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A-Frau Vohs braucht einen besseren Ernährungsplan

B-Das Pflegepersonal dokumentiert, dass Frau Vohs Threapie braucht

C- Das Pflegepersonal unterstützt Frau Vohs bei der Grundpflege

D- Das Pflegepersonal motiviert Frau Vohs sich zu bewegen

Name: Hanna Vohs

1. Probleme/

Fähigkeiten

Aufgrund des Krankheitsbildes kann und möchte Bew. nicht aufstehen => bettlägerig

Sekundärerkrankungen wie Dekubitus, Kontrakturen, Pneumonie

Eingeschränkte Kommunikation R.:

Bew. darf vom Krankheitsbild für wenige Stunden am Tag aufstehen

Kann aufsitzen

Ist zeitweise voll orientiert

Kann mit Hilfe einige Schritte setzen

Pflegeziele

Frau V. soll sich wohl fühlen

Erhaltung der Fähigkeiten

Vermeidung v. Sekundärerkrankunge- Bew. soll zur Mobilisation motiviert werden

Bis zum 20.03.04 zur Grundpflege ins Bad gehen

Bis zum 20.03.04 zu den Toilettengängen ins Bad gehen

Die Mahlzeiten im Rollstuhl im Speisesaal zu sich nehmen bis 20.03.04

Maßnahmen

3 stündliche 30°Lagerung im Wechsel (links, rechts, Rücken)

Mit Hilfe des Rollators und PK morgens ins Bad gehen und dort die Grundpflege durchführen

Zu den Toilettengängen mit Hilfe d. Rollators und PK ins Bad gehen


Zu den Mahlzeiten Transfer vom Bett in den Rollstuhl und Bew. zum Speisesaal fahren

Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5l/Tag

2. Probleme/

Fähigkeiten

Bew. kann nicht selbstständig die Grundpflege durchführen

Verfahrlosung sowie ein ungepflegtes Erscheinungsbild,

Folgeschäden wie Hauterkrankungen (Pilze) Ekzeme, Parasiten etc.

Soziale Isolation

Pflegeziele

Bew. soll sich wohl fühlen

Soll eine intakte Haut haben

Soll ein gepflegtes Erscheinungsbild haben

Vermeidung v. sekundäre Erkrankungen

Bew. soll sich so gut wie es geht selbst pflegen können

Bew. soll sich sowohl vom körperlichen als vom geistlichen Zustand nicht überfordert fühlen

Maßnahmen

Mit Bewohner ins Bad gehen u. auf die Toilette setzen

Intimpflege durchführen

Bew. vor Waschbecken setzen

Waschlappen reichen und Bew. dazu auffordern sich vorne zu waschen, ggf. Nachwaschen

Handtuch reichen u. Bew. auffordern sich abzutrocknen, ggf nachtrocknen

Bew. Bodylotion auf die Hand geben und sie dazu auffordern sich einzucremen

Danach den Bew. den Rücken, die Beine und Füße waschen, abtrocknen sowie eincremen

3. Probleme/
Fähigkeiten

Bew. ist kachektisch, BMI von 15,61

verhungern, Schmerzen, weitere sekundäre Erkrankungen, Mangelerscheinungen, Austrocknung, weiterer


Gewichtsverlust

R. Bew. ist angebotene Mahlzeiten fast immer auf, trinkt sehr viel, ist teilweise voll orientiert und kann sich
verständigen, bevorzugt Schonkost, kann alleine essen und trinken, isst gerne

Pflegeziele

Bew. soll sich wohl fühlen

Vermeidung einer weiteren Gewichtsabnahme

Bew. soll zunehmen

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleisten

Überprüfen am 20.03.2004

Maßnahmen

Drei üblichen Hauptmahlzeiten ausreichend anbieten

Um 10 Uhr, 16.30 und 21 Uhr Zwischenmahlzeiten in Form von Joghurt, Obst etc. anbieten

Nach Absprache mit Sohn und Arzt bekommt Bew. einmal täglich 200 ml Aufbaunahrung (Frisubin) zum
trinken#

Nach Lieblingsspeisen und Getränken fragen u. anbieten

Montag und Freitag Gewichtskontrolle

Essen in angenehmer Atmosphäre

4. Probleme/

Fähigkeiten

Bew. äußert mehrmals am Tag das sie sterben möchte und schmeißt dann PK aus dem Zimmer

Isolation, Verwahrlosung, lässt sich hängen

Bew. ist an Kontakten interessiert, denkt jedoch, dass alle Menschen über sie schlecht denken (siehe
Biographie), kann sich verständigen, fast tägliche Telefonate mit Angehörigen

Pflegeziele
Soll im Alltag besser zurecht finden

Kontakte sollen erhalten und gefördert werden

Soll sich wohl fühlen

Soll motiviert werden

Bew. soll glücklich sein

Überprüfen am 20.03.2004

Maßnahmen

Bew. mehrmals am Tag motivieren

Zweimal wöchentliche eine Therapiestunde mit der Altenpflegetherapeutin

Sich für Frau V. Zeit nehmen

Bew. mit anderen Menschen in Kontakt bringen

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