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Kultur Dokumente
Ü 4.2 Unternehmensbereiche
Personal- und
Unternehmen Produktion Marketing
Materialwirtschaft
a)Pizzeria Einstellen von Koch und Pizzen backen, andere Bekanntmachung der
Kellnern; Einkauf von Gerichte herstellen, Pizzeria, Auswahl der
Pizzaofen, Möbeln, Getränke ausschenken Angebote, Festsetzung der
Zutaten, Geschirr Preise
b) Fahrradverleih Einstellen der Verkäufer, Ausstellung der Leihräder, Bekanntmachung des
Einkauf der Räder, Einkauf kleine Service- und Geschäfts, Auswahl der
von Büromaterial Reparaturarbeiten Räder, Festlegung der
Preise
c) Müslihersteller Einstellen des Personals, Herstellung der Bekanntmachung der
Einkauf der Zutaten und verschiedenen Müslisorten Müslis, Festlegung der
Maschinen Müslisorten und Preise,
Auswahl der Verkaufsorte
Ü 4.3 Marketingziele
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Betriebswirtschaft HAK II
Die Bäckerei muss nun überlegen, ob sich die Studierenden diese teureren Produkte auch leisten werden.
Die neue Biolinie soll aber auch woanders vermarktet werden. Es wird überlegt, auch an Hotels und
Restaurants auszuliefern.
Nun müssen die neuen Bioprodukte auch beworben werden. Zur Produkteinführung werden Werbeaktionen,
wie Gratis-Verkostungen, in den Filialen durchgeführt, aber um die Produkte bekannter zu machen, wird
überlegt, auch Flyer an der Uni zu verteilen und Postwurfsendungen in der Nähe der Filialen auszutragen
(Promotion).
ÜBEN
Ü 4.6 Marketingziele – Pizzeria
z. B.: Der Umsatz soll im Monat Dezember gegenüber November um 12 % steigen.
Ü 4.8 Marketing-Ps
Product, Price, Place, Promotion
Ü 4.9 4 Ps Apple
Ein iPhone 13 kostet im Apple-Onlineshop € 1.019,– price
Das iPhone 13 wird in 6 verschiedenen Farben angeboten. product
Das iPhone 13 kann man im Apple-Onlineshop, bei Elektrofachhändlern und auf Online-Plattformen wie
Amazon kaufen. place
Zur Information der Kunden über das iPhone macht Apple Werbung in Sozialen Medien. promotion
Lerneinheit 2: Marktforschung
Ü 4.10 Einstiegsübung
individuelle Lösungen
Ü 4.11 Marketingflops
Individuelle Lösungen, Infos z. B. unter:
https://www.horizont.net/marketing/charts/Galaxy-Note7--Co-Die-12-groessten-Produkt-Flops-aller-Zeiten-
143394
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/die-25-groessten-flop-produkte-der-welt-netflix-cola-nintendo/
https://www.mtp.org/magazin/2020/05/11/marketing-fails-und-was-wir-aus-ihnen-lernen-koennen-mtp-e-
v/
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Betriebswirtschaft HAK II
geographische: In der Schule gibt es rund 500 Schüler/innen und 60 Lehrer/innen und Bedienstete.
demographische: Die Schüler/innen sind zwischen 15 und 20 Jahre alt, etwa zu 60 % weiblich und zu 40 %
männlich. Sie verfügen über Taschengeld von ungefähr € 20,– pro Woche.
Die Lehrer/innen und Bediensteten sind zwischen 30 und 65 Jahre alt und haben ein Einkommen von rund
€ 3.000,– pro Monat.
psychographische: Das Modebewusstsein an unserer Schule ist stark ausgeprägt – viele Schüler/innen
tragen Markenkleidung.
Die Lehrer/innen sind eher sparsam.
Verhaltensmerkmale: Ungefähr ein Drittel der Schüler/innen und Lehrer/innen besuchen einmal pro Tag
das Buffet, um sich eine Kleinigkeit zu kaufen. Jene Schüler/innen und Lehrer/innen, die
Nachmittagsunterricht haben, kaufen sich auch oft einen Mittagssnack am Buffet.
Ü 4.13 Marktforschung
Individuelle Lösungen
Ü 4.14 Experimente
Musterlösung:
Feldexperiment
Vorteile: leicht in den Betrieben durchführbar; kostengünstig, in verschiedenen Filialen können die Produkte
in unterschiedlichen Regalhöhen eingeordnet werden. Nach einer gewissen Zeit wird analysiert, in welcher
Regalhöhe die meisten Produkte verkauft wurden.
Nachteil: Ganz genau kann nicht gesagt werden, warum die Kunden zu den Produkten auf der jeweiligen
Regalhöhe gegriffen haben.
Laborexperiment
Vorteile: Man kann die Testpersonen ganz genau beobachten und nach ihrem Einkauf auch befragen. Daher
kann man mehr über die Verhaltensweise der Kunden erfahren.
Nachteile: Man muss eine Testfiliale aufbauen und Testpersonen suchen, daher sind Laborexperimente
teurer.
Empfehlung: Feldexperiment
b) Tourismusverband: Anzahl der bisherigen Gäste pro Herkunftsland - daraus kann abgeleitet werden, in
welchen Ländern mehr Werbung gemacht werden soll.
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.17 Marktsegmentierung
Menschen können nach verschiedenen Merkmalen in Gruppen eingeteilt werden:
nach Alter: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, mittlere Erwachsene, Alte
nach Geschlecht: weiblich, männlich (und der Vollständigkeit halber genderqueer)
etc.
Es lassen sich viele Merkmale finden, nach denen die Menschen in Gruppen eingeteilt werden können. Die
Marktsegmentierung versucht, möglichst homogene Gruppen zu beschreiben, die dann mit einem speziellen
Marketing-Mix (zur Gruppe passende Produkte, passende Preise, passende Vertriebswege, passende
Kommunikation) „bearbeitet“ werden.
Ü 4.18 Zielgruppen
a) Pizzeria:
- Gesamtmarkt: alle Menschen in den Wohnungen und Häusern der Umgebung (ca. 2 Kilometer) und alle
Besucher der Universität (Studenten, Lehrpersonal …)
- Zielgruppen: Junge Bewohner der Gegend zwischen 15 und 25 Jahren, die gern Freunde treffen;
Studenten und Lehrpersonal der Uni, die zwischen Lehrveranstaltungen rasch eine Pizza essen wollen;
junge Paare, die nicht gern kochen
b) Fahrradverleih:
- Gesamtmarkt: alle Bewohner und Besucher von Podersdorf und der näheren Umgebung
- Zielgruppen: Familien mit Kindern (5–15 Jahre), die gern Tagesausflüge am Neusiedlersee machen;
Gruppen von Senioren, die mit dem Bus ankommen und 2–4 Stundenausflüge durch das Schilfgebiet
machen; Schülergruppen, die mit Lehrern auf Landschulwoche sind
c) Großhändler:
- Gesamtmarkt: alle Hotels und Restaurants in Österreich und im umliegenden Ausland
- Zielgruppen: Stadthotels in Österreich, Gäste im Alter von 40 bis 70 Jahren mit gehobenen Ansprüchen;
Familienhotels, die strapazierfähiges Geschirr und möglichst bruchfeste Gläser benötigen;
Mittelklasserestaurants, die einfaches Geschirr für den täglichen Gebrauch benötigen
Ü 4.19 USP
a) Hofer: große Packungen, günstiger Preis – Preis-USP
b) Porsche: Autos mit starken Motoren, schnelle und sportliche Autos – Produkt-USP
c) iPhone: intuitive Bedienung, Luxus, schöne Verpackung, starke Werbung – Produkt-/Kommunikations-
USP
d) Fairphone: Handys, die zu fairen Löhnen und unter sozialen Arbeitsbedingungen erzeugt werden –
Produkt-USP
e) Biobauernhof: bequeme Lieferung der Produkte – Service-USP
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Betriebswirtschaft HAK II
ÜBEN
Ü 4.20 Marktsegmentierung
Ü 4.21 Konkurrenzanalyse
a) Individuelle Lösungen; z. B. bestehende Bäckerei, Schulbuffet, ein Supermarkt
b) Welche Produkte die Schüler/innen bei den Konkurrenten kaufen, welche Preise die Konkurrenten
verlangen, warum die Schüler/innen zu den Konkurrenten gehen.
c) Wenn die Bäckerei weiß, welche Produkte die Konkurrenten verkaufen, kann sie andere Produkte
anbieten. Und wenn sie weiß, welche Preise die Konkurrenten verlangen, kann sie ihre Produkte etwas
billiger anbieten, um möglichst viele Produkte zu verkaufen.
Ü 4.22 Kundenanalyse
demografische Merkmale: Schüler/innen unserer Schule; Hausfrauen/-männer; Berufstätige; Menschen mit
einem Einkommen von unter € 2.000,– pro Monat
geografische Merkmale: Nachbarn des Supermarkts; Bewohner im Umkreis von 2 Kilometern; Menschen,
die in Unternehmen der Umgebung arbeiten.
Ü 4.23 Marktforschung
a) Experiment
b) Für einen Monat wird in einer Filiale die „Kauf 3 zahl 2“-Aktion durchgeführt, in einer anderen Filiale die
Aktion „- 20 % auf alles“ und in einer dritten Filiale die „€ 50,– geschenkt bei jedem Einkauf über € 200,–“-
Aktion. Die zwei anderen Filialen machen keine Aktion. Dann wird ermittelt, in welcher Filiale der Umsatz
am meisten gestiegen ist.
Ü 4.24 Marktsegmentierung
a) Friseur:
geografisch: direkte Nachbarn, Bewohner der Umgebung, Mitarbeiter von benachbarten Betrieben
demografisch: Geschlecht, Alter
Verhalten: Häufigkeit eines Friseurbesuches
b) Hotel:
geografisch: Herkunftsstaaten
demografisch: Alter, Einkommen, Familienstand
psychografisch: Interessen im Urlaub, Hobbies
Verhalten: Häufigkeit und Dauer eines Urlaubs, Stammgäste
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.25 Marketing
konzen- differen- undifferen-
Beispiel Begründung
triert ziert ziert
a) Der Salzburger Tourismusverband
wirbt in jedem Land mit speziellen
Werbeaussagen, z.B. in Japan, USA In verschiedenen Ländern wird
und Deutschland mit X mit unterschiedlichen
Kulturangeboten, in England und Werbeaussagen geworben.
Russland vor allem mit Erholungs-
und Sportangeboten.
b) Ein Tierarzt hat sich auf die
Behandlung von Pferden spezialisiert Er konzentriert sich auf ein
X
und wirbt in Fachzeitungen für Marktsegment.
Pferdebesitzer.
c) Eine Friseurkette bietet in allen
Es gibt einheitliche Angebote
Filialen Haarschnitte für Frauen, X
für alle Marktsegmente.
Männer und Kinder an.
Ü 4.26 USP
a) kleiner Preis
b) große Auswahl, schnelle Lieferung
c) individuelle Antwort
d) schöne Landschaft, vielfältige Angebote (Sport, Kultur, gutes Essen)
Ü 4.28 Produktnutzen
a) Mineralwasser
Merkmale: Erfrischungsgetränk in 0,5 Liter Kunststoffflasche, mit Kohlensäure, Nennung der Inhalts- und
Zusatzstoffe (Mineralien, Vitamine, Zitronensäure …), Gewicht und Farbe der Flasche …
Grundnutzen: löscht Durst
Zusatznutzen: erfrischt, schmeckt gut, leicht tragbar, schicke Flasche …
b) Jacke von Jack Wolfskin
Merkmale: Größe (S, M, L, XL), Farbe, Material außen und innen, Messdaten zu Wind- und
Wasserdurchlässigkeit …
Grundnutzen: wärmt den Oberkörper
Zusatznutzen: schützt vor Wind und Regen, sieht gut aus, Kapuze wärmt auch den Kopf
c) Star-Wars-Film
Merkmale: Länge in Minuten, Herstellungsjahr, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler …
Grundnutzen: Unterhaltung
Zusatznutzen: Gelegenheit, Freunde zu treffen, mit Freunden über den Film reden können, Zeitvertreib …
d) Abendessen
Merkmale: Name des Restaurants, Adresse, Eigentümer, Größe des Lokals, Anzahl der Tische und
Sitzplätze, Anzahl der Köche und Kellner, Inhalt der Speisekarte …
Grundnutzen: Essen (Hunger stillen)
Zusatznutzen: mit Freunden Zeit verbringen und plaudern, Genuss von regionalen und nachhaltig
hergestellten Lebensmitteln, Förderung der eigenen Gesundheit …
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.31 Produktlebenszyklus
Individuelle Lösungen; z. B.: Zutaten werden extra angeboten – Kunden können die Pizza mit verschiedenen
Zutaten selbst belegen; Pizza ist schon aufgeschnitten; neue Geschmacksrichtungen; bunte Pizza mit
Lebensmittelfarben; verschiedene Größen; moderne Verpackungsdesigns
Ü 4.32 Produktneueinführung
Individuelle Lösungen, z. B.: Marktforschung soll Konsumenten vor der Produktentwicklung befragen,
Verkaufstests mit Konsumenten in einem kleinen Marktgebiet, kritische Prüfung von Verpackungen (bei den
Erfrischungsbonbons), mehr Werbung machen …
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Betriebswirtschaft HAK II
Wichtig ist, dass erkennbar ist, dass die erste Markteinführung des neuen Klebstoffs als Pinwand gescheitert
ist und das Produkt kurz darauf wieder vom Markt genommen wurde und dass der Erfolg erst nach 1974
eingesetzt hat, als eine die Verwendung des Klebstoffs für Haftzettel entdeckt wurde.
b) 1968 Produktinnovation 1: Produkteinführung des neuen Klebstoffs als Pinwand-Beschichtung.
Bereits kurz darauf Produktelimination: Das Produkt wurde wieder vom Markt genommen, weil es nur
wenig Nachfrage danach gab.
1974 Produktinnovation 2: Das Produkt wurde als Haftstoff für Zettel in den Markt eingeführt.
Vertiefungsmöglichkeit: Man könnte die zweite Produkteinführung als Diversifikation bezeichnen, da es
diese Art von Haftzetteln vorher nicht gab – mit den Haftzetteln wurde ein neues Kundenbedürfnis befriedigt.
Oder man könnte es als Produktvariation darstellen, da es den Klebstoff bereits gab, und nur seine
Anwendung verändert (variiert) wurde.
Egal, wie man es bezeichnet: Es war ein großer Erfolg.
Ü 4.34 Sortiment
Beispiel Sortimentsbreite/Sortimentstiefe
a) Der Waffel- und Schnittenproduzent Manner bietet
zusätzlich zu den Waffeln und Keksen ab Dezember Erhöhung der Sortimentsbreite
auch Trinkschokolade an.
b) Dafür streicht Manner eine Geschmackssorte von
Waffeln, deren Umsatz sehr gering war, aus dem Reduktion der Sortimentstiefe
Sortiment.
c) Eine Boutique verzichtet in Zukunft auf das Angebot
an Männermode und konzentriert sich zur Gänze auf Verringerung der Sortimentsbreite
Damenmode.
d) Die Boutique bietet dafür neuerdings neben
Sommerkleidern und Businesskleidern auch Erhöhung der Sortimentstiefe
Abendkleider an.
ÜBEN
Ü 4.35 Produktnutzen
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.40 Produktpolitik
Produkt- Produkt- Produkt- Produkt-
Beispiel
diversifikation differenzierung variation elimination
a) Manner führt eine Waffel mit Orangen-
X
geschmack auf dem Markt ein.
b) Der Schiproduzent Fischer hat ein
neuartiges Skateboard entwickelt und X
bringt es auf den Markt.
c) Ein Kontaktlinsenerzeuger verzeichnet
sinkende Umsätze bei farbigen Linsen
X
und nimmt sie aus dem Verkaufs-
programm.
d) Labello verändert die chemische
Zusammensetzung seiner X
Lippenschutzstifte.
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.49 Präferenzen
Apple hat es geschafft, weltweit eine große Fangemeinde aufzubauen. Das heißt, viele Menschen bevorzugen
Apple-Produkte gegenüber Produkten anderer Hersteller, die ähnliche Merkmale aufweisen und die gleichen
Funktionen bieten. Daher sind Apple-Anhänger bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.
Ü 4.50 Preiselastizität I
a) € 0,20, das sind –17 % (gerundet)
b) Um eine elastische Nachfrage, weil die Nachfrageänderung größer ist als die Preisänderung.
Ü 4.51 Preiselastizität II
a) Ja, Gummibärchen sind für die meisten Menschen wohl verzichtbar, weil es sehr viele andere Produkte
mit ähnlicher Konsistenz und vergleichbarem Geschmack gibt.
b) Weil die Nachfrageänderung viel größer ist als die Preisänderung handelt es sich um eine elastische
Nachfrage.
Ü 4.53 Preisentscheidung
Individuelle Lösungen; Muster:
a) Preisvorschlag: € 4,49
b) Der Preis liegt unter dem Höchstpreis der Konkurrenz, daher sollte auch eine recht hohe Nachfrage
bestehen. Trotzdem liegt der Preis deutlich über den Kosten und verhilft zu einem Gewinn.
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Betriebswirtschaft HAK II
Fall Strategie/Taktik
a) Ein neues Hotel bietet in den ersten 3 Wochen um 30 %
zeitliche Preisdifferenzierung (Einführungspreise)
niedrigere Einführungspreise an.
b) Ein Biobauer orientiert sich bei seiner Preisgestaltung
Marktpreisstrategie
an den Preisen anderer Anbieter.
c) Ein neuer Bio-Eistee wird um € 2,99 angeboten. Preisschwelle
d) Eine Bar bietet in der Zeit zwischen 17 und 18 Uhr zwei
zeitliche Preisdifferenzierung
Cocktails zum Preis von einem an.
e) Die Möbelhandelskette Möbelix wirbt mit dem Spruch:
Niedrigpreisstrategie
„Möbelix – kost‘ fast nix.“
f) Ein Sportgeschäft verleiht Schi zu niedrigen Preisen;
der Verleih von Schischuhen und Zubehör ist jedoch kalkulatorischer Ausgleich
teuer.
g) Handtaschen von Hermès sind grundsätzlich teuer. Hochpreisstrategie/psychologische Effekte
ÜBEN
Ü 4.56 Einflussgrößen auf den Preis
Kunden/Nachfrage, Konkurrenz, Kosten der Herstellung
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Betriebswirtschaft HAK II
b) Der Gesamtgewinn im Aktionsmonat war um € 200,– niedriger, daher wurde das Ziel, den Gesamtgewinn
zu erhöhen, nicht erreicht. Aber der Autohändler hat 25 neue Kunden gewonnen, das waren um 8 mehr als im
Vormonat, die vielleicht beim nächsten Mal wieder ihr Auto bei ihm kaufen. Das Ziel, den Verkauf
anzukurbeln, wurde daher erreicht.
Ü 4.62 Preisstrategien
• Niedrigpreisstrategie, Beispiel: Kia, Skoda …
• Hochpreisstrategie, Beispiel: Porsche, Mercedes …
• Marktpreisstrategie, Beispiel: VW, Ford, Toyota …
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Betriebswirtschaft HAK II
ÜBEN
Ü 4.69 Vertriebswege
a) Direktvertrieb
b) indirekter Vertrieb über Großhändler
c) indirekter Vertrieb über Einzelhändler
d) indirekter Vertrieb über Kommissionär
Ü 4.71 Logistik-Entscheidungen
Art der Transportmittel, Eigen- oder Fremdtransport, Größe und Anzahl der Vertriebslager, welche
Serviceleistungen zu welchen Preisen angeboten werden
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.76 CI
Ü 4.78 Werbung
Bild 1: durch Mengenrabatt Umsatz und Gewinn maximieren
Bild 2: Menschen zum Umdenken bringen, Menschen sollen Einstellung und Verhalten ändern und Meere
(Umwelt) schützen, nicht verschmutzen.
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.d Einstiegsübung
Individuelle Lösungen
Ü 4.g Facebook
Individuelle Lösungen
Ü 4.h Instagram-Werbung
Individuelle Lösungen. Es sollten jedenfalls Angaben zu Wohnort, Alter, Geschlecht, Interessen und Verhalten
auf Instagram vorkommen.
Ü 4.i YouTube-Werbung
Individuelle Lösungen
Ü 4.j Influencer-Marketing
Individuelle Lösungen
Ü 4.79 Werbung
Ü 4.80 Werbekontrolle
Musterlösung:
Grundsätzlich hat die Werbekampagne funktioniert, weil in der Mehrheit der Filialen der Umsatz gestiegen
ist. Um herauszufinden, warum in den anderen Filialen das Ziel nicht erreicht wurde, muss man sich die
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Betriebswirtschaft HAK II
anderen Einflussfaktoren in der Umgebung dieser Filialen anschauen. Vielleicht haben dort Konkurrenten
auch starke Werbung gemacht, oder es lag an den Filialen selbst.
Ü 4.82 Verkaufsförderung
Ü 4.83 Sponsoring
Beispiele Lösung
a) Sponsor hier sind mehrere Sponosoren zu
sehen: Shell (Erdöl-Konzern),
UPS (Paketdienst), RayBan
(Sonnenbrillen)
b) Gesponserter Rennstall Ferrari
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Betriebswirtschaft HAK II
ÜBEN
Ü 4.84 Kommunikationsziele – Smoothie-Lokal
Durch den Einsatz von Kommunikationsmaßnahmen
• soll die Bekanntheit des Lokals erhöht werden,
• sollen die Zielgruppen über die Produkte informiert werden,
• soll insgesamt der Umsatz angekurbelt werden.
Ü 4.88 KISS-Prinzip
„Keep It Simple and Stupid“; das Prinzip besagt, dass Werbung so einfach wie möglich sein soll, sodass
wirklich jede und jeder die Botschaft versteht und sie sich merken kann.
Ü 4.89 Werbung
Werbung hat die Aufgabe, die Zielkunden über Produkte zu informieren, damit sie die beworbenen Produkte
kaufen. Der erste Schritt dazu ist, dass die Kunden auf die Produkte aufmerksam werden.
Ü 4.90 Werbeplanung
Planungsschritt Beschreibung
1.Werbeobjekt das Produkt, wofür geworben wird
2.Werbesubjekt die Zielgruppe, die umworben wird
3.Werbebotschaft Inhalt der Werbung
4.Werbebudget Geld, das für die Werbung zur Verfügung steht
5.Werbemittel Mittel, mit denen die Werbebotschaft verbreitet wird
6.Werbeträger „Transportmittel“ der Werbung
7.Werbezeitraum Zeitperiode, in der die Werbung eingesetzt wird
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.91 Werbung
Lösung:
Werbeobjekt: Oldtimer-Autobahnraststätten
Werbesubjekt: Autofahrer
Werbebotschaft: In der Oldtimer-Raststätte bekommt man alles zu Essen, was man möchte.
Werbemittel: Plakat
Werbeträger: Berg bzw. Gerüst am Berg
Ü 4.92 Werbepartner
Werbeagenturen erstellen Werbebotschaften und Werbemittel.
Mediaagenturen stellen den Mix aus Werbemittel/Werbeträger/Werbezeitraum zusammen, um möglichst
viele Zielkunden mit der Werbung zu erreichen.
Ü 4.93 Werbeziele
1. Die Erreichung des ersten Ziels ist leichter zu kontrollieren. Es handelt sich um ein quantitatives Ziel. Die
Umsatzzahlen sind im Unternehmen verfügbar und können leicht verglichen werden.
2. Um die Veränderung der Bekanntheit messbar zu machen, muss man zuerst vor der Werbekampagne eine
Umfrage machen und dann nach dem Werbezeitraum. Erst dann können die beiden Bekanntheitswerte
verglichen werden.
Generell ist die Erreichung von Werbezielen schwer zu messen, da immer mehrere verschiedene Einflüsse auf
die Entwicklung eines Unternehmens (auch auf Umsatz, Bekanntheit …) einwirken.
Ü 4.94 Öffentlichkeitsarbeit
a) Die Presseaussendung wird an Journalisten versendet – in der Hoffnung, dass diese die Informationen in
ihren Zeitungen, im Radio, im Fernsehen … weiterverbreiten.
b) Kunden und Noch-nicht-Kunden, die die Information in den Medien lesen oder hören.
c) Die AUA will über ihr neues Serviceangebot informieren, um damit Kunden zu gewinnen und Umsatz und
Gewinn zu erhöhen.
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Betriebswirtschaft HAK II
Händlerorientierte Maßnahme: Der Käseproduzent schickt Werbeplakate in die Spar-Filialen, auf denen
der neue Käse beworben wird.
Ü 4.96 Verkaufsförderung
a) Mitarbeiterorientierung: Schulungen für Kundenberater, Verkaufswettbewerb
b) Kundenorientierung: Kostprobenverteilung in Geschäften, Gewinnspiel, Ausgabe von Gutscheinen,
Produktpräsentationen
c) Händlerorientierung: Versand von Dekormaterial für Filialen, Spezialberater des Herstellers
unterstützen die Kundenbetreuer in Filialen des Händlers
Ü 4.97 Sponsoring
a) A1 sponsert Sportlerinnen. Das passt gut zusammen, weil A1 sich als modernes, dynamisches
Unternehmen präsentieren möchte.
b) Longines, ein Schweizer Uhrenhersteller, ist Sponsor eines Springreitwettbewerbs. Zum
Springreitwettbewerb kommen wahrscheinlich Menschen, die überdurchschnittlich hohe Einkommen
haben und sich eine besondere Uhr leisten können.
c) Audi sponsert ein großes Segelschiff. Das passt gut zusammen, weil es beim Segeln wie bei den Autos von
Audi um Eleganz, Power und Geschwindigkeit geht. Außerdem wird der Segelsport eher von Menschen
mit höheren Einkommen ausgeführt und verfolgt, das ist auch die Zielgruppe von Audi.
Ü 4.99 Marketing-Mix
Die 4 Ps bei McDonald’s
Product Price
• verschiedene Burger (Rindfleisch, Hühnerfleisch, Fisch,
vegetarische, glutenfreie)
• Wraps
• Desserts • niedrige/mittlere Preise
• Salate • „Menü“-Preise (Burger, Beilage, Getränk)
• Getränke • Rabatt-Gutscheine
• Süßes (Kuchen, Cookies...) • Aktionswochen mit Spezialpreisen (McDeal)
• Frühstück
• Zusatzleistungen:
o Spielzeug für Kinder
o Individuelle Zusammenstellung der Burger
Place Promotion
• Filialen im Franchisesystem (Aussehen und Produkte • Werbekampagnen von McDonald‘s (TV, Kino, Radio,
sind von McDonald‘s vorgegeben, die Lokale werden Zeitungsinserate, Plakate)
von selbständigen Unternehmern betrieben) • Website
• Selbstbedienung an Verkaufstheken • Family Club
• Bestell-Automaten in den Filialen • Ronald McDonald Kinderhilfe
• Drive-in-Schalter
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.101 Greenwashing
individuelle Lösungen
Ü 4.103 Diskussion
Individuelle Lösungen
ÜBEN
Ü 4.105 Marketing-Mix
Product Price
• 5 verschiedene Vorspeisen • hohe Preise, um Snobeffekt auszunutzen
• 10 verschiedene Pizzas • grundsätzlich mittlere Preise
• 4 verschiedene Desserts • billigere Preise für Pizzastücke-to-go
• Mineralwasser, Limonaden • Stammkunden-Karte: „10. Pizza gratis“
• Weine
• Bier
Place Promotion
• Das Restaurant liegt in einer Fußgängerzone einer • Hinweisschild in der Fußgängerzone
Stadt. • Schaufenstergestaltung
• 60 Sitzplätze • Gutschein- und Flyerausgabe in der Fußgängerzone
• Plastiktische und Plastiksessel zur leichteren Reinigung • Website für Bestellungen
• 10 Plätze an der Bar
• An einem Schaufenster können Pizzastücke auch „to
go“ an Fußgänger verkauft werden.
• Auslieferung an Geschäfte und Haushalte innerhalb
eines Umkreises von 1 km
Kommentare:
Product: Vorspeisen ergänzen das Speiseangebot; alkoholfreie Getränke sind ein MUSS.
Price: Besser als hohe Preise sind mittlere Preise, die sich an die Preise der Konkurrenten in der Umgebung,
die es in einer Fußgängerzone sicher gibt, anpassen. Snobs zeigen ihren Reichtum sicher nicht durch den
Besuch einer Pizzeria in der Fußgängerzone (das müsste schon eine ganz besondere Pizzeria mit einem sehr
exklusiven Produktangebot sein). Für die Pizzastücke „to go“ muss es eine extra Preisliste geben.
Place: Möbel aus Plastik sind leicht zu reinigen, aber sicher nicht das, was Kunden sich wünschen. Ergänzen
könnte man das Vertriebsangebot noch um die Auslieferung an Kunden in der Umgebung.
Promotion: Hinweisschild und Schaufenstergestaltung sind gut. Ergänzen könnte man die Kommunikation
mit Gutscheinen und Flyern, eine Website muss heute einfach sein.
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Betriebswirtschaft HAK II
Ü 4.c Soll-Ist-Analyse
Individuelle Lösungen
Muster: Eine Soll-Ist-Analyse vergleicht die Ziele mit den tatsächlich erreichten Ergebnissen und liefert
Begründungen für die tatsächliche Entwicklung des Unternehmens. Sie bietet eine Basis für die Festlegung
neuer Ziele für das nächste Geschäftsjahr/die neue Planungsperiode.
KÖNNEN
K 4.1 Fallbeispiel Kiosk
1. a) Individuelle Lösungen, idealerweise werden Straßennamen, Siedlungsnamen erwähnt, die die
Umgebung der Schule eingrenzen.
b)
• Welche Möglichkeiten zu essen und zu trinken haben die Menschen am Markt bisher?
• Welche Lokale/Restaurants gibt es am relevanten Markt?
• Welche der Konkurrenten sind warum erfolgreich?
• Welche Produkte werden von diesen angeboten?
• Zu welchen Preisen?
c)
• Wie viele Menschen leben/arbeiten hier?
• Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen der Menschen
• Zu welchen Tageszeiten sind sie in der Gegend?
• Wo und was essen diese Menschen in der Früh, zu Mittag, am Abend, zwischendurch?
• Essen sie allein, mit Kollegen, Freunden, Familie?
2. Individuelle Lösungen. z. B.:
• Schüler/innen unserer Schule von 14 bis 20 Jahren, die sich auf dem Schulweg noch ein Frühstück
mitnehmen und nach der Schule oder in der Mittagspause ein kleines Mittagessen einnehmen wollen.
• Junge Familien, die in der Umgebung wohnen und nicht jeden Tag Lust zum Kochen haben, sondern
gern mit ihren Kindern eine Kleinigkeit beim Kiosk essen. Dort können sich auch Nachbarn zum
Plaudern treffen.
3. Individuelle Lösung; z. B.:
Wir bieten Kleinigkeiten zum Essen, die wir frisch zubereiten, zu vernünftigen Preisen, für alle, die keine
Zeit oder keine Lust zum täglichen Kochen haben.
4. a) Individuelle Lösungen, z. B.:
Speisen: Pizza-Varianten: Schinken/Käse, Salami/Pfefferoni, 4 Käsesorten
Getränke: Cola, Eistee, Mineralwasser
Süßigkeiten: Müsliriegel, Lollipop, Kaugummi
b) Marktpreisstrategie – Orientierung an der Konkurrenz
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Betriebswirtschaft HAK II
c) direkter Vertrieb
d) individuelle Lösungen, z. B.:
Flugblätter an die Haushalte der Umgebung
Inserat im Bezirksblatt
Artikel in der Schülerzeitung, Plakat in der Schule
Facebookseite mit Gewinnspiel
e) Mögliche Lösung:
Product Price
• drei verschiedene Pizzen (zwei mit Wurst, eine • niedrige/mittlere Preise
vegetarisch) • Rabattheft (jede 10. Pizza gratis)
• Getränke • Einführungspreise in den ersten 2 Wochen
• Süßes
• Frühstück und Mittagessen
Place Promotion
• Verkauf nur am Kiosk • Zeitungsinserate
• telefonische Vorbestellung möglich • Plakate in der Schule
• Facebook
• Gewinnspiel
petrol
engines
diesel
electric
engines
cars
2. Demographic characteristics: men and women over 40 years, monthly income above average, self-
employed, senior executives
Geographical features: city dwellers and residents on outskirts
Psychographic features: People with high environmental awareness, image is important for them
Behavioural characteristics: They may also have another car for long distances, with the e-car just in the
city
3. Basic benefits: eco-conscious vehicle
Added benefit: brings positive image, is "in", no noise
4. Advertising subject: the target group
Advertising message: take a test drive and see for yourself, come to the Green Expo fair in Vienna.
Advertising budget: rather low because it's just a small poster.
Advertising material: poster
Advertising medium: poster holder
Advertising period: before the start of the Green Expo Fair
5. To the visitors at the booth, to the number of requests for a test drive, to the orders / sales of the car.
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