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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 / Hardware
Kapitel 2 / Software
Kapitel 3 / Anhang A
Kapitel 4 / Anhang B
Allgemeine Hinweise:
Die Liebherr-Werk Ehingen GmbH schließt für sich und alle zur Liebherr-International
AG (Bulle/Schweiz) gehörenden Gesellschaften eine Haftung für Schäden, die aus der
Nutzung des LICCON2 Datenbusordners entstehen können, aus, soweit die Schäden
nicht auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Handlung von Liebherr beruhen
oder soweit es sich nicht um Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit handelt oder
soweit nicht Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind. Gleiches gilt
auch für die Erfüllungsgehilfen von Liebherr.
Der LICCON2 Datenbusordner ist urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren und die
Weitergabe der Inhalte ist nicht erlaubt. Es ist verboten, den LICCON2 Datenbusordner
zu verkaufen oder zu modifizieren.
• Neue Übersicht zum Up- und Download der Korrekturkoeffizienten wurde erstellt
siehe Software-Teil / „Korrekturkoeffizienten (CW) der Kranabnahme (LMB, Durch
biegung...).
Hinweis:
Wird ein neues TE (TASTATUREINHEIT LSB-TE PROG. id. Nr. 963792208) in
Muli 8 oder darunter eingebaut, so darf kein Systemdownload durchgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
Komponenten ............................................................................................................................ 3
Übersicht am Beispiel LTC 1055-3.1 ....................................................................................... 3
BSE Bedien-, Anzeige und Steuer-Einheit / LICCON Konsole ............................................. 4
Aufgabe: ................................................................................................................................. 4
Aufbau: ................................................................................................................................... 4
Funktion: ............................................................................................................................... 10
BSE-Testprogramm ................................................................................................................ 11
PCMCIA-Karte ........................................................................................................................ 13
Aufgabe: ............................................................................................................................... 13
Aufbau: ................................................................................................................................. 13
LSB-Stromquelle 4-fach ....................................................................................................... 14
Aufgabe: ............................................................................................................................... 14
Aufbau: ................................................................................................................................. 14
LSB Übersicht am Beispiel LTC1055-3.1 .............................................................................. 15
CAN Übersicht am Beispiel LTC1055-3.1 ............................................................................. 16
UEA Universelles Ein- Ausgangsmodul / Autonome Steuerbaugruppe ............................ 17
Aufgabe: ............................................................................................................................... 17
Aufbau: ................................................................................................................................. 17
Funktion: ............................................................................................................................... 25
TE-Modul - Tastatur Einheit .................................................................................................. 26
Aufgabe: ............................................................................................................................... 26
Aufbau: ................................................................................................................................. 26
Funktion: ............................................................................................................................... 30
TE-Testprogramm .................................................................................................................. 31
EAM 3, 4 und 5 ....................................................................................................................... 32
Aufgabe: ............................................................................................................................... 32
Aufbau: ................................................................................................................................. 32
Bus-Teilnehmer ..................................................................................................................... 36
Druckgeber DK ...................................................................................................................... 36
Längengeber LG .................................................................................................................... 37
Neigungsaufnehmer NG ........................................................................................................ 38
Meisterschalter MS ............................................................................................................... 39
Induktivgeber IA / ID ............................................................................................................... 41
Doppelinduktivgeber DI .......................................................................................................... 42
Winkelgeber WG ................................................................................................................... 43
Hub-Oben Endschalter HO .................................................................................................... 44
Drehgeber DR ....................................................................................................................... 45
Scheinwerferverstellung SV ................................................................................................... 46
Windendrehgeber WD ........................................................................................................... 47
Komponenten
Übersicht am
Beispiel LTC
1055-3.1
BSE
-X4 -X5
LSB1 LSB2 LSB3 LSB4 LSB5 LSB6 LSB7 LSB8
(LSB A) (LSB B) (LSB C) (LSB D) (LSB E) (LSB F) (LSB G) (LSB H)
UEA 5 UEA 4
UEA 1
UEA 2
UEA 3
TE 1 rechts TE 2 links
Komponenten
Aufgabe:
Die „LICCON-Konsole LCD3 BSE-LSB“ - nachfolgend BSE genannt - ist die zentrale
Bedien - / Anzeige und Steuereinheit in LIEBHERR-Mobilkrane neuer Generation.
Sie dient als Bedieneinheit für den Kranfahrer und als zentrales Steuerungs und
Überwachungssystem.
Aufbau:
Das Herzstück der BSE besteht aus einem Controllerboard MPC (Power PC), und aus
zwei DSP Rechnerbaugruppen (DSP0, DSP1).
Um eine hohe Sicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten, sind diese 3 leistungsfähi-
gen 32-Bit-Prozessorsysteme unabhängig voneinander für sich funktionsfähig.
D. h., jedes der drei Prozessorsysteme verfügt über eine eigene Stromversorgung/
Netzteil und über einen separaten Systemanschluss.
Auf den Prozessor Platinen befinden sich außerdem Schnittstellen, Steckeranschlüsse
und ein PCMCIA-Slot.
Die gesamte Elektronik ist in einem kompakten Alu-Gehäuse samt Frontplatte mit inte-
grierter Folientastatur und LC-Farbdisplay untergebracht.
Für ausgewogene Temperaturverhältnisse im Inneren sorgt ein ausgeklügeltes Lüftungs-
und Heizungssystem.
Blockschaltbild:
+24V
X4
Systemstecker
PWR_HS
X3
OUT0-1
KL.15
KL.30
IN0-2
Stecker
LC-Display Tastatur
COM3
NT LSB_A
Systemstecker
DSP0 LSB_B
Watchdog Rechner 2 LSB_C X4
Speicher- PCMCIA- LSB_D
karte Slot
MPC
Watchdog Rechner 1
LSB_E
Systemstecker
NT DSP1 LSB_F
Watchdog Rechner 3 LSB_G X5
OUT0-1
LSB_H
COM1/TTY
COM2/RS232
KL.15
KL.30
IN0-3
USB
Ethernet
NT
PWR_HS
KL.15
KL.30
OUT0-1
IN0-2
Systemstecker Stecker
X1 X2
+24V Systemstecker
X5
+24V
PCMCIA-Karte:
PCMCIA-Card 128MB - kompatibel zu
PCMCIA Version 2.1 und zu I-O
Karten vom Typ I,II und III
Auswurf Button
Steckerübersicht:
Masseanschluß
LSB A-D (1-4), analoge analoge und digitale Eingänge, COM3 (Modem)
Eingänge, intelligente COM1, COM2, intelligente Aus-
Schaltausgänge, Spannungs- gänge, Ausgang Buzzer,
versorgung DSP0 Spannungsversorgung MPC
X4 X1 X3
X5 X2
Typenschild:
Frontplatte mit
Folientastatur
Gehäuse
Heizwiderstand
Id.Nr. zur
Ersatzteilbestellung
Merkmale:
PCMCIA-Karte:
Speichermedium mit Flash-Speicher. Auf ihr ist das Linux-Betriebssystem, die Applikati-
ons-, Systemsoftware, Traglasttabellen und CW-Werte gespeichert.
Auf der PCMCIA-Karte sind somit die Werte der an der LICCON1 bisher verbauten
Common- und Programmspeicherkarten gespeichert.
MPC:
Controllerboard MPC823e mit der Schnittstelle zur Tastatur, zum LC-Display, zur
PCMCIA-Karte, zu DSP0 und DSP1 der BSE.
DSP0:
Rechnerbaugruppe mit 4 LSB-Datenbusse (LSB-A bis LSB-D)
DSP1:
Rechnerbaugruppe mit 4 LSB-Datenbusse (LSB-E bis LSB-H)
X1
16 L IE BH ERR
-A361 30.3
7
4
8
5
9
6 30.1
X4
2 1 2 3 DC 7
15.1
DC DISPLAY , O P
8
15.3 SGND.1
TASTATUR DC
1 15.4 6
14
DC
SGND.3 LSB-A
3 SGND.4 SGND LSB-B 9
SHIFT F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 ENTER COM1-4
4 SGND.5 SGND LSB-C 10
(LSB.A-D)
5 LSB-D 11
A0.0 OUT0 12
23 24V.1
1A
A0.1 15
24 OUT1 OUT0 A0.0
1
DSP0
E0.1
1A
18 E0.2 A0.1
EINGØNGE
19 OUT1 2
E0.3 DIGITAL
20
(TTY) LOGIK
12 TXD+
13 E0.0
X5
MCBSP0 MCBSP1
LSB A 0-10V E0.1 3
COM1 EINGANG
8
(LSB) D ANALOG E0.2 4
5
RXD 24V.2
COM2
7 TXD 15
(RS232)
9
DSP1
OUT0 A0.0
1
1A
KEY2 SCHLÛSSELSCHALTER A0.1
15 E0.4 OUT1 2
17 LSB-E
BUZZ LSB-F 9
AUSGANG COM5-8
25 10
Buzzer (LSB.E-H) LSB-G
LSB-H 11
USB Ethernet COM3 12
SGND
(MODEM)
SGND.2
PCMCIA
PROGRAMM- / DC 6
15.2
DATENSPEICHER
GND-USB
+5V-USB
CARD 8
SGND.7
SGND.8
RXD
TXD
DTR
DSR
RTS
CTS
7
D-
D+
CD
RI
X2 1 2 3 4 9 10 11 12 13 X3 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 8
X1 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
X2 15 14 13 12 11 10 9
X3 6 7 8 9
X4,X5 9 10 11 12 13 14 15
Power-Down Überwachung
Eingänge
Eigenschaften
• Überlastschutz
• Tiefpass-Filtercharakteristik (EMV)
• 24V-tolerant (Analogeingänge)
• Die erfassten Spannungswerte der Analogeingänge werden per
Software auf einen digitalen Status abgebildet.
Anwendung
• Überwachung der Schaltausgänge
Intelligente Schaltausgänge
Eigenschaften
• Strombegrenzung
• Kurzschlussschutz
• Überlastschutz
• ESD-Schutz
• Unterspannungsabschaltung
• Übertemperaturabschaltung
Anwendung
• Zuschaltung von LSB-Teilnehmer
• LMB-Abschaltung
Eigenschaften
• TTY/20mA-Stromschleife
• 4-Draht-Interface (2x TXD, 2x RXD)
• Überspannungsschutz, Kurzschlussschutz
• Empfänger ist galvanisch getrennt (Optokoppler)
• Sender-Diagnose (Strommessung, Spannungsmessung)
Anwendung
• Funkfernsteuerung (HBC)
• Trackball (Kraneinsatzplaner)
Eigenschaften
• RS232-Spezifikation
Anwendung
• Krandatenlogger
Eigenschaften
• RS232-Spezifikation
• Separater 9pol. DSub-Stecker
• Kann nur alternativ zu Ethernet betrieben werden
Anwendung
• Ferndiagnose über GSM-Modul
Ethernet Schnittstelle
Eigenschaften
• LAN-fähig (Local Area Network)
• Separater 15pol. DSub-Stecker
• Kann nur alternativ zu COM3 betrieben werden
Anwendung
• Anbindung an die Entwicklungstools Coryo und SofCoS sowie an den
Software-Downloader über das kabelgebundene LWE-LAN oder
LWE-Wireless-LAN (Funk-LAN)
• Vorort-Diagnose über Notebook/Laptop mit Crossover-Kabel über
RJ45 Schnittstelle
LSB Schnittstelle LSB-A bis LSB-D (DSP0) / LSB-E bis LSB-H (DSP1)
Eigenschaften
• Liebherr System Bus mit V24 Protokoll mit überlagertem LSB-Protokoll
• Störsicheres Sensor- / Aktuator-Bussystem
• 1 Drahtsystem im 24V Protokoll mit Kontstantstromquelle
Funktion:
Die Bedien- und Anzeigefunktionen werden von dem Controllerboard und der
dazugehörigen Folientastatur mit LC-Farbdisplay unterstützt.
Die Steuerungs- und Überwachungsaufgaben werden von den 2 DSP-
Rechnerbaugruppen übernommen.
Die Kommunikation der beiden Rechnerbaugruppen erfolgt über eine serielle Kopplung.
Des weiteren verfügt die BSE über diverse Kommunikationsschnittstellen und I/O-Ports.
Die Rechner besitzen ein Linux Betriebssystem.
DSP0 und DSP1 sind für die Steuerung zuständig.
Die BSE funktioniert als LSB-Master. Alle anderen Teilnehmer mit Ausnahme der
Unterwagen EA-Module sind Slaves.
Komponenten
Hinweis:
• Das BSE-Konfigurationstool schließt
sich automatisch nach einer kurzen
Zeit, wenn kein Test gestartet wird oder
wenn ein Test erfolgreich beendet wird.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 11 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
1 Hardware / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Pixeltest
Durch Betätigen der Taste „screen
test“ wird der Pixeltest gestartet. Mit den
Blättern Tasten oder kann zwi-
schen 5 Bildern gewechselt werden.
Tastaturtest
Durch Betätigen der Taste „keyboard
test“ wird der Tastaturtest (Bild4)
gestartet.
In diesem Test kann jede Taste der BSE F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
auf ihre Funktion getestet werden.
Lüftertest
Durch Betätigen der Taste „fans and
heater“ wird der Lüfter- und Heizungstest
geöffnet.
In diesem Test kann der interne, sowie
der externe Lüfter und die Heizung
manuell über die Tasten bis ein-
und ausgeschaltet werden.
Komponenten
PCMCIA-Karte
Aufgabe:
Aufbau:
Krannummer
Programmcounter
MULI-Stand (Musterlisten-Stand)
Komponenten
LSB-Stromquelle 4-fach
Aufgabe:
Die LSB-Stromquelle (4-fach) dient dazu das Übertragungsmedium (1-Drahtbusleitung)
von vier separaten LSB-Datenbussen mit nahezu konstantem Strom zu versorgen.
Aufbau:
CAN
LSB8.2 *
.X13 .X15 CAN4 CAN-B LSB CAN-A (4)
24V LSB8.3 *
=D+K-A361 LSB .X16
-X917 -X920R -X921 -X920H -X922
LICCON 2
-X921 -X922-X920Y
LIEB HERR (2-5) * -X920W
-X920 -X920Z
789
456
-1A4 Y-
12 3 LSB7 TE 1 RECHTS :
2 9 10 11 25 ADAPTER
LICCON OP
LSB7.1 ARRETIERUNG, =D+K-A81
CAN1 (2-5)
LI EBHERR LSB .X10 =D+K-B302 =D+D-S445 =D+D-S446 =D+D-B520
COMPUTED ACHSFEDERUNG ,
LSB7.2
CONTROLLING .X9 .X11 ABSTÜTZUNG , MS 2 DREHGEBER =D+S-A2 4 2 10 19 21 29 28 =D+S-A5 4 =D+S-A25 2 (2-5)
TE 1
24V LENKUNG , FAHREN,
LSB .X12 =D+D-S429 =A+A-M909 =D+D-B507 =A+A-B929 =A+A-S930
SHIFT F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 ENTER PUMPE 9 , DREHEN , HUBWERK 1
DIFFERENTIALSPERREN F1 F2 F3 F4 LSB LSB LSB LSB
ABWIPPEN , STELLANTRIEB LH_ECU 5 HUBWERK 2
CAN-A LSB CAN-B DRUCK TELE
PUMPE 7 ROLLENKOPF SCHALTSCHRANK
LSB_UEA 4 M T LSB_UEA 5
p MOTOR
SCHALTSCHRANK SCHALTSCHRANK
LSB LSB LSB (1) LSB
CAN-B
CAN-AL LSB-A SB-B LSB CAN CAN-A CAN-B LSB-A LSB-B
LSB6
1 Hardware / Stand Muli 11
LSB6.1
LSB .X 6
.X5 LSB6.2 -X917
.X5 .X 7
8 24V
LSB-H LSB .X 8
12 7
LSB-G =D+S-A23 2 (2-5) 11 10 16 17 18 19 20 21 29 30 CAN1
11 6
LSB-F CAN1 =A+A-S902 =A+A-S901 =A+A-S918 =A+A-S919 =A+A-S912 =A+A-S914 =A+A-S913 =A+A-S915 =A+A-B909 =A+A-B910 CAN6
PUMPE 7 ,
LSB SCHALTSCHRANK
LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB
CAN-B
LSB5.2 CAN-A LSB-A LSB-B
DSP1 .X1 .X 3 =D+S-A21 2 (2-5) 20 21
24V LSB5.3 LINKS RECHTS LINKS RECHTS
LSB .X 4 =D+D-B554 =D+D-B504
PUMPE 4 , HUBWERK 1 ,
ANTRIEB ACHSE 1 ,
MOTORBREMSE
PUMPE 4 PUMPE 4
POWER LSB_UEA 1
=D+S-A410 SCHALTSCHRANK
p p
LSB LSB
CAN-A
CAN-B
PC LSB-A LSB-B
- 15 -
LSB4.1
LSB .X14
LSB4.2
DSP0 .X13 .X15
.X4 24V
LSB .X16 9 20 21 22 23 =D+S-A2 2 2 (2-5)
4
LSB4
LSB-D =D+K-B301 =D+D-B551 =D+D-B501 =D+D-B555 =D+D-B505 CAN1 PUMPE 1, ANTRIEB ACHSE 3
12 3 PUMPE 5, ANTRIEB ACHSE 2
LSB-C -1A4 MS 1 PUMPE 1 PUMPE 1 PUMPE 5 PUMPE 5
11 2 LSB_UEA 2
LSB-B p p p p SCHALTSCHRAN K
10 LSB LSB LSB LSB LSB
CAN-B
+Y
.X 6 -X +X CAN2
XX LSB-ADRESSE LSB LSB2 -Y
LSB
.X5 .X 7 6 7 20 19 23 22 18
24V (6-9) (10-13) (2-5)
TE : TASTATUREINHEIT LSB .X 8 =D+D-B601 =D+D-B602 =D+D-B510 =U+F-B12 =U+F-B123 =U+F-B122 =U+F-B14
LS : LOAD-SENSING WINDE 1 WINDE 2 XL p3 LG3 (2) LG2 p2 =U+F-A14 6 CAN5 =U+F-A15 10 =U+S1-A13 2 =U+S1-A60 =U+S1-A59
** LSB LSB (3) ** LSB LSB
LG : LØNGENGEBER INC INC p
CAN LSB-A LSB-B CAN LSB-A LSB-B CAN LSB-A LSB-B CAN CAN
LSB LSB LSB
E/A-MODUL 4 E/A-MODUL 5 E/A-MODUL 3 ABV 2 ABV 1
ABSTÛTZKASTEN LINKS CAN SCHALTSCHRANK UW ABSTÛTZKASTEN RECHTS
*
* OPTION LSB .X 2 (4) (1) VENTILE * *
LSB1.1 20 24 21 17 ABSTÛTZUNG , HINTERACHSLENKUNG ACHSFEDERUNG , ABSTü TZUNG ,
.X1 .X 3 =U+F-B11 =U+F-B124 =U+F-B121 =U+F-B13 ACHSFEDERUNG , FERNLENKUNG , ACHSFEDERUNG ,
LSB1.2 HINTERACHSLENKUN G DIFFERENTIALSPERREN HINTERACHSLENKUNG
24V
LSB .X 4 p4 LG4 LG1 p1
LSB LSB LSB LSB
LSB1 * * * *
24V LED GN => VERSORGUNG +24V M
=U+F-A10 =U+F-A9
LSB LED RD => LSB-BUS AKTIV ABSTÜTZSTEUEREINHEIT =U+F-M2 ABSTÜTZSTEUEREINHEI T
LINKS LENKMOTOR RECHTS
VORDERACHSE
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
CAN4
=D+K-P308 TE 2 LINKS : 2
T : TELEAUSLEGER 10 21 24 27 29 27 26
HEIZUNG , GEBLÄSE, =D+K-A82
RS : ROLLENSATZ =D+S-A411 =D+K-S312 =D+D-B517 =A+A-S931 =A+A-S935 =A+A-B941 =A+A-S940 =A+A-S945 =A+A-B921
KLIMAANLAGE , * * * *
KS : KLAPPSPITZE TACHO HINTERACHSLENKUNG , ARMLEHNE UNTEN WIPPZYLINDER ZUBEHÚR
LSB8.1 TE 2 T RS KS DKS
.X14
BALLASTIERUNG,
DKS: DOPPELKLAPPSPITZE LSB p
SCHEINWERFER. F1 F2 F3 F4 LSB LSB 2.HO LSB (2) LSB LSB (2) LSB (3) LSB
CAN
LSB8.2 *
.X13 .X15 CAN4 CAN-B LSB CAN-A (4)
24V LSB8.3 *
=D+K-A361 LSB .X16
LICCON 2
456
Y-
12 3 TE 1 RECHTS :
2 9 10 11 25 ADAPTER
LICCON OP
CAN1
LSB7.1 ARRETIERUNG, =D+K-A81
LI EBHERR LSB .X10 =D+K-B302 =D+D-S445 =D+D-S446 =D+D-B520
COMPUTED ACHSFEDERUNG ,
LSB7.2
CONTROLLING .X9 .X11 ABSTÜTZUNG , MS 2 DREHGEBER =D+S-A2 4 2 10 19 21 29 28 =D+S-A5 4 =D+S-A25 2
TE 1
24V LENKUNG , FAHREN,
LSB .X12 =D+D-S429 =A+A-M909 =D+D-B507 =A+A-B929 =A+A-S930
SHIFT F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 ENTER PUMPE 9 , DREHEN , HUBWERK 1
DIFFERENTIALSPERREN F1 F2 F3 F4 LSB LSB LSB LSB
ABWIPPEN , STELLANTRIEB LH_ECU 5 HUBWERK 2
CAN-A LSB CAN-B DRUCK TELE
PUMPE 7 ROLLENKOPF SCHALTSCHRANK
LSB_UEA 4 M T LSB_UEA 5
p MOTOR
SCHALTSCHRANK SCHALTSCHRANK
LSB LSB LSB (1) LSB
CAN-B
CAN-AL LSB-A SB-B LSB CAN CAN-A CAN-B LSB-A LSB-B
1 Hardware / Stand Muli 11
LSB6.1
LSB .X 6
.X5 LSB6.2 -X917
.X5 .X 7
8 24V
LSB-H LSB .X 8
12 7 CAN1
LSB-G =D+S-A23 2 11 10 16 17 18 19 20 21 29 30
11 6
=A+A-S902 =A+A-S901 =A+A-S918 =A+A-S919 =A+A-S912 =A+A-S914 =A+A-S913 =A+A-S915 =A+A-B909 =A+A-B910
LSB5.1 LSB_UEA 3 LG
LSB .X 2
SCHALTSCHRANK
LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB LSB
CAN-B
LSB5.2 CAN-A LSB-A LSB-B
DSP1 .X1 .X 3 =D+S-A21 2 20 21
24V LSB5.3 LINKS RECHTS LINKS RECHTS
LSB .X 4 =D+D-B554 =D+D-B504
PUMPE 4 , HUBWERK 1 ,
ANTRIEB ACHSE 1 ,
MOTORBREMSE
PUMPE 4 PUMPE 4
POWER LSB_UEA 1
=D+S-A410 SCHALTSCHRANK
p p
LSB LSB
CAN-A
CAN-B
PC LSB-A LSB-B
- 16 -
LSB4.1
LSB .X14
LSB4.2
DSP0 .X13 .X15
.X4 24V
LSB .X16 9 20 21 22 23 =D+S-A2 2 2
4
LSB-D =D+K-B301 =D+D-B551 =D+D-B501 =D+D-B555 =D+D-B505 CAN1 PUMPE 1, ANTRIEB ACHSE 3
12 3 PUMPE 5, ANTRIEB ACHSE 2
CAN6
LSB-C MS 1 PUMPE 1 PUMPE 1 PUMPE 5 PUMPE 5
11 2 LSB_UEA 2
LSB-B p p p p CAN1 SCHALTSCHRAN K
10 LSB LSB LSB LSB LSB
CAN-B
16
LSB2.1 CAN3
=U+F-B100
CAN Übersicht am Beispiel LTC1055-3.1
+Y
.X 6 -X +X CAN2
XX LSB-ADRESSE LSB -Y
LSB CAN2
.X5 .X 7 6 7 20 19 23 22 18
TE : TASTATUREINHEIT 24V
LSB .X 8 =D+D-B601 =D+D-B602 =D+D-B510 =U+F-B12 =U+F-B123 =U+F-B122 =U+F-B14
CAN5
LS : LOAD-SENSING WINDE 1 WINDE 2 XL p3 LG3 (2) LG2 p2 =U+F-A14 6 CAN5 =U+F-A15 10 =U+S1-A13 2 =U+S1-A60 =U+S1-A59
** LSB LSB (3) ** LSB LSB
LG : LØNGENGEBER INC INC p
CAN LSB-A LSB-B CAN LSB-A LSB-B CAN LSB-A LSB-B CAN CAN
LSB LSB LSB
E/A-MODUL 4 E/A-MODUL 5 E/A-MODUL 3 ABV 2 ABV 1
ABSTÛTZKASTEN LINKS CAN SCHALTSCHRANK UW ABSTÛTZKASTEN RECHTS
*
* OPTION LSB .X 2 (4) (1) VENTILE * *
LSB1.1 20 24 21 17 ABSTÛTZUNG , HINTERACHSLENKUNG ACHSFEDERUNG , ABSTü TZUNG ,
.X1 .X 3 =U+F-B11 =U+F-B124 =U+F-B121 =U+F-B13 ACHSFEDERUNG , FERNLENKUNG , ACHSFEDERUNG ,
LSB1.2 HINTERACHSLENKUN G DIFFERENTIALSPERREN HINTERACHSLENKUNG
24V
LSB .X 4 p4 LG4 LG1 p1
* LSB * LSB * LSB * LSB
24V LED GN => VERSORGUNG +24V M
=U+F-A10 =U+F-A9
LSB LED RD => LSB-BUS AKTIV ABSTÜTZSTEUEREINHEIT =U+F-M2 ABSTÜTZSTEUEREINHEI T
LINKS LENKMOTOR RECHTS
VORDERACHSE
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
LICCON 2 • Datenbus Ordner
1 Hardware / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Komponenten
Aufgabe:
Aufbau:
Jedes UEA besitzt 2 Prozessoren. Den ST10 Prozessor (Applikationen, Power down)
und einen PIC Prozessor (BUS-Ankopplung, Watchdog).
Id.Nr. zur
Ersatzteilbestellung
Typenschild:
Hinweis:
Das UEA Modul
muss mindestens
die Firmware
0101.0209
besitzen
-X1 Endstufenstecker
-X2 Eingangsstecker
-X3 Busstecker
rote LED flackert mit hoher Frequenz: grüne LED leuchtet statisch:
LSB-Bus läuft Download ist aktiv
rote LED blinkt: grüne LED blinkt:
UEA-Modul läuft über reset Downloadmodus ist „EIN“
(UEA hat Adresse 0)
GNDLSB-A
LSB-A
LSB-B
VLSB-A
VLSB-B
GNDLSB-B
Ie1
Ie2
Ie3
Ie4
E0.1
E0.11
E0.0
E0.2
E0.3
E0.4
E0.5
E0.6
E0.7
E0.8
E0.9
E0.10
0(24V)
UBATT
LSB-B
RCAN-A
CANL-A
CANH-A
CANL-B
CANH-B
RCAN-B
CAN-GND
GNDMESS
UBatt
500R
500R
500R
500R
R2
R3
R4
R1
24V/2A
24V/2A
NTGND NTGND NTGND NTGND
GND
LSB
LSB
GND
LSB
CANL
CANH
CANL
CANH
VLSB
VLSB
CANGND
CANGND
INK1A
INK1B
INK2A
INK2B
UBatt
GNDMESS
ANALOG +10mA B
KONFEx
(D/+) C
KONFEx
I=þ10mA CANL CANH CANL CANH
-10mA C
GND R=25K B KONFEx EINGØNGE CPU2
(D/-) E
24V
LSBEN
LSBEN
U=0-10,24V NTGND RXD TXD RXD TXD
RXD
TXD
TXD
RXD
ANex NTGND
LSB2+
LSB1+
24VCAN
24VCAN
VDD+
VDD-
EPIC
Vbb2
VM
Vbb1
VDD
VDD
VDD
GND
VDD
GND
GND
ANe0 ANe1 ANe2 ANe3 ANe4 ANe5 ANe6 ANe7 NTGND
0(24V) +
- 5V
VDD+
GND VDD+ VDD-
Vbb1
VDD+
VDD-
Vbb2
LSB1+
LSB2+
BR1
DELAY
RXD RXD TXD TXD
LSBEN NTGND LSBEN
VDD+ VDD+ VDD- VDD+
ANex KONFEx CAN-Ax CAN-Bx SCIx VM SCIx EPICx
VDD VDD
GN Download
T3EUD
RSTOUTN
CPU1 ST10 SPIx
STNTx
SPIx
STNTx
CPU2 PIC GND
GND
PWMx DIGax Imx DIGbx Umx
DIGa0
DIGb0
DIGa2
DIGb2
DIGa3
DIGb3
DIGa4
DIGb4
DIGa5
DIGb5
DIGa6
DIGb6
DIGa7
DIGb7
DIGa1
DIGb1
PWM0
PWM2
PWM3
PWM4
PWM5
PWM6
PWM7
PWM1
Um0
Um2
Um3
Um4
Um5
Um6
Um7
Im0
Im2
Im3
Im4
Im5
Im6
Im7
Um1
Im1
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
R400
R400
R400
R400
R400
R400
R400
R400
GND
NTGND
NTGND A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7
0-2A 0-2A 0-2A 0-2A 0-2A 0-2A 0-2A 0-2A
0(24V)
0(24V)
0(24V)
0(24V)
Vbb2
Vbb1
A0.0
A0.2
A0.3
A0.4
A0.5
A0.6
A0.7
A0.1
Vbb1 Vbb2
X1 1 3 8 18 X1 10 X1 11 X1 12 X1 13 X1 4 5 6 9 X1 14 X1 15 X1 16 X1 17
Ein- / Ausgangsübersicht:
Versorgungsspannungen
• 1 x Elektronikversorgung (Ubatt)
• 2 x LSB-Versorgung je 1Pin (VLSBx)
• 2 x Endstufenversorgung je 2Pin (Vbbx)
• GND
Analogeingänge E0.0-E0.7
Eigenschaften
• Geschützt gegen pos. und neg. Überspannungstransienten
• Tiefpass-Filtercharakteristik (EMV)
• 24V-tolerant
• Relativ niedriger Eingangswiderstand (25K)
(Muss bei der Erfassung von Sensorsignalen beachtet werden).
• Die erfassten Spannungswerte der Analogeingänge werden per
Software auf einen digitalen Status abgebildet.
Anwendung
• Messung von Spannungen (Temperatursensor, Drucksensor usw.)
• Erfassung von digitalen Signalen (Endschalter, sonstige Schalter)
SIGNAL TYP BLATT BESCHREIBUNG STECKER PIN SIGNAL TYP BLATT BESCHREIBUNG STECKER PIN
Analogeingänge:
A Analoger Eingang
A/+ Analoger Eingang, positive Stromquelle aktiv
A/500R Analoger Eingang, mit 500 Ohm resultierenden Widerstand, parallel zur Masse
-B511
-10mA X1
Hinweis:
+S +S
-X422 17 -X422 13
/202.6 /202.6
Eingangstyp A/+
Stromquelle +10mA ist aktiv
+S
-XM401.X2 5 MX2L5 /158.6
/58.1
+S
-A22.X2 4
/199.4
A22.E0.2 /14.6
LSB-UEA 2
BREMSDRUCK
BREMSKREIS I
D B3.20 /35.2
ADRESSE "20"
DRUCKGEBER 2
PUMPE 1 RÛCKWØRTS
A
25K 500
510 1
750/
p
500bar
-B551
-10mA
4-20mA
+24V
1
GND
LSB
-B551.X 1 3 4 2
2 4 2
BN
BU
BK
WH
Hinweis:
Eingangstyp A/500Ω
+S
-X407 18
/201.1
Prinzipschaltbild Digitaleingang:
Beispiel am LTC1055-3.1:
24 V (Überbrückung LMB / Hub Oben)
SCHLÛSSELSCHALTER
10mA SIGNAL
10mA MONITOR
A361.E0.4 /22.2
+K
-A361.X1 17
D /204.4
+S
-X415 17
A
A /202.3
25K
25K 510
500
510
+S
-10mA
K -A23.X2
/199.1
7
Hinweis: 86+
Eingangstyp D +S
-K434
85-
MX1L2 /49.2
24 V
Beispiel am LTC1055-3.1:
(Druckschalter Betriebsbremse –S411)
10mA
+S
-X422 9
/202.6
D
A
25K 510
X1
-S411 P
0,5bar X2
-10mA
Hinweis: +S
Eingangstyp D/-
-X422 10
/202.6
Beispiel am LTC1055-3.1:
10mA
(Stößelschalter Ballastierung)
D
BALLASTIERZYLINDER R2=500R
UNTEN (E0.4)
LSB-UEA 4 LSB-UEA 4
A24.E0.4 /16.6 A24.R2 /16.6
A +S +S
500R
-10mA
Hinweis: +S
-X410 6 4 8
+S
-X410 3 5 7
Eingangstyp D/+ 1
/201.1 /201.1
BU
BN
BK
WH
BU
BN
BK
WH
4 2
3 1 3 1
*1 *2 3
178R
178R
E0.4 [V] BEMERKUNG -S430 -S431
LINKS RECHTS 11mA 10mA
Eigenschaften:
• Geschützt gegen pos. und neg. Überspannungsspitzen
• Schaltschwellen mit Hysterese
• Tiefpass-Filtercharakteristik (EMV)
Anwendung
• Erfassung von digitalen Signalen (Endschalter, sonstige Schalter)
• Erfassung von Pulssignalen (Inkrementalgeber)
Beispiel am LTC1055-3.1:
(Druckschalter Luftfilter)
+S
-X404 13
/201.1
X1
-S410 P -60mbar
X2
LUFTFILTER
OK
+S
-X404 14
/201.1
+S +S
-A22.X2 21 -A22.X2 17
500R
/199.4 /199.4
A22.E0.11 /14.6 A22.R3 /14.6
LSB-UEA 2 LSB-UEA 2
DRUCKSCHALTER R3=500R
LUFTFILTER (E0.11)
LUFTFILTERVERSCHMUTZUNG
Hinweis:
Eingangstyp D/500Ω
Brücke auf 510Ω Widerstand muss
vorhanden sein.
Der daraus resultierende Gesamtwiderstand
des Eingangs entspricht 500Ω.
Eigenschaften
• Rückmessung des Ist-Stroms
• Schaltstrom 16mA-2048mA
• PWM-Frequenz 1000Hz
• Rückmessung der Ausgangsspannung
• Für induktive und Ohmische Lasten
Anwendung
• zur Ansteuerung von Proportionalventilen
Hinweis:
Der Ausgangsstrom wird über Shunt-Widerstände gemessen und entsprechend der
Vorgabe geregelt. Aus Sicherheitsgründen ist ein externer Watchdog zur
Programmlaufzeit-Überwachung und zur Abschaltung der Ausgänge im PIC
Prozessor integriert.
Prinzipdarstellung Ausgänge:
Spannungsmessung
PIC
27V
F452
Spannungsmessung
T1
SPI
RESN Dig-C167
Test T1
PWM-Vorgabe T2
ST10-
F269 Strommessung
V
R LAST
Eigenschaften:
• 2-Draht-Interface
• Überspannungsschutz, kurzschlussfest
• Endwiderstände 121 Ohm integriert
(Endwiderstände für Endteilnehmer am linearen Bus)
Anwendung:
• Vernetzung und Kommunikation mit anderen Steuerungskomponenten.
Eigenschaften
• Liebherr-System-Bus konform
• 3-Draht-Interface (TXD/RXD, Versorgung, Masse)
• Überspannungsschutz, kurzschlussfest, verpolsicher
Anwendung
• Vernetzung und Kommunikation mit anderen Steuerungs-
komponenten.
Funktion:
Jedes UEA besteht aus zwei Prozessoren.
Bei der CAN Abfrage wird das UEA Modul als Gateway benutzt.
Das UEA kann mit Applikationen selbständig laufen, der Monitor übernimmt hierbei nur
die Kontrollfunktion.
Jedes UEA ist ein Slave, welches direkt vom Monitor kontrolliert wird.
Komponenten
Aufgabe:
Die Tastatureinheiten sind kombinierte Anzeige- und Bedienelemente.
Über das Touch-Display können unterschiedliche Programme aufgerufen werden.
In diesen Menüs werden verschiedene Kranfunktionen an- beziehungsweise vorgewählt,
ein - und ausgeschaltet oder direkt angesteuert.
TE2 TE1
(links) (rechts)
Aufbau:
Das TE-Modul ist mit 12 Touchfeldern belegt und besitzt 4 Funktionstasten.
Das Touch-Panel ist ein eigenständiger Rechner mit Ein-und Ausgängen sowie LSB und
CAN Anbindung.
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 26 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
1 Hardware / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Typenschild:
Id.Nr. zur
Ersatzteilbestellung
Anschlüsse:
Spannungsversorgung,
CAN A, CAN B, LSB,
X3
digitale Eingänge,
analoge Eingänge.
Ausgänge plusschaltend,
PWM plusschaltend und
Ausgänge masseschaltend.
X1
Schaltplanauszug TE - LTC1055-3.1:
X3 13 15 14 2 X3 12 3 4 5 X3 6 7 X3 8 X1 13 12 11 10 X1 19 X1 20 21 22 23 24 25
15
31
30
E0.1
30b
E0.8
E0.9
E0.2
E0.3
E0.4
E0.5
E0.11
E0.10
A0.13
E0.0
LSB-A
RCAN-B
CANL-B
CANH-B
CANGND
CANL-A
CANH-A
GND GND GND
ANALOG DIGITAL SCHIRM
REF-10V
TASTER
1K238
1K238
1K238
1K238
35K
35K
35K
35K
35K
35K
HYSTERESE >0,65V
EIN = 2,95...6,1V
VCC
AUS = 1,6....3,8V
KONTROLLE TXD-
Umin 15 LSB
F1 F2 F3 F4 CAN-B CAN-A LSB
1K80
1K80
1K80
1K80
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
10K
10K
10K
10K
RXD-
CANL CANH CANL CANH & LSB
+ RS RS
EINGØNGE DIGITAL
RXD TXD RXD TXD
10K
EINGØNGE ANALOG
-
CLOCK Uref
NETZTEIL
0-36V / 0-10mA
10K
f=0...4kHz
+5V +20V ENABLE
VCC
TEMP SUMMER TAKT F1 F2 F3 F4 NACHLAUF LIE B H E R R NMI CAN-B CAN-B CAN-A CAN-A RXD TXD LSB- UDE0 UDE1 UDE2 UDE3 UREF REF-ON AE0 AE1 AE2 AE3 AE4 AE5
IN IN IN IN RXD TXD RXD TXD ENA
LCD
"Touch" CPU
F1 F2 F3 F4
WD
4K99
4K99
35K
35K
VCC ENABLE UBatt UBatt UBatt UBatt UBatt
IN0 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6 IN7 IN8 IN9
S S D D
OUT0 OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5 OUT6 OUT7 OUT8 OUT9
YE YE YE G G G G
0-2A 0-2A 0-2A 0-2A 0-2A
D D S S
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
4K99
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
35K
YE GN 0R068
SHUNT
A0.10 MASSE
A0.11 MASSE
A0.8 PWM
A0.9 PWM
A0.0-0.7
A0.8-0.9
( -I<3A)
( -I<3A)
A0.10-0.11
ANALOG
( -I<3A)
A0.15
A0.0
A0.2
A0.3
A0.4
A0.5
A0.6
A0.7
A0.1
MASSE
+24V
+24V
GND
X3 11 X3 1 9 X1 18 17 X1 16 15 X1 3 4 X1 5 6 X3 10 X1 7 8 X1 9 X1 14 X1 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8
-A81, -A82 X1 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
X3 9 10 11 12 13 14 15
Analogeingänge
Eigenschaften
• Überspannungsschutz
• Tiefpass-Filtercharakteristik (EMV)
• 24V-tolerant
• Relativ niedriger Eingangswiderstand (25K)
(Muss bei der Erfassung von Sensorsignalen beachtet werden).
• Die erfassten Spannungswerte der Analogeingänge werden per
Software auf einen digitalen Status abgebildet.
Anwendung
• Messung von Spannungen (Temperatursensor, Drucksensor usw.)
• Erfassung von digitalen Signalen (Endschalter, sonstige Schalter)
Universaleingänge (Digitaleingänge)
Eigenschaften
• Überspannungsschutz
• Schaltschwellen mit Hysterese
• Tiefpass-Filtercharakteristik (EMV)
Anwendung
• Erfassung von digitalen Signalen (Endschalter, sonstige Schalter)
• Erfassung von Pulssignalen (Inkrementalgeber)
Eigenschaften
• Strombegrenzung
• Kurzschlussschutz
• Überspannungsschutz
• Überlastschutz
• Übertemperaturabschaltung
• Unterspannungsabschaltung
• ESD-Schutz
Anwendung
• Ohmsche, induktive oder kapazitive Lasten
Eigenschaften
• 2-Draht-Interface
• Überspannungsschutz, kurzschlussfest
• Endwiderstände 121 Ohm integriert
(Endwiderstände für Endteilnehmer am linearen Bus)
Anwendung
• Vernetzung und Kommunikation mit anderen Steuerungskomponenten.
Eigenschaften
• Liebherr-System-Bus konform
• 1-Draht-Interface (TXD/RXD)
• Überspannungsschutz, kurzschlussfest, verpolsicher
• Geschützt gegen Spannungsaufschaltung
Anwendung
• Vernetzung und Kommunikation mit anderen Steuerungskomponenten.
Funktion:
Die verschiedenen angewählten Funktionen sind an einer Doppelumrahmung der
Symbole im Display zu erkennen und werden am TE-Modul durch die Touch-Funktion
angewählt.
An- oder vorgewählte Funktionen werden am Touch-Display mit „fetter Symbol-
umrahmung“, angezeigt.
Durch Aussteuern des Meisterschalters in die vorgegebene Richtung mit betätigter
Totmann-Taste, oder mit den Funktionstasten bis wird die ausgewählte Funktion
ausgeführt.
Ausnahme: Gangauswahl D, N und R wird direkt angesteuert.
Die Taste dient zum Umschalten der unterschiedlichen Menüs.
Beispiel unten:
Mit der Funktionstaste wird der Motor gestoppt.
Mit der Taste können die angewählten Funktionen in fetter Symbolumrahmung
ein- und ausgeschaltet werden.
Fehleranzeige für
Darstellungsbeispiel TE (rechs): Fahrbetrieb
Doppelumrahmung
fette Symbolumrahmung
(an oder vorgewählt)
Einfachumrahmung
F1 F2 F3 F4
TE Programme:
TE2 (links)
F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4
TE1 (rechts)
F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4 F1 F2 F3 F4
Meisterschalterbelegung:
TE2 TE1
Hubwerk I
Hubwerk I + II
Hinweis:
Die Meisterschalterbelegung kann nur geändert werden, wenn das
optionale Zubehör (HW II oder Hydraulisch verstellbare Klappspitze) ange-
baut und angeschlossen ist.
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 31 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
1 Hardware / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Touchtest (Bild1):
TE-Testprogramm
32
In TE-Testprogramm kann die
Funktionalität und die Tastenzuordnung 1 2 3 4
der 12 Touch-Felder getestet werden.
Um das TE-Testprogramm zu laden
muss die Taste beim Hochlaufen der 5 6 7 8
LICCON2 bis zum ersten Piepston der
BSE betätigt werden.
Danach muss die Taste nochmals
9 10 11 12
betätigt werden um das TE-
Testprogramm zu starten.
Die Funktionstasten – können F1 F2 F3 F4
durch Betätigen überprüft werden und
verhalten sich wie folgt:
TE-Testprogramm ausschalten
Dauerton
Langer Piepintervall
Kurzer Piepintervall
Komponenten
EAM 3, 4 und 5
Aufgabe:
Aufbau:
Id.Nr. zur
Ersatzteilbestellung
-X5
-X4
-X1
-X2
-X3
Identnummer
Serien-Nr.
Firmware-Version
LWE Spezifikationsausgabe
Prüfungsnummer:
0 - nur Sichtkontrolle
1 - In Circuit + Funktion
2 - Funktion mit Tester
Temperaturtest Zähler 3 - Funktion mit LICCON
A1.1
E0.1
A1.0
A1.3
A1.2
E0.10
E0.11
E0.9
E0.8
E0.3
E0.2
E0.7
E0.6
E0.5
E0.4
E0.0
GND
GNDMESS
SPIMOSI
8
High >4V
High >4V
High >4V
High >4V
Low <2V
Low <2V
Low <2V
Low <2V
4...20mA
4...20mA
4...20mA
4...20mA
0...10V
0...10V
0...10V
0...10V
0...10V
0...10V
0...10V
0...10V
SPIRSTN
7
10mA
10mA
10mA
10mA
SPI
4 UNIVERSAL-EINGØNGE
4 SPANNUNGS-EINGØNGE
4 KONST.STROMQUELLEN
SPIMISO
6
4 STROM-EINGØNGE
SPICS
5
500
500
500
500
20K
20K
20K
20K
15 13
VCCNT.1
VCCNT.2
4
16 14
SPISCK GNDNT.1
3
GNDNT.2
SHUNT
NETZTEIL
24VINT
SPIGND
.X1
2
0,1
24VINT
SPI24V GNDNT.3
1
2
.X4
GND
.X3
MIKROCONTROLLER
CANL
6
17
CAN
VCCBATT
CANH
.X1
5
EXTERNER
WATCHDOG
4
TEMP
3
16x
CANGND
2
11
CAN24V VCCA.2
1
D VCCA.1
.X5
D
9
24VINT
G G
.X1
D D D D D D D D D D
S S G G G G G G G G G G
10
LSBH-A D S S S S S S S S S S
D
LSB-A
10 12
G G GNDA.2
GND.LSB-A S GNDA.1
8
S
.X1
LSB-B
24V/8A 24V/8A 24V/8A 24V/8A 24V/2A 24V/2A 24V/2A 24V/2A 24V/2A 24V/2A 24V/2A 24V/2A
VCCA.10
GNDA.10
VCCA.11
GNDA.11
VCCA.9
VCCA.8
GNDA.9
GNDA.8
GND.LSB-B
A0.10
A0.11
4
A0.0
A0.9
A0.8
A0.7
A0.6
A0.5
A0.4
A0.3
A0.2
A0.1
.X3
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
HINWEIS:
• Die Steckerbelegungen sind seitlich am Gehäuse
aufgedruckt.
• Diese stimmen jedoch nicht komplett mit der
Belegung am LTC1055-3.1 überein
(vergleiche Schaltplan).
• Die mittlere Zahl der Steckerbezeichnung gibt
die Nr. des EA-Moduls an.
Kein Fehler:
LED 15
.
E/A-Modul .
.
LED 0
Erläuterung :
Led 12: statisch an bei Fehler Register-Test, Ram- Test, ROM-Test, Test des externen
Watchdogs (Dieser schlägt auch fehl wenn Kurzschluss nach Plus an einem der
Ausgänge AA0 bis AA3) , Prüfung auf korrekte Firmware, Prüfung auf korrekte
Krankonf, Fehler bei CPU-Test
Led 9: statisch an bei Userstack Overflow, Fehler in Programmablauf System-Boot, bei nicht
korrekter XOR-Checksumme sicherheitsrelevante Variablen HA-Lenkung (nur
EAM3/EAM4)
Led 8: statisch an wenn CPU-Reset erfolgt ist nach Ablaufen des internen Watchdogs. Ursache
kann ein abgelaufener Task-Watchdog sein oder Fehler in Programmablauf Applikation
(nur bei EAM3/EAM4)
Komponenten
Bus-Teilnehmer
4-20mA
• Wippzylinder Druck
+24V
GND
LSB
• Pumpendrücke / Lastmeldedrücke -B507.X 1 3 4 2
• Stützkraftdrücke
BN
BU
BK
WH
Funktion:
Druckgeber besitzt ein analoges Signal
(4-20mA) und ein reines Bussignal. Druckgeber DK 750/500bar (ID.Nr.: 692314908):
Ein Transistor dient als Bus-Sendeteil und
schaltet die Busleitung nach Masse.
Das Empfangsteil dient zur Pegelwandlung ADRESSE "21"
4-20mA
kompensiert. Der Druckwert wird in ein B4.21 /36.7
+24V
GND
LSB
Analogsignal von 4 bis 20 mA umgerechnet. -B504.X 1 3 4 2
GND
LSB
4-20mA
Komponenten
Längengeber LG
Aufgabe:
Absolute Längengeber werden für die
exakte Längenbestimmung eingesetzt.
Der Bus-Längengeber wandelt z.B. eine
Messlänge von 0-15000mm in ein digita-
les Signal um.
Beispiele:
• Telezylinder Schaltplanauszug Längengeber
• Schiebeholm Telezylinder LTC1055-3.1:
Funktion:
LØNGE ZYLIND ER
B5.30 /37.8
=U
-B122.X 1 2 3 4
/194.7
BN
BK
BU
+24V LSB 0V
=U LSB
-B122
Hinweis: (mm)
s
ADRESSE "22"
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Der absolute Neigungsgeber wird z.B.
eingesetzt um den Mobilkran lotrecht
abzustützen.
Aufbau:
Der Neigungsgeber besitzt zwei
getrennte Pendelsysteme (eines für die
X- und eines für die Y- Achse) mit je
einem Microcontroller.
Die Pendelsysteme sind Redundante
(zweichfach ausgeführte), induktive,
ölgedämpfte Systeme und besitzen
getrennte Auswertungssysteme. Schaltplanauszug LTC1055-3.1:
GN
BN
/194.6
LED-Anzeige eingesetzt.
24V LSB 0V
LED-Anzeige:
X/Y - Neigungsaufnehmer
PE-W10 / XY / LSB1 / 01 / F
1898Z50-00:50001
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Mit Auslenkung der Meisterschalter
können z.B. folgende Funktionen
gesteuert werden:
Funktion:
Der Meisterschalter ist als kombinierter LSB-Aktor/Sensor aufgebaut.
Je nach Meisterschalterauslenkung wird ein digitales Signal erzeugt.
Die Auswertelektronik im Meisterschalter ist redundant aufgebaut.
Ein Geberselbsttest überprüft zyklisch die elektrischen Eingangssignale auf Gleichheit.
Eine Richtungsumkehr wird erkannt und angezeigt (rx und ry).
Für eine feinfühlige Windensteuerung ist ein Vibrationsgeber eingebaut.
Bei geringer Auslenkung Winden-Ansteuerung taktet der Vibrationsgeber mit niedriger
Frequenz. Die Frequenz steigt proportional bis zur Meisterschalterauslenkung von ca.
50%. Ab ca. 50% der Meisterschalterauslenkung hört der Vibrationsregler auf zu takten.
Die Richtungskontakte X-, X+, Y- und Y+ sind je nach Meisterschalterauslenkung aktiv.
Totmann,
(Überbrückung Sitzkontakt)
Schnellgang Handgas
Windendrehmelder
(Vibrationsschalter) Horn Meister-
schalter
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Induktive Näherungsschalter werden z.B.
zur Positionsmessung eingesetzt.
LED
Aufbau:
Der Sensor bietet durch seinen analogen Abtastbereich die Möglichkeit,
Arbeitspunktverschiebungen frühzeitig zu erkennen und zu diagnostizieren.
Damit ist eine voreilende Fehler- und Ausfallerkennung möglich. Die Montage des
Sensors kann ohne oder mit einer Hülse zur Vorbedämpfung erfolgen.
Der Induktivgeber kann im Analogmodus IA (Typen-Kennung Dezimal 49) oder im
Digitalmodus ID (Typen-Kennung Dez 01) betrieben werden.
Funktion:
Der Sensorkopf arbeitet auf induktiver Basis. Die von einem Oszillator erzeugte
hochfrequente Schwingung wird in einer Spule in ein elektromagnetisches Wechselfeld
umgewandelt. Sobald ein geeignetes Material in den Bereich dieses Feldes eintaucht,
wird ein Teil der Energie durch Wirbelstromverluste in Wärme umgewandelt. Dadurch
ändert sich die Stromaufnahme des Oszillators. Dieser Effekt wird von einem Prozessor
gemessen. Bei der Auswertung wird sowohl der Schaltzustand als auch der korrekte
Einbau und die Funktion überwacht. Die Lage des Sensors zur Betätigungsfläche ist über
den Bus abfragbar. Eine Verknüpfung der LED im Sensor mit den Schaltschwellen kann
über den Bus programmiert werden. Damit ist diese LED als Schaltzustandsanzeige, als
Einstellhilfe und auch zur Diagnose nutzbar.
Schaltplanauszug
LTC1055-3.1: Analoge Wegmessung bei axialer Bedämpfung: Zustand:
ARMLEHNE A A A A Tatsächl. Digitalwert
UNTEN Rückgabe-wert Abstand [mm] Bemerkung (ausschalten) (einschalten) 0
ADRESSE "10"
0 < 1,2 gültiger Wert für „Digital 1“ 1 1
1 1,2...1,6 gültiger Wert für „Digital 1“ 1 1
B8.10 /40.2 1
2* 1,6...1,9 gültiger Wert für „Digital 1“ 1 1
+K
3* 1,9...2,2 gültiger Wert für „Digital 1“ 1 1
-S312 4 2,2...2,5 gültiger Wert für „Digital 1“ 1 1 2
LSB 5 2,5...2,8 1 1
+K 24V LSB 0V 6 2,8...3,1 1 1
-S312.X 1 4 3
1 7 3,1...3,4 Schaltschwelle 1 0 2 oder 3
8 3,4...3,8 0 0
4 2
BN
BK
BU
9 3,8...4,1 0 0
3 A (10) 4,1...4,4 gültiger Wert für „Digital 0“ 0 0
B* (11) 4,4...4,8 gültiger Wert für „Digital 0“ 0 0
3
C (12) 4,8...5,2 gültiger Wert für „Digital 0“ 0 0
+S
-X434
D (13) 5,2...5,8 0 0
4
13 15 17
/202.1 E (14) 5,8...6,3 Fehler 0 0
F (15) > 6,3 Fehler 0 0
LSB8.1+ /73.5 5
LSB8.1 /73.5
LSB8.1- /73.5
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Der Doppel-Induktivgeber wird z.B. zur
Telepositionsermittlung (Spurschalter) beim
neuem Telematik-System verwendet.
Aufbau:
Er besteht aus zwei Näherungsschaltern
die in einem Gehäuse verbaut sind.
Die beiden Näherungsschalter besitzen
jedoch nur eine Adresse.
Der Sensor besitzt einen Notschaltaus-
gang, der bei Ausfall der Sensoren zur
Spurfindung dient. Dies funktioniert jedoch
nur wenn mindestens ein Dummy-Blech
erkannt wird.
Funktion:
Der Sensorkopf arbeitet auf induktiver Basis. Eine von einem Prozessor erzeugte
Schwingung wird in einer Spule in ein elektromagnetisches Wechselfeld umgewandelt.
Sobald ein geeignetes Material in den Bereich dieses Feldes eintaucht, ändern sich die
elektrischen Kennwerte der Spule. Dadurch ändert sich die Stromaufnahme. Dieser
Effekt wird von einem Prozessor gemessen. Bei der Auswertung wird der Schaltzustand
überwacht.
Die Schaltzustände werden über zwei duo LEDs, mit den Farben rot (RD) und grün (GN)
angezeigt. Leuchtet eine duo LED rot und grün gleichzeitig, so ist ein orange (OG) zu
erkennen (Funktion siehe Tabelle - LED Anzeige).
Schaltplanauszug LTC1055-3.1:
n
LED Anzeige:
LINKS ZANGE IN TELE RECHTS
L1 L2 FUNKTION
-S902 -S901
SPURSENSOR RECHTS
- - KEINE SPANNUNG L2 L2
OG
YE SENSOR 1 GESCHALTET ADRESSE "10"
L2 L2
RD SENSOR 1 STÚRUNG L1 5 L1
B5.10 /37.1
GN SENSOR 2 NICHT GESCHALTET
YE
OG SENSOR 2 GESCHALTET Fe 1 2 L2 L2
RD SENSOR 2 STÚRUNG
L1 4 L1
=A
RD RD STÚRUNG GERØT
-S901 L2 L2
L1 3 L1
+S
Anzeige des
L2 L2
-X441 2
=A 24V LSB GND L1 2 L1
/201.3
-S901.X 1 4 3 2
+S +S Notausgangs über /206.5 L2 L2
-A23.X2 4 -X438 6 L1 1 L1
/199.1 /202.6
Kontrollleuchte
BN
BK
BU
WH
A23.E0.2 /15.6
Dachkonsole
+K X1
LSB-UEA 3
ZYLINDER -H388.H2
POSITION X2 GK
Notausgang
-H388.H2 /44.3
NOTBETRIEB !
MDKL2 /95.2 =0 =1
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Absolut Winkelgeber werden z.B. zur
Erfassung der Neigung und Durch-
biegung des Auslegers eingesetzt.
Aufbau:
Der Geber ist ein 16Bit Info-Gerät
Funktion:
Die Neigung des Gerätes bewegt die
Achse und eine 11bit-Codierscheibe, die
den Absolutwert des Winkels ermittelt.
Das Winkelmesssystem besteht aus
einem ölgedämpften Pendelsystem mit Schaltplanauszug LTC1055-3.1:
angekoppeltem digitalen Absolut-Geber.
Der Microprocessor sorgt für die TELE GRUNDKÚRPER
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Der Hub-oben Endschalter wird z.B. zur
Erfassung der obersten Arbeitsstellung
der Hakenflasche eingesetzt.
Er schaltet das Austeleskopieren, das
Aufspulen der Winde und das Abwippen
bei Erreichen der Endstellung ab.
Funktion:
Ein Seilzug mit Öse ist an der
Schaltstange, befestigt und dient als
Betätiger.
Eine Druckfeder schiebt die Schaltstange
in die Endstellung AUS.
Hinweis:
Bricht die Feder ab, so ist die Betätigung Schaltplanauszug LTC1055-3.1:
der Schaltstange in die Stellung AUS
BU
BK
WH
BN
1
immer noch gewährleistet.
4 2 =A
-S930.X 3 4 2 1
Wird die Hakenflasche nach oben /206.5 0V LSB S +24V
=A LSB
Hubendschaltergewicht angehoben. Die -S930
Druckfeder kann sich entspannen und (1)
schiebt die Schaltstange in die
Endstellung AUS.
1 B6.28 /38.7
Die Anbindung an das Liebherr-Bus-
System LSB erfolgt über einen
Mikroprozessor.
AUSLEGERKOPF
RECHTS
Hinweis:
Der Hub-oben Endschalter beisitzt die
ADRESSE "28"
Möglichkeit das 4-20mA Signal des
Windgebers in ein Bussignal
umzuwandeln.
Komponenten
Drehgeber DR
Aufgabe:
Absolut Drehgeber werden zur Erfassung
des absoluten Drehwinkels eingesetzt.
Der erfasste Wert wird in ein Digitalsignal
umgewandelt.
Beispiele:
• Position der Drehbühne
• TY-Winkel der TY-Abspannung
BK
BU
Winkelgraden. /201.1
ausgegeben.
Die Richtung, die Art der
Datenverarbeitung (mit oder ohne
Mittelwert) und die Nullposition sind
einstellbar.
360³
0³
YE ADRESSE = 0 UND
Hinweis: BEWEGUNGEN
Komponenten
Bus-Teilnehmer
Aufgabe:
Die Antriebseinheit dient zur Verstellung
eines oder zwei am Ausleger
angebrachter Arbeitscheinwerfer.
Funktion:
Die Scheinwerfer sind durch die
Steuereinheit schaltbar und werden von
einem Gleichstrommotor verstellt.
Die Winkelstellung des Antriebs wird über
einen internen Rückmeldegeber
(Leitplastik-Potentiometer) auf einen
vorgegebenen Sollwert geregelt.
• Betriebsart Lastverfolgend
• Betriebsart Arbeitsbereichsverfolgend
=A+A
-XM909 MV
H1+ H1- X1- X1+ GND +24V AB AUF EIN LSB X2+ X2- H2- H2+
BREITSTRAHLER
B6.19 /38.3
LSB-TE 2
Hierzu muss in der Betriebsart
„Arbeitsscheinwerfer manuell“ der
Scheinwerfer durch Auslenken des
Meisterschalters (links) auf die
gewünschte Position eingestellt werden. F1 F2 F3 F4
( LINKS )
Hinweis:
Im Fahrbetrieb muss die Scheinwerfer-
SCHEINWERFER " AUS "
Komponenten
Justier-Taster
Windendrehgeber WD
für das
Aufgabe: mechanische
Absolut Windendrehgeber dienen zur Nullen
Berechnung der absoluten Anzahl von verbirgt sich
Umdrehungen und der Windendrehzahl. hinter der
Aufbau: Schlitz-
Der Windendrehgeber hat ein absolutes schraube
optisches Drehweg-Messsystem.
Er besitzt eine Hauptscheibe und 5 Mess- LED1
scheiben und ist von der Arbeitsweise mit
einem Tacho vergleichbar.
Funktion:
Schaltplanauszug LTC1055-3.1:
Der Geber ermittelt die absolute Anzahl BREMSE
RD
WH
BK
GY
BN
dann wieder bei 0. Dies ergibt: 1024 x 1
24V
9
PWM+
3
LSB
7
p1
8
p2
Mess-
5
BREM+
1 LSB
4-20mA 4-20mA
WINDENDREHGEBER
GN
BU
VT
justierbar) und ist für die Ausgabe von
+S +S +S +S
NULLAGE WINDENDREHGEBER B
-X413 2 4 -X413 10 -X413 6 -XNOT1 1
S
/201.1 /201.1 /201.1 /203.1
=> <=
LED1
+S
-X413
/201.1
14
-XM401.X1 4
0 1 2 3 4 sec.
/58.1 1
BESTØTIGUNG
LED 2sec.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Seite 1 Inhalt Seite 2
BSE-Testsystem .............................................................................................................................. 12
Startseite des BSE-Testsystems .................................................................................................. 12
Spracheinstellung ..................................................................................................................... 12
Service Ebenen / Autorisierung ................................................................................................... 13
Service-Ebene 0 ........................................................................................................................... 13
Service-Ebene 1 ........................................................................................................................... 14
Service-Ebene 2 ........................................................................................................................... 16
Service-Ebene 3 ........................................................................................................................... 18
Screenshots .................................................................................................................................. 19
Uhr - Umstellung Zeitzonen ......................................................................................................... 20
Fehleranzeige ................................................................................................................................ 21
Tastenfunktionen .......................................................................................................................... 21
Parameter anzeigen / Unterscheidung aktiver und inaktiver Fehler .............................................. 23
System ........................................................................................................................................... 25
System allgemein (Service-Ebene 0) ............................................................................................ 25
Bedeutung der Farben und Blinkzustand der LSB-Busteilnehmer: ........................................... 26
Kurzschluss am Busstrang: ...................................................................................................... 27
System mit Service-Ebene 1 ........................................................................................................ 28
System mit Service-Ebene 2 ........................................................................................................ 29
System mit Service-Ebene 3 ........................................................................................................ 30
Up- und Downloadvarianten ........................................................................................................ 31
Allgemein: ..................................................................................................................................... 31
Symboldarstellung / Up- und Download: ................................................................................... 31
Software-Arten ......................................................................................................................... 32
Speicherort der Software und Informationen: ........................................................................... 33
Download (laden) der Applikationssoftware .................................................................................. 34
Download (laden) der System- und Applikationssoftware ............................................................. 36
CW-Daten laden und speichern .................................................................................................... 38
Speicherbereiche der PCMCIA-Karte ....................................................................................... 38
Erläuterung CW laden und speichern (Up- und Download) allgemein ...................................... 39
Speichern (Upload) von CW´s: ................................................................................................. 40
Laden (Download) von CW´s: .................................................................................................. 41
Erläuterung und Übersicht zu Default CW-Werte: .................................................................... 42
Laden (Download) der BSE CW-Daten: ................................................................................... 43
Laden (Download) der Original CW-Daten: .............................................................................. 45
Korrekturkoeffizienten (CW) der Kranabnahme (LMB, Durchbiegung...): ..................................... 46
Speichern (Upload) von Informationen der Bus-Geber „i“: ............................................................ 48
Übersicht Anwender-
programme
Hochbooten
Lenkung Lenkung
verkoppelt entkoppelt
Fahrbetriebsbild Maximalbelegung:
Lenkung Lenkung
verkoppelt entkoppelt
+ Drehbühne
verbolzt
Fahrbetrieb im Kranmode:
Lenkung
verkoppelt
Rüstbild:
+ Drehbühne
verbolzt
Lenkung
verkoppelt +
+ Drehbühne
verbolzt +
Kranbetriebsbild:
Übersicht Anwenderprogramme
Betriebsbilder
LTC 1055-3.1 / Fahrbetrieb Maximalbelegung (Bild1):
Fahrbetriebsbild Maximalbelegung:
Kontrollanzeigenfeld:
Abblendlicht / Standlicht
Fernlicht
Nebelscheinwerfer
Nebelschlussleuchte
Rundumkennleuchte
Feststellbremse
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Motorbremse
ABS-Kran
Lenkkreis I
Warnblinkanlage
Hydraulische Bremse
ABS Anhänger
Lenkkreis II
Geländegang
Fahrbetrieb
Hinweis: F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Die Umschaltung kann nur erfolgen,
wenn kein aktiver Fehler vorhanden
ist. LTC 1055-3.1 / Fahrbetrieb im Kranmode (Bild3):
Tempomatgeschwindigkeit (Bild2)
Temposetgeschwindigkeit (Bild3)
(Maximalgeschwindigkeit Vmax)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Maximalgeschwindigkeiten Vmax:
Rückwärtsgang 10Km/h
Lenkung entkoppelt 10Km/h
Fahrprogramm 2-6 15Km/h
Geschwindigkeitsreduzierung bei
Fehler „aktive Hinterachslenkung“ auf 40 Km/h
Geländegang eingelegt 30Km/h
Querdifferentialsperre eingelegt 40Km/h
Lenkung gekoppelt 75Km/h
Hinweis:
Die Hinterachslenkung ist im Fahrprogramm 1 ab 25km/h auf 0° (blockiert).
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
-5-
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Kranbetriebsbild
LTC 1055-3.1 / Kranbetriebsbild (Bild4):
Durch Betätigen der Taste
„Kranbetriebsbild“ gelangt man in das
Kranbetriebsbild (Bild4)
- Einheiten umschalten
(t/lbs - m/ft)
Rüstbild
Durch Betätigen der Taste gelangt
man in das Rüstbild (Bild5)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Ist die Berechnungsvorschrift auf DIN eingestellt erscheint im Rüstbild in der Kopfzeile
ein B. Bei PCSA als Berechnungsvorschrift ein D.
Anzeige Autorisierungsebenen:
Ebene 0 -> kein Smiley
Ebene 1 -> (nur lesen)
Ebene 2 -> (lesen und schreiben)
Nähere Beschreibung siehe Kapitel Testsystem / System / Autorisierungsebenen
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
-6-
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Arbeitsbereichsbegrenzung:
Durch Betätigen der Taste gelangt
man zur Arbeitsbereichsbegrenzung
(Bild6)
Rechter Anschlag wird schwarz,
der linke Anschlag wird rot dargestellt.
Der Ausleger wird grün dargestellt.
= Einheiten umschalten
(t/lbs - m/ft)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
grün = verbolzt
gelb = entbolzt
rot = fehlerhaft
= Einheiten umschalten
(t/lbs - m/ft)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Stützkraftüberwachung:
LTC 1055-3.1 / Stützkraftüberwachung (Bild8):
Durch Betätigen der Taste gelangt
man zur Stützkraftüberwachung (Bild8)
= Einheiten umschalten
(t/lbs - m/ft)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
-7-
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Überwachungsfeld
Durch Betätigen der Taste wird im
Fahrmode (Bild9) oder Kranmode (Bild10)
das Überwachungsfeld eingeblendet.
Kontrollanzeige: Zustand:
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Bei Betätigen der Taste erscheint das
Überwachungsfeld mit den Überwachungsfeld Druckluftvorrat Kreis III (Bild13):
Überwachungsfunktionen (Bild13).
Die Überwachungsfunktion die das
Warnereignis ausgelöst hat wird rot oder
gelb dargestellt.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
„Steuerung ohne Motor“ wird durch Steuerung ohne Motor / Kranbetriebsbild (Bild15)
gleichzeitiges Betätigen der „Ctrl“ und
„Kranbetriebsbild“ - Taste im
Kranbetriebsbild oder im Teleskopierbild
angezeigt.
Durch erneutes Betätigen der +
- Taste wird die Steuerung ohne Motor
abgeschaltet (Bild15).
Hinweis:
Ist die Steuerung ohne Motor aktiv, sind
alle Ausgänge freigeschaltet.
Als Warnhinweis, dass die Steuerung
ohne Motor aktiv ist, erscheint ein F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Warnsymbol mit Schraubenschüssel-
Symbol.
Steuerung ohne Motor wird nur zum
Durchschalten benötigt.
/ links / rechts
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Drehwerk freidrehend
Umschaltung Einstellfenster Geschwindigkeits-
Drehwerk reduzierung öffnen
eingespannt /
freidrehend
Durch Betätigen des Tasters 402 am linken Meisterschalter (MS2) kann das Drehwerk
zwischen eingespannt und freidrehend umgeschaltet werden (Bild17).
BSE-Testsystem
Nach dem Hochbooten der LICCON gelangt man durch Betätigen der - Taste „Test-
system“ auf die Start-Seite des LICCON BSE-Testsystems.
aktuelles Datum
Programmcounter
(Anzahl der Änderung der Krankonfiguration Infos der PCMCIA-Karte
und Muliausführung)
BSE-Testsystem
Service-Ebene 0
BSE-Testsystem
Service-Ebene 1
Hinweis:
Zur Berechnung von Tagescode 1 muss
die Krannummer und das im Testsystem
angezeigte Datum in den Tagescode-
rechner eingegeben werden.
Achtung:
Die Eingabe des Tagescodes darf nur von
autorisierten Personen durchgeführt
werden.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Ein Smiley (Bild3) erscheint rechts oben Service Ebene - Service-Ebene 1 (Bild4):
bei erfogreicher Tagescodeeingabe.
Anzeige Autorisierungsebenen:
Ebene 0 -> kein Smiley
Ebene 1 -> (nur lesen)
Hinweis:
Durch die Eingabe eines falschen
Tagescodes oder nach 0:00 Uhr wird die F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Service-Ebene 1 automatisch auf die
Service-Ebene 0 zurückgesetzt.
Achtung:
Wird dreimal hintereinander ein falscher
Tagescode eingegeben, so wird der
Zugang zur Service Ebene gesperrt.
Die LICCON muss dann neu
hochgebootet werden.
Hinweis:
Wird im BSE-Testsystem eine Service-Ebene freigeschaltet, so wird diese gleichzeitig
auch im Remote Diagnostic System aktiviert.
BSE-Testsystem
Service-Ebene 2
Hinweis:
Für die Freischaltung der Service-Ebene 2
muss zuvor die Service-Ebene 1
freigeschaltet werden.
Hinweis:
• Für die Freischaltung der
Service-Ebene 2 muss ein F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
zweiter Tagescode in Abhängigkeit von
Tagescode 1 berechnet werden. Service-Ebene - Tagescodeeingabe Code 2 (Bild2):
Hierfür wird der zuvor ermittelte
Tagescode 1 als Krannummer
(00000+Code1) und das im
Testsystem eingestellte Datum in den
Tagescoderechner eingegeben.
Achtung: F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Die Eingabe des Tagescodes darf nur von
autorisierten Personen durchgeführt Service-Ebene - Tagescodeeingabe Code 2 (Bild3):
werden.
Wird dreimal hintereinander ein falscher
Tagescode eingegeben, so wird der
Zugang zur Service Ebene gesperrt.
Die LICCON muss dann neu
hochgebootet werden.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 16 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
Anzeige Autorisierungsebenen:
Ebene 0 -> kein Smiley
Ebene 1 -> (nur lesen)
Ebene 2 -> (lesen und schreiben)
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Durch die Eingabe eines falschen Tagescodes oder nach 0:00 Uhr werden die Service-
Ebenen 2 automatisch auf die Service-Ebene 0 zurückgesetzt.
Hinweis:
Wird im BSE-Testsystem eine Service-Ebene freigeschaltet, so wird diese gleichzeitig
auch im Remote Diagnostic System aktiviert.
Service-Ebene 3
Anzeige Autorisierungsebenen:
Ebene 0 -> kein Smiley
Ebene 1 -> (nur lesen)
Ebene 2 -> (lesen und schreiben)
Ebene 3 -> nur für Supervisor F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Durch die Eingabe eines falschen
Tagescodes oder nach 0:00 Uhr werden
die Service-Ebenen 3 automatisch auf die
Service-Ebene 0 zurückgesetzt.
BSE-Testsystem
Screenshot:
Auslösen durch gleichzeitiges Betätigen
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
der , der und der - Taste.
Hinweis:
Damit es zu keinerlei Verwechslungen zwischen einem Screenshot und der
Originalanzeige kommt wird in einem lokal angezeigten Screenshot eine Textzeile
eingeblendet.
Sie erscheint ca. 2sec. zeitverzögert um die darunter verdeckten Texte entziffern zu
können.
Diese Textzeile enthält die Nummer, das Datum und die Uhrzeit des erstellten
Screenshots.
Es sind maximal 10 Screenshots hintereinander möglich. Jeder weitere Screenshot
überschreibt den ältesten.
Diese Screenshots können über eine FTP- Verbindung auf einen PC heruntergeladen
und von dort auch gelöscht werden (siehe Anhang B - Verbindungsarten zur
BSE / Software).
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 19 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
BSE-Testsystem
Uhrzeit verstellen:
Zur Verstellung der Uhrzeit und des
Datums die -Taste betätigen.
Die Stundenanzeige beginnt zu F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
blinken (Bild2).
Über die Zifferntasten muss nun der Wert
für die Stunden, Minuten, Sekunden, Umstellung der Uhrzeit (Bild2):
Jahr, Monat und Tag nacheinander
eingegeben und jeweils mit
bestätigt werden.
Zeitzone verstellen:
Die Taste und die Taste dienen
zur Verstellung des • Cursors und somit F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
zur Auswahl der Zeitzone (Bild3).
Umstellung Zeitzonenverstellung (Bild3):
Die Verstellung der Zeitzone muss mit
der Taste „O.K.“ bestätigt werden.
Hinweis:
Die Abkürzung für die Zeitzonen steht
links neben dem Datum.
Nach erfolgreicher Umstellung wird die
Abkürzung für die neu eingestellte
Zeitzone angezeigt. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
- 20 -
Nur für LIEBHERR-Servicepersonal
LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
BSE-Testsystem
Tastenfunktionen
Betätigt man auf der BSE-Testsystem
Start-Seite (Bild 1) die Taste so
gelangt man zur Fehleranzeige des
Gesamtsystems.
Die aktiven Fehler werden hierbei aus den
Fehlerkellern der einzelnen Module ausge-
lesen und am Monitor (Bild2) angezeigt.
+aktiver Fehler
-inaktive Fehler
LICCON-ERROR-Code (E = Systemfehler) Fehlertext
(B= Bedienfehler)
Fehlerbeschreibung
+E1D7FF1 LSB-BSE1:Umschaltung Betriebsart
15 : 12 / 1 Signal von Lenkungsverriegelung fehlerhaft / fehlt
Fehlerhäufigkeit
Uhrzeit des letzten Fehleranzeige / Gesamtsystem (Bild2):
Auftretens
Hinweis:
Beim Ausschalten der Zündung werden
alle Fehlermeldungen (aktive und
inaktive) in den Fehlerkellern gelöscht.
Hinweis:
Es können hiermit auch aktive Fehler in
der Anzeige gelöscht werden. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Die gesamte Anzahl der Fehler verringert
sich somit. Fehleranzeige / Gesamtsystem (Bild4):
Hinweis:
Aus dem Fehlerkeller (bzw. der
Fehleranzeige) mit einzeln gelöschte
aktive Fehler (Bild3) können jederzeit mit
der Taste „aktualisieren“ (Bild2) Hexadezimale Nummerierung
wieder eingelesen werden.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
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Hinweis:
Die gesamte Anzahl der Fehler erhöht
sich um die inaktiven Fehler.
Eine dritte Zeile pro aktiven (+) und
inaktiven (-) Fehler erscheint. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
In ihr werden die fehlerspezifischen Para-
meter und das Datum beim Fehleranzeige / mit Parameter, (Bild7):
auftreten des Fehlers angezeigt.
Hinweis:
Die Fehlermeldungen können über die
Sprachumschaltung auch in anderen
Sprachen angezeigt werden (Bild8).
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
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F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
BSE-Testsystem
Busstrang
LSB C
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Mit den Pfeil-Tasten , , und System Ebene - Auswahl Windendrehgeber 1 (Bild 3):
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Bus-Adresse Typenziffer
Typenkenner
BX -> EAM mit Software der LICCON1(EAM mit nur einer Adresse und somit falscher Software)
BS -> EAM mit Master-Software der LICCON1(EAM mit nur einer Adresse und somit falscher Software)
?? -> Ein unbekannter Teilnehmer
BSE-Testsystem
Hinweis:
Befinden sich zwei LSB-Geber mit
gleicher Adresse am selben LSB, so
wird die Teilnehmer-Adresse rot blinkend.
24V LED GN
LSB LED RD
LSB
GND 24V
BSE-Testsystem
System
Hinweis:
Die Tasten F6 und F7 sind freigeschaltet
(Bild1).
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Möglichkeiten der Service-Ebene 1:
• Mit der Tastenkombination + werden die jeweiligen CW´s (abhängig von der
Cursor-Auswahl) auf der PCMCIA-Speicherkarte gespeichert. Ist der MPC ausgewählt
werden parallel dazu die MPC-CWs vom RAM-Speicher zusätzlich in den OnBoard-
Flash kopiert.
• Mit der Taste werden Informationen der ausgewählten Geber auf die PCMCIA-
Speicherkarte gespeichert.
Hinweis:
Siehe Anhang B - Austausch von
Komponenten und Softwaredownload.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Die Tasten F5, F6 und F7 sind
freigeschaltet (Bild1).
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
• Mit der Taste ( ) werden die CW-Daten von der PCMCIA-Speicherkarte auf die
ausgewählten Module geladen.
• Mit der Tastenkombination + werden die jeweiligen CW´s (abhängig von der
Cursor-Auswahl) auf der PCMCIA-Speicherkarte gespeichert. Ist der MPC ausgewählt
werden parallel dazu die MPC-CWs vom RAM-Speicher zusätzlich in den OnBoard-
Flash kopiert.
• Mit der Taste ( ) werden Informationen der ausgewählten Geber auf die PCMCIA-
Speicherkarte gespeichert.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Die Tasten F5, F6 und F7 sind
freigeschaltet (Bild1).
Dieser Tagescode kann nicht selbst
berechnet werden.
Bei Problemen die einen System-
software-Download erfordern, muss die
Technik Gruppe des LIEBHERR
Kundendienstes informiert werden.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Möglichkeiten der Service-Ebene 3:
• Mit der Taste ( ) werden die CW-Daten von der PCMCIA-Speicherkarte auf die
ausgewählten Module geladen.
• Mit der Tastenkombination + werden die jeweiligen CW´s (abhängig von der
Cursor-Auswahl) auf der PCMCIA-Speicherkarte gespeichert. Ist der MPC ausgewählt
werden parallel dazu die MPC-CWs vom RAM-Speicher zusätzlich in den OnBoard-
Flash kopiert.
• Mit der Taste ( ) werden Informationen der ausgewählten Geber auf die PCMCIA-
Speicherkarte gespeichert.
BSE-Testsystem
Allgemein:
PCMCIA Karte
BSE-Testsystem
Allgemein:
Software-Arten
Applikationssoftware:
Anwenderprogramme zur Steuerung (SPS) wie z.B. Drehwerksprogramm.
Jedes SPS Modul besitzt seine eigene Applikationssoftware.
Die Applikationssoftware beinhaltet die Konfiguration (K) AWL (A) und bei den TEs auch
die Visualisierungssoftware (Q).
Systemsoftware:
Die Systemsoftware ist das jeweilige Betriebssystem der Module.
Jedes Modul besitzt eine eigene Systemsoftware.
Zur Systemsoftware gehören Betriebssysteme (Linux für den MPC wie z.B. Windows am
PC), Systemnahe Software und Interpretersoftware (Übersetzungsprogramme die den
Quellcode in eine Maschinensprache übersetzen).
Es sind Programme, welche zusammen mit dem Betriebssystem die grundsätzliche
Nutzung eines Rechners, Moduls und Prozessors ermöglichen oder vereinfachen.
Betriebssystem LINUX:
Das Betriebssystem ist das Basisprogramm der BSE (MPC) und befindet sich auf dem
On Board Flash des MPC. Es ist nur 1x vorhanden und wird nach jedem
Einschalten der LICCON2 gebootet. Es ist mit Windows an einem PC vergleichbar.
Das Betriebssystem Linux wird durch eine spezielle Prozedur in den On Board Flash des
MPC geladen (siehe Kapitel Anhang B / Linux System Download).
Firmware:
Als Firmware bezeichnet man eine fest installierte Software, die direkt im Gerät
gespeichert ist. Sie ist nicht download-fähig. Die Grundfunktionen der Firmware bestimmt
Ein- und Ausgaberoutinen, sowie elementare Funktionen zur Steuerung des Geräts.
Die Firmware ist hardwareabhängig und vom Hersteller vorgegeben.
Die Daten werden hierzu in einem fest im Gerät eingebauten Baustein, dem so
genannten EPROM eingelesen.
BSE-Testsystem
Allgemein:
BSE
MPC PCMCIA-Karte
Firmware (F)
LINUX - Systemsoft- Betriebssystem (Linux)
Sind für
ware (S) Systemsoftware
jedes Modul
Applikationssoftware einzeln Applikationssoftware
- Visualisierung (Q) vorhanden! Geber Informationen
- Konfiguration (K) Screenshots
- Programme CW-Werte
Werte wie:
Traglasttabelle,
DSP0 DSP1 Telestatus,
Firmware (F) Firmware (F) Rüstzustand...
Systemsoftware (S) Systemsoftware (S)
Applikationssoftware Applikationssoftware
- Konfiguration (K) - Konfiguration (K)
- AWL (A) - AWL (A)
LSB- A B C D E F G H
Hinweis:
Für den Download der Applikations-
software muss die Autorisierungs- F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Ebene 2 ( ) freigeschaltet sein .
Download der Applikationssoftware (Bild2):
Hinweis:
Wird keine Auswahl getroffen, so werden
alle Module und Rechnereinheiten
ausgewählt.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Wird keine Auswahl getroffen, so werden
alle Module und Rechnereinheiten ausge-
wählt.
Durch gleichzeitiges Betätigen der
UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
und - Taste (Bild1) erscheint SYSTEM- u. APPLIKATIONS-SOFTWARE LADEN
0/ 0 P ENTER 0/1
der Text: „SYSTEM u. APPLIKATIONS-
SOFTWARE LADEN (Bild2).
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Download der System- u. Applikationssoftware (Bild3):
Ein zusätzlicher grüner Pfeil kennzeichnet
die Datenflussrichtung. Ist das Modul nicht
vorhanden, so erscheint die Meldung:
„NICHT ANGESCHLOSSEN“.
Wurde eine falsche Auswahl getroffen
kann mit einer beliebigen Taste (außer
Enter) der Vorgang abgebrochen werden.
Wird innerhalb 5 Sekunden keine Taste
betätigt, erlischt die Auswahl ebenso.
Mit Betätigen der - Taste (innerhalb
UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
5 Sekunden) wird die System- und START... 0/0 P UEA02 1/1
Applikationssoftware von der PCMCIA-
Speicherkarte auf die angewählten Module
gespeichert. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
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BSE-Testsystem
Hinweis:
Die PCMCIA Speicherkarte ist in verschiedene Speicherbereiche aufgeteilt.
In einigen Speicherbereichen liegen die CW-Werte welche wiederum in mehrere
Speicherbereiche unterteilt sind (Bild1).
Bild 1: CW Speicherbereiche
hda1
Alle Default CWs
(Anfangs- Endströme und
Korrekturkoeffizienten)
hda6
Korrekturkoeffizienten
(CW) der Kranabnahme
hda8
Sicherungskopie aller
aktuellen CWs
BSE-Testsystem
Bei Änderung der Anfang- und Endströme in einem der Spezialbilder im „Remote
Diagnostics System“ werden die CWs lokal auf den jeweiligen Modulen gespeichert.
Die Applikationssoftware greift auf diese lokal gespeicherten CWs der Module zurück.
Bei Ausfall des Moduls stehen diese CW Daten nicht mehr zur Verfügung.
Deshalb müssen die lokalen CWs im hda8 Bereich der PCMCIA-Karte gesichert werden.
Bei Austausch eines defekten Moduls können somit die aktuell gültigen CWs aus dem
hda8 Bereich der PCMCIA-Karte auf das neue Modul geladen werden.
PCMCIA-Karte
hda8-Bereich
Sicherungskopie
aller aktuellen CWs
CW-Speicher des
letzten CW-uploads
der UEAs
(geänderte Werte).
+
(laden) (speichern)
Hinweis:
Ob die CW-Daten eines,
mehrerer oder aller UEAs UEA
geladen bzw. gespeichert lokaler
werden, hängt von der CW-Speicher
Auswahl (Cursor) für den
Hinweis:
CW Download im Hier sind Standardwerte, CW- Defaultwerte
BSE Testsystem / oder über das Remote Diagnostic Pro-
System ab. gramm geänderte CW-Werte gespeichert.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Für den Info-upload muss die Autorisie-
rungsebene 1 ( ) freigeschaltet sein.
Das gewünschte Modul oder Rechner- Geber Kurzbeschreibung
einheit evtl. mit den Tasten -
UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
auswählen.
Hinweis:
Wird keine Auswahl getroffen, F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
so werden alle Busteilnehmer und
Rechnereinheiten ausgewählt. Upload von CW´s - Auswahl UEA02 (Bild2):
Hinweis:
Ein zusätzlicher roter Pfeil kennzeichnet
die Datenflussrichtung.
Wurde eine falsche Auswahl getroffen
kann mit einer beliebigen Taste (außer
UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
Enter) der Vorgang abgebrochen werden. CW-DATEN SPEICHERN 0/ 0 C ENTER 0/1
Wird innerhalb 5 Sekunden keine Taste
betätigt, erlischt die Auswahl ebenso.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Mit Betätigen der - Taste werden
CW´s der angewählten UEA-Module auf Upload von CW´s - Auswahl UEA02 (Bild3):
die PCMCIA-Speicherkarte gespeichert.
Hinweis:
Der Fortschritt der einzelnen Uploads wird
hierbei unten links durch einen Balken
angezeigt (Bild3). Der Vorgang ist erst
beendet, wenn die Meldung „FERTIG“
einmal kurz aufblinkt und der Balken
erlischt.
Achtung:
Bei jeder Änderung eines CW-Wertes auf
einem UEA-Modul müssen die CW-Werte UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
auf die PCMCIA-Karte (im hda8) gespei- 23 / 256 C UEA02 1/1
chert werden. Ansonsten kann die Ände-
rung bei einem Modul-Ausfall nicht von F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
der Karte geladen werden (Datenverlust).
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BSE-Testsystem
Hinweis:
Für den Download der CW-Daten ist, die
Freischaltung der Autorisierungs-
ebene 2 ( ) notwendig. Geber Kurzbeschreibung
Das gewünschte Modul oder Rechner- UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
einheit evtl. mit den Tasten -
auswählen.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Wird keine Auswahl getroffen, so werden Download von CW´s (Bild2):
alle Module und Rechnereinheiten
ausgewählt.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Sollte der Kran unsachgemäß verstellt worden sein, besteht die Möglichkeit die CWs
des Gesamtsystems oder nur die CWs eines Moduls auf die Werkseinstellung
zurückzusetzen.
BSE
PCMCIA-Karte
hda1-Bereich hda8-Bereich
CW-Speicher Sicherungskopie
für CW-Defaultwerte. aller aktuellen CWs
(von der Kranabnahme CW-Speicher des
eingestellte Original letzten CW-uploads
CW-Daten / der UEAs
Werkseinstellung) (geänderte Werte).
+ +
(laden der CW- (laden) (speichern)
Defaultwerte)
UEA1 UEA5
lokaler Hinweis: lokaler
CW-Speicher Ob die CW-Daten der BSE, CW-Speicher
eines UEAs oder TE´s geladen
Hinweis: bzw. gespeichert werden, hängt Hinweis:
Hier sind Standardwerte, von der Auswahl für den CW Hier sind Standardwerte,
CW-Defaultwerte oder download im CW-Defaultwerte oder
über das Remote BSE-Testsystem / System ab. über das Remote
Diagnostic Programm Diagnostic Programm
geänderte CW-Werte
gespeichert. ............ geänderte CW-Werte
gespeichert.
BSE-Testsystem
Up- und Downloadvarianten Laden der BSE-CW Daten / Auswahl MPC (Bild1):
Hinweis:
Für den Download der BSE CW-Daten
muss die Autorisierungsebene 2 ( )
freigeschaltet sein.
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Mit der Tastenkombination
+ + - Taste (Bild1) Laden der BSE-CW Daten / Auswahl MPC (Bild2):
erscheint der Text: „BSE CW-DATEN
LADEN“ (Bild2).
Hinweis:
Ein zusätzlicher grüner Pfeil kennzeichnet
die Datenflussrichtung. BSE 1: Monitor Bedien- und Steuer-Einheit
Wurde eine falsche Auswahl getroffen BSE CW-DATEN LADEN 0/ 0 C ENTER 2/3
kann mit einer beliebigen Taste (außer
Enter) der Vorgang abgebrochen werden. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Wird innerhalb 5 Sekunden keine Taste
betätigt, erlischt die Auswahl ebenso.
Laden der BSE-CW Daten / Auswahl MPC (Bild3):
Hinweis:
Wurde der Monitor bisher nur mit Soft-
ware der selben Krannummer betrieben
sind auch nur einmal BSE CW-DATEN
Ausgewählte MPC-CWs
vorhanden (1/1). Somit entfällt die Aus- Krannummer
Anzahl vorhandenen MPC-CWs
wahl der Krannummer über bzw. . BSE 1: Monitor Bedien- und Steuer-Einheit
056202 MPC.CW (2/3) 0/0 P MPC 2/3
F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Hinweis:
Der Fortschritt des Downloads wird BSE 1: Monitor Bedien- und Steuer-Einheit
hierbei unten links durch einen Balken 7/ 8 C MPC 2/3
angezeigt (Bild3).
Der Vorgang ist erst beendet, wenn die
Meldung „FERTIG“ einmal kurz aufblinkt F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
und der Balken erlischt.
BSE-Testsystem
Hinweis:
Der Fortschritt des Downloads wird hierbei
unten links durch einen Balken angezeigt
(Bild3). Wenn keine gespeicherten CW-
Daten vorhanden sind erscheint die Mel-
dung: Keine gespeicherten CW-DATEN. UEA 2: Universal E/A „Achse 1 / Achse 3“
Der Vorgang ist erst beendet, wenn die 1/ 1 C UEA02 1/1
Meldung „FERTIG“ einmal kurz aufblinkt
und der Balken erlischt. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
Achtung: Beim laden der Default CW Daten werden die aktuellen CW-Daten überschrieben.
Liebherr-Werk Ehingen GmbH - Technische Schulung
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LICCON 2 • Datenbus Ordner
2 Software / Stand Muli 11
Ersteller: lwepir0 / Ausgabe: 14.07.06 / Version: 1
BSE-Testsystem
Bei Austausch der PCMCIA-Karte ist der hda6 Bereich der neuen PCMCIA-Karte leer.
Beim nächsten Hochbooten würde die LICCON mit falschen, zu Null gesetzten Korrektur-
koeffizienten arbeiten.
Um dies zu verhindern, müssen vor Kartentausch und nach jeder Änderung der LMB
Korrekturkoeffizienten die gültigen Korrekturkoeffizienten des MPC mit + in den
hda8-Bereich der PCMCIA-Karte und in den festen Speicher (OnBord-Flash) zusätzlich
gespeichert werden.
Nach Kartentausch müssen die BSE CW-Daten aus dem OnBoard-Flash mit
+ + in den RAM-Speicher geladen werden.
Die gültigen Korrekturkoeffizienten werden beim nächsten Ausschalten der LICCON in
den hda6-Bereich der neuen PCMCIA-Karte gespeichert. Sie stehen somit bei jedem
Hochbooten zur Verfügung.
BSE
OnBoard-
Flash
+ +
BSE CW-Daten
(BSE CW-Werte)
laden
Module
hda1-
Alle Default CWs MPC
(Anfangs- Endströme und +
Korrekturkoeffizienten) Original CW-Daten laden
flüchtiger
RAM-
Zündung „AUS“ Speicher
hda6 - Korrektur- Zündung AUS
+
koeffizienten (CWs)
CW-Daten
der Kranabnahme LICCON2 Start
speichern
Nachträgliche
Änderung der
Korrekturkoeffizienten
hda8 - Sicherungskopie
aller aktuellen CWs CW-Daten laden
Module
BSE-Testsystem
Hinweis:
Ein zusätzlicher roter Pfeil kennzeichnet
die Datenflussrichtung. Wurde eine
falsche Auswahl getroffen kann mit einer
beliebigen Taste (außer Enter) der Vor-
gang abgebrochen werden.
Tele verbolzt
GEBER-INFO SPEICHERN
0/ 0 I ENTER 0/1
Mit Betätigen der - Taste werden
Informationen der angewählten Geber auf F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
die PCMCIA-Speicherkarte gespeichert
Informations-upload - Auswahl UEA02 (Bild3):
bis die Meldung „FERTIG“ erscheint.
Hinweis:
Der Geber Info-upload muss nach jedem
Busgebertausch durchgeführt werden.
Hierbei wird die Busnummer mit Adresse,
die Identnummer, Seriennummer, Jahr
und Monat der Herstellung, Spezifikation
und Signatur auf die PCMCIA-Karte
gespeichert.
Der Auslieferungszustand der Geber und
eventuelle nachfolgende Tauschaktionen Tele verbolzt 1/ 1 I IA01 1/1
000056226 IA01 00.INF
werden somit protokolliert.
Beispiel: F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
LSB:G ADR:10
ID:692308708 SN:7828 HJ:4 HM:10 SPF:9 SIG:0
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