Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
- Der Wortschatz und dessen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten zeigen den lexikalischen Ausdrucksreichtum
einer Sprache an.
- Beides entwickelt sich ständig weiter; neues Wissen wird im Wortschatz fundiert.
Mentales Lexikon
- Lexikalisches Wissen ist als mentales Lexikon im Langzeitgedächtnis netzwerkartig gruppiert, wobei lexikalische
Einheiten in nachfolgenden Ordnungsprinzipen gespeichert werden: Sachfelder (enzyklopädisch), handlungs-
bezogene Frames und Scripts (lebensweltlich), Kollokationsfelder (usuell), Wortfelder, Wortfamilien (gramma-
tisch), Bewertungsnetze (konnotativ), Assoziationsnetze (individuell) (Kühn 2007, 159).
Wortschatzerwerbstheorien
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Faktoren, die den Wortschatzerwerb beeinflussen
Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Faktoren:
- Inneren Faktoren: Alter; spezifische Kognitions- und Lernprozesse (z. B. kognitives Lernen vs. reflexi-
ves Lernen, Handmotorik)
- Äußeren Faktoren: sprachliche und nicht-sprachliche Input bzw. das (mehr-) sprachige Umfeld
Abbildungen
aus Kerstin
Leimbrink: 2.
Wortschatzer-
werb Seiten
48f. entnom-
men.
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