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Lehrveranstaltung: Erdbebeningenieurwesen
Dozent: Prof. Dr.-Ing. U. Dorka
Verfasser: Dipl.-Ing. N. Khanlou
1 BAUWERKSBESCHREIBUNG ................................................................................................. 4
2 VERWENDETES REGELWERK ................................................................................................ 5
3 LASTANNAHMEN ................................................................................................................. 6
3.1 EIGENGEWICHT UND NUTZLAST................................................................................................. 6
3.1.1 Regelgeschoss ............................................................................................................ 6
3.1.2 Dachgeschoss ............................................................................................................. 7
3.2 SCHNEE- UND WIND LAST ........................................................................................................ 8
3.3 ERDBEBENLASTEN ................................................................................................................... 8
3.3.1 Elastisches Antwortspektrum ..................................................................................... 8
3.3.2 Bemessungsspektrum (oder Designspektrum) für lineare Berechnung.................... 10
3.4 KOMBINATIONEN VON EINWIRKUNGEN FÜR BEMESSUNGSSITUATION ERDBEBEN.............................. 11
4 MODELLEIGENSCHAFTEN .................................................................................................. 12
4.1 WERKSTOFFEIGENSCHAFTEN ................................................................................................... 12
4.1.1 Baustahl ................................................................................................................... 12
4.2 BEANSPRUCHBARKEIT VON QUERSCHNITTEN ............................................................................. 12
4.2.1 Klassifizierung von Querschnitten ............................................................................ 12
4.3 ANZUSETZENDE SEISMISCHE MASSE ......................................................................................... 13
5 LINEARE NACHWEISVERFAHREN ........................................................................................ 15
5.1 VEREINFACHTES ANTWORTSPEKTRUMVERFAHREN ...................................................................... 15
5.1.1 Überprüfung der Voraussetzungen für die Anwendung des vereinfachten
Antwortspektrumverfahren...................................................................................................... 15
5.1.2 Gesamterdbebenkraft .............................................................................................. 16
5.1.3 Verteilung der horizontalen Erdbebenkräfte ............................................................ 17
5.1.4 Die Schnittgrößenermittlung mit SAP2000 ............................................................... 19
5.2 MODALES ANTWORTSPEKTRUMVERFAHREN .............................................................................. 19
5.2.1 Bestimmung der Perioden und Eigenvektoren der Eigenformen .............................. 20
5.2.2 Berechnung des Anteilfaktors................................................................................... 24
5.2.3 Bestimmung der wesentlichen Modalformen .......................................................... 25
5.2.4 Spektrale Designbeschleunigungen für die Modes 1, 2 und 3 .................................. 27
5.3 EINWIRKUNGEN AUS LINEARER BERECHNUNG: ........................................................................... 28
6 NICHT-LINEARE NACHWEISVERFAHREN ............................................................................. 29
6.1 NICHT-LINEARE STATISCHE SYSTEM .......................................................................................... 29
6.1.1 Momenten-Rotations-Charakteristik für SAP 2000 .................................................. 29
6.1.2 Eingabe in SAP2000 .................................................................................................. 35
6.2 NICHTLINEARE STATISCHE (PUSHOVER) BERECHNUNG .................................................................. 37
6.2.1 Verteilung der Horizontalkräfte (EN 1998-1, 4.3.3.4.2.2)..................................... 37
6.2.2 Ermittlung der Zielverschiebung für die nichtlineare statische (pushover)
Berechnung .............................................................................................................................. 38
6.3 NICHTLINEARE ZEITVERLAUFSBERECHNUNG ............................................................................... 44
6.3.1 Generierung der Bebenverläufe ............................................................................... 44
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 3 von 50
1 Bauwerksbeschreibung
Bei der hier vorliegenden Beispielaufgabe handelt es sich um ein in Celico (Italien)
stehendes Schulgebäude, welches nach verschiedenen Nachweisverfahren nach EC 8
dimensioniert werden soll.
Für eine bessere Veranschaulichung des Gebäudes ist nachfolgende Skizze aufgeführt.
Binderabstand: 5 m
2 Verwendetes Regelwerk
3 Lastannahmen
Die Ermittlung der Lastannahmen erfolgt nach DIN EN 1991-1-1, Tabelle 6.1 und 6.2. Der
Zuschlag für die Innenwand ist der DIN EN 1991-1-1: 6.3.1.2-(8) entnommen. Die folgenden
Abkürzungen ersetzen zu Eigengewicht, Nutzlast und Erdbebenlast:
DL Eigengewicht oder „Dead Load“
LL Nutzlast oder „Live Load“
EL Erdbeben Last „Earthquake Load“
3.1.1 Regelgeschoss
Die Berechnung des Eigengewichts für das Regelgeschoss ist in nachfolgender Tabelle
aufgeführt.
3.1.2 Dachgeschoss
Die Berechnung des Eigengewichts für das Dachgeschoss ist in nachfolgender Tabelle
aufgeführt.
Entfällt.
Begründung für Wegfall von Schnee- und Windlasten:
Aufgrund der Kombinationsbeiwerte für Hochbauten 𝜓!,# für Schnee- und Windlasten (beide
gleich 0) entfallen die Schnee- und Windlasten für dieses Beispiel. Bei anderen
geographischen Gegebenheiten wären Schnee und Windlasten zu berücksichtigen.
Vergleich mit EN 1990, Tabelle A.1.1.
3.3 Erdbebenlasten
Celico
Bauwerksbedeutung:
Schulgebäude fallen in die Bedeutungskategorie III: 𝛾& = 1,2 (EN 1998-1, Tabelle 4.3)
𝑎#$ = 𝑎#$ × 𝛾% = 0,3 × 1,2 = 0,36𝑔
Bodenklasse:
Ein mitteldichter, kohäsionsloser Boden wird nach Tabelle 3.1, EN 1998-1 in die
Baugrundklasse D klassifiziert.
Das Bemessungsspektrum ist das elastische Antwortspektrum dividiert durch den q-Faktor
(vgl. Vorlesungsunterlagen), also:
𝑆' (𝑇) = 𝑆( (𝑇)/𝑞
Die Bestimmung des q-Faktors erfolgt nach EN 1998-1 Bild 6.1 für biegesteife Rahmen
)
( )$ = 1,2) und Tabelle 6.2. Demnach bestimmt sich der q-Faktor unter der Annahme der
%
Duktilitätsklasse DCM für Stahlrahmen zu 4.
2 𝑇 2,5 2
0,0 ≤ 𝑇 ≤ 0,2: 𝑆& (𝑇) = 0,36 · 1,35 · s + ·( − )u
3 0,2 4 3
2,5
0,2 ≤ 𝑇 ≤ 0,8: 𝑆& (𝑇) = 0,36 · 1,35 ·
4
2,5 0,8
0,8 ≤ 𝑇 ≤ 2,0: 𝑆& (𝑇) = 0,36 · 1,35 · · ( )
4 𝑇
2,5 0,8 · 2,0
2,0 ≤ 𝑇 ≤ 4,0: 𝑆& (𝑇) = 0,36 · 1,35 · ·( )
4 𝑇"
1.4
1.2 Elastisches
Antwortspektrum
1
Beschleunigung [g]
Designspektrum
0.8
0.6
0.4
0.2
0
0 1 2 3 4 5
Periode [Sec]
Zur Bestimmung der Auswirkung der Einwirkungen sollte nach EN 1990, 6.4.3.4 die
allgemeine Kombination:
𝐸' = E T 𝐺*+ ; 𝑃 ; 𝐴,' ; Y𝜓!,& 𝑄*.& [\𝑗 ≥ 1; 𝑖 ≥ 1 (EN 1990, Gl. 6.12a)
Somit ergeben sich für die Lastfallkombination Erdbeben (LFK1) folgende Lasten:
4 Modelleigenschaften
4.1 Werkstoffeigenschaften
4.1.1 Baustahl
Die Nennwerte der Streckgrenze fy und der Zugfestigkeit fu für Baustahl sind wie folgt
definiert:
Die verwendeten Querschnitte HEA 400, HEA 300 für die Riegel und HEB 400 für die
Stützen werden nach EN 1993-1-1, Tabelle 5.2 in die Querschnittsklasse 1 klassifiziert und
die hier verwendeten Teilsicherheitsbeiwerte für den Grenzzustand der Tragfähigkeit
ergeben sich nach EN 1993-1-1, 6.1) wie folgt.
Nach EC 8, Abschnitt 3.2.4 (Gl. 3.17) ermittelt sich die Masse unter seismischer Einwirkung
wie folgt:
∑ 𝐺1,2 "+" ∑ 𝜓3,* . 𝑄1,* 5*6 𝜓3,* = 𝜑 . 𝜓",*
Die Werte für den Abminderungsfaktor 𝜑 (EC 8, Tabelle 4.2) und die Kombinationsbeiwerte
für Hochbauten 𝜓!,# (EN 1190, Tabelle A.1.1) ergeben sich für das vorliegende
Schulgebäude wie folgt:
Für das Regelgeschoss (RG) 𝐹%2 und für das Dachgeschoss (DG) 𝐹32 ergeben sich
folgende Gewichtskräfte.
Tabelle 12: Ermittlung der Gewichtskraft für das Regelgeschoss (𝑭𝑹𝑮 ) und das
Dachgeschoss (𝑭𝑫𝑮 )
!A !A !A !A
𝐹$,,%@" = 8𝑚 · 5𝑚 · Ž•5,7 5! + 0,8 5! • + 0,8 · 0,6 · 3 5!‘ + 1,248 5² · (8𝑚 +
!A
2 · 5𝑚) + 2 · 3,2𝑚 · 1,553 5² = 350,0 𝑘𝑁
Regelgeschoss
!A !A !A !A
𝐹$,,C@D = 8𝑚 · 5𝑚 · Ž•5,7 5! + 0,8 5! • + 0,8 · 0,6 · 3 5!‘ + 0,883 5² · (8𝑚 +
!A
2 · 5𝑚) + 2 · 3,2𝑚 · 1,553 5² = 343,43 𝑘𝑁
𝑘𝑁 𝑘𝑁 𝑘𝑁
𝐹+, = 8𝑚 · 5𝑚 · s]5,7 "
+ 0,5 · 0,8 " a + 0,0u + 0,883 · (8𝑚 + 2 · 5𝑚) +
Dachgeschoss 𝑚 𝑚 𝑚²
3,2𝑚 𝑘𝑁
2· · 1,553 " = 264,87𝑘𝑁
2 𝑚
Das Gewicht berechnet sich zu einer Masse 𝑀%2 und 𝑀32 unter der Annahme, dass sich
die Masse der Fassade auf zwei Geschosse verteilt. Aus diesem Grund wird dem Träger
des Dachgeschoßes nur die halbe Masse der Fassade zugeteilt.
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 14 von 50
Tabelle 13: Ermittlung der Masse für das Regelgeschoss (𝑴𝑹𝑮 ) und das Dachgeschoss
(𝑴𝑫𝑮 ) sowie der Gesamtmasse des Gebäudes
350,0𝑘𝑁 · 1000
Regelgeschoss 𝑀% und 𝑀" 𝑀$,,%@" = 𝐹$,,%@" ⁄𝑔 = ≈ 35680𝑘𝑔
9,81𝑚/𝑠²
343,44𝑘𝑁 · 1000
Regelgeschoss 𝑀C und 𝑀D 𝑀$,,C@D = 𝐹$,,C@D ⁄𝑔 = ≈ 35010𝑘𝑔
9,81𝑚/𝑠²
264,87𝑘𝑁 · 1000
Dachgeschoss 𝑀E 𝑀+, = 𝐹+, ⁄𝑔 = ≈ 27000𝑘𝑔
9,81𝑚/𝑠²
𝑀#:; = 2 · 𝑀$,,%@" + 2 · 𝑀$,,C@D + 𝑀+,
Gesamtmasse des
Gebäudes: 𝑀#:; = 2 · 35680𝑘𝑔 + 2 · 35010𝑘𝑔 + 27000𝑘𝑔
𝑀#:; = 168380𝑘𝑔 = 168,38𝑡
An jedem Knoten des statischen Systems wird jeweils die Hälfte der vorhandenen
Stockwerksmasse angesetzt.
5 Lineare Nachweisverfahren
Die EN 1998-1 regelt die Voraussetzung für die Anwendung des vereinfachten Antwort-
spektrenverfahrens, folgende zwei Kriterien müssen erfüllt sein, (vgl. DIN EN 1998-1,
4.3.3.2.1.)
Bedingung 1: Überprüfung der Eigenschwingdauer
- Die zu untersuchenden Tragwerke haben eine Eigenschwingdauer T1, die kleiner ist
als:
4 ∙ 𝑇4
𝑇& ≤ l
2,0𝑠
Für Hochbauten mit einer Höhe bis zu 40 m darf der Wert für die Eigenschwingdauer T1 (in
s) näherungsweise durch folgenden Ausdruck bestimmt werden:
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 16 von 50
(
4 ∙ 𝑇4
𝑇& = 𝐶5 ∙ 𝐻) ≤ l (EN 1998-1, Gl. 4.6)
2,0𝑠
mit:
𝐶5 = 0,085 für biegesteife räumliche Stahlrahmen und
𝐻 = 16 𝑚 als Bauwerkshöhe
𝑇4 = 0,8 vgl. Abschnitt 3.3.1
einsetzen liefert:
(
4 ∙ 0,8 = 3,2𝑠
𝑇& = 0,085 ∙ 16) = 0,68𝑠 ≤ u
2,0𝑠
Bedingung 1 ist erfüllt, die Eigenschwingdauer 𝑇& = 0,68𝑠 des Tragwerks erfüllt die
Anforderungen der Norm.
5.1.2 Gesamterdbebenkraft
5
𝑆& (𝑇% ) = 0,304𝑔 = 2,98 ;!
𝑚 = 168380 𝑘𝑔
𝜆 = 0,85 da, 𝑇% = 0,68 ≤ 2 · 𝑇8 = 1,6
Die Gesamterdbebenkraft ermittelt sich dann durch Einsetzen wie folgt:
𝑚
𝐹F = 2,98 168380𝑘𝑔 ∙ 0,85 = 426507𝑁 = 𝟒𝟐𝟔, 𝟓𝟏 𝒌𝑵
𝑠"
Wenn die Grundeigenform durch mit der Höhe linear zunehmenden Horizontal-
verschiebung angenähert wird, sollten die Horizontalkräfte Fj wie folgt bestimmt werden:
G ∙5
𝐹* = 𝐹F ∙ ∑ G" ∙5" (EN 1998-1, Gl. 4.11)
" "
𝑚# Stockwerksmasse
𝑧# Stockwerkshöhe
Die Verteilung der horizontalen Erdbebenlast ist ergibt sich demnach wie folgt:
Die ermittelten Schnittgrößenverläufe und die dazugehörigen Schnittgrößen für die Stütze
und den Riegel im 1. Geschoss sind nachfolgend dargestellt.
Moment Normalkraft
Querkraft
B
Tabelle 15: Die Schnittgrößen für die Stütze HEB 400 und den Riegel HEA 400 im 1.
Geschoss für das vereinfachte Antwortspektrumverfahren
Die Modalanalyse mit SAP2000 für das unten dargestellte System ergab folgende Perioden
für die unterschiedlichen Modalformen (Eigenformen). Es ist wichtig zu beachten, dass
SAP2000 die Anteilfaktoren skaliert, so dass die Massenmatrix 𝑀 und die modalen Formen
die folgende Gleichung erfüllen:
𝜑67 × 𝑀 × 𝜑6 = 1
Modalform Periode [ s ]
1 𝑇% = 1,1560
2 𝑇" = 0,3635
3 𝑇C = 0,1751
4 𝑇D = 0,1067
5 𝑇E = 0,0797
Die Eigenvektoren wurden ebenfalls mit Hilfe von SAP2000 bestimmt. Die Einträge des
Eigenvektors setzen sich aus den horizontalen Stockwerksverschiebungen, wie in der
Abbildung aufgeführt, zusammen.
−4,38𝑒 − 4𝑚
⎡−1,24𝑒 − 3𝑚⎤
⎢ ⎥
𝛷% = ⎢−2,21𝑒 − 3𝑚⎥
⎢−3,17𝑒 − 3𝑚⎥
⎣−3,92𝑒 − 3𝑚⎦
Abbildung 9: Eigenform 1 für das Schulgebäude mit den jeweiligen Einträgen des
Eigenvektors.
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 22 von 50
1,56𝑒 − 3𝑚
⎡ 3,16𝑒 − 3𝑚 ⎤
⎢ ⎥
𝛷! = ⎢ 2,64𝑒 − 3𝑚 ⎥
⎢−8,10𝑒 − 5𝑚⎥
⎣−3,40𝑒 − 3𝑚⎦
Abbildung 10: Eigenform 2 für das Schulgebäude mit den jeweiligen Einträgen des
Eigenvektors.
2,67𝑒 − 3𝑚
⎡ 2,37𝑒 − 3𝑚 ⎤
⎢ ⎥
𝛷8 = ⎢−1,92𝑒 − 3𝑚⎥
⎢−2,52𝑒 − 3𝑚⎥
⎣ 2,67𝑒 − 3𝑚 ⎦
Abbildung 11: Eigenform 3 für das Schulgebäude mit den jeweiligen Einträgen des
Eigenvektors.
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 23 von 50
−3,48𝑒 − 3𝑚
⎡ 1,21𝑒 − 3𝑚 ⎤
⎢ ⎥
𝛷9 = ⎢ 2,07𝑒 − 3𝑚 ⎥
⎢−2,92𝑒 − 3𝑚⎥
⎣ 1,56𝑒 − 3𝑚 ⎦
Abbildung 12: Eigenform 4 für das Schulgebäude mit den jeweiligen Einträgen des
Eigenvektors.
2,47𝑒 − 3𝑚
⎡−3,07𝑒 − 3𝑚⎤
⎢ ⎥
𝛷: = ⎢ 2,95𝑒 − 3𝑚 ⎥
⎢−1,90𝑒 − 3𝑚⎥
⎣ 7,58𝑒 − 4𝑚 ⎦
Abbildung 13: Eigenform 5 für das Schulgebäude mit den jeweiligen Einträgen des
Eigenvektors.
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 24 von 50
Die Massenmatrix
35680 0 0 0 0
⎡ 0 35680 0 0 0 ⎤
⎢ ⎥
M = ⎢ 0 0 35010 0 0 ⎥
⎢ 0 0 0 35010 0 ⎥
⎣ 0 0 0 0 27000⎦
und der Richtungsvektor
1
⎡1⎤
r = ⎢⎢1⎥⎥
⎢1⎥
⎣1⎦
für das System sind konstant. Durch die Formel
𝐿* = 𝛷*J × 𝑀 × 𝑟 = ∑E*K% 𝜑* × 𝑚*
L& = −354,107 𝑘𝑔
L! = 106,422 𝑘𝑔
L8 = 96,361 𝑘𝑔
L9 = −68,557 𝑘𝑔
L: = 35,926 𝑘𝑔
Wie schon oben aufgeführt lässt sich der Anteilsfaktor 𝛽# durch
𝐿#
𝛽# =
1[𝑘𝑔]
berechnen und ist in nachfolgender Tabelle nochmals aufgeführt.
Modalform Anteilsfaktor 𝛽#
1 𝛽% = −354,107
2 𝛽" = 106,422
3 𝛽C = 96,361
4 𝛽D = −68,557
5 𝛽E = 35,926
Bei dem Modalen Antwortspektrumverfahren werden nach DIN EN 1998-1, 4.3.3.3.1(2) alle
Modalformen berücksichtigt, die wesentlich zur Gesamtantwort beitragen. Nach DIN EN
1998-1, 4.3.3.3.1(3) kann dies als erfüllt angesehen werden, wenn die Summe der
effektiven Modalmassen der zu berücksichtigenden Modalbeiträge mindestens 90% der
Gesamtmasse des Bauwerks erreicht oder wenn alle Modalbeiträge berücksichtigt werden,
deren effektive Modalmasse größer sind als 5% der Gesamtmasse.
Modalformen Berechnung der Modalen Masse:
M; = Φ;< · M · Φ; = 1 kg
Berechnung der effektiven Modalen Masse:
𝑀*,:MM = 𝛽*" × 𝑀* = 𝛽*" Einheit: [-] x [kg] = [kg] (AI, Gl. 3.14)
𝑀#,(== Der effektiven Modalmasse in [kg]
Summe der effektiven modalen Massen vergleichbar mit der Gesamtmasse des Bauwerks.
𝑀&,(== + 𝑀!,(== = 153088 𝑘𝑔 > (90% · 168380 𝑘𝑔) = 151542𝑘𝑔
Die Schnittgrößen für Modelform 1, 2 und 3 wurden mit SAP 2000 gerechnet und ergeben
sich wie folgt:
0,8
Ž𝑇‘
0,8 ≤ 𝑇% = 1,156 ≤ 2,0: 𝑆& (𝑇% ) = 𝑎# ∙ 𝑆 ∙ 2,5 ∙
𝑞
0,8
•1,156•
𝑆& (𝑇% ) = 0,36 ∙ 9,81 ∙ 1,35 ∙ 2,5 ∙ = 2,06 𝑚/𝑠 "
4,0
2,5 2,5
0,2 ≤ 𝑇" = 0,364 ≤ 0,8: 𝑆& (𝑇" ) = 𝑎# ∙ 𝑆 ∙ = 0,36 ∙ 9,81 ∙ 1,35 ∙ = 2,98 𝑚/𝑠 "
𝑞 4,0
2 𝑇 2,5 2
0 ≤ 𝑇C = 0,175 ≤ 0,2: 𝑆& (𝑇C ) = 𝑎# · 𝑆 · s + ·] − au
3 0,2 𝑞 3
2 0,175 2,5 2
𝑆& (𝑇C ) = 0,36 · 9,81 · 1,35 · s + ·] − au = 3,00 𝑚/𝑠 "
3 0,2 4 3
Die Berechnung der Beteiligung der zu berücksichtigenden Eigenformen kann durch:
Sd (Ti )
FAKTi =βi ∙ (AI, Gl. 3.10)
ϖ2i
oder:
?* (7+ )
𝐹𝐴𝐾𝑇# = 𝑀#,(== ∙
B,,./012
bestimmt werden.
Durch Einsetzen der Zahlenwerte ergeben sich folgende Beiteiligungsfaktoren für Mode1
und Mode2:
Sd (T1 ) 2,06
FAKT1 =β1 ∙ = −354,107 ∙ = −24,72
ϖ21 (2𝜋⁄1,156)!
Sd (T2 ) 2,98
FAKT2 =β2 ∙ = 166,422 ∙ = 1,66
ϖ22 (2𝜋⁄0, ,3635)!
Sd (T3 ) 3,00
FAKT3 =β3 ∙ = 96,361 ∙ = 0,23
ϖ23 (2𝜋⁄0,1751)!
Berechnung der modalen Schnittkräfte (siehe oben) für die Stütze (mit Hilfe der
Schnittgrößenermittlung aus SAP2000):
"
𝑀N,& = °∑±𝑀N,* ∙ 𝐹𝐴𝐾𝑇* ³ vgl. mit Tabelle 18
Das Minus vor der Quadratwurzel ergibt sich aus der Überlegung, dass das maximale
Gesamtmoment eine Kombination aus zwei Werten ist, dem DL+LL und dem aus der
Modalanalyse abgeleiteten Moment. Das maximale Moment des Trägers liegt auf der linken
Seite, wo das Vorzeichen des modalen Moments und des DL+LL-Moments
übereinstimmen. Die erste Modalform wird zur Bestimmung des Vorzeichens des Moments
verwendet, weil sie den höchsten Wert des Faktors FAKTi hat.
Riegel
Vereinfachtes Verfahren Modales Verfahren
M [kNm] V [kN] N [kN] M [kNm] V [kN] N [kN]
DL+LL -204,3 166,0 28,9 -204,3 166,0 28,9
EL -466,6 116,7 -15,2 -297,3 73,1 0
Summe -670,9 282,7 13,7 501,6 239,1 28,9
Stütze
Vereinfachtes Verfahren Modales Verfahren
M [kNm] V [kN] N [kN] M [kNm] V [kN] N [kN]
DL+LL 36,2 39,4 -782,6 36,2 39,4 -782,6
EL 605,4 213,0 -453,9 384,4 135,7 -289,3
Summe 641,6 252,4 -1236,5 420,6 175,1 -1071,9
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 29 von 50
6 Nicht-lineare Nachweisverfahren
Wie bereits in Kapitel 4.4 erwähnt, erfolgt nun die ausführliche Berechnung der Momenten-
Rotationsbeziehung.
Die Momenten-Rotationsbeziehung kann über drei charakteristische Punkte bestimmt
werden. Die Punkte 1, 2, 3 sind nachfolgend schematisch abgebildet.
Für eine nichtlineare Berechnung mit der Software SAP2000 ist es möglich, die plastischen
Gelenkeigenschaften auf zwei unterschiedliche Arten zu definieren. Zum einen kann eine
- Momenten-Rotationsbeziehung [M-q] und zum anderen eine
- Momenten-Krümmungsbeziehung [M-k] definiert werden.
Ein Zusammenhang zwischen der Rotation und der Krümmung ist bei Stäben durch das
Integral
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 30 von 50
𝜃 = µ 𝜅 𝑑𝑥
9
gegeben.
h Die Höhe der Querschnitte in [m]
𝜃 Die Verdrehung der Endquerschnitte im Bereich 0 bis h [rad]
𝜅 Die Krümmung der Endquerschnitte im Bereich 0 bis h in [1/m]
er Integrationsbereich wird mit h angenommen bezieht sich auf den Ort des plastischen
Gelenkes und entspricht der Trägerhöhe (vgl. Abbildung 16).
In diesem Beispiel werden die plastischen Gelenkeigenschaften über die Definition einer
Momenten- Rotationsbeziehung [ M-q ] durchgeführt.
Die Einflüsse der Verformung der Anschlüsse auf die Schnittgrößenverteilung und auf die
Gesamtverformung des Tragwerks dürfen im Allgemeinen nicht vernachlässigt werden.
Bei der Ausführung einer ausgesteiften Ecke mit Kopfplatte sind diese jedoch klein im
Vergleich zur Rotation im plastischen Gelenk. Nichtlineareres Verhalten der Verbindung
wird durch Überdimensionierung ausgeschlossen.
Die Momenten-Rotationsbeziehung kann über drei charakteristische Punkte bestimmt
werden. Die Punkte 1, 2, 3 sind nachfolgend schematisch abgebildet.
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 31 von 50
M Fließbeginn Grenzbedingung
Punkte 1 Punkte 2
Mpl
θ
θy θu
fy εy
h=0,39m
Elastisch
fy εy
κy κy
HEB400
HEA400
h=0,39m
Berechnung der Krümmung, Verdrehung und des El. Grenzmoments für die Stütze und den
Riegel mit einer Fließdehnung von:
=3 8::
Fließdehnung: 𝜀1 = = !,&∙&G4 = 𝟏, 𝟔𝟗 ∙ 𝟏𝟎−𝟑
,
H
Krümmung: 𝜅1 = I⁄3!
I
Verdrehung: 𝜃1 = ∫G 𝜅 𝑑𝑥 = 𝜅1 ∙ ℎ
Tabelle 20: Berechnung des El. Grenz-moment für die Stütze HEB 400, Riegel HEA
400, Riegel HEA 300
Profil 𝜅1 (𝑐𝑚L& ) 𝜃1 (𝑟𝑎𝑑) 𝑀(K,%' (𝑘𝑁𝑚)
fy εu
Plastisch
h=0,39m
fy εu
κu
κy
HEB400
HEA400
h=0,39m
Berechnung der Krümmung, Verdrehung und des Pl. Grenzmoments für die Stütze und den
Riegel mit einer Bruchdehnung von:
Bruchdehnung: 𝜀T,U = 0,8 ∙ 𝜀T = 0,8 ∙ 0,22 = 0,176
H$,6
Krümmung: 𝜅T = I/!
I &
Verdrehung: 𝜃1 = ∫G 𝜅 𝑑𝑥 = ℎ ∙ ¬𝜅1 + 8 ∙ Y𝜅T − 𝜅1 [-
G,&XM
HEA 300 = 0,0121 35 ∗ [1,17 ∙ 𝟏𝟎L𝟒 + 1/3 ∙ (0,0121 − 1383 ∙ 35,5/
!N⁄!
1,17 ∙ 𝟏𝟎L𝟒 )] = 0,12 100 = 491,0
Die berechneten Werte zur Definition eines plastischen Gelenks werden in Tabelle 22 zur
besseren Übersicht gegenübergestellt. In der Beispielaufgabe wurden lediglich die Werte
für den HEA 400 und HEB 400 berechnet. Für das Profil HEA 300 wurden die gleichen
Rotationen wie in den anderen Profilen angenommen, zudem wurde hier nur mit einem
elastischen und einem plastischen Widerstandsmoment gerechnet.
Tabelle 22: Die ermittelten Rotationen und Widerstandsmomente für die gewählten
Querschnitte zur Definition eines plastischen Gelenks in SAP2000
P
k
Bezeichnung HEA 400 (Cut) HEA 300 HEB 400
t
.
𝜃 [𝑟𝑎𝑑] 𝑀 [𝑘𝑁𝑚] 𝜃 [𝑟𝑎𝑑] 𝑀 [𝑘𝑁𝑚] 𝜃 [𝑟𝑎𝑑] 𝑀 [𝑘𝑁𝑚]
1 Fließbeginn 3,38x10-3 706,5 3,38 x10-3 447,3 3,38 x10-3 1023,8
2 Grenzbedingung 0,12 823,7 0,12 491,0 0,12 1147,4
Titel: Dimensionierung einer Stahlhalle nach DIN EN 1998 Seite 35 von 50
IN SAP2000 kann das plastische Moment mit einem Link Element definiert werden. Wegen
der Beschränkung der Freiheitsgrade in der „Education Version“ von SAP2000, werden in
dieser Beispielaufgabe „Plastic Hinges“ verwendet. In diesem Fall, berücksichtigt SAP2000
die Momenten-Rotationsbeziehung ohne die elastischen Anteile, das heißt, es werden
lediglich die plastischen Rotationsanteile in SAP2000 implementiert, vgl. nachstehende
Tabelle. Die elastischen Anteile sind von den plastischen abzuziehen.
In Abbildung 20 ist die elastische wie auch die rein plastische Beziehung (welche in
SAP2000 verwendet wird) dargestellt. (Vgl. ebenso Handbuch SAP2000, Chapter VIII)
Abbildung 20: Eingabemaske aus SAP2000 zur Definition der plastischen Gelenke
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Die nachfolgende Berechnung und die dazu angegebenen Gleichungen beziehen sich auf
den Anhang B der EN 1998-1.
Äquivalenter Einmassenschwinger (EN 1998-1, Anhang B.2, Gl. B.2)
−4,38𝑒 − 4𝑚
⎡−1,24𝑒 − 3𝑚⎤
⎢ ⎥
𝑚*∗ = 𝑚* ∙ 𝜑* , 𝜑* = ⎢−2,21𝑒 − 3𝑚⎥
⎢−3,17𝑒 − 3𝑚⎥
⎣−3,92𝑒 − 3𝑚⎦
Die Werte für 𝜑# sind aus SAP2000 entnommen. Hinweise: Es handelt sich um auf 1
normierte Werte.
0,112
⎡0,316⎤
⎢ ⎥
𝜑* = ⎢0,563⎥
⎢0,810⎥
⎣ 1,0 ⎦
Die Masse eines äquivalenten Einmassenschwingers m* berechnet sich zu( Gl.B.2):
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𝑚∗ = ½ 𝑚* ∙ 𝜑* = 90357 𝑘𝑔
𝑚∗
Γ= = 1,388
∑ 𝑚# ∙ 𝜑#!
In der obigen Gleichung gibt es zwei Unbekannte, nämlich F*y und d*y. Das Problem lässt
sich leicht lösen, indem man F*y als Funktion von d*y für den Faktor k* ausdrückt.
𝐹1∗ = 𝑘 ∗ ∙ 𝑑1∗
∗
G.M∙`7$ !aa*b
Mit 𝑘 ∗ = '∗ = = 2618.1𝑘𝑁/𝑚.
9.;∙=∗7$
G.&&^
∗
𝑑G.M∙` ∗ lässt sich einfach durch Interpolation zwischen den F*-Werten in Tabelle 24
7$
∗
ermitteln, die den Wert von 0.6 ∙ 𝐹cT eingrenzen. Durch Einsetzen der Werte in die
Energieäquivalenzgleichung erhalten wir:
𝑘 ∗ ∙ 𝑑1∗ !
− 𝑘 ∗ ∙ 𝑑^
∗
∙ 𝑑1∗ + 𝐸^
∗
=0
2
Deren Lösung ist:
∗
∗ !
𝐸^ 197,89𝑘𝑁𝑚
𝑑1∗ = 𝑑^
∗
− ±𝑑^ −2∙ = 0,52𝑚 − ²(0,52𝑚)! − 2 ∙ = 0,17𝑚
𝑘 ∗ 𝑘𝑁
2618,1 𝑚
𝑘𝑁
𝐹1∗ = 2618,1 ∙ 0,17𝑚 = 452𝑘𝑁
𝑚
Es ist möglich, diesen Wert mit der in der EN 1998-1 Abschnitt B.3 angegebenen Formel
zu überprüfen
∗
𝐸^ 2618,1
𝑑1∗ = 2 ∙ ³𝑑^
∗
− ∗ ´ = 2 ∙ µ0.52 − ¶ = 0,17𝑚
𝐹1 452
Ein Vergleich zwischen der bilinearen Kurve und der Kurve des äquivalenten Systems mit
einem Freiheitsgrad ist in Abbildung 25.
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k*
d*m
d*0.6F*bu
Abbildung 24: Schematischer Aufbau der bilinearen Kurve
500.0
F*y
400.0
F* [kN]
300.0
Pushover
Bilineare Kurve
200.0
100.0
0.0
0.00 0.10 d*y 0.20 0.30 0.40 0.50 d*m 0.60 0.70 0.80
d* [m]
Abbildung 25: Kapazitätskurve des äquivalenten SDOF Systems für das vereinfachte
Antwortspektrum und die bilineare Kurve
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Tabelle 24: Werte für dn, Fb, d*, F* und die Fläche der Kapazitätskurve, die sich für das
vereinfachte Antwortspektrumverfahren ergeben
d*=dn/G F*=Fb/G
dn [m] Fb [kN] E*m.i [kNm]
[m] [kN]
0.00 0.0 0.00 0.0 7.10
0.10 273.7 0.07 197.2 2.20
0.11 313.2 0.08 225.7 7.67
0.16 406.5 0.11 292.9 28.35
0.27 551.7 0.19 397.5 25.25
0.35 622.2 0.25 448.3 1.68
0.36 625.1 0.26 450.4 26.76
0.44 648.9 0.32 467.6 33.93
0.54 658.2 0.39 474.2 14.63
0.58 661.5 0.42 476.7 45.47
0.71 665.9 0.51 479.8 4.84
0.73 666.1 0.52 480.0
0.76 665.4 0.55 479.5
0.86 659.6 0.62 475.2
0.96 653.7 0.70 471.0
1.00 651.6 0.72 469.5
E*m= 197.89
∗
𝑇∗ " 2,03 "
𝑑:6 = 𝑆: (𝑇 ∗ ) ∙ s
u = 4,61 ∙ s u = 0,48𝑚
2𝜋 2𝜋
(𝑇 ∗ = 2,03𝑠𝑒𝑐) ≥ (𝑇R = 0,8𝑠𝑒𝑐) → 𝑑6∗ = 𝑑:6
∗
𝑑6 = Γ ∙ 𝑑6∗ = 1,388 ∙ 0,48𝑚 = 0.67𝑚
Da wir nun die Zielverschiebung 𝑑𝑡 erhalten haben, kann sie zum Vergleich mit den in den
anderen Grenzzuständen erhaltenen Verschiebungen verwendet werden.
Darstellung des Antwortspektrums und der Kapazitätskurve in einem
Spektralbeschleunigungs- Spektralverschiebungsdiagramms.
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14.00
12.00
10.00
8.00
Se[m/s2]
Se(T) [m/s2]
6.00 bilineare…
4.00
2.00
0.00
0 0.1 0.2 0.3 0.4 d*et 0.5 0.6
Sd [m]
Die Farbcodierung der plastischen Gelenke erfolgt analog zu Abbildung 29. Zur
Farbskalierung der plastischen Gelenke:
Zum Nachweis der Ergebnisse ist es erforderlich, dass sich die plastische
Rotationsbeziehung der Gelenke einstellen. Beispielhaft wurde hier die Abbildung 26 des
Gelenkes 2H2 (Zweites Geschoss, Rechts) gewählt.
Abbildung 30: Plastische Rotationskurve für das Gelenk 1H2 (Erstes Geschoss
Links) für den Riegel HEA 400
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6.3.2 Nachweise