4. 1.
7.
8. 2.
6.
3.
5.
9.
Prof. Dr. Birgit Peters 3
Business Model Canvas: 9 Bausteine
z.B. Monatsbeziehung durch Corona
7.
4. Kunden-
Schlüssel-
2. Wert- beziehungen
aktivitäten
Was ist unser Kerngeschäft?
angebote
8. Schlüssel- 1.
partnerschaften Kunden-
segmente
3. Kanäle
6. Schlüssel-
ressourcen
Welche Produktionsfaktoren brauchen wir?
9. Kostenstruktur 5.
Wie kalkuliere ich meine Kosten? Einnahmequellen
Quelle: Vgl. Osterwalder, Alexander & Pigneur, Yves. 2011. Business Model Generation. Campus Verlag, S. 22f.
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1. Schritt: Kundensegmente bilden
• Welche verschiedenen Zielgruppen möchte ich erreichen?
• Ein Geschäftsmodell definiert in der der Regel ein oder mehrere, große
oder kleine Kundensegmente.
• Es muss eine Entscheidung getroffen werden, auf welche
Kundensegmente sich ein Unternehmen konzentrieren will und welche
vernachlässigt werden.
• Auf Grundlage dieser Entscheidung kann dann ein Geschäftsmodell,
bezogen auf die spezifischen Kundenbedürfnisse, entwickelt werden.
Quelle: Vgl. Osterwalder, Alexander & Pigneur, Yves. 2011. Business Model Generation, Campus Verlag,, S. 24.
a. Soziodemografische Kriterien
b. Geografische Kriterien
c. Psychografische Kriterien
d. Physiologische Kriterien
e. Kriterien des beobachtbaren Verhaltens
Einkommen
Ausbildung
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Usw. 10
a. Marktsegmentierung:
soziodemografische Kriterien
Körperliche Beschaffenheit
Physiologische Defekte
• Geschlecht
• Allergien
• Körpergröße
• Behinderungen
• Typ
• Unverträglichkeiten
• Händigkeit
• Sehstärke
Buying-Center-bezogene Organisationsbezogene
Merkmale wie Merkmale wie
• Ausbildung der Mitglieder • Beschaffungsregeln
• Stellung im Unternehmen
etc.
Tabelle 1: Marktsegmentierungskriterien im B2B-Bereich
Quelle: Wegmann 2014, Marketing im Nebenfach, S. 35 mit Änderungen nach Backhaus/Voeth 2010, S. 119.
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2. Schritt: Werte bestimmen / Probleme lösen
Leitfragen:
• Welchen Nutzen oder Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung sind
der Grund, warum sich Kunden für oder gegen ein Unternehmen
entscheiden?
• Welches Problem löst unser Produkt / unsere Dienstleistung?
• Welches Bedürfnis des Kunden befriedigt mein Produkt?
Manche Vorteile entstehen aus Innovationen, andere können daraus
entstehen, dass vorhandene Angebote durch zusätzliche Funktionen oder
Leistungen ergänzt werden.
Kosten- Marke/
Status Design
reduktion
Die Arbeit
erleichtern
Preis
Verfüg-
barkeit Bequemlichkeit /
Anwenderfreund
-lichkeit
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Business Model Canvas
4. Kunden-
2. Wert- beziehungen
angebote
1.
Kunden-
segmente
3. Kanäle
3. Kanäle
5. Einnahmequellen
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Quelle: Vgl. Osterwalder, Alexander & Pigneur, Yves. 2011. Business Model Generation, Campus Verlag,, S. 22f.
5. Schritt: Einnahmequellen
• Wenn die Kunden das Herz eines Geschäftsmodells sind, so sind die
Einnahmequellen die Schlagadern.
• Für welche Leistungen sind Kunden wirklich bereit zu zahlen?
• Kann ein Unternehmen diese Frage beantworten, so können pro
Kundensegment eine oder mehrere Einnahmequellen erschlossen werden.
• Unterschiedliche Preismechanismen: Listenpreise, Verhandlungsbasis,
Auktionen, marktabhängig, volumenabhängig oder ertragsabhängig.
• Ein Geschäftsmodell kann zwei unterschiedliche Einkommensquellen
beinhalten.
1. Transaktionen, die aus einem einmaligen Kundenkontakt entstehen.
2. Wiederkehrende und fortdauernde Zahlungen
6. Schlüssel-
ressourcen
Quelle: Vgl. Osterwalder, Alexander & Pigneur, Yves. 2011. Business Model Generation. Campus Verlag, S. 22f.
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6. Schritt: Schlüsselressourcen
Physisch Intellektuell
Finanziell
Menschlich
Akquise
bestimmter
Ressourcen und
Aktivitäten
3. Kanäle
6. Schlüssel-
ressourcen
9. Kostenstruktur 5.
Einnahmequellen
Quelle: Vgl. Osterwalder, Alexander & Pigneur, Yves. 2011. Business Model Generation. Campus Verlag, S. 22f.
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9. Schritt: Kostenstruktur
Geschäftsmodell-Kostenstrukturen
kostenorientiert wertorientiert