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Tun/Akteur Zuschauer
Involviert Desengagiert
„abarbeiten“ Distanziert, kri scher Abstand
In einer Welt handeln (später: Instrumentelles Verhältnis zur Welt
„Zurechtkommen“) (Rohsto )
„daß der Akteur als engagiertes –
eingebundenes – Wesen begri en wird, als
jemand, der in eine Kultur, eine Lebensform,
eine Welt des Zu-tun-Habens eingebe et
ist“ (S. 171)
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Holismus (= Ganzheitslehre): Natürliche Systeme werden als Ganzes verstanden und nicht
nur als Zusammensetzung ihrer Teile. Der Holismus vertri die Au assung, dass ein System
nicht vollständig aus dem Zusammenwirken aller seiner Einzelteile verstanden werden kann
(top-down), und dass die Bes mmung der Einzelteile von ihrer funk onalen Rolle im Ganzen
abhängig ist.
Atomismus: Ein Bereich besteht aus kleinsten, fundamentalen, nicht teilbaren oder auf
andere Elemente reduzierbare Elemente. Wenn man einzelne Versteht kann man auch das
Ganze verstehen
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Der Rahmenirrtum des repräsenta onalen Erkenntnismodells
WGdR: Kapitel 1
Descartes-Zitat S. 12: „Ich bin sicher, daß ich von dem, was außerhalb meiner selbst ist, keine
Erkenntnis haben kann außer durch Vermi lung der Ideen in meinem Inneren“
S. 37: „(1) die Struktur des >>einzig und allein hierdurch<<, (2) die Explizitheit des Inhalts, die
sich (3) weder hinter- noch unterschreiten lässt, und (4) die dualis sche Einteilung.“
(1) Struktur: Geist empfängt aus seiner Umgebung Inputs und bringt Outputs hervor
(2) Explizitheit des Inhalts: Klar de nierte Informa onsbrocken (Atomismus)
(3): Keine Hinter- oder Unterschreitung: Gehirn spielt nach den Regeln der Inputs, nicht mehr
(4): Dualismus: Geist und Körper/Welt
2. Welche Bewandtnis hat es mit einem "Rahmenirrtum" (S. 12): um welchen Rahmenirrtum
handelt es sich, und was ist damit gemeint, dass es sich um einen Rahmenirrtum handelt?
Das vermittlungsgebundene Modell der Erkenntnis bzw. das „repräsentationale Bild“ ist ein
Irrtum, der in unserer ganzen Kultur wirksam sein soll, sowohl Philosophen, als auch den
Common sense in die Irre geführt hat und selbst diejenigen nicht gefangen hält, die sich von
einzelnen Aspekten des Modells gelöst haben wollen (vgl. Rorty, Davidson als
Anticartesianer)
„Die Wirklichkeit, die ich erkennen will, be ndet sich außerhalb des Geistes; meine
Erkenntnis dieser Realität ist innerhalb.“
„Diese Erkenntnis besteht in geis gen Zuständen, die den Anspruch erheben, genau das, was
draußen ist, darzustellen. Erkenntnis ndet dann sta , wenn diese Zustände die Realität
tatsächlich in rich ger und zuverlässiger Form wiedergeben.“
Rahmenirrtum meint dabei etwas als selbstverständliche Vorausgesetztes (S. 44), das sich
aber bei näherer Betrachtung in seiner Fehlerha igkeit zu durchschauen ließe. Das Problem
für eine Taylor-Posi on ist es aber, ob ein Rahmen im Ganzen falsch sein kann „Ein Bild hält
uns gefangen“ – dazu vgl. S. 46f.
S. 44: „Der vermi lungsgebundene Ansatz dagegen scheint jede Überzeugung so au assen
zu wollen, als wäre sie selbstständig, allein und ohne jeden Rahmen“
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Rahmen: er ist unbegrenzt im Gegensatz zur vermi elnden Theorie. Der Rahmen ist
sinngebend und liegt in der Natur des Menschen. Er braucht unanfechtbare Elemente für
eine fundierungstheore sche Begründung, denn sonst gibt es immer einen Rahmen, da Platz
für Einwände und Korrektur ist. (‚Rahmenrealität‘)
4. Inwiefern soll es sich bei der Konfronta on der beiden Modelle nicht nur um eine Frage der
Erkenntnis- und Wissenscha stheorie handeln, sondern darüber hinaus auch um eine Frage
der Ethik (Abschni 5)?
a) Die vermi lungsgebundene Au assung der Erkenntnis und die dabei involvierte Haltung
des Desengagement („kri sch-distanziert“) steht in Verbindung mit einem persönlichen Ideal
der Freiheit, Nüchternheit und persönlichen Verantwortung.
b) Das Erreichen der modernen wissenscha lichen Zivilisa on war ein Akt des mühsamen
Herausarbeitens aus Vorurteilen. Dieses Herausarbeiten aus einer Welt der Vorurteile und
das heu ge Standhalten in einer wissenscha lichen entzauberten Welt verleiht uns eine
gewisse Würde.
1.) Die Kapitel 2-5 wollen das vorherrschende Bild der vermi lungsgebundenen Erkenntnis
auf der Linie widerlegen, "daß wir die Welt nicht ausschließlich repräsenta onal erfassen
können" (S. 57) - dazu gehörende Aspekte sind etwa:
• Verkörpertes Verstehen
• Vorbegri iches/vorproposi onales Verstehen
• Ak ve Auseinandersetzung mit der Welt/Wirklichkeit („engagiertes Zurechtkommen“)
• Verhältnis von expliziten Überzeugungen und Vorverständnis / Hintergrund
• Verstehe der Überzeugungen als ein efes Überzeugt sein, sondern als Behauptung, Aussage
• Atomismus vs. Holismus
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(Signalsatz: "Natürlich vergleichen wir unsere Behauptungen mit der Wirklichkeit." (S. 113)
vs. These der Kohärenztheorie: "Das einzige, was als Grund für das Vertreten einer
Überzeugung gelten kann, ist eine weitere Überzeugung." (S. 111)
Vorschlag: Vorgehen in vier Schri en:
Kohärenztheorie: Kohärenztheorie nennt man in der Philosophie eine Theorie, die die
Kohärenz (einen Zusammenhang) mit etwas anderem zum Wesen, zum Kriterium oder – in
einem schwachen Sinn – zum Indiz einer Sache macht.
* Kap. 2.1 zum argumenta ven Erö nungszug Kants: Spontaneität und Rezep vität – obwohl
Kant „in maßgeblichen Hinsichten der vermi lungsgebundenen Au assung verha et
blieb“ (S. 58): nämlich in bezug auf die „Kategorien“: „Nur durch die Formung mi els der
Kategorien gelingt es, daß uns die Anschauungen mit Gegenständen versorgen“ (S. 17)
Kapitel 2 dient als Fundament für Kapitel 3–5. Dieses einigermaßen zu durchdringen ist
essenziell und erleichtert das Verständnis enorm:
Charles Taylors Kri k am monologischen Vorgehen ist bezüglich allem gerech er gt, das aus
Diskussionen bzw. Ergebnis unterschiedlicher Standpunkte ist, welche sich nur durch
Ansichten/Argumente bejahen oder verneinen lassen. Eher ungerech er gt erscheint sie
gegenüber den Naturwissenscha en, die sich zwar aus den Erkenntnissen vieler zur heu gen
Form schloss, jedoch ist die bloße Betrachtung und das Arbeiten mit diesen Gesetzen
individuell möglich. Genau so verhält es sich mit Daten. Diese können individuell
wahrgenommen, erfaßt, interpre ert sein, werden jedoch sofort bzw. spätestens im
Verarbeitungsprozess von der Umgebung beein usst.
(Anmerkung D.L.: Die Frage dahinter:
Abschni 2.1. Bezugnahme auf Kant führt den Gedanken von Rezep vität und Spontaneität
ein. (Die Welt wirkt im Erkennen auf uns ein, wir sind empfangend (rezep v), aber wir sind
im Erkennen auch ak v tä g, (siehe oben „Akteur“) Bereitet Taylors Au assung vor, „daß
mein Verständnis der Welt auf der grundlegendsten, vorbegri ichen Ebene nicht bloß von
mir konstruiert oder bes mmt wird. Vielmehr ist es eine ‚Koproduk on‘, die von mir und der
Welt zustande gebracht wird.“ (S. 175)
Hegel: nega ver Schri àunzulängliche frühere DeutungàVerbesserung (dialek scher Weg),
somit ist Erfahrung ein Moment des kri schen Übergangs Dabei werden in der
„Phänomenologie des Geistes“ höhere Formen der Erfahrung dadurch erreicht, daß auf den
niederen Erfahrungsebenen die Verständlichkeitsbedingungen dieser niederen
Erfahrungsformen nicht erklärt werden können
Kant widerlege folgende Posi on: erste Ebene: par kelha e Stückchen aus individuellen
Eindrücken, die später isoliert werden, sodass auf diese einzeln zugegri en werden kann und
sie im Denken dann „verarbeitet“ werden können („Computermodell des Denkens“)
Taylor behauptet ein Abkappen dieser Eindrücke vom gesamten Rest („Rahmen“,
„Hintergrund“) führe zum Verlust des Bewusstseins. Somit kann sich hieraus keine Erfahrung
bilden, da es auf nichts Bezug nimmt/nehmen kann. (frühere Haltung vor späterer, aber ist
dessen Bedingung und modi ziert diese)) Der einfache Eindruck exis ere somit nicht.
Eindrücke (auch die elementarsten) sind immer im Bezug auf etwas anders vom Menschen
verstanden, da die Welt selbst aus diesen besteht. Kurz gesagt: Es gibt immer
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Kontaktbedingungen, die bes mmen, dass etwas als etwas gilt. S. 78: „So etwas wie eine
absolute isolierte Informa on, die weder hinten noch vorn mit irgendwelchen Folgerungen
verknüp ist, gibt es nicht.“
Länger formuliert müssen hier die Unterschiede zwischen engagierter und desengagierter
Form betrachtet werden. Die engagierte Form ist die Grundlage des Desengagierten. Mit den
elementarsten Eindrücken kann man in Kontakt treten z.B. kine sche Energie. Die
Betrachtung, dass die Erde sich im All bewegt ist nicht spürbar, aber es kann durch ein
desengagiertes Betrachten der engagierten Eindrücke erklärt werden. (vgl. S. 133–134; (1)–
(3) beziehen sich eher auf den Alltagserkennen, (4) auf die Wissenscha stheorie)
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Kapitel I
1.
Interpreta on = Objekt (Text) den eferen Zusammenhang oder Sinn ans Licht zu bringen
Hermeneu k = Auseinandersetzung mit ineinandergreifenden Formen von Bedeutung
• Objekt muss Bedeutung haben (Ein Objekt was Sinn oder Unsinn macht; Kohärenz und
fehlende Kohärenz)
• Objekt muss davon unterscheidbare Ausdruck haben; Bedeutung des Feldes wird in
Verkörperung eines Ausdrucks sichtbar (Dieser Sinn muss eine Unterscheidung von
Bedeutung und Ausdruck zulassen)
• Der Ausdruck ist nur für oder durch ein Subjekt (Durch oder für ein Subjekt ausgedrückt)
„Muss Bedeutung und Kohärenz haben; diese muss in ihrem Ausdruck unterscheidbar sein;
diese Bedeutung muss für ein Subjekt bestehen“
2.
Wissenscha vom Menschen ist hermeneu sch (Verstehen von Handlungen), weil es auf
epistemologische (erkenntnistheore sche) Fragestellungen zurückzuführen ist
Hermeneu scher Zirkel: Anderer versteht Lesart nicht ! kann nur mir Lesart begründet
werden
„Die Antwort lautet o enbar: in gleicher Weise for ahren. Wir müssen ihm anhand der
Lesart anderer Ausdrücke zeigen, warum dieser eine Ausdruck in der von uns
vorgeschlagenen Weise gelesen werden muß. Aber damit dies gelingt, ist es erforderlich, daß
er uns bei diesen anderen Lesarten folgt, und so weiter – o enbar ad in nitum.“ (S. 158)
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b) Empirismus: Rekonstruk on Wissen ohne Bedar einer Lesart; basierend auf data bruta
(„Daten, deren Validität nicht durch das Angebot einer anderen Interpreta on oder Lesart in
Frage gestellt werden können“ (S.160))
Andere Bedeutung:
a) Erfahrungsbedeutung: Mache Bedeutungen können nur aufgrund bereits vorgegangener
Erfahrungen interpre ert werden; Bsp.: Scham
b) Gemeinsame Bedeutung: Bedeutung, die nur gemeinsam exis ert und für das Einzelsubjekt
keine solche wäre; Bsp: Hochzeit
c) Intersubjek ve Bedeutung:
Die beiden letzten Dimensionen kann Empirie nicht beantworten ! Hermeneu k ist nö g
Geschriebene Gefühle können wir nur verstehen, wenn wir die Gefühle kennen; wir sind im
Zirkel
Bedeutung
a) Auf Subjekt bezogen
b) Auf Situa on bezogen (Hand heben)
c) Individuum ist sich der Bedeutung bewusst; allgemeiner Kontext
3.
Vorwurf an Mainstream SoWi: nicht imstande gemeinsame und intersubjek ve Bedeutungen
zu erfassen
o Bsp.: Neues Gefühl durch Lektüre ! keine Trennung: Emo onen iden zieren –
Schwierigkeit Emo onen fühlen
o Mensch ist selbs nterpre erendes Tier: das vom erklärenden Text interpre erte ist
selbst eine Interpreta on, eingebe et in einen Fluss aus Handlungen (S.171)
o ! Handlung selbst ist sprachlich kons tuiert und daher auch durch Text zu ersetzen
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Kapitel II
1.
Darstellung Gegenstandsbezug der Mainstream SoWi:
• Poli sches Verhalten und darin enthaltene Bedeutungen für den Akteur
• Poli sches Verhalten:
o a) physikalisch: feststellbare Endzustände
2.
Hinleitung zur De ni on der intersubjek ven Bedeutung
• Ausgangspunkt: John Searle kons tu ve Regel ! Regeln kons tuieren Realität; Bsp.: Schach
• Nächste Stufe: Prak ken als „Regeln, ohne die das Verhalten […] nicht exis eren
könnte“ (S.184)
• Daher intersubjek ve Bedeutung: System von Idee und Normen das für die Handlung selbst
kons tu v ist; als soziale Matrix
• Vergleichbar mit Hintergrund oder sozialen Vorstellungsschemata
• Gerade nicht: Konvergenz von Überzeugungen als bloße Addi on von Einzelmeinungen
(S.187)
3.
Wdh. Vorwurf Mainstream SoWi:
• Kann intersubjek ve und gemeinsame Bedeutungen nicht erfassen
• Dadurch: Ethnozentrismus durch die Universalisierung einer Möglichkeit der intersubjek ven
Bedeutung
o „nämlich insofern, als wir dann alle anderen Gesellscha en in den Kategorien unserer
eigenen interpre eren“ (S.196)
De ni on gemeinsame Bedeutung
• „sind die Basis der Gemeinscha . Intersubjek ve Bedeutung gibt einem Volk eine
gemeinsame Sprache, in der es sich über die soziale Realität verständigt, sowie ein
gemeinsames Verständnis gewisser Normen, aber erst mit den gemeinsamen Bedeutungen
enthält dieser gemeinsame Bezug signi kante gemeinsame Handlungen, Feiern und
Gefühle“ (S.191)
• Bsp.: Freiheit in den USA, Feier während Corona, Fussball-WM
• Wich g: das eigene Handeln wird auf das Handeln der anderen bezogen !teilen ist geteiltes
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Gemeinsame Bedeutungen = Als Basis der Gemeinscha ; Die gemeinsame Handlung steht
im Fokus, sta die Addi on von individuellen Handlungen, man ist im eigenen Handeln auf
das gemeinsame Handeln mit andern angewiesen
„Gemeinsame Bedeutungen sind die Basis der Gemeinscha . Intersubjek ve Bedeutung gibt
einem Volk eine gemeinsame Sprache, in der es sich über die soziale Realität verständigt,
sowie ein gemeinsames Verständnis gewisser Normen, aber erst mit den gemeinsamen
Bedeutungen enthält dieser gemeinsame Bezug signi kante gemeinsame Handlungen,
Feiern und Gefühle. Diese sind Gegenstände des Systems, an dem jedermann teilhat.
Dadurch entsteht Gemeinscha “ S. 191
z.B. The amreican way of life
Kapitel III
1.
Zsf. bisheriger Stand
2.
Aufzeigen des Problems der Mainstream SoWi am Beispiel der Legi mität
3.
Zeigen besondere Schwäche der Mainstream SoWi: Krisendiagnos k
• Erklärungsversuche Studentenbewegung 1970er Jahre
o Rückkehr zur Ideologie/ Privatpathologie
• „Aber gewisse extremere Proteste und Akte der Rebellion, die in unserer Gesellscha
sta inden, können nicht als Verhandlungserö nung im Namen irgendwelcher – alter oder
neuer – Forderungen interpre ert werden“ (S.205)
+ Anwendungsbeispiel: Populismusbarometer
Kapitel IV.
Eine Wissenscha , die nur auf Empirie basiert hat, bes mmte unterliegt gewissen Schranken
und diese Schranken führen dazu, dass wir uns nicht mit wich gen Problemen unserer Zeit
auseinandersetzen können ! Einzelne Realität
Wissenscha vom Menschen sollte darüber hinaus in die soziale und intersubjek ve Realität
eingebe et sein
Diese Wissenscha wäre hermeneu sch
3 Bedeutungen:
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Einzelne Bedeutung, Gemeinscha liche Bedeutung, intersubjek ve Bedeutung
Wenn sie aber nur auf Lesarten beruht und keine data bruta hat bewegt man sich in einem
hermeneu schen Zirkel
Problem: Nicht jeder kann sich beteiligen, da man erst die Lesart verstehen muss !
Intui onslücke der hermeneu schen Wissenscha
1.1
Iden tät erkunden -> eng gefasst -> unverständlich
Selbst – Moral (Gute): Dasein -> Tun = Gut -> Inhalt der P icht
(16)
Bestmögliche Lebensführung: Ziel = Spielraum moralischer Beschreibung erweitern
Hintergrundsprachen -> Bild= Hintergrund + Rolle im Leben = wich g
Thema: Emp nden der eigenen Würde prüfen -> wodurch Leben Sinn ergibt -> Lebenswelt
(17)
Starke Wertungen : Unterscheidung in Rich g und Falsch -> Maßstab
Schwache Wertungen = was wir uns wünschen (Wünsche sind was gutes aber eher eine
schwache Wertung) oder Neigungen (wir neigen zu etwas schönem, guten aber auch
schwache Wertung, da sie nur von dem unmi elbaren Wunsche etc. abhängig)
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3 Achsen des moralischen Denkens (eigene sinnvolle leben, Achtung vor uns selber,
Beziehungen zu anderen)
Hier gibt es starke und schwache Wertungen
Starke Wertungen stehen über schwachen Wertungen (jetzige Wünsche) und können diese
re ek eren
Starke Wertungen (konkrete Vorstellung von uns selbst und unserer Selbstachtung) fallen
eher in intersubjek ve und gemeinsam Bedeutungen aber auch individuelle Bedeutung
z.B. Religiöses Fasten: schwache Wertung (jetzt esse), aber starke Wertung (jetzt zu essen
wäre ein verstoß gegen das religiöse Gesetz ! Religion ist selbsterfüllung/Selbstachtung !
Konsequenz: Jetzt fasten ist etwas gutes) hier ist Selbstachtung (innere Überzeugung) die
Starke Wertung, nicht nur die von außen wirkende Religion
1.3
Abendland: Grundsatz der Achtung -> in Terminologie des Rechts formulieren -> subjek ver
Rechtsbegri : Privileg
Autonomie
1.4
Moral = Achtung der anderen -> Frage: eigene Lebensführung (Lebenswelt)
Moralisches Denken: 3 Achsen: 1=Andere; 2= erfülltes Leben; 3= Würde -> Achtung der
andere verdienen
1.5
Rahmen : Menge qualita ver Unterscheidungen -> Handlung höher als andere
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WGdR:
Menschenbezogene Bedeutungen vs. Lebensbezogene Bedeutungen
Kontext -> interkulturelles Verstehen (Horizontverschmelzung)
Bei lebensbezogenen Bedeutungen (zb Lebensmi el teilen) ist es einfach den anderen zu
verstehen, als menschenbezogene Bedeutungen (religiöse / anspruchsvolle kulturell
aufgeladene Bedeutungen) -> Horizontverschmelzung ist anspruchsvoller
Schwache Wertungen = was wir uns wünschen (Wünsche sind was gutes aber eher eine
schwache Wertung) oder Neigungen (wir neigen zu etwas schönem, guten aber auch
schwache Wertung, da sie nur von dem unmi elbaren Wunsche etc. abhängig)
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3 Achsen des moralischen Denkens (eigene sinnvolle leben, Achtung vor uns selber,
Beziehungen zu anderen)
Hier gibt es starke und schwache Wertungen
Starke Wertungen stehen über schwachen Wertungen (jetzige Wünsche) und können diese
re ek eren
Starke Wertungen (konkrete Vorstellung von uns selbst und unserer Selbstachtung) fallen
eher in intersubjek ve und gemeinsam Bedeutungen aber auch individuelle Bedeutung
z.B. Religiöses Fasten: schwache Wertung (jetzt esse), aber starke Wertung (jetzt zu essen
wäre ein verstoß gegen das religiöse Gesetz ! Religion ist selbsterfüllung/Selbstachtung !
Konsequenz: Jetzt fasten ist etwas gutes) hier ist Selbstachtung (innere Überzeugung) die
Starke Wertung, nicht nur die von außen wirkende Religion
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Atomismus (atomis scher Fundierungsgedanke): Daten in denen die Realität unmi elbar zu
uns spricht
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Können Sie ein Beispiel für eine Klausurfrage nennen und an dieser exemplarisch den
Erwartungshorizont darstellen?
Gleicht der Common Sense dem Alltagswissen oder sind dies verschiedene Konzepte?
Könnten Sie kurz die vier Stränge der vermittlungsgebunden Tradition noch einmal
erläutern?
Tabelle
Decard und Locke: Innere Vorstellungsbilder: Haus erkennen und in uns ein Vorstellungsbild
„Haus“ ! Abgeichen: Erfüllt dann kann man urteile: Das ist ein Haus ! Inneres
Vorstellungsbild = Die Idee (Repräsenta onsmodell)
Taylor: Akteur benutzt das Haus (wohnen), Prak sches mit der Sache zu recht; Praxisbezug
! Kontaktmodell
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Klausurfragen:
Unterschiedliche Denks le: Taylor: Vorrang des verkörperten und ak ven Verstehens
(Kontaktmodell)
Gegenüberstellung eines Holis schen Verstehens gegen Atomis sches Verstehen
Hermeneu sches Verstehen
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