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21.01.

2022
Ich habe die Prüfung in Potsdam/Brandenburg zum ersten Mal abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Schädel-Hirn Trauma.
Herr Icking, ein 21-jähriger Patient stellte sich in der Begleitung von einem Freund in
Rettungsdienst wegen vor 2 Stunden aufgetretener, diffuser, drückender, persistierender
Cephalgie mit der Nausea und einmaliger Emesis vor. Er berichtete über einen Unfall
während des Basketballspiels, wobei er seinen Kopf gestoßen habe. Nachdem habe er eine
kurze Synkope (3-4s) sowie Benommenheit gehabt. Ihm ist auch eine Beule am Kopf (rechte
Frontalregion) aufgefallen. (hier habe ich vergessen nach Blutung/Wunde zu fragen, aber
das war kein Problem bei der Vorstellung). Das Schmerzintensität habe er mit 5-6/10
bewertet. Fragen nach Sehstörungen, Hörstörungen, Gangunsicherheit wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Innapetenz und gelegentliche Insomnie.
Er hatte keine Vorerkrankungen, aber hier habe er gesagt, dass er gegen Bienenstich
allergisch ist (Anaphilaktischer Schock). Voroperationen wurden verneint, aber er habe eine
Knieverletzung mit Ligamentenruptur und eine Fraktur im rechten Fuß (2., 3. Und 4. Zehe
habe er verletzt) gehabt. Beide seien konservativ behandelt.
Er nehme Pantoprazol (wegen Aufstoßen, aber ich musste danach fragen) und Ibruprofen
bei Bedarf ein. Er habe Glutenunverträglichkeit und reagiere darauf mit Meteorismus und
Schmerzen. Der Patinet sei Raucher, rauche 1 Packung pro Monat. Alkohol trinke er nur am
Wochenende (3-4 Flaschen Bier). Mit 16. Lebensjahr habe er Drogen (Pille) ausprobiert.
In der Familienanamnese zeigten sich Blindheit bei der Vater und chronische Lumbalgie bei
der Mutter. Eine Schwester leide an Asperger Syndrom.
Er sei Ausbildender zum Einzelhandelskaufmann, wechselt Partner (hier habe ich nach
Partnerin gefragt aber der Patient habe gesagt, dass er Männer präferiert), habe keine
Kinder.
Am Anfang habe ich gefragt, ob er das Schmerzmittel braucht und er habe gesagt, dass er
aushalten kann. Später, während der Anamnese, habe er sich beschwert und ich habe ihm
ein Schmerzmittel angeboten. Die ganze Zeit habe er sehr schnell gesprochen aber wenn
ich gefragt habe, dass er etwas wiederholt, er hat das gemacht.
Am Ende hat er mich gefragt, ob er bleiben sollte oder nach Hause gehen konnte.
Im dritten Teil hat mich Ärztin nach dem Namen der Fußfraktur gefragt (das war eine Fraktur
von metatharzalen Knochen – 2. 3. und 4. , an den Namen konnte ich mich erinnern).
Weitere Fragen waren:
Was machen Sie bei diesem Patienten? CCT
Warum? Um Hirnblutungen (subdural/epidural Hämatom) oder Frakturen auszuschließen
Was überprüfen wir jeden 2 Stunden bei dem Patienten? GCS
Was überprüfen wir damit? Verbales Antwort, motorisches Antwort und Augen
Was überprüfen wir bei der Augen? Ob Augen geöffnet sind, reagiert der Patient auf Anruf
oder Schmerz, oder gar nicht reagiert (0-4 Punkte)
Was machen Sie, wenn CCT unauffällig nach 2 Tagen ist, entlassen Sie den Patienten? Wir
müssen eine Kontrolle machen, wieder eine CCT durchführen
Welche Therapievorschläge haben Sie? Körperliche Schonung in den nächsten Tagen
Fachbegriffe: Fibula, Clavicula, Empyem, PCR
12.11.2021
Hallo! Ich habe die FSP heute abgelegt und bestanden.

Mein Fall war Schädel-Hirn-Trauma.


Die Prüfer waren fair, aber einer der Prüfer hat so so so schnell geredet, ich musste ihm 3
oder 4 Mal fragen, ob er sich wiederholen konnte, aber der Patient hat langsam genug
geredet. Der Patient hat dann gefragt: was habe ich? muss ich im Krankenhaus bleiben?
was ist eine CT?

Nach der Anamnese, fragten sie nach den Fachbegriffen: Tetanus, Liquor, Mandibula,
Vigilanz und etwas anderes, dass mir gerade nicht einfällt.

Dann schrieb ich den Brief und danach musste auf die A-A Gespräch warten. Das Gespräch
war kurz. Die Patientenvorstellung war nur zwei/drei Sätze, dann stellte die Prüfer ein paar
Fragen. Ich habe in meinem Brief “Pupillen - rund, isokor, prompte Reaktion auf Licht” und er
wollte wissen, wie man die Augen untersucht (direkte und indirekte Lichtreaktion). Er stellte
auch ein paar Fragen über den Patienten. Dann musste ich kurz draußen auf das Ergebnis
warten.

Ich erinnere mich nicht mehr an alle Details, aber es war ein Patient, der beim
Basketballspielen mit dem Kopf auf eine "Stände" schlug.

Ich habe einen ähnlichen Brief wie den Brief in Dr. Nours Dokument geschrieben. Ich würde
sagen, dass der Brief nicht medizinisch perfekt sein muss. Der Aufbau und die Grammatik
sowie das Verständnis des Patienten werden beurteilt.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie diese gerne stellen.


22.09.2021
Ich habe gestern am 22.09 die FSP abgelegt und Gott sei Dank im ersten Versuch
bestanden. Mein Fall war "Meniskusruptur".

1. Teil: Der Patient hat mit Absicht sehr schnell gesprochen.

2. Teil: Ich habe den Brief geschrieben. 30 Minuten sind echt knapp aber Gott sei Dank
konnte ich trotzdem bis zum Ende schreiben.

3. Teil:
Eine kurze Patientenvorstellung und dann die Fragen:
--- Wir haben Ihren Brief gelesen. Sie haben den Patienten eine MRT machen lassen und
dann am gleichen Tag auch operiert. Ist das im klinischen Alltag realistisch?
--- Wann würden Sie auch eine CT machen lassen?
--- Sie haben auch eine Sonographie in der Hand. Würden Sie sie durchführen? Wenn ja,
was würden Sie sehen?
--- Wann würden Sie den Patienten nach Hause schicken und wann notfallmäßig operieren?

Fachbegriffe:
--- Rhizarthrose
--- subkutan
--- Gliom / Glioblastom
--- Was bedeutet "MI"?: Myokardinfarkt, Mitralklappeninsuffizienz
--- Ich glaube es gab noch einen Begriff aber ich bin mir nicht sicher und kann mich auch
nicht erinnern.

Brief:
Sehr geehrte Frau XX,

wir berichten Ihnen nachfolgend über Herrn XY, geboren am 19.01.1990, wohnhaft in
Pappelallee 10 14469 Potsdam, der sich vom 22.09.2021 bis zum 29.09.2021 in unserer
stationären Behandlung befand.

Diagnose:
Meniskusruptur rechts

Aktuelle Anamnese:
Am 22.09.2021 wurde Herr XY notfallmäßig in unserer Klinik vorgestellt, weil er bei einem
Fußballspiel durch Fremdeinwirkung sein rechtes Knie verdreht habe. Er habe dabei ein
Geräusch gehört und sofort starke Schmerzen verspürt. Danach habe er sein Knie nicht
mehr ganz strecken können. Er gab an, dass die Kühlung eine vorübergehende, leichte
Linderung gebracht habe.
An Vorerkrankungen habe er vor 4 Jahren während einer Reise in den Philippinen an
Dengue-Fieber gelitten und während des Krankenhausaufenthalts wurde dort bei ihm auch
Nierenzysten festgestellt worden. Er sei bisher noch nie operiert worden.
Er nehme gelegentlich Acetylsalicylsäure ein und benutze gelegentlich Nasentropfen gegen
Pollenallergie.
Er sei gegen Pollen allergisch.
Der Impfstatus von Herrn XY sei vollständig.
Vor 4 Jahren sei er in den Philippinen gewesen (siehe oben).
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
Nikotin- und Drogenkonsum wurden verneint. Alkohol trinke er gelegentlich an den
Wochenenden.
Die Familienanamnese zeigte Non-Hodgkin-Lymphom beim Vater und arterielle Hypertonie
sowie Diabetes mellitus bei der Mutter.
Der Patient sei Immobilienmakler von Beruf. Er sei verheiratet, habe 2 gesunde Töchter und
lebe mit seiner Familie.

Untersuchungsbefunde:
Herr XY, ein 31-jähriger Patient, war in schmerzbedingt reduziertem Allgemeinzustand und
normalem Ernährungszustand. Zu Ort, Zeit und Personen war er orientiert. (GCS-Score: 15)
Die kardiopulmonalen und abdominalen Untersuchungsbefunde waren unauffällig.
Pupillen: isokor, rund, direkte und indirekte Lichtreaktion prompt und seitengleich.
Membrana tympani: beidseits ohne Liquorrhö oder Blutung.
rechtes Knie: Schwellung, Ruheschmerz, starker Druckschmerz am medialen Gelenkspalt,
Bewegungsschmerz, Bewegungseinschränkung.
Die Beweglichkeit des rechten Knies beträgt in Extension-Flexion 0/20/90.
Die Meniskustests konnten schmerzbedingt nicht durchgeführt werden.
Die periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren regelrecht und seitengleich.

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Knieverletzung. Durch die
Magnetresonanztomografie wurde eine Ruptur des Innenmeniskus nachgewiesen.
Röntgenologisch konnten knöcherne Begleitverletzungen ausgeschlossen werden.
Daraufhin wurde eine arthroskopische Meniskusnaht am 22.09.2021 in Allgemeinanästhesie
durchgeführt. Der postoperative Verlauf gestaltete sich regelrecht und komplikationlos. Unter
adäquater Analgesie konnte eine Schmerzfreiheit erreicht werden. Im Verlauf kam es zur
Besserung, deshalb konnte der Patient entlassen werden.

Medikation bei Entlassung:


- Ibuprofen 600 mg (1-1-1)
- Fortsetzung der Hausmedikation

Therapievorschläge:
Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte
ambulante Betreuung.
Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen, wobei die Fäden am 10. postoperativen Tag
entfernt werden können.
Eine ambulante Wiedervorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit dem Patienten in 4
Wochen vereinbart.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen
28.07.2021
Hallo
Heute 28.07.2021 habe ich die Fachsprachenprüfung in Brandenburg bestanden.
Mein Fall war Lungenembolie.
Ein anderer Fall war Polytrauma.
Die Prüfer waren sehr nett.
Hier schreibe ich den Brief für Sie..

Sehr geehrter Kollege XX,


nachfolgend berichte ich Ihnen über Herrn xx, geboren am xxx, wohnhaft xxxx, der sich vom
xxx bis xxxx in unsere stationären Behandlung befand.

Diagnose:
Lungenembolie

Aktuelle Anamnese:
Herr xx stellte sich mit seit 3 Tagen bestehenden Dyspnoe sowie Orthopnoe bei uns vor. Er
gab an, dass er nach einer total Endoprothese Operation im bett liegen müssen habe.
Zudem klagte er über eine Leistungsminderung.
Die vegetative Anamnese waren unauffällig bis auf Verstopfung.
Der Patient leide an Diabetes mellitus Typ 2, Glaukom, Gicht sowie Nierenfunktionsstörung
wegen DM.
Zustand nach Darmentfernung wegen Kolonkarzinom vor 25 Jahren, Wundheilstörungen
nach der Operation.
Zustand nach Handgelenkfraktur Operation vor 5 Jahren, Operation komplikationslos.
Zustand nach Katarakt Operation vor 5 Jahren, Operation komplikationslos.
Der Patient nehme Ramipril/HCT 10/2,5 mg (1-0-0),Allopurinol 300mg (1-0-0),Toren
(Turosemid) (1-0-0), Insulin Spritze 15 Einheiten morgens, 6 Einheiten mittags, 10 Einheiten
abends, Metformin 1000 mg (1-0-0) sowie Augentropfen gegen Glaukom (1-0-0) (der Name
habe der Patient vergessen.
Es seien keine Allergien bei ihm bekannt.
Tabakabusus wurde mit 10 py bejaht.
Alkohol- und Drogenabusus wurden verneint.
Die Familienanamnese war unauffällig (er habe kein Kontakt mit seiner Familie).
Er sei Rentner und verheiratet and habe keine Kinder.
Untersuchungsbefunde:
Herr xx, ein 75-jährige Patient war in leicht reduziertem AZ sowie adipösem EZ. Zu Ort, Zeit
sowie Person war er voll orientiert.
Herz: Tachykardie, keine Herzgeräusche.
Lunge: seitengleich belüftet, keine Rasselgeräusche.
Abdomen: unauffällig.
Extremitäten : keine Ödeme.
Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte durch die Einweisung von der Reha mit dem Verdacht auf
eine Lungenembolie.
Laborchemisch zeigte sich positive D-Dimere.
Durch die CT-Angiographie wurde eine Lungenembolie rechts nachgewiesen.
Zudem wurde die Therapie mit Sauerstoffgabe, Heparin sowie Diazepam auf der
Intensivstation eingeleitet.
Im Verlauf kam es zur Besserung, deshalb wurde der Patient auf die Normalstation verlegt.
Danach wurde die überlappende Gabe von Marcumar eingeleitet.
Therapievorschläge.......

Im dritten Teil hat der Prüfer mich über die Verdachtsdiagnose, Differentialdiagnose und wie
werde ich die Lungen untersuchen gefragt.
Die Fachbegriffe : Sputum, und an die andere kann ich mich nicht erinnern.
15.07.2021
Herrn
Dr. Mustermann
Musterstraße 10
14469 Potsdam
15.07.2021

Sehr geehrter Herr Kollege,


wir berichten Ihnen über Frau Rene Schmidt, geboren am 31.01.1995, die sich vom
12.07.2021 bis 15.07.2021 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose: akute Appendizitis

Nebendiagnosen: Thrombozytopenie mit 13 Jahren


Hypothyreose seit 10 Jahren

Zustand nach Entfernung des Hämangioms auf dem Rücken

Medikamente: L-Thyroxin 75 mkg 1-0-0


orales Kontrazeptivum

Anamnese: Frau Schmidt stellte sich bei uns wegen seit einem Tag akut bestehender,
progredienter, persistierender stechender Bauchschmerzen vor, die von 5 auf einer
Schmerzskala gewesen seien. Die Patientin fügte hinzu, dass die Schmerzen seit dem
Vortag im Epigastrium begonnen hätten und sich danach in rechten Unterbauch verlagert
hätten. In der vegetativen Anamnese fanden sich: Inappetenz, Insomnie, Gewichtreduktion,
Fieber. Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig. Sie habe Laktose-Intoleranz, die sich
durch abdominelle Schmerzen und Diarrhoe äußere. Sie sei adoptiert. Die ledige, kinderlose
Sozialarbeiterin wohne allein und habe eine Katze.

Untersuchungsbefunde: Frau Schmidt, eine 26- jährige Patientin, war in schmerzbedingst


reduziertem Allgemeinzustand und adipösem Ernährungszustand (Größe 168 cm, Gewicht
100 kg), zu allen vier Qualitäten vollständig orientiert.
RR 120 /80 mmHg, HF 100/min, AF 18/min, Temperatur 38,5 `C
Die kardiopulmonalen Untersuchungen waren unauffällig.
Abdomen: starker Druckschmerz im rechten Unterbauch, verminderte Darmgeräusche,
positives Blumberg-Zeichen, Schmerz im Lanz- und McBurney-Punkten.
Epikrise: Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine akute Appendizitis.
Laborchemisch zeigten sich erhöhte CRP- BSG Werten, sowie Leukozytose.
In Kombination von Anamnese, klinischem Bild, Labordiagnostik wurde die Diagnose
bestätigt.
Daraufhin wurde am 12.07.2021 eine laparoskopische Appendektomie in
Allgemeinanästhesie durchgeführt.
Der postoperative Verlauf gestaltete sich regelrecht und komplikationslos.

Medikation:
Novalgin 500 mg 1-1-1
Therapievorschläge:
Wir entlassen die Patientin in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante
Weiterbetreuung.
Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen, wobei das Ziehen der Fäden aufgrund der
Verwendung vom resorbierbaren Nahtmaterial entfällt.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt

A-P Gespräch

Die Kommission war gut, freundlich und sachlich. (Kinderärztin und Chirurgin)

Nachdem wir uns vorgestellt und unsere Fachbereiche genannt haben, ging die Prüfung los.

Was die Prüferin zu mir sagte, konnte ich gut verstehen. Die Aussprache und
Geschwindigkeit, mit der sie gesprochen hat, waren in Ordnung. Wenn ich was nicht
verstand, konnte ich nachfragen. Meines Erachtens ist es besser, als was falsch zu
verstehen.

Zum Schluss des AP-Gesprächs stellte die "Patientin" mir Fragen (was für eine Krankheit
habe sie; welche Verdachtsdiagnose konnte es sein; sie äußerte Sorgen über ihre
Thrombozyten). Danach machte ich Aufklärung der Appendektomie.

Brief- Obwohl ich viel geübt hatte, hatte ich den stressbedingten Zeitmangel. 😊
Eine
zusätzliche Minute bekam ich jedoch, um die Therapievorschläge abzuschließen. Epikrise
habe ich mit einen Kollegen letzte Wochen auswendig gelernt.

A-A Gespräch:
Vorstellung aktueller Anamnese war sehr kurz.
Kriterien der Diagnose
Symptome und Punkten bei KU
Weitere Untersuchungen
sonographische Befunde und Komplikationen; ggf. Sofortmaßnahmen

DD
präoperative Vorbereitung einer Patientin mit Thrombozytopenie

5 Wörter- Tinnitus, Stenose (andere kann ich nicht erinnern, waren sehr leicht).
08.07.2021 ?
FSP-Protokoll von einer Kollegin

Hallo zusammen!

Ich habe gestern die FSP abgelegt und bestanden. Ich möchte gerne euch meine Erfahrung
mitteilen. Zuerst was ich sehr gut gefunden habe, dass die Prüfer nett und freundlich waren (
einer war Psychiater und der anderer Hausarzt). Mein Fall war *hypertensiver*
*Entgleisung*. Der Patient hat ziemlich deutlich gesprochen, ab und zu mit Versuch manche
Wörter undeutlich auszusprechen. Er hatte starke Kopfschmerzen seit einem Tag und keine
begleitende Symptome. Er war Adipös. Vorerkrankungen: aHT(die Medikamente hat er
verweigert, weil er denkt, dass er genug Medikamente einnehme), Diabetus
Mellitus(dagegen nimmt Metformin 850 mg ein), Depression, seitdem die Frau gestorben
ist(dagegen nimmt Amitriptylin 100mg ein) und ein Schwerhörigkeit (er hat als Metallarbeiter
gearbeitet). Er raucht und trinkt auch viel. Familienanamnese: Die Mutter Meningitis(daran
gestorben), der Vater Alkoholiker, er ist an Larynxkarzinom gestorben. Der Patient hat mir
am Ende gefragt, habe ich eine Aneurysma (so hat ein Freund von ihm vermutet). Im
zweiten Teil habe ich den Brief geschrieben. Ich habe niemals dieser Fall geübt, ich habe
versucht mit meiner Wörter zu schreiben und natürlich was ich von den Briefe von Dr. Nour
gelernt habe.
Im dritten Teil haben sie Frage über die Anamnese gestellt, keine Patienten Vorstellung.
Die Fragen waren: Vorerkrankungen und welche Medikamente nimmt der Patient ein?
Warum nimmt er Amitriptylin ein? Warum denken sie, dass das eine hypertensiver
Entgleisung ist? Wie kann man ein hypertensiver Entgleisung behandeln, außer mit
Antihypertensiva i.v.? Da meine Antwort war Nitrospray, sie haben mir gefragt die
Nebenwirkungen von Nitrospray? Warum der Patient an Hörschwierigkeit leidet? Ich habe
gesagt, weil er mit Metall gearbeitet hat. Dann haben sie gefragt wie kann das verursacht.
Meine Antwort war, weil sie mit dieser Maschine arbeiten, die viel Geräusch macht(der
Name natürlich wusste ich nicht), ich habe mit meiner Hände erklärt, sie haben sich gelacht.
Warum der Patient denkt, dass er eine Aneurysma hat? Welche sind die dd? Und dann am
ende 5 Fachbegriffe: Femurkopfnekrose, Emphysem, Inkubationszeit, Meningitis und eine
leider kann ich nicht erinnern. Hoffentlich meine Erfahrung wird euch helfen! Ich wünsche
euch viel Glück und Erfolg!

#FSP
05.07.2021
Guten Morgen liebe kollege und Kolleginnen,

ich habe am 05.07.2021 meine FSP in Landesärztekammer Brandenburg abgelegt und


bestanden.Ich würde gern meine Erfahrungen euch mitteilen. Andere Fällen waren
Schulterschmerzen(Rotatorenmanschettensyndrom?? ) und eine Hypertensive Krise.
Allgemeiner Eindruck: Die Prüfung war viel einfacher als ich dachte. Man braucht wirklich
keine medizinischen Kenntnisse um die Prüfung zu bestehen. Ich Habe zwar ein Paar
Protokolle gelesen habe , die vom Gegenteil berichten, aber meiner Meinung nach benötigt
man nur eine gute Sprache (sowohl die Aussprache als auch die Alltagssprache). Die Prüfer
waren total nett , das Atmosphaer war optimal und sehr angenehm.
Die Notizen an mich waren, dass meine Aussprache ein paar Besserungen benötigt und ich
ein besseres Kenntnis über das Alltags brauche (Die Deutschen sagen Kief statt Cannabis).
-Der erste Teil: die Anamnese (s.u.)
Die Ansprache des Patienten war undeutlich und gab keine genauen Angaben an, deshalb
habe ich ihm oft um eine Wiederholung gebeten (was sehr wichtig war), da der Oberarzt im
dritten Teil deines Verständnis überprüft. Bei der Anamnese habe Ich auch ein paar Fragen
vergessen zu stellen, aber ich habe im dritten Teil darauf hingewiesen, dass ich bei der
körperlichen Untersuchung danach fragen würde.
*Bevor dem zweiten Teil haben mir die Prüfer erklärt, dass zusätzlich zur Anamnese, die mit
vollständigen, Sätzen ohne grammatikalischen Fehler geschrieben werden soll, die
Differenzialdiagnosen verfasst werden sollen (s.u.)
- Der zweite Teil: Arztbrief (Es ist besser hier erst nach der Anamnese zu fragen, ob ein
Arztbrief erforderlich ist oder ein normales Dokument reicht, da im dritten Teil die Prüfer
waren überrascht, dass ich die Epikrise vom Kopf geschrieben habe (Ich habe geschrieben,
dass der Patient bei uns eine ÖGD und eine Koloskopie gehabt habe). Sie möchten nur die
D.D, und die Untersuchungen zur weitern Abklärung.
-Der dritte Teil: eine Diskussion erfolgte das jetzige Leiden(keine Patientenvorstellung !).
Fragen nach der Anamnese, Kann ein Kolonkarzinom sein, warum nicht Hämorrhoiden)
-Die Begriffe: Meningitis, Phlegmone, Duodenum, und RKI: steht für was ? Robert Koch

😄
Institut.
Ich wünsche euch viel Erfolg.

Der Arztbrief

Diagnose:
chronisch entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)

Differentialdiagnose
Gastroenteritis
Colon irritabile
Divertikulitis

Nebendiagnose:
Asthma bronchiale
Z.n. Schrauben-Platten Osteosynthese bei einer Unterschenkelfraktur( Im Alter von 18 j)
Das aktuelle Leiden war eine Einweisung durch den Hausarzt zur Abklärung der blutig
schleimigen Diarrhoe.(ich habe vergessen nach der Art der Schmerzen, den
extraintestinalen Symptome sowei den Krebsfälle in der Familie zu fragen)

der 29 jährige Patient, Herr Fischer, stellte sich am 05.07.2021 bei uns wegen seit einer
Woche bestehender Blut schleimiger Diarrhoe vor. Er gab an, dass er für einen Monat eine
Obstipation gehabt habe dannach plötzlich seit einer Woche eine Diarrhoe (Blutbeimischung
, mit dem Schleim, 2-3 Mal pro Tag) gehabt habe. Er klagte auch über leichten Schmerzen
im linken Unterbauch, die in den unteren Rücken ausstrahlen würden und nach der
Defäkation abklingen würden. Die Beschwerden seien von Inappetenz, eine
Abgeschlagenheit, eine Nausea, zweimalige Emises,Fieber sowie Schüttelfrost begleitet.
In der vegetativen Anamnese finden sich eine Inappetenz(s.o.) mit einer Gewichtsabnahme
von 2 kg innerhalb von einer Woche, Fieber, Schüttelfrost (s.o.), gelegentliche produktive
Tussis.
Er nehme ein Spray gegen Asthma bronchiale und Ibuprofen 400 mg b.B.
Er habe vor 2 jahren 2-3 Zigaretten und Cannabis nur Am Wochenende für ein Jahr
geraucht. Trinke Wodka nur bei Parties. Treibe Keinen Sport.
Die Frage nach der Familienanamnese ergab eine arterielle Hypertonie bei den Eltern und
auch eine Asthma bronchiale bei der Mutter. Er habe weder Geschwister noch Kinder.
Er habe eine Saisonal Allergie (allergische Rhinitis)
Der Impfstatus sei Vollständig (COVID-19 Impfung vor 4 Wochen)
Er war in Palästina vor einem Jahr für 2 Wochen !!! (Ich komme aus Palästina :) )
Er sei Programmierer (Handy-App) und Leidig.

Am Ende fragt der Patient, ob eine Darmspiegelung bei ihm nötig ist, und ob er nach der
Untersuchung nach Hause gehen kann ( wenn der Patient eine Narkose möchtet dann nein,
sonst ja)
Untersuchungsbefunde bei Aufnahme:
ein 29-jähriger Patient war in leicht reduziertem AZ und schlankem EZ (48,178)
RR: 110\ 77 HF: 88 AF: 16\min Temperatur: 38,1°C

Die Kardiopulmonale Untersuchung war unauffällig


Abdomen: Keine Narben, Keine Abwehrspannung, leichter Druckschmerz im linken
Unterbauch.
Digital-Rektale Untersuchung war unauffällig

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Abklärung der Beschwerden.
Laborchemisch zeigten sich eine Anämie, Leukozytose sowie erhöhte CRP und BSG-Werte.
Die Befunde der Ileokoloskopie sprachen für Colitis ulcerosa. Histologisch ließ sich die
Diagnose bestätigen, (Bisher habe ich aus Zeitmangel geschrieben ) wohingegen ein
Malignom ausgeschlossen werden konnte. Daraufhin wurde die Therapie mit Prednisolon i.v.
eingeleitet.Im Verlauf kam es zur Besserung sowohl klinisch als auch laborchemisch,
deshalb wurde die Therapie auf oral umgestellt und konnte der Patient entlassen werden.
Medikation bei Entlassung:
Azathioprine (0-0-1)
Therapievorschläge:
Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem AZ in Ihre ambulante Betreuung. Über
die Wichtigkeit der Nikotinkarenz wurde der Patient ausführlich aufgeklärt. Eine ambulante
Wiedervorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit dem Patienten in 4 Wochen vereinbart.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüße
21.05.2021
Ich habe die FSP zum ersten Mal abgelegt und bestanden.
Die Prüfer waren von Bereichen Unfallchirurgie und Orthopädie. Sie sprachen sehr schnell
und waren sehr ernst. Vor der Prüfung zeigte sich die Erfahrungen von anderen Kollegen ,
dass die FSP in Brandenburg zu schwierig ist, aber glaubt ihr mir, man muss nicht alle die
Angaben von anderen sehr ernst nehmen!. Jedenfalls berichte ich Ihnen meinen Fall und
den Verlauf meiner Prüfung. Am Anfang bin ich gefordert in den Prüfungsraum
hereinzugehen. Nach der kurzen gegenseitigen Vorstellung hat einer der Prüfer begonnen,
der simulierte Fall zu führen. Ich versuchte möglichst alle die relevante Fragen zu stellen ,
insbesondere diejenige, die in Zusammenhang mit dem Krankheitsbild waren. Am Ende
habe ich eine Verdachtsdiagnose gestellt und dann bin ich zum schreiben eines
Entlassungsbriefs geführt. Also ich schreibe es hier auch ,

🤷🏻‍♂️
Sehr geehrter Kollege……..( Ich erinnere mich zurzeit an den Name des Hausarztes von
meinem Patient nicht! )
Nachfolgend berichten wir über Herr Holger Fuchs, geboren am 1.07.1976, der sich vom
20.05.2021 bis 25.05.2021 in unserer stationären Behandlung befand.
Diagnose: Akute Pankreatitis
Aktuelle Anamnese:
Herr Fuchs stellte sich am 20.05.2021 notfallmäßig wegen seit 2 Tagen bestehender,
progredienter, dumpfer, stark auftretender Oberbauchschmerzen vor, die 8 von 10 auf einer
Schmerzskala gewesen seien. Der Pat. gab an, dass die Schmerzen sich beim
Treppensteigen verschlechtert hätten. Darüberhinaus berichtete er, dass die Schmerzen
dauerhaft da sind und nicht irgendwohin ausgestrahlt hätten.
Der Patient sei wegen eines Magenkarzinoms vor 5 Jahren operiert, komplikationslos
Er nehme Kreon 40000 IE( zu Mahlzeiten) ein( nach der OP s.o.)
Es seien keine Allergien bei ihm bekannt.
Bis auf Nausea, Polyurie sowie Gewichtsreduktion ( 30 kg nach der OP s.o.) war die
vegetative Anamnese unauffällig.
An Familienanamnese zeigte sich ein DM typ 2 bei der Mutter. Der Vater des Pat. habe MI
gehabt. Der Bruder des Pat. sei wegen eines unbekannten Grunds verstorben.
Er sei Lehrer von Beruf und verheiratet. Er habe keine Kinder und Haustiere.
Untersuchungsbefunde:
Herr Fuchs, ein 46- jähriger Patient, ist in schmerzbedingtem AZ und kachektischem EZ.
Örtlich, zeitlich und zur Person ist orientiert.
( Größe 176 cm, Gewicht 54 kg)
RR 120/80 mmHg, HF 78/min, AF 22/min , Temperatur 37,4 sublingual
Kopf: Skelerenikterus
Herz: Herztöne rein, keine pathologischen Herzgeräusche
Abdomen: Ruheschmerz, Druckschmerz im Oberbauch, Abwehrspannung, reduzierte
Darmgeräusche
Epikrise: Eine stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Pankreatitis.
Laborchemisch zeigte sich erhöhte CRP-, BSG-, Amylase-, sowie Lipase werte.
Durch eine Sonographie wurde die Diagnose bestätigt. Daraufhin wurde die antibiotische
Therapie mit Ceftriaxone 2gr i.v eingeleitet. Außerdem hat der Pat. aufgrund der
Nahrungskarenz parenterale Volumentherapie mit adäquater Analgesie erhalten. Im Verlauf
kam es sowohl klinisch als auch laborchemisch zu Besserung, deswegen konnte der Pat.
entlassen werden.
Therapievorschläge:
Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem AZ in Ihre ambulante Betreuung. Ein
Kontrolltermin wurde in 2 Wochen vereinbart. Über die Lebenstilveränderung wurde der Pat.
ausführlich aufgeklärt.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
AA: Seyedmohammadmahdi Mirjalili
Nach diesem Teil haben sie mich gefragt warum hast du an Pankreatitis gedacht was ist die
Verantwortung von Pankreas und Gallenblasen im Körper nennen bitte deren Enzymen was
ergibt sich bei Sonographie und so weiter am Ende Fachbegriffe
Choledocholithiasis , Ulna, achillodynie, Aortenaneurysma, CMRT Aufklärung
19.04.2021
FSP-Protokoll von einer Kollegin

Ich habe die FSP am 19.04.21 zum zweiten Mal bestanden.


Mein Fall war Appendizitis.
Frau Müller ist 20 Jahre alt und hat sich bei uns wegen seit 2 Tagen bestehender, langsam
aufgetretener ,persistierder Abdominalschmerzen im Bereich den rechten Unterbauch
vorgestellt. Die Schmerzen wurden bei 6 auf einer Schmerzskala liegen.

Die vegetative Anamnese war bis auf Nausea, Fieber 39,5 sowie Inappetenz und
Gewichtsverlust ca 2 kg unauffällig.

Anamnestisch ist Z.n Inguinalhernie als Kind und Z.n Thyreoidektomie 2019 bekannt.

In Bezug auf die Medikation nehme sie L-Thyroxin 25 mg und Novamin 500 mg bei Bedarf
ein.
Frau Müller sei gegen Penicillin allergisch. Die allergische Reaktion sieht wie Exanthem aus.

Nikotinkonsum gelegentlich (1-2 Zigaretten nur an Feiertagen)


Alkoholkonsum gelegentlich
Beide Eltern seien gesund
Der Bruder leide an Epilepsie.

Untersuchungsbefunde
Frau Müller war in reduziertem AZ und normalem EZ. Bei einer Größe von 161 cm, wiegt sie
55 kg.
RR 120/80 mmHg,HF 90 /min, AF 20 /min, Fieber 38,5
Kardiopulmonalen Untersuchungsbefunde waren unauffällig.
Abdomen: Druckschmerz über McBurny-Punkt und Lanz-Punkt mit
Abwehrspannung, positives Blumberg-Zeichen.
Labor :Entzündungsparameter erhöht
Sonographie: Wandverdickung, Kokarden-Phänomen

Epikrise
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem V.a Appendizitis. Die Anamnese und die
körperliche Untersuchung sowie die Laborergebnisse und die Sonographie bestätigten die
o.g Verdachtsdiagnose.
Nach entsprechender Vorbereitung und Aufklärung wurde eine
laparoskopische Appendektomie in Allgemeinanästhesie durchgeführt.
Der postoperative Verlauf gestaltete sich regelrecht und komplikationslos.
Im Verlauf kam es zur Besserung der Beschwerden , sodass wir Frau Müller am 19.04.2021
in gebessertem AZ in Ihre ambulante Weiterbetreuung erlassen konnten.

Medikation bei Entlassung :


-Novamin 500 mg (1-0-0)
Omeprazol 40 mag (1-0-0)
-Fortsetzung der Hausmedikation
Therapievorschläge
Wir bitten um regelmäßige Wundkotrollen, wobei die Fäden am 10. postoperativen Tag
entfernt werden können.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfüg


Mit freundlichen kollegialen Grüßen
1. Teil . Die Patientin: Was habe ich? Ich habe sehr starke Schmerzen? Warum habe ich
Schmerzen? Muss ich im Krankenhaus bleiben?
2. Brief
3. Fragen: Welche Verdachtsdiagnose stelle ich? Untersuchungen? Was zeigt
sichSonographie ( Zeichen)? Ein paar Fragen über die Patientin.
4. Axial-rektal Temperatur? Differenz.Diagnose mit Divertikulitis, adnexitis , gastoenteropatie.
5. Labor-werte? Welche Parameter erhöht?
6. Fachbegriffe: Hysterektomie, Hyperthyreose, Regenbogenhautentzündung, Sprunggelenk
Klassifikation nach Weber, was ist Divertikulöse und Diverticulitis? Einfach erklären.
7. Ich wünsche viel Erfolg!

#FSP
29.05.2021
Erfahrung bei FSP : 29.05.2021

Die Prüferinen waren sehr nett und freundlich und haben wirklich deutlich gesprochen.
Im ersten Teil habe ich die Anamnese erhoben. Die Patientin war ruhig und glücklicherweise
brauchte ich sie nicht zu beruhigen. Dennoch habe ich ihr meine Empathie gezeigt z.B. habe
ich ihr ein Analgetikum angeboten, da die Patientin starke Schmerzen hatte.
Im Anschluss an das Aufnahmegespräch wurde sofort nach Verdacht-Diagnose,
Differetialdiagnose und fakultative Untersuchungen gefragt.

Dann habe ich den Entlassungsbrief verfasst.

Im dritten Teil wurde Folgendes gefragt:


Diagnose, DD, Ätiologie (Erreger,...), Röntgen-Befunde, Therapie ( z. B. hat eine Prüferin
gefragt: die Patientin braucht Lungengymnastik?! Oder welche Analgetikum haben Sie der
Patientin verordnet??)
Dann kammen die Fachbegriffe:
Cholezystektomke, Thyreoditis, Humerus, Tinitus
Das letztes Wort fällt mir nicht ein.

Diagnose: atypische Pneumonie mit Rippenfraktur


Nebendiagnosen:
Gatritis seit 28
Hypothyreose seit 18
Fruktoseintoleranz
Z.n. Sectio caesarea
Z.n Hämangiom-Resektion am Rücken

Aktuelle Anamnese:
Frau Monika Müller stellte sich am 25.04.2021 bei uns vor, weil sie seit ca. einer Woche
bestehenden starken trockenen Husten gehabt habe. Des Weiteren berichtete sie über
Blastumgsdypnoe insb. beim Treppensteigen, Fieber (39 * C) und Schüttelfrost. Nach ihren
Angaben habe sie auch seit 3 Tagen bestehende, zunehmende, atemabhängige
Thoraxschmerzen, die sich im rechten unteren Thorax befindet hätten und 9 von 10 auf der
Schmerzskala gewesen seien. Die Einahme von Ibuprofen 400 mg (3 Mal) und Hustensaft
habe ihr geholfen. In Bezug auf vegetative Anamnese war Folgendes auffällig: Fieber,
Nausea (aufgrund des Hustens), schlechter Schlaf ( aufgrund der Thoraxschmerzen),
Müdigkeit und Inappetenz. Sie nehme L-Thyroxin 75 Mikrogram (1-0-0) ein. Früher habe sie
Pantoprazol 20mg und orales Kontrazetivum eingenommen, deren Einnahme sie vor 3
Jahren abgesetzt habe. Nikotin- und Drogenkonsum wurde verneint. Alkohol trinke sie
selten.
In der Familienanamnese fand sich Apoplex bei der Mutter. Sie sei Verkäuferin, verheiratet
und lebe mit ihrer Familie und habe 3 Kinder.

Körperliche Untersuchung:
Frau Müller, eine 48 jährige Patientin, war in reduziertem AZ und normalem EZ.
(Größe:1,67, Gewicht:60)
Sie war zu Ort, Zeit und Person orientiert.
RR: 120/80 HF: 80/min AF: 20/min Temperatur: 38,7 * C

Lungen: re. abgeschwächte AG, gedämpfter Klopfschall

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine atypische Pneumonie.
Laborchemisch zeigte sich erhöhte BSG-Werte. Röntgenologisch ließen sich
Milchglastrübung und eine Rippenfraktur re. nachweisen. Daraufhin wurde die Therapie mit
Sauerstoff, Antitussiva und Antibiotika eingeleitet. Die Rippenfraktur wurde konservativ mit
Analgetika behandelt. Im Verlauf kam es zur Besserung, deshalb konnte die Patientin
entlassen werden.

Medikation bei Entlassung: Azithromycin 250 mg (1-0-1), Ibuprofen 600mg (1-1-1),


Fortsetzung der Hausmedikation

Therapievorschläge : ....

#FSP
#Fachsprache
#Brandenburg
06.05.2021
Hallo zusammen.
Am 06.05. hatte ich meine Fachsprachprüfung abgelegt und vom vierten Versuch endlich
bestand.
Hierbei fasse ich meinen Fall und die Erfahrung kurz zusammen.
Vor allem waren die Prüfer sehr nett und entgegenkommend.
Für den Fall hatte ich einen 55-jährigen Patienten, der bei der Arbeit am Feld (der Patient ist
Landwirt) starke, stechende und in die rechte Hüfte ausstrahlende Schmerzen verspürt hat.
Schmerzen waren 7/10 auf der Schmerzskale. Dagegen hat der Patient und Ibuprofen
800mg eingenommen. Des Weiteren war nicht besonders auffällig, außerhalb der arteriellen
Hypertonie und der Hypercholesterinämie. Seine Mutter ist an einem Myokardinfarkt
verstorben.
Als die Verdachtsdiagnose habe ich Discusprolaps L5-S1 erwähnt.
Es wurden MRT und Röntgenaufnahme durchgeführt und dadurch konnte die Diagnose
bestätigt werden.
Der Zustand wurde operativ behandelt.
Im dritten Teil habe ich den Patienten vorgestellt.
Von den Fachbegriffen hatte ich Folgendes: Mandibula, Sonografie, Choledocholithiasis,
Koxarthrose, Humerus
Viel Erfolg an Alle, die die Prüfung bevorstehen haben!
16.03.2021
Heute habe ich die FSP in Potsdam abgelegt und Gott sei Dank beim ersten Versuch
bestanden. Mein Fall war Osteomyelitis. Die Kommission waren sehr nett, ernst, aber
vernünftig. Direkt nach der Prüfung habe ich das Ergebnis bekommen. Es gibt wenige
Informationen über Brandenburg. Deshalb schicke ich Ihnen gerne meinen Brief.
Sehr geehrter Herr Dr. Gilbert, wir berichten Ihnen über Frau Fischer, geboren am
01.02.1993, wohnhaft in Pappelallee 87, 12345 Potsdam, die sich vom 01.01.2021 bis zum
03.01.2021 in unserer stationären Behandlung befand. Diagnose: Osteomyelitis im rechten
Unterschenkel. Eine Hyperthyreose seit 5 Jahren. Epidermolysis bullosa seit ihrer Kindheit.
Aktuelle Anamnese: Frau Fischer stellte sich wegen seit einer Woche bestehender,
progredienter Schmerzen im rechten Unterschenkel vor. Seit 3 Tagen habe sie aufgrund der
Schmerzen nicht mehr mit dem Fuß auftreten können. Vor einer Woche wurde Frau Fischer
von ihrer eigenen Katze gebissen. Zuerst habe sie leichte Symptome bekommen und zum
Hausarzt gegangen. Es wurde Antibiotika verabreicht, die kaum geholfen haben. Außerdem
klagte sie über eine Überwärmung sowie eine Rötung des rechten Unterschenkels. In der
vegetativen Anamnese fanden sich eine Hyperthermie (38,5 C, fronal), einen Schüttelfrost,
eine Hyperhidrose, Appetitlosigkeit sowie eine Insomnie wegen der Schmerzen. Noxen: Sie
rauche 2-3 Zigaretten seit 10 Jahren. Alkohol trinke sie selten. Jede Nacht rauche sie Joint.
In der Familienanamnese fanden sich ein Bronchialkarzinom beim Vater (daran gestorben)
sowie eine arterielle Hypertonie bei der Mutter. Sie sei Bäckereiverkäuferin von Beruf, leidig
und wohne mit ihrer Katze. Untersuchungsbefunden: Frau Fischer ist 28 Jahre alt. Sie
befand sich in schmerzbedingt reduziertem Allgemeinzustand und normalem
Ernährungszustand. (Größe: 163 , Gewicht: 58kg). Zu Ort, Zeit und Person war sie orientiert.
RR 120/80 mmHg, HF 80/min, AF 17/min, Temperatur 38,5°C Die
Untersuchung des rechten Unterschenkels zeigte ein Ödem, eine Rötung, eine
Überwärmung, Ruheschmerz, starker
Druckschmerz, Bewegungsschmerzen, sowie eine Bewegungseinschränkung. .
Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Osteomyelitis. Laborchemisch
zeigten sich eine Leukozytose mit Linksverschiebung sowie erhöhte CRP- und BSG-Werte.
Röntgenologisch und sonographisch konnte die Diagnose nachgewiesen werden.
Deswegen wurde die Therapie mit kalkulierten Antibiotika intravenös eingeleitet, die
nach der Erregerisolierung aus der Blutkultur auf Clindamycin intravenös umgestellt
wurde.
Im Verlauf kam es zur Besserung sowohl klinisch als auch laborchemisch,
deshalb wurde die Therapie auf oral umgestellt und konnte die Patientin
entlassen werden.
Medikation bei Entlassung:
Clindamycin 600 mg (1-1-1)
Ibuprofen 600 mg (1-1-1)
Omeprazol 40 mg (1-0-0) Therapievorschläge:
Wir entlassen die Patientin in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante
Betreuung.
Eine ambulante Wiedervorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit der Patientin in 3 Wochen
vereinbart.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit kolleigialen
Grüßen
01.03.2021
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich habe vor einer Woche, am 01.03.2021, die Fachsprachprüfung in Potsdam, das zweite
Mal abgelegt und bestanden. Ich würde gern meine Erfahrungen mit euch teilen. Mein Fall
war ein Narbenbruch (Narbenhernie), anderen Fällen, von denen ich weiß an diesem Tag
waren eine Coxarthrose und eine Cholezystitis.

Die Prüferin, die die Patienten gespielt hat, sprach ziemlich leise am Anfang. Ich hatte nach
dem Buchstabieren von beiden Vor- und Nachname sowie die Hausärztin gefragt. Ich habe
es nicht geschafft meinen Brief vollständig zu schreiben aufgrund der Zeitbeschränkung. Ich
habe diesen Fall vorher noch nie geübt, deshalb hat mir einiges an Wortschatz gefehlt,
nämlich Bruchsack usw..

Bei der Anamnese redete die Patientin über Schmerzen hier (und zeigte auf Epigastrium /
unterem Bereich des Thorax). Zudem klagte sie über Husten und Atemnot. Sie sei auch vor
einer Woche mit einer Erkältung erkrankt gewesen.

Nach der Anamnese, hat die Patientin gefragt, ob es operiert werden muss und ob die
Operation gefährlich ist. Ich habe ihr erklärt, dass es mithilfe eines Netzes wieder
zusammengenäht werden muss.

------------------------

Frau Dr. Zander (wie der Fisch anscheinend ← ich hatte keine Ahnung was für ein Fisch es
war.)
Musterstraße 8
15366 Neuenhagen

Vorläufiger Entlassungsbrief

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir berichten Ihnen nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin, Frau __ Schache,
geboren am 02.03.1939, wohnhaft Musterstraße 5, 15366 Neuenhagen, die sich vom
01.03.2021 bis 05.03.2021 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose/n:
Narbenhernie Zustand nach operativer Reparatur

Frau Schache stellte sich wegen seit einem Tag bestehenden Oberbauschmerzen vor, die
plötzlich aufgetreten seien. Zudem klagte sie über eine Vorwölbung der Stelle, die nicht
wegdrückbar gewesen sei. Die Anamnese der Vorerkrankungen ergab eine arterielle
Hypertonie und dass sie an einer chronischen Dyspnoe leide. Sie nehme Ramipril 5 mg
täglich. Sie sei vorher mehrfach operiert worden. An früheren Operationen nannte sie eine
konventionelle Cholezystektomie, eine konventionelle Appendektomie und eine
Darmabschnitt-Resektion aufgrund von Divertikulitis. Die Familienanamnese ergab eine
Herzinsuffizienz beim Vater und eine Hyperthyreose bei der Mutter. Seit 30 Jahren rauche
sie Tabak durch eine Pfeife. Sie trinke gelegentlich Alkohol (2-3 mal pro Woche). Sie sei
Rentnerin und lebe zusammen mit ihrem Ehemann.

Untersuchungsbefunde (Körperliche Untersuchung bei Aufnahme):


Frau Schache, eine 81-jährige Patientin war in schmerzbedingt reduziertem
Allgemeinzustand und normalem Ernährungszustand.
Vitalparameter: RR 140/80 mmHG, HF 60/min, AF 14/min afebril
Herz und Lungen: unauffällig
Abdomen: Mehrfache Narben (entspricht den Angaben der Anamnese), Vorwölbung im
Epigastrium, keine Hautveränderungen

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Narbenhernie. Sonografisch
zeigte sich ein Bruchsack mit enthaltenen Fettgewebe. Die Hernie wurde in der
Notaufnahme mit einem leichtem druck reponiert. Nach entsprechender Aufklärung und
Vorbereitung wurde eine operative Reparatur durchgeführt. Der postoperative Verlauf
gestaltete sich ohne Auffälligkeiten und die Wunde war zu jedem Zeitpunkt reizlos, weshalb
die Patientin entlassen werden konnte.

Weiteres Prozedere:
Wir entlassen die Patientin in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte,
ambulante Betreuung. Wir bitten Sie um die Fortsetzung der regelmäßigen Wundkontrolle.
Das Ziehen die Fäden entfällt, da resorbierbares Nahtmaterial verwendet wurde.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Mapley
Assistenzarzt

Begriffe:
Otitis media → Mittelohrentzündung
Mandibula → Unterkiefer
Diaphragma → Zwerchfell
MRT → Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie

Zusätzlich, würde ich euch gern meine App vorstellen. Diese habe ich selbst während des
Lernens programmiert und sie ist speziell medizinisch mithilfe von Lernkarten ausgerichtet,
kann aber auch so beim Deutsch lernen helfen. Mir hat es sehr geholfen! Sie kann bei
https://duovocal.com gefunden werden und ist für Android und iOS verfügbar und in jedem
App-Store zu finden. Ich freue mich über jeden Download.

Bleibt gesund und fleißig!


02.10.2020
Protokoll der Fachsprachprüfung von einer Kollegin am 02.10.2020

................
Hi. Ich habe meine Prüfung zum zweiten Mal abgelegt und Gott sei Dank diesmal bestanden
Zunächst schreibe ich meinen Arztbrief, den ich auch fast genauso in der Prüfung
geschrieben habe.

Herrn,
Dr. med. Tim Kessler
Poststraße 32
11482 Potsdam

Sehr geehrter Herr Kollege,


wir berichten Ihnen über Frau Karin Müller, geboren am 10.05.1941, die sich vom
02.10.2020 bis 11.10.2020 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose:
STEMI bei koronarer Eingefäßerkrankung
Zustand nach Stentimplantation in proximalen Ramus circumflexus

Aktuelle Anamnese:
Frau Müller stellte sich am 02.10 bei uns wegen seit heute Morgen akut einsetzender
brennender, dumpferer Schmerzen im Sternum vor, die in den linken Arm ausgestrahlt
hätten. Sie gab an, dass die Schmerzen im Garten beim Laufen mit Rollator aufgetreten
seien. Sie bewertete die Schmerzen mit 8-10 auf einer Schmerzskala von 10. Zudem fügte
sie hinzu, dass sie seit ein paar Tagen Druckgefühl im Sternum verspürt, aber das heute an
Intensität zugenommen habe. Des Weiteren klagte sie über Dyspnoe (auch in Ruhe) und
geschwollene Beine. Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Nausea ohne Emesis,
Nykturie, Durchschlafstörungen (wegen der Nykturie), geschwollene Beine, intermittierend
auftretende Bauch-und Rückenschmerzen.
An Vorerkrankungen leide sie an arterieller Hypertonie, Diabetes mellitus typ 2,
Hypercholesterinämie . . An Medikamenten nehme sie Exforge 5/32 (1-0-0) Januvia 50 mg
(1-0-0), Simvastatin 40 mg ( 0-0-1) und Novaminsulfon bei Bedarf (wegen der
Rückeschmerzen). Vor 30 Jahren sei bei ihr Cholezystektomie und vor 5 Jahren eine
Operation wegen der Armfraktur durchgeführt worden. Sie sei allergisch gegen
Kontrastmittel
Seit ihrer Pubertätszeit rauche sie 1-2 Schachtel Zigarette am Tag. Alkohol trinke sie 1
Flasche Bier abends. In der Familienanamnese fanden sich Myokardinfarkt bei dem Vater,
der daran verstorben sei, die Mutter sei gesund, die an der Altersschwäche verstorben sei.
Sie sei in Rente, von Beruf sei sie Landwirterin gewesen, verheiratet, lebe mit ihrem
Ehemann und habe 2 Kinder( ein Mädchen, ein Jung)

Untersuchungsbefunde:
Frau Müller, eine 79 –jährige Patientin, war reduziertem Allgemeinzustand und in adipösem
Ernährungszustand. Zur Ort, Zeit und Personen war sie orientiert. Blutdruck 160/90 mmHg.
Herzfreuqeuz 106/min, Atemfrequenz 19/min, Temperatur 37, 2 Grad. Haut: feucht, warm,
kein Ikterus, keine Zyanose.
Kopf/Hals: freibeweglich, leichte Halsvenenstauung. Pulmo: Tachypnoe, vesikulares
Atemgeräusch beidseits, keine Rasselgeräusche. Cor: tachykard, keine Herzgeräusche.
Abdomen: unauffällig. Extremitäten: leichte Beinödeme beidseits, periphere Pulse allerseits
tastbar.

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund der oben beschriebenen Symptomatik zur
weiteren Abklärung. Laborchemisch fanden sich deutlich erhöhte Troponin T, CK, CK-MB
–Werte. Das Ruhe EKG zeigte Hinweise auf ST- Hebungsmyokardinfarkt in Ableitungen III,
aVF, V1-V4, die auf einen posterioren Hinterwandinfakrt hindeuteten. Daraufhin wurde
notfallmäßig perkutane transluminale coronare Angioplastie (PTCA) durchgeführt, in deren
Folge hochgradige Stenose in proximalen RCX festgestellt. Es wurde mit Stentimplantation
behandelt. Zur weiteren Stabilisierung wurde sie auf Intensivstation verlegt. Die
Punktionsstelle zeigte sich unauffällig und kompklitaionslaos.

Medikation bei Entlassung:


ASS 100 mg 1-0-0
Clopodogrel 75 mg 1-0-0
Bisiprolol 2,5 mg 1-0-0
Fortsetzung der Hausmedikation

Therapievorschläge:
Wir entlassen Frau Müller in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihrer ambulanten
Betreuung. Eine duale Thrombozytenagregationshemmer – Therapie mit ASS und
Clopidogrel empfehlen wir für mindestens 12 Monate, anschließend ASS lebenslag.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit kollegialen Grüßen

Prof. Dr. med. R. Hollenbach Dr.med. K. Pfeifer K.A


Chefarzt Oberarzt Assistenzärztin

Erste Teil: In der Prüfung waren 2 Prüfer, eine Frau und ein Mann. Der Fall hat die Frau
gespielt. Sie hatte deutlich gesprochen. In der Prüfung war ich sehr aufgeregt, daher habe
ich vergessen, ein paar wichtige Fragen zu stellen. ZB. 1.Hat die Patientin die
Throraxschmerzen permanent oder verschwinden die Schmerzen ab und zu mal?
2.Wie lange hat der Thoraxschmerz gedauert, hat sich im Laufe der Zeit verändert? Und
andere. (Weil beim Arzt-Arzt Gespräch wurde von mir gefragt: -wie lange hatten die
Schmerzen gedauert?
-Natürlich das wusste ich nicht, weil ich darüber nicht gefragt habe.
-Aber konnte ich anders antworten, sodass die Patientin starke Schmerzen hatte, dann ich
ihr Schmerzmittel angeboten.
-Patientin hat gesagt, ja Doktor wollte ich Schmerzmittel.
-Dann habe ich geschrien: SCHWESTER BEATE, EINE NOVAMINSUFLON TABLETTE
BITTE. (Die Prüfer haben gelächelt)
Über die Medikamente Anamnese: Patientin konnte sich nicht an die Namen der
Medikamente erinnern, daher hat sich immer mit Unsicherheit geantwortet, Z. B:
1.ich nehme Exforge ein, Dosis war ungefähr 5/32 mg. (wahrscheinlich habe ich auch
nicht gut verstanden, welche Dosierung war, aber trotzdem )
2. Pat, sagte; noch nehme ich ein Medikament gegen Blutfette ein, aber Name des
Medikaments fällt mir nicht ein. Dann ich fragte eventuell das ist Simvastatin oder
Atorvostatin?
Danach Pat sagte ja ja, das ist Simvastatin)

Über die Allergie: ich habe über die Allergie gefragt;


-Dann Sie sagte, dass sie einmal eine Untersuchung mit Röhre
hatte, und dabei ihre etwas gespritzt wurde. Nach der Einspritzung war ihr schlecht
geworden und sie musste für kurze Zeit im Krankenhaus bleiben).
-Dann habe ich gesagt, Frau Müller, Sie haben Allergie gegen Kontrastmittel.
-ich habe auch vergessen, Allergie im Brief zu schreiben.
- Darüber habe ich beim A-A Gespräch dem Oberarzt gesagt:
- ich habe einen großen Fehler gemacht, dass Patient gegen Kontrastmittel hat. Oberarzt
gesagt, Patient lebt, aber nächstes Mal muss ich vorsichtig sein.

Frage der Patientin:


Was habe ich?
Sollte ich hier bleiben?
Was haben sie vor?

Sie wollte im Krankenhaus nicht übernachten, dann habe ich sie aufgeklärt, warum musste
sie im Krankenhaus bleiben.
Am Ende hat sie zugestimmt

Dritter Teil : Arzt-Arzt Gespräch:


Ich habe am Anfang mein Fall vorgestellt.
Oberarzt: Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?
Ich: Mein Verdachtsdiagnose ist Myokardinfarkt.
Oberarzt: Warum, begründen Sie ihr Verdacht?
Ich: Weil die Patientin infarkttypische Beschwerden aufweist, außerdem passt hier auch
Alter von Patientin und ihre Vorerkrankungen.
Oberarzt: Welche Risikofaktoren hat die Patientin?
Ich: Von Vorerkrankungen erzählt, dabei hat Oberarzt mir geholfen, raucht sie?
Oberarzt: Wo hat das Ereignis passiert?
Ich: Im Garten, beim Laufen mit Rollertor
Oberarzt: Ihr diagnostische und therapeutische Maßnahmen?
Ich: Von Labor bis zu EKG, TEE, PCTA erzählt.

AM Ende haben sie über Fachbegriffe gefragt. Das war 5 Fachbegriffe, leider kann ich nicht
an alles erinnern.
1. Appendizitis
2. Hömeptyse
3. Garuerstar
4. etwas mit Wundrose zu tun, oder etwas anders
5. fällt mir nicht mehr ein.

Über Lernmaterial:
1.Amboss: vorwiegend Fraktur, Anatomie, alle Erkrankungen
2. Teilwiese Herold Innere Medizin
3. Teilweise Fall Buch Innere Medizin
4. Entlassung Brief von Brandenburg
Ehrlich gesagt wurde, ich konnte nicht alle Aufklärungen lernen, Ein paar Aufklärungen
habe ich selbst vorbereitet. Ich versuche, sie zusammenzusammeln und zu veröffentlichen.
Außerdem habe in verschieden Ländern auf unterschiedlichen Ableitungen
Wie, Nephrologie, Kardiologie und Radiologie hospitiert.
In meiner ersten Prüfung habe ich Clavicula-Fraktur gehabt. Mein Patient war 15 Jahr alt.
Ich konnte nicht gute Anamnese erheben.
Der Prüfer hat mir gesagt, dass ich keine Fragen, die für einen 15-jährigen Patienten
relevant sind, gestellt habe
der Patient ist vom Pferd hingefallen. Das habe ich nicht verstanden, und er hatte über
irgendwelche Sportart viel gesprochen, das habe ich auch nicht verstanden.
Am dritten Teil hatte der Prüfer gesagt:
-Es geht um ein Pentathlon, das auch zum olympischen Disziplin gehört. ( 5 Sportarten
zusammen bewertet wird, oder etwas anders)

Am gleichen Tag wurden außer MI folgende Erkrankungen gefragt:


1.Pneumothorax
2. Urolithiasis
27.07.2020
Protokoll der Fachsprachprüfung am 27.07.2020 in Potsdam (Brandenburg)

Potsdam Krankenhaus
Pappelallee 5
Potsdam 19682

Herr Dr. Müller


Pappelallee 5
12345 Potsdam

Potsdam, 27.07.2020
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
wir berichten Ihnen über unseren Patienten Herrn Hans-Otto Schallschmidt, geboren am
20.05.1970, wohnhaft in Pappelallee 8, 12345 Potsdam, der sich vom 25.07.2020 bis
27.07.2020 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose
Myokardinfarkt
-Z.n PCI der LCA
Arterielle Hypertonie
Diabetes mellitus Typ II
Prostatahypertrophie
Z.n Sprunggelenk-OP 2018

Medikamente bei Aufnahme:

Ramipril 5mg 1-0-1


Metformin 1000mg 1-0-0
Tamsulosin 0.4 mg 1-0-0

Anamnese:

Herr Schallschmidt wurde wegen seit heute Morgen starker stechender Thoraxschmerzen
vorgestellt, welche in linken Arm ausstrahlen würde. Der Patient sagte, dass die Schmerzen
bei der Gartenarbeit während des Hochhebens einer schweren Pflanze aufgetreten seien.
Er bewertete die Intensität der Schmerzen mit 8 von 10 auf einer Schmerzskala.
Die aufgetretenen Schmerzen seien verbunden mit Dyspnoe, Nausea und
Schweißausbrüche.
Die Einnahme von Paracetamol habe keine Besserung gebracht.
Zudem klagte er über leichte Unterschenkelödeme beidseitig.
In Bezug auf die vegetative Anamnese war Folgendes auffällig:
Schweißausbrüche, Nausea und leichte Cephalgie.
Er rauche 15 Zigaretten täglich seit er 20 Jahre alt war und trinke wöchentlich 2 Gläser
Alkohol.
Allergien seien nicht bekannt bei ihm.
In der Familienanamnese bestanden eine Netzhautentzündung bei der Mutter und eine
arterielle Hypertonie beim Vater. Sein Bruder sei an einem Myokardinfarkt verstorben ( als er
30 Jahre alt war)
Der Patient arbeite als Chef in einer Firma.
Er ist verheiratet, hat 2 gesunde Kinder und lebt mit seiner Frau.

Körperliche Untersuchung:

Der Patient befindet sich in reduziertem Allgemeinzustand und normalem


Ernährungszustand (Gewicht: 75 kg, Größe 180 cm).
Zur Ort, Personen und Zeit war er orientiert.
Die körperliche Untersuchung blieb unauffällig bis auf diskrete Unterschenkelödeme
beidseitig.

Epikrise:

Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf einen Myokardinfarkt.
Laborchemisch und elektrokardiografisch ließ die Diagnose Bestätigen.
Daraufhin wurde eine Herkatheteruntersuchung am 25.07.2020 durchgeführt.
Koronarangiografisch zeigte sich eine LAD-Stenose, die mit einer Stentimplantation
behandelt wurde.
Des Weiteren wurde eine duale Antiplättchentherapie mit ASS und Clopidogrel eingeleitet.
Unter adäquater Analgesie konnte die Schmerzfreiheit erreicht werden.
Der postinterventionelle Verlauf war unkompliziert.
Im Verlauf kam es zur Besserung, deshalb konnte der Patient in deutlich gebessertem
Allgemeinzustand in Ihre ambulante Betreuung entlassen werden.
Eine ambulante Wiedervorstellung zur Kontrolle in 4 Wochen wurde mit dem Patienten
vereinbart.

Medikation bei Entlassung:

ASS 100mg 1-0-0


Clopidogrel 75mg 1-0-0
Fortsetzung der Hausmedikation

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit Freundlichen Grüßen

Unterschrift
..........

Fachbegriffe:
GCS (Glasgow-Coma-Scale), Glaukom und Bandscheibenvorfall.. eine Klassifikation einer

🙈
Fraktur (habe ich die Name vergessen)
Und die anderen Begriffe habe ich jetzt nicht mehr im Kopf.

Viel Erfolg 🍀
18.08.2020
Ich hab fsp bestanden
Zum glück hat die Kommission geändert, die waren nett und vernünftig

😊
Der Fall war myokardinfarkt
Am Ende haben sie über Herzketheter gefragt und waren sehr zufrieden
Die Wörter: cholezystitis, zystitis, divertikulose( was ist, wo am häufigsten, wozu führt),
Heuschnupfen ( und warum ist so genannt)
27.07.2020
Ein Protokoll der Fachsprachprüfung von einer Kollegin am 27.07.2020

.......................

Frau Dr...
Klinik Reha,Pappelalle 2,Potsdam 14469.
Herr Dr.Gilbert
Pappelalle 8,Potsdam 14469
Potsdam ,27.07.2020

Sehr geehrter Herr Kollege,


wir berichten Ihnen über Herrn Martin Fischer,geboren am 1.2.1955,wohnhaft in der
Pappelalle 5,Potsdam,der sich vom 21.07.20 bis 27.07.20 in unserer stationären
Behandlung befand.

Diagnosen:
Akute Meningitis
arterielle Hypertonie,Apoplex ,
Hautkrebs,Herzkrankheit,Hypercholesterinämie.
Kniegelenk-Operation

Aktuelle Anamnese:
Am 21.07.20 wurde Herr Martin Fischer vom Rittungswagen in unserer Klinik gebracht,weil
er seit 3 Tagen bestehende ,starke,drückende,progriediente Cephalgie, Nackensmerzen und
hohes Fieber (mehr als 40 Grad) gehabt habe.Er berichtete ,vor einigen Tagen sei er von
einem zweiwöchigen Urlaub aus Kuba zurückgenommen.
Außerdem klagte er über Bauch-und Extremitätenschmerzen.
Die vegetative Anamnese zeigte Schüttelfrost,Fieber Inappetenz und Nachtschweiß.
Als Vorerkrankungen nannte er arterielle Hypertonie,Apoplex seit 6
Jahren,Herzkrankheit,Hypercholesterinämie ,Hautkrebs.
Vor 6 Jahren sei eine Knieglenk-Opration (Kniegelenk-Endoprothese)bei ihm durchgeführt
worden.
An Medikamenten nehme er Ramipril 2.5mg (1-0-0) Bisoprolol 2.5mg (1-0-0) Simvastatin 40
mg (0-0-1)
ASS 100 mg (1-0-0) Ibuprofen 600 mg (1-0-1) täglich ein.
Früher vor 5 Jahren rauche er 1 Schachtel täglich.
Abends trinke er Wein.
Droguenabusus wurde verneint.
Es seien kein Allergien bei ihm bekannt.
Die Familienanamnese zeigte :Beide Eltern seien verstorben (seine Mutter seit 10 Jahren
und sein Vter seit 18 Jahren an einem Myokardinfakt verstobern seien).
Er sei Rentner ,lebe mit seiner zweiten 42- jährige Ehefrau und 2 gesunden Kindern in
einem Famielienhaus.
Untersuchungsbefunde
Herr Fischer,ein 65-järiger Patienten war in schmerzbedingt,reduziertem
Allgemeinzustand,adipösem Ernährungszustand (165 cm ,80 Kg).Zu allen vier Qualitäten
war er orientiert.
RR 140\80 mmhg,Hf 80 pro min Af 18 pro minTemperatur 39 Grad.
Haut blass
Kopf PhotophobieNackensteife
Die kardiopulmonalen waren unauffällig
Abdomen leicht Druckschmerz kein Abwehrspannung
Extremitäten periphere Puls allseits tastbar.

Epikrise
Die stationäre Aufnahme erfolgte durch die Einweisung des Hausarztes auf eine akute
Meningitis.
Laborchemisch zeigten sich erhöhte CRP BSG werte sowie Leukozytose.
Da das klinische Bild auf eine akute Meningitis hindeutete wurde die Therapie mit
Dexametahson Ceftriaxon und Ampicillin intra venöse eingeleitet.
Nachdem einer cCT angefertigt wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt.
Die Liquordiagnostik und Blutkultur bestätigen die Verdachtsdiagnose.
Zudem erhielt der Patient parenterale Volumensubstitution mit adäquaten Antipyretika und
Antalgetika.
Im Verlauf kam es zur Besserung sowohl klinisch als auch laborchemisch.Deshalb konnte
der Patient ent2 werden.
medikation bei Entlassung
Forsetzung der Hausmedikatiom.
Therapievorschläge
Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante
Betreuung.
Rifampicin wurde für die Haushalsmitglieder des Patienten als Chemoprophylaxe verordnet.
Der Fall wurde nach dem Infektionsschutzgesetz an das Gesundheitsamt angemeldet.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

Fachbegriffe:
Schwindsucht.
osteomyelitis...Erklärung von Pneumothorax (detaillieren,Drainage methode und so weiter...)
13.07.2020
Ich habe heute FSP bestanden. Es war sehr nett und einfach, man braucht nicht so viel
Stress zu haben.

Sehr geehrter Herr Kollege,


wir berichten über unseren gemeinsamen Patienten, Herrn Peter Müller, geboren am
01.10.1970, der sich vom 10.07 bis 13.07.2020 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose: akute Appendizitis


Z.n. Appendektomie 10.07.2020

Aktuelle Anamnese: Herr Müller hat sich in unserer Rettungstelle wegen seit dem Vortag
bestehender, progredienter, dumpfer Bauchschmerzen vorgestellt. Er berichtete, die
Schmerzen haben nach dem Abendessen plöztlich in dem Oberbauch angefangen und
haben sich im Verlauf in den untere Unterbauch verlagert. Sie wurden mit 6 von 10 auf einer
Schmerzskala in Ruhe und 8 von 10 bei Bewegung, vor allem Treppensteigen, bewertet.
Außerdem klagte er über starkes Krankheitsgefühl, Nausea, zweimaliges Vomitus,
Inappetenz und Fieber von 37,8 Grad. Die Fragen nach sonstige Beschwerden wurden
verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf eine stressbedingte Insomnie und Nykturie.
In der Vorgeschichte fanden sich eine Prostatahyperplasie, arterielle Hypertonie,
Hypercholesterinämie und gelegentliche Cephalgie. Es wurde bei ihm mit 17 Jahren eine
Plattenosteosynthese wegen einer Malleolusfraktur rechts durchgeführt.
An Medikamenten nehme er regelmäßig ASS 100mg, Simvastatin 40mg, Bisoprolol 5mg,
Tamsulozin 0,4mg sowie Tampirin bei Bedarf.
Es sei eine Pollenalergie bekannt, die sich mit Rhinorrhoe in Marz äußert.
Er habe mit Rauchen vor 15 Jahren aufgehört. Vorher wurde der Nikotinkonsum mit 17
Jahren bejaht. Er trinke Wein mehrmals pro Woche. Der Drogenkonsum wurde verneint.
Der Impsftatus sei vollständig.
Die Reiseanamnese war unauffällig.
In der Familienanamnese fanden sich einen Myokardinfarkt beim Vater (daran mit 70 Jahren
gestorben) und eines Mammakarzinom bei der Mutter (daran mit 67 Jahren gestorben).
Seiner junger Bruder sei gesund.
Der verheiratete Abteilungsleiter wohne mit seiner Frau und zwei gesunden Kinder.

Untersuchungsbefunde: Große 195cm Gewicht 120kg RR 130/85 HF 90/min Temp. 37,8


Grad
Der Patient war in reduziertem Allgemeinzustand und adipösem Ernährungszustand. Er war
zu allen Qualitäten orientiert.
Abdomen: Ruhe- und Druckschmerz über ganzen Bauch mit Punktum maximum über
McBurney-Punkt. Abwehrspannung. Psoas- und Blumberg-Zeichen positiv. Sonst unauffällig.

Epikrise: Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine akute Appendizitis.
Laborchemiscg zeigten sich erhöhte CRP- und BSG-Werte sowie Leukozytose mit
Linksverschiebung. Sonographisch ließ sich die Diagnose bestätigen. Daraufhin war eine
operative Therapie indiziert. Nach ausführlicher Vorbereitung und Aufklärung wurde eine
laparoskopische Appendektomie durchgeführt. Der postoperative Verlauf gestaltete sich
regelrecht und komplikationslos.
Medikation bei Entlassung: Ibuprofen bei Bedarf
Fortsetzung der Hausmedikation

Therapieempfehlungen: Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem Zustand in


Ihre ambulante Betreuung. Wir bieten um regelmäßige Wundkontrollen, wobei die Faden am
10. postoperativen Tag entfernt werden können. Eine ambulante Wiedervorstellung bei uns
zur Kontrolle wurde mit dem Patienten in 3 Wochen vereinbart. Für Ruckfragen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grußen

Fachbegriffe: Schwindsucht, Pneumothorax, Obstipation, Harnweginfekt


16.06.2020
Ein Protokoll der Fachsprachprüfung von einer Kollegin am 16.06.2020

Herr Dr. Mustermann Muster


Musterstraße 12,
1234 Musterstadt

Sehr geehrter Herr Dr. Muster,

wir berichten Ihnen über unsere gemeinsame Patientin Frau XY, geboren am xx.xx.xxxx,
wohnhaft Musterstraße 3, 1234 Potsdam, die sich vom xx.xx. bis xx.xx. in unserer
stationären Behandlung befand.

Diagnose: Pneumonie rechts


Nebendiagnosen: Hypothyreose seit 20 Jahren
Zustand nach einer Tumorentfernung in der Kindheit

Allergien:

Sie leide an Laktose- und Fruktoseintoleranz.

Ambulante Therapie:

Sie nehme regelmäßig L-Thyroxin 75 mikrogramms morgens und Ibuprofen 600mg beim
Bedarf ein.

Noxen:

Sie habe mit dem Rauchen vor 6 Jahren aufgehört. Zuvor wurde ein Nikotinkonsum mit
10-30 Zigaretten täglich bejaht. Sie trinke keinen Alkohol seit 3,5 Jahren. Zuvor wurde ein
Alkoholkonsum mit 1 Flashe Wein täglich bejaht. Ein Drogenkonsum wurde verneint.

Aktuelle Anamnese:

Frau xy ist eine xy-jährige Patientin, die sich am xx.xx in unserer Notaufnahme wegen seit 7
Tagen persistierendes, trockenes Hustens vorstellte. Sie berichtete, dass Sie Dyspnoe
zuerst bei der Belastung (Treppeneinsteigen) und seit heute auch in Ruhe verspürt habe.
Außerdem klagte sie über Fieber (bis zum 38oC-vor 2 Tagen), Schüttelfrost und kalten
Schweis. Die Patientin fügte hinzu, dass sie Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit gehabt
habe.

Vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Einschlafstörung seit 2 Tagen wegen des
Hustens.

In der Familienanamnese fanden sich diese wichtige Erkrankungen:


Depression bei der Pflegemutter.
Die Patient sei adoptiert worden und habe keinen Kontakt mit ihrer biologishen Familie.
Sozialanamnese: Die ledige Patientin lebe mit ihre Lebensgefährtin zusammen und habe 1
Kind. Sie habe als Kindergartnerin gearbeitet aber seit 3 Jahren sei sie arbeitslos.

Befund bei der Aufnahme:

Frau xy (Größe: xx, Gewicht: xx) befindet sich in reduziertem Allgemeinzustand und gutem
Ernährungszustand. Sie war zu allen 4 Qualitäten voll orientiert.
Bei einer kardiopulmonalen Untersuchung war das Folgende zu beobachten:
Tachykardie, Tachypnoe, Klopfschalldämpfung basal rechts, feuchte Rasselgeräusche basal
rechts. Ansonsten ohne patologishen Befund.

Laborchemisch zeigte sich erhöhte Werte von CRP und BSG, sowie eine Leukozytose.
EKG zeigte keine Auffälligkeiten.
Röntgenologisch zeigte sich scharf begrenzte Infiltration basal rechts.

Epikrise:

Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine lobäre Pneumonie rechts. Bei
den oben genannten Untersuchungen konnte die Verdachtsdiagnose bestätigt werden. Wir
verordneten Antibiotikagabe mit Clarithromycin 500 mg und Paracetamol 500 mg zur
Antipyrese. Im Laufe der Zeit kam es zur Besserung der Beschwerden sowohl klinisch als
auch laborchemisch. Eine ambulante Vorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit der
Patientin in 2 Wochen vereinbart.

Am xx.xx.xxxx konnten wir die Patientin in Ihre ambulante Versorgung entlassen.

Medikation bei Entlassung:

Clarithromycin 500 mg 1'-0-1

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Chefarzt. Oberarzt. Assistenzarzt

Die Komission war sehr nett. Die Patientin spricht deutlich und war nicht so sicher-musste
immer nachdenken. Nach der Anamneseerhebung haben sie mich gefragt über
Verdachtsdiagnose, Differenzialdiagnosen und weitere Prozeduren mit der Patientin. Ich
musste der Patientin Röntgen erklären. 30 Minuten Zeit ist ganz knapp für den Brief zu
schreiben, wenn man zuvor ein Muster für die Erkrankungen, potenziellen Befund,
doagnostische Maßnahmen sowie Therapie gelernt hat.
Bitte vorsichtig mit dem Brief sein!!! Ich habe geschrieben Tussis für den Husten, Asthenie
für Kraftlosigkeit, Pyrexie für Fieber, Asomnie für Einschlafstörug weil ich dachte, dass es ein
MUSS ist. ABER!!! Sie haben mir gesagt das geht nicht, weil in Deutschland niemand Tussis
oder Asthenie im Brief schreibt.
Im dritten Teil habe ich den Fall vorgestellt, sie haben mich gefragt über Laborwerte und das
ich Diät für Laktose- sowie Fruktoseintoleranz einsetzen soll.
Meine Fachbegriffen waren Pertussis, Gastroduodenoskopie, Fibula, Diabetes mellitus,
Alveolen.
16.06.2020
Ein Protokoll der Fachsprachprüfung von einer Kollegin am 16.06.2020

Ich habe gestern die Fachsprachprüfung bestanden. Mein Fall war Pneumonie.
Die Komission war sehr nett. Die Patientin spricht deutlich und es war wie Frage-Antwort.
Patientin war nur ein bisschen unsicher mit Informationen und musste immer nachdenken.
Nach der Anamneseerhebung musste ich sagen was würde ich mit der Patientin
machen-und Röntgen erklären. Danach habe ich den Brief geschrieben. ( Sie haben mir
gesagt, dass ich nicht so viel in der Aktuelleanamnese schreiben soll nur am wichtigsten).
Danach kam ich zurück zur Vorstellung. Sie haben mir gesagt, dass ich zu viel Fachbegriffen
in meinem Brief geschrieben habe-Vorsichtig hier! Ich dachte es ist ein muss!!!aber nein!
Weil die Deutsche schreiben nicht Tussis oder Pyrexie, Fatigue oder Asthenie und ich habe
diese alle geschrieben.
Am ende haben sie mir gesagt das ich bestanden habe und sagten, dass ich meine Schrift
verbessern muss sowie mehr Selbstbewusstsein haben.
Meiner Meinung nach ist die Sprachkenntnis am wichtigste Sache. Man soll alle Krankheiten
die in Fällen stehen ausführlich lernen-Untersuchungen und Befunde von diesen, Therapie
sodass man eine Schema im Kopf für den Brief haben kann. Ich finde auch Anamneseübung
mit Kollegen sehr hilfreich und debei an der Symptomen und nicht an der Diagnose sich zu
konzentrieren. Und ja Begriffen waren: Pertussis, Fibula, Gastroduodenoskopie, Alveloe und
Diabetes mellitus. Viel Glück!
24.04.2020

Protokoll für Fachsprachprüfung am 23.04.2020 Potsdam. Der Brief ist mit Korrekturen
geschrieben.
______________________________________________________

Carl-Thiem-Klinikum
Thiemstraße 111
03048 Cottbus

Herrn
Dr. med. Frank Fritz
Bahnhofstraße 5
03047 Cottbus
Cottbus, 23.04.2020

Sehr geehrter Herr Dr. Fritz,

nachfolgend berichten wir Ihnen über unseren gemeinsamen Patienten, Herrn Ingo Icking,
geboren am 01.02.2000, wohnhaft Berliner Str. 3, 03046 Cottbus, der sich vom 16.04.2020
bis zum 23.04.2020 in unserer stationären Behandlung befand.

Diagnose:
Intrakranielle Blutung

Vor- und Nebendiagnosen:


Zustand nach Appendektomie mit 16 Jahren, komplikationslos

Anamnese:
Herr Icking ist ein 20-jähriger Patient, der in unserer Rettungsstelle vorgestellt wurde, weil er
seit 3 Stunden bei einem Basketballspiel mit dem Kopf gegen die Basketstange geprallt sei.
Zudem gab er an, dass er für ca. 5 Sekunden eine Synkope gehabt und danach einmal
erbrochen habe. Des Weiteren berichtete er über eine Beule am Kopf, diffuse
Kopfschmerzen sowie Übelkeit.
In Bezug auf die vegetative Anamnese ergab sich keine Auffälligkeiten.
Er habe keine Vorerkrankungen.
An Medikamenten nehme er ein Schmerzmittel (Voltaren) bei Bedarf ein.
Er sei am Mittelfinger operiert worden, komplikationslos.
Bienengiftallergie sei bekannt.
Nikotin- sowie Drogenabusus wurden verneint.
Er trinke eine Flasche Liquor sowie 2-3 Flaschen Bier am Wochenende.
In der Familienanamnese ergab sich einseitiger Hörverlust nach einem Unfall beim Vater,
chronische Dorsalgie bei der Mutter sowie ein psychisches Problem bei der Schwester.
Der ledige Auszubildender wohne alleine in einer Wohnung, er habe keine Kinder.

Untersuchungsbefunde:
Der Patient befindet sich in stark reduziertem Allgemeinzustand sowie gutem
Ernährungszustand.
Bei einer Größe von 180 cm wiegt er 85 kg.
Zu Ort, Zeit sowie Person war er orientiert, aber auch leicht somnolent.
Vitalparameter am Aufnahmetag: RR 100/65 mmHg, HF 120/min, AF 20/min, Temperatur
37.5 c, SpO2 95%.
Kopf: Beule am Stirn.
Haut: blass und trocken.
Herz: Tachykardie, keine Herzgeräusche.
Lunge: seitengleich belüftet, keine Rasselgeräusche.
Abdomen: weich, kein Druckschmerz, keine Abwehrspannung.
Extremitäten: aktiv und passiv frei beweglich.
Die neurologische Untersuchung zeigte bis auf einen pathologischen Pupillenreflex keine
Auffälligkeiten.

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma. Schon auf
der Rettungsstelle erfolgte die Stabilisierung der Vitalfunktionen nach dem ABCDE-Schema.
Zudem erhielt der Patient parenterale Volumensubstitution mit adäquater Analgesie. In der
cranialen Computertomographie ließ sich eine hyperdense Läsion nachweisen, und somit
wurde die Diagnose intrakranielle Blutung festgestellt. Darauf hin wurde eine notfallmäßige
Kraniotomie als Entlastungsmaßnahme durchgeführt. Der postoperative Verlauf gestaltete
sich regelrecht und komplikationslos, deshalb konnten wir den Patienten in gutem
Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbetreuung entlassen.

Medikation bei Entlassung:


Metamizol 500 mg (1-1-1)

Therapieempfehlungen:
Wir bitten um tägliche Wundkontrolle, wobei die Fäden am 10. Postoperativen Tag entfernt
werden können.
Wir danken für die ambulante Weiterbehandlung des Patienten und stehen Ihnen für
Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt


______________________________________________________

Die Prüfer hatten Commotio cerebri als Diagnose vor, aber ich habe jedoch den Brief über
intrakranielle Blutung geschrieben, der Prüfer sagte es geht auch.
CT als Aufklärung ( ein oder zwei Sätze).
Fragen im dritten Teil über die Diagnose und Therapie. Begriffe: Biopsie, Tonsilitis, grauer
Star (mit Beschreibung), Pneumothorax und die rote Liste (ich wusste die letzte nicht).
Viel Glück!
23.04.2020
Protokoll der Fachsprachprüfung am 23.04.2020 in Potsdam:

Frau Dr. XXX


Musterstraße 18,
12345 Potsdam

Potsdam, 29.05.2020
Sehr geehrte Kollegin,
wir berichten Ihnen nachfolgend über Herrn Martin Hartmann, geb. am 20.05.1990, wohnhaft
in Musterstraße 20, 23456 Potsdam, der sich vom 23.04.2020 bis 03.05.2020 in unserer
stationären Behandlung befand.

Diagnose
Verbrennungstrauma am Thorax 2. Grades

Herr Martin Hartmann stellte sich am 23.04.2020 wegen seit zwei Stunden Hautverbrennung
am vorderen Teil des Brustkorbes, die er beim Grillen nach einer großen Flamme
bekommen habe. Dabei habe der Patient sofort starke Schmerzen verspürt und hätten sich
an der Haut des Brustkorbes Hautblasen und Rötung gebildet. Der Patient berichtete, dass
er zwei Tabletten Paracetamol eingenommen habe, welche die Schmerzen teilweise
nachgelassen hätten. Dyspnoe und Husten wurden verneint.
An Vorerkrankungen gab der Patient an, an einer Gastroösophageale Refluxkrankheit zu
leiden, die mit Omeprazol eingestellt worden sei. An Voroperationen habe er einer
Schulterluxation vor 3 Jahren und einer Patellafraktur-Op nach einem Autounfall 2010
unterzogen.
Bis auf Einschlaf- und Durchschlafstörungen war die vegetative Anamnese unauffällig.
Nikotinkonsum wurde mit 7.5 py bejaht. Der Patient trinke fünf bis sieben Flachen Bier pro
Tag und drei Gläser Likör pro Woche. Drogenabusus wurde verneint.
In der Familienanamnese fanden sich ein Mammakarzinom bei der Mutter, das operativ
behandelt worden sei, ein Pankreaskarzinom beim Bruder, das mit Teilresektion behandelt
worden sei, und ein Polytrauma beim Vater.
Der getrennte Elektriker wohne zurzeit in einer Mietwohnung. Er befindet sich aktuell unter
Stress wegen der Ehescheidung.
Herr Hartmann, ein 30-jähriger Patient, war in schmerzbedingt reduziertem
Allgemeinzustand sowie normalem Ernährungszustand. Zu allen vier Qualitäten war er
orientiert. Klinisch fanden sich Erythema, zahlreiche Hautblasen und Druckdolenz an der
Haut des vorderen Brustkorbes mit ca. 9% der Hautoberfläche sowie Tachykardie. Die
übrige klinische Untersuchung war unauffällig.
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf Verbrennungstrauma am Thorax 2.
Grades.
Laborchemisch wurden ein regelrechtes Hämoglobin und leicht erhöhte
Entzündungsparameter nachgewiesen.
Radiologisch stellten sich keine Auffälligkeiten dar.
Nach entsprechender Vorbereitung und Aufklärung des Patienten wurden die Wunden unter
Vollnarkose versorgt. Im Anschluss erhielt der Patient Breitspektrum-Antibiotika,
hochdosierte Analgetika, Volumen- sowie Elektrolytsubstitution.
In Verlauf verbesserte sich der Zustand des Patienten, daher konnte er am 03.05.2020
entlassen werden.

Medikation bei Entlassung:


Paracetamol 500mg 1-1-1
Ciprofloxacin 500mg 1-0-1

Wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte


ambulante Betreuung und bitten um regelmäßige Wundkontrollen.
Eine ambulante Wiedervorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit dem Patienten in zwei
Wochen vereinbart.
Bei etwaigen Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit Freundlichen Grüßen

A.A. XX XX

Fachbegriffe:
GCS (Glasgow-Coma-Scale), STEMI und andere zwei, an die ich mich nicht richtig erinnere,
aber sie waren einfach.
23.04.2020
Protokoll der Fachsprachprüfung (von einem Kollegen) 23.04.2020

Ernst von Bergmann Klinikum


Charlottenstraße 72
14476 Potsdam

Frau Dr.med.Monika Staar ,


Bergauer Straße 11 14488
Potsdam

Potsdam ,Xx.xx.xxxx
Sehr geehrte Frau Dr. Staar ,
wir berichten Ihnen über Herrn Peter Müller ,geboren am xx.xx.xxxx,wohhaft in der
Pappelallee Straße , Potsdam , der sich vom xx.xx bis zum xx.xx in unserer stationären
Behandlung befand.
Diagnose : Akute Pankreatitis
Aktuelle Anamnese : Herr Müller stellte sich bei uns notfallmäß am Xx.xx in Begleitung
seiner Frau wegen seit heute Nacht starker akuter erstmaliger Oberbauchschmerzen vor.
Die Schmerzen seien 8 von 10 auf der Schmerzskala gewesen seien . Er berichtete ,dass
er heute beim Mittagessen viel Alkohol ( 6 Bier ) konsumiert und viel fettiges Essen verzehrt
habe.
Die vegetative Anamnese zeigte Inappetez ,Überkeit und Müdigkeit.
An Vorerkrankungen leide er an arterieller Hypertonie seit 10 Jahren. Er sei wegen einer
Appendektomie operiert worden.
An Medikamenten nehme er Ramipril 5 mg täglich ein.
In der Familienanamnese fanden sich Bronchialkarzinom bei der Mutter und Appoplex beim
Vatter. Vor 5 Jahren seien die beiden Eltern verstorben. Er sei Nichtraucher ,er trinke 3 Bier
täglich seit 20 Jahren.
Er sei Installateur von Beruf , habe 2 Kinder und lebe mit seiner Ehefrau in einer
Mietwohnung.

Körperliche Untersuchung bei Aufnahme:


Der Patient war in schmerzbedingt reduziertem Allgemeinzustand und normalem
Ernährungszustand ( Gewicht: 72kg,Größe :168 cm ) RR: 110/70mmHg ,HF:90/m, AF:20/m,
sO2 90%, Temperatur 37,7 C (oral)
Abdomen : Es fanden sich Druckschmerzen im Oberbauch.
Labordiagnostik bei Aufnahme zeigte erhöhte Lipase - und Amylase -Werte.
Epikrise : Die stationäre notfallmäßige Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf ein akutes
Abdomen zur Abklärung und Therapieoptimierung. Klinisch und laborchemisch ergab sich
die dringende Verdachtsdiagnise einer Pankreatitis. Zur weiteren Abklärung und
Diagnosesicherung führten wir eine Abdomensonographie am 17.02 durch ,die ein
ödematöses unscharf-begrenztes Pankreas zeigte.Dabei konnten die Cholestase sowie die
Gallensteine ausgeschloßen werden . Daraufhin erhielt der Patient parenterale
Volumensubstitution mit adäquater Analgesie. Zur Ulcus-und Gastritis-propholaxe wurde
Omeprazol 20mg verordnet. Zur Thrombosepropholaxe wurde Clexane gewichtsadaptiert
verordnet.
Unter entsprechender Therapie kam es zur Besserung sowohl klinisch und laborchemisch,
deshalb konnten wir Herrn Müller am xx.xx entlassen.
Wir bitten um regelmäßige Laborkontrolle der Pankreasenzyme. Wir besprachen mit dem
Patienten die Durchführung präventiver Maßnahmen ( Alkoholkarenz, regelmäßige
Bewegung, fettarme Ernährung).

Medikation bei Entlassung :

Novaminsulfon 500mg bei Bedarf


Ramipril 5mg. 1-0-0

Für weiter Fragen stehen wir Ihnen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen.

Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt

Bigriffe: Migräne ,Sternum ,Pneumothorax ,Röteln ,Trisomie 21


13.02.2020
FSP Protokoll am 13.02.2020

...........................................

Ich habe die FSP in Potsdam am 13.02.2020 zum zweiten Mal abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Kolonkarzinom.
(Der Fall beim ersten Versuch war offene Femurfraktur infolge eines Arbeitsunfalls. Der
Patient war Fensterputzer.
Dabei musste ich eine Operation mit Osteosynthese und die Verfahrensweise mit der
Krankenversicherung beim Arbeitsunfall erklären.)
・Arzt-Patient-Gespräch (20 min.)

Im Prüfungszimmer gab es 2 Ärzte. Nach der Begrüßung hat die Prüfung sofort angefangen,
ohne Selbstvorstellung.
Am Anfang war der Patient aufgrund von Bauchschmerzen ein bisschen unruhig. Ich habe
gefragt, ob ich ihm ein Schmerzmittel geben soll. Er sagte, dass der Notarzt schon ein
Schmerzmittel gespritzt habe und die Schmerzen sich verringert hätten.
Danach habe ich mich als Arzt in der Notaufnahme vorgestellt und den Patienten darum
gebeten, langsam und deutlich zu sprechen, weil wir alle Informationen richtig eintragen
müssen.
Er konnte wegen des Alters auf ein paar Fragen nicht antworten, zum Beispiel Dosierungen
der Medikamente und Diabetestyp in der Familienanamnese.
Am Ende der Anamnese fragte er mich, ob das ein Tumor sein kann. Ich sagte, dass ich im
Moment nicht genau sagen kann, was die Ursachen seiner Beschwerden sind und wir die
Diagnose anhand der Untersuchungsergebnisse stellen. Abschließend fragte er mich nach
der CT und ich habe ihn aufgeklärt.
Anamnese
Herr XXX ist ein 71-jähriger Patient, der am 01.02.2020 aufgrund von seit 4 Stunden
bestehenden, progredienten drückenden, diffusen Bauchschmerzen ohne Ausstrahlung
durch den Rettungsdienst in die Notaufnahme unseres Hauses eingeliefert wurde. Auf einer
Skala ordnete er die Schmerzen 8 zu. Aber im Rettungswagen habe er ein Schmerzmittel
bekommen, danach hätten sich die Schmerzen verringert. Als Begleitsymptome habe er
Inappetenz, Meteorismus, Vertigo, Nausea, Vomitus, Dyssomnie und Gewichtsverlust 8 kg
innerhalb der letzten 7 Wochen. Pyrexie wurde verneint.
Er leide an arterieller Hypertonie und Diabetes mellitus Typ II, wogegen er Lisinopril,
Torasemid, Pantozol und Glibenclamid einnehme.
Allergien und Intoleranzen sind nicht bekannt.
Nikotin- und Alkoholabusus sowie Drogen wurden verneint.
Die Familienanamnese ergab arterielle Hypertonie und Diabetes mellitus bei der Mutter und
der Schwester.
Der Patient ist verheiratet und hat 2 gesunde Kinder.
Er ist Rentner und habe davor als Schlosser gearbeitet.
Bei einer Größe von 178 cm wiegt er 61,5 kg.
Verdachtsdiagnose: Kolonkarzinom

・Arztbrief (30 min.)


In anderem Zimmer habe ich einen Arztbrief über den Fall geschrieben. Als Therapie habe
ich eine Kolektomie und eine Enterostoma-Anlage ausgewählt. Die Prüfer haben die
Therapien und den Verlauf nicht hinterfragt.
・Arzt-Arzt-Gespräch (10 min.)

Ich habe diesen Fall mit kaum Unterbrechung vorgestellt.


Die Prüfer haben mich anschließend nicht nach dem Fall, sondern nach folgenden
Fachbegriffen mündlich gefragt:
Ablatio,
Anämie,
APGAR-Score,
Artefakt sowie
Astigmatismus.

Sie waren für mich schwierig. Ich konnte auf 3 Begriffe antworten.

#fsp
04.09.2019
FSP 4.9.2019 Potsdam

Es waren 2 Personen in der Kommission.

Sie waren sehr nett. Der erste Prüfer hat schnell gesprochen aber korrekt. Das Gespräch lief
ganz normal, wie wir geübt haben.
Frage- Antwort. Ich musste niemanden beruhigen. Der Fall war Distale Radiusfraktur.

Über den Patienten:


43 Jahre alt , Landwirt.

Jetzige Beschwerde: Schmerzen in dem rechten Handgelenk und in rechtem Thorax. Er ist
vom Traktor hingefallen.

Die Vorerkrankungen: arterielle Hypertonie, Gicht, Hypercholesterinämie, LWS Syndrom.


Keine Voroperationen. Keine Allergie.

Medikamente : Ramipirl, Atrovastation, Alopurinol und IBU .

Vegetative Anamnese: Gewichtszunahme von 10 kg binnen 2 Jahren.

Familenanamnese: Der Vater leide an BHD. Die Mütter an Hüftgelenksarthrose

Sozialanamnese: verheiratet, 2 Kinder, wohnt im Haus mit der Familie. 2 Katzen und 1
Hund.

Sie haben mir den körperlichen Befund gesagt (Schwellung, Bewegungseinschrenkung und
Bewegungsschmerzen des rechten Handgelenkes und ein Hämatom am rechten Thorax)
und dass eine Plattenosteosyntese durchgeführt machen sollten. Sie haben dann gefragt:
Welche weitere Diagnostik sollte durchgeführt werden? Röntgen –Thorax: um Rippenfraktur
und Pneumothorax auszuschließen und Röntgen des rechten Handgelenks in 2 Ebenen.
Keine weitere Fragen.

III Teil

Ich habe die ganze Vorstellung gemacht.


Die Frage danach war: Was machen Sie weiter mit dem Patient.

Begriffe:
Hyperthyreose,
Hypophyse,
Mammographie,
Appendektomie und Hämatom.

Sie waren sehr zufrieden mit der Briefstruktur.

#FSP
11.2017
FSP Potsdam Brandenburg November 2017

Herr Kühne ist ein 58 jähriger Patient, der sich aufgrund am Vortag aufgetauchter
Brustschmerzen vorstellte. Desweiteren berichtete der Patient, dass die druckende
Schmerzen plötzlich beim Aufstehen gegen 6:30Uhr aufgetreten seien und dass die bei 7 bis
8 auf der Schmerzskala verspürt würden. Der Patient sagte dass er sich sofort flach gelegt
habe, bis es nach ein paar Minuten zu einer geringen Erleichterung gekommen sei, jedoch
wären die Schmerzen nicht vollständig rückläufig. Eine Ausstrahlung der Schmerzen sowie
ein Atemnot wurden vom Patientn verneint. In diesem zusammenhang ist zu erwähnen dass
er weder eine Dyspnoe noch eine Orthopnoe habe.

In der Voranamnese wären ähnliche Beschwerden am letzten Jahr beim Fahrradfahren mit
den Freunden auffällig, trotzdem habe er keinen Arzt dafür aufgesucht. Er wurde in den
letzten Monaten mit einer Bronchitis diagnostiziert und solle vom einem Arzt verschriebene
Antibiotika einnehmen. Der Patient sei aber damals nicht überzeugt gewesen und habe die
Symptome homöopathisch selbst veresorgt. Zudem fiel auch in der Voranamnese einen seit
Monaten bestehenden trockenen Husten auf, mit besonderer Verschlechterung am Morgen.
Eine seit Jahren rezidievierende Obstipation wurde vom Patienten erwähnt, die auch
homöopathisch behandelt konne.

Es gab keine bekannte Vorerkrankungen, keine Einnahme von Dauermedikamenten sowie


keine vorbekannte Allergien. Der Patient hat die Störungen bei der Miktion und Defäkation
verneint.

In der Vegatativeanamnese ergab sich kein Fieber, kein Hyperhydrosis, keine


Appetitlosigkeit, keine Gewichtsänderungen sowie keinen Aufenthalt im Ausland in der
letzten Zeit. Er sei 177cm groß und wiege 74kg.

Es fiel ein Nikotinabusis mit 1 Schachtel pro Tag seit dem 15. Lebensjahr (43 PY) und ein
Alkoholabusis von Bier 8-9 Mal pro Woche auf.

Dem Patientn nach sei er zu uns gekommen, damit seine Frau zufrieden sein konne. Er
wollte tatsächlich nicht zum Arzt gehen, weil er ärztliche Behandlungen nicht leiden konne.

Herr Kühne sei 3 Mal verheiratet und habe 2 erwachsene Sohne und keine Geschwister. Der
Vater starb an einem Herzinfarkt im 49 Lebensjahr. Die Mutter ist noch am Leben und leidet
an Diabetest mellitus und Arthritis. Er wohne mit der Ehefrau zusammen. Er arbeite in einer
Lager für eine Gasinstillationfirma, und klagte über Stress bei der Arbeit.

Verdachtsdiagnose:
Angina Pectoris DD COPD-Exazerbation DD Pneumonie

Procedere:
EKG
Röntgen-Thorax
Labor: BB, Troponin, CRP, BSG
LuFu
Die 2 Prüfer waren ein Internist und ein Chirurg.

Das Aufnahmegespräch dauert 20 Minuten, dann hat man 20-Minuten Zeit um den Brief
fertigzuschreiben. Zunächst wird ein Arzt-Arzt gespräch für 20 Minuten geführt.

Beim ersten Teil wurde die Rolle des Patienten von einem Prüfer gespielt. Hier hat der
Patient meine Frage nicht deutlich beantwortet und wollte immer über seinen Stress mit
seiner ehemaligen Frauen und mit der Arbeit reden. Ich musste ihn mehrmals höflich bitten
nur auf unser Gespräch zu konzentrieren. Er war ein bisschen aufgeregt und dachte, dass er
keine ärztliche Hilfe braucht und dass alles mit einem Bier besser gehen könnte. Er fragte
am Ende des Gesprächs wie es weiter gehen soll, und ob er mit einem elekrischen Schock
behandelt würde (wie ihm seine Arbeitskollegen sagten).

Beim dritten Teil habe ich meinen Aufnahmebericht abgegeben und den Fall vorgestellt
(ohne den von mir geschriebenen Bericht volesen zu dürfen). Dann hat der andere Arzt
einige Fragen über die Verdachtsdiagnose und Differenzialdiagnose gestellt. (z.B sagte er
dass das EKG unauffällig sei, und fragte was ich zunächst verordnen wolle...).

Ich sollte danach dem Patienten klären, wie die Therapie für COPD läuft.
Und sollte ein paar Fachbegriffe definieren, und zwar:
Rehabilitation,
EKG,
Schaufensterkrankheit,
Schlaganfall,
Schenkelhalsfraktur

#FSP
09.02.2020
FSP.. (von einer Kollegin)

Mustermann Muster

Musterstraße 1
2345 Musterstadt

Entlassungsbrief: Herr Michael Müller

Sehr geehrter Herr Dr. Muster,

wir berichten über unseren gemeinsamen patienten Herrn Müller, geboren am 25.01.2019.,
wohnhaft: Musterstraße 1, 2345 Potsdam, der sich am xx.xx.xxxx. in unserer Notaufnahme
vorgestellt hat und sich vom xx.xx.xxxxx. bis zum xx.xx.xxxx. in unserer stationären
Behandlung befand.

Verdachtsdiagnose:
Bakterielle Endokarditis

Differenzialdiagnosen:
Herzinsuffizienz

Postinfektiöse Glomerulonephritis
Rheumatisches Fieber
Poststreptokokken Arthritis

Nebendiagnosen:
Z.n. Operation einer Hernia inguinalis (ED 2013)
Z.n. Zirkumzision einer Phymose (in der Kindheit)
Unverträglichkeit gegen Laktose

Ambulante Therapie:
Ibuprofen 600 b.B.

Stationäre Therapie:

Noxen:
Er trinke Alkohol nur zu bestimmten Anlässen.
Ein Nikotin- und ein Drogenabusus wurde verneint.

Aktuelle Anamnese

Herr Müller ist ein 25-jähriger Patient, der sich wegen seit 4 wochen bestehender,
belastungsabhägiger Dyspnoe vorgestellt hat. Außerdem klagte er über Tachykardie,
Palpitationen, Leistungsminderung, Fatigue, Asthenie und Probleme beim
Geschlechtsverkehr. Er sagte, dass er die Dyspnoe nach einem halben Stockwerk verspürt
habe. Er fügte hinzu, dass er vor einer Woche, eine Grippe gehabt habe, wobei er hohes
Fieber and angeschwollene Tonsille gehabt habe.

In der vegetative Anamnese war Folgendes auffällig:


kalter Schweiß, Schüttelfrost, Schlafstörungen und eine Nykturie.

In der Familienanamnese fanden sich folgende wichtige Erkrankungen:


Bei der Mutter: Adipositas
Beim Vater: Myokardinfarkt

Sozialanamnese:
Der professioneller Eishockeyspieler lebe mit seiner Freundin zusammen.

Körperliche Untersuchung:
Herr Müller, (Gewicht 95kg; Größe 185cm) befindet sich in reduziertem Allgemeinzustand
und gutem Ernährungszustand.
Er war zu allen Qualitäten voll orientiert.

Haut:
Blass, kalter Schweiß

Kardiologische Untersuchung:
Tachykardie, Tachyarrhythmie, systolisches Geräusch über Erb Punkt, Pulsus alternans
Pneumologische, abdominale und neurologische Untersuchung: Unauffällig

Diagnostische Maßnahmen:
Labor: CRP und BSG erhöht, Leukozytose, ansonsten unauffällig
EKG (in der Ruhe): Tachykardie, Arrhythmie
Sonographie: Schlussunfäghigkeit der Mitralklappe, Rückstrom des Blutes
Blutkultur: Streptokokken nachweisbar

Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der Überweisung des Hausarztes zur Abklärung der
Symptomatik. Bei den oben genannten Untersuchungen konnnten die Differenzialdiagnosen
ausgeschlossen werden, wobei die Verdachtsdiagnose bestätigt wurde. Wir nahmen Herrn
Müller stationär auf und verordneten Penicillin G 5 Mio i.v.. Im Laufe der Zeit kam es zur
Besserung der Beschwerden sowohl klinisch als auch laborchemisch. Wir besprachen mit
dem Patienten die Durchführung von präventiven Maßnahmen (Tonsillektomie). Eine
ambulante Vorstellung bei uns wurde mit dem Patienten in 2 Wochen vereinbart.

Am xx.xx.xxxx. konnten wir den Patienten in Ihre ambulante versorgung entlassen.


Wir bedanken uns für die ambulante Weiterbetreuung des Patienten, stehen für Rückfragen
jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt

#FSP
09.02.2020
FSP..

Sehr geehrter Herr Kollege,

wir berichten Ihnen über Herrn XXX, geboren XXX, wohnhaft XXX, der sich in unserer
Notaufnahme vorstellte und sich vom 05.05.2019 bis 08.05.2019 in unserer stationären
Behandlung befand.

Diagnose
V. a. rheumatoide Arthritis
Arterielle Hypertonie
Glaukom am Auge rechts

Z. n. Appendektomie
Z. n. Mittelfingerfraktur links
Z. n. Mittelhandknochenfraktur links

Noxen:
· Ein Nikotinabusus wurde mit einer Pfeife 5 mal/Tag 50 Jahre lang bejaht
· Ein Alkoholkonsum wurde nur gelegentlich mit 1 Flasche Wein/Bier bejaht

Ambulante Therapie
· Tramal 100 mg b. B
· Diclofenac b. B.
· Ibuprofen b. B.
· Augen Tropfen 1 x tgl.

Anamnese
Der Patient stellte sich mit seit 1-2 Monaten bestehenden Schmerzen im Bereich der
Schultern, der Oberarme, der Oberschenkel beidseits vor. Die Schmerzen seien bei
Bewegungen verstärkt und würden mit 10 auf der Schmerzskala bewertet. Zudem berichtete
der Patient über Müdigkeit, Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannung. Des
Weiteren gab er an, dass er eine Injektion von Hausarzt bekommt habe. Aber die
Schmerzen seien zurzeit nicht rückläufig.

Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf eine Inappetenz, eine Obstipation und
Schlafstörungen.

Familienanamnese
Der Vater sei an einem Herzinfarkt gestorben
Die Mutter sei an Altersschwäche gestorben
Der verheiratete Schriftsteller wohne zusammen mit seiner Ehefrau.
Er sei zum dritten Mal verheiratet und habe 2 Kinder von seiner ersten Frau.

Körperliche Untersuchung
Der 71-jährige Patient, 95 kg, 195 cm , war zu allen Qualitäten voll orientiert.
Bewegungseinschränkungen an den Schultern, den Oberarmen, den Oberschenkeln bds.
Ansonsten o. p. B.

Diagnostik
Labor :
BB normal, CRP hoch, Leukozytose, RF +
Röntgen für Schultern bds., Oberarme bds., Unterschenkel bds. : unauffällig

Epikrise
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte mit bestehenden Schmerzen im Bereich der
Schultern, der Oberarme, der Oberschenkel beidseits. Als Differenzialdiagnosen kamen die
folgenden Diagnosen in Betracht: rheumatoide Arthritis und Arthrose. Die Ergebnisse der o.
g. Untersuchungen erhärteten den Verdacht auf eine rheumatoide Arthritis. Das Labor zeigte
eine Erhöhung des Entzündungsparameters, eine Leukozytose und einen positiven
Rheumafaktor-Wert. Wir verordneten eine Prednisolon-Therapie. Zusätzlich erhielt der
Patient Fangoanwendungen. Darunter war der Patient beschwerdefrei.

Am 08.05.2019 konnten wir den Patienten in Ihre hausärztliche Versorgung entlassen. Wir
bitten um ein rheumatologisches Konsil.

Entlassungsmedikation
Prednisolon 25 mg 1-0-0
Zaldiar 375/37,5 mg 1-0-1
Pantozol 40 mg 1-0-0

Mit freundlichen Grüßen

In dem ersten Teil hat der Prüfer über die Diagnose und die Differenzialdiagnose gefragt. Ich
habe erstmal als Osteoporose gesagt. Dann kommen die Differenzialdiagnosen in Betracht:
Arthrose, Spondylose, Diskusprolaps. Weil ich keine Ahnung habe.

Danach sprach der Prüfer über Knochen Index (normal) und verschiedene Laborwerte über
CRP, Thrombozyten, Procalcitonin, BSG. Man muss mindestens die normalen Werte wissen,
damit man eine Idee über die Werte bekommt. Am Ende habe ich über Arthritis oder
Infektion gesprochen. Dann war die richtige Diagnose eine Polymyalgia wegen rheumatoider
Arthritis und es wurde mit hochdosiertem Prednisolon behandelt.

In dem zweiteninen Arztbrief schreiben.


Bitte auswendig lernen. In Brandenburg nehmen sie den Arztbrief sehr sehr ernst und sie
sind sehr anspruchsvoll (C1).
Vorher haben zwei Kollegen vor mir wegen des Arztbriefes nicht bestanden.

In dem dritten Teil hat der Prüfer über Anamnese gefragt, wie Schmerzskala, Bedeutung der
Bewegungsseinschränkung, Abusus.
Am Ende hatten wir 5 Fachbegriffe, die wir auf Deutsch erklären mussten.
Anschließend sagte der Prüfer, dass mein Brief okay war und ich habe bestanden.
Zoliakie, OGTT, NSTEMI, weiß Kittel Hypertonie, 1 Begriff habe ich vergessen
#FSP
14.11.2019
FSP...Obere gastrointestinale Blutung (von einem Kollegen)

==============================

Ich habe die FSP in Brandenburg am 14.11. Abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Diagnose: obere gastrointestinale Blutung
Nebendiagnosen: pAVK
Appendektomie (seit der Kindheit)
Anamnese: Herr X ist ein 75-jähriger Patient, der sich bei uns wegen einer Hämatemesis
vorstellte. Des Weiteren berichtete der Patient, dass die Hämatemesis vor 2 Tagen plötzlich
mit einer großen Blutmenge aufgetreten sei.
Außerdem gab er einen teerartigen Stuhl (Meläna) an. Der Patient klagte zudem über
epigastrische Schmerzen.
Die vegetative Anamnese ergab eine Nausea, eine Inappetenz und eine Hyperhidrose.
Zusätzlich fühle sich der Patient flau.
An Vorerkrankungen litt der Patient an einer pAVK, die vor 6 Wochen chirurigisch mit einem
Stent-Einsetzen behandelt wurde.
In Bezug auf die Medikation habe der Patient Ibuprofen 3x100 mg täglich für 3 Monate
eingenommen. Er nehme zurzeit ASS 100 mg einmal täglich ein.
Allergien: Der Patient sei allergisch gegen Pflaster.
Noxen: Der Patient habe das Rauchen vor 10 Jahren aufgehört. Davor habe er eine
Schachtel Zigaretten täglich für 30 Jahre geraucht. Er trinke keinen Alkohol.
Familienanamnese: Der Vater des Patienten sei an einem Magenkarzinom verstorben.
Die Mutter litt an einem Mammakarzinom, das behandelt wurde, und sei an einem
Herzfehler verstorben.
Sozialanamnese: Herr X war Lehrer von Beruf und er ist zurzeit Rentner, verheiratet und hat
2 Kinder.
Befunde: reduzierter AZ, Haut: blass, Hf: 109/min, RR: 100/70 mmHg.
Labor: Hb: 9 mg/dl , Hk: 35%
ÖGD(Ösophagogastroduodenoskopie): ein blutendes Ulkus ventrikuli.
Epikrise: Die stationäre Aufnahme von Herrn X erfolgte mit dem Verdacht auf eine obere
gastrointestinale Blutung.
Die anamnestischen Angaben vor allem die längere Einnahme von Ibuprofen legten eine
OGB auf dem Boden eines Ulkus Ventrikuli nahe.
Zunächst erhielt der Patient eine Volumen- und eine Flüssigkeitszufuhr. Außerdem wurde
dem Patienten Pantoprazol 140 mg i.v. verabreicht.
Der Patient lehnte aus religiösen Gründen eine Blttransfusion ab.
Im weiteren Verlauf wurde eine ÖGD durchgeführt, dabei zeigte sich ein blutendes Ulkus
ventrikuli. Gleichzeitig wurde die Blutung durch eine Unterspritzung von Adrenalin gestillt.
Zusätzlich wurden Biopsien zur histologischen Untersuchung entnommen.
Der Zustand des Patienten besserte sich und es kam relativ zur Beschwerdefreiheit .
Am… konnten wir Herrn X in einem gebesserten AZ in Ihre Weiterbetreuung entlassen.
Medikation bei Entlassung:
ASS 100 mg 1-0-0
Pantoprazol 40 mg 1-0-0
Wir bitten um eine Wiedervorstellung des Patienten in unserem Haus zur Kontrolle.
Wir danken für die ambulante Betreuung, stehen für Rückfragen jederzeit gerne zur
Verfügung und verbleiben
mit freundlichen kollegialen Grüßen.
Nach der Anamnese fragte mich der Patient nach der Diagnose, ich habe ihm alles erklärt,
wie ich oben in der Epikrise genannt habe aber nur auf Deutsch( ohne lateinische Begriffe).
Der patient sagte mir, dass er zur Zeugen Jehovas gehört und deswegen kein fremdes Blut
akzeptiert.

Begriffe:
Anämie: Blutarmut
Glaukom: grüner Star
Zöliakie: glutenbedingte Enteropathie (Glutenintoleranz habe ich geantwortet)
Mitchondrien: Energiespender
OGTT: oraler Glukosetoleranztest

Andere Fälle waren: Morbus Crohn, Fahrradunfall

#fsp
14.11.2019
FSP.. Milzruptur

Sehr geehrter Herr Kollege,


wir berichten über unseren gemeinsamen Patienten xxx, geboren am 03.03.1970,der sich
von 20.11.2019 bis 27.11.2019 in unserer stationären Behandlung befand.
Diagnose: Milzruptur
Nebendiagnose: arterielle Hypertonie
Koronarherzkrankheit (KHK)

Der Patient stellte sich wegen seit heute Morgen bestehender, zunehmender, nach einem
Unfall aufgetretener, in die Hüfte sowie in den Schulter ausstrahlender Schmerzen in der
linken Seite vor ,deren Intensität mit 7 von 10 auf einer Schmerzskala bewertet worden sei.
Der Patient gab an, dass er beim Fahrradfahren auf die linke Seite gestürzt sei. Außerdem
berichtete er, dass die Schmerzen vor allem beim tief Einatmen verstärkt hätten. Des
Weiteren sei ihm Hämatom in der linken Seite aufgefallen.
Ferner Klagte er über leichte Benommenheit.
Dyspnoe sowie Kopfschmerzen wurden verneint.
Er habe beim Unfall Helm getragen
Abgesehen von Durchschlafstörung war die vegetative Anamnese unauffällig.
Er nehme regelmäßig Ramipril 5 (1-0-0) HCT 25 mg (1-0-0) ein
Er sei gegen Penicillin und Pflaster allergisch
Die Familienname zeigte Demenz bei der Mutter und arterielle Hypertonie beim Vater
Der verheiratete Finanzbeamter habe 2 kinder. Einer von ihnen habe Down-Syndrom
Untersuchungsbefunde:
Der 49-jähriger Patient, war in reduziertem AZ
und adipösem EZ (bei einer Größe von 1.78 m und einem Gewicht von 280 kg)
Er war leicht benommen. Zur Person, Ort und Zeit war orientiert.
RR 100/60 mmHg, HF 100/min, AF 20/min, Temperatur 37°C
Herz: Tachykardie, keine Herzgeräusche
Lunge: seitengleich belüftet.
Abdomen: weich, Druckschmerz in der linken Seite mit Hämatom
Epikrise :
Die stationäre Aufnahme erfolgte notfallmäßig mit dem Verdacht auf Milzruptur
Nach der Stabilisierung des zustands des Patienten wurde eine Sonographie angefertigt,
womit war wegen der Adipositas unauffällig
Zudem wurde eine Multispirale CT durchgeführt, womit konnte die Diagnose bestätigt
werden.
Nach dem chirurgischen Konsil wurde die konservative Therapie induziert
Daraufhin wurde der Therapie mit engmaschiger Überwachung, Volumensubstitution,
Analgesie
eingeleitet.
eine Abdomen-CT wurde in den nächsten Tagen wiederholt
Im Verlauf besserte sich der Zustand des Patienten, sodass er entlassen werden konnte
Medikamente bei Entlassung
Fortsetzung der Hausmedikation

wir entlassen den Patienten in deutlich gebessertem AZ in ihre ambulante Betreuung


Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht uns zu fragen
Mit freundlichen Grüßen

#FSP

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