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Familienanamnese:
Mutter (28): Gesund und aktiv
Vater (30): Raucht Zigaretten, keine anderen Gesundheitszustä nde
Bruder (2): Asthma.
Großmutter mü tterlicherseits (55): Ü bergewicht mit Bluthochdruck,
Diabetes
Großvater vä terlicherseits (verstorben im Alter von 50 Jahren): Starb an
einem Herzinfarkt
Großmutter vä terlicherseits (58): Keine gesundheitlichen Probleme.
Sozialanamnese:
Die Mutter ist ledig.
M.W. lebt in einem Heim mit Mutter, Bruder und Großmutter
mü tterlicherseits. Alkohol und Rauchen sind zu Hause nicht erlaubt.
Nimmt an 5 Tagen in der Woche an der Kindertagesstä tte teil, wä hrend die
Mutter bei der Arbeit ist. Mutter arbeitet im Einzelhandel.
Konstitutionelle Symptome: Eine Ohrinfektion und eine URI seit der Geburt.
Ansonsten gesund mit entsprechender Gewichtszunahme und hat
altersentsprechende Meilensteine erreicht.
Augen: Gelbe Drainage, Kruste und Rö tung beider Augen. Mutter sagt: "M.W. hat
sich nicht die Augen gerieben, aber ich kann sie ansehen und sagen, dass es ihr nicht
gut geht."
Ohren, Nase, Mund und Rachen: Die Hö rschä rfe ist intakt. Sie hat seit der Geburt
eine Ohrinfektion ohne Komplikationen. Die Nase hat eine klare, dü nne
kontinuierliche Drainage, die vor 2 Tagen begonnen hat. Keine Schluckbeschwerden
oder Halsrö tungen und Schmerzen.
Atmung: Ein URI seit Geburt, der effektiv mit Antibiotika behandelt wurde. Bruder
hat Asthma. Keine Berichte ü ber Grunzen, Keuchen oder Atembeschwerden.
Gastrointestinal: Kind hat keine GI-Probleme. Gestillt fü r die ersten 3 Monate und
dann Formel. Hat alle Lebensmittel vertragen, die langsam in die Ernä hrung
aufgenommen wurden. Kein verminderter Appetit.
Muskuloskelettal: Baby sitzt alleine und macht Schritte. Bewegen Sie alle
Extremitä ten gleichmä ßig.
Integumentar: Kein Hautausschlag, keine Lä sionen oder Rö tungen, die von der
Mutter gemeldet wurden. Eine kleine Menge Windelausschlag als Sä ugling, aber
keine Berichte ü ber schwere Infektionen.
Neurologisch: Normale neurologische Entwicklung. Kind sagt ein bis zwei Wö rter.
Winkt auf Wiedersehen, lä chelt und kichert angemessen.
Objektive Daten
Konstitutionell: Temp: 97,6, HR: 125, R: 25 BP:Entfä llt. HT: 26 Zoll, WT:20 LBS ,
9,09 KG
Nase: dü nne klare Schleimdrainage aus der Nase. Turbinat ist rosa und gesund.
Keine Polypen oder Massen.
Rachen: Tonsillen normal groß und Uvula Mittellinie. Keine Halsrö tung, Schwellung
oder Lä sionen vorhanden.
Atmung: Lungengerä usche in allen Lungenfeldern klar. Atemwege gleichmä ßig und
arbeitslos.
Bewegungsapparat: Bewegen von Armen und Beinen gleichmä ßig auf beiden
Seiten. Sitzen auf dem Untersuchungstisch mit minimaler Unterstü tzung der Mutter.
Beurteilung:
Differentialdiagnose: Konjunktivitis
Episkleritis - einseitig hä ufiger als beidseitige Infektion ohne Ausfluss oder
Mattierung der Augenlider. Unwahrscheinliche Diagnose
Iritis - ö fter einseitig als bilateral. Unwahrscheinliche Diagnose
Allergische Konjuktivitis - mö glich mit den trä nenden Augen, aber
normalerweise nicht mit gelbem Ausfluss verbunden.
Traenengangobstruktion - mö glich, weil hä ufig bei Sä uglingen, aber nicht
wahrscheinlich, weil dies in der Regel auf einem Auge nicht bilateral ist.
Virale Konjunktivitis - mö gliche Diagnose, aber nicht so wahrscheinlich mit
gelbem Augenausfluss verbunden.
Bakterielle Konjunktivitis- verursacht durch eine bakterielle Infektion,
wahrscheinlich bilateral mit Drainage, Mattierung der Augenlider, roten
Augen und gelbem Ausfluss.
Probleme:
Bakterielle Konjunktivitis (372,30)
Plan
Medikamente
o Polymyxin B/Trimethoprim ophthalmisch 10.000 Einheiten/1 mg/ml
Sol
Ich falle alle drei Stunden X 7 Tage in beide Augen.
MOA: Polymyxin B bekä mpft gramnegative Bakterien;
Trimethoprim hat eine Breitspektrumwirkung und behandelt
sogar MRSA.
PolyTrim (Markenname)
Apothekenvergleich
Wal-Mart: 4,00 $
Ziel: 4,00 $
CVS-Apotheke: 12,07 $
Aufklä rung darü ber, wie sich die Infektion durch Kontakt mit einem
Infektionserreger ausbreitet.
Die Bedeutung des Hä ndewaschens wird betont.
Befehle, von der Kindertagesstä tte zu Hause zu bleiben, bis die
Augenentladung abgeklungen ist.
Kehren Sie innerhalb von 24 Stunden in die Klinik zurü ck, wenn sich der
Zustand verschlechtert, wenn sich der Zustand auflö st, ist keine
Nachuntersuchung der Konjunktivitis erforderlich.