Heinrich von Ofterdingen

n Unvollendeter Bildungsroman (1798), in 2

Teilen: die Erwartung und die Erfüllung
(Fragment).
 Der Inhalt
n Der Roman beginnt mit dem Traum eines
Junglings.
n Der Jungling (Heinrich) kann nicht schlafen
n Er träumt von einer Blume, die er nicht
erreichen kann (der Text, den wir
zusammenlesen, ist die Beschreibung der
verschiedenen Phasen dieses Traums)
 Der Inhalt
n Am Ende wird er plötzlich von seiner Mutter
erweckt. Als er aufwacht, ist er traurig.
n Sie entscheiden, eine Reise nach Augsburg
zusammen zu machen. Sie moechten zum
Grossvater gehen.
n Der Jungling lernt verschiedene Figuren kennen
(Kaufmann, Kriegsmann, Dichter), die ihm
verschiedene Aspekte des Lebens kennen lassen.
 Der Inhalt
n In Augsburg kennt er einen Dichter (Klingsohr),
der ihm die Welt der Poesie öffnet.
n Er verliebt sich in Klingsohrs Tochter und
heiratet sie.
Styl, Zeit und literarische Gattung
n Während der Reise und der Erfahrungen vermischen
sich mehrere Ebene in verschiedenen Zeiten ( Märchen
und Poesie, Mittelalter, Gegenwart und Vergangenheit)
n Die Hauptfigur ist typisch von Novalis Epoche, aber
die Geschichte scheint manchmal im Mittelater und
manchmal in einer anderen Zeit zu sein.
n Im Roman verschmelzen hier Prosa, Poesie, Lieder und
Märchen miteinander.
n Der zweite Teil des Romans ist unvollendet.
n Der Roman ist ein Gesamtkunstwerk und ein
Künstlerroman, in dem das Leben, das Schicksal
und das Schaffen eines Künstlers behandelt
werden.
 Themen und Schlüsselwörter
n Das Streben des romantischen Dichters nach
dem Unendlichen, Unbestimmten,
Vollkommenen, nach der Liebe, nach der Poesie.
n Die Reise /das Leben / die Erfahrung
n Die blaue Blume / die Poesie / die Liebe (die
blaue Blume als Symbol für die Sehnsucht nach
der Poesie/der Liebe
n Die Unmöglichkeit, eine Liebe zu erreichen
n Jugendtum (Heinrich)/Altertum (der
Grossvater)
n Traum /Realität
n Der Lehrer und der Lehrling
n Dank dem Traum hat der Mensch die
Möglichkeit, die Realität zu verlassen.
n Schlüsselwörter: Traum, Liebe, Leidenschaft, süße
Phantasie, Leben, unendliche Farben,
n Das Wasser und die Blumen (Symbole des Lebens)
n “blau” als Farbe der Fröhlichkeit.
n Phantasie
n die Quelle
n Unzählige Blumen von allen Farben ( die Möglichkeit
des Lebens)
n Die Suche nach einem Sinn für das eigene Leben
 Der Text im Literaturbuch
n Für den Text “der Traum” bitte die Analyse im
Literaturbuch lernen.
n Von diesem Text sollen die wichtigsten
Besonderheiten erinnert werden:
n Die 3 Phasen der Traum
n Die Symbolen
n Die Sprache und die Schluesselwörter.