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Ethik KLausur

Vorbereitung
Grundfrage der Ethik
Ethik und Moral
Wege zur Erkenntnis
Agenda Sokratischer Dialog
Platon
Aristoteles Glückslehre

10.11.2020 Ethik Klausur 2


Grundfrage der Ethik

•„Tu was du willst – entscheide!?“


unbewusstes Inhalt Ziele/Wünsche/Vorstellungen/… Wille, Freiheit zu Entscheiden, Vernunft, Verantwortung
/bewusstes
Handeln

10.11.2020 Ethik Klausur 3


Grundfrage der Ethik

Vertrauen
Ästhetik Befehl/Anordnung/Pflicht/Norm

Antriebe
Ideal Ziele/Effizienz

Vernunft Gewohnheit

10.11.2020 Ethik Klausur 4


Ethik und Moral

Moral Ethik
• Gesamtheit aller Normen, die gelten → Normen vorgegeben • eigene Handlungsbegründungen und –positionen → persönliche
Angelegenheit

beschäftigen sich miteinander und beeinflussen sich gegenseitig

10.11.2020 Ethik Klausur 5


Wege zur Erkenntnis
Skeptizismus (Decartes) Empirismus (Hume) Rationalismus (Kant)
• Methode des Zweifelns • auf Beobachtungen/Erfahrungen stützen + • nur logisch rational Erfassbares gilt
kritisch prüfen
• Ausschließen → Schritt für Schritt zur • Verbindung von Vernunft und Logik
Erkenntnis • Ausgangspunkt = unmittelbare äußere • 4 Fragen
• Verbindung von Subjektivität und Logik Wahrnehmung → Vorstellungen/Eindrücke
• Was kann ich wissen?
• Was ist der Mensch?
• Was soll ich tun?
• Was kann ich hoffen?

10.11.2020 Ethik Klausur 6


Sokratischer Dialog
• öffentliches Thema
• öffentlicher Platz
• Gleichberechtigung zwischen Gesprächspartnern/ Wort allein zählt
• gezieltes Hinterfragen (Maieutik)
• Gegensätze um neuen Sinn zu erzielen (Dialektik)
• Sokratische Ironie
• Idee des Guten
• Logos (Vernunft)
• Einheit von Erkenntnis und Handeln
• Daimonion (innerer Geist, der vom Bösen abhält)

10.11.2020 Ethik Klausur 7


Platon
• Zwei-Welten-Lehre • Höhlengleichnis
• Ideenwelt = wahr und objektiv (Wahrheit/Idee)
• sind Gefangene unserer Gewohnheiten
• unveränderliche Ideale in uns angelegt = erkundbar
• finden uns mit einem Stückchen Wirklichkeit ab,
• Sinneswelt = verzerrtes Abbild der Wirklichkeit oder
weil wir nicht hinterfragen
Wahrheit
• kennen gar keine andere Wahrheit und sind zu
• veränderliche, durch Sinne aufgenommene,
scheinbare/verzerrte Welt bequem um der Manipulation entgegenzuwirken

10.11.2020 Ethik Klausur 8


Aristoteles Glückslehre (Tugendlehre)
• Ergebnis (Glückseligkeit) = Ziel , nicht der Weg
• Glück = oberstes Gut + Natur des Menschen
• beständiges Streben nach Gütern
• äußeres Gut → materiell (Besitz) , erwerbbar (Geld)
• leibliches Gut → Gefühl ein Organismus zu sein (Gesundheit, Schhönheit, Schlaf, … )
• seelisches/geistiges Gut→ Wissen/Können, Umgang mit Dingen (Hobbies, Erfolg, Freiheit)

10.11.2020 Ethik Klausur 9


Aristoteles Glückslehre (Tugendlehre)
• unbeständige Güter → leibliche + äußere = Habenswerte, die veränderlich sind
• beständige Güter → geistiges/seelisches = Handlungswerte
• 2 Ziele des Handelns
• Poisies → Ergebnis im Vordergrund + bis ins Unendliche, da Ziel = Momentaufnahme
• Praxis → Handeln als Zweck

10.11.2020 Ethik Klausur 10


Aristoteles Glückslehre (Tugendlehre)
• Tugenden
• Dianoethisch
• = Vernunfts- und Verstandestugenden → vielschichtiges Erkennen des Geschehens (Umstände, Objekt, Intentionen)
• Ziel = richtiger Weg
• Phronensis (Klugheit) → konkretes subjektives Ziel
• Ethisch
• = Charaktertugenden → Mesototeslehre (Lehre von der Mitte)
• Ziel = angemessenes Verhalten

10.11.2020 Ethik Klausur 11


Aristoteles Glückslehre (Tugendlehre)
• Tugenden
• Ethisch
• Leben in Lust (begehrende Seele/Bauch) → will genießen → Mäßigung (zügeln, aber trotzdem genießen)
• Leben als Bürger (wollende Seele/Herz) → strebt nach Anerkennung, Selbst → Besonnenheit (lerne richtig mit dir umzugehen)
• Leben als Weiser (wissende Seele/Kopf) → strebt nach Wissen & Können (führt zu Glückseligkeit) → Weisheit (fähig richtiges Wissen zu erlangen)
 Gerechtigkeit (Harmonie mit sich selbst und der Umwelt)

10.11.2020 Ethik Klausur 12

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