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Grundlagen:
Schadenersatz ist nicht selbstverständlich. Für viele Schäden gibt es keinen Ersatz. Ein
Beispiel dafür ist zum Beispiel, wenn sich jemand den Arm bricht. Für diese Fälle gibt es
Versicherungen, wie in diesem Beispiel eine Unfallversicherung.
Ein Schaden kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Zwei Beispiele dafür sind 1. Die
Verletzung eines Vertrages, wie zum Beispiel eine fehlerhafte Beratung durch eine Bank und
2. Die Verletzung allgemeiner Sorgfaltspflichten, wie zum Beispiel die Beschädigung eines
Autos durch einen Autohändler.
Voraussetzungen:
Die Voraussetzungen für einen Schadenersatz sind folgende:
Eintritt des Schadens: Hier geht es darum, ob der Geschädigte ohne der Handlung des
Schädigers besser dastehen würde.
Verursachung: Hier geht es darum, ob der Schaden auch ohne dem Verhalten des
Schädigers eingetreten wäre.
Verschuldung: Hier geht es darum, ob der Schädiger den Schaden hätte vermeiden
können.
Rechtswidrigkeit: Hier geht es darum, ob ein Gesetz oder eine Vertragspflicht
gebrochen wurde.
Bei leichter Fahrlässigkeit ist nur wenig zu ersetzen, man spricht von einem
positiven Schaden
Bei grober Fahrlässigkeit sind Schäden und entgangener Gewinn zu ersetzen.
Bei Vorsatz ist zusätzlich noch der Wert der besonderen Vorliebe zu ersetzen,
wie zum Beispiel Beschädigungen von Sammlerobjekten oder Oldtimern.
2. Die Personenschäden
Bei Personenschäden bestehen folgende Ansprüche:
Heilkosten, Verdienstentgang, Schmerzensgeld, Verunstaltungsschäden wie zum
Beispiel große Narben im Gesicht, Rente bei bleibenden Schäden und Rente für
Unterhaltsberechtigte bei Tod des Unterhaltungspflichtigen
5) Amtshaftung: Bund, Länder und Gemeinden haften für Schäden, die ihre Beamten
und Vertragsbediensteten jemanden in Vollziehung der Gesetze schuldhaft zugeführt
haben.