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Form im Drama
Die Aristotelische Dramentheorie
• Alle Dichtkunst ist Nachahmung (Mimesis)
• Tragödie als „Nachahmung einer edlen und
abgeschlossenen Handlung von einer bestimmten
Größe in gewählter Rede, derart, dass jede Form
solcher Rede in gesonderten Teilen erscheint und
dass gehandelt und nicht berichtet wird und dass
mit Hilfe von Mitleid und Furcht eine Reinigung von
eben derartigen Affekten bewerkstelligt wird.[...]“
(Aristoteles: Poetik 5-11)
• Entstehung der Einfühlungstheorie (Implikation des
Zuschauers/Lesers)
• Aristoteles legt die geschlossene Dramenform auf Grund inhaltlicher,
formaler und sprachlicher Kriterien fest und formuliert die
• Regel der drei Einheiten: a. der Handlung, b. der Zeit und c. des
Ortes/Raumes
• szenisch dargebotene Handlung, die der Zuschauer sieht und hört
• nicht gezeigte Handlung (suggeriert durch: akustische Vermittlung,
Botenbericht, innere Handlung)
• Dramatische Figuren im geschlossenen Drama
• Komposition (Akt vs. Szene)
• Sprache
1. Fazit