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Infektiöse Mononukleose (11.03.

2017, bestanden)
Anamnese: Ich: ich habe mich vorgestellt P: guten Tag, ich brauche jetzt keine
Gespräche. Ich habe ein Problem und ich brauche Ihre Hilfe. Ich: Ja natürlich, wir
werden zusammen arbeiten, um eine Lösung für Ihre Beschwerden zu finden. P:
(zufrieden) Ok, ich heiße Norbert Hübner (Ich habe den Nachnamen
buchstabieren lassen) Alter: 55 Große: 179 Gewicht: 77 Ich: ich werde Ihnen
Fragen stellen, wenn Sie etwas nich verstehen oder wenn Sie Fragen haben, bitte
sagen Sie mir Bescheid. Was führt Sie zu uns? P: seit 5 Tagen fühle ich mich müde
und schlapp, und seit 3 tagen liege ich im Bett. Das ist mir Passiert, nachdem ich
mit Freunden einen Ausflug gemacht habe (Er hat zuerst "Boardingreise" gesagt,
und bei der Nachfrage hat er "Ausflug" gesagt) P: (Ohne Frage hat er die
Symptome nacheinander erwähnt). Halsschmerzen Ich kann kaum mehr
schlucken/Dysphagie Kopfschmerzen/Cephalgie Husten Manchmal kann ich nicht
mehr genug Luft bekommen/Dyspnoe Fieber (seine Frau hat es gemessen, 39.1)
Schüttelfrost Ich schwitze viel in der Nacht Ich habe immer Durst, und trinke etwa
4 Liter am Tag/Polydipsie Ich habe keinen Appetit, ich habe in diesen 5 Tagen an
Gewicht verloren Ich: Ich habe über Kopfschmerzen und Halsschmerzen
nachgefragt, Intensität, Austrahlung, Verbesserung oder Verschlimmerung der
Schmerzen und der Schluckbeschwerden, etwas gegen die Beschwerden
eingenommen. Die vegitative Anamnese war unauffällig bis auf die o.g.
Beschwerden. Ich: leiden Sie an chronischen Erkrankungen. P: nein, aber ich hatte
einmal einen Gichtanfall Nachfragen: wann: vor 15 Jahren nur einmal in welchem
Gelenk: Großzehengrundgelenk li. wie wurde es behandelt: Schmerzmittel (Ibu),
dannach hat der Hausarzt mir ein Medikament verschrieben, aber ich nehme es
nicht mehr, da ich keine Probleme mehr habe. Ich: Wie heißt es? P: mmm, ich
erinnere mich nicht. Ich: ist es Allopurinol. P: Ja(zufrieden) P: ich hatte auch schon
mal ein Problem mit den Nieren. Ich sollte viel Wasser trinken, danach war alles
gut. Ich: waren sie Steine? P: nein, der Arzt sagte mir, sie sind kline Dinge die sich
an den Wänden der Harnwege setzen und Probleme machen, deswegen sollte ich
viel Wasser trinken. Ich: waren Sie schon mal stationär aufgenommen? P: ja. Ich
hatte vor 5 Jahren eine Operation im Knie, wegen einer
Schleimbeutelentzündung/Bursitis Ich: in welchem Knie? links- ist jetzt alles in
ordnung? Ja P: vor einem Monat habe ich meine Hand bei der Arbeit verletzt. Es
war eine kleine Wunde, die im Krankenhaus mit 5 Nähte behandelt wurde.
Medikamente: Ibuprofen b.B. Allergien: meine Mutter sagte mir, dass ich einmal,
als ich Kind war, wegen Amoxicillen einen Ausschlag hatte. Ich: ich möchte ein
paar Fragen über Ihre Gewohnheiten, wenn ich fragen darf? P: ja Ich: rauchen
Sie? P: gelegentlich (eine Zigarette am Wochenende) Ich: trinken Sie lieber Bier
oder Wein? P: Ich trinke beide aber gelegentlich(eine Flasche Bier, 2 Gläser
Wein/am Wochenende) Ich: treiben Sie Sport? P: Ja gerne, und zwar regelmäßig.
Ich: ich muss diese Frage stellen? Gibt es bei Ihnen irgendwelche Abhängichkeit
von Drogen. P: was versteht man unter Drogen? Ich: ich meine Cannabis, Grass
oder Heroin. P: nein nehme ich keine. Er ist Gärtner von Beruf. geschieden und
wohnt mit seiner neuen Freundin. hat ein gesundes Kind und gesunder Bruder
Der Vater ist verstorben, da er Staublungen hatte. Er war ein Bergmann. Die
Mutter ist 88 jahre alt und gesund, sie wurde wegen Darmverstopfung/Ileus vor 5
Jahren operiert. Ich: Ich habe alle für mich wichtige Fragen gestellt, haben Sie
noch fragen? P: ich mache mir Sorgen, was habe ich? wan kann ich wieder
arbeiten? Ich: machen Sie sich keine Sorgen, ich gehe davon aus, dass Sie eine
Entzündung in Ihrem Hals Haben, und nach den Untersuchungen werde ich Ihnen
die Medikamente geben und Sie können in einer Woche wieder zur Arbeit gehen.
P: wie geht es weiter? Ich: ich werde Sie körperlich untersuchen, und Ihnen wird
Blut abgenommen, dannach kann ich Ihnen die richtige Diagnose und Behandlung
geben. Patientenvorstellung: Ich: guten Tag Herr Oberarzt. Ich möchte Ihnen den
Herrn Hübner vorstellen Ich habe alles erzählt und versuchte immer mit
Fachbegriffen zu reden. Der Oberarzt stellte ein paar Fragen während der
Vorstellung: Ich habe Nierenkonkrement bei der Vorerkrankungen gesagt.(falsch)
Arzt: diese heißen Kristallin, Konkrement sind die Steine Arzt: wo wurde die
Hautverletzung behandelt? Ich: beim Hausarzt (falsch) Arzt: die Verletzungen bei
der Arbeit sollen in Deutschland im Krankenhaus behandelt werden. Arzt: hat er
Allergie gegen Amoxicillin??? nachdem ich es gesagt habe. Ich: ich habe das
gleiche, wie der Pat. erzählt hat, noch mal gesagt. Arzt: nickt den Kopf (zufrieden)
Verdachtsdiagnose: Infektiöse Mononukleose Differenzialdiagnose: Angina
tonsillaris, Diphterie, Pneumonie Ich habe nun gesagt: ich habe nach den
Impfungen vergessen zu fragen, und zwar gegen Diphterie, aber ich werde den
patienten danach fragen. Er war mit dieser Ergänzung sehr zufrieden und hat ein
paar Kommentare über Diphterie gegeben. Arzt: was spricht für Mononukleose?
Abgeschlagenheit, Fieber, Dysphagie, Halsschmerzen nahmen wir an, dass er
Pneumonie hat. was hört man bei der Auskultation? Rasselgeräusche wenn es
eine Bronchitis oder Verengung der oberen Atemwege ist, was hört man? Giemen
und Brummen und wenn es ganz oben ist, was hört man? Stridor was machen Sie
noch? Laboruntersuchung: Blutbild, CRP, BSG. was finden Sie im Blutbild und was
ist differenziertes Blutbild? Erhohten Monozyten. Differenziertes Blutbild ist die
differenzierten abgezählten Unterformen der Leukozyten. Fachbegriffe: abducent,
Radius, Reanimation, Demenz, Adenom, Peritoneum, Pneumothorax Ich wünsche
euch viel Erfolg Ehab
Mononukleosis infektiöse (2019, bestanden, 168)
Hallo ich habe GESTERN FSP IN MÜNSTER bestanden ...... danke dr Farid Ahmad Hamraz
Herr Neumann ist ein 55 jähriger Pat, der sich wegen heute morgen bestehende zunehmende stark
Halsschmerzen vorstellte
Der Pat berichtet, dass die Schmerzen seit 5 Tagen langsam aufgetreten seien und im Verlauf der Zeit
verchlechtert hätten. Des weiteren gibt er an, das die Schm auf einer Schmerzskala 8/10 sei ,die trotz der
Einahme von analgetikum nicht verbessert würden Ferner sind dem Patienten folgende Begleitsymptomen
aufgefallen: Fieber 39 , Schüttelfrost, Dysphagie und Lymphadenitis.Herr Neumann
erklärt , dass er nicht essen nicht trinken könne.zusäzlich erzählt der Patient , dass er Husten mit hellem
Sputum habe. Kein Dyspnoe, kein thorakale schmerzen.
Vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Fieber , Schüttelfrost, Schweißausbrüche und Oligurie
ansonsten war der Pat beschwerdefrei
Wichtige vorerkrankungen des Patienten seien :DM Typ 2 seit 5 Jahren .
Morbus Crohn seit 4 Jahren
Autounfall und Gehirnerschütterung vor 5 Jahren .
Keine Operationen .
Die Medikamentenanamnesa ergab eine regelmässige Einnahme von Metformin 1000 1-0-0
Ein Medikament gegen Morbus Crohn(ich habe den Name vergessen)
Eine Allergei gegen Penizillin und Erdnüsse sei bei dem Patienten bekannt.
Der Patient raucht 10-20 Zigaretten pro Tag seit 30 Jahren und trinkt 1 Glass Bier am Wochenende .
In der Famiellienanamnese fanden sich folgende wichtige Erkrankung: eine Ovarikarzinom der Mutter.
Der Vater hatte Diabetes Millitus 2 und ist am Bein operiert worden. Hypertonie des Bruders
Der Pat ist verkäufer, verheiratet, hat 2 Kinder und ist zu Hause gut versorgt.
V.a
Mononukleosis infektiöse
DD: Angina tonsillaris,
Pharyngolaringitis ,akute Bronchitis
Weitere Procedere :
Klinische Untersuchung
Messung der Körpertemperatur
EKG
Labor (Differenzial BB , CRP,
BSG,LDH,nierenwerte,Bz,
Serologie,
Abd.sono
ggf.CT Hals
HNO konsil
Diabetascher konsil
Therapie
Körperschonung
Parentrale Ernährung
Analgitikum,Antipyritikum
Behandlung der internistische
Erkrankung

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