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Akt
Szene
Schauplatz Auftritt
bezeichnet das Geschehene zw. zwei bezeichnet das Geschehen zw.
Schauplätzen zwei Personenwechseln
Szenenzählung von Shakespeare unter von Renaissancepolitiker
seinem Einfluss auch im dt. Drama vertreten Scaliger und von französischer
meint jede Unterbrechung der Klassik vertreten
raumzeitlichen Handlungskontinuität; d.h. meint jeden Personenwechsel,
hauptsächlich Schauplatzwechsel => soweit verstanden als Auftreten oder
diese Zeitsprünge symbolisieren Abgehen von mind. 1 Person
fehlt allg. anerkannte knappe Bezeichnung Auftritt
Auftritt
Informationsvergabe
Botenbericht
Mauerschau (Teichoskopie)
Stationendrama
Begriff Erklärung
Absurdes Theater (lat. „losgelöst“), gestaltet die existenzialistische
Grunderfahrung der Sinnwidrigkeit menschlicher
Existenz in einer sinnentleerten Welt; Autoren:
Samuel Beckett, Eugène Ionesco, Jean Genet, Jean
Paul Sartre
Akt (lat. „Handlung“, „Vorgang“), in sich einheitlicher
und geschlossener Abschnitt eines Dramas
Analytisches Drama, das Geschehnisse aus der Vergangenheit im
Drama Verlaufe der Handlung aufdeckt. Gegensatz:
Zieldrama
Aristotelisches im Gegensatz zum epischen Theater Bezeichnung für
Drama streng gebaute, klassische Form des Dramas;
Geschlossenheit wird durch Beachtung der drei
Einheiten erreicht; Ziel: Katharsis
Aufsteigende Ort: zwischen Exposition und Peripetie; Funktion:
Handlung Spannungssteigerung durch Entfaltung des in der
Exposition angelegten Problemgehaltes
Auftritt 1. Szene
Akt: ein in sich abgeschlossener Hauptabschnitt im Drama. Häufig fällt nach jedem Akt auf
der Bühne der Vorhang.
Antagonist: Gegenspieler zur Hauptfigur (Protagonist).
Auftritt: (auch: Szene) ist eine Unterteilung des Aktes. — Wird er in der Regel durch das
Abtreten einer bisher anwesenden Person und das Auftreten einer neuen begrenzt.
Dialog: Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen.
Drama: Eine der drei Grundformen der Dichtung. (Die beiden anderen Grundformen sind
Epik [erzählende Dichtung] und Lyrik [Gedichte]). Kennzeichen für das Drama ist, dass die
gesamte Handlung in Form von Dialogen und Monologen ausgedrückt wird. Das Drama
bringt die Handlung auf der Bühne zur Darstellung.
Exposition: ist eine Einführung in das Drama. Die handelnden Personen werden eingeführt
und der Zuschauer bekommt einen ersten Einblick in den Ort und die Grundstimmung des
Dramas. Für das Verständnis wichtige Voraussetzungen, die zeitlich vor der eigentlichen
Dramenhandlung liegen, werden in der Exposition mitgeteilt. In der Exposition gibt es
meistens auch Handlungsmomente, die die Dramenhandlung vorantreiben.
Gestik: Alle Bewegungen des Körpers als Mitteilung von Gefühlen
Handlung: Die Aneinanderreihung von Geschehnissen ergibt die Handlung eines Stückes.
Ausgelöst werden Handlungen oft durch Konflikte; man unterscheidet äußere Handlungen
(äußere Ereignisse) und innere Handlungen (geistige, seelische Auseinandersetzungen).
Im klassischen Drama verläuft die Handlung meist wie folgt:
1. Akt: Einleitung, Exposition —2. Akt: Steigerung der Handlung —3. Akt: Höhepunkt —4.
Akt: fallende Handlung —5. Akt: Lösung, Katastrophe.
Held: Hauptfigur
Konflikt: ist ein wichtiges Element der Handlungsführung im Drama. Er ist der Widerstreit
von Gefühlen, Werten und Auffassungen. Der Konflikt ruft Spannung hervor, die nach einer
Lösung verlangt. — Der Konflikt kann zwischen verschiedenen Personen ausgetragen
werden, er kann aber auch in einer Person angelegt sein.
Monolog: Selbstgespräch einer Dramenfigur. Verschiedene Aufgaben des Monologs:
- Bericht von Vorgängen, die auf der Bühne nicht darstellbar sind.
- Offenbarung von Gefühlen.
- Mitteilung der inneren Konflikte einer Person.
Peripetie: Unter Peripetie versteht man den Wendepunkt, den plötzlichen Umschwung.
Protagonist: Hauptfigur (Held) des Dramas.
Regieanweisung: Sie ist eine in den Sprechtext (Dialoge, Monologe) eingeschobene
Bemerkung des Autors. Es handelt sich um Hinweise für die Schauspieler und den Regisseur.
Im Text sind die Regieanweisungen meist durch Klammern und Kursivschrift vom Sprechtext
abgehoben. Sie enthalten Informationen über Ort, Zeit, Personen (Aussehen, Gesten,
Verhalten, Standort auf der Bühne), Bühnenbild, Beleuchtung, Geräusche, Musik, Sprache,
Betonung u. a. m.
Regisseur: Spielleiter bei Theater, Film, Fernsehen.
Requisite: Gegenstand, der für die Aufführung des Dramas notwendig ist.