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Hypoglykämie (07.12.2019, bestanden, 176)

Farid Ahmad Hamraz @Farid Hamraz vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Ich habe die Prüfung am 7.12.19 beim ersten Mal bestanden.

Der Fall war Präsynkope bei Hypoglykämie.

Richard Friedrich, 64
• Tremor, Schweißausbruch, Herzklopfen, Benommenheit, verschwommenes Sehen,
Kribbeln nach dem Fahrradfahren mit Freunden. Mit RW gekommen.
• Morgen nicht so gut gefrühstückt.
• 4-5 kg in letzter 2 Monaten abgegeben. Kein Fieber und Nachtschweiß.
• Vegetativ: Verstopfung, die weniger in letzter Zeit vorkommt. Einschlafstörung.

Vorerk./ Vorop. :
1. seit ¾ Jahren DM Typ 2 (behandelt mit Metformin 500 mg 1-0-1, seit 1,5 Monaten
Insulin 14 IE)
2. Arthrose im Sprunggelenk seit 13 Jahren nachdem er von einem Mauer gesprungen
ist und sein Fersenbein gebrochen habe (wurde operiert)
3. vor 1 Jahr im KH wegen Herzstolpern nichts festgestellt.
4. Seit 1 Woche Pilzinfektion in der linken Achsel

Medikamente:
1. Metformin 500mg 1-0-1
2. Insulin 14 IE
3. Diclofenac b.B.
4. Baldrian Tropfen
5. Canesten(?) Salbe

• Allergien: Penicilin, Pferdehaar

• Noxen: Seit 3 Jahren 5-6 Zig. am Tag, früher 3-fache seit 20. Lebensjahr, seit ¾ Jahren
1 Flasche Bier am Wochenende, früher 1-2 Flasche Bier jeden Abend

• Familienanamnese: Vater vor 5 Jahren an Nasennebenhöhlenkrebs gestorben, Mutter


lebt im Pflegeheim aber zurzeit im KH wegen Behandlung eines Druckgeschwürs.

• Sozial: verwitwet, Frau vor 1,5 Jahren verstorben. 3 Kinder. Lebt allein, kann sich gut
versorgen. In Altersteilzeit(!), früher Angestellter bei Sozialamt.

Dokumentation: Ich konnte es nicht bis zum Ende schreiben. Die erste Seite mit
Aller./Nox./Soz./Fam. soll man(und darf man) auf jeden Fall in Stichwörter schreiben,
um Zeit zu sparen. Ich habe es in vollen Sätzen geschrieben, was ich momentan unnötig
finde. Was die Prüfer beim dritten Teil mitgeteilt haben war, dass ich die Medikamente
als eine Liste ,wie ich jetzt oben gemacht habe, schreiben sollte. Ich habe es auch in
vollen Sätzen geschrieben. Eine Prüferin meinte, dass es schwer zu lesen und wie ein
Roman war.

Patientenvorstellung: Die Oberärztin hat fast immer über die Angaben des Patienten
gefragt. Sie fragt meistens die Sachen, die man in der Anamnese vergessen oder
übersehen hat. Medizinische Forme der Wörter zu formulieren ist ganz wichtig. Danach
haben wir über die Diagnostik und Behandlung gesprochen.
• Warum hat der Patient nicht so gut gefrühstückt? Normalerweise hätte es ein DM-
Patient wissen sollen? - Der Patient hat das eigentlich erklärt aber da ich mich auf die
Symptome konzentriert habe, habe ich das während der Anamnese nicht für wichtig
gehalten.
• Nimmt der Patient Metformin weiter ein oder wird das nur mit Insulin behandelt?
(Weil ich das nicht nachgefragt hab) - Metformin+Insulin
• Was ist die Haupterkrankung bei der Mutter? Leidet sie auch an DM?
• Es sei auch ganz wichtig zu befragen, ob der Patient eine Schulung über die
Behandlung von DM mit Insulin hatte! Wenn nicht, dann sollen wir es während des
Aufenthaltes auch erledigen.
• Dann sollte ich den Patienten aufklären, wie es jetzt weiter geht.

Weil mein schriftlicher Teil nicht so gut gelaufen ist, habe ich bemerkt, dass sie bei dem
dritten Teil nicht so sicher waren. Meiner Meinung nach habe ich sie bei der Aufklärung
am Ende zurückgewonnen, weil die Anamnese auch in Ordnung war. Deswegen ist es
ganz wichtig mit dem Patienten ein gutes Gespräch zu führen, nachzufragen und sich
auch auf die Details zu konzentrieren. Weil es viele geschriebene Synkopefällen gibt,
wollte ich bisschen über meine Beobachtungen erzählen. Ich hoffe, dass es euch hilft.
Viel Erfolg.

• Begriffen: Thrombophylebitis, Rubor, Dysästhesien, parenteral, Faeces, Proteinurie,


Ductus Choledicus, Kontusion, Phimose.

Hypoglykämie (19.09.2020, bestanden, 218)

Das war mein drittes Mal.


Der Patient:
Herr Friedrich, Richter
Geburtsdatum: 17.11.1956 , 64 J. alt, 176 cm, 89 kg.
Allergien:
•Penicillin mit Exanthem und Pruritus
•Pferdehaare mit Rhinitis und Dyspnoe
Genussmittels:
21 PY
Früher jeden Abend eine Bierflasche, seit einem Jahr wegen DM gelegentlich
Sozialanamnese:
Verwitwet. Die Ehefrau an Mammakarzinom gestorben.
Renter. (habe ich vergessen, nach dem Beruf zu fragen!)
2 Söhne (gesund)
1 Tochter
Wohne alleine.
Familienanamnese:
• Die Mutter wohne in einem Pflegeheim, aber seit einigen Tagen sei sie im KH wegen
Dekubitus im Regio glutialis
• Der Vater sei infolge von Sinusparanasalkarzinom gestorben
• Tochter: Angststörung ( er weiss nicht warum!)
• Geschwistern .. nur eine Schwester keine Kontakte .. gesund
Die aktuelle Anamnese:
Herr Friedrich ist ein 64-jähriger Insulin-pflichtiger Patient. Am 19.09.2020 stellte sich
der o.g. Patient wegen seit mehreren Stunden akuter persistierender zunehmender
Tachykardie und Palpitation vor.
Des Weiteren erklärte Herr Friedrich, heute Morgen früh habe er mit seinem Freund E-
Bikes fahren wollen, deswegen habe er nicht gut gefrühstückt. Trotzdem habe er die
Insulin-Spritze sowie die Metformin Tabletten genommen. Im Verlauf des Tages seien
die o.g. Symptomen plötzlich aufgetreten, so dass er zu uns kam.
Darüber hinaus seien ihm die folgenden Begleitsymptomen aufgefallen: Tremor,
Parästhesie am Bein und in die Hand links, Kaltschweißigkeit und Heißhunger.
Die Frage nach Synkope, Vertigo, Thoraxschmerzen, Dyspnoe, Tachypnoe, Trauma,
Abdominalschmerzen, Emesis, Nausea, Inappetanz, Miktionsstörung, Defäktionsstörung
wurde verneint.
Die weitere vegetative Anamnese war unauffällig, bis auf Insomnie wegen des Todes
seiner Frau, Obstipation in letzter Zeit, die mit flüssigem Stuhl gewechselt sei ,
Gewichtsabnahme von 4.5 Kg innerhalb von 2 Monaten.
An Vorerkrankungen finden sich die Folgenden:
1- DM Typ II , die vom HA vor einem Jahr festgestellt worden sei.
2- Dermatomykose im Axilla bds.
3- Sprunggelenksarthrose li.
4- Phlebitis im April letztes Jahres infolge von Wespenstich am li. Bein
Z. n. Calcaneusfraktur li., die operativ mit Platte und Schrauben versorgt worden sei.
In Bezug auf die Medikation nehme er ein:
1- Metformin 500mg 1-0-1
2- Insulin-Spritze 1-0-0
3- Pilzsalbe
4- Diclofenac b.B
5- Baldrian
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Hypoglykämie hin.
Differnenzialdiahnostisch sollten in Erwägungen gezogen werden:
- Hypo- / Hyperthyreose
- Arteriosklerose bzw. KHK
- Arrthythmie bzw. Vorhofflimmern
Zur weitern Ursachabklärung würde ich die folgenden diagnostischen Maßnahmen in
die Wege leiten:
- klinische Untersuchung
- Labor: B.B , Diff. B.B , Entzündungsparameter, Gerinnungsparameter, SD-Parameter,
Leber- Nierenfunktiontest, Lipidstatus, HbA1c, OGGT, Urinstatus
- EKG
- SD- Sonographie , Rö- Thorax, Echokardiographie
Sollte sich der Verdacht auf Hypoglykämie erhärten, würde ich die folgenden
therapeutischen Maßnahmen durchführen:
- Traubenzucker
- Patientenschulung
- diabetologisches konsil
Aufklärung : Patientenschulung über DM Typ II
Begriffe: temporal, Bronchokonstriktion, histologischer Befund, Myokard, Pleuritis,
Adnexitis ... an die Anderen kann ich mich leider nicht erinnern ..
Die Kommission war nett und der Patient redet sehr deutlich. Dieses Mal versuchte ich
alles, was der Patient erzählte, richtig zu verstehen, egal ob ich die ganze Anamnese
schaffe oder nicht, dadurch ich beide erledigen konnte , die Anamnese und die richtigen
Infos.
Beim dritten Teil gab es eine kurze medizinische Diskussion, aber die war richtig
oberflächlich und jeder Arzt soll das wissen ..
Ich bedanke mich für diese Gruppe und ich wünsche euch viel Erfolg .. 🍀

Hypoglykämie (19.08.2021, bestanden, 260)


Ich habe die Prüfung zum ersten Mal in Münster abgelegt und bestanden .
geboren am XXXXX , (wie alt sind sie?) , sie sagte das müssen Sie rechnen, danach hat sie
gesagt XX
Nachfolgend berichte ich über Frau XXXX, die sich mit seit heute Mittag bestehendem
progredierendem Tremor, Asthenie vorstellte.
Sie erzählte, dass als sie mit einem Freund bei einer Fahrradtour gewesen seien, sei ihr
schlecht gewesen und musste die Tour unterbrechen. Sie klagte auch über Kribbeln,
Parästhesie, Heißhunger, trockenen Mund, Nausea, (Sehstörung hat sie gesagt, musste
ich fragen was meinen Sie damit) verschwommenes Sehen. Sie sei Insulinpfligchtige
Diabetikerin und sie habe heute nicht gefrühstückt, trotzdem habe sie sich mit Insulin
gespritzt.
Fragen nach Abdominalschmerzen, Fieber, Vomitus und Synkope wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Gewichtsabnahme von 5 kg in den
letzten zwei Monaten ( bewusst)
FA
Vater an sinosales karzinom(Nasennebenhölenkrebs) gestorben
Mutter leide an Ulcus dekubitus(wundliegengeschwür), wohne im Pflegeheim
SA
habe 3 Kinder, die Tochter kümmert sich um die Oma
verwitwet, arbeite in Sozialamt teilzeitig, wohne alleine,
Noxen
rauche 5-6 Zig. tgl. seit 5 J, früher habe sie 20 Zig. tgl. seit dem 18. LJ
trinke keinen Alkohol (neulich wegen DM)
VE
DM (sie weißt nicht welche Typ) (2) seit Dreiverteljahr(9 Monaten)
Calcaneusfraktur li. (Fersenbeinbruch li.)vor 13 Jahren , chirurgisch behandelt wurde
Arthrose li. infolge des o.g Frakturs seit 5 J
Axilläre Mykose (Pilze im Achsel ) , im 3. Teil wurde ich gefragrt seit wann aber leider
hatte ich nicht
Medikamente
Metformin 500 1-0-1
Insulinspritze 14 IE morgens
Canstansalbe
Diclofenac b.B sie sagte ich glaube 50 mg stimmt das ?
Allergie
Pferdhaare ( Dyspnoe) war niemals deswegen stationär
Penicillin ( Pickeln überall ) Exanthem
Begriffe Kolar, Hyperämie, Aszites, peripher,Appendektomie, Trachea,ileostoma, ....
#Teil 3
Vorstellung zu Ende
Was machen Sie mit der Pat.
Untersuchungen
Fragen über Anamnese (wurden die Medikamente schon umgestellt?, seit wann hat sie
die Pilzen?) die habe ich nicht gefragt,dennoch habe ich gesagt ich frage die Pat. bei der
Untersuchung
Verdachtsdiagnose
Erklärung zur Pat. was machen wir und warum ist es passiert. (BZ Profil u.s.w...)
Die Pat. wollte nicht mehr Medikamente einnehmen, weil diese Erfahrung mit Insulin
war ihr schrecklich. musste ich sie beruhigen und überzeugen.
Komplikationen ( Retinopathie wollte sie hören), obwohl ich es im Brief schon
geschrieben habe( Ophthalmologische Konsil)
Mein Brief hatte bestimmt mehrere Tippfehlern und auch Grammatik, aber ich habe den
bis zum Ende geschafft. auch einige Begriffe habe ich falsch geantwortet aber ich habe
fließend und gut gesprochen.

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Hypoglykämie (11.01.2020, bestanden, 178)

Dr Mohammad hat gestern die Fachsprachprüfung abgelegt und bestanden...

Der Fall war Hypoglykämie. Frau XX, 42 jährige, stellte sich heute morgen in unserer
Notfallaufnahme wegen bestehender Tachykardie, Palpitation, Zittern, Heißhunger und
Photopsien vor. Die Beschwerden seien der Patientin beim Laufen aufgefallen. Sie gibt
an, sie habe nicht gefruchtukt. Des Weiteren klagt sie über Vertigo.
Bewusstlosigkeit, Nausea, Emesis und Cephalgie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie, gegen die nehme sie
Johannes-Kraut.
An Vorerkrankungen fanden sich folgende:
1- Z.n SHT (Os Maxillafraktur, die mit Osteosynthese behandelt sei)
2- Gebärmutterverwachsungen die mittels Laporoskopie entfernt sei
3- Muskelspasmus am Nacken (nehme dagegen Ibu 0-0-1)
Fruktoseintoleranz sei bei ihr bekannt
Sie sei im Trennungsjahr und habe ein Kind, das Hydrozele gehabt habe
Familienanamnestisch fanden sich bei ihrer Mutter Hypophyse Unterfunktion. Der Vater
leide an Koagulopathie und Coxarthritis
Sie rauche 3 Zig/T seit 5 Jahren. Sie trinke kein Alkohol.
VD: Hypoglykämie
Diagnostik: KU (Vitalparameter)
BB ( Hämoglobin)
BZ (62)
HBA1C
EKG
Therapie:
Konservativ (einfach lass sie fruchtuken)

Hypoglykämie (10.04.2020, bestanden, 200)

Frau ziegler,42 j.
Allergien:nicht bekannt.
Fructoseintuleranz(Blähung und Abdominalschmerzen)
Noxen:vergessen zu fragen!
Die Pat. stellte sich wegen heutemorgen bei der Belastung plötzlich aufgetretene
Tachykardie,vertigo,weißer Schweiß,Tremor,Heizhunger vor.sie brichtet dass sie beim
Joggen,nach 7-8 km habe obengenannte Symptome so stark wahrgenommen dass sie
das Gefühl habe,dass sie gleich umkippen werde(präsynkope). sie sei von Mann ihres
Nachbarns zu uns gebracht worden.
Aufnachfrage wurde DM,Unregelmäßige Mensturationzyklus verneint.
Vorerkrankungen:
-SHT und Oberkieferfraktur nach Fahrrafunfall in ihrem 20.lebensjahr,operativ
behandelt
-Adhäsion des Uterus vor 2 Jahren operativ behandelt.
-Ekzem am rechten Ellenbogen seit 4 Wochen dagegen benutz sie Eine Creme.
-muskelverspannung im Bereich HWS;dagegen nimmt Diclofenak bei Bedarf,zuletzt fast
jeden zweiten Tag
-in der Vegetative Anamnese sind Durchschlafstörung(seit 6 Wochen nachdem ihr Mann
sie verlassen habe)und Probleme beim Stuhlverhalten im sinne von Diarrhöneigung zu
nennen.
FA:Mutter:Coxitis vor 6 Monaten medikamentös behandelt,seitdem hinkt.
Vatter:vor 2 J. Sei bei ihm benigne Hypophysetumor diagnostiziert sei.
SA:Verheiratet,ihr mann habe sie seit 6 Wochen verlassen.ein Sohn,der mit 2 J. wegen
Wasseranssmellung im Bauch? operiert worden sei. Betreiber in Übersetzungsbüro.
V.D:Hypoglykämie
D.D:Insolinoma,Hypoglykämie fastitia,Exsikose,TIA
Zur weiteren Abklänung und Therapie würde ich die folgenden
durchführen:Blutzuckermessung,Glukosesubstitution(jenach schwergrad oral oder
pareteral),intravenöse Flußigkeitzuführ,MRT
Fachbegriffe: Osteomielitis, portio, Radius, Bronchialstriktur, Synkope, Reanimation,
Antazida, Pertosis
Ich bedanke mich an den Admin Dr.Hamraz und an die Kolegen,die hier ihre Brichte
schreiben.
viel Erfolg🌷

Hypoglykämie (03.04.2020, 196)


Patient Kai Ziegler, 52 Jahre alt, 182 cm, 76 kg, stellte sich Heute Morgen in usere
Notaufnahme vor. Herr Ziegler berictete um eine plötzliche Abgeschlagenheit,
Tachykardie, Palpitationen, Luftnot sowie kurzfristige Sehstörungen. Die Symptomen sei
bei einen Halbmarathon Training nach ca. 7-8 km angefangen. Der Patient wurde in ZNA
durch der Mann des mitlaufenden Fraues, die ihm angerufen habe, eingeliefert worden.
Die folgende Nebendiagnosen seien bei ihm bekannt: Erworbene Gerinnungsstörungen
(von Mutterseite), Tinnitus, Erythem auf der Ellenbogen, Nackenmuskelbandspannung
(ich wusste der Begriff nicht) und... (war noch eine aber ich kann nicht errinern). Der
Patient leide auf eine Fruktoseintoleranz.
Herr Ziegler berichtete um Durchschlafstörungen seit 6 Wochen und ein dünner
Stuhlgang trotz er eher mehr als normalerweise isst. Weitere Vegetative Anamnese ist
unauffällig.
Der Patient rauche 10 Zg/Tag, habe versucht es zu reduzieren zu 3-4 pro Tag aber seit
dem Auszug seines Fraues, rauce er wieder Halbschachtel pro Tag. Er trinke Alkohol
gelegentlich seit 6 Wochen, ein Bier Abends. Früher habe er aber gar nichts getrunken.
Drogen Einname wurde verneint.
Herr Ziegler arbeite in eine Interiordesign Firma, habe 1 Sohn der schon lange aus dem
Haus sei und sei Verheiratet aber seiner Frau vor 6 Wochen aus dem Haus ausgezogen
sei. (der Patient hat viel diese Situation angemerkt).
Er nehme Diclofenac 2x/Tag ein, meistens Abends (in der letzten Zeit fast jeden zweiten
Abend) und nutze eine Salbe der gegen die Erythem hiflt.

Diagnose: Ich habe Stenokardie als Verdachtsdiagnose gestellt aber die richtige
Diagnose war Hypoglikämie. Ich habe auch nicht die ganze Anamnesebogen geschafft zu
schreiben, nur bis auf die Hauptdiagnose.
Die Prüfern befragten mich um die diagnostiche Maßnahmen und die Symptomen,
Familienanamnese und Verlauf der Verschlechterungs Episode, auch z.B. wer hat der
Patient ins KK eingeliefert usw. Kommission will verstehen dass wir ALLES verstehen was
der Patient sagt. In Brief habe ich Konjunktiv 1 benutzt. Im A-A Gespräch habe ich
teilweise zwischen Konjunktiv 1 un Perfekt geredet. Ich musste MRT aufklären.

Begriffe - Stenose, Hypertonie, parietal, Resorbtion, Koagel.... (10 insgesamt)

Meine Empfehlung - liest ihr die Fälle durch, lernt die Begriffe (ich habe selbst
Karteikarten vorbereit) und fragt ALLES was ihr nicht versteht nach. Ihr müsst die
Prüfern zeigen dass ihr nachfragen könnt. Mein Patient hat z.B nur mit der Dritten Mal
das Wort Tinnitus gesagt als früher er das sehr komisch, in Umgangsprache beschrieben
hat.

Viel Glück!

Hypoglykämie (17.11.2020, bestanden, 226)

Patient: Herr Siegler, Kae


Alter: 42 JA Geburtstag: 17/11/197
Große: 180 cm
Gewicht: 72 Kg

Sozialanamnese:
Betreiber in einer Übersetzungsfirma
Verheiratet, wohne im Münster alleine, seine Frau habe seit 2 Wochen ausgezogen. Er
habe 1 Sohn, der mit 2 J an Hydrozele gelitten habe (operiert wurde).

Familien Anamnese:
Der Vater sei 70 J und leide an Coxitis.
Die Mutter sei 61 J und habe an ein Hypophysenadenom gelitten, das operiert wurde.
Er habe keine Geschwister.

Allergie und Unverträglichkeiten:


- Fruktoseintolerenz: Bauchschmerzen
Genüssmittel:
- Er rauche seit 5 J 3-4 Zig/Tag, früher habe er 8-12 Zig/Tag seit dem 16. L.J geraucht. (Er
habe gesagt vierfach)
- Er trinke 2-3 Fl. Bier täglich

Aktuelle Anamnese:
Herr Siegler ist ein 42-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit heute Morgen
plötzlich aufgetretener Asthenie (Kraftlosigkeit) mit RTW geliefert wurde.
Der Patient berichtet dass, er mit seinem Nachbar in einer Marathon joggen gewesen
sei, als er plötzlich die Beschwerden verspürt habe. Zudem gibt er an, dass er heute
Morgen gefrühstückt habe. Er habe niemals die gleichen Beschwerden gehabt. Darüber
hinaus seien ihn dei folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Schwarz vor dem Augen,
Heißhunger, Hyperhidrose, Parästhesie an der Arme und Beine, Vertigo, und
Tachykardie.

Die Fragen nach Synkope, Pyrexie, Sprachstörung, Hörstörung,


Bewegungseinschränkung, Lymphadenopathie, thorakale Schmerzen, Dyspnö,
Palpitation, Cephalgie wurden verneint. Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf
chronishe Diährrö.

An Vorerkrankungen seien ihm folgendes bekannt:

1. Tinnitus vor 2.4 Jahren


2. Psoriasis Vulgaris am Ellenbeuge li. seit 2 J (ich habe ellenbogen geschrieben und der
Prüfer hat mir darüber gefragt)
3. Z.n Leistenhernie-OP mit 37 J, die operiert wurde.
4. Z.n SHT und Mandibularfraktur wegen eines Fahrradunfalls in seinem 21 L.J, die
operiert wurde
5. angeborene Bindegewebeverschwäche

Er nehme die folgenden Medikamente regelmäßig ein:


1. Kortisonsalbe 1-0-1
2. Diclofenac Tabletten b.B (Er kenne die Dosis nicht)
3. Lorapemid b.B

Die besherigen snsmnestischen Angaben deuten am ehesten auf einer Hypoglykämie


hin.

DDx:
- TIA
- Apoplex
- Anämie

Zur weiteren Abklärung empfehle ich folgendes:


1. Labor: B.B, Blutzucker, HBA1C, OGTT, Gerinnungsprofil
2. EKG
3. ECHO
4. Ggf. CT-Schädel

Falls die Diagnose gesichert wird, würde ich folgendes empfehle:


1. Stationäre Aufnahme
2. Flüssigkeitzufuhr
3. Glukose i.v

Die Zeit war sehr knapp. Der erste Teil war sehr schnell aber der Patient hat deutlich
gesprochen und hat gefragt am Ende „was habe ich??“ ich sagte, ich kann noch nicht
mit Sicherheit sagen und dass wir weitere Untersuchungen machen müssen. Aber die
Beschwerden sprechen für einer Hypoglykämie.

ARZT-AZT GESPRÄCH:
- Stellen sie bitte den Patient vor. Fragen über die Anamnese: warum nehmt er
Diclofenac? Was hat seines Kind? Was ist sein Familienstand? Fragen über die Frau..
Vorerkrankungen? Welche Operation hat er.. Verdachtsdiagnose? Was möchten Sie
tun? Was kann auch Hypoglykämie verursachen? Insulinoma. Definition? Wie können
wir das feststellen? Ct-abdomen. Und in Labor? Ich sagte Serum Insulin,
Blutzuckerspiegel? Er möchtete C-Peptid hören. Was ist TIA? Warum Echo? Um
Herzrhythmusstörungen auszuschließen, und Klappenfunktion zu beurteilen.
Keine Aufklärung.
Begriffe: hereditär, Orchitis, Umbilicus, Tibia, Algurie, Faeces, Ligamentum..

Hypoglykämie (23.09.2021, bestanden, 263)


Gratulation 🎉🎈🎊
Mein Fall war Hypoglykämie (Z.n.Sturz)zum ersten Mal am 23.09.2021
Danke an alle//Dr Farid Ahmad Hamraz🎉✨🙏Besonders für Frau Dr Bettina Kutta sie ist
die Beste für eine intensive Vorbereitung. 💐Ihr Unterricht, Vorbereitungen und Ihre
Simulationen durch die DAA in der Stadt Iserlohn(Online /Präsenz),der Kurs ist auf jeden
Fall sehr empfehlenswert✨ Sie können sich an Frau Wisniewska wenden Sie ist sehr nett
und hilfsbereit Sie kann euch besser mit den Informationen führen, wenn Teilnehmer
benötigt werden.(Wichtig in Deutschland zu sein NRW)
Telefon: 0049 (0)2371 919537
Telefax: 0049 (0)2371 919545
emilia.wisniewska@daa.de
Herr Kai, Siegler 42j.
17.03.1979
1,75m und 72kg Hausarzt: Dr Schulze
Keine Allergien bekannt//Fruktoseintoleranz (Meteorismus und Diarrhö)
Raucher seit 5 J. rauche er (1/4) 5 Zig. pro Tag. Davor habe er (3/4) 15 Zig. pro Tag
geraucht seit dem 17 Lebensjahr. Alkohol 2 Flaschen Bier abends ( Nach dem Sport:
Marathonläufer)
SA: Betreiber in einer Übersetzungsbüro ( Viel Stress bei der Arbeit). Verheiratet ( Aber
seit 2 jahren lebt er getrennt von seiner frau) Nichts im Trennungsjahr oder Offiziell
geschieden. ( Er hat ewas über die Kosten gesagt;) jaja) 1 Sohn. Keine Geschwister.
FA: Mutter: 61j leide an Coxarthrose. Nächsten Monat bekomme sie ein Hüft-TEP.
Vater: 70j Z.n. Hypophysenadenome (benigne) operativ behandelt.
1 Sohn Z.n. Varikozele. Im zweiten Lebensjahr.
Herr Siegler, ein 42-jähriger Patient, stellte sich bei uns seit heute Morgen nach einem
Sturzereignis vor 15 Minuten in Begleitung seines Freundes in der Notaufnahme vor.
Der Patient sei mit seinem Freund am Start eines Marathons als er plötzlich, erstmalig
Schwächegefühl, Vertigo und schwarz vor Augen verspürte. Dann sei er auf die linke
Seite gefallen, ohne jedoch laut seinen Freunden das Bewusstsein zu verlieren und sich
dabei leichte Lazerationen und Hämatome am linken Ellenbogen und Knie zugezogen.
Ferner sind der Patient folgende Begleitsymtome aufgefallen: Schmerzen (6/8 auf der
SSK), Heißhunger, Tachykardie und Hyperhidrose. Zusätzlich teilt er mit, dass er heute
Morgen nicht gefrühstückt habe. Ähnliche Beschwerden habe er nie vorher gehabt. Die
Frage nach Dyspnoe, Thorakalenschmerzen, Abdominalschmerzen, Syncope,
Parästhesie, Cephalgie, offene Wunde und Krepitation wurde verneint.
(Ich habe Schmerzmittel und Traubenzucker angeboten!!!! Ganz wichtig und alle waren
sehr zufrieden.) Aber immer Allergie fragen!!!
Die vegetative Anamnese ergab neben den o.g. Symptome noch eine breiige Diarrhö
seit 2W.
VE und Op:
-Marfan-Syndrom ( Kongenital) Er sagte Bindegeweschwäche probleme mit Bänder,
Sehnen und Muskeln . (Man sollte nur fragen wenn die glieder sehr lang sind) und das
war richtig.
- Tinnitus li. Seit 2,5
-Psoriasis am Ellenbogen ( aber Regio cubitalis anterior Vorsicht!!! und beide Knien seit
2j
- HWS-Syndrom seit 2j.
-Z.n. Hernioplastik li. Ende 30j. also 39j 😉
-Z.n. SHT und Mandibularfraktur mit 21j stationär und operativ behandelt (wegen
Fahrradunfall)
Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme von:
- Diclofenac 50mg ( gegen HWS)
- Cortisolsalbe 1-0-1 ( gegen Psoriasis)
- Loperamid b.B ( Dosis nicht erinnerlich)
Die anannestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Hypoglykämie (Z.n. Sturz) hin.
Als DD kommen Insulinom und Syncope in Betracht.
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:
KU
IV-Zugang
Labor: BB/BZ/OGTT/HbA1c/C-peptid/ TSH/HDL-LDL/Kreatinin/ Elektrolyte.
EKG/Röntgen.Thorax, Schulter und Knie ap und seitlich.
ggf CT/MRT
Sollte die Verdachtsdiagnose gesichert werden, empfehle ich Folgendes:
Die Therapie richtet nach der Ursache!!! Aber für diese Patient wurde ein Insulinom im
MRT festgestellt. Also MRT Aufklärung! Der Patient hat Platzangst man muss
überzeugen.
Fragen zur Anamnese mit ausführlichen Informationen, Zusätzlich über Diabetes,
laborwerte, Insulinom, Syncope Ursachen usw. Sind viele Fragen nicht nur für den Fall
sondern im Allgemein die jeder wissen soll.

Fachbegriffe: Psoriasis, Placebo, Ophthalmologie, Hyperkapnie, Collum femoris, Urämie,


Pharmakokinetik, HbA1c, Anakusis, Singultus, Muskelatrophie und Borborigmus.

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