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JOKER 5 / 6 / 8 HD
VOR INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG LESEN!
BETRIEBSANLEITUNG AUFBEWAHREN!
ART.: 80740102
AUSGABE: 02/2015
EG-Konformitätserklärung
auswechselbare Ausrüstung
(RL 2006/42/EG)
auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesund-
heitsanforderungen der EG-Richtlinie 2006/42/EG entspricht.
Zur sachgemäßen Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- und Gesund-
heitsanforderungen wurden insbesondere folgende Normen und technische Spezifikationen
herangezogen:
____________________ ____________________
M. Horsch P. Horsch
(Geschäftsführer) (Entwicklung und Konstruktion)
Bitte abtrennen und an die HORSCH Maschinen GmbH absenden oder dem Mitarbeiter der HORSCH Maschinen GmbH bei der Einweisung aushändigen
Empfangsbestätigung
An
HORSCH Maschinen GmbH
Postfach 10 38
D-92401 Schwandorf
Fax: +49 (0) 9431 / 41364
Ich bestätige hiermit den Empfang der Betriebsanleitung für die oben angegebene Maschine.
Über die Bedienung und die Funktionen sowie die sicherheitstechnischen Anforderungen der
Maschine wurde ich durch einen Servicetechniker der Firma HORSCH oder eines autorisierten
Händlers unterrichtet und eingewiesen.
........................................................................
Name des Servicetechnikers
Mir ist bekannt, dass der Garantieanspruch nur wirksam wird, wenn dieses Formblatt unmittelbar
nach Ersteinweisung vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die Firma HORSCH Maschinen
GmbH zurückgesandt oder dem Servicetechniker ausgehändigt wird.
........................................................................ ........................................................................
Ort, Datum der Ersteinweisung Unterschrift des Käufers
- Original der Betriebsanleitung -
Seriennummer: ................................................
Maschinentyp: .................................................
Baujahr: .................................................
Ersteinsatz: ..................................................
Zubehör: ..................................................
..........................................................................
..........................................................................
..........................................................................
Einführung.....................................................3 Bedienung....................................................25
Vorwort............................................................3 Inbetriebnahme / Schlepperwechsel.............25
Hinweise zur Darstellung.................................3 Schlauchanhängung anpassen..................25
Anhängen und Transportstellung..................26
Service............................................................4 Klappen.........................................................27
Sachmängelbearbeitung.................................4 Ausklappen.................................................28
Folgeschäden..................................................4 Einklappen..................................................29
Abstellen........................................................29
Sicherheit und Verantwortung.....................5
Tiefeneinstellung...........................................30
Bestimmungsgemäße Verwendung................5
Feldeinsatz....................................................30
Personalqualifikation.......................................6
Vorgewende................................................30
Kinder in Gefahr..............................................6
Persönliche Schutzausrüstung........................7 Zusatzausrüstung........................................32
Sicherheit im Verkehr......................................7 Bremsanlage.................................................32
Sicherheit im Betrieb.......................................8 Pneumatische Bremse................................32
Düngemittel und gebeiztes Saatgut.............. 11 Hydraulische Bremse..................................33
Umweltschutz................................................ 11 Feststellbremse..........................................34
Nachrüstungen.............................................. 11
Pflege und Wartung.......................................12 Pflege und Wartung.....................................35
Gefahrenbereich............................................13 Reinigung......................................................35
Sicherheitsaufkleber......................................14 Maschine abschmieren.................................35
Wartungsintervalle.........................................35
Inbetriebnahme............................................16 Einlagern.......................................................35
Anlieferung....................................................16 Wartungsübersicht.........................................36
Transport.......................................................16 Schmierstellen...............................................38
Installation.....................................................16 Anzugsdrehmomente ...................................39
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Einführung Hinweise zur Darstellung
Warnhinweise
Vorwort In der Betriebsanleitung wird zwischen drei
verschiedenen Warnhinweisen unterschieden.
Die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme der
Maschine sorgfältig durchlesen und beachten. Folgende Signalworte mit Warnsymbol wer-
Dadurch vermeiden Sie Gefahren, vermindern den verwendet:
Reparaturkosten und Ausfallzeiten, erhöhen Zu-
verlässigkeit und Lebensdauer Ihrer Maschine.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise! GEFAHR
Kennzeichnet eine Gefahr, die zu Tod oder
Für Schäden und Betriebsstörungen, die sich schwerer Verletzung führt, wenn sie nicht ver-
aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung mieden wird.
ergeben, übernimmt HORSCH keine Haftung.
3
Service Folgeschäden
Die Maschine wurde von HORSCH mit Sorgfalt
Die Firma HORSCH wünscht, dass Sie mit Ihrer hergestellt. Trotzdem können auch bei bestim-
Maschine und mit uns völlig zufrieden sind. mungsgemäßer Verwendung Abweichungen
bei der Ausbringmenge bis zum Totalausfall
Bei einem Problem wenden Sie sich bitte an verursacht werden durch z. B.:
Ihren Vertriebspartner.
Die Kundendienstmitarbeiter unserer Vertriebs- • Beschädigung durch äußere Einwirkung
partner und die Kundendienstmitarbeiter der • Abnutzung von Verschleißteilen
Firma HORSCH stehen zu Ihrer Unterstützung
• Fehlende oder beschädigte Arbeitswerkzeuge
bereit.
• Falsche Fahrgeschwindigkeiten
Um technische Mängel schnellstmöglich zu • Falsche Einstellung des Gerätes (unkorrekter
lösen, bitten wir Sie, uns zu unterstützen. Anbau, Nichtbeachten der Einstellhinweise)
• Nichtbeachtung der Betriebsanleitung
Helfen Sie dem Kundendienstpersonal durch
• Unterlassene oder unsachgemäße Pflege
folgende Angaben, unnötige Rückfragen zu
und Wartung
vermeiden.
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Sicherheit und Ersatzteile
Originalersatzteile und Zubehör von HORSCH
Verantwortung sind speziell für diese Maschine konzipiert.
Andere Ersatzteile und Zubehör sind nicht von
HORSCH geprüft und freigegeben.
Die folgenden Gefahren- und Sicherheitshinwei- Der Einbau oder die Verwendung HORSCH-
se gelten für alle Kapitel in der Betriebsanleitung. fremder Produkte kann daher u. U. konstruktiv
vorgegebene Eigenschaften der Maschine ne-
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik gativ verändern und dadurch die Sicherheit von
und den anerkannten sicherheitstechnischen Mensch und Maschine beeinträchtigen.
Regeln gebaut. Dennoch können bei der Ver- Für Schäden, die durch die Verwendung von
wendung Gefahren für Leib und Leben des Be- Nicht-Originalteilen und Zubehör entstehen, ist
nutzers oder Dritte bzw. Beeinträchtigungen der jede Haftung von HORSCH ausgeschlossen.
Maschine oder anderer Sachwerte entstehen.
Wenn an dem auszutauschendem Bauteil Si-
Lesen und beachten Sie die folgenden Sicherheits- cherheitsaufkleber angebracht sind, müssen
hinweise, bevor Sie die Maschine verwenden! diese ebenfalls bestellt und an dem Ersatzteil
angebracht werden.
Bestimmungsgemäße
Betriebsanleitung
Verwendung Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört
Die Maschine ist für den üblichen Einsatz zur auch das Beachten der Betriebsanleitung und
Bodenbearbeitung gemäß den Regeln der die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschrie-
landwirtschaftlichen Praxis bestimmt. Eine an- benen Betriebs-, Wartungs- und Instandhalt-
dere oder darüber hinausgehende Benutzung, ungsvorschriften.
wie z. B. als Transportmittel, gilt als nicht be- Die Betriebsanleitung ist Teil der Maschine!
stimmungsgemäß und kann dazu führen, dass Die Maschine ist ausschließlich für den Einsatz
Personen schwer verletzt oder getötet werden. gemäß der Betriebsanleitung bestimmt. Wenn
Für hieraus resultierende Schäden haftet HORSCH die Betriebsanleitung nicht beachtet wird,
nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. können Personen schwer verletzt oder getötet
werden.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften
der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaf- ¾¾ Vor der Arbeit die jeweiligen Abschnitte der
ten sowie die sonstigen allgemein anerkannten Betriebsanleitung lesen und beachten.
sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen ¾¾ Die Betriebsanleitung aufbewahren und ver-
und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind fügbar halten.
einzuhalten. ¾¾ Die Betriebsanleitung an nachfolgende Be-
nutzer weitergeben.Bei Weiterverkauf in an-
Die Maschine nur in technisch einwandfreiem Zu- derssprachige Länder in der entsprechenden
stand, sicherheits- und gefahrenbewusst nutzen! Landessprache mitgeben.
Insbesondere sind Störungen, die die Sicherheit
beeinträchtigen können, sofort zu beseitigen.
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Personalqualifikation Bedienergruppen
Personen, die mit der Maschine arbeiten, müs-
Wenn die Maschine unsachgemäß verwendet sen für die verschiedenen Tätigkeiten entspre-
wird, können Personen schwer verletzt oder getö- chend ausgebildet werden.
tet werden. Um Unfälle zu vermeiden, muss jede
Person, die mit der Maschine arbeitet, folgende Unterwiesene Bediener
allgemeine Mindestanforderungen erfüllen: Diese Personen müssen vom Betreiber oder
entsprechend qualifiziertem Fachpersonal für
¾¾ Sie ist körperlich fähig, die Maschine zu kon- die jeweiligen Tätigkeiten ausgebildet worden
trollieren. sein. Dies betrifft folgende Tätigkeiten:
¾¾ Sie kann die Arbeiten mit der Maschine im
• Straßentransport
Rahmen dieser Betriebsanleitung sicherheits-
gerecht ausführen. • Einsetzen und Einrichten
¾¾ Sie versteht die Funktionsweise der Maschine • Betrieb
im Rahmen Ihrer Arbeiten und ist über die • Wartung
damit verbundenen Gefahren unterrichtet. • Störungssuche und -behebung
Sie kann die Gefahren der Arbeit erkennen
und vermeiden.
Von der Firma HORSCH ausgebildete Bediener
¾¾ Sie hat die Betriebsanleitung verstanden und
Darüber hinaus müssen Personen für bestimmte
kann die Informationen in der Betriebsanlei-
Tätigkeiten durch Schulungsmaßnahmen oder
tung entsprechend umsetzen.
Außendienstmitarbeiter von HORSCH aus-
¾¾ Sie ist mit dem sicheren Führen von Fahrzeu- gebildet worden sein. Dies betrifft folgende
gen vertraut. Tätigkeiten:
¾¾ Für Straßenfahrten kennt sie die relevanten
• Verladen und Transport
Regeln des Straßenverkehrs und verfügt über
• Inbetriebnahme
die vorgeschriebene Fahrerlaubnis.
• Störungssuche und -behebung
¾¾ Eine anzulernende Person darf nur unter
Aufsicht mit der Maschine arbeiten. • Entsorgung
¾¾ Kinder fernhalten.
¾¾ Besonders vor dem Anfahren und dem Aus-
lösen von Maschinenbewegungen sicherstel-
len, dass sich keine Kinder im Gefahrenbe-
reich aufhalten.
¾¾ Vor dem Verlassen Schlepper stillsetzen.
Kinder können gefährliche Bewegungen an
der Maschine auslösen. Eine unzureichend
gesicherte und unbeaufsichtigt abgestellte
Maschine ist eine Gefahr für spielende Kinder!
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Persönliche ¾¾ Falls
vorhanden: Die Hydraulikzylinder von
Fahrwerk und Zugdeichsel in Transportstel-
Schutzausrüstung lung gegen unkontrollierte Bewegungen mit
Alu-Clips sichern, siehe Kapitel „Anhängen
Fehlende oder unvollständige Schutzausrü- und Transportstellung“.
stungen erhöhen das Risiko von Gesundheits- ¾¾ Die Beleuchtung, Warn- und Schutzeinrich-
schäden. Persönliche Schutzausrüstungen sind tungen anbauen und die Funktion kontrollieren.
beispielsweise:
¾¾ Vor Straßenfahrt die gesamte Maschine von
aufgenommener Erde reinigen.
¾¾ eng anliegende Kleidung / Schutzkleidung,
ggf. Haarnetz Das Fahrverhalten wird durch Anbaugeräte
beeinflusst.
¾¾ Sicherheitsschuhe
¾¾ Besonders bei Kurvenfahrt die weite Ausla-
¾¾ Schutzhandschuhe
dung und die Schwungmasse des Anbauge-
¾¾ Persönliche Schutzausrüstungen für den rätes berücksichtigen.
jeweiligen Arbeitseinsatz festlegen.
Angehobene Maschinen (Dreipunkthydraulik):
¾¾ Wirksame Schutzausrüstungen in ordnungs-
¾¾ Die beeinträchtigte Standfestigkeit und Lenk-
gemäßem Zustand bereitstellen.
barkeit des Schleppers berücksichtigen.
¾¾ Nie Ringe, Ketten und anderen Schmuck tragen.
Bei Transport auf öffentlichen Straßen
die zulässige Höchstgeschwindigkeit in
Sicherheit im Verkehr der Betriebserlaubnis beachten!
¾¾ Zulässige Transportbreiten und -höhen beach- Die Fahrweise immer den Straßenver-
ten. Vor allem bei Brücken und tiefhängenden hältnissen anpassen, um Unfälle und
Stromleitungen die Transporthöhe beachten. Schäden am Fahrwerk zu vermeiden.
Persönliche Fähigkeiten, Fahrbahn-,
¾¾ Auf zulässige Achslasten, Reifentragfähig- Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhält-
keiten und Gesamtgewichte achten, damit nisse berücksichtigen.
eine ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit
erhalten bleibt. Die Vorderachse muss min-
destens mit 20 % des Schleppergewichts
belastet sein.
7
Sicherheit im Betrieb ¾¾ Die Maschine sofort abschalten und sichern.
¾¾ Wenn möglich, Schäden gemäß dieser Be-
Inbetriebnahme triebsanleitung ermitteln und beheben.
¾¾ Mögliche Ursachen für Schäden beseitigen
Ohne ordnungsgemäße Inbetriebnahme ist die (z.B. grobe Verschmutzungen beseitigen oder
Betriebssicherheit der Maschine nicht gewähr- lockere Schrauben festziehen).
leistet. Dadurch können Unfälle verursacht und ¾¾ Schäden durch eine qualifizierte Fachwerk-
Personen schwer verletzt oder getötet werden. statt beheben lassen, wenn sie sich auf die
Sicherheit auswirken können und nicht selbst
¾¾ Die Maschine darf erst nach Einweisung behoben werden können.
durch Mitarbeiter der Vertriebspartner, Werks-
vertreter oder Mitarbeiter der Firma HORSCH
in Betrieb genommen werden. An- und Abkuppeln
¾¾ Die Empfangsbestätigung ist ausgefüllt an die
Durch fehlerhaftes Kuppeln von Maschine
Firma HORSCH zurückzuschicken. und Zugvorrichtung des Schleppers entstehen
Gefahren, die schwere Unfälle verursachen
Die Maschine nur einsetzen, wenn alle Schutz- können.
einrichtungen und sicherheitsbedingte Einrich-
tungen wie z. B. lösbare Schutzeinrichtungen ¾¾ Alle Betriebsanleitungen befolgen:
(Unterlegkeile etc.) vorhanden und funktions-
• Diese Betriebsanleitung (Kapitel „Anhängen
tüchtig sind.
und Transportstellung“ und „Abstellen“)
¾¾ Muttern und Schrauben, besonders die der • Betriebsanleitung des Schleppers
Räder und der Arbeitswerkzeuge regelmäßig
auf festen Sitz prüfen und gegebenenfalls ¾¾ Beim Zurücksetzen des Schleppers ist beson-
nachziehen. dere Vorsicht geboten. Der Aufenthalt zwi-
¾¾ Reifenluftdruck regelmäßig kontrollieren, schen Schlepper und Maschine ist verboten.
siehe Wartungsübersicht. ¾¾ Die Maschine nur auf ebenem und festem Un-
tergrund abstellen. Die angehängte Maschine
Schäden an der Maschine vor dem Abhängen auf dem Boden abstellen.
¾¾ Maschine gegen Wegrollen sichern.
Schäden an der Maschine können die Betriebs-
sicherheit der Maschine beeinträchtigen und
Unfälle verursachen. Dadurch können Personen
schwer verletzt oder getötet werden.
Für die Sicherheit besonders wichtig sind die
folgenden Teile der Maschine:
¾¾ Hydraulik
¾¾ Bremsen (sofern vorhanden)
¾¾ Verbindungseinrichtungen
¾¾ Schutzvorrichtungen
¾¾ Beleuchtungen
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Hydraulik Bremsanlage
Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck. Die Maschinen können je nach Ausstattung mit
Austretende Flüssigkeit kann die Haut durch- einer pneumatisch oder hydraulisch betätigten
dringen und schwere Verletzungen verursachen. Betriebsbremsanlage ausgestattet sein.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Die Bremsanlage muss bei Straßenfahrt immer
Die Hydraulik der Maschine hat mehrere Funk- angeschlossen und funktionsfähig sein.
tionen, die bei Fehlbedienungen zu Schäden an
Mensch und Maschine führen können. ¾¾ Nach Ankuppeln der Maschine und vor Trans-
portfahrten immer erst die Funktion und den
¾¾ Die Hydraulikschläuche erst an den Schlepper Zustand der Bremsanlage prüfen.
anschließen, wenn die Hydraulik traktor- und
¾¾ Die Einstellung am Bremskraftregler prüfen.
geräteseitig drucklos ist.
¾¾ Vor Abfahrt immer erst die Feststellbremse
¾¾ Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck.
Alle Leitungen, Schläuche und Verschrau- lösen.
bungen regelmäßig auf Undichtigkeiten ¾¾ Vor dem Abhängen immer erst die Maschine
und äußerlich erkennbare Beschädigungen gegen Wegrollen sichern und die Feststell-
überprüfen! bremse anziehen.
¾¾ Nur geeignete Hilfsmittel bei der Suche nach
Leckstellen verwenden. Beschädigungen Einstell- und Reparaturarbeiten an der Brems-
umgehend beseitigen! Herausspritzendes Öl anlage nur von einer Fachwerkstatt oder einem
kann zu Verletzungen und Bränden führen! von HORSCH dafür ausgebildeten Bediener
¾¾ Um Fehlbedienungen auszuschließen, sollten ausführen lassen.
Steckdosen und Stecker der hydraulischen
Verbindungen gekennzeichnet werden. Freileitungen
¾¾ Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen!
¾¾ Steuergeräte am Schlepper bei Nichtge- Die Maschine kann beim Aus- und Einklappen
brauch sichern oder verriegeln! der Flügel die Höhe von Freileitungen erreichen.
Dadurch kann Spannung auf die Maschine
¾¾ Hydraulikschläuche spätestens nach sechs
überschlagen und tödlichen Stromschlag oder
Jahren tauschen, siehe „Wartungsübersicht“. Brand verursachen.
Die Hydraulik muss vor der Wartung drucklos sein! Verhalten bei Spannungsüberschlag
Spannungsüberschläge verursachen außen an
der Maschine hohe elektrische Spannungen. Am
Boden um die Maschine entstehen große Span-
nungsunterschiede. Große Schritte, Hinlegen
auf den Boden oder Abstützen mit den Händen
auf dem Boden können lebensgefährliche elek-
trische Ströme verursachen (Schrittspannung).
9
¾¾ Kabine nicht verlassen. Feldeinsatz
¾¾ Keine Metallteile berühren.
¾¾ Keine leitende Verbindung zur Erde herstellen. GEFAHR
¾¾ Personen warnen: NICHT der Maschine Mitfahren auf der Maschine verboten!
nähern. Elektrische Spannungen am Boden
können zu schweren Stromschlägen führen.
¾¾ Vor dem Anfahren und vor Inbetriebnahme
¾¾ Auf Hilfe durch professionelle Rettungskräfte den Nahbereich der Maschine kontrollieren
warten. Die Freileitung muss abgeschaltet (Kinder!). Auf ausreichende Sicht achten.
werden.
¾¾ Auf ausreichende Stabilität der Maschine
Wenn Personen die Kabine trotz Spannungs- bei Längs- und Querneigung in unebenem
überschlag verlassen müssen, beispielsweise Gelände achten. Die Grenzwerte für den
weil unmittelbare Lebensgefahr durch Brand Schlepper beachten.
droht: ¾¾ Keine der vorgeschriebenen und mitgeliefer-
ten Schutzvorrichtungen darf entfernt werden.
¾¾ Von der Maschine wegspringen. Dabei in den ¾¾ Es dürfen sich keine Personen im Schwenk-
sicheren Stand springen. Maschine nicht von bereich hydraulisch betätigter Teile aufhalten.
außen berühren.
¾¾ Mit abgesenkter Maschine nicht rückwärtsfah-
¾¾ In kleinen Schritten von der Maschine ent- ren. Die Bauteile sind nur für die Vorwärtsbe-
fernen. wegung im Feld ausgelegt und könnten beim
Rückwärtsfahren beschädigt werden.
Technische Grenzwerte
Wenn die technischen Grenzwerte der Maschine Ausrüstungen / Verschleißteile
nicht eingehalten sind, kann die Maschine wechseln
beschädigt werden. Dadurch können Unfälle
verursacht und Personen schwer verletzt oder ¾¾ Die Maschine gegen unbeabsichtigtes Weg-
getötet werden. rollen sichern!
Für die Sicherheit besonders wichtig sind fol- ¾¾ Angehobene Rahmenteile, unter denen Sie
gende technische Grenzwerte: sich aufhalten, durch geeignete Stützen ab-
• zulässiges Gesamtgewicht sichern!
• maximale Achslasten ¾¾ Vorsicht! Bei hervorstehenden Teilen (z.B.
• maximale Stützlast Scharen) besteht Verletzungsgefahr!
• Höchstgeschwindigkeit
Beim Aufsteigen auf die Maschine nicht auf
Siehe Kapitel „Technische Daten“, Typenschild die Packerreifen oder andere drehbare Teile
und Betriebserlaubnis. aufsteigen. Diese könnten durchdrehen, und
Sie könnten sich durch einen Sturz schwerste
¾¾ Ebenso die maximalen Lasten des Schlep- Verletzungen zuziehen.
pers beachten.
10
Düngemittel und Nachrüstungen
gebeiztes Saatgut Bauliche Änderungen und Erweiterungen kön-
nen die Funktionsfähigkeit und Betriebssicher-
Unsachgemäßer Umgang mit Düngemitteln und heit der Maschine beeinträchtigen. Dadurch
gebeiztem Saatgut kann Vergiftungen und Tod können Personen schwer verletzt oder getötet
verursachen. werden.
¾¾ Angaben im Sicherheitsdatenblatt des Her-
stellers der Mittel befolgen. Sicherheitsdaten- ¾¾ Führen Sie keine baulichen Änderungen oder
blatt gegebenenfalls beim Händler anfordern. Erweiterungen durch, die nicht von HORSCH
¾¾ Persönliche Schutzausrüstungen nach den freigegeben wurden.
Angaben des Herstellers festlegen und be- ¾¾ Bauliche Änderungen und Erweiterungen nur
reitstellen. von einer autorisierten Fachwerkstatt oder
einem von HORSCH dafür ausgebildeten
Bediener vornehmen lassen.
Umweltschutz ¾¾ Die Landesvorschriften für die Gewichte, Ge-
Betriebsstoffe wie Hydrauliköl, Schmierstoffe wichtsverteilung und die Ausmaße einhalten.
etc. können die Umwelt und die Gesundheit von
Personen schädigen. Bei Ausstattungen, die auf das Gewicht oder die
¾¾ Betriebsstoffe nicht in die Umwelt gelangen Gewichtsverteilung Einfluss haben, müssen die
lassen. Vorschriften für die Anhängevorrichtung, Stütz-
und Achslast geprüft und eingehalten werden.
¾¾ Ausgelaufene Betriebsstoffe mit saugfähigem Bei Maschinen ohne Bremse muss bei Über-
Material oder mit Sand aufnehmen, in einen schreitung der Gewichtsgrenzen evtl. auch eine
flüssigkeitsdichten gekennzeichneten Be- Bremsanlage nachgerüstet werden.
hälter füllen und gemäß der behördlichen
Vorschriften entsorgen. Bei Änderungen, die die Angaben am Typen-
schild betreffen, muss ein neues Typenschild
mit den aktuellen Daten angebracht werden.
11
Pflege und Wartung
Unsachgemäße Pflege und Wartung gefährdet
die Betriebssicherheit der Maschine. Dadurch
können Unfälle verursacht und Personen schwer
verletzt oder getötet werden.
12
Gefahrenbereich
Die rote Fläche kennzeichnet den Gefahrenbe- Wenn der Gefahrenbereich nicht beachtet wird,
reich der Maschine: können Personen schwer verletzt oder getötet
werden.
¾¾ Nicht unter angehobenen Lasten verweilen.
Lasten zuerst absetzen.
¾¾ Personen aus dem Gefahrenbereich der Ma-
schine und des Schleppers verweisen.
¾¾ Vor allen Arbeiten im Gefahrenbereich der
Maschine und zwischen Maschine und
Schlepper: Schlepper stillsetzen!
Dies gilt auch für kurzzeitige Kontrollarbeiten.
Viele schwere Unfälle passieren durch Un-
achtsamkeit und laufende Maschinen!
Im Gefahrenbereich der Maschine bestehen
¾¾ Angaben in allen Betriebsanleitungen berück-
folgende Gefährdungen:
sichtigen.
¾¾ Durch unbeabsichtigtes Betätigen der Hy-
draulik können gefährliche Maschinenbewe-
gungen ausgelöst werden.
¾¾ Defekte oder nicht sicher befestigte elek-
trische Leitungen können Stromschläge
verursachen.
¾¾ Bei eingeschaltetem Antrieb können Maschi-
nenteile drehen oder schwenken.
¾¾ Hydraulisch angehobene Maschinenteile
können unbemerkt und langsam absinken.
13
Sicherheitsaufkleber
Sicherheitsaufkleber an der Maschine warnen ¾¾ Verschmutzte Sicherheitsaufkleber reinigen.
vor Gefährdungen an Gefahrenstellen und sind ¾¾ Beschädigte und unkenntlich gewordene Si-
wichtiger Bestandteil der Sicherheitsausrüstung cherheitsaufkleber sofort erneuern.
der Maschine. Fehlende Sicherheitsaufkleber
¾¾ Ersatzteile mit den vorgesehenen Sicherheits-
erhöhen das Risiko von schweren und tödlichen
aufklebern versehen.
Verletzungen für Personen.
00380054 00380135
00380055 00380294
00380133 00380299
00380134 00380896
14
Druckspeicher steht unter Gas- und
Öldruck. Ausbau und Reparatur nur
nach Anweisung im technischen
Handbuch vornehmen.
00380252
00380133 00380299
00380896
00380134
00380135
00380299
00380133
00380896
00380054
00380055
00380133
00380294 00380134
00380135 Abb. Joker 6 HD
00380896
15
Inbetriebnahme Installation
Die Einweisung des Bedieners und die Erstin-
Bei der Inbetriebnahme besteht erhöhte Unfall-
stallation der Maschine werden von unseren
gefahr. Beachten Sie bitte die Hinweise in den
Kundendienstmitarbeitern oder Vertriebspart-
jeweiligen Kapiteln.
nern durchgeführt.
Die
¾¾ zulässigen Abmessungen und Gewichte
für den Transport sind einzuhalten.
¾¾ Der Schlepper muss groß genug gewählt
werden, damit eine ausreichende Lenk- und
Bremsfähigkeit erhalten bleibt.
¾¾ Ist die Maschine im Zweipunkt angehängt,
müssen die Unterlenker gegen seitliches
Pendeln blockiert werden.
¾¾ Auf einem Anhänger oder Tieflader muss
die Maschine mit Spanngurten oder anderen
Hilfsmitteln gesichert werden.
¾¾ Die Lastanschlagmittel nur an den gekenn-
zeichneten Stellen einhängen.
16
Technische Daten
Joker 5 HD 6 HD 8 HD
DiscScheiben Ø (mm) 62 62 62
DiscScheiben Dicke (mm) 6 6 6
DiscScheiben Anzahl 42 50 58
Schnittwinkel DiscSystem (Grad) 17 17 17
Doppeltwirkende Steuergeräte 3 3 3
Einfachwirkende Steuergeräte 1 1 1
max. Systemdruck Hydraulik (bar) 210 210 210
Achslast
Maschinentyp
Baujahr
17
O 896
2820 (5 HD / 6 HD / 8 HD)
/ 6 HD / 8 HD)
2820 / 3320 / 3810
140 (8 HD)
393 (6 HD)
341
2604 3093 O
107
6
7100
O
107
6
2980
18
Aufbau
Übersicht
6
7 5 4
3 2
1
8
12
10
9 11
Joker 6 HD
1 Anhängung (hier Unterlenker) Die Scheibenegge Joker HD eignet sich zur fla-
2 Schlauchanhängung chen Stoppelbearbeitung und intensiv mischen-
3 Zugdeichsel mit Hydraulikzylinder den Bodenbearbeitung bis 15 cm Arbeitstiefe.
4 Hydraulikzylinder Klappen Die Maschine ist nicht anfällig für Verstop-
5 Hydraulikzylinder Packer fungen und erreicht Arbeitsgeschwindigkeiten
6 Räder Fahrwerk bis 18 km/h.
7 Beleuchtung
Die robuste Bauweise ist ausgelegt für hohe
Belastungen und Langlebigkeit. Das hohe Ei-
8 Doppel RollPack Packer
gengewicht ermöglicht sicheres Eindringen in
9 Randscheibe
den Boden.
10 DiscSystem 2-reihig
Das DiscSystem ist kompakt aufgebaut und
11 Spatenscheibe gewährleistet durch die Lagerung in Gummiele-
12 Stützräder menten eine gute Bodenanpassung und lange
Lebensdauer.
Die Doppel RollPack Packer für streifenweise
Rückverfestigung besitzen hohe Tragfähigkeit
und gutes Einebnungsvermögen.
Das kompakt gebaute Fahrwerk sorgt für eine ru-
hige Lage der Maschine beim Straßentransport.
19
Hydraulik
Die Hinweise zu Hydraulik und Druck-
WARNUNG speicher im Kapitel „Sicherheit und
Ungewollte Hydraulikbewegungen (z.B. durch Unfallverhütung“ beachten!
Beifahrer oder Kinder) können zu schweren Immer alle hydraulischen Leitungen
Unfällen und Verletzungen führen! anstecken!
¾¾ Die Steuergeräte am Schlepper sichern oder Wegen zusammenhängenden Funkti-
verriegeln. onen können sonst Bauteile beschädigt
¾¾ Bei Wartungs- und Servicearbeiten beweg- werden.
liche Teile sichern.
¾¾ Personen aus dem Schwenkbereich von
klappbaren Maschinenteilen verweisen.
Klappen Packer
C1
5 C1 C2 C1
V1 V1 V2
C1 V1 V1 C1
V1 7
C2 V2
V2
V2 C2
C2
Einklappen
1
V2 4 4 6
V2
V2 C2
Ausklappen
Pil
Pil 3
C2
C2
C1
V1
00110683 Maschine heben (Packer)
00110684
00110681
Zugdeichsel
00110682 00110687 2
00110685 00110686
C2
V1
00110685 00110686
C2 V2
C1 V1
V2 V2 C2
V1 C1 C2
V2
C1 7
Zeichnung Zeichnungsnummer Dateiname Entw. Datum
V1 V1
C1 C1
00110681 - 7 ed Nov 06
Fahrwerk heben
Fahrwerk senken
V1 V1 V2 1 Senkbremsventil
8 C1 C2
V2
00110681 00110682
C1
00110687
C2 2 BK-Hahn
3 Dreiwege-Drehschieber
4 Verteilerblock
C2
00110683 00110684
8 V2
C2 C1
V1
C1 5 Doppelsperrventil
V1
V2 6 Sperrventil einfach 180°
7 Sperrventil einfach 90°
00110685 00110686 8 Doppellasthalteventil
Maschine Zeichnung Zeichnungsnummer Dateiname Entw. Datum
Aufkleber 00110681 - 7 ed Nov 06
20
Beleuchtung Bedienhinweise an der Maschine
00110681 00110682
Maschine klappen
1. Stecker 7- polig
2. Rücklicht rechts
2.1 Lampe Blinker 00110683 00110684
2.2 Lampe Rücklicht
2.3 Lampe Bremslicht00110683 Das00110684
Symbol befindet sich immer über dem
3. Rücklicht links Schlauch, der Druck benötigt, um die Maschi-
3.1 Lampe Bremslicht 00110685 00110686
3.2 Lampe Rücklicht ne in Transportstellung zu bringen (Ausheben,
3.3 Lampe Blinker Einklappen usw. ).
Maschine Zeichnung Zeic
Aufkleber 00
Stecker und Kabelbelegung
00110685 00110686
Nr. Bez. Farbe Funktion
1 L gelb Blinker links
2 54 gMaschine --- 00110685 ---
Zeichnung
00110686
Zeichnungsnummer Dateiname Entw. Datum
3 31 Aufkleber weiß Masse 00110681 - 7 ed Nov 0
4 R grün Blinker rechts
Maschine Zeichnung Zeichnungsnummer Dateiname Entw. Datum
5 58 RAufkleber braun Rücklicht rechts 00110681 - 7 ed Nov 0
6 54 rot Bremslicht
7 58 L schwarz Rücklicht links
WARNUNG
Verkehrsunfälle durch defekte Beleuchtung.
¾¾ Die Beleuchtung regelmäßig überprüfen.
¾¾ Die Warntafeln und Lichter auf Sauberkeit
überprüfen.
21
Aufkleber
00380880
00380972
300 Nm
00385488
510 Nm 280mm
00385489
(Zeichnungsnummer) Blatt
00380359
© Horsch Maschinen GmbH
Änderungen sind untersagt
00385488 Bl
Datum Name Bemaßungen in mm Gewicht (kg): Fehler: Keine Referenz
Reinigung
Die Gleitringdichtungen sind empfindlich bei
eingedrungenem Wasser und anschließenden
langen Standzeiten.
23
Packer Alu-Clips
In Arbeitsstellung läuft die Maschine auf dem Die Alu-Clips werden auf die Kolbenstangen von
Packer. Durch das Gewicht der Maschine Hydraulikzylindern aufgesteckt. Sie begrenzen
werden eine hohe Rückverdichtung und eine das Einfahren der Kolbenstange. Dadurch kann
feinkrümelige, ebene Oberfläche erreicht. z.B. die Arbeitstiefe der Maschine eingestellt
werden.
Bei klebrigen Böden können sich die Packer mit
Erde zusetzen und nehmen dabei erheblich an
Gewicht zu. Dadurch können Bauteile überlastet
werden. Bei Transportfahrten können Straßen
verschmutzt werden.
Verschiedene Alu-Clips
Wartung
¾¾ Packerlager auf festen Sitz prüfen. Die Dicke der Clips ist je nach Farbe unter-
schiedlich:
¾¾ Packerwellen auf freien Rundlauf prüfen.
¾¾ Packersegmente auf Verschleiß, Verformung
und Bruch prüfen. Farbe
VORSICHT
Gefahr von Schäden am Packerrahmen.
¾¾ Je nach Ausführung fest montierte Clips bzw.
Tiefenbegrenzungen nicht entfernen!
24
Bedienung
Inbetriebnahme / b
c
Schlepperwechsel
Bei der Erstinbetriebnahme und bei Schlepper-
wechsel muss die Maschine an den Schlepper
angepasst werden. a
WARNUNG
Herabfallende / herabsinkende Maschinenteile Schlauchhalterung
können schwere Quetschungen etc. verursachen!
¾¾ Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. ¾¾ Die Schlauchhalterung am Rahmen lösen
¾¾ Die Unfallverhütungsvorschriften beachten. und so verschieben, dass genügend Bewe-
gungsfreiheit beim Heben/Senken und bei
Kurvenfahrt bleibt (a).
Schlauchanhängung anpassen ¾¾ Die Schlauchhalterung in der Neigung verstel-
len. In der Einstellung passend für Transport-
Die Schlauchhalterung und die Schlauchlänge und Arbeitsstellung den Halter fixieren (b).
muss an den Schlepper angepasst werden.
¾¾ Die Schläuche in der freien Länge zum
Schlepper verstellen. Dazu die Klemmhalte-
Die Schläuche sollen dabei so verlegt werden,
rungen lösen und die Schläuche verschieben.
dass bei allen Einsatzbedingungen, im Feld,
Es muss eine Schleife für die Kurvenfahrt
in Transportstellung und bei Kurvenfahrten die
mit eingerechnet werden. Klemmhalterung
Schläuche und Kupplungen nicht beschädigt
wieder befestigen (c).
werden.
25
Anhängen und 3. Das Steuergerät für die Hydraulikzylinder der
Packer auf Schwimmstellung schalten.
Transportstellung Die Höhe der Zugdeichsel hydraulisch an-
passen.Dazu falls nötig alle Clips aus dem
Hydraulikzylinder entnehmen.
GEFAHR 4. Die Maschine ankuppeln.
Personen können zwischen Maschine und Dazu bei Unterlenkeranhängung die Un-
Schlepper eingeklemmt und schwer verletzt terlenker des Schleppers gegen seitliches
werden! Pendeln blockieren.
¾¾ Personen aus dem Bereich zwischen Schlep-
per und Maschine verweisen. Transportstellung
a
b
Hydraulikzylinder Zugdeichsel
Stützfuß
26
9. Die Hydraulikzylinder des Fahrwerks ganz Vor Transportfahrten die zulässige
ausfahren (Maschine über das Fahrwerk Transportbreite (3,00 m) prüfen!
ausheben). Die Randscheiben ggf. nach oben stel-
len, siehe „Aufbau“.
10.An den Hydraulikzylindern des Fahrwerks
280 mm Clips aufstecken:
Bei den Modellen 6 HD und 8 HD zusätz-
lich die Transporthöhe (4,00 m) prüfen!
Den Packerzylinder ggf. einfahren.
Klappen
WARNUNG
Herabfallende / herabsinkende Maschinenteile
Hydraulikzylinder Fahrwerk können schwere Quetschungen etc. verursachen!
¾¾ Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen.
Nicht zu viele Clips aufstecken, da sonst
¾¾ Die Unfallverhütungsvorschriften beachten.
je nach Modell die zulässige Transport-
höhe überschritten werden kann!
Drehschieber „Feld/Straße“
27
Ausklappen
• Packerzylinder eingefahren
• Fahrwerkszylinder mit Clips gefüllt (280 mm)
• Zugdeichselzylinder mit Clips gefüllt und etwa
parallel zur Straße
5. Maschine bis auf Anschlag ausklappen und
Steuergerät auf neutral schalten.
Ausgangssitutation
28
Einklappen
1. Den Drehschieber an der Zugdeichsel auf
VORSICHT
„Feld“ stellen.
Verletzungsgefahr durch herunterschwingenden
2. Die Packerzylinder ganz ausfahren. Stützfuß.
3. Clips aus den Hydraulikzylindern des mittle- ¾¾ Den Stützfuß nicht loslassen und kontrolliert
ren Packersegments entnehmen. nach unten führen.
An den äußeren Packersegmenten darf
die Gesamtdicke der Clips nicht mehr als Die Maschine immer auf ebenem und
125 mm betragen (Überschreitung der zu- festem Untergrund abstellen.
lässigen Transportbreite)!
Die Maschine mit Unterlegkeilen gegen
4. Die Packerzylinder ganz einfahren. Wegrollen sichern!
Die Maschine steht auf dem Scheibensystem. Die Maschine kann eingeklappt in Trans-
In dieser Position berührt das Fahrwerk den portstellung abgestellt werden.
Boden nicht mehr und kann so am einfachsten
gedreht werden. 1. Die Maschine ggf. vollständig ausklappen,
siehe „Ausklappen“.
5. Die Fahrwerkszylinder ganz ausfahren.
2. Die Hydraulikzylinder der Packer ausfahren
6. Die Maschine bis auf Anschlag einklappen
und alle Clips entnehmen.
und Steuergerät auf neutral schalten.
3. Alle Clips aus dem Hydraulikzylinder der
7. Den Drehschieber an der Zugdeichsel auf
Zugdeichsel entnehmen.
„Straße“ stellen.
4. Den Stützfuß ausklappen und mit Bolzen
8. Für Straßentransport die Clips an den Fahr-
sichern.
werks- und Zugdeichselzylindern bei ausge-
hobener Maschine aufstecken. 5. Die Hydraulikzylinder der Packer ganz ein-
ziehen.
Die Maschine darauf ablassen (siehe „An-
hängen und Transportstellung“). 6. Die Maschine über das Fahrwerk waagerecht
ausrichten.
7. Die Feststellbremse (Option) anziehen.
Abstellen 8. Die Maschine mit Unterlegkeilen gegen Weg-
rollen sichern.
GEFAHR 9.Das Steuergerät für die Hydraulikzylinder der
Packer auf Schwimmstellung schalten.
Personen können zwischen Maschine und
Schlepper eingeklemmt und schwer verletzt 10.Die Maschine abkuppeln, die Höhe der Zug-
werden! deichsel bei Bedarf anpassen.
¾¾ Personen aus dem Bereich zwischen Schlep- 11.Den Absperrhahn am Hydraulikzylinder der
per und Maschine verweisen. Zugdeichsel schließen.
12.Die Hydraulikleitungen, Bremsleitungen und
Beleuchtung abstecken.
GEFAHR
Schwere Unfälle durch wegrollende Maschine!
¾¾ Beim Abhängen von Maschinen mit Druck-
luftbremse immer zuerst den roten Anschluss
(Vorratsleitung) abstecken.
29
Tiefeneinstellung Tiefe einstellen
Um die Arbeitstiefe zu ändern wird hinten am
Die Joker HD wird während der Feldarbeit von Packer und vorne an den Stützstangen jeweils
den vorderen Stützrädern und dem Packer die gleiche Menge an Clips aufgesteckt oder
getragen. An den vier Packerzylindern und an entnommen.
den beiden Stützstangen der Stützräder werden
Clips für die Arbeitstiefe eingelegt.
b
a a
30
Stellung der Steuergeräte beim Feldeinsatz
Klappen
00110681 00110682 00110687
- -
00110681 00110682 00110687
Fahrwerk - -
00110683 00110684
Unterlenker - -
00110683 00110684
Heben/Senken
00110685 00110686
- -
Maschine Zeichnung Zeichnungsnummer Dateiname Entw. Datum
Aufkleber 00110681 - 7 ed Nov 06
Fehlerbehandlung
00110681 - 7
00110683 00110684
Hydraulik für den Zylinder der Steuergerät Heben/Senken ¾¾ Steuergerät Heben/Senken auf
00110685 00110686
stellung
Aufkleber ed Nov 06
¾¾ Steuergerät überprüfen.
00110681 - 7
31
Zusatzausrüstung Anschließen
1. Zuerst Kupplungskopf „Bremse“ (gelb)
Bremsanlage anschließen.
2. Danach Kupplungskopf „Vorrat“ (rot) an-
Die Maschine kann mit einer pneumatischen schließen.
oder einer hydraulischen Bremsanlage ausge-
3. Die Feststellbremse lösen.
stattet werden. Zum sicheren Abstellen ist eine
Feststellbremse eingebaut.
Abhängen
Pneumatische Bremse
Die pneumatische Bremse ist als Zweileitungs-
Einkreisbremse mit Druckregler ausgeführt.
1 2
1 2
1 3
3 1 33
¾¾ Die Rohrleitungsfilter bei Bedarf, mindestens
aber einmal jährlich reinigen.
44
2 2
¾¾ Bremse bei Bedarf nachstellen:
4
In Bremsstellung sollte der Bremshebel zur
1
2
2-1 55 Gabel einen Winkel von 90 ° bilden.
In gelöster Stellung sollte der Bremshebel
vorn an der Gabel anliegen und die Räder
66
müssen sich frei drehen lassen.
7 7
¾¾ Zur Funktionssicherheit der Ventile sollte der
Druckluft ein Frostschutzmittel beigemischt
werden. Betriebsanleitung des Schleppers
7
beachten!
¾¾ Zur Verhinderung von Feuchtigkeitsschäden
sollten die Kupplungsköpfe mit Blinddeckeln
oder einer Kunststofftüte verschlossen werden.
¾¾ Die Bremse lösen. Bremsbacken könnten
Pneumatische Bremse
sonst an der Trommel verkleben und die Wie-
(1) Kupplungskopf „Bremse“ gelb derinbetriebnahme erschweren.
(2) Kupplungskopf „Vorrat“ rot
(3) Rohrleitungsfilter
(4) Anhängerbremsventil
(5) Luftkessel
(6) Entwässerungsventil
(7) Bremszylinder1 Anschluß Bremse gelb
2 Anschluß Vorrat rot
3 Rohrleitungsfilter
4 Anhängerbremsventil
5 Luftkessel
32 6 Entwässerungsventil
7 Bremszylinder
Hydraulische Bremse
WARNUNG
Die Hydraulikleitung steuert die Bremskraft zu Gefahr von Verkehrsunfällen durch Bremsver-
den Bremszylindern. sagen!
Bei Inbetriebnahme oder nach langer Standzeit:
Der Eingangsdruck der Bremse darf 130 bar ¾¾ Den Druckspeicher für die Notbremsung vor
nicht übersteigen. Fahrtantritt befüllen.
¾¾ Dazu das Bremspedal am Schlepper ganz
Anhängen durchtreten.
1. Beim Anhängen die Hydraulikleitung für die
Bremse mit der Bremsleitung am Schlepper Bei jeder Bremsbetätigung wird der Druckspei-
verbinden. cher bei Bedarf mit Druck beaufschlagt.
2. Das Abreißseil der Abreißsicherung an
geeigneter Stelle am Schlepper befestigen. Abhängen
1. Die Maschine abstellen.
WARNUNG 2. Die Feststellbremse anziehen.
Das Seil kann an anderen Maschinenteilen 3. Die Unterlegkeile unter die Räder einlegen.
hängenbleiben und bei Kurvenfahrt eine Voll- 4. Die Bremsleitung lösen.
bremsung auslösen. 5. Das Abreißseil vom Schlepper entfernen.
Gefahr von Verkehrsunfällen! 6. Die Maschine abhängen.
¾¾ Das Seil so befestigen, dass es an keiner
Stelle hängenbleiben kann. Die Abreißbremse wird durch das Abhängen nicht
ausgelöst. Die Notbremse wird nur eingeleitet,
3. Die Feststellbremse lösen. Die Seile müs- wenn der Federstecker nach vorn gedreht wird.
sen lose sein und die Räder müssen sich
frei drehen lassen.
Funktion des Abreißbremsventils
Das Ventil hat zwei Stellungen:
11 A - Betriebsstellung
B - Notbremsung
3b A B
22 3
3a
44
1
55
6 6
6 Abreißbremsventil
1 Handlösepumpe
33
Wartung
¾¾ Die Bremsleitungen und -schläuche auf Be-
schädigung prüfen.
¾¾ Die Bremsbeläge auf Verschleiß prüfen.
Feststellbremse
GEFAHR
Unkontrolliertes Wegrollen der Maschine kann
schwere Verletzungen durch Einquetschen oder
Überrollen verursachen.
¾¾ Maschine nur auf ebenem und tragfähigem
Untergrund abstellen.
¾¾ Vor dem Lösen der Bremse die Maschine mit
Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
Wartung
¾¾ Beim Anhängen der Maschine die Funktion
der Feststellbremse prüfen.
¾¾ Bei Bedarf das Seil oder die Bremsbacken
nachstellen.
34
Pflege und Wartung Wartungsintervalle
Die Wartungsintervalle werden von verschie-
denen Faktoren bestimmt.
So beeinflussen die verschiedenen Einsatz-
VORSICHT bedingungen, Witterungseinflüsse, Arbeitsge-
Beachten Sie die Sicherheitshinweise für Pflege schwindigkeiten und die Bodenbedingungen
und Wartung! die Wartungsintervalle. Aber auch die Qualität
der verwendeten Schmier- und Pflegemittel be-
stimmen die Zeit bis zur nächsten Pflegearbeit.
Ihre Maschine wurde auf maximale Leistung,
Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreundlichkeit Die angegebenen Wartungsintervalle können
unter einer Vielzahl von Betriebsbedingungen deshalb nur ein Anhaltspunkt sein.
ausgelegt und montiert. Bei Abweichungen von "normalen" Einsatzbe-
dingungen müssen die Intervalle der anfallenden
Vor der Auslieferung wurde Ihre Maschine im Wartungsarbeiten den Bedingungen angepasst
Werk und von Ihrem Vertragshändler geprüft, werden.
um sicherzustellen, dass Sie die Maschine im
optimalen Zustand erhalten. Zur Aufrechter- Die regelmäßige Wartung ist die Grundlage für
haltung eines störungsfreien Betriebes ist es eine einsatzfähige Maschine. Gepflegte Maschi-
wichtig, dass die Pflege- und Wartungsarbeiten nen vermindern das Ausfallrisiko und sichern
in den empfohlenen Abständen eingehalten einen wirtschaftlichen Einsatz und Betrieb der
werden. Maschinen.
Reinigung Einlagern
Zum Erhalten der Einsatzbereitschaft und zum Soll die Maschine für einen längeren Zeitraum
Erreichen optimaler Leistungen führen Sie in stillgelegt werden:
regelmäßigen Abständen Reinigungs- und Pfle-
gearbeiten durch. ¾¾Wenn möglich, die Maschine unter einem
Dach abstellen.
Die Hydraulikzylinder und Lager nicht ¾¾Die Maschine gegen Rost schützen. Zum
mit einem Hochdruckreiniger oder di- Einsprühen nur biologisch leicht abbaubare
rektem Wasserstrahl reinigen. Die Öle, z. B. Rapsöl, verwenden.
Dichtungen und Lager sind bei Hoch- ¾¾ Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder
druck nicht wasserdicht. gegen Korrosion schützen.
Hygiene
Bei vorschriftsmäßiger Verwendung stellen
Schmierstoffe und Mineralölprodukte keine
Gefahr für die Gesundheit dar.
Längeren Hautkontakt oder Einatmen der
Dämpfe vermeiden.
35
Wartungsübersicht Joker HD
36
Nach der Saison
Gesamte Maschine Pflege- und Reinigungsarbeiten durchführen
Kolbenstangen der Hydraulikzylinder mit geeigneten Mitteln gegen
Korrosion einsprühen.
Alle Schraub- und Steckverbindungen auf festen Sitz prüfen (siehe
Drehmomenttabelle).
Rahmen und Verbindungsteile auf Zustand und festen Sitz prüfen.
Hydraulikschläuche
¾¾ Die Hydraulikschläuche regelmäßig auf Beschädigungen (Risse,
Scheuerstellen etc.) prüfen.
¾¾ Beschädigte und schadhafte Schlauchleitungen sofort auswechseln.
¾¾ Die Hydraulikschläuche nach 6 Jahren auswechseln. Dazu das Her-
stelldatum auf der Schlauchleitung (Jahr/Monat) und am Schlauch
(Quartal/Jahr) beachten:
Schlauchleitung Schlauch
37
Schmierstellen
Schmierstellen (Schmierfett: DIN 51825 KP/2K-40) - Anzahl der Schmierstellen in Klammern
Hydraulikzylinder Zugdeichsel schmieren (1)
Bremshebel / Achsstummel Fahrwerk schmieren (4)
Feststellbremse schmieren (1)
Hydraulikzylinder Fahrwerk schmieren (2)
Lagerung Packerrahmen schmieren (6)
Klapplagerung schmieren (4)
Kugelkopf-/ Unterlenkeranhängung Kugelkopf schmieren (1) / Schwenk- und Pendelgelenk schmieren (2)
Stützräder schmieren (2)
2x
2x
2x
2x
2x
2x
38
Anzugsdrehmomente
Die Drehmomente sind nur ein Anhalt und gelten allgemein.
Vorrang haben konkrete Angaben an den entsprechenden Stellen in der Betriebsanleitung.
Die Schrauben und Muttern dürfen nicht mit Schmiermitteln behandelt werden, da diese
den Reibwert verändern.
Metrische Schrauben
39
Zollschrauben
Anzugsdrehmomente - Zollschrauben in Nm
Schrauben- Festigkeit 2 Festigkeit 5 Festigkeit 8
durchmesser Keine Markierung am Kopf 3 Markierungen am Kopf 6 Markierungen am Kopf
Zoll mm Grobgewinde Feingewinde Grobgewinde Feingewinde Grobgewinde Feingewinde
1/4 6,4 5,6 6,3 8,6 9,8 12,2 13,5
5/16 7,9 10,8 12,2 17,6 19,0 24,4 27,1
3/8 9,5 20,3 23,0 31,2 35,2 44,7 50,2
7/16 11,1 33,9 36,6 50,2 55,6 70,5 78,6
1/2 12,7 47,5 54,2 77,3 86,8 108,5 122,0
9/16 14,3 67,8 81,3 108,5 122,0 156,0 176,3
5/8 15,9 95,0 108,5 149,1 169,5 216,0 244,0
3/4 19,1 169,5 189,8 271,1 298,3 380,0 427,0
7/8 22,2 176,3 196,6 433,9 474,5 610,0 678,0
1 25,4 257,6 278,0 650,8 718,6 915,2 1017
1 1/8 28,6 359,3 406,8 813,5 908,4 1302 1458
1 1/4 31,8 508,5 562,7 1139 1261 1844 2034
1 3/8 34,9 664,4 759,3 1491 1695 2414 2753
1 1/2 38,1 881,3 989,8 1966 2237 3128 3620
40
Entsorgung
Öle, Fette und damit behaftete Abfälle stellen
eine große Gefahr für die Umwelt dar und müs-
sen entsprechend der gesetzlichen Vorschriften
umweltgerecht entsorgt werden.
Informieren Sie sich ggf. bei der örtlichen Ver-
waltung.
Außerbetriebnahme
Ist die Maschine nicht mehr einsatzfähig und
soll entsorgt werden, muss sie außer Betrieb
genommen werden. Die Maschinenteile müssen
nach Werkstoffen getrennt und einer umwelt-
gerechten Entsorgung oder Wiederverwertung
zugeführt werden. Dazu sind die geltenden
Vorschriften zu beachten.
41
Index
A H
Abreißbremse 33 Haftung 3
Abschmieren 35 Hochdruckreiniger 35
Absperrhahn 26 Höchstgeschwindigkeit 7
Abstellen 29 Höhe 17
Anhängen 26 Hydraulik 9,36
Anlieferung 16 Hydraulikschläuche 37
Anzugsdrehmomente 39 Hydraulische Bremse 33
Aufkleber 14
I
Ausklappen 28
Außerbetriebnahme 41 Inbetriebnahme 16,25
Installation 16
B
K
Bediener 6
Beleuchtung 36 Kinder 6
Betriebsbremsanlage 9 Klappen 27
Betriebserlaubnis 7 Korrosion 35
Breite 17 Kugelkopf 17
Bremsanlage 9,32,36 kuppeln 8,26,29
Bremse 33
L
C Länge 17
Clips 24 Leistungsbedarf 17
Lösepumpe 33
D
N
Drehmomente 39
Druckspeicher 9 Nachrüstungen 11
E P
Einklappen 29 Packer 10,24
Einlagern 35 Personalqualifikation 6
Empfangsbestätigung 3 Pflege 12,35
Entsorgung 41 Pneumatische Bremse 32
Ersatzteile 5
R
F Räder / Bremsen 36
Fahrwerk 17 Reinigung 35
Fehlerbehandlung 31 Reinigung, Sechscheiben 23
Feldeinsatz 10,30 Rost 35
Feststellbremse ,26
Freileitungen 9
G
Garantie 3
Gefahrenbereich 13
Geschwindigkeit 7
Gewicht 17
42
S
Schäden 3
Scheiben 17
Schlauchanhängung 25
Schlepperwechsel 25
Schmierstellen 38
Schrauben 39
Schraubenverbindungen 12
Schutzausrüstung 7
Sechscheiben 23
Service 4
Sicherheit 5
Sicherheitsaufkleber 14
Steuergerät 17
Steuergeräte 31
Straßenfahrt 9
Straßentransport 7
Stützfuß ,29
Stützräder 17
T
Tiefeneinstellung 30
Transport 7, 16
Transportbreite 7
Transportstellung 26,29
Typenschild 17
U
Übersetzungsverhältnis 24
Umwelt 41
Umweltschutz 11
Unfallverhütungsvorschriften 5
Unterlenker 17
V
Verkehr 7
Vorgewende 30
Vorwort 3
W
Warntafeln 36
Wartung 12,23,36
Wartung Feststellbremse 34
Wiederverwertung 41
Z
Zubehör 5
Zugpendel 17
43
www.horsch.com de