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Lösungen Arbeitsdokument - 2
Lösungen Arbeitsdokument - 2
Kältemittelgeschwindigkeit = 8 m/s
Rohrleitungslänge 20 m
ε Epsilon = Leistungszahl
η Eta = Wirkungsgrad
π Pi = Kreisberechnung
ρ Rho = Dichte
Zeit
Thermodynamik
Mechanik
Elektrotechnik
F=m·g
F=V·ρ·g
F=A·h·ρ·g
F
=h·ρ·g
A
p=ρ·g·h
Wissenscheck physikalische Grundlagen – Kapitel 2.10
Zeit Sekunde s t
Elektrische
Ampere A I
Stromstärke
Thermodynamische
Kelvin K T
Temperatur
Druck
Temperatur
Wie viel Meter Wassersäule entsprechen dem Druck von 1 bar? Beweise durch Berechnung.
p
p=ρ·g·h daraus folgt h= = 10,19 m
ρ·g
p = 1 bar = 100.000 Pa
ρ = 1000 kg/m3
g = 9,81 m/s2
Masseberechnung
Eine Saugleitung 35 x 1,5 ist 9 m lang. Wie viel kg bzw. g R-134a befinden sich in dieser
Leitung bei t0 = -10°C (ρ = 0,01012 kg/dm³)?
Lösung: 73,25 g
Die Dichte des Dampfes von R-134a bei -10°C ist in das spezifische Volumen (m³/kg)
umzurechnen.
Bildquelle: Wikipedia
Wissenscheck Thermodynamik der Kältetechnik – Kapitel 3.9
Die Einheit der Arbeit ist Die Einheit der Leistung ist
a) Watt a) Joule
b) Watt pro Sekunde b) Newton
c) Joule pro Sekunde c) Newtonmeter
d) Newton d) Watt
e) Joule e) Wattsekunde
Das Formelzeichen für den Wirkungsgrad ist Druck ist definiert als
a) W a) Kraft pro Fläche
b) F b) Kraft mal Fläche
- Wärmeleitung
- Konvektion
- Wärmestrahlung
Beispiel für Konvektion: Ein Heizkörper gibt Wärme durch Konvektion an die Umgebung ab.
Dabei wird die Luft um den Heizkörper erwärmt. Aufgrund des Dichteunterschieds steigt die
warme Luft auf und kältere Luft strömt nach. Es entsteht ein Wärmetransport.
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist ein Maß für den Wärmedurchgang durch einen festen
Körper (etwa eine Wand) von einem Fluid (ein Gas oder eine Flüssigkeit) in ein zweites Fluid
aufgrund eines Temperaturunterschiedes zwischen den Fluiden.
Bei einer ebenen Wand gibt er den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) je Fläche der Wand
und je Kelvin Temperaturunterschied der beiden Fluide an.
Seine SI-Einheit ist daher W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Als Formelzeichen
wird in der Regel k (vor allem in Maschinenbau und Verfahrenstechnik) oder U (vor allem im
Bauwesen) verwendet. Daher wird der k-Wert oft auch als U-Wert bezeichnet.
Der Kältemittelkreislauf ohne Überhitzung - Kapitel 4.3.1
Theoriefragen Überhitzung
Wie wird die Überhitzung gemessen und welche Messgeräte werden benötigt? Zeichnen Sie
eine Grafik mit einem Verdampfer und stellen Sie eine Gleichung auf.
Antworten:
Die Überhitzung des Kältemittels ist erforderlich, dass sichergestellt ist, dass der Verdichter
kein flüssiges Kältemittel ansaugt. Wenn die Überhitzung zu gering ist, können
Flüssigkeitströpfchen zum Verdichter gelangen. Die optimale Überhitzung liegt in einem
Bereich zwischen 7-8 K.
Theoriefragen Unterkühlung
Wie wird die Unterkühlung gemessen und welche Messgeräte werden benötigt? Zeichnen Sie
eine Grafik mit einem Verflüssiger und stellen Sie eine Gleichung auf.
Wie groß ist die Unterkühlung in der Praxis, wenn kein externer Unterkühler in der Anlage
verbaut ist?
Antwort:
Die Unterkühlung ist erforderlich, sodass sichergestellt ist, dass das Kältemittel vor dem
Expansionsorgan 100% flüssig ist. Die Unterkühlung am TEV wird gemessen, indem die
Verflüssigungstemperatur (abhängig vom Verflüssigungsdruck) ermittelt wird, die Temperatur
am Eintritt in das TEV gemessen wird und aus beiden Temperaturen die Differenz gebildet
wird.
In der Praxis liegen Unterkühlungswerte ohne externem Unterkühler im Bereich zwischen 1-3
K.
Berechnungsbeispiel Überhitzung
Sie sind beauftragt an einer Kälteanlage mit dem Kältemittel R-513A die Überhitzung zu
messen. Zeichnen Sie eine Skizze und zeichnen Sie darin die angeführten Drücke und
Temperaturen ein.
a) Am Verdampfer wird mit einem Manometer ein Druck von peo2 = 1,7 bar gemessen.
Wie hoch ist der Verdampfungsdruck (absolut) po2?
b) Wie hoch ist die Verdampfungstemperatur to2?
c) Am Verdampferaustritt wird mit dem Thermometer eine Temperatur von to2h = +3 °C
gemessen. Wie groß ist die Verdampferüberhitzung Δto2h?
d) Am Verdichtereintritt wird mit dem Thermometer eine Temperatur von tV1h = +6 °C
gemessen. Wie groß ist die Ansaugüberhitzung ΔtV1h?
e) Wie sind die Überhitzungswerte zu beurteilen?
Antworten:
a) 2,7 bar
b) -5,1 °C
c) 8,1 K
d) 11,1 K
e) Die Werte sind angemessen
Berechnungsbeispiel Unterkühlung
Sie sind beauftragt an einer Kälteanlage mit dem Kältemittel R-513A die Unterkühlung zu
messen. Zeichnen Sie eine Skizze und zeichnen Sie darin die angeführten Drücke und
Temperaturen ein.
a) Am Verflüssiger wird mit einem Manometer ein Druck von pec2 = 15 bar gemessen. Wie
hoch ist der Verflüssigungsdruck (absolut) pc2?
b) Wie hoch ist die Verflüssigungstemperatur tc2?
c) Am Verflüssigeraustritt messen Sie eine Temperatur tc2u = 55°C. Wie groß ist die
Unterkühlung Δtc2u?
d) Vor dem Expansionsorgan messen Sie die Temperatur tE1u = 54°C. Wie groß ist die
Unterkühlung des Kältemittels ΔtE1u vor dem Expansionsorgan?
Antworten:
a) 16 bar
b) 56,2 °C
c) 1,2 K
d) 2,2 K
Aufgaben des Verdampfers – Kapitel 5.1.1
Transmissionswärmestrom
Kühlraum
Ventilatorwärmestrom
Beleuchtung
Kühlgüter
Personenwärmestrom
Abtauwärmestrom
Atmungswärme
Luftwechselwärmestrom
Woran sind Kältemittel mit einem Temperaturgleit zu erkennen? Nenne zwei Kältemittel mit
einem Temperaturgleit.
Kältemittel der Reihe 4, wie beispielsweise R-407C, R-449A, R448A sind zeotrope Kältemittel
mit einem Temperaturgleit.
Wissenscheck Dichtheitsprüfung - Kapitel 12.4
Die Dichtheit von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen ist ein wesentliches
Qualitätsmerkmal und aus ökologischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gründen erforderlich.
- F-Gase-Verordnung
- Ozonschichtverordnung
- Dichtheitskontrollverordnung
- Kälteanlagenverordnung
Welche Verfahren der Dichtheitsprüfung gibt es? Nenne die Vor- und Nachteile dieser
Verfahren. Wie oft sind Dichtheitsprüfungen durchzuführen und wovon ist das abhängig?
- Druckabfallprüfung
- Druckanstiegsprüfung
- Seifenblasentest
- Feinlecksuche mit Lecksuchgerät
Das Intervall ist abhängig vom Stoff und den Verordnungen, welche die Stoffe und das Intervall
regeln.
Welches Verfahren zur Dichtheitsprüfung ist zu bevorzugen und warum? Wie wird diese
Dichtheitsprüfung durchgeführt?
Welche nationalen Gesetze und Verordnungen gibt es in der Kältetechnik und wovon handeln
sie?
- ArbeitnehmerInnenschutzgesetz
- Druckgerätegesetz
- Duale Druckgeräteverordnung
- Druckgeräteüberwachungsverordnung
- Arbeitsstättenverordnung
- Industriegaseverordnung
- Kälteanlagenverordnung
- Geltungsbereich ab 1,5 kg
- Prüfbuch muss geführt werden
- Sicherheitstechnische Überprüfung muss erfolgen
- Typenschild
- Druckprobe muss erfolgen
Gase der Fluidgruppe 1 sind explosive Stoffe, entzündbare Gase, entzündbare Flüssigkeiten,
Stoffe mit akuter Toxizität wie z.B. Ammoniak, Propan, Propylen, Butan, R-32, R-1234yf.
Gase der Fluidgruppe 2 sind alle jene, die nicht der Fluidgruppe 1 entsprechen, z.B. R-134a,
R-404A, R-407C, R-407D, R-744 (CO2).
Was bedeuten die Bezeichnungen A1, A2, A2L, A3, B1, B2, B2L, B3?
Die Klassifikation hinsichtlich der Sicherheit umfasst zwei alphanumerische Zeichen (z.B. A1,
B2), wobei der Großbuchstabe die Toxizitätsstufe repräsentiert und die arabische Ziffer für die
Brennbarkeit steht.
- Füllstandsüberwachung im Sammler
- Ein stationäres Leckageerkennungssystem welches die Kältemittelkonzentration in der
Luft misst
Die F-Gase-Verordnung (2014) definiert eine „hermetisch geschlossene Einrichtung“ als eine
Einrichtung, bei der alle Bauteile, die fluorierte Treibhausgase enthalten, durch Schweißen,
Löten oder eine ähnliche dauerhafte Verbindung abgedichtet sind.
Diese kann auch gesicherte Ventile oder gesicherte Zugangsstellen für die Wartung enthalten,
die einer ordnungsgemäßen Reparatur oder Entsorgung dienen. Und die eine geprüfte
Leckagerate von weniger als 3 Gramm pro Jahr unter einem Druck von wenigstens einem
Viertel des höchstzulässigen Drucks haben.