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Ohne Nachbehandlung schmiedbare Eisen-Kohlenstoff Legierung mit max. C-Gehalt von 2.06%
Hoher Wirkungsgrad also Verhältnis aufnehmbare Last/ Konstruktionseigengewicht (da Druck und
Zugfestigkeit gleich groß ist)
Leichte Reparatur
Nennen sie die Modifikationen bzw. Anordnung der Atome in der Eisen auskristallisiert und die
dazugehörigen Temperaturen
Alpha Eisen krz (Kubisch Raum zentriert) auch Ferrit genannt bis 911°C
Gamma Eisen kfz (Kubisch Flächen zentriert) auch Austenit genannt von 911°C – 1.392°C
Über 1.392°C – 1,536°C bildet sich das Delta Eisen welches wieder die krz Anordnung besitzt
Danach Flüssig
Nennen sie Beispiele für die Kombination aus Einlagerungs- und Substitutionsmischkristalle
Wie Viel Prozent Kohlenstoff gehalte können die Phasen jeweils lösen
Durch die Kubisch Flächen zentrierte Anordnung der Atome bietet sich mehr Raum
Eisen Kohlenstoff Zustandsschaubild zeigt die Abhängigkeit von C- Gehalt und Temperatur
Ausbildung eines Metastabilen Systems aus verschiedenen Gefüge Formen
Eutektikum bei C = 4,3% und ca. 1100°C und Koexistenz sofortiger Übergang von Fest zu Flüssig oder
Andersherum
In Abhängigkeit vom C-Gehalt bilden sich vielfältige Phasen dessen Umwandlungen im Festen und
Flüssigen Zustand möglich sind
Rasche Abkühlung (metastabile Zustände) hierbei wird nichtlöslicher Kohlenstoff nicht als Graphit
(reiner C-Kristall) ausgeschieden sondern durch Unterkühlung bildet sich Eisencarbid bzw. Zementit
Was bewirkt Zunahme des C- Gehalts
Außerdem sinken:
Umwandlungen: Modifikationen der Gitterform mit und ohne Konzentrationsänderung z.B.: Austenit
-> Ferrit + Perlit
Ausscheidungen: Stoffausscheidungen aus MK, weil Löslichkeit mit abnehmender Temperatur sinkt,
z.B.: Ausscheiden von Zementit aus Austenit
Zerfall von Austenit in Perlit wird durch hohe Abkühlgeschwindigkeit vollständig unterdrückt
Entstehung Martensits durch Umklappen bzw. Verzerren des kfz Gitter des Austenits in ein
Tetragonal verzerrtes kfz Gitter ohne Platzwechsel der Kohlenstoff Atome
Es entsteht eine sehr energiereiche, wenig stabile Gitterverspannung -> große Härte und hohe
Festigkeit, geringe Verformbarkeit, evtl. Probleme beim Schweißen
Reduktionsmittel
Von Unten wird Heißluft (Wind) eingepresst, von oben Abgas (Gicht) abgeführt
Erläutern sie Stichwortartig was bei der Verhüttung im Hochofen passiert und nennen sie die dazu
gehörigen Temperaturen
Indirekte Reduktion 800°C bis 1000°C Entfernung von Sauerstoff aus dem Erz
Direkte Reduktion 1000°C bis 1200°C Entfernung von Sauerstoff aus dem Erz
Schmelzung
Abstich des Roheisens bei 1400°C bis 1500°C und der flüssigen Schlacke bei 1450°C bis 1550°C
Schmelze aus Zuschlag und Gangart, die auf dem erschmolzenen Roheisen schwimmt (aufgrund
geringer Rohdichte)
Mit Wasser schlagartig abgeschreckt Hüttensand glasig erstarrt, Latent Hydraulisch, gemahlen zu
Hüttensandmehl
Aufgeschäumt -> Hüttenbims porige Schlacke, leichte Gesteinskörnung in Leichtbeton
Was ist Roheisen und wie wird daraus Gußeisen und Stahl
Welche Arten von Roheisen gibt es und was wird für was verwendet
Eisenerz, Koks und Zuschlägen kommen in den Hochofen dort entsteht Gichtgas
Rd. 10% des Roheisens kommen zur Gießerei und werden zu Gußeisen verarbeitet
Rd. 90% kommen ins Stahlwerk dort werden sie nach dem vergießen und Desoxidieren zum
Walzwerk gebracht und zu Baustähle und Betonstähle verarbeitet
Roheisen Hoher C und P Gehalt -> zu Spröde, zu Hart und nicht schmiedbar
Prozesse dabei sind Frischen also die zufuhr von Sauerstoff, verbrennen von C,Si und Mn
Erz: größer Überschuss an O -> Verhütten -> Roheisen: Überschuss an C -> Frischen -> Rohstahl:
Überschuss aber geringerer an O -> desoxidieren -> Stahl
Desoxidation: Durch Frischen gelangen O2 + N2 in die Schmelze -> Stahl wird rotbrüchig und
alterungsanfällig
Also Entzug von Sauerstoff durch Zugabe von Elementen mit hoher Affinität
Bei unberuhigtem Stahl Blockseigerungen (Anhäufung von Schwefel und Phosphor im Inneren)
auf, welcher in der erstarrenden Schmelze aufsteigt und ein Kochen verursacht.
Stahl der vor dem Vergießen keine Desoxidationsmittel zugeführt wurde, Bildung von CO (Gasblasen)
mit Desoxidationsmitteln Silizium und Mangan erstarrt Stahl ruhig und weitgehend blasenfreie
Erstarrung
Mit Silizium, Mangan und Aluminium, Sauerstoffbindung ist ein besonders zäher, schweißgeeigneter
Stahl
Wie gelangen Stahlbegleiter in den Stahl, nennen sie Stahlbegleiter und unterscheiden sie nach
erwünschte und unerwünschte
Gelangen über Erz, Zuschläge wie Kalk und Brennstoffe wie Koks in den Stahl
Welche sonstigen nicht metallischen Einschlüsse gibt es und zu was führen sie
Sie Stellen Inhomogenitäten und Gefüge Störungen dar -> Minderung der Festigkeit, Versprödung
Wie wirken sich die Stahbegleiter Kohlenstoff, Silizium, Mangan, Phosphor, Schwefel, Sauerstoff,
Erfolgt im Festen Zustand des Bauteils oder Vorprodukt und ist Verbunden mit Diffusionsvorgängen
und Strukturumwandlungen
Das Anwärmen, Durchwärmen sowie Abkühlen von Werkstücken und Halbzeugen zum Herstellen
definierter Werkstoffeigenschaften
Wenn zwei Bleche aneinander geschweißt werden sind beide an der zuschweißenden stelle
abgeschrägt dadurch befindet sich oben mehr Material welches sich nach Abkühlung wieder
zusammenzieht als oben was eine Größere Negative Dehnung bedeutet und zu
Schweißeigenspannungen und Verzug führt
Zur Anhebung der Verformbarkeit -> Rekristallisationsglühen zwischen 500 und 700°C
Was ist Härten, Was ist das Ziel und wo findet es Anwendung
Erwärmung über GSK Linie des EKD, Abschrecken und Anlassen auf niedrige Temperaturen
Ziel ist es eine Steigerung der Härte, Festigkeit und Verschleißwiderstand zu erreichen
An der Luft, in Wasser, Öl, Blei je nach erforderlicher Abkühlgeschwindigkeit ( muss größer sein als
Austenit Zerfallgeschwindigkeit) und muss mit abnehmenden C-Gehalt steigen.
Führt zu Härteverzug und Eigenspannung
bei langsamer Abkühlung von unterperlitschem Stahl (C< 0,8%) entsteht ferritisch-perlitiches Gefüge
(Gamma Gitter des Austenits -> engeres Alpha Gitter des Martensits ohne Platzwechsel der
Kohlenstoff Atome
Nach dem Glühen gesteuertes Abkühlen an anschließendes Anlassen bei 350 bis 550°C
Bei unterperlitischen Stahl entsteht ein sehr feinkörniges Vergütungsgefüge hoher Zähigkeit
Erläutern sie Unlegierte und Legierte Stähle und wonach werden legierte Stähle unterschieden
Unlegierte Stähle:
Fe-C Legierungen mit normalen Gehalten von Stahlbegleitern Mn, Si, Al die die Stahleigenschaften
nicht nennenswert beeinflussen
Legierte Stähle: für Hohe Beanspruchungen und besondere Einsatzgebiete (tiefe und hohe
Temperaturen, korrosive Medien)
Formgebung des Stahl wird als Warmverformung bezeichnet, wenn sie oberhalb der
Rekristallisationstemperatur geschieht,
Durch mechansich bewirkte plastische Verformung des Stahls bei hohen Temperaturen ->
Korngrenzen verschieben sich -> neues Kristallgefüge nach der Verformung bzw. anschließender
Abkühlung
Warmverformungen mit anschließender Kristallbildung führt zu regelmäßigem Gefüge ->
Rekristallisation -> Naturharter Stahl
Warmwalzen: im hellrotglühenden Zustand bei Temperaturen 1.050°C bis 1.150°C werden Blöcke
oder Vorprofile durch zwei gegenüberliegende Walzengezogen
Schmieden und Pressen: Nicht walzbare Werkstücke werden zur Formgebung geschmiedet
oder gepresst bei 900 bis 1.200°C
Strangpressen: Pressen durch eine Matrize für komplizierte Profile und Hohlprofile
Ziehen
Tiefziehen
Kaltverdrillen
Kaltbiegen
Kaltpressen, Stauchen
Was ist wichtig für den Konstrukteur für den Umgang mit Stahl
Erläutern sie das Spannungs dehnungs Diagramm von Natur gehärteten Stahl
Erläutern sie das Spannungs dehnungs Diagramm von Kalt verformten Stahl
Technische Streckgrenze: Spannung bei der die plastiche Verformung 0,2% beträgt;
Abgrenzung zwischen elastichen und Plastischen Bereich;tritt bei
kaltverformten Stählen, die keinen ausgeprägten Fließbereich zeigen,
an die Stelle der Streckgrenze
Wieso darf Stahl nicht durch Spannungen oberhalb der Streckgrenze beansprucht werden
Was hab die Bruchdehnung und die Plastische Verformbarkeit für eine Bedeutung
Versagen der Konstruktion muss aus Sicherheitsgründen duktil ablaufen (Plastische Verformung als
Warnsignal)
Bruchdehnung:
L0: Anfangslänge in mm
Brucheinschnürung
S0:Ausgangquerschnitt mm²
Ergibt sich aus Verhältnis von Spannungs und dehnung im elastischen Bereich des
Spannungsdehnungs Diagramms -> E = delta Spannung / Delta Dehnung
Es Wird gekerbte Probe mit Pendelhammer bei unterschiedlichen Temperaturen durch Schlag
beansprucht
Die verbrauchte Schlagenergie wird ermittelt und als Kerbschlagarbeit in Joule angegebn
Hoher Wert -> zähes Verhalten; niedriger Wert -> sprödes Verhalten
Hohe belastungsgeschwindigkeit
Niedrige Temperaturen
Eignet sich für die Überwachung der Wärmebehandlung von Stahl und die Beurteilung der
Schweißeignung
S = Stahlbau
600 = Streckgrenze
Bis C 0,2%
Nennen sie die Hauptsymbole nach DIN EN 10027-1 und ihre Mechanische Eigenschaft
Stähle für den Stahlbau S: Mindeststreckgrenze in MPa für den kleinsten Dickenbereich
Welche vier Gruppen werden im Stahlbau unterschieden und welche wird am meisten verwendet
Erläutern sie das Bezeichnungssystem des Stahls und nennen sie ein Beispiel
Der Kurzname besteht aus dem Hauptsymbol für seine Verwendung und seine Eigenschaften wie
Mindesstreckgrenze und Kerbschlagarbeit
S235JRG2
S: Allgemeiner Baustahl
Was sind Feinkornbaustähle Wofür sind die gut und wo werden sie verwendet
Vergütete Stähle mit hohen Festigkeiten bei guter Zähigkeit, feinkörnigem Gefüge und guter
Schweißneigung
Bildung einer festhaftenden, oxidischen, dichten Passivschicht aus Salzen des Cu, Ni, Cr, P
Erhöht die Zugfestigkeit da bei Biegung oder reinen zug beanspruchten Bauteilen die Zugkräfte vom
der Stahlbewehrung aufgenommen werden.
Dabei nimmt man ein „Versagen“ des Betons in Kauf da danach der Stahl übernimmt
Betonstahl ist ein Stahl ist kreisförmigen oder nahe zu kreisförmigen Querschnitt zur Bewehrung im
Beton
Verbund also die Kraftübertragung zwischen Beton und Stahl muss sichergestellt sein
Scherverbund: Abstützung der schrägen Betondruckspannungen auf die Rippen des Stahles
B500A: 3 Rippenreihen
Lagermatten: aus fest vorgegebenen Typenprogramm mit Längen von 6 m und 2,3 m Breite mit
Stahlquerschnitten von 1,88cm² bis 5,24cm²
Verwendung im Spannbetonbau -> mit Hilfe von Spanngliedern Einleitung von Druckkräften in das
Betonteil, wodurch Zugspannungen aus Eigengewicht und Nutzlasten ganz oder Teilweise überdrückt
werden
Spannstähle sind nicht genormt also ist eine Bauaufsichtliche Zulassung vom DiBt erforderlich
Im Allg. wirtschaftliche Art des Fügens, aber hohe Temperaturen und Abkühlgeschwindigkeiten
Schützende Gashülle hält Sauerstoff und stickstoff fern -> Vermeidung von
Versprödung
Wird im wesentlichen von der Neigung des Stahls zum Spröden Versagen bestimmt
C- Gehalt < 0,2% gelten im Allg. als Schweißbar, da ab einem C- Gehalt von 0,22M.-% sich das Spröde
Martensitgefüge bildet (Gegenmaßnahmen wären Vorerwärmen und kontrolierte Abkühlung)
Seigerungen verhindern zuverlässige metallische Bindung und müssen deshalb vermieden werden
Aufschweißbiegeversuch, Kerbschlagbiegeversuch
Dann gibt es Stahlguss mit einem C-Gehalt von < 2,06 M.-%
Wird verwendet wenn Festigkeit und Zähigkeit von Gusseisen nicht mehr ausreichen
Eisen Kohlenstoff Legierung mit hohen Kohlenstoffgehalt > 2,06% das unterscheidet ihn von Stahl
und hat somit andere Anwendungsgebiete
Nennen sie Eigenschaften des Gusseisens mit Lamellengraphit (GJL) nach DIN EN 1561
Zugabe geringer Anteile wie Magnesium bewirkt kugelförmige Ausbildung des Graphits,
einheitlicheres Gefüge, Geringere Kerbwirkung, Höhere Festigkeiten, verbesserter
Verschleißwiderstand und weist Silberweiße Bruchflächen auf
C-Gehalt 3,7%
1. EN genormtes Gusseisen
2. GJ für Gusseisen G=Guss, J= Eisen
3. Graphit struktur L=lamellar, S=kugelig, M=Temperkohle einschließlich Temperguss
4. Mikro bzw. Makrostruktur wie A: Austenit, F: Ferrit, Q: Abgeschreckt, T=vergütet
5. Klassifizierung durch mechanische oder chemische Eigenschaften (Zugfestigkeit in N/mm²
und Bruchdehung in %
6. Zusätzliche Anforderung
D = Rohgussstück
H = wärmebehandeltes Gussstück
W = schweißgeeignet
Gute Formbarkeit
Schweißbarkeit
Gute Recyclierbarkeit
Nennen sie Anwendungsgebiete von Aluminium und Aluminiumlegierungen
Überwiegend Knetlegierungen in Form von Halbzeug wie Bleche, Bänder und Profilen
Wirkung der Legierungselemente und der Kaltverformung auf die Festigkeitssteigerung ähnlich wie
bei Stahl
Jede Festigkeitbildung beruht auf der Blockierung von Gleitebenen durch Versetzung (Kristallfehler)
Lösungsglühen; Durch Glühen bei hoher Temperatur wird möglichst viel von dem Legierungselement
im Aluminium Mischkristall gelöst
Durch Warmaushärten zwischen 100 und 200°C -> Verstärkung des Prozesses
So Wohl Aushärtbare und auch nicht Aushärtbare Al-Legierungen können durch Kaltverformung
(plastische Verzerrung der Kristallite) verfestigt werden
Durch Glühen kann Festigkeitserhöhung sowohl durch Auscheidungshärten als auch infolge
Kaltverfestigen wieder rückgängig gemacht werden
Hohe Temperaturen: ab 150°C Abnahme der 0,2%-Dehngrenze und der Festigkeit, Erweichung früher
als bei Stahl -> Brandschutzprobleme
Zulässige Spannungen gelten nur bis +80°C
Tiefe Temperaturen: Anstieg der Festigkeit und 0,2%-Dehngrenze, keine Abnahme der Zähigkeit und
Kerbschlagzähigkeit
Von welchen Stoffen wird Aluminium Angegriffen und wozu führen diese Angriffe
Alkalische Medien mit pH > 10 (Frischbeton, Kalk- und Zementmörtel) -> Aluminium Auflösung
Bei Mischkonstruktionen mit z.B. Stahl -> Gefahr der Kontaktkorrosion mit unedleren Metallen
Erläutern wann der Korrosionsschutz entfallen kann und die Oberflächenbehandlung von
Aluminium
Zusätzlicher Korrosionsschutz kann bei Stadt und Landatmospähre entfallen, wenn offene Profile und
kein Schwitzwasser (Tauwasser) vorhanden
Oberflächenbehandlungen:
Erläutern sie die änderung der Schweißverbindung und der WEZ einer Aluminiumlegierung
Hohe Wärmeleitfähigkeit
Mit Zink -> Messing 70% Cu + 30% Zn -> Festigkeitssteigerung, Fassadenverkleidung, Armaturen
Der Fachbegriff für die Grünfärbung auf Kupfer lautet Patina. Dabei handelt es sich um eine feine,
oberflächliche Schicht auf dem Kupfer.
Der Grund für die Entstehung von Kupferpatina sind diverse Gase und Flüssigkeiten der Umwelt, die
mit Kupfer reagieren und zur Entstehung von grünblauen, türkisfarbenen Kupfercarbonaten und
Kupferhydroxiden führen.
Aus Weißbleierz PbCO3 und Bleiglanz PbS + Rösten + Desoxidation durch Schmelzen und Raffination
Leichte Verformbarkeit
Zinkblende ZnS+Zinkspat ZnCO2 + Rösten + Ausbrennen des restlichen Sauerstoff -> verdampfendes +
schmelzendes Zink wird aufgefangen
Titanzink (0,1 -0,2% Titan und rd. 1% Kupfer) für Bedachungen und Regenrinnen
Mech.: Abbrieb
Kombinierte: Witterung
Thermodynamische Poteniale (durch herstellung höherer Energieinhalte als die Rohstoffe) ->
Übergang in energieärmeren Zustand
Unterscheiden sie nach den Korrodierenden Stoff und welche hat die Größte Bedeutung
Betonkorrosion
Gesteinskorrosion
Korrosion ist die Reaktion eines Metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine messbare
Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines Metallischen
Bauteiles
Atmosphärische Beanspruchung:
Von Besondere Bedeutung sind: Wechsel von Feuchte und Temperatur, Bildung von Kondenswasser
Stadtatmosphäre S: dicht besiedeltes Gebiet durch Schwefeldioxid und andere Stoffe verunreinigt
Wassergehalt
Strömungswiderstand
Sauerstoffgehalt
Wassertemperatur
Wenn Korrosion durch chem. Beanspruchungen, mechanischer Abrieb durch Sand, Kondenswasser,
erhöhter Temperaturen verstärkt wird
Metall geht in Lösung durch eine Treibende Kraft „Lösungsdruck“ die von der Bindungsenergie
abhängig ist
Kennzeichnen die Sauerstoff Affinität. Edle Metalle wie Gold kommen in der Natur gediegen (rein)
vor. Unedlere Metalle wie Aluminium nur als Oxide
Das Metall mit höherem negativem Potential wird zur Anode und aufgelöst.
Das Metall mit geringerem negativem Potential bildet die Kathode und bleibt intakt.
Ordnen sie Die Metall nach ihrer Edelkeit von Groß zu klein
Anodischer Teilprozess:
Kathodischer Teilprozess:
Bildung von molekularem Wasserstoff, der als Gas entweicht (Wasserstoffversprödung bei
hochfesten Stählen)
Wird eine der beiden Reaktionen behindert ➔ Verlangsamung der Korrosion oder Stillstand
- anodische Auflösung
- Sauerstoffreduktion
- Korrosionsgeschwindigkeit
■ Tritt bei metallischen Überzügen auf, wobei unedlere Metallphase, z.B. Zink, angegriffen wird
- nichtrostende Stähle
- Nichteisenmetalle
Was ist die gleichmäßige Flächenkorrosion und Muldenförmigekorrosion und nennen sie weiter
Erscheinungstypen
Gleichmäßige Flächenkorrosion
(gleichmäßige Abtragung)
MuIden korrosion (muldenförmiger Abtrag)
Form des Abtrags spiegelt Größenverhältnisse von anodischen und kathodischen Bereichen wieder
Entsteht an Verletzungen oder Fehlstellen der Passivschicht oder bei lokaler Beanspruchung durch
ein Korrosionsmittel
Konzentrationsunterschiede im Elektrolyten
Belüftungselement
an Rissen in Beschichtungen
unter Ablagerungen
zwei unterschiedliche Metalle mit unterschiedlichem Potential kommt ein Elektrolyt durch z.B.:
Regen dazu sind diese Leitend Verbunden und das Unedlere Metall also das mit den größeren
Negativen Potential fängt an sich Aufzulösen
Was hat die Relative Luftfeuchte mit der Rostbildung zutun und was hat noch Einfluss
voluminöse Eisenhydroxide
nicht dicht
Vergießungsart
unberuhigte Stähle
Zusammensetzung:
Zeit
Der Atmosphäre
■ Ungünstig sind
- erhöhter SO2-Gehalt
- pH < 5
- pH > 12,5
■ Bildung einer Patina aus Kupferoxid, -sulfat, -carbonat (Farben von rotbraun ➔ grau ➔ grün,
mehrere Jahre)
■ Sehr korrosionsstabil
Welche Maßnahmen zur Vermeidung von Korrosionsschäden gibt es und Erläutern sie
Auswahl von Stahl, der sich bei vorliegenden Bedingungen als beständig erwiesen hat, Nichtrostende
Stähle, Wetterfeste Baustähle
Aktiver Korrosionsschutz:
geeignete Profilwahl
Kathodischer Korrosionsschutz:
Passiver Korrosionsschutz:
Ab Chromgehalt > 12,5% Bildung kompakter Passivschicht aus Chromoxid, die sich bei Verletzung
sofort nachbildet
Erläutern sie Metallische Überzüge und seine Verfahren
■ Ist der Überzug unedler als das Grundmetall wird er angegriffen und umgekehrt.
■ Verfahren:
- Galvanisieren
- Thermisches Spritzen
- Diffusionsverfahren
Lagerfläche: Ober- und Unterseite eines Mauersteins nach dem planmäßigen Verlegen
Loch: Gefertigter Hohlraum in einem Mauerstein, der ganz oder nur teilweise durch den Mauerstein
geht
Mulde: Bei der Herstellung geformte Vertiefung in einer oder in beiden Lagerflächen eines
Mauersteins
Griffloch: Geformtes Loch in einem Mauerstein, das es ermöglicht, den Mauerstein einfacher zu
fassen und anzuheben (mit einer Hand oder beiden Händen oder einem Gerät)
Bruttofläche: Die Querschnittsfläche eines Mauersteins ohne Abzug der Flächen von Löchern,
Hohlräumen und zurückspringenden Teilen
Sonderkeramik
Keramische Erzeugnisse werden aus bildsamen, wasserhaltigen silikatischen Massen (Lehm und Ton)
geformt und durch Brennen bis zur Sinterung unter Austreibung von Wasser in feste, nicht mehr
erweichbare Körper umgewandelt.
Erhitzen eines Feststoffsystems, bei dem die Oberflächen der feinsten Teilchen erweichen, chemisch
reagieren und miteinander verschmelzen, ohne dass der gesamte Körper die flüssige Phase erreicht.
Tonminerale (Kaolinit, lllit, usw.) liegen in feindisperser, plastischer Form vor und erleichtern die
Formgebung.
Sand: Verwitterungsprodukt von Gesteinen, am häufigsten Quarzsand (SiO 2); dienen als
Magerungsmittel und wirken zum Teil als Flussmittel
Lehm: Tone mit hohem Anteil an Sand und Eisenverbindungen; der am meisten verwendete
Ziegelrohstoff
Was sind Fette Tone und was Magere und nennen sie jeweils ein Beispiel
z.B. Mauerziegel
GUCK DIR NOCHMAL DIE MAUERZIEGEL HERSTELLUNG AN KEINE FRAGE NUR ANGUCKEN
Erläutern sie den Ziegelbrand
1.000 bis 1.500°C Beginnendes Schmelzen einzelner Phasen Verdichtung der Masse (Sintern ca.
1.400°C)
ab 1.200°C Schmelzen
Engoben: feinkörnige Tonmassen, Auftrag vor dem Brennen durch Tauchen oder
besprühen, Färbung entsteht beim Brennen
Teilen sie Grobkeramische Erzeugnisse ein und nenne sie jeweils die Scherbqualität und ein
Beispiel
Je härter bzw. höher der Brenngrad ist desto geringer ist die Wasseraufnahmefähigkeit
■ hohe Verschleißfestigkeit
■ hohe Festigkeit
■ Verformungen ideal-elastisch
■ kein Kriechen
■ teilweise ausblühfähig
Format, Löcher und Stege, Maße, Ziegelrohdichte, Druckfestigkeit, Gehalt an schädlichen, treibenden
Einschlüssen
249 x 115 x 71 mm
Den Steinformaten liegt der Achtelmeter (12,5 cm) als Baurichtmaß zugrunde.
Die größeren Steinformate ergeben sich jeweils als Vielfaches von DF, wobei die Mörtelfugen
eingerechnet sind
Nennen sie die größte zulässige Maßspanne (abweichung) eines ziegels für die höhe und breite
Höhe 4mm
■ P = protectet = geschützt
■ low density
■ U = unprotectet = ungeschützt
■ high density
Tragendes oder nichttragendes Mauerwerk, das gegen eindringendes Wasser geschützt ist und
keinen Kontakt zum Boden oder zum Grundwasser hat. Es kann sich entweder um das Mauerwerk in
Außenwänden, das z.B. durch Putzschicht oder Verkleidung geschützt ist, oder um die innere
Wandschale einer zweischaligen Wand oder um eine Innenwand handeln.
Tragendes oder nichttragendes Mauerwerk, das Regen, Frost oder Tau ausgesetzt sein kann,
und/oder sich ohne einen geeigneten Schutz in Kontakt mit Boden oder Grundwasser befinden kann.
Es kann sich um Mauerwerk in Außenwänden handeln, das völlig ungeschützt ist, oder für das ein
begrenzter Schutz vorgesehen ist (z. B. durch eine dünne Putzschicht).
Nennen sie die Ziegelarten nach DIN 20000-401 und erläutern sie Zusätzliches
Mz: Vollziegel
VMz: Vormauerziegel
KMz: Vollklinker
PMz: Plan-Vollziegel
HLz: Hochlochziegel
VHLz: Vormauerhochlochziegel
KHLz: Hochlochklinker
PHLz: Planhochlochziegel
Hochlochziegel erhalten hinter dem Kurzzeichen die Buchstaben A, B, E oder W welches die jeweilige
Lochung kennzeichnet
Bei Stoßfugenausführung mit Nut und Feder darf die Bezeichnung N+F zusätzlich verwendet werden
sind für die Ausführung von verputztem und verblendetem Mauerwerk vorgesehen. Sie werden nicht
auf Frostbeständigkeit geprüft und müssen daher diese Eigenschaft nicht nachweisen.
U-Ziegel, sind frostbeständig und können ohne Außenputz als Sichtmauerwerk verarbeitet werden.
sind bis zur Sinterung der Oberfläche gebrannte Ziegel der Festigkeitsklasse 28 und höher mit einer
Scherbenrohdichte von mindestens 1,9 kg/dm3. Sie sind frostbeständig und können als
Sichtmauerwerk verarbeitet werden
Vollziegel: gelocht und ungelocht, mit Lochung bis 15% der Lagerfläche
Zur Beurteilung der Eigenschaften von Klinkern ist die Angabe der Nettotrockenrohdichte
erforderlich.
Kategorie I: Ziegel mit einer deklarierten Druckfestigkeit, wobei die Wahrscheinlichkeit des
Nichterreichens dieser Festigkeit nicht über 5 %liegen darf.
Kategorie II: Ziegel, die das Vertrauensniveau der Kategorie I nicht erreichen.
Nach Welchen Angaben der DIN 20000-401 wird ein Mauerziegel bezeichnet
Mz -> Vollziegel
Müssen die P-Ziegel und der U-Ziegel Frostwiderstand besitzen Nach DIN 20000-401
P-Ziegel Nein
U-Ziegel ja
Erläutern sie die zuordnung der Frostwiderstandsklasse der U-Ziegel und des P-Ziegels nach DIN EN
771-1
Für U-Ziegel: Die Frostwiderstandsklasse eines Mauerziegels ist vom Hersteller unter Bezugnahme
auf die Eignung von Mauerwerk oder Mauerwerkselementen in nicht angreifender, in
mäßig angreifender und in stark angreifender Umgebung anzugeben
Für P-Ziegel: Sieht der vorgesehene Verwendungszweck des Produkts den vollständigen Schutz
gegen das Eindringen von Wasser vor, ist eine Angabe zum Frostwiderstand nicht
erforderlich (FO).
Erläutern sie die Ausblühungen von wasserlöslichen Salzen und welche sind es
Wasserlösliche Salze werden in gelöster Form durch die Kapillarleitung des Ziegels an die
Mauerwerksoberfläche transportiert und kristallisieren dort nach Verdunstung von Wasser aus.
l.d.R. jahreszeitlich begrenzt auf Januar bis März, da dann stärkste Durchnässung des Mauerwerks;
tiefe Temperaturen fördern Kristallbildung, weil Löslichkeit der Salze mit der Temperatur abnimmt.
➔ Sprengwirkung
Welche Arten von Ziegelfehler können Auftreten und erläutern sie kurz
abschlämmbare Bestandteile
organische Stoffe
zu hoher Pressdruck
Salze wie Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Natriumchlorid durch Abtrennen der Chargen entfernen
hohe Festigkeit
hoher E-Modul
nicht brennbar
hohe Wärmespeicherkapazität
guter Schallschutz
hohe Wärmeleitfähigkeit
Kalksandstein ist ein Mauerstein, der vorwiegend aus Kalk und kieselsäurehaltigen Stoffen besteht
und unter Dampfdruck gehärtet wird.
Phase 1 Mischen: Kalk und Sand wird intensiv gemischt mit einem Mischungsverhältnis: Kalk :
Sand= 1 : 12
Phase 3 Formgebung: Formen der Steinrohlinge mit vollautomatisch arbeitenden Pressen bis 25
N/mm2
Phase 5 Fertigstellung: nach dem Härten und Abkühlen sind die Kalksandsteine sofort
gebrauchsfertig
Durch CSH-Phasen (Calcium-Silikat-Hydrat Phasen) die durch die Reaktion des Ca(OH) 2, Wasser und
SiO2 des Sandes entstehen
■ Erhöhung der Packungsdichte durch höhere Verdichtungskraft bei Herstellung der Rohlinge
KS-R(P) KS-R-Plansteine
KS L-R(P) KS-R-Plan-Hohlblocksteine
KS Vm KS-Vormauerstein (Vollsteine)
Nennen sie die Maße eines DF Ziegels und was bedeutet DF2 und so weiter
Länge 240mm
Breite: 115 mm
Höhe: 52mm
DF2 bedeutet das dieser Stein das 2-fache Volumen des DF Ziegels besitzt dasselbe Gilt für DF 3, 4
und so weiter
Trocknen bei 105° C bis Massekonstanz, d.h. Änderung der Masse zwischen zwei Wägungen
innerhalb von 24 h < 0,1%
Mittlere
Klasse Mindestdruckfestigkeit
[N/mm²]
10 12,5
12 15
16 20
20 25
28 35
Kalksandstein: Steinsorte
12: Steindruckfestigkeitsklasse
1,6: Steinrohdichte
2DF: Format
(240): Wanddicke
■ R-Beton
■ Luftschallübertragung von außen nach innen und von Raum zu Raum ausreichend stark
vermindern
■ dem Feuer möglichst großen Widerstand bieten und dabei die Tragfähigkeit lange erhalten
Gefüge aus Mauersteinen, die in einem bestimmten Verband verlegt und mit Mörtel verbunden
worden sind
Was ist ein Mauerwerksverband
Wilder Verband
Blockverband
Kreuzverband
Bei Druckbelastung senkrecht zur Lagerfuge entstehen Querzugspannungen, die aus den
unterschiedlichen E-Moduln von Stein und Mörtel resultieren.
ßM Mörtelfestigkeit in N/mm²
höhere Druckfestigkeiten
schnellere Verarbeitung
wesentliche Verringerung des Mörtelbedarfs um ca. 90 % und damit Reduzierung der Restfeuchte im
Mauerwerk
Worauf ist bei Sichtmauerwerk und dessen Fugen zu achten und auszuführen
■ Hydrophobierende Wirkung
■ Rohstoffersatz
■ Recyclingbaustoff im Straßenbau
- nachwachsender Rohstoff
- geringes Eigengewicht
- geringe Rohdichte
- leichte Bearbeitbarkeit
- schalldämmend
Festmeter: entspricht einem Kubikmeter (m3} fester Holzmasse, d. h. ohne Zwischenräume in der
Schichtung
Geben sie die Chemische Zusammensetzung von Holz und dessen Anteile wieder
Chemische Bestandteile
- 40 - 60 % Zellulose
- 20 - 30 % Lignin
➔ Kittsubstanz, Druckfestigkeit
- 15 - 20 % Hemizellulose
➔ Reservestoffe
40 - 60 %, Zellwandsubstanz, ,,Armierung"
,Kittsubstanz", ,,Bindemittel"
20 - 30 %
Querschnitt:
Senkrecht zur Stamm- und Blockachse in Richtung der Holzstrahlen geführter Schnitt.
Tangentialschnitt:
Parallel zur Stamm- oder Blockachse und fast senkrecht zu den Holzstrahlen bzw. tangential zu den
Zuwachszonen geführter Schnitt.
Radialschnitt:
Spiegelschnitt genannt
Durch die Stamm- oder Blockachse und fast parallel zu den Holzstrahlen bzw. senkrecht zu den
Zuwachszonen geführter Schnitt.
Bast (Innenrinde): wird vom Kambium an seiner Außenseite produziert; stellt den lebenden Innenteil
der Rinde dar
Kambium: dünne Schicht lebender, teilungsfähiger Zellen, von der aus das Dickenwachstum des
Baumes erfolgt
Markstrahlen: radial vom Kambium in den Bast und die Holzmasse verlaufend; dienen als
Speicherzellen und dem Transport von Aufbaustoffen; besonders ausgeprägt bei Laubhölzern
Im Frühjahr und Sommer wächst der Baum besonders schnell. Es bilden sich Ringe aus besonders
grossen Holz-Zellen. Sie erscheinen hell. Im Winter wachsen Bäume nur ganz langsam. Es bilden sich
schmale Ringe aus kleinen Zellen. Sie erscheinen dunkler. Zusammen mit den hellen Bereichen bilden
sie einen Jahresring.
Splint: jüngere Holzmasse, weicher als Kernholz, stark arbeitend, heller, Wasserleitung,
Nährstofftransport und Speicherung, lebendes Holzgewebe
Unterscheiden sie Baumtypen nach ihrem Kernholz oder Splintholzart und weitere
Baumtyp Kernholz Kernreifholz Reifholz Splintholz
Fichte, Tanne,
Lärche, Kiefer, Weißbuche,
Typische Baumart Ulme, Esche Linde,
Eiche Ahorn, Birke
Rotbuche
Sklerenchym- oder Librifasern: Hauptanteil des Laubholzes; schmal, zugespitzt; als Stützzellen für die
Festigkeit maßgebend
Risse: z.B. Trocknungs- und Schwindrisse, Schädlingsbefall, Abrieb bei engem Bestand
Wuchsfehler:
Eigenschaften: Geradwüchsig, Leicht Bearbeitbar, wenig Äste, ohne Holschutz nicht Witterungsfest
Eigenschaften: gut verarbeitbar, sehr dauerhaft, auch unter Wasser und im Wechsel trocken/nass,
geringes Quell- und Schwindmaß
Merkmale: brauner Kern, grauer Splint (nicht verwendbar); borkige, rissige Rinde
1,5kg/dm³
Probeentnahmestelle
Feuchtegehalt
Aufnahme von Wasser in Form von Dampf aus der Atmosphäre bis zum Fasersättigungspunkt, u = 25
Oberhalb des Fasersättigungspunktes füllen sich Zellhohlräume mit freiem Wasser(kapillarer Bereich)
Was bedeutes TS
Beschreiben sie den Zusammenhang der Rel. Luftfeuchte und der Holzfeuchte und spielt die
Mit steigender Relativer Luftfeuchte Steigt die Holzfeuchte und bei sinkender Temperatur steigt die
Holzfeuchte
Erläutern sie das Quellen und Schwinden im Holz und nennen sie Quell und Schwindmaß
- tangential bis zu 10 %
- radial bis zu 5 %
Erläutern sie die Quell und Schwindmaße und Fichte und Buche Axial, radial und Tangential
Wie lassen sich Quell und Schwindmaß berechnen und Machen sie beispiele
Man benötigt die Breite, Holzart und Rechwerte für Schwinden und Quellen des Holzes und die
Feuchteänderung
Wie bekommt Holz seine Festigkeit
Zellwände, die dem Holz seine typische Struktur verleihen. Verantwortlich dafür sind drei Substanzen
Cellulose, Hemicellulose und Lignin. Sie bilden eine Art natürliches Verbundmaterial:
Aus Cellulose ergibt sich die Gerüstsubstanz der Zellwände und die Zugfestigkeit,
während Hemicellulose gemeinsam mit Lignin für deren Festigung sorgen und Lignin für die
Druckfestigkeit verantwortlich ist
Nennen sie wo die Wärmedehnung größer ist von Laub oder Nadelhölzer
Holzart, Feuchtigkeitsgehalt, Dichte (Porengehalt), Temperatur, Lage der Kraftrichtung zur Faser,
Ästigkeit, Probengröße
Geben sie das ungefähre Verhältnis von Holz der Zug und Druckfestigkeit an
Winkel zwischen Belastungsrichtung (druck und Zug) und Faserrichtung. Mit zunehmenden Winkel
Abnahme der Festigkeit
Einfluss der Feuchtigkeit im praktischen Bereich bei Zugfestigkeit viel weniger ausgeprägt als bei
UDruckfestigkeit
Nachgiebigkeit des Holzes in der Druckzone wird viel größer, Nulllinie wandert zur Zugseite
Wovon Hängt das E-Modul von Holz ab und Nennen sie das E-Modul von Laub und Nadelhölzern
und wo ist die Festigkeit größer
E-Modul quer zur Faser Angeben jedoch nur sehr kleine Rückverformungen
Druck und Biegezugfestigkeit sinken sofort mit steigender Holzfeuchte bis zu Fasersättigung
Zugfestigkeit steigt bis zu einem Feuchte gehalt von ungefähr 10M.-% und sinkt danach auch bis zur
Fasersättigung
z.B.: C 40 M
maschinelle Sortierung darf nur mit geprüften und registrierten Sortiermaschinen durchgeführt
werden
LS 7, LS 10 und LS 13
visuell sort. Kantholz S 10, trocken sortiert {TS), aus Fichte {FI)
masch. sort. Brett der Festigkeit C 40, trocken sortiert {TS), aus Lärche {LA)
Spezialhölzer
Brettschichtholz aus mind. 3 Einzelbrettern, die künstlich vorgetrocknet und anschließend unter
Druck verleimt werden.
Es ist jeweils eine „linke" (der Stammmitte abgewandte) Seite mit einer „rechten" (der Stammmitte
zugewandten) Seite mit Kunstharz zu verleimen. An den Außenseiten sollen nur „rechte" Seiten
liegen.
Besonders geeignet für hoch belastete und weit gespannte Bauteile und/oder Bauteile mit besonders
hohen Anforderungen an die Formstabilität und die Optik
Energiesparendes Baumaterial
Schneller Baufortschritt
Kaum Baufeuchte
Tafeln bestehen in der Regel aus Holzrippen mit Wärmedämmung und beiderseitiger Bekleidung.
Vorteile: kurze Bauzeiten, allg. verlässliche Termine, vorherige Bestimmung des genauen
Fertigpreises, weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten und Anpassung an regionale Bauvorschriften
Die tragende Holzkonstruktion steht im gewählten Rastermaß, das auch im fertigen Haus erkennbar
bleibt.
(Dämmung, ... ).
Sekundäre:, Gerbstoffe (z.B. bei Eiche), Harze (bei Nadelholz), Mineralstoffe etc. günstig für
Beständigkeit des Holzes
chemische Beanspruchungen
und Pflanzliche wie Bakterien und Pilze diese unterscheidet man danach ob sie nur das Holz
verfärben oder zerstören
Günstige Bedingungen für das Pilzwachstum sind Holzfeuchtigkeitsgehalt von etwa 20 bis 40% und
Temperaturen zwischen 18 und 35° C.
Trockenes Holz oder ständig durchfeuchtetes Holz wird von Pilzen nicht befallen.
Erläutern sie Holzverfärbende und Holzzerstörende Pilze und nennen sie jeweils ein Beispiel
Holzverfärbende Pilze: leben von Zellinhaltsstoffen, greifen die Zellwände jedoch nicht an, so dass
die Festigkeitseigenschaften kaum beeinträchtigt werden, z.B. Bläuepilz
Holzzerstörende Pilze: bauen die Cellulose der Zellwände(Destruktionsfäule) oder das Lignin
(Korrosionsfäule) ab und bewirken somit eine Zerstörung der Holzsubstanz
durch „Fäulnis" (gefährlichster Pilz: Echter Hausschwamm)
Erläutern sie das Schadensbild von Braunfäule und durch welche Erreger werden diese
Hervorgerufen
Weißfäule
Moderfäule
Würfelbruchartige Oberfläche
Hölzer in Erdkontakt
Trockenholzinsekten:
Frischholzschädlinge:
ernähren sich von selbst angelegten Pilzkulturen, die nur in frischem Holz lebensfähig sind
In angetrocknetem Holz sterben die Insekten ab, da ihnen die Nahrungsgrundlage entzogen ist.
Oberhalb dieser Temperatur tritt chemische Zersetzung der Holzsubstanz unter Bildung von
Holzkohle und brennbaren Gasen ein.
Bei langanhaltender Erwärmung kann sich Holz bereits bei ca. 150°C entzünden, bei rascher
Erwärmung tritt eine Entzündung bei etwa 340 - 430° C ein.
Ab etwa 500° C erfolgt verstärkte Bildung von Holzkohle, die gegen die weitere thermische
Zersetzung des Holzinneren als Dämmschicht wirkt.
Der Holzschutz umfasst alle Maßnahmen, die Holz und Holzwerkstoffe schützen vor der Zerstörung
durch pflanzliche (vor allem Pilze) und tierische Schädlinge (vor allem Insekten) und die dem
vorbeugenden Schutz gegen Feuer dienen.
Fernhalten bzw. rasche Ableitung von Niederschlags- und Tauwasser, um Feuchtewechsel des Holzes
zu verhindern
Vermeidung von Spritzwasser: Pfosten möglichst 30 cm oberhalb vom Erdboden oder anderen
Rückprallflächen für Regenwasser enden lassen
Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit: das mit der Halbkugel als Unterlage
Waagerechte Bauteile schützen: auch durch bleche und dafür sorgen das Wasser abfließen kann
Kontaktflächen minimieren
Außenbekleidungen hinterlüften
Holzwerkstoffe werden durch Zerlegen des Holzes in Furniere, Späne, Fasern, Stäbe oder Holzwolle
und durch anschließendes Zusammensetzen, meist mittels Kunstharzen, hergestellt
größere Abmaße/Standardabmessungen
Erläutern sie den Zusammenhang der Abhängigkeit des E-Moduls vom last-Faser-Winkel bei
Furnierplatten und Vollholz
Furnierplatten: umso mehr lagen umso geringer der Einfluss des Last-Faser Winkel
Stabsperrholz
Stäbchensperrholz
beidseitiges Deckfurnier und Mittellage aus hochkant zur Plattenebene stehendem Schälfurnier
Nutzungsklasse 1:
Holz im Innenbereich
Nutzungsklasse 2:
Nutzungsklasse 3:
Bestehen aus Holzspänen und/oder anderen holzartigen Faserstoffen {z.B. Flachs, Hanf), die mit
einem Bindemittel unter Druck und Hitze verleimt werden
Eigenschaften abhängig von Art und Menge des Bindemittels, vom Preßdruck sowie von Spanform
und -größe
Mehrschichtplatten aus langen, schlanken ausgerichteten Holzspänen, sog. Strands, die mit
Phenolharz oder PMDI verleimt werden
Nennen sie mindestens 1 Pilz und Insektenschädlinge, Ihr Vorkommen, Ihre Lebensbedingungen,
Ihr Schadensbild und wie man diese Bekämpft und Bennen sie weiter Schädlinge
Echter Hausschwamm:
Hausbock:
Schadensbild ovale Fraßgänge, gefüllt mit lockerem Bohrmehl, zerstörung von Splint und reifholz
Ca. 20 %
Nennen sie die Gebrauchsklassen deren Prüfprädikate und ob ein Holzschutz erforderlich ist
Was bedeutet Eigenresistenz des Holzes und wie wird diese Eingeteilt und nennen sie die Klassen
Eigenresistenz des Holzes ➔ Natürliche Eigenschaft des Holzes, einem Schädlingsangriff mehr oder
weniger zu widerstehen
Wozu dient der Chemische Holzschutz und wofür ist dieser Notwendig
Chemischer Holzschutz durch Holzschutzmittel dient zur Ergänzung baulicher Maßnahmen. Alle
Holzschutzmittel enthalten biozide Wirkstoffe zum Schutz gegen Pilze und/oder Insektenbefall
Notwendig, wenn natürliche Resistenz des Holzes nicht ausreicht bzw. bei der Sanierung von bereits
befallenem Holz
Giftwirkung gegenüber Holzschädlingen, jedoch keine giftige Nebenwirkung für Verarbeiter und
Nutzer
Sollen durch Niederschlagswasser nicht ausgewaschen werden, möglichst nicht verdunsten und sich
bei Atmosphäreneinwirkung chemisch nicht verändern.
Schutzstoffe sollen Holz nicht angreifen, d.h. seine Festigkeitseigenschaften nicht beeinträchtigen
und auf angrenzende Baustoffe (Mauerwerk, Putz, Stahl) nicht korrosionsfördernd wirken.
Schutzmittel sollen gut in das Holz eindringen, seine Oberfläche jedoch nicht verändern.
Wasserlösliche Holzschutzmittel:
Ölige Holzschutzmittel:
W- für Holz, das der Witterung ausgesetzt ist, jedoch nicht in ständigem Erdkontakt und nicht im
ständigen Kontakt mit Wasser
E- auch für Holz, das extremer Beanspruchung ausgesetzt ist (ständiger Erdkontakt und/oder im
ständigen Kontakt mit Wasser sowie bei Schmutzablagerungen in Rissen und Fugen
Wie sind Holzschutz mittel anzuwenden und nennen sie mindestens drei verfahren, ihr ergebnis
und ihr einsatzbereich
Holzschutzmittel sind in der vorgeschriebenen Menge möglichst gleichmäßig und tief in das Holz
einzubringen sowie sparsam und nur wo erforderlich anzuwenden.
■ Einbringverfahren
■ Schnittrichtung
■ Holzfeuchtigkeit:
■ Lösemittel konzentration
bei der Destillation geeigneten Erdöls als Rückstand gewonnen oder natürlich vorkommend
(Naturasphalt)
bei hohen Temperaturen flüssig, bei Umgebungstemperatur hochviskos bzw. nahezu fest ➔
thermoplastische Eigenschaften
temperatur- und zeitabhängiges Verhalten (visko-elasto-plastisch), daher auch geringe Wärme- und
Feuerbeständigkeit
gute Haft- und Klebeeigenschaften an trockenen Flächen (bei Emulsionen bedingt auch auf feuchten
Flächen)
Straßenbeläge, Dichtungsbeläge
Stufenloser Übergang vom springharten, spröden Zustand im niedrigen Temperaturbereich über den
knetbaren und zähflüssigen bis zum dünnflüssigen Zustand im hohen Temperaturbereich zwischen
150 und 200° C. Beim Abkühlen nimmt es wieder seine ursprüngliche Beschaffenheit an.
Erläutern sie das Veformungsverhalten von Bitumen in Abhängigkeit der Zeit und Temperatur
Weitere Abkühlung ➔ Material wird glasartig spröde und bricht bei kleinen Verformungen oder
Spannungen.
Mit zunehmender Temperatur verhält sich Bitumen zunehmend wie eine Flüssigkeit mit geringer
werdender Viskosität.
Nennen sie die Chemische Zusammensetztung von Bitumen und ihre Anteile
Kohlenstoff 82 – 88%
Wasserstoff 8 – 11%
Sauerstoff 0 – 1,5%
Stickstoff 0 – 1%
Schwefel 0 – 6%
Je nach Art des Rohöls und der Dauer der Destillation erhält man Bitumen mit unterschiedlichen
Härtegraden.
Bitumen verdünnt bzw. gelöst in relativ leichtflüchtigen organischen Lösemitteln zur Verarbeitung im
kalten Zustand > 5° C
Viskosität verringert sich so weit, dass Verarbeiten durch Spritzen oder Verstreichen bei
gewöhnlichen Temperaturen ermöglicht wird.
größere Plastizitätsspanne
erhöhte Elastizität
günstigere Langzeitalterung
Beim Vermischen mit Gesteinskörnungen wird die Emulsion gebrochen, d. h. das Bitumen fällt aus
und verklebt die Gesteinskörnungen miteinander.
Die Modifizierung einer fertigen Bitumenemulsion erfolgt in der Regel durch Zugabe von Polymeren
in Latexform
■ Das Bitumen wirkt während der Einbauphase als Schmiermittel zwischen den
Gesteinskörnungen (Verdichtungshilfe)
■ Nach dem Einbau wirkt es als Klebemittel zwischen den Gesteinskörnungen.
■ Anforderungen:
- gute Kälteeigenschaften
- recycelbar
Erläutern sie die Prüfung von Bitumen durch Nadelpenetrationen nach DIN EN 1426
Maß für die ,,Härte" des Bitumens (Konsistenz bei mittlerer Temperatur)
Bestimmung der Strecke, die eine mit 100 g belastete Nadel bei 25° C in 5 Sekunden in das zu
prüfende Bitumen eindringt ➔ Eindringtiefe PEN in 1/10 mm
Erläutern sie die Prüfung von Bitumen durch Erweichungspunkt Ring und Kugel nach DIN EN 1427
Der EP RuK ist die Temperatur, bei der eine in einem Messingring (0innen = 15, 7 mm) befindliche
Bitumenschicht durch eine 3,50 g schwere Stahlkugel eine bestimmte Verformung erfährt.
25 und 160°C
Erläutern sie die Prüfung von Bitumen durch Brechpunkt nach Fraaß nach DIN EN 12593
Aus dem Erweichungspunkt Ring und Kugel (EP RuK) und dem Brechpunkt nach Fraaß (BPFraaß) ermittelt
man die Plastizitätsspanne {Gebrauchsspanne) von Bitumen
Plastizitätsspanne:
Deckschichten: dienen der direkten Aufnahme des Verkehrs und dem Schutz der Tragschicht; sollen
ebene, griffige, verformungsbeständige Oberfläche bieten.
Binderschichten: sind primär so konzipiert, dass keine unzulässigen Verformungen auftreten;
Aufnahme von Schubspannungen
Verdichtbarkeit: Während der Verdichtung nimmt der Hohlraumgehalt des Mischguts ab. Der dabei
zu überwindende Verformungswiderstand hängt von der Zusammensetzung und der
Temperatur ab.
- Einbau: Walzasphalt (120 bis 160° C), Gussasphalt (220 bis 230° C)
- Verschnittbitumen
durch Art, Härte und Menge des Bitumens, Art und Zusammensetzung der Gesteinskörnungen, die
Verdichtungsgrad)
Bauweise
leichte Beanspruchungen L
Nennen sie die 3 Mischgutkonzepte und für welches Mischgut es verwendet und für welche
Mischgutart es Angewendet wird
Erläutern sie das Mastix Konzept
dichte Masse aus Splitt, Sand, Füller und Straßenbaubitumen, keine Hohlräume
➔stabilisierende Aufgabe
hartes Bindemittel, hoher Füllergehalt (20 bis 32 M-%), Einbautemperatur 220 - 250 °C
in heißem Zustand gieß- und streichfähig, vergießbar und verstreichbar, keine Verdichtung
z. B. Asphalt beton AC
dichte Oberflächenstruktur
Gesteinskörnung
besteht aus einer groben und gegebenenfalls einer feinen Gesteinskörnung, Füller und
Polymermodifiziertem Bitumen
Gussasphalt: Bindemittelüberschuss
Splittmastixasphalt: Ausfallkörnungsprinzip
Walzasphalt: Hohlräume werden mit Bitumen aufgefüllt dass bei max. Lagerungsdichte
resthohlraum bleibt verdichtung erforderlich
geringe Dichte
rasche Alterung bei Bewitterung, geringer E-Modul, niedrige Festigkeit, starke zeit- und
Was sind Kunststoffe, Was wird bei der Herstellung umgewandelt, Was sind die Ausgangsstoffe
aufgebaut sind.
(Polymere) umgewandelt.
Ausgangsstoffe:organische Stoffe
Reaktionsprodukte: Polymere
1.Polymerisation
2.Polykondensation
3.Polyaddition
Erläutern sie Polymerisation, nennen sie Abhängigkeiten und was dabei entsteht
Nebenprodukten zu Makromolekülen
Vorgang beginnt durch Aufbrechen der Mehrfachbindungen der Monomere (dadurch freie Valenzen)
Polymerisationsablauf ist abhängig von: Menge der zugesetzten Initiatoren (Härter), z.B.
Peroxide
Temperatur
Mit fortschreitender Polymerisation entsteht ein Molekülfilz, der ein Ansteigen der Viskosität und ein
Topfzeit entspricht Beginn des Gelierens, praktisch relevant für Verarbeitungszeit, z.B. von
kunststoffmodifizierten Mörteln
Bildung von Kettenmolekülen durch mindestens zwei gleichartige oder verschiedene Monomere
Ungesättigte Polyesterharze
Umlagerung von H-Atomen und Verkettung der freiwerdenden Valenzen ohne Abspaltung von
Nebenprodukten
EP Epoxidharz
EP-GF Glasfaserverstärktes Epoxidharz
PA Polyamid
PC Polycarbonat
PP Polypropylen
PE Polyethylen
PVC Polyvinylchlorid
PS Polystyrol
Kunststoffe, die sich bei Wärme verformen und nach Abkühlung ihre Verformung beibehalten
thermoplastisch: Gießen
schmelzbar, schweißbar
Makromoleküle aus monomeren Bausteinen mit drei oder mehr freien Valenzen bilden nicht nur
Ketten, sondern auch Querverbindungen zwischen den Ketten.
Der Zusammenhalt dieser Netze wird durch Hauptvalenzkräfte bewirkt, die bis zur
Verschlechterung der Eigenschaften, meist hart und spröde, nicht schweißbar, nicht schmelzbar
Reaktionsharze können drucklos bei Raumtemperatur aushärten, hierzu wird ein Härter zugegeben.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, Sprödigkeit, Festigkeit, E-Modul werden Füll-
Erläutern sie Elastomere und nenne sie Bautechnisch wichtige und ihre verwendungen
Äußere Kraft bewirkt unter Streckung ein Abgleiten der vernetzten Kettenteile und Rückdehnung.
nicht löslich
- Molekularstruktur
- Temperatur
Nennen sie die Rohdichte, Thermische Eigenschaften, Brandverhalten und Chemische Resistenz der
Kunststoffe
■ Thermische Eigenschaften
■ Brandverhalten
■ Chemikalienresistenz
- im Allg. Resistenz gegen Pilze und Mikroben (sofern keine fetthaltigen oder organischen
Füllstoffe enthalten sind)
■ Witterungsbeständigkeit
■ Fußbodenbeläge
■ Wandfliesen
■ Bauplatten
■ Bauprofile
a. Dispersionskleber
b. Kontaktkleber
c. Lösungsmittelkleber
d. Reaktionsharzkleber
geringer Wärmetransmissionsverlust
Lärmschutz
Baugestaltung
Dichtheit
,,Glas" bezeichnet viele verschiedene Werkstoffe, die in einem so genannten "glasartigen" Zustand
vorliegen.
Bei Zimmertemperatur ist Glas fest, bei ca. 1.000 °C formbar und bei 1.400 bis 1.650 °C schmilzt Glas
Eigenschaften: fest, homogen, isotrop, meist lichtdurchlässig, geringe elektrische (und thermische)
Leitfähigkeit, hohe Dichtigkeit
Auswahl und Anteil der jeweiligen Glasrohstoffe ergeben sich aus den geforderten Eigenschaften des
Glaserzeugnisse und dem jeweiligen Herstellungsprozess.
Neben den Primärrohstoffen kann auch aufbereitetes Altglas bei der Glasherstellung eingesetzt
werden. Glas ist zu 100 % wiederverwertbar.
- geringe Wärmedehnung
- Kristallgläser, Bleikristallgläser
Kalk-Natronsilikatglas
hoher Gehalt an SiO2 und geringe Anteile an Alkalioxiden, Erdalkalioxiden und Aluminiumoxid
Nennen sie die Zusammensetztung, Ihre Anteile in Prozent, dessen Formel und Rohstoff von Kalk-
Natronsilikatglas
Welche Art der Glasherstellung gibt es und welche Gläser werden dadurch hergestellt
Floaten Floatglasscheiben
Blasen Flaschen
Flachglas: Oberbegriff für Arten von ebenen oder gebogenen, farblosen oder farbigen Scheiben aus
Kalk-Natronsilikatglas
■ hergestellt nach dem Float-Verfahren durch kontinuierliches Aufgießen und Fließen über ein
Metallbad
höhere Biegezugfestigkeit
günstigere Rissbildung
■ Einbaufertige Scheibe aus Floatglas durch Erwärmen auf rd. 600° C und anschließendes
beidseitiges rasches Abkühlen vorspannen.
■ Zwei oder mehr Scheiben, die durch Gießharze oder Klebefolien zusammengehalten werden
■ keine Sicherheitseigenschaften
■ schneidbar
■ Zur Verbesserung der Wärme- und Luftschalldämmung wird zwischen 2 oder 3 Scheiben eine
trockene Luftschicht durch Verklebung oder durch Randverschweißung der Scheiben luftdicht
eingeschlossen.
■ zur weiteren Erhöhung der Wärmedämmung kann statt trockene Luft das Edelgas Argon
benutzt werden
■ mehr oder weniger strukturiert bzw. ornamentiert (Ornamentglas) oder nur durchscheinend
Gemeinsames Erhitzen von Glaspulver und einem gasbildenden Stoff (z.B. Kohlenstoff; oxidiert bei
ca. 1.000° C) in einer geschlossenen Form
Feinste mineralische Fäden von 2 ... 30 µm Durchmesser, die aus der Glasschmelze nach
verschiedenen Verfahren durch Blasen und Ziehen erzeugt werden.
■ großer Energieverbrauch
■ hohe C02-Emissionen
■ stoffliche Inhomogenität
■ Steingutflaschen (Steinhäger)
■ Schwermetallverschlüsse
■ Aluminiumverschlüsse