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Liebe Kollegen,
ich habe gestern zum ersten Mal die FSP abgelegt und bestanden.
Mein Fall war stabile Angina Pectoris.
Herr Josef Möller, 63J, 1,78m, 85 kg.
Allergien
- Novalgin: Parästhesien der Zunge, Dyspnoe
- Desinfektionsmittel: Exanthem
Noxen:
- Nikotinkonsum: Seit 4 Jahren 4-5 Z/T Früher 37Jahre lang 20Z/T
- Alkoholkonsum: Abends: 0,5L Rotwein und 1 Glas Cognac
- Drogen: in der Jugend: Hashish
Familienanamnese
- Vater: gestorben vor 2 Jahren (vorletztes Jahr) an Peritonitis Z.n perforiente Appendizitis
- Mütter: Demenz und Durchblutungsstörungen. Sie wohne im Pflegeheim
Sozialanamnese:
Er arbeite in einer Speditionsfirma, 1Tochter, 3 Enkelkinder, ein mit angeborenem
Septumdefekt
Ich habe nicht nach seinem Familienstand gefragt: die Zeit war hier zu
Herr Möller ist ein 63-jähriger Patient, der sich wegen vor 3 Tagen aufgetreten starker (8-
9/10 auf einer SS) retrosternale Schmerzen mit Ausstrahlung in die linke Mandibula sowie in
die Regio infraskapularis bei uns vorstellte.
Der Patient schilderte, dass er vor drei Tagen eine schwere Kiste (25-30 Kg) auf den
Dachboden bringen wollen habe, aber nach 2 Stockwerken seien die Schmerzen aufgetreten.
Aus diesem Grund habe er eine Pause gemacht und die Beschwerden seien besser
geworden. Aktuell habe er keine Schmerzen.
Des Weiteren seien ihm die folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Nausea, Fatigue,
Asthenie, belastungsabhängige Dyspnoe sowie kälte Hyperhidrosis.
Außerdem fügte er hinzu, dass er solche Beschwerden seit 3 Monaten (1/3 Jahr) habe.
In der vegetativen Anamnese fanden sich:
- Gewichtszunahme von 3 kg innerhalb 2 Monaten
- Insomnie wegen Nykturie und wegen der Krankheit seines Enkelkindes
-Pollakysurie
An Vorerkrankungen seien bei Ihm die Folgenden bekannt:
-seit 6.5 Jahren arterielle Hypertonie
-seit 9 Jahren Diabetes mellitus Typ II
-seit 9 Monaten Ekzem im Haaransatz
-2016 und 2018 akute Hörverlust
Vor 7 Jahren sei bei ihm eine Kolonskopie durchgeführt worden und damals seien benigne
Polypen entdeckt und entfernt worden.
Vor 3 Jahren habe er eine Rippenkontusion Z.n Fahrradunfall gehabt.
Medikamente:
-Metformin 1000mg 1-0-1
-Valsartan/HCT 160/25 mg 1-0-0
-Cortison Salbe b.B
Kleinigkeiten über die Anamnese:
Allergien:
-der Patient habe eine Allergie gegen parfümhaltige Desinfektionsmittel; Wenn sie nur aus
reinem Alkohol bestehen, gibt es keine Probleme
-Als der Patient den Fahrradunfall gehabt habe, habe er wegen der starken Schmerzen
Novalgin bekommen und so wurde die Allergie gegen Novalgin entdeckt
Noxen:
Der Patient sei einer Genussraucher. (Was meinen Sie damit Herr Möller?) er rauche nur als
Genuss, nach Mittagessen, nach Abendessen etc.
Sozialanamnese:
Er arbeite in einer Speditionsfirma, in der Logistik und werde nächstes Jahr in Rente gehen.
er habe viel Stress wegen der Krankheit seines Enkelkindes, das ein Loch im
Herzscheidewand habe. (Ich habe hier Herzvitium gesagt aber der Prüfer wollte
Septumdefekt hören). Er werde in 1 Monat operieren werden. ( ich verstehe sehr gut Ihre
Ängste aber sie sollten keine Sorgen machen, die Chirurgen habe die Erfahrung um diese
Operation zu machen)
Aktuelle:der Patient kam zu uns, weil der Hausarzt geschlossen war, als er vor drei Tagen die
Symptomen hatte.
Er wollte eine schwere Kiste auf den Dachboden bringen.
Das Dachgeschoss befindet sich im fünften Stock. Der Patient schaffte es nur bis den
zweiten Stock, weil die Symptome begonnen haben , also musste er eine Pause machen, er
habe auf der Treppe gesessen und die Beschwerden sind von selbst vergangen. Er habe
keine Schmerzmittel eingenommen und hat dann einen Nachbarn angerufen, der die Kiste
gebracht hat.
Er bekomme oft diese Beschwerden aber nur wenn er sich anstrengt.
Vegetative Anamnese
Er isst viel, aber obwohl er immer das Gleiche isst, ist ihm aufgefallen, dass in den letzten
drei Monaten 3 kg zugenommen hat.
Er muss alle 3-4 Stunden und nachts ca. 3-4 mal wasserlassen. Er trinkt etwa zwei Liter
Wasser am Tag.
Vorerkrankungen:
der Patient misst zu Hause selbstständig Blutdruck- und Blutzuckerwerte.
Ansaah, [05/02/2022 19:20]
der Blutdruck hat Durchschnittswerte von 135/90 mmHg; der Blutzucker ist nicht gut (er hat
mir die Werte gesagt, aber ich habe sie vergessen). Deshalb hat er mit dem Hausarzt
darüber gesprochen, der ihm gesagt hat, dass er in Zukunft wohl auch Insulin nehmen muss,
aber der Pazient will nicht. Früher hat er zweimal täglich 750 mg Metformin eingenommen,
seine Blutzuckerwerte waren sowieso nicht gut eingestellt, also hat der Hausarzt die Dosis
auf 1000mg zweimal täglich erhöht aber sie sind immer noch nicht gut.
Er hatte zwei Hörstürze weil er sehr gestresst wegen der Arbeit war.
Er wurde mit Infusionen behandelt, erinnert sich aber nicht an den Namen. Er glaubt, es war
etwas zur Verbesserung der Durchblutung. Die Infusionen haben gewirkt aber er hat
seitdem ein nerviges Pfeifen (Tinnitus) im rechten Ohr.
Vor sieben Jahren habe er sich einer Koloskopie als Vorsorge wegen des Alters unterzogen
und er hätte es nach fünf Jahren wiederholen sollen, aber es war so eine unangenehme
Untersuchung,dass er es nicht noch einmal machen wollte.
Im Bezug auf den Fahrradunfall habe eine Nacht wegen einem Verdacht auf Rippenfraktur in
der Klinik verbracht aber am Ende war nur eine Kontusion.
Wegen den bisherigen Angaben vermute ich eine stabile Angina pectoris mit begleitender
Herzinsuffizienz.
Man muss unbedingt einen Herzinfarkt sowie eine instabile Angina pectoris ausschließen.
Verschiedene Hinweise sprechen für meine Verdachtdiagnose:
-die Beschwerden: belastungsabhängige Schmerzen (sprechen für Angina pectoris)
Pollakysurie, Nykturie und die belastungsabhängige Dyspnoe (für Herzinsuffizienz)
-die Risikofaktoren: Übergewicht, DMII , arterielle Hypertonie, Nikotinkonsum,
stressbedingte Arbeit, Stress wegen des Enkelkindes, familiäre Prädisposition:
Durchblutungsstörung bei der Mutter.
Ich habe auch Alkoholkonsum gesagt aber laut dem Prüfer ist es ein Risikofaktor für Zirrhose
und ist kein kardiovaskulärer Risikofaktor.
Ich habe auch gesagt, dass der BD (135/90) nicht gut eingestellt ist aber laut dem Prüfer war
er gut.
Als erste diagnostische Maßnahme würde ich die Vitalparameter messen um eine Shock
auszuschließen.
(Was für Schock kennen sie? Hypovolämischer, kardiogener, anaphylaktischer)
Bei der körperlichen Untersuchung bekommen ich am meisten bei der Auskultation der
Lungen und des Herzens die wichtigsten Informationen.
Bei feuchten Rasselgeräuschen an was denken Sie!?
Ich habe stauunglunge gesagt statt Lungenstauung und wir haben viel darüber gesprochen
weil ich nicht an dem richtigen Name erinnern konnte.
Und bei der Inspektion? Ödem. Wo? Prätibial. Und wie wissen sie dass, es ein ödem ist? Ich
drücke und wenn ich eine Delle sehe, ist das ein Ödem.
Hier war die Zeit um.
Meine Empfehlungen:
Ich habe mich sehr auf diese Prüfung vorbereitet, etwa fünf Monate. Ich habe drei
Hospitationen gemacht, etwa drei Monate Simulationen und seit September nehme ich
jeden Tag an einem Humammedizin-Kurs von Banf, dem Maskenzentrum teil, der mir sehr
geholfen hat.
Während meiner Vorbereitung habe ich mich sehr auf medizinische Details konzentriert, die
für die Prüfung nicht sehr relevant sind. Was wirklich wichtig ist, ist dem Patienten aktiv
zuzuhören und alles zu verstehen, was er sagt. Bei dieser Untersuchung geht es nicht um,
was unsere endgültige Diagnose sein wird, sondern dass wir jedes Detail verstehen, das der
Patient sagt und das daher für den Patienten wichtig ist.
Abschließend möchte ich dieser Gruppe danken, die mir sehr nützlich war, meinen
Simulationspartnern, äußerst wertvollen und meinen Lehrern des Maskenzentrums
Hallo an alle!
Heute habe ich die FSP Gott sei Dank bestanden.
Mein Fall war Enterokolitis/ Morbus Crohn.
Allergien- KM (Atemnot)
Nüsse – Exanthem, Nausea, Übelkeit.
Stressinduzierte Insomnie
Obstipation(früher)
Inappetenz
Gewichtsreduzierung
Vorerkrankungen
Herzrhythmusstörung
Noch drei Erkrankungen….
Z.n. Mandibullafraktur
Z.n. Meningitis
Hallo an alle! Gestern habe ich die FSP zum ersten mal in Münster abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Gicht
Der Pat. hat starke Schmerzen im linken Großzehegelenk mit Austrahlung im Vorfuß
Schwellung, Rötung, Überwärmung, jede Berührung oder Bewegung ist schmerzhaft
Er konnte nicht schlafen ،Die Schmerzen haben ihn geweckt.Er habe dagegen keine Medikamenten
eingenommen Fieber 38, Kopfschmerzen, Schwäche
Gestern hat er mit den Kollegen gefeiert und Alkohol getrunken, Fleisch gegessen.
Er hat diese Beschwerden zum ersten mal
Die veg. ist unauffällig bis auf Blut im Stuhl wegen Hämorroiden seit 5 J.Er war beim HA
Er ist übergewichtig, aber wie viel ,kann ich mich nicht mehr erinnern.
Vorerkrankungen:
Bluthochdruck seit 5 J.
Hämorrhoiden
Kreuzschmerzen wegen seiner Arbeit, Er war für 40 J. Bauer und seit 3/4 J. arbeitet im
Getränkenmarkt aber keine Besserung.
Farbenblindheit, das wurde festgestellt, als er ein Führerschein bekommen wollte, Er hat gesagt
konnte ich Grün und Rot nicht sehen
Ellenbogengelenkluxation (Ausrenkung) benutzte er, er wurde betäubt, die Fehllage eingerichtet,
konserativ Herzstolpern ,Keine OP.
Medikamente kann ich mich an alle Namen nicht mehr erinnern , aber gegen Kreuzschmerzen
Ibuprofen b.B Zäpfchen gegen Hämorrhoiden b.B Votum plus 20/25 1 0 0
SA:
Verheiratet zum zweiten mal, hat 3 Kinder von seiner ersten Frau
Die jungste Tochter hat einmal einen Unfall gesehen und seitdem hat Sie ab und zu psyschiche
Symptome
FA
Vater ist mit 78 an Nasennebenhöhlenkarzinom gestorben
Mutter wohnt im Alterheim und hat sehschwerigkeiten wegen Alter
Allergie Hasselpolenallergie (Luftnot, niesen, tränen, Hautausschlag)
Frage von dem Pat. was habe ich und warum?
Der dritte Teil:
Fragen nach allen Details , die der Pat.gesagt hat.Was ist die Verdachtsdiagnose?
Wie kann das passieren?
Wie sind die Gelenke von dieser Krankheit betroffen?
Wo lagern sich die Uratkrestalle ? an der Innenseite des Gelenks ab?
Was ist Harnsäure?
Welche Labor Werte sind wichtig?warum?
Differentialdiagnose :
Wo beginnt normalerweise Rheumatoide Arthritis?
Welche Gelenke sind am meisten betroffen?
Was ist die aktuelle Behandlung?
Und wie passen wir die Dosierung an?
Und zwischen den Anfällen?
Wie funktioniert Allopurinol?
Welche Röntgen? Warum Röntgen ?in welcher Position?warum?
Keine Aufklärung
Die Begriffe:
Arrhthymie ,Prädilektionstelle,Flexion,Thyreoide,Durchfall,Myalgie
Und noch 6 Wörter, kann ich mich nicht erinnern😊😊
Holger Krause, 56 J.
Obwohl ich erstmal nach dem Alter gefragt habe und erst dann nach dem Geburtsdatum,
habe ich gehört, dass ich den Jahrgang selbst zählen sollte. Ich habe geantwortet "das
möchte ich aber von Ihnen hören", trotzdem sagte der Pat., dass er sich daran nicht erinnern
kann und ich sollte das selbst zählen. In dem Moment habe ich aufgegeben und weiter nicht
danach gefragt ;)
Der Pat. stellte sich bei uns wegen seit 3 Stunden bestehender, krampfartiger, kolikartiger
Oberbauchschmerzen rechts vor. Die Schmerzen würden nach dem Essen (Döner) auftreten
und seit 1,5 Std. an Intensität zugenommen hätten . Zudem berichtete er, dass Liegen die
Schmerzen linderte und dass die Novalgin Gabe (20°) nur ein bisschen helfe.
Ich habe gefragt, wie stark die Schmerzen sind, von 1 bis 10, er sagte, dass ca. 3-5. In der
Patientenvorstellung fragte mich der Oberarzt "Wie stark waren die Schmerzen?" und ich
sagte auch 3-5 auf der Schmerzskala. Ich habe schon gehört, dass man in Münster das
vermeiden sollte, aber ich wollte richtig und genau auf die Frage antworten. Das wurde aber
kritisiert, man sollte die Schmerzskala nicht benutzen, "weil das alles Quatsch ist" und wäre
genug zu sagen "sehr stark".
Die vegetative Anamnese war bis auf Hyperhidrose, erhöhte Temperatur (nicht gemessen:
"ich fühle mich ein bisschen warm") und Nausea unauffällig. Die Fragen nach Emesis, Diarrhö
und Ausstrahlung der Schmerzen wurden verneint.
VE:
-aHT
-Hypercholesterinämie
-Discus prolaps behandelt mit Laser ("mit Laser verödet")
-Appendizitis mit Komplikationen (fragliche Peritonitis: "ich habe das kaum überlebt") - es
war nur eine OP
-Unguis incarnatus (eingewachsener Zeh) des linken Hallux, der Pat. habe zuletzt eine
Überweisung zum Chirurgen von seinem Hausarzt bekommen
-Rippenprellung beim Fußballspiel (er stieß mit einem anderen Spieler zusammen, war im
KH, ein RTG-Thorax wurde gemacht, war nicht weiter behandelt)
- Obstipation
Covid:
Der Pat. sei 3-mal geimpft, zuletzt vor 3 Wochen, habe die letzte Impfung gut vertragen.
Medikamente:
- Ramipril
- Simvastatin
- Ibuprofen bei Rückenschmerzen
- Movicol Btl. alle zwei Tage
Allergien:
Gräser Pollen mit Rhinitis
Fruktose mit Flatulenz
Noxen:
Nikotinabusus: Der Pat. rauche 0,5 Schachtel pro Tag seit 3/4 Jahren, früher 1 Schachtel,
insgesamt 20 Jahre
Alkohol: eine Flasche Bier jede Woche
Bevor ich sie soziale Anamnese angefangen habe, ist der Pat. ein bisschen zusammengezuckt
und sagte, dass die neue Schmerzenwelle gerade kam und ich sollte ihm ein Schmerzmittel
gleich geben, weil er das nicht aushalten kann und dafür kam er ins Krankenhaus. Ich habe
gesagt, dass ich nun das Anamnesegespräch unterbrechen möchte um die körperliche
Untersuchung und Bauchsonographie durchzuführen will, die Kommission war damit
einverstanden, fragte was für ein Medikament ich ihm geben würde (Spasmolytikum) und
dann bat mich darum, die Anamnese fortzusetzen.
SA:
Der Pat. arbeite als Dozent an einer Fachhochschule, sei geschieden, wohne allein, habe 2
Töchter, die gesund seien. Eine der Töchter hatte zuletzt eine Frühgeburt, das Baby liege
jetzt auf Intensivstation, sei stabil.
FA:
Vater: Darmtumor, Z.n. Exstirpation (der Pat. wusste nicht, ob er gut- oder bösartig war). Am
Anfang sagte aber der Pat., dass es ein DarmKREBS war, erst danach stellte es sich heraus,
dass es nicht genau der Fall sein musste...
Man muss wirklich gut konzentriert sein.
Ich hatte noch 2 Minuten übrig bis Ende des Anamnesegesprächs und die Kommission
fragte, ob ich weiß, wie alt die Eltern des Patienten sind. Ich habe also danach gefragt, der
Vater sei 86 J. alt, die Mutter sei Ende 80 (also 79 Jahre alt).
Patientenvorstellung:
Verdachtsdiagnose: Cholezystolithiasis/Cholezystitis. Ich habe über Gallensteine als Ursache
der Entzündung gesprochen, war aber genug zu sagen Cholezystitis. Ich bekam Fragen nach
Anamnese (alles musste genau gesagt werden, jedes Detail), DD, Diagnostik, Therapie.
Mehrmals war ich gefragt, ob ich den Pat. wirklich stationär aufnehmen muss und ob er
bleiben sollte.
Aufklärung: ÖGD
Die Atmosphäre war freundlich und die Kommission versuchte ein bisschen dem Stress
entgegen zu wirken. Der Pat. rückte nicht vom Thema ab und außer dem Geburtsjahr
beantwortete alle meine Fragen. Man muss gut zuhören und sich auf alle Situationen gut
vorbereiten. Hier 100-mal Danke für den besten Lehrer @Petr Hladík, der das ermöglicht
hat. Ich empfehle sowohl seinen E-Learning als auch die Simulationen, während derer wir
uns mit verschiedenen Situationen beschäftigt haben, die bei der FSP vorkommen können
(schwierige, aufgeregte, ängstliche Patienten, Reaktionen auf verschiede Fragen und
Probleme usw.). Petr hat sehr gut die Patienten gespielt und auch gute Fragen bei der
Patientenvorstellung gestellt - nicht nur dazu, was die Patienten gesagt haben, sondern auch
relevante medizinische Fragen. Petr ist sehr nett und geduldig, hat immer alle meine Fehler
notiert und mir viele Tipps gegeben und Redemittel beigebracht. Ohne ihn hätte ich es nicht
geschafft.
Begriffe:
Skotom
Lumbalpunktion
Skrotum
Bronchoskopie
Enzephalitis
Vasokonstriktion
Bronchokonstriktion
Atherosclerosis
....
1616
Herr Weiß stellte sich wegen seit 2.5 Wochen bestehender wässriger Diarrhö
vor. Außerdem klagte er über Nausea und mehrmalige Emesis. Begleitend gab
er diffuse Bauchschmerzen an, die am stärksten im Bereich des Nabels seien.
Die Schmerzen seien krampfartig und kolikartig. Nach Angaben des Patienten
würden die Schmerzen durch Emesis und Diarrhö temporär gelindert.
Des Weiteren klagte er über Inappetenz und Fatigue. Seine Frau habe ihm
gesagt, dass er blass aussehe. Er habe auch 3 kg binnen 2.5 Woche
abgenommen.
Vegetative Anamnese ist bis oben genannten Symptomen unauffällig.
VE
Fraktur os. Mandibula nach Fahrradunfall mit 38 J (er hat Helm getragen aber
als er gefallen ist, gab einen Stein und er wurde auf den Unterkiefer gestürzt)
Herpes Zoster vor 2 J
Herzrythmusstörungen seit 10 J
Coxarthrose seit 5 J (er hat gesagt dass seine Beine unterschiedlich lang sind,
angeborene, führt zu Wirbelsäuleverkrümmung und Coxarthrose, danach hat
er erzählt dass sein HA ihm gesagt dass er TEP braucht)
VO
Fraktur os. Mandibula OP mit 38 J
Medikamente
Beloc zok 95 mg 1-0-0
Salbe Multilind gegen Leisteentzündung?
Imodium b.B gegen Diarrhö
MCP tropfen gegen Diarrhö
Allergie
Kontrastmittelallergie (Exanthem und Juckreiz). Der Patient sagte dies als er
seine VE erzählt hat.
Ich habe nach anderen Allergien und Unverträglichkeiten nicht gefragt denn ich
habe vergessen. Beim dritten Teil wurde mich nach Allergien gefragt, aber
leider kann ich nicht antworten. Der Patient hat zu viel geredet und Zeit war
sehr knapp.
Familienanamnese
Vater ist mit 80 J an Varizen Ösophagus gestorben
Mutter ist 75 J hat Cholelithiasis erlitten wurde operativ behandelt
Sozialanamnese
Ich habe den Beruf des Patienten nicht richtig gehört, ich habe danach gefragt,
er sagte etwas mit Kleidung und Wäsche sauber machen.
Er ist verheiratet, hat ein Kind, das an Down Syndrom leidet, denn er war ein
bisschen alt als sein Kind geboren ist.
Die Zeit war sehr knapp, ich habe Sozialanamnese und Familienanamnese in
den letzten 2 Minuten gemacht.
Beim dritten Teil habe ich den Patienten vorgestellt aber wurden viele
Kleinigkeiten gefragt. Z.B hat er Helm getragen als er den Fahrradunfall gehabt
hat? Wieso kommt es zu Fraktur Os Mandibula wenn er Helm getragen hat?
Wie geht es mit seiner Familie? Alles gesund?
Was ist er von Beruf? Ist er Angestellte oder Selbständig?
Haben diese Medikamente ihm mit der Diarrhö geholfen?
Warum benutzt er diese Salbe?
Ist seine Mutter gesund?
Ich habe heute am 2.12.2021 die Prüfung in Münster zum ersten Mal abgelegt
und bestanden
Ich habe versucht sehr detailliert Patienten vorstellen und deswegen waren die
Prüfer sehr sehr zufrieden
(z.B Patient hat mir gesagt ich habe Schmerzen auf einer NSR auf 15 von 10. Ich
habe ihn Schmerzmittel angeboten und gleichzeitig habe ich über Allergie
gefragt) Ich habe alle diese Informationen bei drittem Teil erzählt.
Ich habe auch gesagt das war Arbeitsunfall [das ist sehr wichtig!]
Und über Familienanamnese: Sie haben gefragt was war Sehstörung beim
Vater.Ich habe gesagt ich habe das gefragt aber Patient hat mir gesagt dass ich
nich weiß und ich habe über wahrscheinliche Erkrankungen erzählt.
Sie haben über Weber-Klassifikation gefragt und auch was machen Sie wenn
Patient sich nicht operieren lassen möchte:
Ich habe gesagt am Anfang erzähle ich über Gefahr für Patienten dann muss er
unterschreiben dass er das nicht akzeptiert. Dann konservative Therapie mit
Gipsschiene und Teilbelastung(20Kg) und Thromboseprophylaxe und auch ich
habe erzählt warum und wie lange und über Kontrolle beim Arzt.
Wenn ich etwas sehr detailliert erzählte ,haben sie immer mir gesagt sehr
gut!!!!)
•Diagnostische Maßnahmen?
•Und dann ein paar Fragen über Anamnese:z.B warum nimmt er Ibuprofen
ein?(ich habe das schon gefragt und auch gefragt dass Medikament von
Hausarzt verschrieben wurde oder nein ,weil das 800mg war.
Ich habe ganz spontan und nich mit Konjunktiv 1 Patienten vorgestellt und Brief
konnte ich in 18 Minuten fertig machen
Ich konnte am Anfang überhaupt nicht gut Patienten vorstellen aber ich habe
für mich diesen Satz geschrieben „ Jede Schwäche kann zu deiner Stärke
werden„ und viel geübt . Am Ende hatte ich keine Angst für diesen Teil.
Wenn Sie bei der Prüfung einen Teil nich gut gemacht haben werden Sie bitte
nicht enttäuscht ,Sie haben immer noch 2 andere Chancen .
Wenn Sie die Bedeutung eines Wortes nich wissen fragen Sie immer ( ich habe
gesagt können Sie bitte darüber mehr erzählen ,was ist das? Oder z.B habe ich
das richtig verstanden das ist Obst?
Vielen Dank für diese Gruppe das hat mir viel geholfen.
Ganz am Anfang vor der Prüfung muss man sich kurz vorstellen (Studium,
Erfahrung usw)
Beim ersten Teil hat der Patient ziemlich schnell, aber sehr deutlich
gesprochen. Er hat auch versucht viele Informationen gleichzeitig zu geben, z.B.
schon bei der Anamnese hat er gesagt, dass er Architektor von Beruf und
geschieden sei. Man muss das alles merken und nicht nochmal fragen. Der
Patient hat auch vielmals wiederholt, dass er Angst habe, ich habe immer
versucht ihn auf verschiedene Weise zu beruhigen (wir haben ein sehr
erfahrenes Team, Sie sind in guten Händen, Medizin ist schon so
fortgeschritten usw).
Beim zweiten Teil hatte ich mehr als genug Zeit. Allergien, Noxen, FA, SA,
VE/VO, Medikamente darf man in Stichworte schreiben. Beim Anamnese habe
ich nur wichtige Informationen gegeben, aber in volle Sätze und mit Konjunktiv
I. Therapie habe ich nicht geschrieben, obwohl ich noch Zeit hatte, habe mich
entschieden, dass ich es bei der Vorstellung erzählen kann.
Im dritten Teil habe ich Vorstellung fast bis zum Ende gemacht (auch mit
Konjunktiv I), Fachärztin hat nur ein paar Kleinigkeiten gefragt, z.B. ob der
Patient mit Vormedikationen gut eingestellt ist, was hat HI provoziert usw. Ich
habe nicht alles beim Anamnese gefragt, aber das war nicht schlimm, die Ärztin
hat selbst gesagt, dass ich es später nachfragen kann. Medizinische Fragen
gabe ich gar nicht bekommen, vielleicht hatten sie schon keine Lust darauf, weil
ich die letzte war. Aber am Ende musste ich dem Patienten sagen, dass wir ihn
stationär aufnehmen und über PTCA aufklähren.
Mein Patient war Herr Wolfgang Schlüter, 57 Jahre Alt, 1,79 cm, 85 kg. Heute
Morgen nach dem Stress bei der Arbeit (er sei Architektor, habe so viel für
einen Kunde gemacht, aber der wolle nicht mehr zusammen arbeiten) habe
Herr S. Engegefühl im Brust mit Ausstrahlung in Hals gespührt. Auch Dyspnoe
bei körperlicher Belastung sei ihm aufgefallen, aber Luftnot habe er periodisch
schon seit 1-2 Wochen bemerkt. *Hier habe ich gesagt, dass normalerweise,
wenn ich in der Notaufnahme wäre, hätte ich die Anamnese schon
unterbrochen und mit der Untersuchung und Behandlüng angefangen, weil
höhstwahrscheinlich es um einen Myokardinfarkt geht. Aber es wurde mir
erlaubt vollständige Anamnese weiter zu erheben.* Der Patient klagte auch
über Nausea, kalten Schweiβ und Herzstolpern. Ich habe noch über Beinödem
gefragt. Der Patient habe das früher gehabt, aber nicht mehr, weil er HCT
einnehme. VA war bis auf leichte Gewichtszunahme unauffällig (der Patient
wusste nicht, wie viel kg, er habe einfach bemerkt, dass die Hose nicht mehr
passe).
VE/VO:
- aHT seit 4-5 J.
- Hypercholesterinämie seit 4-5 J.
- Diabetes Mellitus, Typ 2 seit der Pat. 39 war
- Bursitis re. Schulter vor 3-4 Mo, wurde mit Injektion von Cortison behandelt
- Vor 8 J. Autounfall mit V.a. Schädelfraktur, aber wurde nich bestätigt.
Medikamente:
Ramipril 5 mg 1-0-0
Metoprolol 5 mg 1-0-0
HCT 12,5 mg 1-0-0
Metformin 1-0-0, an Dosierung konnte sich nicht erinnern.
Allergien:
Novalgin (Exanthem und Dyspnoe)
Latexallergie (Exanthem)
FA
Vater – Colonkarzinom mit Anus praeter vor 4 J
Mutter – Durchblutungsstörung im Gehirn (ich habe Encephalopathie
geschrieben)
Jung. Sohn (insgesammt habe er 3 erwachsene Kinder) – Epilepsie, Remission
seit 3 J.
Er sei Raucher mit 5-6 Zigaretten/Tag letzter Zeit, aber er habe mit 17
angefangen und früher eine Schachtel pro Tag geraucht. Hier war auch eine
merkwürdige Geschichte. Er hat gesagt, dass als er sich scheiden lassen hätte,
habe er einen Kreislaufkollaps gehabt und nachdem habe sich entschieden
weniger zu Rauchen. Aber er hat 2 Mal über seine Scheidung gesprochen und
am Anfang sei sie vor 2 Jahren gewesen, danach hat er 8 gesagt. Ich habe
nachgefragt und er hat gesagt, dass 8 richtig sei. Vielleicht war er auch schon
müde.
Fachbegriffe:
Endometriosis, Hodentorsion, Antiphlogistika, deszedierend, okult, Pädiater,
Ostitis pubis, Commotio cerebri, Koagulopathie, Hyperglykemie, subkutan.
Noch einen habe ich schon vergessen.
Als Vorbereitung habe ich alle Protokolle von Münster gelesen, auch alle
relevante Erkrankungen in Amboss und habe auch viel geübt. Bei der Prüfung
wichtig ist:
- gute Aussprache zu haben,
- Deutsch auf gutem Niveau zu beherrschen um alles zu verstehen und auf alles
rechtzeitig reagieren zu können,
- sich so zu benehmen, als ob ihr diesen Patienten wirklich behandeln möchtet.
Das alles haben die Prüfer am Ende gesagt.
Münster hat einen schlechten Ruf, deswegen habe ich, wie fast alle Prüflinge,
viel Stress gehabt. Aber seid ihr ruhig, es ist überhaupt nicht so schlimm. Und
viel Erfolg an alle!
*********************************************************
265. Fresh FSP Münster
Lieber Kollege Viel Erfolg beim nächstes mal
Ich habe am 11.11 die Prüfung in Münster zum ersten Mal abgelegt und nur
teilweise bestanden (d.h. ich bekomme zwar eine Berufserlaubnis, aber die
Prüfung muss ich wiederholen).
Mein Fall war Postthrombotisches Syndrom. Ich berichte alles wie der
Patient sagte.
Herr Harald Schäfer, 63J, stellte sich wegen einer offenen Stelle am linken
inneren Knöchel vor, die er schon seit dreiviertel Jahr habe, aber im Verlauf sei
sie größer und tiefer geworden (am Anfang erbsengroß, jetzt wie 2€ Münze).
Ferner gab er an, dass die Haut um die offene Stelle rötlich-bräunlich verfärbt
sei und aus dem Loch fließe eine klare, helle Flüssigkeit raus. Des Weiteren
berichtete der Patient, dass er Schmerzen in diesem Bereich habe, die seit ein
paar Tagen schlimmer geworden seien. Beim Laufen seien die Schmerzen
schlechter, beim Beinhochlagerung etwas besser. Der Patient habe für lange
Zeit eine Salbe benutzt, die aber nicht geholfen habe und er habe keine
Schmerzmittel eingenommen. Außerdem kriege er Verbände von seinem
Hausarzt und das Verbandwechsel sei extrem schmerzhaft. Darüber hinaus
seien dem Patienten folgende Symptome aufgefallen: geschwollene
Unterschenkel bds. mit weicher Haut, bräunlich verfärbte, brüchige Zehennagel
bds., Verstopfung 1x/W, Brennen beim Wasserlassen. Auf Nachfrage wurden
Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust verneint („leider habe ich nicht
abgenommen“).
Vorerkrankungen:
-Bluthochdruck seit 5J
-Z.n. tiefer Venenthrombose li. vor 5J, die konservativ behandelt worden sei
-Gehöhrgangsentzündung vor 6 Wochen
-Krampfadern an Unterschenkeln bds.
Voroperationen:
-Leistenhernie mit 47. Lj., jetzt habe er Empfindungsstörung im Narbenbereich
-vor 10J Koloskopie mit Polypenentfernung
Medikamente: (hier hat der Patient viele Informationen in verschiedenen
Teilen der Anamnese angegeben, es war ziemlich schwierig alles
zusammenzufassen)
-Benazepril 5mg 1-0-1
-HCT 25mg 0,5-0-0
-ASS 100mg 1-0-0
-Salbe gegen aktuelle Beschwerden (an den Namen kann ich mich nicht
erinnern)
-Granu Fink 3 Kapseln/T (selbstbesorgt, gegen Brennen beim Wasserlassen)
-Abführtropfen bei Bedarf (gegen Verstopfung)
Allergien/Unverträglichkeiten: Erdbeerenunverträglichkeit (Pusteln,
Hautausschlag)
Noxen: Der Patient sei Ex-Raucher. Vorher habe er von 17. bis 50. Lj. 25Zig/T
geraucht (ca. 41PY), trinke 2-3 Bier/Woche, treibe kein Sport.
FA: Vater sei mit Ende 70 an einer bösartigen Erkrankung der Nebennieren
verstorben;
Mutter (88) habe vor 10J einen Darmdurchbruch gehabt und jetzt habe sie
einen künstlichen Darmausgang (im dritten Teil habe ich „Enterostoma“ gesagt,
der Prüfer sagte aber „Anus praeter“);
Keine Geschwister.
SA: verheiratet („schon ewig, Männer erinnern sich daran nicht genau“), die
Ehefrau sei im Rollstuhl (Z.n. Schlaganfall vor 2J), wohnen zusammen. 3
erwachsene Kinder, der jüngste hatte Knochenmarksentzündung als
Komplikation nach Mandelentzündung. Er arbeite in einer Gärtnerei, habe noch
2 Jahre zur Rente; die Arbeit sei nicht stressig, aber körperlich anstrengend.
Begriffe: ossär, putride, Tonsillitis, Rhinitis, Remission, Bronchoskopie,
Hemiparese, Arteriosklerose, Miosis, Pruritus, Hypothermie, Sphinkter
Meiner Meinung nach war die Prüfung intensiv und schwierig. Der Patient hat
ziemlich schnell, nicht so deutlich und sehr chaotisch gesprochen – er hat viele
Informationen aus verschiedenen Bereichen gleichzeitig angegeben und ist
mehrmals von einem zu anderem Thema so fließend gesprungen, dass ich das
nicht immer bemerkt habe (z.B. habe ich nach der Gehörgangsentzündung
näher gefragt, der Patient antwortete kurz und sagte plötzlich etwas von einer
Salbe, die er für die Unterschenkel benutzt habe). Ich habe nachgefragt, wenn
ich etwas nicht verstanden habe, und obwohl das nicht oft passiert ist, war die
Reaktion des Patienten eher entmutigt („WIE ICH SCHON GESAGT HABE“ und
erst dann hat er wiederholt).
Bezüglich des zweiten Teils haben viele Leute in ihren Berichten geschrieben,
dass die Zeit knapp ist. Nein, die Zeit ist NOCH KNAPPER! Besonders wenn man
so eine chaotische Anamnese hatte, ist es eigentlich unmöglich, im zweiten Teil
alles strukturiert im 20 Minuten zusammenzufassen. Darüber hinaus kommen
immer neue Leute ins Zimmer hin, was noch mehr stört.
Im dritten Teil habe ich den Patienten vorgestellt und der Oberarzt hat
diesbezüglich ein paar Fragen gestellt. Wenn ich etwas falsch gesagt habe, hat
der Oberarzt erstmal nachgefragt und danach korrigiert. Er fragte auch, wie
genau diese offene Stelle des Patienten genannt werden sollte (Ulcus cruris)
und wie die Krankheit des Patienten heißt (Postthrombotisches Syndrom, ich
wusste das nicht). Differentialdiagnostisch habe ich pAVK erwähnt und wir
haben über Ähnlichkeiten, Unterschiede und Ursachen diskutiert.
Die Kommission war weder höflich noch unhöflich. Sie waren einfach offiziell.
Am Ende haben sie mir gesagt, das mir offensichtlich die klinische Erfahrung
fehle und deshalb bekomme ich eine Berufserlaubnis, um in einem
Krankenhaus arbeiten zu können. Wegen der falschen Diagnose und einigen
Missverständnisfehler war es aber leider nicht genug, um die Prüfung zu
bestehen.
VE Hypoglykämie
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Allergie :
Kreuzallergie(Mandeln und Birkenpollen (Konjunktivitis)
Noxen
Nikotinkonsum : 3-4 Zigarillos seit 2 Jahren, davor habe sie 10 Zig/T. mit 22 Jahren geraucht.
Alkoholkonsum: 1-2 Gl. Wein in letzter Zeit (wenn sie Unruhe ist)
Familienanamnase:
Mutter : mit 79J an Peritonitis vor 1/2 J gestorben.
Vater : Z.n Asystolie in der Arbeit und er wurde damals reanimiert , und jetzt sei er Rentner.
jüngste Sohn :leide an Drogennabuss, jetzt seit 1,5 Jahren in der Behandlung.
Sozialanamnese
Sie sei Textelreinigungsbesetzerin, verwitwet, und habe 3 Kinder.
Frau Schutz ist eine 57-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 3-4 Monaten bestehender
prgredienter Unruhe, Fatique sowie Konzentrationsstörung vorstellte.
Des Weiteren berichtete sie, dass ihr die folgenden Begleitsymptome aufgefallen seien :
Gewichtsverlust (3-4kg innerhalb von 4 M), Heißhunger, Tremor, Hitzeintoleranz, Hyperhidrose,
Onychochesis, Alopezie Insomnia, Tachykardia und Belastungsdyspnoa (beim schnell
Treppensteigen )
Die weitere vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf vermehrte Defakationfrequenz (2-mal).
Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig. Sie sei Menopause seit 3 Jahren.
Differentialdiagnose:
1. Anämie
2. Hodgkin Lymphom
3. Thyroid Adenom
Diagnostische Maßnahmen:
1. körperliche Untersuchungen
2. Labor: BB, CRP, TSH, fT3, fT4, Thyroid Antikörper, Leber-und Nieren Werte
3. Thyroid-Sonographie
4. Röntgen-Thorax
Therapie:
- Thyroistatika
Fachbegriffe:
1. ECHO
2. Sputum
3. Orchitis
4. Hodentorsion
5. Distal
6. Cortex
7. thorätisch ??? (Leider nicht richtig erinnern)
8. Urolithiasis
9. Nephrolithiasis
10. Venös
Sozialanamnese – verwitwet, Frau an Brustkrebs gestorben; wohne jetzt mit der Partnerin.
Beruf – hatte keine Zeit, aber er hat gesagt, dass er zurzeit im Homeoffice arbeite.
Aktuelle Anamnese
Der Pat. hat etwas am Dachboden gemacht und wollte die Treppen runtergehen, weil seine
Freundin schon frühstucken wollte. (Er hat schon ein Brötchen mit Marmelade gegessen, aber
das war nicht genug für ihn.)
Ihm ist es plötzlich schwarz vor den Augen geworden und er ist auf der rechten Seite gefallen.
Der Pat. wurde liegend mit dem RW ins Krankenhaus geliefert.
Er hat über Oberarm-, Oberschenkelschmerzen re. geklagt. Die Intensität der Schmerzen sei 5-6
von 10.
Am rechten Oberschenkel im Hüftgelenkbereich hatte er ein blauer Fleck wie eine Hand groß,
palmare Abschürfung re (schon trocken, nicht blutet), am Hinterkopf – eine Beule oder Ei.
Er habe Bewegungseinschränkungen auf Grund der Schmerzen.
Die Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Verstopfungen. Er kaufe unbekannte Tropfen in
der Drogerie ein und nehme die ca. 1 mal pro Monat.
Vorerkrankungen und Medikamenten
seit 5 J. – aHT. Dagegen nehme er unbekannten B-blocker ein.
Seit 5J. – DM – zuerst hat er 1 Tablette von Metformin, danach 2 Tabletten eingenommen. Und
später (seit wann genau habe ich nicht gefragt =(((((((((( wurde seine Behandlung mit Insulin 14
IE umstellt, weil seine Zuckerwerte schlecht eingestellt sind. Er messt seine Zuckerwerte selbst.
Aber er hat sich noch nicht an Insulin abgewöhnt und habe dabei noch Problemen) Heute hat
er morgen Insulin eingespritzt.
vor ein Viertel Jahr – Stirnhöhlenvereiterung – war beim Hausarzt und dann beim HNO-Arzt.
Wurde mit dem Antibiotikum behandelt
im Herbst – Pilzvergiftung – Alle Geschäfte waren damals wegen der Pandemie zu. Er hat ein
Buch über Pilze gekauft und gelesen. Er ist in den Wald gegangen und hat dort Pilze
gesammelt. Nach dem Genuss von diesen Pilzen ist ihm nicht wohl geworden und deswegen
hat er 2-3 Tage im Krankenhaus verbracht. Aber war Ihm nicht so schlimm.
Vor 3 Jahren – Hörsturz. Jetzt hat er keine Hörstörungen. Er ist damals in der Nacht wegen
Ohrgeräusche aufgewacht.
Voroperationen – am rechten Knie wegen der Bandriss operiert. Er hat Football damals gespielt.
V.D. Sturz aufgrund der Hypoglykämie
Begriffen - ostitis pubis, Vigilanz, Drainage, Hernie, digitale Untersuchung, superficial,
Gastrektomie
Der Pat. hat viel, schnell und undeutlich gesprochen, aber bei der Wiederholung hat er schon
deutlicher gesprochen. Ich habe immer nachgefragt, was ich nicht verstanden habe. Zum
Beispiel, über Pilze und Sinusitis hat er mir 2-mal erzählt. Ich habe mehrmals mein Mitgefühl
gezeigt, das Schmerzmittel angeboten. Das ist superwichtig. Am schwierigsten und gleichzeitig
am wichtigsten ist es, alles (Alle Kleinigkeiten), was der Patient sagt, zu verstehen. Der
Kommission war nett. Die Oberärztin hat mich nur über Anamnese( Aber mit den Kleinigkeiten
vom Patienten, was hat er und wie hat er das erzählt) und am Ende V.D. und kurz über
diagnostischen Maßnahmen gefragt.
Seit Ihr bei der Prüfung ruhig und selbstsicher! Und laßt Angst zu Hause!!
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Ulkus ventriculi
DD: Gastritis, Magenkarzinom, esophagealvarizen,
pankreatitis, cholelithiasis.
Die Diskussion ging um die diagnostik, warum hat der patinet haut blässe (ober
GI blutung), Helikopakter nachweis und therapie
Teil 2 die Zeit war knapp weil ich nicht viel geübt und ganze sätze geschrieben.
Ich rate euch mit stichwörter zuschreiben . Laboranruf: Herr Bolton
Kaliumwert: 2.6 m.mol/l ( wir müssen nach buchstabieren fragen ) ich habe es
nicht gemacht und der prüfer meinte das wichtig ist .
Teil 3: Der Prüfer war nett, aber andere war er normal. Ich habe den Anruf
mitgeteilt
Fragen: das ist aber erhöht oder? (Nein es ist erniedrigt) wie heißt es?
(Hipokalämie) ist das gefährlich ? Ja . nennen Sie häufigste Hypokalämie
komplikation ?
Herzrhythmusstörung was noch
Obstipation. Und? muskelschwäche und ( krämpfe ich wusste nicht)
.
Ich habe den Patienten am Anfag mit persönliche daten
Ich habe genaue Geburtsdatum, Große, Schwer, Vorname, Nachname gesagt.
und Beschwerden vorgestellt, und der Prüfer fragte: was ist der VD? Acs .
Die schmerzen in Ruhe deshalb MI oder In.AP ?
Wissen sie was crescendo angina(Der Begriff crescendo wird in Bezug auf Herzgeräusche verwendet
und bedeutet "ansteigend" bzw. "anwachsend". Das Herzgeräusch beginnt also leise und schwillt dann an.)? Ich habe
gesagt ich habe schon einmal gehört aber jezt kann ich mich daran nicht
erinneren .
war herr willms schon beim artzt gewesen wegen diese Beschweren ?
Ich habe nicht gefragt aber ich habe gesagt ich denke nicht weil er keine
medikamente dafür nehmen. Welche medikamente nimmt er? Acc . Gegen
husten
Was ist ACS ? Ich habe falsch name gesagt .
Wofür nimmt er das wenn er chronische husten mit dyspnoe und auswurf .
Habe ich gesagt COPD was ist das ?(chronische.....)
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231. Fresh fall FSP Münster 04.02.2021
Gratulation
Hallo)
Ich schicke Ihnen gerne mein Fall)
Hallo, Kollegen!)
Ich habe gestern 04.02.2021 meine Fachsprachenprüfung zum ersten Mal in
Münster abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Vielen Dank an
allen. Diese Gruppe finde ich sehr hilfreich.
MEIN FALL
Patient: Mario Hahn, 34 J
24.03.1987
176cm
68kg
Allergien: Amoxicillin (kommt durch Pruritus und Exanthem zum Ausdruck)
Latexallergie (der Partient sagte Gummihandschuhe) kommt durch Pruritus und
Erythem zum Ausdruck
Noxen: Sei seit 5 J Nichtraucher, früher habe 9 J lang 10 Zigaretten pro Tag
geraucht. Trinke einmal pro Woche 1-2 Glas Wein.
SA: sei verheiratet, habe 2 Töchter (16 und 13 J), wohne mit der Familie
zusammen. Sei in einem Fußpflegestudio tätig.
FA: Mutter sei 69J und habe vor 1J eine Perikarditis erlitten (er sagte, seine
Mutter hatte Herzbeutelentzündung. Er meinte, dass es mit Rheuma
verbunden sein kann)
Vater sei 72J und vor 2 J habe eine Magenperforation(er sagte,
Magendurchbruch).
Ältere Tochter leide seit 4 M. an Leukämie und habe
Stammzellentransplantation bekommen.
Anamnese: Herr Hahn, ein 34-jähriger Patient, stellte sich wegen seit
Vorgestern bestehender, nicht progredienter, drückender, starker (7 auf einer
Schmerzskala) linksseitiger Unterschenkelschmerzen mit proximaler (er sagte,
die Schmerzen strahlen nach oben aus) Ausstrahlung vor. Dem Patienten
zufolge sei er vor 2 Tagen im Schwarzwald gewesen und habe einen
WESPENSTICH bekommen (komisch!!!). Des Weiteren berichtet er, dass ihm
Scwellung, Rötung, Überwärmung und Spanungsgefühl vom Unterschenkel
aufgefallen seien. Ferner gibt er an, dass er am Anfang eine rote Linie von
Stichstelle gesehen habe. Auf Nachfrage erzählt er, dass er wahrscheinlich
Fieber (er habe das nicht gemessen, weil er kein Thermometer habe) und
Schüttelfrost habe. Er berichtet, dass die Hochlagerung die Schmerzen ein
bisschen lindere und er keine Antipyretika eingenommen habe. Die Fragen
nach Parästhesie, Lumbalgie, Cephalgie, Thorax- und Abdominalschmerzen,
Lymphknotenvergrosserung wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei bis auf Insomnie (er habe Ein- und
Durchschlafstörungen wegen des Stresses aufgrund der Krankheit seiner
Tochter) und seit 15J Diarrhoeneigung (er sei nicht untersucht worden)
unauffällig.
An Vorerkrankungen seien bekannt:
-seit 5M. Hirntumor (er sei wg. Vertigo bei einem Neurologe untersucht
worden, eine MRT wurde durchgeführt: kleines Tumor, brauche keine OP)
-vor 9M.(er sagte drei Viertel Jahr) Os pubis Entzündung (er habe Tennis
gespielt und habe Schambeinentzündung bekommen, sei ambulant behandelt
worden)
-seit 4-5J Konjunkivitis (Bindehautentzündung, Auslöser nicht bekannt, benutze
Augentropfen ab und zu)
Er sei nie operiert worden.
Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme von Noprolac 75mg (1-0-0),
Baldrian Dragees täglich (0-0-1), Augentropfen b.B. und Loperamid b.B.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Thrombophlebitis hin.
Differentialdiagnostisch kommen in Betracht:
-Erysipel
-pAVK
Zur weiteren Abklärung sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
-KU (Inspektion, Palpation, Auskultation, pDMS)
-Labor: BB(Hb-Werte, Thrombozyten)
Entzündungsparameter (CRP, BSG, Leukozyten)
Gerinnung (D-Dimere, PTT, Quick, INR)
Leber-Nierenwerte (GOT, GPT, aP, Harnstoff, Kreatinin...)
-Doppler- und Duplexsonographie
-ggf. Angio-CT
-ggf. Phlebographie
-ggf. EKG, Röntgen-Thorax, Pulmonalisangiographie
Therapie:
Schonung, Überwachung
ggf. Vollheparinisierung
ggf. Fibrinolyse(Streptokonase)
ggf. Thrombektomie mittels Katheter Fogarty
ggf. Antipyretika
1Teil
Die Prüfer waren 3 Männer, der Patient hat deutlich und laut gesprochen. Es
gab keine Komplikationen ihn zu verstehen.
2 Teil
Die Zeit war knapp, aber ich habe alles bis Ende geschrieben. Ich habe viel mit
der Stoppuhr geübt, deswegen geht es nur um die Praktik.
3 Teil
Ich habe mit der Vorstellung des Patienten begonnen, dann habe ich viel
Fragen über Kleinigkeiten von Anamnese bekommen, aber ich habe an alle
Fragen geantwortet, weil ich alle Details während des ersten Teils gefragt (seit
wann leiden sie an VE, wie wurde die Diagnose festgestellt, was für
Untersuchungen wurden durchgeführt, waren sie im Krankenhaus, welche
Behandlung bekommen sie usw.). Sie waren sehr zufrieden.
Dann haben wir die Diagnose besprochen, weil der Patient Fieber hatte, und
ich habe selber gesagt, dass ich meine, das kann Erysipel sein. Sie waren noch
mal zufrieden)
Und wir haben auch besprochen (wer kann im Wald beißen? -Ich sagte: Zecken)
Dann ich habe über Lyme-Borreliose erzählt, und warum der Patient kein Lyme-
Borreliose hat. Der Frage: was kann noch Zecken übertragen und verursachen -
ich sagte: FSME. Sie waren sehr zufrieden.
Andere Fragen erinnere ich mich leider nicht, aber nicht schwierig. keine
Aufklärung
Dann Begriffe : Leukozyt, Lumbalpunktion, disseminiert, Arthroskopie und
andere
Man muss sicher sein, gut Deutsch sprechen und immer logisch sein. Das war
nicht schlimm, mit der Diagnose nicht richtig zu sein, weil ich selber das
korrigiert habe, und ich habe Wahrscheinlichkeit von Thrombophlebitis
begründen, aber selber sagte, dass man
besser an eine infektiöse Ätiologie denken muss. Sie sagten, dass ich mit Hilfe
von Untersuchungen, die ich geschrieben habe, die Diagnose richtig stellen
kann.
Sie möchte wissen, dass wir den Patienten sehr gut verstehen können, aber
medizinische Kenntnisse sind nur von Vorteil.
Die Atmosphäre war entspannt und ruhig. Die Prüfer waren sehr nett, wir habe
sogar gelacht.
Viel Erfolg und viel Glück!! Sie schaffen das! Übung macht den Meister)
Schlafapnösyndrom.
Herr X.Y ist ein 62-jähriger Patient mit adipöser EZ, der sich wegen seit 3-4
wochen bestehender zunehmender Abgeschlagenkeit und Leistungsknick in
unserer Notaufnahme vorstellte.
Leitsymptome :
Gewichtzunahme (2 kg in einem Jahr)
Fatigue (er sagte : ich fühle mich erschöpft und mude, ich kann meinen Alltag
nicht mehr bewältigen…. er sagte auch ein anderes wort, das ich nicht
verstanden habe).
Morgenliche Cephalgie (drükende Kopfschmerzen)
Zunehmende Opstipation (Hier muss man dem Patienten alle möglichen Fragen
stellen! Er nimmt Laxoberal von Drogerie ein. Er war deswegen bei seinem HA,
keine Medikamente wurden ihm verschrieben, bei ihm wurde auch keine
Darmspiegelung (Coloscopy) durchgeführt. Der OA hat mich über all diese
Details im dritten Teil befragt !!!!
Pollakisurie : Der Patient erwähnte, dass er nachts 2-3 Mal aufwacht, um auf
die Toilette zu gehen. Hier auch sollten alle Fragen, die sich auf
Prostatahypertrophie beziehen, gestellt werden. Im dritten Teil hat der OA
über die Ursache diese beschwerden befragt : was hatte der patient ? wie kann
mann zwischen Pollakisurie und Polyurie unterscheiden ? konnte der P. die
Blase komplett entleeren? welche diagnose kommt in Betracht ?
Schläfrigkeit (Somnolenz) + Konzentrationschwäche
Die Vegetativanamnese ist bis auf die Vorgennante Symptome unauffällig.
Kältegefühl, trockene Haut sowie Potenzstörungen wurden auf Nachfrage
verneint.
Laut Partnerin des Patientes :
Atemaussetzer und zwar Atemunterbrechung während des schlafs (Apnö)
Schnarchen +++
Vorerkrankungen :
1. DM typ2 ( Alterzukerkrankheit hat er gesagt), der mit Metformin 850 :1-0-1
eingestellt ist.
2. Arterielle Hypertonie medikamentös behandelt (ich habe die name des
Medikaments vergessen)
3. Gonarthrose, die mit diclofenac gel bei Bedarf behandelt wurde + teilweiser
Symptomverbesserung : Verschleiβ des linken kniegelenk hat der patient
gesagt. Ferner, klagte er über zunehmende Schmerschen beim Laufen, der
Orthopäde hat ihm nicht geholfen. Hier auch hat der OA mich über all diese
Details im dritten Teil befragt !!!!
4. Unguis incarnatus : Eingewachsner Nagel im rechten kleinen Zehnagel.
5. Tonsillektomie als Kind (Mandelentfernung).
Allergien:
1) Milchzucker Unverträglichkeit (Laktosintoleranz), die sich mit Blähungen
(Meteorismus) auβert
2) Haselnüsse Pollen Allergie mit :
Rhinitis (laufende Nase + Heuschnupfen )
Konjonktivitis (trennende Augen)
Familienanamnese:
Keine Geschwister
Vater : mit 92 Jahren an Ösophagusvarizen Rupture gestorben (Platzen der
Speiseröhre Krampfadern)
Mutter : leide an Demenz und Glaukom (grüner Star), danke ich.
Noxen:
Raucher (hat seit ihn 15 LY mit dem Rauchen angefangen) : jetzt raucht er 10-
15 Cig pro Tag, früher rauchte er 1 schartel /Tag.
Trinkt abends jeden entweder 1-2 Glässe Bier oder 1 Glass Wein.
Sozialanamnese:
Werwitwet, lebt mit seiner Lebenspartnerin
Hat 2 Töchter und 3 Enkeln. Ein Enkel leide an Mukoviscedose.
In Arzt-Patient Gespräch:
Die Prüfer waren nett. Der Patient sowie der OA haben hochdeutsch
gesprochen. Es gab nur ein Paar Sätze die ich nicht verstehen konnte aber ich
habe danach gefragt und der Patient hat deutlich geantwortet.
Im Arzt-Arzt Gespräch musste ich den Fall vorstellen. Dann hat der OA viele
Fragen über all Details des Aufnahmegesprächs gestellt.
Dann fragte er mich, wie wir diese Diagnose bestätigen können, was die
medizinischen Ursachen für dieses Syndrom sind.
An welchen Facharzt überweisen Sie diesen Patienten zur Untersuchung?
Wichtig ist, mit dem Patienten auf Deutsch zu sprechen und zum Schluss mit
dem OA nur Fachbegriffe zu benutzen !!!!!!!!!!!!!!!! Das ist sehr wichtig !!!!
Bitte achten Sie darauf !
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224. Fresh FSP Münster 06.12.20
Hallo Kollegen und Kolleginnen, ich habe meine FSP am Samstag 06.12.2020
abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Mein Fall war:
Daten:
Name: Franz Krämer
Alter: 61 J. Geburtsdatum: 24.12.1958
Gewicht: 83 kg. Größe: 1,73 m
Allergie/ Unverträglichkeiten.
Laktoseintolleranz (Diarrhö und Abdominalschmerzen)
Pollenallergie (Konjuntivitis und Bronchosspamus)
Genussmittel
Tabakkonsum: seit 2 J. 10 Zigaretten pro Tag. Davor 20 Zigaretten pro Tag seit
dem 16. L.J.
Alkoholkonsum: 1 Dose Bier abends.
Familienanamnese.
Vater habe an Leberzirrhose gelitten und sei an Ösophagusvarizen Ruptur vor 6
J. Verstorben (hier hat er gesagt „mein Vater hat so viel Alkohol getrunken
deswegen hatte er eine Krankheit in der Leber in Verbindung mit dem Alkohol
und an einem Platzen der Speichelröhrekrampfader verstorben“)
Mutter: leide an Arteriosklerose und Glaukome.
Sozialanamnese
Sei Zahntechniker von Beruf, verwitwet, (seine Frau sei vor 10 J. an
Zervixkarzinom verstorben), habe eine neue Partnerin, habe 3 Kinder und 2
Enkel.
Ein Enkel leide an zysticher Fibrose
Anamnese.
Herr Krämer ist ein 61-jähriger Patient, der sich heute in der Notaufnahme
wegen seit ca. 3 Wochen bestehender, progredienter
Fatigue und Konzentrationsstörung vorstellte.
Des Weitere gibt er an, dass er morgendliche Cephalgie in Regio Frontal habe
Der Patient berichtete, dass seine Partnerin ihm gesagt habe, dass er während
des Schlafes sehr stark schnarche und Apnö habe.
Außerdem klagte er über 4- mal Nykturie, nächtliche Hyperhidrose.
Die Frage nach Pyrexie, Gewichtsverlust, Veränderung des Appetits wurden
verneint.
Die vegetative Anamnese ergab neben den o.g. Symptomatik noch eine
Obstipation.
An Vorerkrankungen und Operationen seien die folgenden bekannt:
- Diabetes Mellitus Typ 2 seit 6 J.
- arterielle Hypertonie seit 5 J
- Genusarthrose seit 20 J.,
- Z.n. Unguis incarnatus Entfernung des kleinen Zehs Re. Vor 2 1/2 J.
- Z.n. Pilonidalsinus OP vor 2 J.,
- Z.n. Verbrennung im linken Unterarm am letzten Summer, konservativ und
ambulant behandelt.
Er nehme die folgenden Medikamente ein:
- valsartan 80 mg 1 -0-0
- Metformim 500 mg 1-0-1
- Ibugel 2 mal pro Woche
- Laxans Tröpfen
- Homöopathische Spritze 1 mal pro Woche.
Die ananmestischen Angaben sprechen für ein Schlafapnö
Syndrom
Als Differentialdiagnose kommen folgende Erkrankungen in Betracht:
- Hypothyreose
- Anämie
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt
werden:
- KU
- Labor: BB, BZ, HbA1c, TSH, fT3, fT4, Elektrolyte, BGA
- Sättigung
- HNO Konsil
- Polysomnographie
Sollte die Verdachtdiagnose gesichert werden, empfehle ich die folgenden
therapeutischen Maßnahmen:
-Lebensstilveränderung: Gewichtsreduktion, Absetzen von Tabak und
Alkoholkonsum
- CPAP
- ggf. Tonsillektomie , Adenotomie
Fachbegriffe:
Apnö, Koagulopathie, Lungenembolie, Rigor, distal, Cephalgie, Eingewachsener
Nagel. Ich erinnere mich an die anderen.
Fragen des Patienten: was habe ich? Werde ich sterben? Was machen Sie
weiter?
Fragen des Prüfers: ganze Vorstellung, fragen über die Vorerkrankungen, wie
hat er eine Arthrose bekomme? (Ich habe das nicht gefragt), was machen Sie
weiter? Wenn ein Patient Diabetes hat, welche Werte müssen wir anordnen?
Hb1Ac
Ich habe eine Vorbereitung mit Prof. Bettina Kutta. Sehr gut! Und natürlich viel
gelernt.
Ich wünsche euch viel Erfolg
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222. FRESH FSP Münster von heute 21.11.20
Gratulation
Hi, ich habe FSP am 21.11.2020 zum ersten Mal abgelegt und bestanden.
Ich kann nicht genau sagen, was mein Fall war. Meine Verdachtsdiagnose war
Obstruktives Schlafapnösyndrom, allerdings haben
wir im 3.Teil über die Schilddrüse besprochen. Die Oberärzte haben nicht die
richtige Diagnose geäußert.
Daniel Körner, 43-jähriger Patient, hat gestern in der Arbeit Diskussion gehabt.
Seine Kollegen haben ihm vorgeworfen, dass er seine Arbeit nicht gut macht
und sie dann alles übernehmen. Das war der anstoßgebender Punkt, warum er
zu uns kommt. Er fühlt sich seit einem Vierteljahr abgeschlagen und depressiv.
Laut seiner Frau schnarcht er im Schlaf viel und macht Atempausen. In letzter
Zeit hat er vermehrte Haarausfall und muss besonders seine Beine viel
eincremen. Keine Infektzeichen, keine Schluckstörung, keine Schwellung am
Halsbereich. Immer wieder mal hat er Verstopfung. Er stellt die Verstopfung
durch Birne und Aprikose ein. Im Vierteljahr hat er 3-4 Kilo zugenommen,
jedoch hat er immer stabiles Gewicht. Ansonsten äußert er keine Beschwerden.
OPs: Er ist vor 8 Jahren gestürzt und hat das rechte Handgelenk verletzt.
Erstmal wurde es mit Manschette behandelt, aber ein Jahr lang hat er
weiterhin Beschwerden gehabt. Dann wurde es mit Schraube (Osteosynthese)
behandelt.
Vor 2.5 Jahren hat er die Tränensäcke entfernen lassen.
Vorerkrankungen: fast jeden Tag Muskelverspannung am Nacken, dafür bei
Bedarf 500 mg ASS
Kopfekzem, dafür Ketoconazol Shampoo 2-3 Mal pro Woche wäscht er seine
Haare.
Allergie: Pferdehaare:Hautauschlag,.....
Keine Nahrungsunverträglichkeit
Noxen: geraucht 20 Zigaretten von der Schule bis zur Schwangerschaft der
Frau. (20 Jahre)
Alkohol: Ein Fläschen(0,03 mL) Bier jeden Abend
Nach Drogen habe ich mit Absicht nicht gefragt.
Familienanamnese: Vater leide an Nebennierenprobleme, dafür nehme er
regelmäßig Kortison ein
Mutter an Herztod gestorben
Sohn hatte Sauerstoffmangel postnatal
Sozialnanamnese: arbeitet als Steuerfachgehilfe in einem Steuerbüro, hat eine
Frau.
Feedback:
Ich habe nicht geschafft den Arztbrief zum Ende zu schreiben, war jedoch
irgendwie nicht schlimm. Im dritten Teil hat die Oberärztin nur über die
Informationen des Patienten gefragt. Sie hat auch gefragt, was ein
Steuerfachgehilfe ist. Das wusste ich nicht. Sie meinte, dass man in diesem
Bereich sehr viel aufpassen soll. Sie hat fragt, wie man eine
Schilddrüsenuntersuchung macht. Am Ende sollte ich eine
Schilddrüsenszintigraphie aufklären.
Der Patient und die Oberärztin waren ganz nett, aber die Moderatorin war sehr
nervig. Sie hat die ganze Zeit ein paar Bemerkungen zu mir gemacht und hat
auch während des Kontrollierens meines Arztbriefes komische Geräusche
gegeben, aber es war mir scheiß egal.
Begriffe: plantar, Menstruation, Laryngitis.... Den Rest habe ich vergessen. Die
Begriffe waren einfach und ähnlich wie in den alten Fällen.
In der Prüfung sind die Fachkentnisse nicht so wichtig, solange man logisch
bleibt. Hauptsache muss man ganz gut Deutsch sprechen und selbstsicher sein.
Wenn ihr wietere Fragen habt, könnt ihr unten in den Kommentaren mich
fragen.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
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Fresh Kenntnisprüfung Münster 10.11.2020
Gratulation
So, ich habe auch am 10.11. die Kenntnisprüfung abgelegt und Gott sei Dank
bestanden! Hier ist der Bericht:
Erstmal haben wir uns mit dem Prof. Brand getroffen. Er hat uns zu einem
Raum geführt, da mussten wir die Kittel und außerdem einen Schutzkittel
wegen Corona für den klinischen Teil anziehen.
Mein Bruder und ich hatten den Termin am selben Tag, das hatte den Prof.
Brand ein bisschen überrascht.
Bei dem klinischen Teil habe ich einen anderen Fall als meine Kollegen
bekommen. (Wahrscheinlich weil mein Bruder dabei war).
Ich war bei einem Dialysepatienten mit dem Prof. Brand, er hat erzählt:
Das ist der Herr T. Er kam mit einer Einweisung vom Hausarzt wegen Dyspnoe
in Ruhe und Müdigkeit. Zudem hat er einen Hb-Wert bei 7 mg/dl und bekannte
DCM (er hat mir nur die Buschtaben gesagt) und dann hat er mich gefragt, was
ist DCM? Dilatative Kardiomyopathie. Was ist das für eine Krankheit? Ich sagte
eine kurze Definition. Er fragte nach Ätiologie. Ich sagte KHK und arterielle
Hypertonie. Er fragte die Ätiologie bei jungen Patienten. Ich war unsicher und
sagte Autoimmune Erkrankungen. Er sagte naja kann sein, aber am häufigsten
ist es genetisch bedingt.
Er fragte, was möchte ich mit dem Patienten machen? Blut kreuzen und EK‘s
geben. Abklärung der Anämie.
Danach kam die körperliche Untersuchung (er sagte, was man untersuchen
sollte. Er hat mich nach dem Ernährungszustand des Patienten gefragt.
Lungenauskultation: mein Patient hatte abgeschwächte AG rechts. Er hat
gefragt, was könnte das sein? Pleuraerguss
Abdomenuntersuchung: unauffällig, er fragte, wie teilt man das Abdomen, ich
hab beschrieben, was ich gemacht habe.
Beinödeme untersuchen und TVT Zeichen.
Dann hatten wir 30 Minuten um das zu dokumentieren. (Man bekommt einen
Anamnesebogen, den man ausfüllen muss).
Die Prüfungskommission war Dr. Boknik, Ross und Brand. Die Atmosphäre fand
ich entspannt. Die Prüfer waren ernst aber nett.
Chirurgie:
Ich habe ein Rö-Bild bekommen.
Das war eine Sprunggelenkfraktur, er fragte nach Typen und Therapie bzw.
operatives Verfahren.
Dann eine CT Abdomen: Ich sah massiv erweiterte, geblähte Kolonschlingen,
die zu eine mechanische Ileus passten. Er wollte, dass ich ihm zeige, wo genau
die Stenose war. Ich konnte das erkennen, obwohl ich unsicher war (re.
Unterbauch). Und er fragte nach möglichen Ursachen. Ich sagte Appendizitis
und Morbus Crohn. Er fragte dann nach Morbus Crohn und der Unterschied
zwischen Morbus Crohn und der anderen chronischen entzündlichen
Darmerkrankung (Kolitis Ulzerosa, ich habe den Namen vergessen, er hat mir
geholfen, in dem er mir folgendes gesagt hat: “wenn sie Dickdarm auf Latein
sagen haben Sie ihre Antwort”. Natürlich kam der Name plötzlich in meinen
Kopf, Kolitis Ulzerosa!!!) Wann muss man beide operieren? Indikationen für
beide.
Dann fragte er mich, sie haben einen Patienten mit einer Raumforderung in der
Leber, was könnte das sein? Ich sagte alle mögliche Ursache für eine RF in der
Leber, an die ich mich erinnern konnte. Zysten, Hämangiome, Karzinom,
intrahepatische Karzinom etc.
Wie gehen sie weiter vor? Ich habe mich verwechselt und habe die
Tumormarker für Pakreaskarzinom genannt. Er wollte AFP hören. Ich wollte
auch weitere Bildgebungen sagen: CT-Abdomen mit KM für die Aufklärung.
Notfallmedizin: Sie bekommen ein Kind 9 Jahre alt, er ist gefallen beim Fußball
spielen, wie gehen sie vor?
In der Notaufnahme SAMPLE-Schema, körperliche Untersuchung und
gleichzeitig Vital Parameter. Er sagte mir, die Vitalparameter, das Kind war
stabil. Dann wollte ich eine E-FAST. Er fragte, was ist das? Ich habe es ganz kurz
beschrieben. Er sagte, das Kind hat Freie intraabdominelle Flüssigkeit auf der
linken Seite. Was vermuten sie? Milzruptur. Kurze Erklärung zur Therapie und
zum operativen Verfahren.
Strahlenschütz/Rechtsmedizin/Pharmakologie:
Wer ist zuständig für den Strahlenschutz im Krankenhaus?
SSverantwortlicher, SSbevollmächter, SSbeauftragter.
Aufgabe vom Strahlenschutzbeauftragter?
Unterschied zwischen Zulassung und Approbation?
Braucht man eine Zulassung für eine Praxis?
Was ist der Unterschied zwischen Approbation und Berufserlaubnis?
Antipsychotika ALLE GRUPPEN!
Hier konnte ich nicht so gut antworten.
Nebenwirkungen bei typischer Neuroleptika?
Maligne neuroleptische Syndrom.
Dann wollte er wissen, was das ist, bis zur Behandlung. Ich konnte mich nicht
an das Medikament erinnern. Dantrolen
Innere Medizin:
Beurteilung von einer LZ-Blutdruckmessung. Er fragte mich, ob der Patient gut
eingestellt ist. Und was würde ich noch machen? Er fragte über Dipping. Was
ist ein normales Dipping?
Patient mit RR syst Abend unter 100 mmHg, weitere Behandlung? Hat der
Patient irgendwelche Risiken?
Beurteilung von EKG: ich habe ein EKG mit einer STEMI Hinterhand bekommen.
Aufklärung der sekundären Hypertonie. Was ist Morbus Cohn? Wie gehen sie
vor? Welche Hormondiagnostik möchte sie bestimmen? Wie erwarten sie die
Elektrolyten?
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221. Fresh FSP Fall Münster 29.10.20
Guten Tag, Ich habe die Fachsprachprüfung am 29.10.2020 in Münster abgelegt
aber nicht bestanden. Mein Fall war Polytrauma wegen
Motorradunfall.
Herr Matthias Faerber, 45 jahre alt, geboren am 04.05.1975,180cm groß,sehr
unterschiedliches Gewischt zwischen 65-75, H.A Dr Caiser
Der Pat stellte sich bei Rettungsdienst wegen seit heutemorgen bestehender,
starkender Handgelenkschmerzen re, Dyspnoe und Brustschmerzen re bei
einem Motorradunfall vor.
Der Pat habe in die Kurve der Straße mit Motorrad gefahren und sei dann auf
die rechte Körperseite auf der nassen Straße- Bahnschienen mit dem Motorrad
gestürzt. Nachfolgend habe er Obengennanten beschwerden gehebt. D.h er
klagte über Zussamenhang zwischen die Brustschmerzen und Einatmung. Er
habe den Helm getragt und war nicht bewustlose oder Verwirrt.
Die Frage nach Otorrhoe, Otorrhagie, Rhinorrhoe, Rinorrhagie, Kopfschmerzen,
Fieber, Schmerzen in andere Korperregionen, Parese, Paresthese und
eingeschränkte Bewegungs wurden verneint.
Die vegetativ Anamnese sei Unauffälig.
Als V.E seien die folgende bekannt:
-Hypotonie
-Achillestendonruptur re vor 8 Jahren
-Axillärabzess li vor 15 Jahren, die mit der Extripation behandelt wurde
-Onychomykose seit 4 Wochen, die mit Nagellack behandelt wurde
-Gehorgangekzem
Die Medikamentenanamnese gab, die Einnahme von:
Ohr Tropfen( an den Name könnte er nicht errinern)
Allergie: Kontrastmittel ( Reaktion: Jukreiz, Hauterythem, Ödem, Dyspnoe)
Unvertraglichkeiten: -
Impfung: Ja-lätztesmal: Kindheit
Nuxen: Nikotinkonsum: 5py ( 3-5 Zigarreten für 20 Jahre, seit 2 Jahre aufhören)
Alkoholkonsum: Proziko sehr selten
Drogenkonsum: Marijuana im alter von 20, gelegentlich
Familieanamnese: Vater: Gesund, Mutter: Basaliom(?) im Gesicht, der in
Remission Phase, Schwester: Essstörung, kleines Kind: Lesestörung
Sozialanamnese: Verheiratet, habe 3 Kinder, Lebe mit seinem Frau und Kinder
in einem Haus in Ösnabruck, Teilzeit Lehrer
Ausland Urlaub: keine
Arzt-Arzt Geschpräch: was ist Unfallmechanismus? Wie war das Wetter?!Wo ist
er gestürzt? Wer hat ihm den Nagellack verschreibt? Während welche
Untersuchungsverfahren hatte die Allergiereaktion ausgelöst? ...Verdacht
diagnose? Warum?
Er hat zu schnell zu viele detaillierte und unklare Angaben erzählt. Ich habe
nicht alles geschrieben oder gehören. Sie wurden nur über diese Details
geferagt!!
Aufklärung: Handgelenk Fraktur Operation
Fachbegriffe: Hyperthyrose, Billiär, Anomalie, Orchiectomie, Anterior,
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Fresh KSP (Kenntnisprüfung) Münster am 18.09.20
Ich habe die Kenntnisprüfung am 18.09.2020 zum ersten Mal ind Gott sei Dank
bestanden.
3/5 bestanden
Praktischer Teil
Herz, Lungen und Abdomen Auskultation sowie Palpation des Abdomen. Auch
Beinödem Untersuchung.
Behandlung von Hypertensive Krise mit Dosierung von Medikamenten.
Dann 30 Minuten für Dokumentation.
Mündlicher Teil
Dr. Kirchhefer
Arterielle Hypertonie Behandlung mit Medikamenten Gruppe. Neben wirkung
von Aliskerin . Mineralokortikoide und Glukocortikoide .
Behandlung von schwerer Asthma bronchialis und Status Asthmaticus sowie
klinische unterschied. Lokal Anästhetikum , warum benutzt man zusammen mit
Adrenalin? Warum wirkt Codein hypertensive: hat mit Serotonin Reuptake
inhibition zu tun. Schweigepflicht gehört zu welchem Gesetz?
Dr. Roos
Bandscheibenvorfall: pathophysiologie, Risikofaktoren, symptomatik,
Lokalisation von Pathologie und Behandlungsmöglichkeiten sowie differentiale
Diagnosen
Vorteile von Hartarttechnik
( Und ein paar weitere Fragen aber ich kann mich daran erinnern )
Prof. Brand
Hat am Anfang gesagt dass ich alle richtig im klinischen Teil gemacht habe.
Ein dialyser Patient mit Hyperkalzämie: wie erklärt man das? Ich habe alle
detalliert geklärt. Welche Medikamente kann auch diese verursachen? :
Vitamin D.
Ich habe keine EKG bekommen , Prof. Brand habe gesagt dass ich schon gut
gemacht habe, so ich keine EKG brauchte.
Die andere Kollegen haben EKG, und Fragen wie, atropin intoxikation, pAVK,
kreuzbandverletzung, Antidepressiva, Medikamente Dosierung bei Kindern .
Ich wünsche euch viel Erfolg.
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218. zweite fresh FSP Münster von Heute 19.09.2020
Gratulation
Hallo zusammen,
ich habe heute 19.09.2020 die FSP in Münster erfolgreich abgelegt. Mein Fall
war Hypoglykämie.
Das war mein drittes Mal.
Der Patient:
Herr Friedrich, Richter
Geburtsdatum: 17.11.1956 , 64 J. alt, 176 cm, 89 kg.
Allergien:
•Penicillin mit Exanthem und Pruritus
•Pferdehaare mit Rhinitis und Dyspnoe
Genussmittels:
21 PY
Früher jeden Abend eine Bierflasche, seit einem Jahr wegen DM gelegentlich
Sozialanamnese:
Verwitwet. Die Ehefrau an Mammakarzinom gestorben.
Renter. (habe ich vergessen, nach dem Beruf zu fragen!)
2 Söhne (gesund)
1 Tochter
Wohne alleine.
Familienanamnese:
• Die Mutter wohne in einem Pflegeheim, aber seit einigen Tagen sei sie im KH
wegen Dekubitus im Regio glutialis.
• Der Vater sei infolge von Sinusparanasalkarzinom gestorben
• Tochter: Angststörung ( er weiss nicht warum!)
• Geschwistern .. nur eine Schwester keine Kontakte .. gesund
Die aktuelle Anamnese:
Der Patient berichtet dass, er mit seinem Nachbar in einer Marathon joggen
gewesen sei, als er plötzlich die Beschwerden verspürt habe
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216. FRESH FSP Fall Münster 12.09.2020
Gratulation Kollege
Hallo,
Ich weiß nicht wie das in der Gruppe veröffentlichen kann, und hab gedacht,
dass man Ihnen schreiben muss.
12.09.20 habe ich die FSP in Münster bestanden.
Mein Fall war Darmpolyposis.
Herr Rolf Reichert, 62J. (Gewicht und Große habe ich vergessen zu fragen) hat
sich wegen seit 6-8 Wochen bestehenden Tenesmen, krampfartigen
abdominalen Schmerzen vor dem Stuhlgang, Meteorismus vorgestellt. Des
Weitern berichtet er, dass er unregelmäßigen Stuhlgang mit Obstipationen und
dünnbreiem Stuhl habe. Außerdem gib er ein, dass sein Freund bei ihm die
Blässe bemerkt habe. Seit 8 Monaten leide der Patient an Einschlafstörungen
wegen des Stresses.
An Vorerkrankungen seien folgende bekannt:
-aHT (ED 2000)
-beidseitige Artrose der Hüftgelenken (ED 2015), vor 2 Jahren Arthroskopie
durchgeführt
-Hämorrhoiden (seit 3 Jahren habe er keine Symptome) (Behandlung mit Öl? -
ich hab das nicht verstanden)
Z.n. Bandruptur im linken Schultergelenk, OP 2018
Er nehme regelmäßig ein:
-Valsartan 80 mg 1-0-0
-Omep 20 mg b.B.
-Ibuprofen 600 mg b.B.
Allergien: Fruktoseintolleranz (Diarrhö)
Genussmittel: Alkoholkonsum - 1-2 Flaschen Bier täglich, Nikotinkonsum - 8-10
Zigaretten pro Tag letzte 8 Monaten, früher 1 Schachtel pro Tag (ca. 43 p.y.)
Mutter leide an DM Typ 2, Z.n. Fußamputation.
Vatter leide an Polypen im Darm.
Er sei geschieden, wohne allein, habe einen Sohn (vor 8J. OP wegen des
Hodenkarzinom). Seit 8 Monaten sei er arbeitslos, früher habe als
Drogeriemarktleiter gearbeitet.
Die folgende anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf die
Darmpolyposis.
Differenzialdiagnostisch kommen auch ein Darmkarzinom, ein
Reizdarmsyndrom, eine Divertikulose in Frage.
Diagnostik:
-KU
-BB, Entzündungsparameter, Leberwerte
-Stuhlanalyse
-Abdomen-Sonographie, Rg-Abdomen, Kolonoskopie
Therapie:
-Spasmolythika
-OP mit teilweise Kolonresektion
Alle waren sehr freundlich. Bei mir wahren Schwierigkeiten mit dem Nahmen
des Patienten (er wollte nicht genau buchstabieren und ich habe erstens Vor-
und Nachnahme verwechselt). Der Prüfer hat mich nur über die Anamnese
gefragt (ob der Patient wegen der Beschwerden irgendwelche Medikamente
eingenommen hat, über den Gewicht und Große, die ich nicht gefragt habe,
und über Diagnostik). Therapie musste ich nicht erzählen, nur dem Patienten
die Kolonoskopie erklären.
Vielen Dank und viel Erfolg.
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Kollege hat die FSP in Düsseldorf bestanden Gratulation
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen
Ich habe heute die Fachsprachprüfung im Düsseldorf durchgeführt und Gott sei
dank habe ich bestanden.
Die Prüfung besteht aus 3 Stationen und jede Station dauert 19 min .
Patient : Paul Breitner /Angina Pectoris
Es ist schon im Yasi's Buch detailliert
Ich habe das Dokument von der Gruppe heruntergeladen
Das Komittee war echt sehr nett und freundlich und die Fragen waren gezielt .
Erstmal war ich echt sehr ängstlich aber im lauf der Zeit ist die Atmosphäre
entspannt geworden.
Also die Prüfer gehen Schritt für Schritt mit den Fragen .
Ehrlich gesagt ich habe einige Informationen vergessen aber ich habe mich in
der Station 3 nachgeholt .
Die Zeit vergeht sehr schnell deshalb konnte ich nicht alles eintragen
Fragen :
Der Anruf des labors : Anämie 6,5g/dl
Was ist Hb ? Normbereich ?
Was ist C2 Abusus : Alkohol Abusus
Der patient hat über sein Großvater gesprochen er hat gesagt er ist verstorben
an Lebererkrankung und leidete unter C2 Abusus ( also er meinte Leberzirrhose
)
Was ist eine Pyelonephritis
Retrosternal : Hinter dem Brust bein
Was ist Bypass Operation
Was ist Akutes Koronarsyndrome
Wie gehen sie mit dem Patienten vor
Was sehen sie im EKG
Welche Laboruntersuchung sind wichtig ?
Was ist die erste Behandlung von STEMI
Danach waren diese Abkürzungen
O.B : Ohne Befund
OSAS : Obstruktive Schlafapnoe Syndrome
NSAR : nicht Steroidal anti rheumatika
Geben sie ein Beispiel : Diclofenac / Ibuprofene
STIKO :Ständiger Impfung Komission
Wo befindet sie sich ? Berlin
RKI : Robert Koch Institut
Und danach sie haben mir eine Liste von Labor mit verschiedenen Werten
gegeben und ich sollte sie mit Einheit lesen
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215. FSP Fall Münster 22.08.2020 Freshhhhh
Gratulation Kollege
Ich habe am 22.08.2020 die FSP in Münster erfolgreich abgelegt. Mein Fall war
Myokardinfarkt.
Herr Joseph Büttner
76 J. alt, 187 cm, 87 kg.
Allergien
Hühnereiweißallergie
Genussmittel
Ex-Raucher mit ca. 53 PY. Rauchstopp vor 5 J. Er habe seit 18. LJ 1 Schachtel/d
geraucht.
Er trinke 2 Fl. Bier abends.
Sozialanamnese
Verheiratet, habe 2 Söhne und 3 Enkelkinder. Er lebe mit der Familie von
älteren Sohn zusammen.
Die Ehefrau sei in einem Pflegeheim wegen einer Apoplexie.
Rentner. Zuvor habe er als Hochschulehausmeister gearbeitet.
Familienanamnese
Der Vater sei mit 53 an kolorektales Karzinom verstorben.
Die Mutter sei mit 60 an Lungenarterienembolie verstorben.
Anamnese
Herr Büttner stellte sich in der Notaufnahme wegen seit 3 Stunden
bestehender, akut aufgetretener retrosternaler Schmerzen mit Ausstrahlung in
den linken Arm und in den Hals vor.
Die Schmerzen hätten beim Einkaufen angefangen. Er habe sofort die
Schwiegertochter angerufen und Sie habe Ihn notfallmäßig mit Pkw ins
Krankenhaus gebracht.
Die Schmerzen hätten einen stechenden, drückenden Charakter und eine
Intensität von 9/10 (NRS).
Begleitend seien Herrn Büttner Dyspnoe, Vertigo , Nausea ohne Vomitus ,
Schweißausbrüche, Engegefühl im Brust, Kraftlosigkeit sowie Todesangst
aufgefallen.
Die Schmerzen seien erstmalig aufgetreten aber in der letzten Zeit habe er eine
progrediente Belastungdyspnoe beim Treppensteigen bemerkt.
Die Einnahme eines Nitrosprays wurde verneint.
Die vegetative Anamnese ist bis auf o.g Symptomatik, eine Obstipation und
Dysomnie unauffällig.
An Vorerkrankungen seien die folgende Erkrankungen bekannt:
- Diabetes mellitus Typ 2 seit 8 J.
- arterielle Hypertonie seit 5 J.
- Z.n Schenkelhalsfraktur re. nach einem Stürzunfall vor 5 J..
Die Fraktur wurde mit eine TEP ( Totalendoprothese) des Hüftgelenkes
versorgt.
- Z.n TVT re. vor 4 J. Die Thrombose sei mit bluttgerinnungshemmenden
Medikamenten behandelt worden. (Keine Marcumar – NOAK )
-
- chroniche Obstipation seit mehreren Jahren.
In Bezug auf die Medikation nehme der Patient die folgenden Medikamente
ein:
- Metformin 1000 mg 1-0-1
Die Dose wurde vor 3 Wochen beim Hausarzt eskaliert. Zuvor habe er
Metformin nur morgens eingenommen.
- Lisinopril 10 mg 1-0- 0
- ASS 100 mg 0-1-0
- Dukolax Suppositorium 1- 2 Supp b. Bed.
Aufgrund der geschilderte Symptomatik besteht der Verdacht auf akuter
Myokardinfarkt .
Als Differentialdiagnosen kommen in Betracht:
- instabile Angina pectoris
- Lungenarterienembolie
- muskuläre Schmerzen
Zur Sicherung der Diagnose sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt
werden:
- körperliche Untersuchung mit Fokus Vitalzeichen, Herz, und Pulmo.
- stationäre Aufnahme auf der Intensivstation mit kontinuierlicher
Überwachung.
- EKG
- Labor: Troponine, CK-MB, Nierenwerte, TSH (sehr wichtig vor der KM-
Gabe),Leberwerte, Glykämie, Elektrolyte.
- Echokardiografie.
- Koronararteriografie ggf. mit Stentinplantation
Therapievorschlag:
- O2- Gabe durch Nasen Sonde oder Maske
- Morphium iv
- Nitropräparate
- Heparin iv.
- ASS
- B-Blocker
- Statine
- PTCA ggf. Stentimplantation
- ggf. Bypass - OP
Aufklärung der Koronarangiografie
Begriffe: frontal, Anorexia nervosa, paliativ, Myosis, Konjunktivitis, Exanthem,
Pankreas, Empyem, Schambein.
Ich bedake mich bei Ihnen. Diese Gruppe war für mich eine grosse HIlfe.
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Fresh Kenntnisprüfung Münster 21.07.20
********Bitte auf Copyright achten*******
Gratulation Kollege
Kenntnisprüfung Warendorf- 21.07.2020
5 Prüflinge: 2 davon bestanden
Kurz vor 10 Uhr wurden wir vom Oberarzt aus Empfangbereich des
Krankenhauses abgeholt. Zu seinem Zimmer gebracht, den Ablauf des ganzen
Tages wurde erläutert und notwendige Unterlagen unterschrieben. Bekommen
wir den Anamnesebogen und kurz darübe einen Überblick gewonnen
(Neurologische u. Psy. Untersuchungen, Sozial und Familen Anamnese dürften
wir vernachlässigen).
Jeder von uns wurde zu einem Patientenzimmer gebracht, Die Hauptdiagnose
genannt. Los ging es!
Praktische Teil: Anamnese Erhebung, Körperliche Untersuchung und Anamnese
Bogen Ausfüllen. Dauer: circa 1020Uhr bis 12Uhr. In zwischen unterbracht das
Prozess der Oberarzt, um einige Fragen über körperliche Untersuchung und
Befunde zu stellen. Diese Fragen müssen nicht unbedingt über den untersuchte
Pat sein. Im meinem Fall: Pat hat „Hypertensive Krise“ als Diagnose: er sei
zwecks weitere Abklärung der Ursache der rezidive Krise bzw. sekundäre
Ursache-Forschung ins Krankenhaus eingewiesen. Die Fragen vom Oberarzt
beziehen sich auf die Befunde der Kör. Untersuchung beim Herzinsuffizienz
(rechte un Linken Herz Insuffizienz). Trommelschläge Finger als eine Zeichen
der chronischen Hypoxie und Mechanismus deren Entwicklung
(Kollateralbildung ist einen Schlüsselwort hier). Um 12Uhr haben wir alle 5
Prüflinge die ausgefüllte Bogen dem Oberarzt zuruck ausgehändigt. Er brachte
wir unter wo sich die theoretischen Teil der Prüfung stattgefunden wurde. Dort
gab was zum essen und trinken sogar Keks und Kaffee. Verschwand er!
1 Stunde Pause
Um 13 Uhr erscheinen 3 Prüfer ( Frau, Dr. Roos und Herr Boknik). Natürlich sie
haben sich uns nicht vorgestellt aber wir haben dem Oberarzt gefragt vorher
(wer ist da heute aus der Kommission?).
———————————————————
Einen Prüfling Prüfling wurde zunächst alleine geprüft. Kam er raus nach
ungefähr eine Stunde:
Fragen hat er nicht so klar gegeben:
⁃ Obere Sprung Gelenk Verletzungen: Untersuchungen und erst Maßnahmen
(Dr. Roos wollte „Analgetika“ hören)
Blieb er mit uns für etwa 7 Minuten danach wurde er ins Zimmer gerufen und
die Ergebnisse bzw. Auswertung der Prüfung mitgeteilt.
Ergebnisse: nicht bestanden wie waren alle demotiviert und ängstlich!
Danach kommen wir die Reste gleichzeitig im Zimmer. Sassen wir uns und jeder
von uns kriegte EKG zur Bewertung und Befunde Schreibung. Nichts wurde
davon gefragt und kurz vor Beendigung der Prüfung wurden alle EKG
gesammelt.
EKG-Befunde: STEMI, VHF, sinus Tachykardie
(Themen) Fragen von die Reste 4 Prüflingen:
⁃ BTMG, welche Medikammente, was regelt dies Gesetz? usw.
⁃ Unterschien zw. Medizinprodukte u. Arzneimittel, welche Behörde und
Gesetze regeln sie?
⁃ Antiemetika
⁃ Streustrahlenraster
⁃ Hartstrahltechnik
⁃ Pat. mit oberen GI-Blutung im Notfall: Diff. Diag. , vorgehen
⁃ Mamma Ca- Vorsorge in Deutschland: Techniken, Häufigkeit, warum?
⁃ Pat. mit Rundherd im Röntgen: wie gehen Sie weiter?, Vergleich mit vor
Aufnahme, Diff. Diagnosen,
⁃ Analgetika und Obere GI, vergiss nicht das Glukokortikoid auc obere GI
verursachen kann besondere in Komb. mit andere Analgetika!
⁃ Informationsplifcht: was teilen Sie dem Pat. mit und warum? Bitte mit
Aufklärungspflicht nicht wechseln! und dem Roos niemals „alles wesentlich
über Therapie und Erkrankung“ sagen.
⁃ Infektionsschutzgesetz
⁃ Transplantationsgesetz, nicht mit Transfusionsschutzgesetz wechseln
⁃ Pat mit COPD: Ätio, Pathophsio, Symptome, Diagnostik und Behandlungen
(Medikamente lernen)
⁃ Pat bei V.a. ANV vom HA ins Krankenhaus eigewiesen. Klassifikation der ANV
hinsichtlich der Ätio, Pathophsio, Symptome, Diagnostik und Behandlungen
⁃ Pat mit Vigilanzstörung im Notfall: Diff Diagnosen und Vorgehen.
⁃ Junge Pat mit Schulterschmerzen: Anamnese, Diff Diag und Genese, Röntgen
Befunde
⁃ Pat mit Diarrho: Anamnese, Dif Diag., Vorgehen, Reizdarmsyndrom
⁃ Methanolintoxikation, Atropinintoxikation
⁃ Sepsis: Ätio, Patho, Score!
⁃ Pat wurde aufgrund akutes Pankreatitis eine Wo. im Krankenhaus behandelt.
Nach 4 Tagen Wiedervorstellung mit dicke Bauch? Diff Diag, Patho. Bitte an
Aszitis denken und besonderes thromborische Genese mit Splenomegally
denken!
⁃ Pat. mit einseitige Kopsfschmerzen am Schläfe und Hornersyndrom: denk mal
bei diesem Pat. eine Duplexsono der Carotis durchzuführen!
⁃ Chirurgische Indikationen der Morbus Crohn.
⁃ Heilberufsgesetz: was wurde geregelt
⁃ Röntgenbefund bei Boorhave Syndrom: denk mal an Mediastium Emphysem
nicht nur an erweiterte Mediastinum
⁃ Coronarbipass: Indikationen, Komplikationen, welche Techniken und welche
Gefäße sind anzuwenden. Dr. Roos meine AC(V)B sei heutzutage in
Deutschland nicht mehr durchgeführt aber der im Herzchirurgie tätig seiende
Prüflinge sagte doch! Sie machen das noch!
⁃ Anschließend nach Koronarbipass stellte diesen Pat mit Bauchschmerzen
ohne Thrombombotische Ereignis (bitte an NOMI denken)
⁃ Dosimeter, was ist das, wer trägt Dosimeter? Warum?
⁃ Energiedosis u. Äquivalentdosis
⁃ Grenzwert Referenz im Radiologie bzw. Strahlenschutz
Nach alle 4 Prüflingen geprüft wurden, warteten wir außer dem Zimmer, wurde
unsere Performanz beurteilt und jeder ins Zimmer gerufen. Zwei (getrennt)
gerufen, Ergebnisse nicht bestanden! Die bleibende zwei beide ins Zimmer
gerufen-> Ergebnis: bestanden
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210. Fresh FSP MÜNSTER 04.07.2020
Gratulation
FSP Münster 4.7.20 Herr Joachim Brückner 58, 5.8.20 geboren am Anfang
wollte er das Datum nicht genau sagen er hat gesagt ich werde in 4 Wochen
58! kam mit seit gester 2 Mal hemätemesis , epigastrische Schmerzen ab und
zu seit 3 Wcohen aber seit gestern andauernd und schlimmer nach Scharfem
Essen geworden seien hat vom HA Mallox bekommen aber nicht viel geholfen,
er hat auch Meläna ab und zu bemerkt Gewichabnahme 1.5 kg in 3 Wochen ,
Pyrosis Unwohlsein und saueres Aufstoß . Kein Fieber Schüttelfrost oder
Probleme beim Wasserlassen.
Abteilung Leiter in eine Logestik Unternehmen Verheiratet 2 Kinder hat 2te
Wohnsatz wegen Arbeit aber am Wochenende wohne er mit seiner Frau ,
rezidive Kunjunktivitis mit Augentropfen behandelt, im 16 lebensjahr Meniscus
Riss Operativ behandelt, Rückschmerzen noch nicht behnadlet weil HA im
Uralub sei , Schleudertrauma nach Autounfall im KH zur Beobachtung keine
Behandlung , nehme auch Baldrian wegen Einschlafstörung bb Blocker wegen
aHT beloc zoc ,und Schmerzmittel für seine Rückenschmerzen , 1-3 Flaschen
Bier raucher 3-4 Zigarretten vor 5 Jahren hat er 3 Fach mehr geraucht ,
Fachbegriffe plantar palmar koronarsklerose transitorisch intraokular
parenteral ceacum osteomyelitis präventiv HbA1C. VIelen Dank and an alle die
Kollegen die geholfen haben
noch etwas ,er hat Sorge über seine Mütter, sie ist alt und vergesslich (nich
Dement), mit v.A Apoplex , sie sei in Behandlung, wohnt alleine aber ist fit und
hat keinen Pflegerdienst
Die Zeit für den Brief ist sehr knapp bentuzen Sie kurze Sätze und so wenig
Sätze wie möglich und benutzen Sie Fachbegriffe und Konjunktiv 1 , der Pat hat
auch alle die Symptome und die Details selber und schnell gegeben müssen Sie
schnell schreiben, in der Familien- Sozialanamnese und Vorerkrankungen und
OPs müsste ich über die Details Fragen
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Fresh Kenntnisprüfung von 07.07.2020
Kollege Gratulation
ich habe am 7/ Juli /2020 zum ersten Mal die Prüfung in Münster abgelegt und
bestanden .
4 aus 5 hanen die Prüfung bestanden .
Eine Kollegin war zum dritten Mal und sie hat auch die Prüfung geschafft .
Komission :
Dr. Brand , Dr. Ross und Dr. Kirschhefer
Erster Teil :
mit Dr. Brand , keine richtige Anamnese .Er hat uns in a Reihe zum Patient
genommen .
Pat nach Parathyroidektomie ...
warum macht man Parathyroidektomie ?
Typen von Hyperparathyroidismus ?
Was controlliert man ? S.ca , Warum ? Osteoporose Gefahr .
Patient mit gedämpht Abklopfschall , warum ? Pleuraerguss
systolikum Stenose in Linken 5th ICR? mitral Insuffienz
TVT Zeichen . Mayer , Payer und Hoffman . Ich untersuchte den gesunde Bein .
dann kurz Dokumantation .
Mündliche Teil nach 2 Stunden .
Dr . Brand : EKG mit MI in hinter Wand .
warum kriegt ein Patient mit NI Herzerkrankungen ?
welche Klappen ist am meisten betroffen ? warum ? welche Klappen ist auch
häufig betroffen ?
patient mit HI , wie gehen Sie vor ?
Ist Hyperparathyroidismus schlimm? An welcher Komplikationem denken Sie ?
Dr . Kirschhefer :
Er hat viele Fragen nach Kinder Pharmakologie !!!!!!! gestellt .Ich konnte
überhaupt nicht verstehen , was er wollte .
Pharmakodynamik und Kinetik .
Heilsberufgesetz
Haut Schichten und Gefäßwandschichten ..
Verbrennung Stadien und Vorgehen in einem Zentrum auf dem Land .
Dr.Ross . Ileus ..alles
Typen von Hernie ..Er wollte Hiatus Hernie hören
Strahlen Schutz ...Energie und Effektive Dosen
Röntgen mit Lüngen Odem
Die Fragen sind nicht einfach , aber 40% richtige Antworten ist ausreichend .
Ernst zu sagen , sie versuchen zu helfen .Sie sind streng , aber nett . Sie geben
immer mehrere Versuche mit neue Themen , damit man eine Antworte sagen
kann , außer Kirschhefer , er macht immer weiter , obwohl er bemerkt , dass
wir keine Ahnung haben .Wir waren alles mit ihm einfach sprachloss .
Man braucht Basis für die Prüfung , mehr als viele Detail .
Quellen :
Amboss
Endspurt
last minute pharmakologie
EKG
Medidecco Kurs für Strahlenschutz und Protokollen
Viel Erfolg
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K
Fresh Kenntnisprüfung Münster 25.06.2020
Gratulation
Kenntnisprüfung Protokoll vom 25.06.2020
Wir waren 4 Prüflinge.
Wir wurden vom Oberarzt Dr. Grude Kardiologie abgeholt.
Er hat uns den Ablauf der Prüfung abgeklärt.
Dann jeder vin uns hat ein Patient bekommen. Ich habe Patientin eine Patientin
bekommen, die seit 2 Tagen stationär war. Anamnese Gespräch und
Körperliche Untersuchung bis zum 11 Uhr.
Meine Patientin hat gesagt, dass sie ein Loch im Herz hat aber auskultatorisch
war nicht zu hören. Dann wurde ich das gleich vom aoberarzt gefragt, ob bei Ihr
Askultation normal war. Dann um 11 Uhr ist Dr. Grude im Zimmer gekommen
und hat mit seine Frage angefangen.
Er hat gefragt über Askultation Technik, welche Klappen Fehler ist die Häufigste
in Deutschland
Aorten Klappen und dann Mitral Klappen.
Dann hat er gefragt, was ich mache, wenn ich eine Patientin mit V.a ACS
bekomme?
Ödema Untersuchungstechnik.
Dann waren wir alle zusammen in einem Zimmer und haben wir ein Kurzbrief
mit Anamnese, körperliche Untersuchung, Diagnose, Diagnostische und
Therapeutische Maßnahmen. Vom 12.30 bis zum 14 Uhr hatten wir
kleinenbPause.
Um 14 Uhr kamen dir alle 3 Prüfer Dr. Kirschhefer, Pharmakologie Frau. Dr.
Grude Internistin , Dr. Arndt Chirurgie
Wir alle wurden von jeder Prüfer für Ca. 35 Minuten gefragt. Frau Grude hat
gefragt mich über eine Situation, wenn sie eine Patientin mit Anämie haben,
was sie machen?? Ich antwortete, das hängt vom Alter der Patientin ab. Dann
sie hat gesagt 65 Jahre Alt. Wir haben über Anämie diskutiert Eisen Mangel, Vit
B12 Mangel, was bedeuted Mikrozytär, was ich MCH und MCV?? Ursache,
diagnostische Maßnahmen Z.b Vegetarisch, Eisen resorption, oder mangelnde
Zufür von Eisen. Wo wurde das gespsichert?? Was ist Ferretin?? Dann haben
wir über Myelodysplastisches Syndrom diskutiert. Dann Plasmazytom....kennen
Sie was das ist? Bence jones Proteinuria, Leichte Kitten im Urin,
Gammaglobulinopatie, und diagnistische Maßnahmen wie Gesamt
Immunoglobulin, Knochen Markpunktion, Dow Dose CT, warum macht man
das??
Das war alles vin Frau Grude.
Dann Dr. Kirchhefer,
Er hat angefangen sagen Sie bitte mir, welche Medikamente beeinflussen
Epiphyse?? Ich sagte Hormonen....er sagte nein, ich habe gesagt
somatostatin?? GH?? GRH?? Zytostatika?? Er sagte nein
Dann habe ich gesagt Antibiotic....dann sagte er welche?? Ich habe gesagt
Florochinolonen und Tetrazyklin?? Er sagte ok.... dann fragre er warum?? Ich
konnte hier nicht so gut erzählen aber er hat geholfen. Er fragte Was ist
Gyrase?? Mechanismus von Gyrase Hemmer??
Das habe ich erklärt aber er sagte ok und hat angefangen mit andere Frage.
Was ist Topoisomerase? Haben Sie das gehört??
Frohlicherweise wusste ich das und ich habe Topoisomerase I und II mit
Gruppen und Mechanismus erzählt..Vinkristin, Vinblastin. Er sagte, das ist gut,
dass sie das wissen.
Dann hat er über Nebenwirkungen von Florochinolonen gefragt. Warum nich
bei kinder?? Epiphyse. Warum QT verlängerung?? Habe ich irgendwas erzählt,
er sagte nein
Dann Tetrazyklin sammlung in Knochen?? Ich sagte Ververbung von Knochen....
Er sagte gut.
Dann hat er über Wirkungmechanismus von Glykosiden gefragt.
Dann hat er über porin und namen von rezeptoren gefragt aber kann man hier
nich alles richtig beantworten. Autosomal domanant Erkrankungen. Ihn ist
bissen schwierig zu verstehen, was er eigentlich möchte. Dann was ist
Betäubungsmittelgesetz?? Frohlicherweise konnte ich hier
antworten....Ausnahme mit A auf normalen Rezept , Gelb Rezept, bis zum 3
Jahre halten, Opoiden können auch ohne Sonderrezept verkauft werden?? Ja
zum beispiel husten Saft. Das hängt von dosierung ab.
Dann fragte er was ist Stahlenstreuraster??
Warum nicht bei kinder?? Wegen Körperdicke
Wo steht das?? Vor den Film?? Warum??
Er war richtig anstrengend aber er hat viel Geduld. Er weiß, wer weiß
Dann haben wir EKG bekommen. Muss mann richtig Basiswissen kennen.
Dann Herr Arndt fragte mich....Sie haben eine Patientin, dir zu Ihenen nach
langer Reise vom Australia geflogen ist. Jetzt klagte sie über unilaterale Bein
Schmerzen mit Schwellung, Rötung, Warme Gefühl ....was kann das sein.... ich
habe gefragt ob sie Raucherin ist? Pille einnimmt?
Dann Wells Score.... Dann Phlegmasia Coerulea Dolens....was ist das? Klische
Zeichen?? Behaldlung?? Amputation.... typ vin Frakturen.
Dann Junge Mann mit erbrechen seit 2 Tagen?? Z.n Appendektomie . Was kann
das sein?? Ich habe über Wind , Stuhl Verhalt gefragt, Appetit??
Typ von Ileus und mechanismus. Was ist Briden Ileus?? Er hatte Briden Ileus
wegen Z.n Post Op Verwachsungen.... dann über Ileus komplikationen?? Sepsis
Diagnostische Maßnahmen Behandlung und er hat gesagt ....richtig.
Hier sind fast alle Fragen.... waren bestimmt bisschen mehr.
Ich habe die Prüfung bestanden. Muss mann bisschen vor der Prüfung
vorbereiten.
Ich habe 1 Monat Urlaub genommen und täglich gelernt. Ich habe versucht von
meiner Seite Innere, Chirurgie, Orthopädie, Rechtsmedizin und Strahlenschutz
und Pharmakologie lernen. 2 Monat Intensiv Vorbereitung ist wichtig.
Andere Prüflinge haben die Frage über
Nieren Insuffienz, Gerunnungs Cascade, Phenprocoumon Mechanismus, HIT I
und II, Hirudin??
Frakturen Behandlungen, Sprunggelenk. Colon und Sigma Ca. LDL und Statinen,
Autosomal Dominant Erkrankungen, Sarkoidose, Prä , hepatisch und
pisthepatische Ikterus, Nieren Versagen Stadium, COPD stadium und
Behandlung, viele Strahlenschutz Fragen. TNM klassifikation und Allgemeine
Chirurgie.
Ich habe die FSP am 07.05.2020 bestanden. Mein Fall war KRK .
Patientin
Silke Reichert
58 Jahre alt
176cm
87 kg
Genussmittel
Tabak - Die Pat. rauche 5-6 Zigaretten pro Tag seit 8 Jahren, früher habe sie
eine Schachtel pro Tag für 32 Jahre geraucht.
Alkohol - Eine Flasche Bier/Tag
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
* verheiratete in Trennung lebende
* seit 3 Jahren arbeitslos, früher habe sie in einem Drogerie-Markt gearbeitet
Familienanamnese
* Vater - Kolonpolyposis
* Mutter - lebe im Pflegeheim, Z.n. Amputation wegen DM
* Sohn - sei vor 8 Jahren wegen Hodenkarzinom operiert, danach mit CTH
behandelt
Die in leicht reduziertem AZ sowie übergewichtigem EZ zu Ort, Zeit sowie
Person voll orientierte 58 - jährige Pat. stellte sich mit seit einem Monat
bestehender Obstipation wechselnd mit Diarrhö bei uns vor. Des Weiteren
klagte sie über kolikartige abdominelle Schmerzen. Ferner sei der Patientin
Hautblässe aufgefallen. („Meine Freunde haben mir gesagt, dass ich mehr blass
bin“) Die Pat. wurde vom Hausarzt überwiesen wegen positiven FOBT. Die
Fragen nach Meläna, Hämatochezie, Fieber, nächtlicher Hyperhidrose und
Gewichtsreduktion wurden verneint. („Ich schaue mein Stuhl nicht so gern,
aber habe kein Blut bemerkt“/„Ich versuche nicht zunehmen“)
Die Pat. leide an aHT, GERD („Ich habe saures Aufstoßen, deswegen hatte ich
ÖGD und nehme Omeprazol“), Hämorrhoiden sowie Coxarthritis bds.
Z.n. Akromioclavikulargelenk li. wegen Fahrradunfall vor 8 Jahren,
komplikationslos („Ich hatte Fahrradunfall, mein Schultereck wurde verletzt,
dann hatten sie mir im KH spezielle Röntgenaufnahme gemacht und dann
wurde ich operiert“.)
Z.n. ÖGD vor 1/2 Jahr wegen saurer Ruktation
Z.n. Sinusitis frontalis vor 3/4 Jahr, mit Antibiotikum stationär behandelt
Die Pat. nehme Valsartan 80mg 1-0-0, Omeprazol 20mg 0-0-1, Ibuprofen
400mg b.B wegen Coxalgie sowie Salbe k.A. ein.
Novalginallergie sei bekannt, Dyspnö und V.a. Anaphylaktischer Reaktion
Fruktoseintoleranz sei bekannt, abdominelle Schmerzen.
Bis auf o.g. Obstipation und Diarrhö sowie Einschlafstörungen war die
vegetative Anamnese unauffällig.
Nach der Anamnese hatte ich noch ca. 2-3 Minuten Zeit und mit Pat.
Verdachtsdiagnose und weitere Maßnahme mitteilen.
AA Gespräch:
1. Patientenvorstellung
2. Welche Nebenwirkung kann Novalgin verursachen? (Agranulozytose)
3. Welche weitere diagnostische Maßnahme? Differenzialdiagnose?
4. Koloskopie Aufklärung - die Patientin hatte zwischenzeit nachgefragt „wie
soll ich mich vorbereiten?/mein Vater hat nach der Koloskopie stark aus den
After geblutet, werde ich auch?/ kann ich während der Untersuchung
schlafen?/werde ich später an der Untersuchung erinnern?“
Fachbegriffe:
1. Faeces
2. Thrombozyten
3. Urethra
4. Hypoxämie
5. Karzinom
6. Rezidiv
7. Monotherapie
8. Koagulopatie
9. Brachialgie
10. Ductus choledochus
11. Dysplasie
12. Tremor
Ich habe an FSP-Vorbereitungskurs bei SLM Leo Tifakidis teilgenommen und
diesen kann ich euch sehr empfehlen. Zusätzlich 50 Fälle Chirurgie, Innere und
Allgemeinmedizin und alle Fälle, die ich hier in der Gruppe gelesen habe.
Viel Erfolg!
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K
205. Fresh FSP MÜNSTER 07.05.2020
Hallo Ich danke für deine Gruppe. Es hat mir wirklich geholfen. Ich möchte
mit anderen meinen Fall mitteilen. Vielen Dank
Gratulation
Ich habe 07.05.2020 FSP in Münster bestanden
Mein Fall war TVT . Es gab 2 Prüfungskommissionen (3 Prüfer in jeder). Am
Anfang darf man kurz über sich selbst erzählen (Studium, bisherige Erfahrung,
warum möchtet ihr in Deutschland arbeiten). Die Prüfung kann in Mundschutz
oder ohne durchgeführt werden - sie fragen danach - aber Abstand ist groß,
deswegen keine Sorge außer dem Zimmer darf man immer die Mundschutz
verwenden.
Pat. 53-jähriger Reiter Schröder, geb. 24.02.1967, 1.78m, 86,4kg („Ich habe
mich heute gerade gewogen“), Versicherungsmakler.
Der in schmerzbedingt reduziertem AZ sowie übergewichtigem EZ, zu Ort, Zeit
sowie Person stellte sich mit seit vorgestern bestehenden persistierenden,
dumpfen Unterschenkelschmerzen (li.) bei uns vor. Die Schmerzen seien in den
linken Fuß ausgestrahlt. Des Weiteren klagte der Patient über Ödem,
Spannungsgefühl sowie zyanotische Verfärbung des Unterschenkels. Die
Schmerzen seien unabhängig von der Position. Die Fragen nach offenen
Wunden sowie Unfall wurden verneint. Bis auf arterielle Hypertonie, Varikosis
(bds.) Ekzem nahe den Augenbrauen und Tendovaginitis („Ich habe
Sehnenscheidenentzündung, hier in rechter Hand“).
Z.n. Os scaphoideum - Osteosynthese vor 7 Jahren, wegen Fahrradunfall („Mein
Kahnbein wurde gebrochen als ich Fahrradunfall gehabt habe“)
Z.n Sprunggelenksdistorsion, konservativ behandelt („Ich hatte spezielle
Bandage, ich war im KH vor 4 Jahren deswegen aber nicht operiert“).
Er nehme ein:
- Votum Plus 20mg + k.A. („Sie wissen..., diese kleine blaue Tabletten, ich kann
mich nicht an den Namen erinnern, vielleicht etwas mit Votum Plus - kann es
sein?“)
- Diclofenac Salbe
- Cortison Salbe
- Dulcolax Suppositorium b.B
Amoxicillinallergie sei bekannt, aüßere sich mit Exanthem („Als ich das einmal
bekommen habe, war ich ganz bunt, es hat mich alles gejuckt“)
Laktoseintoleranz sei bekannt, aüßere sich mit Flatulenz und Diarrhö („Ich
vertrage kein Milchzucker“)
Er rauche 10-12 Zigaretten/Tag seit er 20 Lebensjahr.
Er trinke 1 Glas Wein täglich. (Er hat viel darüber gesprochen, dass es ihm gut
zu schlafen hilft. Er möchte damit nicht aufzuhören, weil er Schlafprobleme
wegen der Börse habe und das hilft ihm)
Drogenabusus - NICHT FRAGEN wenn es euch nicht hilft um Diagnose zu stellen
Bis auf Obstipation, o.g. Durchschlafstörungen war die vegetative Anamnese
unauffällig.
Der Vater des Patieneten sei vor 3 Jahren an den Folgen einer
Mesenterialischämie verstorben. („Mein Vater hatte Bauchinfarkt“)
Die Mutter leide an Coxitis (re.) seit 3 Jahren und Faktor-V-Mutation Typ Leiden
(„Sie ist krank wegen Hüftgelenksentzündung und Blutgerrinnungsstörungen,
der Arzt hat gesagt, dass sie etwas mit Faktor 5 habe - geht es...?“)
Er sei zum zweiten Mal verheiratet und habe ein Pflegekind („Mein Sohn hat
Pilz auf dem Kopf“ Ekzem??? )
Ich habe dem Patienten kurz über Diagnostik erklärt. Er hat gefragt was das ist
und ob er notwendig stationär bleiben muss.
Beim schreiben muss man fertigen Plan haben und alles automatisch schreiben,
so schafft ihr. Erste Seite
(Allergien/Unverträglichkeiten/Genussmittel/Familienanamnese/Sozialanamne
se) nur Stichpunkte notieren, keine Sätze, weil Zeit kanpp ist.
AA Gespräch:
Es gab eigentlich nicht so viele Fragen, meistens 1.Teil betreffend.
1. Welche Diagnose TVT
2. Welche Differenzialdiagnose Erysipel, pAVK
3. Wie könnte man das differenzieren?
4. Diagnostische Maßnahmen
5. Aufklärung von Dopplersono (welche Risiken bei der Untersuchung
auftreten können)
6. Risikofaktoren für TVT bei diesem Fall
7. Was ist der Grund für Sprunggelenksdistorsion? /Ligamentum ruptur/
Am Ende Fachbegriffe
1. intrakraniall innerhalb des Schädels
2. Singultus schluckauf,Hiccup
3. Pankreatitis
4. Plantar die Sohlenfläche des Fußes
5. Hyperglykämie
6. Hyperthyreose
7. Hypoparathyroitidismus
8. Phimose Vorhaut
9. Lobektomie die chirurgische Entfernung eines Organlappens
10. Koloskopie
11. indolent bedeutet "nicht schmerzhaft" bzw. "schmerzlos
12. Hodentorsion Hodenverdrehung
Wenn jemand fließend Deutsch spricht und ein strukturierter Plan hat, ist
dieser Prüfung nicht so schwer.
Ich habe an FSP-Vorbereitungskurs bei SLM-Berlin Leo Tifakidis teilgenommen
und das kann ich euch mit Sicherheit empfehlen. Darüber hinaus 50 Fälle
Innere Medizin, Chirurgie, Allgemeine, DocCheck Flexikon App und VIEL, VIEL
ÜBEN.
Viel Glück *
Gratulation 🎈🎈🎈🎈🎈🎈🎈🎈
Hallo!
Ich habe 07.05.20 FSP in Münster bestanden.
Frau XX ist eine 43-jährige Pt,die sich heute bei uns wegen seit 3 Monaten
bestehender Fatigue,Somnolenz und Antriebsarmut vorstellte.
Des weiteren klagte sie über Haarausfall (Alopecia),Xerodermie(trockene Haut),
brüchige Nägel (Onychoschisis). Darüber hinaus seien der Pt
Konzentrationsstörungen und Heiserkeit (Dysphonie) aufgefallen. Sie
berichtete, dass die Beschwerden seit 3 Wochen extrem geworden seien.
Die Frage nach Schmerzen,Fieber und Nachtschweiß wurden verneint.
Die VA ist unauffällig bis auf Obstipation und Gewichtszunahme (Wie viel Kg
genau weiß sie nicht,sie hat gesagt ihre Klamotten seien enger geworden)
An Vorerkrankungen leide sie an:
Nackenverspannung(Fachbegriff wusste ich nicht) in Verbindung mit Cephalgie
Dagegen nehme sie ASS 500mg 1-0-0 ein.
Ekzem auf der Kopfhaut (Ketozolin Shampoo b.B <=im A-A Gespräch hat OB
gefragt ob ich weiß was für ein Shampoo ist=>Antimykotisches Shampoo)
Keine Drogen (Cave!!! Hier hat der Prüfer mich unterbrochen,das war falsch,
ohne Verdacht zu fragen,obwohl ich ganz vorsichtig gefragt habe.)
Gynäkologische Anamnese:ist unauffällig.Verhütungsmittel: Kondome.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Hypothyreose hin.
Als DD kommen die folgenden in Betracht:
Autoimmunthyreoditis
Schilddrüsenkarzinom
Anämie(Vit C Mangel)
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt
werden:
Körperliche Untersuchung (Palpation Schilddrüse), Vitalparameter
Labor:BB(HB,Hkt,BSG,CRP)
TSH,freies T4 und T3
Sono Schilddrüse
Therapie:
1.Dauerhaft Substitution von L-Thyroxin
2. Hormonkontrolle
Schilddrüse szintigraphie Aufklärung
Begriffe:
Meningitis,Panzytopenie, Lumbalpunktion, Thrombozytopenie,delirant,Koagel,
Bronchoskopie,
A-A Gespräch: Erst habe ich die Pt vorstellt bis zur Vorerkrankungen danach hat
OA angefangen zu fragen.
die Fragen:1. über die Kleinigkeiten zbs: wie hat Hausarzt Schlafapnoe Syndrom
festgestellt usw
2. Differentialdiagnose
3.Labor
Ganz wichtig immer nachfragen und Empathie zeigen.Die möchten sicher
sein,ob wir den Pt richtig verstanden haben.
Gratulation 🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉
Hallo,
Ich habe 30.04.20 eine FSP in Münster bestanden.
Mein Fall war Ösophagus Karzinom.
Herr XX 46 jähriger Patient, der sich wegen seit 2-3 Wochen aufgetretener
Dysphagie, Druckgefühl im Thorax, Druckdolenz (5-6 auf der Schmerzskala),
Emesis ( 2 Mal ) und Dysphonie bei uns vorgestellt hat. Außerdem berichtete er
über dunklen Stuhl ( in den letzten 2-3 Tagen).
V.A.: ist unauffällig bis auf Inappetenz, Insomnie und Obstipation.
V.E.: er leide an DM s. 10 J. ;
Obstipation ( b.B. Laxoberal )
Er trage Hörgeräte ( wegen des Mittelohrdefekts)
Arrythmie s. 9 M. (Marcumar )
Mittelfinger Warze rechts ( wird nächste Woche beim H.A. behandelt).
Allergien : er reagiere allergisch auf Voltaren und Schmerzmittel ( Name ist
nicht bekannt) und er habe Kreuzallergie.
Er vertrage keine Mehl-Produkte. (Glutenintoleranz)
S.A.: Pförtner, verwitwet (s.2,5 J.) . Er habe 2 Kinder ( 1 sei eigenes , 2 sei
Pflegekind ).
F.A.: Seine Frau sei an Mammakarzinom verstorben. M. an Rektalkarzinom
verstorben. V. litt an Adipositas, er habe v. 12 J. eine OP zur
Magenverkleinerung bekommen. Seitdem habe er schnell abgenommen.
Noxen : er rauche 12-15 Zgt./Tag s.35 J.
Er trinke 1-2 Fl. Bier / Tag (abends).
9 Prüflinge waren wir. Ich habe als zweite bestanden. Vor mir war eine Kollegin
( Cholecystitis ), Sie hat auch bestanden.