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Farid Ahmad Hamraz @Farid Hamraz vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Richard Friedrich, 64
• Tremor, Schweißausbruch, Herzklopfen, Benommenheit, verschwommenes Sehen,
Kribbeln nach dem Fahrradfahren mit Freunden. Mit RW gekommen.
• Morgen nicht so gut gefrühstückt.
• 4-5 kg in letzter 2 Monaten abgegeben. Kein Fieber und Nachtschweiß.
• Vegetativ: Verstopfung, die weniger in letzter Zeit vorkommt. Einschlafstörung.
Vorerk./ Vorop. :
1. seit ¾ Jahren DM Typ 2 (behandelt mit Metformin 500 mg 1-0-1, seit 1,5 Monaten
Insulin 14 IE)
2. Arthrose im Sprunggelenk seit 13 Jahren nachdem er von einem Mauer gesprungen
ist und sein Fersenbein gebrochen habe (wurde operiert)
3. vor 1 Jahr im KH wegen Herzstolpern nichts festgestellt.
4. Seit 1 Woche Pilzinfektion in der linken Achsel
Medikamente:
1. Metformin 500mg 1-0-1
2. Insulin 14 IE
3. Diclofenac b.B.
4. Baldrian Tropfen
5. Canesten(?) Salbe
• Noxen: Seit 3 Jahren 5-6 Zig. am Tag, früher 3-fache seit 20. Lebensjahr, seit ¾ Jahren
1 Flasche Bier am Wochenende, früher 1-2 Flasche Bier jeden Abend
• Sozial: verwitwet, Frau vor 1,5 Jahren verstorben. 3 Kinder. Lebt allein, kann sich gut
versorgen. In Altersteilzeit(!), früher Angestellter bei Sozialamt.
Dokumentation: Ich konnte es nicht bis zum Ende schreiben. Die erste Seite mit
Aller./Nox./Soz./Fam. soll man(und darf man) auf jeden Fall in Stichwörter schreiben,
um Zeit zu sparen. Ich habe es in vollen Sätzen geschrieben, was ich momentan unnötig
finde. Was die Prüfer beim dritten Teil mitgeteilt haben war, dass ich die Medikamente
als eine Liste ,wie ich jetzt oben gemacht habe, schreiben sollte. Ich habe es auch in
vollen Sätzen geschrieben. Eine Prüferin meinte, dass es schwer zu lesen und wie ein
Roman war.
Patientenvorstellung: Die Oberärztin hat fast immer über die Angaben des Patienten
gefragt. Sie fragt meistens die Sachen, die man in der Anamnese vergessen oder
übersehen hat. Medizinische Forme der Wörter zu formulieren ist ganz wichtig. Danach
haben wir über die Diagnostik und Behandlung gesprochen.
• Warum hat der Patient nicht so gut gefrühstückt? Normalerweise hätte es ein DM-
Patient wissen sollen? - Der Patient hat das eigentlich erklärt aber da ich mich auf die
Symptome konzentriert habe, habe ich das während der Anamnese nicht für wichtig
gehalten.
• Nimmt der Patient Metformin weiter ein oder wird das nur mit Insulin behandelt?
(Weil ich das nicht nachgefragt hab) - Metformin+Insulin
• Was ist die Haupterkrankung bei der Mutter? Leidet sie auch an DM?
• Es sei auch ganz wichtig zu befragen, ob der Patient eine Schulung über die
Behandlung von DM mit Insulin hatte! Wenn nicht, dann sollen wir es während des
Aufenthaltes auch erledigen.
• Dann sollte ich den Patienten aufklären, wie es jetzt weiter geht.
Weil mein schriftlicher Teil nicht so gut gelaufen ist, habe ich bemerkt, dass sie bei dem
dritten Teil nicht so sicher waren. Meiner Meinung nach habe ich sie bei der Aufklärung
am Ende zurückgewonnen, weil die Anamnese auch in Ordnung war. Deswegen ist es
ganz wichtig mit dem Patienten ein gutes Gespräch zu führen, nachzufragen und sich
auch auf die Details zu konzentrieren. Weil es viele geschriebene Synkopefällen gibt,
wollte ich bisschen über meine Beobachtungen erzählen. Ich hoffe, dass es euch hilft.
Viel Erfolg.
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Der Fall war Hypoglykämie. Frau XX, 42 jährige, stellte sich heute morgen in unserer
Notfallaufnahme wegen bestehender Tachykardie, Palpitation, Zittern, Heißhunger und
Photopsien vor. Die Beschwerden seien der Patientin beim Laufen aufgefallen. Sie gibt
an, sie habe nicht gefruchtukt. Des Weiteren klagt sie über Vertigo.
Bewusstlosigkeit, Nausea, Emesis und Cephalgie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie, gegen die nehme sie
Johannes-Kraut.
An Vorerkrankungen fanden sich folgende:
1- Z.n SHT (Os Maxillafraktur, die mit Osteosynthese behandelt sei)
2- Gebärmutterverwachsungen die mittels Laporoskopie entfernt sei
3- Muskelspasmus am Nacken (nehme dagegen Ibu 0-0-1)
Fruktoseintoleranz sei bei ihr bekannt
Sie sei im Trennungsjahr und habe ein Kind, das Hydrozele gehabt habe
Familienanamnestisch fanden sich bei ihrer Mutter Hypophyse Unterfunktion. Der Vater
leide an Koagulopathie und Coxarthritis
Sie rauche 3 Zig/T seit 5 Jahren. Sie trinke kein Alkohol.
VD: Hypoglykämie
Diagnostik: KU (Vitalparameter)
BB ( Hämoglobin)
BZ (62)
HBA1C
EKG
Therapie:
Konservativ (einfach lass sie fruchtuken)
Frau ziegler,42 j.
Allergien:nicht bekannt.
Fructoseintuleranz(Blähung und Abdominalschmerzen)
Noxen:vergessen zu fragen!
Die Pat. stellte sich wegen heutemorgen bei der Belastung plötzlich aufgetretene
Tachykardie,vertigo,weißer Schweiß,Tremor,Heizhunger vor.sie brichtet dass sie beim
Joggen,nach 7-8 km habe obengenannte Symptome so stark wahrgenommen dass sie
das Gefühl habe,dass sie gleich umkippen werde(präsynkope). sie sei von Mann ihres
Nachbarns zu uns gebracht worden.
Aufnachfrage wurde DM,Unregelmäßige Mensturationzyklus verneint.
Vorerkrankungen:
-SHT und Oberkieferfraktur nach Fahrrafunfall in ihrem 20.lebensjahr,operativ
behandelt
-Adhäsion des Uterus vor 2 Jahren operativ behandelt.
-Ekzem am rechten Ellenbogen seit 4 Wochen dagegen benutz sie Eine Creme.
-muskelverspannung im Bereich HWS;dagegen nimmt Diclofenak bei Bedarf,zuletzt fast
jeden zweiten Tag
-in der Vegetative Anamnese sind Durchschlafstörung(seit 6 Wochen nachdem ihr Mann
sie verlassen habe)und Probleme beim Stuhlverhalten im sinne von Diarrhöneigung zu
nennen.
FA:Mutter:Coxitis vor 6 Monaten medikamentös behandelt,seitdem hinkt.
Vatter:vor 2 J. Sei bei ihm benigne Hypophysetumor diagnostiziert sei.
SA:Verheiratet,ihr mann habe sie seit 6 Wochen verlassen.ein Sohn,der mit 2 J. wegen
Wasseranssmellung im Bauch? operiert worden sei. Betreiber in Übersetzungsbüro.
V.D:Hypoglykämie
D.D:Insolinoma,Hypoglykämie fastitia,Exsikose,TIA
Zur weiteren Abklänung und Therapie würde ich die folgenden
durchführen:Blutzuckermessung,Glukosesubstitution(jenach schwergrad oral oder
pareteral),intravenöse Flußigkeitzuführ,MRT
Fachbegriffe: Osteomielitis, portio, Radius, Bronchialstriktur, Synkope, Reanimation,
Antazida, Pertosis
Ich bedanke mich an den Admin Dr.Hamraz und an die Kolegen,die hier ihre Brichte
schreiben.
viel Erfolg🌷
Diagnose: Ich habe Stenokardie als Verdachtsdiagnose gestellt aber die richtige
Diagnose war Hypoglikämie. Ich habe auch nicht die ganze Anamnesebogen geschafft zu
schreiben, nur bis auf die Hauptdiagnose.
Die Prüfern befragten mich um die diagnostiche Maßnahmen und die Symptomen,
Familienanamnese und Verlauf der Verschlechterungs Episode, auch z.B. wer hat der
Patient ins KK eingeliefert usw. Kommission will verstehen dass wir ALLES verstehen was
der Patient sagt. In Brief habe ich Konjunktiv 1 benutzt. Im A-A Gespräch habe ich
teilweise zwischen Konjunktiv 1 un Perfekt geredet. Ich musste MRT aufklären.
Meine Empfehlung - liest ihr die Fälle durch, lernt die Begriffe (ich habe selbst
Karteikarten vorbereit) und fragt ALLES was ihr nicht versteht nach. Ihr müsst die
Prüfern zeigen dass ihr nachfragen könnt. Mein Patient hat z.B nur mit der Dritten Mal
das Wort Tinnitus gesagt als früher er das sehr komisch, in Umgangsprache beschrieben
hat.
Viel Glück!
Sozialanamnese:
Betreiber in einer Übersetzungsfirma
Verheiratet, wohne im Münster alleine, seine Frau habe seit 2 Wochen ausgezogen. Er
habe 1 Sohn, der mit 2 J an Hydrozele gelitten habe (operiert wurde).
Familien Anamnese:
Der Vater sei 70 J und leide an Coxitis.
Die Mutter sei 61 J und habe an ein Hypophysenadenom gelitten, das operiert wurde.
Er habe keine Geschwister.
Aktuelle Anamnese:
Herr Siegler ist ein 42-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit heute Morgen
plötzlich aufgetretener Asthenie (Kraftlosigkeit) mit RTW geliefert wurde.
Der Patient berichtet dass, er mit seinem Nachbar in einer Marathon joggen gewesen
sei, als er plötzlich die Beschwerden verspürt habe. Zudem gibt er an, dass er heute
Morgen gefrühstückt habe. Er habe niemals die gleichen Beschwerden gehabt. Darüber
hinaus seien ihn dei folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Schwarz vor dem Augen,
Heißhunger, Hyperhidrose, Parästhesie an der Arme und Beine, Vertigo, und
Tachykardie.
DDx:
- TIA
- Apoplex
- Anämie
Die Zeit war sehr knapp. Der erste Teil war sehr schnell aber der Patient hat deutlich
gesprochen und hat gefragt am Ende „was habe ich??“ ich sagte, ich kann noch nicht
mit Sicherheit sagen und dass wir weitere Untersuchungen machen müssen. Aber die
Beschwerden sprechen für einer Hypoglykämie.
ARZT-AZT GESPRÄCH:
- Stellen sie bitte den Patient vor. Fragen über die Anamnese: warum nehmt er
Diclofenac? Was hat seines Kind? Was ist sein Familienstand? Fragen über die Frau..
Vorerkrankungen? Welche Operation hat er.. Verdachtsdiagnose? Was möchten Sie
tun? Was kann auch Hypoglykämie verursachen? Insulinoma. Definition? Wie können
wir das feststellen? Ct-abdomen. Und in Labor? Ich sagte Serum Insulin,
Blutzuckerspiegel? Er möchtete C-Peptid hören. Was ist TIA? Warum Echo? Um
Herzrhythmusstörungen auszuschließen, und Klappenfunktion zu beurteilen.
Keine Aufklärung.
Begriffe: hereditär, Orchitis, Umbilicus, Tibia, Algurie, Faeces, Ligamentum..