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FALL 1

Fachsprachprüfung - Reutlingen.
13.02.2019

Eine 46-jährige Pat. mit :


Aszites, Gewichtszunahme von 5 Kg innerhalb der 3 Monaten, Vollgefühl, Druckgefühl, Nausea, Meteorismus,
Orthopnö, beidseitige Beinödem, polydipsie, Nykturie, Teleangiektasie an der Haut ( am Oberbauch ), petechie,
Ikterus, heller Stuhl, abwechselndes Aufgetreten einer Obstipation und Durchfall, Fatigue, Insomnie, Alopezie.
-Vorgeschichte : Hepatitis-A vor 10 Jahren, eine Osteosynthese wegen einer Oberarmfraktur vor 15 Jahren.
-Medikamente : ich habe vergessen zu fragen😁
-Noxen : Alkoholabusus, Rauchen.
-Allergie, Inteloranzen : keine bekannt.
-Familienanamnese : keine bekannt.
-Verdachtdiagnose : Leberzirrhose.
-Ich habe der Pat. Sonographie aufgeklärt.
Schriftlicher Teil war ( furchtbar )😂😂😂
Die Frage im Arzt Arzt Gespräch :
- wie wird die Diagnose bestätigt ?
- was sind die potentielle Laborbefunde ?und warum .
-was könnte man bei Abdomensonographie, bei Röntgen-thorax finden?
- wie geht man bei einem Pat. mit schlechtem Zustand vor ?
- was sind die Diferenzialdiagnosen bei einer Cholestase ?
12 Fachbegriffe ; ich erinnere mich an :
ikterus, hemiparese, fraktur, infusion, urethra, metabolisch, Ulkus ventriculi, Tonsillitis, Radiologie, ......
es ist nicht nur um die Sprache gegangen, sondern auch um Kenntnis !!!

FALL 2

Ich habe am 11.04 die FSP Prüfung in Reutlingen bestanden.


Mein Fall war Pyolonephritis.
Herr XX stellte sich heute bei uns wegen seit gestern Abend bestehenden Fieber und Schüttelfrost vor. Außerdem
habe der Pat. seit 2 Tagen Schmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken, in den Flanken und Füßen.
Vegetative Anamnese:
Nachtschweiß, Brennen bei der Miktion, allgemeine Krankheitsgefühl, Schlaffstörung,.
Vorerkrankungen : DM Typ II seit 20 Jahren, COPD, Prostatahyperplasie
OP: keine
Medikamente : Metformin 1000mg 1-0-1
Spriva Spray 1-0-1
Gegen Prostata Homöopathische Tab.
Allergie : Mehlstaub
Noxen :
Nikotin: 20 Zig/Tag seit 30-40 Jahren
Alkohol: 1 Glass Wein jeden Abend.
Eltern : beide gestorben ( altersbedingt)
Geschwister: habe nur Bruder, leide an DM Typ ( weiss er nicht )
Habe 2 gesunde Kinder
Beruf : Rentner ( damals im Bäckerei gearbeitet ) wegen Mehlstauballergie habe er früh aufgehört mit der Arbeit
Ich habe Anamnese sehr schnell gemacht. Deswegen hat der Pat. ganz viele Fragen über Diagnostik und Therapie
gestellt
2. Teil Vorstellung.
Da hat der Oberarzt nicht viel gefragt. Nur 2 Fragen. Weil ich Ende des Aufnahmegesprächs die Diagnostik und
Therapie detaliert aufgeklärt habe.
3.Teil Begriffe.
Glaukom, Trombose, Hemiplegie, Embolus, Sedativa
Die andere habe ich vergessen 🤔
Alle Begriffe waren vom Buch Kom.und Interaktion. ...Viel Erfolg
FALL 3

Liebe Kolleginnen und kollegen,


Heute habe ich die Fachsprachprüfung in Reutlingen abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Das war mein Zweite
mal. Das Erste mal war Sprunggelenkfraktur. Heute war Pankreatitis. Ich bedanke mich bei Herrn Dr Nabeel Farhan,
Herr Philip Willy und die Ganzen FIA Team.
Herr Klaus Hoffstättler, ein 39-jährige Patient, stellte Sich heute bei uns wegen Oberbauchschmerzen vor. Die
schmerzen Seien mit 7-8 zu bewerten. Er berichtete, dass die schmerzen in der Rücken ausgestrahlte hatten. Sie
seien Trummel in Charakter. Als Begleitsymptome nennt er Übelkeit, Erbrechen und inappetenz. Beim Patienten
seien Rückenschmerzen vor 20 Jahren, Bindehautentzündung und chronische Husten bekannt. Er nimmt
Augentropfen und Ibuprofen 600mg 4x/ Monat wegen die Rückenschmerzen. Er sei verheiratet und habe zwei
Kindern. Er ist Gibser von Beruf. Er raucht 2 Schachtel / Tag seit 20 Jahren. 40 PY. Er trinkt 4-5 Flasche Bier Tgl. Er hat
einen Bruder mit Leberzirrhose wegen so viel Alkohol. Gewicht 100 kg, 1.84 m
Patienten fragen
Was habe ich? -- Was machen sie jetzt für mich? --Könnte es Cholecyztitis sein?
Oberarzt fragen -> Kurz Vorstellungen
VD / DD
Thérapie
Diagnostischen Maßnahmen
Warum ist Sonographie hier schwer? Wegen die große bauchumfang wir können nicht die Organe gut sehen
Fachbegriffe
Prostata, Hemiplegie, Pleura, Pleuritis, Peritoneum, Laxativ mastitis,
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg….. Shaimaa Gaafr ( geb. Abdulhamid)

FALL 4
am 19.09.2018 habe , die Fachsprachenprüfung in Reutlingen . Fall war Cholezystolithiasis .
Herr XX ist ein 61-jähriger Patient , der sich bei uns in unserer Notaufnahme wegen seit 4 Stunden
bestehender ,zunehmender, krampfartäger epigastriger Oberbauchschmerzen mit Ausstrahlung in den Rüken
vorgestellt hat. Der Patient berichtete, dass die Schmerzen nach dem Essen plötzlich aufgetreten seien und mit lauf
der Zeit verschlechter hätten.
Des weitern erzählte er,dass die Schmerzen von Nausea und Pyrosis begleitet seien. Die Schmerzen seien auf einer
Schmerzskala 8-9 von 10.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Obstipatiion und Inappetenz .
An Vorerkrankungen gab es Arterielle Hypertonie seit 8 Jahren und Hypercholesterinämie seit 2Jahren und
Diskusprolaps seit 6Jahren und Migräne . Er sei vor 4 Jahren wegen Prostatkarzinom operiert worden.
Der Patient habe keine Allergien . Er nehme Enalapril und Hydrochlorothiazid und Statin sowie Ibuprofen bei Bedarf
ein.
Er rauche nicht , trinke gelegentlich ein Glas Rötwein. Die Frage nach Drogenkonsum wurde verneint.
Die Familieanamnese fanden sich Arterielle Hypertonie und Diabetus Mellitus Typ II bei der Mutter und der Vater sei
an Prostatkarzinom verstorben.
Der Patient sei Angestellte von Beruf . verheiratet, habe zwei Kinder .wohne mit seiner Familie.
Ich gehe auf einer Verdacht Diagnose Cholezystolithiasis aus.
Als Differentialdiagne kommen die folgenden Erkrankungen im Betracht akute Pankreatitis, Ulkus
ventrikuli,Pankreaskarzinom und Myokardinfarkt .
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden : - körperliche Untersuchung -
Labordiagnosk ( BB, Entzündungsparameter, Cholestasenparameter, Amylase, Lipase-Herzenzym ) -
Abdomensonografie - ERCP . Zur weiteren Abklärung sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden: ▪
Körperliche Untersuchung( Inspektion, Palpation, Perkussion und Auskultation ). ▪ Labor Untersuchungen wie
Blutbild, Entzündungsparameter, Herzenzyme, Leberwerte, Lipase, Amylase. ▪ EKG ▪ Abdominal Sonographie ▪
Abdominal Röntgenaufnahme. ▪ ERCP .
Sollte sich die Diagnose einer Cholezystolithiasis bestätgen werden , würde ich die folgende therapie durchführen
…...etc.
Patienten fragen 1. Was habe ich? 2. Ich habe Angst von Krebs, weil ich Prostatkrebs hatte. Ist das Krebs? Oberarzt
fragen -Kurz Vorstellungen -VD -DD -Therabie. -Aufklärung(-ÖGD - Abdomen-Sonographie)
Fachbegriffe Antiemetika ,Bluttransfusion ,Otitis Media ,Pyelonephritis ,Retina ,Nystagmus ,Keratitis
Letal ,Ekzem ,Larynx ,Metabolisch ,Hyperemesisgravidarum
FALL 5
Liebe Kolleginnen und Kollegen, Am 29.06.2018 (Heute) habe ich die FSP in Reutlingen abgelegt und bestanden.
Der Fall war Pankreatitis

Die relevanten anamnestischen Angaben waren:


- Ein Patient 39 Jahre alt, Raucher und Alkoholiker.
- Oberbauchschmerzen mit Ausstrahlung in die Rücken vorgestellt hat.
- Vegetative Anamnese: Obstipation Metiorismus, Übelkeit, Erbrechen.
- Vorerkrankungen habe der Patient Rückenschmerzen und Konjunktivitis , und habe keine Op gehabt.
- Er arbeitete als Gibser.
- Familienanamnese war unauffällig.
- Alles anders war entweder nicht relevant oder unauffällig.

Die wichtigsten Fragen beim Arzt-Arzt Gespräch waren :


- Differential diagnose. - Verdacht diagnose. - Wie erklärt man Pankreatitis? -CT Aufklärung.
- Blutentnahme Aufklärung. - Diagnostik Maßnahmen.
- Therapie. - Antibiotikum, Was bedeutet?

Die Prüfur waren sehr nett und die Fachbegriffe waren alle von Protokollen.

FALL 6

Am Freitag 04.05.2018 habe ich die Fachsprachenprüfung in Reutlingen-südwürrtemberg Ärztekammer abgelegt und
bestanden ( Gott sei dank)
Mein Fall war Gastroduodenale Ulkus Krankheit
Herr Josef Kieser ist ein 41 jähriger Patient ,geboren am 12.02.1977, 169 cm groß,69 kg schwer ,der sich bei uns
wegen vor 2 Stunde bestehender stechender krampfartiger Mittelbauch schmerzen rechts vorgestellt hat. Der
Patient berichtete,dass die Schmerzen plötzlich nach einem fettigen essen aufgetreten seinen.
Die vegetative Anamnese ergab: Verstopfung,Sodbrennen und Nausea. Die Frage nach
Fieber ,Schüttelfrost,Schlafstörungen,erbrechen,Ikterus und Gewichtsverlust würde verneint.
An Vorerkrankungen seien arteriellen Hypertonie,Bandscheibenvorfall,hypercholesterinomie und Migräne bekannt.
Er sei wegen einer Unterarm Fraktur rechts seit 5 Jahren operiert worden.
Er nehme Rampiril 2,5 mg 1.0.0 - HCT 12,5 mg 1.0.0 - Aspirin 100 mg - Simvastatin täglich und Ibuprofen Tabs ( sehr
wichtig für die Diagnose)
Es bestehen keine Allergien und Unverträglichkeiten.
Die Reise Anamnese sei unauffällig und der Impfstatus sei komplett
Er rauche nicht,trinke ein Glass Wein gelegentlich und die Frage nach Drogenkonsum würde verneint.
Er sei verheiratet,hat 2 gesunde Kinder und arbeite als Stadtbeamter
Der Vater sei an Leberkarzinom gestorben,die Mutter leide an DM ,Arterielle Hypertonie und KHK ,keine Geschwister
Ich gehe von einem Verdacht auf Gastroduodenale Ulkus Krankheit aus
Als Differenzial Diagnosen kommen die folgenden in Betracht:
Akute pankreatitis - Akute cholycystitis - Gastritis - Akute Hepatitis -
Zur weiteren abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:
Körperliche Untersuchung
Stationäre Aufnahme
Schmerz Therapie
Flüssigkeit Zufuhr
Proton Pump Hemmer mit Magen Schutz
Blut abnehmen ( Blut Bild,Entzündung Parameter,Leber werte ,cholestase Parameter) Abdomen Sonographie
Hepatitis Serologie -- ERCP
Die Fachbegriffe:
Anorexie,coxitis,pururitis,Apoplex,duodenalsonde,electroencephalogram,dorsal,Parotis,flexion,irreversibel,exopthal
mos,Hygiene.
Die Kommission war sehr nett und es war sehr schönen Wochenende…. Viel Erfolg
FALL 7

Ich habe am 08.08.2018 die FSP bestanden.


Herr K. ist 52 Jahre alt und hat sich wegen gürtelförmiger brennender Schmerzen im Oberbauch vorgestellt. Des
Weiteren berichtete der Patient, dass die Schmerzen seit gestern nach einer fettigen Speise aufgetreten seien, die im
Verlauf progredient seien. Die Schmerzintensität entspreche 8-9 von 10 auf einer Schmerzskala.
Darüber hinaus seien dem Patient folgende Begleitsymptome aufgefallen: Nausea, Emesis, Schlafprobleme. Fieber
wurde verneint.
An Vorerkrankungen leide der Patient an Dorsalgie, Konjunktivitis. OP wurde verneint.
In Bezug auf die Medikation nehme der Patient Ibuprofen 600 mg bei Bedarf sowie Augentropfen ein.
Allergie sei nicht bekannt.
Nickotinkonsum-40 py
Er trinke 4-5 Flaschen am Tag
Drogen wurde verneint.
In der Famillienanamnese fanden sich folgende Erkrankungen:
Die Eltern sind gesund
Der Bruder sei alkoholkrank. Er leide an Leberzirrhose.
Er sei Gipser, verheiratet, habe 2 Kinder.
Verdachtsdiagnose: Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Pankreatitis hin.
Differenzialdiagnostisch kommen Cholezystitis, Gastritis, Ulkus, Nephrolithiasis, Myokardinfarkt in Betracht.
Zur weiteren Abklärung empfehle ich die folgenden Maßnahmen:
Körperliche Untersuchung:
Laboruntersuchung: BB, CRP, BSG, Amylase, Lipase, Cholestaseparameter, Leberfunktionswerte,
Nierenfunktionswerte.
Sonographie des Abdomens
Röntgen-Thorax
Röntgen-Abdomen
CT-Abdomen
Begriffe: Cutis, Hemiplegie, Sagittal, Kolektomie, Strabismus, Bursitis, Trepanation

FALL 8
Mein Fall war Pankreaskopfkarzinom, schleichender/schmerzloser Ikterus als Leitsymptom

Just passed my exam in Reutlingen today (first attempt). The atmosphere was very pleasant, 2 elderly doctors and an
administrator were in the room. The first and third part were with the doctors, the second part was in a different
room. For the second part there was the possibility of writing the "Arztbrief" on a computer, (I started doing it on the
computer but am not familiar with the german keyboard) and switched to using pen and paper. Furthermore, there
was a dictionary that could be used in the room. In the third part you also get a number of words in latin that you are
supposed to translate into german. I would recommend that you learn a lot of the colloquial terminology and just
hope that you get lucky.

There were 2 exam rooms going simultaneously. I learned that they have 8 candidates per exam day, of which 2/3
pass.
FALL 9

ich habe heute 27.08.2018 die FSP in Stuttgart abgelegt und bestanden. Der Patient war einer 39-jährige Mann. 63kg,
169 cm.
Der Patient stellte sich vor mit starken, pulsierenden, intermittierenden, progredienten Kopfschmerzen in gesamten
Kopf und mehr deutlich in den linken Seite, ohne Ausstrahlung, die vor einige Wochen aufgetreten seien und seit 2
Tagen merklich an Intensität zugenommen und haben einer Intensität von 5-8/10. Darüber hinaus klagt er über
Nausea und Emesis bei jeder Schmerzattacke. Die Schmerzen würden nach kurzfristige Sehstörungen, Blitze und
Flecken in Sehfeld auftreten. Des Weiteren fügt der Pat. hinzu, dass er neuerlisch vermehrte Appetenz verspüre und
habe Schwindel sowie Diarrhoe. Fragen nach Fieber, Gewichtsveränderungen und Schwitzen wurden verneint.
Miktion sei normal. Er habe wegen aktuellen Beschwerden Selbständige Paracetamol eingenommen, mit geringe
Ansprache der Schmerzen. Hausärztlischeweise wurde Triptane verordnet, die mit aktuelle Beschwerden keine
Wirkung gezeigt hätte. An Vorerkrankungen leide er unter Diabetes mellitus Typ 2 seit mehreren Jahren und habe
vor einigen Jahren wegen Thrombose im re. Unterschenkel medikamentös behandelt wurde. Er hat keine genaue
Information über seine Vorerkrankungen erinnert. Bezüglich der Medikamente nehme er Triptane und Metformin
ein. Er ist Ex-Raucher, Rauchstopp vor 20 Jahren, trinke 2-3 Glas wein abends. Familienanamnese habe ich vergessen.
Impfung sei komplett. Er habe Glutenintolerenz seit der Kindheit, die mit Diät eingestellt wurde. Er ist geschieden,
habe 4 Kinder und lebe mit 2 Kinder. Arbeite als Immobilien Makler.
Verdacht DX= Migräne. Diff. DX= Gehirn Tumor, Hyperthyreose, Ketoazidose.
Vokabel waren: Abdomen, Benign, diuretisch, Karzinogen, CT, HWS, Cholezystitis und noch weiter, die ich erinnere
mich nicht. Hiermit möchte ich mich an Hilfe von Frau Schindler herzlich bedanken. Ohne ihre Hilfe das war nicht
möglich für mich diese Prüfung bestehen zu können.
FALL 10

Ich habe die FSP in Stuttgart am 10.02.18 bestanden. Natürlich bedanke ich mich bei Frau Jutta Schindler!!! Ihre
Raten waren super hilfreich!!
Die Kommission war sehr nett und sehr entspannend.
Der Fall ging um einen ...-jährigen Patient, der sich wegen seit 3 Tagen aufegetretenen abdominalen Schmerzen ,
Hämatemis und Meläne vorgestellte. Der Patient sprach nicht zu schnell und es war sehr leicht alles zu verstehen. Er
wollte wissen, was eine Anämie und Hämoglobin ist, was eine Magenspiegelung ist und wie sie funktioniert. Ich habe
ihn alles erklärt. Er war auch sehr ängstlich aber ich habe ihn beunruhigt.

II Teil
Der im leicht reduzierten AZ und phzsiologischen EZ, zu Ort, Zeit sowie Person orientierte Patient stellte sich
aufgrund seit 3 Tagen bestehenden stechend Abdomenschmerzen im rechten Oberbauch mit Hätemesis und Meläne
vor. Er gibt an, dass die Schmerzen mit 6-7/10 auf der Schmerzskala seien. Keine auslösenden, verstärkenden oder
lindernden Faktoren bekannt. Keine Gewichtsverlust.
Bis auf Ausschweiß sei die vegetative Anamnese unauffällig.
An Vorerkrankungen fand sich eine arterielle Hypertonie und rheumatoide Arhtritis. DM, Hypercholesterinämie und
Dyslipidämie wurden verneint. Er sei durchgeimpft.
Der Patient neheme Captopril .... 1x pro Tag, Prednisolon .... x3 pro Tag, (und etwas anderes, an dem ich nicht
erinnere).
Allergien und Unverträglichkeiten wurden verneint.
Nikotinabusus wurde mit einer Schachtel pro Tag seit 15 Jahren bejaht.
Der Vater sei an den Folgen eines MI gesorben, mit 72 Jahren. Die Mutter sei gesund. Er habe 2 Schwester, die
gesund seien. Er sei verheiratet und er habe ein gesundes Kind. Er lebe in einer Wohnung mit seiner Ehefrau in
Stuttgart.
Im vorliegenden Fall habe ich am ehesten den Verdacht auf Ulcus ventriculis.
Differentialdiagnostisch kommen auch : Varizen des Oesophagus, Ulcus duodenii und Tumor des Magens in Betracht.
Ich würde zuerst eine ausführliche körperliche Untersuchung durchgeführen.
Außerdem würde ich : EKG machen, Blutabnhame mit Bestimmung des Blutbildes) und Magenendoskopie
veranlassen.
Fragen: - Was könnte es sein? welche andere alternativen in Betracht kommen ( Mallory-Weiss). ER WOLLTE AUCH
WISSEN OB DER PATIENT SCHOCK SYMPTOME HATTE! Kaltschweiß, Tachzcardie....)
Welche Untersuchungen würden Sie anfordern? (körperliche Untersuchung, EKG, Blutprobe, Magenspiegelung)
- Welche Blutwerte genauer? (Ery, Leu, Hb, Leberenzyme, INR(KOAGULATIONSWERTE!!!), Kreatinin, Harnsäure).
ABER er wollte wissen über Kreuzuntersuchungen, damit man für eine Blutübertragung bereit sein kann.....)
Faschbegriffe: Claudication Intermittens, imminens Abortus, Tibia, Rekurrenz, Pediculosis capitis, Teratogen,
Mykose ...
Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg!
FALL 11

Ich habe am 13.07.2017 die FSP in Karlsruhe abgelegt und bestanden.


Die Prüfer waren sehr nett, und einer hat die Rolle des Patients gespielt.

Ein 31 Jährige Patient der sich wegen Schmerzen im Bereich des ISGs rechts vorgestellt hat. Die Schmerzen sind
langsam seit 3-4 Tage aufgetreten. Er klagt auch seit einem Tag an Fieber (zuhause gemessen 39 Grad). Zudem hat er
berichtet dass das die Stelle geschwollen und gerötet ist. Außerdem ist die Stelle druckempfindlich. Andere
Symptome hat er verneint, unauffällige Vegetative Anamnese. Als Vorerkrankungen hat er Diabetes seit 7-8 Jahren
und nimmt Metformin 1-0-1 regelmäßig ein. Er leidet auch unter chronischen Rückenschmerzen seit Jahren und
benutzt Voltaren bei Bedarf.

Er berichtet, dass er beim Hausarzt vor kurzem eine Voltarenspritze auch bekommen hat, genau wo die Schmerzen
jetzt sind (wichtig). Er wurde wegen einer Sprunggelenk Fraktur rechts vor 5 Jahren operiert mit
Schraubenosteosynthese. Er ist gegen Penicillin allergisch. Reiseanamnese unauffällig und Impfungen scheinen
aktuell zu sein. In der Familie ist ein Typ 1 Diabetes bei der Mutter bekannt.

Der Patient ist Elektriker und hat seine eigene Firma. Er ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Familie ist
gesund.

Patient hat gefragt was gemacht wird: Ich werde mit dem Oberarzt sprechen und dann mich bei Ihnen melden. Aber
wahrscheinlich Infektion. Ich werde Sie untersuchen. Dann nehmen wir Blut ab. "Brauche ich eine OP?" Wenn Sie
einen Abszess haben vielleicht.

Ich gehe auf einem Verdacht auf ISG Infektion aus. (Das ist klar weil er wahrscheinlich eine desinfizierte Spritze
bekommen hat)
Diagnostische Maßnahmen:
Körperliche Untersuchung
Blutabnahme (Entzündungsparameter: CRP, BSG, Leukozyten...)
Sonographie (Abszess?)
ggf. CT
Therapie?
Analgetika, Antipyretikum, Antibiose?
ggf. OP Abszess Entleerung und Wundspülen
Arzt-Arzt Gespräch ganz angenehm:
Was möchtest machen: Die Therapie^
Wie kannst du einen Abszess feststellen: Sono erstmal -> CT?
Der Patient hat Allergie gegen Penicillin was kann er auch nicht ertragen? Amoxi-Clav
Welche Antibiose möchtest du einsetzen? Cephalosporine wäre gut
Andere DD viellecht? Pyelonephritis. Was machen Sie da? Urinstix zur Diagnostik.

Sind Voltarenspritzen in Deutschland legal? nein

Fachbegriffe:
Cutis, Distorsion, Ileas, Gastroskopie, Akut, Hemiplegie, Myokarditis, Embolie, Kolektomie, und noch andere die ich
vergessen habe.

Die Zeit für die Briefe ist eng. übt ihr zuhause schnell zu schreiben. Die Prüfung ist sehr leicht bleibt einfach locker.

Ich habe von den Fallbücher + Amboss gelernt. Viel Erfolg


FALL 12

Protokoll einer bestandenen FSP bei der LÄK BW, Bezirks-ÄK Nordwürttemberg, Stuttgart am 15.09.2018:
Guten Abend Frau Schindler
Mein Fall: Mayer Clara, 34 J, 58kg,161cm
Frau Mayer Clara ist eine 34 jährige Patientin, die sich wegen seit zwei Tagen mit roten Schwellung auf dem linken
Unterschenkel ohne Schmerzen vorgestellt hat.
Die Patientin berichtet, dass die Schwellung von 10 cm großen aufgetreten sein.
Darüber hinaus klagte sie nicht an Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, Nachtschweiß, Übelkeit und Schwindel.
An Vorerkrankungen leidet die Patientin an Diabetes mellitus Typ 1 seit dritte Lebensjahre.
Die Patientin berichtet, dass sie seit zehn Jahre Migräne ohne Aura hat.
Mit 22 Jahre hat sie Leistenbruch operiert worden.
Regelmäßig nimmt die Patientin Insulin, bei Bedarf und Novalgin einmal Täglich ( 1_0_0).
Der Vater und die Mutter sind gesund. Schwester von Patientin hat Daun Syndrom und sie ist 28 Jahre alt.
Die Patientin ist verheiratet und hat keine Kinder.
Frau Mayer ist Frisourin von Beruf.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Ulkus hin.
Alternative kommen die folgenden Diagnosen in Betracht:
Lokale Hautinfektion
Celulitis,
Pflegmona,
Allergische Reaktion,
Ulzeration als komplikation des Diabetes mellitus,
Zur weiteren Abklärung würde ich die folgenden Untersuchungen durchführen:
Labor ( Blutbild, Entzündungsparameter, Blutkultur, Blutzcker, CRP)
Körperliche Untersuchung.
Sollte sich der Verdacht auf Hautinfektion erhärten, kommt folgende stationäre Therapie in Frage:
Lokale Antibiotika,
Paracetamol,
Hygienische Versorgung mit physiologische Lösung,
Diätetische Lebensmittel,
Internistische Konsil
Mit freundlichen Grüßen,
FALL 13

Liebe Kollegen und Kolleginnen,


heute habe ich FSP in Freiburg bestanden.
Mein Fall war rheumatisches Fieber. Ich habe falsche Diagnose gestellt, also rheumatische Arthritis, weil vergessen
habe, dass große Gelenke beim rheumatisches Fieber betroffen sind, und bei Arthritis kleine. Aber korrekte Diagnose
habe ich bei Differentialdiagnosen erwähnt.
Nach Anamneseerhebung hat mich anderer Prüfer gefragt, ob ich Appetitveränderung und psychische Situation
erfragt habe, dann habe ich das detalliert mit Patientin besprochen. Danach habe die Patientin-Prüferin nach
Prognose, Procedere und Dauer des stationärer Aufenthalt gefragt.
"Frau Stehmann, 46 Jahre alt, stellte sich bei uns wegen seit 2 Tagen bestehenden, plötzlich aufgetretenen
Gelenkschmerzen und Fieber bis auf 39 Grad vor.
Die Kniegelenke, Sprunggelenke und Schultergelenke beidseits seien betroffen, rechts betont. Ferner gibt sie eine
Tonsilitis vor 3 Wochen an, die anyibakterielle Therapie habe die Patientin frühzeitig gegen ärtlichen Rat
abgebrochen.
Vorgeschichte ergab Cholezystektomie vor 13 Jahren wegen Cholezystolithiasis und Kinderkrankheiten.
Patientin nehme keine Medikamente ein.
Sie habe Heuschupfen, keine Allergien gegen Medikamente seien bekannt.
Vegetative Anamnese sei bis auf Fieber unauffällig.
Noxenanamnese stellte Bierkonsum von 2 Flaschen am Tag, also 30-50 g/Tag heraus. (schon genug für Leberzirrhose)
Rauchen und Drogenkonsum wurden verneint.
Familienanamnese sei unauffällig.
Die Patientin arbeite als Buchhändlerin, sei verheiratet und wohne mit Mann zusammen.
Sie habe eine Tochter, die gesund und schon erwachsen sei.
Die anamnestische Angaben deuten am ehesten auf eine rheumatische Arthritis hin. Als Differentialdiagnosen
kommen weitere Erkrankungen in Betracht wie rheumatisches Fieber, weitere Kollagenosen, Arthritis urica,
infektiöse Arhtritiden wie Brucellose, Malignome mit paraneoplastischem Syndrom. Procedere: Differentialblutbild,
CRP, BSG, Procalcitonin (Sepsis?), Nierenparameter: Crea, Harnstoff, K, serologische Untersuchungen wie ANA, RF,
Anti NC Ak, dsDNA Ak..., EKG, EchoKG, Sono Abdomen, Rö Thorax (Rö von Gelenken vergessen).
Therapie: NSAR, Glykokortikoiden, Zytostatika. "
Am Ende habe ich in Stichworten geschrieben, weil nicht genug Zeit übrig blieb. Ein wichtiger Tipp:
Am ersten Blatt des Anamnesebogens mit Tabelle schreibt man in Stichworten, das sind Allergien, Noxen,
Familienanamnese, Sozialanamnese, und Achtung, am nächsten Blatt muss man diese schon erwähnte Information
nicht wiederholen, das wurde mir nach Schreiben gesagt. Also, dadurch kann man Zeit sparen und Procedere in
ganzen Sätzen schreiben, was schöner wäre, trotzdem wurde betreffend Procedere in Stichworten nichts gesagt.
Beim Vorstellung habe die Prüferin-Oberärztin nach Rachenabstrich vor Antibiotikatherapie wegen Tonsilitis gefragt,
ich habe geantwortet, habe vergessen zu fragen. Welcher Keim muss wahrscheinlicher sein? - ß hämolisierender
Streptokokkus typ A
Dann wurden diagnostische Schritte erfragt (Antwort gleich wie im Schreiben)
Dauer des stationären Aufenthalt? Genau wusste ich nicht, habe 1 Woche gesagt, und je nach Entzündungswerten
und Symptomatik.
Wie erklären Sie der Patientin eine Sonografie? Hier muss man sich zwei verben merken: abgeben (Schalwellen) und
aufnehmen.
Und Diagnosekorrektur, s.o.
Abkürzungen wurden nicht gefragt.
Zu übersetzende Begriffe: Coxa valga, Follikulitis, Appendizitis, Endokarditis, Radiologe, Expektorieren.
Vorbereitung: Erhöhung der Sprachkenntnisse in allgemeinem Deutsch auf Niveau C1 zuerst, Bücher: Menschen im
Beruf Medizin, Deutsch für Ärztinnen und Ärzte ein paar kleine Bücher für Vorbereitung aus Facebook; Fälle aus
Facebook, 200 stundiger 2 monatiger Vorbereitungskurs IDaF (empfehlenswert), fast 5 Monate Hospitation,
Übungen mit Kollegen per Skype, Webseite flexicon. Also, ein seriöser Set)
FALL 14

Ich habe am 21.01.2019 die FSP in Stuttgart abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Mein Fall war obere gastrointenstinale Blutung, die andere Fälle: Sy Down, Kolonkarzinom und MI.Die Atmosphere
was sehr angenehm und die Prüfer waren sehr nett. 😊
Patient: Herr Emil Kowalski Alter: 51 J Große: 174 cm Gewicht: 84 kg
Allergie/Unvertäglichkeiten: Keine
Noxen/Drogen: Raucher, 20 Zigaretten pro Tag, seit 35 J (35py)
Er trinke 2 Gläser Bier gelegentlich. Drogen wurden verneint
Familienanamnese: Mutter sei gesund. Vater sei an MI gestorben (75 J). Der Patient habe keine Geschwister.
Sozial Anamnese: LKW-Fahrer, verheiratet, ein gesundes Kind. Der Arbeit sei ihm sehr stressig.
Herr Emil Kowalski, ein 51-jähriger Patient, stellte sich heute morgen bei uns wegen seit gestern plötzlich
aufgetretener starker brennender wellenartiger Schmerzen im Epigastrium vor. Die Schmerzen strahlen nicht aus
und wurden mit 10/10 auf der Schmerzskala bewertet. Zu dem klagt er über Hämatemesis (2 mal schwarzartiges
Erbrechen), Meläna (Teerstuhl), Appetitlösigkeit und Innapetenz.
Die weitere vegetative Anamnese und B-Symptomatik seien unauffällig.
Als Vorerkrankungen bestehen:
- Arterielle Hypertonie seit 5 Jahren, medikamentös mit ACE-Hemmer gut eingestellt.
- Rheumatische Arthritis seit 7 Jahren, er nehme Prednisolon tbl. 3x15 mg proTag und Diclofenac 50 mg 1 mal pro
Tag seit einem Jahr ohne Magenschutz.
OP: Apendektomie vor 25 Jahren, komplikationsfrei.
Aufgrund der o.g. Symptomatik und Risikofaktoren (Einnahme von Glukokortikoiden, NSAID, stressige Arbeit und
Rauchen) besteht einen Verdacht auf Ulcus ventrikuli.
Als Differenzielldiagnosen kommen Ulcus duodeni, Ösophagusvarizen, Ösophaguskarzinom und Pankreatitis in
Betracht.
Diagnostik:
- Körperliche Untersuchung
- BB, Laborchemie (BLutbestimmung, Hepatogram, Herzenzime, Amilase, PPT, Quick usw)
- EKG ( MI auszuschließen)
- Abdomensonografie ( Pankreasödem, unhomogenität auszuschließen)
- Ösophagogastroduoedenoskopie

Zwischendurch hat der Patient mehrmals mich unterbrochen und gefragt, ob ich weiß, was mit ihm los ist und was
weiter gemacht wird. Ich habe geantwortet, dass er unter einem Magengeschwür leidet und er muss im Krankenhaus
bleiben. Wir werden eine Magenspigelung durchführen und die Blutung aus dem Geschwür stillen wollen. Dann
sollte ich eine Magenspigelung aufklären und Zeit war vorbei.

Arzt-Arzt Gespräch

- Wie lautet ihre Diagnose? - Was können wir bei KU finden? - Was ist der Unterschied zwischen Perforation und
Penetration? - Warum beim Ulcus ventriculi treten die Schmerzen nach dem Essen?
- Warum beim Ulcus duodeni treten die Schmerzen vor dem Essen? - Was hat Ihr Patient als Risikofaktoren?
- Wie kann man MI ausschließen? - Gastroskopie: Indikationen, Komplikationen.. - Ursache für Ulkus duodeni?
- Therapie? - Tripple Therapie? Wann? Warum? - Malory-Weis-Syndrom?
- usw…..

Medizinische Begriffe:
Orbitoplegie, intoxication, alopezie, multimorbide, Basaliom, diverticulitis, Apoplex, otitis media, nucleus, bursitis,
sarkom, acidosis.
FALL 15

Ich habe die FSP in Stuttgart am 10.02.18 bestanden.

Natürlich bedanke ich mich bei Frau Jutta Schindler. Ihr Rat waren superhilfreich!!

Die Kommission war sehr nett und sehr entspannend.

Der Fall ging um einen ...-jährigen Patient, der sich wegen seit 3 Tagen aufgetretenen abdominalen Schmerzen,
Hämatemis und Meläne vorgestellte.
Der Patient sprach nicht zu schnell und es war sehr leicht alles zu verstehen.
Er wollte wissen, was eine Anämie und Hämoglobin ist, was eine Magenspiegelung ist und wie sie funktioniert.
Ich habe ihm alles erklärt.
Er war auch sehr ängstlich aber ich habe ihn beunruhigt.

II .Teil

Der im leicht reduzierten AZ und phzsiologischen EZ, zu Ort, Zeit sowie Person orientierte Patient stellte sich
aufgrund seit 3 Tagen bestehenden stechend Abdomenschmerzen im rechten Oberbauch mit Hätemesis und Meläne
vor.
Er gibt an, dass die Schmerzen mit 6-7/10 auf der Schmerzskala seien.
Keine auslösenden, verstärkenden oder lindernden Faktoren bekannt.
Keine Gewichtsverlust.
Bis auf Ausschweiß sei die vegetative Anamnese unauffällig.
An Vorerkrankungen fand sich eine arterielle Hypertonie und rheumatoide Arhtritis. DM, Hypercholesterinämie und
Dyslipidämie wurden verneint.
Er sei durchgeimpft.
Der Patient nehme Captopril .... 1x pro Tag, Prednisolon .... x3 pro Tag, (und etwas anderes, an dem ich nicht
erinnere).
Allergien und Unverträglichkeiten wurden verneint.
Nikotinabusus wurde mit einer Schachtel pro Tag seit 15 Jahren bejaht.Der Vater sei an den Folgen eines MI
gesorben, mit 72 Jahren.
Die Mutter sei gesund.
Er habe 2 Schwester, die gesund seien.
Er sei verheiratet und er habe ein gesundes Kind.
Er lebe in einer Wohnung mit seiner Ehefrau in Stuttgart.
Im vorliegenden Fall habe ich am ehesten den Verdacht auf Ulcus ventriculis.
Differentialdiagnostisch kommen auch:
Varizen des Oesophagus,
Ulcus duodenii und Tumor des Magens in Betracht.
Ich würde zuerst eine ausführliche körperliche Untersuchung durchgeführen.
Außerdem würde ich :
EKG machen, Blutabnahme mit Bestimmung des Blutbildes und Magenendoskopie veranlassen.

Fragen
- Was könnte es sein? welche andere alternativen in Betracht kommen (Mallory-Weiss). ER WOLLTE AUCH WISSEN
OB DER PATIENT SCHOCK SYMPTOME HATTE! Kaltschweiß, Tachzcardie....)
Welche Untersuchungen würden Sie anfordern?
(körperliche Untersuchung, EKG, Blutprobe, Magenspiegelung)
- Welche Blutwerte genauer? (Ery, Leu, Hb, Leberenzyme, INR(KOAGULATIONSWERTE!!!), Kreatinin, Harnsäure).
ABER er wollte wissen über Kreuzuntersuchungen, damit man für eine Blutübertragung bereit sein kann.....)
Fachbegriffe: Claudication Intermittens, imminens Abortus, Tibia, Rekurrenz, Pediculosis capitis, Teratogen, Mykose

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