Requirements Engineering Carolin Richter

Requirements Engineering

DAS KAOS*
KONZEPT

*KEEP ALL OBJECTS SATISFIED

spezifische Zielmodellierungsmethode
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• KAOS ist ein zielorientierter Ansatz zur Erfassung von Softwareanforderungen im Requirements Engineering (-Goal Model basierte Methode), Ziele und
Hindernisse können definiert und mithilfe einer Analysemethode untermauert werden

• KAOS steht für Knowledge Acquisition in automatisierter Spezifikation oder Keep All Objectives Satisfied

4 KAOS Goal Model Responsibility Model

Modelle Operation Model Object Model

Goal-Directed Requirements Acquisition

(Organisatorische) Ziele führen zu Anforderungen

Ziele rechtfertigen und erklären Anforderungen, die für die Interessengruppen nicht unbedingt verständlich sind
Ziele können verwendet werden, um Agenten Verantwortlichkeiten zuzuweisen, damit die vorgeschriebenen Einschränkungen erfüllt werden können.
Ziele liefern grundlegende Informationen zur Erkennung und Lösung von Konflikten, die sich aus mehreren Blickwinkeln ergeben

Modellierung mit KAOS am Beispiel ELEVATOR SYSTEM

➡ Ziel wird auf AND Subgoals reduziert und Verantwortlichkeiten auf die verschiedenen Agenten aufgeteilt

➡ Die 3 vorgeschlagenen AND Subgoals als Beispiel sind:

• Generisches Zielmuster

• „Transportation Requests“ - Sicherheit, Effizienz, Nutzbarkeit etc

• „No Move in Overweigt Conditions“

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Generisches Ziel Muster…

Graphische Elemente zur Erklärung der Modelle

…angepasst an das Elevator Problem.

Quelle: https://objectiver.com/fileadmin/download/documents/KaosTutorial.pdf
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Vergleich KAOS mit dem Business Motivation Model (BMM)

Business Motivation Model (BMM) ist ein internationaler Standart, der eine Struktur beschreibt um Geschäftspläne organisiert zu entwickeln, darzustellen und zu verwalten

KAOS BMM

Struktur Verbesserung des Problemanalysprozesses durch Goal Model basierte Methode Metamodell basierend auf Motivation des Unternehmens, vor allem
die Generalisierungsbeziehung wird in großem Umfang genutzt

Zusammenhänge zwischen Elementen des BMM werden mittels des UML-

Standards modelliert

Modellierung eines sozialen Umfeldes beinhaltet eine Vielzahl von Konzepten,

identifiziert die Faktoren, die die Ausarbeitung von Geschäftsplänen motivieren, es
Philosophy einschließlich Ziele, Agenten, Concerned Objects, Aktionen, Einschränkungen und
identifiziert und definiert die Elemente von Geschäftsplänen, und es zeigt auf, wie all
Verantwortlichkeiten, Ziele führen zu Assignments of Responsibilities und Designs
diese Faktoren und Elemente miteinander zusammenhängen
von Aktionen und Artefakten

Zielvorstellung
(END) Ziele rechtfertigen und erklären Anforderungen, die für Interessengruppen nicht
unbedingt verständlich sind, sie können verwendet werden um Agenten
Verantwortlichkeiten zuzuweisen, damit die vorgeschriebene Einschränkungen erfüllt
werden können, Ziele liefern grundlegende Informationen zur Erkennung und Lösung
von Konflikten, die sich aus mehreren Blickwinkeln ergeben
=End of Reduction Heuristic
Vision - angestrebte Ergebnisse (Desired Results) - Ziele (Zielsetzungen):
eine gemeinsame Business Sprache und Begriffswelt zu motivieren,
Geschäftselemente und deren Eigenschaften zu definieren sowie
Beziehungen zwischen Geschäftselementen klarzustellen
Bsp.: Erschliessung neuer Geschäftsfelder; Marktführerschaft
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Quellen

Goal-directed Concept Acquisition in Requirements Elicitation, Anne Dardenne*, Stephen Fickas**,Axel van Lamsweerde***, *University of Namur,
B-3000Namur (Belgium) **University of Oregon, Eugene OR 97403 (USA) *** University of Louvain, B-1348 Louvain-la-Neuve (Belgium), 1991

https://www.omg.org/oceb-2/documents/BMM_Overview-Core_Concepts_081208.pdf
https://www.cs.uoregon.edu/Reports/TR-1991-008.pdf
https://objectiver.com/fileadmin/download/documents/KaosTutorial.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Business_Motivation_Model
https://www.consulting-life.de/business-motivation-model/
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