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Dr.

Max Mustermann
Referat Kommunikation & Marketing
Verwaltung

Orientierungskurs: Einführung in die


elementare Theologie vor den
Herausforderungen der modernen
Gesellschaft

Marko Jovanovic
Alte Kirchengeschichte und Patrologie/Institut
Jenseits des Kanons
FAKULTÄT FÜR KATHOLISCHE THEOLOGIE
Referate halten – die Vorbereitung!

Reflektieren:
Im Inhalt Fuß
Was will ich Erarbeiten
fassen!
erreichen?
• Selbstverständlich: fundierte Fachkenntnisse

• Fähigkeit, ein Thema runterzubrechen, aber gleichzeitig den


ZuhörerInnen einen Mehrwert zu bieten
• Fähigkeit, das Thema gut zu strukturieren
• Sicherheit im Vortrag: „Westentasche“
• Was ist das Ziel meines Referats?
Ø Will ich etwas darstellen?
Ø Will ich von einer Meinung überzeugen?
Ø Will ich eine gute Note?

• Was sind die Vorgaben?


Ø Soll es didaktisch möglichst ansprechend sein?
Ø Soll es inhaltlich auf möglichst hohem Reflexionsniveau
sein?
Ø Wie stark soll es die Seminarteilnehmer*innen mit
einbeziehen?
Ø Zeitvorgaben beachten!
• Sammeln und Auswählen der Inhalte -> dabei Hilfen
in Anspruch nehmen: Literaturtipps der Dozenten!
• Gliedern
• Medien wählen
Ø Quellentexte, Sekundärliteratur, Bilder,
Graphiken, Statistiken, Videos…
Ø Je nach „Aktivitätsniveau“ evtl. Leitfragen dazu
stellen
• Ausarbeiten und Handout erstellen (evtl. auch
PowerPoint, je nach Vorgaben und Geschmack)
Zum Handout:

Ø Grundlegende Informationen:
Ø In welchem Rahmen findet das Referat statt? -> Seminar angeben!
Ø Wer trägt vor?
Ø Semester? Datum?
Ø Thema als Überschrift

Ø Wichtigste Stichpunkte zu jedem Gliederungspunkt

Ø Evtl. „Papiermedien“ wie:


Ø Quellentexte, die im Rahmen des Referats gelesen werden sollen
Ø Bilder, Grafiken, Statistiken…
Ø In die Stichpunkte integriert oder hinten drangehängt!

Ø Ausgewählte Bibliographie!
Zum Handout:

Vgl. Leitfaden, S. 39
Referate halten – der Vortrag!

Wichtigste Regeln:

• Das Publikum beißt nicht!

• Nehmen Sie sich nicht zu wichtig, denn


selbst wenn der Vortrag schlecht ist, kräht
einen Tag später kein Hahn mehr danach.

• Sehen Sie Ihr Publikum lieber als


Menschen, die an dem INHALT, den Sie
vermitteln, interessiert sind.
Tipps für einen flüssigen Vortrag:

• Die ersten paar Sätze des Referats auswendig


lernen und üben

• Sich kurz zuvor noch einmal die ganze


Gliederung ansehen

• Sich auf das Thema konzentrieren, nicht auf die


Situation

• Handzettel gerne zur Sicherheit, aber am besten


ohne!
Tipps zur Sprechweise:

• Auf die Bremse treten: Langsam und


deutlich, aber noch natürlich

• Modularisieren: Lebendig sprechen,


Tonhöhe wechseln

• Wortwahl: Vor allem verbale Sätze,


natürliche Sprache, kein
„Beamtendeutsch“
Goldene Regel

Übung macht den Meister!


-> so oft Referate halten, wie möglich, und sich
über kleine Fortschritte freuen!
Wichtigste Regeln für die Prüfungen:

• Sie sollten verstehen, was Sie gelernt haben und was Sie in der
Prüfung sagen – bitte nicht „auswendig lernen“!

• Trotzdem ist der sichere Umgang mit Fachbegriffen wichtig – weil


Fachbegriffe Dinge oft präziser fassen als die Alltagssprache.

• Bauen Sie sich zuerst ein Skelett (= grober Überblick, Erfassen der
Strukturen) und packen dann das Fleisch (= Details, wo es
interessant und nötig ist) darauf.

• Hören Sie den Professor*innen zu und erfühlen Sie, worauf sie


jeweils Wert legen!
Tipps für die Prüfungsvorbereitung:

1) Konzentrieren Sie sich auf die Inhalte und Materialien, die in


der Vorlesung vom Dozenten angegeben wurden!

2) Versuchen Sie, eine Struktur in den Kopf zu bekommen! Haben


Sie Gliederungen oder MindMaps im Kopf!

3) Lernen Sie aktiv in dem Medium, in dem auch abgeprüft wird!


(Z.B. bei mündlicher Prüfung: Sich Fragen vorstellen und im
Kopf/vor dem Spiegel eine strukturierte Antwort geben)
Alles Gute!

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