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DUBAI ELECTRICITY & WATER AUTHORITY

VORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN

ABSCHNITT – 1

ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

1.1 GELTUNGSBEREICH

Die Vorschriften gelten für die Anforderungen aller elektrischen Installationen in oder um
Gebäude und alle Ergänzungen, Änderungen und Erweiterungen der bestehenden
Gebäude und Installationen darin im Emirat Dubai.

Installationen, bei denen der Bau von Hochspannungs-Umspannwerken erforderlich ist,


werden in der Vorentwurfsphase an Dewa verwiesen, um spezifische Anforderungen zu
berücksichtigen.

Das Reglement ist nicht dazu bestimmt, eine detaillierte Spezifikation zu ersetzen oder
ungeschulte Personen zu unterweisen oder für jeden Umstand zu sorgen. Wenn eine
schwierige oder besondere Situation eintritt, die in den Vorschriften nicht abgedeckt oder
berücksichtigt ist, kann die Dewa um eine spezifische Beratung ersucht werden.

1.2 STROMVERSORGER

Die nominale elektrische Versorgungsspannung von Dewa beträgt 220/380V + 10%, 50 Hz,
3-phasig, 4-adrig mit separatem Neutral- und Schutzleiter (in der Regel metallische
Abdeckung des Kabels, das die Anlagen versorgt). Der Neutralleiter ist in den
Umspannwerken von Dewa fest geerdet und darf normalerweise nicht an anderer Stelle in
den elektrischen Anlagen geerdet werden. Der Auslegungsfehlerpegel innerhalb der
Unterstation beträgt 40 kA (Fehlerdauer – 1 Sek.), mit Ausnahme von
sicherungsgeschützten Geräten/Stromkreisen.

Die Normalspannung des bestehenden 220/380V-Systems muss sich vor dem Jahr 2005 in
Richtung des IEC-Empfehlungswerts von 230/400V + 10% (IEC.38) entwickeln.

Alle Geräte, Apparate, Materialien und Zubehörteile, die in den elektrischen Installationen
verwendet werden, müssen für den Betrieb an dieser Stromversorgung ausgelegt und
ausgelegt sein. Geeignete Schutzvorrichtungen gegen Überspannungen, Schwankungen,
Transienten und Mundharmonika, Verlust einer oder mehrerer Phasen und
unvorhergesehene Unterbrechungen sind in allen Verbraucherinstallationen, die als
wesentlich erachtet werden, zusätzlich zu Überlast-, Kurzschluss- und
Erdschlussschutzvorrichtungen vorzusehen.
1.3 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN

Alle Geräte, Apparate, Materialien und Zubehörteile, die in den elektrischen Installationen
verwendet werden, müssen für den vorgesehenen Zweck geeignet und in der Lage sein,
unter den folgenden klimatischen Bedingungen des Emirats Dubai mit zufriedenstellender
Leistung zu arbeiten:

– Höhe Meeresspiegel
– Max. Außenumgebungstemperatur (Schatten) (Küste) 48º C
– Min. Umgebungslufttemperatur 2,8 °C
– Max. Umgebungslufttemperatur 48 ºC
– Max. Durchschnitt über 24 Std. 37,8 °C
– Max. Durchschnitt über 1 Jahr 26,9 ºC
– Relative Luftfeuchtigkeit 100% (Max.)
– Gewitter pro Jahr Gelegentlich
– Erdbebenbeladung 0,07 g
– Windgeschwindigkeit 45 m/s bei 10m Höhe
– Bodentemperatur 35º C
(in der Tiefe von 0,9
– Wärmewiderstand des Bodens Mtr.)
2,0º C/m/w

Starkes Kondenswasser und Sandstürme herrschen ebenfalls vor.

1.4 ZUGELASSENE AUFTRAGNEHMER

Jeder Auftragnehmer, der Elektroinstallationen durchführt, muss über mindestens einen


Elektroingenieur/Elektriker verfügen, der über eine von der Dewa ausgestellte gültige
Kompetenzlizenz verfügt und für die korrekte Installation verantwortlich ist und die
gesamten Elektroarbeiten überwacht und prüft. Die Kompetenzlizenz wird von DEWA nur
an diejenigen Personen ausgestellt, die die von DEWA festgelegten Anforderungen
erfüllen, die DEWA-Vorschriften verstehen und anwenden können.

1.5 VERARBEITUNG

Alle elektrischen Installationen müssen in einer sauberen, geordneten, fachmännischen


Weise durchgeführt werden.

Auf die mechanische Ausführung der Arbeiten in Verbindung mit einer elektrischen
Installation ist sorgfältig zu achten.

1.6 NORMEN FÜR GERÄTE UND MATERIALIEN

Alle elektrischen Anlagen müssen den Anforderungen der Verordnungen entsprechen.


Die relevanten technischen Spezifikationen von DEWA, die neueste Ausgabe der IEE-
Verdrahtungsvorschriften und alle anderen von DEWA von Zeit zu Zeit herausgegebenen
Vorschriften. Im Falle eines Widerspruchs haben die Vorschriften von DEWA Vorrang.

Alle Geräte, Geräte, Materialien und Zubehörteile, die den in Anhang 1 genannten
aktuellen Normen entsprechen und/oder den einschlägigen Empfehlungen der IEC
(Internationale Elektrotechnische Kommission) und der ISO (Internationale
Normungsorganisation) entsprechen, gelten als den Anforderungen der Vorschriften
entsprechend, sofern nicht anders angegeben.

1.7 EINREICHUNG VON ZEICHNUNGEN

Vor dem Beginn von großen oder kleinen, neuen oder zusätzlichen elektrischen
Installationen sind der Dewa folgende Details und Zeichnungen der vorgeschlagenen
Installationen zur Überprüfung und Genehmigung vorzulegen:

i. Angeschlossene Last/Maximaler Bedarf in der vorgeschriebenen Form, die in Anhang 2


angegeben ist.
ii. Einzeiliges Diagramm, das die L.V-Verteilung und Tarif (KWh) -Messung (siehe
Anhang-5, für Symbole) und die relevanten technischen Spezifikationen zeigt.
iii. Lastverteilungsplan/-pläne der endgültigen Verteiler gemäß den vorgeschriebenen
Formularen, die in Anhang 3 und 4 aufgeführt sind.
iv. Allgemeine Anordnung und maßliche Anordnung des elektrischen
Schaltraums/Sandes/oder der Einhausung (en) mit KWh-Messeinrichtungen, falls
zutreffend.
v. Baustelleneinrichtungsplan/Schlüsselplan mit Details aller externen elektrischen
Dienstleistungen.
vi. Verdrahtungslayouts der Anlagen. (Siehe Anhang-5 für Symbole)

Die Entwurfs- und Layoutzeichnungen von Umspannwerken, die für einzelne Installationen
spezifiziert sind, sind ebenfalls in Übereinstimmung mit den DEWA-Vorschriften für
Umspannwerke zu erstellen und im Voraus zur Genehmigung vorzulegen.

1.8 KORREKTUR DES LEISTUNGSFAKTORS (P.F.)

Der Gesamtleistungsfaktor aller Verbraucherinstallationen muss innerhalb von 0,9


(nacheilend) und Einheit gehalten werden.

Im Allgemeinen müssen alle zentralen Klimaanlagen, Fenster- und Split-Klimaanlagen/-


geräte integrale Mittel zur Leistungsfaktorkorrektur enthalten, um einen Leistungsfaktor von
mindestens 0,9 zu erreichen und aufrechtzuerhalten, der in ihrem normalen Arbeitsbereich
nacheilt.

Alle Leuchten mit Entladungslampen, Quecksilberdampf/Natriumdampf, Leuchtstoffröhren


usw. müssen Kondensatoren enthalten, um einen nacheilenden Leistungsfaktor von 0,9
oder höher zu erhalten.
Richtlinien zur Anforderung von PF-Verbesserungen sind auch in Abschnitt 8.1 der
Vorschriften enthalten.

1.9 UNTERSPANNUNGSRELAIS (U.V.) MIT AUTO-RESET-TIMER

Alle Klimaanlagen/Anlagen/Geräte, die in der Verbraucherinstallation installiert sind,


müssen mit UV-Relais mit automatischem Reset-Timer ausgestattet sein. Die Richtlinien
zur Anforderung von UV-Relais sind auch in Abschnitt 8.2 der Vorschriften enthalten.

1.10 OBERSCHWINGUNGEN UND SCHNELLE SPANNUNGSÄNDERUNGEN

Oberschwingungen der Versorgungsspannung werden hauptsächlich durch nichtlineare


Verbraucher verursacht, die an das Versorgungsnetz angeschlossen sind.
Eine Verbraucherlast darf keine Abweichungen der Spannungseigenschaften
verursachen, die nicht in der europäischen Norm EN 50160, Nov. 1994, zulässig sind.
Mehrabweichungen sind vom Verbraucher auf seine Kosten zu ersetzen.

1.11 INSPEKTION UND PRÜFUNG VON ANLAGEN

Auftragnehmer sind verpflichtet, ihr „Inspektionszertifikat“ in der vorgeschriebenen Form,


die in Anhang 6 angegeben ist, über die Fertigstellung der elektrischen Anlagen
vorzulegen. Alle darin installierten Anlagen und Ausrüstungen unterliegen der Inspektion,
Prüfung und endgültigen Genehmigung von Dewa, bevor die Stromversorgung
angeschlossen wird.

Die Erstinspektion und -prüfung durch die Dewa kann kostenfrei erfolgen. Alle Anlagen,
die einer erneuten Inspektion und erneuten Prüfung bedürfen, können für jede
nachfolgende Inspektion in Rechnung gestellt werden, basierend auf der Art der
Verbraucherinstallation, der angeschlossenen Last usw. und wie in Regel 3.1.1 von
Abschnitt-3 angegeben.

1.12 WARTUNG, REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND PRÜFUNG

Die Wartung, regelmäßige Inspektion und Prüfung jeder Anlage muss durchgeführt
werden, um die Sicherheit und zufriedenstellende Leistung zu gewährleisten. Die
Häufigkeit der regelmäßigen Inspektion und Prüfung einer Anlage richtet sich nach der Art
der Anlage, ihrer Verwendung und ihrem Betrieb, der Häufigkeit der Wartung und den
äußeren Einflüssen, denen sie ausgesetzt ist. Industrie- und Gewerbeanlagen müssen
mindestens alle 2 Jahre von einem unabhängigen Verbraucher/Auftragnehmer inspiziert
werden. Der Berater/Auftragnehmer oder die für die Wartung, Inspektion und Prüfung
verantwortliche Person hat der Dewa Bericht zu erstatten. Schriftlich alle Mängel, die an
verwandten Teilen der auslaufenden Anlagen festgestellt wurden, und deren Behebung,
zusammen mit einem Zeitplan der Testergebnisse.

Jede Installation unterliegt auch einer regelmäßigen, stichprobenartigen Inspektion durch


Dewa. Der Verbraucher hat die Behebung der von Dewa gerügten Mängel auf eigene
Kosten zu veranlassen.

1.13 Aus- und Umbau

Der Verbraucher darf ohne vorherige Genehmigung von Dewa keine Erweiterungen oder
Änderungen an seiner Elektroinstallation vornehmen

Der Antrag in der von Dewa vorgeschriebenen Form ist für jedes Projekt/jede Installation,
ob groß oder klein, neu oder ergänzend, für die Bereitstellung der Versorgungsleitungen
und -geräte von Dewa einzureichen, vorbehaltlich der von Dewa von Zeit zu Zeit
herausgegebenen Bedingungen.
ABSCHNITT
–2
DEFENITIONS
Die folgenden Definitionen gelten für die Zwecke des Reglements.

Zubehör: Ein Gerät, mit Ausnahme von stromverbrauchenden Geräten, das mit solchen Geräten oder mit der
Verkabelung einer Anlage verbunden ist.

Umgebungstemperatur: Die Temperatur der Luft oder eines anderen Mediums, bei der das Gerät verwendet
werden soll.

Gerät: Ein strombetriebenes Gerät, bei dem es sich nicht um eine Leuchte oder einen unabhängigen Motor
handelt.

Armreichweite: Eine Zone der Berührbarkeit, die sich von jedem Punkt auf einer Oberfläche, an dem Personen
normalerweise stehen oder sich bewegen, bis zu den Grenzen erstreckt, die eine Person mit einer Hand in jede
Richtung ohne Hilfe erreichen kann.

Barriere: Ein Teil, das einen definierten Schutz gegen Kontakt mit spannungsführenden Teilen aus jeder üblichen
Zugangsrichtung bietet.

Bondleiter: Ein Schutzleiter, der einen Potentialausgleich ermöglicht.

Gebündelt: Kabel gelten als gebündelt, wenn zwei oder mehr in einer einzelnen Leitung, einem Kanal, einer
Leitung oder einem Kanal enthalten sind oder, wenn sie nicht eingeschlossen sind, nicht durch einen bestimmten
Abstand voneinander getrennt sind.

Kabelschuh: eine Komponente eines Trägersystems, das aus Elementen besteht, die in Abständen entlang der
Länge des Kabels oder der Leitung angeordnet sind und das Kabel oder die Leitung mechanisch halten.

Kabelrinne: Eine Kabelstütze, die aus einem durchgehenden Sockel mit erhöhten Rändern und ohne Abdeckung
besteht. Eine Kabelrinne gilt als nicht perforiert, wenn weniger als 30 % des Materials vom Boden entfernt werden.

Kabelkanal: Ein hergestelltes Gehäuse zum Schutz von Kabeln, normalerweise mit rechteckigem Querschnitt,
von denen eine Seite abnehmbar oder angelenkt ist.

Stromkreis: Eine Baugruppe elektrischer Geräte, die vom gleichen Ursprung geliefert werden und durch die
gleichen Schutzvorrichtungen gegen Überstrom geschützt sind.

Leistungsschalter: ein Gerät, das in der Lage ist, normalen Laststrom zu erzeugen, zu führen und zu
unterbrechen sowie unter vorbestimmten Bedingungen abnormale Ströme wie Kurzschlussströme zu erzeugen
und automatisch zu unterbrechen. Es ist in der Regel erforderlich, selten zu arbeiten, obwohl einige Typen für den
häufigen Betrieb geeignet sind.

Leitung: Ein Teil eines geschlossenen Verdrahtungssystems für Kabel in elektrischen Installationen, so dass sie
eingezogen und/oder ersetzt, aber nicht seitlich eingeführt werden können.

Stromtragfähigkeit eines Leiters: der maximale Strom, der von einem Leiter unter bestimmten Bedingungen
getragen werden kann, ohne dass seine stationäre Temperatur einen bestimmten Wert überschreitet.

Stromverbrauchende Geräte: Geräte, die elektrische Energie in eine andere Energieform wie Licht, Wärme oder
Antriebskraft umwandeln.

Verteiler: Eine Baugruppe, die Schalt- oder Schutzeinrichtungen ( z.B. Sicherungen, Leistungsschalter,
wohnstrombetriebene Geräte), die mit einem oder mehreren abgehenden Stromkreisen verbunden sind, die von
einem oder mehreren ankommenden Stromkreisen gespeist werden, zusammen mit Anschlüssen für den
Neutralleiter und den Schutzkreisleiter. Es kann in der Tafel enthalten sein oder separat bereitgestellt werden.

Doppelte Isolierung: Isolierung, die sowohl eine Grundisolierung als auch eine Zusatzisolierung umfasst

Kanal: Ein geschlossener Durchgang, der unterirdisch oder in einer Struktur ausgebildet ist und zur Aufnahme
eines oder mehrerer eingezogener Kabel bestimmt ist.

Erde: die leitfähige Masse der Erde, deren elektrisches Potential an jedem Punkt üblicherweise als Null
angenommen wird.

Erdungselektrode: Ein Leiter oder eine Gruppe von Leitern, die in engem Kontakt mit der Erde stehen und eine
elektrische Verbindung zur Erde herstellen

Erdungselektrodenwiderstand: der Widerstand einer Erdungselektrode gegen Erde.

Erdschlussstrom: Ein Fehlerstrom, der zur Erde fließt.

Erdableitstrom: Ein Strom, der in einem elektrisch einwandfreien Stromkreis zur Erde oder zu fremdleitenden
Teilen fließt. Dieser Strom kann eine kapazitive Komponente aufweisen, einschließlich derjenigen, die sich aus
der absichtlichen Verwendung von Kondensatoren ergibt.

Erdung: Verbinden der freiliegenden leitfähigen Teile einer Anlage mit der Haupterdungsklemme dieser Anlage.

Erdungsleiter: Ein Schutzleiter, der die Haupterdungsklemme einer Anlage mit einer Erdungselektrode oder mit
anderen Mitteln oder Erdung verbindet.

Elektrischer Schlag: Ein gefährlicher physiologischer Effekt, der sich aus dem Durchgang eines elektrischen
Stroms durch einen menschlichen Körper oder Viehbestand ergibt.

Elektrische Installation: Eine Baugruppe zugehöriger elektrischer Geräte, die von einem gemeinsamen
Ursprung geliefert werden, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen und bestimmte Koordinateneigenschaften zu
haben.

Notschaltung: Ein Vorgang, der dazu bestimmt ist, eine Gefahr, die unerwartet aufgetreten sein kann, so schnell
wie möglich zu beseitigen.

Gehäuse: Ein Teil, das das Gerät vor bestimmten äußeren Einflüssen und in alle Richtungen vor direktem Kontakt
schützt.

Ausrüstung: Jedes Element für Zwecke wie Erzeugung, Umwandlung, Übertragung, Verteilung oder Nutzung
elektrischer Energie, wie Maschinen, Transformatoren, Geräte, Messinstrumente, Schutzvorrichtungen,
Verdrahtungssysteme, Zubehör, Geräte und Leuchten.

Potentialausgleich: Elektrische Verbindung, die verschiedene freiliegende leitende Teile und fremde leitende
Teile auf im Wesentlichen dem gleichen Potenzial hält.

Freiliegendes leitfähiges Teil: Ein leitfähiges Teil von Geräten, das berührt werden kann und kein
spannungsführendes Teil ist, das jedoch unter Fehlerbedingungen spannungsführend werden kann.

Externe Beeinflussung: Jede Beeinflussung außerhalb einer elektrischen Anlage, die das Design und den
sicheren Betrieb dieser Anlage beeinflusst.

Fehler: Ein Schaltungszustand, in dem Strom durch einen abnormalen oder unbeabsichtigten Pfad fließt. Dies
kann auf einen Isolationsausfall oder eine Verkürzung der Isolation zurückzuführen sein. Herkömmlicherweise
wird die Impendanz zwischen spannungsführenden Leitern oder zwischen spannungsführenden Leitern und
freiliegenden oder fremdleitenden Teilen an der Fehlerposition als vernachlässigbar angesehen.

Fehlerstrom: Ein Strom, der aus einem Fehler resultiert.

Endschaltung: Eine Schaltung, die direkt an stromverbrauchende Geräte oder an eine Steckdose oder Steckdosen
oder andere Steckdosen für den Anschluss oder solche Geräte angeschlossen ist.

Feste Ausrüstung: Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, an einer Stütze befestigt oder anderweitig an einem
bestimmten Ort befestigt zu werden.
Flexibles Kabel: Ein Kabel, dessen Struktur und Materialien es geeignet machen, während des Betriebs gebogen
zu werden. Flexibles Kabel: Ein flexibles Kabel, bei dem die Querschnittsfläche jedes Leiters 4 mm² nicht
überschreitet.

Isolierung: Geeignetes nichtleitendes Material, das einen Leiter umschließt, umgibt oder stützt.

Isolierung: Ein mechanisches Schaltgerät, das in der geöffneten Position die für die Isolierung festgelegten
Anforderungen erfüllt. Ein Isolator wird auch als Trennschalter bezeichnet.

Stromführender Teil: ein Leiter oder leitender Teil, der dazu bestimmt ist, bei normalem Gebrauch mit Strom
versorgt zu werden, einschließlich eines Neutralleiters.

Leuchte: Ausrüstung, die das Licht einer oder mehrerer Lampen verteilt, filtert oder umwandelt und die alle Teile
enthält, die zur Halterung, Befestigung und zum Schutz der Lampen erforderlich sind, aber nicht die Lampen
selbst, und gegebenenfalls Stromkreishilfsmittel zusammen mit den Mitteln zum Anschluss an die
Stromversorgung. Für die Zwecke der Verordnungen gilt eine Lampenfassung, wie auch immer sie getragen wird,
als Leuchte.

NS-Schaltgerätegruppe: Eine Kombination aus einem oder mehreren Niederspannungsschaltgeräten zusammen


mit zugehörigen Steuer-, Mess-, Signal- und Schutz-, Regelgeräten usw., die unter der Verantwortung des
Herstellers mit allen internen elektrischen und mechanischen Verbindungs- und Konstruktionsteilen vollständig
montiert sind. Die Komponenten der Baugruppe können elektromechanisch oder elektronisch sein. Die Baugruppe
kann entweder typgeprüft oder teilweise typgeprüft sein (siehe BS 5486 Teil 1).

Haupterdungsklemme: die Klemme oder Schiene, die für den Anschluss von Schutzleitern, einschließlich
Potentialausgleichsleitern, und Leitern für die Funktionserdung, falls vorhanden, an die Erdungsmittel vorgesehen
ist.

Neutralleiter: der Neutralleiter eines 3-phasigen 4-Leiter-Systems oder der Leiter einer einphasigen Installation,
der an der Versorgungsquelle geerdet ist.

Nicht brennbar: Ein nicht brennbares Material ist ein Material, das nicht brennbar ist und die
Leistungsanforderungen gemäß BS 476 - Teil 4 und Teil 5 erfüllt.

Normale Spannung: Spannung, mit der eine Anlage (oder ein Teil einer Anlage) ausgelegt wird. Die folgenden
Bereiche der Normalspannung (Effektivwerte für Wechselstrom) sind definiert:

– Extra niedrig: Normalerweise nicht mehr als 50 V Wechselstrom oder 120 V wellenfreier Gleichstrom, egal
ob zwischen Leitern oder Erde.
– Gering. Überschreitet normalerweise die Kleinspannung, aber nicht mehr als 1000 V AC oder 1500 V DC
zwischen den Leitern oder 600 V AC oder 900 V DC zwischen den Leitern und der Erde.

Die tatsächliche Spannung der Anlage kann um eine innerhalb normaler Toleranzen liegende Größe vom Sollwert
abweichen.

Überstrom: Ein Strom, der den Nennwert überschreitet. Bei Leitern ist der Nennwert die
Stromtragfähigkeit.

Überlaststrom: Ein Überstrom, der in einem Stromkreis auftritt, der elektrisch einwandfrei ist.

Punkt (in Verdrahtung): Eine Beendigung der festen Verdrahtung, die für den Anschluss von Strom
unter Verwendung von Geräten vorgesehen ist.

PVC (als Isolierung oder Kabelmantel): Polyvinylchlorid-Compound gemäß BS 6746.


Schutzleiter /Erdungsdurchgangsleiter (ECC): Ein Leiter, der für einige Maßnahmen zum Schutz
gegen elektrischen Schlag verwendet wird und zum Verbinden eines der folgenden Teile bestimmt ist.

1. Freiliegende leitfähige Teile.


2. Fremdleitende Teile.
3. Die Haupterdungsklemme.
4. Erdungselektrode(n).
5. Der geerdete Punkt der Quelle oder ein künstlicher Neutralleiter.

Reststrom: Die Vektorsumme der Momentanwerte des Stroms, der durch alle stromführenden Leiter
eines Stromkreises an einem Punkt der elektrischen Anlage fließt.

Fehlerstromschutzschalter: Ein mechanisches Schaltgerät oder ein Gerät, das dazu bestimmt ist, das
Öffnen der Kontakte zu bewirken, wenn der Fehlerstrom unter bestimmten Bedingungen einen
bestimmten Wert erreicht.

Widerstandsfläche (nur für eine Erdungselektrode): die Erdungsfläche (um eine Erdungselektrode),
auf der ein signifikanter Spannungsgradient vorhanden sein kann.

Ringstromkreis: Ein Stromkreis, der in Form eines Rings angeordnet und mit einem einzigen
Versorgungspunkt verbunden ist.

Kurzschlussstrom: Ein Überstrom, der aus einem Fehler mit vernachlässigbarer Impedanz zwischen
spannungsführenden Leitern mit einem Potentialunterschied unter normalen Betriebsbedingungen
resultiert.

Steckdose: Ein mit Buchsenkontakten versehenes Gerät, das zur Installation mit der festen Verkabelung
und zur Aufnahme eines Steckers bestimmt ist. Ein Leuchtenschienensystem gilt nicht als
Steckdosenanlage.

Platzfaktor: Das Verhältnis (ausgedrückt als Prozentsatz) der Summe der effektiven
Gesamtquerschnittsfläche von Kabeln, die ein Bündel bilden, zur inneren Querschnittsfläche des
Kanals, der Rohrleitung, des Kanals, des Kanals oder des Kanals, in dem sie installiert sind.

Schalter: Ein mechanisches Gerät, das in der Lage ist, unter normalen Schaltungsbedingungen, zu
denen bestimmte Betriebsüberlastbedingungen gehören können, Strom zu erzeugen, zu führen und zu
unterbrechen und auch Strom für bestimmte anormale Schaltungsbedingungen, wie Kurzschluss, zu
führen. Es kann auch in der Lage sein, Kurzschlussströme zu erzeugen, aber nicht zu unterbrechen.

Schaltanlage: Eine Baugruppe von Schaltanlagen mit oder ohne Instrumente, aber der Begriff gilt nicht
für Gruppen von lokalen Schaltern in Endstromkreisen.

Schaltanlage: Eine Baugruppe von Haupt- und Hilfsschaltgeräten zum Betrieb, zur Regelung, zum
Schutz oder zur sonstigen Steuerung einer elektrischen Anlage.

XLPE (als Isolierung von Kabeln): Vernetztes Polyethylen gemäß BS 5467.

ABSCHNITT – 3

DEWA-EINGANGSVERSORGUNG UND TARRIF-MESSUNG

3.1 ALLGEMEIN

3.1.1 Die Stromversorgung aus dem DEWA-Netzwerk unterliegt den Bedingungen, Gebühren,
Tarifen und Anweisungen, die von Dewa von Zeit zu Zeit erteilt werden
3.1.2 Die Einzelheiten der Nennstromversorgung von Dewa und die allgemeinen Anforderungen für
die Einhaltung sind in Abschnitt 1 der Vorschriften festgelegt.
3.1.3 Der Verbraucher hat vor Baubeginn eine Bestätigung der Dewa über die Verfügbarkeit der
Stromversorgung einzuholen.
3.1.4 Im Allgemeinen gilt, dass bei einer Gesamtanschlussleistung von mehr als 400 KW innerhalb
des Gebäudes oder Grundstücks Vorkehrungen für das Umspannwerk von Dewa zu treffen
sind. Unter bestimmten Umständen kann eine Umspannstation für eine Anschlussleistung von
weniger als 400 kW erforderlich sein. Diese Anforderungen werden durch die Ausstellung des
No Objection Certificate der DEWA bestätigt, das am Ende jedes Halbjahres erneuert wird.
3.1.5 Der Verbraucher hat alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die
Versorgungsleitungen und -geräte von DEWA zu schützen und sicher aufzubewahren, und
jeden Defekt oder jede Beschädigung der Leitungen oder Geräte von DEWA unverzüglich zu
melden.

3.2 VERSORGUNGSSTELLEN

3.2.1 Der Lieferort, der die Grenze der DEWA-Geräte definiert und an dem dem Verbraucher Strom
zur Verfügung gestellt wird, wird von DEWA festgelegt. Der Lieferort darf nur an einem Ort
innerhalb eines Grundstücks/Projekts zur Verfügung gestellt werden, sofern nicht anders von
der Dewa genehmigt/ festgelegt
3.2.2 Der/die Leistungsschalter und /oder die Hauptverteiler, die am Einspeisepunkt bereitgestellt
werden, müssen für bestimmte Anwendungen ausgelegt und ausgelegt sein und den in den
Abschnitten 4.5 und 7.2 festgelegten Vorschriften entsprechen
3.2.3 Der/die Hauptleistungsschalter am Versorgungsort (Hauptschalter) sind als solche zu
kennzeichnen und von anderen Leistungsschaltern zu unterscheiden, damit sie im Notfall
leicht zu bedienen sind. Wenn mehr als eine Eingangsversorgung verfügbar ist, muss jeder
„Hauptschalter“ markiert werden, um anzugeben, welche Anlage oder welchen Abschnitt der
Anlage er steuert.
3.2.4 Wenn ein L.V.-Hauptverteiler direkt an die Niederspannungsseite des Transformators
angeschlossen ist, wird empfohlen, dass der im L.V.-Panel vorgeschlagene
Haupteingangsleistungsschalter ein vollständig einziehbarer Luftsicherungsschalter ist.
3.2.5 Wenn die Niederspannungshauptverteilung/-tafel des Verbrauchers mit den zwei oder mehr
Verteilungstransformatoren von Dewa verbunden ist, müssen separate Sammelschienen mit
mechanisch und elektrisch verriegelten Sammelschienenunterbrechern/-isolatoren
bereitgestellt werden.
3.2.6 Alle ankommenden Kabelanschlüsse/spannungsführenden Anschlüsse in Messschränken und
anderen Haupt- und Nebenverteilern müssen ausreichend ummantelt und isoliert sein.
3.2.7 Die Haupt- und Neben-Hauptpaneele/Verteiler und der endgültige Verteiler des Verbrauchers
müssen an Orten installiert werden, zu denen jederzeit Zugang besteht. Für
Schalttafeln/Schalttafeln ist ein Mindestabstand von 1500 mm an der Vorderseite und 750 mm
an den Seiten vorzusehen, um einen sicheren Betrieb, Inspektion, Prüfung und Wartung zu
ermöglichen. Paneele mit hinteren Zugangstüren müssen zusätzlich einen Mindestabstand
von 750 mm im Heck haben. Die Montagehöhe (bis zur Oberseite des Boards/der Boards)
beträgt in der Regel 2 Meter vom Erd-/Bodenniveau.
3.2.8 Alle elektrischen Schalträume müssen ausreichend belüftet und mit den erforderlichen
Hochleistungs-Abluftventilatoren und gegebenenfalls feuerfesten/ metallischen Jalousietüren
ausgestattet sein. Es muss eine ausreichende Beleuchtung vorhanden sein, um jederzeit
einen sicheren Betrieb zu ermöglichen.
3.2.9 Eingehende Versorgungskabel zur Hauptverteilung des Verbrauchers müssen vollständig von
den Kabeln des Verbrauchers getrennt und identifiziert werden.
3.2.10 Die Beendigung des eingehenden Versorgungskabels am Verbraucherschrank/Hauptverteiler
(MDB) des Verbrauchers erfolgt durch den Auftragnehmer des Verbrauchers gemäß den
Regeln 7.1.8 und 7.1.9.

3.3 TARRIF-DOSIERUNG

3.3.1 Für individuelle Verbraucherräume, wie Villen, Bauernhöfe, Gärten, Wohnblöcke usw., ist der
Messschrank mit Haupteinlass-Leistungsschalter und Zählung außerhalb, vertieft, in der
Verbundwand zu installieren.
3.3.2 In mehreren Verbraucherräumen wie Wohn-/Geschäftsgebäuden, Industrien, großen
Versorgungskomplexen, Schulen usw. sind die Haupt- und Nebenstromverteiler mit
zugehöriger Zählung in separaten elektrischen Schalträumen in der Nähe der
Eingangsgrenzlinie zu installieren, zu denen jederzeit Zugang für Betrieb, Prüfung, Inspektion,
Wartung und Reparatur besteht. Für jede solche Prämisse ist eine vorherige Genehmigung
von Dewa einzuholen, wie in Abschnitt 1.7 von Abschnitt 1 angegeben.
3.3.3 Alle Tarifmessungen werden in der Regel von Dewa zur Verfügung gestellt und sind auf eine
für jede Verbraucherinstallation beschränkt, sofern nicht anders von Dewa genehmigt/
angegeben.
3.3.4 Der minimale Platzbedarf für die Installation des KWh-Zählers muss 300 mm breit und 400
mm hoch sein.
3.3.5 Die allgemeine Anordnung und das maßliche Layout der Messschränke und des Zählerarrays,
die in elektrischen Schalträumen und Gehäusen zusammen mit der zugehörigen Verkabelung
installiert sind, unterliegen der Genehmigung der Dewa. Die typische Anordnung von KWh-
Messschränken/KWh-Messgeräten ist zur Orientierung in Anlage 7 angegeben.
3.3.6 Die Messung mittels Stromwandler (Stromwandler) muss installiert werden, wenn die
Nennleistung des Leistungsschalters am Versorgungspunkt 200 Ampere und mehr beträgt.
Dewa stellt die KWh-Meter/s und die zugehörigen Stromwandler für alle Tarifzähler zur
Verfügung. Unter bestimmten Umständen kann es dem Verbraucher gestattet sein, den KWh-
Zähler und die Stromwandler gemäß den technischen Spezifikationen von Dewa und dem
Datenplan in Anhang 16 zur Verfügung zu stellen. Das obige Messgerät und die Stromwandler
müssen vor der Installation vor Ort von Dewa kalibriert werden. Die Stromwandler müssen
sich unmittelbar nach dem Leistungsschalter/ Isolator auf den Sammelschienen befinden, wo
die gesamte Installation gemessen werden soll. In der Sammelschiene jeder Phase sind
abnehmbare Verbindungen mit ausreichender Länge vorzusehen, um eine einfache Wartung
und einen einfachen Austausch der Stromwandler zu ermöglichen. Für jede Messung sind drei
CLTs vorzusehen.
3.3.7 Der Stromwandler des folgenden Nenn-Transformationsverhältnisses ist als
Standardanforderung zu verwenden;

a) 200/5
b) 300/5
c) 400/5
d) 600/5
e) 800/5
f) 1200/5 (1500/5 )
g) 1600/5
h) 2400/5 ( 2500/5 )

3.3.8 Jeder Stromwandler muss die folgenden Kennzeichnungen aufweisen:

a) Name und /oder Warenzeichen des Herstellers.


b) Bemessungsprimärstrom und Sekundärstrom.
c) Bemessungsfrequenz und primäre Maximalspannung
d) Genauigkeitsklasse.
e) Nennleistung (VA)
f) Klemmen- (Sekundärwicklung) Identifikation (S1, S2…).
g) Leistungsflussrichtung (P1, P2)

Der Hersteller kann alle anderen Kennzeichnungen anbringen, die er für enthalten hält.

3.3.9 Für alle Zählerschränke und Türen von Gehäusen, in denen die Zähler mit den zugehörigen
Verteilerschaltanlagen untergebracht sind, ist ein transparentes Sichtfenster vorzusehen, um
die Zählerablesung zu erleichtern.
3.3.10 Alle Messschränke und -gehäuse müssen aus feuerbeständigem/nicht brennbarem Material
hergestellt sein.

Wenn Zähler in elektrischen Schalträumen installiert werden, sind feuerbeständige/nicht


brennbare Grundplatten vorzusehen. Einadrige PVC- oder XLPE-isolierte und PVC-
ummantelte Kabel nach BS 6004 sind für den Anschluss an KWh-Zähler zu verwenden, es sei
denn, sie werden in separaten Messschränken installiert/getrennt.

3.3.11 Alle Messschränke/-fächer müssen mit Vorhängeschloss- und Drahtabdichtungseinrichtungen


an ihrer Außentür/-abdeckung versehen sein, die normalerweise klappbar sein müssen. Im
Allgemeinen müssen alle Geräte, Leistungsschalter, Isolatoren, Sammelschienen,
abnehmbare Deckelabschnitte der Sammelschienenverteiler usw., die auf der
Versorgungsseite der DEWA-Messgeräte installiert sind, durch Dewa abgedichtet werden.
3.3.12 Der Messabschnitt/das Messfach in allen MDB/s und SMDB/s, falls und wenn sie darin
integriert sind, muss vollständig von anderen Abschnitten/ Fächern getrennt sein.
ABSCHNITT – 4

AUSWAHL VON KABELN, GERÄTEN, MATERIALIEN UND


VERDRAHTUNGSSYSTEMEN

4.1 ALLGEMEIN

4.1.1 Alle Geräte und Materialien, die in elektrischen Installationen verwendet werden,
müssen von guter Qualität sein. Die Einhaltung der relevanten Abschnitte/Klauseln der
Verordnungen ist eine Mindestanforderung.
4.1.2 Jedes in der Anlage verwendete Gerät muss für den Betrieb mit der von der Dewa
angegebenen elektrischen Nennversorgungsspannung ausgelegt und ausgelegt sein.

4.2 KABEL UND LEITER

4.2.1 Auswahl

Für allgemeine Zwecke und in normalen Situationen sind PVC/XLPE-isolierte


Standard-Kupferleiterkabel gemäß BS 6004 & BS 6346/BS 5467 für die feste
Verkabelung von Gebäuden zu verwenden.

In brennbaren/explosiven Situationen müssen die Kabel mit mineralisch isoliertem


Kupfermantel gemäß BS 6207 versehen sein.

Flexible Kabel und Leitungen zur Verwendung in der Elektroinstallation müssen PVC-
isolierte ummantelte Kupferlitzenleiter sein, die der BS 6500/BS 6004 entsprechen.

Kabel für die Verbindung zwischen Deckenrosette und Lampenfassung für hängende
Armaturen und für geschlossene Leuchten müssen hitzebeständige, mit
Silikonkautschuk isolierte Kupferlitzen gemäß BS 6141 sein.

Für Aufzüge und ähnliche Anwendungen sind gummi-isolierte oder PVC-isolierte


flexible Kabel gemäß BS 6977 zu verwenden.

Bei den Endstücken des KWh-Messgeräts handelt es sich normalerweise um einadrige


PVC-isolierte und ummantelte Kabel, die der BS 6004 entsprechen, wie in Regel 3.3
angegeben.

Einzeladerkabel, die mit Stahldraht oder -band armiert sind, dürfen nicht für
Wechselstromkreise verwendet werden.

4.2.2 Mindestgröße der Leiter

Die Mindestgröße des für den Beleuchtungsstromkreis verwendeten Leiters muss 1,5
mm² und 4 mm² für Steckdosen betragen.

Die Mindestgröße des Leiters für flexible Kabel und Leitungen beträgt 1 mm².

4.2.3 Nennstrom, Größe und Spannungsabfall

Alle Kabel müssen ausreichend dimensioniert sein, um den normalen Strom der
einzelnen Stromkreise auf der Grundlage verschiedener Verlegebedingungen und der
maximalen Umgebungstemperatur kontinuierlich zu führen.

Die typische Auswahl des Kabels, die mindestens für allgemeine Anwendungen im
Emirat Dubai empfohlen wird, ist in Anhang – 8, Tabellen 1, 2 und 3 angegeben.

Der maximale Spannungsabfall vom Versorgungspunkt zu einem beliebigen


Punkt/Gerät, Geräten und Apparaten, die in der Verdrahtungsanlage angeschlossen
sind, darf 4 % der Nennspannung der elektrischen Versorgung nicht überschreiten,
sofern nicht anders angegeben.

4.2.4 Farbidentifikation

Die Farbkennzeichnung der isolierten Kabeladern von ungepanzerten, gepanzerten


und flexiblen Kabeln und der Hülse, des Bandes der Scheibe von blanken Leitern
muss wie in Anhang – 9 angegeben sein.

4.2.5 Verkabelungsanlagen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind

Jeder Teil der Verdrahtungsinstallationen, wie die einzelnen Schaltungskabel,


Endverbindungen zu Geräten, Geräten und Leuchten, muss für ihre zufriedenstellende
Leistung bei voraussichtlich auftretenden Temperaturen geeignet bewertet werden,
indem hitzebeständige Muffen/Beeds für einzelne Adern und/oder hitzebeständige
Kabel bereitgestellt werden.

Die hitzebeständigen Hülsen und Kabel müssen für Betriebstemperaturen von


mindestens 85 ° C ausgelegt sein, insbesondere für Endverbindungen zu Leuchten mit
Glüh- und Halogenlampen und festen Heizgeräten.

4.2.6 Verdrahtungsinstallationen in explosionsgefährdeten Bereichen

Alle Leuchten & Verkabelungszubehör und andere elektrische Geräte für den Einsatz
in potenziell gefährlichen Atmosphären sind gemäß den in BS 5345 festgelegten
Richtlinien auszuwählen.

4.2.7 Lastenausgleich

In allen Fällen, in denen die dreiphasige Versorgung in Anspruch genommen wird,


müssen die verschiedenen Kategorien der angeschlossenen Last wie Beleuchtung,
Steckdosen, Warmwasserbereiter, einphasige Klimaanlagen, Geräte, Apparate usw.
so gleichmäßig wie möglich auf rote, gelbe und blaue Phasen verteilt und
angeschlossen werden, um einen Lastausgleich zwischen den Phasen auf allen
Verteilungsebenen zu gewährleisten.

4.3 VERKABELUNGSZUBEHÖR UND -ARMATUREN

4.3.1 Leitungen und Armaturen

PVC-Rohre und -Fittings, die in der Gebäudeinstallation verwendet werden, müssen


aus schlagfestem Hart-PVC gemäß BS 4607, BS 6053 & BS 6099 Teil 2 Abschnitt 2.2
sein, das für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen bis zu 48 ° C geeignet ist. Das
Material darf bei einer Temperatur von 70 ° C nicht erweichen oder strukturell
beeinträchtigt werden und muss nicht hygroskopisch und feuerhemmend sein.

Stahlrohre und -armaturen müssen den einschlägigen Spezifikationen in BS 4568, BS


6053, BS 6099 Teil 1, BS 31 entsprechen und sowohl innen als auch außen
feuerverzinkt sein. Flexible Stahlrohre und -armaturen müssen der BS 731 Teil 1
entsprechen.

4.3.2 Bündelung
Gegebenenfalls müssen Oberflächen- und Unterflurkanäle (Kanäle) und ihre
Beschläge der BS 4678 entsprechen. Kanäle und Beschläge müssen aus Stahl,
feuerverzinkt, sowohl innen als auch außen, oder aus nicht brennbarem Isoliermaterial
mit abnehmbaren Abdeckungen bestehen. Die Installation des Kanals muss streng
nach den Richtlinien des Herstellers erfolgen.

4.4 KABELRINNEN & STÜTZEN

4.4.1 Stahlkabelrinnen, Zubehör und Halterungen müssen normalerweise feuerverzinkt oder


PVC-beschichtet sein und entweder vom perforierten Typ oder von der Leiter sein

Die Kabelrinnen müssen eine ausreichende Festigkeit und Starrheit aufweisen, um die
installierten Kabel zu tragen. Die Trays sind beidseitig mit Aufkantungen zu versehen.

4.4.2 Alle Beschläge, Bänder, T-Stücke, Winkel, Kupplungen usw. müssen von wesentlichen
Abschnitten und von der gleichen Qualität wie die Schalen sein. Die Kabel sind mit
speziell angefertigten Clips, Stollen oder Sätteln sicher zu befestigen.

4.5 NIEDERSPANNUNGS-SCHALTGERÄTE- UND STEUERGERÄTEBAUGRUPPEN

4.5.1 Haupt- und Nebenhauptverteiler

Die Haupt- und Neben-Hauptverteiler (MDB/s & SMDB/s), die in den


Verbraucherinstallationen installiert sind, müssen werkseitig gebaut sein und der
relevanten BS EN 60439 entsprechen.

Die Baugruppen dürfen nur aus Materialien hergestellt werden, die den mechanischen,
elektrischen und thermischen Belastungen sowie den Auswirkungen von Feuchtigkeit,
die bei normalem Betrieb auftreten können, standhalten.

Geräte, die Teil der Baugruppe sind, müssen Freiräume, Kriechstrecken und
Isolierstrecken gemäß BS EN 60439-1 aufweisen, die während der normalen und
relevanten Betriebsbedingungen eingehalten werden.

Die in Anhang-9 angegebene Farbe der Phasensammelschiene, der Neutralschiene


und der Erdungsschiene. Die Neutralschiene muss den gleichen Querschnitt wie die
Phasensammelschiene haben.

Die Leistungsschalter, Sammelschienen usw., die in den MDBs und SMDBs


bereitgestellt werden, müssen so konzipiert und ausgelegt sein, dass sie den
individuellen Anwendungen vor Ort entsprechen. Die Details und Parameter der
einzelnen Geräte und Komponenten in MDBs/SMDBs können im Allgemeinen
entsprechend den typischen Richtlinien in Anhang 10 ausgewählt und spezifiziert
werden.

Im Allgemeinen ein Voltmeter (mit R-Y-B 'OFF' -Wahlschalter), Amperemeter (mit


anwendbaren Stromwandlern), max. Bedarfsanzeige/Rekorder, P.F.-Meter,
Anzeigelampen und zugehörige Schutzvorrichtungen müssen in allen MDB/s mit einer
Nennleistung von 200 Ampere und mehr vorhanden sein. Eine Bereitstellung in
SMDB/s ist nicht ausgeschlossen.

Die Schaltanlagen, Betriebsmittel und Zubehörteile müssen grundsätzlich den in


Anlage – 1 spezifizierten Normen entsprechen.

4.5.2 Endverteiler
Die Verteiler (DB/s), die für den Anschluss der endgültigen Stromkreise innerhalb der
elektrischen Installationen installiert sind, müssen werkseitig gemäß BS EN 60439
gebaut sein. Für die Trennung der Eingangsversorgung ist ein integrierter Isolator
vorzusehen.

Das Leistungsschalterzubehör usw. muss im Allgemeinen den in Anhang – 1


angegebenen Normen entsprechen.

Wiederverdrahtbare Sicherungen sind in keiner Art von Verkabelung zulässig.

Die Details der Parameter der einzelnen Geräte & Komponenten und der DBs im
Allgemeinen können entsprechend den typischen Richtlinien in Anhang – 11
ausgewählt und spezifiziert werden.

4.6 GERÄTE & ZUBEHÖR

4.6.1 Schalter

Die Schalter, die für die lokale Trennung der elektrischen Versorgung einzelner Geräte
und/oder Stromkreise vorgesehen sind, müssen der BS 3676 entsprechen. Die
Nennleistung der Schalter muss auf der Grundlage einzelner Anwendungen
ausgewählt werden, z. B. für ohmsche oder induktive Lasten. Die Mindeststromstärke
beträgt 5 A.

Für den industriellen Einsatz müssen die Schalter metallverkleidet sein. Für alle
Außeninstallationen sind wetterfeste Schalter zu verwenden.

Schalter, die zur Steuerung der entladenen Beleuchtung installiert sind, müssen eine
Strombelastbarkeit von mindestens dem Doppelten des stationären Dauerstroms des
Stromkreises haben.

4.6.2 Stecker und Steckdosen

Die einphasigen Stecker und Steckdosen, die in privaten und gewerblichen


Installationen verwendet werden, müssen der BS 1363 entsprechen. Die Steckdosen
müssen schaltbar, zweipolig, 3-polig, flach mit Schalter sein.

Die Industriestecker und -steckdosen müssen der BS 4343 entsprechen und mit einem
Schalter versehen sein, der einstückig eingebaut oder daran befestigt ist. Die
Nennleistung und der Typ der Steckdosen mit mitgelieferten Steckern sind für einzelne
Anwendungen auszuwählen und dürfen nicht für unterschiedliche Stromstärken
austauschbar sein.

4.6.3 Kocher-Steuereinheiten

Jedes stationäre Kochgerät in häuslichen Räumlichkeiten muss von einem


Herdsteuerschalter gemäß BS 4177 gesteuert werden, der vom Gerät getrennt und
innerhalb von 2 Metern vom Gerät installiert ist. Das Kochgerät muss eine integrierte
Erdungsklemme enthalten. Der Herdsteuerschalter muss 2-polig für das 3-Phasen-
Gerät sein und an einen separaten letzten Teilstromkreis vom Verteiler angeschlossen
sein.

Die Verwendung eines Herdsteuergeräts mit einer Universalsteckdose ist zu


vermeiden, um die Gruppierung der Steckdosenschaltungen in einem separaten 30-
mA-RCD/ELCB-Abschnitt zu ermöglichen.
4.6.4 Elektrogeräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke

Die elektrischen Geräte wie Warmwasserbereiter, Herde, Kochplatten usw., die bei der
Verbraucherinstallation verwendet werden, müssen im Allgemeinen B 3456

4.6.5 Steuerung von Warmwasserbereitern

Für die Steuerung von Warmwasserbereitern sind zweipolige Schalter (mit


Neonanzeige) mit entsprechender Nennleistung vorzusehen. Der endgültige Anschluss
an das Heizgerät muss über eine flexible Auslassplatte erfolgen, die neben dem
Heizgerät montiert ist. Der Steuerschalter für einen Warmwasserbereiter, der sich in
einem Badezimmer oder einer Toilette befindet/installiert ist, muss unmittelbar
außerhalb des Badezimmers/der Toilette installiert werden.

Der Warmwasserbereiter muss an einen separaten letzten Teilkreislauf vom Verteiler


angeschlossen werden. Die Heizung muss eine integrierte Erdungsklemme neben den
Phasen- und Neutralleiteranschlüssen enthalten. Alle Klemmen müssen in einer
geeigneten Aussparung mit einer spritzwassergeschützten abnehmbaren Abdeckung
untergebracht werden. Jeder Heizkreis muss durch 30mA RCCB/ELCB geschützt sein.

4.6.6 Klimagerät/-ausrüstung steuern

Für Raumklimageräte ist eine 15-A-Steckdose vorzusehen, um Geräte nur mit einer
Kühlleistung von bis zu 18000 Btu/Stunde anzuschließen. Für die Steuerung anderer
Raumklimageräte ist ein zweipoliger Schalter geeigneter Nennleistung mit angrenzend
an das Gerät montiertem Flex-Ausgang vorzusehen.

Jede Raumklimaanlage ist an einen separaten Endteilkreislauf für den Verteiler


anzuschließen.

Es dürfen maximal zwei Klimaanlagen an eine einphasige Versorgung angeschlossen


werden. Wenn drei oder mehr Einheiten installiert sind, müssen sie so weit wie möglich
mit einer dreiphasigen Versorgung ausgeglichen werden.

4.6.7 Extra-Niederspannungs-Sicherheitsgeräte

Die Extra-Niederspannungs-Sicherheitsgeräte wie elektrische Summer und Klingeln,


Spiegel, Lichter und Rasierer-Steckdosen für die Installation im Badezimmer,
Beleuchtungskörper für Unterwasserinstallationen usw. müssen über einen
entsprechend bewerteten, doppelt gewickelten, sicher isolierenden Transformator
verfügen, der entweder integriert oder separat montiert ist, mit Kartuschensicherung
oder MCB im Sekundärkreislauf.

Der Sicherheitstrenntransformator muss der BS 3535 entsprechen. Die Trennung von


Nieder- und Niederspannungskreisen muss in Übereinstimmung mit Regel 7.4.1
erfolgen.

4.6.8 HF-Entladungs-Beleuchtungsausrüstung

Alle Hochspannungsentladungsbeleuchtungsgeräte und -installationen müssen für


Spannungen von nicht mehr als 5 kV, Effektivwert gegen Erde, gemessen im Leerlauf,
ausgelegt sein und der BS 559 entsprechen.

HF-Entladungsbeleuchtungsgeräte, einschließlich Leuchtreklamen für Werbung oder


andere Zwecke, dürfen nicht ohne vorherige Genehmigung von Dewa installiert
werden.
4.6.9 Sicherheits- und Notleuchten

Sicherheitsbeleuchtung zur Erfüllung der betrieblichen Anforderungen muss für


bestimmte Anwendungen wie Branchen, Produktionslinien, Krankenhäuser,
Versorgungskomplexe, Stadien, Einkaufszentren, Auditorien usw. bereitgestellt
werden.
Die Versorgungsquelle für Sicherheitsbeleuchtung muss je nach den individuellen
Anwendungen entweder gewartet oder nicht gewartet werden.

Alle elektrischen Schalträume und Betriebsbereiche müssen mit einer ausreichenden


Anzahl von Notleuchten ausgestattet sein.

Die installierten Sicherheits- und Notleuchten müssen der BS 5266 entsprechen und
für einen Zeitraum von mindestens 3 Stunden Dauerbetrieb ausgelegt sein.

Die Leuchten müssen normalerweise die notwendige Batterie und das Ladegerät
enthalten.

Die Sicherheitsleuchten müssen auch entsprechende Schilder in arabischer und


englischer Sprache wie „EXIT“ und Richtungspfeile enthalten, die für die einzelnen
Standorte gelten.

4.6.10 Elektromotoren und Anlasser

Die Installation von 1-Phasen-Motoren mit einer Leistung von bis zu 3,7 kW (5 PS) und
3-Phasen-Motoren mit einer Leistung von bis zu 110 kW (150 PS) ist normalerweise
nur zulässig, sofern nicht anders von der Dewa genehmigt.
Wenn eine große Anzahl von Motoren über 150 PS vorgeschlagen wird, muss der Rat
von Dewa eingeholt werden, wenn eine Massenversorgung in Anspruch genommen
werden soll.

Alle Elektromotoren müssen ausreichend gegen Überlast, Kurzschluss, Erdschluss


und zusätzlich gegen Verlust einer oder mehrerer Phasen, Spannungsschwankungen
usw. geschützt sein, wie es für einzelne Anwendungen als wesentlich erachtet wird.

Anlasser müssen mit Überlastrelais des thermischen Typs mit automatischen


Kompensationen für Schwankungen der Umgebungstemperatur zwischen 2,8 ° C und
48 ° C ausgestattet sein.

Alle Dreiphasenmotoren mit mehr als 3 PS und Einphasenmotoren mit mehr als 1 PS
müssen mit einer strombegrenzenden Startausrüstung ausgestattet sein, um den
Startstrom effektiv innerhalb der folgenden Grenzen zu halten.

Art der Lieferung Motorleistung Max. zulässiger


Anlaufstrom
Einphasig 1 HP – 5 HP 5-facher Volllaststrom
Dreiphasig Weniger als 15 PS 5-facher Volllaststrom
15 PS bis < 50 2-facher Volllaststrom
HP 50 HP und höher. 1,5-facher Volllaststrom

Motoren bis einschließlich 11 kW (15 PS) können für den direkten Online-Anschluss
mit Überstromschutz angeschlossen werden.

Die Startausrüstung zur Strombegrenzung kann aus einem der folgenden oder einem
anderen von Dewa genehmigten Typ bestehen a) Star – Delta
b) Primär – Widerstand
c) Auto – Transformator

Alle Motoren müssen mit einem Isolator versehen sein, um den Motor während der
Inspektions- oder Wartungszeiten von der Stromversorgung zu trennen. Solche
Trennmittel müssen die Versorgung in allen Phasen effektiv unterbrechen. Der Isolator
kann einstückig mit dem Steuergerät oder separat sein, muss sich jedoch in
unmittelbarer Nähe des Motors befinden. Ein Not-Aus-Taster ist in das Steuergerät
einzubauen.

Wenn der Motoranlassgang von einem Hilfsstromkreis erregt wird, muss der
Stromkreis auch während der Wartung getrennt werden.

Alle Starter, Isolatoren und Drucktaster müssen in arabischer und englischer Sprache
deutlich gekennzeichnet sein und angeben, welche Maschine sie steuern und welche
Funktion sie haben. Um Verwechslungen zu vermeiden, sind die Wörter „START“ und
„STOPP“ anstelle von „OFFEN“ und „GESCHLOSSEN“ zu verwenden.

Die Motoren und ihre Steuergeräte müssen sich in gut belüfteten Situationen mit
ausreichend Platz für Betrieb, Inspektion und Wartung befinden.

4.6.11 Stand-by-Generatoren

Die Installation und der Anschluss von Standby-Generatoren in der Anlage des
Verbrauchers zum Zwecke der Aufrechterhaltung der Stromversorgung unter
Netzausfallbedingungen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Dewa zulässig.

Der Umschalter oder Isolator muss 4 Pole für die 3-Phasen-Versorgung und 2 Pole für
die 1-Phasen-Versorgung haben, um sicherzustellen, dass die Phasen und der
Neutralleiter der Systeme getrennt und getrennt bleiben. Die Installation muss
sicherstellen, dass unter keinen Umständen und Bedingungen eine parallele
Generatorversorgung mit DEWA-Versorgung möglich ist. Eine angemessene
mechanische und elektrische Verriegelung zwischen den Einspeisungs-
Leistungsschaltern oder Isolatoren sowohl der Generator- als auch der Dewa-
Versorgung ist vorzusehen.

Die vollständigen Details der Ausrüstung, Schalt- und Schaltpläne, Details der
wesentlichen Lasten usw. sind Dewa vor Beginn der Arbeiten zur Genehmigung
vorzulegen.

4.7 BEWERTUNG DER ANSCHLUSSLEISTUNG UND DES MAXIMALEN BEDARFS

4.7.1 Beleuchtung und kleine Stromkreise

Alle Beleuchtungs- und Lüfterkreise müssen im Allgemeinen mit einer maximalen


Belastung innerhalb von 600 W und Leistungsschaltern der Nennleistung 6 A (1,5 mm²
Stromleiter) oder 1200 W und Leistungsschalter der Nennleistung 10 A (2,5 mm² /1,5
mm² Stromleiter) installiert werden. Für jede normale Beleuchtung und jeden
Lüfterpunkt ist ein Minimum von 100 W zu berücksichtigen. Leuchtstofflampe bewertet
als 1,8 × Lampe W.

Überall dort, wo Armaturen mit Entladungslicht, Kompaktleuchtstofflampen oder


Niedervoltlampen installiert sind, können die Leistung des Leistungsschalters, die
Leitergrößen und die Anzahl der Armaturen auf der Grundlage der tatsächlichen Last,
einschließlich der Verluste, für eine bestimmte Anwendung geeignet ausgewählt
werden. Für jede Installation ist eine vorherige Genehmigung von Dewa einzuholen.
Ein radialer Endteilstromkreis kann installiert werden, um maximal fünf 13-A-
Steckdosen in anderen Räumen als der Küche zu versorgen, die von einem 20-A-
Leistungsschalter im Verteiler gesteuert werden. Maximal zehn Steckdosen in anderen
Räumen als der Küche dürfen an einen Ringstromkreis angeschlossen werden, der
von einem 30-A-Leistungsschalter gesteuert wird.

Für jeden 13 A geschalteten Steckdosenstromkreis ist ein Strombedarf oder 13 A


anzunehmen. Ein Minimum von 200 Watt pro Punkt kann für jede 13-A-
Schaltsteckdose in Betracht gezogen werden, die für allgemeine Zwecke außer der
Küche installiert ist. Alle Doppelsteckdosen gelten als zwei separate Steckdosen. Ein
Küchenbereich benötigt möglicherweise separate Schaltkreise.

Für jeden 15 A Schaltsteckdosenstromkreis ist ein Strombedarf von 15 A anzunehmen.


Für allgemeine Steckdosen kann jedoch eine angenommene Belastung von 1000 W
pro Steckdose in Gewerbe- und Industriegebäuden und 500 W pro Steckdose in
Wohngebäuden zulässig sein.

Bei stationären Geräten und Ausrüstungen, einschließlich Klimaanlagen, ist die


tatsächliche Last jedes Geräts und jeder Ausrüstung als Last zu betrachten.

Der Strombedarf des Punktes, wie z. B. elektrische Uhr und anderer Strom, der Geräte
mit einer Nennleistung von nicht mehr als 5 VA verwendet, kann vernachlässigt
werden.

Bei Installationen mit mehreren Verbrauchern, die gewerbliche Räumlichkeiten wie


Geschäfte, Ausstellungsräume, Garagen, Werkstätten usw. umfassen, bei denen der
Anschluss zusätzlicher Last erforderlich sein kann, ist die angenommene
Anschlusslast jedes Ersatzteils/Raums/Stromkreises auch in den
Lastverteilungsplänen anzugeben, die der DEWA zur Genehmigung vorgelegt werden.

4.7.2 Alle Verteiler müssen für die gesamte Anschlussleistung bewertet werden, bevor ein
Diversity-Faktor angewendet wird.

Die Bedarfslast jedes letzten Teilkreises wird bestimmt, indem die tatsächliche oder
angenommene Last der einzelnen Punkte/Geräte/Ausrüstungen addiert wird, je
nachdem, welcher Wert höher ist. Gegebenenfalls kann eine Berücksichtigung der
Vielfalt zulässig sein.

Die Einzelheiten der Lastverteilungspläne sind der Dewa zur Genehmigung in dem in
den Anhängen 2, 3 und 4 angegebenen Format vorzulegen. Die gesamte
angeschlossene Last der einzelnen Verteilungsebenen/Stromkreise bestimmt den
maximalen Bedarf auf der Haupt- oder Sub-Hauptverteilungsebene.

Die Grenze des "maximalen Bedarfs" in kW, die im Hauptverteiler (MDB) zulässig ist,
der an die Versorgungseinspeisung/den Transformator von Dewa angeschlossen ist,
wird unten zur Orientierung vermerkt.

a) 400 A Sortierer -200 kW


b) 1500 KVA TRAFO -1200 kW
c) 1000 KVA TRAFO -800 kW
d) 500-KVA-TRANSFORMATOR - 400 kW

die Überlastschutzeinrichtung/der Einspeiseschutzschalter in der MDB muss


entsprechend auf den entsprechenden Auslegungsstrom eingestellt werden.

Da die maximale Nachfrage für jede Art von Projekt wie Wohn-, Gewerbe-, Industrie-
usw. variieren kann, ist eine andere Methode zulässig, die von einem
Installationsdesigner mit angemessenem Kenntnis- und Erfahrungsgrad der für eine
bestimmte Installation geltenden Vielfalt verwendet wird. Die Konstruktionsmethode
und die vorgeschlagene Vielfalt müssen jedoch in den Konstruktionszeichnungen und
Lastplänen, die zur Genehmigung durch Dewa vorgelegt werden, deutlich angegeben
werden.
ERDUNG UND DIFFERENZSTROMSCHUTZ

5.1 ERDUNGSSYSTEM DES VERBRAUCHERS

5.1.1 Jede Verbraucherinstallation muss mit einem separaten Erdungssystem ausgestattet sein, das
vom Verbraucher installiert und gewartet wird.
5.1.2 Das Erdungssystem jedes Verbrauchers umfasst die Haupterdungsleitung "Erdungselektrode
(n)", die zwischen der/den "Erdungselektrode (n)" und dem/den Verbraucheranschluss (en) oder
der Schiene angeschlossen ist, Erdungsdurchgangsleiter (ECCs) jedes abgehenden
Stromkreises von den Haupt-, Unterhaupt- und Endverteilern, Potentialausgleich aller
Metallarbeiten und freiliegenden leitenden Teile und Gehäuse usw.
5.1.3 Das Erdungssystem des Verbrauchers ist an das Erdungssystem von Dewa anzuschließen
(Armierung des ankommenden Versorgungskabels/Erdungsdurchgangsleiter, wie von Dewa
genehmigt).

5.2 HAUPTERDUNGSELEKTRODE DES VERBRAUCHERS

5.2.1 Im Allgemeinen muss mindestens eine Haupterdungselektrode für jeden ankommenden


Versorgungspunkt/Hauptverteiler des Verbrauchers (MDB) in den Räumlichkeiten des
Verbrauchers bereitgestellt werden.
5.2.2 die Masseelektrode besteht normalerweise aus 20 mm/26 mm Durchmesser Kupfer-/Stahlkern-
gebundenem Erdstabsatz mit Antriebsstift und Kopf, der bis zu einer Mindesttiefe von 3 Metern
angetrieben wird. Die Erdungselektrode muss in einer 300 mm × 300 mm × 300 mm
Erdungsgrube mit Inspektionsabdeckung installiert werden. Die Verbindung zur
Erdungselektrode innerhalb der Inspektionsgrube muss durch eine korrosionsbeständige
Anschlussklemme hergestellt werden.
5.2.3 Die „Haupterdelektrode“ des Verbrauchers ist so nah wie möglich am Hauptverteiler zu
installieren. Wenn mehr als eine "Erdungselektrode" innerhalb der Verbraucherräume installiert
ist, müssen diese mindestens 6 Meter voneinander entfernt sein.
5.2.4 Der Haupterdungswiderstand darf 1 Ohm für jede eingehende DEWA-Versorgung/MDB nicht
überschreiten.

Der Widerstand von jedem Punkt des Erddurchgangsleiters zur Haupterdungselektrode darf 0,5
Ohm nicht überschreiten.

Der Erdungswiderstand und die Kontinuität der ECCs des Verbrauchers müssen regelmäßig
wie oben überprüft und gewartet werden, um die Verbrauchersicherheit zu gewährleisten.

5.3 ERDUNGSKONTINUITÄTSLEITER (ECC)

5.3.1 Jeder Stromkreis in den Haupt-, Neben- und Endverteilern muss mit einem separaten, grünen
und gelben (G/Y), PVC-isolierten Kupfer- "ECC" versehen sein. Die Mindestquerschnittsfläche
von ECCs ist wie in Anhang-12 angegeben zu wählen.
5.3.2 Die ECCs müssen an elektrischen Geräten, Geräten und Verteilern, Schaltanlagen, Leuchten,
Montagekästen von Schaltern und Steckdosen usw. mit verzinnten Kupferfahnen an beiden
Enden der zweckgebundenen Erdungsklemmen abgeschlossen werden.
5.3.3 Alle Sammelschienen-Steigleitungen, die für die elektrische Verteilung in Hochhäusern und
anderen Verbraucherinstallationen installiert sind, müssen ein ausreichend dimensioniertes
„ECC“ enthalten, das entweder einstückig mit der Steigleitung verbunden ist oder separat
entlang der Steigleitung betrieben wird.

5.4 DIFFERENZSTROMSCHUTZ

5.4.1 Der Leckageschutz muss in geeigneter Weise ausgelegt und in jede und jede
Verbraucherinstallation integriert sein.
5.4.2 Die Leckstrom-Leistungsschalter (ELCBs)/Fehlerstrom-Leistungsschalter (RCCBs) müssen im
Allgemeinen der BS 4293 entsprechen. Der empfohlene Wert der Betriebsmiete von
ABSCHNITT
–5
ELCBs/RCCBs ist in Anhang-13 angegeben.
5.4.3 Der Betrieb der ELCBs/Rccbs, des Erdschlusserkennungssystems usw. muss regelmäßig
überprüft und getestet werden, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
5.5 POTENTIALAUSGLEICH

5.5.1 Alle Metallarbeiten der Verbraucherinstallation, mit Ausnahme von stromführenden Teilen,
einschließlich Kabelpanzerung, Metallrohren, Metallkabelrinnen und -kanalabschnitten,
Metallzubehör, Boxen, freiliegenden Metallarbeiten von Verbrauchergeräten, Geräten,
Ausrüstungen , Maschinen, Gebäudestrukturen und der Verwendung mit metallischen
Gehäusen und Teilen, Metallwasserleitungen usw. sind mit Potentialausgleichsleitern zu
versehen.
5.5.2 Die Querschnittsfläche von äquipotentiellen Bondleitern ist wie in Anhang-12 angegeben zu
wählen
5.5.3 Die Potentialausgleichsleiter sind an die Haupterdungsklemme innerhalb der
Verdrahtungsanlagen des Verbrauchers anzuschließen und die Durchgängigkeit ist vom
Verbraucher zu prüfen und zu warten.
ABSCHNITT
–5
INSTALLATION VON LEITUNGEN, KANÄLEN, SCHALEN UND ZUBEHÖR

6.1 KABELKANÄLE UND LEITUNGEN

6.1.1 die Art und das Material des Kanals und der Leitungen sind entsprechend den
einzelnen Standorten und in Übereinstimmung mit den in Abschnitt 4.3 von Abschnitt 4
festgelegten Vorschriften auszuwählen.
6.1.2 Die Kabelkanal- und Leitungsverdrahtungsinstallationen müssen in einer sauberen,
geordneten, fachmännischen Art und Weise mit Zweck durchgeführt werden –
hergestelltes Zubehör wie Inspektionsbögen/T-Stücke, Klemme/Zeichnung – in Kästen
usw.
6.1.3 Soweit möglich, dürfen die Kabelkanäle und Leitungen von den elektrischen
Schaltraum/en zu den einzelnen Verbraucher-DB/s nur innerhalb gemeinsamer
elektrischer Versorgungswege und Steigleitungen verlegt werden.
6.1.4 Lange Kabelkanäle und Rohrleitungen von den im Erdgeschoss befindlichen
elektrischen Schaltraum (en) zu den im/den Obergeschoss (en) befindlichen
Verbraucher-DB (s) sind zu vermeiden und gepanzerte Kabel sind in Kabeltrassen zu
verlegen.
6.1.5 Kabelkanäle können für die Unterbringung von einadrigen PVC-Kabeln in besonderen
Situationen verwendet werden, in denen die Installation von Leitungen aufgrund von
Platzbeschränkungen schwierig ist.
6.1.6 Kanal- und Leitungsinstallationen, die oberflächenexponiert sind, müssen, soweit
möglich, gerade Strecken mit nur rechtwinkligen Abzweigungen aufweisen.
6.1.7 In allen geraden Leitungsläufen von mehr als 15 Metern sind Einzugskästen
vorzusehen. Leitungsstränge mit „90º-Bögen“ sind mit Einzugskästen für jeweils 2
Bögen zu versehen.
6.1.8 Der Kanal und die Leitung müssen vollständig installiert sein, bevor ein Kabel
eingezogen wird.
6.1.9 In allen verdeckten Leitungen (und Kanälen) sind Zugdrähte vorzusehen, wobei die
Enden an den Abgangskästen zum Ziehen der Verkabelungskabel frei bleiben.
6.1.10 Alle Kanal- und Leitungsführungen müssen über ihre gesamte Länge hinweg frei von
scharfen Kanten und Graten sein. An den Klemmenauslässen sind geeignete Tüllen
und Buchsen vorzusehen.
6.1.11 Die Kabelkanäle und Leitungsführungen müssen in regelmäßigen Abständen
unterstützt werden, und die Anzahl der Kabel, die in den Kabelkanälen installiert
werden können, muss entsprechend den Empfehlungen in den Anhängen 14 und 15
ausgewählt werden.
6.1.12 Alle Klemmen- und Zwischenenden der PVC-Leitungen sind mit geeigneten
Klebstoffen gemäß den Empfehlungen des Herstellers fest zu befestigen.
6.1.13 Die Leitungsdrähte, die in allen vertikalen Kabelkanälen gebündelt und installiert sind,
sind in regelmäßigen Abständen, die 2 Meter nicht überschreiten, und an den
Klemmenenden innerhalb des Kabelkanals zu klemmen/zu befestigen.
6.1.14 Die Standardrohrkästen, Einzugskästen und Montagekästen von Leuchten und
Geräten sind eigenständig an der Gebäudestruktur oder den Verdrahtungsrohren zu
befestigen.
6.1.15 Alle freiliegenden Gewinde, Werkzeugspuren oder sichtbaren Schäden an der
schützenden Oberfläche des Stahlkanals und der Rohrleitungen sind unmittelbar nach
der Installation mit zinkreicher Farbe zu beschichten.
6.1.16 Geeignete Dehnkupplungen sind in allen Kanal- und Leitungsläufen an den Dehnfugen
in der Gebäudestruktur und in regelmäßigen Abständen in allen Läufen von mehr als 7
Metern Länge oder wie vom Hersteller empfohlen vorzusehen.
6.1.17 An allen einzelnen Austrittsstellen der Verdrahtungsanlagen sind geeignete
Spezialdosen mit Adaptern, Deckenrosen etc. vorzusehen.
6.1.18 Beleuchtungskörper, die mit Wolframwendeln und Halogenlampen verwendet werden,
müssen in geeigneter Weise von den PVC-Leitungen und Anschlusssteckdosen
getrennt und abgestützt werden, um eine Verschlechterung durch die damit
verbundenen hohen Temperaturen zu verhindern.
6.1.19 Die Leitungsverläufe, die innerhalb der Gebäudestruktur wie in Boden, Wand,
Dachsäule etc. verborgen sind, sind mit einer Estrichabdeckung von mindestens 10
mm zu versehen.
6.1.20 Wenn die Kanal- und Leitungswege mit Schächten in der Gebäudestruktur installiert
werden, müssen sie in regelmäßigen Abständen mit speziell angefertigten
Quetschungen und/oder Sätteln fest fixiert werden.
6.1.21 Die Standard-Leitungskästen, Einzugskästen, Bodenauslasskästen usw. sind mit ihrem
Deckel/Deckel bündig mit der äußeren Oberfläche der Gebäudestruktur zu installieren.'
6.1.22 Für die verdeckte Verkabelung dürfen nur bündige Schalter, Steckdosen und Zubehör
verwendet werden.
6.1.23 In oberflächenmontierten Industrieanlagen und in Situationen, in denen Brandgefahr
besteht, dürfen nur verzinkte Stahlrohre verwendet werden. PVC-Rohre dürfen für
solche Anwendungen nicht verwendet werden.
6.1.24 Verzinkte Stahlrohre dürfen nicht unter Bodenfliesen von Gebäuden in verdeckten
Verdrahtungssystemen verwendet werden, die in Wänden oder Böden eingebettet
sind. Für alle diese Anwendungen sind PVC-Rohre zu verwenden
6.2 KABELRINNEN

6.2.1 Trays für Tragseile werden für den Einsatz in Lagerhallen, Industrieanlagenräumen,
Kabelgräben, Schächten in Gebäuden usw. empfohlen.
6.2.2 Die Art und das Material oder die Kabelrinnen sind entsprechend den einzelnen
Standorten und unter Einhaltung der in Abschnitt 4.4 von Abschnitt 4 festgelegten
Vorschriften auszuwählen.
6.2.3 Die Kabelrinnen sind in regelmäßigen Abständen mit speziell angefertigten Stützen
abzustützen, und die Anzahl der in den Rinnen verlegten Kabel ist entsprechend den
Empfehlungen in Anhang – 14 und 15 zu wählen.
6.2.4 Kabelrinnen, die an Orten im Freien installiert sind, an denen die Kabel der Sonne
ausgesetzt sind, müssen mit Sonnenschutzabdeckungen versehen sein, die an den
Rinnen befestigt sind, eine ausreichende Belüftung aufweisen und von den Herstellern
empfohlen werden.
6.2.5 Die Kabel müssen sicher mit speziell angefertigten Clips, Stollen oder Sätteln im
Abstand befestigt werden, wie in Anhang 14 empfohlen. Kabelbinder dürfen nicht zur
Unterstützung von mehradrigen Kabeln verwendet werden, die auf vertikal montierten
Kabeltrassen installiert sind.
6.2.6 Kabelrinnen dürfen nicht an Orten verwendet werden, an denen sie schweren
physischen Schäden ausgesetzt sind.
6.2.7 Um die Kabelrinne herum ist ausreichend Platz vorzusehen und zu halten, um einen
ausreichenden Zugang zur Installation und Wartung der Kabel zu ermöglichen.
ABSCHNITT -7

INSTALLATION VON KABELN, GERÄTEN, ZUBEHÖR UND VERDRAHTUNGSSYSTEMEN

7.1 GEPANZERTE KABEL

7.1.1 Gepanzerte Kabel können entweder direkt im Boden vergraben, durch Kanäle
gezogen, in Betongräben verlegt – an der Wand befestigt oder auf Kabelrinnen montiert
werden.
7.1.2 Die Stromtragfähigkeit des Kabels/der Kabel wird erst nach Anwendung geeigneter
Korrekturfaktoren auf der Grundlage der Installationsmethode der Kabel bestimmt.
7.1.3 Für unterirdische Installationen dürfen nur Panzerkabel verwendet werden.
7.1.4 Die Panzerkabel für die unterirdische Verlegung sind in der Regel 90 cm unter dem
Boden zu verlegen und mit einer Schicht aus mindestens 15 cm dichtem Boden zu
versehen. Wenn Schutzabdeckungen erforderlich sind, müssen sie über die gesamte
Länge der Kabel sorgfältig zentriert werden. Die Abdeckungen müssen eine
ausreichende Breite haben, um die Kabel zu schützen, mit einer Mindestüberlappung
auf jeder Seite von 50 mm. Farbige PVC-Warnbänder müssen nach dem Befüllen über
dem Kabel bis zu 30 cm unter dem Boden verlegt werden.

Die Trassen aller Kabel sind durch Kabeltrassenmarkierungen deutlich zu


kennzeichnen, in regelmäßigen Abständen nicht mehr als 10 Meter entlang gerader
Trassen und 2 Meter bei Abweichungen in der Trasse. Die Wegmarkierungen sollen in
der Regel den Spannungspegel in arabischer und englischer Sprache anzeigen.

7.1.5 Kabel können auf Kabeltrassen an bestimmten Orten und wie in Klausel 6.2 der
Vorschriften empfohlen installiert werden.
7.1.6 Der minimale interne Biegeradius für Kabel in fester Verkabelung darf nicht weniger als
das 8-fache des Gesamtdurchmessers der Kabel betragen
7.1.7 An Kabeltrassen in der festen Verkabelung des Verbrauchers sind keine Verbindungen
zulässig.
7.1.8 Wenn Kabel oder Verdrahtungssysteme durch Boden, Wand, Trennwände oder Decke
verlaufen, müssen die nach dem Durchgang der Verdrahtungssysteme verbleibenden
Öffnungen auf das erforderliche Maß an Feuerbeständigkeit abgedichtet werden.
7.1.9 Kabelverschraubungen, die für armierte Kabel verwendet werden, müssen aus Messing
sein, das der BS 6121 entspricht, mit Erdungsmarkierung und PVC-Abdeckung.
7.1.10 Alle Anschlüsse der Kabeladern müssen mechanisch und elektrisch einwandfrei sein.
Jeder Abschluss muss mit einer Klemme oder einer Kompressionsbuchse/-fahne nach
Genehmigung von Dewa erfolgen und darf die Klemme oder die Buchse/Fahne nicht
mechanisch belasten.
7.1.11 Separate Erdungskontinuitätsleiter (ECCs) müssen für jede Abzweigung/jeden
Stromkreis installiert und abgeschlossen werden, wie in Abschnitt-5 der Vorschriften
angegeben.
7.2 VERTEILER

7.2.1 Alle Verteiler entweder Haupt-, Neben- oder End-DBs müssen an Orten installiert
werden, zu denen jederzeit Zugang für Betrieb, Prüfung, Inspektion, Wartung und
Reparatur besteht.
7.2.2 Haupt-, Neben- oder Endverteiler dürfen nicht in Badezimmern, Toiletten, feuchten oder
nassen Orten, Schlafzimmern, Küchen, über Waschbecken, Lagerräumen, Räumen mit
hoher Umgebungstemperatur, gefährlichen oder gefährlichen Orten oder unter einer
Treppe installiert werden.
7.2.3 Alle Haupt-, Unterhaupt- und Endverteiler müssen auf der Grundlage der in Klausel 3.2
(Abschnitt – 3) und 4.5 (Abschnitt – 4) der Vorschriften festgelegten Richtlinien
ausgewählt und entworfen werden.
7.2.4 Jede Verteilerplatte muss über Mittel zur Trennung der Netzversorgung in Form von
Leistungsschaltern oder Einspeisungstrennern verfügen.

7.2.5 Jeder Leistungsschalter oder jede Sicherung im Verteiler muss gekennzeichnet und
beschriftet sein, um das von ihm gesteuerte Gerät oder den von ihm gesteuerten
Stromkreis anzuzeigen.
7.2.6 Jede endgültige Verteilerplatte darf nur die Stromkreise in der gleichen Bodenfläche
versorgen, in der sich die Verteilerplatte befindet, mit Ausnahme bestimmter
Anwendungen wie "Treppen- und Gemeinschaftsflurbeleuchtung" in Hochhäusern usw.
Die vorherige Genehmigung muss von Dewa für jede Anwendung eingeholt werden,
wie in Ursache 1.7 (Abschnitt – 1 ) der Vorschriften angegeben.
7.2.7 In Mehrverbraucherinstallationen, wie Gewerbe- oder Wohngebäuden, werden die
Verteiler des Verbrauchers in den Räumlichkeiten des jeweiligen Verbrauchers
installiert (z. B. Geschäfte, Wohnungen usw.).
7.2.8 Eingehende Versorgungskabel, die an einer Verteilerplatte installiert sind, müssen
vollständig von den abgehenden Schaltungskabeln/Verdrahtungen getrennt und
identifiziert werden.
7.2.9 Alle Verteiler sind bündig oder oberflächenmontiert in einer Höhe von nicht mehr als 2
Metern an der Oberseite des Verteilers von der fertigen Bodenebene aus zu
installieren.
7.3 SCHIENENVERTEILERSYSTEME (BUSWAYS)

7.3.1 Busways dürfen nur installiert werden, wenn ein ausreichender Zugang für
Inspektionen und Reparaturen über die gesamte Länge zur Verfügung steht.
7.3.2 Jede Sammelschienen-Steigleitung, die für die Installation in Hochhäusern
vorgeschlagen wird, wird empfohlen, nur maximal 6 Etagen zu versorgen.
7.3.3 Die Einhausung von Busways muss in Abständen von nicht mehr als 1,8 Metern sicher
gestützt werden.
7.3.4 Überall dort, wo Sammelschienenverteiler-Systeme auf der Versorgungsseite der kWh-
Messung von Dewa installiert sind, müssen geeignete Vorkehrungen für die
Abdichtung durch Dewa gemäß den Vorschriften 3.3.10 getroffen werden.
7.3.5 Die Anforderung des Erddurchgangsleiters (ECC) und des Potentialausgleichs muss in
Abschnitt – 5 der Vorschriften angegeben sein.
7.3.6 Überall dort, wo die Stromschiene durch die Wand oder den Boden führt, muss sie mit
einer Brandschutzbarriere/Abdichtung versehen werden, die dem erforderlichen Grad
an Feuerwiderstandsfähigkeit entspricht.
7.3.7 Der Wasserhahn der f-Einheit, die auf jeder Etage in einer Sammelschienen-
Steigleitung installiert ist, muss sich in einer Höhe zwischen 50 cm und 180 cm über
der fertigen Etage befinden und über einen ausreichenden Zugang für Betrieb,
Wartung und Austausch verfügen.
7.4 VERDRAHTUNGSSYSTEME UND ZUBEHÖR

7.4.1 Trennung von Stromkreisen, Phasen und Verdrahtungssystemen

Alle Verkabelungen und Zubehörteile sind so auszuwählen und zu installieren, dass sie
den einzelnen Standorten entsprechen und den in Abschnitt – 4 festgelegten
einschlägigen Vorschriften entsprechen, zusätzlich zu den folgenden Anforderungen.

Stromkreise von verschiedenen Verteilern dürfen nicht in einem gemeinsamen Kanal


installiert werden.

Die Stromkreisdrähte unterschiedlicher Spannungsgrade sind mit Barrieren in


Leitungsführungen zu trennen oder in separaten Leitungen zu verlegen.
Die Stromkreisleitungen der einzelnen Kategorien wie Beleuchtung, Strom, Notfall usw.
sind mit Absperrungen in Leitungsführungen zu trennen oder in separaten Leitungen
zu verlegen.

Wenn ein Wohngebäude so weit wie möglich mit einer dreiphasigen Versorgung
versorgt wird, dürfen die Beleuchtungskörper, Steckdosen, Warmwasserbereiter,
Herde und andere einphasige Geräte, die in einem Raum installiert sind, nicht an mehr
als eine Phase angeschlossen werden. Wenn mehr als eine Phase nicht vermieden
werden kann, muss ein Mindestabstand von 2,0 Metern zwischen Steckdosen,
Zubehörteilen oder Geräten eingehalten werden, die an verschiedene Phasen der
Versorgung angeschlossen sind.

Wenn die Schaltbox mehr als eine Phase enthält, müssen für Gruppenschaltungen
zugelassene Schaltboxen mit Phasensperren verwendet und beschriftet werden, um
anzuzeigen, dass 380 Volt an der Box vorhanden sind. Alle Stromkreisleitungen
müssen gemäß Regel 4.2.4 farblich gekennzeichnet sein.

Wenn sich ein Verdrahtungssystem in unmittelbarer Nähe eines nichtelektrischen


Dienstes befindet, muss das Verdrahtungssystem ausreichend getrennt und vor
Gefahren geschützt sein, die sich aus dem Vorhandensein des anderen Dienstes bei
normalem Gebrauch ergeben können. Es ist für einen sicheren und angemessenen
Zugang zu allen Teilen des Verdrahtungssystems zu sorgen, die einer Inspektion,
Wartung oder einem Austausch bedürfen.

Im Badezimmer, in der Küche und in Situationen, in denen regelmäßig Wasser


verwendet wird, dürfen keine Schalter installiert werden, die die Beleuchtung oder den
Warmwasserbereiter usw. steuern. Kein Schalter darf innerhalb von 2 Metern von
einem Wasserhahn, Waschbecken oder Waschbecken montiert werden. Wenn dies
nicht möglich ist, sind an der Decke angebrachte isolierte, kabelgebundene Schalter zu
verwenden.

Keine Steckdose darf innerhalb von 2 Metern von einem Wasserhahn, Waschbecken
oder Waschbecken in einer Küche montiert werden.

7.4.2 Montagehöhen von Zubehör

Alle Beleuchtungsschalter, DP-Schalter von Klimaanlagen und Warmwasserbereitern,


Deckenventilatorregler, Rasierer-Steckdosen usw., die im Allgemeinen in der
Elektroinstallation verwendet werden, müssen in einem Abstand von 125 cm vom
fertigen Boden montiert werden.

Alle Schalter müssen in leicht zugänglichen Positionen montiert werden.

13 Eine geschaltete Steckdose, die für allgemeine Zwecke verwendet wird, muss 45
cm über dem fertigen Boden installiert werden. 13 Eine geschaltete Steckdose, die in
der Küche bereitgestellt wird, muss sich im Allgemeinen in einer Höhe von 25 cm von
der Arbeitsplatte befinden.

Alle Zubehörteile müssen entsprechend den Empfehlungen in Abschnitt – 4 der


Vorschriften ausgewählt und installiert werden.

7.4.3 Kennzeichnungsschilder und -hinweise

Im Allgemeinen müssen alle Abschnitte der Verbraucherinstallationen, Stromkreise,


Schutzvorrichtungen in den Verteilern usw. mit geeigneten Kennzeichnungsetiketten
versehen sein, um die Position und den Zweck jedes Artikels oder Stromkreises
eindeutig anzugeben. Wo Verwechslungsgefahr besteht, sind auch Anweisungen oder
Warnhinweise für den ordnungsgemäßen Betrieb bereitzustellen. Alle Etiketten
müssen sowohl in englischer als auch in arabischer Sprache und in den
Buchstabengrößen der individuellen Anwendung sein.
ABSCHNITT
–5
LEISTUNGSFAKTORKORREKTURKONDENSATOREN UND
UNTERSPANNUNGSRELAIS

8.1 KORREKTUR DES LEISTUNGSFAKTORS (PF):

8.1.1 Der Leistungsfaktor jeder Verbraucherinstallation muss im Bereich von 0,9 liegen.
8.1.2 Im Allgemeinen müssen alle Klimaanlagen/Anlagen/Geräte, Maschinen, Motoren,
Leuchten mit Entladungslampen/Quecksilberdampf/Natriumdampf/ Leuchtstoffröhren
usw. für den Einsatz im Emirat Dubai mit Kondensatoren oder anderen zugelassenen
Mitteln ausgestattet sein, um eine Leistung von 0,9 oder mehr zu erreichen und
aufrechtzuerhalten, während ihres normalen Arbeitsbereichs.
8.1.3 Für große Anlagen, in denen keine individuelle Lastkompensation erreicht werden kann,
ist eine Gesamtkompensation auf Haupt- oder Nebenverteilungsebene durch den Einbau
von Kondensatorbänken mit automatisch geregelten Stufen innerhalb der
Verbraucheranlage zulässig.
8.1.4 Der P.F.-Korrekturkondensator muss entweder trocken oder ölgefüllt, gekapselt und
versiegelt sein.
8.1.5 Kondensatoren müssen umschlossen oder geschützt sein, um unbeabsichtigten Kontakt
oder leitende Metallteile mit freiliegenden erregten Teilen, Klemmen oder Bussen, die
mit ihnen verbunden sind, zu verhindern.
8.1.6 Die für die PF-Korrektur installierten Kondensatoren müssen mit Mitteln zur sofortigen
automatischen Entladung versehen sein, sobald der Kondensator von der
Versorgungsquelle getrennt wird.

Der Entladestromkreis muss entweder dauerhaft mit den Anschlüssen des Kondensators
der Kondensatorbank verbunden sein oder mit automatischen Mitteln versehen sein, um
ihn mit den Anschlüssen der Kondensatorbank zu verbinden, wenn die Spannung aus
der Leitung entfernt wird. Manuelle Mittel zum Schalten oder Anschließen des
Entladestromkreises sind nicht zulässig.
8.1.7 Der Kondensator und die zugehörigen Komponenten wie PF-Regler,
Anzeigeinstrumente, Schütze (mit Kondensatorschaltbetrieb), Steuerschalter usw.
müssen für den Betrieb unter den in Abschnitt 1.2 und 1.3 (Abschnitt – 1) angegebenen
elektrischen Versorgungs- und Umgebungsbedingungen und den in Abschnitt 4 der
Vorschriften empfohlenen Auswahldetails ausgelegt und ausgelegt sein.
8.1.8 Die Stromtragfähigkeit der Leiter, die in der Kondensatorschaltung verwendet werden,
darf nicht weniger als das 1,5-fache des Nennstroms des Kondensators betragen.
Die Stromtragfähigkeit von Leitern, die den Kondensator mit den Anschlüssen des
Motors oder mit den Motorstromkreisleitern verbinden, darf nicht weniger als ein
Drittel der Stromtragfähigkeit der Motorstromkreisleiter und in keinem Fall weniger als
das 1,5-fache des Nennstroms des Kondensators betragen.

In jedem Stromkreis muss für jede Kondensatorbank eine Überstromvorrichtung


vorhanden sein. Für einen Kondensator, der auf der Lastseite einer
Motorüberlastschutzvorrichtung angeschlossen ist, ist keine separate
Überstromvorrichtung erforderlich. Die Nennleistung oder Einstellung des
Überstromgeräts muss so niedrig wie möglich sein.
8.1.9 Die Kondensatoren müssen für den Betrieb unter harmonischen Strombedingungen
geeignet sein.
8.1.10 Die in der Kondensatorbank verwendeten Schütze müssen Schaltstößen standhalten.

Es müssen Mittel installiert werden, um jeden Kondensator, jede Kondensatorbank oder


jede Kondensatorinstallation von allen Spannungsquellen zu isolieren und als Einheit
außer Betrieb zu nehmen.
8.1.11 Alle nicht stromführenden Metallteile von Kondensatoren sind gemäß Abschnitt 5.5,
ABSCHNITT
Abschnitt 5 zu erden. – 5
8.1.12 Jeder Kondensator muss mit einem Typenschild versehen sein, auf dem Nennspannung,
Frequenz, kVar, Anzahl der Phasen, Angaben zur eingefüllten Flüssigkeit (falls
vorhanden), Entladevorrichtung und Name des Herstellers angegeben sind.
8.1.13 Die in der Kondensatorbank vorgesehenen Steuerungen und Schutzeinrichtungen sind
regelmäßig zu überprüfen und zu warten.
8.1.14 Wenn eine Kondensatorbank/-tafel auf der Versorgungsseite einer Dewa kWh-Messung
installiert ist, muss eine ausreichende Abdichtung gemäß Regel 3.3.11 vorgesehen
werden

8.2 UNTERSPANNUNGSRELAIS (U.V.) MIT AUTO-RESET-TIMER

8.2.1 Alle Klimaanlagen oder Klimageräte/Anlagen/Geräte, die in der Installation des


Verbrauchers installiert sind, müssen innerhalb von 0,1 Sekunden mit
Unterspannungsrelais (U.V.) mit einer festen Spannungsunterbrechung von 75 % der
Nennversorgungsspannung und einem automatischen Reset-Timer mit einer
einstellbaren Zeiteinstellung zwischen 5 und 10 Minuten ausgestattet sein.
8.2.2 Der Auto-Reset-Timer der U.V.-Relais muss auf Werte eingestellt werden, die in den
von der Dewa genehmigten Zeitplänen für die individuelle Installation angegeben sind.
Notwendige Vorkehrungen für die Abdichtung können in das Relais integriert werden,
um den Zugang für Einstellungen der Einstellung zu beschränken.
8.2.3 Die UV-Relais mit automatischem Reset-Timer sind normalerweise in das jeweilige
Klimagerät/-gerät oder in deren Schalttafeln einzubauen. Für kleine Klimaanlagen ist
die Bereitstellung von UV-Relais mit Auto-Reset-Timer im Verteiler des Verbrauchers
für einzelne oder Gruppen von Einheiten zulässig. Für jeden solchen Antrag ist eine
vorherige Genehmigung von Dewa einzuholen.
8.2.4 Die UV-Relais mit den zugehörigen Steuerungen müssen regelmäßig überprüft und
gewartet werden.
LEISTUNGSFAKTORKORREKTURKONDENSATOREN UND
UNTERSPANNUNGSRELAIS

8.3 KORREKTUR DES LEISTUNGSFAKTORS (PF):

8.3.1 Der Leistungsfaktor jeder Verbraucherinstallation muss im Bereich von 0,9 liegen.
8.3.2 Im Allgemeinen müssen alle Klimaanlagen/Anlagen/Geräte, Maschinen, Motoren,
Leuchten mit Entladungslampen/Quecksilberdampf/Natriumdampf/ Leuchtstoffröhren
usw. für den Einsatz im Emirat Dubai mit Kondensatoren oder anderen zugelassenen
Mitteln ausgestattet sein, um eine Leistung von 0,9 oder mehr zu erreichen und
aufrechtzuerhalten, während ihres normalen Arbeitsbereichs.
8.3.3 Für große Anlagen, in denen keine individuelle Lastkompensation erreicht werden kann,
ist eine Gesamtkompensation auf Haupt- oder Nebenverteilungsebene durch den Einbau
von Kondensatorbänken mit automatisch geregelten Stufen innerhalb der
Verbraucheranlage zulässig.
8.3.4 Der P.F.-Korrekturkondensator muss entweder trocken oder ölgefüllt, gekapselt und
versiegelt sein.
8.3.5 Kondensatoren müssen umschlossen oder geschützt sein, um unbeabsichtigten Kontakt
oder leitende Metallteile mit freiliegenden erregten Teilen, Klemmen oder Bussen, die
mit ihnen verbunden sind, zu verhindern.
8.3.6 Die für die PF-Korrektur installierten Kondensatoren müssen mit Mitteln zur sofortigen
automatischen Entladung versehen sein, sobald der Kondensator von der
Versorgungsquelle getrennt wird.

Der Entladestromkreis muss entweder dauerhaft mit den Anschlüssen des Kondensators
der Kondensatorbank verbunden sein oder mit automatischen Mitteln versehen sein, um
ihn mit den Anschlüssen der Kondensatorbank zu verbinden, wenn die Spannung aus
der Leitung entfernt wird. Manuelle Mittel zum Schalten oder Anschließen des
Entladestromkreises sind nicht zulässig.
8.3.7 Der Kondensator und die zugehörigen Komponenten wie PF-Regler,
Anzeigeinstrumente, Schütze (mit Kondensatorschaltbetrieb), Steuerschalter usw.
müssen für den Betrieb unter den in Abschnitt 1.2 und 1.3 (Abschnitt – 1) angegebenen
elektrischen Versorgungs- und Umgebungsbedingungen und den in Abschnitt 4 der
Vorschriften empfohlenen Auswahldetails ausgelegt und ausgelegt sein.
8.3.8 Die Stromtragfähigkeit der Leiter, die in der Kondensatorschaltung verwendet werden,
darf nicht weniger als das 1,5-fache des Nennstroms des Kondensators betragen.
Die Stromtragfähigkeit von Leitern, die den Kondensator mit den Anschlüssen des
Motors oder mit den Motorstromkreisleitern verbinden, darf nicht weniger als ein
Drittel der Stromtragfähigkeit der Motorstromkreisleiter und in keinem Fall weniger als
das 1,5-fache des Nennstroms des Kondensators betragen.

In jedem Stromkreis muss für jede Kondensatorbank eine Überstromvorrichtung


vorhanden sein. Für einen Kondensator, der auf der Lastseite einer
Motorüberlastschutzvorrichtung angeschlossen ist, ist keine separate
Überstromvorrichtung erforderlich. Die Nennleistung oder Einstellung des
Überstromgeräts muss so niedrig wie möglich sein.
8.3.9 Die Kondensatoren müssen für den Betrieb unter harmonischen Strombedingungen
ABSCHNITT
–5
geeignet sein.
8.3.10 Die in der Kondensatorbank verwendeten Schütze müssen Schaltstößen standhalten.

Es müssen Mittel installiert werden, um jeden Kondensator, jede Kondensatorbank oder


jede Kondensatorinstallation von allen Spannungsquellen zu isolieren und als Einheit
außer Betrieb zu nehmen.
8.3.11 Alle nicht stromführenden Metallteile von Kondensatoren sind gemäß Abschnitt 5.5,
Abschnitt 5 zu erden.
8.3.12 Jeder Kondensator muss mit einem Typenschild versehen sein, auf dem Nennspannung,
Frequenz, kVar, Anzahl der Phasen, Angaben zur eingefüllten Flüssigkeit (falls
vorhanden), Entladevorrichtung und Name des Herstellers angegeben sind.
8.3.13 Die in der Kondensatorbank vorgesehenen Steuerungen und Schutzeinrichtungen sind
regelmäßig zu überprüfen und zu warten.
8.3.14 Wenn eine Kondensatorbank/-tafel auf der Versorgungsseite einer Dewa kWh-Messung
installiert ist, muss eine ausreichende Abdichtung gemäß Regel 3.3.11 vorgesehen
werden

8.4 UNTERSPANNUNGSRELAIS (U.V.) MIT AUTO-RESET-TIMER

8.4.1 Alle Klimaanlagen oder Klimageräte/Anlagen/Geräte, die in der Installation des


Verbrauchers installiert sind, müssen innerhalb von 0,1 Sekunden mit
Unterspannungsrelais (U.V.) mit einer festen Spannungsunterbrechung von 75 % der
Nennversorgungsspannung und einem automatischen Reset-Timer mit einer
einstellbaren Zeiteinstellung zwischen 5 und 10 Minuten ausgestattet sein.
8.4.2 Der Auto-Reset-Timer der U.V.-Relais muss auf Werte eingestellt werden, die in den
von der Dewa genehmigten Zeitplänen für die individuelle Installation angegeben sind.
Notwendige Vorkehrungen für die Abdichtung können in das Relais integriert werden,
um den Zugang für Einstellungen der Einstellung zu beschränken.
8.4.3 Die UV-Relais mit automatischem Reset-Timer sind normalerweise in das jeweilige
Klimagerät/-gerät oder in deren Schalttafeln einzubauen. Für kleine Klimaanlagen ist
die Bereitstellung von UV-Relais mit Auto-Reset-Timer im Verteiler des Verbrauchers
für einzelne oder Gruppen von Einheiten zulässig. Für jeden solchen Antrag ist eine
vorherige Genehmigung von Dewa einzuholen.
8.4.4 Die UV-Relais mit den zugehörigen Steuerungen müssen regelmäßig überprüft und
gewartet werden.
ABSCHNITT
–5
BAUSTELLENINSTALLATIONEN

9.1 Allgemein

9.1.1 Der Antrag auf vorübergehende Stromversorgung ist mindestens einen Monat
vor dem Leistungsbedarf bei der Dewa einzureichen.
9.1.2 Die vorübergehende Stromversorgung ist für Bauzwecke zu Bedingungen,
Gebühren, Tarifen und Anweisungen der Dewa von Zeit zu Zeit zulässig.
9.1.3 Der Verbraucher muss die für die dauerhafte Installation festgelegten
Sicherheitsanforderungen sowie die in diesem Abschnitt der Verordnung
empfohlenen spezifischen Anforderungen an die Installation auf Baustellen
erfüllen.
9.1.4 Jede Baugruppe zur Verteilung von Elektrizität auf Baustellen muss den
Anforderungen der BS 4363 und BS EN 60439-4 entsprechen.

9.2 Verdrahtungssystem und Verteiler

9.2.1 Jedes Verdrahtungssystem muss so angeordnet sein, dass die Anschlüsse von
Leitern nicht belastet werden, es sei denn, diese Anschlüsse sind für diesen
Zweck ausgelegt
9.2.2 Es dürfen keine Kabel über eine Baustellenstraße oder einen Gehweg
verlaufen, es sei denn, es ist ein angemessener Schutz des Kabels gegen
mechanische Beschädigung vorgesehen.
9.2.3 Alle Kabel, die auf Baustellen verwendet werden, müssen einen Metallmantel
und/oder eine Bewehrung haben, die effektiv geerdet und durchgehend sein
müssen. Flexible Kabel für die Verwendung am Standort müssen der BS 6141
entsprechen.
9.2.4 Der Messschrank, die Verteilerplatte (n) oder alle Verdrahtungsinstallationen,
die im Freien installiert werden, müssen wetterfest sein.
9.2.5 An der Versorgung aller Geräte, von denen es notwendig sein kann, alle
spannungsführenden Leiter zu trennen, um eine Gefahr zu beseitigen, müssen
Mittel zur Notschaltung vorgesehen werden.

9.3 Differenzstromschutz

9.3.1 Zusätzlich zum Überstrom- und Kurzschlussschutz ist jeder Stromkreis gegen
Erdschluss zu schützen.
9.3.2 Alle endgültigen Teilschaltungen, die mit 13-A-Steckdosen, tragbaren
Werkzeugen oder Geräten verbunden sind, müssen zum Schutz anderer
Beleuchtungsschaltungen, fester Geräte usw. bereitgestellt werden, sofern nicht
anders angegeben.
9.3.3 Der Verbraucher muss die Erdungssysteme, den Betrieb von ELCBs/RCCBs,
die Verkabelung usw. regelmäßig überprüfen und testen, um die Sicherheit der
Installation zu gewährleisten.
ABSCHNITT
–5
AUSWAHL DER KABEL

Empfohlene Größe der Kabel, die in der festen Verkabelung für allgemeine Zwecke und in normalen
Situationen im Emirat Dubai verwendet werden.

TABELLE – 1

Einkernige PVC-isolierte, ungepanzerte, verseilte Kupferleiter


(BS 6004 & BS 6346)

Größe der Kabel in „verdeckten“ Leitungen


Max. Bewertung Max.
von MCB/MCCB Laststrom/Bedarf
2 × 1C, 1 Phase (mm²) 3/4 × 1C, 3 Phasen (mm²) (A) (A)

1.5 1.5 10 10

2.5 2.5 15 15

4 4 20 20

6 6 25 25

6 10 30 30

10 16 40 40

16 25 50 50

25 25 60 60

35 50 80 80

– 70 100 100

– 95 125 125

– 120 150 150

Gemeinsame Anmerkungen zu den Tabellen 1, 2 und 3

1. Beurteilen Sie die anfängliche Nachfrage mit sicherer Vielfalt und erwarteter Nachfrage in
Zukunft, falls zutreffend, wie für einzelne Stromkreise, für die Auswahl der Kabelgröße,
Leistungsschalterbewertung usw.

2. Beurteilen Sie die einzelnen Fehlerebenen und wählen Sie die MCBs/MCCBs entsprechend
aus.

3. Siehe Herstellerkataloge und wählen Sie MCBs/MCCBs, Kabelgrößen usw. für bestimmte
Anwendungen unter Berücksichtigung induktiver/kapazitiver Lasten, Verlegebedingungen,
Spannungsabfall, Korrekturfaktoren usw.
4. Siehe Abschnitt 4, für Vorschriften.
TABELLE
–2
Mehrkernige armierte PVC-isolierte Kupferleiter
(BS 6346)

Größe 1Nr. 3/4 C PVC/SWA/PVC-Kabel im Max. Bewertung von Max.


Normalfall verlegt (mm²) MCB/MCCB (A) Laststrom/Bedarf (A)

1.5 10 10

2.5 15 15

4 20 20

6 30 30

10 40 40

16 50 50

25 60 60

35 80 80

50 100 100

70 125 125

95 160 160

120 180 180

150 200 200

185 250 250

240 300 300

300 350 350

400 400 400

Hinweise finden Sie in Tabelle 1


TABELLE
–3
Mehrkernige armierte XLPE-isolierte Kupferleiter
(BS 5467)

Größe 1Nr, Kabel im Normalfall verlegt Max. Bewertung von Max.


(mm²) MCB/MCCB (A) Laststrom/Bedarf (A)

10 50 50

16 60 60

25 80 80

35 100 100

50 125 125

70 160 160

95 180 180

120 200 200

150 250 250

185 300 300

240 350 350

300 400 400


FARBKENNZEICHNUNG VON UNBEWEHRTEN, ARMIERTEN UND
FLEXIBLEN KABELADERN UND BLANKEN LEITERN
(Regel 4.2.4 & 4.5.1)

1. Nicht – flexible Kabel und blanke Leiter:

Funktion Farbidentifikation

Erdungskontinuitätsleiter (ECC) Grün und Gelb

Neutralleiter In 1- und 3-Phasen-Schaltungen (N) Schwarz

Phasenleiter in 1-Phasen-Schaltungen Rot

oder

Rot (R) / Gelb (Y) / Blau (B), falls zutreffend

Phasenleiter in 3-Phasen-Schaltungen
R - Phase Rot

Y - Phase Gelb

B - Phase Blau

2. Flexible Kabel und Adern:

Funktion Farbidentifikation

Live Braun

Neutral Blau

Erde Grün – und – Gelb


ERDUNGSKONTINUITÄTSLEITER (ECCS)
&
POTENTIALAUSGLEICHSLEITER

Mindestquerschnitt – Mindestquerschnittsfläche
Querschnittsfläche des/der
Querschnittsfläche von ECC von
Phasen-/Neutralleiter (s)
(G/Y PVC isolierte Kupferleiter) Potentialausgleichsleitern)
Mm²
Mm² Mm²

S <= 16 S S/2 (nicht weniger als 6)

16 < S <= 35 16 10

S/4
S > 35 S/2
(darf 25 nicht überschreiten)

Hinweis: - Siehe Abschnitt -5 für Vorschriften.


DIFFERENZSTROMSCHUTZ

Empfohlener Wert des Betriebsstroms von ELCB/RCCB IN Verbraucherinstallationen:-

Sr. Bemessungsbetriebsstrom
Stromkreis/ Geräte/ Apparate
Nr. (mA)
1. 13 A Schaltsteckdosen 30
2. Warmwasserbereiter/Kühler 30

3. 30
Kühlschrank/ Waschmaschine und ähnliche Geräte
4. Hauswasserpumpen 30
5. Whirlpool-Pumpen 10
6. Unterwasserbeleuchtung 10
7. 15-A-Schaltsteckdosen (universell) 30
8. Allgemeinbeleuchtung 30/100
9. Flutlicht 100/300
10. Fenster-/Split-Klimaanlage 100
11. Gebläsekonvektor/ Lüftung – Geräte/ VAV 100
12. Pakettyp A/C-Einheit 100/300
13. Kühler 100-500-1000

14. Bewässerungspumpe 100


15. Elektroherd 100

16. Industriemaschine 100/300


17. Aufzüge/ Rolltreppen 300/500

18. Leuchtreklame 300


Anmerkungen:-
1) Die Gruppierung von Stromkreisen unter einem ELCB/RCCB ist für Beleuchtungsstromkreise,
allgemeine geschaltete Steckdosen, einphasige Geräte/Geräte usw. zulässig. In solchen Fällen
muss die maximale Anzahl der Stromkreise, die unter jeder Gruppe vorgeschlagen werden,
unter Berücksichtigung der Art des Projekts wie Wohn-, Gewerbe-, Industrie- usw. und der
möglichen Unterbrechungen angemessen ausgewählt werden.
2) Überall dort, wo eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für Geräte/Stromkreise der
Brandschutzentwässerung usw. erforderlich ist, ist ein geeignetes
Erdschlusserkennungssystem mit Anzeige und/oder Alarm zulässig.
3) Für Industrieanlagen, die mit einem koordinierten Betriebssystem von Anlagen und Maschinen
ausgelegt sind, ist der Erdschlussschutz unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen
Betriebsanforderungen geeignet zu wählen.
4) Siehe Klausel 5.4 für Vorschriften.
ABSTAND DER STÜTZEN FÜR LKW, LEITUNGEN UND KABEL

Empfohlener maximaler Abstand von Clips, Stollen, Sätteln oder Stützen (siehe Abschnitt – 6 der
Vorschriften.)

TRUNKING:
Abstand der Stütze in cm
Installationsmethode
Stahl Hart-PVC
Horizontal 150 100

Vertikal 180 120

LEITUNGEN:
Abstand der Stütze in cm
Installationsmethode
Stahl Hart-PVC
Horizontal 120 100

Vertikal 150 120

GEPANZERTE KABEL:
Abstand der Stütze in cm
Installationsmethode
Stahl Hart-PVC
Horizontal 35 60

Vertikal 60 80
ANZAHL DER KABEL, DIE IN KABELKANÄLEN, LEITUNGEN UND SCHALEN INSTALLIERT
werden KÖNNEN (siehe Abschnitt -6 für Vorschriften)

1. BÜNDELUNG:

Wenn einadrige isolierte Kabel in oberflächenmontierten Metall- oder PVC-Kanälen installiert


werden, darf der Platzfaktor normalerweise 40 Prozent nicht überschreiten. Auf die
entsprechende Stromtragfähigkeit ist ein geeigneter Korrekturfaktor anzuwenden, der auf der
Anzahl der im Kabelkanal installierten Stromkreise basiert.

2. LEITUNG:
Größe der Leitung in mm
Nennquerschnittsfläche der Leiter, Mm² 20 25 32
Maximale Anzahl der gezogenen Kabel

1.5 7 12 -
2.5 5 9 12
4.0 3 6 9
6.0 - 5 8
10.0 - 3 6
16.0 - - 4

25.0 - - 3

Die Größe der ausgewählten Leitungen muss es ermöglichen, die Kabel frei nach innen zu ziehen, ohne
die Isolierung zu beschädigen.

3. KABELRINNE:

a. Wenn einadrige isolierte und ummantelte Kabel in belüfteten Kabelrinnen verlegt


werden, darf die Summe der kombinierten Querschnittsfläche aller in der Rinne
verlegten Kabel 50 % der inneren Querschnittsfläche der Kabelrinne nicht
überschreiten. Geeigneter Korrekturfaktor wird auf die entsprechende
Stromtragfähigkeit angewendet, basierend auf der Anzahl der Stromkreise und der
Installationsmethode (berühren oder beabstandet)
b. Wenn mehradrige Kabel in belüfteten Kabeltrassen verlegt werden, darf die Summe der
Durchmesser aller verlegten Kabel 60 % der Kabeltrassenbreite nicht überschreiten,
und die Kabel müssen in einer einzigen Schicht verlegt werden. Der geeignete
Korrekturfaktor ist auf die entsprechende Stromtragfähigkeit auf der Grundlage der
Anzahl der Kabel und der Installationsmethode (Berühren oder Abstand) anzuwenden.

DATENSCHEMA FÜR NS-STROMZÄHLER UND STROMWANDLER


(Siehe Abschnitt – 3, für Vorschriften)

A. Elektrizitätszähler:
Sl. Nr. Beschreibung
Induktionstyp
1. Zählertyp
Watthour Meter
Siehe Klausel 1.2
2. Referenzspannungen & Frequenz
Abschnitt 1
3. Genauigkeitsklasse
Zähleranwendung
Systembewertung
3.1 Direkte Zählung am NS-System < oder = 160 A 2
3.2 CT-Messung am NS-System > 160A 1
4. Registrieren
4.1 Art des Registers Rollenzyklometer
(Trommeltypregister)
4.2 Anzahl der Ziffern (Trommeln) 6 (mindestens)

4.3 Ziffernhöhe 5 mm (Minimum)

Stromwandler:
Sr. Nr. Beschreibung
1. Nenn-Sekundärstrom 5A
2. Maximale Primärspannung 600V
3. Nennfrequenz 50 Hz

4. Bemessungsprimärstrom 200A, 300A, 400A,


(nur eine ist zutreffend0 600A, 800A, 1200A, oder
2400A
5. Bemessungslast 5VA
6. Anzahl der Phasen 1
7. Genauigkeitsklasse
CT-Anwendung Systembewertung
CT-Messung auf NS >160 A 0,2 s
system
8. Installationsmedium Luft

9. Größe der Sammelschienen (Primär)

Bemessungsprimärstrom Sammelschienengröße
a) 200 A, 300 A 20 mm × 10 mm
b) 400a, 30 mm × 10 mm
c) 600A, 800A 50 mm × 10 mm
oder 2Nrn. ×
30 mm × 10 mm
d) 1200A, 1600A 2Nr × 60mm × 10mm
e) 2400A 2Nr × 80mm × 10mm
PROJEKT: NAME DES EIGENTÜMERS:
DB-Code: LASTVERTEILUNGSPLAN ORT:
FÜTTERUNG VON:
BEWERTU BEWERTU SR. Ckt MCB CCT ECC BELASTUNG PRO BEMERKUN
NG NG
BESCHREIBUNG DER ELEKTRISCHEN PUNKTE. STROMKREIS GEN
NR. RTG DRAHT DRAHT RAUM/BEREICH LÜFT
Von Von Sch- WASCHE BOOST CCU 20A PT EINHEIT WATT
NEON ER SSO FCU
AMP MM2 MM2 LTG ndlier W.H N P/P SB 45A W.AC S.A.
LTG 13A 15A AC NOS R J B
EINSPEISU ELCB 4P EX. M/C WATT
NG

KABELGRÖSSE: 1X2/3/4C……… .mmx,Cu/PVC-XLPE/SWA/PVC + 1X1C,………mm2,Cu/G/Y/PVC, ECC.


LTG=Lichter, C.Ventilator = Deckenventilator, Ex.Ventilator=Abluftventilator, Sch=Schandlier.

Ampere.

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