Die Prüfer (eine Frau-Patientin und zwei Männer) waren sehr nett.
1. Teil
Während des Gesprächs hat die Patientin sehr deutlich und viel gesprochen.
Wichtige Punkte:
Am Anfang wollte sie etwas gegen Schmerzen ..
Sie hatte Angst vom Tod, weil ihr Vater wegen ähnlicher Beschwerden verstorben ist.
Man muss “die Verdachtsdiagnose” der Patientin sagen (natürlich sagte ich nicht
“Herzinfarkt” . Ich habe erklärt, dass sie wahrscheinlich Herzprobleme hat)
Weiter beim Gespräch erwähnte ich, leider, EKG und dannach musste ich erklären, was
“EKG” bedeutet.
Am Ende musste ich die Patientenaufklärung der Herzkatheteruntersuchung machen. Mein
Versuch, das zu vermeiden, war erfolglos.
2. Teil
Ich habe alles im Konjunktiv I geschrieben. Die Zeit läuft zu schnell und man muss eine
Struktur im Voraus vorbereitet.
Frau XX, eine 51 jährige Patientin, stellt sich heute bei uns wegen vor 2 Stunde erstmalig
aufgetretener linker Thoraxschmerzen mit Austrahlung in der Rücken, Unterkiefer und
entlang des linken Armes vor, die von Dyspnoe, Nausea und Todesangst begleitet seien.
Die Schmerzen seien drückend und brennend, und würden bei 10 von 10 auf der
Schmerzskala (0-gar keine Schmerzen, 10-unerträgliche Schmerzen) liegen.
Die Patientin gibt an, dass die Schmerzen plötzlich aufgetreten seien und dass nach Einnahme
von Ibuprofen die Schmerzen nicht besser geworden seien.
Außerdem erwähnt die Patientin, dass sie ähnliche Beschwerden vor 3 Wochen beim
Treppensteigen auf 2 Stock gehabt habe und dass die in der Ruhe weggegangen seien.
An relevanten Vorerkrankungen sei ein Diabetes Mellitus Typ2 (seit 3 Jahren) und eine
arterielle Hypertonie zu nennen.
Vor 5 Jahren habe sie Hysterektomie gehabt.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf eine Nykturie (6 Mal pro Nacht) und
trockenen Husten.
Bei Patientin sei eine Glutenallergie und eine allergische Rhinitis bekannt.
Frau X sei Raucherin. Sie habe 20 Zigaretten pro Tag 20 Jahren geraucht (20 pack year).
Sie verneint Alkohol- und Drogenkonsum.
3. Teil
Während der Patientenvorstellung hat der Chefarzt mich nach “Leitsymptom” unterbrochen
und nach ganze Anamnese gefragt:
…ungefähr hat er nach die ganze Anamnese gefragt und ich musste die Antworten von
Patientin wiederholen und mit meine Verdachtsdiagnose verbinden.
Metformin von 150mg?? ( ja, gibt es kein von 150mg, aber sie hat mir so gesagt und ich
musste so schreiben)
Dann hat er nach die Differenzialdiagnosen gefragt: Warum denke ich an KHK (
Lungenembolie, Aortendissektion) und wie kann ich das bestätigen oder ausschließen?
Myokardinfarkt therapie?
(PS Dieser Prüfer hat meinen Bericht nach meiner Patientenvorstellung gelesen)
Fachbegriffe:
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Ivana