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8_HON_WHG-Antrag_Anlage01_ABA-Effizienz_Bericht_2014-11-07
8_HON_WHG-Antrag_Anlage01_ABA-Effizienz_Bericht_2014-11-07
Seelze, Germany
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PROJEKT NR. P0181773 Environmental Resources
Management Group
ERM GmbH
Environmental
Resources
Management
INHALT
1 HINTERGRUND 3
2 METHODIK 4
3.1 SCHWERMETALLE 9
3.2 WEITERE ANIONEN UND KATIONEN 12
3.2.1 Fluorid 12
3.2.2 Phosphor 13
3.3 STICKSTOFF 15
3.4 ORGANISCHE PARAMETER 17
3.4.1 Summenparameter – TOC/DOC/BSB/CSB 17
3.4.2 Phenol 21
3.4.3 AOX 21
ANHÄNGE
1 HINTERGRUND
2 METHODIK
Die Wirkweise der ABA wird anhand der verfügbaren Daten der
Eigenüberwachung des Standortes dargestellt. Die Eigenüberwachung wird
überwiegend durch das standorteigene Labor durchgeführt, um den
ordnungsgemäßen Betrieb der ABA zu gewährleisten.
Spalte A: Parameter
Mittlere Jahresfracht, die mit dem Prozessabwasser aus den Betrieben der
ABA zugeführt wird, aufgeteilt nach Betrieben (vgl. Betriebsstruktur im
Erläuterungsbericht):
Jahresfracht, die über den Teilstrom Fremdabwasser der ABA zugeführt wird:
Jahresfracht, die über den Teilstrom Grundwasser der ABA zugeführt wird:
Jahresfracht, die über den Teilstrom Kühl- und Niederschlagswasser der ABA
zugeführt wird:
Die Reinigungsrate als Maß für die Effizienz der ABA wurde aus der
jeweiligen Jahresfracht am Sauren Zulauf (Spalte AN) und der Jahresfracht am
Ablauf der ABA (Spalte BC) errechnet. Für die Metalle Cadmium und
Antimon wurde die Reinigungsrate aus dem Quotient der Fracht am Sauren
Zulauf und der Fracht am Zulauf Biologie 1 angegeben, da nach der Fällung
der Metalle die Bestimmungsgrenze im Zulauf Biologie 1 bereits erreicht ist.
Rein rechnerisch ist der Reinigungsgrad niedrig, bildet so allerdings nicht die
tatsächlichen Verhältnisse ab, die einer deutlich höheren Elimination
entsprechen.
3.1 SCHWERMETALLE
Die Abbildung 3.1-1 und Abbildung 3.1-2 zeigen die Entwicklung der
Jahresfrachten für die überwachten Schwermetallspezies im Verlauf der ABA.
In der ersten Abbildung liegen die Schwermetallfrachten im Sauren Zulauf
nahe an bzw. über einer Tonne pro Jahr, in der zweiten Abbildung liegen die
Schwermetallfrachten deutlich unter einer Tonne pro Jahr. Erwartungsgemäß
findet in der Behandlungsstufe Neutralisation, Flockung und Fällung die
wesentliche Reduzierung der Schwermetallfrachten statt.
Fracht t/a
Schwermetalle I
1,5
5,4 7,6 Sn Pb Cr ges Cu Zn
1,2
0,9
0,6
0,3
0,0
Saurer Zulauf Bio1 Bio2 Biocarb Auslauf
Abbildung 3.1-1 Entwicklung der Schwermetallfrachten (2013) im Gang durch die ABA – I
Schwermetalle II
Fracht t/a
0,40
As Sb Ni Cd
0,35
0,30
0,25
0,20
0,15
0,10
0,05
0,00
Saurer Zulauf Bio1 Bio2 Biocarb Auslauf
Abbildung 3.1-2 Entwicklung der Schwermetallfrachten (2013) im Gang durch die ABA - II
Durch die Zugabe von Kalkmilch (CaO+H2O <-> Ca(OH)2) wird der pH-Wert
des Abwassers in der Neutralisation angehoben (pH > 9), sodass die
Löslichkeit der Schwermetallspezies stark sinkt und sie meist als Hydroxide
(bei Vorhandensein von Sulfid auch als Sulfide) ausfallen. Die Konzentration
der Metalle Antimon, Arsen und Cadmium liegt nach der Flockung und
Fällung im Zulauf zur Biologie 1 im Bereich der Bestimmungsgrenze, für die
übrigen Metalle ergibt sich eine deutliche Verringerung der Konzentration.
Die gefällten Metallhydroxide werden im Eindicker abgezogen und werden
nach der Entwässerung in den Filterpressen in Form des Filterpressen-
kuchens (FPK) extern entsorgt. Die Mengen an Metallhydroxiden, die mit dem
FPK entsorgt werden, sind überschlägig aus der Untersuchung des FPKs
bekannt.
3.2.1 Fluorid
Wie in der Abbildung 3.2-1 ersichtlich wird Fluorid zum überwiegenden Teil
in der ABA in der Behandlungsstufe Neutralisation, Flockung und Fällung
entfernt. Dort wird Fluorid durch die Zugabe von Kalkmilch in
schwerlösliches Calciumfluorid (CaF2) überführt. Die Effektivität der Fällung
hängt dabei in erster Linie von der Zudosierung der Kalkmilch (Ca2+-
Konzentration) und dem pH-Wert ab. Auch in Verbindung mit Magnesium,
welches reichlich im Abwasser vorhanden ist, kann Fluorid schwerlösliche
Verbindungen bilden. Durch Eisen-(III)-chlorid, welches im Bereich der
Fällung als Flockungsmittel eingesetzt wird, lassen sich die CaF2-
Niederschläge gut abtrennen und absedimentieren.
Für Fluorid ergibt sich im Vergleich der Jahresfracht 2013 im Sauren Zulauf
zum Ablauf in die Leine eine Reinigungsrate von ca. 95%.
Abbildung 3.2-1 Entwicklung der Fluoridfracht (2013) im Gang durch die ABA
3.2.2 Phosphor
Der überwiegende Teil des Phosphors wird in der ABA durch Flockung und
Fällung entfernt; ein kleinerer Anteil wird auch in den beiden Biologischen
Stufen eliminiert (Abbildung 3.2-2).
0
Saurer Zulauf Bio1 Bio2 Biocarb Auslauf
Abbildung 3.2-2 Entwicklung der Phosphorfracht (2013) im Gang durch die ABA
Die Eliminationsrate in der ABA für Phosphor gesamt beträgt über 95%.
3.3 STICKSTOFF
Abbildung 3.3-1 Konzentrationsverlauf (2013) Nges im Zulauf und im Ablauf der ABA
Die Jahresfrachten, die sich aus den gemessenen Konzentrationen und den
Durchflussmengen in den verschiedenen Behandlungsstufen der ABA
ergeben, sind in der Abbildung 3.3-2 dargestellt.
Im Vergleich der Fracht Zulauf zur Biologie/Ablauf der ABA ergibt sich bei
der derzeitigen Betriebsweise der ABA eine Eliminationsrate für Nges von ca.
63%. Für Ammoniumstickstoff beträgt die Reinigungsrate über 90%. Der
Stickstoff stammt aus den anorganischen Betrieben und dem Betrieb
Elektronik-Chemikalien und fällt dort sowohl als Ammoniumstickstoff als
auch als Nitratstickstoff an.
100
80
60
40
20
0
Saurer Zulauf Bio1 Bio2 Biocarb Auslauf
Abbildung 3.3-2 Entwicklung der Stickstofffrachten (2013) im Gang durch die ABA
N2 N2 N2
Die als CSB und BSB5 gemessenen Stoffe stammen überwiegend aus der
organischen Produktion von Lumilux, daneben auch aus den anorganischen
Produktionsbetrieben.
In der Abbildung 3.4-1 ist – stellvertretend für die organischen Parameter - der
Konzentrationsverlauf für den Parameter CSB im Zulauf der ABA (gemessen
am Zulauf zur Biologischen Stufe) und im Ablauf in die Leine dargestellt. Die
CSB-Konzentrationen im Zulauf schwanken stark in Abhängigkeit von der
Produktion. Stark abgeschwächt sind im Ablauf der ABA in die Leine
ebenfalls schwankende CSB Konzentrationen festzustellen. Dort zeigen die
Konzentrationen einen ausgeprägten Wochengang mit Konzentrationen im
Bereich oder unterhalb der Bestimmungsgrenze zum Wochenende hin. Am
Wochenende findet im Allgemeinen nur eine eingeschränkte oder keine
Produktion statt, was sich in den Zulaufkonzentrationen und verzögert in den
Ablaufkonzentrationen widerspiegelt.
1.600
1.200
800
400
Abbildung 3.4-1 Konzentrationsverlauf (2013) CSB im Zulauf und im Ablauf der ABA
800
400
0
Saurer Bio1 inkl. Bio2 Biocarb Auslauf
Zulauf Strippung
Abbildung 3.4-2 Entwicklung der Kohlenstofffracht (2013) im Gang durch die ABA
Wie aus Abbildung 3.4-2 ersichtlich ist, wird bereits im Eindicker vor der
eigentlichen Biologischen Stufe rund die Hälfte des organischen Kohlenstoffs
abgebaut. Eine weitere deutliche Eliminierung findet in der ersten
Biologischen Reinigungsstufe inklusive Strippung statt; untergeordnet auch in
der zweiten Biologischen Reinigungsstufe. Eine weitere Eliminierung findet
schließlich am Bio-Carb Filter statt.
In der Abbildung 3.4-3 ist der Stoffstrom für den organischen Kohlenstoff
aufgezeigt.
Der organische Anteil im FPK stammt von der Bakterienmasse, die als
Überschussschlamm abgezogen wurde. Dieser kann als indirektes Maß für die
Eliminierung der TOC-Fracht herangezogen werden. Der weit überwiegende
Anteil der Kohlenstoffverbindungen wird durch die Mikroorganismen
veratmet und in Form von CO2 und Biomassewachstum eliminiert. Ein
untergeordneter Anteil der Kohlenstoffverbindungen wird durch die
Strippung in den Biologischen Stufen entfernt. Dieser geringe Anteil lässt sich
nicht quantifizieren. Der gesamte Abbau der Kohlenstoffverbindungen ist
jedoch durch die Reduktion des DOC zwischen dem Zulauf zur ersten
Biologischen Reinigungsstufe und dem Zulauf zum Bio-Carb Filter bzw. dem
Auslauf der ABA angezeigt. Nahezu der gesamte organische Kohlenstoff
(TOC) liegt in gelöster Form vor (DOC). Für den TOC ergibt sich gemessen am
Verhältnis Saurer Zulauf/Ablauf ABA eine Reinigungsrate von knapp 95%.
3.4.2 Phenol
In der Produktion spielt Phenol derzeit kaum eine Rolle. Geringe Mengen
gelangen im organischen Bereich von Lumilux und durch das Grundwasser in
den Chemieabwasserstrom. In etwa 75% aller Tage im Jahr lag die gemessene
Konzentration im Zulauf zur Biologie unter der Bestimmungsgrenze von
0,1 mg/l bzw. 0,02 mg/l.
Im Auslauf der ABA lag der Phenolindex aber bis auf wenige Tage des Jahres
(2013) an oder unter der Bestimmungsgrenze.
3.4.3 AOX
AOX
0,6
0,4
0,0
Saurer Zulauf Bio1 inkl. Bio2 Biocarb Auslauf
Strippung
Abbildung 3.4-4 Entwicklung der AOX-Fracht (2013) im Gang durch die ABA
Verbrennung
Der erste Abbau von AOX findet bereits im Eindicker vor den eigentlichen
Biologischen Stufen durch mikrobiologischen Abbau statt. Daneben ist davon
auszugehen, dass die AOX-Stoffe z.T. an die organischen Partikel ad- und
absorbieren und mit dem Schlamm abgezogen werden.
Im Bereich der Biologischen Stufen findet durch das Einblasen und Absaugen
von Luft grundsätzlich eine Strippung statt. Diese betrifft vor allem die
leichtflüchtigen Substanzen der AOX, soweit sie nicht schon im Eindicker
biologisch abgebaut wurden. Bei einem zugeführten Luftstrom von
durchschnittlich ca. 7.000 m³/h und einer abgesaugten Menge von 7.000 –
8.000 m³/h wird ein Teil der leichtflüchtigen halogenierten
Kohlenwasserstoffe mit dem Luftstrom aus dem Abwasser entfernt. Es ist
dabei zu berücksichtigen, dass das primäre Ziel des Lufteinblasens eine
Erhöhung der Sauerstoffkonzentration im Abwasser ist. Daher werden über
ein spezielles Düsensystem besonders feinperlige Luftblasen in das Abwasser
abgegeben, die sich idealerweise im Abwasserstrom lösen. Der
Ausstrippeffekt wird dadurch aber wiederum verringert.
Der Luftstrom von der Absaugung der ABA wird mit weiteren Luftströmen
von diversen Produktionsanlagen vereinigt und der Abgasverbrennung des
Standortes zugeführt. Die Abgasverbrennung ist Gegenstand einer separaten
Emissionsüberwachung. Der abgesaugte Luftstrom der ABA wird permanent
auf den Kohlenstoff- und Sauerstoffgehalt hin überwacht. Einzelparameter
werden nicht gemessen. Eine unzulässige Übertragung in das
Umweltmedium Luft kann ausgeschlossen werden.
Für die Gruppe der AOX ergibt sich durch den biologischen Abbau,
Absorption und Ausstrippen eine Reinigungsrate von insgesamt fast 80%
(Vergleich der AOX Fracht am Sauren Zulauf mit der Fracht am Auslauf der
ABA).
INHALT
ANHÄNGE
B: Stoffstromliste 2013
C: Wasserbilanz 2013
ANHANG A
Aktivkohlefilter
Speicherbecken
Niederschlagswasser
Kühlwasser-
absetzbecken
Kühlwasser
Abwasserrückführung
Fremdabwasser
Schlammrückführung 1 Schlammrückführung 2
Notauffangbecken
Abdeckung
Chemieabwasser Neutralisation /
Leine
Einlaufbecken / Fällung / Flockung Belebungs- Nachklär- Belebungs- Nachklär- Bio-Carb
Eindicker
Vorneutralisation Becken 1 Becken 1 Becken 2 Becken 2 Filter
Stufe 1 Stufe 2
Sanierungsbrunnen
kontaminiertes Grundwasser
Überschussschlamm 1 Überschussschlamm 2
eingedickter
Schlamm
Luftverdichter
Kalkmilch aus
Schlammentwässerung
Acetylenproduktion CaO
Wasser
entwässerter Schlamm
=> Zementindustrie / Deponie
ANHANG B
Stoffstromliste 2013
Honeywell Seelze Anlage 1: Betrachtung der Wirkweise und Effizienz der Abwasserbehandlungsanlage
Antrag zur wasserrechtlichen Einleiterlaubnis Anhang B: Stoffstrom 2013
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S
Menge m³/a 105.543 74.047 82.192 384.018 14.977 49.911 20.044 22.397 22.185
Parameter mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a
Nges 149 16 384 28 0,0 0,0 156 60 0,0 0,0 0,0 0,0 656 13 0,0 0,0 0,0 0,0
NO3-N 4,8 0,51 384 28 0,0 0,0 119 46 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
NO2-N 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
NH4-N 145 15 0,0 0,0 0,0 0,0 38 14 0,0 0,0 0,0 0,0 656 13 0,0 0,0 0,0 0,0
CSB 1.093 115 1.578 117 0,0 0,0 304 117 11.146 167 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 15.732 349
BSB5 695 73 991 73 0,0 0,0 234 90 7.622 114 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
TOC ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐
DOC ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐
AOX 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,17 0,064 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4 0,032
Phenolindex 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Pges 0,0 0,0 11 0,82 0,0 0,0 7,5 2,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 329 7,4 0,0 0,0
Fluorid, gel. 213 23 0,0 0,0 96 7,9 83 32 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 17.495 392 0,0 0,0
As 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,8 0,15 0,0 0,0
Cd 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Cr ges 0,0 0,0 10 0,77 0,0 0,0 0,50 0,19 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Cu 2,6 0,27 6,0 0,45 0,0 0,0 0,67 0,26 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Hg ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐
Ni 0,0 0,0 3,2 0,23 0,0 0,0 0,26 0,10 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Pb 0,0 0,0 12 0,90 0,0 0,0 1,3 0,49 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sb 0,0 0,0 0,0 0,0 0,32 0,0 0,0 0,013 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,29 0,0066 0,0 0,0
Sn 3,3 0,35 0,0 0,0 0,0 0,0 13 5,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Zn 0,0 0,0 16 1,2 16 1,3 9,2 3,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
‐ für diese Konzentrationen liegen keine Daten aus der Eigenüberwachung vor, d.h. sie werden nicht im Rahmen der Eigenüberwachung gemessen.
Liegt die Durchschnittskonzentration unter der Minimalkonzentration, so ist die Durchschnittskonzentration mit der halben Bestimmungsgrenze errechnet. Rechnerisch ergibt sich damit eine
(theoretische) Konzentration, die kleiner ist als die gemessene Konzentrationen.
A T U V W X Y Z AA AB AC AD AE AF AG AH AI AJ
Menge m³/a 99.316 510 148.202 4.598 1.027.939 m³/a 15.515 m³/a 415.067 m³/a 679.451 m³/a
Parameter mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a t/a mg/l mg/l t/a mg/l t/a % mg/l t/a
Nges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 318 1,5 119 116 967 15 6,2 2,6 1,9 3,6 2,5
NO3-N 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 270 1,2 76 74 628 9,8 0,15 0,063 0,081 2,6 1,7
NO2-N 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 68 1,1 0,0015 0,00063 0,36 0,24
NH4-N 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 48 0,22 43 42 271 4,2 6,0 2,5 5,0 0,72 0,49
CSB 6.265 622 59.531 30 0,0 0,0 0,0 0,0 1.518 1.476 24.505 380 13 5,2 0,27 16 11
BSB5 4.515 448 31.985 16 0,0 0,0 0,0 0,0 815 793 3.558 55 3,3 1,4 0,16 ‐
TOC ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ 407 396 7.193 112 5,0 2,1 0,40 3,5 2,4
DOC ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ 0,0 0,0 ‐ ‐
AOX 5,5 0,54 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,64 0,62 1,4 0,022 0,13 0,053 7,5 0,010 0,0069
Phenolindex 1,7 0,17 0,0 0,0 0,0 0,0 0,24 0,0011 0,17 0,17 0,15 0,0023 0,087 0,036 17 ‐
Pges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 80 0,37 11 11 8,1 0,13 0,29 0,12 1,0 0,11 0,075
Fluorid, gel. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 454 442 57 0,89 18 7,3 1,6 ‐
As 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,15 0,15 0,013 0,00020 0,043 0,018 10 0,025 0,017
Cd 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0011 0,0011 0,0043 0,000067 0,010 0,0042 78 0,0025 0,0017
Cr ges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,1 0,010 0,97 0,94 0,59 0,0091 0,0035 0,0014 0,15 0,0025 0,0017
Cu 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,38 0,0017 0,98 0,95 0,56 0,0087 0,0025 0,0010 0,10 0,0053 0,0036
Hg ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ 0,0 0,0 0,0 0,000013 0,00010 0,000042 ‐
Ni 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,34 0,33 1,4 0,021 0,023 0,0096 2,6 0,0050 0,0034
Pb 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4 1,3 0,65 0,010 0,0010 0,00042 0,030 0,025 0,017
Sb 0,27 0,026 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,073 0,071 0,0 0,0 0,0025 0,0010 0,025 0,017
Sn 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,4 5,3 0,071 0,0011 0,025 0,010 0,0050 0,0034
Zn 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,058 0,0 6,1 5,9 3,8 0,059 3,4 1,4 19 0,0088 0,0060
A AK AL AM AN AO AP AQ AR AS AT AU AV AW AX AY
Menge m³/a 1.458.521 m³/a 7867 t 1.458.521 m³/a 1.458.521 m³/a 1.888.966 m³/a
Parameter mg/l mg/l mg/l t/a ‐ t/a mg/l mg/l mg/l t/a mg/l t/a mg/l t/a
Nges 93 ‐ ‐ 136 1,8 n.a. ‐ 52 2,1 229 76 30 44 30 56
NO3-N 53 ‐ ‐ 78 3,5 n.a. ‐ 15 0,30 69 22 8,2 12 26 49
NO2-N 5,9 ‐ ‐ 8,7 1,5 n.a. ‐ 4 0,090 16 5,9 0,098 0,10 0,060 0,10
NH4-N 34 ‐ ‐ 50 1,1 n.a. ‐ 31 5,1 147 45 23 33 3,6 6,8
CSB 1.305 ‐ ‐ 1.903 1,5 n.a. ‐ 870 77,4 2.580 1.269 ‐ ‐
BSB5 598 ‐ ‐ 872 2,0 n.a. ‐ 299 20 1.720 436 ‐ ‐
TOC 357 ‐ ‐ 521 1,8 n.a. ‐ 198 8,5 677 289 21 39
DOC 357 ‐ ‐ 521 1,8 n.a. ‐ 198 8,5 677 289 32,9 48 18 34
AOX 0,49 ‐ ‐ 0,71 1,4 n.a. ‐ 0,35 <0,01 3,4 0,51 ‐ ‐
Phenolindex 0,15 ‐ ‐ 0,21 1,3 n.a. ‐ 0,11 <0,1 11 0,20 ‐ ‐
Pges 8,0 ‐ ‐ 12 13 n.a. ‐ 0,62 <0,1 12,4 0,90 0,32 0,46 0,31 0,58
Fluorid, gel. 317 17 2.229 462 ‐ 437 ‐ 23 8,0 107 33 15 22 14 27
As 0,12 <0,05 0,60 0,17 ‐ 0,21 ‐ 0,025 <0,025 <0,025 0,040 0,025 0,040 0,025 0,050
Cd 0,0037 <0,005 0,021 0,0054 ‐ 0,0051 ‐ 0,0025 <0,005 <0,005 0,0040 0,0025 0 0,0025 0,0050
Cr ges 0,67 <0,005 13 0,98 ‐ 0,35 ‐ 0,020 <0,005 0,43 0,025 0,0042 0,0060 0,0030 0,010
Cu 0,68 <0,01 57 0,99 ‐ 0,81 ‐ 0,040 <0,01 0,50 0,060 0,038 0,060 0,047 0,090
Hg n.a. ‐ ‐ ‐ 0,0042 ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐
Ni 0,25 <0,01 22 0,37 ‐ 0,27 ‐ 0,031 <0,01 0,7 0,050 0,033 0,050 0,032 0,060
Pb 0,96 <0,05 21 1,4 ‐ 3,6 ‐ 0,039 <0,05 2,7 0,057 0,032 0,047 0,028 0,050
Sb 0,051 <0,05 1,3 0,074 ‐ 0,090 ‐ 0,036 <0,05 1,0 0,050 0,028 0,040 0,027 0,050
Sn 3,7 <0,01 72 5,4 ‐ 7,8 ‐ 0,011 <0,01 0,65 0,020 0,013 0,020 0,0070 0,010
Zn 5,2 <0,01 90 7,5 ‐ 7,6 ‐ 0,036 <0,01 1,1 0,050 0,062 0,090 0,074 0,14
0,025 die Konzentration liegt für die meisten Tage im Bereich oder unter der Bestimmungsgrenze; die Fracht wurde unter Zuhilfenahme der halben
Bestimmungsgrenze errechnet und dürfte tatsächlich niedriger sein.
A AZ BA BB BC BD BE
ANHANG C
Filterpresskuchen Jahresmenge
Erläuterung: Angaben Jahresbericht 7.867 t
* Die Berechnung Chemieabwasser setzt sich aus den Abwässern der Betriebe und dem Spülaser Kanalfilter zusammen.
Der Anteil Betriebe (CA, KW, und Stadtwasser) ist prozentual aufgeteilt
ANHANG D
Probe LZ 13/24211
4 Wochen Mischprobe
Parameter Einheit
01.- 30.10.2013
Argentina Netherlands
Australia New Zealand
Belgium Panama
Brazil Peru
Canada Poland
China Portugal
Colombia Puerto Rico
France Romania
Germany Russia
Hong Kong Singapore
India South Africa
Indonesia Spain
Ireland Sweden
Italy Switzerland
Japan Taiwan
Kazakhstan Thailand
Kenya United Arab Emirates
Korea United Kingdom
Malaysia United States
Mexico Vietnam
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