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Name: Müller Michael

Alt: 57 Jahre alt


Große: 1,70 m Gewicht: 80 kg
Allergien/Unverträglichkeiten:
Gräserallergie sei bei ihm bekannt, die mit Spray behandelt wurde.
(Der Patient wusste nicht wie genau dieses Medikament hießt aber vielleicht heißt Beclomet) ich habe etwas
mit beco gehört und ich dachte dass es um ein β2-Sympathomimetika geht, dann habe ich nach Asthma Anfall
gefragt aber er hat verneint. Zum Glück hat der Prüfer nicht nach dem Namen gefragt.
Fruktoseintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit) sei seit einigen Jahren bei ihm auch bekannt. (Er wusste
nicht wie wurde das diagnostiziert (H2atemtest). Sie haben mir gefragt wie äußert sich diese Intoleranz bei
ihm? (Ich wusste nicht genaue, aber ich habe gesagt, dass diese Fruktoseintoleranz nur leicht bauch
Beschwerden hervorruft und ziemlich erträglich ist)
Genussmittel/Drogen:
Er rauche 0,5 Schachtel pro Tag seit dem 17. Altersjahr d.h seit 40 Jahren d.h 20 Packungsjahre.
Er trinke gelegentlich Alkohol.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese:
Er sei seit 07 Jahren geschieden und habe zwei gesunde Kindern, die 20 und 21 Jahr alt seien.
Er wohne allein in eigenem Haus. Er habe wenig Kontakt mit seinen Kindern. (Er hat mir gesagt sie sind schon
erwachsen).
Er sei Finanzbeamter, sei zufrieden mit der Arbeit aber leide unter Stress.
Familienanamnese:
Die Eltern leben noch.
Der Vater sei 80 Jahr alt und habe an ein Kolonkarzinom (Darmkrebs) gelitten. Bei ihn wurde eine
Hemikolektomie (teil des Dickdarms wurde entfernt) durchgeführt.
Er hat gesagt Herr Dr. ich habe Angst dass ich auch Krebs habe. Ich muss Ihn beruhigen: Herr Müller machen Sie
sich keine Sorgen. Wir haben zurzeit keine Anzeichen dass Sie Krebs haben. Ihre Beschwerden können viele
Ursachen haben. Man muss nicht an die schlimmste Ursachen denken. Ich möchte Sie beruhigen denn Krebs
ich nicht hundert Prozent erblich. Er hat mir gesagt ok Dr. danke.
Die Mutter sei 79 Jahr alt und sei gesund.
Anamnese:
Herr Müller Michael ist ein 57 jähriger Patient, der sich wegen seit zwei Stunden aufgetretener epigastrischer
Schmerzen, die plötzlich begonnen hätten, vorgestellt hat.
Er berichtet, dass die Schmerzen einen kolikartigen Charakter hätten und in die rechte und linke Flankenregion
ausstrahlen würden. ( aber nicht in den Rücken)
Außerdem gibt er an, dass die Schmerzen Postprandial (unmittelbar nach dem Essen) aufgetreten seien.
Darüber hinaus erwähnt der Patient, dass die Schmerzen auf einer Schmerzskala von 01 bis 10 bei 8 bis 9 lägen.
Des Weiteren erklärt der Patient, dass die Schmerzen mit Nausea( Übelkeit) und Appetitlosigkeit seien.
Frage nach Fieber, Hämatemesis(Bluterbrechen), Meläna(Teerstuhl), Thoraxschmerzen, Dyspnoe,
Tachykardie, Ikterus (Gelbsucht: der Patient hat gefragt was bedeutet Gelbsucht. (Haut und Schleimhaut gelb
geworden)), Nachtschweiß, Husten, Schlafstörungen.
Das Gewicht sei stabil.
Die Vegetativ Anamnese war unauffällig bis auf einer Obstipation (Verstopfung)seit einem Jahr die mit
Movicol, der vom seinem Hausarzt bekommen habe, behandelt wurde. (Der Patient weiß nicht die genaue
Ursache für diese Obstipation)
An Vorerkrankung leide der Patient seit einem Jahr an arterielle Hypertonie die mit Tabletten 0-0-1 behandelt
wurde. (Er erinnere sich nicht an den Namen) und an Hypercholesterinämie die mit Lipidsenker behandelt
wurde.
Vor einem Jahr wurde bei ihm ein Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall) diagnostiziert, der mit nur
Physiotherapie behandelt wurde, aufgrund dessen nehme er bei Bedarf Ibu 400mg (er hat so gesagt Ibu d.h
Ibuprofen) ohne Magen Schutz. (Er hat mir gefragt was bedeutet Magen Schutz??)
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf ein Ulkus Ventriculi hin.
Zur weiteren Abklärung sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
Zuerst werde ich den Patient körperlich untersuchen und seine Vitalparameter zu bestimmen um die
Kreislaufsituation einzuschätzen, unter denen: der Blutdruck, der Puls, die Sauerstoffsättigung (Bestimmung der
Schock Index)
Blutbild: man achtet auf Hb und Hct.
Entzündungsparameter: CRP und BSG.
Lipase und Amylase um einen Akut Pankreatitis auszuschließen.
Sonographie Abdomen
Röntgen Thorax und Röntgen Abdomen
EKG
Ösophagogastroduodenoskopie
Differenzialdiagnose und Therapie Maßnahmen habe ich nicht in mein Bericht geschrieben (die Zeit war zu
knapp aber das war keine Fehler) ich habe mit dem Prüfer wie folgt gesprochen also alle Antwort mit
ausführlich Begründung (Fall Ulkus ist ziemlich einfach ich glaube nicht wie andere Fälle Epilepsie oder andere
… zum Glück habe ich Ulkus). Also wenn man die Möglichkeit ausführlich zu begründen hat dann machen Sie
so)
Als Differenzialdiagnose kommen folgende Erkrankungen in Betracht:
Ulkus duodeni: Postprandial Schmerzen lassen primär an ein Ulkus ventriculi denken. Bei Ulkus duodeni wäre
Nüchtern schmerzen mit häufiger Besserung nach dem Essen zu erwarten.
Akute Cholezystolithiasis: das Fehlen eines Ikterus, einer Oberbauch schmerzen die in die rechte Schulter
ausstrahlt sprechen gegen diese Diagnose jedoch schließt die Diagnose nicht aus.
Akute Pankreatitis: das Alter, die Symptomatik sprechen für die Diagnose.
Magen Karzinom: die Abwesenheit der B Symptome und der akute Beginn sprechen gegen ein Karzinom.
Myokardinfarkt: jede epigastrische Schmerzen lassen an ein Myokardinfarkt denken insbesondere Hinterwand
Myokardinfarkt.
Warum machen wir ein Röntgen-Thoax/Abdomen:
Um ein Ulkus Perforation auszuschließen.
Pathognomonisch für die Hohlorganperforation ist der Nachweis freier Luft unter der Zwerchfellkuppel.
Bestätigt sich der Verdacht, muss sofort operiert werden.
Warum machen wir sono-Abdomen?
Im Rahmen ein starker plötzlich epigastrischer Schmerzen dient die Sonographie zur:
Frühzeitig Erkennung einer freier Flüssigkeit im Bauchraum.
Ausschluss von Differentialdiagnosen: (Cholezystolithiasis).
Was sind die Risikofaktoren bei ihm:
Der Patient weist mehrere Risikofaktoren für ein Ulkus auf, unter denen:
● Eine positive Raucheranamnese, Alkoholkonsum,
● Eine langfristige Einnahme der NSAR (Ibuprofen) ohne Magenschutz.
● Stressige Arbeit
Was machen wir bei Verdacht auf einen Myokardinfarkt?
EKG und spezifisch Herzenzym: Troponin.
Was machen Sie weiter?
Ösophagogastroduodenoskopie um:
● Bestätigung oder Ausschluss der Verdacht Diagnose
● Suche nach dem verantwortlichem errege HP
● Magenkarzinom ausschließen durch Biopsien.
● Frühzeitige Erkennung einer Komplikation und gleichzeitige Behandlung.

Ösophagogastroduodenoskopie hat die Diagnose Ulkus bestätigt wie gehen Sie? welche Therapie?
Zunächst eine Schmerztherapie gemäß WHO Stufen.
Während der Anamnese der Patient hat mir gesagt, dass er so starke Schmerzen habe und brauche etwas
gegen die schmerzen. Ich habe ihn gesagt : ich werde Ihnen eine IV Zugang legen und Schmerzmittel geben um
eine Schnelle Wirkung zu haben. Er hat mir gesagt was bedeutet Zugang also eine Nadel legen.
Die Therapie eines Ulkus richtet sich nach die endoskopischen Befunde. Man unterscheidet dabei HP positiv
oder negativ.
Bei HP negativ reicht die Verabreichung ein PPI Z.B Omeprazol 20mg 1-0-1
Bei HP positiv erhalt der Patient zusätzlich mit PPI zwei Antibiotikum. Und da man unterscheidet französischen
Schema und die italienischen Schema.
Welche andere Therapie Maßnahmen?
Also um ein Ulkus Entstehung vorzubeugen ist einigen allgemeine Maßnahmen erforderlich unter andrem:
● Rauch Entwöhnung
● NSRA absetzen
● Stress Vermeiden.

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