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Lernziele:
Ich kann…
… Sitte, Moral und Recht voneinander abgrenzen und die Bedeutung dieser
Regelsysteme für das persönliche Verhalten im Alltag aufzeigen.
… die Funktionen und Eigenschaften des Rechts erläutern.
... die verschiedenen Rechtsquellen nennen und ihre Bedeutung zur Lösung von
juristischen Problemen erläutern.
… zwischen Bundesverfassung, Gesetzen und Verordnungen unterscheiden.
… die Haupteigenschaften der Schweizerischen Eidgenossenschaft nennen.
… die Eigenschaften eines Rechtsstaats (am Bsp. der Schweiz; Gewaltenteilung etc.)
nennen und erläutern.
… die zwei Rechtsgebiete (öffentl. vs. privates Recht etc.) voneinander unterscheiden.
… zwingende und dispositive Rechtsnormen voneinander unterscheiden und an
konkreten Beispielen aufzeigen.
… Zivil-, Straf- und Verwaltungsverfahren voneinander abgrenzen.
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… die allgemeinen Rechtsgrundsätze (ZGB-Einleitungsartikel) erläutern und im
systematischen Lösen von Rechtsfällen (Sachverhalt, Tatbestand, Rechtsfolge)
anwenden.
Aufgabe 1
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Aufgabe 2
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Rechtsquellen
Bsp. Geschrie
Benes
Recht
Gewohnheitsrecht
Gerictsentscheide
Lehre
Bsp.
Bsp.
Bsp.
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Aufgabe 3
ii. Bestimmen Sie, ob die folgenden Texte aus der Bundesverfassung (BV), einem
Gesetz (G) oder aus einer Verordnung (V) stammen.
a) Das Kindesverhältnis entsteht zwischen dem Kind und der Mutter mit der Geburt. G
b) Jeder Kantonsbürger ist Schweizer Bürger. BV
c) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 66 Absatz 2 des Bundesgesetzes
vom 19. April 1978 über die Berufsbildung, verordnet: … BV
d) Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf
Artikel 64 der Bundesverfassung, nach Einsicht in einer Botschaft des Bundesrates
vom 28. Mai 1904, beschliesst: … G
e) Durch den Kaufvertrag verpflichtet sich der Verkäufer, dem Käufer den
Kaufgegenstand zu übergeben und ihm das Eigentum daran zu verschaffen und der
Käufer, dem Verkäufer den Kaufpreis zu bezahlen. V
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Aufgabe 4: Gruppenarbeit
Bringen Sie die einzelnen Papierschnipsel in eine logische Anordnung. Achten Sie dabei
darauf, dass der Baum in der Mitte stehen sollte.
Die Schweiz ist ein Rechtsstaat. Durch die in der Bundesverfassung erwähnten Grundsätze
rechtsstaatlichen Handelns wird dies klar zum Ausdruck gebracht. Ein Rechtsstaat zeichnet
sich dadurch aus, dass der Macht des Staates (z. B. der Regierung), die gegenüber den
einzelnen Personen ausgeübt werden kann, durch die Rechtsordnung klare Schranken
gesetzt sind. Das Legalitätsprinzip, die Gewaltentrennung und der Schutz der Grundrechte
sind die drei zentralen staatsrechtlichen Grundsätze, zu deren Achtung sich ein Rechtsstaat
verpflichtet (andernfalls spricht man von einem totalitären Staat).
Legaöitätsprinzip
Die Gewaltentrennung
Legalitätsprinzip
Das Legalitätsprinzip besagt, dass der Staat sich bei der Verwaltungstätigkeit durch seine
Behörden an die gegebenen Gesetze halten muss (legal heisst gesetzlich). Bürgerinnen und
Bürger sind also vor willkürlichem staatlichem Handeln geschützt. Gleiches muss gleich
behandelt werden, und zwar genau in Abstimmung mit der jeweils anwendbaren
Rechtsnorm. Entsprechend darf es ohne gesetzliche Grundlage auch kein staatliches
Handeln geben. So muss z. B. der Polizist für dieselbe Übertretung im Strassenverkehr
immer dieselbe Ordnungsbusse erteilen. Er darf nicht mehr und auch nicht weniger
verlangen. vgl. Art. 5 und 8 BV!
Damit in einem Staat keine Person bzw. Personengruppe eine zu umfassende Macht
ausüben kann, wird die Staatsmacht aufgeteilt und verschiedenen Behörden oder
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Institutionen zugewiesen. Die Bundesverfassung verlangt deshalb die personelle
Unabhängigkeit der Parlamentsbehörde (beschliesst Gesetze), der Regierungsbehörde
(führt Gesetze aus) und der Gerichtsbehörde (legt Gesetze aus und sanktioniert Verstösse).
vgl. Art. 144 BV!
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Zusatzfrage:
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ZGB- Artikel:
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OR-Artikel:
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Das Verfahrensrecht schreibt vor, in welchem Verfahren Gesetze angewandt werden. Das
Strafverfahrensrecht für den Strafprozess, das Verwaltungsverfahrensrecht für den
Verwaltungsprozess und das Zivilverfahrensrecht, wie ein Zivilprozess abläuft.
Die saubere Trennung zwischen Zivil- und Strafprozess wird gelegentlich durchbrochen.
Demzufolge beinhalten Streitfälle oft eine zivil- und eine strafrechtliche Seite. Für
Meinungsverschiedenheiten mit der Verwaltung besteht ein spezielles Verfahren, welches in
der Regel zuerst verwaltungsintern und dann über das Verwaltungsgericht läuft.
Von Kanton zu Kanton begegnen uns bei der Justiz grössere Unterschiede. Untere
Instanzen sind normalerweise die Schlichtungsstellen, Bezirks-, Amts-, Kreisgerichte
während die obere kantonale Instanz Obergericht oder Kantonsgericht genannt wird.
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- Franziska Klein nimmt eine Dienstleistunf für 750 Franken pro stunde in Anspruch
- Franziska Zahlt 5000 Franken
- Franziska erfährt das das viel zu viel ist
- Sie Verlangt einen Teildes Geldes zurück von Beat Tanner
- Wenn Franziska unerfahren war dann darf sie das ganze geld zurückfordern, wenn der
fall nicht länger als ein jahr her ist
Ja, die Rechtsfolge würde eintreten da die rückgabepflicht von 1 Jahr nicht überschritten wurde,
und Franziska tanner Unwissentlich war.
iv) Beurteilen Sie, ob die Rechtsfolge eintreten würde, wenn Beat Tanner nicht die
Hilfsarbeiterin Franziska Klein, sondern die kaufmännische Angestellte Daniela Dorer
beraten hätte.
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Nein, da sie in vollem wissen diesen Vertrag angenommen hat, das der normale Lohn nur 150
Franken ist, aber er 750 Franken war. Es könnte sein das sie dies zugelassen hat damit sie die Di-
enstleistung überhaupt nicht zahlen muss
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Herr Huber baut eine Wand um Der Famillie Trifft zu da herr Münger keinen beweis dafür hat
Steinwand zu schaden einen Kaufvertrag zu haben. Nur dass er defekte
Stifte hat
Entscheid: Da Herr Münger keinen beweis hat
kann er sein Geld nicht zurückbekommen.
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2) Art. 8 – Ein Mündlicher Vertrag wurde gemacht um eine Wiese zu vermieten ohne
zahlung. Im nachhinein verlangt jetzt eine Partei Zahlung. Da die Andere person aber
keine Schriftliche obligation für das zahlen vorweisen kann hatt sie keinen
rechtsschutz
4) Art.- 3 - Die Person hatnach gutem Glauben die Vase gekauft, und wusste nicht
das sie gestohlen wurde. Hier hat sie dem verkäufer guten glauben gezeigt. Der Dieb
wird wegen Diebstahl angeklagt, aber der käufer der Vase kann diese behalten.
5) Art. – 3 – ja, da sie die Raubkopie in bösem Glauben geekauft hat, und wusste
das sie gestohlen ist. Sie hat keinen rechtschutz und kann verurteilt werden
7) Art- 2 – Wenn jemand ohne treu und glauben handelt dann hat er keinen
Rechtsschutz. Der Nähmaschienen Reparierer hat ihren Kunden ohne treu und
glauben eine Nähmaschiene ohne neue Ersatzteile verkauft, aber den gleichen preis
für reperatur mit neuen Teilen bezahlung wollen.
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