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1. Knappheitsproblem:
Unendlich viele Bedürfnisse + begrenzte mittel
1.1. Lösungsmöglichkeiten:
- Aufteilung der Ressourcen
- Erwerb durch Gegenleistung
- Prinzip der Stärke
- Windhundverfahren (wer zu erst kommt, malt zuerst)
- Märkte
3. Opportunitätskosten:
Kosten die durch unsere Entscheidungen entstehen und wir deshalb auf etwas
VERZICHTEN müssen
Bsp:
Möglichkeit 1: Burger
Möglichkeit 2: Cola
- Bei Entscheidung für M1 sind M2 die Opportunitätskosten
5. Budget gerade:
Die gerade zeigt die effiziente Aufteilung eines Budgets
6. Gefangenen Dilemma:
➔ Die einfachste Methode das Problem/ Dilemma zu lösen ist, wenn beide Parteien schweigen
würden.
➔ Der Homo Oeconomicus würde jedoch in jedem falle sein gegenüber verraten
8. Modell:
Ein Versuch, die Realität in vereinfachter bzw verkleinerter weise darzustellen
9. Ökonomie:
Aus seinem leben das beste machen
Menschen reagieren auf anreize (durch Aussicht auf wohlbefinden)
10. Markt:
Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinander trifft
10.1. Nachfrage :
Bedürfnis nach Waren/ Dienstleistungen, welches durch Erwerb gestillt werden soll
10.2. Angebot:
Waren/ Dienstleistungen, die für Bezahlung zur Verfügung gestellt werden
10.3. Almende:
Güter auf die jeder unbegrenzt Zugang hat und keiner davon ausgeschlossen werden
kann (bsp: Luft, Gewässer, Grundwasserbecken, Weidewiesen)
10.4. Almendeproblem:
Jeder versucht so viel wie möglich von den Almenden zu erlangen wie möglich, da was
man selbst hat, kann die Konkurrenz nicht haben
➔ Überfischung, Luftverschmutzung, heruntergewirtschaftete Weiden
Lösungsmöglichkeiten:
10.4.1. Zugang begrenzen:
Privatisierung
Verstaatlichung
10.4.2. Gruppe von betroffen löst das problem alleine durch Kooperationen/ Verhandlungen
11. Portfolioanalyse
Matrix zur Einordnung von Produkten eines Unternehmens, eingeteilt in den relativen
Marktanteil und Marktwachstum
Stars:
Hoher rel. Marktanteil, he’s M-Wachstum
Investieren, Überschüsse generieren
Questionmarks:
Geringer rel. Marktanteil, aber hohes M-Wachstum
Investieren und zum star entwickeln oder aufgeben
Cash Cows:
Hoher rel. Marktanteil, geringes M-Wachstum
Wenig investieren, Überschüsse abziehen
Poor Dogs:
Geringer rel. Marktanteil, geringes M-Wachstum
Wenn nicht Selbsterhaltung, dann aufgeben
12. Marktforschungsmethoden
12.1. Primärforschung:
- Gewinnung von neuen Daten durch …
- … Befragungen/ Umfragen
- … Beobachtungen
- … auslesen von Geräten
12.2. Sekundärforschung:
- Nutzung vorhandener Daten durch…
- … bestehende umfragen
- … Statistiken
- … Reports
14. Produktlebenszyklus-Analyse
Analyse des Lebenszyklus eines einzelnen Produks, verschiedener Produktformen oder
ganzer Produktklassen
14.1. Entwicklungsphase:
➢ Hohe Investitionen für Produktentwicklung
➢ Keine Verkaufserlöse
14.2. Einführungsphase:
➢ Absatz wächst langsam
➢ Noch keine gewinne (Investitionskosten
werden noch nicht gedeckt)
➢ Endet mit Eintritt in die Gewinnzone
14.3. Wachstumsphase:
➢ Absatz steigt deutlich (Gewinn steigt mit)
14.4. Reife & Sättigungsphase:
➢ Umsatzplus nimmt weiterhin zu
➢ Zuwachsrate sinkt
➢ Marktsättigung
➢ Umsatz sinkt wieder
14.5. Degenerationsphase:
➢ Umsatz stark rückläufig
➢ Produkt wird durch Nachfolger ersetz oder vom Markt genommen
14.6. Nachteile der Produktlebenszyklus-Analyse
➢ Unklare Abgrenzung der einzelnen Phasen
➢ Häufig nur Aussagen über Vergangenheit möglich
➢ Keine Anwendung auf alle Produkte
15. Wachstumsstrategie nach Ansoff:
Märkte Märkte
Gegenwärtig Neu
Produkte Marktdurchdringung: Marktentwicklung:
Absatzerhöhung durch Preissenkun, agressive Z.B. in neuen Regionen anbieten, neue
Werbung Zielgruppen, Marktsegmente gewinnen,
Verkauf erhöhen neue Anwendungsmöglichkeiten schaffen
Rel. Geringes Risiko, aber evtl. Neue Märkte erschließen
Gegenwärtig Marktsättigung Hohes Risiko, da fremder
Bsp: Coca-Cola -> weihnachtsedition Markt
vermarkten Bsp: Cca-Cola in Afrika anbieten
Produkte Produktentwicklung: Diversifikation:
Sortimenterweiterung, durch neuartige Vorstoß auf fremde Märkte mit neuen
Produkte, innovation /Weiterentwicklung von Produkten
Produkten, Nachahmung von Neue Produkt für neue
kompetnzprodukten Märkte
Neu Neue produkte für bestehenden Risikoreichste
markt Wachstumsstrategie
Höheres Risiko, da Nachfrage nach Bsp: Coca-Cola Sportartikel
Nebenprodukten nicht sicher ist
Bsp: Coca- Cola macht andere
Geschmackssorten z.B.Coke-Zero
16. Wettbewerbsstrategie nach Porter:
17. Kennzahlen der BWL
Def. Kennzahlen:
Maß für quantitativ festgelegte Größe
Vergleichbar und messbar
Bewertet Zustand oder Prozess
17.1. Funktionen der Kennzahlen:
1. Interne Funktionsmessung
➢ Vergleich mit sich selbst über einen bestimmten Zeitraum
2. Externe Funktionsmessung
➢ Vergleich von kennzahlen mit anderen Firmen
3. Unternehmenssteuern = Controlling Funktion
➢ Soll- Ist- Vergleich
17.2. Eigenkapital= Bilanzsumme - Fremdkapital
17.3. Eigenkapitalquote:
Bringt zum Ausdruck, in welchem Verhältnis sich die betriebsinterner sich an der
Finanzierung des eigenen Geschäfts durch Einbringung von Eigenkapital beteiligen.
EKQ = EK/GK*100
17.4. Verschuldungsgrad:
Gibt an wie hoch ein unternehmen verschuldet ist.
Verschuldungsgrad= Fremdkapital/GK*100
17.5. Umsatzrentabilität:
Der prozentuale Anteil, den man beim Verkauf eines einzelnen seiner Produkte verdient.
Umsatzrentabilität= Gewinn/Umsatz*100
17.6. EBIT (earnings before interest and Taxes) = operatives Ergebnis
Gewinn vor Zinsen und Steuern
17.7. Umsatz:
17.8. Geld was durch den Verkauf verdient wurde
Absatz * Verkaufspreis
17.9. Gewinn:
Überschuss, den ein unternehmen erwirtschaftet hat
Umsatz – Kosten
17.10. Absatz:
Stückzahl verkaufter Einheiten
18. Bilanzanalyse:
Dient als Instrument, um die Situation eines Unternehmens, hinsichtlich seines Vermögens,
seiner Finanzen und seines Ertrags darstellen und beurteilen zu können
➢ „Aktiva“ erfassen die Kapitalverwendung (vermögen) gegliedert nach Liquidität
➢ „Passiva“ erfassen die Kapitalverkehrs gegliedert nach Fristigkeit
Aktiva Passiva
Anlagevermögen Eigenkapital
Immaterielle Vermögensgegenstände
Fremdkapital
Umlaufvermögen Kurzfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme: … Bilanzsumme: …
(Die Bilanzsumme muss auf beiden Seiten gleich sein )
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26.2. Koordinationsfunktion
Anbieter und Nachfrage planen ihr Angebot/Ihre Nachfrage mithilfe des Preises
➢ Ausgleich von Angebot & Nachfrage
26.3. Selektionsfunktion
nur nachfragen ob die bereit sind das gut zu bezahlen bekommen ist, nur Anbieter die
kostendeckend anbieten bleiben bestehend.
➢ Zuteilung & Auslese
26.4. Allokationsfunktion
preise lenken die Produktions Faktoren in die Wirtschaftsbereiche, in denen die Gewinne
am höchsten sind.
➢ Anreiz und Lenkung
27. Arbeitslosigkeit:
Definition:
Arbeitslose sind Arbeitssuchende die vorübergehend nicht in einem
Beschäftigungsverhältnis stehen
27.5. Formel:
Registrierte Arbeitslose * 100
Arbeitslosenquote= erwerbstätige + registrierte Arbeitslose
30. Erwerbsarbeit
Definition:
Form der Arbeit, mit der Geld verdient werden soll
30.1. Freiwilligenarbeit:
Freiwillige unbezahlte Arbeit die dem Gemeinwohl dient
31.2. Versorgungsprinzip:
➔ Wer besondere Dienste erbracht hat erhält Leistungen ➔ Finanziert durch Steuermittel
finanziert
Z.B. Kindergeld, Beamtenversorgung
31.3. Fürsorgeprinzip:
➔ Staat springt finanziell für bedürftige ein ➔ Alle Bedürftigen erhalten Leistungen
➔ Finanziert durch Staat
Z.B. Hartz IV
32. Mindestlohn:
32.1. Pro:
➔ Schutz vor Lohnarmut
➔ Angleichung der Einkommenssteuer
➔ Steigerung der Kaufkraft
➔ Höhere Steuereinnahmen
➔ Entlastung des Staatshaushaltes durch Senkungen er steuerlichen ausgaben (z.B. für
Sozialhilfen)
32.2. Contra:
➔ Steigerung der kosten für Arbeitgeber
➔ Förderung der Lohnkostenkompensation durch Entlassungen, Arbeitsverdichtung oder
Arbeitszeitreduktionen
➔ Erhöhter bürokratischer aufwand durch Kontrollen zur Einhaltung durch Zollamt bzw.
Finanzkontrolle Schwarzarbeit
➔ Einschränkung der Tarifautonomie, da Arbeitsbedingungen nicht mehr selbstständig in
Tarifverträge freigesetzt werden kann
➢ Schwächung der Gewerkschaften
33.4. Leistungsbilanz
Handelsbilanz/warenverkehr (export/import)
Ergänzungen zum warenverkehr/transitkosten
Dienstleistungsbilanz
Erwerbs- und Vermögensbilanz
Bilanz der laufenden Übertragungen
33.5. Global Player (Transnationale Unternehmen)
Gibt nur wenige
➢ Trotzdem für 80% Welthandels verantwortlich
Großkonzerne mit hoher Wirtschafts- und Finanzkraft —> Global Player
46.1. Kapitalallokation:
➔ Kapital der optimalen Verwendung zu führen, indem Arbeitnehmer und Nachfrager
kostengünstig und effizient zusammengeführt werden.
Fristentransformation:
➔ FM bringen verschiedene zeitliche anlagevorstellungen zusammen (z.B. kurzes
laufzeitinteresse von Anlegern VS lange Laufzeit bei Schulden am unternehmen)
46.2. Risikotransfer:
➔ Weitergabe von Risiko auf einen anderen Risikoträger (zb. Durch Termingeschäfte oder
Derivate)
46.3. Diversifikation:
➔ Nicht alles auf eine Aktion setzen, sondern Streuung einbauen
Informationsergänzung:
➔ Preisbildung erzeugt öffentliche Informationen über Beliebtheit, wert oder Nachfrage bei
Marktteilnehmern
46.4. Transparensfunktion:
➔ FM sorgen für öffentliche Transparenz, indem sie auf Risiken/aktuelle Ereignisse reagieren
und diese somit bewerten
Rendite Liquidität
Sicherheit:
➔ Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass ich mein Geld verliere?(Risiko)
Rendite:
➔ Wie hoch ist der ertrag meiner Geldanlage? Wie viel Zinsen bekomme ich?
Liquidität:
➔ Wie schnell und leicht kann ich wieder über mein Geld verfügen?
Das magische Dreieck wird zusätzlich um ethisch- soziale Aspekte (Nachhaltigkeit) ergänzt. Dies hat
keine Auswirkungen auf S;R;L. Jedoch wird die Diversifikation eingeschränkt. Auch die Polarität ist
häufig höher als bei etablierten unternehmen.
49. Derivate:
Finanzielle Instrumente zur Absicherung oder Spekulation auf Preisbewegungen von
Vermögenswerten.
Der Wert eines Derivats hängt von einem zugrunde liegenden Vermögenswert ab.
Es gibt verschiedene Arten von Derivaten, wie z.B. Optionen, Futures und Swaps
Der Handel mit Derivaten kann risikoreich sein, da es zu hohen Gewinnen oder Verlusten
kommen kann.
Derivate werden von Unternehmen, Investoren und Spekulanten genutzt, um Risiken zu
minimieren oder Gewinne zu erzielen.
50. Devisen:
Devisen sind ausländische Währungen.
Devisen werden zum Handel und als Reserven verwendet.
Wechselkurse beeinflussen den Wert von Devisen.
50.1. Devisenmarkt:
Der Devisenmarkt ist ein globaler Markt für den Handel mit Währungen.
Es gibt keine zentrale Börse, sondern viele Teilnehmer handeln direkt miteinander.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Wechselkurs, der ständig schwankt.
50.2. Banken: finanzieren sich mit der drei sechs drei Regel
51. Principal-Agent-Theorie:
Prinzipal beauftragt Agenten.
Agenten handeln im Namen des Prinzipals.
Informationsasymmetrie besteht.
Moral Hazard und Anreizprobleme können auftreten.
Verträge und Überwachung können eingesetzt werden, um Probleme zu lösen.
Ziel ist es, das Verhalten des Agenten im Interesse des Prinzipals zu steuern.
55. Wechselkurse:
➔ Austauschverhältnis zweier Währungen
➔ Unterschiedliche Darstellungen möglich
55.1. Mengennotierung:
Wieviel der ausländischen Währung bekomme ich für 1€?
55.2. Preisnotierung:
Wieviel € bekommen wie von der Auslandswährung?