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12 Berechnung von resultierenden Wechselgrößen

12.1 Analytische Betrachtungen


In Ws- Kreisen können mehrere
Strom- bzw. Spannungsfunktionen
auftreten, die von unterschiedlichen
Signalquellen in das Netzwerk
eingespeist werden. Diese überlagern
sich zu einer resultierenden Größe.

Für die analytische Berechnung (hier


die Addition zweier Spannungen) gilt
dann entsprechend:

u12 (t )=u 1 ( t )+ u2 ( t )
^ 1 ⋅sin ( ω t ) + U
u12 (t )=U ^ 2 ⋅ sin2 ( ω t +φ 2)

(Natürlich lassen sich auch alle anderen


Rechenoperationen ausführen.)
Da die beiden Spannungen
unterschiedliche Frequenzen aufweisen,
können die beiden Funktionen zwar als
Zeiger dargestellt werden, jedoch weisen
diese dann unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten auf. Damit ist eine grafische Addition
nicht möglich.
Eine Beschreibung umlaufender Zeiger ist nur analytisch, nicht grafisch möglich.

Eine messtechnische Erfassung resultierender Größen unterschiedlicher Frequenz ist


mit speziellen Messgräten möglich.

Vereinfachung

In vielen praktischen Fällen sind die in einem Netzwerk auftretenden Größen mit gleicher
Frequenz, weil z.B.:

- Gleiche technische Spannungsquelleneingesetzt werden, da die Frequenz


vorgegeben ist (z.B.: Netz der öffentlichen Stromversorgung mit 50Hz)
- Spannungen in Widerstandsnetzwerken frequenzgleiche Ströme hervorrufen.
- Berechnungen zwar die Amplitude und die Phasenlage, nicht jedoch d9ie Frequenz
beeinflussen.

1
In diesen Fällen gleicher und sich nicht ändernder Frequenz kann der umlaufende Zeiger in
einen ruhenden Zeiger überführt werden, da dort
- die Amplituden gleichbleiben.
- sich die Phasenverschiebung der einzelnen Größe sowie di Phasenlagen zwischen
den Größen nicht ändert.

Damit kann ausgehend vom Liniendiagramm ein Zeigerbild erstellt werden. Mit Hilfe der
komplexen Rechnung oder grafischer Verfahren können dann nachfolgend alle notwendigen
Berechnungen erfolgen.

In der Abb. ist die Spannung u 1 (t) gegen den Nullpunkt der Zeitachse nicht, die Spannung
u2 (t) dagegen um den Winkel ϕ 2 voreilend verschoben. Dieser Winkel ist damit auch der
Nullphasenwinkel zwischen u 1 und u 2 .
^ ⋅ sin ω t
u1 ( t ) = U ^ ⋅ sin ( ω t+ ϕ )
u2 ( t ) = U 12

Die dazugehörigen Zeigerbilder werden aus dem Liniendiagramm entweder mittels der
^
U
Amplituden oder mit U = mittels der Effektivwerte konstruiert.
√2

a) Addition und Subtraktion

Die Augenblickswerte der resultierenden Spannung u(t) erhält man, indem man die
jeweiligen Augenblickswerte von u 1 und u 2 algebraisch addiert. Im Liniendiagramm lässt sich
die Addition grafisch Punkt für Punkt durchführen.
Die Addition zweier phasenverschobener Sinusspannungen ergibt wiederum eine
Sinusspannung.
2
Zeichnet man die dazugehörigen Zeiger zum Zeitpunkt t = 0, so erkennt man, dass die
^ und U
Zeiger der Spannungen U ^ geometrisch zum Zeiger der resultierenden Spannung U
^
1 2

zu addieren sind.
^
U
Da für eine Sinusspannung gilt: U= ergibt sich für die resultierende Größe:
√2
U 2 sin ϕ 12
U =√U 21+U 22+2 U 1 U 2 ⋅cos ϕ 12 ϕ u=tan −1
U 1+U 2 cos ϕ12

Eine Subtraktion der beiden Größen erfolgt analog.

b) Multiplikation mit einem konstanten Faktor

Wenn man den Wechselstrom i= ^I ⋅ sin ( ω t+ ϕ ) mit einem Konstante Faktor R multipliziert
(ein Strom fließt durch einen ohmschen Widerstand) dann ergibt sich
i⋅ R= ^I ⋅ R ⋅sin ( ω t +ϕ )
Durch den Strom entsteht am Widerstand R ein Spannungsabfall u=i⋅ R mit der Amplitude
^ =I^ ⋅ R. Dann gilt für die neue Funktion der Ausdruck für die Sinusspannung:
U
u=U^ ⋅ sin ( ω t+ ϕ )

c) Integration und Differentiation nach der Zeit

Wird der Strom i= ^I ⋅ sin ( ω t ) nach der Zeit differenziert, dann


I`
erhält man: I
i' =
di
dt (
=ω I^ ⋅cos ( ω t )=ω I^ ⋅sin ω t+
π
2 ) 90°

I
Die differenzierte Funktion eilt der Ausgangsspannung um 90°
voraus. Die beiden Zeiger stehen senkrecht aufeinander und haben verschiedene Längen.

Wird der Strom i= ^I ⋅ sin ( ω t ) integriert so ergibt sich:

( 2)
^
∫ I^ ⋅ sin ( ω t ) dt = −1
ω
^I ⋅cos ( ω t )= I ⋅sin ω t− π
ω I I
90°
Die integrierte Funktion eilt der Ausgangsfunktion um 90° nach und

hat einen anderen Amplitudenwert.

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12.2 Bestimmung resultierende Wechselgrößen im Zeigerdiagramm
Phasenverschobene Spannungen bzw. Ströme dürfen nur
geometrisch addiert werden. Der Abstand des
Zeigerendpunktes der Gesamtspannung U von der U
Bezugslinie ist gleich der Summe der Augenblickswerte U 2
und U 1 und damit gleich dem Augenblickswert U der U2

Resultierenden. Dies gilt auch für die horizontalen 12


Komponenten. 1 U1

Die Resultierende kann somit auch aus der Zerlegung und 2


linearer Addition der Teilkomponenten sowie der abschließenden geometrischen Addition
der Einzelspannungen zur Gesamtspannung ermittelt
werden.
U12
Sind mehr als zwei Spannungen zu addieren, so bildet U2
man zuerst die geometrische Summe der ersten U1 U

beiden, dann addiert man geometrisch zur


Resultierenden der ersten beiden die dritte Spannung.
U3
Sind noch weitere Spannungen zu addieren, dann ist
immer zur jeweiligen Resultierenden die nachfolgende
Spannung geometrisch zu addieren.
Die Lage der einzelnen Spannungszeiger ergibt sich
entweder anhand ihrer Phasenwinkel oder durch
U3
diejenigen, um die sie gegeneinander verschoben U2

sind. Auch hier gilt, dass sich die Entfernung des


U1
Endpunkts von der Bezugslinie aus der Addition der U = U1 + U2 + U3
jeweiligen Einzelkomponenten ergibt.

Ebenso lässt sich ein entsprechender Polygonzug - U3


konstruieren

U = U1 + U2 - U3 U3

Mit Hilfe des Zeigerbildes lässt sich auch die U2


Subtraktion von Sinusspannungen durchführen. Man U1

braucht nur die Richtung des Spannungszeigers, der


zu subtrahieren ist, umzukehren, d. h in
entgegengesetzter Richtung anzutragen.

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12.3 Zusammenfassung

 Größen, die sich sinusförmig ändern, lassen sich durch ruhende oder umlaufende Zeiger
darstellen

 Die Winkel zwischen den Zeigern geben die Phasenverschiebung an, die zwischen den
jeweiligen Größen auftreten. Diejenige Größe, die gegenüber einer anderen einen
größeren Winkel gegen den Uhrzeigersinn hat, ist voreilend.

 Die Frequenz der Sinusfunktion bestimmt die Winkelfrequenz der Zeiger. Da gleiche
Frequenz aller Größen Voraussetzung zum Aufstellen eines Zeigerbildes ist, kommt die
Frequenz in den Bildern nicht zum Ausdruck.

 Umlaufende Zeiger sind mit Unterstrich zu kennzeichnen u , i

 Bedingt durch die Frequenzgleichheit und die Sinusform aller Größen kann der Umlauf
weggelassen werden und es entsteht ein ruhender Zeiger, der die Amplitude und die
Phasenlage beinhaltet. Diese ruhenden Zeiger sind mit Großbuchstaben mit Unterstrich
^ , ^I
zu kennzeichnen U

 Da sich Amplitude und Effektivwert nur durch den Faktor √2 unterscheiden, kann im
Zeigerbild auch der Effektivwert dargestellt werden. Für die Darstellung gilt dann U , I .

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12.4 Berechnung mit Hilfe komplexer Zahlen
12.4.1 Allgemeine Beschreibung und Zeigergleichungen

Wird der Anfangspunkt eines Zeigers in den Ursprung eines rechtwinkligen Koordi -
natensystems gelegt, dann ist der Endpunkt des Zeigers durch zwei Angaben eindeutig
bestimmt. Je nach Art der beiden Bestimmungsstücke ergeben sich drei verschiedene
Darstellungsmöglichkeiten für den Zeiger.

Wird der Zeiger A entsprechend Bild a in Komponenten zerlegt, dann kann er durch folgende
Gleichung beschrieben werden: A=A 1 + A 2

wobei das Pluszeichen vektorielle Addition bedeutet. Der Zeiger A lässt sich jedoch auch
durch seine Länge A und den Winkel α beschreiben (Bild b).

Der Anfangspunkt des Zeigers sei nun


in den Ursprung der Gaußschen
Zahlenebene gelegt, in der
bekanntlich alle Punkte als komplexe
Zahlen Z= a + jb dargestellt werden.
Die reellen Zahlen werden auf der
Abszisse (reelle Achse r) und die
Zahlengruppe jb auf der imaginären
Achse j aufgetragen (Bild c). Die
Komponenten des Zeigers A lauten
dann folgendermaßen (Bild d):

 Komponente längs reeller Achse: A1 = A 1

 Komponente längs imaginärer Achse: A2= j A 2

 Zeiger in kartesischer Form A=A 1 + j A 2

Wenn eine Komponente j vorausgesetzt ist, z. B. j A2 , dann soll das bedeuten, dass A 1 und A2
nicht skalar addiert werden dürfen, sondern A 2 senkrecht zum Zeiger A 1 ohne j anzusetzen ist.
Das Pluszeichen bedeutet jedoch skalare Addition für alle gleichwertigen Größen, also solche
mit j oder ohne j.

Nach Bild d ist die Länge des Zeigers A : A=| A|=√ A 21+ A 22

ℑ a gin ä rteil A2
und der Winkel gegen die reelle Achse: α =arctan =arctan
ℜa lteil A1
Realteil und Imaginärteil sind in bei der Berechnung des Winkels mit ihren Vorzeichen
einzusetzen. Die Winkel werden entgegen dem Uhrzeigersinn positiv gezählt.

Werden die Komponenten A 1 und A, durch den Winkel a ausgedrückt, dann ist mit

A1=| A|⋅ cosα und A2=|A|⋅ sin α

die polare Form des Zeigers A=| A|⋅ ( cos α + j sin α )


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Wenn man in diesen Ausdruck die Eulersche Gleichung ( cos α + j sin α )=e j α einsetzt, dann

ergibt sich schließlich als dritte Form die Exponentialform des Zeigers A=| A|⋅e j α

Die komplexe Größe A=A 1 + j A 2 kann folgendermaßen als Zeiger in Exponentialform


A2
j arctan
dargestellt werden: A=√ A + A ⋅ e
2 2 A1
1 2

Die drei Formen der Zeigergleichung lauten daher

A=A 1 + j A 2=| A|⋅ ( cos α + j sin α )=|A|⋅ e


Der Ausdruck ( cos α + j sin α )=e j α a wird Einheitszeiger genannt, weil seine Länge eins ist. In
verschiedenen Winkellagen ergeben sich für ihn die folgenden Ausdrücke:
j0
α =0 : e =( cos 0+ jsin 0 )=1

( )
π
π j π π
α= : 2
e = cos + jsin = j
2 2 2
−π π
α= : e
j−
2
=¿
2

α =π : e = ( cos π + j sin π )=−1

( )
π
π j π π 1
α= : 4
e = cos + jsin = ( 1+ j )
4 4 4 √2

( )
π
j π π
Satz: Multiplikation mit e 2 = cos + jsin = j bedeutet Drehung um + 90°.
2 2

Mit dem Einheitszeiger lassen sich auch folgende bekannten Beziehungen ableiten, die in
Berechnungen von Zeigern mit Vorteil anzuwenden sind.
π π jπ
j j
e jπ =e 2 ⋅ e 2 = j 2. Da e = ( cos π + j sin π )=−1 ist, wird
1
2
j =−1 ⇒ j=√−1 ⇒ =− j
j

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12.4.2 Regeln für das Rechnen mit komplexen Zahlen
a) Gleichheit zweier komplexer Zahlen

Zwei komplexe Größen A=A 1 + j A 2 und B=B1 + j B2 sind gleich, wenn sie in Real- und
Imaginärteil übereinstimmen; wenn also A1=B1 und j A2= j B2, haben sie den gleichen Betrag
und die gleiche Phasenlage.

b) Addition und Subtraktion


Komplexe Größen werden addiert (subtrahiert), indem man ihre Realteile und Imaginärteile
für sich addiert (subtrahiert). Es Ist

A+ B=( A 1 +B 1) + ( j A 2 + j B 2 )

Im Zeigerdiagramm müssen die einzelnen Zeiger vektoriell addiert (subtrahiert) werden.

c) Multiplikation und Division

Komplexe Größen, A=A 1 + j A 2=| A|⋅ ( cos α + j sin α )=|A|⋅ e jα und

B=B1 + j B2=|B|⋅ ( cos β + j sin β )=|B|⋅e



werden multipliziert (dividiert), indem man ihre
Beträge multipliziert (dividiert) und die Phasenwinkel addiert (subtrahiert), also

AB=| A|⋅|B| e j (α+ β ) ( j arctan


A2
+ arctan
b2
)
bzw.
A B= √ ( A + A )⋅( B +B ) e
2
1
2
2
2
1
2
2
A1 B1

Daraus ergibt sich für das Zeigerbild. Multiplikation (Division) eines Zeigers mit

 reellem Faktor ergibt Längenänderung des Zeigers,

 komplexem Faktor ergibt Drehstreckung des Zeigers,

 komplexem Faktor vom Betrag Eins ergibt Drehung des Zeigers.


π
Multiplikation eines Zeigers mit ± j=e± j 2 bedeutet daher

eine Drehung um ± π /2 =± 90° .

Aus dem Zeiger A entsteht durch Spiegelung an der


reellen Achse der konjugiert komplexe Zeiger A*. Es ist

A=A 1 + j A 2=| A| e A∗¿ A 1− j A2 =|A|e


jα −j α

2
Und daher: A ⋅ A∗¿|A| .
Das Produkt aus komplexer und konjugiert komplexer
Größe ist reell.

d) Potenzieren und Radizieren

Eine komplexe Größe wird mit n potenziert (radiziert), indem man den Betrag potenziert
(radiziert) und den Phasenwinkel mit n multipliziert (durch n dividiert):

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n A2
n jn arctan
An =| A| e jnα bzw. A =( A + A
n 2
)
2 2
e
A1
1 2

e) Differentiation und Integration


Da für den umlaufenden Zeiger der Phasenwinkel eine Funktion der Zeit ist, kann mit
A=| A|⋅e jα und a= A ⋅e jωt geschrieben werden a=| A|⋅ e j α t
da dα dα
Durch Differenzieren erhält man =a1 = j | A|e j α t = j a
dt dt dt

und mit α =ωt wird = jω a.
dt
1
Durch Integrieren ergibt sich ∫ adt= jω a.
Durch Differentiation und Integration erfährt der Zeiger eine Längenänderung und wird um 90°
vor- bzw. zurückgedreht.

12.5 Anwendung auf das Rechnen mit harmonischen Funktionen

Eine Sinusfunktion kann durch einen Vektor bzw. Zeiger dargestellt und nach a= A ⋅ e j ω t als
komplexe Größe geschrieben werden. Es kann z. B. i = i^ sin ( ω t+ ϕ) durch die komplexe
Funktion i=i^ e j (ω t +ϕ )= ^I e j ωt ersetzt werden.

 i (t) komplexer Momentanwert


 ^I komplexe Amplitude

Dem Übergang vom Augenblickswert als Funktion der Zeit zum Zeiger entspricht der
Transformation einer Sinusfunktion zu einer komplexen Funktion. i(t) → i (t).

Folgendes Rechenschema ist bei den Berechnungen zu beachten:

1. Hintransformation Umwandlung der Sinusfunktion in eine komplexe


Größe

2. Rechnung in der komplexen Ebene komplexes Ergebnis


3. Rücktransformation Umwandlung der komplexen Größe in eine
Sinusfunktion.

Durch die Definition eines komplexen Widerstandes (Impedanz) Z kann aus der in die
komplexe Ebene transformierten Schaltung die komplexe Gleichung abgeleitet werden.

Haben die Spannung u die Phase ϕ u und der Strom i die Phase ϕ i dann gilt:
^ U j ( ϕ −ϕ )
U
= e u
=Z e jϕ=Z
i
mit ϕ =ϕ u−ϕi
^I I

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Scheinwiderstand Z und komplexer Widerstand Z sind keine Widerstände im physikalischen
Sinn, sondern nur Rechengrößen.

Entsprechend den Rechenregeln der j j


j
Z  Ze U
komplexen Zahlen gilt:
Z Z
Z=R+ jX =|Z|( cos ϕ+ jsin ϕ ) =|Z|e j ϕ U
X  Z sin  UL  U sin 
Mit |Z|=Z als Betrag von Z =
  u  i r   u   i r
Scheinkomponente und ϕ =ϕ u−ϕi als R  Z cos  I UR  U cos 

Phasenwinkel von Z

Die Komponenten von Z sind

R=Z cos ϕ Wirkkomponente (ohmscher Widerstand)

X =Z sin ϕ Blindkomponente (induktiver oder kapazitiver Widerstand)

U U cos ϕ U sin ϕ
Es ist aber auch Z= ( cos ϕ+ jsin ϕ ) = +j
I I I
 U R=U W =U cos ϕ Wirkspannung
 U L=U B =U sin ϕ Blindspannung

Die Wirkspannung U R ist jene Komponente der Spannung U, die mit dem Strom I in Phase
liegt, während die Blindspannung U L um 90° vor- bzw. nacheilend phasenverschoben ist.

Der komplexe Leitwert Y ist die zum komplexen Widerstand reziproke Größe

I jϕ
=Y =|Y |( cos ϕ y + j sin ϕ y ) =|Y |e =G+ jB
U
1 1 − jϕ
Y = = e und −ϕ =ϕ i−ϕ u =ϕ y
Z Z
1
 G= cos ϕ y Wirkleitwert
Z
1
 B= sin ϕ y Blindleitwert
Z
Dem komplexen Widerstand entsprechend sind

I I cos ϕ y I sin ϕ y
Y= ( cos ϕ y + jsin ϕ y ) = +j
U U U
 I W =I cos y ϕ Wirkstrom (in Phase mit U)
 I B=I sin y ϕ Blindstrom (90° phasenverschoben zu U)

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