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überarbeitete Auflage, März 2014

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All-Stern Verlag

© All-Stern-Verlag 2014, alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-9815662-1-5
Inhalt
Danksagung 11

Einleitung 13

Teil 1:
Geschichtliche Aufarbeitung von 1917-1945 20

Kapitel 1
Geheimdienstliches Denken 20

Kapitel 2
Die Grundlagen u n d Quellen 27

Kapitel 3
Sein oder nicht sein 39

Kapitel 4
H a u n e b u u n d Do-Stra 47

Kapitel 5
George Adamski 62

Kapitel 6
Ein beinahe konventionelles Intermezzo 68

Kapitel 7
Admiral Wilhelm Canaris 83

Kapitel 8
Der Kampf ging weiter 91

Kapitel 9
Die magische Energie voller Rätsel 113

Kapitel 10
Die biomagischen Grundlagen 139
Kapitel 11
Das Neue Zeitalter 144

Kapitel 12
Gedankenpost 148

Kapitel 13
Haunebu-Flug z u m Mars? 154

Kapitel 14

Vril-Technik u n d Jenseitsflug 165

Teil 2: Der Blick in die Gegenwart 178

Einfuhrung 178

Kapitel 1
Der Rücktritt von Papst Benedikt 182

Kapitel 2
Atmosphärische „Störungen" 190

Kapitel 3
Eine ketzerische Arbeitshypothese 211

Kapitel 4
Radaranomalien u n d das unberechenbare Wetter 2 0 1 3 236

Kapitel 5
Moderne Kriegsführung in uralter Zeit 259

Kapitel 6
Von den Massenmedien verschwiegen 283

Kapitel 7
Wo sind sie - wo ist die Zentrale 308

Kapitel 8
Nachklingendes Donnergrollen 317

Quellenverzeichnis 338
Danksagung

Unser herzlicher Dank gebührt meiner Lektorin, Kirsten Harig, die in vielen
Stunden das Buch komplett überarbeitet hat.

Unser aufrichtiger Dank gebührt Causa-Nostra für die Zusammenarbeit am


vorliegenden Buch. Diese Zusammenarbeit zeigt uns auf, dass im Großen wie
im Kleinen ein gutes Zusammenwirken funktioniert, wenn es gelingt, den
kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. Scheinbare Widersprüche im Re-
flektieren komplexer Ereignisse werden somit zur Quelle der Entwicklung,
wenn es darum geht, wahre Abläufe in der Menschheitsgeschichte aufrichtig
zu hinterfragen. Das sollte uns für die Zukunft Ansporn geben, synergetisch
eine Zusammenführung aller Wissensschätze der verschiedenen alternativen
Forschungen generationsübergreifend wie eine Kette zu vereinen.

Somit gilt unser Dank auch grundsätzlich all jenen aufrichtig Forschenden, die
sich selbstlos und unbeirrbar für die Wahrheitsfindung einsetzten und in unse-
rer Zeit stetig der Verschleierung der Wahrheit die Stirn bieten. Diese mutigen
Menschen sind die Pioniere der neuen Zeit, Wegbereiter für einen neuen Mor-
gen, dessen Morgendämmerung bereits unübersehbar geworden ist.

Gestatten Sie uns einen Hinweis: Anmerkungen im ersten Teil des Buches wur-
den von uns vorgenommen, um widersprüchliche Sichtweisen direkt hervorzu-
heben, und diese wurden deshalb kursiv abgesetzt.

Der zweite Teil des Buches befasst sich mit dem Kampf der irdisch-kosmischen
„Macht aus dem Unbekannten" zur Befreiung der Menschheit und der Erde,
welcher bereits seit vielen Generationen bis in unsere Gegenwart geführt wird.
Aus diesem Grunde wurden bewusst historische Ereignisse exemplarisch so
zusammengeführt, dass ersichtlich wird, weshalb die Befreiung Deutschlands
nicht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion erfolgen kann.

Wir zeigen aber auch gleichzeitig auf, dass Deutschland und die Deutschen
trotz dieser Situation ohne den Schutz der irdisch-kosmischen „Macht aus
dem Unbekannten" schon längst nicht mehr existieren würden. Die Befreiung
Deutschlands erfolgt also parallel zur Befreiung der Menschheit und der Erde
überhaupt. Eine Beschleunigung dieses Prozesses zur grundsätzlichen Befreiung

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aller Menschen hängt jedoch von der bewussten Einstellung zum Leben eines
jeden von uns ab: von der Bereitschaft, sich als Mensch durch menschliches
Handeln aktiv, wissend, besonnen und beherzt einzumischen. Mit anderen
Worten: Es bedarf des Mutes, sich aufrechten Ganges durch die bereits aufge-
stoßenen Tore in Richtung Freiheit zu begeben...

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Einleitung

Sehr geehrte Leser, der erste Teil dieses Buches, das Sie in Ihren Händen halten,
basiert auf Erkenntnissen von Causa Nostra, welche über Jahrzehnte beharrlich
den Spuren geheimer deutscher Geschichte folgte. Geheim deshalb, weil schon
weit vor 1945 die Grundlagen für ein scheinbares Mysterium gelegt wurden,
welches heute unter der „Macht aus dem Unbekannten" oder als die „Dritte
Macht" bekannt ist. Man kann sagen, dass seit 1945 an der Rekonstruktion
dieses Mysteriums durch die unterschiedlichsten Interessengruppen gearbeitet
wird und bis heute niemand absolut die Wahrheit dazu kennt. Was sich jedoch
immer dramatischer abzeichnet, ist das Zusammenwachsen der Teilaspekte
oder Annäherungen an die Wahrheit zu einem groben Gesamtbild.

Beim Durcharbeiten dieses umfangreichen Materials von Causa Nostra wurde


schnell ersichtlich, dass es die Grundlage für ein Buch sein sollte, welches ein
Gesamtbild zur „Macht aus dem Unbekannten" wenigsten zu umreißen ver-
mag.

Seit 1945 bzw. schon während des Zweiten Weltkrieges wird wohl dem Wissen
deutscher Hochtechnologie nachgejagt, wenn man es so ausdrücken darf. Denn
nicht nur Zivilisten, die sich der historischen Erforschung hierzu verschrieben
haben, sondern auch die Gegner Deutschlands waren und sind bis heute bren-
nend an Erkenntnissen hierzu interessiert. Im Laufe der Jahrzehnte nach 1945
wurden deshalb auch gezielt Desinformationskampagnen gestartet, also quasi
„Nebelgranaten" gezündet, um die Wahrheit zu verschleiern bzw. zu diskredi-
tieren.

Sich im Dunst von Wahrheit, Halbwahrheit und Lüge zu orientieren, um auf


die richtige Fährte zu gelangen, dürfte jedem aufrichtig Forschenden als Bürde
erschienen sein, und daran hat sich bis in unsere Tage nichts geändert. Bei Re-
cherchen und bei der Auswertung älterer und jüngerer Forschungserkenntnisse
zu diesem schwerwiegenden Thema fallen Widersprüche bei der Betrachtung
der Thematik auf. Diese scheinbaren Widersprüche sind sicherlich dem Blick-
winkel der unterschiedlichen Forschergenerationen auf dieses brisante Thema
geschuldet. So verwundert es auch nicht, dass viele Erkenntnisse eben nicht
durch Sachbücher das Licht der Öffentlichkeit erblickten, sondern aus den un-
terschiedlichsten Gründen, vor allem aus Gründen der eigenen Sicherheit, z. B.

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verschleiert in Romanen oder über andere Wege der Veröffentlichung, teilweise
versteckt werden mussten. Offensichtlich ist jedoch, dass Teilaspekte der Er-
kenntnisse der unterschiedlichen Forschergenerationen die Glieder einer Kette
bilden und ein Gesamtbild erschaffen. Dieses Gesamtbild, welches sich in un-
serer Gegenwart abzeichnet, lässt uns zwingend zu dem Schluss kommen, dass
die „Macht aus dem Unbekannten" real ist, existiert und omnipräsent agiert.

Wie sich die „Macht aus dem Unbekannten" zusammensetzt, vermag niemand
genau zu benennen. Allerdings gibt es hierzu Indizien, welche bestimmte Ver-
mutungen stützen, worauf im zweiten Teil des Buches näher Bezug genommen
wird.

Wir beobachten inzwischen auch sehr aufmerksam, dass gerade in unserer Zeit
eine internationale Öffnung im kritischen Umgang mit dem Thema deutsche
Flugscheiben bzw. deutsche Hochtechnologie erfolgt. Die Auseinandersetzung
mit dieser Thematik erfolgt international nicht abschätzig, sondern eher ehr-
furchtsvoll und sachlich. Sicherlich geschieht das nicht ganz grundlos, denn
offenbar wurden und werden irdische Militärgroßmächte bzw. auch die im
Geheimen operierenden und konkurrierenden irdischen Kabalen durch die
„Macht aus dem Unbekannten" daran erinnert, dass sie nicht allmächtig sind.
Mit anderen Worten, nicht jede Eselei destruktiver Entscheidungen gegen die
Menschheit und den Planeten wird durch die „unbekannte Macht" geduldet.
Hier werden also klare Grenzen aufgezeigt und diese konsequent in Erinnerung
gebracht, wenn sie bestimmten irdischen Entscheidungsträgern entfallen sein
sollten.

Diese Situation ist für irdische Militärgroßmächte und bestimmte Machtgrup-


pierungen sicherlich eine neue und auch heilsame Erfahrung, und für manche
eben auch mit schlaflosen Nächten verbunden. In diesem Zusammenhang stellt
sich die Frage, ob deutsche Hochtechnologie aus der Zeit der Absatzbewegung
um 1945 hierbei eine alleinige Rolle spielt und auch, welche Unbekannte in der
Gleichung dabei noch fehlt. Wenn wir die Zusammenhänge um die Flugschei-
ben, die deutsche Hochtechnologie aus dem Dritten Reich und die dazu ge-
hörende Absatzbewegung zur Sicherstellung von Mensch und Material, um es
einmal vereinfacht auszudrücken, begreifen wollen, müssen wir zwingend un-
seren Blickwinkel darauf erweitern und dürfen die Erkenntnisse paralleler Wis-
sensgebiete nicht ausschließen, die nicht zur offiziellen Forschungslandschaft
gehören. Hier müssen wir quasi antizyklisch denken lernen, also zu mutigen

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und respektlosen Querdenkern werden, die sich das Denken nicht verbieten
lassen, denn schließlich suchen wir nach Antworten auf unsere Fragen.

„Fragen bezeichnen die Weite des Geistes, Antworten seine Feinheit."


(Joseph Joubert)

Wenn wir also den Blick auf deutsche Flugscheiben richten, müssen wir auch
folgerichtig auf die Erkenntnisse der Präastronautik schauen. Dabei wird dann
schnell ersichtlich, dass beispielsweise Themen wie „UFOs" und „Zigarren" we-
sentlich älter sind. Spätestens ab dieser Erkenntnis werfen sich mehrere Fragen
auf: Wie und warum kamen die Deutschen zu ihrer Hochtechnologie? Wo-
durch wurde es den Deutschen ermöglicht? Warum hatten Russen, Amerika-
ner, Chinesen, Engländer usw. speziell zur damaligen Zeit zu diesem Wissen
keinen Zugang? Dann sollten wir uns als Querdenker der verbotenen Archäo-
logie nähern und uns fragen, was uns über die Menschheitsentwicklung alles
vorenthalten wird. Das Alter der Menschheit wird allgemein auf etwa 2 Millio-
nen Jahre geschätzt. Ist diese Annahme haltbar?

„Auch wenn wir uns an die herkömmlicherweise akzeptierten Befunde halten,


bietet die Vielfalt der vorgeschlagenen evolutionären Verbindungen zwischen
den Hominiden ein sehr verwirrendes Bild. Und wenn wir diese Entdeckungen
mit jenen in Ubereinstimmung bringen, die wir in den voranstehenden Kapi-
teln erörtert haben, bleibt die Schlussfolgerung, dass der Gesamtbefund (Fos-
silien und Artefakte eingeschlossen) sich bestens mit der Ansicht vereinbaren
lässt, dass anatomisch moderne Menschen und andere Primaten seit mehreren
zehn Millionen Jahren nebeneinanderher gelebt haben."
(Cremo/Thompson, Verbotene Archäologie, S.407f.)

Diese Aussage lässt aufhorchen, da zumindest in Deutschland in keinem Schul-


buch etwas über diese Erkenntnisse zu finden ist. Die Spuren der alten Kultu-
ren von MU und der Hyperboreer (Atlanter), welche in unserer Zeit gefunden
werden, entziehen sich auch dem Wissen der meisten Menschen. Diese Spuren
der Menschheitsgeschichte, welche u. a. auch die Archäologie erbringt, werden
einfach verwischt, ignoriert oder umgedeutet. Jedenfalls finden die meisten Er-
kenntnisse, die nicht in das „moderne" Geschichtsbild passen, kaum den Weg
ins öffentliche Bewusstsein. Dieses verbotene Wissen bleibt in den meisten Fäl-
len Insiderwissen.

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Da wir ja antizyklisch denken wollen, sollten wir auch zwingend über die Ar-
beitshypothese nachdenken, ob unsere Vorfahren (Hyperboreer) Kolonisten
aus dem Kosmos waren, die auf der Erde ihre Spuren hinterließen und zur
selben Zeit neben anderen Rassen, ebenfalls Kolonisten, koexistierten. Diese
Koexistenz führte offensichtlich zu dramatischen Entwicklungen, welche den
Untergang dieser Kulturen besiegelte. Spuren dieser Kulturen sind noch heu-
te zu finden, einige von ihnen werden im zweiten Teil des Buches vorgestellt.
Gehen wir einen Schritt weiter und sagen, dass die heutige Menschheit teilwei-
se aus einer damaligen Rassenvermischung hervorging, also nach der großen
Katastrophe, dann wäre der Begriff „Erbsünde" im neuen Zusammenhang zu
betrachten.

Wenn daraus die Ursachen für Zwistigkeiten der heutigen irdischen Rassen
entstanden sind, ist es für die heutige Menschheit an der Zeit, sich dieser Tat-
sache zu stellen und die Konflikte zu beenden. Dazu wäre es wichtig, dass wir
Menschen im Hier und Jetzt die Fehler unserer Ahnen verzeihen können. Nur
dann, wenn wir wirklich gewillt sind zu verstehen, unter welchen Zwängen
unsere Ahnen bestimmte Entscheidungen trafen, ist es sinnvoll in die Vergan-
genheit zu blicken. Denen zu verzeihen, die vor uns waren, hilft, sich in Liebe
zurückzuwenden und gibt uns die Möglichkeit in der Vergangenheit Kraft zu
tanken. Und diese Kraft hilft uns heute in der Gegenwart Zusammenhänge zu
verstehen, die so dringend wichtig für das Überleben der Menschheit sind, vor
allem auch für unsere eigene Kultur.

Nur im Hier und Jetzt können wir die Weichen in Richtung Zukunft stellen,
denn das Leben geschieht immer jetzt. Was vergangen ist, lässt sich nicht mehr
ändern oder nachträglich korrigieren. Bedenken Sie, welche Fehlentwicklungen
wir gerade diesbezüglich als Menschen der Gegenwart selber zu meistern haben,
um unseren Nachgeborenen eine Zukunft zu ermöglichen. Nun sind wir also
kollektiv gefordert, eklatante Fehler zu erkennen und zu vermeiden! Wenn Sie
es so wollen, sind wir stets gezwungen, uns dem Allwissen zu nähern, also dem
Urwissen unserer Ahnen bzw. unserer Ur- bzw. Seelenmatrix. Allumfassendes
Denken ist also von Nöten, wenn es um die Erweiterung unseres Bewusstseins
in dieser Angelegenheit geht; wenn es darum geht, zu begreifen, welche Rolle
uns auf Erden dabei zugedacht ist.

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Und an dieser Stelle möge auch die Frage erlaubt sein: Welche kosmische Macht
bzw. Anbindung steht hinter der irdischen „Macht aus dem Unbekannten"?
Oder gibt es hier noch ein weiteres Bündnis auf Erden, innerirdisch, welches
zusätzlich wirkt? Wirkt dieses Bündnis gar durch die Sphären hindurch? Mul-
tidimensional? Jenseitig? Wie Sie sicherlich bereits erkennen konnten, muss die
„Macht aus dem Unbekannten" allumfassend betrachtet werden, und ihre Exi-
stenz lässt sich auch nicht auf einige Jahrzehnte reduzieren, sondern erfordert
eine Betrachtung über einen längeren Zeitraum. Und würden uns jene, die
zur „unbekannten Macht" gehören, auf unser Wehklagen nach einer Befrei-
ung Deutschlands durch ein militärisches Eingreifen ihrerseits nicht antworten
müssen: „Derjenige, für den die physische Auseinandersetzung, der Kampf,
unausweichlich geworden ist, hat einen Kampf bereits verloren." (Morihei Ues-
hiba, Begründer des Aikido)

In Deutschland und Österreich wurden wieder und wieder Stimmen laut, die
genau diesen physischen Kampf von der „unbekannten Macht" am liebsten
einfordern würden. Was sind das für Menschen, die solche Forderungen äu-
ßern und einen Krieg der Superlative beschwören möchten, aber selber jeder
direkten geistigen Auseinandersetzung zur Bekämpfung von Unrecht und Lü-
gen ausweichen? Am Computer sitzend ist jedes Kriegsspiel nur ein Spiel, aber
in der Realität wäre solch ein Szenario das Ende unserer Spezies.

Seien Sie also dankbar dafür, dass die „unbekannte Macht" das „kosmische Ai-
kido" favorisiert.

Denken Sie darüber nach!

Gibt es also Zeichen dafür, dass eine „Macht aus dem Unbekannten" bis in
die Gegenwart hinein wirkt? Eröffnet sie uns die Möglichkeit, sie zu erkennen,
sodass wir die richtigen Schlüsse für uns persönlich daraus ziehen können? Wer-
den wir schließlich, wenn wir schon mal diesen Weg beschreiten, wahrhaftige
Alternativen zur Meisterung unserer Zukunft dabei erkennen, um selber tat-
kräftig unser eigenes Schicksal und somit die Zukunft für unsere Nachgebore-
nen im Verbund mit der „Macht aus dem Unbekannten" zu entscheiden?

Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sich umfangreich mit dem Flugschei-
benmythos, dem Dritten Reich und den magisch- okkulten Kräften, die damals
gewirkt haben. Dieser erste Teil gibt uns einen tiefen Einblick in die Thematik,

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wie sie in dieser Art und Weise bisher noch nicht betrachtet wurde. Von Kapitel
zu Kapitel erschließt sich beim Lesen mehr und mehr die Denkstruktur unserer
Väter und Großväter, unserer direkten Ahnen aus dem 20. Jahrhundert.

Durch die hier vorliegenden Informationen werden viele neue Denkanstöße


gegeben, die bewusst machen, dass die jenseitigen Ebenen bzw. Sphären weitaus
mehr Einfluss auf das Diesseits haben als zunächst angenommen.

Causa Nostra nimmt hierzu einen anderen Standpunkt ein und lässt in der
Einleitung anmerken: „Im ersten Teil dieses Buchs ist also von vielem, was der
zweite behandelt, keine Rede. Von einer „Omnipräsenz" außerirdischer Ein-
flüsse wird da nicht ausgegangen. Insofern berühren einander hier in einem
Buch zwei unterschiedliche Auffassungen - es sei denn, unter „außerirdisch"
wird gleichsam außerkosmisch - also jenseitig - verstanden. Eine außerirdische
Macht aus unserem Kosmos würde naturgemäß nach den Gesetzmäßigkeiten
der grobstofflichen Weltenart leben, denn anderenfalls wäre sie nicht überle-
bensfähig; sie verhielte sich demzufolge nicht altruistisch. Wie die „Macht aus
dem Unbekannten" zu sehen ist - ob innerkosmisch oder aus jenseitigen Sphä-
ren wirkend - das ist eine grundsätzliche Frage, die ihre Beantwortung finden
wird, wenn Tag und Stunde dazu gekommen sind."

Der zweite Teil des Buches betrachtet bewusst schwerpunktmäßig die Omni-
präsenz der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten" und belegt an-
hand von Fakten aus der Gegenwart ihr konsequentes und doch behutsames
Eingreifen in die Geschicke unseres Planeten. Eindringlich wird durch inter-
nationale hochrangige Zeugen auf die Allgegenwart der irdisch-kosmischen
„Macht aus dem Unbekannten" verwiesen, die im zweiten Teil zu Wort kom-
men.

Ein schwerpunktmäßiger und exemplarischer Überblick über internationale


Sichtungen von Flugscheiben, „Zigarren", UfOs, OVNIs, USOs, HJlOs (in-
ternationale gebräuchliche Begriffe für nicht identifizierte Flugobjekte) auf un-
serem Planeten wird Ihnen aufzeigen, dass die Omnipräsenz der irdisch-kosmi-
schen „Macht aus dem Unbekannten" Fakt und nicht mehr zu leugnen ist. In
diesem Zusammenhang wird auch zu hinterfragen und zu klären sein, ob alle
Sichtungen allein der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten" zu-
geordnet werden können. Gibt es hier also noch eine andere, eine polare Kraft,
die wirkt? Einige besondere Fälle werden näher vorgestellt, um die Tragweite

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der gegenwärtigen Entwicklung verständlicher zu machen. Aber nicht nur welt-
weit, sondern auch im und außerhalb des Erdorbits sowie direkt an der Sonne
wird die Omnipräsenz der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten"
überdeutlich sichtbar.

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für
die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance."
(Victor Hugo)

„Was man heute als Science-Fiction beginnt, wird man morgen vielleicht
als Reportage zu Ende schreiben müssen."
(Norman Mailer)

Wenden wir uns nun den historischen Erkenntnissen von Causa Nostra zu und
der Frage: Eine Macht aus dem Unbekannten - Deutsche „UFOs" ...welchen
Einfluss haben sie im 21. Jahrhundert?

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Teil 1:
Geschichtliche Aufarbeitung von 1917-1945

Von Causa Nostra

Kapitel 1
Geheimdienstliches Denken...

.. .folgt ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten. Erst durch viele, lange Gespräche und
enges Zusammenarbeiten mit Menschen, die diese spezielle Welt von innen her
kennen, ist es möglich geworden, diese zu verstehen und ihr Denken anzuwen-
den. Das zu tun ist der Schlüssel dazu, um den Stoff dieses Buches in den Griff
zu bekommen. Wie in allen Dingen gilt aber auch hier: Es ist nicht alles überall
gleich. Die meisten Geheimdienste der Welt sind Abteilungen innerhalb eines
größeren Gefüges.

Das spezielle Charakteristikum, Züge eines Staates im Staate anzunehmen,


ist insbesondere deutsch und amerikanisch. Aber genau diese Eigenart ist es,
die einen Geheimdienst überaus schlagkräftig macht; denn um dies zu sein,
darf er an keinem Gängelband hängen. Ähnlich wie heutzutage die oft auch
zu Unrecht kritisierte CIA, war auch der deutsche Geheimdienst,Abwehr" be-
schaffen. Allerdings mit dem Unterschied, dass es innerhalb der Abwehr keine
Fraktionen gab, sondern diese ein homogenes Gebilde darstellte, geschaffen
von ihrem Chef, Admiral Wilhelm Canaris.

Einer „seiner Leute", General Gehlen, hat später den neuen deutschen Ge-
heimdienst B N D aufgebaut, und es darf angenommen werden, dass für dessen
innere Struktur Ähnliches gilt, wie damals auch schon für die „Abwehr" galt.
Wir aber haben uns jetzt mit der damaligen Abwehr zu beschäftigen, mit dem
Auslandsgeheimdienst des seinerzeitigen Großdeutschen Reichs.

Die Fähigkeiten dieser ein wenig irritierend als ,Abwehr" bezeichneten Spio-
nageorganisation sind unbestrittenermaßen außergewöhnlich gewesen. Dort
wurden Operationen ins Werk gesetzt, von denen viele bis auf den heutigen
Tag unerkannt blieben oder falsch interpretiert werden, weil niemand wirklich

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weiß, was wo und wie zu welchem bestimmten Zweck unternommen und ver-
wirklicht wurde. Das „Vril-Projekt", der „Z-Plan" und die gesamte Angelegen-
heit um die „deutschen UFOs" gehört in diese Kategorie. Wollen wir nun ver-
suchen, wenigstens die wichtigsten Konturen all dessen zu erkennen, so müssen
wir uns selbst der geheimdienstlichen Denkweise bedienen. Das bedeutet: Die
Wahrheit steckt verborgen zwischen lauter Lügen, Finten und Ablenkungsma-
növern! Jeder einzelne Name, jedes Datum, jede Zahl, jeder Ort mag vollkom-
men wirklich sein - meint aber eine andere Wirklichkeit als die anscheinende!
Die Fakten sind da - aber kaum etwas ist so, wie es zu sein scheint! So mancher
Begriff, der als eindeutig definiert gilt, bedeutet in Wahrheit ganz etwas ande-
res! Bedenken wir: Weder Wissenschaftler noch Militärs oder Politiker haben
an den Schaltstellen jener Dinge gestanden, über die wir in diesem Buche spre-
chen! Nein, es sind Geheimdienstler und Geheimbündler gewesen!

Die Regie all dessen lag in den Händen der Abwehr, des seinerzeitigen deut-
schen Geheimdienstes, und sogar schon die wichtigste Quelle der Vergangen-
heit, aus der die meisten Inspirationen kamen, ist ein Geheimbund gewesen:
der Bucintoro-Orden. Um alles Folgende so gut wie möglich zu verstehen, ist
also die Anwendung einer durch und durch geheimdienstlichen Denkweise
vonnöten. Allein so haben wir eine realistische Chance, uns mit Erfolg an die
Dinge heranzutasten. Dies ist der Weg, das Gewirr von gezielten Täuschungs-
manövern zumindest ungefähr zu durchschauen.

Dazu gleich ein Beispiel: Die meisten Menschen, die sich mit dem in diesem
Buch behandelten Stoff schon einmal beschäftigt haben, wissen um das deut-
sche Antarktisterritorium Neuschwabenland. Dieses war ganz real, die deutsche
Expedition unter Kapitän Ritscher nahm es 1938 nach geltendem Völkerrecht
für das Deutsche Reich in Besitz. Angeregt hatte diese Unternehmung - nicht
zufällig! - Admiral Canaris, der Chef des deutschen Geheimdiensts. Im Ersten
Weltkrieg hatte er mit dem Kreuzer „Dresden" antarktische Gewässer befahren.
Er hielt es für sinnvoll, in dieser Region geheime Stützpunkte für U-Boote,
Hilfskreuzer und Flugzeuge anzulegen. Im Gegensatz zu Hitler sah Canaris den
Zweiten Weltkrieg frühzeitig kommen. Das ist der ursprüngliche Blickwinkel
der Antarktisunternehmung gewesen.

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Doch Göring und die NS-Propaganda posaunten den Erfolg der deutschen
Antarktisexpedition in die Welt hinaus. So besaß das Reich zwar einen Teil
des antarktischen Kontinents, doch diese Tatsache war praktisch nutzlos. Das
Ganze brachte nicht mehr ein als einen kurzfristigen Prestigewert. Die UFA-
Wochenschau konnte zeigen: die Hakenkreuzfahne auf Antarktika! Hurra! Im
Ausland sahen das selbstverständlich auch Militärexperten. Die Idee des Ge-
heimstützpunkts nahe dem Südpol war damit ruiniert. Es war eine der klassi-
schen Fehlleistungen der NS-Führung. Spätestens dadurch wurde denkfähigen
Menschen in Deutschland klar: Mit einer solchen Führung ließen sich weitsich-
tige Operationen nicht durchführen. Andere ebenfalls wichtige, aber weniger
spektakuläre Unternehmungen, wie ,Akakor" in Südamerika oder „Jandia" auf
Fuerteventura, ließen sich geheim halten, weil sie nicht so propagandawirksam
waren. Das Antarktis-Projekt aber war an die große Glocke gehängt worden
und dadurch militärisch weitgehend entwertet.

Was also konnte man mit diesem Gebiet, das nach dem Expeditionsschiff
„Schwabenland" seinen Namen „Neuschwabenland" erhalten hatte, trotzdem
noch aus der Sicht eines klugen Geheimdiensts anfangen? Man konnte es für
ein Täuschungsmanöver nutzen! Die prospektiven und bald faktischen alten
wie auch neuen Kriegsgegner Deutschlands gingen davon aus, das Reich wer-
de zumindest versuchen, in der Antarktisregion Aktivität zu entfalten. Diese
Erwartungshaltung des Gegners durfte man nicht enttäuschen, es galt, ihn
nachhaltig in die Irre zu führen. Also wurde in „Neuschwabenland" tatsächlich
einiges unternommen - nicht das, was der Gegner sich ausmalte, aber immer-

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hin etwas. Doch das Gros der Aktivität galt sicher ganz anderen Orten. Damit
rechnete der Gegner nicht, er überwachte die See- und Luftwege nach Neu-
schwabenland in der Antarktis, so gut er konnte.

Seine Aufklärung wusste von deutschen Hilfskreuzern und U-Booten, wie auch
von deutschen Fernflugzeugen der enorm großen Typen Bv 222 und Bv 238,
Ju 390, Fw 200 und Ju 290, sowie später amerikanischen Beutemaschinen der
Typen B-17 und B-24, die sich in Richtung Antarktis bewegten. Aber offenbar
kam kaum eines an. Welche Ziele hatten sie wirklich?

Den ersten Teil der Dinge hatte der Gegner richtig beobachtet, so, wie die Ab-
wehr es wollte. Vom zweiten Teil dagegen wusste die andere Seite nichts. Einen
Hilfskreuzer hatte man in der Antarktisregion aufgebracht und auch einzelne
U-Boote gesichtet. Was aber war mit den riesigen Flugzeugen? Diese Maschi-
nen waren mit Ziel Neuschwabenland gestartet. Der Gegner wusste davon,
denn es war ihm so zugespielt worden.

Nur eine wichtige Kleinigkeit wusste der Gegner nicht: Das „Neuschwaben-
land", welches diese Maschinen ansteuerten, befand sich nicht in der Antarktis,
sondern an einem ganz anderen Ort dieser Welt! Als Drehscheibe diente den
deutschen Flugzeugen vermutlich der bis 1946 unentdeckt gebliebenen Stütz-
punkt Jandia auf Fuerteventura. Von dieser Zwischenstation aus ging es weiter

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zu jenem Ziel, dem der Deckname „Neuschwabenland" gegeben worden war,
das sich aber nicht in der Antarktis befand! Doch davon ahnte der Gegner
nichts.

Ein guter Geheimdienst verwendet für hoch geheime Unternehmungen weder


ein womöglich durchschaubares Kürzel, noch erfindet einen Fantasieausdruck.
Er nutzt vielmehr etwas Bekanntes, das bereits zugeordnet ist, nun aber ganz
etwas anderes bedeutet! Wie beispielsweise: „Z-Plan", dem Gegner bekannt als
Marinerüstungskonzept, als Code für subtile Nachkriegsaktivität. Oder eben:
„Neuschwabenland" - als Code für eine Niederlassung, die sich keineswegs in
der Antarktis befand, sondern vielleicht in Uruguay? Aus Neuschwabenland in
der Antarktis drohte keine Gefahr.

Zur Sicherheit wurde das Gebiet aber zu einer Sonderzone erklärt, das lässt sich
nachweisen. Ganz aus dem Nichts kam der Gedanke an ein Risiko aus Neu-
schwabenland also keineswegs. Und es wird den deutschen Stützpunkt mit der
Bezeichnung „Neuschwabenland" schon gegeben haben. Aber wo? Ganz sicher
nicht in der Antarktis! Später, als niemand mehr damit rechnete und die einst
angelegten oder wenigstens vorbereiteten Antarktisbasen auch nicht mehr auf
sich allein gestellt waren, könnten sie durchaus noch sporadisch genutzt wor-
den sein. Es gibt immer wieder einmal Berichte, in denen sowohl von verein-
zelten deutschen U-Booten als auch von „Fliegenden Untertassen" die Rede ist.

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So brachte erst vor wenigen Jahren ein norwegischer Seemann das Foto eines
unverkennbar deutschen „UFOs" aus der Antarktisregion mit - übrigens ohne
den Eindruck, dass die „Unbekannten", die dort scheinbar hin und wieder
Quartier bezogen, aggressive Absichten hegten. Da das völkerrechtlich gese-
hen de facto immer noch deutsche Gebiet Neuschwabenland Norwegen zuge-
sprochen wurde, tummelten sich dort häufig norwegische Walfänger, ehe der
Walfang dank des Engagements von Tierschützern eingeschränkt wurde. Das
„UFO", auf dem Foto hinter den Möwen nur mit Mühe erkennbar, sieht sehr
nach dem deutschen Typ Do-Stra aus - natürlich vorausgesetzt, die Aufnahme
ist echt und nicht etwa Seemannsgarn.

Nehmen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dies als ein Beispiel, als ein Muster
des Denkens und Vorgehens, mit dem wir von jetzt an auf jedem Meter des
Weges rechnen müssen - immer und überall, im Großen wie im Kleinen. Jeder
Name, jedes vermeintliche Faktum kann etwas vollkommen anderes bedeuten
als es zu bedeuten scheint! Wir müssen bei allem und jedem darauf gefasst sein,
dass es nötig ist, „um mehrere Ecken" zu denken! Wenn man dieses Verfahren
aber erst einmal erlernt hat, eröffnen sich viele verblüffende Perspektiven. So
manches, was bisher unverständlich blieb oder keinen rechten Sinn zu ergeben
schien, zeigt sich in einem neuen, klareren Licht. In den erhaltenen Unterlagen
der Abwehr - das heißt also im Klartext in solchen, die der Gegner entdecken
sollte — findet sich auch das ungeklärte Kürzel „V-7". Bezieht sich dies auf Flug-
scheiben? Es erscheint zunächst so. „V-7" war, so heißt es oft, eine Zusatzbe-
zeichnung des bei B M W in Entwicklung befindlichen Turbo-Kreisflüglers. „V
7" steht aber auch auf einer Skizze des Geräts Haunebu II/ Do-Stra, dort im
Sinne von „Version 7". Und schließlich gibt es noch die Bezeichnung „Vr 7",
welche wahrscheinlich „Vril 7" meint...Oder meint „V-7" nichts von alledem?

War die Flugscheibenwaffe womöglich niemals als Waffe gedacht? Das wenig-
ste ist hier das, was es zu sein scheint...! Auf solche Weise schaffen wir Be-
trachtungsgrundlagen, die Sie im ersten Moment eventuell mit Erstaunen auf-
nehmen werden. Doch bald werden Sie sehen, dass dies der einzige gangbare
Weg ist, um den Dingen näher zu kommen. Allein durch das Einfühlen in
geheimdienstliches Denken können wir die Fährte der Wirklichkeit finden.
Dabei müssen wir uns stets dessen bewusst sein, dass wir vom wohl besten Ge-
heimdienst sprechen, der je existiert hat und dessen Wege kein Außenstehender
jemals wird durchschauen können - auch nicht nach rund 70 Jahren, genauso
wenig wie nach 170 Jahren.

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Da waren Meister ihres Fachs am Werke, deren Intelligenz, Geschicklichkeit
und Raffinesse alles Vorstellbare in den Schatten stellen. Wer beispielsweise
weiß, dass die geheimnisumwobenen „Vril-Damen" sowie die Damen des 1922
selbstständig gewordenen „Isais-Bunds" spätestens seit Mitte 1941 de facto der
Abwehr angehört haben? Wer es weiß, muss sich auch die Frage nach daraus
resultierenden Schlussfolgerungen stellen. Sind beispielsweise Maria und Trau-
te, wie wir sie von Fotos kennen, überhaupt Maria und Traute? Und was hatte
es mit den „anderen Vril-Damen" auf sich, mit der anscheinend in der Bedeu-
tungslosigkeit versunkenen Gruppe um Erika B. und Leona? Hat hinter all dem
nicht doch sehr viel mehr gesteckt? Ferner: Wollte man wirklich zum Mars und
nach Aldebaran fliegen - oder meinten diese Namen in Wahrheit vielleicht
näherliegende Ziele, wie etwa Feuerland, Chile, Uruguay, Venezuela, Texas, Ka-
lifornien oder Rhode Island? Und wie steht es um die „biomagische Technik"
des „Vril"-Antriebs? Sprechen die auffindbar gewordenen Bruchstücke schwer
verständlichen Inhalts tatsächlich von dem, was war - oder von etwas, von dem
man glauben soll, dass es gewesen sei? Ersannen die „Vril-Damen" tatsächlich
eine neuartige Methode — oder verbirgt sich unter dieser Hülle das Verfahren
traditioneller Schwingungsapparaturen aus früherer Zeit? Alles ist möglich, vie-
les ist ungewiss, außer: Sicher ist kaum etwas einfach das, was es zu sein scheint!

26
Kapitel 2
Die Grundlagen und Quellen...

...des Materials, auf dem dieses Buch maßgeblich basiert, haben ihre eigene
Geschichte, oder besser gesagt eine ganze Reihe von verschiedenen Ursprungs-
geschichten. Die wichtigsten wollen wir Ihnen kurz schildern.

Es hatten sich im Zuge der Entwicklungsarbeiten interessante Kontakte erge-


ben. So war beispielsweise die damalige MBB (Messerschmitt-Bölkow-Blohm,
später DASA) mit im Boot. MBB hatte ein Interesse daran, international als
Hersteller des ersten Düsenjägers der Welt im Film aufzutreten. Durch die Ver-
mittlung von MBB kam Rolf Engel als Berater ins Spiel, der Vater der Ariane-
Rakete, der nach dem Krieg in Frankreich tätig war. Rolf Engel war zu der Zeit
erst seit einigen Jahren aus Frankreich zurückgekehrt und arbeitete für MBB.

Die erste Etage seines Hauses bei München wirkte wie eine riesige Rechner-
anlage. Rolf Engel hätte mühelos beispielsweise eine SS-20- Rakete nachkon-
struieren können, wie er uns sagte, damals eine der gefürchtetsten russischen
Waffen. Dank Rolf Engel öffnen sich uns weitere Türen. Im Übrigen wurde
die Hauptrecherche von David Irving durchgeführt. Später ergab sich auch
noch eine Verbindung zu Fairchild, jenem Unternehmen, für das Wernher von
Braun nach seinem Abgang von der NASA tätig gewesen war. Fairchild In-
dustries übernahm später die deutsche Firma Dornier (und damit eventuelle
Archivreste bezüglich des Geräts Do-Stra, also der geplanten Serienausführung
des Haunebu II).

Kurz gesagt: Es bewegte sich viel, und bald verfügten wir über große Mengen
an Material aus den unterschiedlichsten Quellen dreier Erdteile; darunter auch
aus so manchen, die dem Normalsterblichen in aller Regel verschlossen blei-
ben. Wir aber hatten Rekommandation. Das meiste des beschafften Materials
betraf die Zeit des Zweiten Weltkriegs und da wiederum die Geheimwaffenent-
wicklung - alles Mögliche, nicht nur, woran Wernher von Braun unmittelbar
gearbeitet hatte. Und unter diesem Material - buchstäblich kistenweise hatte es
sich angesammelt! - befanden sich auch sehr fremdartig anmutende Unterlagen
über Fliegende Untertassen! Nun wussten wir aus Freundeskreisen vage um
solche Fluggeräte von damals. Schon Anfang der 1970er Jahre, als Dinge über

27
den geheimdienstlichen „Z-Plan" in unseren Kreisen bekannt wurden, war da
auch schon von „deutschen UFOs" die Rede gewesen. Auch über eine sonder-
bare Verquickung von Magie und Technik hatten wir schon von ferne gehört.
Dennoch planten wir ursprünglich nicht, dieses Material zu verwerten.

Doch es gab auch ganz andere Wege, um Materialbeschaffung zu betreiben:


Geld zieht Angebote an, und bei uns war Geld. Es wurde uns alles erdenklich
Mögliche angeboten, vom ärgsten Mist über nur mühsam Einschätzbares bis
hin zu womöglich echten Papieren und Fotos. Die Beurteilung all dessen war
naturgemäß schwierig, sichere Uberprüfung in den meisten Fällen unmöglich.
Trotzdem gab es verschiedene Methoden zur Eingrenzung. Das betraf nicht zu-
letzt die Beurteilung der Fotografien durch einen Spezialisten. Wenigstens zwei
Quellen aus der Erstphase sowie eine spätere dritte durften mit hoher Wahr-
scheinlichkeit als zuverlässig gelten. Hinzu kam einiges an Wissen aus ehemali-
gen „Vril"-Kreisen, resp. aus dem Umfeld der Abwehr. Und schließlich ergaben
sich sogar aus den Entwicklungsarbeiten zum Hanussen-Projekt - das ja in der
Zeit zwischen 1917 und 1933 angesiedelt war, örtlich besonders in Berlin und
Wien - Hinweise, soweit es die Esoterik und relevante Personen der Zeit anbe-
langte. Erik Jan Hanussen (Hermann Steinschneider) ist unserer Überzeugung
nach mehr als ein Scharlatan gewesen.

Mit „UFO"-Angelegenheiten hatte er freilich nichts zu tun. Immerhin kannte


er, wie gesagt, einige der Schlüsselpersonen und scheint im Jahre 1917 sogar
Initiator einer Zusammenkunft späterer „Thule"-Leute gewesen zu sein. Doch
zurück zum „UFO"-Material. Auffällig war, dass es über die mit Düsenantrieb

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ausgestatteten Geräte, die „Turbo-Flugscheiben", verhältnismäßig wenig Infor-
mationen gab. Diese schienen überhaupt erst durch andere, frühere, gänzlich
unkonventionell angetriebene Rundflugzeuge, Flugkreisel oder Luftscheiben
inspiriert worden zu sein (die soeben aufgezählten Termini kamen vor). Aus
späteren Jahren gab es über die Turbo-Kreisflügler relativ umfangreiche Berich-
te und Spekulationen. Doch das meiste davon stammte nicht aus der Zeit des
Geschehens. Man konnte den Eindruck gewinnen, die Darstellungen über Tur-
bo-Kreisflügler sollten etwas anderes, viel Wichtigeres überdecken. Aufgrund
dieses Materials entstand ein provisorisches Drehbuch und nach diesem ein
Layout, also ein Entwurf, noch nicht für die Veröffentlichung gedacht. Weil
in dem Jahr gerade der Science-Fiction-Film „Das Imperium schlägt zurück"
in den Kinos lief, schrieben wir scherzhaft auf das Layout: „Das Dritte Reich
schlägt zurück?". Das ist vor bald 30 Jahren gewesen. Offenbar wird das Layout
noch heutzutage vermarktet, dem Hörensagen nach in den Niederlanden und
in Australien adaptiert.

Wir haben uns das nie angesehen. Immerhin, auf der Grundlage dieses Lay-
outs entstand schließlich der Film „UFO - Geheimnis des Dritten Reichs".
Federführend war die sehr gute Produktions-MGA (Medien-Gruppe-Austria).
Inzwischen waren auch andere Produzenten an dem Projekt beteiligt, die An-
gelegenheit ist de facto in fremde Hände geraten. Das führte teilweise zu einer
Veränderung des Inhalts - und auch dazu, dass einiges an Material Verwendung
fand, wie es von uns ursprünglich nicht vorgesehen war. Parallel zum Film ent-
stand in Zusammenwirken mit Norbert Jürgen Ratthofer ein provisorisches
Skript unter dem Titel, „Das Vril-Projekt" für eine begrenzt gedacht gewesene
Printveröffentlichung. Zu jener Zeit fehlte uns noch viel Hintergrundwissen,
wir sahen der Sache noch nicht auf den Grund. In dieser Phase kamen uns
Zweifel daran, ob es gut sei, solch einen Film herzustellen, auch wenn er nur als
Video vertrieben werden würde.

Die Abänderungen, namentlich durch den neu hinzugestoßenen Produzenten


„Royal Atlantis Films", gingen uns zu weit. So wurden beispielsweise Teile einer
Vorlesung von Prof. Dr. Wilfried O. Schumann plötzlich Rudolf Heß in den
Mund gelegt, obschon dieser damit wahrlich nichts zu schaffen gehabt hatte.
Dafür aber wurde anderes, wie etwa die Zusammenkunft im Café Schopen-
hauer, oder auch die Maka'ara-Befragung, weitgehend richtig dargestellt (bis
auf das Detail, dass Prälat Gernot sicher keinen Templerumhang trug). Den-
noch blieb trotz mancher Einschränkungen eine ganze Reihe wichtiger und

29
wohl auch richtiger Informationen bestehen. Alles in allem gesehen ist dieser
Film wohl noch immer eines der brauchbarsten Produkte zu diesem Thema
samt Umfeld. Ein weit gefächertes Spektrum bieten mittlerweile die Bücher
von Renato Vesco. Und Norbert Jürgen Ratthofers Werke sind schon wegen der
in ihnen enthaltenen Gedankenvielfalt lesenswert, unabhängig davon, ob man
seinen Schlussfolgerungen bis ins Detail folgen will oder nicht. Ehe unser Film
entstand, gab es zum Themenkreis „deutsche UFOs" wenig, und wir waren
damals, wie schon gesagt, nahe daran, das Projekt abzubrechen.

Der Einfluss des neu hinzugestoßenen Produzenten, den wir aus Budget-Grün-
den aufnehmen mussten, veränderte den Stoff allzu sehr. Doch eine damals
noch sehr junge Dame unseres Kreises sagte: „Besser nicht ideal aber brauch-
bar, als gar nicht. Macht diesen Film!" - und so geschah es. Viel Bedeutsames
erfuhren wir aber erst später, sowohl hinsichtlich der spirituellen Grundlagen
wie auch insbesondere bezüglich des geheimdienstlichen Aspekts, von welchem
diese Angelegenheit fast vollständig durchwirkt sein dürfte. Wir fanden einen
erweiterten Zugang zu alledem und lernten die Dinge in einem zweiten Lichte
zu sehen.

Das meiste des in diesem Buch zu Schildernden, vielleicht sogar alles, ist unse-
rer Uberzeugung nach auf diese oder jene spezielle Weise real! Doch auf welche?
Mit welch einer Art von Realität haben wir es in diesem oder jenem Punkt zu
tun? Mit der offenkundig greifbaren? Oder mit einer beinahe unfassbaren und
dennoch vorhandenen? Über diese Perspektive wird gesprochen werden müs-
sen! Das meiste des soeben Geschilderten geht auf die rund zehn Jahre zwischen
1982 und etwa 1992 zurück. Wer sich Bücher und Videos zu diesem Thema
genauer anschaut, wird feststellen, dass sehr vieles, wenn nicht gar das meiste
an Wissen und Material auf diese Zeit und auf unsere Arbeit zurückgeht. Wir
haben die wichtigsten Quellen erschlossen, durch unsere Entwicklungsarbeiten
einerseits wie durch relevante persönliche Verbindungen andererseits.

So wurde jene Plattform geschaffen, auf der das meiste dessen steht, was nach-
her kam. Dagegen ist nichts einzuwenden. Wie hat es Friedrich Delitzsch doch
einmal so gut und bildhaft ausgedrückt: „Jeder Forscher steht auf den Schul-
tern seines Vorgängers". O h n e Anmaßung setzen wir diese Darlegung an den
Beginn unseres Buches. Wir tun es, um Ihnen, den Leserinnen und Lesern,
die nachprüfbare Sicherheit zu geben, hier an der Quelle zu sein, soweit das
überhaupt möglich ist, dass Sie hier lesen und sehen, was nach menschlichem

30
Ermessen Hand und Fuß hat — wie unfassbar manches auch erscheinen mag.
Unser Buch kann selbstverständlich bei weitem nicht alles Beachtenswerte des
Themas behandeln.

Die konventionellen Entwicklungen streifen wir nur. Zu diesen können wir Ih-
nen die sehr gute Broschüre „Deutsche Kreisflügelflugzeuge" empfehlen (Band
23 der Reihe Flugzeugprofile des Verlags Flugzeug Publikation). Besser könnte
das niemand machen. Wir kennen den Hersteller nicht, das Urteil ist ganz
objektiv. Alles Wesentliche ist in diesem Buch hier zu finden. Unser Anliegen
heißt, die wichtigsten Aspekte des Themas aufzuzeigen und Ihnen, der Leserin
und dem Leser, gleichsam einen Leitfaden durch diesen Themenkomplex zu
bieten. Er führt weit über die Thematik „UFO" hinaus, bis auf anspruchsvollste
spirituelle Ebenen. Sie werden es sehen.

Dieses Bild ist besonders unklar. Aufgrund der erkennbaren Größenverhältnisse von
Mensch (links) zu U F O kann es sich um keines der bekannten Geräte handeln. Für
Vril 7 oder H a u n e b u II wäre es zu klein. Möglicherweise - falls das Foto echt ist —
zeigt es einen der Versuche mit dem provisorisch verkleideten Vril-7-Triebwerk, über
die Berichte bestehen. D a n n könnte die G r ö ß e passend sein.

Zu den Kuriositäten auf diesem Feld gehört, dass neuerdings einige Leute mei-
nen, es könne vielversprechend sein, die Wiener Templer-Erbengemeinschaft
in den Mittelpunkt von angeblichen geheimen Machenschaften zu rücken, mit
denen diese christlich orientierte Gemeinschaft wahrlich nicht das Mindeste
zu tun hat - wie auch die alten Templer sich ganz gewiss in keiner Weise mit
Dingen beschäftigt haben, die auch nur entfernt an „UFO"-Angelegenheiten
erinnern können.

31
Wenn auch das magische „Figura"-Prinzip in späteren „Vril-Kraft"-Überlegun-
gen wahrscheinlich eine herausragende Rolle spielte, so heißt das nicht, dass
bereits die mittelalterlichen Schöpfer dieses Prinzips, welches ja in der Gnosis-
Ara noch ältere Vorlagen hatte, an solche Anwendungsmöglichkeiten gedacht
hätten. Die verhältnismäßig kleine und sehr eigenständig gewesene Geheim-
wissenschaftliche Sektion (SIGNUM S E C R E T U M TEMPLI) des Templeror-
dens, die das Figura-Prinzip ersann, wollte dadurch in rein spirituellem Sinne
eine Verbindung zu jenseitigen Ebenen herstellen.

Über diese ursprünglichen Hintergründe besteht im Kreise der Templer-Erben-


gemeinschaft zweifellos Kenntnis, und mehr noch im geistesverwandten „Or-
dine Causa nostra Bucintoro", welcher wiederum im Erbe des alten Bucintoro-
Ordens steht.

Die historischen Zusammenhänge wirken auf den ersten Blick kompliziert,


sind aber einfach: Der Begriff Erbengemeinschaft ist ein Terminus aus der Ju-
rispodenz; er bezeichnet eine Gruppe von Personen, die zusammen ein Erbe
innehat. Dies kann - wie im konkreten Fall - beispielsweise aus gemeinsamem
Archivbesitz bestehen. Der alte Templerorden ist im Mittelalter vollständig
erloschen. Das ist ein unumstößliches Faktum, woran sich auch durch fan-
tasievolle Behauptungen der Populär-Esoterik nichts ändert. Allein die Ge-
heimwissenschaftliche Sektion, deren Einfluss sich im Wesentlichen auf den
Alpen-Adria-Raum beschränkte, hatte Erben, da der Zölibat in dieser Sektion
in der Tat seit 1227/28 aufgehoben war. Ihr Erbe fand im 16. Jahrhundert in
Venedig bei dem weithin unbekannt gebliebenen Ordo Bucintoro (auch Ordi-
ne Imperio Nuovo) eine Wiederbelebung, der immer ein Geheimbund war und

32
übrigens bereits den Beinamen „Causa nostra" (was so viel wie „unsere Sache"
bedeutet) führte.

Wahrend der Templerorden im Mittelalter durch Zerschlagung gänzlich aus


der Geschichte austrat (Geschichten um „geheime Großmeister" etc. sind Mär-
chen), verliert sich die Spur des Ordo Bucintoro im Unbestimmten. Er war
auch konzeptionell anders beschaffen als der Templerorden. Die Tempelritter
strebten nach der „Verchristlichung der Welt", einschließlich einer alle Berei-
che umfassenden Verchristlichung der Wirtschaft samt des Geldwesens. Dieser
Punkt hat den Templern logischerweise Todfeinde geschaffen. Der Tempelrit-
terorden war also durch und durch christlich geprägt und von einem geradezu
apostolischen und global verstandenen Sendungsbewusstsein durchdrungen.
Obschon dieser Orden in den letzten Jahrzehnten seines Bestehens alles an-
dere als homogen gewesen ist, blieb die Gemeinsamkeit in dem großen Ziel
bestehen, das, wie gesagt, hieß: Verchristlichung der Welt in allem und jedem,
sozusagen von A bis Z. Wie sehr die Templer an ihre gottgewollte Sendung
glaubten, zeigt sich darin, dass die Ordensführung die militärische Abrüstung
befahl, im unerschütterlichen Glauben an die schützende Hand Gottes, denn
die führenden Templer wussten sehr wohl um ihre Widersacher.

Es war dieses missinterpretierte Gottvertrauen, das den Untergang des Temp-


lerordens ermöglichte. Erst nach der militärischen Abrüstung war er leicht
zu zerschlagen. In England kam dazu noch Verrat. Der verglichen mit dem
Templer-Zentrum Frankreich nicht allzu bedeutende deutsch-italienische Or-
denszweig folgte der Abrüstungsorder aus Paris nicht, weshalb gewaltsames
Vorgehen gegen die deutschen und italienischen Templer auch vorerst unter-
blieb. Der Einfluss der Wiener Geheimwissenschaftlichen Sektion hatte sich
hier vorläufig rettend ausgewirkt.

Diese spezielle Templer-Gruppierung hatte sich ohnehin nie sonderlich nach


den Weisungen der Großmeisterei in Paris gerichtet. In Wien war die Grund-
lage für ein anderes Konzept entstanden. Dort galt nicht mehr die Verchristli-
chung der ganzen Welt als das Ziel, sondern die Wiedergeburt des IMPERIUM
R O M A N U M in einem neuen Gewand. Während der Templerorden im All-
gemeinen das Kreuz in einem Kreis verwendete, welcher den gesamten Erd-
kreis versinnbildlichte, schuf sich die eigensinnige Alpen-Adria-Gruppierung
ein eigenes Siegel, das die MAGNA FIGURA im Mittelpunkt zeigte. Dies war
einerseits ein spirituelles Sinnbild, als solches stand es für die beiden göttlichen

33
Kräfte M Ä N N L I C H und WEIBLICH; in der weltlichen Ausdeutung meinte
es die Vereinigung der germanischen und der romanischen Völker. Das Bild der
MAGNA FIGURA beinhaltet aber gleichsam eine Bedeutung, die wir bald im
Zusammenhang mit der „biomagischen Vril-Technik" erkennen werden! Da
zeigt sich dann, wie eng all dies miteinander verbunden ist. Vieles, was ohne
Hintergrundwissen unbegreiflich bleiben muss, wird in all den Zusammenhän-
gen auf einmal verständlich!

Symbolik der geheimwissenschaftlichen Tempelritter zu W i e n

Auf diese Tradition baute also Anfang des 16. Jahrhunderts der geheimnisvolle
Bucintoro-Orden auf (zu einem von dessen Ausläufern übrigens Friedrich von
Schiller eine Verbindung besaß). Die Namenswahl war eine Referenz an die Re-
publik Venedig, die der neuen Ordensgemeinschaft Schutz vor der Inquisition
bot. Auf die Bucintoro-Legende nimmt der Name beim Orden keinen Bezug.
Dieser Geheimbund - denn ein solcher ist der Ordo Bucintoro immer gewesen
- war zunächst eine Gründung italienischer Adeliger im Zusammenwirken mit
der deutschen Kaufmannschaft in Venedig, die dort besonders stark vertreten
war. So fand die Ordensgründung auch im Hause der deutschen Kaufmann-
schaft zu Venedig statt, unter heimlicher Anwesenheit des Dogen. Bald darauf
schuf sich der Orden einen eigenen Sitz auf der zur Republik Venedig gehören-
den Insel Murano. Kopf des Ganzen war die aus Rom stammende Marchesa
Antonia Contenta. Höchst ungewöhnlich für jene Zeit: eine Dame als Haupt
einer weltlichen Ordensgemeinschaft!

Auf Antonia Contenta folgte mit Julietta da Montefeltro wiederum eine Dame.
So wurde es zu einer Regel des Ordens, dass Frauen die Führung innehatten.

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Dabei ist der Ordo Bucintoro keineswegs ein reiner „Damen-Verein" gewesen,
er hatte mindestens ebenso viele männliche Mitglieder (so beispielsweise auch
aus der Augsburger Großkaufmannsfamilie Fugger). Der Ordo Bucintoro fühl-
te sich nicht von christlichem Sendungsbewusstsein durchdrungen. Er sah sich
nicht in direkter Nachfolge des Templerordens, sondern bezog sich ausdrück-
lich nur auf dessen Geheimwissenschaftliche Sektion. Ziel des Ordo Bucin-
toro war auch nicht eine Wiederherstellung des IMPERIUM R O M A N U M ,
sondern die Errichtung eines neuen deutsch-römischen Kaiserreichs. Seit etwa
1550 knüpfte der Ordo Bucintoro auch spezielle Bande zu den deutschen Han-
sestädten.

Die Hochmeisterin Julietta war mit einem deutschen Prinzen (aus dem Hause
Askanien) liiert, sie sprach Deutsch so perfekt wie ihre Muttersprache. Das
neue Reich, das IMPERIUM N O V U M , sollte alle deutschen und alle italieni-
schen Stämme vereinigen, die damals in viele verschiedene Staaten aufgesplit-
tert lebten. Andere Völkerschaften sollten diesem neuen Reich nicht einverleibt
werden. Das politische System sollte der REPUBLICA VENEZIA nachemp-
funden sein, jedoch mit einem Kaiser an der Spitze. Allerdings war an eine
Wahlmonarchie gedacht.

Auch hier bot die Republik Venedig das Vorbild, der Kaiser hätte praktisch
dem Dogen entsprochen. Der Kirche wurde kein Einfluss auf weltliche An-
gelegenheiten zugestanden. Das Konzept war klar definiert, es bedachte sogar
die Sinnhaftigkeit einer gemeinsamen Amtssprache, als welche das Lateinische
wiederbelebt werden sollte. Alles Bestreben, welches einerseits mit wirtschaftli-
chen, andererseits aber auch stark durch magisches Wirken umgesetzt werden
sollte, ist also auf weltliche Macht ausgerichtet gewesen. Von den Templervor-
stellungen blieb aber die Idee eines neuartigen, zinsfreien Geldsystems - und
damit die gleiche Front gegen das herkömmliche.

Die Ideen des neuen Geldsystems wurden im 20. Jahrhundert in Deutschland


von Silvio Gesell und von Gottfried Feder aufgegriffen. Es fand auch Einzug
in die anfänglichen Vorstellungen des Dritten Reiches. Wir erwähnen all dies,
weil solche Ideen im Hintergrund der noch anzusprechenden Geheimaktivität
standen. Der eben genannte Name Gottfried Feder führt in die Neuzeit und
auch in die Anfänge des Nationalsozialismus. Damit wäre die Brücke ins Dritte
Reich geschlagen, von dem so mancher eine andere Entwicklung erhofft hatte,
als die, die es nahm.

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Das spätere Achsenbündnis Rom-Berlin beflügelte in den verborgen wirkenden
Kreisen die Idee vom Aufgang des IMPERIUM N O V U M , obwohl, magischen
Berechnungen zufolge, die interkosmische Schwingungslage dafür noch nicht
reif war. Solch spezielle deutsch-italienische Verbindungen haben ab 1943 für
Geheimunternehmungen sicher eine wichtige Rolle gespielt. Canaris hatte eini-
ge lombardische Vorfahren. Die italienischen Freunde werteten dies als ein Zei-
chen dafür, dass er der geeignete - und gottgesandte - Kopf zur Weiterführung
der Ideen sein musste (er hatte übrigens keine griechischen Vorfahren; der mit-
unter erwähnte Spitzname „kleiner Grieche" bezog sich auf seine Vorliebe für
Homer, den er mitunter im altgriechischen Originalwortlaut zu zitieren pflegte;
Admiral Canaris war nicht mit dem griechischen Helden Kanaris verwandt, wie
manchmal irrtümlich angenommen wird). Während des Zweiten Weltkriegs,
im Angesicht der sich abzeichnenden militärischen Niederlage und des Put-
sches in Italien, rückten die verschworenen Kreise aufs Engste zusammen. Es
bildeten sich zwei unterschiedliche, aber zusammenwirkende Geheimbünde,
von denen noch die Rede sein wird. Mit den okkultistischen Vereinigungen
der Zwischenkriegszeit hatte all dies nichts zu tun, nicht einmal ansatzweise.
Dazwischen befand sich jene Wand, die Profis von Amateuren scheidet.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gab es das, was wir eine erste
„Esoterikwelle" nennen könnten. Deren Exponenten suchten verständlicher-
weise nach Anknüpfungspunkten zu alten Quellen. So kam es auch zu mehr
oder weniger sporadischen Kontakten zwischen einzelnen Angehörigen der spä-
teren Thüle-Gesellschaft und einzelnen Mitgliedern derTempler-Erbengemein-
schaft. Diese selbst ist nie ein Orden oder eine sonstige Organisation gewesen.
Auch die mitunter als besonders geheimnisvoll dargestellte Vereinigung „Die
Herren vom Schwarzen Stein" hat schon im Mittelalter aufgehört zu bestehen.
Sie war der Geheimwissenschaftlichen Sektion des Templerordens assoziiert,
ohne dessen unmittelbarer Bestandteil gewesen zu sein.

In den frühen 1920er Jahren verwendete eine Archivgemeinschaft in Öster-


reich diese Bezeichnung erneut, jedoch nur als Hinweis auf den Stoff ihrer
wissenschaftlichen Bemühungen. Auch aus diesem Kreise bestanden einzelne
Beziehungen zu Mitgliedern der Thule-Gesellschaft in deren früher Phase. Auf
solchen Wegen gelangte manches an Wissen über das „Figura-Prinzip" in die
Hände des späteren „Vril"-Kreises, der sich von der politisch ambitionierten
Thule-Gesellschaft bereits im Jahre 1921 trennte und eigene Wege ging. Einzel-
ne persönliche Kontakte blieben aber sicher bestehen.

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Die Thule-Gesellschaft hatte mit allem Weiteren nichts mehr zu tun, sie löste
sich 1933 auf. Einige ehemalige Thule-Leute gingen zu der damals steil auf-
steigenden SS und trugen dort zu okkultem Denken bei. Nachhaltig bedeut-
sam war dies jedoch schwerlich. Ernsthafte esoterische Inspiration auf hohem
Niveau gelangte vermutlich erst mehrere Jahre später zu Heinrich Himmler,
der eine Neigung zum Esoterischen hatte und auf der Wewelsburg tatsächlich
Dinge in Angriff nehmen ließ, die an die Vorstellungen der geheimwissen-
schaftlichen Templer-Sektion in Bezug auf die Magie der MAGNA FIGURA
erinnern. Nachweislich gab es auf persönlicher Ebene schon frühzeitig Kontak-
te zwischen Angehörigen des sich entwickelnden „Vril"-Kreises und Wilhelm
Canaris, dem späteren Chef des deutschen Geheimdienstes, der ,Abwehr".
Wilhelm Canaris war ein hochgebildeter Mann, sodass sich dort Freundschaft
entwickeln konnte.

Zum Nationalsozialismus unterhielten jene Kreise keine engen Verbindungen.


Andererseits sind sie aber auch keine ausgesprochenen NS-Gegner gewesen.
Viele meinten sogar, im Nationalsozialismus eine vorübergehende Zwischen-
stufe auf dem Weg zum Neuen Reich zu erkennen. Möglich ist, dass das Motiv
der Schwarzen Sonne via Canaris zu Himmler gelangte. Canaris, der nament-
lich mit Traute A. bekannt war, ist über diese Mythe sicher im Bilde gewesen.
Vielleicht hoffte er sogar, die SS, der sich zahlreiche gebildete Menschen an-
geschlossen hatten, indirekt auf bessere Pfade leiten zu können. Den Ansatz
dazu hat es wohl sogar gegeben, doch er führte offenkundig nicht weit genug.
So verwendete später auch nicht die SS, sondern der völlig eigenständige Kreis
um Wilhelm Canaris das Sinnbild der Schwarzen Sonne für ihre Geheimorga-
nisation. Die zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Abwehr und SS hat aber
immer gut funktioniert, das ist nicht zu bestreiten. Offenbar war auch Himm-
ler persönlich hilfsbereit.

Die kultivierte, aber unpolitische Templer-Erbengemeinschaft hatte weder mit


dem NS-Staat noch mit der „UFO"-Entwicklung oder sonstigen tiefschürfen-
den Geheimbündeleien viel zu tun, zumindest nicht unmittelbar. Querver-
bindungen zu der Gruppierung von Canaris gab es, doch solche verliefen auf
besonderen Ebenen. Geistige Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen
erwähnten Faktoren mit den Vorstellungen der „Vril"-Schöpfer und jenen der
S I G N U M SECRETUM TEMPLI, wie auch besonders mit denen des O R D O
B U C I N T O R O , hat es ohne Frage gegeben. Doch dies steht auf einem ganz
eigenen Boden; es reicht weit in visionäre Mysterien hinein.

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Das Skizzieren solcher Aspekte erscheint sinnvoll, wenn nicht gar notwendig,
um auf so manches einzustimmen und vorzubereiten, was mit der „UFO"-
Technologie anscheinend kaum etwas zu tun hat — und doch im Mittelpunkt
der Sache stand. Es heißt, als die offenen Kampfhandlungen 1945 zu Ende
gingen, hatten sich zwei Organisationen für den „Krieg nach dem Krieg" for-
miert: das „Netzwerk Sechmet", welches unter der Ägide der SS stand, und eine
weitverzweigte Geheimorganisation von Admiral Canaris, die nie einen Namen
verwendete, über die aber Generalfeldmarschall August von Mackensen einmal
sagte, ihr Konzept sei „gleich einer Kette durch die Generationen" (daraufhin
wählte übrigens Ralf Ettl in dem Schlüsselroman „Z-PLAN" den Arbeitstitel
„Die Kette" für jene Geheimorganisation, die historischermaßen keinen Na-
men besaß, der in irgendeiner Weise verräterisch hätte sein können).

Im Gegensatz zu „Sechmet" verwendete diese „Kette" kein Signet. In der frü-


hen Phase der Industriekooperation zur Verwirklichung neuer Rüstungspro-
jekte außerhalb des Offiziellen wurde aber die in einem Zahnrad versteckte
Schwarze Sonne als Zeichen benutzt. Unsere Skizze deutet dies an, im Original
wirkte es unauffälliger.

38
Kapitel 3
Sein oder nicht sein..

.. .das ist hier die Frage...

Was uns in diesem ersten Teil des Buches besonders interessieren soll, sind
folgende Aspekte: zum einen, wie es sich damals, zwischen 1922 und 1945,
um die Entwicklung und Verwirklichung jener Technik wirklich verhalten ha-
ben dürfte und welche Rolle die „Bio-Magie" dabei spielte; und zum anderen,
welche Punkte all dessen für die Gegenwart, und möglicherweise auch für die
Zukunft, bedeutsam sein können. Auch dazu gehört der Blick auf das, was viel-
leicht etwas anderes ist und was ganz anderes bedeutet, als es den Anschein hat.

Aus diesem Grunde ist unsere Vorgehensweise keine chronologische. Dieser


erste Teil des Buches ist ereignisbezogen. Er behandelt die Dinge immer so, dass
die augenblickliche, sozusagen zeitaktuelle, Sicht nie verloren geht (eine klei-
ne Chronologie der „UFOs" werden wir um der Übersichtlichkeit willen zum
Abschluss bringen). Wir möchten Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, anödendes
Dozieren ebenso ersparen wie trockenes Aneinanderreihen tatsächlicher oder
mutmaßlicher Geschehnisse nebst mehr oder minder vager technischer Anga-
ben und Spekulationen. Wir möchten die Dinge so lebhaft wie möglich darstel-
len, ohne dabei wichtige analytische Betrachtungen zu vernachlässigen.

Gehen wir in diesem Sinne von einer Schilderung aus jüngerer Zeit aus, von
der niemand außer den erzählenden Personen weiß, ob sie wahr oder erfunden
ist. Für die Wahrhaftigkeit spricht, dass das geschilderte Erlebnis nie publik
gemacht und verwertet wurde. Erst auf Umwegen, durch einen Zufall, kam
einiges davon einer Person zu Ohren, die an dem Thema interessiert war. Diese
sah auch das dazugehörige Foto, welches nie kommerziell ausgewertet wurde
und niemandem zur Verfügung gestellt wird. Auch wir veröffentlichen es nicht.

Die Geschichte ist folgende: Ein junges Ehepaar unternahm zusammen mit sei-
nen drei Kindern einen ausgiebigen Waldspaziergang, beinahe schon eine kleine
Wanderung. Es war in den Bergen, in einem schönen Land, das dem deutsch-
sprachigen Alpenraum angehört, aus welchem die Familie auch stammt. Die
Wanderung hatte in eine noch weitgehend unberührte Natur hineingeführt,

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von gebahnten Pfaden ließ sich nichts mehr erkennen. Die Kinder waren vor-
ausgeeilt und hatten keiner Wege geachtet; die Eltern folgten, in ein Gespräch
vertieft. So kam es, dass die Wanderer die Orientierung verloren und der Abend
allmählich nahte. Um diese Zeit hatte die Familie längst wieder am Parkplatz
bei ihrem Auto sein wollen, um zum Abendessen zu Hause zu sein.

Doch das erwies sich an diesem Tag als unmöglich. Da bereits Herbst war,
wurde die Luft allmählich kühl, obwohl eine tief stehende Sonne noch schien.
Der Vater rief mit seinem Mobiltelefon zu Hause an, damit die Großeltern, die
dort warteten, sich nicht sorgen sollten, denn allzu schwierig könnte es ja doch
nicht sein, wieder zum Wagen zurückzufinden. Alle fünf Wanderer ließen sich
auf dem Stamm einer umgesunkenen Kiefer nieder und überlegten, in welche
Richtung zu gehen wohl angebracht sei. Auf einmal schob sich ein Schatten
über die Stelle, an der die Fünf sich niedergelassen hatten, und ein leises, sehr
leises, hell singendes Geräusch war von oben her zu hören, wie ein Schwärm
unbekannter Insekten es verursachen mochte.

Alle wendeten die Köpfe und sahen eine Fliegende Untertasse! So groß wie
ein Haus, und hell, von der Abendsonne in eine goldene Farbe getaucht. Das
Objekt selbst indes leuchtete nicht, es musste hellgrau oder beige sein. Es flog
tief und sehr langsam, als suche es nach etwas. Der älteste Sohn hatte die neue
Digitalkamera zur Hand und machte geistesgegenwärtig ein Foto. Nach weni-
gen Augenblicken des beinahe Stillstehens, beschleunigte das U F O plötzlich
über die Köpfe der Familie hinweg und war dann, wie schlagartig, im Nichts
verschwunden.

Es war schon dunkel, als unsere Familie es endlich geschafft hatte, wieder zum
Auto zu finden und nach Hause zu fahren. Das Erscheinen der Fliegenden
Untertasse hatte für die Mühsal entschädigt. Zu Hause - das Foto stand inzwi-
schen als Ausdruck des Heimcomputers zur Verfügung — wurde nach einigem
Überlegen zusammen mit den Großeltern beschlossen, niemandem von dem
Erlebnis zu erzählen, da ihnen ja doch keiner glauben würde - und außerdem:
Wozu hätte es auch nütze sein sollen? Beinahe ein dreiviertel Jahr verstrich, ehe
das Erlebnis mit der Fliegenden Untertasse und dieses bezeugende UFO-Foto
im Kreise der Familie wieder besprochen wurden. Eine Freundin der jungen
Dame, die mitunter als Kindermädchen fungierte, brachte das Gespräch auf die
UFO-Frage, da im Fernsehen ein Bericht über den Mars lief.

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Daraufhin brachten die Kinder ihr UFO-Foto und zeigten es der Besucherin
- allerdings ohne zu erzählen, wie das Bild entstanden sei, denn es war ja aus-
gemacht worden, nicht davon zu sprechen. Natürlich erregte die Aufnahme das
Interesse der jungen Dame, die sich schon ein wenig mit dem UFO-Thema
beschäftigt hatte. Sie kannte aus dem Internet ähnliche UFO-Abbildungen und
erklärte, dies sei der ,Adamski-Typ", der aber wahrscheinlich „Haunebu" heiße
und möglicherweise gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gebaut
worden sei.

An der Unterseite des UFOs auf dem Foto waren drei halbkugelförmige Gebil-
de zu erkennen, aus denen jeweils zwei Stangen, vielleicht auch Geschützrohre,
ragten. Das entspräche, so meinte die junge Dame, einer bekannten Form. Es
handele sich hier also um kein „richtiges" U F O , sondern um ein irdisches Er-
zeugnis. Wieso dieses allerdings jetzt auftauchen könne, stehe wiederum in den
Sternen...

Auf dem Umweg über jene junge Dame, gelangte das Bild, und schließlich
auch der Erlebnisbericht, zu interessierten Kreisen, die sich an das von ihr
gegebene Versprechen hielten, keine Einzelheiten darüber zu veröffentlichen.
Und so wollen auch wir damit umgehen. Der Vater der bewussten Familie ist
beruflich in einer gehobenen Position, in der ihm etwaige Anwürfe bezüglich
„UFO-Spinnerei" leicht schädlich sein könnten. Es wäre möglich gewesen, zur
Sichtung desselben „UFO-Typs" in jüngerer Zeit auch andere vermutlich echte
Zeugnisse zu bemühen, etwa eines aus dem Mittelmeerraum oder ein anderes
aus Montevideo.

Wir haben uns für das jener Familie entschieden, weil dort nicht der geringste
Wunsch bestand, irgendeinen Profit aus der Angelegenheit zu schlagen, auch
nicht die Bereitschaft, das bewusste Foto für eine Veröffentlichung bereitzu-
stellen. Dies spricht für Ehrlichkeit. Das bekannteste aller „UFO-Fotos" ist
sicherlich jenes erste des Amerikaners George Adamski, das er im September
des Jahres 1952 veröffentlichte. Es war nicht das erste dieser Art, das an die
Öffentlichkeit gelangte, aber dasjenige, das die meiste Aufmerksamkeit erregte.
Darauf werden wir noch näher eingehen.

Das ,Adamski-UFO" ist so wichtig, weil es gewissermaßen eine Drehscheibe


zwischen den Dingen während des Zweiten Weltkriegs und danach bildet. Au-
ßerdem ist es, wie gesagt, immer noch die bekannteste UFO-Aufnahme, fast

41
jeder hat sie schon einmal gesehen. Für viele, die sich für das Thema „UFO"
interessieren, könnte sie der erste Anknüpfungspunkt dazu gewesen sein. Wir
werden darum auch von diesem UFO-Typ ausgehend die Geschichte der deut-
schen UFOs betrachten, obwohl der Typ Do-Stra gewiss nicht die erste derarti-
ge Konstruktion war, die vermutlich auch realisiert wurde.

Bleiben wir aber vorerst noch bei Konsequenzen aus dem Erlebnisbericht der
Familie aus den Alpen. Stimmt ihre Geschichte, so tauchte dort sein U F O auf,
das einer Produktionsserie von Ende 1944 oder Anfang 1945 entstammte. Wie
wäre das denkbar? Dann müssten solche UFO-Apparate ganz im geheimen be-
trieben werden — von wem und von wo aus auch immer. Die Gewinner des
Zweiten Weltkriegs hätten keinerlei Veranlassung, solch eine Beute geheim zu
halten; das hatten sie ja auch weder mit den Düsenflugzeugen noch mit den Ra-
keten getan. Sind also die „UFOs" nie in alliierte Hände gelangt? Hielten sich
Deutsche mit ihnen versteckt? Irgendwie, irgendwo - überall und nirgends...?

Text: „Riesiges deutsches Foo-Flugzeug, von P-51 gejagt."


„11. Mai, zwei Tage nach Deutschlands Kapitulation!"

42
Dass es diese „UFOs" gab - auch wenn sie damals noch niemand so nannte
—, das wussten die Alliierten genau. Sie hatten ihnen den vorläufigen Namen
„Foo Fighter" gegeben - eine Pauschalbezeichnung der Alliierten für neuartige
deutsche Fluggeräte, die Kugel- oder Scheibenform aufwiesen. Das besonders
Bemerkenswerte an dem hier zu sehenden Foto vom 11. Mai 1945 aus einem
amerikanischen Air-Force-Magazin ist, dass es unverkennbar die Form der Do-
Stra aufweist, also der bei Dornier unter dem Namen Dornier-Stratosphären-
flugzeug (Do-Stra) offenbar noch in kleiner Stückzahl hergestellten Einsatzvari-
ante des Geräts Haunebu II - nun gesichtet nach Ende der Kampfhandlungen
von sicher ehrlichen US-Piloten. Aus der Zeit zuvor gibt es einige Zeugnisse
der Do-Stra, die sicher als echt eingestuft werden können, sogar ein Dornier-
Werksfoto, das hier auf dieser Seite zu sehen ist.

Die Abkürzung Do-Stra steht, wie schon gesagt, für „Dornier-Stratosphären-


flugzeug". Bei Dornier am Bodensee sollen, Berichten zufolge, die wenigen Ex-
emplare dieses Typs zwischen Ende 1944 und Frühling 1945 hergestellt worden
sein. Das Dornier-Werksfoto zeigt eine solche Do-Stra im Februar 1945, wie
der aufgeklebte Deklarationszettel bezeugt. Links ist das seinerzeitige Firmen-
Logo von Dornier zu erkennen. Das wäre so weit nicht allzu verwunderlich,
denn dieses Dokument stammt aus der Zeit vor Kriegsende.

Eine ganz andere, vielen unheimliche Perspektive ergibt sich aber durch die
Frage, ob solche UFOs noch nach dem Datum 8. Mai 1945 aktiv gewesen sind

43
- und zwar in unabhängigen deutschen Händen. Einiges spricht dafür, dass es
tatsächlich so war, zumindest sporadisch, vielleicht sogar verhältnismäßig in-
tensiv. Somit wäre die Frage zu stellen: Wie steht es dann um solche Sichtungen
aus der jetzigen Zeit? Oder ganz einfach ausgedrückt: Gibt es die „deutschen
UFOs" immer noch?

Jandia/Fuerteventura, 1998. Steht dort tatsächlich ein U F O ?

Eine sichere Antwort auf die Frage nach dem akuten Sein oder Nichtsein der
deutschen UFOs wird sich nicht geben lassen; und sollte sie doch jemand ge-
ben können, so würde er es höchstwahrscheinlich nicht öffentlich tun. Doch
so oder so ist mit jeder der möglichen Antworten eine ganze Kettenreaktion
weiterer Frage- und Antwortspiele verbunden. Das braucht sicherlich nicht im
Einzelnen erklärt zu werden.

Eine Do-Stra 1951 bei Riverside, Kalifornien, so sagt es die Quelle

44
Deutsche „Extern-Stützpunkte" gab es zweifellos, beispielsweise in Nord-, Mit-
tel- und Südamerika, aber wohl auch auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten;
ferner im Orient, in Indien und Ostasien. Wir haben diesen Punkt schon be-
rührt. Das geheimdienstliche Netzwerk von Admiral Canaris umfasste mehr
als 40.000 Verbindungspersonen in aller Welt, und dieses „Netzwerk deutscher
Weltinteressen", wie Admiral Canaris es nannte, hat naturgemäß 1945 nicht
einfach aufgehört zu bestehen.

Wer damit jedoch die Vorstellung einer verborgenen NS-Macht verbände, läge
sicherlich falsch. Deutsch und von den Gewinnern des Zweiten Weltkriegs un-
abhängig, ja - aber nicht nationalsozialistisch. Macht vielleicht auch, ja - aber
kaum eine Macht von roher militärischer Art. Auffällig ist, dass „UFOs" beson-
ders gerne über dem Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika erschienen.
Die Erklärung dafür kann heutzutage auch von kenntnisreicher amerikanischer
Seite gegeben werden: Die wichtigsten deutschen Niederlassungen befanden
sich zunächst nicht dort, wo solche leicht vermutet wurden, also beispielsweise
nicht in Argentinien, sondern da, wo sie nicht vermutet wurden, wie etwa in
Südkalifornien, Arizona, neu Mexiko oder Texas (US-Quellen nennen insbe-
sondere Santa Fe).

Die Art und Weise des sporadischen Erscheinens der UFOs über den USA
bezeugt, dass damit keine feindliche Absicht verbunden war. Gerade in den
1950er Jahren waren es die Vereinigten Staaten, die sich weniger als alte Kriegs-
gewinner denn als neue Verbündete verstanden. Sie unterstützten sogar die
deutsche Forderung nach Wiedervereinigung in den Grenzen von 1937 und
waren ein zunehmend wichtiger Wirtschaftspartner. Die ungute deutschfeind-
liche Film- und Fernsehpropaganda Marke Hollywood & Co. konnte sich erst
später breitmachen, als die antimarxistischen Kreise in den USA an Einfluss
verloren hatten. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt ging auch die UFO-Aktivität
zurück. Diese beiden Entwicklungen haben aber sicher in keinem Zusammen-
hang gestanden. Wahrscheinlicher ist als mögliche Ursache der logische Mate-
rialverschleiß bei den vorhandenen UFO-Geräten.

Man kann sich vorstellen, dass diese nur noch zu besonders wichtigen Anlässen
eingesetzt wurden. Der potentielle Hauptgegner wäre in jenen Jahren vermut-
lich die damalige Sowjetunion gewesen, auch wenn ersichtlich war, dass Kom-
munismus und Kapitalismus letztlich wie zwei Hebel ein und derselben Zange
fungierten. Solche politischen Erörterungen sollen aber nicht Stoff dieses Bu-

45
ches sein. Gesagt werden kann, dass von allen einigermaßen ernstzunehmend
bezeugten UFO-Erscheinungen in den USA nur eine einzige gewalttätig war.
Dieses Ereignis lag im Jahre 1948, als von Versöhnung noch wenig die Rede
war. Laut Beschreibung jener Flugscheibe, von der eine P-51 abgeschossen wur-
de, scheint es sich um einen Turbo-Kreisflügler gehandelt haben, der sich gegen
das Jagdflugzeug verteidigt hat.

46
Kapitel 4
Haunebu und Do-Stra...

...sind zwei Bezeichnungen, die Kennern der Materie einiges sagen. Das
„UFO"-Gerät Haunebu II, resp. dessen Einsatzversion Do-Stra, scheint Be-
standteil einer Vergangenheit zu sein, die mehr als 70 Jahre zurückliegt. Es
handelt sich um eine alte Konstruktion, von der kaum jemand genau weiß, wie
weit sie zum praktischen Einsatz gelangte und ob sie jetzt noch einen militä-
rischen Wert haben würde. Dennoch tauchen auch heutzutage immer wieder
einmal Berichte auf, bei denen von einem Haunebu/Do-Stra-Gerät die Rede
sein dürfte.

Dieser „UFO-Typ" ist, wie wir schon sagten, ganz besonders durch die Anfang
der 1950er Jahre von George Adamski aufgenommenen Fotos berühmt gewor-
den, die sehr schnell weltweite Verbreitung gefunden haben. Obwohl nicht
gesagt werden kann, ob die Do-Stra (oder das Haunebu II) der wichtigste deut-
sche UFO-Typ gewesen ist, soll dieser um seiner Bekanntheit willen nun zuerst
aus der Nähe betrachtet werden. Die selbstverständlich besonders interessante
Frage nach dem unkonventionellen Antrieb und der Flugweise solcher Geräte
werden wir an späterer Stelle noch besprechen, so weit möglich. Zunächst sei
das Offenkundige behandelt.

Die frühen Haunebu-Experimentalgeräte - die übrigens Flugkreisel genannt


wurden, obschon sie sich nicht um ihre Achse drehten - waren nur hinsichtlich
der Antrieb-Rahmen-Einheit gleich. Die äußere Verkleidung, die Zelle, wies

47
graduell unterschiedliche Formen auf. Erst mit der Do-Stra sollte dieses Gerät
Serienreife erlangen. Unmittelbarer Vorläufer des Haunebu II war, den vor-
handenen Informationen zufolge und der Bezeichnung nach logisch, das Gerät
Haunebu I. Dieses stellte aber wohl keinen eigenständigen Typ dar, sondern
nur eine direkte Vorstufe zum Gerät Haunebu II. Das Haunebu I wird dem-
zufolge auch ein Einzelstück geblieben sein. Es unterschied sich von seinem
Nachfolgemodell fast nur durch eine kleinere Besatzungskuppel und das Fehlen
der drei Waffenstände an der Unterseite, wie sie speziell für die Do-Stra cha-
rakteristisch waren. Möglicherweise wäre die Herstellung billiger gewesen, ein
Gesichtspunkt, der damals oft wichtiger als die Leistungsfähigkeit genommen
wurde - mit oft schwerwiegenden Folgen für die Kriegsführung.

Gerüchten zufolge ist das allererste Haunebu-Gerät, Haunebu I, versuchsweise


für Fernaufklärungsaufgaben eingesetzt worden, wobei es heißt, dass es durch
Absturz in die Irische See verloren gegangen sei. Zuverlässige Bestätigungen da-
für ließen sich nicht finden. Die Geschichte des Haunebu I ist also wohl nicht
mehr als eine Ouvertüre zu der des folgenden Haunebu II und der Do-Stra zu
werten.

Die frühen Haunebu-Geräte scheinen nicht gänzlich frei von Schwierigkeiten


gewesen zu sein. Ein U F O solcher Bauart fliegt immer waagerecht, es liegt nicht
in der Luft wie ein normales Flächenflugzeug oder auch eine Düsen-Flugschei-
be. Fotos, die ein U F O unkonventioneller Bauweise in einer Schräglage zeigen,
sprechen also für einen Testflug mit Problemen. Allein der kleine Versuchstyp
Vril 1, der später in Italien unter der Bezeichnung Vril 9 vollendet wurde, ma-
növrierte auch wie ein Flugzeug. Bei Haunebus dagegen bedeutete Schräglage,
dass etwas nicht stimmte. So heißt es, ein Haunebu II sei über dem Bauertanger
Moor bei Bremen abgestürzt, von wo es lediglich unter großen Mühen hätte
geborgen werden könnten. Die Ausmaße des Geräts waren beachtlich: ca. 26
Meter Durchmesser und ca. 11 Meter Höhe an der Mittelachse, also schon von
den Abmessungen her ein beeindruckender Apparat. Man stelle sich solch ein
„UFO" etwa bei der Landung auf einem Fußballplatz vor!

Das Gewicht betrug denn auch rund 110 Tonnen. Gewicht spielte aufgrund
der Antriebsart für die Flugfähigkeit solcher Geräte keine Rolle. Beim Bergen
aus dem Moor wäre es aber sicher höchst problematisch gewesen. Z u m Glück
gelang es offenbar, das havarierte Haunebu II an Ort und Stelle wieder flugfähig
zu machen. Das behaupten jedenfalls beide Quellen dieses Berichts. Es steht

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manches dafür, dass dies der Wahrheit entspricht, auch wenn das als Beweis
gelieferte Foto nicht restlos überzeugend wirkt, wie auch die Zeugen meinen.
Das Foto tauchte 1956 in Paraguay auf, sofern wir korrekt unterrichtet wurden.

Ein Gerät H a u n e b u II bei einem Testflug, vermutlich mit Komplikationen. Solche Geräte flogen
höchstwahrscheinlich immer waagerecht. Allein beim schnellen Start kam es auch z u m Flug in leicht
ansteigendem Winkel, ehe das O b j e k t in die „Unsichtbarkeit" überging. Schräglagen bei Flugmanö-
vern, wie sie bei klassischen Flächenflugzeugen natürlich sind, kannten „ U F O s " jedoch kaum.

Diese zweifelhafte Fotografie tauchte 1956 in Paraguay auf.

49
Wie jede technische Neuentwicklung ist also auch diese in der Anfangspha-
se nicht ohne Rückschläge vonstattengegangen. Während eines Krieges ist es
dabei naturgemäß besonders wichtig gewesen, die Geheimhaltung zu wahren.
Das konnte nicht immer gelingen. Tatsächlich fand sich in einem englischen
Archiv ein Blatt, das bereits im November 1941 über solche deutschen Expe-
rimentalgeräte berichtet. Offenkundig konnte sich jedoch niemand vorstellen,
dass ein Apparat, der wie eine umgedrehte Schüssel aussehen sollte, jemals ge-
fährlich sein könnte. Sofern es sich bei dem bewussten Papier nicht um ein
Resultat geheimdienstlichen Spielmaterials handelt, wäre dies ein früher Nach-
weis vonseiten des Gegners für die UFO-Entwicklung in Deutschland. Wie
das Blatt aussagt, kam die Information von einem englischen Doppelagenten.

Bis Anfang 1945 behielt die britische Einschätzung offenkundig Recht. Die
„UFOs" wurden militärisch nicht wirksam, und was nachher noch hätte ge-
schehen können — wenn...das zu erörtern wäre 68 Jahre danach wahrlich
müßig. Immerhin sind diese Geräte ganz offensichtlich durchaus flugfähig ge-
wesen, und das sogar recht gut. Gefährlich werden konnten sie aber vorerst
dennoch nicht. Es fehlte an einer geeigneten Bewaffnung. Das eigene Kraftfeld,
das die deutschen UFOs umgab, ließ nichts hindurch - weder von außen noch
von innen. So sind diese Geräte zwar auf der einen Seite praktisch unverwund-
bar gewesen, weil kein feststofflicher Körper, keine Granate, keine Rakete oder
dergleichen das eigene Kraftfeld des „UFOs" zu durchdringen vermochte. Auf
der anderen Seite galt das aber von innen nach außen genauso: Ein Haune-
bu konnte daher weder herkömmliche Waffen abfeuern noch Bomben werfen;
und die Entwicklung der passenden „Kraftstrahlkanone" war noch nicht weit
gediehen. Die Arbeiten an dieser neuartigen Waffe liefen zwar, das ist gesichert,
doch wie weit fortgeschritten sie wirklich war, ist umstritten und auf jeden Fall
ungewiss. In den Vereinigten Staaten fürchtete man scheinbar, die Kraftstrahl-
kanone (KSK) würde schon bald einsatzbereit sein.

Das ist jedoch als ungewiss einzustufen. Es gibt amerikanische Spezialisten von
ernst zu nehmendem Format, die diese Waffe irgendwo in einem bisher unent-
deckten Versteck vermuten — noch heute. Immerhin gibt es tatsächlich einen
Film von Anfang 1945, der solch eine Kraftstrahlkanone beim Abfeuern eines
Testschusses zeigt, und was wirkt durchaus beeindruckend. Diese Entwicklung
müsste also doch soweit gediehen gewesen sein, dass schon praktische Versuche
liefen. Die Informationen darüber sind mit Sicherheit dürftig, denn sonst wür-
de die „KSK" sicher längst von den Gewinnern des Krieges verwendet werden.

50
Die Annahme geht davon aus, dass nur noch ein Einzelstück unmittelbar vor
Ende der Kampfhandlungen fertiggestellt werden konnte. Eine andere Seite be-
hauptet dagegen, die KSK sei bereits weiterentwickelt gewesen, unter der Ägide
der Technischen Truppe der SS wären erste Exemplare fertiggestellt worden.
Bis dahin habe es schon eine ganze Reihe von Entwicklungsstufen gegeben, die
Erfolg versprechend gewesen seien. Es müsse sich bei dieser Kraftstrahlkanone,
der man schließlich noch dem Namen „Donar" gegeben hatte, um etwas ande-
res als etwa einen Laser gehandelt haben. Dafür spreche nicht allein die Angabe
von Kalibern (4 cm und 11 cm), in denen der Strahl aus dem Geschütz austre-
ten sollte, sondern auch einige durch aufgefundene Skizzen erhaltene Hinweise,
die indes nicht ausreichend seien, um diesem technischen Geheimnis näher zu
kommen. Erkennbar ist aber wohl, dass mehrere gestaffelte „Leitrohre" den
eigentlichen Kraftstrahl verstärken sollten. Es ist also einer der besonders un-
klaren Punkte, über den wir hier reden. Nach Auffassung von nicht ganz unbe-
darften Personen konnte das Gerät „Vril 7" noch mit funktionstüchtigen KSKs
bestückt werden. Sofern die Annahme zutrifft, dass Vril 7 identisch mit dem
„Projekt 7" ist, der „Letztschlags"-Abschreckungswaffe des Canaris-Z-Plans,
könnte dies einen Sinn ergeben.

H a u n e b u II bei der Waffenerprobung

Versuche mit herkömmlichen Geschützen hatten auf alle Fälle zu enttäuschen-


den Resultaten geführt, wie schon berichtet wurde. Als Waffenträger dürften
diese UFOs also, wenigstens vorläufig, ungeeignet gewesen sein. Doch fliegen
konnten sie scheinbar sehr gut, und dabei waren sie auch noch unverwund-
bar, wenigstens solange sie sich mit einer gewissen Mindestgeschwindigkeit
bewegten. Eine Wendung der Kriegslage herbeiführen konnten die deutschen

51
UFOs zwar nicht - aber sie konnten Verbindungen in weit entfernte Gebiete
aufrechterhalten und zum Ausbau von Stützpunkten wertvolle Dienste leisten.
In dieser Funktion sind sie womöglich von Bedeutung gewesen, obwohl heute
gesagt werden kann, dass vorwiegend herkömmliche Flugzeuge der Typen Ju
188, Ju 290 und Bv 222 für solche Zwecke eingesetzt worden sein dürften, für
spezielle Aufgaben auch Sonderausführungen der He 219 sowie die Prototypen
der Do 317.

Solche externen Stützpunkte hat es ja zumindest in bescheidenem Umfang ganz


sicher gegeben, möglicherweise auch ausgeprägter als sich nachweisen lässt.
Nachgewiesen ist beispielsweise die Geheimbasis auf der zu Fuerteventura ge-
hörenden Halbinsel Jandia, schon 1937 von der Abwehr des Admirals Canaris
eingerichtet. Sicher ist ferner, dass es einen gut ausgebauten Stützpunkt auf
Feuerland gab.

Weitere deutsche externe Basen befanden sich mit Gewissheit an mehreren


Punkten in Südamerika, Mittelamerika und auf dem Gebiet der Vereinigten
Staaten. Gesichert ist auch die zeitweilige Existenz eines Stützpunkts auf dem
antarktischen Kontinent, der aber vielleicht zum größten Teil aus Attrappen
bestand. Außerdem gab es mehr oder weniger gut ausgebaute Basen in Asien,
Kleinasien und Nordafrika. Ein besonders wichtiger Stützpunkt dürfte sich auf
Grönland befunden haben, ein provisorischer vermutlich auch in der Arktis.

Wahrscheinlich wurden keine „UFOs", sondern vorzugsweise die schnellen


zweimotorigen Ju 188 für solche Sonderzwecke eingesetzt. Mit innenliegenden
Zusatztanks versehen, erlangten sie eine große Reichweite. Der verbleibende
Platz für Nutzlast war zwar gering, doch dafür garantierte die hohe Geschwin-

52
digkeit der Ju 188, dass es kaum zu Verlusten kommen konnte, auch nicht
durch gegnerische Jagdflugzeuge. Dieser Sicherheitsfaktor ist vermutlich an die
erste Stelle der Überlegungen gesetzt worden. Großflugzeuge, wohl am häufig-
sten Ju 290, übernahmen die meisten Transporte.

Über dieses Thema gibt es umfangreiche Literatur, sodass wir darüber nicht in
Einzelheiten zu sprechen brauchen. Ausführliches gibt es auch über die Un-
ternehmung ,Akakor" im Amazonasgebiet. Von weiteren vielleicht besonders
wichtigen Basen, wie etwa auf Feuerland oder frühen Niederlassungen in Me-
xiko und in den Vereinigten Staaten, wird in gängiger Literatur wenig berichtet
— was dafür sprechen kann, dass gerade diese die wichtigsten waren. Die Unter-
lagen dazu sind auch äußerst rar, da diese Stützpunkte der Abwehr unterstan-
den, und deren Geheimhaltung war am perfektesten. Die deutschen externen
Stützpunkte bilden aber natürlich einen wichtigen Aspekt im Hinblick auf die
Frage einer eventuellen Operationsfähigkeit deutscher UFOs nach dem Mai
1945! Dass diese auf irgendeine Weise bestanden hat, steht wohl fest.

Außer der Abwehr bauten aber auch Wehrmacht und SS eigene externe Stütz-
punkte auf; weitere in Südamerika, besonders in Peru, aber auch im vorderen
und im mittleren Orient, in Indien und sogar in der Mongolei. Wie viel da-
von wirklich Bedeutung erlangte, liegt freilich im Unbekannten. Um ein paar
heimlichen UFOs das nötige Versteck zu bieten, sollte es aber wohl genügen,
und weiter brauchen wir über diesen Punkt der Sache daher jetzt nicht nach-
zudenken. Zu ergänzen bliebe in diesem Zusammenhang, dass sowohl Ca-

53
naris' Abwehr wie auch und insbesondere die SS unterirdische Basen mitten
im Deutschland anlegten, von denen aus u. a. letzte Wunderwaffen operie-
ren sollten, wie etwa ferngelenkte Marschflugkörper, die es sogar schon mit
Fernsehkameras ausgestattet gab. Um diese Anlagen sind jedoch so zahlreiche
geheimdienstliche Verwirrspiele in Szene gesetzt worden, dass selbst tiefschür-
fende Untersuchungen schwerlich zu auch nur halbwegs sicheren Ergebnissen
führen könnten. Eine vage Mutmaßung geht beispielsweise davon aus, dass sich
eine der wichtigsten dieser Geheimanlagen für den „Krieg nach dem Krieg" in
der Umgebung des Kaiserstuhls befindet, also günstig gelegen, um die neutrale
Schweiz erreichen zu können - vielleicht sogar gleich durch eine unterirdische
Verbindung?

Canaris hat für seinen „Z-Plan" solch eine Anlage verlangt, und seine guten
Kontakte in die Schweiz lassen den eben wiedergegebenen Gedanken gar nicht
so gänzlich undenkbar erscheinen. Es mag aber genügen festzuhalten, dass zu-
mindest die grundsätzliche Möglichkeit bestanden hat, für die „UFOs" gehei-
me Quartiere zu sichern. Völkerrechtlich gesehen wäre das übrigens durchaus
legitim, denn 1945 haben lediglich die drei Wehrmachtsteile kapituliert. Das
Deutsche Reich hingegen kapitulierte ausdrücklich nicht. Dieses Faktum wird
oft übersehen, es besteht aber tatsächlich. Dass von solchen eventuellen Kräften
trotzdem keine Gefahr für den Weltfrieden droht, darf wohl als offensichtlich
gelten.

N a c h Aussagen der Quelle a u f g e n o m m e n aus einem Flugzeug


über dem Mittelmeer 1990

54
Auf alle Fälle müssen die heutzutage noch sporadisch auftauchenden UFOs
irgendwo herkommen. Da es sich bei diesen sicher nicht um Außerirdische
handelt, ist die Basis des Ganzen im Irdischen zu suchen, daran kann kaum
ein Zweifel bestehen. Uber diverse Außerirdischen-Theorien werden wir nach-
her noch einiges sagen, und auch dies durchaus schlüssig. Dass eventuelle Au-
ßerirdische deutsche Fluggeräte benutzen sollten, wird wohl kein ernsthafter
Mensch annehmen, ebenso wie er auch nicht wird übersehen können, dass
diese Geräte nun einmal deutschen Ursprungs sind, resp. waren.

Die ersten Erscheinungen solcher Art, von denen nachweislich die Rede sein
kann, gehen zweifelsfrei auf den Zweiten Weltkrieg und die damalige deutsche
„Wunderwaffen"-Produktion zurück, wobei allerdings offenzubleiben hat, ob
es sich um Waffen im Sinne des Wortes handelte. Es ist aber geradezu logisch,
dass die „UFOs" zu einem Zeitpunkt in größerem Umfang aufzutauchen be-
gannen, als eine abgeschlossene Konsolidierungsphase in den externen Stütz-
punkten nach der militärischen Niederlage von 1945 erfolgt sein konnte. Dann
kam also die Zeit der verhältnismäßig häufigen und mitunter spektakulären
UFO-Erscheinungen.

Diese intensive UFO-Phase währte rund zehn Jahre, etwa von 1947 bis 1957,
einmal rund gerechnet. Von da an dürfte der natürliche Materialverschleiß die
UFO-Aktivität mehr und mehr eingebremst haben, in eben dem Maße, wie es
auch in der Praxis offenkundig wurde. Hier muss das Rohstoffproblem in die
Überlegungen einbezogen werden, welches eine massive Behinderung der deut-
schen Kriegsführung bewirkte. Es fehlte nicht nur an Öl, sondern auch an Erz
für hochwertigen Stahl. Deshalb war es beispielsweise nicht möglich, haltbare
Turbolader für Flugzeugmotoren in größerer Stückzahl zu bauen.

Woher hätten die hochwertigen Rohstoffe für „UFOs" in den Jahren 1943 bis
1945 kommen sollen? Es mangelte daran in allen Bereichen! Eine relativ baldi-
ge Einsatzbehinderung durch Materialverschleiß wäre also sicherlich anzuneh-
men. Man könnte sich ausmalen, dass von den ohnehin wenigen UFO-Geräten
einige quasi zu Ersatzteillagern umfunktioniert wurden, wodurch zumindest
ein paar für Fälle besonderer Dringlichkeit einsatzbereit geblieben wären. Das
ist nicht mehr als eine bloße Theorie, jedoch eine leicht vorstellbare. Dies alles
ist in jeder Weise logisch, und auf einem Gebiet, auf dem eindeutige Informa-
tionen rar sind, ist der zu Schlussfolgerungen fähige gesunde Menschenver-
stand besonders vonnöten. Hier fügt sich ein Bild stimmig ins andere. Dazu

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gehört auch, wie bereits erwähnt, dass es zu verhältnismäßig häufigen UFO-
Erscheinungen in Amerika kam. In Süd-, Mittel- und Nordamerika haben sich
wahrscheinlich die wichtigsten deutschen „UFO"-Basen befunden. Vollauf ver-
ständlich ist, dass besonders die Streitkräfte der Vereinigten Staaten dies mit
Besorgnis beobachten haben dürften. Niemand konnte ja genau wissen, welche
Pläne die „UFOs" verfolgten. Also waren die Amerikaner natürlich bemüht,
dieser Angelegenheit auf den Grund zu gehen. So ergeben die Dinge also alle
ihren Sinn und erweisen ihre ebenso einfache wir klare Logik. Schon Goethe
sagt: ,Alles Große ist einfach!". Und allein in dieser Erkenntnis kann auch das
deutsche UFO-Phänomen ergründet werden, denn die Wahrheit ist zumeist
unkompliziert. Dies gilt allerdings nur so weit, wie nicht geheimdienstliche
Finten künstlich den Anschein von Kompliziertheit hervorrufen, worüber noch
mehr zu sprechen sein wird.

In das Feld der Mixtur aus natürlicher Einfachheit und künstlich erzeugter
Komplexität gehört auch das, was die Angelegenheiten von George Adamski
und seinen UFO-Berichten anbetrifft, die wir als Nächstes unter die Lupe neh-
men wollen. Die bereits gezeigte Aufnahme eines Haunebu-UFOs aus dem
Jahr 1951 in der Nähe von Riverside, Kalifornien beweist jedenfalls - sofern
sie echt ist dass Adamski nicht der Erste war, der solch ein Gerät über dem
Gebiet der Vereinigten Staaten fotografierte. Völlig unbekannt ist aufgrund der
damaligen Weltlage auch, inwieweit solche UFO-Geräte über dem Territorium
der damaligen Sowjetunion aktiv gewesen sein könnten.

Dutzende unbelegter Gerüchte, von unüberprüfbaren Quellen in die Welt


gesetzt, sagen dazu wenig aus. Dass der UFO-Typ Haunebu II den Russen
durchaus bekannt war, beweist die hier abgebildete Zeichnung. Sie hat vermut-
lich keinen technischen Charakter, sondern dürfte dazu gedient haben, eine
ungefähre Vorstellung von solch einem Gerät zu vermitteln. Diese Zeichnung
aus Russland ist mit „Haunebu II" überschrieben und zeigt unzweifelhaft die
Ausführung Do-Stra. Wann und wo genau diese Zeichnung entstand, lässt sich
nicht feststellen. Die Zusendung erfolgte durch einen russischen Freund, dem
sie als Fotokopie in die Hände geraten war.

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Nach umfangreichen Aussagen eines Niederländers, der im Jahr 1945 als Häft-
ling im Konzentrationslager Buchenwald von russischen Truppen befreit wur-
de, sollen dort Unterlagen über verschiedene UFO-Typen aufgefunden worden
sein. Der Mann behauptet, die Russen hätten sie nicht beachtet, sodass sie den
Amerikanern übergeben worden seien. Er, der sowohl Deutsch wie auch Eng-
lisch beherrschte, habe diese Materialien aufbereitet. Obwohl der Mann ehrlich
wirkt, muss seine Geschichte doch mit Vorsicht genossen werden. Wir verwen-
den solche Aussagen daher nicht. Aus anderer Quelle stammt diese vielleicht
ungewöhnlichste aller Darstellungen eines Haunebu Ii-Entwurfs - wobei die
Skizze durchaus echt wirkt.

57
Die Idee soll hier darin bestanden haben, eine Art „Jenseits-Diesseits-UFO-U-
Boot" zu schaffen, welches aus der Unsichtbarkeit heraus hätte operieren sollen.
Vielleicht eine jener Überlegungen aus letzter Verzweiflung, die es damals auf
vielen Gebieten gab. Vermutlich entstand diese Idee als Folge des Gedankens an
den „unsichtbaren fliegenden Spion", das „Gamagische Auge". Über die Flug-
scheibenentwicklungen wird hin und wieder einmal gesprochen. Fast gänzlich
unbeachtet hingegen bleibt eine im Hinblick auf die Abmessungen sehr kleine
Entwicklung, von der nur die Projektbezeichnung „Gamagisches Auge" in in-
teressierten Kreisen bekannt ist (evtl. auch Gammagisches Auge, es sind zwei
Schreibweisen überliefert). Was hinter dieser Entwicklung steckte, wurde kaum
näher betrachtet, es erschien auf den ersten Blick wenig sensationell.

Doch einmal genauer besehen: Was könnte denn noch viel verblüffender sein,
als Operationen, die praktisch aus dem Unsichtbaren kommen? Ein Gerät, das
- der Einfachheit einmal nicht ganz korrekt ausgedrückt - von einer anderen
„Dimension" aus operiert, für jedermann unsichtbar, und doch gegenwärtig, al-
les sehend, alles hörend, und dabei - unsichtbar! Und nicht allein dies, sondern
auch dazu imstande, unbemerkt in jeden Raum einzudringen, gewissermaßen
„durch die Dimensionen" fliegend selbst dickste Mauern zu durchschweben...

Die womöglich kurios a n m u t e n d e technische Entwicklung, von der jetzt die Rede ist, war kaum
größer war als eine Melone. Sie sollte eine Aufgabe besonderer Art erfüllen: ein Spezialgerät für die
Spionage sein (unsere Abbildung dazu ist eine vage Illustration, angefertigt o h n e konkrete Vorlage).

58
Will man Rolf Engel folgen, so gab es einen Miniatur-Tachyonen/Vril-Antrieb,
mit dem Modellversuche für Flugkreisel vorgenommen wurden (lt. R. Engel
soll die Entwicklung unkonventionell angetriebener „UFOs" generell über die-
ses Modellversuchsstadium nicht mehr hinausgelangt sein, was jedoch auch
eine quasi taktische Äußerung gewesen sein kann). Auf alle Fälle dürfte der
unkonventionelle Mini-Antrieb bereits betriebssicher gearbeitet haben.

Zur selben Zeit, etwa Mitte 1943, waren auch die ersten verhältnismäßig hand-
lichen Fernsehkameras verfügbar, schon sehr viel kleiner als die der ersten Fern-
sehübertragungen von 1936, wenngleich für heutige Begriffe immer noch groß
und sperrig, weit entfernt von der Winzigkeit der „Lippenstift-Kameras" unse-
rer Tage. Doch immerhin wurden bereits Lenkwaffen mit Fernsehkameras aus-
gestattet, beispielsweise die Rakete „Rheintochter" und der Marschflugkörper
„Fritz X". Es müssen also Ende 1944 oder Anfang 1945 bereits verhältnismäßig
kleine Fernsehkameras verfügbar gewesen sein.

Somit ist der Gedanke sicher naheliegend gewesen, ein Aufklärungs- und
Spionagegerät herzustellen, das mittels eines Mini-„Vril"-Antriebs fast überall-
hin gelangen konnte, und dies aufgrund der Fähigkeit zum Sphärenwechsel
praktisch unsichtbar, unfassbar — geradezu gespenstisch für den Gegner. Die
zuverlässigen Zeugnisse darüber, dass es dieses Projekt gegeben hat, sind rar,
was indes für die meisten Geheimprojekte gilt. Uber solche sind naturgemäß
nur wenige Originalunterlagen ans Licht der Öffentlichkeit gelangt. Das muss
aber keineswegs heißen, solche Projekte seien nicht dennoch realisiert worden,
eher könnte das Gegenteil gelten: je wichtiger und konkreter, umso massiver
die Geheimhaltung. Auch amerikanische und russische Geheimentwicklungen
pflegen unter einem Schleier der Ungewissheit verborgen zu bleiben; das liegt
immer und überall in der Natur solcher Dinge.

Bei den deutschen Geheimentwicklungen des Zweiten Weltkriegs kommt noch


hinzu, dass die meisten Unterlagen gründlich vernichtet wurden. Kein Wunder
also, wenn so vieles weitgehend unfassbar bleibt. Wie weit die Entwicklung des
Gamagischen Auges bis Anfang 1945 gediehen war, ist schwer zu sagen. Mit
einiger Wahrscheinlichkeit war auch die für jene Zeit fortschrittlichste Fern-
sehtechnik noch nicht so weit, um das nur melonengroße Flugobjekt damit so
ausstatten zu können, dass es gut beweglich blieb und auch über größere Ent-
fernungen störungsfrei funktionierte. Selbst wenn es vielleicht schon Fernseh-
kameras gab, die als „Flugleitkamera" klein genug gewesen wären (was bereits

59
schwer vorstellbar ist), so hätte die zweite, die zur Erfüllung des Spionageauf-
trags notwendige Kamera, noch viel kleiner sein müssen. Diese sollte nämlich
an einer Art Teleskoparm angebracht sein, der von der „jenseitigen Dimension"
in das „Diesseits" reichen sollte, prinzipiell wie das Sehrohr eines U-Boots von
unter Wasser aus das sichtbar macht, was sich über Wasser befindet.

Es sei hier abermals gesagt, dass der Begriff „Dimensionen" nicht richtig ist,
eher müsste vielleicht von „Sphären" gesprochen werden. Möglicherweise ist
die Inspiration zu alledem durch „transmediale Gedankenpost" der „Vril-Da-
men" gekommen, in der u. a. geschildert wird, dass die „Aldebaraner" über
Weltraumschiffe verfügen, die vom „Jenseits" aus ins Diesseits operieren kön-
nen, gerade wie eben ein U-Boot von unter Wasser zu über Wasser. Vorstellbar
ist, dass die Gamagischen Augen von Vril-Geräten oder Do-Stras aus eingesetzt
werden sollten, die sich - gleichfalls unsichtbar wirkend - in relativer Nähe hät-
ten aufhalten können. Auch das aber ist nicht mehr als eine vage Vermutung.
Gab es also die „fliegende Spionage-Melone"?

Bis 1945 wahrscheinlich noch nicht, oder jedenfalls nicht so, dass sie wirkungs-
voll hätte eingesetzt werden können. Allerdings hat gerade diese Entwicklung
einen Aspekt, der beispielsweise bei großen Geräten, wie Do-Stra/Haunebu,
Vril 7 oder auch den Turboflugscheiben, nicht in gleicher Weise gegeben sein
könnte: Das kleine Gamagische Auge ließe sich ohne jede Schwierigkeit unauf-
fällig verbessern und auch fertigstellen, sogar in einer kleinen Etagenwohnung.
Notwendiges Zubehör, etwa alles, was die Video-und Audio-Komponenten
anbelangt, lässt sich problemlos einkaufen, es wäre nicht einmal besonders teu-
er. Einfach gesagt: Ein Gamagisches Auge zu basteln und mit einer „Lipstick-
Kamera" auszustatten wäre möglich, ohne dafür Fabriken, geheime Areale oder
dergleichen zu benötigen, eine einfache Garage würde schon vollkommen ge-
nügen. Insofern ist diese Angelegenheit vielleicht ein paar Überlegungen wert.
Wer weiß, ob solche gespenstischen fliegenden Melonen nicht inzwischen doch
sporadisch zum Einsatz gelangen?

60
Sichtungen, Berichte und Fotos von UFOs, die sehr an „Haunebu" erinnern,
werden bis in jüngste Zeit hinein immer wieder bekannt. Es ist wahrlich nur
mit allergrößter Mühe (oder mit sehr viel Ignoranz) möglich, das alles für puren
Zufall zu halten.

61
Kapitel 5
George Adamski...

...präsentierte 1952 sein erstes und noch immer berühmtestes UFO-Foto. Da-
mit rückte er gleichsam in das Rampenlicht des öffentlichen Interesses, denn
„Flying Saucers" waren in den Vereinigten Staaten ein virulentes Thema. Unbe-
streitbar sah das von George Adamski 1952 aufgenommene unbekannte Flug-
objekt dem deutschen Haunebu II, genauer gesagt der Do-Stra, ganz verblüf-
fend ähnlich. Das konnte selbstverständlich auch Fachleuten offizieller Stellen
nicht entgehen, denen diese deutsche Konstruktion ja bekannt war. Auf alle
Fälle ist eine Ingenieurskizze vom Oktober 1943 in amerikanischen Händen
gewesen, und sicherlich besaßen US-Dienststellen auch eine ganze Reihe von
Fotos. Für die betreffenden US-Dienststellen war damit klar, dass irgendwelche
„Restdeutschen" sich mit ihren UFO-Geräten ungeniert über Amerika beweg-
ten. Erst wenige Monate zuvor war ja eine Do-Stra in der Nähe von Riverside
gesichtet und sehr glaubhaft fotografiert worden.

Man kann sich ungefähr ausmalen, welche Überlegungen den US-Verantwort-


lichen damals durch die Köpfe gingen. Niemand wusste wohl zu diesem Zeit-
punkt genau, wie schwach oder womöglich auch stark jene „Restdeutschen"
sein mochten. Für den Fall, dass diese wider Erwarten unangenehm werden
konnten, erging seitens der CIA die Empfehlung an den Nationalen Sicher-
heitsrat der Vereinigten Staaten, der Öffentlichkeit gegenüber das Gerücht
auszustreuen, bei den UFOs handele es sich um Raumschiffe außerirdischer
Besucher. Bezüglich deren Herkunft fiel die Wahl auf die Venus. Damals wusste
kaum jemand, dass dort schwerlich Leben vorstellbar wäre. Das entsprechen-
de Papier der CIA gelangte später via Indiskretion an die Öffentlichkeit. Dies
war ein kluger Schachzug der Amerikaner; geheimdienstliches Denken der CIA
antwortete auf geheimdienstliche Strategie der deutschen Abwehr.

62
George Adamski hatte ursprünglich erzählt, die aus dem U F O gestiegenen
Menschen seien blond gewesen und hätten Deutsch gesprochen. N u n aber
wurden diese zu „Venusianern". Adamski spielte mit. Vielleicht hat er an das
Märchen später selber geglaubt. Auf alle Fälle blieb ihm sowieso nichts anderes
übrig, als die Außerirdischen-Story zu stützen. Um die Groteske zu vollenden,
trat bald ein Amerikaner auf, der sich als unehelicher Sohn Adolf Hitlers be-
zeichnete, sich zum Herrscher der Venus erklärte und Grundstücke auf der
Venus verkaufte, desgleichen „venusianische" Konsultitel (er hat nicht wenige
Käufer gefunden). Der Blödsinn kennt eben hin und wieder keine Schranken.

George Adamski hingegen ist vermutlich nicht per se ein Betrüger gewesen.
Es gibt keinen objektiven Grund, von vornherein schlecht über ihn zu reden.
Eine launische Fügung hatte ihn in den Sog des inzwischen florierenden UFO-
Story-Geschäfts versetzt. George Adamski war schlagartig zu einem gefragten
Mann geworden, der Vorträge halten und - selbstverständlich - Bücher schrei-
ben sollte, die möglichst „marketable" zu sein hatten. Zu alledem fehlte es ihm
wenigstens zu jenem Zeitpunkt an den nötigen Voraussetzungen. Adamski war
weder ein großer Rhetoriker noch Schriftsteller, er benötigte somit Hilfe. Diese
bot sich ihm auch gleich an, und zwar - oh Wunder des Zufalls! - in Person
eines direkten Verwandten von Winston Churchill.

Dieser Verwandte, Desmond Leslie, erbot sich freudig, das erwünschte Buch
als Co-Autor Adamskis zu verfassen. Das Resultat war damit vorgezeichnet. Be-
trachten wir George Adamski aber nicht von dieser, sondern von seiner wahr-
scheinlich ehrlichen Seite. Nehmen wir uns die Details vor, die des Anschauens
wert sind. Sein Bericht über das Gerät im gelandeten Zustand passt hinsichtlich
der Größenverhältnisse nicht zu der deutschen Vorlage, er hielt es für deutlich
kleiner als eine Do-Stra. Dafür gibt es jedoch eine schlüssige Erklärung. Wollen
wir einmal annehmen, Adamski habe solch ein Gerät tatsächlich bei der Lan-
dung gesehen, jedoch nicht aus nächster Nähe, denn das hat er nicht behaup-
tet. Dann könnte er die Größe aus einem einfachen Grund falsch eingeschätzt
haben: Die deutschen UFOs waren mit sehr großen Fenstern, besser gesagt
Bullaugen, ausgestattet.

Deren Durchmesser betrug mehr als einen Meter. Dies diente sicher dazu, den
Blick über die ausladende Scheibe zu verbessern, hatte vielleicht darüber hin-
aus auch psychologische Gründe. Der Blick zum Boden war den Piloten ja
verwehrt. Nach unten gab es wohl nur Bildtransporte durch Prismen sowie

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durch Fernsehkameras auf die damals noch winzigen Bildschirme. Das kann
beklemmende Gefühle ausgelöst haben, man ahnte mehr, als dass man wusste,
was sich direkt unter dem Fluggerät befand. Dagegen können die riesenhaf-
ten Fenster geholfen haben. Jedenfalls dürfte der das Gerät von fern sehende
George Adamski schwerlich auf den Gedanken gekommen sein, derart riesige
Bullaugen anzunehmen, was seine Fehleinschätzung bezüglich der Größenver-
hältnisse zu erklären vermag.

Es würde an dieser Stelle aber zu weit führen, sämtliche Aspekte der Adamski-
Darstellungen und Mutmaßungen abzuhandeln. Dass er im Laufe der Zeit,
vielleicht autosuggestiv, von einer Begegnung mit Außerirdischen überzeugt
war, ist ihm zu glauben. Die Eigendynamik eines Schau-Geschäfts, dessen Be-
standteil er zeitweilig wurde, würde das erklärbar machen. Der Einstieg von
Desmond Leslie in das ,Adamski-Business" sorgte schnell für eine fast voll-
ständige Verschleierung der aller logischen Wahrscheinlichkeit nach deutschen
Herkunft des berühmten ,Adamski-UFOs".

Wie aber steht es um die Echtheit von George Adamskis UFO-Fotos - es wur-
den derer ja immer mehr. Nach einer Weile behaupteten Gegner Adamskis,
er sei ein Fälscher, ein Scharlatan, die berühmten „UFO-Fotos" habe er nach
einem selbst gebastelten Modell angefertigt. Denkbar ist, dass Adamski demon-
tiert werden sollte, da die Geschichte mit den „Venusians" durch neuere For-
schung unhaltbar geworden war, dafür aber vermehrt Hinweise auf den deut-
schen Ursprung der „UFOs" an die Öffentlichkeit gelangten, und ausgerechnet
auf solche des Typs Do-Stra/Haunebu II.

Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Adamski tatsächlich versucht haben


könnte, ein Modell des von ihm gesehenen UFOs anzufertigen, und zwar ohne
damit anfänglich Fälschungsabsichten verbunden zu haben. Adamski hielt Vor-
träge über seine UFO-Erlebnisse. Möglicherweise baute er dazu ein Modell, das
nur zu Demonstrationszwecken gedacht war. Das wäre geradezu naheliegend
und nichts Unehrenhaftes. Später aber, womöglich unter dem Einfluss von Ge-
schäftemachern, könnte dieses Modell dann doch für Fälschungen gedient ha-
ben, vielleicht sogar zu ungewollten, denn warum sollte man ein Modell nicht
- als Modell! - fotografieren? Und wäre es Adamskis Schuld, wenn eventuell so
entstandene Modellfotos sodann von anderen als „echt" publiziert worden sein
sollten, wie es stark anzunehmen ist? Wohl kaum. Zugleich aber hat Adamski
sich wahrscheinlich in Abhängigkeit von anderen befunden, sodass ihm eine

64
Richtigstellung ohne Selbstaufgabe unmöglich gewesen wäre. All diese Mög-
lichkeiten sind zu bedenken, ehe man einen als anständig anzusehenden Men-
schen aufgrund seines früheren Lebenswegs zum arglistigen Betrüger erklärt,
auch wenn er, vielleicht, dazu wurde. Viele verschiedene Möglichkeiten könn-
ten hier diskutiert werden - auch jene, dass ein fest von der Richtigkeit seiner
Sichtungen und Auffassungen überzeugter Adamski gewissermaßen „nachhel-
fen" wollte... Bestehen bleibt, dass diverse ,Adamski-Fotos" (ob wirklich von
diesem selbst angefertigt oder ihm untergeschoben) Fälschungen sind, das lässt
sich kaum bestreiten. Wichtig ist für unsere Betrachtung an alledem nur, dass
ein unleugbar deutsches UFO-Gerät aus dem Zweiten Weltkrieg zur Vorlage
des wohl bekanntesten UFO-Fotos der Welt wurde.

Ob dieses Foto echt oder gefälscht war, ist im Grunde sogar von untergeordne-
ter Bedeutung. Auch ein irgendwie nach deutschen Vorlagen gebasteltes Modell
würde noch ein Beleg für die Realität der Vorlage sein. Da es sich eindeutig
erkennbar um die Serienversion Do-Stra handelt, spricht dies dafür, dass auch
deren Vorläufer der Haunebu Ii-Serie greifbare Wirklichkeit gewesen sein müs-
sen. So hat George Adamski auf alle Fälle einen wichtigen Baustein zum Gefüge
der logischen Schlussfolgerungsmöglichkeit geliefert — wenn nicht gar einen
Beweis für die Sache, denn - daran führt kein Weg vorbei: Das ,Adamski-
U F O " hat auf jeden Fall eine deutsche Vorlage.

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Zu den besonders verblüffenden Dingen um George Adamski zählen die Ab-
drücke der Schuhsohlen eines „Venusiers", die er in der späteren Phase seiner
UFO-logischen Aktivität der Öffentlichkeit präsentierte - und auch seinen
staunenden Beratern und Geschäftspartnern. Man fragt sich zunächst: Was soll
das? Würden die „Venusier" etwa verschlüsselte Botschaften in den Profilen
ihrer Schuhsohlen tragen? Und dann auch noch rechts und links verschiedene?
Wohl kaum.

Aber vielleicht wollte es George Adamski tun! Wusste er, wer die Betreiber der
„UFOs" wirklich waren, durfte das aber keinem sagen, so konnte er doch ein
Zeichen setzen, und das hier im wörtlichen Sinne: unverkennbar das Haken-
kreuz. Und nicht nur das. Die Zeichen, die um dieses Hakenkreuz herumgrup-
piert sind, erinnern an Buchstaben der „Bayuvarischen Templerschrift" in der
ursprünglichen Form. Erst im 20. Jahrhundert wurde die frakturschriftähnli-
che Variante geschaffen. Diese Geheimschrift ist noch von den „Vril"-Damen
der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik verwendet worden, und auch die
„transmedialen Mitteilungen" erfolgten in einer ähnlichen Schrift. Woher sollte
Adamski diese gekannt haben? Oder ist auch das wieder nur ein Zufall?

Die vier um das Hakenkreuz stehenden Buchstaben sind, soweit es sich erken-
nen lässt: H, L, G und A. Dies geht von der Annahme aus, dass sie auch so, also
sozusagen linear, zu lesen sind. Ansonsten könnte H auch K bedeuten, G mein-
te L, und L das G, da diese Buchstaben der „Templer-Schrift" sehr ähnlich,
nur umgekehrt sind. Hat das also etwas zu bedeuten oder nicht? Keiner von
uns kann es sagen, es mag ja auch alles ganz anders sein. Merkwürdig muss es
aber doch erscheinen. George Adamski war sicherlich kein Nazi-Sympathisant.
Warum hätte er - wäre er ein Fälscher - ausgerechnet solch eine ihm bestimmt
nicht angenehme Symbolik darstellen sollen? Vielleicht liegt die Erklärung in
Adamskis „UFO"-Geschichten ja doch darin, dass ihm das Schicksal auf irgen-
deine Weise deutsche Unterlagen in die Hände gespielt hat? Da er später auch
das Foto eines „UFOs" in der Form des,Andromeda-Geräts" vorlegte, könnte
das sein - es geschehen ja mitunter die sonderbarsten Dinge! Wer weiß, ob
er das Material nicht sogar von den „Venusiern" erhielt? Zugegeben, unwahr-
scheinlich - aber alles Zufall?

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Auf den Abbildungen oben sehen wir, wie George Adamski auf der Basis seiner Fotografien Risszeich-
nungen des U F O s anfertigte (oder anfertigen ließ). Die Ähnlichkeit mit H a u n e b u II/V7 Do-Stra
ist nicht zu leugnen, u n d die diesbezügliche deutsche Z e i c h n u n g stammt definitiv aus d e m Oktober
1943!

67
Kapitel 6
Ein beinahe konventionelles Intermezzo

Richten wir unseren Blick auf das beinahe konventionelle Intermezzo, durch
die Betrachtung der Turbo-Kreisflügler und aller anderen Geräte, die von den
Alliierten als „Foo Fighter" bezeichnet wurden. Der Entstehungszeitraum ist
im Wesentlichen immer der gleiche: ungefähr 1943 bis 1945. Grundlagenfor-
schung und Vorläuferentwicklungen hat es meist schon früher gegeben. Aber
erst die sich zuspitzende Kriegslage machte solche Dinge akut. Um am Zeit-
punkt des diesbezüglich interessantesten Geschehens einzusteigen, unterneh-
men wir jetzt einen Sprung durch die Zeit, in das Jahr 1944, und behandeln
die konventionellen deutschen UFOs.

Wenn wir die im Folgenden zu betrachtenden Fluggeräte konventionell nen-


nen, so ist dies natürlich wie alles eine Frage der Maßstäbe. Aus der Sicht unserer
damaligen Kriegsgegner waren sie in höchstem Maße unkonventionell, denn in
den Ländern der Alliierten konnte man damals noch nicht einmal einen Dü-
senjäger bauen, geschweige denn eine düsengetriebene Flugscheibe; und von
den für die Verwirklichung solcher Projekte wichtigen Rechnern („Computer")
wie es sie in Deutschland gab, wusste man aufseiten der Alliierten wenig, so wie
es ihnen auch vollkommen schleierhaft war, wie man einen Marschflugkörper
oder eine Fernrakete bauen könnte. Deutschlands technischer Vorsprung war
groß - doch verstanden die Führungspersonen des NS-Staates es nicht, diesen
zu nutzen.

Das ist ein Thema für sich, das ausführlich zu behandeln gelegentlich notwen-
dig wäre. Gemessen an den Vril- und Haunebu-Geräten sind die mit Düsenan-
trieb versehenen Kreisflügler jedenfalls simpel gewesen. Sie gehören daher auch
nur bedingt zu unserem Kernthema, sollen aber der Vollständigkeit halber und
wegen gewisser Zusammenhänge behandelt werden.

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An Entwürfen und Prototypen zu Scheiben- oder diskusförmigen Flugobjekten
hat es seit Mitte der 1930er Jahre in Deutschland nicht gemangelt. In Itali-
en gab es die ersten Ideen zu dergleichen noch früher, namentlich durch den
bekannten Konstrukteur Giuseppe Beluzzo. Dieser kam denn auch mehrfach
nach Deutschland, um an solchen Entwicklungen mitzuwirken. Die techni-
schen Grundlagen und Funktionsprinzipien der verschiedenen Flugscheiben
und Flugdisken sind durchaus unterschiedlich gewesen.

Das begann bei einem im Grunde klassischen Flugzeug mit runden Tragflä-
chen und reichte bis zu der ganz neuartigen Implosionstechnologie des genialen
Erfinders Viktor Schauberger. Dazwischen lagen Entwürfe mit Luftschrauben
oder Düsenantrieb, wie schon frühzeitig jene von Andreas Epp sowie wenig
später von der Gruppe um Schriever, Habermohl und Miethe, zu welcher auch
der bereits genannte Beluzzo zu zählen sein dürfte, zumindest in der letztlich
entscheidenden Schlussphase.

In den letzten Monaten des Kampfes um Deutschland kamen auch verschiede-


ne Kuriositäten zum Einsatz, die der Vollständigkeit halber kurz gestreift wer-
den müssen, zumal sie mit in diejenige Gruppe deutscher Geräte gehören, die
von den Alliierten als „Foo Fighter" bezeichnet wurden. Solches traf auf sämtli-
che ungewöhnlichen Flugapparate zu, die sich nicht in eine der herkömmlichen
Kategorien einordnen ließen. Den bizarren Terminus technicus „Foo Fighter"
hatte, wie es heißt, ein amerikanischer Jagdflieger erfunden, und dabei blieb es.

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Solche Foo Fighter wiesen unterschiedliche Erscheinungsformen auf, auch ihre
Größe variierte (wobei aus Fliegersicht anzumerken wäre, dass es in der Luft
keine Größenmaßstäbe gibt, Schätzungen also leicht irrig sein können). „Foo
Fighter" erschienen in Scheiben-, Diskus-, Glocken- oder auch Kugelform. Sie
waren grau, mattschwarz oder auch hell glänzend und sogar feurig leuchtend.
Sie führten mitunter wahnwitzig anmutende Manöver aus, tauchten urplötz-
lich aus dem Nichts auf und verschwanden oft auf dieselbe Weise, sofern sie
nicht Feuer sprühend im Kreise herumsausten...

Die verbreitetste Foo-Fighter-Art, die noch Jahre nach Kriegsende hin und wie-
der für Erstaunen und „UFO-Alarm" sorgte, war keine Geheimwaffe im eigent-
lichen Sinne, sondern von denkbar einfacher Art: Es handelte sich um Ballone
verschiedener Größen, in denen sich Spiralen aus dünnem Draht befanden. Die
Entwicklung dieser als „Seifenblasen" bezeichneten Objekte ging wahrschein-
lich auf die Firma DSF zurück.

Der Zweck sollte darin bestehen, die Radargeräte der feindlichen Pfadfinder-
maschinen zu stören, welche die alliierten Bomberverbände zu ihren Zielen
führten. Dazu ließ man mehrere solcher Ballone aufsteigen, die dann von den
Besatzungen der feindlichen Bomber und Begleitjäger als wundersame, uner-
klärliche Objekte betrachtet wurden. Nennenswert wirksam waren sie nicht,
abgesehen vom psychologischen Effekt. Einige dieser harmlosen Ballone stie-
gen bis in die Ionosphäre und trieben noch jahrelang durch die Lüfte, einige
von ihnen um den halben Erdball, um noch mehrfach als unheimliche unbe-
kannte Flugobjekte für Aufsehen zu sorgen.

Die „Fliegende Schildkröte" sah am Boden ungefähr so aus, wie diese Skizze es andeutet. Viele der
gesichteten Foo Fighter sind wahrscheinlich solche Geräte gewesen, die m e h r Spektakel verursachten,
als dass sie Kampfwert besessen hätten. Am häufigsten haben aber wohl die harmlosen „Seifenblasen"
Irritation ausgelöst.

70
Eine andere Foo-Fighter-Art war tatsächlich hell leuchtend und erschienen
kugelrund. Diese unbemannten Apparate, die wegen ihrer am Boden schild-
kröten-ähnlichen Form von den Erbauern, der Technischen Truppe der SS,
„Fliegende Schildkröte" genannt wurden, sollten den geordneten Anflug feind-
licher Bomber stören. Mit der Fliegenden Schildkröte ist auch das auf Klystron-
Röhren beruhende Prinzip der Zündabschaltung getestet worden. Besonders
erfolgreich war es offenbar nicht.

Über die „Foo Fighter" und die konventionellen deutschen UFOs gibt es aus-
reichend sachliche Literatur, wir brauchen auf all das also nicht viel Platz zu
verwenden. Besonders empfehlenswert ist die bereits erwähnte DIN-A4-Publi-
kation „Deutsche Kreisflügler", Heft Nr. 23 der Serie Flugzeugprofile. Selbst-
verständlich - so muss leider gesagt werden - unterlässt auch diese Publikation
jeden Hinweis auf die wichtigsten UFO-Konstruktionen und vermeidet davon
zu sprechen, dass es funktionstüchtige „UFOs made in Germany" gegeben hat.

Warum ist das eigentlich fast überall so? Eine gewiss berechtigte Frage, die sich
am besten und schlüssigsten anhand eines konkreten Vergleichsbeispiels beant-
worten lässt: Vor rund 20 Jahren galt es noch als zutiefst unseriös zu behaupten,
die deutschen Nurflügelflugzeuge, wie etwa die Horten-Typen, habe es wirklich
gegeben. Wer das zu publizieren wagte, riskierte als „Spinner" beschimpft zu
werden, sofern nicht außerdem gar noch als „Nazisymphatisant".

Mittlerweile verhält es sich darum ganz anders. Zahlreiche Bücher über das
Thema sind erschienen und noch viel mehr Fachzeitschriftenartikel — womög-
lich auch von denselben Autoren, die all dies früher mit Vehemenz für „unmög-
lich" erklärten. Wieso also der bemerkenswerte Wandel? Der Grund ist sehr
einfach: Vor rund 20 Jahren gelang es der amerikanischen Luftfahrt-Industrie
endlich, das Horten-Prinzip nachzuempfinden.

Mit berechtigtem Stolz präsentierte die USAF der Welt ihren neuen Super-
bomber B2, der freilich in den Augen von Kennern der Luftfahrtgeschichte des
Zweiten Weltkriegs irgendwie sonderbar deutsch aussah. Ehrenhafte amerika-
nische Wissenschaftler setzten schließlich auch durch, dass die Wahrheit ans
Tageslicht kam und man die deutsche Vorlage zugab; ja, es wurde sogar eines
der 1945 erbeuteten Horten-Flugzeuge gezeigt. Es steht dem Hörensagen nach
mittlerweile in einem Museum.

71
Ein Horten-Jagdflugzeug 1944 (Abb. aus den US)

Die Angelegenheit lässt sich also auf einen einfachen Nenner bringen: Es darf
in Deutschland — und schon gar im bösen „Nazi-Deutschland"! — nichts ge-
geben haben, was die Gewinner des Kriegs nicht auch haben oder wenigstens
nachbauen können!

Nun, UFOs - welchen Typs auch immer - konnten und können weder in den
USA oder Russland noch in einem anderen Land nachgebaut werden — trotz
mannigfaltiger Versuche. Nicht, dass amerikanische Ingenieure zu „blöd" wä-
ren! Das ganz sicher nicht. Sie sind sehr gut, nur: Der „westliche Zeitgeist"
verschließt ihnen den Weg, wie es in der vormaligen UdSSR der stumpfsinnige
Marxismus tat. Hier geht es um mehr als mechanistische Technik - es geht um
eine spirituelle, eine biomagische Technik, die einen anderen Geist als den zur-
zeit auf der Welt vorherrschenden verlangt. Konventionelle Turbo-Kreisflügler
hätten Amerikaner und Russen vermutlich auch noch zuwege gebracht. Doch
solche brauchten sie nicht, ihre Flugplätze lagen ja nicht unter ständigem Bom-
bardement, sodass senkrecht aus der Deckung zu starten wie im Deutschland

72
von 1944 und 1945 nötig gewesen wäre. Inzwischen gab es andere, fast ebenso
schnelle, aber sicherlich einfacher zu handhabende klassische Flugzeuge.

Das Prinzip der Düsenkreisflügler, die Ende 1944 und Anfang 1945 als Ein-
zelstücke in den BMW-Werken bei Prag endmontiert wurden, scheint einfach
zu sein — zumindest das Prinzipl Doch ein Prinzip zu kennen heißt noch nicht,
es auch praktikabel umsetzen zu können. Wir trauen es anderen durchaus zu,
wenn sie viel Anstrengung investieren würden. Doch die bekannt gewordenen
Versuche im Ausland führten sichtlich zu keinem Erfolg.

Dieses von der Wiedergabequalität her sehr schlechte Bild ist vielleicht eine der wenigen Flugaufnah-
men einer Turbo-Luftscheibe. Die Maschine ist entweder noch ganz o h n e Lackierung oder aber mit
einem weißen Winter-Tarnanstrich versehen; das lässt sich nicht erkennen

Das Interesse der militärischen Führung im Zweiten Weltkrieg an den heut-


zutage meist „Flugscheiben" genannten Kreisflüglern erwachte spät und auch
nur in der Not. Da man es versäumt hatte, rechtzeitig neue, überlegene Jagd-
flugzeuge an die Front zu bringen und durch diesen Fehler die Luftherrschaft
verschenkte, konnte schließlich kaum noch ein deutsches Flugzeug starten oder
landen, ohne von gegnerischen Jägern angegriffen zu werden. Bei Start und
Landung aber ist auch das in der Luft überlegenste Flugzeug verwundbar. Im
Übrigen wurde jedes erkennbare deutsche Flugfeld logischerweise vom Gegner
bombardiert.

In solch einer prekären Situation wurden Fluggeräte, die senkrecht aus einem
Wald, aus einem Bunker oder gar von unter Wasser starten und dort auch wie-
der landen konnten, auf einmal hochinteressant. Sogar der sonst sehr oft irren-

73
de Göring unterstützte jetzt diese neue Technologie, und offenbar hat sogar
Hitler zuletzt auf die Flugscheiben-Waffe gehofft. Dafür spricht eine belegte
Äußerung des SS-Generals Dr. Ing. Hans Kammler: Der Führer habe gegen-
über Gauleiter Frank versichert, er wolle bis zum Endsieg in Berlin ausharren!
Hans Kammler, den Hitler noch am 27. März 1945 mit der Leitung der Her-
stellung sämtlicher neuen Flugzeugtypen beauftragt hatte, soll sodann hinzu-
gefügt haben, dank der neuartigen Luftscheiben würden wir diesen Krieg noch
gewinnen, und das sogar ohne viel Blutvergießen, allein schon durch die Panik,
die unsere praktisch unangreifbare neue Luftscheiben-Waffe beim Feind auslö-
sen würde.

Die Art des Wirkens der „Luftscheiben", wie Dr. Kammler sie visionär schil-
dert, konnte aber viel besser auf die unkonventionellen Typen Vril und Do-
Stra zutreffen als auf die Turbo-Kreisflügler. Allgemein wird angenommen,
Kammler habe die Turbo-Kreisflügler gemeint, weil er sich zum Zeitpunkt
der bewussten Äußerung in den Prager BMW-Werken aufhielt (Prag gehörte
damals ja, wie ganz Tschechien, zum Großdeutschen Reich). Doch das kann
auch Zufall gewesen sein. Seit Anfang 1944 bestand auch eine unmittelbare
Verbindung zwischen Kammler und Canaris, jenem Manne also, der die Fäden
des „Vril-Projekts" in seinen Händen hielt. Im März 1945 befand sich Canaris
zwar schon längst in Haft, war jedoch in seiner Weiterarbeit nicht behindert, er
wurde offenkundig sogar von Himmler aktiv unterstützt.

Anmerkung: General Kammler verschwand spurlos in den Wirren des Zweiten


Weltkrieges, welcher bisher völkerrechtlich nicht beendet ist (ausstehender Friedens-
vertrag). Es gibt eine angebliche Quelle aus Kreisen der CIA, Nachfolgeorganisation
des OSS, die behauptet, dass General Hans Kammler durch einen Angehörigen
der Wehrmacht ermordet worden wäre, also durch eine Person in seinem Umfeld.
Da jene Person ihr angebliches Wissen dem CIA persönlich überbracht haben soll,
ist anzunehmen, dass diese Quelle erfunden wurde, um falsche Spuren zu legen.
Hätte die CIA jemals Beweise hierfür gehabt, wäre dieser Aspekt in jedem BRD-
Geschichtsbuch zu finden. Warum? — Nun, mit dieser „ Erophäe" und diesem „ Tri-
umph " hätten sich die Alliierten in der ganzen Welt unweigerlich gebrüstet. Nichts
jedoch weist darauf hin, dass der Verbleib von General Kammler für die CIA nur
ansatzweise geklärt wäre. Wahrscheinlich knobelt die CIA noch heute bei jedem
„ Glockenläuten ", womit sich der General, inzwischen als Admiral der Raumflotte,
gerade befassen könnte.

74
Dass niemand spurlos verschwindet, dürfte jedem Denkenden klar sein, der aus den
Kinderschuhen der „Schulphysik" entwachsen ist. „Hexerei" ist hierbei mit Sicher-
heit nicht im Spiel, es handelt sich einfach nur um Sphärenphysik bzw. nur um
Gesetzmäßigkeiten der Sphärensynchronisation, um es vereinfacht auszudrücken.
Dass selbst bei den berüchtigten Nürnberger Prozessen nie sein Name fiel, lässt den
Schluss zu, dass die „Siegermächte" den Namen Kammler mieden wie der Teufel
das Weihwasser... In Insiderkreisen ist durchaus bekannt, dass die „Glocke" ein
Gerät war, das möglicherweise zu „Zeitreisen" bzw. zu Sphärensynchronisationen
befähigte. Es gibt auch vermehrt Stimmen, die behaupten, General Hans Kammler
hätte eine sichere Unterkunft am sagenumwobenen Untersberg gefunden. Dass sich
im Untersberg eine Basis mit diversen technischen Raffinessen befinden soll, ist Insi-
dern geläufig. Gesichert ist, dass es im Bereich dieses Massivs Zeitanomalien gibt, so
wie sie für die alten „ Göttersitze" überliefert sind. Mehr hierzu kann man im Buch
„Aldebaran, das Vermächtnis unserer Ahnen" nachlesen.

Um die Gerüchteküche um den Verbleib von General Hans Kammler zu komplet-


tieren, hier eine weitere „ Wissensquelle", die behauptet:

„Der SS-General Hans Kammler hat am Kriegsende mit den Russen und Amerika-
nern kooperiert. Er hat sich dann nach Tschechien abgesetzt und dort mit falscher
Identität bis 1968 mit Wissen der Russen gelebt. Während des „Prager Frühlings"
1968 haben die Amerikaner ihn dort herausgeholt und nach Frankfurt verbracht.
Er lebte dort bis in die 70er fahre. Soweit die Informationen von Martin Stade.
Nachdem in den USA die Dokumente um die Vorgänge der letzten Kriegswochen
in Deutschland und den Technologieklau für weitere fahrzehnte gesperrt bleiben,
haben wir wohl wenig Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen. Ich hoffe, dass
Martin Stade eines Tages Namen nennt, sodass wenigsten deutsche Quellen über-
prüft werden können. (1)

Nun, auch diese „Quelle" entbehrt der Logik, denn General Hans Kammler hätte
die Bilokation beherrschen müssen, um gleichzeitig mit Russen und Amerikanern
„kooperieren"zu können. Möglich, dass diese Version zum Verbleib des Generals der
Traum von CIA-Agenten war. Der Schreck dürfte bei den Spöttern tief sitzen, wenn
der Admiral der Raumflotte nun zeitnah die „ Glocken " erklingen lassen muss...

Die konventionellen Flugscheiben sind sicher Einzelstücke geblieben. Ob ein


Exemplar fertiggestellt wurde, oder vielleicht auch zwei oder drei, ist umstritten
und auch nicht ausschlaggebend. Auf jeden Fall scheint das Prinzip funktio-

75
niert zu haben. Möglicherweise sind diese Luftscheiben eine jener nicht unrea-
listischen Hoffnungen darauf gewesen, Deutschlands Schicksal im letzten Mo-
ment doch noch wenden zu können — denn dass dieser Glaube bestand, darf
als sicher gelten. Ein Mann wie etwa der sachliche Dr. Kammler wäre keinen
Phantastereien gefolgt. Diese Feststellung passt freilich nicht in das heutzutage
propagierte und diktierte Bild von einem angeblich „sinnlosen" Kampf bis zum
Äußersten, sie dürfte aber dennoch der Wahrheit entsprechen. Vergessen wir
nicht: Dieser Kampf ist auch ein Uberlebenskampf gegen den berüchtigten
Morgenthau-Plan sowie den Kaufman-Plan gewesen, der die vollständige Aus-
rottung des gesamten deutschen Volkes vorsah! Besonders der von krankhaftem
Hass gegen die Deutschen besessene und durch Schmeichler in seinem Umfeld
beeinflussbare F. D. Roosevelt war ein entschiedener Befürworter solcher un-
glaublichen Massenverbrechen.

Von „Befreiungsabsichten" der Alliierten gegenüber dem deutschen Volk, wie


das heutige Propaganda darstellt, konnte keine Rede sein! Da wird die Befrei-
ung der Konzentrationslager zum alleinigen Maßstab für alles genommen. Für
die deutsche Nation aber ist die Weiterführung des Kampfes buchstäblich eine
Frage des Überlebens gewesen. Roosevelt starb rechtzeitig, und einiges spricht
dafür, dass es die Hand von Canaris war, die dafür sorgte. Der deutsche Über-
lebenskampf musste trotzdem noch weitergehen, denn Churchill war noch le-
bendig. Ohne politisieren zu wollen, muss diese realistische Darstellung gege-
ben werden, weil bloß dadurch verstehbar wird, warum die Dinge so kamen.
Dies leitet uns gleich wieder zum Kernthema unseres Buches. In den unkon-
ventionellen UFOs hat ein kleiner Kreis von Eingeweihten sicher die Chance
auf eine glückliche Wendung des Krieges gesehen - und das sogar noch in
allerletzter Minute. Der Einsatz dieser Geräte, selbst in kleiner Stückzahl, hätte
einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug der bereits nach Deutsch-
land eingedrungenen gegnerischen Truppen erzwingen können. Deutschland
hätte auf jeden Fall Zeit gewonnen - Zeit zur Konsolidierung, und Zeit für
einen Systemwandel.

Frieden wäre aber nur auf einem einzigen Wege möglich geworden: durch die
größere Macht. Denn unsere damaligen Feinde bekämpften das deutsche Volk
als Ganzes, so wie Winston Churchill es im Jahre 1941 unmissverständlich
formulierte: „Dieser Krieg wird nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialis-
mus gefuhrt, sondern gegen die Substanz des deutschen Volkes." Es ging den
Alliierten, namentlich den Westmächten, personifiziert durch Roosevelt und

76
Churchill sowie deren Scharfmacher im Stil von Kaufman und Morgenthau,
schlicht und einfach darum, möglichst viele Deutsche zu töten, am liebsten
alle — Männer, Frauen, Kinder. Das ist die traurige Wahrheit. Daraus erklärt
sich auch die schon 1941 ausgesprochene Forderung des Feindes nach einer be-
dingungslosen Kapitulation Deutschlands. Unsere Feinde wussten genau: N u n
würden auch all jene Deutschen, die keine Anhänger des Nationalsozialismus
waren, bis zum Letzten kämpfen.

Die feindliche Forderung nach „Unconditional Surrender" hat alle Deutschen


zu notgedrungenen Parteigängern Hitlers gemacht. Jenen Mächten, die schon
1917/1918 durch die Diktate von St. Germain und Versailles so viel Unheil
über Europa gebracht hatten und dadurch die eigentlichen Verursacher des
Zweiten Weltkriegs waren, diesen würde man sich niemals ausliefern. Darum
hat das ganze deutsche Volk verbissen bis zuletzt gekämpft. Das ist eine Wahr-
heit, die auch in einem an sich unpolitischen Buch kurz erwähnt werden muss,
um die Gefühle der Menschen verstehbar werden zu lassen, von denen wir
gleich noch mehr sprechen werden. Für sie alle war es auch ein Kampf für das
ganze abendländische Europa. So ungeliebt die Nazis auch sein mochten, in
dieser Lage war Loyalität dem Staat gegenüber zur Überlebensfrage geworden.
Zuvor war der ehrenhafte deutsche Widerstand gegen den Nationalsozialismus
von den Westmächten in keiner Weise unterstützt worden. Sonst wäre der Sturz
des Systems durchaus machbar gewesen, sogar schon im Jahre 1938. Aber der
Feind wollte keinen Frieden, er wollte auch kein demokratisches Deutschland
- er wollte überhaupt kein Deutschland! Diese Wahrheit muss man sehen. Ein
allerletztes Druckmittel gegen solche Feinde zu schaffen, das ist das Leitmotiv
von Canaris gewesen: der Z-Plan und die „Letztschlagwaffe".

77
Doch kehren wir vorerst zu den Turbo-Kreisflüglern oder Düsen-Luftscheiben
zurück. Es hat sie auf alle Fälle gegeben. Das bezeugt auch das hier abgebildete
Blatt aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. In der äußersten rechten Spalte
heißt es „Fliegende Scheibe". Dazu sind alle wesentlichen technischen Daten
des BMW-Kreisflüglers II genannt, wie Abmessungen, Flugleistungen, die Be-
waffnung etc. Anders als bei den in den übrigen Rubriken aufgelisteten Waffen
fehlt bei der Rubrik „Fliegende Scheibe" jedoch ein Vermerk, dass diese Tech-
nik sich in den Händen der Alliierten befinde.

Das war also offenbar nicht der Fall. Konkrete Hinweise auf die Existenz „Flie-
gender Scheiben" haben sich sicher schon während des Krieges in den Händen
der Alliierten befunden, und es ist vielleicht ein Glück für die deutsche Seite
gewesen, dass die Zuordnung so schwierig war. Das hier zu sehende Foto der
amerikanischen Luftaufklärung beispielsweise zeigt eventuell ein „UFO" in der
Erprobungsphase, noch ohne Tarnanstrich, entdeckt auf einem Flugplatz bei
Graz. Die Annahme, es könne sich bei dem hellen kreisrunden Gebilde um
einen Bombentrichter handeln, kommt nicht infrage. Das wäre lediglich eine
Eventualität, wenn der Flugplatz auf hellem Kalkstein gelegen hätte. Das war
aber nicht der Fall. Ein Bombentrichter an dieser Stelle hätte eher dunkler als
heller ausfallen müssen. Trotzdem besteht natürlich keine Sicherheit, dass wir
auf diesem Foto eine Flugscheibe sehen. Man weiß es einfach nicht.

Nun stellt sich aber wieder einmal die Frage: Sind diese Informationen über die
„Fliegende Scheibe", die den ehemaligen Gegnern vorliegen, wirklich das, was
sie vorgeben zu sein? Oder handelt es sich um Spielmaterial, das Wichtigeres

78
überdecken soll? Solange die andere Seite sich Fliegende Scheiben mit Düsen-
antrieb vorstellte, konnten diese nicht allzu bedrohlich erscheinen. Es wären
Flugzeuge von zwar ungewöhnlicher Form, aber bei nüchterner Betrachtung
eben doch Flugzeuge, die notfalls auch abgeschossen werden könnten. Weitaus
beängstigender würde dagegen Schilderungen einer Do-Stra oder eines Vr 7
geklungen haben - und das gar noch in Verbindung mit Kraftstrahlwaffen.
Aus deutscher Sicht kann es 1944/45 sogar Gründe gegeben haben, die Turbo-
Luftscheibe der Do-Stra vorzuziehen - nämlich Rohstoffgründe. Eine Turbo-
Luftscheibe des BMW-Typs II war zwar dem Durchmesser nach erheblich grö-
ßer (42 m) als eine Do-Stra (26 m), doch benötigte die Turbo-Flugscheibe nur
billiges Blech und nicht einmal annährend solche Mengen an hochwertigem
Stahl wie eine Do-Stra. Außerdem konnten Turbo-Luftscheiben mit herkömm-
licher Bewaffnung ausgestattet werden, was bei den Do-Stra-UFOs nicht funk-
tionierte.

Der für den Flugbetrieb von Turbo-Luftscheiben nötige Betriebsstoff Kerosin


war ebenfalls vorhanden. In Anbetracht der dramatischen Kriegslage wäre es
vielleicht keine falsche Überlegung gewesen - nach dem Motto „Lieber den
Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach" - die konventionell ange-
triebenen Flugscheiben zu bevorzugen. Möglicherweise haben solche Gedan-
ken das RLM noch bewegt, obschon es auch dafür zu spät war. Einige wenige
Turbo-Luftscheiben (auch Kreisflügler genannt) sind wohl noch fertiggestellt
worden. Nicht mehr rechtzeitig, um die Kriegslage zu verbessern, aber brauch-
bar für die Extern-Stützpunkte. Noch unfertige Turbo-Kreisflügler konnten
leicht in Einzelteilen transportiert und sodann am Zielort endmontiert wer-
den. Beispielsweise mit den riesigen Bv 222, die an Größe wohl einen „Jumbo-
Jet" übertrafen, hätten leicht mehrere Luftscheiben in Einzelteilen befördert
werden können, gleich samt Montagetrupp; ebenso mit einer Ju 390. Das für
den Betrieb von Düsen-Luftscheiben benötigte Kerosin war überall käuflich
zu erwerben. In späteren Jahren wäre es überdies ein Leichtes gewesen, z.B.
in den Vereinigten Staaten neue Strahltriebwerke zu kaufen, um die alten zu
ersetzen, die ja noch aus der Kriegsproduktion von B M W und Junkers stamm-
ten. Die Tatsache eingerechnet, dass ohne jeden Zweifel wenigstens in begrenz-
tem Rahmen eine Absetzbewegung" stattgefunden hat, wäre das Verwenden
einiger Turbo-Kreisflügler von Extern-Stützpunkten aus keine abwegige oder
allzu kühne Vorstellung. Diese in zerlegtem Zustand zu transportieren wäre,
wie schon gesagt, durchaus machbar gewesen. Für die eventuelle Realität dieser
Möglichkeit kann vielleicht die Aufnahme auf der folgenden Seite ein Zeugnis

79
geben, auch wenn ihre Echtheit alles andere als sicher ist. Das Foto entstand
angeblich erst vor wenigen Jahren auf Feuerland.

Nun hat sich auf Feuerland ja nachweislich einer der besonders geheimen
deutschen Extern-Stützpunkte befunden, angelegt bereits vor Kriegsausbruch
durch die Abwehr von Admiral Canaris. Das könnte ein Ersatz für die nicht
mehr praktisch nutzbare Antarktis-Basis gewesen sein. Uber den Stützpunkt
Feuerland gibt es fast keine Informationen. Seine Geheimhaltung war so hoch
eingestuft, dass es auch der „Graf Spee" nicht gestattet wurde, ihn anzulaufen.
Welche Bedeutung es im Einzelnen mit dieser Basis auf sich hatte, wissen wir
nicht. Auf jeden Fall scheint dieser Extern-Stützpunkt bis in die 1960er Jahre
hinein aktiv gewesen zu sein, möglicherweise auch darüber hinaus. Unter wes-
sen Kommando? Auch das wissen wir nicht.

Es gab viele Geheimwaffenentwicklungen und Geheimunternehmungen, im


Wesentlichen von der Abwehr oder auch von der SS ausgehend, und das meiste
davon bleibt undurchschaubar. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die einst von
der SS geschaffene Organisation „Netzwerk Sechmet" Ende der 1950er Jahre
mit den Amerikanern verbündet hat und von da an mit der CIA im Kampf
gegen den Kommunismus zusammenarbeitete. Das ist nicht sicher, wäre aber
vorstellbar.

80
Auch Maschinen von Lippisch (links) und H o r t e n (rechts) waren von unkonventioneller Art. Die
Grenze zum „ U F O " lag oft nicht fern.

Die namenlose Abwehr-Organisation „Kette" dagegen würde einen solchen


Weg wahrscheinlich nicht gegangen sein. Falls also heutzutage noch „Extern-
Kräfte" am Werk sein sollten, wären diese sicherlich der Canaris-Formation zu-
zuordnen. Und welche Ziele würde diese verfolgen? Den Kampf um das Neue
Zeitalter, wie einst die Templer und der Ordo Bucintoro.

Bliebe bei dieser Gelegenheit zu der in jüngster Zeit oft aufgeworfenen Frage
nach der deutschen Atombombe anzumerken, dass eine solche sicher greifbar
gewesen wäre, hätte man sie gewollt. Erste Vorschläge dazu gab es bereits 1938.

Damals lag die Atombombe in Deutschland als Projekt bereits auf dem Tisch,
wurde jedoch als eine wie das Giftgas zu ächtende Waffe verworfen. Ob sie
heimlich dennoch im Auftrage Himmlers entwickelt und womöglich sogar ge-
baut worden ist, berührt den in diesem Buch zu behandelnden Themenkreis

81
nicht - nicht mehr jedenfalls, als dass mit hoher Wahrscheinlichkeit gesagt wer-
den kann, sie hätte in den Plänen der Abwehr kaum eine Rolle gespielt. Mitt-
lerweile gibt es verschiedene Publikationen zu dem Thema „deutsche Atom-
bombe".

Das hier wiedergegebene Bild stammt aus der amerikanischen Publikation


„WuWa - Wunderwaffen". Dieses Buch gibt es nicht in Deutsch. Dem Verneh-
men nach kann es inzwischen auch in den USA nicht mehr vertrieben werden.
Falls dem so wäre, würde das Bände sprechen. In dem Buch wird u. a. behaup-
tet, die zwei auf Befehl Trumans abgeworfenen Atombomben seien in Deutsch-
land erarbeitet worden. Hoffen wir, dass das nicht stimmt und Deutschland
wenigstens die Ehre bleibt, diese abscheuliche Waffe nicht gebaut zu haben. Ein
anderes in Deutsch erschienenes Buch von dem Fachautor Mehner berichtet
über die Entwicklung und Erprobung einer relativ kleinen Atomwaffe.

82
Kapitel 7
Admiral Wilhelm Canaris..

...war der Chef des deutschen Geheimdiensts im Zweiten Weltkrieg, der Ab-
wehr. Das erwähnten wir schon, es wird ohnehin den meisten Leserinnen und
Lesern bekannt sein. Obschon seine Organisation ,Abwehr" hieß, ist sie in
Wirklichkeit das Gegenteil gewesen: Sie war die offensive Spionage und Aus-
landsaktivität des Deutschen Reiches, mit über 40.000 Verbindungsleuten in
allen Teilen der Welt. Canaris selbst nannte seine Organisation „eine Weltorga-
nisation deutscher Einflüsse". Er war Patriot auf ganzer Linie - aber erklärter-
maßen kein Nationalsozialist. Daraus hat Wilhelm Canaris auch Adolf Hitler
gegenüber keinen Hehl gemacht, dem allein er rechenschaftspflichtig war. Ca-
naris ist einer der wenigen wichtigen Männer des Dritten Reiches gewesen, der
aufgrund spezieller Befähigung auf dem Posten war, ohne Rücksicht auf seine
politische Einstellung.

Admirai Wilhelm Canaris

Über Admiral Canaris sind nach dem Krieg diverse Bücher geschrieben wor-
den, bessere und schlechtere, doch keines, das diesem Manne gerecht würde -
und vor allem keines, dass seine wahre Geschichte zu bieten hätte. Denn diese
liegt noch immer weitgehend im Dunkel des Ungewissen. Sei zu dieser hier

83
nur so viel gesagt: 1944 wurde Admirai Canaris wegen angeblichen Hochver-
ratsverdachts inhaftiert, und am 9. April 1945 wurde er angeblich hingerichtet.
Sie bemerken: zweimal das Wort „angeblich" in einem Satz! Denn Menschen,
die womöglich mehr als andere wissen, erklären zu alledem: Admirai Canaris
hat weder jemals unter irgendeinem Verratsvorwurf gestanden noch ist er hin-
gerichtet worden. Vielmehr sei dies alles nur Bestandteil eines von ihm selbst
ersonnenen Bluffs gewesen. Nach einer zu befürchtenden militärischen Nie-
derlage Deutschlands sollte der Feind alles, was Canaris ins Werk gesetzt hatte,
für uninteressant halten, da er als Hochverräter gelten würde, und ferner davon
überzeugt sein, dass er tot sei. Durch diese Finte würde es ihm und seinen
Getreuen möglich sein, weitgehend unbehindert zu vollenden, was für die Zu-
kunft des deutschen Volkes und ganz Mitteleuropas ins Werk gesetzt worden
war: der Zukunftsplan - „Z-Plan". Und ein Faktor in diesem Plan sind wohl
die UFOs gewesen - ob als reale militärische Instrumente oder nur als Mittel
zur Irritation, das ist eine spezielle und besondere Frage.

Sehr bemerkenswert ist, was die Wiener Zeitschrift „Mensch und Schicksal"
(zu deren Umfeld übrigens u. a. Wilhelm Landig zählte) im Jahre 1954 schrieb:

«Wilhelm Walter Canaris»

„Geboren am 1. Jänner 1887 in Aplerbeck, Kreis Dortmund, ins Unbekannte


eingegangen am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg. Dazwi-
schen lag ein Leben voll von ungeklärter, zwielichtiger Konzeption, wie es nur
das der großen Initiierten oftmals sein kann, sein muss. Als Admirai und deut-
scher Offizier stand er an der Spitze einer gigantischen Organisation, die unter
dem Namen «Abwehr» zum geschichtsbildenden Faktor der Zeit des Zweiten
Weltkrieges ward. Er wuchs jedoch weit über sie hinaus. Für ihn war diese
Organisation Vorhof manches Vertrauten, den er in eine ganz andere Aufgabe
einführen wollte. Man hat versucht, diese Aufgabe als «Weltorganisation deut-
scher Einflüsse» zu definieren. Sie war und ist mehr als das. Canaris war ein
geschichtliches Regulativ, das sich weder der NS-Aggression, noch der Wider-
standsleistung ganz verschreiben konnte. Deshalb gilt er vielfach nach beiden
Seiten als Verräter. Er war es nicht, denn er diente der unbekannten, überge-
ordneten Aufgabe. Er war das, was Dr. H. Fritsche vielleicht als «merlineske»
Persönlichkeit bezeichnen würde. Sein Abtritt von der profanen Weltbühne
fügt sich harmonisch in dieses Bild. Wir wissen nicht, welchen Mysterien Ca-

84
naris angehörte, aber wir fühlen und erkennen ihn als einen der größten Reale-
soteriker unseres Jahrhunderts. Wir verspüren sein Genie und sein legendäres
Schnelldenken an allen Ecken und Enden unserer Gegenwart. Es liegt etwas
von seinem feinen, sensiblen Humor in der Luft. Wir entbieten ihm, der unse-
rer Zeit so sehr das Siegel seiner Persönlichkeit aufzudrücken vermag, unseren
Gruß: Möge dir die Schwarze Sonne noch lange leuchten, Amigo!"

Im Jahre 1941 verstärkte Admiral Canaris seine auf Sicherung der deutschen
Zukunft ausgerichtete, quasi außerdienstliche, Tätigkeit. In diesem Jahr hatte
Hitler den Befehl erlassen, keine Zeit in die Entwicklung neuer Waffen zu in-
vestieren, die nicht binnen eines Jahres fertig sein konnten, denn er hielt den
Krieg bereits für gewonnen — eine irrige und geradezu absurde Annahme, wo
soeben erst die USA, die bedeutendste Macht dieses Planeten in den Krieg
eingetreten waren. Noch wenige Jahre zuvor hatte Hitler die Überzeugung von
sich gegeben, Amerika würde sich nie wieder in einen europäischen Krieg ein-
mischen, schon 1917 sei dies gegen den Willen der Volksmehrheit betrieben
worden. Was den Willen des amerikanischen Volkes anbelangte, ist diese Ein-
schätzung bestimmt richtig gewesen.

Doch dass ein E D. Roosevelt Tricks ersinnen würde, um die USA abermals
gegen den Volkswillen in einen Bruderkrieg zu hetzen, das konnte jeder eini-
germaßen weitsichtige Beobachter als sicher annehmen. Da Deutschland sich
nicht provozieren ließ, wurde eben dessen Verbündeter Japan in eine Lage ge-
bracht, die unweigerlich zum Krieg führen musste - und auf die deutsche Ni-

85
belungentreue war schließlich Verlass. Zu einem Zeitpunkt also, da die beiden
größten Militärmächte der Erde gegen Deutschland standen - Russland und
nun auch die Vereinigten Staaten von Amerika - hielt Hitler diesen Krieg für
praktisch gewonnen. Sein desaströser Befehl, den auch Leute wie Göring und
Keitel mittrugen, bedeutete u. a. das Aus für die neuen U-Boote, wie auch für
die neuen Jagdflugzeuge. Die Me 309 flog schon bei den ersten Tests schneller
als alles, was der Gegner bis 1945 aufbieten konnte. Doch die Entwicklung
wurde gestoppt. Auch die Me 262, der erste Düsenjäger, flog schon 1941, war
aber offiziell gar nicht vorhanden.

Solche sträflichen Versäumnisse verursachten den kriegsentscheidenden Verlust


der Luftherrschaft, denn die amerikanischen P-47 und P-51 waren den alten
deutschen Jägern nicht bloß an Zahl, sondern auch leistungsmäßig überlegen.

Auch die letzte Chance, das Blatt im Jahr 1943 dank der Düsenjäger zu wen-
den, hat die Ignoranz der NS-Führung vereitelt. Bis 1940 war die deutsche Rü-
stung für große Paraden und kleine Feldzüge konzipiert gewesen. Eine strategi-
sche Komponente fehlte gänzlich. Die viermotorigen Langstreckenbomber (Do
19 und Ju 89) waren vor Kriegsbeginn verschrottet worden, und die schnellsten
Jäger (die He 100 und He 112) wurden ins Ausland verkauft. Um einen Welt-
krieg ausfechten zu können, bestand enormer Nachholbedarf. Das Gegenteil
des Notwendigen aber wurde von der Führung betrieben. Man kann getrost
sagen, dass jener Befehl von 1941 die Niederlage Deutschlands maßgeblich
bewirkt hat. Canaris war entsetzt, und sogar Himmler äußerte sich kritisch.

86
P-47

Die Frontoffiziere reagierten verbittert. 1943 erschien mit der amerikanischen


P-47 das erste alliierte Jagdflugzeug, das den damaligen deutschen Standardjä-
gern Me 109 G und Fw 190 A überlegen war, und bald folgte die P-51. Die
Umstellung auf neue deutsche Jägertypen aber hielten Hitler und Göring für
unnötig. Als solche dann noch wie die Ta 152 in kleiner Stückzahl kamen, fehl-
te es sogar am Treibstoff für die Pilotenausbildung. Die Luftherrschaft wurde
verschenkt. Düsenjäger, wie die Me 262 und die He 280, wurden um Jahre
verschlafen. Die He 280 kam gar nicht zum Einsatz und die Me 262 musste auf
„Führerbefehl" zum Bomber umgebaut werden, wofür sie nicht geeignet war.
Dieser Seitenblick auf die Luftrüstung zeigt, dass es der NS-Führung gänzlich
an Weitsicht fehlte.

87
Das „Konzept U F O " wäre von offizieller Seite kaum verwirklicht worden. Das
sei all jenen gesagt, die absurderweise von „Nazi-UFOs" sprechen. Es sind „re-
aktionäre" Patrioten gewesen, die im Rahmen des Möglichen das Richtige taten
oder versuchten, nicht das NS-Regime. Aber es half nichts, die Katastrophe
nahm ihren Lauf.

Allein die Zwangslage des Krieges bewirkte, dass Erneuerung unmöglich war.
Canaris sprach offen aus, dass Konzentrationslager eine englische Erfindung
und undeutsch seien (aus den Buren-Kriegen).Wo er individuell helfen konnte,
hat er es getan — und nicht er allein. Die Lage im Krieg aber verlangte unerbitt-
lich danach zuerst den äußeren Feind abzuwehren! Daher gehörten die Men-
schen, von denen wir jetzt sprechen, nicht dem vordergründigen Widerstand
an. Sie wussten, dass ein etwaiger Sturz der NS-Regierung die Lage Deutsch-
lands um keinen Grad verbessert hätte, weil die Anführer der feindlichen Staa-
ten erklärtermaßen das deutsche Volk als Ganzes zu vernichten trachteten. Den
ausschlaggebenden Personen in jenem Kreis, von dem wir sprechen, war auch
bewusst, in welch hohem Maße viele Menschen an Adolf Hitler glaubten, an
die vermeintliche Weisheit des Führers, der das Land in sozialer und wirtschaft-
licher Hinsicht aus dem Elend der 1920er Jahre herausgeführt hatte; denn das
gehört nun einmal auch zur realen Geschichte! Im Hintergrund jedoch gab es
sogar bei Gruppierungen innerhalb der SS Pläne, die gesamte Nazi-Führungs-
Clique abzuservieren, Hitler vorläufig in „Schutzhaft" zu nehmen und das gan-
ze System zu reformieren — wie auch immer.

Ernst Hcinkel Kurt Tank Adriana T. Claudius Dornier

Da die wirtschaftliche Ebene eine der wenigen war, auf der im Dritten Reich
viel Bewegungsfreiheit bestand, setzte Canaris sich mit Industriellen ins Ein-
vernehmen, vornehmlich mit solchen, die keine ausgesprochenen Nationalso-

88
zialisten waren, denen er daher vertrauen konnte. Dies waren beispielsweise
Ernst Heinkel, Claudius Dornier oder auch Kurt Tank, der Chefkonstrukteur
von Focke-Wulf; darüber hinaus aber auch andere, namentlich nicht zuverlässig
bekannte Persönlichkeiten, unter welchen sich auch solche befanden, die sogar
überzeugte Nationalsozialisten waren, jedoch mit vielem nicht einverstanden,
was sich in der Praxis entwickelt hatte. Als Mitstreiter zu erwähnen wäre bei-
spielsweise auch Generalfeldmarschall August von Mackensen, der berühmte
Held des Ersten Weltkriegs und unerschütterliche Patriot bis zur letzten Stunde.

Generalfeldmarschall
August von Mackensen

August von Mackensen war der am höchsten ausgezeichnete deutsche Offizier


im Ersten Weltkrieg und der älteste im Zweiten. Er hat zu jenen vielen gehört,
die Adolf Hitler bis zuletzt für unschuldig an allem Unheil hielten und das Übel
bloß in dessen Umfeld zu sehen meinten.

89
Männer, die indirekt zu alledem Beiträge leisteten, waren auch (von links nach
rechts): SS-Obergruppenführer Felix Steiner, General der Jagdflieger Adolf Gal-
land und der geniale Generalfeldmarschall Erich von Manstein, den die Alliier-
ten nach Kriegsende jahrelang einkerkerten. Wir wissen nicht, welche Beiträge
zu dem streng geheimen Zukunftsplan diese Männer geleistet haben, doch sie
haben dem entsprechenden Kreis indirekt angehört - wie sicher noch viele an-
dere, deren Namen gänzlich im Unerkannten blieben.

Principe Junio Valerio Borghese

Einige besonders wichtige Verbindungen des von Canaris gebildeten Kreises,


dessen Hand sogar bis nach Japan reichte, haben sich in Italien aufgetan. An
erster Stelle zu nennen ist hier der Fürst Junio Valerio Borghese, der mit seinen
Getreuen bis zuletzt an der Seite Deutschlands stand, und das auch noch über
den Krieg hinaus.

90
Kapitel 8
Der Kampf ging weiter...

...bis in das Jahr 1945 hinein und über den sichtbaren Krieg hinaus. Nach den
ersten Nachkriegsjahren, den Jahren von Demütigung und verordnetem Hun-
ger, entwickelte sich die Lage besser als zu erwarten gewesen war. Der schlimm-
ste Feind, F. D. Roosevelt, war in der Hölle und damit die ärgste Gefahr erst
einmal gebannt. Aber was war aus Deutschland geworden? Von einer siche-
ren Zukunft konnte keine Rede sein. Ob durch geheime Druckmittel seitens
„Kette" und „Sechmet", oder durch eine eigendynamische Entwicklung: Nach
ein paar Jahren war in den deutschen Teilstaaten der Wiederaufbau voll im
Gange, und in Westdeutschland, wie auch in Österreich, setzte wirtschaftlicher
Aufschwung ein; in der dem Kommunismus unterworfenen „DDR" fand ein
solcher in bescheidenem Maße ebenfalls statt.

Vieles hatte sich anders entwickelt, als die Gewinner des Kriegs es sich vorge-
stellt hatten. Das galt besonders für England, das einstige Großbritannien war
de facto ruiniert. Es hatte den Zweiten Weltkrieg mit Vehemenz betrieben -
jetzt gehörte es zu den Hauptverlierern dieses Krieges, den Churchill als einen
„englischen Krieg" bezeichnet hatte. Das Deutsche Reich aber existierte nicht
mehr, das Reich - dieser Kern des einstigen römisch-deutschen Reiches, dessen
Wiedererstehen England und auch andere so sehr fürchteten, weil es ihre wider-
natürliche Vormacht gewaltlos brechen würde. Genau dieses Reich aber - fern
jedem einfältigen Nationalismus, ein „Reich Europa" - ersehnten diejenigen
Menschen, die auch in der schwierigsten Zeit in aller Stille zusammengehal-
ten hatten. Sie sollten nach dem Willen von Admiral Canaris die Träger des
„Z-Plans" sein, des Zukunftsplans für ein neues, umfassendes Reich in einem
neuen Äon. Sie würden eine unsichtbare „Kette" bilden, um zu vollenden, was
begonnen worden war - wenn die Stunde dafür kommt...

So lauten Vorstellungen, vielleicht nur Visionen, um die kein Außenstehender


Genaues weiß. Ist das real? Sind solche idealistischen Menschen verschiedener
Nationen die Erben der deutschen UFOs? Betreiben sie in aller Verborgenheit
die alten deutschen Extern-Stützpunkte? Bilden sie die heimliche „Kette durch
die Generationen" hindurch, um das Werk zu vollenden? Wir wissen es nicht,
und wer es wüsste, könnte darüber nicht sprechen, geschweige denn ein Buch

91
in die Öffentlichkeit bringen. Es ist ja auch nur eine Vision... Aber immerhin
ist es dieselbe Vision, die vor einem Menschenalter die „Vril-Damen" hatten
- und vor ihnen die Angehörigen des Bucintoro-Ordens — und vor diesen die
geheimwissenschaftlichen Templer. Eine starke Vision ist eine Kraft an sich.
Und so kann niemand sagen, all dies sei ohne reale Bedeutung. Die Vision ist ja
Geist und der Geist ist stärker als der Stoff. Visionen können Realität schaffen
- wie aus dem Nichts! Warten wir also ganz einfach und schauen wir, was in
Zukunft geschieht. Möglicherweise ist schon so manches in den vergangenen
Jahrzehnten durch die stille Hintergrundkraft der Vision bewirkt worden, ohne
dass der außenstehende Betrachter es zuordnen konnte, wer weiß!

Wir bewegen uns jetzt auf den Feldern des Unberechenbaren, des Unmessba-
ren, des Ungreifbaren. Alles kommt aus der Kraft der Vision. So ist es immer
gewesen. Alles Große war ursprünglich Vision, nichts anderes - und wurde
Wirklichkeit. Die Vision ist unangreifbar. Der Feind kann sie erkennen, aber
nicht bekämpfen, weil er sich auf einer anderen Seinsebene befindet und diese
Ebene die Vision nicht erreichen kann. Auf jeder Seinsebene kann ja nur exi-
stieren, was die ihr entsprechende Schwingung besitzt. Diese Gesetzmäßigkeit
kann niemand durchbrechen. Dieser Blick auf die Angelegenheit wird uns noch
beschäftigen, denn die wirklich wichtigen „Extern-Stützpunkte" befinden sich
wahrscheinlich gar nicht auf der diesseitigen Seinsebene, sondern auf einer jen-
seitigen...

Woher alles kam, wo der Ursprung der Ideen lag, wo die Vision ihre Heimat
hat, das wäre nun zu ergründen. Von diesem Punkte an beginnt unaufhaltsam
unser Weg in die Gefilde des anscheinend Unfassbaren — und das ist auch noch
durchwoben von lauter Fragwürdigkeit bezüglich eventueller geheimdienstli-
cher Täuschungsmanöver. Aber wir müssen es wagen diesen Weg zu gehen,
denn sonst kommen wir nicht mehr weiter. Um es mit einem Gleichnis auszu-
drücken: Wer die Lage von Gold nur dort beschreibt, wo es sicher dokumen-
tiert, aber für ihn unerreichbar ist - etwa in den Tresoren der Staatsbanken - der
geht zwar hinsichtlich der Beweisbarkeit seiner Äußerungen kein Risiko ein,
wird aber auch niemals selber Gold finden, denn dazu müsste er das Abenteuer
wagen!

Unser Weg führt zunächst wieder zu dem Objekt Do-Stra, dem auf so ku-
riose Weise berühmt gewordenen deutschen UFO-Typ. Dieser bietet sich als
Plattform für die weitere Betrachtung der Dinge an. Sowohl im Hinblick auf

92
eventuell Gegenwärtiges und Zukünftiges, wie auch für das Behandeln der Ent-
stehungsgeschichte all dieser Dinge. Die Do-Stra ist allem Anschein nach das
Endprodukt jener Entwicklung, die unter dem Namen Haunebu eine gewisse
Bekanntheit erlangt hat. Dieser Name klingt fremdartig. Gehen wir dem Ur-
sprung nach, so führt uns dies mitten in die Geschichte der UFO-Entstehung.
Frühgeschichtlich sehr gebildete Menschen wissen, dass der Name „Haunebu"
einst eine Bezeichnung der alten Ägypter für die Eindringlinge aus dem Nord-
seeraum gewesen ist. Bezieht sich der Name des UFO-Geräts also darauf, mög-
licherweise aufgrund der auf das Nordische hin ausgerichteten NS-Ideologie?
Diese hatte aber zugleich auch viel Sympathie für die Ägypter und sahen im
Übrigen die arischen Völker auf einer Höhe, nicht nur die nordischen bildeten
das M a ß aller Werte. Und: Ist dabei überhaupt Ideologie im Spiel gewesen?

Die Antwort auf den Ursprung des Namens Haunebu zeigt, dass dieser durch-
aus banal ist: Die Konstruktion des Geräts erfolgte auf einem Gehöft, das am
Fluss Haune gelegen war, nicht allzu weit von Osnabrück entfernt. Dieses Ge-
höft wurde von den seinerzeitigen Nutzern die „Hauneburg" genannt. Und
so lautete die Bezeichnung des dort entwickelten Fluggeräts auch zunächst
schlicht „Hauneburg". Daraus wurde später, quasi in einer Verballhornung,
„Haunebu". So einfach ist dieses Rätsels Lösung! Die Konstruktion des Geräts
GV- (Groß-Vril) 1/Hauneburg - oder eben Haunebu - ist von ihren Entwick-
lern im Jahr 1936 an eine daran interessierte Stelle verkauft worden, die dann
nur noch den Namen Haunebu verwendet hat. Darauf kommen wir später
noch näher zu sprechen.

Wer aber waren die Menschen, die zeitweilig auf


dem Gehöft, das sie Hauneburg nannten, gear-
beitet haben — und also die eigentlichen Schöpfer
der unkonventionellen deutschen UFOs gewesen
sind? Sie wirkten nicht im Auftrag des Reichs-
luftfahrtministeriums (RLM) oder einer anderen
staatlichen Institution. Ihre kleine Firma hieß .An-
triebstechnische Werkstätten". Diese war 1934 in
München gegründet worden. Ihr erstes Versuchs-
gelände für Experimente mit Fluggeräten befand
sich in der Nähe von Oberschleißheim bei Mün-
chen. Zuvor hatten erste Experimente im Kleinen
stattgefunden, auf die wir noch eingehen werden.

93
Im Jahre 1936 nutzte die „Vril"-Firma .Antriebstechnischen Werkstätten" das
schon erwähnte Gehöft an der Haune. Der Hauptgrund dafür lag in dem Auf-
trag eines norddeutschen Kunden, denn die Antriebstechnischen Werkstätten
verdienten ihr Geld zeitweilig durch die Verbesserung von Motoren, sowohl
Elektro- wie auch Ottomotoren (heutzutage würde man vielleicht von „Tu-
ning" reden). Dies hatte mit einem Auftrag der Adam Opel AG begonnen,
die auch einer der wichtigen Kunden blieb. Aufgrund der Bedingungen des
Versailler Vertrags war die Motorenentwicklung in Deutschland praktisch ganz
unterbunden gewesen, der Nachholbedarf war daher groß. Dergleichen bilde-
te die erste materielle Basis des kleinen Unternehmens. Im Herbst 1937 ging
es schließlich nach Brandenburg. Dort erstand man durch Kontakte zu der
Flugzeugfirma Arado für wenig Geld ein verhältnismäßig großes Areal, welches
Arado nicht nutzte. Außerdem dürfte die Verbindung zu Arado noch weitere
Vorteile geboten haben. Dort auf dem „Vril-Gelände" wurde bis Anfang Mai
1945 gearbeitet. Jetzt ist der Begriff „Vril" genannt und es gilt, im Einzelnen
über diesen zu sprechen. Das deutsche „UFO-Phänomen" ist in seinem wohl
wichtigsten und faszinierendsten Aspekt untrennbar mit der geheimnisvollen
„Vril-Gesellschaft" verbunden. Allerdings hat es sie unter diesem Namen nie-
mals gegeben! Niemand, der sich in dieser Angelegenheit ein wenig auskennt,
würde behaupten, es habe die bewusste Vril-Gesellschaft unter diesem Namen
als esoterische Vereinigung gegeben, denn das ist eben nicht der Fall gewesen.
1941 wurden im NS-Deutschland auch sämtliche esoterischen Gemeinschaf-
ten verboten, eine offizielle „Vril-Gesellschaft" hätte also schwerlich überdauern
können. Dennoch hat diese Gemeinschaft sehr lebhaft bestanden, und zwar bis
Mai 1945!

94
Anfänglich bezeichnete sich die bewusste Gemeinschaft gegenüber der Au-
ßenwelt mit dem Namen .Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik". Diese ist
nicht mit dem .Alldeutschen Bund" identisch gewesen. Auch der wurde üb-
rigens verboten, und einer Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik wäre es
kaum besser ergangen. Die Nationalsozialisten waren groß im Verbieten von
allem und jedem, was nicht fugenlos in ihr Weltbild passte. Trotz patriotischer
Gesinnung sind die Angehörigen des „Vril"-Kreises keine Anhänger des Natio-
nalsozialismus gewesen.

Jede Art von Sozialismus und Gleichmacherei widersprach ihren Auffassungen.


Es wäre aber blanker Opportunismus zu behaupten, der „Vril"-Kreis habe ex-
plizit die Rassenideologie abgelehnt. Es ging nicht um Einzelpunkte der NS-
Ideologie, die Ablehnung war grundsätzlich. Erst im Angesicht des Krieges
verloren alle Differenzen ihre Bedeutung, und das auf beiden Seiten. In weiser
Voraussicht bezüglich der Verbotswut des nationalsozialistischen Staates - aber
sicher auch aus praktischen Erwägungen - schneiderte sich der „Vril"-Kreis also
bereits im Jahre 1934 ein neues Kleid: Die Firma ,Antriebstechnische Werk-
stätten O H G " wurde gegründet.

Ob hinter diesem Vorgehen eventuell schon Ansätze geheimdienstlichen Ein-


flusses standen, muss offenbleiben. Zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch
nicht. Wichtig zu wissen ist, dass die deutsche „Vril"-Gesellschaft nichts mit
einem etwaigen Glauben an die Hohlwelttheorie zu tun hatte und dass sie sich
auch in keiner Weise auf Bulwer-Lytton bezog. Dieser hat vielmehr aus den-
selben alten Quellen geschöpft, resp. sich aus solchen für seinen Roman „The
Coming Race" inspirieren lassen. Ob dieses Buch im deutschen „Vril"-Kreisen
überhaupt bekannt war, darf bezweifelt werden. In kultureller Hinsicht war der
„Vril"-Kreis zum einen deutschbewusst und zum anderen stark nach Italien
ausgerichtet; da bestand gewissermaßen schon eine deutsch-italienische Achse,
ehe in Italien Mussolini und in Deutschland Hitler die Macht innehatten.

Dass das spätere Bündnis zwischen Deutschland und Italien in diesen Krei-
sen besonders begrüßt wurde, ist selbstverständlich. Durch die spätestens seit
der Jahreswende 1940/41 bestehende enge Verbindung zu Admiral Canaris ist
die Einstellung der „Vril-Damen" sicher von dieser Seite her beeinflusst wor-
den. Näheres dazu kann heutzutage aber natürlich niemand sagen. Für die
„Vril"-Damen dürfte auch Symbolisches wichtig gewesen sein. Canaris hatte
einige lombardische Vorfahren. So konnte man ihn als „Blutsbrücke" zwischen

95
Deutschland und Italien betrachten, was er selber jedoch nicht in dieser Weise
sah. Es ist anzunehmen, dass Traute, die schon lange mit ihm bekannt war, die
spezielle Verbindungsperson zu Canaris gewesen sein dürfte.

Z e i c h n u n g der Maria Ortisch aus der Zeit.

Die bewusste „Vril"-Gesellschaft hatte im Übrigen auch nichts mit Karl Haus-
hofers „Bruderschaft des Lichts" zu schaffen, obschon sporadische persönliche
Kontakte zu diesem bestanden haben. Die Alldeutsche Gesellschaft für Meta-
physik, später Antriebstechnische Werkstätten, eben jene „Vril-Gesellschaft",
hatte ihre geistigen Wurzeln in den Mythen der Geheimwissenschaftlichen
Sektion des alten Tempelritter-Ordens sowie in den magischen Methoden und
auch den Zukunftsvisionen des venezianischen Ordo Bucintoro des 16. bis 18.
Jahrhunderts, wovon schon die Rede war.

Der Übersichtlichkeit halber dies also nur nochmals in knappen Worten: Der
venezianische Bucintoro-Orden ist mit geheimwissenschaftlichen Templern
geistesverwandt gewesen, jedoch allein mit dieser speziellen Templer-Forma-
tion. Noch ausgeprägter als dort war im O r d o Bucintoro die Idee des neuen
Reiches im neuen Äon, des IMPERIUM N O V U M , als Wiedererschaffung des
deutsch-römischen Kaiserreichs in einem neuen goldenen Zeitalter. Darin lag
das Ziel aller Anstrengungen — nicht zuletzt mittels Magie. Wir haben diese

96
Dinge bereits erwähnt. Die „Vril-Gesellschaft" ging aus der „Panbabylonischen
Gesellschaft" hervor (Wien-Berlin), bei der besonders magische Bereiche be-
handelt wurden, was nicht ohne Einfluss blieb. Auch der Begriff VRIL kam
von dort her.

Tempicrorden - O r d o Bucintoro - Vril-Gemeinschaft

Das Wort „Vril" und die mit diesem verbundenen Ideen haben also nichts mit
Vorstellungen einer womöglich hohlen Erde zu tun, wie Edward Bulwer-Lytton
sie in seinem Roman „The Coming Race" darstellt. Bei dieser Gelegenheit sei
für jene, die dieses Buch als ein Indiz zum Stützen der Hohlwelttheorie werten,
gleich angemerkt, dass es dem Dichter Bulwer-Lytton lediglich darum gegan-
gen war, einen unverbrauchten Schauplatz zum Schildern einer „verdrehten
Welt" zu finden. Ursprünglich hatte er dafür den Mond ins Auge gefasst. Doch
dann musste er feststellen, dass schon lange vor ihm Cyrano de Bergerac seine
Fantasieerzählung „Voyage dans la lune" dort spielen ließ, in der auf unver-
gleichlich originelle Weise eine vollkommen verdrehte Welt ausgemalt wird.
Somit verlegte Bulwer-Lytton die Handlung seines Romans ins Innere der
Erde. Und den Begriff „Vril" nahm er von dort, woher auch die Panbabyloni-
sche Gesellschaft, die frühe Vorläuferin der „Vril"-Gesellschaft, ihn kannte: aus
dem alten Mesopotamien.

Der Begriff Vril, von dem wir sprechen, hat einen sehr alten Ursprung. Es ist
aus den sumerischen Worten „vri" (wie/gleichend) und „II" (absolute Gottheit)
gebildet. Vri II bedeutet also in etwa so viel wie „der absoluten Gottheit gleich"
oder wohl richtiger „dieser nacheifernd". Es ist schwierig, zu definieren, wie
die alten Völker ihre Worte dem Sinngehalt nach verstanden. So ist jedenfalls
die erste Schreibweise dieser sumerischen Worte im Deutschen auch „Vri-Il"
gewesen. Erst später wurden sie zu dem einen Wort Vrill zusammengezogen

97
und schließlich, etwa ab 1900, kam es im Kreise der Panbabylonischen Ge-
sellschaft überwiegend zu der vereinfachten Schreibform „Vril". Der Begriff
„Vril-Energie" bezeichnet die dynamischen Kräfte des absolut Göttlichen. Dies
bildete den zentralen Bezugspunkt zum VRIL in der Alldeutschen Gesellschaft
für Metaphysik, die sich aus guter Überlegung ab dem Jahr 1934 .Antriebs-
technische Werkstätten" nannte.

Der Vril-Gedanke - als Idee an sich - meint die konsequente Ausrichtung auf die
Kräfte des absolut Göttlichen, und zwar in jedweder Hinsicht, vom Kleinsten
bis zum Größten, persönlich wie national, kosmisch und „interkosmisch" (letz-
terer ist ein Begriff, auf den wir noch näher eingehen werden). Dies beinhaltet
gleichsam den Glauben an die Fähigkeit des hoch entwickelten Menschen, den
unmittelbaren Zugang zur allerhöchsten göttlichen Kraftquelle bewerkstelligen
zu können. Das Prinzip dazu wäre die Aktivierung jener Schwingungen, die
jeder Mensch von Natur aus in sich trägt.

Es ging also in einem wesentlichen Punkt um das Erwecken gewissermaßen


übermenschlicher Fähigkeiten im Menschen. Diesen Moment hat bei einigen
Außenstehenden zu dem Fehlschluss geführt, es sei dort um die Erschaffung
oder sogar um das Heranzüchten von Übermenschen gegangen. Davon kann
keine Rede sein, auch wenn die Vril-Vorstellungen sicher Aspekte beinhalten,
die heutzutage als rassistisch tituliert werden würden. Das aber nicht mehr, als
die biologische Wissenschaft sogleich bestätigen würde - wenn sie es gegen die
zurzeit herrschende Ideologie dürfte.

Der „Übermensch", um den es im Vril-Kreis ging, meinte das Bewusstmachen


des in jedem einzelnen schlummernden höheren Geistes: des „Engels in uns"!

98
Der Vril-Glaubenswelt zufolge sind wir alle ursprünglich Engel im Reich Got-
tes gewesen, welches wir in Ahnungslosigkeit verlassen haben. Und dann haben
wir die Erinnerung an unser einstiges Engelsdasein verloren. Der Kern dieses
Vril-Gedankens ist von immerwährender Aktualität: im Vertrauen auf die ei-
gene Kraft den Zugang zur göttlichen Kraft suchen. Die Betonung der Wich-
tigkeit, die dabei der eigenen Kraft zukommt, unterscheidet die Vril-Idee von
fast allen Religionen, da ausschließlich eigene Leistung den Weg zur Gottheit
bahnen soll, nicht das Erbitten von Gnade, keine einfach gottgefälligen Taten
oder dergleichen.

Insofern besteht hier eine Verwandtschaft zum marcionitischen Urchristentum,


was gleichsam eine weitere Brücke zur Geheimwissenschaftlichen Sektion der
Templer und zum Ordo Bucintoro bildet. Auch im Urchristentum nach Mar-
cion ist die Leistung des Einzelnen ausschlaggebend, die Stärke der Lichtkraft,
die ein jeder Mensch in sich selbst entwickelt. Diese bestimmt darüber, wie es
nach dem irdischen Sterben im Jenseits weitergeht. Der Unterschied zur Vril-
Idee besteht nur darin, dass bei dieser eine auch schon während des Erdenle-
bens wirksame göttliche Kraft gewonnen werden soll, nicht erst im Jenseits
nach dem Sterben.

Von Anfang an sind es in erster Linie Frauen gewesen, die sich intensiv mit der
Vril-Kraft beschäftigt haben und jene Vereinigung bildeten, die später eben oft
„Vril-Gesellschaft" genannt wurde und intern auch tatsächlich diese Bezeich-
nung mitunter benutzte. Die Vril-Aspekte sind immer eine Domäne der Frauen
geblieben, obschon bald auch Männer hervorgehobene Funktionen innerhalb
der Gemeinschaft ausfüllten. Diesbezüglich gab es wohl sozusagen eigendyna-
mische Entwicklungen, die zu immer mehr Ähnlichkeiten mit dem veneziani-
schen Ordo Bucintoro führten. Auch hier galt ja: Das Haupt der Gemeinschaft

99
war stets eine Frau. Diese ungeschriebene Regel galt für den Ordo Bucintoro
bereits im 16. Jahrhundert, und die „Vril-Gesellschaft" darf in der Nachfolge
des Bucintoro-Ordens gesehen werden, zumindest im Wesentlichen und hin-
sichtlich der mythisch-magischen Vorstellungen.

Diese hatten ihre wichtigsten, frühesten Wurzeln abermals im alten Mesopo-


tamien. Dort wurde die Vri-Il-Kraft eng mit den Allschöpferkräften des Weib-
lichen (Lahamu) und des Männlichen (Lahmu) verbunden gesehen, wobei
Lahmu sozusagen als die abstrakte Kraft verstanden wird, Lahamu aber gewis-
sermaßen als die figürliche. Beide gemeinsam bilden die Ilu-Kräfte, die Iluhe
(sumerisch) oder die Iluim (akkadisch). Der weibliche Teil wird also als der
gestalthafte angesehen, weshalb es auch Sache der Priesterinnen sein musste,
mit diesen unmittelbar umzugehen. Die Münchner Vril-Gemeinschaft führte
diese Gedanken weiter.

Die Gründerin der „Vril"-Gesellschaft und allenthalben respektierte „Chefin


vom Ganzen", war die gebürtige Wienerin Maria Ortisch. Der Name schrieb
sich ursprünglich: Orsic, Marias Vater war ein höherer KuK-Beamter aus
Zagreb. Seit 1917, schon ehe sie 1919 im Alter von 24 Jahren nach München
ging, schrieb Maria ihren Namen aber so, wie er sich spricht: Orschitsch (Anm.
d. Autors: Im Folgenden wird die geläufigere und in meinen Büchern bisher stets
verwendete Form des Names „ Ortisch " verwendet). Später änderte sie den Namen
in: Orschütz. Sie war eine sehr schöne Frau von hoher Intelligenz, guter Bil-
dung und ausgeprägter Willenskraft. Trotz ihrer jungen Jahre - Maria war erst
Mitte 20, als sie ihre „Vril"-Gemeinschaft gründete - galt sie als umsichtig in
der Führung der Angelegenheiten, obschon gestreng und keinen Widerspruch
duldend. Gegenüber Institutionen und einflussreichen Persönlichkeiten agierte
sie diplomatisch und mit viel Geschick, sie verstand es fast immer, durchzuset-
zen, was sie durchsetzen wollte.

100
In den frühen 1920er Jahren hatte Maria sicher auch Kontakte zur Thüle-
Gesellschaft, aus welcher die nationalsozialistische Bewegung hervorging. So
ist Maria Ortisch höchstwahrscheinlich auch zumindest flüchtig Adolf Hitler
begegnet. Die diesem zugeschriebene Suggestivkraft wirkte auf Maria offenbar
nicht. In jenen frühen Jahren ist sie auch viel mehr spirituell als weltanschau-
lich oder gar politisch interessiert gewesen, wenngleich doch unleugbar stets
unter ausgeprägt patriotischen Vorzeichen. Der Widerstandswille gegen die
Demütigungen durch den Versailler Vertrag hat einmütig im ganzen deutschen
Volke bestanden, auch bei den meisten jüdischen Deutschen (eine Handvoll
charakterloser Marxisten darf übersehen werden), sogar die Kommunisten, ein-
schließlich Ernst Thälmanns, dachten und empfanden national. An der Peri-
pherie des Thule-Ordens gab es intelligente und gebildete Menschen, denen
Maria manch nützlichen Kontakt verdankt haben dürfte. So wohl insbesondere
zu einem Privatarchiv in Salzburg, dessen Verwalter verschiedene magisch wert-
volle Dokumente hüteten, auf die Maria nun Zugriff erlangte. Auch die ersten
vertrauensvollen Direktkontakte nach Italien rührten aus dieser Zeit. Das sollte
später zu einem wichtigen Faktor werden, speziell in der Bezugnahme auf den
venezianischen Ordo Bucintoro, dessen Erbe nicht zuletzt faschistisch geson-
nene italienische Adelsfamilien verwalteten. Zu diesen Kreisen unterhielt auch
der später maßgebliche Förderer der Vril-Gemeinschaft, Admiral Wilhelm Ca-
naris, die besten Verbindungen - was man Zufall oder auch Fügung nennen
mag (der heilige Augustinus soll einmal gesagt haben: „Zufall ist, wenn eine
Tür zufällt."). Manches spricht dafür, dass Maria ein persönliches Vorbild in
Julietta da Montefeltro sah, der Nachfolgerin der Antonia Contenta und der
sicher bedeutendsten Hochmeisterin des venezianischen Ordo Bucintoro im
16. Jahrhundert.

Julietta hatte auch ein besonders enges Verhältnis zu Deutschland. Privat galt
Maria Ortisch als schwierig und eigensinnig, in ihrer Wesensart rastlos, in ih-
rem Verhalten mitunter auch als launisch. Nach außen hin aber verstand sie
es vortrefflich, gewinnend aufzutreten und zu erreichen, was sie wollte. Un-
bewiesenen Darstellungen zufolge soll Maria mindestens einmal beim Reichs-
führer SS Heinrich Himmler auf der Wewelsburg zu Gast gewesen sein (beim
„Reichsheini", wie seine nicht wenigen NS-internen Gegner ihn nannten). Es
gibt jedoch Gründe, diese Begegnung anzuzweifeln; es würde kaum in das Ge-
samtbild passen. Möglicherweise beruht der Bericht auf einer Verwechslung
mit Erika B„ worüber noch zu sprechen sein wird. Marias allzeit engste Mit-
streiterin war schon seit 1919 oder 1920 Traute A. Ob das auf der Seite abge-

101
Traute A.

bildete Foto ungeklärter Herkunft wirklich sie .zeigt, ist nicht gewiss, als Typ
würde es aber sicher passen.

Die wichtigsten Damen der „Vril-Gesellschaft" waren fraglos Maria, Traute und
Gudrun sowie Erika und Leona im wesensverwandten „Isais-Bund". Alle waren
hübsch, doch Traute galt als eine absolute Schönheit. Trautes Familienname ist
bekannt, soll aber um lebender Angehöriger willen ungenannt bleiben.

Als bekannt darf auch der Deckname gelten, unter dem Traute sich im Auftrag
der Abwehr während des Zweiten Weltkriegs mehrfach in der Schweiz auf-
hielt. Traute und Maria waren gleichaltrig. Zuverlässige Fotos guter Qualität
von Traute stehen nicht zur Verfügung. Auf alle Fälle ist sie eine attraktive Frau
gewesen, verhältnismäßig hochgewachsen und schlank, mit sehr langen brau-
nen Haaren. Traute oblag die Leitung der spirituellen Agenden, während Maria
sich in erster Linie um Organisatorisches kümmerte. Diese beiden Frauen sind
sicher die maßgeblichen Führungspersönlichkeiten des „Vril"-Kreises gewesen,
auch wenn Traute namentlich wenig in der Öffentlichkeit erschien. Im Zusam-
menhang mit der Vril-Kraft kommt auch die sogenannte „Schwarze Sonne" ins
Spiel (richtiger übertragen: unsichtbare Sonne).

102
Sie ist das Ventil für das göttliche Licht „Ilu", das durch sie vom Jenseits ins
Diesseits dringt. Das „Ilu" hat einen tiefvioletten bis indigofarbenen Schein.
Die diesseitige Entsprechung dazu ist Grün. Das erklärt, warum die Schwarze
Sonne auf der Wewelsburg grün angelegt ist. In der diesseitig-jenseitigen Um-
kehrung entsteht Violett. Durch einen bestimmten magischen Vorgang bildet
sich in dem Räume dann eine zeitweilige „Schleuse zum Jenseits" - sofern alles
funktioniert!

103
Rechnertechnische Illustration (in Farbe, hier S/W-wiedergegeben): Der Saal in
der Wewelsburg invertiert. Das ist mehr als eine bloße Spielerei, der Eindruck
entspricht jenem, der aus babylonischen und assyrischen Tempeln überliefert
ist. In Assyrien soll es noch eine andere Form gegeben haben, bei welcher die
magische Sonne in Gestalt eines großen Kupferdrahtgeflechts unter der Decke
hing.

Dieses Doppelbild zeigt eine Vision der Magna Figura der Templer in der
Krypta unter dem Hauptturm den Wewelsburg. Der Bau wäre dafür wie ge-
schaffen gewesen. Ob die damaligen Burgherren dergleichen wirklich im Auge
hatten? Leona, von der wir noch sprechen werden, hätte dabei gegebenenfalls
sehr behilflich sein können. Um solche Kräfte wirksam zu machen, muss deren
abstrakte männliche Komponente (Lahmu) mit der gestalthaften weiblichen
(Lahamu) in Einklang gebracht werden.

Dazu sind wiederum spezielle hochmagische Vorgänge erforderlich, die zum


Teil auch sexual-magische Komponenten beinhalten (jedoch auf gänzlich ande-
re Weise als etwa im Tantra). Als die diesseitig-kosmische Position der schwar-
zen Sonne gilt das Sternbild Becher (Crater). Es ist in Mitteleuropa nur am
20. März sichtbar, magisch jedoch - via Venus - jederzeit erreichbar. Das Anpei-
len des Crater erfolgt von zwölf kreisförmig angeordneten Positionen aus, wel-
che die zwölf Tierkreiszeichen bedeuten. Diese befinden sich in einem Raum,
der unterhalb des Saales mit der (grünen) Schwarzen Sonne gelegen ist.

Durch deren magische Invertierung in Violett öffnet sich quasi der Boden, das
Indigo-Licht, welches von den zwölf Positionen aus gelenkt wird, ballt sich in
einer speziell geformten Kuppel und „schießt" sodann als gebündelter Strahl
ans Ziel, wo aufgrund der Affinität von Schwingungen das „interkosmische

104
Ventil" Schwarze Sonne sich auftut und starkes Ilu-Licht dorthin ausströmen
lässt, von wo die affine Schwingung ausgeht.

Dies entspricht, vereinfacht gesagt, den Vorstellungen der geheimwissenschaft-


lichen Wiener Templer. In Erweiterung des soeben geschilderten Vorgangs soll-
te dann die „Große Figura" wirken, was darzustellen an diesem Platze aber zu
weit führen würde. Zum Thema „UFOs" und Vril gehört diese Angelegenheit
ohnedies nur am Rande, im „Vril"-Kreis dürfte eine neuartige Umsetzung des
„Figura-Prinzips" im Vordergrund des magischen Handelns gestanden haben.

Der einzige wirklich griffige Hinweis auf Parallelgedanken zu den „Vril"-Ideen


in der Führung der SS ist die gesamte Ausgestaltung des Hauptturms der We-
welsburg: von der „Krypta" im Keller über die Ausgestaltung des darüber be-
findlichen Saals und insbesondere im Hinblick auf den geplant gewesenen Aus-
bau, durch welchen der Hauptturm mit einer Kuppel versehen werden sollte.
Dies alles konnte kaum Zufall sein, es entsprach genau den Vorstellungen der
alten geheimwissenschaftlichen Wiener Templer. Wie gelangte dieses Wissen zu
Himmler? Möglicherweise durch einige seit 1922 „abtrünnige Vril-Damen"?
Oder hatten da vielleicht noch ganz andere, gewissermaßen konspirative Kon-
takte bestanden? Nach Aussagen eines nicht unglaubhaft klingenden Zeugen
sollen ja mehrfach Frauen auf der Wewelsburg Besuche abgestattet haben, die
dem äußeren Anschein nach „Vril-Damen" hätten sein können. Das aber ent-
zieht sich jeder auch nur von Ferne erkennbaren Nachweisbarkeit. Aber wir
werden auch darauf nochmals zu sprechen kommen.

Das ist nicht der Stoff dieses Buches. Allein die geradezu verblüffende Synchro-
nität des magischen Aufbaus in der Wewelsburg mit den geheimwissenschaft-
lichen Templervorstellungen verlangt einfach danach, die Frage zu stellen, ob
es nicht doch Verbindungen gegeben haben könnte, die gänzlich unbekannt
blieben? Möglicherweise auf Umwegen, die durchschaut werden wollen? Wir
werden dazu an späterer Stelle noch Überlegungen anstellen.

Die Vril-Ideen beinhalteten unübersehbar mystisch religiöse wie auch weltan-


schauliche Komponenten, ohne solche könnte es sie gar nicht geben. Besonders
im Rückgriff auf den mehrfach erwähnten geheimnisvollen Ordo Bucintoro,
der um 1510 in Venedig gegründet wurde und von dort aus, wie auch von sei-
nem bald in Dessau geschaffenen Ableger, weit wirkte, zeigt die im Vril-Motiv
kulminierende Idee nicht allein spirituelle Ambitionen.

105
Die Originalpläne z u m Ausbau des H a u p t t u r m s in der hier gezeigten Form aus dem Jahre 1941 sind
noch vorhanden. Aus ihnen geht auch eindeutig das persönliche Engagement Himmlers dafür hervor.

Die „Schwarze Sonne" auf d e m Fußboden des Obergruppenführersaals im H a u p t t u r m der Wewels-


burg. In der Mitte konnte ein Durchlass zur unter dem Saal befindlichen Krypta geöffnet werden.

106
Sie erhebt auch den Anspruch auf das Bestimmen der weltlichen Macht. Dem
Konzept des Ordo Bucintoro gemäß sollen in den entscheidenden Jahren der
Durchsetzung des Neuen Zeitalters quasi vorprogrammierte Kräfte wirksam
werden, welche die Lichtmacht zum Sieg fuhren. Wie ein geheimer Code für
den kommenden Triumpf der neuen Zeit wurde der Vers Matthäus 24.30 ver-
wendet. Der Code: „Tag Mt.24.30" ist dann auch von anderen als Code für
den kommenden Endsieg gewählt worden. Die betreffende Stelle im Matthäus-
Evangelium, Kapitel 24, Vers 30, lautet:

Da wird das Zeichen des Menschensohns


am Himmel erscheinen; und dann werden
alle Völker jammern und klagen, und sie
werden den Menschensohn kommen sehen
auf den Wolken des Himmels mit großer
Macht und Herrlichkeit.

Hier wird die Verbindung aus Geistlichem und Weltlichem besonders deutlich,
welche diese Angelegenheit durchgehend prägt. Urchristentum und babyloni-
sche Magie, technologische Ambition und Streben nach politischem Einfluss,
all das vereinigt sich in dem, was wir die „Vril-Idee" nennen können - wohl
wissend, dass diese Vereinfachung der Sache nicht annähernd gerecht werden
kann, sondern nur wie ein Generalnenner zu sehen ist.

Natürlich müssen wir nun die Frage aufwerfen, inwieweit hier das, was zu sein
scheint, auch wirklich ist. Hinsichtlich der magischen Komponenten können
da, soweit diese bekannt sind, keine Zweifel bestehen. Deren Spuren führen
zum Teil bis in babylonische Keilschriften zurück. Da geht es nur um Variatio-
nen sowie um offene Fragen bezüglich vieler unbekannter Details. Doch das
ist eine andere Sicht. Die Auffassungsunterschiede zwischen den „klassischen
Vril-Damen" und der Gruppe um Erika und Leona wären da exemplarisch zu
nennen; mehr dazu später. Betrachten wir also jene Punkte im Lichte eventuel-
ler geheimdienstlicher Täuschungsmanöver, wo solche denkbar sind.

In der ersten Hälfte des Jahres 1941 wurde der „Club der Vril-Damen" nebst
engstem Anhang integraler Bestandteil der Abwehr. Das darf inzwischen als
sichere Erkenntnis gelten. Die möglichen Konsequenzen daraus reichen sehr
weit. Zumindest alle Informationen, die nach Mitte 1941 zu datieren sind,
unterliegen der geheimdienstlichen Handhabung. Das ist ein Aspekt, der uns

107
Links: Admiral Canaris (in dunkler Marineuniform) zwischen zwei Adjutanten.
Rechts: Maria Orschitsch auf dem „Vril-Gelände, vermutlich im Spätherbst 1944.

noch mehrfach beschäftigen wird. Doch die Dinge davor, insbesondere Wich-
tiges, was in die 1920er und frühen 1930er Jahre fällt - müsste das alles nicht
das sein, was es zu sein scheint? Weit gefehlt! Besonders in einem totalitären
Staatsgefüge wie dem des Dritten Reiches wäre es ohne große Umstände mög-
lich gewesen, die komplette Geschichte der „Vril"-Gemeinschaft nach Belieben
umzuschreiben.

Seit 1938 gehörte auch Osterreich zum Reich. Die Abwehr konnte also, sofern
sie wollte, sogar solche Unterlagen manipulieren, die sich auf die Wiener An-
fänge und die „Panbabylonische Gesellschaft" vor dem Ersten Weltkrieg bezo-
gen. Bedenkt man ferner, dass der Chef der Abwehr, Admiral Canaris, mit dem
Chef des SD und Gründer des Reichssicherheitshauptamts (RSAH), Reinhard
Heydrich, persönlich gut bekannt war, so wird einleuchtend, dass nahezu alles
und jedes in vollständiger Unauffalligkeit manipuliert werden konnte. Canaris
hatte mit Heydrichs Unterstützung die Möglichkeit, praktisch jegliches Papier,
jedes Dokument, jedes Bild, jedes überlieferte Ereignis dergestalt umformen
lassen, dass es seinen geheimdienstlichen Zwecken dienlich war — ohne dass
dabei irgendwer die Abwehr ins Spiel bringen würde.

Canaris konnte, wenn er wollte, eine Geschichte und Vorgeschichte der „Vril-
Gesellschaft" in die Welt setzen, die mit der Wirklichkeit absolut nichts mehr
zu tun hatte — und zugleich konnte er sämtliche Spuren der Wahrheit vollkom-
men verwischen lassen. Er hätte sogar Personen erfinden und anscheinend agie-

108
ren lassen können, die es niemals gab. Das reichte gegebenenfalls buchstäblich
von A bis Z, es könnte alles umfasst haben und die totale Irreführung bedeuten,
also die totale Undurchschaubarkeit für Feind und Freund, die nicht nur das
Ausspionieren durch den Gegner unmöglich machte, sondern zugleich Verrat
und gedankenloser Prahlerei vorbaute.

Wenn wir an dieser Stelle für einen Augenblick innehalten und uns umschau-
en, fällt uns auf, dass unsere sämtlichen Bemühungen, die Wirklichkeit dieser
Dinge zu erfassen, zwangsläufig von lauter Fragezeichen umringt sind. In einem
kleinen Punkt aber kommen wir jetzt doch vielleicht weiter: Wenn wir etwas
entdeckten, was völlig klar wirkt — dann wäre es höchstwahrscheinlich so ge-
dreht! Solange wir von einer Ungewissheit an die nächste stoßen, können wir
davon ausgehen, auf der richtigen Fährte zu sein!

Die extremen Sicherheitsvorkehrungen nach innen hatten einen guten Grund.


Schon seit den 1930er Jahren war Canaris der Meinung, Hitlers engster Ver-
trauter „Reichsleiter" Martin Bohrmann sei ein Sowjetspion, und das sogar
schon seit den späten 1920er Jahren! Auch der seinerzeitige tschechoslowa-
kische Präsident Benesch äußerte einmal, falls Bormann je aufgegriffen wür-
de, passierte diesem ganz bestimmt gar nichts, denn Bormann sei ein Mann
Stalins, das wisse er genau. Canaris wusste es auch, und damit war klar, dass
sämtliche wichtigen Dinge vor Adolf Hitler verborgen bleiben mussten. Nicht
aus Misstrauen Hitler gegenüber, sondern weil durch diesen auch Bohrmann
Kenntnis über alles erlangt haben würde - und damit der Feind. So manchen
Verrat, den Hitler der Generalität unterstellte und dadurch viel Gift säte, beging
in Wahrheit also sein enger Parteifreund Martin Bohrmann. Dem stand sogar
eine Funkanlage mit eigener Frequenz zur Verfügung. Hitler aber war nicht
bereit, eine Warnung anzunehmen. Bemerkenswerterweise hat aber offenbar
Heinrich Himmler, den Canaris diskret über sein Misstrauen gegen Bohrmann
unterrichtete, diese bald geteilt und, wo nötig, hinter dem Rücken seines Füh-
rers agiert. Anderenfalls wäre vieles nicht durchführbar gewesen, und Himmlers
Kooperation war mehrfach von erheblicher Bedeutung.

Auch Himmlers Zorn auf Göring, der seine Idee einer mit neuen Flugzeugtypen
ausgestatteten Luft-Waffen-SS mit der Unterstützung Hitlers abgewürgt hatte,
ist sicher hilfreich gewesen. Göring galt aufgrund seiner mit übersteigertem
Geltungsbedürfnis gepaarten Inkompetenz als Schwachstelle. Das unbedachte
Hinausposaunen der Antarktisunternehmung durch ihn und die kurzsichtige

109
NS-Propaganda war der Abwehr eine Lehre gewesen, Sicherheitsvorkehrungen
jedweder Art waren also ganz besonders unter solchen Urnständen nötig. Nie-
mand weiß, ob solche Sicherheitsvorkehrungen nicht auch im „Vril"-Bereich
viel, viel weiter gingen, als der normale Sterbliche es sich ausmalen kann! Denn
wichtig muss diese Sache gewesen sein. Zugegeben, die Annahme solch einer
vollständigen Manipulation und „Wegtarnung" der Vril-Gruppe ist durch
nichts erwiesen. Doch falls solche Maßnahmen ergriffen worden sein sollten,
würden diese sich auch nicht nachweisen lassen, das läge dann ja in der Natur
der Sache. Vielleicht ist die Annahme des geheimdienstlichen „Wegtarnens"
der wahren „Vril"-Fakten ja auch gänzlich unbegründet... Die in den 1920er
Jahren kleine, harmlose und fast unbekannte „Vril"-Vereinigung junger Damen
in München hatte keinen Grund, sich selber geheim zu halten, und sie dachte
auch gar nicht daran.

Maria O. - oder?

Es wurden manchmal sogar Flugblätter verteilt, wie es heißt. Da gab es hübsche


junge Damen, und - Pardon! - Frauen haben nun einmal das Vorrecht der
Eitelkeit. Warum hätten sie also keinerlei Abbildungen von sich zulassen sol-
len? Es ist auch nichts darüber bekannt, dass diese Damen fotoscheu gewesen
wären. Wie kommen wir auch überhaupt darauf? Schließlich gibt es doch eine
ganze Reihe von Bildern, Fotos sowie auch Zeichnungen von „Vril"-Damen.
Doch alle diese Bilder stammen aus der Zeit ab 1941! Kein einziges der ver-
fügbaren „Vril-Damen"-Fotos ist nachweislich jüngeren Datums! Weshalb ist
das so? Ausgerechnet seitdem die Damen der Abwehr angehören, lassen sie sich
plötzlich fotografieren, doch aus der Zeit vorher, als sie doch ganz brave Privat-
personen gewesen sind, gibt es keinerlei Fotos...?

Das muss doch merkwürdig erscheinen. Wer garantiert uns, das „Maria" und
„Traute" wirklich Maria und Traute sind? Wer verbürgt, dass es da nicht viel-
leicht ein paar nette „Vorführmodelle" gab, während die realen Damen namens
Maria und Traute womöglich ganz anders ausgesehen haben? Allein von Sigrun
(deren Rufname übrigens ein anderer war) kann gesagt werden, dass die gezeig-
te Tuschezeichnung wirklich diese Frau zeigt, denn sie war in Fliegerkreisen
nicht unbekannt. Sigrun stieß aber auch erst Ende 1941 zu der „Vril"-Gruppe,
sie gehörte sozusagen zur zweiten „Vril-Damen"-Generation. Vielleicht, wer
sollte es wissen, hatte sogar die Abwehr sie ausgewählt, weil Sigrun rein äußer-

110
lich so perfekt jenem Erscheinungsbild entsprach, das für eine „typische Vril-
Dame" stand - oder stehen sollte? Genau nach diesem Typ Frau musste jeder
Ausschau halten, der eine „Vril-Dame" daran erkennen wollte, wie sie sich der
allgemeinen Darstellung zufolge äußerlich gab.

Vielleicht aber sahen auch die führenden „Vril"-Köpfe inzwischen anders aus?
Wahrscheinlich klingt das allerdings ganz bestimmt nicht, und wir halten dahin
gehende Gerüchte auch für irrig. Doch mit allerletzter Sicherheit lässt sich auch
dazu nichts sagen. Im Übrigen wäre aber eine Veränderung des Äußeren der
Damen ganz unnötig gewesen - falls ja sowieso keines der bekannten Bilder sie
wirklich zeigte! Wir denken also davon ausgehen zu können, dass die „Vril-Da-
men" auch wie „Vril-Damen" aussahen - vielleicht aber mit anderen, noch nie
aufgefallenen Gesichtern - wer weiß! Alles ist möglich, nichts ist unvorstellbar.

Wie ein Canaris zu denken, heißt mindestens um drei Ecken zu denken, besser
um dreißig. Er soll ein ausgezeichneter Schachspieler gewesen sein, sozusagen
der Bobby Fisher der Geheimdienste. Vielleicht bestand die perfekte Tarnung ja
auch gerade darin, dass es gar keine Tarnung gab, mit welcher eine Gegenseite
ja sehr leicht rechnen konnte? Wir sind ganz gewiss weit davon entfernt, das
geheimdienstliche Genie eines Admiral Canaris durchblicken zu können; und
auch die himmlische Eingebung wird schwerlich irgendjemanden mit derarti-
gen Erleuchtungen segnen. Doch in dieser Angelegenheit bei jedem einzelnen
Punkt nachdenklich zu werden, das lernt der Betrachter der Dinge von Tag zu
Tag umso mehr, je intensiver er sich mit ihnen beschäftigt. Und immer wieder
drängt sich die Erkenntnis auf: Hier ist es zum anderen Mal vielleicht nicht das,
was es zu sein scheint... An dieser Stelle möchten wir wieder einmal jener beiden
Sätze gedenken, die vielleicht die weisesten sind, welche Menschen je fanden.
Sokrates sagt: „Ich weiß, dass ich nicht weiß." Und der Apostel Lukas schreibt:
„Glauben heißt, nicht wissen." Vielleicht ist die ganze „Vril"-Angelegenheit in
ein unentwirrbares Tarnnetz gehüllt — oder der Trick ist gerade die Tarnung
durch Nichttarnung! Wir wissen es nicht - niemand weiß es. Und sollte Ih-
nen, liebe Leserin, lieber Leser, irgendjemand sagen, er wisse es, so können Sie
sicher sein, dass er Sie anlügt. Dies wenigstens wäre wirklich gewiss. Die „Vril-
Damen" selbst haben sich als Wanderinnen zwischen den Welten verstanden
- zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt, aber wohl auch in einem
näherliegenden Sinne. Wir wissen immerhin, dass es da etwas gab, etwas, das
uns mit ganz verschiedenartigen Gesichtern ansehen kann. Es ist eine Gemein-
schaft auf magischer Plattform gewesen, eine Gruppe von Menschen, die sicher

111
ganz anders zu denken gewöhnt war, als wir es tun. Möglicherweise hatte diese
Gruppe auch zwei verschiedene Seiten - so wie sich die Bilder von Maria und
Traute auf der einen und die von Leona und Erika auf der anderen Seite unter-
schieden — aber doch alles in verschwiegenem Einvernehmen so angelegt, um
ein gemeinsames Ziel zu erreichen? Bliebe zur Erläuterung des „Vril-Damen"-
Signets nachzutragen, dass Maria zusammen mit Traute die Pferdeschwanzfri-
sur als interne Vereinstracht erfand. Das daraufhin angefertigte Vereins-Signet
zeigt zwei Mädchenköpfe mit Pferdeschwänzen (genannt „Seepferdchen").
Dieses Signet, das 1922 aufkam, gab es in verschiedenen Ausführungen. Zu der
damaligen Zeit war solch eine Haartracht sehr unüblich, öffentlich erschienen
die Damen so wohl auch nur selten. Die Rossschweife oder Pferdeschwänze
sind wohl nicht bei allen „Vril-Damen" beliebt gewesen. Eine Dame, die den
Freundinnenkreis damals kannte, behauptet sogar, die meisten „Vril-Damen"
hätten diese Frisur nicht gemocht.

Vereins-Signet 1922

112
Kapitel 9
Die magische Energie voller Rätsel...

...so ist die Art der UFO-Energie, die Kraftquelle, die ihre Triebwerke speiste,
wohl am besten zu bezeichnen. Wie all dies aufgebaut gewesen ist, beschäftigt
seit Langem viele Interessierte. So mancher hat mit viel Ambition und Mühsal
Privatforschungen betrieben, um das Rätsel zu lösen. Gelungen ist es noch kei-
nem. Der Schlüssel zur Sache ist auch von derart bizarrer Natur, dass es sogar
dem aufgeschlossenen Menschen schwerfallen muss, diesen Ideen und Gedan-
kengängen zu folgen. Dazu kommt: Die meisten der Privatforscher sind Män-
ner, die Angelegenheit jedoch ist von ihrem Ansatz her ausgeprägt weiblich.

Damit tut sich jeder Mann ganz natürlicherweise schwer. Die entscheidenden
Details sind sicherlich im Unerreichbaren verborgen, in Archiven an unbe-
kannten Orten, teils vielleicht irgendwo in Venedig, teils vielleicht irgendwo in
Wien. Und selbst wenn jemand dieses Material fände, würde er damit ohne An-
leitung nichts anfangen können. Die alten Geheimbündler der Vergangenheit,
ob in Wien oder in Venedig, wussten ihre Angelegenheiten nicht minder gut zu
verschlüsseln, wie der modernste Geheimdienst es kann, vielleicht sogar besser.

Dies zusammen garantiert wohl dafür, dass keiner die Dinge ergründen könn-
te, der oder die es nicht tun soll; und wer es gegebenenfalls einmal tun soll,
das würde bestimmt in einer stillen Umgebung entschieden werden, zehntau-
sendmal gegen eventuelle Lauscher gesichert — vielleicht in Venedig, hinter den
Wänden eines alten Palazzo, oder in den Kellergewölben einer äußerlich ver-

113
fallenen österreichischen Burg, innen aber ausgestattet wie der B N D und die
NASA zusammen und noch darüber hinaus. Und dort liegt das Kommando
bei Damen mit Pferdeschwanzfrisuren? Wer weiß. Das ist wohl ein Ausflug in
die Fantasie! Und doch sind echte Geheimnisse ewig lebendig! Wahrschein-
lich hat dieses Wissen seit Jahrhunderten nur einmal seine Bedeckung gelüftet,
und zwar gegenüber den „Vril-Damen" und Admiral Canaris. Dieser wiederum
wusste dafür zu sorgen, dass keine unberufene Person etwas davon benutzen
konnte - und so schließt sich der Kreis des Undurchdringbaren. Es könnte
auch nicht Sache eines öffentlich erhältlichen Buches sein, solche Geheimnis-
se zu enthüllen, selbst wenn wir sie kennen würden (was nicht der Fall ist).
Einblicke in die Ideenwelt jener Zeit und Hinweise auf eventuell Zutreffendes
kann dieses Buch jedoch geben, und das möchte es nach bestem Vermögen tun.

Damit soll es genug sein. Aus altem Erbe des Ordo Bucintoro, und zum Teil
auch noch aus dem der geheimwissenschaftlichen Templer-Sektion, konnte die
junge „Vril"-Gemeinschaft reichlich schöpfen. Zu den so gewonnenen Kennt-
nissen gehörten insbesondere solche einer hoch entwickelten Magie, einer Art
von Magie, die sehr praxiswirksame Möglichkeiten aufwies. Das ist schon vor
Jahrhunderten so gewesen und galt in der uns interessierenden Zeit sicher nicht
minder. Auf diesem Feld können wir manches mit einiger Sicherheit auf Rich-
tigkeit ausführen, denn hier bestehen zu mehreren Komponenten Parallelquel-
len, die das Einschätzen des Gesamtbildes erleichtern.

Ermittelte Schwingungsmuster: oben jenseitig, unten diesseitig.


Im Frauenhaar werden die Schwingungen fixiert u n d umgeformt.

114
Der Begriff MAKARA, oder richtiger MA-KA-A-RA, ist aus der Magie ein
wenig bekannt. Was er mit UFOs und Flugscheibenbau zu tun hat, wäre nun
darzulegen. Ganz einfach ist das anfänglich nicht, aber doch möglich.

Im Hintergrund der Maka'ara-Magie steht ein erweiterter Aspekt: Maka'ara ist


eine Energie, eine Kraft, die ihren Ursprung in den Überlappungsebenen von
Diesseits und Jenseits hat. Sie wirkt sozusagen interkosmisch durch den Äther.
Bei näherer Betrachtung dieses Maka'ara-Aspekts werden wir auf manches sto-
ßen, was von ferne mit Wilhelm Reichs Überlegungen zu jener Energie, die er
als „Orgon" bezeichnet hat, in einigem übereinstimmt: eine überall im Univer-
sum vorhandene Energie.

Genau diese scheint zum essentiellen Bestandteil der Antriebsquelle deutscher


UFOs geworden zu sein. Dr. Wilhelm Reichs Ideen vom „Orgon" sind prinzi-
piell also auch eine Sicht auf das, was im „Vril"-Kreis mit dem älteren Namen
Maka'ara bezeichnet und - anders als bei Reich — über den diesseitigen Kosmos
hinausreichend zu sehen ist. Rein magische Aspekte sind sicherlich nicht die
einzigen gewesen, die damals eine wichtige Rolle spielten, doch sie haben wohl
im Zentrum des Ganzen gestanden, wenn auch in einer gegenüber den alten
Vorlagen teilweise abgewandelten Form.

In den wenigen zugänglichen Unterlagen dazu steht nichts unverschlüsselt.


Vieles ist in Worte und Ausdrucksformen gehüllt, die mit Gewissheit anderes
meinen, als sie zu sagen scheinen — in diesem Falle auch ohne geheimdienstli-
che Bearbeitung, schon von alters her. Über all diesem liegt nun nochmals eine
Verschlüsselungsstufe der Abwehr. Aber das hat wenig mit Esoterik zu tun. In-
sofern ist mit unfehlbarer Sicherheit davon auszugehen, dass viele Worte gleich
um mehrere Ecken gedreht sind und nicht das bedeuten, was sie zu bedeuten
scheinen. Den Schlüssel, die richtigen Worte zu ermitteln, hat sicher noch kei-
ne unbefugte Person zu finden vermocht.

Die vielfach ineinander verschachtelten Umsetzungen und quereingewobenen


Verwirrzeilen, welche einen zusammenhängenden Text-Sinn vorspiegeln, um
den es gar nicht geht, der aber bedeutsame Gedanken auszusagen scheint, bil-
den ein undurchdringliches Dickicht, das heutzutage vielleicht niemand mehr
auflösen könnte, weil alle Kenner der Verschlüsselungsmaßnahmen bereits ver-
storben sind und gegen Entschlüsselung Sorge getragen wurde (für medial sehr
Fähige kein unlösbares Problem, wie einige Leserinnen und Leser jetzt vielleicht

115
denken mögen und damit sogar recht haben könnten). Maka'ara-Kräfte kom-
men der Überlieferung nach aus der weiblichen Hälfte der göttlichen Allschöp-
ferkraftquelle (Ilu-Lahamu). Aufgrund ihres Ursprungs aus dem weiblichen Ilu
können allein Frauen diese Kraft anziehen und unmittelbar anwenden. Wegen
des am besten geeigneten Transportmittels für diese Energie wurde sie in den
frühen Geheimwissenschaften auch Frauenhaarmagie genannt, was durchaus
passend ist. Darüber zu sprechen ist nicht immer nur erfreulich, denn die Haa-
re der Frauen werden aus magischer Sicht nicht als Schmuck betrachtet, son-
dern als Werkzeug. Manches auf noch folgenden Seiten liest sich daher nicht
angenehm, es ist aber zu erwähnen. Ehe wir auf solche „hochmagischen" As-
pekte näher eingehen, ist über die klassische, im Grunde einfache aber wichtige
„Maka'ara-Befragung" zu sprechen. Das tun wir auf den nächsten Seiten. Da
dies einen in sich abgeschlossenen Bereich bildet, behandeln wir dieses Thema
dementsprechend. Dadurch wird an einigen Stellen später eine gewisse Redun-
danz auftreten, was aber unvermeidlich und auch beabsichtigt ist.

Die Maka'ara-Magie ist an keine spezielle mediale Veranlagung gebunden, das


Umgehen mit diesen Kräften kann jedoch erlernt werden. Dies sichert gleich-
sam einen hohen Zuverlässigkeitsgrad. Medialität wirkt ja immer nur in einem
begrenzten Rahmen. Jedes Medium kann nur mit Ebenen umgehen, die seiner
individuellen Eigenschwingung entsprechen. Die Gesetzmäßigkeit der Affini-
tät von Schwingungen besteht immer und überall. Medien haben daher stets
nur eine relativ schmale Bandbreite. Sobald es um etwas geht, was außerhalb
dieser persönlichen Bandbreite liegt, kann das Medium nicht weiterhelfen. Die
Unabhängigkeit von Medialität ist daher eine der großen Stärken des Maka'ara.

Das Grundprinzip des MAKÄARA besteht in einer Verknüpfung von bioener-


getischen und spirituellen Vorgängen, also der Verbindung grobstofflicher und
feinstofflicher Ebenen. Dadurch werden dynamische Abläufe zwischen Dies-
seits und Jenseits bewerkstelligt. Dabei geht es zum einen um das Heranziehen
und Nutzbarmachen jenseitiger Energien und zum anderen um eine direkte
Kommunikation mit Wesen des Jenseits. O f t wirken diese beiden Faktoren des
Maka'ara zusammen, aber keineswegs immer. Die Gewinnung von Maka'ara-
Kräften und deren Transformierung in diesseitige Nutzbarkeit kann ebenso für
sich allein angewendet werden, genauso wie eine reine Jenseits-Kommunikati-
on. Der Zweck einer solchen besteht nicht zuletzt darin, durch die Verbindung
mit viel wissenden Wesen des Jenseits Informationen zu erhalten, die zu be-
schaffen der irdische Mensch allein nicht imstande wäre.

116
Diese spezifische Aufgabe ist eine Angelegenheit der Frauen. Maka'ara ist eine
typisch weibliche Magie, ohne deshalb eine „reine Frauensache" zu sein. Die
geistige Grundlage all dessen ist ja auch eine Auffassung - eine Erkenntnis -, in
deren Mittelpunkt die notwendige Gemeinsamkeit der beiden Kräfte WEIB-
LICH und M Ä N N L I C H steht. Erst in der Gemeinsamkeit entsteht Schöpfer-
tum. Priesterinnen berieten mittels Maka'ara-Befragung schon mesopotamische
Großkönige, die als Staatsmänner und Kriegsherren besonders erfolgreich wa-
ren. Das Maka'ara an sich gilt als spirituell-bioenergetische Feinstoffsubstanz,
die beispielsweise für einige Sekunden in einem geeigneten Stein aufgespeichert
werden kann. Bei der Maka'ara-Befragung dreht sich dieser Stein dann auf einer
polierten Fläche, um die herum spezielle Zeichen angebracht sind. Wenn der
Stein zur Ruhe kommt, zeigt er mit seiner Spitze die übermittelte Botschaft an.

Das ist eine der einfachsten Maka'ara-Handlungen, noch nicht die hohe Magie,
aber sehr praxisnah anwendbar und häufig von großem Nutzen. Das Funktio-
nieren der Maka'ara-Befragung setzt voraus, dass die handhabende Frau die
Makara'a-Scheibe (oder den Maka'ara-Kreis) in ihren Gedanken zu fixieren ver-
steht. Die jenseitigen Wesen können nur die Gedanken der diesseitigen sehen.
Die .Aufladung" des Maka'ara-Steins erfolgt durch die Haare der Priesterin, sie
wirken als die leitenden .Antennen".

Frauen, die sich mit dem Maka'ara näher beschäftigen, womöglich selbst
Maka'ara-Befragungen ausführen, müssen gut auf ihre beiden wichtigsten
Werkzeuge dazu achten. Diese bestehen zum einen in der Konzentrationsfä-
higkeit ihres Geistes, welche zu üben ist, und zum anderen in der Länge, resp.
der Qualität ihrer Haare, auf die sie immer achtgeben müssen. Die klassische
Technik in der Maka'ara-Befragung erfolgt mit Hilfe sehr langer Haare. Es gibt
auch eine andere Maka'ara-Technik, über die wir der Vollständigkeit halber
nachher noch kurz sprechen werden.

Bei der Maka'ara-Befragung besteht die Technik immer darin, Gedanken in


Schwingungen umzusetzen und diese durch die Haare zu leiten. Dabei werden
die Schwingungen zeitweilig im Maka'ara -Stein gebunden, sodass dieser auf
sie reagieren und mit ihnen wirksam werden kann. Die wirksam werdenden
Schwingungen verlaufen in den „inneren Astralhaaren" der Frau, welche im
Diesseits nicht sichtbar sind. Die ,Astralhaare" (ein Arbeitstitel) sind unver-
letzlich. Sie können sich im diesseitigen Haar aber bloß auswirken, wenn die-
ses gesund ist, und zwar bis in den Haarmarkkanal der grobstofflichen Haare

117
hinein. Dauerwellen, Bleichen, Färben und andere Beschädigungen des dies-
seitigen Haares machen den Umgang mit Maka'ara -Kräften von vornherein
unmöglich.

Da die Übung der Konzentrationsfähigkeit der Gedanken ganz im Persönli-


chen liegt und von einer jeden Frau auf ihre eigene Weise vorgenommen wer-
den muss, soll vor allem über das Werkzeug Haare genauer gesprochen werden.
Für Maka'ara-Handlungen ist der Vergleich der Frauenhaare mit Antennen
sehr angebracht. Je länger die Haare sind, umso weiter reicht ihre Empfangs-
und Sendekraft. Das gilt jedenfalls für die klassische Anwendungsform, die si-
cherlich die beste und auf alle Fälle die zuverlässigste ist. Der Maka'ara-Stein
wird bei der Handlung möglichst weit unten in die Haarenden gehalten, weil
dadurch die ganze Länge ausgenutzt werden kann. Allerdings gilt dabei die
Voraussetzung, dass die Haare gleichmäßig auf ganzer Länge dicht und gesund
sind, denn in dünnen oder beschädigten Spitzen können die Schwingungen
nicht mehr fließen.

Wenn dies der Fall ist und die Gesamtlänge einschließlich der nicht mehr per-
fekten Enden noch schön aussieht, dann braucht das untere, nicht mehr per-
fekte Stück aber nicht unbedingt abgeschnitten zu werden. Es genügt, wenn
die handelnde Frau den Maka'ara-Stein dann weiter oben in ihre Haare hält, an
einer Stelle, wo diese noch gut und dicht sind. Das unbrauchbare Längenstück
darunter stört also nicht. Grundsätzlich gilt aber der Leitsatz: Qualität geht vor
Quantität.

Bezüglich der für den „Maka'ara-Dienst" notwendigen Haarlänge bestehen


unterschiedliche Angaben und Auffassungen. Im Allgemeinen gelten Perfekte
ca. 60-70 cm als sehr gut, eine qualitativ perfekte Länge von ca. 80-90 cm als
ideal. Darüber hinaus verstärkt sich die Wirkung nur noch geringfügig. Eine
andere, seltenere Überlieferung hält Ebenmaß und Dichte für viel wichtiger als
große Länge und nennt daher ein Maß von nur ca. 40-45 cm optimal. Laut
allen Maka'ara-Schulen steuern die Stirnhaare die Willenskraft und sind daher
besonders wichtig. Bei der „Vril-Gesellschafit" setzten die Damen auf möglichst
große Länge ihrer Haare. Die Spitzen wurden jedoch regelmäßig nachgeschnit-
ten, damit die Gleichmäßigkeit gewährleistet war. Empirische Untersuchungen
bezüglich der divergierenden Meinungen gibt es nicht. Da aber zumeist unge-
fähr Hüftlänge als wünschenswert bezeichnet wird, kann dies wohl als richtig
angenommen werden.

118
Sehr wesentlich ist natürlich, dass die handelnde Frau sich mit allen Zeichen,
Symbolen, Zahlen und Worten vollständig vertraut gemacht hat, die auf der
Maka'ara-Scheibe verzeichnet sind. Neben den „Großen Kreisen" gibt es ein-
fache, die lediglich auf Ja/Nein-Fragen ausgelegt sind. Sehr gerne fertigen
Maka'ara-Befragerinnen oft auch spezielle Maka'ara-Scheiben an, dem jeweils
spezifischen Verwendungszweck gemäß. Ein Maka'ara-Stein hat in etwa die
Form und die Größe eines platt gedrückten Eies. Im Grunde ist er nichts an-
deres als ein Kieselstein, der jedoch die richtige Form und Drehfähigkeit haben
muss, ohne künstlich bearbeitet worden zu sein. Aus diesem Grunde werden
Maka'ara-Steine auch nur bemalt, nie etwa tief eingeritzt. An der ausgewogenen
„Spitze" wird der Stein mit einer feinen Markierung versehen, wodurch eine
genaue Anzeige gewährleistet ist. Mehr ist für die Funktion nicht erforderlich,
alles Übrige ist höchstens Dekoration. Ein Maka'ara-Stein ist vorzugsweise in-
dividuell, d. h. jede Priesterin hat ihren eigenen, der gewissermaßen an ihre
persönliche Eigenschwingung „gewöhnt" ist.

Ihren „eigenen" Stein „eröffnet" sie auch selbst. Bei diesem magischen Vorgang
wird der Stein mit der individuellen Grundschwingung der Frau, die ihn be-
dienen soll, aufgeladen. Die „Eröffnung" des Steins geht vonstatten, indem die
Frau ihn in die untersten ca. eine bis anderthalb Handbreiten ihrer Haare hält,
und dieses Stück oberhalb des Steins abschneidet. Das bleibt ein einmaliger
Vorgang. Das abgeschnittene Haarstück bildet von da an das „Bett", auf dem
der Maka'ara-Stein liegt, wenn er nicht benutzt wird.

Außer diesem klassischen Verfahren gibt es auch das ebenfalls wirksame der
Isais-Bünde. Da werden der Frau bei der „Eröffnung" die langen Haare als
Schweif abgeschnitten. Gleich anschließend bekommt sie den typischen kurzen
„Isais"-Haarschnitt. Die abgeschnittenen langen Haare bilden einen separaten
Schwingungsspeicher, der für vier bis sechs Jahre funktionstüchtig bleibt. Der
Maka'ara-Stein entnimmt den abgeschnittenen Haaren die nötigen Schwin-
gungen, welche mit den nun kurzen Haaren der Priesterin eine Schwingungs-
kommunikation aufrechterhalten. Das Hineinsenden der Gedankenbilder in
den Stein erfolgt bei dieser Verfahrensweise durch die Stirnhaare der Frau. Es ist
ein deutlich schwierigeres Verfahren als das zuerst beschriebene und erfordert
eine noch höhere Konzentrationsfähigkeit der Frau. Der Vorteil besteht ledig-
lich darin, dass der Stein dank seines großen Schwingungsspeichers wenigstens
bedingt auch in Abwesenheit der Priesterin von Männern benutzt werden kann.

119
Für die geheimbündische Tätigkeit war das mitunter von Wert. Auch hier mus-
ste aber die Frau sozusagen eine Vorprogrammierung durchgeführt haben, die
Verwendbarkeit ohne ihre Gegenwart blieb auf dieses „Programm" beschränkt.
Für solche speziellen „Programme" wurden eigene Maka'ara-Scheiben angefer-
tigt, die häufig nicht rund, sondern quadratisch und auch anders zu bedienen
waren als die klassischen. In jüngerer Zeit stellte die Maka'ara-Magie insbe-
sondere im Kreise der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik, der „Vril"-
Gesellschaft und deren Firma Antriebstechnische Werkstätten einen wichtigen
Faktor dar. Auf gewissermaßen magischem Wege sollte das Wissen erweitert
und Kräfte übertragen werden, meistens bestimmte Schwingungskräfte. Dies
steht auch in einem direkten Zusammenhang mit der Tatsache, dass „Vril"-
Geräte unsichtbar werden konnten, worauf wir später noch eingehen werden.
Alles in allem stellt ein großes Ganzes dar — dessen wird man sich bewusst,
sobald alle Steine des Mosaiks zusammengefügt worden sind.

Makaara-Scheibe u n d Stein

Der Große Maka'ara-Kreis bildet eine Grundlage dieser magischen Technik.


Das hier abgebildete Muster zeigt alle Hauptelemente. Mit solch einem Kreis
kann eine dazu befähigte Dame beinahe alles bewirken. Je nach Zweck wird
solch ein Kreis entweder auf einige, für die Sache maßgebliche, Punkte redu-
ziert oder aber - wie es häufiger der Fall war - noch ganz erheblich erweitert. Ein
Maka'ara-Kreis kann eine für Uneingeweihte völlig undurchschaubare Kom-

120
plexität erhalten. Umso schwieriger ist aber naturgemäß auch die Arbeit mit
diesem magischen Instrument, denn die damit arbeitende Frau muss ja jedes
Detail in ihre Gedanken aufnehmen und als bewusstes Bild auf eine jenseiti-
ge Ebene versenden. Inwiefern Maka'ara-Kreise eine direkte Funktion bei der
Entwicklung von Vril-Triebwerken gehabt haben, ist ungeklärt, aber sie haben
dabei ganz sicher eine Rolle gespielt.

Die über den Äther in das Diesseits dringenden Schwingungen der Maka'ara-
Kraft werden durch Schwingungsaffinität mittels des Frauenhaars von diesem
angezogen und gebunden. Der Astralkörper der Frau reicht auf großer Länge
bis in die Haare, was beim Manne nicht der Fall ist (aus diesem Grunde fallen
Frauen auch die Haare nicht dergestalt aus wie vielen Männern). Es ist aber das
im grobstofflichen Frauenhaar verlaufende Astralhaar, das die Anziehung der
Schwingungen bewirkt.

Dieses benötigt eine möglichst gleichmäßige Länge. Um im Diesseits magisch


funktionstüchtig zu sein, braucht das Astralhaar das diesseitige grobstoffliche
Haar, allein so können sich die Kräfte entfalten und auswirken. Dazu gab es un-
terschiedliche Vorgehensweisen, je nach Zweck und Ziel. Für die meisten ma-
gischen Handlungen auf dieser Grundlage waren stets lange Haare erforderlich,
welche die Damen auch nicht schnitten. Nur die regel-mäßige Begradigung der
Spitzen war wichtig, um das Gleichmaß zu sichern.

Sollten die aufgespeicherten Schwingungen jedoch für sogenannte „hochmagi-


sche" Zwecke eingesetzt werden, so hieß es, die magisch aufgeladenen langen
Haare abzuschneiden. Nur die obersten etwa 12 bis 15 Zentimeter mussten
unbedingt unbeschädigt bleiben. Nach Bucintoro-Darstellung genügt es auch,
wenn eine Handbreite des Haares, gemessen an der der betreffenden Frau, un-
beschädigt verbleibt. Auf jeden Fall ist es für den astralen Atem sehr wichtig,
dass die richtige Mindesthaarlänge unbeschädigt erhalten bleibt, sie muss daher
genau beachtet werden. Dieser Punkt findet sich in vielen Notizen.

Der „magische Haarschnitt" muss also Präzisionsarbeit erfordert haben. Wie


genau er vonstattenging, ist nicht in allen Einzelheiten bekannt, die Metho-
den sind offenbar auch nicht in allem einheitlich gewesen. Aber für einige
Vorgehensweisen gibt es doch recht genaue Schilderungen. Bei der wohl am
häufigsten angewandten Methode waren die Haare der Frau beim Schneiden
offen und seitlich gescheitelt. Sicher ist, dass verhältnismäßig kleine aber sehr

121
scharfe Scheren verwendet wurden. Eine Notiz weist ausdrücklich darauf hin,
vorsichtig mit diesen Scheren umzugehen, da ihre Klingen extrem scharf zu
sein hätten.

Der Vorgang konnte langwierig sein, je nach Kompliziertheit der Aufgabe und
Konzentrationsvermögen der Frau. Sie musste ja die benötigten Schwingungen
gewissermaßen in ihre Haare „hineindenken". Zur Unterstützung dieses Vor-
gangs hatte sie eine Tafel, auf der die für die Schwingung stehenden Zeichen,
Linien etc. aufgemalt waren. All dies musste sie mittels ihrer Gedanken als
Gedankenbilder in ihre Haare projizieren. Das Schneiden begann während der
letzten Phase der Geisteskonzentration, und zwar von der Seite aus, auf welcher
der Scheitel lag. So wurden die aufzuspeichernden Schwingungen also etappen-
weise, quasi Schnitt für Schnitt, in den Haaren fixiert. Dazu gab die magisch
handelnde Frau ihrer Gehilfin jeweils das Zeichen zum nächsten Schnitt, so-
bald sie konzentrationsmäßig so weit war.

In der Regel erfolgte solch ein Haarschnitt in Kinn-Nacken-Höhe, viel länger


blieben die Haare dabei kaum, bei „hochmagischen Vorgängen" konnten sie
sogar bis auf etwa zwölf Zentimeter kurz gestuft geschnitten werden. Das kam
allerdings selten vor, es entsprach dann einem „Sacerdotessa-Schnitt", wie er
gleich noch erwähnt werden wird. Zumeist verblieben gleichmäßig etwa kinn-
lange Haare. Die Gehilfin, welche den Haarschnitt ausführte, brauchte ein ho-
hes Maß an Geschicklichkeit, denn jeder einzelne Schnitt musste auf Anhieb
vollkommen genau sein, ,Abfallschnipsel" durfte es nachher nicht geben. Au-
ßerdem sollte der optische Eindruck sauber sein. Die abgeschnittenen Haare
wurden nachher meist zu einem Schweif zusammengebunden oder, je nach
Verwendungszweck, dieser zu einem Zopf geflochten.

Das Schneiden erfolgte aber stets bei offen Haaren, zumindest bei der zumeist
angewandten Methode. Nicht nur der Erhalt optimal mit den gewünschten
Schwingungen aufgeladener Haare war wichtig, sondern eben auch das genaue
Gelingen des kurzen Haarschnitts, weil zwischen den frisch abgeschnittenen
langen und den nunmehr kurzen Haaren der Frau noch für eine Weile Schwin-
gungskommunikation bestand und auch bestehen musste. Das war für die
dauerhafte Bindung der Schwingungen durch die Willenskraft der Frau sehr
wichtig. Die vordersten Haare mussten immer relativ am längsten bleiben, da
die Stirnhaare die bewussten Willenskräfte steuern.

122
Deshalb der Seitenscheitel, durch diesen blieben die vorderen Haare länger in
Relation zu den anderen. Wenn die speziellen Proportionen des Haarschnittes
stimmten, dann bedeutete die verlorene Länge für die Frau keinen Nachteil,
wenigstens nicht bezüglich der Schwingungskräfte. Diese waren jetzt lediglich
anders in Anwendung zu bringen, und damit kannten sich solche Damen aus.
Der optische Eindruck ist natürlich eine andere Frage, die sicher individuell
unterschiedlich beantwortet werden wird. In den derart magisch arbeitenden
Gemeinschaften behielten die meisten Damen ohnehin ihre langen Haare,
„schneidemagische" Vorgänge bildeten stets die Ausnahme von der Regel (au-
ßer bei Isais-Bünden). Andererseits wäre die umfassende Anwendung der Wirk-
prinzipien ohne solche Haarschnitte nicht denkbar gewesen, weshalb einige der
Damen sich dazu bereitfinden mussten. Viele taten dies, wie es scheint, sogar
gern. Die geschilderte Vorgehensweise galt für die meisten magischen Hand-
lungen solcher Art, also wohl auch für jene, die bis Mitte 1922 von einigen
„Vril-Damen" ausgeführt wurden.

Für besondere Zwecke kam eine schwierige Methode zur Anwendung. Für
manches wurden die mit den erwünschten Schwingungen aufgeladenen Haare
sozusagen in geballter Form benötigt, d. h., sie wurden zu einem Nackenkno-
ten geschlungen und dieser dann auf einmal abgeschnitten. Das geschah dann,
wenn es darum ging, der Form nach kompakte magische Apparaturen in Be-
trieb zu versetzen. Das stellte zwar die Ausnahme dar, kam aber wohl vor. Ent-
gegen dem späteren „Image" der „Vril-Damen" haben bei diesen die magisch
motivierten Haarschnitte sicherlich stattgefunden, bis Mitte 1922 vermutlich
sogar relativ häufig.

Es gibt keine Veranlassung, den entsprechenden Eintragungen in Protokoll-


heften nicht zu glauben. Eher wäre Misstrauen angebracht, wenn davon nichts
zu lesen wäre. Stattdessen wird ausführlich von Experimenten berichtet, wobei
immer das Gewinnen von Schwingungskraftträgern Sinn der Handlungen ist.
So werden allein vier Fälle von Versuchen mit den langen Haaren junger Da-
men geschildert, die erst „ganz aufgeladen", dann geflochten und als Zopf „am
Stück" abgeschnitten wurden.

Auch für die „Jenseitsflugmaschine" sollte ursprünglich auf diese Weise der
bestmögliche Schwingungsspeicher gewonnen werden. Den Aufzeichnungen
zufolge kam es dabei zu Meinungsverschiedenheiten. In der Schwingungsüber-
tragung lag zu diesem Zeitpunkt offenkundig die Hauptschwierigkeit. Darüber

123
sprechen die Hefte nur in vagen Andeutungen, besser gesagt so kryptisch, dass
man sich der Bedeutung unmöglich sicher sein kann. Es handelt sich auch be-
züglich der Schwingungsübertragung lediglich um eine Schlussfolgerung.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1922 dürfte die Haarschneidemagie im „Vril"-
Kreis aber wirklich aufgehört haben. Ob es heimlich vielleicht auch noch spä-
ter zu solchen Vorgängen kam, wie von einer nicht ganz unberufenen Seite
behauptet wird, liegt im Dunkeln. Bis dahin aber hatte sich offenbar minde-
stens ein Dutzend junger „Vril"-Damen die langen Haare für magische Zwecke
abschneiden lassen, und das keineswegs gegen den Willen der „Chefin", auch
wenn diese selbst keine Neigung zu einem Haarschnitt verspürte und bekannt
war, dass sie kurze Frauenfrisuren nicht mochte. Soweit sie der Sache dienen
konnten, war sie trotzdem dafür, solche magischen Handlungen und biomagi-
schen Experimente durchzuführen.

Maria Ortisch hat sich aber scheinbar schon damals vorbehalten, es von Fall
zu Fall zu erlauben oder auch nicht. Jenen Mädchen, die als medial besonders
talentiert galten, war das Haareschneiden streng verboten. Was Maria gerade im
Spätsommer 1922 veranlasste, solche Handlungen grundsätzlich zu verbieten,
ist nicht geklärt. Dass es sich dabei um eine magische Motivation gehandelt
hat, ist in Anbetracht der doch sehr sachlichen Art von Maria Ortisch unwahr-
scheinlich, und der schon damals vorherrschenden interkosmischen Schwin-
gungslage hätte es auch nicht entsprochen. Sollte hinter alledem vielleicht eine
taktische Maßnahme zu vermuten sein? Und falls ja, wozu und warum? Es
bleibt ein Rätsel. Vielleicht hatte es doch vor allem persönliche Gründe, Maria
galt ja als mitunter launisch.

Auch im Ordo Bucintoro, dem heimlichen Vorbild der Alldeutschen Gesell-


schaft für Metaphysik, hat dasselbe magische Thema eine wichtige Rolle ge-
spielt. Viele hochrangige Sacerdotessi trugen ihre Haare offenbar kurz. Allein
für die Duca, die Hochmeisterin, kam dies, der vorhandenen Überlieferung
zufolge, prinzipiell nicht infrage. Die im alten Ordo Bucintoro verwendete
Verfahrensweise war eine graduell andere als die bereits geschilderte, zwar im
Prinzip ganz ähnlich, jedoch in der Ausführung entschieden komplizierter. Die
hochmagischen Sacerdotessi (Priesterinnen) des Ordo Bucintoro ließen sich
ihre Haare sehr kurz schneiden, sodass sich eine Art Stufenhaarschnitt ergab.

124
Livia Loredan, O r d i n a Bucintoro Venezia, um 1560

Auch bei dieser Sacerdotessa-Frisur mussten bestimmte Proportionen beachtet


werden, sowohl aus magischen wie auch aus ästhetischen Gründen. Interessant
ist auch die Symbolik auf dem alten Bild: links das deutsche Figura-Zeichen. All
diese Darstellungen basieren auf verhältnismäßig umfangreichen Bruchstücken
von Texten, welche die „Vril-Damen" ganz sicher vollständig besaßen. Somit
kann stark angenommen werden, dass Vorgänge wie die zuvor skizzierten weit-
gehend nach solchen Mustern ausgeübt wurden, wenigstens bis Mitte 1922.

Dies darf sogar als zuverlässig gelten. In Einzelfällen kam dergleichen offenkun-
dig auch später noch vor. Der „Fall Gudrun", über die wir in anderem Zusam-
menhang noch berichten werden, macht dies deutlich. Ab 1923 unternahmen
die Damen des „Isais-Bundes" so etwas auf alle Fälle. Nach außen hin nannte
sich diese Gemeinschaft übrigens „Damen-Automobil- und -Schach-Klub".
Dieser hatte seinen formalen Hauptsitz am Tegernsee.

In abgeschnittenen Frauenhaaren halten sich die Schwingungskräfte nur be-


grenzte Zeit. Die darauf Bezug nehmenden Schriften nennen Zeiträume von
anderthalb bis drei Jahren. Für die hochmagischen Handlungen galt das Ab-
schneiden der langen Haare ursprünglich als unerlässlich, es musste im Augen-
blick der gelungenen Schwingungsaufladung erfolgen. Anderenfalls wären die
nur kurzfristig fixierbaren Schwingungen wieder entwichen. Jede Ablenkung,

125
die ja schnell durch irgendetwas auftreten konnte, hätte das bewirkt. So galt
es in den magischen Geheimschulen vergangener Epochen. Dem „Vril"-Kreis
schien es gelungen zu sein, das Abschneiden der Haare unnötig zu machen.
Wenn es sich so verhielt, hieße das, es wären als „Vril"-Schwingungsspeicher
keine Frauenhaare verwendet worden, sondern etwas anderes. Bei der im „Vril"-
Kreis erfundenen neuen Methode zur Schwingungsübertragung aus den Frau-
enhaaren auf einen Stein oder Kristall musste nur ein Stück von den Haarenden
abgeschnitten werden, um die Schwingungen zu fixieren. Das bedeutete nur
einen geringfügigen Verlust, das Gros der Haarlänge blieb bei der neuartigen
Methode erhalten.

Ein weiterer Vorteil soll darin bestanden haben, dass die neue Methode weder
die mühsame Exaktheit der traditionellen Methode erfordert hat, noch die quä-
lende Zeitspanne von bis zu zwei Stunden beanspruchte. Vielmehr war es bei
der neuen Methode entscheidend, die Haare im richtigen Augenblick der ge-
lungenen Aufladung möglichst schnell durchzuschneiden. Das tat die handeln-
de Frau eigenhändig, denn sie spürte den richtigen Moment ja am besten. Das
Abschneiden der Haarenden erfüllte die Aufgabe eines Versiegeins der langen
Haare zwecks anhaltender Fixierungen der Schwingungen in diesen. Inwieweit
das wirklich so funktionierte, ist ungewiss. Eine Skizze der „Schwingungsglok-
ke" — Kernbestandteil des „Vril-Antriebs" - aus der Zeit weist jedenfalls noch
die Beschriftung „Frauenhaare" auf.

126
Die neue Methode, falls sie funktionierte, bedeutete de facto eine Umkehrung
des Prinzips. Laut einiger Notizen aus der Zeit soll sie auch nicht immer funk-
tioniert haben, wohl aber doch bei der Mehrzahl solcher Handlungen. Auf alle
Fälle wurden auf diese Weise kurze Frisuren vermieden und das könnte sehr
wohl ein für viele „Vril"-Damen wichtiger Punkt gewesen sein.

Unterschiedliche Auffassungen bezüglich der neuen Methode dürften unter


den Damen noch lange bestanden haben. Die Frage, was die „Vril"-Damen mit
ihren Haaren machten oder auch nicht, zieht sich wie der berühmte rote Faden
durch die ganze Geschichte dieser sonderbaren Vereinigung. Dass es sich bei
diesbezüglichen Notizen und Hinweisen um geheimdienstliches Spielmaterial
handeln könnte, darf an dieser Stelle einmal als unwahrscheinlich angesehen
werden, denn Ähnliches ist ja auch aus anderen Gruppen bekannt. Magisch
kundige Damen heutzutage bezweifeln übrigens, dass die schonende „Vril-Da-
men-Methode" in ausreichendem Maße wirksam gewesen sei. Dies kann aber
auch ein Trugschluss sein, da das Ziel der Handlungen eben möglicherweise ein
anderes war als nach magisch traditionellem Verständnis. Alles in allem sieht
es sehr danach aus, als hätten Maria und Traute mit ihrer Auffassung Recht
behalten.

Auch der Erfolg spricht dafür - und Erfolg ist schließlich das, worauf es an-
kommt. Es ging wohl nicht mehr um das Gewinnen von Schwingungsspei-
chern, sondern eben um Schwingungsübertragung, vielleicht sogar nur um das
Ermitteln von Schwingungswerten, die dann auf nichtmagische Weise erzeugt
worden sind. Wir wissen es nicht, doch das könnte die Abkehr von der al-

127
ten magischen Methode erklären — immer vorausgesetzt, diese Änderung der
Vorgehensweise fand tatsächlich statt und wurde nicht nur nach außen hin so
dargestellt, um andere in die Irre zu leiten, denn auch eine dahin gehende Be-
hauptung steht im Räume. Das ist hier aber kaum anzunehmen.

So schwierig es auch zu begreifen ist: Die speziellen Schwingungen wurden


offenbar durch Frauenhaare ermittelt und fixiert. Solche dienten scheinbar als
lebendige, willensgesteuerte Schwingungsmessung und -Übertragungsanlagen.
Schon aus diesem Grunde kann die neue Methode glaubhaft erscheinen. Durch
Anwendung magischer Grundprinzipien versuchten die Angehörigen der All-
deutschen Gesellschaft für Metaphysik frühzeitig, solche Energieschwingungen
für den Betrieb von Apparaten nutzbar zu machen, mit deren Hilfe jenseitige
Ebenen erreicht werden sollten, also gleichsam die vollkommene Loslösung von
allem diesseitig Grobstofflichen. Die Inspiration dazu kam u. a. durch Kenntnis
der magischen Figuren des Templerordens und des Ordo Bucintoro, obschon
deren Sinn ein anderer war und sie in einigen Teilen auch anders aufgebaut
waren als die „Vril-Damen" es sich für ihre Zwecke vorstellten. In alter Zeit
fand eine Verbindung der beiden hochmagischen Prinzipien von ABRAXAS —
„Magie der Zeiten" und MA-KA-A-RA - „Magie der Räume" statt. Das alles
hat vermutlich auch im Vril-Prinzip seine Rolle gespielt.

128
So sehr im Folgenden auch eher der Eindruck komplizierter Esoterik entstehen
mag, als dass dies mit UFOs zu tun hätte, so wird sich doch der unmittelbare
Zusammenhang erweisen. Ware der Begriff Esoterik nicht so viel missbraucht
worden, könnten wir an dieser Stelle recht gut von Real-esoterik sprechen - ein
Begriff, der sich kaum missdeuten lässt. Das erste konkrete Objekt praktischer
Bemühungen ist wohl die „Jenseitsflugmaschine" gewesen, eine stationäre Ap-
paratur, die den Wechsel von der diesseitigen in die nächstliegende jenseitige
Schwingungsebene bewerkstelligen sollte. Ein unmittelbares Vorbild aus der
Vergangenheit ist dafür nicht zu entdecken. Möglicherweise war aber bereits
das magische Motiv der „Grünen Wand" mit im Spiele, auf das wir noch kom-
men werden. Mit Fortschreiten der Arbeiten an der Jenseitsflugtechnik dürften
diese magischen Prinzipien tatsächlich in eine Technologie umgesetzt worden
sein. Bereits dieser Jenseitsflugmaschine lag ja die Idee einer Adaptation des
Prinzips der FIGURA zugrunde, in Verbindung gebracht mit elektromagneti-
schen Kräften. Dies war wohl ohne Frage der Ausgangspunkt zu allem Weite-
ren.

129
Die erste konkrete Idee zu alledem - so darf sicher gesagt werden - konnte wohl
nur Frauen einfallen, die sich durch nüchterne Ratio nicht eingrenzen ließen.
Der Funke der Faszination daran sprang jedoch schnell auf bedeutende Wissen-
schaftler über, namentlich auf Prof. Dr. W. O. Schumann, der in den 1920er
Jahren an der Technischen Universität München lehrte. Er sollte bald zu einer
Schlüsselperson des „Vril"-Kreises werden. Dank seiner Fähigkeiten entstand
ein erster Levitationsantrieb, bei dem die Maka'ara-Energie sicher maßgeblich
gewesen ist. Das erste praktische Experimentalgerät wurde die namentlich be-
reits erwähnte „Jenseitsflugmaschine", auch kurz JFM genannt.

Das war 1922 in München. Zweifellos handelte es sich dabei um ein höchst un-
gewöhnliches Vorhaben - eventuell aber zugleich um: angewandte Grundlagen-
forschung. Hier liegt wohl in der Tat der reale Beginn der unkonventionellen
„UFO"-Technologie. Die Jenseitsflugmaschine war im Wesentlichen als statio-
närer Apparat ausgelegt, sie sollte sich während des Umformungsvorgangs nur
etwa einen Meter vom Boden erheben. Ohne weiter von der Erde abzuheben,
sollte dieses Gerät die diesseitige Ebene verlassen und via Materietransmutation
eine jenseitige erreichen. Die Kernidee bestand darin, Maka'ara-Kräfte, welche
von einer Frau in ihre langen Haare aufgeladen worden waren, auf einen Ame-
thysten zu übertragen. Dabei wurde die „neue Methode" angewandt. Wie die
Übertragung der Schwingungen auf den Stein vorgenommen wurde, ist nicht
bekannt. Nach dem Muster der „Figura" kann es nicht geschehen sein. Die In-
spiration zur „JFM" dürfte aber von den FIGUR! ausgegangen sein. Es ist nicht
restlos auszuschließen, dass sogar eine Original-Figura aus alter Zeit als Vorlage
zur Verfügung gestanden haben könnte.

Inwieweit das Experiment mit dem Apparat Jenseitsflugmaschine zu Erfolgen


führte oder nicht, liegt im Unbekannten. Bedeutend können solche Experi-
mente kaum gewesen sein. Die Tatsache, dass wohl nie wieder an einem statio-
nären Apparat gearbeitet wurde, lässt vermuten, dass die Versuche mit der JFM
zu wenig führten. Das Gerät hatte vermutlich acht Meter Durchmesser (die
Ausmaße sind unterschiedlich überliefert) und zwei Sitzplätze für Personen. Es
wurde noch im selben Jahr zerlegt und an einen unbekannten Interessenten in
Augsburg verkauft.

Möglicherweise war die Übertragung der Schwingungen auf den zu deren


Aufspeicherung bestimmten Amethysten nicht gelungen. Ob dies eventuell
an einem Versagen der „neuen Methode" lag wie mitunter behauptet wurde,

130
lässt sich nicht sagen, vermutlich hatte es damit nichts zu tun. Der alten Regel
nach wäre zwar eine direkte Schwingungsübertragung nötig gewesen, aber nur
für den Fall, dass eine direkte Umsetzung des Figura-Prinzips hätte stattfinden
sollen. Das aber erscheint kaum vorstellbar. Maria und Traute glaubten auch
unerschütterlich an das neue Verfahren, und die zukünftige Entwicklung gab
ihnen darin offenkundig Recht.

Vermutlich aufgrund des Scheiterns der Jenseitsflugmaschine soll es über diesen


Punkt zu einem regelrechten Zwist unter den „Vril"-Damen und zur Bildung
zweier Parteien gekommen sein, die gegensätzliche Auffassungen vertraten. Im
Oktober des Jahres 1922 berief Maria Ortisch aus diesem Grunde eine Ver-
sammlung sämtlicher weiblichen Mitglieder ein. Diese fand in einem eigens
angemieteten Restaurant am Königssee bei Berchtesgaden statt. Gegen den er-
klärten Willen der Mehrheit setzten Maria und Traute ihre Auffassung durch.
Von der Sache her mag das letztlich richtig gewesen sein, doch führte es zur
Abspaltung einer kleinen Gruppe junger Damen.

Wie viele es waren, ist nicht bekannt, aber sicher weniger als ein Dutzend von
insgesamt über 60 weiblichen Mitgliedern. Die meisten Damen akzeptierten
Marias „Diktat", wenn auch nicht alle vollauf einverstanden waren. So ist es
jedenfalls „offiziell" überliefert. Ob es sich in der Tat so verhielt, ist jedoch nicht
restlos geklärt. Bei alledem ist aus Sicht der Damen auch zu bedenken, dass es
in diesen Jahren und Jahrzehnten auch „Modediktate" gab, denen man sich zu
unterwerfen pflegte. Das zeigen auch alte Filme, ganz gleich aus welchem Land.
In den 1920er Jahren waren Bubiköpfe und Pagenköpfe modern, in den 1930er
Jahren dann schulterlange Haare mit Dauerwellen. Lange Haare nach Art des
Vril-Stils waren also unmodern, und was unmodern war, galt schon beinahe als
unschicklich.

Das galt selbstverständlich noch mehr für den kurzen Haarschnitt im Sacerdo-
tessa-Stil, wie im Kreis von Leona verlangt. Sowohl der klassische „Vril-Stil" wie
auch der von Leona, beide sind vom Gesichtspunkt der Ästhetik her bestimmt
schöner gewesen als die widernatürlichen, durch Dauerwellen oder Ondulieren
versengten und starren Frisuren der gängigen Moden. Der Maßstab war ja aber
nie, was schön ist, sondern was modern ist, und das ist wahrlich nicht immer
gleichbedeutend mit schön - das galt damals wie heute.

131
Die Mehrheit der „Vril-Damen" hätte sich trotzdem wohl schon um der Un-
auffälligkeit willen der herrschenden Mode anpassen wollen. Maria Ortisch war
jedoch strikt dagegen, was dann zu dem mehrfach erwähnten und in unter-
schiedlichen Versionen überlieferten Zwist geführt haben soll. Die bekannte
und wahrscheinlich auch zutreffende Darstellung dieser Ereignisse ist die fol-
gende: Angeführt von einer jungen Dame namens Erika B. (der Familienna-
me ist bekannt), gründeten einige abtrünnige Ex-„Vril"-Damen im November
1922 ihre eigenständige Formation: die „Kampfmagische Vereinigung Mün-
chen". Die Namensgebung sagte aus, worum es diesen Damen vor allem ging,
aber tatsächlich stand Kampfmagie wohl keineswegs im Vordergrund der Be-
mühungen der neuen Gemeinschaft, aus welcher sich 1923 der bereits erwähn-
te „Isais-Bund" entwickelte. Diese Gruppierung hatte in dem Medium „Leona"
(Leonie M.) einen willensstarken spirituellen Kopf.

Einige Schriften Leonas sind erhalten, ansonsten weiß man über sie nicht viel.
Die Rolle von Leona im Einzelnen darzulegen würde an dieser Stelle auch zu
weit führen, dies beträfe nicht das „UFO"-Thema. Es erscheint jedoch möglich,
dass Leona die eigentliche Kraft der neuen Gruppierung war, sich dabei aber
sehr im Hintergrund hielt. Leonas Schriften sind niveauvoll und sagen eine
Menge aus. Sie stand unter dem Eindruck des interkosmischen Kampfes um
das Neue Zeitalter, also insofern ganz in der Tradition der geheimwissenschaft-
lichen Templer, der Isais-Bünde sowie des Bucintoro-Ordens. Ob medial oder
nicht (man darf ihr wohl glauben, dass sie von Eingebungen aus der geistigen
Welt überzeugt war), diese Frau hat schon in den frühen 1920er Jahren die
Fortsetzung des Ersten Weltkriegs in Form des Zweiten Weltkriegs vorausge-
sehen.

Dabei vertrat Deutschland für sie das „neue Licht", während die feindlichen
Staaten die „alte Finsternis" repräsentierten. Leona hat offenbar nicht an einen
Sieg in der materiellen Welt geglaubt, wohl aber an den auf der höheren Ebene.
Dazu nachstehend ein kurzer Einblick in eine ihrer erhaltenen Schriften: „Jeder
Krieg, zwei Kriege, hüben und drüben. Hier Verluste, da Siege. Erdenlicht wirft
Schatten, Jenseitslicht wirft Schatten nicht. Isais kennt beides, ist hüben wie
drüben, ist zwei in einem, und doch eine in sich".

Wie aus dem Text hervorgeht, fühlte Leona sich dem Isais-Mythos eng verbun-
den. Sie dürfte sogar davon überzeugt gewesen sein, von Isais selbst Botschaften
zu empfangen, also ein neues Medium der Isais auf Erden zu sein. Das Zeichen

132
der Isais, der „Isais-Blitz" (wenn auch nicht so genannt), war auch das Haupt-
symbol der „Vril"-Gemeinschaft. Da Leona aufgrund der ihrer Meinung nach
von Isais direkt empfangenen Mitteilungen das „bündische" Bild einer Isais mit
kurzer Frisur für das richtige hielt, ließ sie sich ihre langen Haare abschneiden
und verlangte von allen ihren Anhängerinnen, ihre Haare ebenfalls kurz zu
tragen. Auf alle Fälle dürfte sie bei der Bildung der neuen Gruppierung eine
wichtige Rolle gespielt haben, vielleicht sogar die ausschlaggebende. Ob diese
neue Formation irgendeine weiterreichende Bedeutung erlangte, ist unbekannt.
Außerhalb eines rein spirituellen Rahmens betätigte sie sich vermutlich nicht.
Doch Erika B. könnte das anders gesehen haben. Sie galt als ehrgeizig und
intelligent, überdies stammte sie aus begütertem Hause und sie hatte gesell-
schaftlichen Einfluss, der auch bis in politische Kreise hinein reichte. Regel-
rechte Feindseligkeit gab es zwischen der neuen Gruppe und „Vril" trotz allem
übrigens nicht, man verkehrte sogar noch miteinander.

Wir müssten über dieses Detail der „Vril"-Geschichte nicht nachdenken, wäre
der Verbleib von Erika B. nach 1945 nicht ungeklärt. Sie gilt seit April 1945
als vermisst und auch von Leona fehlt seit dem Frühling 1945 jede Spur. Das
gibt einem gewissen Gemunkel Auftrieb, über das wir noch werden sprechen
müssen, nämlich über die Frage, ob auch der ganze „Vril-Zwist" nur ein Ma-
növer war?

Nicht mehr als eine interessante Spekulation ist es auch die Frage zu stellen, ob
die angeblich auf der Wewelsburg in Erscheinung getretenen Damen vielleicht
jene der Gruppe um Erika B. gewesen sein könnten? Ohne die weibliche Kom-
ponente wäre der magisch richtige Wewelsburg-Ausbau ja sinnlos gewesen, was
den Initiatoren klar sein musste.

Auch zu dieser Episode der „Vril"-Geschichte gibt es eine mögliche zweite


Sicht, die nicht übergangen werden darf. Zunächst erscheint ein geheimdienst-
liches Täuschungsmanöver bezüglich dieser auf das Jahr 1922 zurückgehenden
Sache unwahrscheinlich. Wie aber wäre es, wenn die Geschehnisse ganz doch
anders verlaufen wären, als sie meistens erzählt werden? Nehmen wir einmal an,
den „Vril-Zwist" von 1922 habe es überhaupt nicht gegeben. Nehmen wir an,
dieser sei eine taktische Erfindung gewesen, die erst nachträglich in die Welt
gesetzt wurde. Das wäre ja durchaus denkbar! Nehmen wir weiter an, es hätte
auch nie ein Streit und eine Abspaltung stattgefunden; oder ein kleines Gezänk
vielleicht schon, aber nicht in dem Maße, dass es ernstliche Folgen gehabt hät-

133
te. Höchstens, dass solch ein Vorfall vielleicht eine Idee eingegeben hätte - falls
diese nicht schon grundsätzlich da war und sich dadurch nun eine günstige
Gelegenheit für deren Verwirklichung anbot. Vielleicht ist es bei alledem sogar
von Anfang nur darum gegangen, eine verdeckte Zusammenarbeit zwischen
der bekannten Haupt-„Vril"-Formation von Maria Ortisch und jener „Spezi-
aleinheit" um Erika B. einzufädeln? Falls ja, zu welchem Zweck?

Ganz einfach: um einen Fuß in das engste Umfeld der SS setzen zu können!
Dafür war die „Vril"-Gemeinschaft nicht besonders gut geeignet, stand sie doch
in dem Ruf tendenziell „reaktionär" und monarchistisch ausgerichtet zu sein.
Dass „monarchistisch" im „Vril"-Kreis ganz etwas anderes meinte als etwa Kai-
ser Wilhelm wieder inthronisieren zu wollen, hat sicherlich kein Außenstehen-
der richtig verstanden. Jedenfalls war der Kreis nicht strikt nationalsozialistisch,
und das konnte kaum übersehen werden. Also musste die anscheinende Ab-
spaltung eines möglichst als streng nationalsozialistisch orientierten, wenigstens
aber nicht als „reaktionär" geltenden Teils inszeniert werden. Soweit es Erika
anbelangte, soll da nicht viel Schauspielerei nötig gewesen sein, sie hielt den
Führer scheinbar für einen „Gesendeten". Es gibt also die Behauptung, genau
so sei es mit der separierten Gruppe geplant und durchgeführt worden. Die
hochgewachsene, blauäugige und hellblonde Erika B. entsprach dem Idealbild
einer Germanin, weshalb sie zur Leiterin dieser „Vril"-Sondereinheit ausge-
wählt worden sei. All dies habe aber nicht 1922 am Königssee stattgefunden,
sondern erst 1938 in Berlin.

Vielleicht setzte die Planung des „Projekts Wewelsburg" frühzeitig genug ein.
Oder aber, die dort für Maria Ortisch gehaltene Dame ist doch eine andere als
Erika gewesen? Mindestens ein Dutzend Frauen des Kreises nebst Peripherie
wäre dafür infrage gekommen. So etwa auch eine Vertraute von Admiral Ca-
naris aus der Schweiz. Diese hätte dem Bild sogar besonders gut entsprochen.
Oder es war doch Erika - mit einem falschen Zopf? Auch das wäre nicht ausge-
schlossen. Auf alle Fälle muss es eine Vertrauensperson gewesen sein - wenn die
Annahme insgesamt stimmt. Die diesbezügliche Quelle ist davon überzeugt,
dass es sich um Erika B. gehandelt hat, möglicherweise künstlich hergerichtet.
Das ist aber wohl auch nicht der entscheidende Punkt. Ein anderer Zeuge,
ein ehemaliger SS-Mann einfachen Ranges, der zeitweilig auf der Wewelsburg
Dienst tat, will dort auch auffallende Damen gesehen haben. „Lauter Schönhei-
ten mit Haaren bis auf den A...", um ihn wörtlich zu zitieren. Allerdings sei das
erst 1941 gewesen. Demnach wäre da also nicht nur einmalig eine Dame auf-

134
getaucht, die man für Maria Ortisch halten konnte - und es hätte sich schwer-
lich um Damen aus dem Leona-Kreis handeln können; das würde eher nach
„Original-Vril-Damen" klingen.

Damit wird die Angelegenheit zunehmend verzwickt. Wir kommen an diesem


Punkt nicht weiter. Vielleicht ist es ganz einfach so gewesen, dass Erika 1938
zuerst alleine das glaubhaft geschilderte Gastspiel bei Himmler auf der Wewels-
burg gab, und dadurch inspiriert dann später eine spezielle Damenformation
vor Ort gebildet wurde. Wir wissen es nicht! Auf alle Fälle weiß die erste Quelle
zu sagen, die Dinge um den angeblichen „Vril-Zwist" seien grundlegend anders
gewesen, als es den Anschein hat. In Wahrheit sei es eben darum gegangen,
unmittelbar Einfluss auf die esoterisch ausgerichtete Führungsspitze der SS zu
bekommen, weil Unterstützung durch die SS für die Verwirklichung der „Vril"
/Canaris-Pläne wichtig und sogar notwendig war. In solchen Angelegenheiten
an Hitler direkt heranzutreten sei unmöglich gewesen. Der Führer (so sagt die
bewusste Quelle) habe für dergleichen keinen Kopf gehabt und noch jahrelang
daran geglaubt, sich ohne solche Ideen durchsetzen zu können. Langfristig an-
gelegte, weitblickende Unternehmungen wie ein „Z-Plan" seien sowieso nicht
Hitlers Stil gewesen.

Er hätte so etwas einfach für Unsinn gehalten. Selbst wenn er es mit dem Gehirn
begriff, würde er es doch emotional nicht verstanden haben. So habe Hitler üb-
rigens auch die esoterischen Neigungen Heinrich Himmlers für bare Spinnerei
gehalten. Hitler sei ein ungeduldiger Tatmensch des Augenblicks gewesen, dem
weite Horizonte gefühlsmäßig unendlich fernlagen, obwohl er sie mit dem In-
tellekt durchaus erkennen konnte. Hitler hätte mit der Vorstellung eines Kamp-
fes über die Kapitulation der Wehrmacht hinaus nichts anfangen können. Da
habe er letztlich den schlagartigen kollektiven Volksselbstmord vorgezogen. Mit
Hitlers Unterstützung für diese weitreichenden Pläne sei einfach nicht zu rech-
nen gewesen. Dagegen war mit Himmler über solche Perspektiven sehr wohl
zu reden. Dieser verstand scheinbar sogar die Idee einer „Kette durch die Gene-
rationen". Doch der „Reichsführer-SS" Heinrich Himmler hatte nicht so viel
Macht im NS-Staat wie viele meinen. Der persönliche Einfluss von Bormann
und Göring auf Hitler war größer. Aber einen bedeutenden Machtfaktor stellte
Himmler mit seiner SS auf jeden Fall dar, und der wurde gebraucht. Das alles
heißt übrigens nicht, Himmler sei Hitler nicht vollkommen ergeben gewesen.
Er war es - doch wohl zunehmend gegen seinen gesunden Menschenverstand.

135
Maria Ortisch selbst kam als Hauptkontaktperson zur SS kaum infrage. Sie
hätte dafür auch gar nicht die Zeit erübrigen können. Aber Erika B„ die an-
scheinende „Ex-Vril-Dame" mit weiterbestehenden freundschaftlichen Kon-
takten zu dieser - auch für Himmlers vorausschauende Intentionen - interes-
santen Formation, die das Vertrauen von Canaris genoss? Das hätte wohl recht
gut klappen können! Notfalls durch geschicktes, trickreiches Vorgehen. Fest
steht: Die Zusammenarbeit zwischen Canaris und Himmler hat zu jeder Zeit
störungsfrei funktioniert, trotz persönlicher Gegensätze. Als Canaris längst im
Konzentrationslager Flossenbrüg inhaftiert war und als Staatsfeind galt, ließ
Himmler trotzdem nichts auf ihn kommen. Wahrscheinlich wusste er um den
Bluff, hatte diesen möglicherweise selbst mit getragen oder gar eingefädelt. Die
Verbindung Himmler-Canaris blieb jedenfalls bis zuletzt funktionstüchtig.

Das dürfte übrigens 1945 auch noch die Kontaktanbahnung zu dem be-
rühmten US-General George Patton betroffen haben. Patton war zunehmend
deutschfreundlich eingestellt, er hätte ein Bündnis mit Deutschland dem mit
der Sowjetunion vorgezogen. Das hatte er sogar offen ausgesprochen. Auch
andere hohe amerikanische Militärs dachten und empfanden ähnlich. Wäh-
rend Himmlers Ablenkungsvorstoß für einen Separatfrieden mit England er-
wartungsgemäß in einem Londoner Papierkorb endete, gedieh offenbar die
Verbindung zu General Patton. Man gab ihm freie Bahn zu der Großanlage
im Jonastal, was vielleicht ausschlaggebend für die Atombombenentwicklung
gewesen ist, die man auf deutscher Seite lieber bei den Amerikanern als in Sta-
lins Händen sah. Doch auch einer Persönlichkeit wie Patton gelang es nicht,
Frieden zu bewirken. Für seine Bemühung hat er wohl mit dem Leben bezahlt;
denn dass General Patton gleich nach Abschluss der Kampfhandlungen ermor-
det wurde - und das wahrscheinlich wegen seiner positiven Einstellung zu den
Deutschen -, ist kaum zu bezweifeln. Canaris hatte an die Eventualität eines
Separatfriedens im Westen schon seit 1941 nicht mehr geglaubt, er hielt solche
Bemühungen für pure Verschwendung an Zeit und Kraft.

Aber es war zwischen Canaris und Himmler wohl eine Sache von Geben und
Nehmen: Canaris unterstützte Himmlers fast aussichtslose Separatfriedensbe-
mühungen - im Austausch gegen Hilfe bei den Arbeiten zur Vollendung des Z-
Plans. Hatte er dazu eine Agentin in Himmlers nächster Umgebung? Eventuell
Erika B.? Möglicherweise sogar auch Leona, über deren Hintergrund so wenig
bekannt ist, obwohl sie an sich keine gar so geheimnisvolle Person war? Das
klingt alles sehr kühn, kann aber weder widerlegt noch bewiesen werden.

136
Zu rechnen ist mit einer solchen Möglichkeit vielleicht doch. Lassen wir das
also vorsichtshalber offen. Auf jeden Fall würde dadurch das angebliche Auftau-
chen von Maria auf der Wewelsburg zu erklären sein, denn diese sah Erika B.
von ferne durchaus ähnlich. Wer sie nicht persönlich kannte, konnte da leicht
einer Verwechslung erliegen, wie jener ehemalige SS-Angehörige, der meint,
Maria Ortisch und später auch noch andere „Vril"-Damen auf der Wewelsburg
gesehen zu haben. Vielleicht stimmt es ja? Das am unwahrscheinlichsten Klin-
gende ist im Umfeld solcher Ereignisse oft das Wahrscheinlichste! Gelang es
Erika und Leona in den Kern der SS einzudringen und Himmler im Sinne ihrer
Ziele zu beeinflussen? Wer weiß, denkbar ist eine Menge...

Es gibt eine noch weiterreichende Behauptung, die, obwohl nicht aus erster
Hand, nicht unterschlagen werden soll, denn sie kann zumindest zum Nach-
denken anregen. Da heißt es, die Abspaltung der Erika-Leona-Gruppe habe
tatsächlich 1922 stattgefunden und hätte in Wahrheit nichts anderes bedeutet
als die Schaffung einer zweiten Plattform. Die Idee des Infiltrierens der SS sei
dabei nur ein Nebenprodukt gewesen und auch erst später aufgekommen. Vor
allem, so diese Stimme, sei es darum gegangen, die Durchführung gewisser
magischer Handlungen zu bewerkstelligen, die mit den nach außen hin er-
kennbaren „Vril"-Gepflogenheiten nicht in Einklang hätten gebracht werden
können. Das wiederum sei Absicht gewesen. So würde es auffallen, wenn so-
zusagen hinter der Fassade ein Wandel vor sich ginge, den kein Beobachter des
„Vril"-Kreises sich vorstellen konnte.

Die Behauptung geht so weit, in Maria Ortisch und Leona ein und diesel-
be Person sehen zu wollen. Das allerdings ist unmöglich, und zwar gleich aus
mehreren Gründen. Zunächst sahen sie sich nicht sonderlich ähnlich (womit
jetzt nicht auf die Frisur angespielt ist). Aber selbst wenn wir annehmen wollen,
sämtliche Bilder von diesen beiden Damen seien falsche, erst nachträglich lan-
cierte, so bliebe doch bestehen, dass Maria kein Medium war, jedenfalls nicht
in dem Sinne wie Leona. Von dieser sind ja verhältnismäßig viele Schriften
erhalten. Leonas Schreibstil unterscheidet sich gänzlich von dem Marias.

Darüber hinaus ist von Maria bekannt, dass sie nach 1945 in Schweden lebte,
wo sie ihren aus Bayern stammenden Verlobten geheiratet hat. Diesem war die
Flucht aus der Kriegsgefangenschaft gelungen. Wahrscheinlich erhielt er durch
Geheimdienstverbindungen schwedische Papiere. Von Leona hingegen wurde
seit März 1945 nie wieder etwas gehört, ihre-letzte Post kam aus Norddeutsch-

137
land mit der Absenderadresse einer Familie, die es vermutlich nie gab. Leona
hat also offenkundig nicht minder in geheimdienstlichen Strukturen gelebt wir
alle „Vril-Damen" - was erneut den Verdacht nahelegt, dass der „Zwist" tat-
sächlich nur ein Täuschungsmanöver gewesen sein dürfte — auf diese oder jene
Weise , zu diesem oder jenem Zweck.

Nach allem was man über sie weiß, ist Leona im Übrigen nicht geeignet gewe-
sen, Marias überwiegend organisatorische Position zu übernehmen. Die eher
lyrisch veranlagte Leona hätte das auch kaum angestrebt. Ob ihre magischen
Vorstellungen sich letztlich durchsetzten, wäre eine andere, ebenfalls nicht zu
beantwortende Frage. Es erscheint zumindest nicht völlig ausgeschlossen, auch
wenn zuverlässige Hinweise darauf fehlen. Ein modifiziertes „Vril-Mädchen-
Signet", das es in der Tat gibt, kann auch im Kreise Leonas entworfen wor-
den sein, ohne je eine weiterreichende Bedeutung gewonnen zu haben. Dieser
Punkt darf aber offenbleiben. Vielleicht steckt hinter alledem doch mehr als
jene Dame glaubt, von der die wichtigsten Teile zu diesen Informationen bezie-
hungsweise Annahmen stammen. Als sicher darf gelten, dass es nicht nur einen
Typ „Vril-Damen" gab, sondern darüber hinaus „andere Vril-Damen", über
die noch weniger bekannt ist. Hinweise auf diese Möglichkeit gibt es, und wo
Rauch ist, dort ist bekanntlich meistens auch Feuer. Die Zusammenhänge mit
der „Vril"-Bio-Magie berührt dies jedoch sicherlich nicht.

138
Kapitel 10
Die biomagischen Grundlagen...

...der Vril-Energie - ihrem Ursprung nach uralt - scheinen eine Umsetzung in


Technik erfahren zu haben und zum Kern des UFO-Antriebs geworden zu sein.
Ins Feld des Magisch-Mysteriösen gehört auch die laut Notizen zumindest spo-
radische Orientierung der frühen „Vril"-Schwingungstechnik am Muster des
Schwingungsschreins, welcher offenbar eine Vorstufe zur magischen „Figura"
dargestellte (die ferner erwähnte Bezeichnung „Isais-Schrein" ist nicht restlos
gesichert). Diese absonderliche magische Apparatur dürfte es nur in einem Ex-
emplar gegeben haben. Ihre Einzelheiten muten auf merkwürdige Weise tech-
nisch an, besonders wenn man bedenkt, dass dieses Gerät aus dem Mittelalter
stammt. Die auf der vorigen Seite abgebildete Zeichnung dazu fertigte Dr. H.
Reiterich 1916 an. Hier sehen wir in der Mitte eine geschliffene Kohle, rechts
und links Kupfergegenstände sowie unten einen Bergkristall, all dies verbunden
durch einen Frauenhaarschweif und Kupferdrähte. Diese Skizze darf als weitge-
hend vorlagegetreu gelten.

Eine Betrachtung dieser Originalskizze im Vergleich mit d e m Foto eines Frauenhaarschweifs lässt es
wohl doch leicht möglich erscheinen, dass in der „Glocke" genau ein solcher platziert sein sollte - viel-
leicht mit einem Kristall zusammen? Wäre das die Lösung?

Sie schildert in mehreren Punkten ein ganz ähnliches Prinzip wie das der Figura
und schließlich auch das Prinzip der Schwingungsglocke, also des Kernbestand-
teils der „Vril"-Triebwerke, auch wenn diese sicherlich keine Frauenhaare ent-
hielten. Am Unterrand eines Papiers aus der Zeit befindet sich allerdings eine

139
kleine Zeichnung mit dem erkennbaren Vermerk „ Z o p f . Ganz genau wissen
wir also auch in diesem Punkt nicht, was geschah. Es ist jedoch stark anzuneh-
men, dass der Hinweis auf einen Zopf als vergleichende Anmerkung hinsicht-
lich alter Vorgehensweisen angeführt wurde. Gewisse Zusammenhänge finden
sich bei all dem immer wieder. Die Verwendung von Quarzen als Schwingungs-
speicher scheint gelungen zu sein. Restlos sicher ist aber auch dies nicht und auf
alle Fälle bleibt es ein komplizierter Aspekt. So schwierig solche Vorstellungen
auch sind, man kann sich ihrer Beachtung jedoch nicht entziehen.

Die magische Apparatur „Schwingungsschrein" wurde wahrscheinlich zwischen


1225 und 1230 in der Untersberg-Gegend gebaut. Für welchen Verwendungs-
zweck sie gedacht war, blieb ungeklärt. Mit Recht darf gemutmaßt werden, dass
der Zweck den wenig später entstandenen magischen Figuren entsprach oder
ein ähnlicher war.

Die Schwingungsglocken bildeten quasi das Herz der Triebwerke, bei Vril-„UFOs" ebenso wie bei
Haunebu-Geräten.

140
Über die Verfahrensweise zur magischen Aufladung wurde bisher nicht gespro-
chen und das mit gutem Grund. Zwar gibt es fragmentarische Hinweise aus
ernst zu nehmenden Quellen, doch jene Kreise, die über mehr Wissen darüber
verfügen, wünschen dieses nicht verbreitet zu sehen. Diesbezügliche Schilde-
rungen sind daher zu unterlassen, zumal über die „neue Methode" der „Vril-
Damen" nur wenige Informationen verfügbar sind. Möglicherweise erfolgte die
Schwingungsübertragung auf besonders geartete Quarze in Feldspat.

Quant auf Feldspat

Über die traditionelle Methode gibt es einiges an Unterrichtung. Bei dieser


bestand der entscheidende Aufladungsvorgang im Aufnehmen bestimmter
Bildmuster in die Gedanken. Diese zuvor zu erarbeitenden Bildmuster galt es
auf eine jenseitige Ebene zu „projizieren", dort Schwingungsaffinität auszulö-
sen und gewissermaßen einen Austausch von diesseitigen Schwingungen gegen
jenseitige zu bewirken. Das konnte nur bei sehr starker Konzentrationsfähig-
keit geschehen. Die spezifischen „Gedankenbildsendungen" mussten die Me-
ta-Ebene blitzschnell durchstoßen, auf welcher sich Gedanken normalerweise
materialisieren. Das aber durfte hier nicht geschehen. Auch wenn das Anziehen
der Schwingungen gelungen war, durfte die Frau nicht die allergeringste Ablen-
kung ihrer Gedanken zulassen, sonst wäre die Schwingungsfixierung abgerissen
und die bereits aufgespeicherten Schwingungen wären entwichen. Nähere Ein-
zelheiten darüber können hier nicht dargelegt werden. Dies zum einen, weil
unsere diesbezüglichen Unterlagen zu lückenhaft sind, zum anderen, um nicht
eventuellen Haarschneideexperimenten überambitionierter Damen Vorschub
leisten.

Man hat sich wohl vorzustellen, dass alle Worte und Begriffe auf eine sehr spezi-
elle Weise ins Bildhafte übersetzt wurden, sodass „Gedankenbilder" ausgesendet
werden konnten, welche zusammen mit „gedachten Klängen" die erwünschte
affine Resonanz hervorriefen und dadurch ganz bestimmte Schwingungskräfte
anzogen. Selbstverständlich sind wir uns dessen bewusst, dass vieles von all dem

141
nicht in vorgeformte Schemata passt. Damit müssen wir leben und können
es auch, denn wir meinen recht gut zu wissen, wovon wir reden - soweit von
Wissen auf diesem Feld überhaupt gesprochen werden darf. Hieb- und stich-
fest beweisen und mit unstrittigen Dokumenten belegen können wir von all
diesem nur wenig.

Hier sehen wir die Original-


Bleistiftzeichnung einer „ V r i r -
Dame, angefertigt vermutlich in
M ü n c h e n um 1930, eher später.
Die kleine Schrift rechts oben ist
„Bayuvarische Templerschrift",
es steht dort der G ö t t i n n e n n a -
me Ischtar zu lesen.

Würden wir vermeintliche „Beweise" präsentieren, so wären diese höchstwahr-


scheinlich gefälscht, denn alle Seiten arbeiten mit Spielmaterial, nur nennt man
es bei den Alliierten weniger poetisch „Desinformation". Kenner der Dinge
gehen davon aus, dass etwa 4/5 aller „historischen Dokumente" mit Bezug auf
die Vorgänge des Zweiten Weltkriegs nebst allem, was direkt oder indirekt da-
zugehört, nicht mehr sind als Desinformationsmaterial, gänzlich wertlos für
jede ernsthafte Betrachtung. Trotzdem nehmen viele Historiker dies so hin,
weil sie lieber ein „original gefälschtes Dokument" vorweisen als gar keines. Wir

142
aber wollen auf angeblich historische Quellen verzichten, aus denen lediglich
getrübtes Wasser rinnt oder gar Jauche sprudelt. Wir denken, es gibt nur einen
einzigen Weg, solchen Dingen wirklich näher zu kommen, und der ist: auf die
richtigen Büsche klopfen und schauen, welche Sorte Mäuse herausspringt! Das
tun wir, und es bewährt sich recht gut. Misstrauen Sie, liebe Leserin, lieber
Leser, ganz besonders allem, was angeblich „bewiesen" ist. Wir alle müssen hier
auf unser Gespür und auf das Erkennen von Schlüssigkeit bauen.

143
Kapitel 11
Das Neue Zeitalter

Mit dieser Vorstellung verbundene Ideen haben sicher eine bedeutende Rolle
bei allem gespielt, wovon wir hier sprechen. Die Denkweise im „Vril"-Kreis
eröffnete Möglichkeiten, die anderen Menschen verschlossen blieben, weil sie
selbst sich ihnen verschlossen — so, wie es heutzutage fast die gesamte Schulwis-
senschaft tut und wie es darüber hinaus sämtliche Leute tun, die sich nach einer
anbefohlenen „politischen Korrektheit" ausrichten, welche die Entgeistigung
des Menschen und dessen Umformung zum identitätslosen „Konsumenten"
zum Ziel hat. Das liegt aber nicht im Wesen unserer guten republikanischen
Gesellschaftsordnung, sondern am Unwesen weniger, die die Demokratie zur
Kommerz-Oligarchie umbilden wollen. Doch wie sagt Hegel: Volksgeist ist die
Vernunft! Vertrauen wir darauf. Der freiere Geist eines Neuen Zeitalters naht
unaufhaltsam.

An dieser Stelle erfordert es die Korrektheit einzuräumen, dass wenigstens im


Hinblick auf Forschung und Wissenschaft die Lage im Dritten Reich aus-
nahmsweise eine günstigere war als heutzutage. Der technische Vorsprung
Deutschlands, den amerikanische Untersuchungen nach dem Kriege auf zehn
bis 15 Jahre schätzten, mag darin eine seiner Ursachen gehabt haben. Hinsicht-
lich neuer Ideen von Forschung und Wissenschaft bestand damals mehr Offen-
heit gegenüber Neuem - auch gegenüber gänzlich Unkonventionellem - als in
der gegenwärtigen Zeit. Dergleichen empfand der NS-Staat offenbar nicht als
Bedrohung und mischte sich deshalb nicht ein.

So konnte sich sowohl die Vision einer „neuen Wissenschaft" entwickeln, wie
auch die einer „anderen Technik". Was herkömmlichem Denken unbegreiflich
blieb und bleibt, wurde für die Avantgardisten greifbar, denn ihre Denkart war
unbegrenzt! Wenn die Naturgesetze des Irdischen ihnen einen Weg verstellten,
so resignieren sie nicht, sondern blicken in das gewissermaßen Überirdische: Sie
erforschten die Naturgesetze des Jenseits!

Dort öffneten sich ihnen auf einmal die Tore in das bislang Unbekannte und
Unerreichbare. Sie gingen hindurch, voller Neugier, ohne Furcht - und fanden
den Zugang zum bislang unfassbar Gewesenen. Solches Denken und Fühlen

144
muss auch am Anfang der Visionen von einer „Jenseitsflugmaschine" und vom
„fernen Sternenflug" gestanden haben, die im Vril-„Kreis lebendig war. Die
technischen Grundlagen dazu entstammten nicht der aus „Vril"-Sicht überhol-
ten mechanisch-materiellen Welt — und dennoch waren sie Technik, eben eine
neue, eine „andere" Technik. Für einen ausschließlich auf diesseitig-rationaler
Basis arbeitenden Verstand bleibt jenes Neue naturgemäß unbegreiflich. Das
erklärt wohl am besten, warum Vergleichbares bisher niemals wieder geschaffen
oder auch nur ernstlich in Angriff genommen worden ist. Dafür muss wohl erst
ein Neues Zeitalter kommen — mit einem neuen, stärkeren Geist... Der Glaube
an das Herannahen dieses Neuen Zeitalters hat an der Wiege all jener Ideen
gestanden, über die wir hier sprechen.

Das galt sogar schon für deren Urquell, für die Zukunftsvisionen der Temp-
ler des Mittelalters und des Ordo Bucintoro der Renaissance. Der Faktor Zeit
wurde anders betrachtet als üblicherweise, wie überhaupt alles an das irdische
Gebundene. Solche Gedanken beflügelten die Menschen der jungen „Vril"-
Gemeinschaft wie ein lichter Funkenflug durch die Jahrhunderte. Ohne diesen
Glauben an das Neue Zeitalter, die Überzeugung, dass es kommen und über
alles alte Dunkel triumphieren müsse, wären viele Träume nicht geträumt, viele
Ideen nicht geboren und wohl auch nicht in die Tat umgesetzt worden.

Die Idee einer neuartigen Technik hatte in den Jahren zwischen dem ersten
und dem Zweiten Weltkrieg viele Facetten. Der Name Nicola Tesla sei als ein
Beispiel genannt. Zwei weitere Namen, die den behandelten Kreis schon näher
berühren, sind Hans Coler und Viktor Schauberger. Als eine der wichtigen in-
spirierenden Kräfte wäre aber auch Hanns Hörbiger zu erwähnen, der Schöpfer
der Welteislehre. Seine Arbeit wirkte beispielgebend dafür, dass als feststehend
geltende Systeme infrage gestellt werden konnten, dass es andere Perspektiven
als die allgemein verbreiteten zu entdecken gab, um womöglich zu völlig neuen
Erkenntnissen zu gelangen - unabhängig davon, ob man Hörbigers Glacialkos-
mologie für richtig hält oder nicht, denn dies steht auf einem anderen Blatt. Es
geht um das Prinzip des offenen Denkens.

Der Freiheitsraum für Forschung und Wissenschaft war in jener Zeit fraglos
größer als heutzutage. So genoss beispielsweise Albert Einstein noch nicht den
Status der Unantastbarkeit, was ja nicht zuletzt ideologische Gründe hat, wo-
möglich mehr als solche der Wissenschaft. Die oft beschworene Freiheit von
Lehre und Forschung galt zumindest damals in Deutschland mehr als heutzu-

145
tage in der sogenannten Westlichen Welt. An ignoranten Einzelpersonen hat
es auch damals gewiss nicht gefehlt. Doch immerhin gab es kaum Dogmen,
die als unantastbar galten, sodass ein seriöser Wissenschaftler nicht sogleich
seine Reputation und damit seine berufliche Existenz auf's Spiel setzte, wenn er
unkonventionellen Gedanken nachging und dazu auch öffentlich stand. Einer
dieser exponierten Menschen ist jener Prof. Dr. Wilfried O. Schumann gewe-
sen,. von dem wir schon sprachen. Erstmals mag es genügen, das ausschlag-
gebende Denkprinzip, dessen Grundlagen und die Vorstellungen zur prakti-
schen Verwirklichung neuartiger Ideen skizziert zu haben - und auch einen
Eindruck von der Gefühlswelt, in die all das eingebettet war. Wer heutzutage
an einer Universität oder in einem modernen Forschungszentrum sagen würde,
es sei möglich, technisch nutzbare interkosmische Schwingungen durch reinen
Willensmagnetismus zu gewinnen und in Frauenhaaren aufzuspeichern, dem
würde wohl kaum jemand zuhören, obschon die Wirksamkeit all dessen längst
bewiesen ist - freilich magisch, nicht mechanistisch!

Aus dem technologischen Stand der 1920er und frühen 1930er Jahre resultierte
völlig logisch, dass mit bekannten Mitteln herkömmlicher Art kein Flug zu fer-
nen Sternen unternommen werden konnte und noch weniger eine erfolgreiche
Reise in Gefilde des Jenseits. Somit war klar, dass alles Übliche als Mittel zum
Zweck von vornherein ausscheiden musste. Es erschien unbedingt notwendig,
von einer gänzlich anderen Seite an die Sache heranzugehen. Einen wichtigen
Ansatzpunkt solchen Denkens und Empfindens bot der Ausspruch von Viktor
Schauberger: „Ihr bewegt falsch!"

Das war eine Kernerkenntnis - auch wenn die Mittel zur Verwirklichung der
unkonventionellen Flugobjekte schließlich andere sein sollten als jene, die Vik-
tor Schauberger für die geeignetsten hielt. Schumann verstand es, Schaubergers
Gedanken ins Spirituelle zu übertragen: Explosion bedeutet immer Zerstörung
und somit das satanische Prinzip. Explosionsantriebe, vom Verbrennungsmo-
tor bis zur Rakete, waren somit Ausdruck des satanischen Prinzips. Göttliche
Kräfte hingegen wirken stets schöpferisch, bildend, aufbauend. Dieser Gedanke
wurde auch über den „Vril"-Kreis hinaus zur Maxime der Verfechter der neuen
Wissenschaft und der anderen Technik. Schumann sprach in diesem Licht von
einer „gottigen Technik."

All dies befand sich in vollkommener Übereinstimmung mit den geistigen


Vorstellungen aus den Quellen von Templer-Mystik und Bucintoro-Magie.

146
Die „Vril-Damen" erkannten sich und ihre Ideen darin wieder, übertragen auf
die Gegebenheiten ihrer Zeit. Ganz besonders verband sie mit den Vertretern
der neuen Wissenschaft die Uberzeugung, dass diese materielle Welt nicht das
einzig Bestehende sei, dass es vielmehr jenseitige Ebenen und Sphären gibt,
die bedeutsamer sind als der sich in diesen befindende grobstoffliche Kosmos.
Der Schlüssel zu den Toren einer erweiterten Erkenntnis musste darin liegen,
die engen diesseitigen Naturgesetze zu überwinden - und zwar durch das Er-
schließen übergeordneter Naturgesetze des Jenseits! Darin lag der Dreh- und
Angelpunkt aller Antworten auf kühne Fragen. Ja, die Neue Zeit würde ver-
stehen, dass die Schlüsselaufgabe von Forschung und Wissenschaft nicht mehr
das Herumtasten in der dumpfen Grobstoffwelt sein konnte - sondern dass die
Aufgaben der Zukunft in der Erkenntnis des Jenseitigen liegen mussten, im
Begreifen des „Engels in uns".

Die Tür zur Zukunft, die sich in jenen Jahren schon einmal einen Spalt weit
aufgetan hatte, schlugen die Gewinner des Zweiten Weltkriegs wieder zu, denn
deren Führungsschichten gehören der alten Zeit an, der Epoche des dumpfen
Materialismus, sie fürchten das idealistische Neue. Doch verhindern können sie
dessen Triumph nicht, weder mit Bomben noch durch globalen Kommerz. Das
Morgenrot des neuen Äons steigt schon empor am Horizont der Zeit und über
allen Völkern. So würden es wohl die „Vril-Leute" ausgedrückt haben.

147
Kapitel 12
Gedankenpost

So nannten die Damen des „Vril"-Kreises eine zunächst äußerst rätselhaft er-
scheinende Kommunikation. Was hatte es nun aber damit auf sich, wie kam es
dazu, dass gerade ein esoterisch ausgerichteter Kreis von überwiegend jungen
Damen sich so intensiv und ambitioniert mit anspruchsvollen technischen Fra-
gen auseinandersetzte, und das nicht nur mit solchen, die eine Art Diesseits-
Jenseits-Fluggerät zum Ziele hatten, sondern auch mit Weltraumschiffen? Die
erste Antwort auf diese Frage findet man im Jahr 1919.

Im Jahre 1919 hatte Maria Ortisch auf vermeintlich medialem Wege merkwür-
dige, sehr ausführliche Mitteilungen in einer fremdartigen Schrift und Spra-
che empfangen. Maria war kein Medium nach herkömmlichem Verständnis,
sie selbst sah sich überhaupt nie als Medium. Auch jetzt versank sie nicht in
Trance, sondern empfing die sonderbaren Botschaften bei vollkommen klarem
Bewusstsein. Zunächst nahm sie an, es handele sich um die Mitteilung eines
jenseitigen Wesens oder einer verstorbenen Person.

Bei eingehender Betrachtung fielen ihr jedoch an der vorerst nicht zu entzif-
fernden Schrift bekannte Elemente auf. Diese Zeichenketten erinnerten an die
„Bayuvarische Templerschrift", jene Geheimschrift, die in einer ganzen Reihe
von Unterlagen aus alter Zeit zu sehen war. Schon bald darauf empfing Maria
eine weitere Botschaft von gleicher Art. Das erstaunte sie, denn sie war, wie
gesagt, bisher nie stark medial veranlagt gewesen. Maria spürte den Dingen
nach. Hinsichtlich der Schrift stellte sich heraus, dass es in der Tat eine Variante
der alten Templer-Geheimschrift war; allerdings wie eine zusammenhängende

148
Schreibschrift mit Groß- und Kleinbuchstaben. Die Versalien entsprachen der
Templerschrift fast genau. Diese Schrift ließ sich schließlich entziffern, doch
die Sprache blieb vorerst unverständlich und damit der Inhalt der Botschaften
verschlossen.

Endlich vermochten es Spezialisten aus dem alten Panbabylonischen Freundes-


kreis auch die Sprache zu verstehen. Es war der bekannte Altorientalist Peter
Jensen, dem dies Anfang 1922 gelang: Es war Sumerisch, beziehungsweise ein
sumerischer Dialekt, wie man meinen mochte. Bei aller Verschiedenheit hin-
sichtlich einzelner Worte erschien die Klangfarbe dieser Sprache derjenigen des
Deutschen doch ähnlich. Darin mochte eine erste Lösung des Rätsels um diese
Botschaften liegen: Aufgrund der Verwandtschaft der Klangfarbe - und damit
der Schwingung - hatte das Prinzip der Affinität von Schwingungen gewirkt.

Diese Annahme setzte allerdings voraus, dass die Aussprache des Sumerischen
ungefähr richtig getroffen worden war, was im Grunde als unwahrscheinlich
gelten musste. Trotzdem durfte es ungefähr stimmen, denn das Verfahren funk-
tionierte. Über den Inhalt der ersten Botschaften ist wenig bekannt geworden,
später kamen sogar ähnliche Übermittlungen in Deutsch. Maria fühlte sich in
der Rolle des Mediums nicht sonderlich wohl. Sie unternahm Versuche, diese
Rolle auf die stark medial begabte Traute zu übertragen. Dies gelang zum Glück
gut. Traute, Marias beste Freundin und allzeit engste Mitarbeiterin, konnte die-
se Aufgabe sehr gut in die Tat umsetzen und kam sehr bald fließend mit der
Angelegenheit zurecht. Maria fühlte sich erleichtert, sie übertrug Traute das
gesamte Projekt.

Maria ist in dieser Zeit schon sehr mit organisatorischen Aufgaben beschäftigt
gewesen, wie auch mit der Notwendigkeit, finanzielle Unterstützung für die
Ideen ihrer „Vril"-Gemeinschaft zu mobilisieren. Sie war in erster Linie die
Geschäftsführerin des Ganzen, und als solche sah sie sich auch. Das Magische
überließ sie der dazu mehr neigenden Traute. Im weiteren Verlauf dieser Dinge
zeigte sich immer klarer, dass sich diese Mitteilungen auf alle Fälle sehr von
bekannten Jenseitsbotschaften unterschieden. Sie enthielten Ratschläge und
Hinweise von diesseitigem Charakter. Schon bald nach dem Empfang der Bot-
schaften dieser Art war man im „Vril"-Kreis zu der Ansicht gelangt, es handele
sich hierbei nicht um Worte aus dem Jenseits, sondern um Mitteilungen aus
einer anderen diesseitigen Welt, einer grobstofflichen Welt in unserem Kos-
mos. Aufgrund von Einzelheiten des Inhalts schloss man auf einen Planeten

149
im Sonnensystem Aldebaran. Dies konnte auch mit einer Stelle in der Isais-
Offenbarung harmonieren, in der es heißt, „aus dem Haupte des Stiers" werde
Beistand kommen. Stier — das konnte das Sternbild Taurus meinen und somit
Aldebaran. Nach Analyse der Botschaften schienen die Bewohner jener fernen
Welt keine anderen zu sein als die Vorfahren der Sumerer.

Gestützt auf diese sonderbaren Texte, entwickelte Peter Jensen eine weiterfüh-
rende Hypothese: Die Kommunikationspartner im Sonnensystem Aldebaran
stammten ursprünglich von der Erde. Sie waren Menschen wie wir. Vor un-
zählbaren Jahrtausenden musste eine gewaltige Katastrophe die damals sehr
hoch entwickelten Kulturen der Erde vernichtet haben. Das kulturell und tech-
nisch am weitesten vorangeschrittene Volk war vielleicht in der Lage gewesen,
einen Teil seiner Bevölkerung mit Weltraumschiffen in eine neue Heimat zu
retten — fern der Erde, in die Tiefen des Weltalls. Dank der längst gelunge-
nen Uberwindung der diesseitigen Naturgesetze war das möglich gewesen. Die
Sternenschiffe der „Aldebaraner" flogen durch von allem Grobstofflichen loslö-
sende „Schwingungskanäle". Kosmische Entfernungen wurden dadurch völlig
bedeutungslos. Auf der Erde unterdessen gingen die Völker und ihre Kulturen
zugrunde. Eine vage Erinnerung an die Zeiten vor der Katastrophe mag in der
Legende vom Sintbrand erhalten sein. Jahrtausende strichen dahin. Nur all-
mählich ging es auf der Erde wieder bergauf. Doch viele Völkerschaften hatten
so schwere Mutationen erfahren, dass ihre geschrumpfte Intelligenz nicht mehr
die Fähigkeiten von einst entwickeln konnte.

Ausgehend von den letzten überlebenden Nachkommen der Vor-Sumerer, die


auf der Erde verblieben waren, den Sumi, entstanden endlich bei einzelnen Völ-
kern der Erde wieder höhere Kulturen. Inzwischen war das neue Sumi-Reich
im Sonnensystem Aldebaran aufgeblüht. Die Zeit hatte die dortigen Menschen
ihre ferne Urheimat vergessen lassen. Jetzt aber sandte eine sumerisch-aldebara-
nische Priesterin Botschaften an Frauen auf der Erde, deren Sprach- und Gei-
stesschwingung ihrer eigenen sehr ähnlich war, und die alte, auf Sumer zurück-
reichende Magie auszuüben verstanden. Ein wichtiges Merkmal war dabei ein
regelrechter Kult um das Frauenhaar. Die führenden „Vril-Damen" fühlten sich
dadurch in ihrer Philosophie bestätigt. Da aber diesbezüglich ein Streitpunkt
besteht, der sich wegen fehlender Originaltexte nicht aufklären lässt, möchten
wir darauf nicht weiter eingehen, es würde auch zum Kern der Dinge nichts
beitragen.

150
Jedenfalls sollen auch die Kommunikationspartnerinnen die Maka'ara-Prinzi-
pien gekannt haben. In den kommenden Jahren lernten noch weitere „Vril-
Damen", was zu einer solchen Kommunikation befähigte. In sehr hohem Maße
gelang dies der 1941 zur Gemeinschaft gestoßenen Sigrun. Sie war gerade erst
21 Jahre alt, besaß aber schon einen Pilotenschein und war anfangs vor allem
am Fliegen interessiert. Der „Vril"-Kreis wollte sie aber in erster Linie wegen ih-
rer idealen .Antennen", denn Sigrun hatte sehr lange und dabei außergewöhn-
lich kräftige Haare. Da sie ihr viel Mühe bereiteten, wollte sie sie ursprünglich
nicht auf Dauer behalten. Maria und Traute konnten Sigrun jedoch von der
Notwendigkeit überzeugen. Maria zeigte ihr den Vers aus der Rig-Veda, der für
sie seit nun mehr schon mehreren Jahren ein Leitspruch war:

„Das Schnellste von allem, was fliegt, ist der Gedanke."

Das alles klingt zunächst recht fantastisch, es gehört aber untrennbar zu dem
Thema, das wir in diesem Buch behandeln. Es war also in der Zeit zwischen
1919 und 1923, als die ersten ausführlichen Texte der „transmedialen Kom-
munikation", der „Gedankenpost" von Maria und Traute vorlagen und mit der
Hilfe von Peter Jensen hinsichtlich ihres linguistischen Hintergrunds analysiert
worden waren. Bis Anfang 1945 brach dieser sonderbare Gedankenkontakt
nicht mehr ab. Die „Chefin" war von der Richtigkeit der getroffenen Ausle-
gungen überzeugt, und nicht nur sie allein. Fast alle im „Vril"-Kreis hielten
die Aldebaraner-Definition für zutreffend. Eine der Damen aber widersprach:
Gudrun, die stets ein wenig eine Außenseiterin war und auch gegen die Regel
ihre Haare kurz geschnitten hatte (vermutlich wegen eines magischen Experi-
ments). Gudrun entwickelte eine Gegenhypothese, und diese fand unerwartete
Unterstützung durch einen der wichtigsten Berater der Gemeinschaft in Wien.

Die Frage, um die es dabei ging, lautete: Ist jenes Aldebaran, mit dem die un-
zweifelhaft sehr rege bestehende Verbindung stattfindet, tatsächlich eine dies-
seitige Welt im Sonnensystem Taurus, und ist die Kommunikation somit eine
telepathische - eine „Gedankenpost" -, oder handelt es sich um die Kommu-
nikation mit einer jenseitigen Welt, was zugleich hieße, dass diese medialer Art
wäre. Nach altem Glauben liegen hinter den Sternen die Eingänge zu den Wel-
ten der Götter (was später zu dem Irrtum führte anzunehmen, die Völker der
Antike hätten die Gestirne selbst für Götter gehalten). Es wäre insofern wohl
denkbar, dass hinter dem diesseitigen Stern Aldebaran der Eingang zu einer jen-
seitigen Welt liegt und die bedeutsame Verbindung also eine mit dem Jenseits

151
ist. Schon bald neigte die Mehrheit des Kreises zu dieser zweiten Auffassung,
die ganz zu Anfang auch von Maria vertreten worden war.

Allein Traute ist stets davon überzeugt gewesen, dass es sich bei ihren Kom-
munikationspartnern um diesseitig lebende Menschen auf einem Planeten im
Sonnensystem Aldebaran handele und nichts anderes. Diese Auffassung mach-
ten sich dann doch die meisten im „Vril'-Kreise zu eigen. Jetzt hieß es, diese
Frage erneut zu durchdenken, denn — definitiv klarstellen würde man es nicht
können. Beide Auffassungen bestanden fortan parallel zueinander, es gab des-
wegen nicht etwa Streit. Einfach gesagt: Es sprach nichts gegen die Annahme,
jenes Aldebaran-Sumi der „transmedialen" Kommunikation sei eine jenseitige
Welt. Denken wir dazu nur einmal an jene Stelle im Karthager-Buch, in der
geschildert steht, wie Wesen des Jenseits mit „kühnem Gerät" durch jenseitige
Gefilde „fliegen". So können auch die medial geschilderten Bilder durchaus
aus dem Jenseits stammen, nur, dass wir Menschen diese auf unsere diesseitige
Weise ausdeuten!

Diese Überlegungen hat Gudrun in einer bemerkenswerten Niederschrift zu-


sammengefasst, die in Wien volle Zustimmung erntete. Gudruns Skript ist
klar durchdacht und wirkt sehr schlüssig. So bestanden diesbezüglich fortan
zwei unterschiedliche Auffassungen nebeneinander. Nicht ganz sicher, aber
wahrscheinlich ist, dass Gudrun sich mit dem Isais-Bund von Erika und Leo-
na ins Einvernehmen gesetzt hatte. Auf jeden Fall war sie sehr plötzlich und
konsequent eine entschiedene Gegnerin der langen Haare der Vril-Damen, sie
erklärte, diese seien voller schädlicher Schwingungen und plädierte für kurze
Frisuren. Damit ist sie in ihrem Kreis allerdings nicht durchgedrungen, obwohl
ihr in der Sache sogar viele der Damen zustimmten.

152
Bild links: zeigt G u d r u n u n d das r e c h t e Bild wurde, der Quelle nach, während des Kriegs in Oberö-
sterreich aufgenommen, bei einer Z u s a m m e n k u n f t von Menschen aller verschiedenen G r u p p e n , die an
unkonventionellen Flugkörpern arbeiteten. Das Bild zeigt ein H a u n e b u II im Tiefflug. Im Vordergrund
ein Opel Admiral Cabriolet Bj. 1938, wie es die Vril-Firma tatsächlich besaß, hinten auf d e m zurückge-
schlagenen Verdeck sitzt eine D a m e mit einem langen dunklen Zopf. Sigrun oder Traute?

153
Kapitel 13
Haunebu-Flug zum Mars?

Da wir gerade im Wind des Unwahrscheinlichen standen, wollen wir uns jetzt
einem Teil der Geschichte deutscher UFOs zuwenden, der schwer glaubhaft
erscheint und für den es kaum griffige Belege gibt: die Geschichte des Geräts
Haunebu III und dessen verschiedentlich erwähnte angebliche Marsunterneh-
mung. Wir würden diesen Teil der Geschichte aufgrund mancher Zweifel gar
nicht behandeln, wären nicht vor etwa drei Jahren einige verblüffende Fotos
aufgetaucht, eines davon aus sehr ernst zu nehmender Quelle.

Damit unterbrechen wir unsere Schilderung des Fortgangs der Dinge im „Vril"-
Kreis, die wir jedoch nach unserem Abenteuer mit dem Haunebu III fortsetzen
und so weit wie möglich, das heißt bis in das Jahr 1945 hinein, zu Ende führen
werden. Vorerst aber begeben wir uns in das Jahr 1944 und zu jener Gruppe
von Menschen, die im Wettbewerb mit den „Vril-Leuten" stand. Das Verhältnis
zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Formationen scheint bis Mitte
1943 kein besonders enges gewesen zu sein. Dann aber änderte sich offenbar
die Stimmung, es entwickelte sich ein kollegiales Zusammenwirken in dem
gemeinsamen Ziel, den Krieg zu gewinnen. Jene andere Gruppe, von der nun
die Rede sein wird, war die Entwicklungsstelle IV der Technischen Truppe der
SS mit Hauptsitz in Wiener Neustadt (vor 1938 in Augsburg).

154
Einer der letzten Entwürfe der E-IV für das Gerät H a u n e b u II, ehe Dornier dieses Projekt übernahm.
Die Ähnlichkeit mit d e m Entwurf z u m Gerät H a u n e b u III ist bereits sehr deutlich.

Erinnern wir uns nun zunächst eines Ereignisses aus dem Jahre 1936. Damals
wurden von den „Vril-Leuten" die kompletten Konstruktionsunterlagen zu
dem Projekt GV-1 (Groß-Vril-1) „Hauneburg" - Haunebu veräußert. Der
Käufer soll einen sehr anständigen Preis dafür bezahlt haben, die für damalige
Verhältnisse enorme Summe von 40.000 Reichsmark. Die Vril-Gemeinschaft
konnte dieses Geld gut gebrauchen. Sie plante die Verwirklichung eines Flugge-
räts von beinahe der doppelten Größe der verkauften Konstruktion. Der Käufer
der Haunebu-Pläne, die Technische Truppe der SS, machte aus diesen schließ-
lich die Do-Stra. Dabei war das ursprüngliche Hauptanliegen der SS-E-IV gar
nicht ein Fluggerät gewesen, sondern die Nutzung des Antriebsprinzips für die
allgemeine Energiegewinnung, um Deutschland weniger abhängig von Roh-
öleinfuhren zu machen. Solche Umsetzungsversuche haben aber wohl zu nichts
geführt. Bedenkt man, dass Schwingungsaffinität der Kern der Sache ist und
nicht etwa „Freie Energie", dann ist das natürlich auch logisch.

Also blieb nur die Nutzung der erworbenen Konstruktion als Fluggerät. So
entstanden Haunebu I, Haunebu II und die Do-Stra. Damit gaben sich die
ehrgeizigen Techniker der SS-E-IV aber nicht zufrieden. Dort war inzwischen
auf der Grundlage des Vril/Schumann-Antriebs das teilweise eigenständige
„Thule-Triebwerk" entwickelt worden, welches bereits im Haunebu II zur An-
wendung kam.

155
Die Do-Stra, das E n d p r o d u k t der Entwicklung H a u n e b u II,
angeblich a u f g e n o m m e n bei einem Einsatz im März 1945.

Es musste möglich sein, mehrere Thule-Triebwerke zusammenzukoppeln. Drei


solcher Aggregate sollten ein Haunebu-Gerät bewegen, das alles in den Schat-
ten stellen würde, was bisher auch nur irgendwo erdacht worden war: das Ge-
rät Haunebu III, mit einer Größe von 71 Metern Durchmesser - ein wahres
Schlachtschiff der Lüfte, oder exakter ausgedrückt: für das Weltall und für den
gesamten Luftraum der Erde. Bis vor wenigen Jahren erschienen Zweifel an der
eventuellen Verwirklichung des Riesen-Haunebu in hohem Maße angebracht.
Und zwar nicht nur aufgrund fehlender ernst zu nehmender Bildzeugnisse, son-
dern mehr noch aus logischen Erwägungen in Bezug auf die notorische Roh-
stoffknappheit, welche die gesamte deutsche Kriegführung massiv behinderte.

So berichtete beispielsweise Rolf Engel in einem persönlichen Gespräch im Jahr


1983 näher über dieses Problem. Er hat zeitweilig zu jenen Fachleuten gehört,
die Urteile darüber abzugeben hatten, welches Projekt welchen Einsatz von
Rohstoffen und Arbeitskräften rechtfertigen mochte oder nicht. Ein Haunebu
III wäre seiner Ansicht nach schon aus Gründen der sensiblen Rohstoffzutei-
lung unvorstellbar gewesen; es hätte etwa so viel an Material verschlungen wie
die Produktion der Panzer für eine ganze Division. Möglicherweise habe es
Modellversuche gegeben wie auch für die Do-Stra, aber schwerlich die Reali-
sierung des Riesengeräts. Wer meinte, der Einfluss der SS sei im Dritten Reich

156
so groß gewesen, dass solche Rohstoffsonderzuteilungen durchsetzbar gewesen
wären, würde sich sehr irren. Der Einfluss Himmlers und der SS war bei Wei-
tem nicht so stark, wie oft: angenommen wird. Dafür spricht beispielsweise,
dass es Göring möglich war, Himmlers Wunsch nach einer SS-Luftwaffe abzu-
würgen, wie bereits erwähnt. Hätte diese verwirklicht werden können, wären
mit höchster Wahrscheinlichkeit dort auch jene neuen Flugzeugtypen zum Ein-
satz gelangt, die Göring und Hitler in sträflicher Weise ignorierten; denn was
die Ausrüstung seiner Waffen-SS anging, sorgte Himmler fraglos für das Beste
vom Besten. Hitlers Unterstützung der SS war aber durchaus begrenzt. Das für
ein Haunebu III notwendige Material wäre Himmler kaum bewilligt worden.
Auf der „Vril-Seite" wäre ja auch das weitaus weniger aufwendige Vril 7 nie
entstanden, hätte nicht Canaris durch Schweizer Kontakte für das erforderliche
Material Sorge getragen.

Eine Realisierung des gewaltigen Haunebu III ist also schwer vorstellbar. Das
klingt sehr logisch. Hinzu käme die Frage, wo in der relevanten Zeit zwischen
Mitte 1943 und Anfang 1945 im Angesicht der feindlichen Luftüberlegenheit
ein derart monströses Gerät ungestört hätte gebaut werden können: mit über
70 Metern im Durchmesser und so hoch wie ein mehrstöckiges Haus! Das
erschien schlichtweg unmöglich. Doch war zu jener Zeit offenbar gar nichts
unmöglich. Entstand das Haunebu III also doch? Irgendwo, irgendwie? Es fällt
schwer, das zu glauben. Trotzdem darf die Realität des Riesen-Haunebu seit
Auftauchen des Fotos mit der Silhouette hinter dem Panzer, einem Jagd-Tiger,
nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen werden.

157
Dieses Foto des Haunebu III im Fluge wurde angeblich über dem Bodensee
aufgenommen. Es wirkt durchaus überzeugend. Am bedeutsamsten muss je-
doch die Aufnahme des Jagdpanzers gelten, die im Hintergrund ein Gebilde
zeigt, das sehr nach Haunebu III aussieht. Es bereitet Mühe, daran zu glauben,
aber beiseiteschieben kann man die Sache nicht, denn eine kleine Möglichkeit
für die Wirklichkeit des Haunebu III besteht, deshalb gilt es darüber zu spre-
chen, wenn wir uns nicht ignorant verhalten wollen.

So weit, so gut. Wie aber steht es um die abenteuerlich anmutende Geschichte


des angeblichen Flugs zum Mars, der verschiedenen Berichten zufolge mit dem
Gerät Haunebu III unternommen worden sein soll? Wir wollen diese Angele-
genheit so betrachten, dass jede Leserin und jeder Leser sich eine eigene Mei-
nung bilden kann - denn das wird allein gefühlsmäßig möglich sein, eindeutige
Fakten lassen sich dazu nicht liefern.

Will man einer Reihe von nicht gesicherten Unterlagen glauben, die sozusagen
nur als Ablichtungen von Ablichtungen von Ablichtungen verfügbar sind, die
aber dennoch einiges für sich haben, so wäre es tatsächlich gelungen, ein erstes
Exemplar des kolossalen UFO-Typs Haunebu III noch vor Mai 1945 fertigzu-
stellen. Der militärische Verwendungszweck dieses Riesen-UFOs sollte in der
Bekämpfung der amerikanischen, sowjetischen und englischen Rüstungsindu-
strie liegen.

Möglicherweise waren auch Vergeltungsangriffe für alliierte Bombardements


deutscher Städte geplant. Das ist nicht ausdrücklich erwähnt, muss aber ange-

158
nommen werden. Die Einsatzweise des Haunebu III sollte eine ähnliche sein,
so wie sie auch für das kleinere Gerät Vril 7 konzipiert war: für einen Angriff
von der Erdumlaufbahn aus, also vom Weltraum her.

Dagegen bestünde keinerlei Abwehrmöglichkeit, auch heutzutage noch nicht


(über die SDI-Bemühungen etc. würde die Besatzung eines Haunebu III oder
Vril 7 nur laut lachen). Sollte die Entwicklung also wirklich soweit gereift gewe-
sen sein, dass auch nur ein einzelnes Haunebu III bald hätte eingesetzt werden
können, so würde das die schon wiedergegebenen Worte von Hans Kammler
plötzlich in einem wirklichkeitsnahen Licht erscheinen lassen.

Angeblich hat der Prototyp des Haunebu III sich bereits in der praktischen
Erprobung befunden und u. a. wenigstens einen Flug nach Japan erfolgreich
absolviert. Darüber berichtet auch eine japanische Quelle, was bemerkenswert
angeführt werden muss. Unabhängig vom Haunebu III, wird nun aber an ver-
schiedenen Stellen betont, dass noch keine geeignete Bewaffnung für die UFOs
verfügbar war. Ohne eine solche aber waren diese Geräte militärisch wertlos.
Die Rettung für das Reich quasi in letzter Minute durch die UFOs blieb daher
aus. Was noch zu unternehmen verblieb, war die bereits angesprochenen Extern
Stützpunkte zu sichern und auszubauen, für den „Krieg nach dem Krieg", wie
die geplante Strategie dazu hieß.

Canaris hatte diesen Weg als erster beschritten, Himmler schloss sich ihm an.
Daher ist es auch keineswegs erstaunlich, wenn Himmler den inhaftierten Ca-
naris sogar im Konzentrationslager besuchte. Im Hinblick auf die soeben skiz-
zierte Situation kann zumindest nicht gänzlich von der Hand gewiesen werden,
dass die Idee einer Extern-Basis unter dem Code „Siegfried-Martha" tatsächlich
geplant und sogar in Angriff genommen worden sein mag. Der Code Sieg-
fried-Martha bezog sich auf die beiden Buchstaben S-M, und diese standen für
„Stützpunkt Mars". Diesen Code hat es gegeben, daran besteht kein Zweifel.
Ob seine Bedeutung die nämliche war, ist allerdings nicht nachzuweisen.

Versetzen wir uns kurz in die Lage der für solche Vorhaben verantwortlichen
Menschen in jenen für Deutschland so schicksalsschweren Tagen. Viele waren
bereit, für Volk und Heimat ihr Leben zu geben, Millionen haben es getan. An
Freiwilligen für extreme Sonderkommandos mangelte es nicht. Es gab keine
mit den japanischen Kamikaze vergleichbaren Einsätze, aber S.O., „Selbstopfe-
reinsätze", hat es gegeben. Diese bedeuteten zwar nicht die Überlebenschance

159
Null, aber eine äußerst geringe. S.O.-Freiwillige gab es in sehr viel höherer An-
zahl, als jemals hätten eingesetzt werden können (de facto geschah dies sowieso
kaum). Kurz gesagt: Ein Himmelfahrtskommando - hier nicht nur sinnbild-
lich, sondern auch wörtlich gemeint, nämlich für einen Flug zum Mars —, das
stand ganz gewiss bei Bedarf sofort zur Verfügung. An dieser Stelle ist einzu-
flechten, dass ein rein rechnerischer Flug bis zum Mars schon mit dem Gerät
Vril 7 unternommen worden war.

Um kein Missverständnis auszulösen: Dabei handelte es sich nicht um einen


Flug, der das Erreichen des Planeten Mars an sich zum Ziel hatte. Vielmehr
war der Mars lediglich als rechnerisches Ziel zur Bildung eines „Schwingungs-
kanals" gewählt worden. Das Gerät Vril 7 legte also innerhalb dieses „Kanals"
den Weg bis zum Mars zurück, ohne diesen aber zu verlassen und etwa auf dem
Planeten zu landen. Der Flug des Vril 7 im „Diesseits-Jenseits-Kanal", gänzlich
losgelöst vom Einfluss der Naturgesetze des grobstofflichen Kosmos, dauerte
von der Erde zum Mars ganze acht Minuten.

Der Rückweg beanspruchte die gleiche Zeitspanne. Da das Zusammenwirken


zwischen der „Vril"-Gruppe und den Leuten der E-IV seit Mitte 1943 ein sehr
enges und bald wohl auch freundschaftliches war, erhielt die E-IV von der
„Vril"-Seite sämtliche wichtigen oder besonders erwünschten Informationen.
Bezüglich einer eventuellen Marsunternehmung konnte man bei der SS-E-IV
also auf gewisse Erfahrungsgrundlagen aufbauen. Ein einzelner Hinweis spricht
dafür, dass eine der leitenden Damen des „Vril"-Kreises praktisch ständig bei
der E-IV tätig war. Sofern die vagen, aber in manchen Punkten doch nicht ganz
unglaubwürdig erscheinenden Überlieferungsfragmente der Wahrheit nahe-
kommen, so hat das Gerät Haunebu III im April des Jahres 1945 von der Erde
abgehoben und ist in Richtung Mars in den „Kanal" eingetaucht. Umformung
und Flug seien reibungslos verlaufen, ebenso der Wiederaustritt aus dem Kanal
und der restliche Direktanflug auf den Nachbarplaneten.

Bei der Landung aber habe es so große Schwierigkeiten gegeben, dass von einer
Bruchlandung zu sprechen wäre. Dafür habe es zwei Ursachen gegeben. Zu-
nächst sei die Gravitation des Mars dafür verantwortlich gewesen, die sehr viel
niedriger ist als die der Erde. Das habe man sich zwar vorstellen können, aber
natürlich keine genauen Daten über die Stärke, resp. Schwäche der Marsgra-
vitation besessen. Dadurch sei es zu einer ersten Fehleinschätzung gekommen.
Noch schwerwiegender habe sich aber ein weiterer Irrtum ausgewirkt. Zur Lan-

160
dung auf dem Mars entschied man sich für eine anscheinend glatte, soweit
erkennbar sehr geeignet wirkende Fläche.

Zu spät stellte sich heraus, dass diese Fläche nicht aus festem Boden bestand,
sondern aus viele Meter tiefem Staub und beinahe staubfeinem Sand. Das Zu-
sammenkommen der Folgen der beiden Fehleinschätzungen, der Marsanzie-
hungskraft und des an der Landestelle nicht festen Bodens, habe dazu geführt,
dass Haunebu III als hilflose Havarie auf dem Mars liegen blieb, besser gesagt
tief in Staub und Sand steckte. So lautet die Schilderung, angeblich in den letz-
ten Apriltagen des Jahres 1945 via Funk an die E-IV-Zentralstelle übermittelt.

Bezüglich der Errichtung eines deutschen Stützpunkts auf dem Mars bestehen
keinerlei konkrete Hinweise. Auch der Ansatzpunkt des eventuellen Marsflugs
von Haunebu III vermag dazu wenig beizutragen. Z u m einen, weil ja von einer
irreparablen Bruchlandung dieses UFO-Raumschiffs die Rede ist, zum anderen
weil der diesbezüglich wichtigste Text eher den Charakter einer Erzählung als
den eines Sachberichts hat. All dies schließt aber eben nicht restlos aus, dass
der Versuch tatsächlich unternommen worden sein könnte. Wenn auffallend
viele Erkundungssonden den Mars entweder gar nicht erreichten oder dort sehr
schnell spurlos zu verschwinden pflegen, so muss das nicht gleich heißen, dass
die Besatzung eines deutschen Mars-Stützpunktes dafür sorgt, wie es von eini-
gen Beobachtern angenommen wird. Es kann auch an den dortigen Naturge-
gebenheiten liegen.

Die Mehrheit der Wissenschaftler nimmt heute an, dass der Mars vor einigen
Millionen von Jahren erdähnliche Bedingungen geboten haben könnte, dass es
also nicht völlig ausgeschlossen sei, dort Spuren von Leben oder Lebensgrund-
lagen zu finden. Zur Zeit der eventuellen deutschen Planung von „S-M" hat
die Annahme bestanden, in großen Hohlräumen unterhalb der Marsoberfläche
gäbe es nutzbare Räume. Woher diese Annahme rührte, ist nicht geklärt, sie hat
jedenfalls nachweislich bestanden. Möglicherweise hatte der Testflug von Vril
7 doch mehr an Kenntnissen geliefert, als die noch verfügbaren Quellen zuge-
ben. Dieses ganze Kapitel liegt unter einem dichten Schleier von Ungewissheit,
vermengt mit mittlerweile kaum noch zu ordnenden Spekulationen und auch
haltloser Fantasterei.

In einem Buch wie diesem aber, das zwar so wahr und klar sein möchte, wie
der schwierige Stoff es eben zulässt, darf und sollte sogar auch Spielraum für

161
das vielleicht eher Unterhaltsame als nur Trocken-Informatives sein — wenn
dies an den entsprechenden Stellen zuvor unmissverständlich vermerkt wird,
so wie wir es gewissenhaft tun. O f t ist es an solchen Punkten ja auch gerade
das unvoreingenommene Empfinden der Leserin oder des Lesers, das intuitiv
erfühlt, was sein kann und was nicht, und somit vielleicht tiefer zu sehen und
sicherer zu urteilen vermag, als so mancher ausschließlich der Ratio folgende
nüchterne Beobachter.

Auf die eventuelle Geschichte von Haunebu III und dessen Mission trifft es
hochgradig zu. Nur am Rande erwähnt sei an passender Stelle das Projekt,An-
dromeda-Gerät", welches ebenfalls bei der SS geplant gewesen sein soll. Auf
eine Verwirklichung dieses UFO-Mutterschiffs besteht kein ausreichend kon-
kreter Hinweis. Die Idee gab es aber. Verschiedene Skizzen bezeugen, dass es
wenigstens theoretisch die Idee zu noch größeren Haunebu-Geräten mit Welt-
raumschiffcharakter gegeben hat. Die Vorstellungen übertrafen Ausmaße von
über 100 Metern Durchmesser - und das um die Jahreswende 1944/45, als von
der Realisierbarkeit solcher Projekte keine Rede mehr war. In die gleiche Kate-
gorie gehört auch das Projekt ,Andromeda-Gerät", dessen früheste Skizze auf
das Jahr 1943 zurückgegen dürfte. Die Idee zu diesem Mutterschiff für Haune-
bu- und Vril-Geräte hatte ihre Ursache sicherlich in der Frage der Versorgung
der Besatzungen mit Lebensmitteln etc. über lange Zeiträume. Verwirklicht
wurde diese „fliegende Zigarre" nach aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr, ob-
schon es anderslautende Annahmen gibt.
•'i

162
Beachtenswert ist, dass George Adamski auch Fotos von solch einem Gerät lieferte - wahrschein-
lich Fälschungen, aber wohl unmöglich so entstanden o h n e Kenntnis der deutschen Entwürfe von
1943/44.

163
Das Signet der E-IV zeigt eine uralte germanische Binde Rune; zwar kaum zufallig
mit einer den SS-Runen ähnlichen Komponente, aber doch nicht mit diesen iden-
tisch - u n d also auch im Weltrekordland der Bücherverbote nicht verboten (wenig-
stens zurzeit, Status Mai 2012).

Da aber niemand genau einschätzen kann, ob sich staatstragende Kräfte nicht


dennoch dadurch bedroht fühlen könnten, haben wir das Zeichen bewusst mit
einem kleinen Vögelchen dekoriert und also entschärft. Ähnlich verfuhren wir
an einigen anderen Stellen. Die Leserinnen und der Leser mögen dies verzeihen
- die Lage macht dies leider erforderlich. Im vorgeblich freiesten deutschen
Staat aller Zeiten sind hundertfach mehr Bücher und Zeitschriften verboten als
selbst zur NS-Zeit. Da erinnert man sich unwillkürlich eines Aus-spruchs des
Philosophen Voltaire: „Wer die Wahrheit hat, braucht keine Bücher zu verbie-
«
ten.

164
Kapitel 14
Vril-Technik und Jenseitsflug..

.. .gehören untrennbar zusammen. Damit gelangen wir an jenen Punkt, an dem


in hohem Maße ein Faktor ins Spiel kommt, der in der Vergangenheit erkannt
worden war, inzwischen aber wieder verloren ging: das Begreifen der jenseitigen
Ebenen. Eine wesentliche Grundlage der schon besprochenen „neuen Wissen-
schaft" lag in angewandter Spiritualität, gleichsam ein Kernbestandteil der „an-
deren Technik." Diese verwies auch fantastisch anmutende Schilderungen aus
uralten Quellen nicht gleich ins Reich des Märchenhaften. So etwa, wenn in
alten indischen Sanskrittexten von den Vimana-Fluggeräten die Rede ist, wenn
die sumerischen Königstafeln davon sprechen, die königliche Macht sei vom
Himmel herabgekommen, oder wenn ein marcionitisches Fragment aus dem 2.
Jahrhundert aussagt, unsere fernen Vorfahren hätten schon zu anderen Sterne
reisen können - wobei übrigens der Mars ausdrücklich genannt ist.

Vielmehr überlegte man in den bewussten Kreisen, welcher wahre Kern in al-
ledem enthalten sein könnte und was sich daraus womöglich für die Jetztzeit
lernen ließe. Hatten unsere Vorfahren in ferner Vergangenheit vielleicht schon
Erkenntnisse und Mittel besessen, an welche es vor Jahrtausenden noch eine
vage Erinnerung gab, die aber verloren gingen und daher erneut gefunden sein
wollen? Auch Hanns Hörbiger behauptete ja, bereits vor Jahrtausenden habe
es auf der Erde Zivilisationen gegeben, die der neuzeitlichen turmhoch über-
legen gewesen, jedoch durch gewaltige Naturkatastrophen erloschen seien. Ob
solche nun auf die von Hörbiger angenommene oder auf eine andere Weise
stattfanden, mag sekundär bleiben. Archäologisch aufgefundene Spuren, die als
Hinweise auf vorgeschichtliche Kulturen mit hochtechnologischen Fähigkeiten
gedeutet werden können, gibt es tatsächlich, wenn auch nicht in jener Weise,
wie die Sensationsliteratur es darzustellen pflegt.

Die Erkenntnisse und Grundsatzüberlegungen, wie sie sich aus den verschiede-
nen Uberlieferungen ergeben, lauteten im Wesentlichen folgendermaßen: Das
„Jenseits" ist in mehrere Ebenen sowie in unterschiedliche jenseitige Welten
unterteilt. Unser Diesseits - der diesseitige Kosmos - gleicht einer Insel im Meer
eines riesigen Überkosmos, der unseren Kosmos und alle „jenseitigen Kosmen"
umspannt und durchdringt. Dieser Überkosmos ist quasi eine Generalschwin-

165
gungsebene. Jeder Kosmos wiederum - der diesseitige und jeder jenseitige
- weist eine spezifische Frequenz auf. Allein was der jeweiligen Schwingung
gemäß ist, kann auf der entsprechenden Schwingungsebene existieren — und
dann auch von außen in diese eindringen. Um von einem Kosmos in den an-
deren zu gelangen, sozusagen vom Diesseits ins Jenseits, ist es also notwendig,
die jeweils passende Schwingung zu erzeugen. Für den Flug zu fernen Sternen
wäre es somit nötig, einen zeitweilig bestehenden „Eigen-Kosmos" zu schaffen,
einen Diesseits-Jenseits-Kanal. Natürlich müsste man auch dessen Umkehrung
bewerkstelligen, um den Rückweg finden zu können. Der „Interkosmos" gilt
als Randfrequenz der Generalschwingungsebene, welche überall alles durch-
dringend vorhanden ist. So musste es den „Vril-Leuten" nur noch gelingen,
diesen zweckdienlich zu nutzen.

Das klingt im ersten Augenblick anmaßend, ist es aber nicht. Es meint im Prin-
zip gar nichts anderes als beispielsweise das Nutzen der ja auch von der Natur
vorgegebenen Radiowellen, ohne die kein Rundfunk möglich wäre. Aufgrund
völlig andersgearteter Zeitflüsse in einem solchen „interkosmischen Kanal" legt
ein dafür geschaffenes Sternenschiff weite Entfernungen in sehr kurzen Zeit-
spannen zurück. Es kennt keine etwaige Abhängigkeit von der Lichtgeschwin-
digkeit und sämtliche diesseitigen Naturgesetze berühren es nicht.

Dies ist die A N D E R E T E C H N I K einer N E U E N WISSENSCHAFT - viel-


leicht auch einer uralten, deren höhere Erkenntnisse die gegenwärtige Mensch-
heit vergaß. Das mechanistische Denken der Neuzeit hat sich im höheren Sinne
als untauglich erwiesen. Diese Unfähigkeit verfestigte sich in jener Epoche, die
heutzutage absurderweise die .Aufklärung" genannt wird, obschon sie das ge-
naue Gegenteil dessen brachte, nämlich ein Verdunkeln des erkenntnisfähigen
Geistes. Das Licht des Vril-Geistes hatte das Dunkel durchdrungen und auch
das primitive mechanistische Denken überwunden. So war es möglich gewor-
den, die „wirklichere Wirklichkeit", wie die alten Templer gesagt haben wür-
den, wahrzunehmen und in dieser zu leben.

Vril-Schiffe sollten via Schwingungskanal sowohl jenseitige Ebenen und Welten


erreichen können, als auch mühelos jeden beliebigen Punkt innerhalb des dies-
seitigen Kosmos. Entfernung spielte dabei so gut wie gar keine Rolle. Ein Flug
zum Rund 70 Lichtjahre entfernten Sonnensystem Aldebaran? Kein Problem,
dauert höchstens ein paar Tage!

166
Doch wie sollte es in der Praxis funktionieren? Darauf wussten Wilfried Schu-
mann und sein Vril- Freundinnen- und Freundeskreis sehr wohl Antwort zu ge-
geben: Das „Schwingungsschiff" hat so gut wie nichts mit der gängigen Vorstel-
lungen von einem Weltraumschiff zu tun. Kernbestandteil des Antriebs ist ein
spezielles Element, welches auf regelbare Weise unterschiedliche Schwingungen
erzeugen und nach Belieben umformen kann: die „Schwingungsglocke". So
wurde dieser zentrale Bestandteil des Vril-Triebwerks bekanntlich genannt. Um
diese Schwingungsglocke herum arbeitete das Aggregat zur Schwingungsver-
stärkung. Beide Elemente zusammen, fein aufeinander abgestimmt, bildeten
den Schlüssel zum Erfolg.

Das größte Geheimnis stellt dabei nach wie vor diese Schwingungsglocke dar.
Sie soll einen speziell aufbereiteten Kristall enthalten haben, in dem die not-
wendigen Schwingungen gespeichert waren, vermutlich einen Amethysten
oder Quarz. Über diesen Punkt hörten wir bereits in Zusammenhang mit der
JFM aus dem Jahre 1922. Das Prinzip war also das gleiche geblieben, jedoch in
mehrfacher Hinsicht weiterentwickelt. Unverändert blieb die Erfordernis, die
Kernschwingungen durch die Kraft des menschlichen Willens anzuziehen und
zu manifestieren. Das Vril-Triebwerk könnte als eine bioenergetische Apparatur
bezeichnet werden. Die Kraft des Geistes ist integraler und ausschlaggebender
Bestandteil gewesen — und es musste der „passende" Geist sein, einer wie ihn
die materialistische „westliche Gesellschaft" nicht kennt.

Das Triebwerk des Vril 7 zur Zeit der E r p r o b u n g

167
Für die Vertreter der rohen, nur diesseitig-naturwissenschaftlich und mechani-
stisch ausgerichteten „aufgeklärten" Gegenwartstechnologien muss solch eine
quasi magische Technik immer ungreifbar bleiben. Allein schon deshalb kann
es der „modernen westlichen Technologie" nicht gelingen, die unkonventionel-
len deutschen UFOs zu kopieren. All jenen, die in der Einstein'schen Sackgasse
stecken, bleibt der Weg zu den Sternen auf ewig verschlossen. Anderen aber, de-
ren Geist frei von dogmatischen Fesseln ist, stehen alle Wege offen. Stellen wir
uns einmal plastisch vor, wie dies alles funktionierte, wie das Vril-Schwingungs-
schiff sich ungehindert durch Raum und Zeit bewegte. Das Vril-Schiff wird
durch einen Schwingungserzeuger bewegt. Direkt über diesem Haupttriebwerk
mit dem Schwingungserzeuger befindet sich ein scheibenförmiger Ergänzungs-
antrieb, der nur vordergründig auf elektromagnetischer Basis beruht. Dieser
kann die Schwerkraft sowohl aufheben als auch komprimieren. Dazu kommt
eine Magnetimpulssteuerung.

Für die Verwendung auf der Erde und im erdnahen Diesseits ist dieser Flug-
apparat an sich nicht vorgesehen, kann aber auch für solche Zwecke eingesetzt
werden. Dann fliegt er eben wie ein normales Flugzeug, nur beinahe geräusch-
los und schneller. Für den Jenseitsflug und den Flug zu den Sternen bewirkt
das Haupttriebwerk, der Schwingungserzeuger, mehrere Frequenzen in un-
terschiedlichen Schwingungsarten: eine, welche in Affinität zur Schwingung
des „Diesseits" steht - und andere, die sich in Affinität zu den Schwingungen
der verschiedenen Ebenen des „Jenseits" verhalten. Für den Flug zu anderen
Sternen in unserem grobstofflichen Kosmos ist nur das Erzeugen der Affinität
zur Generalschwingungsebene des Überkosmos nötig. Dadurch wird der In-
terkosmos zugänglich, in welchem sich, selbsttätig aufgrund der Naturgesetze
des Jenseits, ein Schwingungskanal bildet. Durch diesen erfolgt der Flug des
Vril-Schiffs bis an sein Ziel. Unmittelbar vor diesem tritt es aus dem „Kanal"
aus, verlässt den Interkosmos und kehrt in den diesseitigen Kosmos zurück.
„Wenn man es kann, ist es nicht schwer", möchte man dazu mit Johann Strauß'
Zigeunerbaron singen.

168
In einem Vergleich ließe sich vielleicht sagen: Die Kräfte der Schwingungsaf-
finität wirken im Uberkosmos, im Jenseits, ungefähr so, wie im diesseitigen
Kosmos die Masseanziehungskräfte. Auf prinzipiell ähnlicher Weise, wie die
kleine diesseitige „Weltraumfahrt" der Russen, der NASA und der ESA sich
die Anziehungskräfte der Himmelskörper zunutze macht, so geschieht es im
Großen bei den UFOs durch Ausnutzen der durch Schwingungsaffinität im
Jenseits, im Überkosmos, wirkenden Anziehungskräfte - nur ganz im Prinzipi-
ellen gesehen; und möglicherweise hinkt dieser Vergleich auch mehr, als wir es
erkennen können.

Versuchen wir nun, uns so konkret wie möglich vorzustellen, wie das U F O -
Flugverfahren wirkt. Nennen wir einfach einmal die affinen Diesseits-Schwin-
gungen „1. Gang" und die affinen Jenseits-Schwingungen „2. Gang." Jetzt stel-
len wir uns zum Beispiel vor, unser Vril-Schiff wollte einen Flug von der Erde
zum Sirius unternehmen. Wie würde dies vonstattengehen? Das Vril-Schiff
hebt im „1. Gang" des Haupttriebwerks ab und nimmt mithilfe des Ergän-
zungstriebwerks seine Startposition ein. Dort wird das Ergänzungstriebwerk
vorläufig ausgeschaltet. Von diesem Punkt aus erfolgt das Anvisieren der Ziel-
position. Dafür standen in Deutschland damals schon ausreichend gut ent-
wickelte Rechner zur Verfügung - „Elektronengehirne", wie man die größeren
nannte.

169
N u n wird der „2. Gang" des Haupttriebwerks eingelegt. Der Interkosmos tut
sich auf und es bildet sich ein Schwingungskanal. Das Vril-Schiff tritt in diesen
ein. Es wird von der Erde aus - und überhaupt für die Menschen - unsichtbar!
Das ist ganz natürlich, denn es hat deren Daseinsebene verlassen. Das Vril-
Schiff verschwindet buchstäblich in eine andere Schwingungsebene hinein.
Dabei kommt es zu einer „allgemeinen Transformation": Das komplette Vril-
Schiff samt Insassen erfährt die Umformung in eine andersartige Stofflichkeit.

In gegenläufig ansteigend-abnehmender Einstellung wird nun der „1. Gang"


dem „2. Gang" zugeschaltet. Dabei ist die affine Schwingung aus dem „1.
Gang" auf den anvisierten Austrittspunkt aus dem Schwingungskanal ausge-
richtet. Dies bewirkt eine Anziehungskraft, welche die Vorwärtsbewegung er-
zeugt. Während das Haupttriebwerk, voll oder teilweise, im „2. Gang" läuft, ist
das Vril-Schiff vollkommen losgelöst von allen irdisch-diesseitigen Naturgeset-
zen. Eine eventuelle Begrenzung seiner Möglichkeiten, etwa durch die Licht-
geschwindigkeit, besteht in gar keiner Weise. Unser Vril-Schiff bewegt sich an-
nähernd gedankenschnell durch den interkosmischen Schwingungskanal auf
sein Ziel zu.

Und wie heißt es doch der Lieblingsspruch von Maria Ortisch aus den Rig-Veda:
„Das Schnellste von allem, was fliegt, ist der Gedanke." Die Geschwindigkeit
unseres Vril-Schiffs kann durch stärkeres oder schwächeres Zuschalten des „ 1.
Gangs" zum „2. Gang" reguliert werden, je nachdem, wie stark die Anziehung
der affinen Schwingung des Zielpunkts ausgenutzt wird. Am vorausberechne-
ten Austrittspunkt aus dem interkosmischen Kanal findet die Rückumformung
statt. Den Rest des Wegs bis zum Ziel legt das Vril-Schiff im „1. Gang" durch
den diesseitigen Kosmos zurück. Zur Landung auf dem Zielplaneten wird dann
das Ergänzungstriebwerk eingeschaltet. Die Rückreise erfolgt auf dieselbe Wei-
se. Bei dieser Gelegenheit der Hinweis: Hätte Trevor James Constable vor der
Veröffentlichung seines durchaus beachtenswerten Buches „The Cosmic Pulse
Of Life" all dies gewusst, so würde es ihn im Erkennen der Dinge wohl sehr viel
weiter geführt haben. Er würde die wahre Ursache des Unsichtbarwerdens der
UFOs, welches ihn so stark beschäftigt hat, erkannt haben. Sicherlich hätte die-
ser kluge Mann daraufhin zu anderen, der erkennbaren Wirklichkeit näheren
und noch weiterreichenden Schussfolgerungen gefunden.

Der Flug der deutschen UFOs zu fernen Zielen führt also durch den Über-
kosmos - durch das Jenseits, das für den ans Diesseits gebundenen Menschen

170
unvorstellbare und doch wirkliche. Dieser jenseitige Überkosmos ist gewisser-
maßen die unterste Seins-Ebene der Engel und aller jenseitigen Wesen. Der
UFO-Flug bedeutet somit gleichsam das Überwinden der Grenze zwischen Le-
ben und Sterben... Wäre dergleichen wirklich möglich? Wir glauben: Ja! Schon
der Apostel Lukas sagt: „Glauben heißt, nicht wissen." Doch was er damit aus-
drücken will, ist ja genau das: Es gibt eine Gewissheit durch den auf Erkenntnis
beruhenden Glauben!

Also einmal angenommen, technisch könnte es so funktionieren - wie stünde


es um die Frage der Umformung der Menschen an Bord des Vril-Schiffs von
einer Stofflichkeit in eine andere und wieder zurück? An dieser Stelle sei aus-
drücklich darauf hingewiesen, dass nicht vom Überwechseln in eine andere
Dimension die Rede ist. Eine solche nämlich könnte kein irdisches Lebewesen
überstehen.

Betrachten wir dazu beispielsweise die Berechnungen der vierten Dimension,


wie sie Prof. Dr. Friedrich Wille (Universitäten Kassel und San Francisco) vor-
genommen hat. Sein Ausgangspunkt war, dass ein fiktives zweidimensionales
Wesen sich zwar unmöglich einen dreidimensionierten Würfel würde vorstellen
können, wohl aber dessen Schattenriss. Anhand des Schattenrisses des dreidi-
mensionalen Würfels errechnete Prof. Wille den Schattenriss des vierdimensio-
nalen Würfels.

171
Diesen können wir Dreidimensionale sehen, ein vierdimensionaler Gegenstand
bleibt für uns dreidimensionale Wesen hingegen absolut unvorstellbar.

Dies demonstrierte Prof. Wille auch durch Animation des Schattenrisses sei-
nes vierdimensionalen Würfels in Bewegung. Dabei wird sofort klar, dass kein
dreidimensionales Lebewesen ein Uberwechseln in die vierte oder eine andere
Dimension überleben könnte - sofern es solch höheren Dimensionen im Sinne
des Begriffs (Ausdehnung) überhaupt gibt; denn davon ist ja bisher nur in Form
mathematischer Denkaufgaben die Rede (Zeit ist keine 4. Dimension). Die
Transformation im Schwingungskanal bedeutet eine Umformung der Stofflich-
keit ohne Veränderung der Form! Dies ist von entscheidender Bedeutung. Sie
aktiviert gewissermaßen den Astralkörper des Menschen, der auch das Grund-
muster des Grobstoffleibs bildet. Es handelt sich um eine Art von Umformung,
die mit magischen Vorgängen Verwandtschaft hat, wie etwa mit dem Prinzip
der „Grünen Wand", welches schon die Babylonier kannten.

In der Zeit der Julietta da Montefeltro im Ordo Bucintoro wurden die ma-
gischen Methoden so sehr verfeinert, dass dieses Prinzip scheinbar jederzeit
und überall angewendet werden konnte. Allerdings sind die Details dazu nicht
vollständig überliefert. Bei erneuten Versuchen mit dem Verfahren der „Grü-
nen Wand" wurden schon in den 1920er Jahren im Hinblick auf die Jenseit-
sflugmaschine Notlösungen gefunden, die sich als praktikabel erwiesen. Das
Grundprinzip des magischen Vorgangs der Grünen Wand besteht darin, in
einer ganz wörtlich zu verstehenden grünen Wand ein unsichtbares Tor zum
Jenseits zu öffnen. Die Farbe Grün ist dabei nicht wichtig, sondern nur symbo-
lisch gewählt, in Anlehnung an den alten Begriff „Grünes Land" für die Gene-
ralschwingungsebene des Überkosmos, also des Jenseits.

Z u m Öffnen des unsichtbaren Tors musste eine jenseitsaffine Schwingung er-


zeugt und auf einen begrenzten Bereich der Wand konzentriert werden — eben
auf das zu bildende „Tor", welches im Prinzip ganz genau dem Schwingungs-
kanal entspricht. Auf dem Weg nach „drüben" muss der grobstoffliche Leib
zeitweilig verlassen werden. In der Zwischenzeit gilt es diesen gewissermaßen zu
konservieren, um ihn anschließend wieder benutzen zu können.

Der Astralkörper löst sich und geht durch das unsichtbare Tor nach „drüben".
Der diesseitige Körper liegt unterdessen in einem vermutlich komaähnlichen
Tiefschlaf. Die Systemerhaltung des während der Kanalflugphase so daliegen-

172
den Grobstoffleibes erfolgte mittels medizinisch-technischer Apparaturen, wie
sie damals schon verfügbar waren. Bei alledem ist zu bedenken, dass die Phasen
des Schwingungskanalflugs nicht sonderlich lange währen.

Auch in diesem Punkte zeigt sich wieder, dass alles im ersten Augenblick so
unfassbar Erscheinende des deutschen UFO-Themas seine griffige Logik hat.
Wer einmal den entscheidenden Schritt voran in eine erweiterte Denkart getan
hat, sieht klar und erkennt, was Kleinmütige niemals begreifen werden, stünde
es auch direkt vor ihrer Nase.

Ein besonders wichtiger Aspekt, auf den es abermals hinzuweisen gilt, ist jener
des Unsichtbarwerdens der UFOs. Gerade dies, was Menschen ohne die nötige
Hintergrundkenntnis so unglaublich vorkommt, ist eines der markantesten -
und realsten! — Merkmale der deutschen UFOs. Ihr Flugprinzip beruht ja gera-
de auf dem Wechsel zwischen verschiedenen Schwingungsebenen. Und sobald
die diesseitige Schwingungsebene verlassen wird, wird das U F O logischerweise:
unsichtbar!

Viele UFO-Beobachtungen berichten genau davon und werden eben deswegen


oft für unglaubhaft erklärt — zu Unrecht, denn genau dies ist glaubhaft. Im
Hinblick auf das Diesseits-Jenseits-Flugverfahren gilt eine Frage als offen, die
auf die Sache an sich keinen Einfluss hat, in Bezug auf die allgemeine Jenseit-
serkenntnis aber bedeutsam ist. Diese Frage lautet: Erfolgt der Flug durch ei-
nen Schwingungskanal - oder durch ein Schwingungstor? In der frühen Phase
der Entwicklung ist von einem Tor gesprochen worden, sowohl Maria als auch
Traute verwenden in ihren frühen Aufzeichnungen das Wort „Tor", und Jo-
hanna sprach von einer „Pforte zum Jenseits." Erst durch das Hinzustoßen von
Wilfried Schumann wurde der Begriff „Kanal" gebräuchlich. Vielleicht wäre
eine Verbindung aus beiden Begriffen am korrektesten, so wie Gudrun es als
„einen Weg zwischen zwei Toren" beschreibt. Dabei vertritt sie die Auffassung,
dass der Weg nicht lang sei und daher so schnell zurückgelegt würde. Die ver-

173
gehende Zeit von einigen Stunden oder Tagen ist Gudruns Auffassung zufolge
keine Flugdauer, sondern die Zeitspanne, welche die Umformung, die Stoff-
transmutierung, erfordert. Das klingt überzeugend.

In diesem Kontext wies Gudrun übrigens auch auf die dem „Tor-Prinzip" of-
fenbar direkt verwandte Methode hin, welche im Mittelalter unter Leitung
des Ritters Hubertus beim Untersberg zwischen Berchtesgaden und Salzburg
zur Anwendung kam. Dabei handelte es sich um die gezielte Entfaltung der
Schwingungen des VERUM LAPIS TRANSMUTATIONIS, also des „wahr-
haftigen Steines der Umformung". Dieser war ein großer Amethyst, auf wel-
chen durch eine kundige Frau einiges von Schwingungskräften des ILUA, des
heiligen „schwarzen" Steins im Untersberg, übertragen worden war. Dadurch
sollen magische Vorgänge möglich gewesen sein, die durch jenseitige Ebenen
und Jenseitszeitläufe führten. Ob Tor oder Kanal — der Weg der unkonventio-
nellen deutschen UFOs, sowohl jener der Vril-Bauart als auch der Haunebu-
Typen führte offenbar auf weiten Strecken durch jenseitige Schwingungsebe-
nen, was sie dann für die diesseitige Welt unsichtbar machte! Bezüglich der
Herstellungsweise, wie auch der Produktionsorte des wichtigsten Vril-Geräts,
des Vril 7 (oder Vr 7) gibt es viele Spekulationen und wenig Informationen. Die
Produktionsstätte lag sicher in Brandenburg, auch die ungefähre Lage des ehe-
maligen „Vril-Geländes" ist bekannt. Oberirdisch gab es dort nur eine anschei-
nend baufällige Scheune, die gegnerischen Flugzeugen nicht wie ein lohnendes
Ziel vorkommen konnte. Alles Wichtige trug sich unterirdisch zu. Dabei darf
man sich jedoch keine Fabrikanlage ausmalen. Nur das Triebwerk wurde ja
vollständig an O r t und Stelle gebaut.

Alles Übrige wurde in Einzelteilen zugeliefert, in der Anlage des „Vril-Gelän-


des" fand lediglich die Endmontage statt. Zulieferungen erfolgten zum Teil
höchstwahrscheinlich aus Dresden, zu einem anderen Teil möglicherweise aus
Krefeld via Binnenschifffahrt. Die aufgrund der gegnerischen Luftüberlegen-
heit sicher schwierigen Transporte sind vielleicht nicht immer pünktlich ge-
wesen. Informationen darüber gibt es nicht. Als sicher darf ferner gelten, dass
die Fertigungsweise der Zelle verhältnismäßig einfach und kostengünstig war.
Das Vril 7 bestand äußerlich aus Stahlblech. Es war mit 45 Metern Durchmes-
ser zwar erheblich größer als eine Do-Stra, aber bei weitem nicht so schwer.
Über nennenswerte Panzerung verfügte es nicht. Im Fluge war diese auch nicht
nötig, doch am Boden ist solch ein U F O leicht verletzlich gewesen, schon im
Tiefflug angreifende Jagdbomber hätten es mühelos zerstören können.

174
Deshalb sollen zeitweilig auch zwei Me 109 für die Luftraumverteidigung in
der Scheune stationiert gewesen sein. Dass diese beiden Maschinen mit ganzen
Schwärmen von Thunderbolds und Mustangs nicht hätten fertig werden kön-
nen, versteht sich von selbst. Sie wurden daher auch bald wieder abgezogen.
Von einem der beiden Jägerpiloten stammt aber eine Skizze, die einen Eindruck
vom äußeren Anschein des „Vril-Geländes" vermittelt.

Begteutlugzeug Mi »26

Das in die Zeichnung eingefügte Foto zeigt das Kurier- und Begleitflugzeug,
welches den „Vril-Leuten" gehörte, eine Hs 126, die in den beiden letzten
Kriegsjahren kaum noch verwendet werden konnte, da immerzu amerikanische
Jäger drohten. Gegen diese half auch das gut gemeinte Geschenk von Kurt
Tank nichts: eine Fw 190 D aus internem Werksbesitz, welche der Chefkon-
strukteur von Focke-Wulf an der LuftwafFenführung vorbei in den Besitz der
„Vril'-Gesellschaft leiten konnte.

Er wusste, Sigrun war durchaus in der Lage, solch eine Maschine zu fliegen,
und die Fw 190 D war schnell genug, jedem Gegner davonfliegen zu können.
Als Kurierflugzeug erwies sich diese „Dora" sehr wertvoll. Kurt Tank hatte al-
lerdings nicht damit gerechnet, dass Sigrun diese Maschine auch dazu benutzen
würde, sich mit einer Horde gegnerischer Jagdflugzeuge anzulegen.

Zu ihrem Glück waren es britische Spitfire, die sich in den letzten Wochen
des Krieges so weit nach vorn verirrt hatten. Eine Auseinandersetzung mit den
kampfstärkeren amerikanischen P-47 oder P-51 wäre vielleicht nicht so gut
ausgegangen, vor solchen hätte sie wohl nur Reißaus nehmen können, denn ein
bisschen schneller als diese ist die Fw 190 D gewesen. So aber gestaltete es sich

175
anders, die Spitfires hatten an der Begegnung mit Fräulein Sigrun keine Freude,
sie schoss derer zwei vom Himmel.

Sigrun

Das ist ein überprüfbarer Vorgang, da das Schreiben der „Abmahnung" aufge-
funden wurde. General Galland selbst, der Sigrun kannte, soll es unterschieben
haben. Kampfeinsätze waren deutschen Frauen vernünftigerweise untersagt.
Trotzdem heißt es, Sigrun habe mit der Fw 190 „Dora" Ende April 1945 noch
zwei weitere Gegner abgeschossen. Auch das dürfte stimmen. Diese Angele-
genheit ist einer der ganz wenigen Hinweise auf die reale Existenz des „Vril-
Geländes" in Brandenburg und insofern auch ein Zeugnis dafür, dass dort noch
bis zuletzt gearbeitet wurde.

Von der erfolgreichen Fertigstellung des Geräts Vril 7 kann ausgegangen wer-
den. Ebenso davon, dass dieses noch seinem Verwendungszweck zugeführt
wurde. Auch wenn dieses U F O sicherlich keine Weltraumflüge unternehmen
sollte, wäre es dazu sicher problemlos in der Lage gewesen (alles im Hinblick

176
aufVril 8 „Odin" hingegen muss als weitgehend ungewiss gelten). Das alles war
vor nunmehr rund 70 Jahren. Die magische Technologie hat seither niemand
erneut aufgegriffen, jedenfalls nicht mit Erfolg. Gedacht war der Typ Vril 7
wohl für strategische Einsätze, und der Typ Do-Stra zur Bekämpfung feindli-
cher Bomber sowie zur Unterstützung des Heeres.

Gedacht war der Typ Vril 7 wohl für strategische Einsätze, u n d der Typ Do-Stra zur Bekämpfung
feindlicher Bomber sowie zur Unterstützung des Heeres, wie
diese beiden Skizzen es veranschaulichen.

Dennoch kommen solche Phänomene in seltenen Fällen auch weiterhin vor,


wie durchaus glaubwürdige Zeugen berichten. Weshalb und woher? Was also
sind sie? Handelt es sich hier noch um die alten deutschen Konstruktionen,
die in sicheren Verstecken stehen, um in Fällen von besonderer Dringlichkeit
hervorgeholt zu werden? Es muss wohl so sein, darauf bestehen auch ernst zu
nehmende Hinweise. Außerdem gibt es keine andere vernünftige Erklärung
für die „UFOs" - und schließlich spricht auch die Logik der geschichtlichen
Zusammenhänge dafür, dass die Dinge sich so verhalten wie in sie diesem Buch
dargestellt sind -zumindest in den wesentlichen Zügen... Ende!

177
Teil 2: Der Blick in die Gegenwart

Einführung

Das Leben ist heute im Hier und Jetzt!

Gegenwart ist stets der Augenblick zwischen scheinbarer Vergangenheit und


scheinbarer Zukunft, denn das Leben ist immer heute! Diese naheliegende und
doch gar nicht immer einfach zu fassende Erkenntnis ist einer der Leitgedan-
ken in diesem Buch. Im ersten Teil des Buches erfuhren wir wichtige Zusam-
menhänge zur deutschen Vergangenheit, zum Dritten Reich und zur deutschen
Hochtechnologie. Nachfolgend richten wir nun unseren Blick in die Gegen-
wart, die gleichsam mit spannenden Entwicklungen zu der hier behandelten
Thematik aufwartet. Dass jedoch unsere Gegenwart mit längst verflossenen
Zeiten interagiert, wird in den nachfolgenden Kapiteln zwingend deutlich. Al-
les erhält seinen besonderen Wert und Sinn, wenn der Blickwinkel des gegen-
wärtigen Moments altes Wissen in neuem Licht erscheinen zu lassen vermag,
um die Zukunft damit zu meistern. Denn in der Tat: Das Leben ist immer heu-
te! Dem Heute kann niemand entrinnen und es wäre wertlos, es zu versuchen.

„Tanzt unsere Welt mit sich selbst schon im Fieber?


Liegt unser Glück nur im Spiel der Neutronen?
Wird dieser Kuss und das Wort, das ich dir gestern gab,
schon das letzte sein?
Wird nur noch Staub und Gestein ausgebrannt alle Zeit
auf der Erde sein? ..."

Diese Textzeilen stammen aus dem Songtext „Der blaue Planet" der Gruppe
Karat (DDR) aus dem Jahr 1982.

Tanzt unsere Welt mit sich selbst schon im Fieber? Diese Frage ist berechtigt
und auch sehr ernst gemeint. Wie sieht unsere Realität in der Gegenwart tat-
sächlich aus? Sind wir Menschen im Hier und Jetzt, was unser Bewusstsein
anbelangt, kollektiv weiser im Denken und Handeln geworden? Vernünftiger?
Verantwortungsvoller? Wenn einige unter uns recht erhaben und die Nase
rümpfend auf die Kriegsgeneration schauen und wider besseres Wissen schlaue

178
Sprüche klopfen, was „Schuld" und „Sühne" betrifft, dann muss man, wenn
man noch nicht davon erfasst wurde, für einen Augenblick innehalten. Ge-
hen wir selbstkritisch noch einen Schritt weiter und wagen eine moralische
Inventur für alle Generationen nach 1945, dann kommen wir zu der bitteren
Erkenntnis, dass wir kollektiv, also weltweit, unter moralischem Totalausfall
leiden müssen. Warum formulieren wir diese Tatsache mit so bitteren, harten
Worten? Nun, weil die Misere der Gegenwart auf die Fehlentscheidungen der
Generationen nach 1945 bis heute zurückzuführen ist, die in ihrem jeweiligen
Hier und Jetzt die Realität verkannten und lieber die Augen vor Entwicklungen
verschlossen bzw. verschließen, die so gravierend unser heutiges Leben prägen.
Und wir reden hier von der Misere für die ganze Menschheit, die täglich un-
übersehbarer wird. War die Welt nach 1945 friedlicher und gerechter gewor-
den? Nein. War der Zweite Weltkrieg das Ende aller Kriege oder der ultimative
Startschuss für weitere brutale Eroberungskriege? Ja. Das Heidelberger Institut
zählt 20 Kriege - die höchste Anzahl von Kriegen seit 1945!

„Heidelberg, 23. Februar 2012. Das Heidelberger Institut für Internationale


Konfliktforschung (HIIK) präsentiert mit dem „Conflict Barometer 2011"
seine aktuellen Daten und Analysen zum globalen Konfliktgeschehen im Jahr
2011. Unter den insgesamt 388 beobachteten Konflikten zählen die Politik-
wissenschaftler 38 hochgewaltsame Konflikte, das heißt Auseinandersetzungen,
die sich durch massiven Einsatz organisierter Gewalt auszeichnen sowie gravie-
rende Folgen nach sich ziehen. Von diesen erreichten 20 Konflikte die höchste
Intensitätsstufe des Krieges..." (2)

Leben wir in einer Realität der verübten Gräuel, der sexuellen Abwege (sogar
mit Tieren), Missbrauch von Kindern aller Art, der familiären Gewalt, der Lü-
gen, der Schinderei für einen Hungerlohn, schrecklichster Morde, der unvor-
stellbaren Grausamkeiten gegen Tiere, der Zerstörung unserer Natur: Wälder,
Urwälder, Flüsse, Meere..., der Zerstörung der Familien, Sippen,...? Verlieren
wir nicht zu viele Kinder und Jugendliche an Drogen unterschiedlichster Art,
welche einem Großteil von ihnen den Weg in ein sinnvolles und glückliches
Leben verbauen? Ja.

Woher kommt all das Negative in unserem Leben? Sind die Wurzeln hierzu im
materiellen Denken zu finden, in der Gier nach mehr materieller Befriedigung,
um einer Art Sinnleere zu begegnen, weil wir unser Leben selber nicht mehr
bestimmen? Warum lassen wir uns das Recht auf Selbstbestimmung für unser

179
Leben so einfach nehmen? Ist das der Zustand unserer Welt, an den sich so
viele Menschen bereits gewöhnt haben, diesen gar als Normalität akzeptieren?
... und dann gibt es zum Segen der Menschheit jene Menschen, wenige auf
die gesamte Menschheit gesehen, die durch Anstrengungen zum allgemeinen
Nutzen darum kämpfen, dass sich unser Leben zum Besseren wandelt. Manche
von ihnen wirken im Verborgenen und andere sichtbar im Alltag.

Nochmals, nur was an Entscheidungen durch bewusstes Wollen aus der jetzi-
gen Realität hervorgeht, aus dem Jetzt, kann das Kommende beeinflussen und
wird zum Wegbereiter des Zukünftigen. Selbst dann, wenn das Bewusstsein für
Entscheidungen im Jetzt seinen Ursprung in der Vergangenheit hatte, muss es
durch den bewussten Geist als Samen in fruchtbaren Boden gebracht werden,
um sich in der Zukunft in aller Stärke und Vollkommenheit manifestieren zu
können. Dazu gehört, dass die Saat gehegt und gepflegt wird, denn die Saat
keimt nun einmal grundsätzlich zum Licht.

Dafür tragen alle hier Lebenden die Verantwortung durch ihr bewusstes Sein!
Wir werden also folglich unser Wirken hier auf Erden sehr kritisch unter die
Lupe nehmen und uns selber Asche aufs Haupt streuen müssen, wenn wir die
Zusammenhänge und das Geschehen um „UFOs" und die irdisch-kosmische
„Macht aus dem Unbekannten" verstehen wollen. Es ist eine Tatsache, dass
„UFOs" nicht erst seit den letzten siebzig Jahren das Geschehen auf der Erde
begleiten. Dass das so ist, mag den einen oder anderen Leser irritieren. Somit
werden wir uns in diesem Teil des Buches auch mit der Präastronautik befas-
sen, um aufzuzeigen, dass UFOs nicht die Ersterfindung von Deutschen sind.
Historische Überlieferungen, Dokumente und wichtige Aussagen sollen hierzu
exemplarisch vorgestellt werden.

Schließlich werden wir auch die Zeit des „Kalten Krieges" unter diesem Ge-
sichtspunkt betrachten und dabei erkennen müssen, dass sich UFOs nicht für
die Grenzen zwischen den NATO-Ländern und den Ländern des Warschauer
Pakts interessierten. Eine dramatische Entwicklung weltweiter UFO-Sichtun-
gen ist etwa seit dem Jahr 2009 zu beobachten. Diese sprunghafte Entwicklung
hierzu mag der Tatsache geschuldet sein, dass sich mehr und mehr Menschen
beherzt den Sichtungen stellen und ihre Erlebnisse öffentlich zugänglich ma-
chen. Im Zeitalter moderner Kommunikationstechnik lassen sich verschie-
dene Ereignisse hierzu zeitnah dokumentieren, denn fast jedes Handy besitzt
beispielsweise inzwischen eine qualitativ hochwertige Kamera. Ereignisse, die

180
dann gleichzeitig durch mehrere Zeugen in Bild und Ton festgehalten werden,
besitzen eine hohe Aussage- und Beweiskraft.

Allein diese Entwicklung zu beobachten, ist spannend, wirft aber viele Fragen
zur Herkunft all dieser gesichteten Objekte auf. Somit muss hierzu der irdi-
sche Aspekt hinterfragt werden, also die geheime Forschung an diesbezüglicher
Hochtechnologie durch militärische und auch zivile Interessengruppen. Nicht
jedes U F O wird somit unbekannt sein, zumindest den Schöpfern dieser Ob-
jekte bzw. den Auftraggebern. Andere Sichtungen, die einer irdischen Entwick-
lung nicht zugeordnet werden können, müssen gesondert betrachtet werden.
Hier werden also dann bewusst Grenzbereiche der nicht offiziellen Forschung
betreten werden müssen, Bereiche wie die Jenseitsforschung und die Metaphy-
sik usw.

Eine seit etwa 2002 teilweise ins öffentliche Bewusstsein gerückte Entwicklung
in unmittelbarer Nähe unserer Sonne, die das Erscheinen und Operieren von
oft sehr großen und intelligent gesteuerten Schiffen betrifft, soll in diesem Zu-
sammenhang gesondert Betrachtung finden. Somit wollen wir nun den Spuren
der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten" folgen, die in jüngerer
Zeit bis ins Jetzt sichtbar wurden. Lassen Sie uns zunächst nach Rom blicken
und schauen, was sich hier Eindrucksvolles beim Rücktritt von Papst Benedikt
ereignete.

„So wenig wie möglich Sünde ist das Gesetz des Menschen. Uberhaupt kei-
ne Sünde ist der Traum des Engels."
(Victor Hugo, Die Elenden)

181
Kapitel 1
Der Rücktritt von Papst Benedikt

Papst Benedikt XVI., der am 28. 2. 2013 von seinem Amt zurücktrat, wird uns
in besonderer Weise in diesem Kapitel begegnen.

Benedikt XVI. (bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger) wurde am 16. April 1927
in Marktl am Inn (Oberbayern) geboren und war vom 19. April 2005 bis zu
seinem Amtsverzicht am 28. Februar 2013 Oberhaupt der römisch-katholi-
schen Kirche und des Staates Vatikanstadt. Er war der erste deutsche Papst seit
Hadrian VI. (1523).

SPIEGEL O N L I N E titelt zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI.:


„Auch für viele im Vatikan kommt diese Nachricht „wie ein Blitzschlag aus
heiterem Himmel": Papst Benedikt XVI. tritt zurück - er gibt sein Amt zum
Ende des Monats auf. Er habe nicht mehr die nötige Kraft, teilte der 85-Jährige
• «
mit...

Weiterhin ist hierzu unter derselben Quelle zu lesen:


„Die Nachricht kam zu diesem Zeitpunkt für viele überraschend. Wie ein Blitz-
schlag aus heiterem Himmel", kommentierte Kardinaldekan Angelo Sodano
die Erklärung..."

Uns ließ dieser Satz in der Meldung aufhorchen, als Kardinaldekan Angelo
Sodano die Ankündigung des Papstes „Blitz aus heiterem Himmel" nannte.

Warum?

Nun, in Insiderkreisen ist bekannt, dass der „Blitz", wenn er in den Mainstream
Medien auftaucht, das Codewort für die „Dritte Macht" in den Nachrichten-
meldungen sei, in diesem Fall also der „Blitz aus heiterem Himmel". Natürlich
kann man viel hineininterpretieren, doch als am gleichen Abend nach der offi-
ziellen Rücktrittserklärung von Papst Benedikt zufälligerweise noch ein Blitz in
den Petersdom einschlug, der von zwei unabhängigen Nachrichtenagenturen
genau im richtigen Moment durch deren Kameras eingefangen wurde, war klar,
dass hier etwas nicht stimmen konnte.

182
Dass ein Papst die Rücktrittserklärung abgibt, ist äußerst selten; noch seltener,
dass solche Rücktrittserklärung im Zeichen „Doppelblitz" erfolgt. In der Bibel
gilt der Donner als Stimme des Herrn (Joh. 12,19), Blitz und Donner stehen
dabei für den Zorn Gottes. Synchronizität hier als Zufall zu betrachten, scheint
in diesem Fall ausgeschlossen. Da uns die „Doppelblitz-Geschichte" keine
Ruhe ließ, wagten wir über Umwege eine Anfrage direkt bei der „Zentrale".
Auf die prompte Antwort und die Bestätigung, dass der Blitz, der in den Peters-
dom einschlug, nicht natürlichen Ursprungs war, waren wir nicht gefasst. "Was
war nun also laut „Zentrale" geschehen? Eine Flugscheibe, die direkt über dem
Petersdom positioniert wurde, habe den Blitz künstlich erzeugt, hieß es. Dieses
Großereignis wurde dazu genutzt, um symbolisch ein klares Zeichen zu setzten.

Das würde auch erklären, dass dieser Blitzeinschlag punktgenau fotografiert


und gefilmt werden konnte. Es liegt somit nahe, dass die zwei Nachrichten-
agenturen kurz vorher einen dezenten Hinweis für die Positionierung ihrer Auf-
nahmetechnik bekommen haben. Dazu möchten wir Ihnen einen Artikel nicht
vorenthalten, den wir im Netz gefunden haben und der auf ironische Weise
dieses Ereignis auf den Punkt bringt. Offensichtlich reflektiert die „Zentrale",
denn davon darf man hierbei ausgehen, dieses Ereignis mit ihrer Art von Hu-
mor wie folgt:

Wenn das „UFO" zweimal klingelt...

„.. .sollten die Mediendiener der Welt-Junta so langsam auf ihr eigenes Dasein
ACHTgeben. Kaum, dass Klein-„Papa-Benedict" seinen fluchtartigen Abgang
verkündete, hat es so manchen die Sprache wohl erst dann so richtig verschla-
gen, als sie fast selbst vom Blitz getroffen wurden. Man glaubt doch kaum, wie
schnell der Mensch um sein Leben rennen kann. Fast meinte man auch, die
Kopfbedeckungen der Kardinäle mit ihren (...) Erwählten sind ein Wechsel-
spiel zwischen Kathode und Anode, welche wohl nur DER BLITZ nachhaltig
zu verewigen vermag ... „Da ist der Funke wohl übergesprungen", dürften so
manchem Aufmerksamen die geflügelten Worte in den Sinn gekommen sein.
Auch wird bewiesen, dass der Mensch auch ohne das Kraftgetränk mit dem
roten Stier fliegen kann. Vornehmlich weit und in höchstem Bogen hinaus.

Der eindrucksvolle Präzessionstreffer im Vatikan zeigt der erschrockenen Ver-


brechermeute, dass sie nirgendwo mehr sicher sein können..., und dass man

183
sehr schnell seitens der Systemverbrecher versucht, dieses Vorkommnis pani-
kartig mal als echt oder künstlich inszeniert darzustellen. Sie wollen von den
deutlichsten Zeichen seit Bestehen der Menschheit ablenken, um sich an der
Macht zulasten der ganzen Menschheit festzukrallen. Nichts von dem, was sie
im Schilde führen, funktioniert mehr. Schlimmer noch: Langsam wird auch
dem Dümmsten klar, dass sich da ZUFALLE häufen, welche in der Geschichte
der Menschheit ihresgleichen suchen. Symbolträchtig. Fast so, als ob der große
Boss da „OBEN" jetzt eine Runde mit uns spielen will... Vor allen Augen der
Welt macht man klar, dass die ordnende Kraft von „OBEN" beginnt. Dem
selbst eingesetzten Vize-Chefgott wurden also gehörig die Leviten gelesen; vie-
len seinen buhlenden Nachfolgern geht wohl schon vor deren Wahl „die Düse".
Als ob dem nicht genug wäre, macht Käpt'n Nemo fast zeitgleich erst mal ein
paar Tage Kurzurlaub an der US-Ostküste und genießt die ergiebigen Schnee-
stürme in vollsten Zügen, während im Unterholz ein übler Gesell' auf Beute
lauert:

Unser Räuber Hotzenplotz, der mit seinem Kamerad „Petro-Filius Fackelmann"


den Mann im Mond geweckt hat. Letzterer fackelte nicht lange und sorgte bei
einigen nahezu schrottreifen Geräten im Erdorbit für den richtigen und artge-
rechten Abgang. Auch kamen dort - wie es der ZUFALL ebenso wollte - einige
angeblich von den USraelis so innig geliebten Spielzeuge mit heftigem Getöse
angedonnert, die sich angesichts der doch geringfügigen vom Mond eintreffen-
den Übermacht aus dem Staub zu machen versuchten. Es gelang ihnen vorzüg-
lich, vielmehr noch: Die Gerätschaften wurden mit besonderen Liebesgrüßen
dann auch gleich ganz zu Staub verarbeitet. Hotzenplotz selbst wurde indes
ausfindig gemacht und erfreut sich nun mehr seiner Berüchtigkeit im gleichna-
migen Märchen einer sogar noch wachsenden Leserschar.

Auch Moskau sorgte sich jüngst gar so sehr, dass sie nicht mehr aus noch ein
wussten und sie bis zum Äußersten gingen. Ihre Sorge war echt, sie haben mal
wieder geglaubt, eine „Dritte Macht" wäre schuld an all dem Übel. Just wurde
der große Massa dort eingewiesen und hat nun begriffen, was wirklich los war
und mancherorts sogar noch ist. Zudem gab es auf dem ach so sicheren Fels Pe-
tri, auf dem der angebliche Vertreter Gottes seine Feste errichten sollte, heftige
Erdstöße, die ihn vermutlich aus dem Bett haben fallen lassen. Ebenso häufen
sich Erdstöße großer Amplitude weltweit an verdächtigen Stellen wie z. B. so
berühmter Örtlichkeiten wie der Area 51 und „Kollegen". Doch die Moral
von der Geschichte? Kennen Sie die Fugger nicht? War nicht kürzlich hier von

184
dieser edlen Sippe die Rede? Will man danach immer noch keine Zusammen-
hänge zwischen Fuggern und dem Vatikan erkennen?

Was meint Wikipedia dazu:

„Die Fugger standen um 1495 "als erstes oberdeutsches Handelshaus in di-


rekten Geschäftsbeziehungen zur Kurie." [9] Nach dem Tod Papst Alexanders
VI. im August 1503 intensivierte Jakob Fugger seine Kontakte zum Vatikan in
Rom. Dem neuen Papst Julius II. finanzierte er 1505/06 die Anwerbung der
bis heute bestehenden Schweizergarde des Vatikans. Erste Geschäfte des 1478
verstorbenen Geistlichen Markus Fugger in Rom sind um 1473 bekannt. Für
die Kurie transferierten die Fugger 1477 erstmals kirchliche Einnahmen aus
Schweden nach Rom. Zwischen 1508 bis 1524 hatten die Fugger (mit Unter-
brechungen) die römische Münzstätte, die „Zecca", gepachtet. Aus dieser Zeit
sind 66 Münzprägungen für vier Päpste belegt. Die Fugger waren danach (nicht
zuletzt bedingt durch das „Sacco di Roma" von 1527 und den wenig deut-
schenfreundlichen Medicipapst Clemens VII.) nur noch bis Ende der 1530er
Jahre mit einer Faktorei in Rom vertreten." (3)

Gab und gibt es UFO-Sichtungen über Rom? Ja, selbstverständlich. Am 10. Fe-
bruar 2013 wurde ein „LichtschifF' über dem südlichen Teil in Rom gefilmt.
Wenn Sie sich dieses „LichtschifF' selber einmal anschauen wollen, geben Sie
folgende Adresse bei YouTube ein:
http://www.youtube.com/watch?v=0s5prcvI864

Unter „Awistamento Ufo su Roma 10 Febbraio 2013" werden Sie besagte


Quelle finden. Und wenn Sie jetzt glauben, dass diese Sichtung nur eine Ein-
tagsfliege gewesen wäre, müssen wir Sie enttäuschen: Rom wird weiterhin von
„Lichtschiffen" besucht und die Sichtungen brechen nicht ab.

Warum?

Ausgerechnet seit „Ende 2012" begannen ihre unheilvollen Pläne unweiger-


lich auf sie zurückzufallen, es gibt eine „höhere und kosmische Kraft oder Ener-
gie", die ihre irdischen Verbündeten mobilisiert, um rasch und schlagkräftig all
das Verheimlichte zu demaskieren und zu enthüllen, was seit vielen Jahren im
Verborgenen geblieben ist. Wir sprechen hier von „Unregelmäßigkeiten" der
Finanzkrise, die sich bei großen und angesehenen Bankhäusern zeigen, wie der

185
HSBC, Barclays, Banco Santander, J.P. Morgan, der Vatikanbank, der Banco
Ambrosiano, der Royal Bank of Scotland, Goldman Sachs und vielen anderen.

Kann es sein, dass ihre Intrigen und schrecklichen wirtschaftlichen Desaster


bereits „ans Licht kommen"? Aber hat diese enorme Intrige wohl etwas mit den
jüngsten Skandalen innerhalb des Vatikans zu tun, die auch bewirkt haben,
dass der bekannte „Bankier Gottes" Ettore Gotti Tedeschi, wie auch andere
hohe Funktionäre abgesetzt wurden? Und wird das nicht vielleicht auch „der
Zündstoff' dafür gewesen sein, dass Papst Benedikt XVI. am 11. Februar sein
Amt niederlegte, ein in der „Geschichte" der katholischen Kirche noch nie da
gewesener Rücktritt? Der Hl. Malachias hat vor mehreren Jahrhunderten vor-
hergesagt, dass es vor dem Ende dieser Zivilisation und der katholischen Kirche
112 Päpste geben würde. Aber wer ist dieser letzte Papst? Ist es wohl jener,
der „die sichtbare Seite darstellt", die wir alle schon kennen, oder jener „des
Schattens", der sich sehr gut versteckt? Und was bedeutet es, dass Jorge Mario
Bergoglio (Franziskus I.) der erste jesuitische Papst der Geschichte ist? Und wa-
rum wurden genau im Moment der Präsentation des frisch gewählten Papstes
mehrere UFOs über dem Petersplatz im Vatikan beobachtet? Und was ist der
Grund für die Einmischung des Katholizismus in Themen der Existenz von
Leben in anderen Welten? Und warum sprach der Theologe Corrado Balducci,
einer der wichtigsten Exorzisten und Dämonologen des Vatikans und ebenfalls
„Jesuit", mit großem Nachdruck über die Existenz von „UFOs und Außerirdi-
schen"?..." (4)

„Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen
Willen haben, gerecht zu sein, und selbst von diesen wieder die wenigsten
die Kraft, gerecht sein zu können."
(Friedrich Nietzsche, Werke I - Unzeitgemäße Betrachtungen)

Der Apostel Johannes beschreibt das Lamm - Jesus Christus -, wie dieses das
erste Siegel öffnet: „Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auf-
tat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme:
Komm! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte
einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und
um zu siegen." (6, 1-2).

186
Der Bruch der sieben Siegel ...

„Und als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel
etwa eine halbe Stunde lang. Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen,
und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben." (8, 1-2). Die Posaunen geben
uns eine Warnung und kündigen die sieben Plagen an!

„Nemo", „Q", kommt danach der „Khan"?

„Die Schlagzeilen der letzten Stunden wissen wieder einmal von extremen Na-
turgewalten oder panikartiger Generalmobilmachung zu berichten. Erneut kein
Zufall, scheint die Namensgebung zu sein, die sich immer weiter den Eigen-
schaften himmlischer Heerscharen anzunähern versuchen. Aktuelles Beispiel:
„Q", welcher wenige Tage nach Käpt'n Nemo die USA erneut einschneien ließ.
„Q", besser bekannt als ein hyperintelligentes und allmächtig erscheinendes
Konsortium, welches erstmals namentlich in der TV-Serie „Raumschiff Enter-
prise" in Erscheinung tritt, zeigt der Föderation, welch kleine Lichter sie doch
noch sind. Ebenfalls wird dort im Laufe späterer Episoden der so genannte
„Khan" seinen Auftritt finden. Die Rede ist nicht vom berühmten Fußballspie-
ler, sondern von den Urängsten der föderativen Kräfte vor ihrer Verurteilung.
In „Star- Trek" wird uns gelehrt, wie es im Großen und Ganzen bestens mit-
einander als Spezies klappen könnte. Gene Rodenberry hatte man schließlich
nicht umsonst „Visionen" zugeleitet, welche ihn einer Realität näher brachten,
die von den führenden Machthabern bis heute verleugnet wird. Filme über das
„Raumschiff Enterprise", der „Krieg der Sterne", die „Unheimliche Begegnung
der dritten Art" und dergleichen sind nicht reine Erfindungen, sondern mit
ihrem wahren Kern und ihrer Botschaft Teil eines Vorbereitungsprogrammes.

Aus Sicht der Kirche, allen voran den vatikanischen Horden, herrscht eine un-
glaubliche Angst vor dem, was vom Himmel kommt. Sie selbst besingen „Vom
Himmel hoch, da komm ich her..." oder „Macht hoch die Tür, das Tor macht
weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit". Gleichzeitig verkriechen sie sich,
weil sie sich bewusst schuldig gemacht haben. Sie dienen der Lüge und dem
Bösen, sie urteilen gegen das Leben, indem sie heucheln, es schützen zu wollen.

Der Vatikan wird gebrochen, wie auch alle Dogmen, die der Wahrheit im Wege
stehen. Überdeutlichste Signale mögen wir euch im Rückblick Revue passie-

187
ren lassen. Wir schreiben den 20.10.2012. Heftige Regenfälle haben den Fluss
Gave de Pau über die Ufer treten lassen und Hunderten von Pilgern vor Augen
geführt, wie der Heiligen Jungfrau Maria, der in der Mariengrotte zu Lourdes
das Wasser sprichwörtlich bis zum Halse stand. Die berühmte Wallfahrtsstätte
wurde völlig überflutet und die Jungfrau Maria hat daher einen Stellungswech-
sel vollzogen. Seither gehen die Uhren anders. Das Blatt hat sich gewendet
und die Weltreligionen stehen dem Kommenden machtlos gegenüber. Jetzt ge-
schieht, was sie seit 3000 Jahren befürchtet haben. Sie bibbern heute vor Angst,
nicht vor Kälte!

Der Generalstabchef Israels hat heute, Sonntag, das Militär in volle Alarmbe-
reitschaft versetzt, um die eventuellen Proteste gegen den Streik von 3000 palä-
stinensischen Gefangenen abzuwehren (Israelisches Militär in voller Alarmbe-
reitschaft - welche billige Ausrede). 3000 Jahre - 3000 Gefangene. Da schwingt
eine geheime Symbolsprache mit. Die Wahrheit ist: Sie haben Angst und wis-
sen, was ihnen blüht. Alle ihre Verbündeten haben sich längst abgewandt. Ein-
sam wimmernd werden sie um Gnade flehen. All ihre Waffen, Militärs und
terroristischen Mittel sind völlig nutzlos. Sie selbst sind es ebenfalls und wenn
sie nicht ACHTgeben, werden sie sich am Ende selbst vernichtet haben. Sie
haben sich am Ende selbst „aufgelöst" wird es dann später einmal heißen..." (5)

„Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat Er dem Sohn über-
geben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht
ehrt, der ehrt den Vater nicht, der Ihn gesandt hat."
(Johannes Kapitel 5, Verse 22-23)

Warnung der „Posaunen"? Die Posaunen geben uns eine Warnung und kündi-
gen die sieben Plagen an! Das erwähnten wir bereits. Was haben Posaunen mit
UFOs zu tun bzw. mit der Gesamtproblematik hierzu?

„Himmelsposaunen" (Sky Trumpets)

Seit dem zweiten Quartal 2011 wurden zahlreiche Berichte von Menschen in
der ganzen Welt über akustische Phänomene bekannt, deren Ursprung bis jetzt
nicht geklärt werden konnte. Die Geräusche, welche in vielen Gebieten der
Erde unüberhörbar waren bzw. noch sind, sorgten für heftige Diskussionen.
Es wurden Vermutungen geäußert, die von HAARP und/oder militärischen

188
Waffen und Experimenten ausgehen, wobei andere Überlegungen die Vorbo-
ten der biblischen Apokalypse (die sieben Posaunen des Weltgerichts) oder die
Offenbarung des Johannes darin sehen wollen.

Offizielle Stellen, so auch in Deutschland, schwiegen sich aus und hielten sich
wie gewohnt bedeckt. Diese Situation führte zu vielfältigen Spekulationen, und
die nach Antworten suchenden Menschen fragten sich, ob satellitengestützte
Schallwaffen, elektromagnetische Interferenzen oder andere Ursachen die Ge-
räusche verursacht haben konnten? In zahlreichen Filmaufnahmen, die durch
Zeugen entstanden, ist zu beobachten, dass sich der Schallkegel direkt vom
Himmel nach unten zu richten scheint.

Ein natürlicher Ursprung lässt sich somit weitgehend auszuschließen. Interes-


sant ist zumal, dass der Klang an verschiedenen Orten der Welt zur gleichen Zeit
auftrat. Im Zuge dieser Entwicklung begannen verschiedene Fernsehstationen
in der Welt über die teils metallischen, beunruhigenden und auch posaunenar-
tigen „Klänge" zu berichten. Die Fernsehstationen in Nord- und Lateinamerika
waren hierbei beherzte Vorreiter dieser Berichterstattung. Die „Posaunenklän-
ge" wurden weltweit als tiefe Bässe und hochfrequente Töne vernommen, in
manchen Fällen ließen sie laut Aussagen der Zeugen den Boden beben.

Haustiere, die diese Situation erleben mussten, wurden in Aufruhr versetzt.


Diese akustischen Phänomene in die Schublade der „Verschwörungstheorie" zu
packen, wäre falsch und würde nur in die Hände offizieller Stellen spielen, die
weiterhin den Mantel des Schweigens darüber legen.

Wenn Sie sich jedoch persönlich in dieses Phänomen einhören wollen, um sich
ein eigenes Bild davon zu verschaffen, empfehlen wir Ihnen folgenden Link im
Internet: http://www.youtube.com/watch?v=IfvLn8MBjws

In unserem engsten Vertrautenkreis wurde darüber natürlich auch diskutiert.


Jemand sagte beim Einhören in die akustischen Geräusche humorvoll: „Wenn
ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, es klingt verdächtig nach einer Art
Rangieren bzw. Einparken..., allerdings nicht von „Kleinwagen"

Nun, wir werden sehen. Eines Tages wird auch dieses Geheimnis gelüftet wer-
den, wovon wir ganz fest überzeugt sind.

189
Kapitel 2
Atmosphärische „Störungen"

„Ist im Himmel „Jahrmarkt"?", möchte man am liebsten fragen, wenn alle letz-
ten Großereignisse, also alle Erscheinungen unsere Atmosphäre betreffend, im
Zusammenhang betrachtet werden.

„Feuerboliden" (Boliden/Feuerkugeln) lösen sich mit „Nebensonnen" ab, der


„Wettergott" scheint neue Ideen auszuprobieren, woher auch immer er sie ha-
ben mag... Nichts scheint mehr so zu sein, wie wir es noch aus unserer Kind-
heit und Jugend kennen: normale Sommer ohne Hitzewellen, normale Winter,
normale Gewitter, Wolken usw. Etwas hat sich in der letzten Zeit gravierend
verändert, auffallend und unübersehbar. Welches „Fieber" schüttelt unsere
Erde? Was geht hier auf Erden vor sich? Um aktuell zu bleiben, möchten wir
uns auf einige Ereignisse konzentrieren, die erst kürzlich ihre Zeichen setzten.
Beginnen werden wir jedoch bei jedem Ereignis mit Kurzbestimmungen der
Phänomene, die wir Ihnen vorstellen wollen.

Boliden (Feuerkugeln)

Was sind Boliden? Die einfachste Antwort auf diese Frage lautet: Boliden und
Feuerkugeln sind besonders helle Meteore, wobei der Begriff „Meteor" aus dem
Griechischen stammt und hier schlicht und einfach eine „Himmelserscheinung"
meint. Luft wird durch Meteoriten komprimiert, was zu deren Aufheizung
führt. Dieser Effekt lässt sich auch bei einer herkömmlichen Fahrradluftpumpe
beobachten, die warm wird, wenn die Luft unter Druck in den Fahrradschlauch
gepresst wird. Meteoritenspektren lassen erkennen, dass das Licht eines Mete-
ors ein Anregungs- und Ionisationsleuchten der erhitzen Luftmoleküle ist. In
etwa 120 bis 80 Kilometer Höhe ist die Dichte der Luftschichten bereits so be-
schaffen, dass Meteoriten auf rund 3 000 Kelvin und mehr aufgeheizt werden.
Bei diesen Temperaturen verdampfen bereits kleinere Meteoriten von Staubteil-
chengröße sehr schnell, bevor sie abgebremst sind. Diese sehen wir dann oft am
Nachthimmel als Sternschnuppen, was die Romantiker unter uns zu schätzen
wissen. Die schon größeren Objekte von einigen Zentimetern Durchmesser
verdampfen hingegen nicht so schnell und tauchen tiefer vor ihrer Zerstörung

190
in die Atmosphäre ein. Hier zerplatzen sie erst in Höhen zwischen zehn und
fünfzig Kilometer. Die in diesen geringen Höhen wesentlich dichteren Luft-
schichten bewirken eine wesentlich stärkere Abbremsung, sodass ein Objekt
von Tennisballgröße schon zu einer Feuerkugel mit Vollmondhelligkeit wird.
In tieferen Atmosphärenschichten fliegen die größeren Meteorite aufgrund
der stärkeren Abbremsung langsamer, weshalb dann Feuerkugelerscheinungen
meist länger zu sehen sind als rasch über den Himmel eilende Sternschnuppen.

Sind die in unsere Atmosphäre eindringenden Körper noch größer, geht auch
der Verdampfungsprozess nicht so reibungslos und schnell vonstatten wie
bei den staubkörnchengroßen Partikeln. In der kurzen Zeit des Aufglühens
reicht die Wärmeleitfähigkeit nicht aus, um einen zentimetergroßen Meteo-
riten gleichmäßig zu erhitzen. Dadurch glüht die Oberfläche auf, das Innere
bleibt jedoch kühl und führt zu starken Spannungen. Nun bewirkt der Lufts-
tau zusätzlich starke mechanische Belastungen, wodurch Teile der Oberfläche
abgesprengt werden. Diese Auflösungsprozesse werden bei Boliden recht häufig
beobachtet. Die Spannungen können hierbei so extrem sein, dass es Boliden
völlig zerreißt. Manche Abbrüche fliegen dann entgegen der ursprünglichen
Flugrichtung des Meteoriten weg, wodurch sie relativ gesehen eine geringe Ge-
schwindigkeit zur umgebenden Luft erhalten. Durch diesen Prozess können sie
schließlich unverdampft in die feste Erdoberfläche einschlagen, um irgendwann
als Meteoriten entdeckt zu werden. So verhielte es sich mit den „Feuerboliden",
wenn sie als normale „Gesteinsbrocken" von ihrer Reise durch das All zur Erde
kämen. Nun gab es in jüngster Vergangenheit jedoch recht seltsame Vorfälle
mit „Feuerboliden", die scheinbar unsere Festtage zu schätzen wussten, bzw.
militärisch bedeutsamen Gegenden den Vorzug gaben, sich also scheinbar für
die Militärforschung zu interessieren schienen.

Welche Rolle spielt Russland?

Wer sich auf russischen Seiten zum Thema deutsche Flugscheiben umsieht,
wird schnell feststellen, dass Russland gänzlich anders mit dem Thema umgeht
als das Mutterland der deutschen „UFOs", Deutschland. Auffällig ist auch, dass
die Russen das Thema deutsche Hochtechnologie offen im staatlichen Fern-
sehen zeigen. Scheinbar ist es so, dass eine Kraft aus dem Hintergrund mehr
und mehr Druck erzeugt, um die Lawine der Aufklärung langsam ins Rollen
zu bringen. Seit an dem Buch gearbeitet wird, fällt zusehends auf, dass auch in

191
Deutschland vermehrt auf „Phönix" wie auch bei dem Nachrichtensender N24
Dokumentationen ausgestrahlt werden, die die Reichsdeutschen Flugscheiben
zum Inhalt haben.

Handelt es sich hier um einen Zufall oder kommt in der Tat endlich Bewegung
in die Stagnation der Betrachtung und Bewertung historischer Zusammenhän-
ge? In den Neunzigern war das Thema .Außerirdische", UFOs und „Besucher
von anderen Welten" noch aktueller und der Main-Stream berichtete regelmä-
ßig in Gesprächsrunden darüber, in denen Reiner Feistle persönlich auch mehr-
fach zu Gast war. Doch plötzlich ebbten diese Themen ab und verliefen sich im
wahrsten Sinne des Wortes im Sande. Nachdem das „Schicksalsjahr" 2012 nun
der Vergangenheit angehört und der erwartete und zuvor beschworene Welt-
untergang durch die Illuminaten-Intrige ausgeblieben ist, tauchen plötzlich die
Meldungen von UFOs weltweit wieder verstärkt auf.

Täglich treffen Meldungen von Menschen aus der ganzen Welt zu Sichtungen
ein, die in verschiedenen Datenbanken veröffentlicht werden. Viele Zeugen
von Sichtungserlebnissen suchen nach Antworten auf ihre Fragen und wenden
sich deshalb an Forschungsorganisationen, die teils durch private Initiativen
entstanden. Dass ein großer Bedarf an Aufklärung besteht, zeigt allein der Zu-
spruch, welchen diese Initiativen erfahren. Diese Entwicklung beobachten wir
ebenfalls, denn über das Internet und auch über das Telefon erreichen uns viele
Anfragen von Menschen aus dem deutschsprachigen Raum.

Wer sich jedoch eisern dieser Entwicklung verschließt, sind die offiziellen und
öffentlichen Stellen, welche dem Vogel Strauß beispielhaft folgen: Augen zu,
Kopf in Sand! Was ich nicht sehen will, muss ich schließlich auch nicht er-
klären. Nur 13 Tage nach der „Feuerboliden"-Sichtung in Russland gab Papst
Benedikt plötzlich und unerwartet seinen Rücktritt bekannt. Ob das mit dem
Vorfall in Russland zusammenhängt, können wir nicht sagen, aber die 13 spielt
in unserer Welt eine wichtige Rolle: Im Germanischen ist sie die Glückszahl
und für viele Menschen anderer Anbindung die ultimative Unglückszahl. Frei-
tag der Dreizehnte ist also für jene zum Beispiel ein „schwarzer Freitag"...

Meteoriteneinschlag in der Region Tscheljabinsk

Am 15. 2. 2013 kam es in Russland zu einem Vorfall in der Atmosphäre, der

192
auch die Medien wie Heuschrecken aufscheuchte. Sie erinnern sich bestimmt
an die Nachrichtenmeldungen hierzu und daran, dass so ein „komischer" Me-
teorit einen hellen Schweif hinter sich herzog und es urplötzlich einen lauten
Knall gab, der unzählige Scheiben zerbersten ließ. Die Sache war offiziell relativ
schnell abgehandelt, irgendwelche „Wissenschaftler" gaben eine Erklärung ab,
die aber mit dem tatsächlichen Vorfall nicht das Geringste zu tun hatten. Somit
war der konditionierte „Konsum-Mensch" zufrieden und konnte wieder zur
Tagesordnung übergehen, die Welt war schließlich wieder in Ordnung...

Die offiziellen Stimmen zu dem Vorfall lauteten nach Aussagen der Tageschau
folgendermaßen:

Tagesschau 16:00 Uhr, 15.02.2013, Ina Ruck, ARD Moskau

„Himmelskörper im Ural niedergegangen, knapp 1000 Verletzte nach Meteori-


teneinschlag. Die russische Region Tscheljabinsk im Ural, rund 1500 Kilometer
östlich von Moskau gelegen, ist am Morgen (Ortszeit) von einem Meteoriten
getroffen worden. Nach Behördenangaben war gegen 9.20 Uhr (Ortszeit) ein
Knall in rund 10.000 Meter Höhe zu hören gewesen. Die durch die Explosion
ausgelöste Druckwelle habe viele Fensterscheiben zerbrochen und Dächer zer-
stört. Aber auch Fragmente des Himmelskörpers fielen bis auf die Erde. Das
Katastrophenschutzministerium sprach von einem „Meteoritenregen in Form
von Feuerbällen". Die Behörden gehen inzwischen davon aus, dass mindestens
950 Menschen verletzt wurden, unter ihnen viele Kinder. Die meisten Verletz-
ten seien durch umherfliegendes Glas getroffen worden.

Nach Experteneinschätzung musste der Meteorit mit extrem hoher Geschwin-


digkeit Richtung Erde gerast sein. Die lange weiße Rauchwolke, die der Him-
melskörper am Horizont hinterließ, war sogar im 200 Kilometer entfernten
Jekaterinburg zu sehen. Bislang wurden in sechs Städten der Region Schäden
registriert. Augenzeugen in Tscheljabinsk berichteten von Lichtblitzen, Ex-
plosionen und Rauchwolken am Himmel. Viele dachten, ein Flugzeug sei am
Himmel explodiert. Der Gesteinsregen löste Panik in der Bevölkerung aus.
Getroffen worden sei auch eine Schule in Tscheljabinsk, teilte das Zivilschutz-
ministerium mit. Alarmanlagen von Autos gingen los und Mobiltelefone funk-
tionierten nicht mehr richtig. Die Stadtverwaltung rief die Bevölkerung auf,
in den Häusern zu bleiben. Atomanlagen der Gegend seien nicht betroffen,
berichtete der Staatskonzern Rosatom lau,t Agenturberichten.

193
20.000 Helfer im Einsatz.

Ein etwa 80 Kilogramm schweres Trümmerteil des Meteorits sei in den zugefro-
renen See Tschebarkul rund 80 Kilometer westlich von Tscheljabinsk gefallen,
teilte die Gebietsverwaltung mit. Hier wurden ein etwa sechs Meter breiter
Krater sowie mehrere Splitter gefunden." (6)

So die offiziellen Statements der Medien... Interessant war, dass ein kreisrundes
Loch (Durchmesser 6 bis 8 Meter) im Eis die Meteoritenreste „verschluckt"
haben sollte. Dieses Loch sah eher nach dem Loch von Eisfischern aus, denn
es war exakt rund und ohne Abbrüche. Sägen nun schon „Feuerboliden" kreis-
runde Löcher ins Eis? Ein Meteorit, der im Winkel von 20 Grad auf die Erde
niedergeht, hinterlässt ein kreisrundes Loch? Da soll doch freundlicherweise
jemand mal erklären, wie so etwas funktionieren kann, denn logisch ist es nicht.
Wir versuchten diese Situation zu rekonstruieren, kamen aber tatsächlich zu
keiner sinnvollen Erklärung.

„Größter Meteorit seit Tunguska", so titelte KOPP O N L I N E und führte hier-


zu aus: „In Tscheljabinsk stürzte der wahrscheinlich zweitgrößte Meteorit seit
mehr als 100 Jahren vom Himmel. Der Meteorit, der am Freitag auf Tschel-
jabinsk im russischen Ural niederging, besaß eine Masse von etwa 40 Tonnen
und ist damit wahrscheinlich der größte Himmelskörper, der die Erde seit dem
Tunguska-Ereignis 1908 gesicherten Berichten zufolge getroffen hat ..." (7).
Es heißt dann weiter: „Der Meteorit, der 1.200 Verletzte hinterließ, blieb bis
zu seinem Eintritt in die Atmosphäre unentdeckt. „Mir ist niemand bekannt,
der ihn hätte kommen sehen", sagte Heiner Klinkrad, Chef des Europäischen
Raumflugkontrollzentrums ESOC in Darmstadt. Und die Frage, ob überhaupt
irgendjemand auch in Zukunft dazu in der Lage wäre, bleibt zunächst unbe-
antwortet. „Objekte dieser Größe sind aus großer Entfernung mit dem Auge
kaum zu erblicken. Man muss daher umfangreiche Arbeiten mit dem Teleskop
durchführen, um in der Lage zu sein, sie zu jeder Zeit im Voraus erkennen zu
können. Aber dieses Ziel muss erreicht werden", meinte der Astrophysiker Piers
Corbyn gegenüber Russia Today." (7)

Wie auch immer das Astrophysiker Piers Corbyn gemeint hat, ein „40-Tonnen-
Himmelskörper", was auch immer dieser tatsächlich war, ist schon ein beacht-
liches Objekt bzw. Geschoss! Es gibt auch glaubhafte Filmaufnahmen im Inter-
net, welche deutlich zeigen, dass aus dem Schweif ein zylinderförmiges Objekt

194
fliegt. Es gibt weiterhin Quellen, die besagen, dass der „Meteoriteneinschlag" in
der Region Tscheljabinsk auf einen Abschuss zurückzuführen sei.

Es ist nicht anzunehmen, dass die Russen einen „Eigenversuch" mit einem
40-Tonnen-Geschoss starteten, um Abwehrraketen zu testen. Allerdings be-
sitzen die Russen ja auch den „Vater aller Bomben", die Vakuumbombe, was
Rückschlüsse auf eine gewisse Experimentierfreudigkeit zuließe: „Bislang hatte
die US-Armee die stärkste konventionelle Bombe in ihrem Arsenal. Die 2003
im US-Bundesstaat Florida getestete MOAB (Massive Ordnance Air Blast) war
als „Mutter aller Bomben" bezeichnet worden. Die neue russische Waffe hat
noch keine offizielle Bezeichnung. In Anlehnung an ihre US-Kollegen sprachen
russische Entwickler aber schon vom „Vater aller Bomben" ..." (8)

Nun, das zylinderförmige Objekt flog also aus dem Schweif, wie bereits erwähnt,
was von einer Abwehrrakete nicht zu erwarten ist. Fügt man alle Erkenntnisse
zu einem Gesamtbild, sieht es ganz danach aus, dass „unbekannte" Spezialisten
eingriffen, um ein großes Unglück zu verhindern. Wer dafür verantwortlich
zu machen ist, ob es die Russen selbst waren oder eine technisch überlegene
Macht aus dem Hintergrund hier eingewirkt hat, bleibt vorerst ungeklärt. Nun
stellt sich zwingend die Frage, weshalb dieser „Feuerbolide" ausgerechnet diese
Gegend „aufsuchte", denn Russland ist ja nicht gerade ein kleines Land ...

Was ist an diesem Gebiet Tscheljabinsk so interessant? Gibt es hierzu eine ver-
lässliche, aufschlussreiche Hilfe? Ja, lassen wir doch diese Quelle dazu sprechen:

Willkommen bei den deutschen Auslandsvertretungen in Russland!

„...Das Gebiet Tscheljabinsk wird gerne als „Schmiede Russlands" bezeichnet.


Hier befinden sich einige der größten Werke der russischen Metall- und Stahl-
industrie sowie bedeutende Anlagen der Militärindustrie. Der Nordwesten des
Gebietes Tscheljabinsk ist geprägt von den nach wie vor unzugänglichen Zen-
tren der Atomindustrie, die sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor
tätig sind. (Produktionsvereinigung „Majak" in Osjorsk, Forschungsinstitut für
technische Physik des Russischen Föderalen Kern-Zentrums in Snezhinsk). Die
Industriezentren im Westen des Gebiets befassen sich schwerpunktmäßig mit
Raketenbau und Weltraumtechnik ..." (9)

195
Na, wenn das keine aussagekräftige Quelle ist!

Immerhin hatte das „Himmelsgeschoss" bzw. der Meteorit eine Sprengkraft


von 33 Hiroshima-Bomben. Laut dieser Meldung war dieses Objekt noch
schwerer: „Laut NASA hatte der Meteorit einen Durchmesser von 17 Metern
und war 10.000 Tonnen schwer. Mit 18 Kilometern in der Sekunde drang der
Himmelskörper in die Atmosphäre ein. Die dabei freigesetzte Sprengkraft belief
sich auf 500 Kilotonnen T N T " (10)

Hätte dieses Objekt ungebremst den Erdboden der Region Tscheljabinsk er-
reicht, wäre kein Stein auf dem anderen geblieben. Deutsche Auslandsvertre-
tungen sind also wahre Fundgruben und echte „Rechercheboliden", wenn es
um Informationen geht, die man sonst nicht so schnell findet.

Detonierender Meteor über Thüringen am 17.03.2012:

„Ein Meteor flog am 17.03.2012 um 18:31 U T C (19:31 Uhr MEZ) über Thü-
ringen von SO nach NW. Zeugen wurden vom Meteor überflogen, zwischen
Jena über Plauen bis Bayreuth konnte man einen Knall hören. Der Meteor kam
aus Tschechien und überflog danach Plauen (European Research Center for
Fireballs and Meteorites)." (11)

Es ist doch sehr interessant und gleichzeitig bedenklich, dass dieser „Meteor"
über Thüringen detonierte. Was ginge in Ihnen vor, wenn in dieser Meldung
gestanden hätte, dass ein unbekanntes Objekt von einer „unbekannten Macht"
über Thüringen abgefangen, also zerstört werden musste? Und auch Weihnach-
ten 2012 schien es ein „Himmelsgeschoss" auf Deutschland abgesehen zu ha-
ben.

„Rätselhaftes Himmelsleuchten: Meteor, Sternschnuppe, Weihnachts-


mann?" - Mit diesen Fragen titelte damals SPIEGEL O N L I N E und führte
hierzu aus:

„Eine leuchtende Himmelserscheinung gibt vielen Deutschen Rätsel auf. Aus-


gerechnet an Heiligabend haben Tausende Augenzeugen einen hellen Licht-
schweif beobachtet. Was ist die Ursache des Phänomens? ... In weiten Teilen
Deutschlands haben Menschen an Heiligabend einen rätselhaften Lichtschweif

196
am Himmel beobachtet. Aufgeregt riefen zum Beispiel beim Radiosender ,An-
tenne Thüringen" viele Hörer an und berichteten von dem Phänomen. Augen-
zeugen sagten, sie hätten gegen 17.30 Uhr drei glühende Streifen mit einem
breiten Schweif gesehen, der sich dann in mehrere Teile zerstreut habe. Auch in
Hessen und Nordrhein-Westfalen sprachen Menschen von dem hellen Schein.
Um was es sich genau handelte, blieb zunächst unklar. „Ganz toll, es war sehr
beeindruckend", sagte eine Hörerin. Eine andere Hörerin meinte: „Auch wir
haben das Lichtspektakel gesehen, auf dem Heimweg von der Kirche. Unsere
Tochter fand, es sah aus wie eine Kutsche vom Weihnachtsmann mit Elchen."

Kein Hinweis auf Flugzeugabsturz

„Das Lagezentrum im Thüringer Innenministerium in Erfurt bestätigte, es habe


eine Erscheinung am Himmel gegeben, die auch in anderen Bundesländern
zu sehen gewesen sei. Auf einen Flugzeugabsturz gebe es keine Hinweise. Der
Sprecher des Lagezentrums sprach von einem hellen Schein in einem orange-
farbenen Ton - ähnlich einer Sternschnuppe, aber größer und länger andauernd
... Das Portal der WAZ-Mediengruppe „Der Westen" zitierte einen Sprecher
des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), der in einer ersten
Einschätzung von einer Meteoritensichtung ausging: „Jährlich fallen bis zu 200
Tonnen an Material auf die Erde." ... Ohne es bereits bestätigen zu können,
liege es nahe, einen Meteor zu vermuten." (12)

Man vermutete also nur, wusste jedoch nichts Genaues!

Stellen Sie sich nur einmal vor, dass all diese „Himmelsgeschosse" ihr Ziel, evtl.
durch Zielkoordinaten bewusst eingegeben, ihren Einschlagpunkt erreicht hät-
ten. Was wäre dann geschehen? Hätten die Menschen zum Weihnachtsfest z. B.
dann noch immer die „Himmelserscheinung" verniedlicht und romantisiert?
Seien Sie also dankbar dafür, dass die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbe-
kannten" das „kosmische Aikido" favorisiert und Schaden von der Menschheit
abhält. Denken Sie darüber nach!

Wenn Sie, sehr geehrte Leser, über die aktuelle Entwicklung informiert bleiben
wollen, nutzen Sie die nachfolgende Empfehlung. Auf dieser Internetseite kön-
nen Sie durch die Nutzung der Datenbank weltweite Einblicke hierzu erlangen,
denn nicht nur bei uns oder in Russland ist im Himmel „Jahrmarkt" ...

197
Empfehlungen:
AKM e. V. (Das Forum für atmosphärische Erscheinungen)
http://forum.meteoros.de/viewforum.php?f=8&sid=f3908c0b6dlb9d651535
9d530187d803

Weiterhin sind Astronomie-Foren Fundgruben für Recherchen besagter The-


matik.

„Wer zuhört, findet sein Schicksal, das Verhängnis findet alle übrigen. Er-
fahren Sie, soviel Sie erfahren können, tun Sie, was Sie können, und geben
Sie niemals die Hoffnung auf!"
(Marshall Masters)

Mit diesem Zitat möchten wir zu der Aussage des russischen Ministerpräsiden-
ten Dmitri Medwedew wechseln, die gewissermaßen auch wie ein erhellender
„Feuerbolide" in den Medien einschlug und diverse Einschlaglöcher der Rat-
losigkeit hinterließ. Hatte an jenem Tag der russische Ministerpräsident den
Schalk im Nacken oder gab es für ihn andere Gründe vor noch laufender Ka-
mera zu äußern, dass ETs (Außerirdische) unter uns leben? Sie, sehr geehrte
Leser, haben jetzt richtig gelesen, denn genau das behauptete er ...

Wie war das damals?

Als am 07.12.2012 um 9 Uhr MEZ mehrere russische Fernsehsender (u. a.


das 1. Russische Fernsehen, Doschd, REN TV sowie N T W ) eine Live-Dis-
kussion mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Russlands sendeten, erhielt
die Nachrichtenagentur Reuters das Live-Video dieser Sendung als Pool-Signal
(Quelle: Reuters). Was heißt das? Normalerweise wird ein Live-Videofeed von
Nachrichtenagenturen bereits übertragen, noch bevor die eigentliche Übertra-
gung begonnen hat. Offenbar wurde der Videofeed zu Reuters mit Ende der
Übertragung nicht beendet, sodass der Dialog zwischen der Journalistin und
dem russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew weiter gesendet wurde.
Wodurch nun diese „Panne" geschah, ob willentlich oder von außen „organi-
siert", bleibt offen.

198
In jener Sendung äußerte sich Medwedew zu vier wichtigen Kritikpunkten, die
gegen die russische Regierung vorgebracht wurden. Diese Kritikpunkte betra-
fen die Gesetze über Nichtregierungsorganisationen (NGO) und ausländische
Agenten, Kundgebungen und Verleumdung sowie die Strafgesetze über Lan-
desverrat. (Quelle: RIA NOVOSTI)

Nachdem diese Sendung beendet war, antwortete Medwedew auf eine journali-
stische Frage bzw. Reporterfrage. Nach Angaben von Reuters hätte Medwedew
nichts davon gewusst, dass das Mikrofon noch in Aufnahmeposition gewesen
sei. Weiterhin ist bis heute unklar, wie das Video seinen Weg in die Öffentlich-
keit finden konnte. Als die Journalistin nach der Anzahl der unter uns lebenden
Außerirdischen fragte, wurde Medwedew sehr energisch und unterbrach sie:
„Wie viele unter uns sind, werde ich nicht sagen. Denn das kann Panik auslö-
sen." Diese Antwort war ihm offensichtlich sehr wichtig, denn er äußerte sich
hierbei todernst und bestimmt.

Interessante Aussage vom russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwe-


dew:

„Herr Ministerpräsident, Sie sind doch jetzt der Präsident, Sie wissen doch nun
alles." Er lacht! „Sind Außerirdische jemals auf unserem Planeten gelandet?",
fragt die Journalistin. „Ich erkläre es Ihnen noch einmal", so der Ministerprä-
sident, „beim Amtsantritt wird dem Präsidenten nicht nur eine Tasche für nu-
kleare Notfälle überreicht, sondern auch eine streng geheime Akte, die gänz-
lich den Fremden gewidmet ist, die unseren Planeten besuchten. Der Bericht
kommt vom Sonderservice, der sich um die Belange und die Kontrolle der
Außerirdischen kümmert. Nach Abschluss werden also dem neuen Präsidenten
zwei Akten übergeben und natürlich der Koffer für nukleare Angelegenhei-
ten. Sie können aber detaillierte Informationen erhalten, wenn Sie sich den
geschichtlichen Dokumentarfilm dazu ansehen. Men in Black!" „Und wie viele
Außerirdische leben nun hier?", fragt die Journalistin weiter. „Wie viele von
ihnen unter uns leben? Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, ansonsten würde
eine Panik ausbrechen. Vielen Dank!" (13)

Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew spricht interessanterweise


von „Fremden", wobei aber anzunehmen ist, dass auch ihm nicht alle „Frem-
den" so fremd sein dürften...

199
Medwedew bezog sich übrigens nicht auf den amerikanischen Film „MIB"
(Men In Black), sondern auf den bekannten russischen Dokumentarfilm „Men
In Black", der sehr tiefgründig die Themen UFOs und Außerirdische analysiert.
Den russischen Dokumentarfilm „Men In Black" können Sie sich in voller Län-
ge auf Russisch mit englischen Untertiteln unter dieser Adresse im Internet
ansehen:

http://www.youtube.com/watch?v=CrjXmDlAYzo

Schauen Sie sich diesen Dokumentarfilm an, dann werden Sie erkennen, dass
nicht alle „Fremden" den Russen auch fremd sind und die Geheimdienste sich
mit einer „Kette" von Ereignissen befassen müssen...

USOs

Moskau/Russland - Während die Abkürzung U F O trotz ihrer eigentlichen Be-


deutung - „unidentifiziertes Flugobjekt" - als Synonym für „fliegende Untertas-
sen" und außerirdische Vehikel schon zum allgemeinen Wortschatz gehört, ist
der Begriff7 USO immer noch nahezu unbekannt. Jetzt hat die russische Marine
einst geheime Berichte über derartige „unbekannte Unterwasserobjekte" und
klassische UFOs freigegeben.

„Wie russiatoday.com unter Berufung auf „Svobodnaya Pressa" berichtet, be-


schreiben die nun deklassifizierten Berichte Begegnungen mit Objekten unter
und über Wasser, deren Eigenschaften jegliche von Menschen erschaffene Tech-
nologie übersteige.

Die von einer Sondereinheit unter dem Marineadmiral Nikolai Smirnov zu-
sammengestellten Berichte reichen demnach bis in Sowjetzeiten zurück und
beziehen sich hauptsächlich auf bis heute unerklärte Sichtungen und Ortungen
von USOs durch Schiffe und U-Boote des russischen Militärs.
Neben den USO-Sichtungen befinden sich zudem auch zahlreiche UFO-Sich-
tungsfälle in den Akten. Für den von den Quellen zitierten russischen UFO-
Forscher Dr. Vladimir Azhazha, selbst ehemaliger Marineoffizier, sind die frei-
gegebenen Akten von großer Bedeutung: „50 Prozent der Sichtungen beziehen
sich auf Ereignisse über und im Meer, 15 weitere auf Seen." In einem Fall sei ein
russisches Atom-U-Boot im Pazifik von sechs unbekannten Objekten verfolgt

200
worden, ohne dass man diese habe abschütteln können. Schlussendlich habe
der Kommandant das Boot zum Auftauchen gebracht, wonach auch die Verfol-
ger an die Oberfläche kamen und von hier aus in den Himmel starteten und da-
vonflogen. Laut den ebenfalls in den Nachrichtenquellen zitierten Aussagen des
ehemaligen Kapitäns des Marine-Geheimdienstes Igor Barklay sollen sich eine
Vielzahl der beobachteten UFOs und USOs immer dort konzentriert haben,
wo es auch Marinestützpunkte von NATO und Warschauer Pakt gab und gibt.
Zudem seien viele der unbekannten Objekte selbst an den tiefsten Stellen des
Atlantischen Ozeans, im südlichen Bermuda-Dreieck und in der Karibik geor-
tet worden. Auch der älteste und tiefste Süßwassersee der Erde, der sibirische
Baikalsee, soll immer wieder von UFOs und USOs heimgesucht werden." (14)

Für jene Leser, die sich in diese Problematik bzw. Thematik weiter vertiefen
wollen, seien die Bände I/II von O. Bergmann mit dem Titel „Deutsche Flug-
scheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere" ergänzend empfohlen.

Zitat aus „Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmee-


re":

„Fliegende Untertassen, UFOs, Außerirdische, grüne Männchen sind Wort-


schöpfungen und gezielter Ablenkungsschwindel der Alliierten Mächte und
ihrer Medien in Ost und West. Tatsache ist: Flugscheiben, Flugkreisel und
Feuerkugeln wurden in supergeheimen deutschen Werkstätten vor 1945 ent-
wickelt und gebaut. Belegt durch BRD-Presseberichte von 1950- 1957 und
Bundeswehr-Nachschlagewerke u. a. Quellen.

Diese sogenannten Wunderwaffen fielen nicht in Feindeshände, wie damals


irreführend behauptet oder vermutet wurde. Teils vom ,Geheimgeschwader KG
200', teils mit Riesen-Fracht-U-Booten und Flugscheiben wurden während der
letzten zwei Kriegsjahre, teils auch früher, Mensch und Material in dafür vor-
bereitete entlegene - dank der Supertechnik - nicht mehr angreifbare deutsche
Sperrgebiete in Übersee, befördert. Bis zu 26000 qkm große Sperrgebiete sind
bekannt geworden. Auf organisierten Flucht-, besser gesagt, Absetzungs-Rou-
ten sind bis weit in die 50er Jahre hinein noch Deutsche beiderlei Geschlechts
nachgezogen worden. Die weltweit immer wieder gesichteten ,UFOs' sind ein-
deutig und fast lückenlos nachweisbar das Resultat dieser Zusammenhänge!
Auf höherer physikalischer Ebene wurden revolutionäre Antriebs- und Waffen-

201
techniken entwickelt. Diese fantastisch anmutenden Tatsachen können heute
enthüllt werden, auch wenn es die Medien - jedenfalls im Gesamtzusammen-
hang - noch verschweigen!"

Und ein weiterer und sehr aufschlussreicher historischer Zusammenhang be-


züglich „UFOs" und „ETs" aus dieser Quelle: Letzter Versuch der Besatzer?

„Wurde das seit Jahrzehnten bestehende alliierte Bündnis gegen Deutschland


jetzt in einem Geheimpakt zu einem noch engeren militärischen Bündnis er-
weitert? Werden die USA und die UdSSR jetzt auch zu Lande, zu Wasser und
in der Luft, engstens gegen die reichsdeutsche Flugscheibenmacht zusammen-
wirken?

Deutsche Übersetzung:

USA und Russland beschwören die Vereinigung ihrer Kräfte gegen U F O -


Überfall. Letzte Sichtung eines gigantischen Raumschiffes veranlasste Ronald
Reagan, ein Abkommen mit den Kremlmachthabern zu unterzeichnen. In ei-
nem Supergeheimpakt, geheimer als die A-Bombe oder die Invasion in der Nor-
mandie, haben Präsident Ronald Reagan und Sowjet-Parteichef Gorbatschow
beschlossen, ihre militärischen Kräfte zu vereinen, um den Planeten Erde gegen
den Angriff feindlicher Raumschiffe zu verteidigen.

Die Glaubwürdigkeit der gegenseitigen Verteidigungsallianz wurde bestätigt


durch ein hochklassiges kurzes Militärpapier, das einen westlichen Journalisten
über eine durchlässige Stelle im Kreml erreichte. Das gegenseitige Verteidi-
gungsbündnis verpflichtet sowohl die USA, als auch Sowjetrussland, all ihre
Atomraketen, Spionage-Flugzeuge, bemannte und unbemannte Raumschiffe
- einschließlich der Shuttles - in einer universellen Operation zu vereinen, um
feindliche Angreifer aus dem Weltraum zurückzuschlagen.

Der erstaunliche Pakt wurde nur drei Tage, nachdem Radar-Leitstellen in Alas-
ka bestätigten, dass ein ungeheures U F O sich einem japanischen Linienflug-
zeug der Japan Airlines, Nr.747, im letzten November näherte, unterzeichnet,
besiegelt und an Reagan und Gorbatschow ausgehändigt. Dieses UFO, größer
als zwei Flugzeugträger, war nur eine von Hunderten UFO-Sichtungen, die
seit Oktober 1986 aus jenem Land gemeldet wurden. „Wir sind der festen Mei-

202
nung, dass hier eine bestimmte Übung stattfindet, die uns vorführt, zu was
Raumschiffe aus dem Weltraum in der Lage sind", stellt die kurze schriftliche
Mitteilung fest. Es gibt auch bestimmte Angaben unserer Geheimagenten dar-
über, dass einige der feindlichen Raumschiffe auf sowjetischem Gebiet gelandet
sind. Angesichts dieser bestätigten Berichte sehen sich die Sowjetunion und
die Vereinigten Staaten von Amerika veranlasst, umgehend Schritte zu unter-
nehmen, um ihre militärische Kraft zu vereinigen, damit sie im Falle eines An-
griffs von feindlichen Kräften aus dem Weltraum die Erde verteidigen können.
Das Papier umfasst die Mobilmachung der konventionellen Luft-, See- und
Landstreitkräfte und den sofortigen Einsatz von russischen und amerikanischen
Atom-U-Booten. Von größerer Bedeutung ist jedoch die Bereithaltung der Mi-
litär-Satelliten, die sich schon in der Erdumlaufbahn befinden, welche ihre La-
ser-Kampfstrahlen auf angreifende Weltraumschiffe richten können, wenn sie
sich noch im entfernten Weltraumgebiet befinden. Jedermann war erschreckt,
die Initiative zum Sternenkrieg von Präsident Reagan sei eine Bedrohung des
Weltfriedens.

,Aber ein Angriff durch feindliche Raumschiffe auf die Erde würde einen
globalen Holocaust auslösen, den sich niemand vorstellen kann", sagte ein
Pentagon-Mitglied. „Ich kann mich erinnern, dass Präsident Reagan im Jahre
1980 sagte", erwähnt der Pentagon-Sprecher, „dass wir die Generation seien,
die Harmagedon sehen würden." Aber dieser Pakt mit den Sowjets könnte die
Rettung der Erde bedeuten.

(Anmerkung HUGJJST: Ein großer Irrtum dieser „Herren", denn das bevor-
stehende „endzeitliche Weltgericht" ist ja - mit Worten der Bibel gesprochen
- gegen diese heute die Welt beherrschenden „Satansmächte" gerichtet)." (15)

Nachdem diese historischen Zusammenhänge sichtbar wurden, wird folgende


Meldung vom 10. Mai 2012 transparenter:

Merkel wirbt für Kooperation mit Russland bei Raketenabwehr

„Berlin (Reuters) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurz vor dem NATO-
Gipfel in Chicago erneut die Hoffnung auf eine Kooperation mit Russland bei
der geplanten Raketenabwehr in Europa geäußert. Die NATO habe beim Gip-
fel 2010 Russland die Zusammenarbeit angeboten, mit der ein qualitativ neu-

203
es Kapitel im Verhältnis zu Moskau aufgeschlagen werden solle, sagte Merkel
am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Zum ersten Mal
könnten NATO und Russland echte gemeinsame Verteidigungsanstrengungen
übernehmen. Es gehe dabei um einen Schutz vor neuen Bedrohungen durch
Massenvernichtungswaffen. Merkel räumte ein, dass die Diskussionen zum Teil
noch sehr kontrovers seien. Deutschland habe aber ein elementares Interesse
daran, dass sie zu einem Erfolg führten. Derzeit bestünden unterschiedliche
Vorstellungen, wie eine Zusammenarbeit bei der Raketenabwehr konkret in die
Praxis umgesetzt werden könne. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte
bereits vor einigen Wochen eine Teilnahme an dem NATO-Treffen abgesagt.

Nun teilte er US-Präsident Barack Obama in einem Telefonat mit, dass er


vorher auch nicht zum G8-Treffen in den USA kommen werde. Putin habe
dies mit seinen Verpflichtungen im Zuge der Regierungsbildung in Moskau
begründet, teilte das US-Präsidialamt mit. Stattdessen werde Ministerpräsident
Dmitri Medwedew am 18. und 19. Mai nach Camp David reisen. Der Gipfel
in Chicago findet anschließend statt. Der Raketenschild soll aus see- und land-
gestützten Abwehrraketen im Mittelmeer beziehungsweise in Osteuropa sowie
aus Radaranlagen bestehen. Die N A T O will damit Europa vor Angriffen von
Kurz- und Mittelstreckenraketen aus Staaten wie dem Iran schützen. Auf dem
Gipfel in Chicago wollen die NATO-Staaten grünes Licht zum Beginn des
schrittweisen Aufbaus des Raketenschildes geben, der bis 2020 abgeschlossen
sein soll. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle plädierte für enge sicherheitspoli-
tische Einbindung Russlands.

„Hier müssen substanzielle Signale kommen", sagte er. Nur dann könne der
Gipfel ein Erfolg werden. Der SPD-Außenexperte Rolf Mützenich sagte, Auf-
gabe der Bundesregierung sei es, nicht nur Russland einzuladen, sondern auch
dessen Bedrohungswahrnehmung in den Institutionen der NATO zu berück-
sichtigen. Hier habe sich in den vergangenen Jahren zu wenig getan. Konkret
müsse der „Unsicherheitsfaktor Raketenabwehr" durch eine „rechtsverbindli-
che Begrenzung" eingedämmt werden. Der Regierung in Moskau ist die Zusi-
cherung der NATO, das System nicht gegen Russland zu richten, nach eigenen
Worten bislang nicht verbindlich genug." (16)

Der aktuelle Stand der Entwicklung hierzu wird von RIA Novosti in einer Mel-
dung vom 09. Juli 2013 folgendermaßen umschrieben:

204
„Russland ist an der Entwicklung einer positiven Zusammenarbeit mit der
N A T O ungeachtet dessen interessiert, dass die Frage der Raketenabwehr im
Dialog zwischen Moskau und Brüssel bisher nicht gelöst ist, wie der russische
Außenminister Sergej Lawrow nach Verhandlungen mit seinem rumänischen
Amtskollegen Titus Corlätean mitteilte. Besondere Aufmerksamkeit haben wir
in den Verhandlungen den Beziehungen Russlands mit der Europäischen Uni-
on sowie der Tätigkeit des Russland-NATO-Rates gewidmet. Wir haben unse-
re Meinungen über eine Vervollkommnung des Stabilitäts- und Sicherheitssy-
stems in Europa ausgetauscht", so Lawrow. Seinen Worten nach wurde auch
die Problematik der Raketenabwehr angesprochen. Das sei eine der Fragen, die
in den Beziehungen Russlands mit der Nordatlantikallianz nicht gelöst worden
sei. Die Konsultationen gehen weiter. „Wir sehen auch die positiven Ergebnisse
unseres Zusammenwirkens mit der N A T O im Kampf gegen den Terrorismus
in den verschiedensten Formen." (17)

Woher kommt die Angst dieser Damen und Herren, dass sie sich bis an die
Zähne bewaffnen müssen? Plagt sie das schlechte Gewissen, so es vorhanden
ist? Bröckelt ihre Lügenpyramide, die trotz neuer „Bauelemente", sprich Pro-
pagandastrukturen und Vertuschungsaktionen versus Wahrheit, doch nicht je-
den Menschen verwirren und täuschen kann? Ist es, weil die irdisch-kosmische
„Macht aus dem Unbekannten" den Leugnern sehr wohl bekannt ist und ihnen
quasi im „Nacken" sitzt, ihnen auf die Finger klopft? Und ist es auch deshalb
so, weil sie sich gemeinsam am Volk der Deutschen schuldig gemacht und ver-
gangen haben?

„Die Deutschen müssten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu


vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer
Generation zu erleiden hatten, ohne dass sie ihrerseits die Alliierten herausge-
fordert hätten. Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte
für unser Leiden würden keine Grenzen kennen."
(Reverend Ludwig A. Fritsch, Ph. D., D. D. emer., Chicago, 1948)

„Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir
nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Mas-
sen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg
gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich un-
seren Menschen klarmachen können, dass der Krieg eigentlich nur eine wirt-
schaftliche Präventivmaßnahme war!"
Games Baker, ehemaliger US-Außenminister. Quelle: D E R SPIEGEL, 13/92)

205
„Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hitler
oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Vol-
kes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen
Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
(Winston Churchill Zitat in: Emrys Hughes)

Die Aussagen dieser historischen Persönlichkeiten stimmen Sie nachdenklich


und sorgen für eine innere Unruhe? Schauen wir doch mal in unsere Zeit, um
zu erfahren, ob sich hier geistige Einstellungen zum Volk der Deutschen und
seinem Schicksal verändert haben:

„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!" (Claudia Roth, Bündnis90/Die


Grünen).

„Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich
grenzt." (Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bun-
destag, (FAZ vom 6. 9. 1989).

Die Auflistung von antideutschen „Sprüchen" ließe sich noch erweitern, aber
wir denken, dass diese hier ausreichen. Um Sie wieder aufzumuntern, lesen Sie
doch die Gedanken von Albert Matthai ganz bewusst mit Ihrem Herzen und
spüren Sie dabei, wie die Energie seiner Worte heiß durch Herz und Seele fließt:
die Liebe zur Heimat, zu Deutschland.

Fichte an jeden Deutschen

Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,


an Deines Volkes Aufersteh'n.
Laß diesen Glauben Dir nicht rauben,
trotz allem, allem was gescheh'n.
Und handeln sollst Du so, als hinge
von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär' Dein.

(Albert Matthai)

206
An dieser Stelle möchten wir Ihnen, sehr geehrte Leser, die eigenen Erfahrun-
gen von Reiner schildern, die er im März 2013 mit den russischen Medien
gemacht hat:

„Ein russisches Filmteam kam direkt zu mir nach Hause, um mit mir ein Inter-
view über meine Kontakte und Erfahrungen zum Schwerpunkt „Aldebaran" zu
führen. Unsere Zusammenarbeit war gelöst, entspannt, und nie hatte ich nur
annähernd das Gefühl, dass ich hier nicht erst genommen wurde oder gar das
Thema so aufbereitet werden sollte, um mich im Anschluss daran lächerlich
machen zu können.

Da ich durch deutsche Medien ein gebranntes Kind bin, deren Absichten nach-
weislich darin lagen, das ganze Themenspektrum so widersprüchlich aufzube-
reiten, dass der normale Bürger ohne Hintergrundwissen nur mit einem müden
Lächeln darauf reagieren konnte, war ich von der Mentalität des russischen
Filmteams überrascht. Deutsche Medien stempelten mich im günstigsten Fall
als Spinner oder als Nazi ab, was auch immer diese darunter zu verstehen ge-
denken, und die Russen hörten mir aufmerksam und interessiert zu.

Ich war natürlich sehr gespannt, was sie aus meinem Interview zusammen-
schneiden würden. Als ich dann das Interview anschauen konnte, war ich po-
sitiv überrascht. Ich war nicht nur überrascht über die Bilder und Aussagen,
die sie gesendet hatten, sondern auch über die Länge meines Interviews, denn
sie strahlten es über fünf Minuten aus. Sie werden jetzt vielleicht denken, dass
das nicht lang sei. Richtig, aber wenn solche weltbekannten Forscher wie Erich
von Däniken oder Hartwig Hausdorf mit nur zwei Minuten im Interview in
der Sendung zu sehen sind, finde ich das schon sehr erstaunlich. Offensichtlich
ist das Thema .Aldebaran" auch in Russland nicht ganz unbekannt bzw. die
Problematik der „Kontaktler". Wie schon der russische Dokumentarfilm „Men
in Black" durchblicken lässt, hinterfragen die Russen mit einer beneidenswer-
ten Aufgeschlossenheit diesbezügliche Zusammenhänge und Entwicklungen.
Sicherlich hat hierbei auch ein anderer Hintergrund großes Interesse am Er-
kenntniszuwachs: die Geheimdienste.

Darin sehe ich grundsätzlich eine positive Entwicklung in Russland, wünschte


mir diese auch in Deutschland, denn das „Fremde" kann nur dann zum Be-
kannten werden, wenn man sich ihm stellt: mit Beherztheit, Aufgeschlossenheit
und ohne „Bretter" vor dem Kopf."

207
Wenn Sie an dem Interview interessiert sind, unter folgender Adresse können
Sie es sich anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=fMNafnctkpg&feature=player_embedded#

Ab der Minute 25.35 ist das kurze Interview zu sehen, das Reiner mit REN-TV
geführt hat, leider nur auf Russisch!

Nebensonne - zweite Sonne?

Es war im März 2000, als ich definitiv zum ersten Mal das Phänomen der „Ne-
bensonne" beobachten konnte. Die erste Nebensonne sah ich bei einer Wan-
derung mit Freunden durch die Kernzone des Nationalparks „Vorpommersche
Boddenlandschaft", die bis zum Ende der D D R militärisches Sperrgebiet war.
Dieses Gebiet diente bereits im Dritten Reich für militärische Zwecke, für das
Schießen auf See, um Neuentwicklungen zu testen, die offensichtlich aus der
Heeresversuchsanstalt Peenemünde stammten.

Interessant zu wissen ist auch, dass sich in der damaligen Garnisonsstadt Barth
STALAG LUFT I (Stabslager Luftwaffe I) befand, so auch die PIW (Pom-
mersche Industriewerke) usw. Mit meinen Freunden unternahm ich einen Tag
darauf einen Ausflug nach Ahrenshoop („Künstlerkolonie"), um am Ostsee-
strand zu wandern. Als wir zum Strand kamen, sahen wir schon südwestlich
am Himmel zwei Sonnen, wobei dieser Anblick zunächst irritierte. Man musste
schon zweimal hinschauen, um die Sonne und die „Nebensonne" identifizieren
zu können.

A u f n a h m e von 2 0 1 2 / Sigrun D o n n e r

208
An diesem Tag war der Himmel leicht bewölk und nicht „verschmiert", was ja
bei Sichtungen der „Nebensonne" in den letzten Jahren bis heute dann doch zur
Regel wurde. Wenn schon in den frühen Morgenstunden oder bereits nachts
Flugzeuge den Himmel vor der Sonne „verschmieren", also kreuz und quer,
ist inzwischen klar, dass es da oben wieder etwas zu sehen gibt, was wir nicht
erblicken dürfen. Oder sind Sie, sehr geehrte Leser, die dieses „Phänomen" des
„Milchhimmels" auch kennen, anderer Meinung?

Nicht nur die Beobachtung der „Nebensonne" wird uns verwehrt, sondern
auch das, was parallel dazu am Himmel geschieht, denn nicht selten kann man
„unbekannte Objekte" sichten. Durch meine Erfahrungen hierzu, ab dem Jahr
2000 bis in die heutige Zeit, bin ich mit den offiziellen „Erklärungsversuchen"
(Wegerklärungsversuchen) nicht einverstanden, die da behaupten, dass die
„Nebensonne" durch Reflexionen des Sonnenlichts in Eiswolken entstünde.
Hätten jene im Jahr 2000 die „Nebensonne" gesehen, dann würden sie nicht so
leichtfertig diese Behauptung aufstellen. Inzwischen kursieren die unterschied-
lichsten „Interpretationen" zur „Nebensonne" im Internet: „Nibiru", „Planet
X", „Mutterschiff"... Außerdem gibt es keine schlüssige Erklärung dafür, wo-
durch „Eiswolken" überhaupt entstehen; worin der natürliche „Mechanismus"
besteht, der zur Erscheinung dieser „Eiswolken" bzw. „Nebensonnen" führt:
Sind es gar energetische Felder nicht natürlichen Ursprungs?

Dass dieses Phänomen bereits früher bekannt war, verdeutlicht folgende Mel-
dung aus FU|Nachrichten 10/99 Wissenschaft, Meteorologischer Kalender
2000: „Der Meteorologische Kalender für das Jahr 2000 liegt jetzt vor. Auf
13 Farbtafeln bietet er eine Vielfalt von Wettererscheinungen und Impressio-
nen zum Thema .Atmosphärische Optik": Halos, Nebensonne, Nordlicht,
Luftspiegelung, Grüner Strahl, Irisierende Wolken, Regenbogen, Nebelbogen,
Leuchtende Nachtwolken, Abendrot, aber auch Gewitter- und Föhnwolken so-
wie Blitze ..." (18)

Nun, wann wurde Ihnen dieses Wissen in der Schule vermittelt? Nie? Frage:
Wann sahen Sie, sehr geehrte Leser der Geburtsjahrgänge ab 1901, Ihre erste
Nebensonne? Ich wüsste nämlich nicht, wann mir in meiner Kindheit und
Jugend eine „Nebensonne" begegnet wäre. Als ich Reiner direkt danach fragte,
ob er etwa vor dem Jahr 2000 dieses „Phänomen" schon beobachtet hätte, be-
stätigte auch er mir, dass er sich nicht daran erinnern könne...

209
„Nebensonnen" sind inzwischen ein weltweites Phänomen, unabhängig von
der Jahreszeit und vom Kontinent.

Einige interessante Anschauungsbeispiele hierzu:

Chinese News:
http://www.youtube.com/watch?v=3_EMnL2kPWA

Zwei Sonnen am Himmel (aus aller Welt):


http://www.youtube.com/watch?v=PG3dSE5Vi5I

Zwei Sonnen oder was ist das?:


http://www.youtube.com/watch?v=EW4L5hoS5mI
http://www.youtube.com/watch?v=XMqJ3NCZJMg

Suchen Sie doch einmal internationale Sichtungen unter dem Suchbegriff „two
suns" im Internet, gehen Sie dann auf Bildersuche oder geben Sie den Suchbe-
griff auch aufYouTube ein usw., und dann lassen Sie sich von der erschlagenden
Vielfalt der Sichtungen überraschen! Es mag durchaus richtig sein, dass sich
Deutsche auf der Rückseite des Mondes in diversen Basen aufhalten, aber noch
richtiger ist wohl, dass die Mehrheit der in der BRD geborenen Bürger, was das
Wissen um weltweite Ereignisse anbelangt, sprichwörtlich hinter dem Mond
lebt. Warum ist die BRD von einem „Denkverbot" umzingelt? Sollen die Bür-
ger nicht sehen, was über ihren Köpfen und in ihrem Leben geschieht?

210
Kapitel 3
Eine ketzerische Arbeitshypothese

Strahlt bald eine zweite Sonne im Zeichen der drei Sonnen?

Der Begriff „Ketzer" assoziiert beim Lesen zwangsläufig innere Bilder, die Men-
schen auf einem Scheiterhaufen zeigen, welche lebendigen Leibes verbrannt
werden oder zuvor mittels „peinlicher Befragungen" der Inquisition durch
qualvolle Marter zu Geständnissen gepresst werden sollen...

Heute steht „ketzerisch" in übertragener Bedeutung für jede Form intellektuel-


ler Dissidenz oder Opposition gegen eine herrschende Lehre oder Konvention,
ohne einen speziellen Bezug zur kirchlichen und religiösen „Matrix" zu haben,
das formuliert etwa sinngemäß Wikipedia dazu.

Ketzerische Arbeitshypothese und antizyklisches Denken bilden somit eine


Einheit, um Abläufe in größeren Zusammenhängen erfassen zu können, die
von der offiziellen Meinung abweichen.

Wir befassten uns bereits mit Phänomenen bzw. „Zeichen" am Himmel, die
für uns heute sehr aufregend sind, allerdings schon in früheren Zeiten verschie-
dentlich auftraten. Mit anderen Worten, es gab auch lange Zeitabschnitte auf
Erden, die gar nichts über die Himmelsphänomene in Chroniken zu berichten
haben. Deshalb verwies ich bereits darauf, dass ich meine erste Nebensonne
tatsächlich erst im Jahr 2000 sah. Im Mittelalter flößten Halo-Erscheinungen
und Nebensonnen den Menschen oft Angst und Schrecken ein, da sie glaubten,
dass diese Himmelszeichen verschlüsselte Botschaften seien. Und so verwun-
dert es nicht, dass gerade die Nebensonnen als ungünstiges Vorzeichen in jenen
Zeiten galten. So glaubte man, dass drei Sonnen am Himmel Krieg bedeuteten.
Dabei sollte die Stellung der „drei Sonnen" etwas über den zukünftigen Sieger
aussagen.

Etwa seit dem Jahr 2000 nahmen die Sichtungen von Himmelphänomenen
wieder stetig zu und sind gerade im Hier und Jetzt unübersehbar geworden.
Warum das so ist, weiß (noch) niemand. Fakt ist aber auch, dass etwa ab 1993,
zunächst „schleichend", dann aber immer dramatischere Form annehmend, die

211
Sichtungen von unbekannten Objekten rund um die Welt, also über unseren
Köpfen, im All und auch vor der Sonne zunehmen. Es vergeht inzwischen kein
Tag ohne neue Sichtungsmeldungen! Würde man der mittelalterlichen Auf-
fassung, die „drei Sonnen" betreffend, folgen, hieße das wohl Krieg... Eine
interessante Meldung aus Russland ist noch recht aktuell und verweist auf eine
zweite „Sonne", die bald an unserem Himmel sichtbar werden soll. Diese aktu-
elle Meldung möchten wir Ihnen auf gar keinen Fall vorenthalten, weil sie quasi
einen Bogen zu dem Thema „Extraterrestrische" spannt, das u. a. Paul Hellyer,
der frühere Verteidigungsminister von Kanada, bereits im Jahr 2005 bekannt
gab: „UFOs sind so real, wie die Flugzeuge, die über unseren Köpfen fliegen".
Am 3. Mai 2013 fand das Citizen Hearing On Disclosure in Washington DC
statt, und dort erklärte er, dass mindestens zwei außerirdische Wesen mit der
Regierung der Vereinigten Staaten zusammenarbeiten... Seine umfassenden
Aussagen hierzu finden Sie im Kapitel 6 „Von den Massenmedien verschwie-
gen".

Was hat nun die „ketzerische Arbeitshypothese" mit Phänomenen am Himmel,


Extraterrestrischen, der deutschen Absatzbewegung, dem Zweiten Weltkrieg,
den heutigen Entwicklungen auf der Erde usw. zu tun? Wo befindet sich die
rote Linie der Wahrheit und wie kann man sich ihr nähern?

Nun, wir laden Sie jetzt zu einer „antizyklischen Recherchereise" ein, zu einer
„ketzerischen Geistreise"...

Die Nachricht „Supernova-Explosion: Strahlt bald eine zweite Sonne?"


machte uns hellhörig, und aus diesem Grunde wollten wir genau wissen, wor-
um es hierbei überhaupt geht. Wir begannen die Nachricht zu lesen und stutz-
ten, dass der Riesenstern Beteigeuze „sterben" würde oder bereits „verstorben"
sei. Unser Unterbewusstsein signalisierte uns eindringlich, dass diese Informa-
tion im Jahr 2013 kein Zufall sein kann. Einige Auszüge daraus möchten wir
Ihnen hier vorstellen, sodass Sie etwa den Sachverhalt erfassen können. Wenn
Sie alles hierzu lesen möchten, folgen Sie der Quellenangabe.

„Im Interview mit RLA Novosti spricht der russische Astrophysiker Nikolai
Tschugai vom Institut für Astronomie über die Befürchtung einiger Wissen-
schaftler, dass der Riesenstern Beteigeuze bald explodieren könnte.

212
RIA Novosti: Herr Tschugai, zuletzt wurde viel über die Entstehung einer
zweiten Sonne geredet. Ein Forscher aus Australien behauptet, dass der Stern
Beteigeuze, der nur 640 Lichtjahre von der Erde entfernt und damit nach den
Dimensionen des Weltraums sehr nahe liegt, bald explodieren kann. Die Ex-
plosion könnte dermaßen stark sein, dass die Entstehung eines superneuen
Sterns von der Erde beobachtet werden könnte. Was halten Sie davon? Ist diese
Nachricht aus wissenschaftlicher Sicht so bemerkenswert?

Nikolai Tschugai: Derzeit können wir nicht genau voraussagen, wann dieser
Stern explodiert. Beteigeuze wird tatsächlich aus diversen Gründen von Astro-
physikern aufmerksam beobachtet. Es ist einer der hellsten roten Überriesen
im Himmel... (Anmerkung: Die nachfolgenden Teile des Interviews wurden
ausgelassen und können der Quellenangabe folgend eingesehen werden!)

RIA Novosti: Wäre es möglich, dass der Stern bereits explodiert ist, aber diese
Strahlen die Erde noch nicht erreicht haben?

Nikolai Tschugai: Das wäre möglich. Die Lichtgeschwindigkeit ist allgemein


bekannt, und das Licht von Beteigeuze braucht 640 Jahre, um die Erde zu
erreichen ..." (19)

Das russische Fernsehen dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=x 1 rldBMr 1FY

Verflixt, da war doch was! Haben uns die Russen damit einen „Wink mit dem
Zaunpfahl" gegeben, also zum Beteigeuze-System, welches die Heimat der gro-
ßen Grauen (Kondrashkin) sein soll!?

Wenn wir uns auf das Beteigeuze-System einlassen, wird es spannend, was wir
Ihnen versprechen können. Allerdings wird unsere „antizyklische Rechercherei-
se" sehr anstrengend werden und erfordert kriminalistische Kleinarbeit. Ganz
so einfach werden wir also nicht auf der „roten Linie der Wahrheit" landen
können. Darum hoffen wir, dass auch Sie eine gute Kondition mitbringen.

Wir wollen es also jetzt ganz genau wissen und recherchieren, was die Nach-
richt der Russen für uns Menschen bedeutet, und deshalb werden wir zunächst

213
alte Quellen suchen, die in zurückliegenden Zeiten hierzu Aussagen getroffen
haben.

Die erste Quelle, die wir dazu finden, besagt, „dass bereits am 01.05.1776 Dr.
Adam Weishaupt (1748-1830) das Ziel einer neuen Weltordnung beziehungs-
weise einer neuen Weltregierung hatte. Der Name „Illuminati" ist von dem
Wort Luzifer (Lichtbringer) abgeleitet. (Griffin, Wer regiert die Welt, S.34)
Amerikanische Geheimdienstler usw. haben wichtige Mitarbeiter in Amerika
über Außerirdische ständig informiert, sind dann mit folgender Information
an die Öffentlichkeit gegangen: Jahrhunderte zurück hat eine Geheimgesell-
schaft (Illuminaten) einen Pakt mit einer außerirdischen Nation (die Grauen)
abgeschlossen. Diese halten sich innerhalb der Erde versteckt. Die USA sollen
den Vertrag 1933 erneuert und dafür Menschen und Tiere gegen Hochtechno-
logie eingetauscht haben." (Hamilton-Cooper-Lecture, CBR - UFO-Briefing
3.3.90, Seite 1 b) (20)

Aha, diese Information ist recht neu und noch nicht in aller Munde ...

Jetzt lassen Sie uns etwas genauer schauen, was diese Aussagen beinhalten. Die
Schlüsselwörter sind: „Jahrhunderte zurück" und „1933 Vertrag erneuert"!

Wir müssen jetzt zielgenaue Fragen formulieren, um herauszufinden, was


„Jahrhunderte zurück" bedeuten könnte. Gut, dann suchen wir jetzt histori-
sche UFO-Sichtungen, denn schließlich kommen Außerirdische nicht per Taxi
angereist. Fangen wir doch mit dem 17. Jahrhundert an, gehen dann systema-
tisch durch die Jahrhunderte weiter und lassen uns überraschen, was wir hier
finden werden. Wir erfahren bei unserer Recherche gleichzeitig, dass im 17.
Jahrhundert in Europa ca. 22 Kriege geführt wurden und die religiösen und dy-
nastischen Spannungen im Dreißigjährigen Krieg ihren Höhepunkt erreichten.
Übrigens soll am Ende des Dreißigjährigen Krieges, also nach dem Massen-
sterben, niemand mehr so recht gewusst haben, was ihn ursprünglich ausgelöst
hatte. Außerdem wird die Renaissance durch die Philosophie der Aufklärung
fortgesetzt. Das schaut nach einem wichtigen Bezug zur Gesamtproblematik
aus, und wir sollten uns diesen darum gut einprägen...

Da es damals keine Handykameras gab, wird man UFOs bzw. „Himmelser-


scheinungen" eher in der Kunstgeschichte finden. Ja, richtig: Arent de Gel-
der hat tatsächlich ein U F O in sein 1710 entstandenes Gemälde „Die Taufe

214
Jesu Christi" eingefügt. Eine horizontal am Himmel stehende „Scheibe" sen-
det punktgenau auf die Taufszene mehrere Strahlen. Alle anderen Anwesenden
werden von diesen Strahlen nicht erfasst. Treffer!

Auf einem Fresko aus dem 17. Jahrhundert, Kathedrale ,Svetishoveli' von Mts-
kheta in Georgien, können wir ebenfalls unbekannte Flugobjekte zu beider Sei-
ten des Kruzifixes finden. Erstaunlich!

Anon malte um 1490 „Wolken" in Form fliegender Untertassen in seine Dar-


stellung „Himmelsfahrt der Jungfrau Maria".

Das Gemälde Arazzos mit dem Titel „Die Wundersame" aus dem Jahre 1330,
Basilika Notre-Dame in Beaune/Burgandy, zeigt am oberen rechten Bildrand
ebenfalls ein UFO-ähnliches Objekt. Das sind sehr gute Zeugnisse, Beweise...

So, über die Kunst könnten wir noch weitere Darstellungen ausfindig machen,
wir wollen jetzt aber über den Suchbegriff „UFOs in der Antike" zielgenauer
recherchieren. Und, wer hätte das gedacht, wir werden fündig. In unserer neuen
Quelle heißt es dazu:

„...In einem antiken Flugblatt, welches sich in der Zentralbibliothek Zürich


befindet, wird von blutroten, schwarzen und bläulichen Kugeln berichtet, die
sich über den Horizont bewegten. Weiterhin berichtet das Flugblatt über Ring-
scheiben, die sich in großer Anzahl in der Nähe der Sonne befanden. Etwa
vier von ihnen schienen eine Formation zu bilden und wieder andere standen
einzeln versetzt am Himmel. Zwischen den Kugeln beobachteten Zeugen etli-
che blutrote Kreuze. Zwei große röhrenförmige Objekte, die man heute wohl
als zigarrenförmige Raumschiffe beschreiben würde, beinhalteten dem Flug-
blatt zufolge drei, vier und mehr Kugeln. Unter den am Himmel schwebenden
Kugeln befand sich zudem ein längliches Gebilde, welches große Ähnlichkeit
mit einem schwarzen Speer aufwies. Weiter wird beschrieben, dass die Objekte
einen etwa einstündigen Luftkampf austrugen, brennend vom Himmel fielen
und beim Aufprall auf der Erde verdampften. Das Flugblatt zeigt einen Holz-
schnitt, der 1561 in Nürnberg nach der Beobachtung angefertigt wurde. Die
Illustration stammt von dem Künstler Hanns Glaser, der vermutlich von 1540
bis 1571 in Süddeutschland tätig war. Johann Jakob Wiek (1522 - 1588) war
von 1552 bis 1588 Pfarrer an der Predigerkirche in Zürich und legte aus weite-
ren ähnlichen Flugblättern, Berichten von Freunden und Zeitungsnachrichten

215
ein reichhaltiges und chronologisch sortiertes Archiv über Mysterien des 16.
Jahrhunderts an. Somit bewahrte er unerklärliche Ereignisse aus der Vergan-
genheit ..." (21)

Aus selbiger Quelle erfahren wir auch, dass in Basel 1566 ähnliche Ereignisse
am Himmel sichtbar wurden. Diese Informationen müssen erst einmal verdaut
werden, und sich einen einstündigen Luftkampf zu jener Zeit vor dem inne-
ren Auge vorzustellen zu müssen, ist hart. Unsere weiteren Recherchen hierzu,
welche absolut erfolgreich sind, werden wir in ein späteres Kapitel in diesem
Buch, das sich mit Präastronautik befasst, einfließen lassen. Vorerst soll es damit
an dieser Stelle genügen. Fakt ist wohl eins, und das erkennen oder ahnen wir
bereits, so wirklich allein können wir als junge Menschheit noch nie gewesen
sein... Oder?

Kommen wir nun zurück zu den großen Grauen (Kondrashkin) und dem Jahr
1933, obwohl wir den früheren Punkt ihres Erscheinens und damaligen Pak-
tes nicht klären konnten: „Jahrhunderte zurück" ist eben recht ungenau. Bei
der Jahreszahl 1933 müssen wir wahrscheinlich erst einmal schlucken, um den
Informationsbrocken zu verdauen. Haben wir richtig gelesen, kann diese Zeit-
angabe stimmen? Eine Geheimgesellschaft hatte also bereits Jahrhunderte zu-
rück einen Pakt mit einer außerirdischen Nation (Kondrashkin/große Graue)
abgeschlossen, welcher 1933 erneuert wurde? Ja, wenn das so ist, dann erschei-
nen die letzten Weltkriege unter einem völlig neuen Aspekt, und dann wirk-
ten offensichtlich vollkommen andere Mechanismen als bislang angenommen.
Waren diese Kriege dann gar die Fortsetzung kosmischer Konflikte auf Erden?
Nachtigall, wir hören dich trapsen! Lassen Sie uns weiter antizyklisch recher-
chieren, mal schauen, was uns noch erwartet...

„Im Zeitraum von 1933-1945 geschahen „seltsame" Dinge, denn Franklin De-
lano Roosevelt (1882-1945/Präsident der USA) führte das Siegel der Illumi-
naten auf der Ein-Dollar-Note ein. Der Illuminatenplan eines „Novus Ordo
Saeclorum", einer neuen Weltordnung (New Deal) beziehungsweise einer neu-
en Weltregierung wurde somit öffentlich weiterverfolgt. Dieses Zeichen wurde
von Weishaupt eingeführt, als er den Illuminatenorden am 1.5.1776 gründe-
te. Auf dieses Ereignis wird durch die römischen Ziffern MDCCLXXVI am
Fuße der Pyramide hingewiesen. Von Bedeutung ist die Inschrift des Zeichens:
,Annuit coeptis", bedeutet: „Unsere Unternehmung (Verschwörung) ist vom
Erfolg gekrönt". (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 70)" (22)

216
Na, wenn das nun keine Spur ist ... Da wird bis heute die Kreation „ A l l e i n -
schuld am Zweiten Weltkrieg" als entscheidendes Moment zur Bewusstseins-
kontrolle, vor allem für die Nachkriegsdeutschen, dem „kleinen" Österreicher
mit dem ulkigen Bärtchen in die Schuhe geschoben und die „Illus" samt Kon-
drashkin (große Graue) basteln schon lange am Plan zur Übernahme der Erde?!

Nun, wenn das keine Punktlandung war! So, nun aber weiter! Wenn ein Jagd-
hund Witterung aufgenommen hat, gibt es kein Halten mehr. Wünschen wir
uns doch an dieser Stelle der Recherche: Weidmanns Heil! Folgen wir weiter
der Spur auf der Jagd nach der roten Linie der Wahrheit:

„Aus dem Interview mit dem amerikanischen Forscher Alfred Bialek geht her-
vor: „...Roosevelt unterzeichnete 1933 ein Abkommen mit den K's" (Anmer-
kung: Bialek spricht von den „K's", vermutlich den Grauen. An anderer Stelle
des Buches (S. 443) wird von der K-Gruppe als eine Abkürzung für die Kon-
drashkin gesprochen)... Die Plejadier (Aldebaran?) gingen hinüber zu den NA-
ZI-Deutschen und arbeiteten mit denen etwas aus. So gab es zwei Mächte auf
verschiedenen Seiten des Atlantiks, die sich darauf vorbereiteten gegeneinander
zu kämpfen. Eine Seite fütterte uns mit technischen Informationen und es ist
sehr wahrscheinlich, dass es auf der anderen Seite welche gab, die das Gleiche
taten, um eine Art Balance zu halten". (Matrix III, S. 367, Interview mit Alfred
Bialek)..." (22)

Weidmanns Dank! Diese Information hat eine Schlüsselfunktion in einer Kette


von Ereignissen und unzähligen anderen Informationen: Die Plejadier (Aldeba-
ran?) gingen hinüber zu den NAZI-Deutschen und arbeiteten mit denen etwas
aus? Ja, das ergibt doch gleich einen tieferen Sinn: Vril und evtl. Thüle! Jene
Menschen mussten bereits damals gewusst haben, dass die Erde und die junge
Menschheit einer Bedrohung ausgesetzt sind: Einem ,Austausch" der Men-
schen durch eine neue Spezies samt „Terraforming" (Umgestaltung irdischer
Lebensumstände für die neue Spezies)?

„Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hit-
ler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deut-
schen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in
den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
(Winston Churchill Zit. in: Emrys Hughes)

217
Danke, Winston! Das deutsche Volk, der Genpool der alten Germanen und
der Nachkommen der Hyperboreer, soll also generell vernichtet werden, weil
aus diesem der Widerstand, gerichtet gegen die Welteroberungsabsichten der
„Kondrashkin &. Illuminaten Co.AG", immer wieder neu erwächst? Winston,
das hättest du uns auch gleich sagen können...

In den Jahren um 1940, so aus selbiger Quelle (freezone.de) zu erfahren, verla-


gerten die Grauen (Kondrashkin) ihre Operationsbasis von Südamerika in die
USA (West) in Untergrundbasen...

„Diese Außerirdischen betrachten sich selbst als eine alte Erdenrasse, eine Kreu-
zung zwischen Reptilien und Menschen. Das haben sie der Regierung erzählt."
(Hamilton-Lecture, CBR - UFO-Briefing, 3.3.90, Seite lb).

Was können wir laut dieser Recherchequelle noch über diese Spezies erfahren?
Kommen wir nun zu den Jahren 1950-90: „Die Grauen (Kondrashkin) brau-
chen eine große Anzahl menschlicher Wesen für ihre eigenen Experimente. In
den 40er Jahren stieg ihr Bedarf enorm. Sie besorgten sich den Bedarf durch
Entführungen. Bald geriet es außer Kontrolle, obwohl sie eine Übereinkunft
mit der Regierung hatten, dass sie wenigstens die Namen und Adressen der
Entführten der Regierung bekannt zu geben hatten. Die US-Regierung stellte
dann fest, dass sie keinerlei Handhabe bzw. Verteidigung gegen die Grauen
(Kondrashkin) hatte." (22)

1953: „Die Versuche der Plejadier (Aldebaran/deutsche Absatzbewegung?) mit


der US-Regierung Vereinbarungen zu treffen, wurden im Jahre 1953 noch ein-
mal abgewürgt, als sie darauf beharrten, dass alle nuklearen Waffen vernichtet
werden müssten. Dann kamen die Grauen (Kondrashkin) und es wurde ein
Vertrag mit ihnen gemacht." (23)

Nun, schrillen die Alarmglocken? In den letzten Jahren gab es wieder und wie-
der Meldungen, dass „UFOs" militärische Objekte, also Standorte mit atoma-
ren Waffen, aufsuchten und an Ort und Stelle für Fakten sorgten: Ausschaltung
der atomaren bzw. nuklearen Waffen! Wer wird das wohl gewesen sein? Die gro-
ßen Grauen samt „Illus" oder die „Kette" bzw. die irdisch-kosmische „Macht
aus dem Unbekannten"?

218
Das Pentagon wird diese Vorgänge mit Sicherheit anders interpretieren und
behaupten, dass „ A u ß e r i r d i s c h e " Nuklearwaffen deshalb ausschalten, weil sie
deren Aktivitäten auf der Erde und im Luftraum stören könnten. Was sollte
das Pentagon auch anderes dazu sagen, wenn es am Gängelband von »Novus
Ordo Saeclorum« und den großen Grauen (Kondrashkin) hängt. Denn auch
das Pentagon dürfte bereits mit „ A u s g e t a u s c h t e n " , also „Nichtmenschen" gut
versorgt sein, wenn schon in der Regierung Außerirdische „beratend" im Hin-
tergrund agieren.

Wie verlogen das dann im Originalton klingt, verdeutlicht uns folgende Aussa-
ge, die der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan bei seiner berühmten Rede
vor der UN General Versammlung im September 1987 machte:

„In unserer Obsession von Gegensätzen des Moments, vergessen wir oftmals,
wie sehr es uns alle verbindet, Mitglieder der Menschheit zu sein. Vielleicht
benötigen wir eine universelle Gefahr von außen, damit wir dieses Band erken-
nen. Ich denke dabei zeitweilig, wie schnell unsere Verschiedenheiten weltweit
verschwinden würden, wenn wir einer fremden Bedrohung, von jenseits dieser
Welt begegnen. Und so frage ich - ist eine außerirdische Macht nicht bereits
unter uns?" (24)

Ein netter Witz, wirklich! Still und heimlich die Unterjochung der Mensch-
heit samt Erde praktizieren, sich dann noch als „Menschenfreund" ausgeben
und für eigene Kampfzwecke das „Humankapital" der Erde nutzen wollen, das
übertrifft Baron Münchhausen um Längen. Schade, dass Lügnern nicht augen-
blicklich lange Nasen wachsen. Ergo: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!"
(1. Johannes 2,1-6). Die ungezählten toten US-Soldaten, „Humankapital" für
die „Illus" und Kondrashkin, die für „humanitäre Missionen" verheizt wur-
den, werden sich noch im Jenseits die Haare raufen! N u n gut, fragen wir doch
mal ketzerisch, wovor sich der „gute Mann", also der ehemalige US-Präsident
Ronald Reagan, so fürchten könnte: Vor einer Invasion aus dem Beteigeuze-
System oder vor der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten"? Vor
einer Übernahme der Erde durch eine „neue Spezies" oder vor jenen, die genau
das zu verhindern wissen? Oder schlicht und einfach vor der eigenen Lügen-
pyramide: „Annuit coeptis" - „Unsere Unternehmung (Verschwörung) ist vom
Erfolg gekrönt"? 1945 sah die Lage zur Befreiung der Menschheit recht ungün-
stig aus aber inzwischen sind die Karten völlig neu gemischt, ... und die Glie-
der der „Kette" sind nunmehr exakt angeordnet, stabil und extrem belastbar.

219
Die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" scheint sinnbildlich
Thors Rolle auf Mittelerde übernommen zu haben: als Hüter, Wächter und
Bewahrer der Menschen und der lichtvollen Schöpfung, unserer Natur und
Mutter Erde selbst.

Mit antizyklischem Denken wollen wir uns nun dem MJ-12-Bericht an Ei-
senhower zuwenden, der vom 18.11.1952 stammt. Diesen Bericht werden ei-
nige Leser bereits kennen, dennoch soll er an dieser Stelle vor allem für die
jüngeren Generationen aufgezeigt werden.

„Der achtseitige Kurzbericht von MJ-12, eine der Geheimgruppen, die sich
speziell mit dem Außerirdischen-Problem befasste, weihte den Präsident-
schaftskandidaten Dwight D. Eisenhower in die damaligen Erkenntnisse und
Hintergründe zur U F O - und Außerirdischen-Thematik ein. Er bekam eine
kurze Einführung in die erste und durch Medien publizierte UFO-Sichtung
vom 24.6.1947, also dem Roswell-Absturz und zu einem Absturz eines weite-
ren Objektes, das am 6.12.1950 in der Nähe von El Indio an der Grenze von
Texas und Mexiko havarierte. Beide Objekte, wie auch die Insassen, wurden
geborgen. Motive und Herkunft waren damals unbekannt; die Objekte ver-
mittelten jedoch einen Hinweis auf eine enorme technische Überlegenheit und
das sorgte damals wohl für großes Unbehagen. Man war folglich bestrebt, eine
öffentliche Panik unter allen Umständen zu vermeiden.

MJ-12 war sich einig, dass über neue Administrationen hinaus die Sicherheits-
stufe des Projektes gewahrt bleiben muss... Im Jahr 1953 entdeckten Astrono-
men eine große Anzahl von Objekten im Weltraum, die sich der Erde näherten.
Zuerst nahm man an, es handele sich dabei um Asteroiden. Spätere Hinweise
ergaben, dass diese Objekte Raumschiffe waren. Man fing den Funkverkehr
der Außerirdischen auf. Als sie die Erde erreicht hatten, bezogen sie eine sehr
hohe Umlaufbahn über dem Äquator. Es war eine Anzahl riesiger Schiffe und
ihre eigentlichen Absichten waren unbekannt. Mit Hilfe von Funkkontakten,
unter Verwendung der Binärsprache, gelang es eine Landung zu arrangieren, in
deren Folge 1954 ein Kontakt von Angesicht zu Angesicht mit Außerirdischen
stattfand.

In dieser Zeit hatte eine weitere Rasse von menschenähnlichen Außerirdischen


Kontakt zur US-Regierung aufgenommen. Besagte Gruppe warnte diese vor
den Fremden, die den Äquator umkreisten, und bot Hilfe bei der spirituellen

220
Entwicklung an. Als Vorbedingung verlangten sie den Abbau und die Vernich-
tung nuklearer Waffen. Sie verweigerten einen Technologieaustausch mit Hin-
weisen auf spirituelle Unreife und der Unfähigkeit, mit der damals schon zur
Verfügung stehenden Technologie umgehen zu können. Sie gaben zu verstehen,
dass jede neue Technologie nur dazu verwendet werden würde, um sich auf Er-
den gegenseitig umzubringen. Diese Rasse führte an, dass sich die Menschheit
auf dem Wege der Selbstzerstörung befände und auch, dass damit aufgehört
werden müsste, sich gegenseitig umzubringen, die Erde zu verunreinigen, die
natürlichen Ressourcen der Erde zu vergewaltigen und wir lernen müssten wie-
der in Harmonie zu leben.

Diesen Bedingungen wurde extremes Misstrauen entgegengebracht, besonders


der Hauptforderung nach nuklearer Abrüstung. Man glaubte, ein Nachgeben
bei diesen Bedingungen würde zur Hilflosigkeit bei einer möglichen außerir-
dischen Bedrohung führen. Nukleare Abrüstung wurde nicht als „im besten
Interesse der Vereinigten Staaten" angesehen und die Angebote wurden abge-
lehnt. Im Jahr 1954 landete die Rasse der großnasigen grauen Außerirdischen
(Kondrashkin), welche die Erde umkreist hatten, in der Holloman Air Force
Base. Ein grundsätzliches Abkommen wurde erreicht.

Diese Rasse behauptet von einem Planeten aus dem System eines roten Sterns
in der Konstellation Orion, uns als Beteigeuze bekannt, zu kommen. Ihr Pla-
net starb und sie würden bald nicht mehr dort leben können. Eine zweite Lan-
dung folgte auf der Edwards Air-Force-Base. Dieses historische Ereignis war
gezielt geplant und die Einzelheiten eines vorgesehenen Abkommens konnten
abgestimmt werden. Eisenhower arrangierte einen Urlaub in Palm Springs. Am
vorgesehenen Tag entführte man den Präsidenten, brachte ihn zum Stützpunkt,
gab aber der Presse gegenüber einen Zahnarztbesuch an. Eisenhower traf sich
mit den Außerirdischen und ein formelles Abkommen zwischen diesen groß-
nasigen grauen Außerirdischen und den Vereinigten Staaten wurde unterzeich-
net. Anschließend wurde der erste außerirdische Botschafter empfangen. Sein
Name und Titel waren: ,Allmächtige Hoheit Krlll" (ausgesprochen „Krill").
Beide Landungen und die Treffen wurden gefilmt." (25)

An dieser Stelle der Situationsschilderung des MJ-12-Berichts mussten wir


zwangsläufig lachen, denn wenn ein .Außerirdischer", der mit den „Illus"
schon längst im Bunde ist, sich mit ,Allmächtige Hoheit Krlll" anreden lässt,
hieße das ins Schwäbische übersetzt: ,Allmachtsdackel"! Wir wissen nicht, wie

221
Sie das sehen, aber an einem mangelnden Selbstbewusstsein scheint Krill der
Allmächtige wahrlich nicht zu leiden. Mit solchen ,Allmachtsdackeln" haben
die Amerikaner einen Pakt geschlossen? Oder lenkte hier bereits die Schattenre-
gierung der „Illus" mit ihrer Lügenpyramide „Annuit coeptis" („Unsere Unter-
nehmung bzw. Verschwörung ist vom Erfolg gekrönt") aus dem Hintergrund
den längst geplanten weiteren Verlauf der Weltgeschichte?

Eine irdische Militärgroßmacht USA mit ihrem „Humankapital" musste zu


verführerisch für die Umsetzung der weiteren Pläne der Grauen und ihren „Il-
lus" gewesen sein. Welche Rolle spielten MJ-12, „CIA & Co. AG" bei diesem
üblen Spiel? Wussten sie um das Verhängnis? Waren sie selber bereits unterwan-
dert? Oder wurden sie schlicht und einfach nur getäuscht?

Was sah der Pakt vor?

„Das Abkommen sah folgende Übereinkünfte vor:

1. Die Außerirdischen mischen sich nicht in die inneren Angelegenheiten der


USA und umgekehrt.
2. Die USA halten deren Existenz geheim.
3. Die Außerirdischen versorgen die USA mit fortgeschrittener Technologie
und helfen ihnen bei der technologischen Entwicklung.
4. Sie schließen mit keiner anderen Nation der Erde einen Vertrag ab.
5. Sie durften begrenzt und periodisch Menschen entführen zum Zwecke der
medizinischen Untersuchung und Überwachung der Entwicklung, mit der
Maßgabe, dass alle Entführten unverletzt blieben, an den Punkt der Ent-
führung zurückgebracht würden, von dem Geschehnis keine Erinnerung
behielten, und dass die Aliens der Regierung (MJ-12) regelmäßig eine Liste
aller Entführungen und Kontakte zukommen lassen würden.
6. Jede Nation sollte einen Botschafter der anderen Seite empfangen, solange
das Abkommen in Kraft ist.
7. Es sollen zwischen den Vereinigten Staaten und dieser außerirdischen Na-
tion jeweils 16 Personen, zum gegenseitigen Kennenlernen, ausgetauscht
werden. Während die außerirdischen Gäste auf der Erde weilen, sollen die
menschlichen Gäste zum Herkunftsort der Außerirdischen reisen.

222
Zur Nutzung durch die Außerirdischen sollen Untergrundbasen gebaut wer-
den, zwei weitere werden zur gemeinsamen Benutzung durch die Außerirdi-
schen und die amerikanische Regierung geschaffen.

Untergrundbasen oder Frankenstein-Fabriken?

Es gibt in der Nähe von Dulce, New Mexico, eine unterirdische Basis der Grau-
en (Kondrashkin). Informationen über diese Basis stammen von Personen, die
dort gearbeitet haben, von UFO-Forschern (bspw. William F. Hamilton) und
von ehemaligen Geheimdienstlern wie Bill Cooper...Diese Basis wird als ein
genetisches Laboratorium bezeichnet, mit unterirdischen Verbindungen nach
Los Alamos, Geburtsstätte der Atombombe und Dreamland, einer weiteren Ba-
sis in Nevada. Hier werden Gen-Experimente, Untersuchungen und Vergleiche
zwischen anderen intelligenten Rassen bzw. Spezies der menschlichen und der
außerirdischen biologischen Struktur durchgeführt. Gen technologische Expe-
rimente sollen dort an Menschen, im Hinblick auf die Kreation neuer Rassen,
durchgeführt werden." (25)

Nun gut, wenden wir uns diesem üblen Treiben in diesen „Forschungseinrich-
tungen" zu und werfen einen weiteren Blick auf die Gen-Experimente und auf
die anderen boshaften „Spielereien":

„Es soll sich bei dieser speziellen Basis um einen siebenstöckigen, unterirdischen
Komplex handeln, in dem sich ca. 18.000 Aliens und ca. 10.000 Menschen
aufhalten, unter ihnen über 6.000 Wissenschaftler, die an den Projekten Mind-
Control und Gen-Technologie arbeiten... Die Experimente werden unter Lei-
tung der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) durchführt.
Dazu gehört auch das Implantieren von Transpondern - Übermittlungsge-
räten, auch Brain-Transmitter genannt - die gegen den Willen der Leute in
Krankenhäusern oder Polizeistationen eingesetzt wurden... Zweck dieser Akti-
on war es, diese Menschen und die Produkte ihrer Experimente außerhalb der
Laboratorien kontrollieren zu können.

Es sind Experimente, um festzustellen, wie dieser Personenkreis in der Gesell-


schaft kontrolliert werden kann... Dieses Verfahren wird Radio-Hypnotic-
Intercerebral-Control genannt, wodurch gesprochene und aufgenommene
Worte überwacht werden können. Ein anderes Verfahren ist die Electronic

223
Desolution of Memory, die elektronische Gedächtnisauslöschung, die an ehe-
maligen Arbeitern und Mitarbeitern in der Dulce-Base durchgeführt wird.

In der Gegend um Dulce ist eine Menge Vieh verschwunden und verunstaltet
worden. Es wurde herausgefunden, dass die Aliens Teile der Rinder für ihre ei-
gene Ernährung und für ihre Experimente brauchen. Sie brauchen große Men-
gen menschlichen Blutes." (25)

(Anmerkung: Menschliches Blut? — Was macht eigentlich das DRK mit den
Blutspenden, wo doch immer in diesen Kreisen von einem Mangel an Blut-
konserven gesprochen wird? Geben Sie einmal im Internet das Suchwort „cattle
mutilation" ein, gehen Sie dann auf Bildersuche. Was Sie dann vorfinden, zeigt
eindringlich auf, was die Kondrashkin unter „Bedürftigkeit" verstehen. Es gab
hierzu auch vereinzelt Fälle von gleichartigen Verstümmelungen an Menschen.)

In unserer Quelle heißt es im Bericht von MJ-12 weiter:

„Die Dulce-Base wird durch ein Komitee geführt, mit Verbindungen zum CLA.
Es wurden Leute getötet, um diese Informationen geheim zu halten... MJ-
12 wird die Top-Organisation genannt, die das Alien-Projekt überwacht und
koordiniert. In Fällen, in denen der amerikanische Kongress keine Gelder für
Operationen bewilligte, haben sie sich das Geld durch Drogenschmuggel von
Süd- nach Nordamerika besorgt. Die Gerüchte über den CIA und Drogen gibt
es seit Jahren. Heute sollen allein in den Vereinigten Staaten über 75 solcher
Untergrundbasen existieren; Einrichtungen, gebaut mit den Geldern des Not-
fonds. Zusätzlich baute die Atomenergiekommission mindestens 32 weitere
ähnliche Anlagen.

Einige dieser Basen sind: Dreamland (Nevada), Guam (US-Marinebasis) und


Schwesterbasis von Pine Gap (Australien)... usw. MJ-12 fand beizeiten heraus,
dass die Außerirdischen die Verträge brachen. Es wurde deutlich, dass Experi-
mente und Tierversuche stattfanden, die weit über den Rahmen des Vertrages
hinausgingen. Sie brauchten Teile menschlicher Körper, um ihr eigenes Über-
leben zu sichern. Es gab militärische Versuche der Regierung, die Aliens los-
zuwerden, die aber an deren Überlegenheit scheiterten. Weitere Maßnahmen
wurden zurückgestellt, bis bessere Waffen verfugbar sind..." Diese Aussagen
traf Milton William Cooper und diese sind unter folgender Quelle einsehbar."
(25)

224
Die Bücher: „MJ-12. Die geheime Regierung" und „Die Apokalyptischen Rei-
ter" von Milton William Cooper sind zur Vertiefung der Zusammenhänge sehr
zu empfehlen.

MJ-12 stand mit dem Rücken zur Wand?

MJ-12 begegnete den Erklärungen der Kondrashkin (große Graue) mit äußer-
stem Misstrauen. Im Bericht heißt es dazu: „Da unsere Waffen aber den Aliens
gegenüber wirkungslos waren, beschloss MJ-12 solange freundschaftliche Be-
ziehungen mit ihnen aufrechtzuerhalten, bis es uns gelungen war, eine Techno-
logie zu entwickeln, die uns in die Lage versetzte, ihnen militärisch gegenüber-
zutreten. Man wollte der Sowjetunion und anderen Nationen anbieten, zum
Uberleben der Menschheit zusammenzuarbeiten." (26)

Wohin mag diese Entwicklung bis in unsere Tage bereits hingeführt haben,
denn die Informationen, die Milton William Cooper der Öffentlichkeit zu-
führte, sind ja nicht mehr taufrisch. Inzwischen sind wieder Jahrzehnte vergan-
gen, und wenn die „Experimente" in den Frankenstein-Fabriken nicht gestoppt
werden konnten, muss man auf böse „Überraschungen" gefasst sein. Schauen
wir uns unsere Welt und die Menschheit heute an und das „Fieber", in dem
sich alles befindet, beschleicht uns eine böse Ahnung: Klon-Forschung, Gen-
Forschungen, Spielereien für den Überwachungsstaat usw.

„Frankensteins Traum wird wahr", so titelte Zeit-Online und fragte, nachdem


hervorgehoben wurde, dass Forscher aus normalen Körperzellen die Kopie ei-
nes Menschen herstellen können: „Darf das sein?" (27)

Also, in den Frankenstein-Fabriken hat danach wohl keiner gefragt.

Wie könnte denn die „neue Rasse" aussehen, die die Kondrashkin und „Illus"
so gern schaffen wollen? Gibt es sie bereits und leben diese Geschöpfe unter
uns? Wenn ja, sind sie menschlich oder eben auch nicht? Sind sie eventuell
nur billige Kopien von Menschen ohne Emotionen? Seit etwa 2010 zieht eine
beunruhigende Erkenntnis ihre Spuren durch unser Leben und es wird gefragt:
Sind Psychopathen eine „besondere Spezies von Menschen"?

225
Mehr und mehr Betroffene und Opfer von Psychopathen/Soziopathen melden
sich zu Wort und Psychologen forschen und ringen um Erklärungen für dieses
neue Phänomen.

Was zieht seit den letzten Jahrzehnten unsere Zivilisation in tiefe Abgründe
und entmenschlicht sie? Woran liegt es, dass es immer weniger liebenswerte,
ehrliche und aufrichtige Menschen gibt, sondern mehr und mehr solche, die
scheinbar nur so aussehen wie Menschen? Ist es Zufall, dass Psychopathen un-
sere Welt beherrschen und ihre Zahl stetig wächst?

Dr. R. D. Hare, der amerikanische Forscher, der sich mit diesem Phänomen
intensiv befasst, ließ durchblicken, dass die Zunahme von psychopathischen
„Menschen" epidemische Ausmaße angenommen hat, würde man diese Situa-
tion mit bekannten Krankheiten vergleichen. Ist unsere menschliche Rasse also
bereits unterwandert? Inzwischen ist zu dieser beunruhigenden Entwicklung
bekannt: „Die sich heute einstellenden Hinweise zeigen an, dass diesem Zu-
stand ein genetisches Element innewohnt, das in Kombination mit anderen
Bedingungen im Leben des Individuums aktiviert wird." (28)

Ein genetisches Element also! Woher kommt dieses „genetische" Element so


„plötzlich"?
„Weiter ist durch die Erforschung dieses Phänomens inzwischen gesichert: Psy-
chopathen regieren unsere Welt. 6 % der Menschen werden genetisch bedingt
als Psychopathen geboren. Wissen Sie, was das für den Rest von uns bedeutet?"
(29)

Wenn Sie, sehr geehrte Leser, wissen wollen, was das für uns bedeutet, dann
lesen Sie hier weiter:

„...Das ist jedoch nur ein Teil der Geschichte. Denn die meisten Psychopa-
then sitzen nicht im Gefängnis, sondern führen ein freies und unerkanntes Le-
ben. Experten schätzen ihre Zahl in Deutschland auf knapp eine Million. „Die
Chance, dass Sie in Ihrem Leben schon einmal mit einem Psychopathen zu
tun hatten, liegt bei genau 100 Prozent", sagt der Tübinger Hirnforscher Niels
Birbaumer. „Einige von ihnen arbeiten in den allerhöchsten Positionen der Ge-
schäftswelt", antwortet Birbaumer. „Hier finden sie alles, was sie interessiert:
Geld, Macht, Kontrolle über andere Menschen. Man trifft sie in der Politik, im
Gesundheitswesen, den Medien - intelligente Psychopathen sind häufig sehr er-

226
folgreiche Menschen."... Der psychopathische Chef ist nicht weniger gewissen-
los, manipulativ oder kalt als ein durchgeknallter Serienkiller, jedoch zu schlau,
um sich in allzu große Gefahr zu begeben - oder sich erwischen zu lassen. Keine
besonders beruhigende Diagnose.

Wer unter einem psychopathischen Chef arbeitet, wird immer unter ihm lei-
den, von ihm manipuliert und gedemütigt werden. Und fassungslos dabei zu-
sehen, wie der Peiniger von einem Erfolg zum nächsten eilt... Wissenschaftler
können menschliche Angst im Gehirn „mithilfe eines Kernspintomografen"
sichtbar machen. Wir verbrennen uns die Finger am Kaminfeuer - unser Ge-
hirn reagiert. In Zukunft werden unsere Hände die Flammen meiden. „Negati-
ve Konditionierung" nennen Psychologen diesen Vorgang - eine der fundamen-
talsten Formen des Lernens... In vergleichbaren Situationen herrscht im Gehirn
von Psychopathen absolute Funkstille. „Diese Menschen sind nicht dazu in der
Lage, Angst zu empfinden", erklärt der Forscher Niels Birbaumer...

Sind Psychopathen so etwas wie eine feindliche Spezies im Menschenge-


wand?

Fakt ist: Viele Experten weigern sich inzwischen, Psychopathie lediglich als eine
Persönlichkeitsstörung unter vielen zu betrachten. Denn Psychopathen leiden
nicht an ihrem Zustand... In einer ganzen Reihe von Situationen sind Psy-
chopathen gesunden Menschen deutlich überlegen. Sie werden etwa im Krieg
schneller und bereitwilliger töten als andere Soldaten...

„Bekäme ich meine Probanden nicht kostenlos aus dem Gefängnis, würde ich
mich einfach an der Börse umsehen", scherzt Dr. Robert D. Hare. Tatsächlich
sehen viele Experten in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise weniger die Fol-
gen allzu menschlicher „Gier" einzelner Banker, sondern vielmehr das skrupel-
lose Wirken psychopathischer Manager... Mit ihrer Risikobereitschaft, ihrer
Furchtlosigkeit, ihrer Fähigkeit, schnelle und harte Entscheidungen zu treffen,
wirken Psychopathen wie geborene Anführer ..." (29)

Weitere Einblicke in die Forschung von Dr. R. D. Hare finden Sie auf folgender
Seite im Internet: http://www.hare.org/.

227
„Dummerweise sind Psychopathen für den Laien schwer zu erkennen, zumin-
dest wenn man nicht längere Zeit mit ihnen zu tun hat. Dem US-Psychologen
Hare zufolge sind sie charmant wie George Clooney, verlogen wie Pinocchio,
betrügerisch wie Bernard Madoff, selbstherrlich wie Josef Stalin, aufbrausend
wie Adolf Hitler und sexuell untreu wie Giacomo Casanova. Und sie sind nicht
dazu in der Lage, Reue oder Mitgefühl mit anderen Menschen zu empfinden."
(30)

Nun, hatten Sie die Situation der Menschheit im Hier und Jetzt unter diesem
Aspekt schon mal betrachtet? Sie sagen, dass das beängstigend sei? ... Ja, in der
Tat, das ist es. Haben Sie die Entwicklungen unserer Gesellschaft, den Verfall
unserer Kultur und Werte schon einmal argwöhnisch betrachtet?

Stichwort: Gender Mainstreaming

„Die Gender-Theorie erklärt die Existenz von „Mann" und „Frau" zur repres-
siven gesellschaftlichen Erfindung. Sie leugnet die Existenz des biologischen
Geschlechts und lässt nur das soziale („gender") gelten. „Geschlecht" ist dem-
nach eine bloße Frage der Erziehung und kann durch Umerziehung geändert
werden. Selbst die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau sei nichts als
patriarchalische Unterdrückung, die die Frauen in „Zwangsheterosexualität"
gefangen halte. Mit ihrem Artikel „Auf dem Weg zum neuen Menschen" hatte
die Publizistin Gabriele Kuby gezeigt, wie die Bundeszentrale für gesundheit-
liche Aufklärung (BzgA) in Aufklärungsbroschüren und Kinderliederbüchern
den sexuellen Kontakt zwischen Erwachsenen und Kindern sowie zwischen
Menschen gleichen Geschlechts propagiert." (31)

„Deswegen sollen nun Gleichstellungsbemühungen in alle Bereiche des öffent-


lichen Lebens Einzug halten, man will in den „Mainstream" staatlichen Han-
delns und dabei auch Männer dazu bringen, auf Macht und Einfluss zu ver-
zichten. Das Ziel einer „nichtidentitären Jungen-Arbeit" sei „nicht der andere
Junge, sondern gar kein Junge." (32)

Fazit: Guten Tag, Herr Professorin! Gender-Wahn an der Uni Leipzig: „Alle
männlichen Professoren sind jetzt Professorinnen. Der Rektor wird zur Rekto-
rin - zumindest an der Universität Leipzig. Hier werden die männlichen Kol-
legen künftig mit weiblichen Titeln angeredet, auch in offiziellen Schreiben.

228
Die bisher übliche Schrägstrichvariante, wie etwa Professor/Professorin, wird
abgeschafft. Das berichtet das Magazin .Spiegel'." (33)

Unsere Kultur, unsere Sprache - alle tugendhaften Werte unserer Kultur, unse-
res Zusammenlebens werden ad absurdum geführt. Und wenn Sie unseren Ge-
danken folgen können, dann heißt das, dass unsere humane Spezies „gelöscht"
werden soll, um einer „neuen Rasse" Raum zu geben.

Science-Explorer schreibt hierzu treffend:

„Diese Geheimniskrämerei dient aller Wahrscheinlichkeit nach nicht dazu, uns


vor einem möglichen „Schock der Konfrontation" zu bewahren oder aus Rück-
sicht auf unsere Lebensumstände. Sie soll möglicherweise vielmehr ihre wahren
Absichten verschleiern, um das Zuchtprogramm nicht zu gefährden. Zwar will
man ihnen ein Interesse an den Problemen des Planeten Erde natürlich nicht
vollständig absprechen, aber alle vermeintlichen Beweise deuten darauf hin,
dass das Hauptziel der immer noch hypothetischen Aliens darin besteht, sich
mit fortpflanzungsfähigen und menschengleichen Hybriden in die menschliche
Gesellschaft zu integrieren und ihre Anstrengungen und Aktivitäten darauf aus-
zurichten, die ganze Menschheit unter Kontrolle zu bringen.

Jedenfalls ist bisher kein anderer Zweck des UFO- und Abduktionsphänomens
zu erkennen. Was am Ende mit uns Menschen wird, würde dann eine offene
Frage bleiben. Wir werden wohl vermutlicherweise, ohne es zu wissen (!), mit
ihnen zusammenleben und im Laufe der Zeit aussterben, quasi aus der Natur
der Erde weggezüchtet werden. Bevor die Öffentlichkeit die Gefahr zur Kennt-
nis genommen hat, sind wir vom Alien-Programm längst überrollt." (34)

Hat das Zuchtprogramm zur Schaffung der „neuen Rasse" diverse Mängel?

Vertragen die „Zuchterfolge" kein Nikotin? Warum werden (menschliche)


Raucher von Nikotin diskriminiert, obwohl bereits öffentlich debattiert wird,
Cannabis zu legalisieren? Warum wird nicht gegen die härteste Volksdroge in
den Kampf gezogen: Alkohol? Bekifft und im Vollrausch lebend dem eigenen
Untergang entgegen? Nun, diese ketzerischen Fragen sind absolut berechtigt,
denn es gibt Hinweise darauf, dass die „Zuchterfolge" kein Nikotin vertragen.

229
Wenn nun die Unterwanderung der „Gen-Kreationen" bereits große Ausmaße
angenommen hat, dann ist eben der rauchende Mitarbeiter M E N S C H für jene
eine Gefahr.

Und dann gibt es noch einen zweiten Haken an dieser „Geschichte":


„...Die Nikotin-Rezeptoren im zentralen Nervensystem des M E N S C H E N
werden neuronaler Plastizität und dem Überleben von Gehirnzellen zugeord-
net, was äußerst wichtig für die Aufrechterhaltung von Gehirnfunktionen ist,
wenn wir altern, uns von einem Trauma erholen, für die emotionale Adap-
tion und fürs Lernen. Doch damit nicht genug: Nikotin wurde in etlichen
klinischen Situationen als Therapie eingesetzt, z. B. bei Nierenversagen, Sep-
sis, Colitis ulcerosa, Alzheimer, etc. Nikotin wird auch zur Selbstmedikation
eingesetzt, beispielsweise um Schmerzen zu lindern, Stress zu verringern, die
Aufmerksamkeit zu verbessern und Depressionen und Angstzuständen entge-
genzuwirken ..." (35)

Nikotin erzeugt laut der öffentlichen Hysterie Krebs? Oder ist Nikotin der Sün-
denbock für einen ganz anderen und bösartigen Hintergrund: atomare Verseu-
chung unserer Umwelt, der Atmosphäre, unserer Nahrungsgrundlagen...?

Verseuchung - Tod durch Atombombenversuche

„Die Wissenschaftler wissen, dass jede H-Bombenexplosion die Erdatmosphäre


zunehmend und jahrelang andauernd verseucht und auf die organische Welt
rezessive Folgen bis zur Verunstaltung und bis zum qualvollen Tode hat. Man
rechnet mit dem Siechtum von etwa 100.000 Menschen. Dieser Massenmord
wird mit folgenden Argumenten begründet: Ein Weltkrieg verursacht mehr als
30 Millionen Opfer. Eine Seuche rafft ebenfalls Millionen dahin. An sämtli-
chen Krankheiten gemessen, macht der Atomtod durch Versuche nur 1 von
Hundert aus. Erfahrungen gibt es nicht ausreichend, hauptsächlich nur an kurz
lebenden Tieren. Doch diese Erfahrungen sind entsetzlich... Die Rechnung der
Wissenschaft stimmt nicht, es geht in die Millionen!" (36)

Die Krebsleiden, welche durch die atomare Verseuchung unseres Planeten be-
reits Fakt sind, sollen durch die Nikotin - Hysterie „gedeckelt" werden. An
faulen Ausreden fehlt es den Feinden der Menschheit nicht, sie sind hierbei
Meister ihres Faches...

230
Atomwaffentests weltweit

„Bis heute haben weltweit insgesamt 2060 Atomtests durch acht Staaten
stattgefunden. Die USA und die Sowjetunion haben 85 % der Gesamtzahl
durchgeführt. Knapp 26 % wurden in der Atmosphäre gezündet. Von der Ge-
samtsumme wurden 528 Tests in der Atmosphäre, unter Wasser, auf der Erd-
oberfläche oder im Weltraum gezündet. Diese Tests haben zu einer weltweiten
Strahlenbelastung der Erde geführt, was die Gesundheit der Menschen in der
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beeinträchtigte und beeinträchtigen
wird. In der Nähe der Testgelände führten die atmosphärischen Tests häufig
zu intensivem Fallout und zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen
der lokalen Bevölkerung und zu Verseuchungen der Umwelt. Tests, die von
den USA in mehreren Hundert Kilometern Höhe im Weltraum durchgeführt
wurden, verursachten schwere elektromagnetische Störungen in der Ionosphäre
und führten auf der Erde zum Zerreißen des Van-Allen-Gürtels. Infolge von
mehr als 1500 unterirdischen Atomtests zwischen 1957 und 1998 wurden
langlebige Radionuklide in die unterirdische Umwelt eingebracht.

In allen Test-Ländern kam es zur Freisetzung von Radioaktivität, entweder


durch mangelhaftes Containment (Venting) oder späte Freisetzungen (Seeps),
weil nach einem Test Gase durch die Abnahme des Luftdrucks an die Ober-
fläche gesogen wurden. Die unterirdischen Atomtests förderten zudem die
ökonomische und soziale Abhängigkeit von militärischen Einrichtungen. Die
IPPNW-Studie „Radioaktive Verseuchung von Himmel und Erde" schätzt die
weltweite Zahl tödlicher Krebsfälle durch oberirdische Atomtests bis zum Jahr
2000 auf 430 000. Der Strahlenbiologe Prof. Roland Scholz von der Univer-
sität München geht von einer höheren Opferzahl aus. Nach seinen Berech-
nungen (nach Hoffman 1989, Köhnlein und Nussbaum 1991 und Straume
1995) führe allein die äußere Fallout-Strahlenbelastung bis zum Jahr 2000 zu 3
Millionen zusätzlichen Krebstoten." (37)

Die Entsorgung radioaktiven Mülls ist ebenfalls ein einziger Frevel an Natur
und Schöpfung! „Im Ärmelkanal wurden 28.000 Fässer radioaktiven Mülls in
einer Tiefe von nur 100 Metern abgelagert. Seit den 80er Jahren rostet das
Zeug vor sich hin... Nicht weit davon entfernt führt die Aufbereitungsanlage
La Hague mit einem Rohr flüssigen radioaktiven Abfall ins Meer ab... In der
Irischen See in Sellafield geschieht das gleiche: „Entsorgung"- flüssiger radioak-
tiver Abfall wird ins Meer geleitet... In Sellafield ist die Kinder-Leukämierate

231
zehnmal so hoch wie in der Umgebung... Aus der Nordsee und dem Nordmeer
entnehmen wir einen großen Teil der auch bei uns hier verkauften Fische ..."
(38)

„Der Meeresgrund vor Europa wurde während mehrerer Jahrzehnte zur Entsor-
gung von Atommüll genutzt. Auch die Schweiz hat von den „dumping grounds"
im Atlantik Gebrauch gemacht. Zwischen 1969 und 1982 sei ein großer Teil
der hiesigen radioaktiven Abfälle verklappt worden. 5341 Tonnen sind es laut
dem Eidgenössischen Nuklearinspektorats (Ensi) gewesen, berichtet „20 Mi-
nuten online"... Bis 1992 haben neun europäische Staaten angeblich 222*732
Fässer mit 114'726 Tonnen atomarer Abfälle im Nordatlantik und im Ärmel-
kanal versenkt. Und noch heute werde radioaktives Abwasser von Wiederauf-
bereitungsanlagen vom Land aus ins Meer geleitet. In der Irischen See und im
Ärmelkanal geschieht das laut Arte „jeden Tag". Der Sender hat am Diens-
tag zwei Dokumentationen zu diesem weitgehend aus dem Bewusstsein der
Öffentlichkeit verschwundenen Thema ausgestrahlt... Die wahre Faktenlage
wird heute laut dem Sender „geleugnet, heruntergespielt oder verheimlicht"...
Atommüll eines anderen Kalibers lagert in arktischen Gewässern und auch im
Pazifik. Russland, respektive die Sowjetunion, hätten dort drei Atom-U-Boo-
te, 14 Atomreaktoren von solchen U-Booten und Eisbrechern (zum Teil samt
Brennstäben), 17'000 Container und 19 Frachter mit radioaktiven Abfällen
versenkt, schreibt die „Süddeutsche Zeitung" (Artikel online nicht verfügbar)
gestützt auf eine der beiden Arte-Dokumentationen. Besonders gefährlich sind
demnach die Atom-U-Boote K-159 und K-27. Es besteht laut dem Entwurf für
einen Bericht eine „hohe Wahrscheinlichkeit einer unkontrollierten Kettenre-
aktion". Bis 2014 müssten die U-Boote gehoben werden. Die Kosten werden
pro U-Boot auf umgerechnet rund 75 Millionen Franken geschätzt." (39)

„2. Juli 1966 - Die Explosion der französischen Bombe "Aldebaran" im Süd-
pazifik ist stärker als erwartet und verseucht die Lagune des Mururoa-Atolls
derart, dass kein dort gefangener Fisch mehr gegessen werden d a r f . . . " (40)

Ja, Sie lasen gerade richtig! Die Franzosen nannten diese Bombe „Aldebaran"
— nomen est omen! — Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Diese Beispiele stehen
exemplarisch für die gigantischen Vergewaltigungen unseres Planeten, für das
Leben selbst.

232
Nochmals zur Erinnerung:

„Die Europäische Kommission für Strahlenrisiken (ECRR) veröffentlichte in


ihrer Studie „The Health Effects of Ionising Radiation Exposure at Low Doses
for Radiation Protection Purposes" Zahlen über die Opfer von Atomwaffen-
tests. Danach sind bislang 61,7 Millionen Menschen an Krebs aufgrund ra-
dioaktiver Einflüsse gestorben, darunter 1,5 Millionen Kinder. 1,9 Millionen
Babys starben bereits im Mutterleib. Die ECRR kommt zu dem Schluss, dass
der Anstieg der Krebserkrankungen vor allem eine Folge des radioaktiven Fall-
outs der atmosphärischen Atombombentests der Jahre 1957 bis 1963 ist, dem
Höhepunkt des atomaren Testens. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass
die Abgabe von Radioisotopen in die Umwelt im Rahmen ziviler Atomkraft-
nutzung in den letzten Jahren bald für einen weiteren Anstieg von Krebs und
anderen Krankheiten sorgen wird ..." (41)

Ergo, Nikotin versus atomare Verseuchung? Psychopathen regieren und domi-


nieren die Welt? Welche unheilige Allianz treibt hier also ihr Unwesen gegen die
Schöpfung? Wie fragte RIA Novosti: Wäre es möglich, dass der Stern (Heimat
der Kondrashkin) bereits explodiert ist, aber diese Strahlen die Erde noch nicht
erreicht haben? Heißt das nun im Klartext, dass die großen Grauen mit den
langen Nasen (Kondrashkin) kosmischen Ärger am Hals hatten bzw. haben...,
längst zur Erde flüchteten und nun gern die Erde für ihre „Zwecke" nutzen wol-
len? Schickten sie bereits ihre Vorhut, um den „Umzug" vorzubereiten? Haben
sie zuvor ihren Planeten selber heruntergewirtschaftet? Endet nun in unserer
Zeit die Ära der „Gäste" Amerikas — der großen Grauen (Kondrashkin) - auf
unserer Erde oder ist es nur der schon längst vorbereitete Beginn ihres „Um-
zugs" durch Unterstützung der „Illus"? Sind die Kondrashkin, auch als Andro-
iden bezeichnet, nur die Handlanger der multidimensional agierenden Macht
der Finsternis, des Widersachers der lichtvollen Urschöpfung?

Sprach und spricht die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" aus
genau all diesen Gründen ein kosmisches und donnerndes Machtwort? Wenn
ja, was erwartet uns dann folglich? Drei Sonnen sieht man schließlich seit dem
Jahr 2000 sehr oft... Werden wir selber zu Zeugen von „Himmelsschlachten"?
Aktuelle Sichtungen vermitteln exakt diesen Eindruck...Und wohin treibt
Amerika? In die Konfrontation mit ihrem „Humankapital" als Handlanger der
Kondrashkin und Illus? Ihre extraterrestrischen Offiziere haben sie ja bereits...

233
„Gary McKinnon, ein britischer Computerspezialist, hackte sich zwei Jahre
lang in das Computernetzwerk der NASA, des Pentagons und des US-Militärs.
Was er dort fand, konnte er selbst nicht glauben: Fotos von außerirdischen
Raumschiffen und fortgeschrittener Energietechnologie. Listen mit Namen
außerirdischer Offiziere des US-Militärs, inklusive Dienstgrad. Irgendwann
wurde er nachlässig und flog auf. Die USA haben einen Auslieferungsantrag
gestellt, gegen den sich Gary mit Hilfe von Anwälten zu wehren versucht...
Hält die NASA Erkenntnisse über Außerirdische zurück? In der Tat ist es nicht
abwegig, dass die National Aeronautics and Space Administration etwaige Be-
weise für die Existenz außerirdischer Besucher zurückhalten könnte. Bei der
NASA handelt es sich entgegen der allgemeinen Auffassung nicht um eine rein
zivile Weltraumbehörde. Seit Ihrer Gründung am 29. Juli 1958 unterstand sie
stets der Aufsicht des Pentagons und der Geheimdienste. Zu den Aufgaben der
NASA zählt laut dem Gründungsgesetz (Public Law 85-568, 85th Congress,
H.R. 12575 vom 29. Juli 1958), dass die NASA den Behörden, die mit der
nationalen Sicherheit betraut sind, alle Entdeckungen von militärischem Wert
oder Bedeutung zu übermitteln hat (See. 102 (c) (6). Ein Zeichen der engen
Verstrickung der NASA mit Geheimdiensten ist nicht zuletzt die Tatsache, dass
deren aktueller Direktor Michael Griffin ein ehemaliger Mitarbeiter der CIA
i s t . . . " (42)

Sehr geehrte Leser, uns ist bewusst, dass Sie ein flaues Gefühl im Magen beim
Lesen verspürten. Um Ihnen wieder Hoffnung zu geben, die hier in diesem
Kapitel aufgeführten U-Basen hatten bereits „Besuch" von der irdisch-kos-
mischen „Macht aus dem Unbekannten", und wir können Ihnen versichern,
dass es dabei nicht um „heiße Diskussionen" ging, sondern es wurden heiße
„Nägel mit Köpfen" gemacht. Die gezielten und behutsamen Eingriffe durch
die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" sind der Tatsache ge-
schuldet, dass sich der nicht zu umgehende und unabdingbare Kampf, geführt
gegen die Dunkelmächte, nicht gegen die Menschheit richtet. Um das Leben
der Menschen auf Erden trotz dieses Kampfes in einem erträglichen Rahmen
halten zu können, also das Überleben der Menschheit zu ermöglichen, finden
die Auseinandersetzung für den bewussten Beobachter auf der Erde scheinbar
verborgen und „lautlos" statt... Hierbei arbeiten die irdischen und kosmischen
Verbündeten auf allen Ebenen zielgerichtet und verschwiegen zusammen und
bilden eine durchgehende Kette, die einen Verrat an der Menschheit und Ur-
schöpfung nicht duldet...

234
Trotz dieser Tatsache werden die durch die Dunkelmächte gezogenen Netzwer-
ke zur Versklavung der Menschheit durch deren programmierte Marionetten
weiter vorangetrieben, obwohl für jene schon „Land unter" sichtbar ist. In-
formatiker wissen, wie diese Aussage zu verstehen ist: Programmierte Systeme
von Anlagen spulen ihre Programme auch ohne Wartung so lange ab, bis der
Akku leer ist..., danach steht die „Kiste" still. Nichts anderes geschieht aktu-
ell mit den Unterdrückungsnetzwerken der Dunkelmächte: Es sind „schön"
anzuschauende Fassaden ohne Substanz, quasi potemkinsche Dörfer! An die-
ser Stelle wollen wir, wissend, dass zur „ketzerischen Arbeitshypothese" noch
wesentlich tiefgründigeres Hintergrundmaterial zu erfassen nötig wäre, diesen
Bereich zunächst verlassen.

235
Kapitel 4
Radaranomalien und das unberechenbare Wetter 2013

Betraten die Rothschilds als „Wetterfrösche" rein „zufällig" die „Wettergott-


Arena"? Besitzen sie das Geoengineering-Imperium, um „Petrus" zu spielen?

Warum sind die Rothschilds an der größten und bekanntesten Firma auf dem
Gebiet der Wettermodelle interessiert? Warum will die E.L. Rothschild LLC
die Kontrolle beim führenden Anbieter für interaktive Wettergrafiken und
Wetterdatendienste für Funk, Fernsehen, das Internet und den mobilen Be-
reich übernehmen?

„Wenn man im Geoengineering-Programm involviert ist, muss man auch die


Wettervorhersagen manipulieren können, um die Spuren zu verwischen. Der
Umfang der globalen Sprüherei von Chemtrails hat mittlerweile ein Ausmaß
angenommen, das einem buchstäblich den Atem raubt. Man nennt es SAG
(stratospheric aerosol geoengineering) und SRM (solar radiation manage-
ment). Das riesige Netz von Strukturen, welches diese Programme unterstützt,
ist ebenso atemberaubend. Man kann überhaupt nicht verstehen, wie das vor
allen unseren Augen vor sich gehen kann und kaum einer bemerkt, was da vor
sich geht.

Der Rüstungsgigant Raytheon macht alle Modelle für die "Wettervorhersagen"


des National Weather Service und bei der NOAA. Ein weiterer Gigant des Mi-
litärisch-industriellen Komplexes, nämlich Lockheed Martin macht dasselbe
für die FAA. Da die beiden privaten Rüstungsbetriebe bis zum Hals in Paten-
ten und Programmen zur Wettermodifikation stecken, entsprechen die Wet-
tervorhersagen weitgehend dem manipulierten Wetter. Mit der Übernahme
von 70 % der bedeutendsten privaten Firma für Wettermodellierung (Weather
Central, LP) durch die Rothschilds wird die Kontrolle der Wettervorhersagen
durch die Mafia weiter komplettiert. Diese Kontrolle der Wettervorhersagen
und ihrer grafischen Ausgaben sorgt für eine ständige Übereinstimmung der
Vorhersagen mit dem, was der Bürger am Himmel sieht und so kommt kein
Verdacht a u f . . . " (43)

236
Der Volksmund weiß: Geld regiert die Welt! - Und wer das Wetter manipuliert
und kontrolliert, bestimmt über Leben und Tod?

In unserer „ketzerischen Arbeitshypothese" versuchten wir, „Jahrhunderte zu-


rück" historisch zu lokalisieren. Wir kamen vorläufig zu dem Schluss, dass es
uns noch nicht gelingt. Lassen Sie uns an dieser Stelle wieder antizyklisch den-
ken und überlegen, was Kriege als „Nahrung" so benötigen. Richtig, Kriege
verschlingen Unmengen an Geld, dann korrupte Politiker oder „Herrscher",
schließlich das „Humankapital", das auf den Schlachtfeldern der Kriege und
in den durch die Meister des Todes kreierten Krisengebieten geopfert wird. Bei
Wetterkriegen ist es also mit Sicherheit analog. Ergo, wir folgen der Spur des
Geldes, zunächst also den Spuren der Rothschilds, und wenn wir Glück haben,
finden wir „Jahrhunderte zurück" bei diesem Schritt auch gleich noch.

„Fürst Pückler-Muskau schrieb 1828, dass ohne die Rothschilds scheinbar kei-
ne Macht in Europa Krieg führen könne." (44) Ob Pückler-Muskau schon da-
mals wusste, dass den Rothschilds die Vatikan-Bank bereits seit 1823 gehörte?
Sind die Rothschilds dann die Finanzminister „Gottes" ( J H W H ) auf Erden
und führen quasi das „göttliche Finanzamt"?

Irgendwer muss ja schließlich die Kirchensteuer usw. „verwalten". Auf diese


„göttliche" Geschäftsidee muss man erst einmal kommen: Der Vatikan sorgt
für die „Musik" bzw. Manipulation, also für den „göttlichen" Public-Relations-
Gag: „Wenn das Geld in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt!"
- und das Finanzamt „Gottes" freut sich über die „Konjunktur"... bzw. den
Seelenhandel!

Diese Rothschilds, diese multidimensionalen „Früchtchen", haben doch wirk-


lich überall ihre Finger im Spiel... Ohne diese Finanzminister „Gottes" konnte
also schon 1828 keine Macht in Europa Krieg führen...

Eine wahrlich „edle" und „christliche" Gesinnung, sich am Elend ganzer Völ-
ker zu bereichern, indem man gleich alle Kriegsparteien in einem Abwasch
finanziert. Somit suchen wir also den lachenden Dritten, der davon profitiert,
denn teuflisch genug ist diese Vorgehensweise allemal. Wo wir die Quelle jener
Abartigkeiten finden werden, ob irdisch oder evtl. multidimensional, gilt es zu
ergründen. Dieses „um 1500" scheint uns merkwürdigerweise permanent zu
begegnen, wenn es um „Zeitanomalien" unserer offiziellen Geschichtsschrei-

237
bung geht... Dass nun ausgerechnet „um 1500" Familie „Rothschild" von der
offiziellen Geschichtsschreibung auf den Plan gerufen wird, kann Sie wohl
nicht mehr überraschen - oder doch? Erstaunlich, dass eine „Familie" so aus
dem „Nichts" plötzlich die Weltbühne betritt und diese dann beherrscht... Was
weiß man offiziell über diese Familie Rothschild?

Laut Wikipedia lässt sich die Stammreihe der Rothschilds in Deutschland bis
„um 1500" urkundlich belegen. Seit dem 19. Jahrhundert sind die Rothschilds
eine Bankiersfamilie jüdischer Glaubenstradition, deren Stammhaus M. A.
Rothschild & Söhne in Frankfurt war. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den
einflussreichsten Bankiers und wichtigsten Finanziers der europäischen Staaten.
Noch heute ist das Bankhaus durch seine Nachfolgeinstitute eine international
bedeutende, hauptsächlich im Investmentbanking tätige Bank im Besitz der
Familie. Während der längsten Phasen des Jahrhunderts zwischen 1815 und
1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank...

Das mystische „um 1500" taucht also auch in diesem Zusammenhang wieder
auf, und darum bringen wir uns nochmals das antike Flugblatt, welches in der
Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt wird, in Erinnerung, denn es hinterließ
Spuren: „So fanden zwei der bekanntesten UFO-Sichtungen der frühen euro-
päischen Neuzeit in Nürnberg und Basel statt ...", hieß es dazu. Zufall? Nein,
Zufälle gibt es nicht. Warum beginnt die Ahnenreihe der Rothschilds „um
1500" und nicht etwa 1400? Diese Zeit soll ja recht unruhig und ungemütlich
gewesen sein: Übergang von der mittelalterlichen Wärmephase zur Kleinen Eis-
zeit; ein Drittel der europäischen Bevölkerung stirbt an der seit sechshundert
Jahren ersten Epidemie, der Pest (Schwarzer Tod)...

„Um 1500" muss dann doch schon „günstiger" gewesen sein, um ins irdische
Dasein bzw. „göttliche" Geschäft einzusteigen: Epoche des Humanismus, Be-
ginn der Renaissance samt Erfindung von Geschichten (Märchen) zur „Ge-
schichte", Übergang zur „Neuzeit"; die Medici und die Fugger tauchen plötz-
lich auch im „Spiel" der Weltgeschichte auf...

Welche energetische Bedeutung besitzen in diesem Zusammenhang eigentlich


Nürnberg und die Schweiz, dass es „um 1500" gleich zu „atmosphärischen
Störungen" kommen musste? Als wir diese Frage im internen Freundeskreis
stellten, kam die spontane Antwort, dass Nürnberg als Ort des Banns der ger-
manischen Geschichte und Kultur gilt. An diesem Ort wurden 1945 final die

238
germanische Geschichte und die jüngste deutsche Geschichte zum Freiwild er-
klärt, quasi mit einem Bannfluch belegt...

Die Schweiz hingegen, welche auf sehr seltsame Art und Weise stets von den
Weltkriegen verschont blieb, ist bis in unsere Tage Gastgeber der „Bilderber-
ger", und sie garantiert als „neutrale Zone" jedem die sichere Aufbewahrung
finanzieller Schätze, ganz gleich, ob es sich um Blutgeld handelt oder nicht.
Wurde somit das „dunkle" Mittelalter gar erfunden, um einem Plan zu die-
nen, dessen Auswirkungen heute gnadenlos sichtbar werden: Verdrängung der
menschlichen Spezies als „Langzeitprojekt"? Ist also die Geschichtsschreibung
gefälscht und wurde speziell „um 1500" eine neue „Geschichtsmatrix" instal-
liert, gewissermaßen eine neue Zeitlinie? Was geschah damals tatsächlich, und
warum kam es zu dieser „Luftschlacht" innerhalb dieses Zeitraumes? Gibt es
also eine Fälschung der antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschich-
te?

„...Die Stimmen werden immer lauter, welche behaupten, dass unsere gesam-
te Geschichtsschreibung für die Zeit vor 1500 gefälscht ist. Der renommierte
Mittelalterforscher Theo Kölzer (als Beispiel) hat nach langer Forschung her-
ausgefunden, dass „über 60 Prozent" der Merowinger-Urkunden gefälscht sind.
Sein Frankfurter Fachkollege Johannes Fried fürchtet sogar, dass „die ganze,
für abgeschlossen gehaltene Arbeit der Quellensichtung von vorne beginnen"
müsse. Besonders radikal zum Thema ist der Münchner Privatgelehrte Heribert
Iiiig: Er möchte „ganze 300 Jahre aus den Geschichtsbüchern komplett heraus-
streichen". Seinen Erkenntnissen folgend, habe es die „Phantomzeit" vom Jahr
614 bis 911 nie gegeben, Karl der Große sei nur eine reine „Erfindung" späterer
Generationen. Als Illig 1996 diese auf den ersten Blick aberwitzige These in
seinem Buch „Das erfundene Mittelalter" präsentierte, wurde er umgehend als
großer „Scharlatan" beschimpft.

Wer jedoch glaubte, die Fachwissenschaft würde Illig kurzerhand als „Däni-
ken der Historiker" zurückweisen können, sah sich schnell und bitterernst
enttäuscht. Diese Argumente von Illig seien leider „verwirrend stichhaltig",
staunte zum Beispiel die „Süddeutsche Zeitung", wohl nicht ohne Grund, wie
sich zeigte. Zwar sei seine These noch nicht endgültig bewiesen, aber er könne
doch zeigen, wie „problematisch" die bisherige Sicht des Frühmittelalters sei.
Schriftliche Zeugnisse seien „nicht per se sakrosankt", sondern müssten „mit
archäologischen und architektonischen Befunden überprüft werden"... Wo

239
sind eigentlich die angeblich so großartigen Bauten und Münzen von Karl dem
Großen geblieben? Wer hat sie „versteckt"? Karl Martell soll 200.000 Saraze-
nen niedergemetzelt haben, doch arabische Chroniken wissen nichts davon...
Wieso blieb von den Wikingern des 9. Jahrhunderts nichts erhalten? Verließen
die „wilden" und „kriegerischen" Wikinger den Schauplatz der Geschichte „be-
senrein"? Wer sollte diesen Blödsinn glauben?..." (45)

Kalenderfälschung — warum?

„...Die Literatur über getürkte Geschichtsdaten, erfundene Epochen und Re-


genten wird immer umfangreicher... Etwas stimmt nicht mit unserem Ge-
schichtsbild. Urkunden, die älter als das 16. Jh. sind, geraten massiv in Fäl-
schungsverdacht. Baustile werden entwickelt, eine Zeit lang praktiziert, dann
über ganze Jahrhunderte hinweg vergessen, um dann wie aus dem Nichts in al-
ter Frische wieder aufzublühen. Wie können mühsam erarbeitete Qualifikatio-
nen, Konstruktionstechniken, das ganze notwendige umfangreiche Know-how
einfach vergessen werden, um dann nach mehreren Generationen andernorts
einfach wieder da zu sein? Wo waren die Architektur- und Handwerkerschu-
len, die Universitäten, die die schwierigen Techniken an Schüler in der Zwi-
schenzeit vermittelten? Gerade die Geschichte der römischen und romanischen
Architektur, aber auch der Gotik gibt diesbezüglich reichlich zu denken. Am
verwirrendsten ist die Baugeschichte der Jungstein-, Bronze- und Eisenzeit, die
Baugeschichte der frühesten Grabmonumente, die in Europa hauptsächlich zur
Megalith- Epoche (Großsteinkultur) gezählt werden, aber von der Steinbearbei-
tung her eigentlich nur in der Eisenzeit, also sehr spät entstanden sein können,
womit ganze Jahrtausende aus der frühen Geschichte verschwinden müssen.

Im Streit, ob im christlichen Kalender nun lediglich etwa 300 Jahre oder gleich
mehr als 1300 Jahre zu streichen sind, wird aber die wichtigste Frage schlicht
vergessen, warum überhaupt die Geschichte und damit der christliche Kalender
gefälscht werden musste. Bislang konnte noch keiner eine vernünftige Antwort
auf dieses große Rätsel geben. Einig sind sich die meisten Autoren, dass diese
Aktion im Mittelalter von ganz oben, von der katholischen Kirche (ausgeführt
z. B. von der Abtei St. Dennis in Frankreich), initiiert worden sein muss, also
von demjenigen Personenkreis, der überhaupt in größerem Umfang lesen und
schreiben konnte und damit die Fäden der Macht in der Hand hatte...

240
Warum kommen der russischen Wissenschaftler Prof. Dr. A.T. Fomenko und
Dr. G.V. Nosovski zu dem Schluss, dass unsere Geschichte um etwa 1000 Jahre
jünger ist? Sie stellten fest, dass schon der Beginn unserer heutigen Zeitrech-
nung falsch sei. Die vorrangige Frage aber lautet: Welches Interesse hatte die
allmächtige Kirche, die Geschichte und den Kalender des christlichen Abend-
lands zu fälschen?

Wenn Geschichtsfälschung geschieht, wird immer eine andere unbequeme


Geschichte, also Wahrheit, damit verdrängt. Was musste durch die Kalen-
derfalschung verheimlicht werden?" (46)

Hängen dann all diese Ungereimtheiten der „Geschichtsschreibung" mit dem


Vernichtungsfeldzug zusammen, der zunächst gegen Atlantis gerichtet war, ge-
gen unsere Ahnen? Wurde dann nicht in Folge weiter Krieg gegen die Hyperbo-
reer aus Atlantis geführt, welche z. T. unter den übelsten Umständen überleben
konnten? Diese formierten und organisierten sich, wie Sie bestimmt wissen, in
den verschiedenen germanischen Stämmen neu, um ihre alte Hochkultur mit
ihrem hohen Wissen wieder Schritt für Schritt nach dem Vernichtungsschlag zu
neuer Blüte zu bringen. Erlebten bereits unsere Ahnen aus Atlantis einen Krieg,
der mit Waffen aus dem All geführt wurde, mit „Feuerboliden"? Oder wur-
de parallel dazu auch ein „Wetterkrieg" und Krieg mit ABC-Waffen geführt?
Weshalb gaben die germanischen Stämme ihre eigenen Kulte, ihre Kultur, ihr
Hochwissen und ihre Überzeugungen auf? Was ereignete sich tatsächlich in
der Übergangsphase von der,Antike" zum frühen Mittelalter? Was geschah mit
unseren Ahnen in der Zeit der Völkerwanderung, welches Schicksal ereilte sie?

Und woher kam später z. B. der „Schwarze Tod", die Pest, welche lange Zeit
in Europa wütete? Welchem „Labor" war sie entsprungen? Warum wurde/wird
der europäische Raum wieder und wieder mit Kriegen überzogen? Über ei-
nen Langzeitplan verfälscht also offensichtlich eine der menschlichen Rasse,
besonders aber den Nachkommen der Hyperboreer bzw. Germanenstämme
nicht positiv gewogene Spezies die Geschichte, um die eigenen Strukturen zum
Machtgewinn knallhart und eiskalt installieren zu können.

Diese Spezies geht mit höchster Konzentration ihre Ziele an, setzt ihre Pläne
um und hält die Menschen in Unwissenheit, was ihre eigenen Pläne anbelangt.
Die Nachkommen der Hyperboreer, die • germanischen Stämme, die Deut-

241
schen, werden mit Kriegen überzogen, um den Genpool so zu dezimieren, dass
ein Widerstand zum Erhalt der menschlichen Rassen überhaupt verunmöglicht
wird, denn hieraus erwächst für die Feinde der Menschheit die entscheidende
Gefahr...

Die Dramatik um diese Zusammenhänge wollen wir im Kapitel „Moderne


Kriegsführung in uralter Zeit" näher erörtern. Sie ahnen bereits, dass die Pro-
blematik „Wetterkrieg" in der Gegenwart mit der Dezimierung der Weltbe-
völkerung im Zusammenhang stehen muss, somit auch mit der Auslöschung
unserer menschlichen Rasse. Ferner werden Sie nun wahrscheinlich eher ak-
zeptieren, dass die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" taktisch
klug gegen einen Gegner ins Feld ziehen muss, der mit allen Mitteln gegen die
Menschen agieren würde, wenn man ihn ließe.

Seien Sie sich deshalb bewusst, dass ein zielgenauer Kampf der irdisch-kosmi-
schen „Macht aus dem Unbekannten", der auf grundsätzlich allen Ebenen für
das Überleben der Menschheit geführt wird, unabdingbar ist und das bereits
seit langer Zeit. Verinnerlichen Sie, dass genau diese Strategie und Taktik spe-
ziell den Deutschen in der BRD und der ehemaligen D D R überhaupt erst das
Überleben ermöglicht hat und noch immer ermöglicht... Lassen Sie uns des-
halb wieder in unsere Zeit blicken, um zu verstehen, worauf wir uns einstellen
müssen...

Das unberechenbare Wetter im Jahr 2013 - Klimawandel oder Wettermani-


pulation und Wetterkrieg?

Katastrophale Aussichten versus menschliche Einsichten...

Immer wieder werden wir von Katastrophenmeldungen aus aller Welt aufge-
schreckt: Terroranschläge, Erdbeben, Nuklear-Unfälle, diverse Epidemien,
Überflutungen großer Landstriche, Tornados, Tsunamis etc. Scheinbar gibt es
etwa seit Ende 2012 auf der Schreckensskala keine „Obergrenze" mehr, denn
früher blieben solche Ereignisse lokal begrenzt, und seit Monaten knirscht es
in allen „Ecken" unserer Erde, sodass nur noch von Extremen, selbst in den
Medien, die Rede ist.

242
Ihnen ist dieses Jahr sicherlich auch aufgefallen, dass in den Mainstream Me-
dien immer öfter von extremen Wetterfronten gesprochen wird: größte Dürre
nach der Dürre im Jahr 2011, dunkelsten Winter seit 43 Jahren, 40 Prozent
weniger Sonne als üblicherweise im Frühjahr 2013, Massensterben von Zugvö-
geln aufgrund der abnormalen Kälte im Frühling 2013, Schnee im Juni 2013,
Jahrhundert-Hochwasser im Juni 2013 und nach der tropischen Hitzewelle im
Juli wurde Deutschland von Unwettern mit verheerenden Folgen heimgesucht
usw.

Fakt ist, selbst viele ältere Menschen mit 80 oder 90 Jahren sind fassungslos und
haben so etwas in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt! Wieder einmal hat
sich innerhalb kürzester Zeit die Liste der „Wetterextreme" verlängert. Welt-
weit geht man inzwischen auf Ursachensuche für die nicht endenden „Wet-
teranomalien". Doch wie viele Katastrophen müssen wir noch erleben, um
ernsthaft zu hinterfragen, wo die tatsächlichen Ursachen für die chaotischen
Wetterverhältnisse zu suchen sind? Sind diese Katastrophen Warnungen an uns
Menschen oder haben wir es mit kosmischen Einflüssen zu tun, die zyklisch
auftreten?

Oder spielt gar jemand „Gott" und nutzt für seine Eigeninteressen alte Prophe-
zeiungen, um unter den Menschen Angst und Schrecken verbreiten und die
Schandtaten verschleiern zu können? Dabei denken wir grundsätzlich an die
2012-Hysterie, die von langer Hand geplant war! Wird sich aus diesem Chaos
schließlich das finale „Weltgericht" kreieren, obwohl sich daraus ursprünglich
die N W O (Neue Weltordnung) nach dem Willen der Kabalen entfalten sollte?
Dieser „NWO-Schuss" ist wohl gründlich nach hinten losgegangen.

Wird durch diese Kabalen nicht grundsätzlich die Schuld an all dem Chaos den
Menschen manipulativ vorgeworfen und gesagt, dass sie den „Klimawandel"
verursachen würden, obwohl sie selber die Fäden ziehen? Wird nicht wieder
und wieder betont, die Erde „leide" an einer „Überbevölkerung"? Und sind
nicht genau jene, die all das behaupten, die größten Lügenbolde auf Erden?

Fakt ist, dass an der Hysterie „Klimaerwärmung" durch jene Lügner massiv
verdient wird, also quasi eine neue Geschäftsidee den Weg in unser Dasein
gefunden hat. Führen also jene destruktiven und verlogenen „Wetterfrösche"
gar einen „Wetterkrieg"? Und, wenn sie diese Kriegsführung tatsächlich be-
herrschen, richten sich inzwischen die erfundenen „Wetterwaffen" nach dem

243
Prinzip „kosmisches Aikido" gegen die Verursacher selbst, weil es zu jedem Gift
stets ein „Gegengift" gibt?

Der folgende Text entstammt der Resolution A4-0005/99 des Europäischen


Parlaments und zeigt auf, dass das Thema „Wetterkrieg" keine Fiktion ist.

Auszug: HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes WafFensystem

„... Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrü-
stung des Europäischen Parlaments eine Anhörung u. a. über HAARP durch.
Vertreter der NATO und der USA waren eingeladen worden, nahmen jedoch
an der Anhörung nicht teil. Der Ausschuss bedauert es, dass die USA keinen
Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit
nutzen können, zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen. HAARP,
Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency
Active Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA
und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durch-
geführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen, ebenfalls in der
Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion. HAARP ist ein Forschungs-
projekt, bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Anten-
nen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre
mit starken Radiowellen erwärmt werden.

Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher
in der Ionosphäre und künstliche „Spiegel" herbeiführen kann. HAARP ist für
viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in
der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als mili-
tärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein.
Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit
Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle.

Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u. a. auf feind-
liche Raketen. Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit
U-Booten und die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse. Aber auch
das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich. Durch Manipu-
lation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzei-
tig bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten. Eine

244
weitere Nutzungsmöglichkeit des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde
bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (erddurchdringende Tomographie),
um Ol- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch unterirdisch stationierte Mili-
täranlagen. Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den
Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann. Dadurch
lassen sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.

Seit den 50er Jahren führen die USA Atomexplosionen im Van-Allen-Gürtel


durch, um zu erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagne-
tische Impuls in so großer Höhe auf Funkverbindungen und die Wirkungswei-
se von Radaranlagen hat. Diese Explosionen erzeugten neue Magnetstrahlen-
gürtel, die fast um die gesamte Erde liefen. Die Elektronen bewegten sich auf
magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem
Nordpol. Durch diese militärischen Versuche entsteht die Gefahr, dass der
Van-Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend gestört wird. Das Magnetfeld
der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen
unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es
Hunderte von Jahren dauern, bis der Van-Allen-Gürtel wieder zu seinem nor-
malen Zustand zurückfindet. HAARP kann Veränderungen der klimatischen
Bedingungen bewirken. Das System kann auch das gesamte Ökosystem beein-
trächtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis.

Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Io-
nosphäre, die durch die nach oben gerichteten starken Wellen entstehen. Die
Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer Strahlung. Es besteht die
Hoffnung, dass die Löcher sich wieder schließen, aber die Erfahrungen mit den
Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung. Die
schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf.

HAARP ist wegen der umfassenden Auswirkungen auf die Umwelt eine globale
Angelegenheit, und es ist zu bezweifeln, ob die Vorteile dieses Systems wirklich
die Risiken aufwiegen. Die ökologischen und ethischen Auswirkungen müssen
vor weiteren Forschungsarbeiten und Versuchen untersucht werden. HAARP
ist der Öffentlichkeit fast nicht bekannt, und es ist wichtig, dass die Bevölke-
rung davon Kenntnis erhält. HAARP steht in Verbindung mit 50 Jahren in-
tensiver Weltraumforschung für eindeutig militärische Zwecke, beispielsweise
als Teil des „Kriegs der Sterne", um die obere Atmosphäre und die Kommu-
nikation zu kontrollieren. Solche Forschungsarbeiten sind als schwerwiegend

245
umweltschädigend anzusehen, sie können unübersehbare Auswirkungen auf
das Leben der Menschen haben. Niemand weiß heute mit Sicherheit, welche
Auswirkungen HAARP haben kann. Der Geheimhaltung in der militärischen
Forschung muss entgegengewirkt werden. Das Recht auf Öffentlichkeit und
demokratische Kontrolle militärischer Forschungsprojekte und die parlamenta-
rische Kontrolle müssen gestärkt werden.

Eine Reihe internationaler Übereinkommen (Übereinkommen über das Ver-


bot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder
Techniken, der Antarktis-Vertrag, der Vertrag über die Grundsätze zur Rege-
lung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Welt-
raums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper sowie das UN-
Seerechtsübereinkommen) lassen HAARP nicht nur unter humanen und poli-
tischen Aspekten, sondern auch unter rechtlichen Aspekten als äußerst zweifel-
haft erscheinen. Der Antarktis-Vertrag schreibt vor, dass die Antarktis nur für
friedliche Ziele genutzt werden darf. Dies würde bedeuten, dass HAARP eine
Verletzung des Völkerrechts darstellt. Alle Auswirkungen der neuen Waffen-
systeme müssen von unabhängigen internationalen Einrichtungen untersucht
werden. Es sind weitere internationale Vereinbarungen anzustreben, um die
Umwelt im Krieg vor unnötiger Zerstörung zu schützen ..." (47)

Die Resolution A4-0005/99 des Europäischen Parlaments aus dem Jahr


1999 spricht Bände! Nur, was nützen Resolutionen, wenn sie nur das Papier
zieren? Und dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird gejammert,
zwar nicht aufrichtig - d a f ü r unüberhörbar laut!

Schon der alte Goethe wusste, dass „Zauberlehrlinge" Stümper sind und stets
dann um Hilfe rufen, wenn die „Hütte" schon unter Wasser steht! Und das
sieht dann in unserer Zeit folgendermaßen aus, wenn man sich die Meldung
vom 18. August 2010, erschienen in „Standard.at", betrachtet: „ U N O warnt
vor extremen Wetterphänomenen - möglicherweise Veränderung von Luftströ-
men in der Atmosphäre"...

„Genf: Angesichts der Hitzewelle in Russland und der durch starke Regenfälle
ausgelösten Hochwasserkatastrophe in Pakistan haben die Vereinten Nationen
vor einem gravierenden Wandel extremer Wetterphänomene gewarnt. Es han-
dele es sich um eine „einmalige Abfolge von Ereignissen", die in „Intensität,

246
Dauer und geografischer Ausbreitung alle bisherigen Wetterereignisse" über-
treffe, erklärte die Weltwetterorganisation ( W M O ) am Mittwoch in Genf.
Die W M O führte zudem die durch heftigen Regen ausgelösten Erdrutsche in
China und das Losbrechen eines riesigen Eisbrockens von einem Gletscher in
Grönland an. Der W M O zufolge könnten die extremen Wetterphänomene mit
einer Veränderung von Luftströmen in der Erdatmosphäre zusammenhängen.

Dabei würden solche Ströme in einer Region „blockiert", sagte der Leiter
des von W M O und U N E S C O geführten Weltklimaforschungsprogramms
(WCRP), Ghassem Asrar. Das könne dazu führen, dass Regen- oder Hitzepha-
sen stärker würden und länger anhielten. Europäische Wissenschaftler hätten
eine solche Blockade, die zu den extremen Wetterphänomenen in Russland und
Pakistan geführt hätten, bereits vor Wochen vorhergesagt und die tatsächliche
Entwicklung verfolgt, sagte Asrar. Die Wetterphänomene in beiden Ländern
hingen eindeutig zusammen. Im Zuge der durch den Klimawandel ausgelösten
Erderwärmung rechnen Wissenschaftler mit einer Zunahme extremer Wetter-
phänomene. Die W M O forderte daher, es müsse „dringend" erforscht werden,
ob Häufigkeit und Dauer von Phasen einer Blockade sich änderten ..." (48)

Die Schweinerei in der Atmosphäre, die still und heimlich seit Jahrzehnten
unter dem harmlosen Begriff „Geo-Engineering" betrieben wird und als „Ne-
benprodukt" Klimawaffen erschafft, wird, wenn sie zu diversen Schäden für
Natur und Mensch geführt hat, mal schnell als „Klimawandel" verkauft. Diese
Mogelpackung ist darüber hinaus sehr profitträchtig, was uns der „Papst des
Klimawandels" Al Gore durch seine herzzerreißende Propagandaschlacht be-
wies. Dass u. a. aber Wetterwaffen im Vietnamkrieg bereits eine große Rolle
spielten, wissen wahrscheinlich nur wenige: „Bekannt ist, dass mit Silberjo-
did schon in den 50er Jahren experimentiert wurde. Regen lässt sich künstlich
herstellen, wenn Wolken mit Silberjodid „geimpft" werden. Aus einer mit Sil-
berjodid versetzten Aceton-Lösung werden Wasser anziehende Salze frei. Diese
verbinden sich mit den Eiskristallen und sinken durch das zunehmende Ge-
wicht. Dabei schmelzen sie und gehen als Regen nieder. Auch die USA setzte
im Vietnamkrieg auf Wettermanipulation. Um den Nachschub der Vietcong zu
unterbinden, wurde auch hier mit chemischen Substanzen der Monsunregen
verstärkt und die Regendauer verlängert. Mit fast 3000 Flugeinsätzen wurden
Wolken geimpft. Das sollte sintflutartige Regenfälle auslösen und den Feind
kampfunfähig machen. Die U N O reagierte daraufhin mit einer Konvention,
die „Enmod Warfare" - die Kriegsführung durch Umweltmodifikation verbie-

247
tet. Die UNO-Konvention wurde am 18. Mai 1977 in Genf unterzeichnet
und trat am 5. Oktober 1978 in Kraft. Doch diese Konvention hinderte die
„Verteidigungsexperten" nicht daran, mit den „ungeheuren" Möglichkeiten
der Wettermanipulation weiter zu experimentieren." (49)

„Eine Studie der U.S. Air Force aus dem Jahr 1996 kommt zu dem Schluss,
das Wetter werde die mächtigste Kriegswaffe des 21. Jahrhunderts sein. Wer
die Macht über Donner und Hagel habe, beherrsche auch die Schlachtfelder in
bisher ungeahntem Ausmaß." (50)

Diese Aussagen sind knallharte Fakten und beweisen, dass wir seit Jahrzehnten
über diese Zusammenhänge belogen und mit dem Märchen „Klimawandel"
abgespeist werden. Überflüssig zu erwähnen, dass die Bundeswehr über „Geo-
Engineering" auf ihrer Internetseite offiziell wirbt.

Bundeswehr spricht über Geo-Engineering und Klimawaffen...

PRAVDA TV reflektiert dazu: „Eine neue Studie des Planungsamtes der Bun-
deswehr, veröffentlicht am 7. Februar 2013, widmet sich dem Gefahrenpo-
tential der populärsten Geoengineering-Maßnahmen, Klimawaffen und der
„Dual Use"-Problematik. Bereits zu Beginn werden alle Illusionen vom Tisch
gewischt: Bereits seit Langem versucht der Mensch sich als „Wettermacher".
Gegenwärtig unternimmt er Anstrengungen, nicht allein lokale Wetterphäno-
mene, sondern das gesamte globale Klima gezielt zu beeinflussen. Die „nur
sehr geringen Fortschritte in der internationalen Klimapolitik" würden Me-
thoden der Klimamanipulation immer attraktiver und drängender machen.
Die Kühlung des Planeten erscheint angesichts des leicht zu durchschauen-
den Schwindels der politischen Klasse über den Klimawandel wie eine dünne
Cover-Story, die Tarnung für ein Projekt politischer und militärischer Natur.
Wir hören die bekannten und in der Öffentlichkeit gebetsmühlenartig wie-
derholten Beschwichtigungen hinsichtlich des sehr populären Versprühens von
Sonnenlicht reflektierenden Partikeln in der Atmosphäre, auch als Chemtrai-
ling bezeichnet: Für die meisten Technologien des Geoengineering gilt, dass sie
noch nicht ausgereift und sicher einsetzbar sind. Hier gibt es noch erheblichen
Bedarf in der Grundlagenforschung, um einen effektiven und sicheren Einsatz
zu ermöglichen.

248
Langfristig und unter Annahme weiterer Forschungserfolge erscheint ein Ein-
satz technologisch möglich. Die fuhrenden Climate Engineers bezeichnen diese
Technologie hingegen als beinahe schon zu einfach, zu billig und zu leicht ver-
fügbar. Der Bericht der Bundeswehr spekuliert über Chemtrailing als mögli-
che Brückentechnologie, „um Zeit für eine notwendige Transformation in ein
postfossiles Zeitalter zu gewinnen." Peak Oil ist genauso ein Schwindel wie die
apokalyptische Klimaerwärmung durch C 0 2 und den Menschen. Eine Trans-
formation zu Windrädern und anderen unzuverlässigen Stromerzeugungsme-
thoden für die reguläre Bevölkerung ist bereits im Gange. Geoengineering ge-
gen den Willen eines Großteils der Länder der Welt scheint ein reales Szenario
zu sein: Geoengineering könnte auch grundsätzlich von Staatengruppen, ein-
zelnen Staaten und gar von finanzstarken nicht-staatlichen Akteuren eingesetzt
werden. Hierdurch könnte sich die Grundlogik heutiger global konsens- und
partizipationsbedürftiger Klimapolitik drastisch wandeln.

Statt alle Länder zu überzeugen, den Klimawandel zu bekämpfen, könnte in-


ternationale Klimapolitik quasi im Alleingang von einigen wenigen Ländern
betrieben werden. Dann würden nur noch die Kostenfrage für den Einsatz und
dessen Nebenfolgen im Fokus stehen. Eine militärische Nutzung klimaverän-
dernder Maßnahmen ist zwar verboten, mit genügend großen regulären Streit-
kräften als Unterstützung jedoch umsetzbar; sobald die Infrastruktur zwecks
Geoengineering unter dem Vorwand des Klimaschutzes errichtet ist, lässt sie
sich zweckentfremden: Auch das mögliche Risiko des Dual-Use wird rechtlich
bisher kaum aufgegriffen.

Wütende Umweltschützer oder schlicht Aktivisten könnten, so die Analyse,


versuchen, die Infrastruktur zu sabotieren wie bislang etwa Öltanker. Diese
Konflikte müssen nicht zwangsweise nur zwischen Staaten stattfinden, sondern
könnten auch nicht-staatliche Gruppen einbeziehen. Radikalisierte N G O s
oder Green Warriors könnten, selbst bei einem internationalen Konsens für
einen Einsatz, versuchen, diesen vorab zu unterbinden, während des Betriebes
zu stören oder auch zu sabotieren. Ein Schurke im Stile von Dr. No aus der
Bond-Filmreihe oder ein angeblicher Held und Milliardär könnte aus eigener
Motivation heraus das Heft in die eigene Hand nehmen: Ein radikalisierter und
finanzstarker Akteur könnte sich als „Retter der Welt" verstehen und mit der
Einbringung von Partikeln in die Stratosphäre einen massiven SRM-Einsatz
durchführen. Der Verweis auf den militärisch-industriellen Komplex und des-
sen Interesse seit den 1960er Jahren an Wetterwaffen wirkt recht ärmlich im

249
Hinblick auf dessen Rolle innerhalb der NATO. Russland und insbesondere
China würden ihrerseits diese Technologien weiterentwickeln, was in einem
neuen Konflikt zu enormen Problemen führen kann." (51)

Haarp-Anlagen in Deutschland, also Haarp-Antennen, sind in Kühlungsborn


und Marlow entstanden. Das spezifische Militärgebiet Marlow, die größte
Haarp-Anlage Deutschlands, warnt u. a. mit: Vorsicht - Schusswaffenge-
brauch! Wie gehen die offiziellen Medien inzwischen mit diesem Thema um?
Lassen Sie uns einen kritischen Blick darauf werfen! Uber Presse und TV wird
suggeriert, dass das Wetter-Chaos allein den Menschen geschuldet wäre, die
mit allen Mitteln Macht über den Planeten erlangen wollen. Wohl gemerkt, die
Betonung liegt auf MENSCH. Wie wir bereits mehrfach erkennen konnten,
arrangieren seit langer Zeit menschenfeindliche „Entitäten" mit nur scheinbar
„menschlich" anmutender Wesensart Aktivitäten gegen die Menschheit!

Eine ihrer hervorragenden Fähigkeiten ist die Tatsachenverdrehung, welche aus


Opfern Täter macht! Dass sie lügen wie gedruckt, wissen wir durch die Tatsa-
che der Geschichtsfälschungen, erfundene Kriegsgründe usw. usf. Die Feinde
der Menschen sind Psychopathen, Wesen ohne menschliche Eigenschaften, die
eigentlich nur einen menschlichen Körper bewohnen. Wenn behauptet wird,
dass NATO und US-Militär usw. einen Wetterkrieg führen, sollte man auch
bereit sein, Ross und Reiter zu benennen. Außerdem stellt sich die zwingende
Frage, wer denn NATO, US-Militär etc. in seinen Krallen hält, um das „Hu-
mankapital" für Eigenzwecke missbrauchen zu können.

Wir wissen, dass „Geld" die Welt regiert! Wir wissen um die Zeit „um
1500"!

Wie werden also die Feinde der Menschheit die Tatsachen verdrehen, um den
Menschen, den Opfern, die Schuld in die Schuhe schieben zu können? Schließ-
lich beansprucht ja eine „neue Spezies" den Planeten für sich, und da die Unter-
wanderung der Menschheit durch diverse Manipulationen erfolgreich war, darf
M E N S C H die Bühne des Lebens verlassen. Zunächst wird ein Grund gesucht,
um glaubhaft zu machen, warum Wettermanipulationen eine nützliche Sache
seien.

250
Man wird behaupten, dass die Erde begrenzte Ressourcen habe, um Lebensmit-
tel produzieren zu können, dass man Felder, Wälder und Weideflächen effizi-
enter nutzen und Besitz schützen könne, wenn man das Wetter beherrscht...

Die Feinde der Menschen werden sagen, die Fähigkeit, das Wetter zu beeinflus-
sen, wäre sowohl aus ökonomischer Sicht als auch für die Verteidigung wün-
schenswert.

Wenn das so wäre, hätten wir keine Triebtäter im Agrarbereich, gemeint ist
Monsanto! Wir müssten auch kein frisches Obst und Gemüse, das weltweit mit
„Kerosin-Bombern" auch nach Deutschland gekarrt wird, in den Läden kaufen,
obwohl, bedingt durch die Erntesaison, genügend Obst und Gemüse in der ei-
genen Heimat wachsen. Was soll der Irrsinn, dieser Blödsinn! Was sollen diese
aberwitzigen Agrar-Richtlinien und Gesetze der EU, wenn im eigenen Land die
Früchte an den Bäumen und Sträuchern verfaulen, gar auf den Feldern und die
Arbeitslosigkeit in unseren Agrarregionen alle Dimensionen sprengt! Deutsch-
land schafft sich ab, Deutschland gibt die Grundlagen zum Überleben der ei-
genen Bevölkerung aus den Händen, um EU-Allmachtsdackeln zu gehorchen?
Wie heißt diese neue „Volkskrankheit"? Die Liste der Schweinereien gegen das
Leben der Menschen lässt sich weiter verlängern, denn das Volk schweigt in der
Masse dazu, leidet an Sprachlosigkeit durch die Abgabe der eigenen Stimme
von Legislaturperiode zu Legislaturperiode.

Und wenn mal wieder Häuser vollkommen unter Wasser stehen, gar ganze Re-
gionen, die Dächer der Häuser durch Riesenhagel zerbombt wurden - kürzlich
hatten Hagelkörner in Deutschland einen Durchmesser von sage und schreibe
14 Zentimetern - dann denken Sie über das hier zusammengefasste Hinter-
grundwissen nach. An dieser Stelle möchte man dem deutschen Michel am
liebsten zurufen: „Gedenke" derer, die die Arbeit fleißiger und schaffender
Hände vernichtet haben! Oder genieße wahlweise, wenn du weiter die Fakten
ignorieren willst, die rührenden Worte deiner „Volksvertreter"...!

Und wer nun fragt, weshalb die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekann-
ten" diese Szenarien nicht von den Menschen, speziell im deutschsprachigen
Raum, abhält, sollte sich zunächst auf die Eigenverantwortung besinnen. Denn
würde in diesem Fall eingegriffen und jeglicher Schaden abgehalten, wären die
Ignoranten doch nur höhnisch unterwegs, frei nach der Maxime: Was wollt
ihr denn, es ist doch alles in Ordnung. Also muss zugelassen werden, was auch

251
Schmerz bereitet, um einem Bewusstwerdungsprozess um die wahren Zusam-
menhänge nicht die nötige Energie zu rauben. Die Menschen müssen also zu-
nächst ihre Peiniger erkennen, um weitere Veränderungen im positiven Sinne
zu akzeptieren, die von der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekann-
ten" bereits auf ihren Einsatz warten. Und selbst ein Hund wird die „fütternde
Hand" seines Peinigers erst dann abwehren, wenn er das Spiel „Zuckerbrot und
Peitsche" durchschaut hat. Dann knurrt er, greift an und beißt zurück...

1989 hieß es: WIR SIND DAS VOLK! - 2013 heißt es: Wir, die MEN-
SCHEN der Völker der Erde, lassen uns von PSYCHOPATHEN, ob multidi-
mensional oder extraterrestrisch implantiert, nicht das R E C H T auf ein Leben
in freier Selbstbestimmung rauben! Den eigenen Handlangern aus unseren
Menschenrassen rufen wir zu: BEENDET D E N VÖLKERMORD U N D DIE
VERSKLAVUNG DER MENSCHHEIT! Für eine Welt freier Völker, für eine
glückliche Zukunft unserer Nachgeborenen! Wir fordern für alle Völker der
Erde den planetarischen Frieden, so auch den kosmischen Frieden! Schluss mit
Kriegen und Gewalt! - Steht gemeinsam Seite an Seite für die Erschaffung einer
neuen Erde im Z E I C H E N DES FRIEDENS! Unterstützt mit Wort und Tat
den Kampf der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten" zur Befrei-
ung der M E N S C H H E I T aus der KNECHTSCHAFT! - Sprengt die Ketten
der Versklavung!

Wir werden niemals das letzte Kapitel der Menschheit zulassen, das Erich Käst-
ner 1930 bereits kommen sah!

Das letzte Kapitel

Am 12. Juli des Jahres 2003 lief ein Funkspruch rund um die Erde, dass ein
Bombengeschwader der Luftpolizei die gesamte Menschheit ausrotten werde.

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest, dass der Plan, endgültig Frie-
den zu stiften, sich gar nicht anders verwirklichen lässt, als alle Beteiligten zu
vergiften.

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck. Nicht eine Seele dürfe am Leben
bleiben. Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck. Man habe nicht einmal
nötig, sich selbst zu entleiben.

252
Am 13. Juli flogen von Boston eintausend mit Gas und Bazillen beladene Flug-
zeuge fort und vollbrachten, rund um den Globus sausend, den von der Welt-
regierung befohlenen Mord.

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten. Sie stürzten in ihre Keller
und in den Wald. Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten. Millionen
Leichen lagen auf dem Asphalt.

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen. Keiner entging dem Tod, und die
Welt wurde leer. Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen. Es lief die
Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer.

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben. Andre hingen wie Pup-
pen zum Fenster heraus. Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie star-
ben. Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten. Und weder Weinen noch
Lachen war mehr auf der Welt. Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte. Zwar war die Metho-
de nicht ausgesprochen human. Die Erde war aber endlich still und zufrieden
und rollte, völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.

Aufwachen und die eigene Stimme erheben! - Die Zeit ist jetzt!

Endkampf um die Erde? - Radar Anomalien!


„Sämtliche Forschungsergebnisse sprechen gegen UFOs als militärische Geräte.
Wer oder was dahinter steckt, ist nach unserem heutigen Wissensstand nicht
wissenschaftlich zu belegen. Darüber gibt es nur Spekulationen. Einer Intel-
ligenz, die nicht erkannt werden möchte, gelingt es mit dieser futuristischen,
magisch zu nennenden Technologie selbstverständlich, sich vor unserem intel-
lektuellen Zugriff zu verbergen."
(Astrophysiker Illobrand von Ludwiger)

253
Dieses Zitat stammt aus „Gibt es UFOs? - Interview mit Astrophysiker II-
lobrand von Ludwiger". Dieses Interview ist jedem Interessierten zu empfehlen
und ist im Internet, der Quellenangabe folgend, einsehbar. (52)

Radaranomalien sind den Militärs unserer Welt seit Jahrzehnten bekannt und
bereiten ihnen mehr als nur Kopfzerbrechen. Die Ängste und auch die Ratlosig-
keit auf dieser Seite sind nachvollziehbar, denn schließlich geht es um nationale
Sicherheitsinteressen. Selbstverständlich wird jeder aufrichtige Soldat in solch
einer Situation beunruhigt sein. Doch über die Jahrzehnte war es auch interes-
sant zu beobachten, wie höhere Befehlsstrukturen und Geheimdienste an diese
Thematik herangingen. O f t genug mussten sich nämlich die geschulten Beob-
achter des Militärs anhören, dass sie „nichts gesehen" und zu schweigen hätten.

Ein Zeichen von Schwäche sicherlich, wenn man den eingangs zitierten Aus-
sagen des Astrophysikers Illobrand von Ludwiger folgt. Seit nunmehr einigen
Jahren gibt es eine neue Qualität bei der Beobachtung von Radaranomalien,
weil die Wetterradaraufzeichnungen diesbezüglich „nachgezogen" haben. Ir-
gendwann wurden mehr und mehr beobachtende Menschen weltweit wach,
als sie sahen, dass auf diesen Radaraufzeichnungen seltsame Abläufe sichtbar
wurden. Zunächst wurden diese Radaranomalien offiziell als „Geisterwolken"
bezeichnet, die durch „Düppel" entstünden, welche bei Militärübungen zum
Einsatz gebracht würden. Allerdings spitze sich diese Situation so zu, dass das
Alibi „Düppel" als Erklärung dann auch nicht mehr überzeugen konnte. Denn
seltsamerweise tauchten in Gebieten mit „Radaranomalien" parallel gehäuft
UFO-Sichtungen auf. Wie passte das zusammen? Menschen begannen Fra-
gen zu stellen, die niemand beantworten wollte oder konnte. Hinzu kam eine
weitere Komponente, die als „Chemtrails" bekannt ist. Bei extremen Sprühak-
tionen tauchten auch Radaranomalien auf und im Schlepptau eine Häufung
von UFO-Sichtungen, die dem ungeachtet gefilmt wurden. UFOs verfolgten
Sprühflugzeuge und teilweise sah es aus, als würden diese die Sprühaktionen
wieder „wegradieren". Eine weitere Steigerung des Phänomens der Radara-
nomalien geht mit „Wetteranomalien" einher, sodass durchaus der Eindruck
entsteht, dass während heftiger Unwetter auch gleichzeitig diverse Luftkämpfe
stattfinden.

So dürfte Sie in diesem Zusammenhang folgende Information von EU Times


Newspaper, erschienen am 15.12.2010, interessieren: „WikiLeaks will den
Krieg der USA gegen UFOs im Antarktischen Ozean aufdecken. Ein neuer

254
Bericht, der für Präsident Medvedev von der russischen Weltraumorganisation
VKS (45th Division of Space Control) vorbereitet wurde, sagt, dass eine Wiki-
Leaks Veröffentlichung von geheimen USA Berichten bevorstehe, in der Details
darüber beschrieben werden, dass die Amerikaner schon seit 2004 in einem
„Krieg" gegen UFOs engagiert sind, und zwar nahe der Antarktis, genauer im
Südpolarmeer. Gemäß diesem Bericht sind die Vereinigten Staaten am 10. Juni
2004 in höchste Alarmbereitschaft gegangen, nachdem eine riesige Flotte von
UFOS aus dem Südpolarmeer nächst Guadalajara, Mexiko, „plötzlich aufge-
taucht ist", ungefähr 1.600 Kilometer (1.000 Meilen) vor der amerikanischen
Grenze.

Vor Erreichen der Grenze zu den USA hat diese riesige U F O Flotte — wie in
diesem Bericht gesagt wird - umgedreht und ist zu ihrem „Basislager" im Ant-
arktischen Ozean zurückgekehrt. Seit 2004, so setzt dieser Bericht fort, sind
immer wieder UFO-Flotten aus dem Südpolarmeer aus ihren Basen aufge-
taucht, wobei das letzte derartige Ereignis letzten Freitag geschah, und zudem
eine andere ihrer riesigen Flotten über Chile gesichtet wurde. Die „unmittelba-
re Gefahr" für unsere Welt, so warnt dieser Bericht, sind die massiven Wellen,
die durch den plötzlichen Ausbruch verursacht werden, wenn diese enormen
UFO-Flotten vom südlichen Ozean auftauchen, und man nimmt an, dass dort
ihre Unterwasserbasis sei, oder ihre Basis überhaupt. Allein in der vergangenen
Woche ist die „Clelia II", ein antarktisches Kreuzfahrtschiff mit 160 Leuten
an Bord, beinahe gekentert, als es von Wellen getroffen wurde, die von diesen
UFOs, die vom südlichen Ozean auftauchten, hervorgerufen wurden, und ge-
rade heute - so wird berichtet — ist die „Number One Insung" aus dem gleichen
Grund gesunken, wobei nur 20 von ihrer 42 Mann Besatzung gerettet werden
konnten." (53)

„Interessant ist in diesem Bericht, dass er unseren Report vom 14. Oktober
bestätigt, wo wir berichteten, dass die USA den Luftraum über New York City
wegen einer U F O „Bedrohung" schlossen, und dass diese gleichen UFOs aus
dem Südpolarmeer auch für das Schließen des Luftraums über New York City
am 13. Oktober waren, als sie offen „erschienen" sind, was von Zehntausenden
von Leuten bezeugt wurde und was übrigens zum gleichen Zeitpunkt geschah,
als der mysteriöse Kristallschädel der alten südamerikanischen Völker dort aus-
gestellt wurde. Sogar noch interessanter ist, dass die mysteriösen Erdbeben, die
aus dem den Golf von Aden gemeldet wurden (wo ein anderes „außerirdisches"
Ereignis momentan stattfindet, worüber wir in unserem Report vom 1. Dezem-

255
ber berichtet haben, dass ein mysteriöser „Wasserwirbel" eine globale Wetterka-
tastrophe erzeugen könnte) jetzt auch aus dem Südpolarmeer gemeldet werden.
Dieser Bericht geht weiter mit der Erklärung, dass nachdem WikiLeaks Grün-
der Julian Assange letzte Woche gewarnt hat, dass er beginnen würde, geheime
USA Berichte, die sich auf diese Südpolarmeer-UFOs und auf den „Krieg" der
Amerikaner gegen ihn beziehen freizugeben, er sofort von der britischen Polizei
aufgrund erfundener Anklagen verhaftet wurde, die ihm von der schwedischen
Regierung vorgeworfen werden, wobei er - wie wir in unserer Ausgabe vom
8. Dezember berichtet haben - in eine konstruierte „klassische" CIA Falle ge-
tappt sein dürfte. Anmerkung: Seit unserem letzten Bericht über die EU-USA-
Aufdeckungen von Assange wird nunmehr berichtet, dass eine von seinen zwei
Anzeigerinnen, Anna Ardin, aus Schweden geflohen ist und sich jetzt in Palästi-
na versteckt. Ob Assange, falls er und seine WikiLeaks Website überleben, die
ganze Veröffentlichung der Südpolarmeer-UFO-Files durchziehen, können wir
nicht sagen und auch der Report sagt nichts dazu." (54)

Nicht nur Radaranomalien sind in den Fokus des Interesses geraten, sondern
auch Echtzeitaufnahmen von Überwachungskameras von Vulkanen. Stellver-
tretend hierzu seien die UFO-Sichtungen genannt, welche zeigen, wie zigar-
renformige Objekte und auch kleinere Objekte in den Vulkan Popocatepetl in
Mexiko einfliegen. Diese Situationen können Sie im Internet nachvollziehen,
wenn Sie die Suchbegriffe „OVNIS" und „Vulkan Popocatepetl" bei YouTube
eingeben. Manch einer von uns ist froh, wenn er den Namen dieses Vulkans
ohne zu stocken aussprechen kann und diese Objekte fliegen einfach in ihn
hinein...

Ein letzter und weiterer Hinweis zu „atmosphärischen Anomalien": Wenn


Sie „spechtein" wollen, um UFOs in Aktion zu beobachten, benutzen Sie
Nachtsichtgeräte bzw. Nachtsichtkameras.

Wie Sie selber ein U F O sehen können: „Ich habe über www.coasttocoastam.
com von einem Wissenschaftler gelernt, dass man sehr merkwürdige Flugob-
jekte an einem sternenklaren Nachthimmel sehen kann, wenn man dafür ein
hochwertiges Nachtsichtgerät der dritten (!) Generation verwendet. Ich habe
zwar nur ein normales 1OO-EUR-Nachtsichtgerät, war jedoch innerhalb von
zwei Nächten in der Lage, sehr seltsame Flugobjekte zu sehen, die unmögliche
Flugmanöver flogen und teilweise in einer Geschwindigkeit, die weit das über-
steigt, was jedes Flugzeug erreichen könnte. Ich werde mir jetzt ein sehr hoch-

256
wertiges Nachtsichtgerät zulegen, dies an meine Kamera schrauben, Videos auf-
nehmen und Ihnen beweisen, was für ein Krieg über unseren Köpfen abläuft.
Rund um den Globus haben viele Menschen diese Methode für sich entdeckt,
diesem Spiel zuzuschauen. Das Ganze spielt sich knapp außerhalb unserer At-
mosphäre ab. Sie sehen dort runde oder dreieckige Objekte, die gegenseitig auf
sich schießen... wie im Film. AufYoutube finden Sie einige Aufnahmen unter
„UFO night vision". Ich bevorzuge jedoch meine eigenen Augen zu benutzen,
um mich von der Wahrheit zu überzeugen. Ich werde das filmen und es Ihnen
zusenden, sobald ich das Material habe. Danke an die EU, die macht ruhige
Beobachtungen ohne Flugzeuge derzeit möglich ..." (55)

Diese Initiative, dieses bewusste Hinterfragen der tatsächlichen Vorgänge über


unseren Köpfen stellt all jene in den Schatten, die stets jammern, dass es da
„oben" ja nichts zu sehen gäbe!

Ein weiterer Pionier auf diesem Gebiet ist Ed Grimsley: „.. .Doch Ed Grimsley
entdeckte plötzlich Unglaubliches! Er konnte ganz deutlich UFOs hoch oben
in der Erdatmosphäre erkennen. In mancher Nacht sah er 10 bis 50 Scheiben,
die unentwegt das Firmament mit den atemberaubendsten Kapriolen durch-
kreuzten. Mehr noch, denn nach den vielen Nächten, die er sich neugierig
und fasziniert um die Ohren geschlagen hatte, kam er bei seinen unzähligen
Beobachtungen zu der schockierenden Einsicht: Diese UFOs befinden sich
im Krieg untereinander! ... Grimsley konnte erkennen, wie sie mit Strahlen
aufeinander schössen und manche von ihnen explodierten lautlos. Mit diesem
Wissen ging er an die Öffentlichkeit und fühlte sich zu einer Mission berufen,
die da lautet: „Meine Mission ist es, den Menschen zu zeigen, was die ganze
Zeit in der Erdatmosphäre geschieht. Ich möchte, dass die Menschen damit
beginnen, durch Infrarot-Ferngläser zu schauen und ebenso die Kämpfe sehen,
die zwischen Flugzeugen und untertassenförmigen Objekten stattfinden. Um
Leuten ebenfalls die Chance zu geben, diese Dinge ebenfalls zu beobachten,
plane ich Treffen zur Himmelsbeobachtung. Je mehr Menschen dies sehen, so
wird es vielleicht jemandem auffallen und über diese Sache in den Medien be-
richten. Wer immer es ist, mit dem wir im Krieg sind, es ist sehr ernst und eine
Bedrohung für die Nationale Sicherheit.

Mittlerweile gibt es schon einige Menschen, die diese UFOs im Orbit beob-
achtet und sogar gefilmt haben, wie sie aufeinander schießen und explodieren.
Diese Filme sind mittlerweile auf D V D erhältlich. Scheinbar sind diese Kämpfe

25 7
in den meisten Fällen außerhalb der Erdatmosphäre und somit lautlos. Doch
wenn sich tatsächlich im Erdorbit ein Krieg abspielt, warum bekommen wir
nichts davon mit? Nehmen Ed Grimsley und andere mit ähnlichem Equipment
nur Unsinn wahr oder haben wir es hier tatsächlich mit einem geheim gehal-
tenen Krieg zu tun? Um die Nationale Sicherheit muss man sich vermutlich
nicht sorgen, denn da sich die Luftwaffe verschiedener Regierungen bereits in
diesem Kampf verwickelt sehen, müssen diese nicht mehr darüber aufgeklärt
werden. Wenn sich wirklich ein Krieg im Orbit abspielt, bleibt trotz alledem
völlig ungeklärt, warum wir nichts davon mitbekommen!

Die einzige Erklärung dafür wäre, dass der Angreifer nichts gegen die Völ-
ker auf dem Planeten Erde einzuwenden hat, sondern nur gegen gewisse
Befehlshaber. Vielleicht sind die Angreifer sogar die Befreier, um den Men-
schen aus seinem langjährigen Schlaf zu holen, der von den Regierungen
dieser Welt weiterhin gefordert wird?..." (56)

258
Kapitel 5
Moderne Kriegsführung in uralter Zeit

Nun, auch in unserer Zeit wurden Geschichten durch die dunklen Kabalen
erfunden, um Geschichte verändern zu können! Wir denken hierbei an all die
erfundenen Kriegsgründe der Kriege auch nach 1945, speziell an die zwei Krie-
ge gegen den Irak. Hier wurden wir selber Zeitzeugen dessen, wie man Ge-
schichte, speziell Kriegsgründe, fälscht und die Zeugnisse alter Kultur durch
Raub und Vernichtung verschwinden lässt! Oder sollte an dieser Stelle besser
gesagt werden, dass Beweise einer Hochkultur vernichtet wurden, um das heu-
tige „Geschichtsbild" nicht zu gefährden?

Die UFO-Sichtungen haben in den letzten 50 Jahren massiv zugenommen,


das heißt aber nicht, dass es UFO-Berichte erst seit den letzten 50 Jahren gibt.
Wenn wir die schriftlichen Überlieferungen der alten Kulturen betrachten, be-
gegnen wir immer wieder Göttergestalten und Wesen, die vom Himmel kamen,
aus den Wolken stiegen oder aus „anderen Welten" erschienen. Je ausführlicher
die Überlieferungen sind, desto mehr Einzelheiten erfahren wir über Phäno-
mene, die das durch die heute herrschenden Mächte geschaffene Weltbild tief
erschüttern können. Hierzu gehört insbesondere das UFO-Phänomen. Gibt es
versteckte Hinweise auf Besucher in der Vergangenheit oder Spuren ihrer Exi-
stenz in längst vergangenen Zeiten, die uns Aufschluss geben können? Werden
wir Beweise finden?

Werfen wir zunächst einen Blick nach Osten und folgen den Spuren des be-
kannten UFO-Forschers Hartwig Hausdorf und schauen, was er in China ent-
deckt hat:

„Eine alte chinesische Überlieferung erzählt von einem unter dem Meer ver-
steckten Drachenpalast, der fünf bis sechs Tagesreisen mit dem Schiff von der
bei Shanghai gelegenen Stadt Suzhou im Ost-chinesischen Meer lag. Dieses
Seegebiet wurde von alters her wegen seiner Turbulenzen, seltsamer Geräu-
sche und vor allem wegen eines geisterhaften roten Lichts gemieden, das in
der Nacht so hell wie die Sonne strahlte. Beobachteten die alten chinesischen
Seeleute etwas, das wir heute als Unterwasserbasis für unbekannte Flugobjekte
bezeichnen würden? Ähnliches kennen wir von dem Meeresgebiet rund um Pu-

259
erto Rico und aus anderen Regionen der Welt. Starteten von diesem geheimnis-
umwitterten Drachenpalast aus jene silbernen Flugdrachen, welche den mythi-
schen Helden No-Cha beim Kampf gegen dessen Widersacher unterstützten?
Dieser sagenhafte No-Cha muss über ein reich bestücktes Arsenal an äußerst
wirkungsvollen Waffen verfügt haben, mit denen er seinen Feinden das Fürch-
ten lehrte. So vernichtete er seinen Rivalen Chang-Kuei-Feng mithilfe eines
„Wind-Feuer-Rades", hinter dessen verschleiernder Bezeichnung hoch entwik-
kelte Waffentechnologie gesteckt haben mag. Und mit seinem „Himmel-und-
Erde-Armband" konnte er den Boden unter all jenen erzittern lassen, die ihm
nicht wohl gesonnen erschienen. Überhaupt strotzen die altchinesischen My-
then nur so von Anspielungen auf furchterregende „Götterwaffen", die keinen
Vergleich zu scheuen brauchen mit denen aus den altindischen Helden- und
Götterepen. Da ist von „Blitzspießen" die Rede und von „Donnerschlägen",
von „kugelförmigem Feuer" und „glänzenden Lichtstrahlen" für die offensive
Kriegsführung.

Geheimnisse im Fuxian-See

Aber auch für die Defensive war man bestens gerüstet. Schützende „Rauch-
schirme" und „Schleier der Unsichtbarkeit" deckten den Rückzug, falls sich die
Helden einmal strategisch etwas verkalkuliert hätten. Und wie die Götter der
alten Inder aus ihren sagenumwobenen Vimanas heraus, war man auch im al-
ten China fähig, feindliche Flugkörper bereits über beträchtliche Entfernungen
hinweg sowohl optisch als auch akustisch wahrzunehmen. Heute haben wir
mit dem NATO-System AWACS - ,Airborn Warning and Control System" -
Ähnliches zur Verfügung.

Die gerade erwähnte Legende vom „Drachenpalast" unter dem Ostchinesi-


schen Meer erinnert mich an eine ähnlich lautende Geschichte, die sogar ein
modernes Gegenstück besitzt. Sie dreht sich um den Fuxian-See, der etwa 60
Kilometer von Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yünnan liegt. Dort wur-
den 2007 die Ruinen einer vor mindestens etwa 1800 Jahren untergegangenen
Stadt gefunden. Und eine über 1000 Jahre alte Aufzeichnung aus jener Region
berichtet von einem „geflügelten Pferd", das im See gelebt haben soll. Das rot
gepunktete Tier wurde häufig beobachtet, wie es aus dem Wasser gestiegen und
davongeflogen ist. Nicht als ein „Pferd mit roten Punkten", sondern als leuch-
tende Flugscheibe beschrieb der Fischer Zhang Yuxian ein Objekt, welches er

260
mit mehreren Arbeitskollegen im Oktober 1991 aus dem Fuxian-See aufsteigen
sah. Das UFO verursachte bei diesem Manöver so heftige Wellen, dass das Boot
mit Zhang und seinen Kollegen um ein Haar gekentert und untergegangen
wäre. Die Vimanas aus dem alten Indien, fliegende Schlangen in den Kulturen
Zentralamerikas, silberne Flugdrachen und meinetwegen auch geflügelte Pfer-
de im alten Reich der Mitte. Letztendlich sind das doch alles nur verschiedene
Bezeichnungen für ein- und dieselbe Realität. Deshalb erscheint mir eine tech-
nische Interpretation einer Vielzahl von Berichten naheliegend - oft sogar als
einzige wirklich einleuchtende Erklärung!

UFO-Flugrouten

In unserem Kulturraum finden Chinas Drachenwege ihre Entsprechung in den


geomantischen Energie-Linien. Besonders in den englischsprachigen Ländern
erlangten sie unter der Bezeichnung „Ley-Lines" größten Bekanntheitsgrad. Es
geht hier primär um das Phänomen, dass uralte Bauten, die bis in die Steinzeit
datieren, „heilige Brunnen und Quellen wie auch Sakralbauten, die viel später
auf Überresten „heidnischer" Stätten errichtet wurden, auf schnurgeraden Li-
nien aufgereiht sind. Im Schnittpunkt dieser sich oft kreuzenden Linien findet
man Anlagen von herausragender Bedeutung. Stonehenge liegt beispielsweise
auf einer Kreuzung mehrerer Ley-Lines. Deren Bezeichnung rührt daher, dass
die Namen vieler daraufliegender Orte auf die Silbe ,,-ley" enden.

Dass die Drachenwege womöglich einen ganz anderen Ursprung haben könn-
ten, habe ich bereits kurz angedeutet. Vielleicht gibt es eine Verbindung zum
UFO-Phänomen, das nicht erst Mitte des 20. Jahrhunderts in Erscheinung
trat. Wahrscheinlich begleitet es die Menschheit seit ihren Anfängen. Aus den
Flugdaten gleichzeitiger UFO-Sichtungen glauben einige Ermittler, ebenfalls
eine Art Liniengitter herauslesen zu können, ein System, das hinter den Flug-
routen der unidentifizierten Objekte stecken soll.

Der französische Ingenieur und UFO-Forscher Aime Michel stellte als erster
Recherchen in dieser Richtung an. Als er die Beobachtungen eines einzigen
Tages aus dem Jahr 1954, da Frankreich von einer Sichtungswelle regelrecht
überflutet wurde, auf einer Karte übertrug, machte er eine erstaunliche Ent-
deckung. Alle Flugrouten waren in geraden Linien angeordnet. An einigen
Punkten schienen sich ihre Aktivitäten zu konzentrieren, da sich dort mehrere

261
Linien kreuzten. Für diese linienförmige Anordnung prägte Michel den Be-
griff „Orthotnie", was so viel bedeutet wie „sich in gerader Linie erstrecken".
Ähnliche Fälle, in denen sich ein gut ausgeprägtes Liniengitter zeigte, wurden
weltweit beobachtet, darunter in Spanien und in Brasilien. Natürlich nimmt
die Wahrscheinlichkeit für ein zufälliges Entstehen solcher Liniennetze rasch
zu, wenn die Gesamtzahl der Sichtungen wie auch die Breite des Flugkorridors
steigen. Auch werden sich einige der zugrunde liegenden Beobachtungen durch
„normale" Ursachen erklären lassen. Trotzdem bleibt die Frage stehen, warum
diese modernen Liniengitter eine so frappierende Ähnlichkeit mit jenen aus
prähistorischer Zeit aufweisen. Schließt sich hier der Kreis? Werden wir auf Zu-
sammenhänge stoßen, die einen gemeinsamen Ursprung von Ley-Lines, UFOs
und den Drachen aus Chinas mysteriöser Vergangenheit nahelegen? " (57)

Wir finden also die ältesten Berichte zum Thema UFOs in Überlieferungen,
Sagen und Legenden z. B. in China und Indien. Der Sanskrit-Text D R O N A
PARVA enthält Beschreibungen von Luftkämpfen zwischen Göttern, die Flug-
maschinen - sogenannte VIMANAS - steuern. Aber müssen wir auf unserer
Spurensuche wirklich bis China und Indien ausweichen, um fündig zu werden?

„Als die Spartaner in der Seeschlacht von Knidos die Seeherrschaft an Athen
abtreten mussten, erschienen ebenfalls „leuchtende Balken" am Himmel..."

Alexander der Große wurde wohl ebenfalls flankiert oder beobachtet, „da bei
der Belagerung von Tyros wundersame fliegende Schilde über dem mazedoni-
schen Lager erschienen. Sie kreisten über den Mauern. Aus dem größten der
Schilde kam ein Blitz, der diese zum Einsturz brachte und den Weg der Bela-
gerer freimachte. Die Objekte begleiteten Alexander bei seinen Feldzügen und
stoppten ihn erst, als er in Indien den Beas-Fluss überschreiten wollte..."

Auch zur Zeit des Krieges gegen die Kimbern und Teutonen wurde ein „bren-
nendes Schild gesehen, das Funken sprühte und bei Sonnenuntergang von
West nach Ost über den Himmel flog.

„Die Armee des Mithridates, König von Pontus, stand dem Heer des Lucullus
in der Nähe der Dardanellen gegenüber. Gerade als der König seine Hand zum
Angriff heben wollte, öffnete sich der Himmel. Ein riesiger, flammender Kör-
per, geformt wie eine Trinkschale und von der Farbe geschmolzenen Silbers, fiel
zwischen die beiden Heere. Die Schlacht wurde vermieden.

262
Und „Kaiser Konstantin erschien auf dem Marsch in Richtung Italien das Zei-
chen des Kreuzes, gebildet aus Licht, mit einer Inschrift versehen: „In hoc signo
vinces" (in diesem Zeichen wirst Du siegen). Dieses Zeichen wurde vom ge-
samten Heer gesehen. Es wurde sein Banner. Das war der Auslöser für Konstan-
tin zur Einigung des Römischen Reiches und zur Einführung des Christentums
als Staatsreligion ..." (58)

Beim Lesen dieser Aussage „In hoc signo vinces" fiel uns das neuzeitliche
„Bluebeam Projekt" ein: HAARP, Mind-Control und Maitreya; also ein vor-
bereiteter Spuk zur Täuschung und Manipulation ahnungsloser Menschen in
unserer Zeit. Wer hätte gedacht, dass es damals schon „schräge Vögel" und eine
„multidimensional-extraterrestrische Propaganda" gab ...! Wie war das doch
gleich mit dem Geschehen „um 1500" ... und der Geschichtsfälschung!?

„Karl der Große (seine Existenz ist von Historikern umstritten) führte Krieg
gegen die heidnischen Sachsen auf dem Gebiet des heutigen Westfalen. Ein
„himmlisches Zeichen" kam den Franken zu Hilfe, als sie in einer Burg von
den Sachsen belagert wurden. Man sah zwei Rundschilde, die sich rötlich flam-
mend über der Kirche bewegten. Als die Heiden dies sahen, gerieten sie so-
gleich in Panik und flohen. Erscheinungen dieser Art begleiteten ihn in den
Beginn einer neuen Epoche europäischer Geschichte. Da sich anscheinend die
UFO-Sichtungen in dieser Zeit häuften, erließ der Papst im 13ten Jahrhundert
ein Dekret, welches die Berichte von solchen „fliegenden Dingen" bei Strafe
verbot." (58)

Warum, verflixt, muss man unweigerlich an die germanischen Legenden von


den Drachen tötern denken? Welcher Ursache entspringen all die Sagen und
Legenden, die der deutsche Sprachraum hierzu birgt? Waren die in den alten
Legenden beschriebenen Kämpfe gegen Drachen dann Kämpfe gegen Drakos:
„PURPUREUM S I G N U M DRACONIS" ? Sagenkundige wissen, dass ein

Blickende') ein „schlangenartiges' Mischwesen der Mythologie ist. In diesem


Wesen vereinen sich z. B. Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und auch Raub-
tieren, und dabei gibt es verschiedene Varianten. Häufig zeigt er sich geflügelt,
besitzt Adlerklauen oder Löwenpranken; mancher Drache speit auch Feuer
oder etwas Ahnliches.

263
Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen, Sagen bekannt und wur-
de bis in die Neuzeit als Tier angesehen, welches real existiert. Inzwischen lüftet
sich der Schleier und das „Tier" wird mehr und mehr entzaubert. Die „PSI-
Matrix" (Menschen mit mentaler Sonderbefähigung) kommt in unserer Zeit
zu erweiterten Erkenntnissen, wenn Drakos und Entfuhrungen im Kontext
betrachtet werden. Franz Erdl und seine Frau leisteten innerhalb dieses Son-
dergebietes der Aufklärung Pionierarbeit, denn sie gingen noch einen Schritt
weiter, indem sie sich Opfer und Täter annahmen. Die Arbeit dieser mutigen
Menschen können sie nachverfolgen, wenn sie folgende Quelle als Zieladresse
im Internet nutzen: http://www.psitalent.de/AEl.htm

Auf dieser Seite heißt es u. a. zur Grundproblematik „Geistheilung, paranorma-


le Fähigkeiten und außerirdische Einflüsse":

„Zwischen allen drei Themen bestehen Zusammenhänge. Außerirdische blok-


kieren seit Tausenden von Jahren unsere Fähigkeiten, die zu ihrer Entdeckung
und Beseitigung führen könnten. Diese Blockaden stören unsere Energieflüsse
und machen uns krank. Richtig angewandte Geistheilung beseitigt nicht nur
die Krankheiten, sondern löst auch die Blockaden, in die unsere paranormalen
Fähigkeiten eingewickelt sind, wie es bei vielen meiner Klienten geschehen ist.
Geistheilung ist in diesem Sinne ein Kampf gegen die Außerirdischen... "(59)

Franz Erdls und James Bartleys Erkenntnisse zum „Drachen-Phänomen" mö-


gen hier auszugsweise zur Verdeutlichung der Problematik dienen, da sie sich
mit den Erkenntnissen von weiteren PSI-Aufklärern decken:

„Die Entführungen werden üblicherweise von den sogenannten Grauen (An-


droiden) durchgeführt. Die Hypnosesitzungen haben jedoch eröffnet, dass die
Grauen nur Befehlsempfänger und ausführende Organe der Drakonier (Dra-
kos) und der reptoiden (oder reptiloiden) Echsen (Reptos) sind, die vom Sy-
stem Alpha Draconis gekommen sein sollen. Diese Daten sind nicht so wichtig.
Wichtig jedoch ist die Erkenntnis, dass den Entführten eine falsche Erinne-
rung (Screenmemory) über die Entführung eingepflanzt wurde. Diese einge-
pflanzten Erinnerungen haben die generelle Aussage, dass die Außerirdischen
den Menschen helfen wollen, dass sie den astralen und physischen Körper der
Entführten verbessern und für irgendwelche speziellen Aufgaben vorbereiten,
dass alle Eingriffe nur zu unserem Besten sind. Wenn die Screenmemory durch
intensive Hypnosearbeit durchbrochen werden konnte, kamen die Reptos und

264
Drakos zum Vorschein und deren eigentliche Absichten: Um die Entführten
zu missbrauchen, zu traumatisieren und zu manipulieren, um sie für ihren
Hauptzweck — die Menschheit zu unterjochen - benutzen zu können."

Die Artikel von James Bartley zeigen ein erschreckendes Bild von den Ausma-
ßen der repto-drakonischen Beeinflussung über das Leben und das Bewusstsein
der Menschheit. Aber auch, wenn man sich im ersten Moment schlecht fühlen
wird, so ist es besser zu wissen, wie die Falle aussieht, in der man sitzt, als sie
gutgläubig zu ignorieren...

Bartley fasst die Fähigkeiten der Reptos in seinem Buch „On the march" - „Auf
dem Vormarsch", hier auszugsweise vorgestellt, folgendermaßen zusammen:
„Die Reptos sind paraphysische (jenseits des Physischen) Wesen, die in der
Lage sind, ihre Schwingungsdichte zu verändern, um innerhalb der Defini-
tionen unserer dreidimensionalen Welt operieren zu können, und zwar inner-
und außerhalb des sichtbaren Spektrums. Die Reptos können die menschliche
„Dreamscape" verändern und sie können alle Arten von Konditionierungen
und Programmierungen installieren, viele davon erotischer oder perverser Na-
tur (Dreamscape: Traum- und Vorstellungswelt). Die Definition des Wortes
„Lebensspanne", so wie wir es verstehen, trifft auf die Reptos nicht zu, die in
ihrer eigenen Schwingungsdichte lange genug leben, um zahllose Generationen
einer gegebenen Genetik/Seelenmatrix-Bevölkerung in unserer Dimension ma-
nipulieren zu können."

An anderer Stelle ist zu finden, dass die Reptos unsere Lebensspanne wesentlich
verkürzt haben. Die Reptos sind Meister-Genetiker, die sich ihnen dienende
Rassen nichtmenschlicher Wesen (Graue) geschaffen haben, die als Spezialisten
agieren, beauftragt diverse Programmpunkte voranzubringen, indem sie direkt
auf die menschliche Rasse einwirken, einschließlich aber nicht begrenzt auf
genetische und Seelenmatrix-Manipulationen... Dieses Programm dient auch
dazu Wirte zu kreieren durch scheinbar normale Kindergeburt. Diese Repto-
Wirte werden dahin geführt, Konfusion, Unstimmigkeiten und Fehlinforma-
tionen zu säen..." (59)

Die wichtige Information im letzten Satz, sehr geehrte Leser, sollten wir jetzt
nicht überlesen. Warum? Nun, sie ist der Tatsache geschuldet, dass unsere Ah-
nen bereits hierzu Hinweise in Sagen und Legenden versteckten und diesen
Vorgang mit „Wechselbalg" umschrieben. Die europäischen Wechselbalg-Sa-

265
gen bestehen aus zwei Hauptgruppen: In der einen wird der Vorgang des Um-
tausches geschildert, in der anderen verrät der Wechselbalg seine wahre Natur.

PSI-Aufklärung der „Kette":

Im Jahr 2006 kam es in der Nähe eines in Deutschland inzwischen sehr be-
kannten Ortes zu einem geheimen Treffen zwischen einem PSI-Aufklärer der
„Kette" und einer Gruppe, bestehend aus fünf Reptiloiden aus der „Drako-
Repto-Matrix". Geheim war das Treffen deshalb, um dieser Gruppe, welche
als Abgesandte der Abtrünnigen aus der „Drako-Repto-Matrix" erschienen,
höchstmöglichen Schutz und Loyalität zu gewähren.

Der Führer der Abgesandten wurde von vier Kriegern begleitet, welche sich
während der Unterredung auf seine Weisung hin entfernen mussten und sich
dann in der Nähe, in etwa 10 bis 15 Meter Abstand, aufhielten. Der Abge-
sandte, eine sehr würdevolle und erhabene Erscheinung, hatte eine Größe von
über 2,40 Meter. In seiner schwarzen Uniform, schwarzen Robe (Umhang) und
durch die Art und Weise, wie er sich gab, strahlte er ritterliche Tugenden aus.
Zudem wurde während dieses Geheimtreffens klar ersichtlich, dass auch Vertre-
ter der „Drako-Repto-Matrix" tiefe Emotionen und somit eine Seele besitzen,
was bei den Androiden (Bioroboter siehe u. a. Kondrashkin) nicht der Fall
ist. Die Quintessenz der Gespräche von damals war, dass ähnlich wie in der
„Menschen-Matrix", verschiedene Mitglieder der „Drako-Repto-Matrix" den
Urkonflikt zwischen uns und ihnen zu durchschauen begannen bzw. durch-
schauten, und der ewigen Kämpfe, Verletzungen sowie des Krieges überdrüssig
wurden.

Die abtrünnigen Krieger der „Drako-Repto-Matrix" seien zudem beschämt


über die Kampfführung der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekann-
ten", also der Nachkommen der Hyperboreer, der Germanenstämme sowie
ihrer Altverwandten aus dem Haupte des Stiers, weil diese selbst im härtesten
Kampf nach ritterlichen Prinzipien durchgehend operieren und handeln wür-
den; also kampfunfähige oder verletzte Soldaten z. B. nicht einfach „abschlach-
teten". Der Vertreter der „Drako-Repto-Matrix" gab also zu verstehen, dass sie
höchsten Respekt vor unserer Rasse hätten, vor unseren Fähigkeiten im Kampf
und dem konsequenten Kampf um das Überleben unserer Rasse überhaupt
sowie vor unserer geistig-spirituellen Abstammung, also unserer Seelenmatrix.

266
Lange Zeit, so seine Aussage, beobachteten und analysierten die Abtrünnigen
den Uberlebenskampf unserer Rasse (Hyperboreer/Germanen), und sie er-
kannten, dass es hierbei Parallelen zu ihrer Rasse gibt, welche bereits vor Urzei-
ten selber versklavt und manipuliert worden wäre. Diese Versklavung, also das
Übertragen der „Drako-Repto-Matrix" auf die „Menschen-Matrix" sei von den
dunklen Drahtziehern beabsichtigt, so auch die Auslöschung eines Großteils
„unnützer" Menschen... Weiterhin wurde während dieser Begegnung analy-
siert, dass der allgemeine Zustand der „Menschen-Matrix" und der „Drako-
Repto-Matrix" analog seien, also ein Verfall in Richtung „Tierdasein" sich
abzeichne; beide Rassen seien manipuliert und von ihrem Ursprung entfernt
worden.

Dass dieses Problem bereits im Faust I von Goethe benannt wird, erstaunt nicht
mehr, denn „Mephisto" wirft dort „Gott" (dem lachenden Dritten) vor, dass
der Mensch seine Vernunft (Schein des Himmelslichts) nur zum Negativen
gebraucht. Um nun diese Information zum Abschluss zu bringen, die Abtrün-
nigen gaben damals vor, dass sie ebenfalls den Kampf gegen die Versklavung
und Manipulation ihrer Spezies führen wollen, um mit uns eines Tages den ir-
disch-kosmischen Frieden schließen zu können. Diese Information ist wichtig,
um zu verhindern, dass nur Schwarz-Weiß-Malerei betrieben wird und somit
Feindbilder kreiert werden, die kontraproduktiv sind. Und wenn wir uns selber
Asche aufs Haupt streuen, erkennen wir, dass die Menschenrassen, speziell aber
auch viele Menschen in Deutschland, innerhalb der Welt des Materialismus
noch einen langen Weg der Selbsterkenntnis vor sich haben, längst degeneriert
und dem eigenen Schicksal gegenüber gleichgültig sind. Auch wenn diese In-
formationen vom Geheimtreffen zunächst Hoffnungen auf einen neuen quali-
tativen Umgang beider Spezies wecken, darf nicht vergessen werden, dass eine
Schwalbe noch keinen Sommer ankündigt und Misstrauen berechtigt bleibt.
Denn zur antiken Kriegsführung, die ihre Schatten bis in unsere Zeit wirft, ge-
hört eben auch dieser Aspekt, der nun Ziel unserer Erörterung sein soll: Reptos
im Menschenkörper. Hybride bzw. Reptowirte sind inzwischen ein Thema, das
heiß diskutiert wird. Psychopathen in unserer Zeit dürften somit die Steigerung
zum „Wechselbalg"- Problem sein, ergo Hybride!

Hierzu ein Auszug aus der Buchbesprechung von James Bartley über das Buch
von Susan Reed „The Body Snatchers" („Die Körper-Diebe") - Eine wahre Ge-
schichte über Körperdiebstahl durch die Reptos und über eine außerirdische
Konspiration: •

267
„...Es ist die bewegende, persönliche Geschichte von Susan Reed, die in eine
Liebesbeziehung geriet, mit einem Mann, den sie Brian nannte. Brian ist ein
Reptowirt, der zwei interdimensionale (astrale) Reptos beauftragte, Susan aus-
zuspionieren und ihre Aktivitäten Brian zu berichten. Einer der interdimensio-
nalen Reptos, der sich „Ettish" nannte, entschloss sich, sich von Brians Kon-
trolle zu befreien und Teile der Repto-Pläne an Susan zu eröffnen. Das Thema
dieses Buchs ist von extremer Wichtigkeit. Die Basis für die Neue Welt Ord-
nung ist die Repto-Oberherrschaft. Ohne den führenden Einfluss der Reptos
in der physischen Welt sowie aus den spirituellen Ebenen gäbe es keinen nahe
bevorstehenden globalen Polizeistaat. Das Buch besteht aus zwei unterschied-
lichen Themen: Susans persönliche Beobachtungen des Reptowirts Brian und
seiner astralen Fernüberwachung. Das zweite Thema sind die Eröffnungen des
interdimensionalen Reptos namens Ettish: Ettish deckte nichts Geringeres als
die große Strategie der Repto-Oberherrschaft auf.

Ettish erklärte, dass die Entvölkerung, die Mikrochip-Bevölkerung, die Schul-


denlast auf der Öffentlichkeit und die wissenschaftlich eingeführte Fehlernäh-
rung, um nur ein paar zu nennen, alle von den Reptos entworfen wurden, um
die Kontrolle der Oberflächen-Bevölkerung zu sichern.

Ettish sagt, dass das Endziel der Reptos die Übernahme des Planeten und die
Versklavung der Menschheit ist ... Diese Konzepte und Ideen, die ausgebreitet
wurden durch interdimensionale Reptos und durch das „Bienenstock-Bewusst-
sein" (Hive consciouness) und manchmal durch direkte telepathische Kom-
munikation, werden zu Repto-Mensch-Hybriden in Schlüsselpositionen in der
Regierung und Wissenschaft geleitet, um diese Veränderungen durchzuführen.
Ettish diskutierte die Bedeutung der Baby-Milch-Formel und wie die Verän-
derungen in der Milch beigetragen haben, die Gehirn-Power der Menschen
zu reduzieren. Ettish erklärte, dass Wissenschaftler, die sich weigern, mit den
unterschiedlichen Programmen mitzumachen, die entworfen waren, um die
Menschheit zu unterdrücken, eliminiert werden. Ettish beschreibt das Voran-
schreiten des Mikrochips „Smart Card", die all unsere persönliche Information
enthalten soll, zum Mikrochi- Implantat unter der Haut. Er sagt, die Öffent-
lichkeit wird manipuliert werden zu glauben, dass man Pin-Nummern leicht
stehlen kann und der einzige Weg Bank-, Medizin- und Gerichtsinformationen
sicher zu machen, das Einsetzen eines Mikrochips sei.

268
Der Plan der globalen Elite, die Bevölkerung um mindestens 80 % zu redu-
zieren, ist eine dokumentierte Tatsache. Der notorische Republikaner-Hybrid
Henry Kissinger brachte diesen perversen Wunsch in einem „State Department
Memo". Wir haben schon die bitteren Früchte dieser schon lange festgelegten
Pläne gesehen in Form von Designer-Kriegen, Designer-Seuchen, einer Medi-
zin* und Pharmazeutischen Industrie, die unzählige Menschen tötet, genetisch
modifizierte Nahrung, die Menschen krankmacht und einem globalen Finanz-
system, das Millionen verarmt und zu Tode verhungern lässt. Ettish sprach eine
ganze Weile über die Verringerung der Bevölkerung. Vielleicht war die wich-
tigste Enthüllung von Ettish die Existenz des „Geist-Fang-Netzes", das von den
Reptos entwickelt wurde. Dieses geistige Netz ist entworfen worden, um den
Geist von Menschen mit einer hohen Schwingungsfrequenz zu fangen. Das
ist eine vorsorgende Aktivität der Reptos, um den Lebens-Pfad von potentiell
Ärger verursachenden Menschen zu unterbrechen.

Ein astraler Repto fügt Energieleitungen an die Hauptchakras und Energie-


meridiane der Zielperson. Wenn die Person stirbt, wird die Seele in ein Auf-
fang-Behälter-System geleitet, anstatt ihr zu erlauben, in die nächste Realität
überzuwechseln. Das System arbeitet als spirituelle Barriere. Ettish sagt, die
Reptos löschen vergangene Leben in den Akasha-Aufeeichnungen, um die See-
le-Wesenheit zu zwingen, die gleichen Fehler wieder zu machen, die sie schon
in vergangenen Leben gemacht hat. Ettish sagt auch, dass das Löschen von ver-
gangenen Leben aus den Akasha-Aufzeichnungen dazu führen kann, dass Men-
schen die gleichen gesundheitlichen Probleme oder körperlichen Gebrechen
immer wieder bekommen. Ettish behauptet, die Reptos setzen falsche Eingaben
in die Erinnerungen vergangener Leben einer Person. Das schafft Schuld und
verändert das Karma einer Person in der aktuellen Inkarnation. Es sind übli-
cherweise Personen einer hohen Schwingungsfrequenz, die das Potential haben,
viel Gutes zu tun, welche in dieser Weise beeinflusst werden.

Ettish sagte, dass menschliche Hybride eventuell die menschliche Rasse auf die-
sem Planeten ersetzen werden. Ich glaube, wir sehen dies in dem massenweisen
Hereinfließen von Menschen, die Hybride mit Repto-Bewusstsein sind. Die
Kontrolle und die Manipulation des Erziehungssystems ist eine der wichtigsten
Stützen des Repto-Plans. Ettish sprach eine ganze Weile über das Erziehungs-
system und wie es für Massen-Gehirnwäsche und Propaganda benutzt wird.
Ich muss sagen, basierend auf allem, was ich beobachtet habe, ist der Absturz
Amerikas komplett..." Soweit James Bartley. (60)

269
Nun, auch wenn diese Informationen schockieren können, können sie die
Nachgeborenen der Hyperboreer und Germanen nicht irritieren. Die einzige
Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist: Wie zähmen wir uns unsere
„Drachen"... ?

Was sich 2006 in Deutschland in dem Geheimtreffen ankündigte, vollzog sich


fast zeitgleich an dem Ort, der den dunklen Kabalen auf Erden sehr bekannt
sein sollte. Wie Sie bereits erahnen werden, handelte es sich hierbei um den
„Drachen", der seiner Zähmung nicht ausweichen konnte. Aber lassen Sie uns
schauen, was bei der Revolution auf dem Planeten Nibiru geschah; zuvor je-
doch ein kurzer Geschichtsexkurs:

„Wie ich es schon im ersten Teil meines Berichtes erklärt habe, benutzten die
Nebiruaner den Name Jehovah (YHVH - yod - heh -wau - heh) als Titel für
den jeweiligen, von der Juhra eingesetzten Herrscher von Nibiru. Aus diesem
Grunde gibt es in vielen Lagern ein falsches Verständnis dieser vier Wörter,
besonders unter den religiösen Gruppen, welche Jehovah als deren höchsten
Gott verehren. Das Tetragrammaton und die 4 jüdischen Buchstaben (J-H-V-
H) sind nicht hebräischer, sondern assyrischer Herkunft und haben mit dem
Judentum und dessen Glaubensbekenntnis nichts zu tun. Diese vier Buchsta-
ben oder Wörter drücken das Umwandlungsprinzip der vier Grundelemente
im Universum aus: Feuer (Hitze), Luft (Gase), Wasser (flüssige Stoffe) und Erde
(feste Stoffe).

Das Lebensalter der Reptiloiden auf Nibiru war einst sehr lang, besonders jenes
der Herrscherrasse, doch wegen ihrer Lebensweise und verschiedener Manipu-
lationen hat sich ihre Lebensspanne in den letzten Jahrhunderten auf 900 Jahre
reduziert. Nach dem Hinscheiden eines führenden Drako bekommt der neu
Eingesetzte wiederum den Titel Jehovah. Da sich die Nibiruaner für ihre eng-
sten Mitarbeiter unter den Menschen in erster Linie das Judentum ausgesucht
haben, musste ein geheimer Verständigungsweg zwischen den führenden Juden
und dem Herrscher von Nibiru gefunden werden. Vieles deutet daraufhin, dass
die Bundeslade diesen Zweck erfüllte.

Die Art und Weise wie die Bundeslade gebaut ist und das Material, welches für
deren Bau benutzt wurde, soll angeblich Frequenzen bewirkt haben, welche
für die Herstellung eines kleinen Sternentors nötig waren. Wie die Bundeslade
genau funktioniert hat, kann ein andermal ermittelt werden, zuerst möchte ich

270
der Leserschaft klar machen, dass die ursprüngliche Bundeslade ägyptischen
, Ursprunges war und nichts mit dem fiktiven Judentum zu tun hatte.

Ich kann dies mit Bestimmtheit sagen, weil mir die Aufbewahrungsstätte dieser
Konstruktion genau bekannt ist. Wie in allen Teilen der Welt hatte die Juhra
mit ihren dunklen und negativen Plänen auch die ägyptischen Regierungen un-
terwühlt. Zu diesem Zweck benutzte man in Ägypten verschiedene Religionen
und philosophische Anschauungen. Genau, wie ich es im ersten Teil meines Be-
richtes geschrieben habe, gab es nie einen jüdischen Exodus, darüber sind sich
die neuzeitlichen Archäologen einig. Jene ägyptischen Bürger, die sich den von
den Nibiruanern eingeführten Jehova-Glauben angeeignet hatten, waren keine
Sklaven, sondern lebten ein normales Bürgerleben wie alle übrigen Ägypter.
Alle sogenannten geschichtlichen Ereignisse, welche in der Bibel beschrieben
wurden, wurden von den gegenwärtigen Archäologen als 100 % für unrichtig
bewiesen.

Das heilige Buch Gottes ist demnach weder heilig, noch hat es etwas mit Gott
zu tun. Die Bibel ist ein Buch der Lügen und Verdrehungen, geschrieben von
machtsüchtigen Führern der verschiedenen Religionen, um deren Anhänger
unter die Knute zu bekommen und deren Geldbeutel zu leeren. Judäa war für
längere Zeit ein Teil von Ägypten mit einem Regierungsoberhaupt, wie in ei-
nem Bundesland in Deutschland und Österreich oder einem Staat in den USA.
Zu einem späteren Zeitpunkt hat sich Judäa von Ägypten getrennt und wurde
ein selbstständiger Staat. Die Pyramiden und die Sphinx waren keine Begräb-
nisstätte der Pharaonen, sondern gehörten zur ägyptischen Mysterienschule.
In den ägyptischen Mysterienschulen gab es Schüler, die sich den lichten My-
sterien widmeten (Weiße Magie) und jene, die sich den dunklen Mysterien
(Schwarze Magie) ergaben.

Jene, die den dunklen Weg beschritten, waren im Geheimen von der Bru-
derschaft der Schlange geführt und beraten. Die Führer der Bruderschaft der
Schlange waren Reptiloide, welche in erster Linie aus dem Sternensystem Sirius
B stammten, dann gab es jene, die aus dem Drako - und Markab -System ka-
men. Es gab aber auch Reptiloide, die aus anderen Systemen stammten.

Die Priester der Bruderschaft der Schlange hatten natürlich die Möglichkeit,
eine Replika von der ägyptischen Bundeslade zu machen, welche dann auf
geheimem Wege nach Judäa gebracht wuide. Die Kreuzritter hatten wieder-

271
um die Möglichkeit die jüdische Bundeslade zu finden, als diese in Jerusalem
eingedrungen sind. Es ist dann auch kein Wunder, dass sich die Kreuzritter
gegen den christlichen Glauben gestellt haben, denn während des Aufenthaltes
in Jerusalem hatten sie die Möglichkeit herauszufinden, dass der Glaube an
einen Jesus eine erfundene Sache des römischen Reiches war. Den Kreuzrittern
präsentierte sich aber auch die Möglichkeit, die in Jerusalem gefundene Bun-
deslade zu studieren und 6 weitere Replikas anzufertigen.

Es muss für die Kreuzritter wohl einen großen Schrecken gegeben haben, als
sie zum ersten Mal die Bundeslade aktivierten und ihnen der Herrscher von
Nibiru erschien. Das mit Schuppen, Hörnern, Flügeln und einem riesigen
Schwanz versehene Wesen wird wohl viele Anwesende in Ohnmacht versetzt
haben. Die Kreuzritter haben auf diese Weise Bekanntschaft mit dem jüdi-
schen El-Schaddai gemacht. So sah also der große Gott Jehova der christlichen
Welt und des Judentums aus. Als die Belagerung von Jerusalem und Kairo von
den verschiedenen westlichen Königreichen zu Ende kam, weil diese von den
Muslimen unter der Führung von Saladin zurückerobert wurden, bildeten sich
separate Gruppen der Kreuzritter, die ihre eigenen Wege gingen und sich ver-
schiedener Lebensweisen widmeten.

Viele Gruppen von Menschen, welche sich zur damaligen Zeit im Mittleren
Osten befanden, werden sicherlich schon vor der Übernahme der Muslime Je-
rusalem verlassen haben, weil sie die Gelegenheit hatten, verschiedene Doku-
mente zu studieren und erkannt haben, dass das von den Römern unterstützte
Christentum eine große Lüge darstellt. Selbst auf Nibiru, wo sich dessen Be-
wohner seit unendlich langer Zeit ihrem Schicksal ergaben und viele ungerech-
te Gesetze befolgen mussten, gab es unlängst eine Revolution.

Dies ereignete sich in 2006, einige Monate bevor meine zwei kosmischen Freun-
dinnen und der kosmische Krieger mit den Führern der Juhra in einen Kampf
auf Leben und Tod verwickelt waren. Z u m Glück für die Nibiru-Bewohner
dauerte dieser Aufstand nicht lange, weil sich die Juhra-Führer bereit erklärten,
den Bürgern von Nibiru einige Freiheiten zu erlauben, die es vor dem Aufstand
nicht gab. Ein geflügelter Drako-Führer musste wegen seiner Grausamkeiten
abdanken und wurde mit einem vorläufigen Juhraführer in Menschenform
ersetzt. Ob sich auf Nibiru die Lebensweise für dessen Bewohner inzwischen
weiterhin verbessert hat, ist mir nicht bekannt. Allerdings habe ich erfahren,
dass Nibiru den Befehl bekommen hat, dieses Mal nicht unser Sonnensystem

272
zu durchfliegen, um die üblichen katastrophalen Vernichtungen unserer Plane-
ten zu verhindern. Diese Vernichtungen hätten bereits begonnen, wäre dieser
Befehl nicht ergangen. Nibiru umfliegt zurzeit in sicherer Entfernung unser
Sonnensystem. Hätten die Autoritäten auf Nibiru den Befehl nicht befolgt, war
man bereit, Nibiru zu zerstören..." (61)

Nun, das Jahr 2006 war nicht nur für die Mentalen und die PSI-Aufklärer der
„Kette" ein anstrengendes Jahr, denn es flogen damals sprichwörtlich die „Fet-
zen", und für die „Drako-Repto-Matrix" blieb Nibiru nicht die einzige Lektion
in der Fülle des neuen „Lernstoffes", den sich die „Drachen" nun mühsam
erarbeiten müssen...

Jenen „Drachen", die hier mitlesen, empfehlen wir zur Aufmunterung den Film
„Enemy Mine — Geliebter Feind" und die bekannte TV-Serie „V — Die außer-
irdischen Besucher kommen".

Zur antiken Kriegsführung äußerte der Gelehrte Erasmus Francisi in seinem


1500 Seiten umfassenden Werk „Mysteriöse Erscheinungen" über UFO-Sich-
tungen im Mittelalter: „Es scheint, dass Schlachten gewonnen oder verloren
wurden, je nachdem welcher Seite diese Gebilde gewogen waren ..." (58)

Es mutet nun nicht mehr „seltsam" an, wenn UFO-Sichtungen zur Einigung des
römischen Reiches und zur Einführung des „Christentums" als Staatsreligion
führen und in einer anderen Situation den Beginn einer „neuen" europäischen
Epoche (Matrix/Zeitlinie) kennzeichnen. Betrachten wir diese Entwicklung im
Kontext zum Thema „um 1500" und zu den Zeit- und Geschichtsfälschungen,
drängt sich die zwingende Erkenntnis auf, dass die Germanen, die Nachgebore-
nen der Hyperboreer, einen Kampf gegen multidimensional-extraterrestrische
Kräfte führten und letztlich noch immer führen, und durch den Untergang
von Atlantis quasi in der Defensive steckten, da ihre hohe Technologie und ihr
Hochwissen, das Urwissen der Hyperboreer, in den Fluten versank. Wenn das
so ist, erklärt sich die Geschichte der Gegenwart von selbst... und die Aussage
der ISAIS ergibt absolut Sinn, welche in Auszügen lautet:

„Krieg ist im Reigen der Zeitenläufe, unablässig, seit der Schaddain sich wi-
der Allvater aufwarf. Platz findet, Raum greifet, wo des Helden Schwert wird
gebraucht, wo nach kühner Tat ist verlangt... Wer wollte da Einhalt gebie-
ten dem Grausen, so lang nicht sich auftut der Krug des klärenden Wassers?

273
Ausharret darum! Bereitstehen sollt ihr durch alle Zeiten, bis erfüllt sich die
Stunde siegreichen Schwerts. Hoch wehen dann wird die Fahnen im Sturme
der endsiegenden Schlacht, wenn des Wasserkrugs Strahl netzt die Erdenwelt...
Wenn der Strahl bläht das Segel - vom Jenseits er kommt durch Ilu's Sonne,
unsichtbar - dann ist die Zeit... Späht durch die Sternenwelt, schaut auf zum
Haupte des Stiers. Er bringt die Lanze. Messt aus der Sterne Maß: Vom Haupte
des Stiers bis zum Wasserkrug... Erst wenn erfüllt ist, was Allvater will, wenn
gold'ne Zeit aufgeht über den Ländern der Erde und in aller Völker Herzen, erst
dann gelt' den Menschen Allvaters Zeichen allein. Fern ist diese Stunde, weit ist
der Weg. Noch lange herrscht vor die Nacht der Verwüstung, und ungefesselt
brüllt der Schaddain... Sternentöchter und Himmelssöhne, Allvaters Freunde,
Schattenmachts Pein: Hoch steigt der Wille, so Erkenntnis da webt. Bestimmt
ist der Sieger seit ewiger Zeit. Aus dem Haupte des Stiers, Hilfe euch kommt in
Drangsal und Not, der artgleichen Waffe..." (62)

Nun, die artgleichen Waffen sind inzwischen eingetroffen, der Zustand der De-
fensive ist somit beendet, und mit ihnen kamen unsere „Alten": „Die Alten
kommen, die Jungen zu bewahren. Es kommen die, die kommen dürfen!" So
kündigten sie sich im Irdischen an... Parallel kam und kommt es zu Reinkar-
nationswellen der ,Alten", um den physischen und mentalen Kampf irdisch,
kosmisch und multidimensional zu flankieren. Wie lässt sich das bildlich etwa
vermitteln? Schauen Sie sich bitte den Film ,Avatar" an, dieser vermittelt zu-
mindest eine ungefähre Ahnung von dem, was seit einiger Zeit geschieht.

Zurück zu den Kriegslisten der Antike und somit zur Pest: „Pestepidemien
wurden mit ungewöhnlichen Himmelserscheinungen in Verbindung gebracht.
Beschreibungen von Stürmen und Erdbeben, von Meteoren und Kometen, die
schädliche Gase hinter sich zurückließen, durch welche die Bäume verdorrten
und das Land unfruchtbar wurde. Die Menschen betrachteten diese Erschei-
nungen als O m e n für die Pest. In dem Buch „Die Götter von Eden" vertritt
der Autor William Bramley die These, dass größere Pestepidemien, eingeleitet
durch einen Eingriff von außen, jeweils Vorboten für eine größere Veränderung
in der Gesellschaft waren ..." (58)

Erinnert uns das nicht auch an Pesterscheinungen wie „Schweine-Grippe",


„Vogel-Grippe" und Co.?

274
,Man muss die Wahrheit mit ganzer Seele suchen." (Piaton)

Wenn wir die antike Kriegsführung betrachten, müssen wir uns unseren germa-
nischen bzw. hyperboreischen Wurzeln zuwenden. Was im Folgenden betrach-
tet werden muss, wird nachdenklich stimmen.

Wo das Erbe unserer Ahnen blieb ...

„...Die Germanen besaßen vor dem Eindringen der „bunten Rassen" eine rei-
che Literatur, welche in Runen geschrieben war. Auf Befehl Roms wurde das
Schrifttum der Germanen in ganz Germanien zwangsweise unter Todesandro-
hung zusammengetragen, verbrannt oder in die Archive Roms verschleppt, also
in den Vatikan. Als nun die römische Kirche, eine Fortsetzung der jüdischen
Kirche und als Missionskirche für die jüdische Gottesauffassung gedacht, in
Deutschland zur Macht kam, wurde der Gebrauch der Runen unter Todes-
strafe gestellt. Außerdem war jeder Germane und jede Germanin verpflichtet,
alle Schriftstücke und Gegenstände, welche Runen trugen, an den römischen
Priester abzuliefern. Wer hierbei Rom half und Besitzer von solchen Gegen-
ständen verriet, wurde mit dem Besitz des Verratenen belohnt. Anstelle der
germanischen Schulen und Universitäten (Ulm, Köln, Uppsala u. v. a.) wurden
römische Klosterschulen errichtet, in denen nur die Kinder der Romanhänger
unterrichtet wurden. Dass aber die römischen Priester alles andere denn ge-
lehrte Leute waren, sieht man aus der Tatsache, dass schwedische Bauern den
römischen Priestern und Mönchen das Schreiben beibrachten ...

In der „Sammlung" älterer germanischer Schriften hat die römische Kirche nie
haltgemacht. Unersetzliche Schätze an Runensteinen lagern heute noch in den
unterirdischen Gängen und Kellern mancher Kirchen und Klöster und beson-
ders im Vatikan. Die Sammeltätigkeit wurde später von den Juden, die ja auch
aus diesem Grunde gerne .Antiquare" waren, fortgesetzt. Zum Teil mussten
sogar germanische Eingeweihte wichtiges Schriftgut, so auch die germanische
Kabbala, in hebräische Schrift übersetzen, denn diese war ja nicht verboten, um
dieses wertvolle Gut vor Rom zu retten. So kam die germanische Kabbala in
Köln in die unterirdische Bibliothek der jüdischen Synagoge und tauchte später
als „Jüdische Kabbala" in Spanien und Nordafrika wieder auf.

275
Wir brauchen uns somit nicht zu wundern, wenn wir heute so wenig schrift-
liche Dokumente vorfinden, die vom Geistesleben unserer Ahnen zeugen. Es
ist alles vernichtet oder gestohlen, was uns einst gehörte. Es soll verhindert
werden, dass unsere Ahnen zu uns reden. Wir sollen davon abgehalten wer-
den, Vergleiche zu ziehen. Zudem hofften die Diebe und Sammler, durch diese
Urkunden Einblick in das Hochwissen und in die wirkungsvolle Magie (Ru-
nenkraft/Runenmagie) unserer Ahnen zu bekommen, was ihnen auch zum Teil
gelang. Dann gab dieses uns geraubte Gut, die Heilige Schrift unserer Ahnen,
später immerhin die Gelegenheit, die Germanen mit angeblichen Weisheiten
der Südländer zu bluffen (wie mit der falsch verstandenen Relativitätstheorie)...
Auch die römische Kirche „übernahm" im „edlen Wettstreit", was sie verwerten
konnte. Messehandlung und Liturgie wurden so „eingeführt".

Selbst der christliche Kalender wurde dem germanischen Kalender nachgebaut,


nur die germanischen Götter und Heiligen wurden umgetauft, wie ja auch die
heiligen Berge der Germanen mit Beschlag belegt wurden und der magische
Runen-Umgang um die Felder zur Fronleichnam zur Fronleichnam-Prozession
wurde. In Tausenden von Märchen und Sagen, in denen „flugweise" meistens
Wotan durch Christus oder irgendeinen „Heiligen" der römischen Kirche er-
setzt wurde, lebte die Gottverbundenheit der Germanen weiter. Es war Rom
anfänglich unmöglich, gegen diesen Notbehelf der Germanen einzuschreiten.
Später aber schritt die Kirche vorerst gegen die Minnesänger ein und vernich-
tete die letzten Wissenden in der Inquisitionszeit („Hexen"-, „Ketzer" - und
Zaubererverbrennung), nachdem vorher „Kreuzzüge" als irreleitende Mordzü-
ge ihre Schuldigkeit getan hatten ...

Freesnana - höchste Priesterin von Helgoland

Das 33er Runen-Futhark ist uns hinterlassen aus einem Gebiet, das für die
Kultur der ganzen Welt das Mutterland war, aus dem alten Atlantis, dem Zen-
tralsitz der Germanen (Hyperboreer) vor rund 12000 Jahren. Atlantis ist heute
teilweise noch von den Fluten des Atlantischen Ozeans sowie der Nord- und
Ostsee bedeckt, teilweise ist aber das Gebiet wieder aus dem Meer aufgetaucht.
Unter Wasser liegt der Teil von Atlantis dort, wo zwischen England und Nor-
damerika nun die Fluten rollen, unter Wasser liegt in der Nordsee das Gebiet
der Doggerbank, nun mehr und mehr sich hebend. Holland, Friesland und
Niedersachsen, England, Irland und Dänemark haben sich schon den Fluten

276
entrissen und sind wieder besiedelt mit den Nachkommen der Männer und
Frauen, die einst auf Atlantis wohnten und einst im ewigen Frühling die Länder
rundum durchzogen und das Blut und den Gott und das Weistum der Germa-
nen (Hyperboreer) über die Erde trugen nach den fernen Gestaden.

Nach der großen Flut rückten dann von Süden und Südosten, vom Norden
und Nordosten die germanischen Stämme der Randgebiete wieder ein und be-
siedelten mit dem Rest der Germanen, der auf Atlantis der großen Flut entgan-
gen war, die wieder auftauchenden Gebiete. Im Doggerbankgebiet war damals
ein hohes Heiligtum von den Fluten verschont geblieben: Helgoland. Auch
eine Landbrücke war zum Norden hin bestehen geblieben: das heutige Schles-
wig-Holstein. Südschweden war unter Wasser. Das Ländergebiet, das dort lag
wo nun die Ostsee ist, ist mit der Heiligen Stadt VINETA versunken, bis heute.
Von dem heutigen Schweden ragte nur Uppland mit einigen alten Göttersitzen
u. a. Uppsala und Sigtuna noch aus den Fluten. In dem heutigen Norddeutsch-
land lag das Land südlich des baltischen Höhenrückens unter Wasser, ebenso
Teile von Westpreußen und Ostpreußen und auch Teile des heutigen Nieders-
achsen. Uberall ragten die Gebirge, die Höhenzüge und ihre Randgebiete aus
dem Wasser heraus und das Land hob sich immer mehr aus den Fluten der
Nordmeere, bis in unsere heutige Zeit...

Die Germanen zogen ihre Völker und Sippen wieder nach der Urheimat, soweit
sie wieder aufgetaucht war. Aus Finnland und Russland, aus Südeuropa, aus
Osteuropa und Frankreich setzte eine Rückbewegung ein. Diese Vorgänge um-
fassten einen größeren Zeitraum und geschahen nicht in wenigen Jahren. Bevor
aber die Germanen vom Süden her nach ihrer Heimat zurückfluteten, waren
Steppen-Völker, die an niedere Lebensformen gewöhnt waren, eingedrungen.
Wie Uppsala sich gegen die bunten Völker zu wehren hatte, so hatte sich auch
Sigtuna zu wehren, ebenso die germanischen Göttersitze in dem heutigen Dä-
nemark und Schleswig-Holstein, und so auch die Göttersitze im Teutoburger
Wald, auf dem Berg bei Kleve, auf dem heute die Lohengrin-Burg steht und
auf Helgoland.

Was in der ersten größten Notzeit die schwarzen Völkerscharen abwehrte, das
waren nicht die körperlichen Kräfte der Verteidiger, sondern Runenenergien
und Runenübungen, die Höhenstrahlen und Tiefenstrahlen hereinholten, ver-
doppelten und verdichteten und gegen den Feind warfen. (Heute würde man,
nicht wissend um dieses geistig-mentale Erbe der Ahnen, Magie dazu sagen...)

277
Freesnana, die höchste Priesterin auf der heiligen Insel Helgoland, brachte mit
ihrem Kampfheer, das aus Tausenden von germanischen priesterlichen Jung-
mädchen und Frauen bestand, die Entscheidung. Sie verließ Helgoland und
stellte sich im Kampfgewand, das aus lauter Goldschnüren und Goldplatten
bestand und auf golden gepanzertem Ross, an die Spitze der Kriegsscharen der
Friesen und schlug die Hauptmacht der Feinde.

Was vor allen Dingen hier den Ausschlag mit gab, das war der Name und die
Macht dieser Priesterin, die später auch zur Stamm-Mutter der Friesen erklärt
wurde. Die Feinde selbst sahen Freesnana als Göttin an und drängten sich an
sie heran, um von ihrer Hand, von der Hand der weißen Göttin vom Hei-
ligen Land (Helgoland), getötet zu werden, um in das Jenseits ihr Bild mit
hinübernehmen zu können; ein Gedankengang, der der damaligen Zeit allge-
mein entsprechend war und auch seine Begründung hat in gewissen Gesetzen
des Wiederverkörperungsvorganges. Bei unseren Ahnen war das Weib ebenso
wehrhaft wie der Mann. Kein Geschlecht erstrebte Vorrechte und Schonung.
Ebenso konnten auch Priester und Priesterinnen heiraten. Nur wissende und
starke Mütter können ein starkes Geschlecht gebären. Eine solche Ehe ent-
wickelt starke Seelenkräfte. Ich-Entwicklung ist so beiden Teilen gewährleistet.
Vorrechte erwecken Gier und Sklaverei List. Mit der Versklavung des Weibes
geht die Rasse unter..." (63)

Nun, auch Friedrich Bernhard Marby weist nach, dass Rom im Verdrehen der
Geschichte „Meisterschaft" erlangt hat, denn aus der höchsten Priesterin von
Helgoland, der Freesnana, und ihren Kampfmaiden wurden 11000 englische
Jungfrauen gemacht, die „heldenhaft" für den katholischen Glauben gekämpft
hätten. In Köln am Rhein zauberte man daraus die Heiligengeschichte der Hl.
Ursula.

Sind Runen die Seelenmatrix der Hyperboreer und Germanen, und hatte
diese ihren Ursprung in Atlantis?

Runen sind neben der Keilschrift die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen der
Welt, und Runen sind laut wissenschaftlichen Erkenntnissen bereits seit über
10 000 Jahren existent. Aus dem germanischen Futhark wurde das Vaterunser
der Bibel abgeleitet bzw. entlehnt. Runen können als Ziffern, Wörter und als
Sinnbilder gedeutet werden. Es sind also nicht die ägyptischen Hieroglyphen,

278
die uns als erste Schriftzeugnisse im Schulunterricht gelehrt wurden, sondern
die Runen mit ihren kosmischen Kernsymbolen in ihrer energetischen Entspre-
chung durch bewusste Anwendung als Seelenmatrix. Durch die Formbildungs-
hypothese der morphischen Felder, die in der Natur und menschlichen Kultur
gleichermaßen bestimmend wirken, wird unter anderem die Realitätsbezogen-
heit germanischer Vorstellungen ersichtlich.

Die Seelenmatrix der Germanen, energetisch gespiegelt im kulturellen und


religiösen Leben, war fundamental auf den Erhalt und die Resonanz dieses
spezifisch germanischen Feldes ausgerichtet. Durch die Runen haben sie uns
einen (kosmischen) Schlüssel hinterlassen, durch welchen wir mit dem morphi-
schen Feld unserer Ahnen wieder aktiv in Verbindung treten können, wenn wir
uns dieses Weges wieder bewusst werden. Die wie ein grauer Schleier über die
Seelenmatrix unserer Ahnen gelegte „Drako-Repto-Matrix" verliert für uns an
Bedeutung, wenn wir mithilfe des kosmischen Schlüssels, also der Runen (Hei-
lige Schrift, Sprache) in bewusste Resonanz zu unserem kosmischen Ursprung
gehen. Und da Runen sich für dunkle Zwecke und Energien nicht missbrau-
chen lassen, sollte jedem Nachgeborenen der Hyperboreer und Germanen, mit
Anbindung an die Seelenmatrix unserer Ahnen, dieser Schritt gelingen. Wer
jedoch meint, die Runen, die Heilige Schrift, missbrauchen zu können, trinkt
aus dem Giftbecher, dessen Inhalt er sich selber gemixt hat.

Weil für die Benutzung des kosmischen Schlüssels, um auch wieder in Reso-
nanz zum kosmischen Urwissen gelangen zu können, eine energetische Zu-
gehörigkeit zur Seelenmatrix unseres ureigenen Ursprungs Voraussetzung ist,
wurde den Germanen von Rom unter Androhung des Todes dieser Seelenschatz
genommen und gar die Reinkarnation verboten. Mit anderen Worten, die
„Drako-Repto-Matrix" setzte sich zum Ziel, jegliche Seele hyperboreischer und
germanischer Zugehörigkeit aus der irdischen Sphäre für immer zu verbannen.
Aus diesem Grunde sind weltweit Runen erlaubt, jedoch im Herzen des alten
Atlantis verboten, denn nur hier kann der kosmische Schlüssel seine energeti-
sche Macht entfalten.

Runenenergie ist somit auch dass Schutzschild der hyperboreisch-germanischen


Seelen und Quelle ihrer Lebens- und Schöpferkraft. Dieser Schutzschild wurde
durch List und Tücke durch die „Drako-Repto-Matrix" zerstört, denn es stellt
für diese das größte Hindernis und die größte Gefahr dar, bei ihrem Treiben
gegen die Menschheit gesehen und gestoppt zu werden. Aus diesem Grunde

279
wurden und werden bis heute Mentale („Seher") und sich der magischen Kräfte
des kosmischen Schlüssels Bewusste aus unserer hyperboreisch-germanischen
Seelenmatrix verfolgt und vernichtet. Für die „Drako-Repto-Matrix" besteht
die größte Gefahr darin, dass das morphische Feld, also unsere hyperboreisch-
germanische Seelenmatrix als kulturelle Basis unseres Lebens, wieder entsteht,
die vererbbare energetische Instanz des alten Urbewusstseins und des Ahnen-
geistes als kollektives Unter- bzw. Überbewusstsein sich neuen Zugang in die
irdische Sphäre verschafft.

Würde sich dieser Prozess in der Realität entfalten, käme es zu einem „Festplat-
tenfehler" auf der „Drako-Repto-Matrix", weil die „Systemwiederherstellung"
zum Zeitpunkt „Urzustand hyperboreisch-germanische Seelenmatrix" nichts
anderes zuließe. Nach der Systemwiederherstellung „Urzustand hyperboreisch-
germanische Seelenmatrix" würden alle Programme der „Drako-Repto-Matrix"
versagen: „Systemfehler".

Jedes Runenritual, einschließlich der traditionsgebundenen Verhaltensweisen


unserer Ahnen, ist somit Erinnerung und Neuschöpfung zugleich. Durch Ri-
tuale, die ständig wiederholt werden, stabilisiert sich ein morphisches Feld als
kulturelle Organisationsstruktur und als energetisches Lebensfeld, dieses wird
zur Gewohnheit (Tradition), dann schließlich erblich, um dann vielschichtig
das Denken und Handeln der Menschen, die in diese Kultur und Seelenmatrix
durch Geburt eingebunden sind, zu bestimmen. Oder, um es noch anders aus-
zudrücken: O h n e Wurzeln stirbt jeder Baum und somit jedes Volk, jede Kultur
- und in Folge auch die Seelenmatrix.

Abschließend, um mehr Transparenz in die Ursachen der antiken Kriegsfüh-


rung zu bringen, einige Gedanken zu unseren Wurzeln aus dem Buch „TAN-
FANA - DIE LETZTE SEHERIN D E R G E R M A N E N " :

„Zweitausend Jahre zuvor siegten die Germanen über die Römer. Dank dieses
Sieges konnte das wertvolle germanische, uralte heidnische Wissen noch fast
acht Jahrhunderte bewahrt bleiben. Zu den wichtigsten Hütern dieses Schatzes
gehörten seit unvordenklichen Zeiten die Seherinnen...

Nur durch brutalste Ausrottung des Allwissens der germanischen Heiden,


durch Zwangsevakuierung, dem Verbot ihrer Rituale und Bräuche konnte sich
das Christentum im 9.Jahrhundert auf sächsischem Boden langsam ausbreiten.

280
Die Vernichtung des Heidentums ging einher mit der Vernichtung jeglicher
egalitärer Struktur des Volkes, des Stammes. Diese durch nichts zu rechtferti-
gende Vorgehensweise der Christianisierung hat ihre Wurzeln im 1. Ökumeni-
schen Konzil von Nicaea (325 u. Z.). Konstantin I. definierte auf diesem ein
„Neues Christentum", in dessen Mittelpunkt die Verfolgung Andersgläubiger
sowie die Korrektur und Vernichtung christlicher Urschriften stand, die der
„neuen Auffassung" widersprachen. „Hexerei" wurde ab sofort mit der Exekuti-
on durch das Schwert bestraft. Die Untergrabung jeglicher weiblicher Autorität
wurde zu einem wesentlichen Bestandteil dieser neuen Lehre.

Das Verbot der Reinkarnation und die Verhängung des Kirchenbanns im Jahre
553 u. Z. war eine weitere Korrektur. Reinkarnation wurde nun offiziell zur
„heidnischen Irrlehre" erklärt. Jedem Christen wurde es strengstens untersagt,
an dieses „heidnische Übel" zu glauben. Nach den archäologischen und astro-
nomischen Befunden der letzten zwei Jahrzehnte muss die Ur- und Frühge-
schichte neu geschrieben und bewertet werden! Auch die Lehrstuhlwissenschaft
kommt auf Dauer nicht umhin endlich anzuerkennen, dass Europa einst eine
Hochkultur besaß. Zu einer Zeit, in der gewaltfrei, kriegsfern und gleichwertig
die Frauen auf Augenhöhe mit den sehenden Männern lebten.

Alles Wichtige und Wertvolle für das harmonische Zusammenleben wurde von
unseren Vorfahren in ihren Festen, in Liedern, Tänzen und Erzählungen wei-
tergegeben und in einer höchst entwickelten Schrift - den Runen, über die
Wilhelm Grimm 1821 ein umfassendes Werk schrieb. Die Germanen brauch-
ten keine Religion; sie hatten ihre Jahreszeitenfeste. Worin besteht der Unter-
schied? Die Grundlage jeglicher Religion ist der Glauben; unsere Vorfahren
hingegen wussten: Sie verfügten über das Wissen der Einheit der Trinität, über
die Gesetze des untrennbaren Zusammenhanges zwischen Himmel, Mensch
und Erde, über das Begreifen des nie endenden Zyklus des Entstehens, Wer-
dens und Vergehens. Religion hingegen ist Fremderfahrung; Niedergeschriebe-
nes und oft Verfälschtes wurde zum Maßstab moralischen Verhaltens erhoben.
Verbote, Erbsünden, das Einreden von Schuld und das Abführen des Zehnten
machten den Menschen klein, schwach, hilf- und bedeutungslos. Das devote
Niederknien vor einem Abbild war hierfür ein Sinnbild. O f t wurde Wasser ge-
predigt und Wein getrunken. Die germanischen Jahresfeste hingegen fanden im
Einklang mit den Naturzyklen, unter freiem Himmel, in geweihten Hainen, an
geweihten Quellen statt. Feste sind wie ihr Name bezeugt, etwas Feststehendes
und Unumstößliches. Sie sind Selbsterfahrung, Selbstempfinden, Seelengleich-

281
klang des Menschen mit der Natur und dem Kosmos. Unsere Vorfahren lebten
bis zur Fremdherrschaft als sesshafte, freie, gleichwertige und reife Menschen
..." (64)

Die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" ist sich all dieser Zu-
sammenhänge bewusst, welche bis in unsere Zeit den Kampf abnötigen. Wie
bewusst sind Sie sich über die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekann-
ten", die diesen Kampf für das Überleben der jungen Menschheit führt und
natürlich für das Leben ihrer eigenen Nachgeborenen auf Erden... ?

282
Kapitel 6
Von den Massenmedien verschwiegen

U F O - Sichtungen von Piloten

Glaubwürdige Piloten berichten von UFOs, die teilweise größer waren als ein
Flugzeugträger... Offiziell existieren sie nicht: außerirdische oder „zeitreisende"
Flugobjekte im Luftraum unseres Planeten. Die Aussagen von erfahrenen Pi-
loten sprechen hierzu aber eine ganz andere Sprache! Es existiert eine Vielzahl
von Berichten von über 120 Meter großen zigarrenförmigen Objekten sowie
von runden UFOs, die teilweise größer als ein Flugzeugträger sind. Skeptiker
sortieren solche Berichte gerne aus und geben an den Haaren herbeigezogene
Erklärungsversuche als Tatsachen ab, die sämtliche Augenzeugen als Spinner
oder leichtgläubige Fantasten abstempeln. Nur, lassen sich all diese Berichte
tatsächlich ignorieren?

Sie mögen ja überzeugend und glaubwürdig erscheinen, die Skeptikerfraktio-


nen zum Thema UFOs von Lesch bis Walter, jedoch sind ihre als Tatsachen
verkauften Theorien teilweise noch märchenhafter als Grimms Märchen. Denn
was in manchen Fällen durchaus berechtigt angezweifelt und hinterfragt wer-
den muss, ist bei aller Liebe zur Skepsis, welche aber dann oft genug auch
gleich auf die Gesamtproblematik der UFO-Sichtungen übertragen wird, nicht
möglich, ohne die Tatsachen zu verdrehen. Sollten auch nur wenige dieser
Vorfälle, die wir Ihnen hier als Beispiele aufzeigen, so geschehen sein, wie sie
hervorragend ausgebildete Piloten schildern, dann existiert ein bewusst aufge-
bautes Programm der Verschleierung. Diese Verschleierung sei aus Sicht einiger
Entscheidungsträger wohl im „Sinne der nationalen Sicherheit", angeblich weil
diese bei Offenlegung aller Fakten gefährdet werden würde.

Dass diese Position im Umgang mit der UFO-Problematik jedoch national ver-
schieden betrachtet wird, zeigt die Tatsache, dass die Freigabe von UFO-Akten
in verschiedenen Nationen bereits erfolgte. Ganz erstaunlich, um es ironisch
zu sagen, ist dabei, dass es bei den Freigaben der UFO-Akten keine Massen-
panik gab. Ganz im Gegenteil, Menschen, die zuvor nicht an der Thematik
interessiert waren, begannen sich bewusst damit zu befassen. Nun staunt der
Betrachter dieser positiven Entwicklung über Deutschland und Österreich,

283
weil sich hier Insider in bestimmten Behörden so benehmen, als kämen sie von
einem anderen Stern. Wobei das, wenn man es recht betrachtet, nach allem,
was wir über die „Repto-Drako-Matrix" erfuhren, nicht abwegig wäre. Ob-
wohl die Herumeierei von „oben" zwar noch existiert, gibt es viele Initiativen
in Deutschland, die sich der Thematik UFO-Forschung progressiv verschrieben
haben. Jenen Menschen mit dieser progressiven Ausrichtung im Denken und
Handeln sei an dieser Stelle ausdrücklich für ihre Arbeit gedankt.

Ein auf Verschwörung aufgebautes System mit inszenierten Kriegen und


Krankheiten usw. gegen die Menschheit gerichtet, durch geheime Netzwerke
erdacht und realisiert, wird dann zeitnah in den „letzten Tagen" stecken, wenn
real ist, was die Piloten, Polizisten, Kongressabgeordneten und Militärs in die-
sem Kapitel berichten.

Falls jene Menschen nicht mit den Drahtziehern der Verschwörung gegen die
Menschheit unter einer Decke stecken, sind ihre Aussagen, ihre Beobachtungen
knallharte Fakten und Sprengstoff an der Lügenpyramide der Dunkelmächte.
Die Steine jener Pyramide beginnen wie Dominosteine zu fallen, aber lesen Sie
selbst...

Die Dominosteine beginnen zu fallen!

„Wir hatten in der Vergangenheit bereits darüber diskutiert, dass, wenn die Do-
minosteine zu fallen beginnen, Disclosure (Bekanntmachung) von der Existenz
des Besuchs von Außerirdischen und dem Kontakt, welche einige Regierungen
seit mindestens 60 Jahren mit ihnen unterhalten, öffentlich bekannt gegeben
werden. Nun, wie wir alle wissen, gehören die Massenmedien der Kabale oder
werden durch sie durch Werbung finanziert. Bekanntmachungen von Disclosu-
re Project werden also kaum von den Regierungsmarionetten der Kabale, noch
von den Massenmedien in Betracht gezogen.

Unsere Informationen erhalten wir von der immer größer werdenden Anzahl
von alternativen Medien im Internet. Videoaufzeichnungen von UFOs aus al-
ler Welt bezeugen ein zunehmendes Erscheinen von UFOs, welche ein immer
größer werdendes Interesse der Menschen auf sich lenken. Kaum jemand hält
außerirdisches Leben weiterhin für unmöglich. Berichte von Wissenschaftlern
und Fotos des Weltraumteleskops Hubble geben weitere unwiderlegbare Be-

284
weise für die Existenz von Leben in unserem Universum. Selbst in unserem
eigenen Sonnensystem wird Leben auf anderen Planeten, selbst Monden, nicht
weiterhin ausgeschlossen.

Was noch vor kurzem als unmöglich galt, ist heute Gesprächsstoff an vielen
Stammtischen geworden. Man spricht nicht mehr mit vorgehaltener Hand über
UFOs und Außerirdische, um das Gelächter der Mithörenden zu vermeiden.
Man ist „up to date" (auf dem Laufenden), auch wenn weiterhin viele lieber
schweigen als ihren persönlichen Wandel, den sie erfahren, offen einzugestehen!
Je mehr Menschen erwachen, desto größer wird das Interesse an alternativen
Informationen..." (65)

Warnschuss 2001

Ehemaliger Oberst der US-Luftwaffe Robert Sallas: „UFOs" haben amerikani-


sche Atomraketen deaktiviert.

„Großes trug sich zu, als am 9. Mai 2001 mehrere Ex-Mitarbeiter von CIA,
Militärgeheimdienst, Air Force und US Army im Rahmen der sogenannten
„Disclosure Conference" ihr Schweigen gebrochen haben. In dieser Pressekon-
ferenz im National Press Club in Washington D.C. berichteten sie der Welt-
öffentlichkeit über ihre Kontakte mit sogenannten UFOs und Außerirdischen.
All dies wurde in der deutschen Presse kaum beachtet, obwohl die Identitäten
und Dokumente der Zeugen authentisch zu sein scheinen.

Die Konferenz hatte als Ziel, eine Anhörung vor dem US-Kongress zu errei-
chen. Der amerikanische Initiator Steven M. Greer, Doktor der Medizin, grün-
dete auch das sogenannte Disclosure Project, das die Fakten über „unbekannte
Flugobjekte", außerirdische Intelligenz und geheime fortschrittliche Energie-
und Antriebstechnologien verbreiten will. Mittlerweile habe das Projekt über
500 Regierungs-, Militär- und Geheimdienstzeugen, die unter Eid über ihre di-
rekten persönlichen Erfahrungen aus erster Hand mit UFOs, Außerirdischen,
außerirdischer Technologie und den Unterdrückungsmechanismen, die diese
Informationen geheim halten, aussagen wollen.

So berichtete John Callahan, ein ehemaliger Leiter einer Abteilung für Unfal-
laufklärung bei der amerikanischen Luftaufsichtsbehörde FAA, von einer der

285
ersten UFO-Sichtungen, die durch Radaraufzeichnungen verifiziert werden
konnten. Der Vorfall ereignete sich im Jahr 1986 und Callahan hatte damals
die Aufgabe, in einer Präsentation den Wissenschaftsstab von Präsident Rea-
gan sowie drei Leute vom CLA, drei vom FBI und weitere Personen darüber
zu informieren. Nachdem er ihnen ein Video mit den Radarbewegungen und
Sprachaufnahmen von Pilot und Fluglotse, die weiteren Daten und die Com-
puterausdrucke gezeigt hatte, sagte einer der CIA-Mitarbeiter, dass die Leute
nun zur Geheimhaltung verpflichtet werden würden und dass dieses Treffen
sowie dieses Ereignis niemals stattgefunden hätten. Als Begründung für diese
Anordnung sagte der CLA-Agent laut Callahans Aussage: „Dies ist das erste
Mal, dass Radaraufzeichnungen über ein U F O vorliegen. Und diese Typen sind
schon ganz verrückt nach diesen Daten." Callahan erklärte sich bereit, vor dem
Kongress zu schwören, dass alle seine Aussagen und Dokumente, die er vorle-
gen kann, der Wahrheit entsprechen.

Der nächste Redner war Charles L. Brown, Oberstleutnant a. D. der US-


Luftwaffe. Er sprach von seiner Tätigkeit bei der Luftwaffe in der sogenannten
Abteilung für besondere Ermittlungen". Seine Organisation war die zustän-
dige Ermittlungsbehörde der Luftwaffe für alle nicht identifizierten fliegenden
Objekte weltweit. Das Projekt hieß „Project Grudge". Es war der Vorläufer des
besser bekannten Projektes „Blue Book". Brown sagte Folgendes aus: „Durch
meine Analyse der verschiedenen Berichte und Dokumente kam ich zu der
Überzeugung, dass an den Berichten etwas dran sein musste. Und zwar inso-
fern, als wir sowohl am Boden als auch in der Luft visuelle und radartechni-
sche Bestätigungen einige dieser Sichtungen hatten. Die Personen, die diese
Sichtungen machten, waren Piloten von Linienflügen, Militärflugzeugen, Pi-
loten, Polizeibeamte und einige Menschen, von denen tagtäglich unser Leben
abhängt. Es handelt sich um sehr angesehene und glaubwürdige Menschen.
Ich hoffe, dass diese Aussagen von sehr glaubwürdigen Menschen Sie davon
überzeugen und Steven Greers Disclosure Project voranbringen wird. Denn es
muss Druck ausgeübt werden, damit nicht nur die Amerikaner, sondern die
ganze Welt darauf aufmerksam wird. Diese Flugobjekte wurden auf der ganzen
Welt gesehen und bestätigt. Ich unterschreibe gern eine eidesstattliche Erklä-
rung und bezeuge das, was ich weiß und gesehen habe."

Michael Smith war von 1967 bis 1973 Unteroffizier bei der Luftwaffe und als
Fluglotse bei der Flugaufsicht tätig. Er bestätigte sogar schon Radarbeobach-
tungen von unbekannten fliegenden Objekten aus den 70er Jahren: „Als ich

286
in den frühen 70ern in Klamath Falls, Oregon stationiert war, kam ich eines
Tages zur Radarstation und man beobachtete gerade ein U F O auf dem Radar.
Es schwebte in etwa 24 km Höhe. Dort blieb es ca. 10 Minuten, bevor es lang-
sam sank und schließlich 5 bis 10 Minuten lang vom Radarschirm verschwand.
Dann tauchte es plötzlich wieder auf, in 24 km Höhe, unbeweglich. Nach dem
nächsten Radarumlauf war es 200 Meilen (ca. 300 km) entfernt, unbeweglich.
Dort blieb es ca. 10 Minuten und wiederholte dann den Kreislauf noch zwei
weitere Male. [...] Dies werde ich unter Eid bei einer Anhörung vor dem Kon-
gress aussagen."

Auch aus Mexico gibt es ähnliche Berichte. Ein Radarlotse namens Enrique
Kolbeck nannte beispielhaft einige Sichtungen, darunter auch folgende: „Doch
am 15. September 1994 sahen wir es fast 5 Stunden lang. Wir glaubten, dass
das neue (Radar-)Gerät nicht richtig funktioniert, denn es passiert nicht oft,
dass man dasselbe Objekt 5 Stunden lang erfasst - ohne dass es sich bewegt.
Wir wurden uns mit dem Radartechniker unseres Landes darüber einig, dass
das Radarsystem korrekt funktioniert. Es war sehr aufregend und eine große
Überraschung, als wir am nächsten Morgen von dem Reporter Jaime Maussan
hörten, der diese Fälle in Mexiko untersucht, dass viele Menschen in der Stadt
Metepec eine Sichtung gehabt hätten. [...] Die Sichtungen werden zeitgleich
vom Piloten und auf dem Radarschirm gemacht. Darum bin ich hier." Kolbeck
hält es für wichtig, dass die Welt von den Vorfällen erfährt, da er sie als gefähr-
lich für den Luftverkehr einstuft.

Der ehemalige Marinekommandant und Pilot Graham Bethune, der auch


eine Topsecret-Freigabe hatte, teilte ein unglaubliches Erlebnis mit der Öffent-
lichkeit: „Vor 50 Jahren, am 10 Februar 1951 flog ich von Keflavik in Island
nach Argentia in Neufundland. Es war eine dunkle Nacht. Ungefähr 3000 Mei-
len (ca. 4500 km) vor Argentia sah ich ein Glühen im Wasser. Es sah aus wie
bei einem Landeanflug auf eine Stadt. Als wir näher kamen, wurde es zu einem
riesigen, weißen Lichtkreis auf dem Wasser. Wir schauten eine Weile zu. Die
Lichter gingen aus. Nichts war auf dem Wasser. Dann sahen wir ein gelbes
Licht. Es war viel kleiner als das Ding, wo es herkam, 15 Meilen (ca. 22.5 km)
entfernt. Blitzartig stieg es auf unsere Höhe. Wegen der Flugbahn schaltete
ich den Autopiloten aus und drückte die Nase des Flugzeugs nach unten, um
unten vorbeizukommen. Da hörte ich ein Geräusch von unten. Ich glaubte es
hätte uns getroffen. Doch es kam von der Besatzung, die sich duckte. Einige
von ihnen kamen irgendwo auf und wurden verletzt. Dann erschien es auf

287
der rechten Seite, entfernte sich langsam und flog neben uns her. Es flog noch
immer nicht auf unserer Höhe, aber wir konnten seine Umrisse sehen. Es hatte
eine Kuppel. Wir konnten die koronale Entladung sehen. Ich ging nach hinten.
Während der andere Pilot, Al Jones, das Steuer übernahm, schaute ich nach den
Passagieren. Ich kam zurück ins Cockpit und sagte, dass wir die Sache nicht
melden würden, denn der Psychiater an Bord hatte gesagt: „Vielleicht sperren
sie uns ein".

Dan Willis, der bei der US-Marine arbeitete und eine Topsecret Crypto Level
14 - Sicherheitsfreigabe hatte, war für den Umgang mit besonders sensiblen
Daten befugt. Im Jahr 1969 erhielt er eine dringende Nachricht von einem
Schiff vor Alaska, welche als geheim eingestuft war. Das Schiff meldete back-
bord ein helles, rot-orange leuchtendes Objekt, das einen Durchmesser von
ca. 21 Metern hatte, das aus dem Wasser nach oben stieg, ins All schoss und
ungefähr 7'000 Meilen (lO'OOO km/h) pro Stunde schnell war. Es wurde vom
Schiffsradar erfasst und bestätigt. Diese und weitere seiner Ausführungen bei
der Pressekonferenz seien wahr und würde er unter Eid vor dem Kongress aus-
sagen.

Von einem besonders eindrucksvollen Vorfall wusste Robert Sallas, der bis
1971 bei der amerikanischen Luftwaffe als Oberst diente, zu berichten. Im Jahr
1967 war er auf dem Luftstützpunkt Maistrom in Montana für Raketenstarts
von Minuteman Raketen zuständig. Am 16. März 1967 befand er sich ca. 18 m
unter der Erde in einer „Kapsel" und überwachte die 10 Minuteman-Raketen
mit Atomsprengköpfen, als er einen Anruf vom Hauptsicherheitsbediensteten
bekam, weil seltsame Lichter am Himmel zu sehen waren. Der Mann schien
große Angst zu haben und sagte, da sei ein helles, rot glühendes Objekt, das
vor dem Eingangstor schwebte. Es habe eine ovale Form und alle Sicherheits-
beamten standen mit gezogener Waffe draußen. Kurz darauf „verlor" die Basis
aus unerklärlichen Gründen 6 bis 8 Raketen, die eine nach der anderen herun-
tergefahren wurden, in den Außer-Betrieb-Modus wechselten und nicht mehr
gestartet werden konnten. Sallas fuhr weiter aus: ,Als wir den Gefechtsstand
informierten, teilte man uns mit, dass ein sehr ähnliches Ereignis bei „Echo
Flight" stattgefunden hätte. Ich war bei „Oscar Flight". Sie hatten alle ihre
10 Raketen verloren, unter sehr ähnlichen Umständen. UFOs waren über der
Startvorrichtung gesehen worden. Wartungs- und Sicherheitspersonal hatten
die UFOs an dieser Stelle gemeldet. Der Kommandeur dieses Fluges war Eric
Carlson. Er schied ebenfalls als Oberst aus dem Dienst aus. Der stellvertretende

288
Kommandeur hieß Walter Feagle, der als Oberstleutnant ausschied. Wir haben
die Zeugen und die Namen, die ich eben erwähnt habe, welche bereits dazu
Stellung genommen haben. Sie werden die Geschichte bestätigen. [...] Ich bin
bereit die Wahrheit all der von mir erwähnten Vorfälle zu bezeugen, und zwar
vor dem Kongress, unter Eid ..."(66)

Weitere Aussagen der Zeugen können Sie, sehr geehrte Leser, einsehen, wenn
Sie folgende Quellenangabe zur Eigenrecherche nutzen:
http://www.extremnews.com/berichte/zeitgeschichte/f7511414c8c3444

Warnschuss 2013: .Außerirdische arbeiten sehr eng mit der USA zusammen"
(Aussage von Paul Hellyer - „Citizen Hearing on Disclosure 2013" - „Bürge-
ranhörung zur Offenlegung/Enthüllung 2013")

„Es wurde bestätigt, dass fünf ehemalige Mitglieder des US-Kongresses vom
29. April bis 3. Mai 2013 Zeugenaussagen von 40 Augenzeugen einer inzwi-
schen seit 60 Jahren andauernden Aufdeckung der Realität von UFOs und
außerirdischem Leben hören werden. Sie werden den ehemaligen Kongress-
mitgliedern z.B. bezeugen, dass der Roswell-Absturz Absturz wirklich statt-
gefunden hat, dass das US-Militär tatsächlich Abschussbefehle gegen UFOs
gegeben hat, dass die FAA damit beauftragt wurde, UFO-Sichtungen aufzu-
klären und dass die Realität außerirdischen Lebens schon spätestens seit dem
Jahr 1947 offiziell aufgedeckt wurde - und auch, dass atomare Waffenanlagen
von UFOs zeitweise deaktiviert wurden. Die Anhörung der Bürgerinitiative zur
Offenlegung findet aufgrund des Engagements von Stephen Bassett, "Paradigm
Research Group", statt, der es schaffte, die nötigen über 1 Millionen Dollar zur
Finanzierung dieses Projektes zu sammeln. Die Anhörung der Bürgerinitiative
zur Offenlegung wird im bekannten "National Press Club" stattfinden ...

Basset sagt:

"Die Anhörung der Bürgerinitiative zur Offenlegung wird versuchen das zu


tun, was der US-Kongress die letzten 45 Jahre versäumt hat - die Fakten über
das wohl wichtigste Thema dieser und auch jeder anderen Zeit auf den Tisch
zu bringen."

289
Das letzte Mal, als der US-Kongress von Beweisen bzgl. UFOs hörte, war im
Jahr 1968 - auf einem Symposium des Committee On Science And Astronau-
tics, bei dem 30 Mitglieder des US House Of Representatives zugegen waren.
Das Komitee des Kongresses hörte Zeugenaussagen von sechs Wissenschaftlern
und akzeptierte schriftliche Stellungsnahmen von weiteren sechs Wissenschaft-
lern, u. a. von Stanton Friedmann, der einer der Moderatoren beim „Citizen
Hearing on Disclosure 2013" sein wird. Alles wird genau wie bei einer Anhö-
rung vor dem Kongress ablaufen: Die Kongressteilnehmer werden schriftliche
Stellungsnahmen der Augenzeugen erhalten, sie werden die mündlich vorgetra-
genen Stellungsnahmen hören und können jede gewünschte Frage zum Thema
stellen.

Unter den Zeugen werden sich u. a. der Astronaut Edgar Mitchell, der frühere
kanadische Verteidigungsminister Paul Hellyer sowie einige Zeugen und Un-
tersucher aus Brasilien, Uruguay, Peru und China befinden. Initiator Stephen
Bassett erwartet über die bloße Anhörung der Zeugenaussagen hinaus:

- dass dies eine Botschaft an den US-Kongress sein wird, damit durch diese
Anhörung mit Zeugenaussagen zum Thema UFOs und außerirdisches Leben
klar wird, dass er seiner Arbeit bisher nicht nachgekommen ist, weitere Nach-
forschungen zum Thema einzuleiten.

- dass dies eine offizielle Antwort auf eine frühere Petition des Weißen Hauses
sein wird, die die Behauptung aufstellte, dass es keine Beweise für die außerir-
dische Hypothese gäbe.

- dass dadurch solche Bürgeranhörungen zur Offenlegung auch in weiteren


Ländern angeregt werden, indem man die Anhörung der Bürgerinitiative zur
Offenlegung 2013 z. B. in die fünf wichtigsten Weltsprachen übersetzen wird.

- dass eine erhöhte Aufmerksamkeit bei sehr vielen Zeugen, Forschern und
Aktivisten, die daran arbeiten, die Hinweise auf eine außerirdische Präsenz auf-
zudecken, erzeugt wird.

- dass eine Organisation gegründet wird, die die Finanzierung zukünftiger Bür-
geranhörungen zur Offenlegung sicherstellt.

290
Über das Citizen Hearing on Disclosure wird auch eine Dokumentation pro-
duziert werden, die dann "Truth Embargo" heißen wird ..." (67)

Paul Hellyer (ehemaliger Verteidigungsminister von Kanada)

„Mein Name ist, wie gesagt, Paul Hellyer. Ich bin früherer Verteidigungsmi-
nister von Kanada. Ich habe im Parlament während einer Zeit von 23-einhalb
Jahren drei Regierungen gedient. Obwohl ich nationaler Verteidigungsminister
war, habe ich Berichte über UFO-Sichtungen gesehen. Ich war zu beschäftigt,
um mich darüber zu sorgen, weil es meine Aufgabe war, die Armee, die Marine
und die Luftstreitkräfte zu einer einzigen kanadischen Verteidigungsmacht zu
vereinigen. Und das war nicht leicht.

Also war dies nicht meine oberste Priorität. Aber vor 10 Jahren wurde mein
Interesse geweckt, von einem jungen Mann aus Ottawa, der mir hierzu Mate-
rial schickte. Ich sagte ihm, dass ich keine Zeit hätte, das zu lesen, aber er war
zuversichtlich, dass ich eines Tages dazu käme. Er schickte mir eine Kopie von
Colonel (Oberst) Corsos Buch „The Day After Roswell" („Der Tag nach Ros-
well"). Es dauerte noch eine Weile, bis ich dazu kam, es zu lesen, aber ich habe
es im Sommer 2005 gelesen und ich war wirklich beeindruckt von dem Inhalt.
Ich dachte mir nur, hier geht es um gewaltige Dinge - GEWALTIGE Dinge!
- und die Amerikaner und alle Menschen auf dieser Welt haben das Recht zu
wissen, was vor sich geht, denn sie sind Teil davon, sie sind davon betroffen.

Nachdem ich mir den Inhalt des Buches von einem pensionierten General der
Vereinigten Staaten habe bestätigen lassen, habe ich die Einladung von Victor
Viggiani und seinem Kollegen Mike Byrd angenommen, auf einem Symposi-
um der Universität von Toronto zu sprechen, und ich sagte: „UFOs sind so
echt wie Flugzeuge, die über unseren Köpfen fliegen." Das brachte mir die
fragwürdige Auszeichnung ein, das erste Kabinettsmitglied einer Regierung der
G8-Gruppe zu sein, welches sich so unmissverständlich äußerte. Seitdem habe
ich sehr viel aus zahlreichen Quellen erfahren, einschließlich einer Reihe von
fantastischen Zeugen, die wir in diesen letzten vier Tagen gehört haben. Sie
sind außerordentlich und ich war beeindruckt von ihnen und von der Fülle von
verfügbaren Informationen. Ich schätze jeden Einzelnen sehr. Da ich aber kein
UFOloge bin - ich bin Politiker - gibt es nur ein paar Dinge, die ich diesem spe-
ziellen Bereich hinzufugen möchte. Das erste Ereignis war in den 1960er Jah-

291
ren, als eine Flotte von UFOs in südlicher Richtung auf NATO-Gebiet zuflog,
weswegen der Oberste Befehlshaber des Obersten Hauptquartiers der Alliierten
(SHAPE) selbstverständlich zutiefst erschüttert war. Glücklicherweise oder mit
göttlicher Vorsehung ist die Flotte, bevor der Alarmknopf gedrückt wurde, ab-
gedreht und zurück in nördliche Richtung verschwunden. Offensichtlich dach-
te man, es handele sich um die Russen, und man war darüber sehr besorgt. Eine
Untersuchung wurde zu dieser Angelegenheit eingeleitet und ein Dokument
ausgearbeitet, welches zu dem Schluss kam, dass zumindest vier verschiedene
Spezies die Erde seit Tausenden von Jahren besuchen, und in diesem Stadium
sehe ich persönlich das ganz genauso.

Abgesehen davon gibt es noch einige Dinge, über die wir gesprochen haben, auf
die ich mich beziehen möchte. Eines dieser Dinge betrifft die Tatsache, dass wir,
wenn wir von ihnen sprechen, sie als „Sie" bezeichnen. Bis zu diesem Morgen,
als Linda Moulton-Howe tatsächlich drei verschiedene Spezies benannt hat. Ich
habe mein neues Buch mitgebracht, mit dem Titel "Light At The End Of The
Tunnel: A Survival Plan For The Human Species" („Licht am Ende des Tunnels:
Ein Überlebensplan für die menschliche Spezies"), als Gedächtnisstütze. Denn
ich habe fünf verschiedene Spezies erwähnt. Ich bin mir mittlerweile bewusst,
dass es mehr sind. Tatsächlich habe ich vor ein paar Tagen ein Dokument gese-
hen, welches 20 erwähnte.

Ich denke, Sie, Herr Vorsitzender, könnten interessiert sein an einigen Orten,
von denen sie kommen. Ich habe hier Zeta Reticuli, die Plejaden, Orion, An-
dromeda und das Altair Sternensystem. Ich denke also, wir können von ihnen
nicht mehr als „Sie" sprechen, denn sie sind keine gestaltlose Masse. Sie sind
unterschiedliche Spezies und haben daher wahrscheinlich auch unterschied-
liche Absichten. Ich denke nicht, dass wir davon ausgehen können, dass sie
alle die gleichen Absichten hegen, genauso wenig wie man sagen kann, dass
die Vereinigten Staaten, China und Russland die gleichen Absichten verfolgen.
Unsere wirklichen Interessen mögen vielleicht sehr ähnlich sein, aber zum ge-
genwärtigen Zeitpunkt sind unsere Interessen nach unserer Auffassung doch
sehr gegensätzlich.

Eine weitere Beobachtung möchte ich noch vorausschicken, bevor ich das sage,
was ich zu sagen habe. Und zwar möchte ich noch sagen, dass wir eine Menge
Zeit damit verbringen, uns mit diesem sechs Jahre alten Leichnam zu beschäf-
tigen. Und es hat mich gefreut, dass Linda (Moulton-Howe) gesagt hat, dass zu

292
diesem Zeitpunkt lebende Außerirdische auf der Erde sind, und dass zumindest
zwei davon mit der Regierung der Vereinigten Staaten zusammenarbeiten. Eine
der anderen Spezies, von denen ich vor nicht allzu langer Zeit erfahren habe,
wurde die Großen Weißen (Tall Whites) genannt, wie Paola Harris vor einigen
Jahren der Öffentlichkeit mitteilte. Durch ihre guten Verbindungen hatte ich
die Möglichkeit, drei Stunden lang mit dem früheren Obergefreiten der Luft-
waffe, Charles Hall, zu sprechen und seine absolut faszinierende Geschichte zu
hören, wie er mit ihnen zusammenarbeitete. Aber zunächst war er natürlich
zutiefst erschrocken. Aber als er sie dann besser kennenlernte und mit ihnen
zusammenarbeitete, entwickelte sich schließlich Vertrauen, und er hatte ein gu-
tes Arbeitsverhältnis mit den Großen Weißen in der Schießanlage (Gunnery
Range) in Indian Springs in Nevada.

Diese Großen Weißen lebten auf dem Luftwaffenstützpunkt der Vereinigten


Staaten und haben mit der US-Luftwaffe zusammengearbeitet und ihre Tech-
nologie mit ihnen geteilt. Er (Charles Hall) hat ein Buch herausgebracht, das
übrigens „Millenial Hospitality" („Tausendjährige Gastfreundschaft") heißt. Es
gibt vier verschiedene Versionen, aber Hall sagt, dass „Tausendjährige Gast-
freundschaft" Nummer 2 die beste sei, und das ist die Version, die ich lese. Sie
ist sehr interessant zu lesen, wenn man verstehen will, wie es ist, wenn man auf
solche Leute trifft, die über dem Gebiet der Wüste herumschweben.

Damit jetzt genug, mein Interesse liegt in der vollen Enthüllung. Ich habe al-
lerdings den einen Vorbehalt, dass es nur 95 bis 98 Prozent Enthüllung geben
solle. Ich habe von ein, zwei Dingen erfahren, die nicht in die Öffentlichkeit
gehören, zumindest jetzt noch nicht. Ich bin sicher, dass sie eines Tages auch
bekannt gegeben werden, aber vielleicht besser nicht sofort. Aber genau wie
manche Kinder ihre Vorstellung von der Zahnfee oder von Santa Claus überle-
ben, wenn sie erwachsen werden, denke ich, dass der Steuerzahler in der Lage
sein wird, die neue und breitere Realität zu verkraften, dass wir nämlich in
einem Universum leben, wo es von unterschiedlichsten Lebensformen nur so
wimmelt.

Die Tatsache, dass manche Zivilisationen weiter entwickelt sind als wir, mag
unangenehm sein, aber die Akzeptanz dessen wäre ein notwendiger Schritt für
unser Überleben. Die Welt ist in einer unheiligen Unordnung und wir haben,
wenn es hochkommt, bis zum Ende dieses Jahrzehnts Zeit, das in Ordnung
zu bringen. In meinem Buch schreibe ich: „Wir haben 10 Jahre Zeit um die

293
globale Erderwärmung zu stoppen, wenn wir nicht den Punkt erreichen wollen,
wo die Dinge nicht mehr umkehrbar sind." Seitdem sind weitere zwei Jahre
vergangen und ich sage, wir haben nur noch bis zum Ende dieses Jahrzehnts
Zeit, der globalen Erderwärmung Einhalt zu gebieten. Und doch sprechen
unsere Führer nicht einmal darüber, und wenn, dann nur oberflächlich. Sie
scheinen mehr daran interessiert zu sein, neue Kriege zu entfachen, um das Öl
zu kontrollieren und damit die schädlichen Auswirkungen zu verstärken. Aber
auch, wenn sie die Bedrohung ernst nehmen würden, hätten sie gar nicht die
Mittel, um den Wandel von Öl zu sauberer Energie zu bewerkstelligen, weil wir
nämlich ein unendlich dummes Banken- und Finanzsystem in der westlichen
Welt haben.

Der Kongress der Vereinigten Staaten, und ich bedaure das sagen zu müssen,
ist teilweise dafür verantwortlich. Und ich würde dieses Thema gerne ausführ-
licher behandeln, wenn es Sie interessiert. Aber schlussendlich brauchen sie die
Technologie für saubere Energie, und die existiert auch. Sie wird geheim gehal-
ten von den gleichen Interessengruppen, die unser Schicksal kontrollieren. Wer
sind diese Interessengruppen, und was haben sie vor?

Nun, Senator, Sie sprechen über eine Militärjunta. Nun, das ist meiner Mei-
nung nach richtig, aber ich habe diese Definition erweitert auf die Kabale,
und die Kabale einschließlich der Mitglieder der drei Schwestern: den Rat für
Auswärtige Beziehungen (Council on Foreign Relations), die Bilderberger und
die Trilaterale Kommission, das internationale Bankenkartell, das Ölkartell,
Mitglieder verschiedener Geheimdienstorganisationen und ausgewählte Mit-
glieder der Militärjunta. Gemeinsam sind sie eine Schattenregierung gewor-
den; nicht nur über die Vereinigten Staaten, sondern auch über große Teile der
westlichen Welt. Der Rat für Auswärtige Beziehungen ist der älteste der drei
Schwestern. Und schon im Oktober 1940, Jahre, bevor Deutschland sich den
Alliierten ergeben hat, und um Hitlers Vision eines Reichs verflüchtigen zu
lassen, hat die Wirtschafts- und Finanzgruppe des Rates ein Memorandum ent-
worfen, welches eine umfassende Strategie skizziert, Zitat: „... um politische,
militärische, räumliche und wirtschaftliche Ansprüche der Vereinigten Staaten
durchzusetzen und ihre politische mögliche Führung der nicht-deutschen Welt,
einschließlich des Vereinigten Königreichs selber als auch der westlichen Hemi-
sphäre und des Fernen Ostens."

294
Der Rat machte keinerlei Anstrengungen die Tatsache zu verschleiern, dass das
Ziel des großen Gebietsanspruchs und der späteren Welt-Vorherrschaft war, die
Erweiterung der US-Wirtschaft zu unterstützen und sie mit Rohmaterialien
und Produkten für ihre Märkte zu versorgen. Das wurde „Nationale Interes-
sen" genannt. Es war gleichermaßen klar, dass diese nationalen Interessen die
Interessen einer herrschenden Elite waren, dessen Mitglieder den Rat bildeten.
Die wahren Interessen der breiten Masse der Amerikaner spielten niemals eine
Rolle in der Überlegung. Mr. David Rockefeiler war ein Mitglied all dieser
drei Schwestern und wird zitiert, Folgendes in einer Bilderberger-Konferenz in
Europa gesagt zu haben:

„Wir sind der Washington Post dankbar, der New York Times, Time Magazi-
ne und anderen großartigen Publikationen, deren Geschäftsführer an unseren
Konferenzen teilgenommen haben, und deren Wunsch nach Diskretion wir
nahezu 40 Jahre respektiert haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unse-
ren Plan für die Welt auszurollen, wenn wir in diesen Jahren der Öffentlichkeit
ausgesetzt gewesen wären. Aber die Welt ist fortgeschrittener und mehr vorbe-
reitet, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren, einer übernationalen
Herrschaft einer intellektuellen Elite. Und die Umsetzung durch Weltbanker
ist sicherlich der praktizierten Verbissenheit vergangener Jahrhunderte vorzu-
ziehen."

Natürlich hat er vorgegeben, das nicht gesagt zu haben, aber der Zeuge wird
von Daniel Estulin zitiert, einem glaubwürdigen Reporter, der „The True Story
of the Bilderberger Group" („Die wahre Geschichte der Bilderberger Gruppe")
geschrieben hat, was zu lesen sehr zu empfehlen ist, wenn Sie wirklich wissen
wollen, was hier seit langer Zeit vor sich geht.
Jedenfalls hören Sie, was Mr. Rockefeller sagt, und da haben Sie es. Das Ziel
dieses Spiels ist eine Weltregierung, bestehend aus Mitgliedern der Kabalen, die
von niemandem gewählt sind und die niemandem verantwortlich sind. Und
Mr. Rockefeller zufolge ist der Plan weit vorangeschritten. Hilft Ihnen das zu
verstehen, warum uns unsere Bürgerrechte genommen werden? Ich sage „uns",
weil Kanada auch in diesen großen Plan einbezogen ist.

Ein großer Schritt in die falsche Richtung folgte dem Ende des Kalten Krieges.
Niemand hätte glücklicher sein können, als ich es war, als die Berliner Mauer
am 9. November 1989 fiel. Die Begeisterung auf unserer Seite des Vorhangs
war weltweit und bedeutungsvoll auf der anderen Seite, weil ein Land nach

295
dem anderen seine Freiheit wieder erlangte. Nahezu jeder glaubte, das neue
Zeitalter von Frieden und Wohlstand für alle Menschen wäre angebrochen.
Es wurde viel über eine Friedensdividende gesprochen. Die Aussichten waren
blendend, blendend in ihrem Umfang und ihrer Vielfalt. Es war eine einzigarti-
ge und gottgegebene Möglichkeit für eine neue, mutigere und fairere Welt. Wir
haben es vermasselt! Wir haben die einmalige Chance Gutes zu tun vermasselt.

Eine kleine Gruppe von Fanatikern hat unsere goldene Möglichkeit untergra-
ben, nach Frieden zu streben statt nach Krieg. Und wir haben es uns nicht
träumen lassen, dass sie eine komplett andere Vision von der neuen Weltord-
nung hatten. Ihr Plan, der mittlerweile bekannt ist als Projekt für ein neues
amerikanisches Jahrhundert, schließt ein: vorbeugende Kriege, in klarer Verlet-
zung von internationalem Recht, Regimewechsel, wo immer und wann immer
es die Vereinigten Staaten wünschen. Und wenn sie damit ohne übermäßige
Opferzahlen durchkommen, würden sie mit Amerika eine Art wirtschaftliche
und kulturelle Vorherrschaft schaffen, das als globale „Polizei" auftritt; das wa-
ren ihre Worte. Dies sollte ohne die Genehmigung der Vereinten Nationen
durchgesetzt werden und ohne die Einschränkungen existierender internatio-
naler Verträge. Dies würde eine militärische Aufrüstung mit sich bringen, die
beispiellos in der Friedensgeschichte wäre, und würde einen Rüstungswettlauf
auslösen, was genau das Gegenteil zu der Friedensdividende wäre, worauf sich
die Welt gefreut hatte.

Zu diesem machiavellistischen Entwurf gehörte eine Geheimpolizei, die Be-


schneidung der Bürgerrechte unter Missachtung der US-Verfassung sowie eine
Wirtschaft, die weit unter ihren Möglichkeiten betrieben würde. Genau die
Eigenschaften, wofür die Sowjetunion verachtet wurde. Das anfängliche Echo
auf dieses Dokument war dermaßen umstritten, als es der New York Times
zugespielt wurde, dass es überarbeitet wurde. Es wurde nicht viel geändert, nur
Oberflächlichkeiten, gerade so viel, um es politisch akzeptabel zu machen.

Das Dokument sagt Folgendes: „Es mochte leicht gewesen sein, Präsident Bush
zu überzeugen seine festgelegte Strategie aufzugeben, die Vereinigten Staaten
nicht weiter in internationale Angelegenheiten zu verwickeln, aber die ameri-
kanischen Menschen zu überzeugen würde schwieriger werden. Die Intellek-
tuellen würden einen solch großen Strategiewechsel infrage stellen." Die Auto-
ren, die an Amerikas Verteidigung, Strategien und Ressourcen für ein „Neues
Jahrzehnt" herumbastelten, erkannten die Schwierigkeiten von Anfang an, weil

296
ihr Dokument den folgenden Satz beinhaltete: „Ferner wird der Prozess des
Wandels, auch wenn er revolutionäre Veränderungen bringt, wahrscheinlich
lange dauern - ohne ein katastrophales und beschleunigendes Ereignis, wie ein
neues Pearl Harbor."

Es hat nicht allzu lange gedauert, bis sie ihr katastrophales und beschleuni-
gendes Ereignis bekamen: Terroristen haben das World Trade Center in New
York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001 angegriffen.
Übrigens haben sie den Satz über Pearl Harbor in dem Dokument, das man
im Internet finden kann, herausgenommen. Fast die ganze Welt hat getrauert,
Kanada hat getrauert, eine überwältigende Mehrheit von Muslimen hat die
Angriffe verurteilt. Mein Mitgefühl für die Familien der Verletzten und Toten
war und ist echt und ungebrochen bis heute. Mein Mitgefühl für die Regierung
der Vereinigten Staaten begann zu schwinden, nachdem ich Präsident Bush die
Gründe für die Angriffe aufzählen hörte. Ich zitiere: „Warum hassen sie uns?",
fragte er rhetorisch an den Kongress gewandt. „Sie hassen das, was sie genau
in diesem Saal sehen, eine demokratisch gewählte Regierung. Ihre Führer sind
selbst ernannt. Sie hassen unsere Freiheit, unsere Religionsfreiheit, unsere Re-
defreiheit, unsere Wahlfreiheit, die Freiheit sich auseinandersetzen zu können,
unterschiedlicher Meinung sein zu können."

Ich fühlte mich traurig, als ich die Worte des Präsidenten hörte. Ich nahm an,
er glaubte an das, was er sagte. Aber wenn das wahr sein sollte, dann war er voll-
kommen ignorant gegenüber den wahren Gedanken und Gefühlen von Men-
schen in anderen Teilen der Welt. Wenn er die Wahrheit hätte hören wollen,
dann hätte er Osama Bin Laden zuhören sollen, der sehr gut über die Wurzeln
von fanatischem Hass in den Vereinigten Staaten Bescheid wusste, die zu solch
einem Verrat geführt hatten." (68)

Das ist seine (Osama Bin Laden's) Version der Ereignisse:

„Jeder Muslim muss sich erheben, um seine Religion zu verteidigen. Der Wind
des Glaubens weht, und der Wind der Veränderung weht, um das Böse von
Mohammeds Halbinsel zu entfernen. Friede sei mit ihm. Zu Amerika, ich sage
ihm und seinen Menschen ein paar Worte: Ich schwöre zu Gott, dass Amerika
nicht eher in Frieden leben wird, bis Frieden in Palästina herrscht, und bevor
nicht alle Armeen der Ungläubigen das Land von Mohammed verlassen haben.

297
Friede sei mit ihm." Das war sehr deutlich. Die Abneigung gegen Amerika
hat nichts zu tun mit Demokratie versus Diktatur, oder Wohlstand oder Reli-
gionsfreiheit oder Versammlungsfreiheit. Sie bezieht sich direkt auf Amerikas
Verzögerungstaktiken und seinen Ballbesitz in der Palästina-Frage.

Um es kurz zu machen, Amerikas Außenpolitik war die Wurzel des Kon-


flikts.

„Hier sind wir nun, mehr als ein Jahrzehnt später, einen weiteren Krieg kämp-
fend, der nicht gewonnen werden kann. Kein Land kann so mächtig sein, um
seine Bürger vor fanatischem Hass zu schützen, wie wir von den Ereignissen
um den Boston-Marathon gelernt haben. Der bloße Versuch das Unmögliche
weiterzuführen bringt Nachbarn gegeneinander auf und die Machtstrukturen
des Staates wenden sich gegen alle. All die Freiheiten, die von Millionen von
Männern und Frauen gewonnen wurden, die gekämpft und gestorben sind im
Zweiten Weltkrieg, fließen unfeierlich in den Abfluss. Die einzige Hoffnung
auf Frieden ist, über ein Abkommen zu verhandeln. Dies bedürfte aber eines
Paradigmenwechsels in der Haltung Amerikas. Es beinhaltet de facto eine Ab-
kehr vom Plan für eine „Neue amerikanische Macht" sowie die Annahme einer
Verpflichtung zur Kooperation mit der gesamten Menschheit, um die Welt zu
erschaffen, zu der wir kollektiv fähig sind. Junge Menschen überall müssen edle
Herausforderungen annehmen, sie müssen mit einbezogen werden, die globale
Erderwärmung aufzuhalten, ein Bankensystem zu erschaffen, das gerecht und
nachhaltig ist, und sie müssen den Weg führen durch den Wandel in die neue
Realität, in der wir in Harmonie mit unseren außerirdischen Nachbarn leben
und Frieden finden auf der Erde.

Kurz gesagt, wir müssen spirituelle Wesen werden und den einen Grundsatz
praktizieren, den alle großen Weltreligionen gemeinsam haben, nämlich die
„Goldene Regel".

Die stammt von dem verstorbenen Prof. John Mack, einem amerikanischen,
weltlichen, jüdischen Psychiater, der ein führender Experte auf dem Gebiet von
Entführten wurde oder „Erlebenden", wie er sie nannte. Er kam in seinem auf-
sehenerregenden Buch „Passport to the Cosmos" („Reisepass ins Universum")
zu dem Schluss: „... auch wenn die Außerirdischen selber keine Götter sind, ihr
Verhalten ist manchmal gottähnlich. Entführte berichten immer wieder, dass

298
diese Wesen näher an einer Gottheit zu sein scheinen, als wir es sind, und die
als Botschafter, Schutzengel oder Engel und Vermittler zwischen uns und der
göttlichen Quelle agieren." (68)

Nun, Paul Hellyer zeigte in dem Interview seine eigene Weltsicht auf histori-
sche Geschehnisse. Seine Aussagen zu den großen Weißen bzw. großen Grauen
(Kondrashkin) sind bemerkenswert, und sie lassen den Verdacht aufkommen,
dass Paul Hellyer bewusst oder unbewusst der Agenda dient, die genau den
Umkehrschluss von dem praktiziert, was er zum Überleben der Menschen vor-
schlug. Auch Paul Hellyer sollte als Ex-Verteidigungsminister von Kanada wis-
sen, welcher Hintergrund (Kabalen) die Propaganda „Erderwärmung" wirklich
in die Welt setzte und mit welchem Ziel. Dass jedoch die großen Grauen in
den Führungsetagen der USA angekommen sind, ist eine sehr brisante Aussage,
wofür wir hier an dieser Stelle ausdrücklich danken.

Diese wichtige Information wissen wir entsprechend zu deuten und zuzuord-


nen. Noch einige Gedanken zu Prof. John Mack: Seine Arbeit zur Erforschung
von Entführungsopfern durch Außerirdische (und/oder Militär) sowie seine
Schlussfolgerung daraus, steht im eklatanten Widerspruch zur Forschungsar-
beit selbigen Fachgebietes und den Erkenntnissen des Amerikaners Prof. David
M. Jakobs, der mit seinem brisanten Buch „Bedrohung - Die geheime Invasion
der Aliens" für Unruhe sorgte. Gesetzt den Fall, dass es zwei unterschiedliche
und in den Intentionen gegensätzliche „Phänomene" hierzu gibt, erklärt sich
dennoch nicht, weshalb Betroffene des „Phänomens 1" ausgerechnet bei Prof.
John Mack auftauchen und Positives zu berichten haben und Prof. David M.
Jakobs mit allen anderen Betroffenen des „Phänomens 2" mit negativer Erfah-
rung konfrontiert wird. Da beide Forscher schwerpunktmäßig Fälle in Amerika
analysierten, stellen sich hierzu berechtigte Fragen.

Um diesen Widerspruch lösen zu können, müsste man wohl den Aspekt der
„Schwarzen Forschungen" des im Verborgenen operierenden „militärisch-indu-
striellen Komplexes" mit einbeziehen, über die Helmut und Marion Lammer
ihr gleichnamiges Buch verfassten, welches den Untertitel „Geheime Versuche
unter Ausschluss der Öffentlichkeit" trägt.

Dass Paul Hellyer auch Bezug auf Rockefeller nimmt, verwundert nicht. Und
wir ahnen es bereits, auch der erste Vorfahre der Rockefeller-Sippe taucht „um
1500" im Weltgeschehen auf, also 1590: „Eine Verquickung dieser Sippe be-

299
steht seit 1806 zum 3. Earl of Lincoln, ein Abkömmling von Edmund Ironsi-
de, König von England, der wiederum von einigen Königen von Schottland,
Frankreich und Spanien abstammte." (69)

,Aaron Russo war ein amerikanischer Geschäftsmann, Filmemacher, politische


Figur der US-amerikanischen Libertarian Party, Steuerreform-Aktivist und mit
Nicholas (Nick) Rockefeller befreundet. In einem Gespräch mit Nick Rockefei-
ler hatte dieser - als ein Vertreter der sogenannten „Elite" - unvorsichtigerweise
Teile der Verwirklichung der „Neuen Weltordnung" herausgelassen. Rockefell-
er erzählte Russo von dem Plan, der gesamten Bevölkerung Mikrochips zu im-
plantieren und warnte ihn elf Monate vor dem 11. September 2001 vor einem
„Ereignis, das uns [...] erlauben wird, Afghanistan und den Irak anzugreifen.

Rockefeller erzählte Russo auch, dass die Stiftung seiner Familie die Frauenbe-
wegung (women 's liberation movement) gegründet und finanziert hat, um die
Familie zu zerstören und dass die Bevölkerungsreduktion ein grundsätzliches
Ziel der globalen Elite sei. Während eines Gesprächs fragte Rockefeller Russo,
ob er daran interessiert sei in den Rat für auswärtige Beziehungen (Council
of Foreign Relations - CFR) beizutreten, aber Russo lehnte die Einladung ab,
indem er sagte, dass er kein Interesse daran hätte „Leute zu versklaven", worauf
Rockefeller kaltschnäuzig fragte, weshalb er denn sich so um die „Leibeigenen"
kümmere. Rockefeller betonte oftmals eindringlich seine Idee, „dass die Men-
schen beherrscht werden müssen" durch eine Elite, und eines der Werkzeuge
solch einer Macht in der Reduktion der Bevölkerung liege, dass es „zu viele
Menschen auf der Welt gäbe" und die Zahl der Weltbevölkerung um minde-
stens die Hälfte reduziert werden soll ..." (70)

Sehr aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass be-
stimmte Richtungen und Initiativen der UFO-„Forschung" durch die Rocke-
feller-Sippe „gesponsert" werden...

Nun wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, was Richard Dolan
auf der Konferenz zu berichten hatte. Einige Höhepunkte hierzu, zusammen-
gefasst aus dem Interview:

300
Richard Dolan:

„In meinen Augen stellen die Enthüllungen zu den Themen UFOs und ETs ein
Paradoxon dar, sie sind unmöglich und doch unvermeidlich, weil unsere Führer
nicht den einzigen Faktor dieser Gleichung darstellen. Es gibt schließlich auch
noch andere Geschöpfe, aber hauptsächlich gibt es uns, die Menschen, welche
die derzeitig größte soziale, kulturelle, globale Transformation der Mensch-
heitsgeschichte erleben. Wir verändern nun den Spielverlauf. Eines Tages, in
nicht allzu ferner Zukunft, wird ein Ereignis weiteren Handlungsbedarf her-
vorrufen." (71)

Anmerkung: Meint Herr Richard Dolan hier den „ Tag X" der Bekanntgabe, dass
die Menschheit in Kontakt zu anderen Spezies steht? Oder soll es nur zur Bekannt-
gabe der Spezies kommen, mit denen die Kabalen schon längst kooperieren? Wie
sollte dann dieses Ereignis und unter welcher Prämisse ablaufen?

Richard Dolan:

„Durch eine größere Sichtung oder eine „durchsickernde" Information, etwas,


das sich nicht mehr leugnen lässt? Mal abgesehen davon nähern wir uns zurzeit
dem, was Experten künstliche Intelligenz-Singularität nennen; darunter ver-
steht man den Feind, also eine Computerintelligenz, die unsere eigene Intelli-
genz übersteigt. Glauben wir wirklich bei derartigen Zukunftsaussichten und
speziell bei diesem Thema neutral bleiben zu können?" (71)

Oder wird hier auf die Androiden (z. B. Kondrashkin) angespielt, auf des „My-
sterium" Psychopathie in unserer Gegenwart: die Wurzel allen Übels und zu-
gleich unser ultimativer Untergang, wenn wir nicht bald dieser Tatsache ins
Auge blicken.

„Gerade haben wir in Mitteleuropa eine große Flutkatastrophe mit zwei blauen
Augen überstanden, da reden Politiker aller Herren Länder und Lager schon
wieder vom „bösen C 0 2 " , das für diese angebliche Erderwärmung und de-
ren Folgen verantwortlich sein soll. Vor allem US-Präsident Obama tut sich
bei dem Thema wieder besonders hervor. Die irische Abgeordnete Cläre Daly
nannte ihn nach dem G8-Gipfel in Irland einen heißen Kandidaten für die
Auszeichnung als „Heuchler des Jahrhunderts". Sie bezeichnete Obama, der vor

301
irischen Kindern auch von der Bedeutung des Friedens sprach, darüber hinaus
noch als „Kriegsverbrecher". So wie die Wellen an europäischen Flüssen in letz-
ter Zeit sehr hoch schlagen, so schlagen auch die Emotionen zahlreicher Bürger
und Abgeordneter rund um den Globus immer höher, weil immer deutlicher
wird, dass unsere Welt zu großen Teilen von Psychopathen regiert wird, von
humanoiden Robotern, die in ihrer eigenen, völlig verklärten Welt leben - einer
Welt, die sie gerade selbst zerstören." (72)

Richard Dolan:

„Irgendetwas wird den Präsidenten zum Handeln zwingen, er oder sie wird
schließlich die lang erwartete Pressekonferenz abhalten, dabei die „Bombe"
platzen lassen. Er wird dann etwas sagen wie z. B.: „Ich wurde vom Nationalen
Sicherheitsrat der Führung unserer Geheimdienste darüber unterrichtet, dass
etwas Wahres an dem UFO-Phänomen ist, dass manche UFOs tatsächlich phy-
sische Fluggeräte sind, die von keiner auf Erden bekannten Zivilisation herge-
stellt wurden."

Natürlich ist das diese Art Statement, die viele Verfechter der UFO-Enthüllun-
gen gerne hören würden, doch die wirklich wichtige Frage lautet: Was kommt
jetzt!? Denn daraus würden sich viele weitere Fragen entwickeln, ganz oben
auf der Liste der Fragen würde stehen: Wer sind diese Wesen, und was ist ihre
Agenda? Dies wird eine für jeden Präsidenten sehr schwer zu beantwortende
Frage sein. Vermutlich wissen sogar die Anführer der „Black Budget Gesell-
schaft", der sogenannten ausgebrochenen Gesellschaft, die hier jahrelang alles
in Griff hatte, nichts oder noch nicht lange alles davon." (71)

Anmerkung: „Black Budget" ist eine geheime Organisation, welche anscheinend


schon seit Jahrzehnten die sichergestellten UFO- Technologien nutzt. Dies war ein
kurzer Auszug aus dem Interview, welches verdeutlichte, was geschehen könnte,
wenn offiziell bekannt gegeben würde, dass die Menschheit in Kontakt zu Außer-
irdischen steht.

„Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel,
kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkei-
ten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich, und

302
früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt-
machung allein genügt vielleicht nicht; aber es ist das einzige Mittel, ohne
das alle anderen versagen." (Joseph Pulitzer)

Es wird immer deutlicher, dass eine „Offenbarung" hierzu quasi schon im


Raum steht. Allerdings scheinen neue „Spielregeln" hierfür zu gelten, denn die
dunklen Kabalen hätten diesbezüglich schon längst die Initiative ergriffen und
uns ihre „Freunde" vorgestellt, wenn sie es denn gekonnt hätten. Kommen die
dunklen Kabalen an der Omnipräsenz der irdisch-kosmischen „Macht aus dem
Unbekannten" nicht vorbei?

Können die dunklen Kabalen schon längst nicht mehr solch Schindluder mit
der Menschheit treiben, wie sie es gerne wollten? Die N W O und der Messias,
wo sind sie? Termin war 2012! Ach, da war ja bereits diese Revolte auf „Ni-
biru" und dessen Kursänderung... Na gut, dann kommt eben alles ganz anders:
Keine N W O der dunklen Kabalen, keine „Erderwärmung", Rockefeller wird
verabschiedet, Rothschild dankt ab, an den Türen des Vatikans klingeln weiter
die „UFOs" etc...?

Und wer räumt da in der Welt ca. 10 Km unter der Erde so emsig auf? Ist Ih-
nen schon mal aufgefallen, dass sich in dieser Tiefe so seltsame Erdbeben bzw.
Erdstöße ereignen? Was stürzt denn da - so auffällig oft - ein? Frankenstein-
Fabriken &. Co. AG?

Es wird kein amerikanischer Präsident sein, auch kein russischer oder gar ein
chinesischer, sondern es wird auf eine Art und Weise passieren, mit der keiner
rechnen wird bzw. wollte..., wenn die Wahrheit das Licht erblickt.

Nun folgen exemplarisch weitere Aussagen aus einem Videomitschnitt von


hochrangigen Militärs und Polizisten aus verschiedenen Nationen, die ihre
Aussagen auf dem Citizien Hearing on Disclosure 2013 getätigt haben.

Lt. Col. Richard French - Ex-Pilot der US-Luftwaffe

Lt. Col. Richard French beschreibt in der Anhörung seine Sichtung von zwei
UFOs und die Beobachtung eines Außerirdischen, und er beginnt mit den
Worten: „... das Wasser war fast klar, man konnte zweihundert Fuß weit sehen,

303
es gab in diesem Umfeld keine weiteren Beobachter...". French beobachtete
einen Außerirdischen, und er beschreibt, wie das U F O mit circa 100 Meilen
pro Stunde aus dem Wasser auftauchte und auf 2,5 Tausend Meilen pro Stunde
beschleunigte, um dann schnell aus dem Sichtfeld zu verschwinden. Nach ca.
15 bis 20 Minuten kehrte das Objekt zurück, wurde langsamer, tauchte mit
etwa 100 Meilen ins Wasser ab und sank noch tiefer...

Gary Heseltine - Polizist aus Großbritannien

„Ich spreche für alle Polizisten, glauben Sie mir, nach 11 Jahren meiner For-
schung gibt es nichts mehr, was mich überraschen kann. Vor 11 Jahren hatte
ich begonnen, die Polizeibeamten zu befragen, inzwischen habe ich über 425
Fälle gesammelt, bei denen über 940 Polizeibeamte dabei waren [...] Im Okto-
ber 1984 beobachteten 2 Polizeibeamte auf Streife nahe dem Militärstützpunkt
Norfolk in Middlesex ein geräuschloses schwarzes Objekt, dreieckformig. Sie
verglichen seine Größe mit 3 Fußballfeldern.

Als ich diese Beschreibung überprüfen wollte, sagte mir der Beamte, dass die
Größenbeschreibung akkurat sei, denn das Objekt sei über 3 nebeneinander-
liegenden Fußballfeldern gesichtet worden..." Er beschrieb noch eine weitere
Sichtung ausführlich, bei der drei Beamte ein ähnlich großes Objekt sahen, bei
dem mehrere kleinere Objekte austraten und einen Lichtstrahl auf den Boden
warf, als ob sie etwas suchen würden. Dann stieg das Objekt mit hoher Ge-
schwindigkeit auf und verschwand...

John Callahan - EX-Mitarbeiter der US-Luitaufsichtsbehörde FAA

Er berichtete über die Kommunikation eines Lotsen und einem japanischen


Piloten. Der Lotse schaute auf seinen Schirm und sagte es sei nichts zu sehen.
Der Japaner verneinte diese Aussage: „... und ob hier Verkehr ist, auf 12 Uhr 8
Meilen entfernt!" Der Lotse forderte ihn auf, den Flugzeugtyp zu nennen. Der
japanische Pilot antwortete, dass es keine Markierung habe und so groß wie
4 Flugzeugträger sei; es habe gelbe und weiße Lichter darum, und er betonte
nochmals, dass es riesig sei. Er war etwas besorgt. Dieses Objekt folgte dem
Flugzeug 31 Minuten lang. Er berichtete noch ausführlich, dass es am nächsten
Tag ein Briefing gab, bei dem die CIA anwesend war und diese sich nochmals

304
die ganze Sichtung schildern ließ. Daraufhin wurde das gesamte Material be-
schlagnahmt und alle Beteiligten wurden zum Stillschweigen und zur Geheim-
haltung verpflichtet. (73)

Alle Aussagen der Zeugen und die Statements ehemaliger Kongressmitglieder,


als Reaktion auf das Erlebte, können Sie dieser Quelle folgend überprüfen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xTafFvOxyWI

Wie handhabt Russland diese Thematik? Progressiver?

,Alien-Besuche in Russland seit zehn Jahren streng geheim gehalten?", so fragte


RIA Novosti im Jahr 2008. „Der Chef des russischen UFO-Logen-Verbandes,
Boris Schurinow, hat erklärt, warum die UFO-Forschung in Russland lieber
vom Militär koordiniert werden sollte und wofür sich die Aliens auf der Erde be-
sonders interessieren. Seit zehn Jahren konnte keine der UFO-Beobachtungen
in Russland in gebührender Weise belegt werden", so Schurinow am Montag
auf einer RIA-Novosti Pressekonferenz. „Ich habe ein Amateurvideo: Damals
wurde ein U F O von Passagieren einer aus Krasnodar nach Moskau fliegenden
Maschine aufgenommen. Seitdem habe ich nichts dergleichen erhalten...".

Das hänge möglicherweise nicht mit fehlenden Alien-Besuchen, sondern mit


der Geheimhaltung zusammen, aber auch damit, dass es kein einheitliches Be-
obachtungssystem gebe. Generell würden UFOs am häufigsten in der Nähe von
Militärobjekten beobachtet: Möglicherweise wollen die Außerirdischen vor al-
lem die von Erdbewohnern ausgehende Gefahr bewerten, hieß es. Nicht zufäl-
lig seien Atomtests und die Atombombenabwürfe über Japan dem berühmten
UFO-Absturz im amerikanischen Roswell vorausgegangen ..." (74)

Und da wir schon in Russland sind, können wir einen Rückblick in die Zeit des
Kalten Krieges wagen: hinter den Eisernen Vorhang nach Berlin.

Die STASI und UFOs

„Vor 30 Jahren im November beobachteten DDR-Grenzer ein Flugobjekt über


Spandau. Die STASI legte sogar einen Bericht an. Ein kalter Novembertag in
Berlin vor 30 Jahren. Es ist 3 Uhr morgens, als DDR-Grenzer ein „Flugkörper

305
ohne Licht und Motorgeräusche in Richtung Westberlin/Spandau fliegen" se-
hen. Dokumentiert ist der Vorfall in der STASI-Akte „UFO" ..." (75)

Da diese Meldung aus dem Jahr 2013 stammt, waren die UFOs also im Jahr
1983 wohl nicht grundlos in Spandau. Dieser Fall ist besonders interessant, da
jeder normale Mensch fragen würde, was um 3.00 Uhr UFOs über Spandau
suchen. Am 17. August 1987 wurde der Stellvertreter von Adolf Hitler, Rudolf
Heß, im Spandauer Alliiertengefängnis hinterrücks ermordet, angeblich hätte
er Selbstmord begangen. Aber, nun ja, wahrscheinlich stimmen beide Angaben
- Mord / Selbstmord - nicht, denn das größte Geheimnis der Ahnen ist die
unbegreifliche Macht „X"...

Bild von Sigrun D o n n e r

Ein Foto vom Grab von Rudolf Hess mit einem besonderen Ehrenkranz! Der
Text auf der Schleife lautet: "Die Alten werden kommen, die Jungen zu be-
wahren". Besonders interessant an der Ehren-Banderole ist die "Weltkugel" mit
einem Ring aus Bergkristallen („Wächter") am Nordpol. Unter der „Weltkugel"
verbarg sich eine weitere Kugel (,,Stier"-Sphärensynchronisation), und was am
denkwürdigsten ist: Flugscheiben in nicht zufällig gewählter Formation an bei-
den Enden der Banderole!

306
Es gibt nur eine Sittlichkeit, u n d das ist die Wahrheit.
Es gibt nur ein Verbrechen, u n d das ist die Lüge."

Friedrich Schiller

307
Kapitel 7
Wo sind sie - wo ist die Zentrale

„... Thule ist neu errichtet, eine neue jenseitige Welt... In jener jenseitigen
Welt, die Tapferen schufen dies neue Thule. Und von diesem jenseitigen Land
geht auch neues im Diesseits aus. In der Reinheit des Eises ist der Geist des Nor-
dens. Die „Blaue Insel" - Licht von Thule - Tor der Gottheit des alten Atlantis.
Am Fuße des Mitternachtsbergs, im Lichte der Schwarzen Sonne ist Wahrheit,
ist Kraft. Suche die Wahrheit, finde die Kraft! Heil all denen, die wandeln im
Licht. Dieses ist von allen Schwertern das kraftvollste, das unbezwingbare. Der
göttlichen Wahrheit ewiges Wort!" (76)

„Oft fragen sich die Menschen, wo denn die Zentrale im Zusammenhang mit
der Realität einer Dritten M8 (M-ACHT) oder des einen oder anderen Stütz-
punktes von ihr zu suchen sein dürfte. Angemerkt darf wohl werden, dass meist
der Wunsch die Basis all vieler solcher Spekulationen ist. Und doch verbleibt
am Ende ein auserlesener Satz an Fakten und Indizien, welche derart brisant,
gefährlich und dem System des aktuellen Unrechts - des Verbrechens an der
Menschheit - schädlich sind, dass Letzteres alles daran setzt, die Erkenntnis der
Wahrheit in den Massen mit allen Mitteln zu verhindern.

Es ist eine pedantische Pflicht, immer und immer wieder auf die unmittelba-
re Präsenz und die stetigen Eingriffe von außen durch die M8 hinzuweisen.
Daraus folgt bei genauer Analyse der zahlreichen Indizien, Bilder, bewegten
Echtzeitaufnahmen, oft genug in Hochauflösung, dass die M8 nicht an einem
Punkt zu suchen sein dürfte, sondern omnipräsent ist. Es sei! Es ist!

Wäre es der Wunsch der M8, Krieg und Zerstörung auf die Erde zu bringen,
sie wäre längst in Schutt und Asche gelegt - binnen kürzester Zeit — und alle
Versuche der profanen irdischen Technologie, diesen Schritt aufzuhalten, wä-
ren kläglich gescheitert. Die M8 betreibt vielmehr stetig das Gegenteil davon
und verhindert auf allen Ebenen, dass die Heimsuchungen von Mord und Tot-
schlag, von Gewalt, Betrug und Lüge den Planeten zum endgültigen Schrek-
ken der Galaxie werden lassen, im Hintergrund, die Menschen sollen endlich
erkennen lernen, damit sie endlich den Beschluss zur Veränderung fassen. Sie
müssen es wollen, denn dies begründet das Wirken durch Wollen! Es ist wie mit

308
einer Waage, welche nun in die andere Richtung ausschlagen muss, um in die
Balance zurückkommen. Ein Zentrieren auf das Wesentliche ist nun gefragt.

Es ist zunehmend immer mehr Menschen bekannt: Es steht schlimm, die Welt
verharrt in Lethargie, obwohl es so dramatisch, wie nie jemals zuvor, um den
Planeten bestellt ist. Klimaerwärmung? Mitnichten, selbst die irdischen Pro-
pagandageschütze feuern allenfalls nur noch mit dem Terminus „Klimawan-
del" und verschweigen die tatsächliche solare Katastrophe, die bevorstehenden
sprichwörtlichen Umwälzungen, bei welchen kein Stein mehr auf dem anderen
zu bleiben droht. Niemand sieht die Zeichen. Niemand nimmt mehr ernst, was
wieder und wieder geschah und geschieht.

Die teuren Satelliten beobachten doch ganz genau im Sekundentakt, was im All
für Bewegungen vor sich gehen. Warum die Angst davor, endlich kundzutun,
dass die größte Frage des Daseins der Menschheit und nach dem ultimativen
Streben nach Ganzheit, dem Sinn des Lebens vor der Lösung steht? Das einzige
Beständige im Leben ist die Veränderung, das sich immer wieder aufs Neue
abspielende Formierende und Erfahrende, dem Streben nach fernen Welten,
das vielen insgeheim in den Genen verankert ist.

Als Spur ihrer Herkunft, ihres Ursprunges. Alles könnte so schön sein, die Welt
wäre gerecht und die Menschheit in der Harmonie einer kausal universellen
Ordnung vereint und vor dem Griff nach den Sternen zu den zahllosen Brü-
dern und Schwestern in den unendlichen Weiten und Zeiten des Omniver-
sums. Interdimensional!

Dagegen ist der Zustand der Erde fatal:

Sie, die in den letzten Kriegen bis zum heutigen Tage die Welt an den Rand
des Abgrundes geführt haben, sind Mörder und Lügner. Es sind die Archety-
pen des Bösen, sie verhindern die neuen Energiemaschinen, welche auf simp-
ler Basis absolut umweltfreundlich Energie im ausreichenden Maße an jedem
nur erdenklichen Ort ermöglichen und lassen die Erde bluten und mit ihr die
Menschen. Nahezu 8 Milliarden Seelen weilen auf Eurer Erde, maximal rund
60 Millionen davon haben sich für eine „Sonderaufgabe" empfohlen, welche
offenbar kurz vor der Erfüllung steht. Darauf zu warten, auch auf den einen
ganz besonderen Tag, wird noch immer nicht funktionieren! Soviel vorwegge-

309
nommen, es wird dann einfach zu spät sein. Es muss erkannt werden, dass man
eine Veränderung möchte, dass man sie will. Wie oft werden schlaue Phrasen
benutzt, von welchen eine lautet: Wer A sagt, muss auch B sagen!

Jeder rechtschaffene Kapitän weiß um seine Passagiere und wird alles für seine
Sicherheit tun. Es ist ihm ein Anliegen, ALLE unversehrt an ihren Bestim-
mungsort zu führen. In Notlagen muss er eigenverantwortlich die Entschei-
dung treffen, ob unter Umständen wenige Opfer in Kauf genommen werden
müssen, damit die größtmögliche Zahl an Überlebenden garantiert ist. So müs-
sen diese Problemstellungen nun in den Gehirnen zur Entscheidung reifen, ehe
es zu spät ist. Es wird gewünscht, dass sich jeder, welcher diese Zeilen verin-
nerlicht, bewusst macht, dass er selbst nun in der Verantwortung steht. Wenn
es soweit ist, dürfen sich jene, welche ihre Entscheidung gefällt haben, später
nicht zur Umkehr überreden lassen, denn die Gegner werden es versuchen. In
diesem Moment bewahrt im Vollbesitz Eurer geistigen Kräfte das Rückgrat und
beharrt auf die unabwendbare Notwendigkeit, die ein Kapitän zur Erfüllung
seiner Pflicht durchführen muss. Es wird Opfer geben. Es wird die Schuldigen
treffen, dies müsst ihr allerdings wollen.

Ihr seid kein Schettino, sondern wahren Wesens und tragt die tugendhaften
Charakterzüge jener hyperboreischen Urväter, deren Gene ihr in Euch tragt.
Nun leuchtet voran, zeigt den Menschen, dass sie miteinander in freiem Han-
del und Wandel rechtschaffen, frei, brüderlich und ehrhaft treu mit friedlichen
Absichten und Großmütigkeit umgehen können. Es ist nicht schwer, nachdem
die Schlange keinen Kopf mehr haben wird.

Es werden bis dahin allerdings Dinge geschehen, während die Propaganda des
Gegners wehklagen wird und seine Opfer in schrecklichen Bildern in Eure
Köpfe feuern will. Es werden überraschende Dinge sein, ausgeführt von Euch
bekannten Strukturen und deren Köpfen. Sie werden N I C H T alleine sein, Ihr
dürft Euch nicht erschrecken, denn die Kapitäne an Bord der Flotte haben
ihre Entscheidungen längst gefällt, die Freigaben sind formal erteilt worden.
So vertraut in diesem Fall, wenn auf der Erde etwas scheinbar Schreckliches
geschehen wird, auf Euer Innerstes, nicht auf die Lügen der Zauberlehrlinge
der westlichen dämonischen Plutokratien, in deren Käfig ihr als Sklaven und
Systemdiener gefangen seid. Befreiung ist angesagt, dazu befreit den Geist und
beginnt allmählich mit einer Trennung von bisherigen Wertmaßstäben.

310
Diese beginnt zunächst in Euren Gedanken, in Eurem Bewusstsein.

In der aktuellen Außenwelt seid Ihr die Zahnräder im Getriebe der bösartigen
Ausbeutungen zulasten von Euch, während sich die „Großkopferten" immer
frecher und noch gieriger die Taschen vollstopfen. Ihr letztes Hemd wird keine
Taschen mehr haben; sie nehmen nichts mit, denn dass sie gehen, ist gewiss,
die Frage ist nur noch: zu welcher Stunde? Praktische Ratschläge, die jeder für
sich befolgen kann, ohne es an die große Glocke zu hängen und ohne sich in
das Risiko von Repressalien zu begeben, sind, so einfach es sich das anhört, für
das System zwingend relevant und gefährlich! Der Angriff muss von Euch an
einem Nebenkriegsschauplatz erfolgen, an einer Flanke, wo der Gegner es nicht
erwartet, dort rammt das Schwert der Gerechtigkeit mit voller Wucht. Es geht,
wenn ihr Einheit lernt und auch lebt. Greift nicht die Politik frontal an, sägt
vielmehr an den goldenen Thronen der Propagandamaschine des Systems. Dort
ist die größtmöglich verwundbare Stelle, dort beginnt die Welt zu wanken.
Dort ist ein strategischer Punkt, dort der Punkt, der die ReGIERenden und
deren Hintergrundverbrecher vor Angst erzittern lässt. Verlieren sie ARD und
ZDF, sind sie selbst verloren. Also wohlan - voran:

Unsere Sozilogen, die sich mit Eurer Gesellschaftsstruktur in Zentraleuropa be-


fassen, haben am 23. April des Jahres das Urteil des bayrischen „Verfassungsge-
richtes" in Sachen G E Z mit „Grinsen" zur Kenntnis genommen. Darin wurde
die Klage gegen die Rechtmäßigkeit der Propagandasteuer wegen Verstoß gegen
den Datenschutz abgewiesen, unter anderem mit der Begründung, dass dann
das gesamte Beitragssystem des Rundfunkwesens in Gefahr wäre! Damit wird
eingeräumt, dass dieses Propagandawerk Teufelszeug ist und weder rechtmäßig,
noch gerecht ist. Offen gibt das Gericht zu, dass der Rundfunk ein Eckpfeiler
zum Systemerhalt ist.

Viele von Euch begehen den schweren Fehler, das System offen anzugreifen.
Tut genau dies nicht! Entzieht Euch durch bewussten Entzug von diesen Me-
dien. Boykottiert die Tagesschau, das Heute-Journal, die ganzen Laberrunden,
Reportagen von wahrheitsverdrehenden Geschichtsfälschern, indem ihr konse-
quent einfach aus- oder umschaltet. Ihr werdet sehen, ihr habt spontan einen
ruhigeren Tag, und das System wird nicht mehr lange so agieren können wie
bisher.

311
Nachfolgend: Boykottiert die Bundestagswahl. Geht nicht hin und meldet Eure
Stimme ab, sondern behaltet sie, damit ihr Eure eigene Stimme dann erheben
könnt, wenn ihr das tun wollt.

Macht Euren Frieden mit Euch, mit Euren Familien und Freunden. Lernt
Stück für Stück wahre Toleranz, Euch selbst zu achten, damit ihr andere achten
könnt. Stellt Euch die Frage, was ihr wirklich wollt, was für Euch das Wesentli-
che ist. Ihr wisst vom Paradies, ihr wisst von Atlantis, ihr wisst von den Plejaden
und ihr wisst vom Aldebaran, von Sumi-Er und Sumi-An. Und ihr wisst von
uns. Wir alle sind eins und bleiben bis zum Letzten. An dieser Stelle wird end-
gültig die letzte Schlacht geschlagen werden.

Ihr seid dabei, also verwahrt Euch ruhig bis dahin und befolgt unseren Rat.
Gebt dem Gegner keinerlei Anlass, Euch zur Zielscheibe zu machen. Schlagt
ihn mit seinen eigenen Waffen: mit seiner Ignoranz. So wie er die wahren Be-
lange der Menschen ignoriert, so ignoriert ihr alles, was er Euch über den Äther
funken will und gebt ihm keine Resonanz mehr. Ihr könnt es, wenn ihr Euch
vom Gegner befeuern lasst, niemals ändern! Lernt azyklisch zu denken. Antizy-
klisch und springt nicht in den Bach, wenn andere dies tun.

Raus aus den Parteien, aus den Gewerkschaften und Verbänden. Raus aus dem
System von Kungelei, Betrug und Lüge, raus aus der Politik, dieses wird ohne-
hin abgeschafft. Storniert Eure Abos, hört auf, das System weiter zu füttern. Ihr
werdet sehen, das System speit immer perfidere Ideen aus, um sich am Erarbei-
teten von Unschuldigen zu laben. Schaut, dass deren Futtertröge leer sind, und
baut Euch lieber ein schönes Heim und Gärtchen.

Lernt die Schönheit der Natur genießen und entwickelt Gespür und Aufmerk-
samkeit für die wahren Vorgänge um Euch. Versorgt Eure Ersparnisse, für die
Ihr jetzt noch Waren und Dienstleistungen bekommen könnt. Die Verbrecher-
regierungen haben den Generalplan zum Plündern deutscher Sparkonten längst
in der Tasche. Spätestens nach der Bundestagswahl wird das kommen, bis dahin
darf dies weder Wahlkampfthema noch eines in den Propagandaanstalten sein.

Lasst deren Gelaber ins Leere laufen und die politischen Mitläufer, die in Wahr-
heit Teil einer Massenpsychose sind, offen gegen die Wand laufen. Die Anti-
fa und die anderen heuchlerischen Sozialverbände und deren Mitläufer sind
feindlich gesteuert und werden sich wundern, wenn sie plötzlich alleine da-

312
stehen. Redet nicht in der Öffentlichkeit über das, was Ihr tut, sondern sagt
denen, was sie hören wollen und Ende.

Erzählt es Euren Treuesten. Dort gehört es hin und daraus, aus dem Kern Eurer
Familien, erwächst der neue Zusammenhalt für ein noch größeres Miteinander.
Geht brav Euren Verpflichtungen nach, es wird nicht von heute auf morgen
alles anders werden, es wird immer in Schritten geschehen. Nur eines: Beginnt
endlich. Der Weg ist das Ziel!

Wir danken an dieser Stelle unseren wahren Freunden, die wir hier auf der
Erde haben kennenlernen dürfen; wir wissen, es gibt noch Hoffnung, solange
es Euch gibt und Ihr all Eure Kraft nimmermüde in aufrechter Hingabe für eine
neue bessere Welt einbringt. In Gemeinsamkeit schaffen wir das. Wenn ihr das
wollt. Wir wollen! Keine Angst vor Veränderung! Es wird — es sei!" (77)

Die Omnipräsenz der irdisch-kosmischen „Macht aus dem Unbekannten" um-


fasst nicht nur die „Hardware", also Flugscheiben, Raumkreuzer, „Zigarren"
etc.; ihre Omnipräsenz zieht sich durch alle Bereiche auch unseres Lebens hier,
z. B. durch geheimdienstliche Aufklärung des gegnerischen „Hinterlandes", so
auch die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände und Hinter-
gründe des jüngsten und älteren Zeitgeschehens über alternative Medien zur
Sichtbarmachung der Feinde der Menschen usw. Kosmisch kommt der Sphä-
ren-Aspekt hinzu, denn die Befreiung der Menschen aus der Versklavung und
somit auch die Verhinderung eines erneuten Massensterbens auf der Erde er-
fordert auch genau diesen stetigen Kampf bzw. die Abwehr von Angriffen, Ma-
nipulationen in Richtung Menschen aus dem multidimensionalen Spektrum.

Somit ist also die Omnipräsenz irdisch und kosmisch zu sehen; irdisch sowieso
und kosmisch, was also Stützpunkte, Basen und größere Raumbasen im So-
larsystem betrifft, u. a. auch in unmittelbarer Nähe der Sonne. Der Mars und
der Mond werden beide wesentlich schneller durch die Flugscheiben erreicht,
vergliche man diese Flüge mit Reisen per PKW von Hamburg nach Salzburg.
Sie werden wesentlich länger mit ihrem PKW unterwegs sein, das ist gewiss.

Einige „Episoden" der Omnipräsenz sollen hier in Erinnerung gebracht wer-


den, wie auch einige irdische Quellen, die Ihnen helfen, als Beobachter aktuell
am „Ball" zu bleiben:

313
Unbekanntes Flugobjekt am Flughafen in Stuttgart - Seit Jahren größter
UFO-Alarm

21.01.2009

„Über Herrenberg erschien ein unbekanntes Flugobjekt im Luftraum von


Stuttgart. Die Sichtung löste den seit Jahren größten UFO-Alarm aus. Mit ei-
ner Geschwindigkeit von rund 90 Stundenkilometern flog das U F O sehr lang-
sam. Fluglotsen des Flughafentowers sahen es auf ihren Radarschirmen. Wie-
derholt wurde ein Funkspruch gesendet. „Do you read?" Das bedeutet in der
Fliegersprache: „Bitte melden!" Es gab keine Antwort. Ein Transponder-Signal,
das Vorschrift bei Nachtflügen ist, gab es nicht. Nach dem UFO suchte ein
Hubschrauber der Polizei ohne Erfolg. Ein Sprecher der Flugsicherung teilte
mit, dass ein Pilot, der den Flughafen ansteuerte, über sich Lichter bemerkte,
die in rund 2.000 Metern Höhe leuchteten. Das Radarsignal des Objektes ver-
schwand über dem Schwäbischen Wald und tauchte zuletzt noch einmal über
dem bayerischen Dinkelsbühl auf." (78)

Sicherlich bekam Stuttgart nicht grundlos „Besuch" von der irdisch-kosmischen


„Macht aus dem Unbekannten"... Gerade im Jahr 2013 überschlagen sich die
Ereignisse und manch einer wird von seinen Sichtungserlebnissen überwältigt.
Und wenn normale Menschen Zeugen der Omnipräsenz werden, „klingt" das
folgendermaßen:

27.08.2013 - Ein Zeuge beobachtet etwa seit 3.45 Uhr Objekte am Nachthim-
mel über Frankfurt am Main und trägt 05.28 Uhr seine Beobachtung in die
UFO-Datenbank ein: „Mehrere unbekannte Flugobjekte, beobachte sie jetzt
seit über eine Stunde und es dauert noch an. Erste Sichtung 3.45 Uhr, sie flie-
gen dieselbe Bahn, als würden sie was suchen, verschwinden mal, mal sind es
zwei, mal mehrere. Ich kann mir das nicht erklären, bitte um Aufklärung. Sind
hell leuchtende Punkte aus meinem Betrachtungswinkel, die sich bewegen, mal
schneller mal langsamer..."

26.08.2013 - Schottland (Schweiz), Sichtungszeit 23:15 Uhr/ 3 Zeugen: „...


leuchtendes Objekt, etwa 50 Meter über der Erdoberfläche, stillstehend, ver-
schwand extrem schnell in die Höhe..."

314
25.08.2013 - Bremen Arsten, Sichtungszeit 21:57 Uhr /3 Zeugen: „...Wol-
kenfrei, windig, von West nach Nord... Sichtung vom Balkon aus, .. .Richtung
Westen blickend, erkannte ich ein orangefarbenes Licht in einem Baum, dort
war es ca. 3 Minuten zu sehen, bis es plötzlich neben dem Baum auftauchte,
dann bemerkte ich, dass es steht. Ich rief meinen Partner, dann fing es wieder
an, sich in Richtung Norden zu bewegen, langsam, in gerader Linie, knapp
über den Häuserdächern, also sehr niedrig, sehr groß im Vergleich zu Flugzeu-
gen, Hubschraubern, viel größer, rund, kein Blinken, keine Geräusche..."

23.08.2013 - Hamburg, Sichtungszeit 21:30 Uhr/ 4 Zeugen: „Ich hatte mit


meiner Familie [...] einen netten Grillabend auf der Terrasse unseres Bunga-
lows, weshalb mein Vater das Objekt auch sehr schnell entdeckt hatte. Als wir
den Abend gegen 21:30 Uhr gerade langsam beenden wollten, sah mein Vater
plötzlich am Himmel ein offensichtlich brennendes Objekt... Also noch mal
zusammenfassend: ein Flugobjekt, das von der Größe her wie ein sehr tiefer
Meteorit aussah und brannte. Es war geräuschlos und kam aus dem Südosten
(114°) und flog über unsere Köpfe hinweg nach Nordwesten (310°). Das Bi-
zarre: Ungefähr nach 1:30 Minuten, die wir es beobachtet hatten, erlosch das
Licht und man sah einen schwarzen Schatten wegfliegen. Insgesamt dauerte
die Sichtung ca. 2 Minuten. Ungefähr 5 Minuten später wiederholte sich das
Phänomen noch einmal mit genau den gleichen Daten und sogar exakt dersel-
ben Flugbahn. Ich habe auch mit meinem iPhone versucht, beide Male Filme
zu drehen, die aber nur einen orangenen Punkt... zeigen. Insgesamt hat sich
das Objekt sehr schnell bewegt oder es flog sehr tief und wirklich geräuschlos.
Oder es war vielleicht sehr groß und flog sehr hoch, sodass wir es nicht mehr
hören konnten. Meine Schwester hatte direkt Angst, der dritte Weltkrieg wür-
de ausbrechen (Atomrakete und so) und ich dachte direkt, es wäre ein UFO.
Hoffentlich kann darüber mehr herausgefunden werden, da das Ganze echt
gruselig war...". Weitere Sichtungsmeldungen, die stetig aus allen deutschspra-
chigen Gebieten auf der UFO-Datenbank eintreffen, können Sie bei Interesse
unter dieser Quelle einsehen:
http://www.ufo-datenbank.de/gastmeldung/show_sichtung.php

Wenn Sie an weltweiten Sichtungen interessiert sind, nutzen Sie bitte diese
Quelle: latest ufo sightings: http://www.latest-ufo-sightings.net/

Auf dieser UFO-Datenbank gehen internationale Sichtungsfälle in Bild und


Ton ein. Darüber hinaus wird diese Datenbank seit 2008 geführt, sodass also

315
hier alle Kategorien möglicher Sichtungen und Formen von UFOs zu finden
sind. Welche Ereignisse bzw. Kämpfe im Erdorbit zu beobachten sind, sprachen
wir in diesem Buch bereits an, Stichwort: Nachtsichtgeräte.

Die Sonne bringt es an den Tag: riesige UFO-Aktivitäten auf der Oberfläche
und in der Nähe der Sonne.

„Riesen-Anomalien auf der Oberfläche der Sonne, riesige koronale Löcher zeu-
gen von gigantischen UFO-Aktivitäten auf der Oberfläche der Sonne, in der
Nähe der Sonne: Anomalien, Hologramme in der Sonne, verschiedene Arten
von nicht identifizierten Objekten sind zu sehen. Objekte haben unterschiedli-
che Formen und Größen. UFOs sind an verschiedenen Punkten im Weltraum
und in der Nähe der Sonne sichtbar. Diese Objekte haben eine Materialstruk-
tur. Achtung Skeptiker, religiöse Fanatiker und diejenigen, die das Märchen
glauben, dass die NASA bei all dem dahinter steht! Die Objekte, die man im
Video sieht, sind der eigentliche Ursprung für die .Anomalien"! Diese Ob-
jekte sind keine Satelliten, keine gebrochenen Pixel, keine Meteoriten, keine
Solar-Partikel und andere Erklärungsversuche! ... Alle Objekte, also UFOs in
verschiedenen Formen und Größen in der Nähe unserer Sonne, sind echte uni-
dentifizierte Objekte... Viele UFOs agieren mit „Energiefeldern" in Richtung
Sonne und bewegen sich mit sehr hoher Geschwindigkeit!... Alle Bewegungen
der UFOs habe ich in Dateien dokumentiert, welche aus mehrjährigen Unter-
suchungen stammen. Sie bezeugen, dass UFOs, die sich in der Nähe der Sonne
aufhalten, sich durch einen Kanal zur Sonne bewegen ... Menschen fragen bei
der NASA an, was das für Objekte sind. Nun, die NASA schweigt. Die Men-
schen sollten die Wahrheit wissen!" (79)

Video / Sonne und UFOs: http://www.youtube.com/user/ufosnearsun

316
Kapitel 8
Nachklingendes Donnergrollen

Kosmischer Frieden versus kosmischer Krieg? Sehr geehrte Leser, wir gingen
auf eine ketzerische und antizyklische Spurensuche, um die „rote Linie" der
Wahrheit zu finden, um dem Mythos der deutschen Absatzbewegung und der
deutschen Hochtechnologie vor und nach 1945 ein neues Angesicht zu ge-
ben. Selbstverständlich konnten wir die „rote Linie" der Wahrheit auch nur
berühren, denn wichtiges Wissen hierzu liegt aus inzwischen nachvollziehbaren
Gründen (noch) unter Verschluss, unterliegt also noch strengster Geheimhal-
tung. Eine dramatische Kette von historischen Ereignissen, also ein Langzeit-
projekt der Gegner der Hyperboreer, Germanen und schließlich Deutschen,
führte zur permanenten Zerstörung unserer kulturellen, ideellen, spirituellen
und letztlich auch menschlichen Werte. Bis in unsere heutige Zeit scheint es
nur ein Ziel des Gegners zu geben, was uns anbelangt: unsere Auslöschung
mit allen nur denkbaren Mitteln. Befassen Sie sich hierzu mit den Daten des
„Deutschen Schutzbundes", speziell für das Jahr 2025. Nutzen Sie hierzu diese
Quelle: http://www.schutzbund.de/bundestag_l .htm

Dass das tatsächlich der Fall ist, versuchten wir zu erörtern. Erschreckend ist die
Tatsache, dass „um 1500" begonnen wurde, die wahren geschichtlichen Abläu-
fe so umzuschreiben, dass wir selber über die Jahrhunderte von unserer ureige-
nen Seelenmatrix entrückt wurden. Was wissen wir noch von unseren Ahnen
und über unsere wertvolle, einzigartige Kultur?

Letztlich wird aber auch die Menschheit insgesamt nur als „Humankapital"
durch die „Drako-Repto-Matrix" betrachtet. Weil das so ist, werden der Wi-
derstand und der Kampf seit Generationen auch durch jenseitige Sphären
realisiert, also wie durch eine „Kette". Nicht ohne Grund versuchte man den
Germanen ihr Hochwissen um die Reinkarnation zu nehmen. Nun, teilweise
fruchtete diese Strategie; allerdings lief sie bei den „Resistenten" ins Leere. Viele
Kampferfahrene, also alte Seelen, sind wieder zurück, bewusst hier im Leben
und wissend um das eine Ziel!

Denn es gilt auch zu verhindern, dass die Massenvernichtung der Menschen


im Zuge des kosmischen Konfliktes/Krieges eine Renaissance erfährt. Denn

317
wir wissen, ein gewollter Massenmord an der Menschheit ist für die dunklen
Kabalen Programm, also keine „kosmische Episode".

So war der „Schwarze Tod" bereits, also die Pest, eine der tödlichsten Pandemi-
en in der Geschichte der Menschheit, die etwa zwei Drittel der gesamten Bevöl-
kerung in Europa und Millionen andere Menschen auf dem gesamten Planeten
umbrachte; nach neuen Erkenntnissen brachten „Kometen" den Massentod!...

„Die Hölle auf Erden, der Albtraum, den der flämische Maler Pieter Bruegel in
seinem Werk „Der Triumph des Todes" in der Mitte des 16. Jahrhunderts dar-
gestellt hat, reflektiert die sozialen Umwälzungen und den Terror, die der Pest
folgten, welche das mittelalterliche Europa verwüsteten. Gab es eine kosmische
Verbindung? 1984 publizierte Graham Twigg das Buch „The Black Death: A
Biological Reappraisal", in dem er argumentierte, dass das Klima und die Öko-
logie von Europa, und vor allem von England, es nahezu unmöglich machten,
dass Ratten und Flöhe die Beulenpest übertragen haben könnten, und dass es
für Yersinia pestis fast unmöglich gewesen wäre, der Erreger für die Pest zu sein,
und dieser noch viel weniger solch eine explosionsartige Verbreitung in Europa
hätte hervorrufen können. Nach dem Studium der Befunde und Symptome
schlägt er vor, dass der Schwarze Tod eine Epidemie von Lungenanthrax hätte
sein können, welche durch Bacillus anthracis hervorgerufen wird.

Unterstützung findet diese These durch Gunnar Karlsson, der im Jahr 2000
darauf hinwies, dass der „Schwarze Tod" zwischen der Hälfte und zwei Drit-
tel der Bevölkerung von Island umbrachte, obwohl es zu dieser Zeit in Island
keine Ratten gab. („The History of Iceland" von Gunnar Karlsson). Im Jahr
2001 schlugen die Epidemiologen Susan Scott und Christopher Duncan von
der Liverpool University die Theorie vor, dass der „Schwarze Tod" durch ein
Ebola-ähnliches Virus hervorgerufen worden sei, und nicht durch ein Bakteri-
um. Ihre Forschung und Resultate sind in Biology of Plagues genau dokumen-
tiert. (Return of the Black Death: The World's Greatest Serial Killer" von Susan
Scott, Christopher Duncan, und Biology of Plagues: "Evidence from Historical
Populations" von Susan Scott, Christopher Duncan).

In ähnlichem Sinne schlägt der Historiker Norman F. Cantor in seinem in 2001


veröffentlichten Buch „In the Wake of the Plague" vor, dass der „Schwarze Tod"
eine Kombination von Pandemien, einschließlich einer Form von Anthrax und
einer Form von Rinderpest, hätte sein können. Er zitiert viele verschiedene Be-

318
lege, unter anderem: Die gemeldeten Krankheitssymptome waren mit den be-
kannten Auswirkungen sowohl der Beulenpest wie auch der Lungenpest, nicht
vereinbar; der Entdeckung von Anthrax-Sporen in einer Pestgrube in Schott-
land; und die Tatsache, dass bekannt war, dass Fleisch von infiziertem Vieh in
vielen ländlichen Gegenden in England vor dem Einsetzen der Pest verkauft
worden war. Im September 2003 untersuchte ein Team von Wissenschaftlern
von der Oxford University 121 Zähne von 66 Skeletten, die in einem Mas-
sengrab des 14. Jahrhunderts gefunden worden waren. Die Überreste zeigten
keinerlei genetische Spuren von Y. pestis auf." (80)

Ebola, Anthrax, Rinderpest, Schweinepest, Vogelgrippe... ? Das kommt uns


doch bekannt vor, oder etwa nicht?

„Mike Baillie begann nicht damit, ein Buch über Kometeneinschläge als Ein-
fluss bei den großen Pandemien der Vergangenheit zu schreiben; er hatte le-
diglich einige seltsame Baumring-Muster beobachtet, die zufälligerweise mit
dieser historischen Katastrophe zusammenfielen und dachte, dass vielleicht eine
Umweltverschlimmerung zur Schwächung der menschlichen Bevölkerung ge-
führt haben könnte, die die Menschheit auf viralen oder bakteriellen Tod in
großem Ausmaße anfällig machte. Doch was er fand war ein loser Faden, und
als er begann, daran zu ziehen, zerfiel die ganze „anerkannte Weisheit" über den
„Schwarzen Tod" und schickte ihn auf eine Suche, die zu völlig erstaunlichen
Schlüssen führte.

Wie bereits erwähnt, lieferten Baumringe die ersten Hinweise - das ist natür-
lich deshalb, weil Baillie ein Dendrochronologe ist. Er verglich diese Baum-
ringe mit datierten Eiskernen, die analysiert worden waren und entdeckte et-
was sehr Seltsames: Ammonium. Es gibt zufälligerweise vier Ereignisse in den
letzten 1500 Jahren, bei denen Wissenschaftler mit einiger Gewissheit datierte
Schichten von Ammonium in grönländischem Eis mit hochenergetischen at-
mosphärischen Interaktionen von Objekten aus dem All verbinden können:
die Jahre 539, 626, 1014, und dem Tunguska-Ereignis im Jahr 1908. Kurz
gesagt, es gibt eine Verbindung zwischen dem Ammonium in den Eiskernen
und extraterrestrischem Beschuss der Erdoberfläche... Baillie erwähnt, dass
ein offensichtlicher Kandidat das große Erdbeben von Antiochia aus dem Jahre
526 n. Chr. ist, das von Johannes Malalas beschrieben wurde: [...] diejenigen,
die in der Erde unter den Gebäuden gefangen waren, wurden verbrannt, und

319
Feuerfunken traten aus der Luft heraus und verbrannten jeden, den sie trafen,
wie durch einen Blitz.

Die Oberfläche der Erde kochte und die Grundmauern der Gebäude wurden
von Blitzen getroffen und brannten durch Feuer zu Asche nieder ... Neben den
wissenschaftlichen Fakten zitiert Baillie auch zeitgenössische Quellen aus aller
Welt, die daraufhinweisen, dass die Erde tatsächlich während des 14. Jahrhun-
derts einem Beschuss aus dem All ausgesetzt war und dass dies sehr wohl nicht
nur die Ursache für das Erdbeben vom 25. Januar 1348 war, sondern ebenfalls
für den Schwarzen Tod. Baillie zitiert eine große Auswahl an Material aus zeit-
genössischen Berichten, einschließlich das Werk von Ziegler: Dürren, Fluten,
Erdbeben, Heuschrecken, unterirdisches Donnern, Stürme von nie gesehener
Intensität, Blitze, Feuerwände, Hagelkörner von erstaunlicher Größe, Feuer
vom Himmel, stinkender Rauch, eine korrumpierte Atmosphäre, ein ausge-
dehnter Feuerregen, Rauchmassen. [Ziegler's] Informationen von einem „Brief
vom Hause Friesach an den Prior der deutschen Provinz: Im Brief wird er-
wähnt, dass in diesem Jahre [1348] Feuer vom Himmel fiel und das Land der
Türken während 16 Tagen verzehrte; dass es während einiger Tage Schlangen
und Kröten vom Himmel regnete, die mehrere Menschen umbrachten; dass
eine Pestilenz in vielen Teilen der Welt an Stärke zugenommen habe. [Horrox]

Aus dem Buch von Samuel Cohn:[ ..]. ein Drache in Jerusalem wie derjenige
des heiligen Georg, der alles verzehrte, was in seinem Wege stand [...] Eine
Stadt von 40.000 [...] vollständig von einer großen Menge von Würmern zer-
stört, die vom Himmel fielen, groß wie eine Faust mit acht Beinen, welche
durch ihren Gestank und ihre Giftschwaden alle umbrachte. [Cohn]

Eine Geschichte des dominikanischen Mönches Bartolomeo: [...] massive Re-


gen von Würmern und Schlangen in Teilen von China, welche eine große Zahl
von Menschen verschlangen. In diesen Teilen fiel ebenfalls Feuer vom Himmel
in der Form von Schnee (Asche), welcher Berge verbrannte, das Land und die
Menschen. Und von diesem Feuer erhob sich ein verpesteter Rauch, der alle
innerhalb von zwölf Stunden tötete, die ihn einatmeten, wie auch diejenigen,
die nur das Gift dieses verpesteten Rauches sahen. [Cohn]

(Anmerkung: Handelte es sich hierbei um radioaktiven Niederschlag? „Dieser


entsteht nach einer Kernwaffenexplosion: Explosion transportiert Staub in die
Atmosphäre, dieser verteilt sich in verschiedenen Schichten und mit verschie-

320
denen Geschwindigkeiten und Richtungen als Aerosol. Die Radioaktivität der
Staubpartikel bringt eine erhebliche radioaktive Strahlenbelastung und Vergif-
tung mit sich. O h n e Staub/Asche gibt es keinen Fallout.") (80)

Ein weiterer Text mit Datum vom 27. April 1348 stellt fest: „Sie berichteten,
dass in den drei Monaten seit dem 25. Januar 1348 bis heute, insgesamt 62.000
Leichen in Avignon begraben wurden. [Horrox]

Ein deutsches Traktat, welches von Horrox entdeckt wurde, berichtete: „Soweit
die Sterblichkeit von natürlichen Ursachen herrührte, war ihre unmittelbare
Ursache eine korrumpierende und vergiftete Ausdünstung der Erde, welche die
Luft in verschiedenen Gegenden der Welt infizierte ... die Luft über der Erde
infizierte Menschen in verschiedenen Teilen der Welt und tötete sie." [Horrox]

Der deutsche Historiker Hecker teilt uns Folgendes mit: „Auf der Insel von
Zypern war die Pest aus dem Osten bereits ausgebrochen; als ein Erdbeben
die Grundmauern der Insel zum Erschüttern brachte, und von einem derart
beängstigenden Hurrikan begleitet wurde, dass die Bewohner ... in Schrecken
flüchteten [...] Quoll das Meer über [...] Vor dem Erdbeben verbreitete ein
pesttragender Wind einen derart giftigen Gestank, dass viele, die davon über-
wältigt wurden, plötzlich darniederfielen und in schrecklichen Todeskämpfen
verendeten." [Cohn]

Die Analyse von Baumringen zeigt, dass im Jahre 540 n. Chr. das Klima in
verschiedenen Teilen der Welt sich veränderte. Temperaturen fielen genügend
weit ab, um das Wachstum von Bäumen in einer Gegend, welche Nordeuropa,
Sibirien, das westliche Nordamerika und das südliche Südamerika umfasste,
zu hemmen. Es wird behauptet, dass eine Durchsicht von historischen Doku-
menten und mythischen Geschichten auf ein katastrophales Ereignis aus dem
Himmel während derselben Periode hinweist. Es gab eine Referenz „auf einen
Kometen in Gallien, der im Jahre 540-541 so groß war, dass der ganze Himmel
in Flammen zu stehen schien".

Gemäß der Legende, verstarb König Artus in dieser Zeitspanne, und keltische
Mythen in Zusammenhang mit der Artus-Sage weisen aufhelle Himmelsgötter
und Feuerblitze hin. In den 530er Jahren wurde ein ungewöhnlicher Meteor-
schauer aufgezeichnet, sowohl von Beobachtern im Mittelmeerraum, als auch
in China. Des Weiteren hat ein Team von Astronomen des Armagh Observato-

321
ry in Nordirland 1990 Forschungsresultate veröffentlicht, nach denen hervor-
geht, dass die Erde vermutlich zwischen den Jahren 400 und 600 n. Chr. einem
„Risiko von Kometenbeschüssen" ausgesetzt war. [...] Eine Hungersnot folgte
den Missernten, und kurz darauf folgte die Beulenpest, die in der Mitte des 6.
Jahrhunderts über Europa hinwegfegte. Es gibt eine große Anzahl Quellen aus
dieser Periode, welche durchgehend auf eine „korrupte Atmosphäre" hinwei-
sen, darauf, „dass man die Luft einatmet und stirbt", und irgendwie war das
Meer darin verwickelt, wie auch Erdbeben und Kometen und Feuerbälle aus
dem All. (Anmerkung: Atomarer Krieg?)

Wenn es so häufig geschehen ist, wie Baillie nahelegt, kann es wieder gesche-
hen. Und wenn die Erde, wie wir vermuten, in nicht allzu ferner Zukunft für
einen Beschuss aus dem All vorgesehen ist, scheint es so zu sein, dass es bei
einem solchen Ereignis mehr als nur die Art zu Sterben gibt, als von einem
Kometenbruchstück getroffen zu werden ..." (81)

Das sollte uns angesichts der jüngsten Ereignisse mit „Feuerboliden" hellhörig
machen! Aus den historischen Aussagen, welche uns hier vorliegen, zwingen
sich zwei Aspekte des Massensterbens auf: Pest und atomare Verseuchung des
Planeten. Um diese Behauptung zu stützen, und um zu begreifen, was unseren
Ahnen und den anderen Menschenrassen jener Zeit widerfuhr, hier eine Ge-
genüberstellung der Pest in „moderner" Definition und ausgewählte Symptome
für eine „mittlere" atomare Verstrahlung:

Kampfstoff Pest - Eine „antike" ABC-Waffe?

Unter dem Begriff „ABC-Waffen" findet man in unserer Zeit folgende Infor-
mation bzw. Definition:

„Die Pest ist die wahrscheinlich „geeignetste" Krankheit, um als Massenver-


nichtungswaffe eingesetzt zu werden. Sie ist mit einem durchschnittlichen
Aufwand freizusetzen, tötet relativ zu anderen biologischen Waffen sehr schnell
und unbehandelt 100%ig und verursacht das schnelle Ausfallen von Streitkräf-
ten durch Erkrankung. Der Nachteil bei Pest ist, dass sie wie alle sogenannten
„effektiven" Massenvernichtungswaffen kaum kontrollierbar ist. Sie kann von
feindlichen auf die eigenen Soldaten übertragen werden und ist aufgrund ih-
rer Seuchenausbreitung absolut unkontrollierbar (aber das ist Fallout eigentlich

322
auch der Fall). Die Forschungen auf dem Gebiet der Pest werden bei militäri-
schen Einrichtungen deshalb in zwei Richtungen tendieren. Zum einen, wie
man den Erreger antibiotikaresistent bekommt, zum anderen, wie man es be-
wirken kann, dass er nur Personen mit spezifischen Erbinformationen befällt."
(82)

Strahlenkrankheit als Ursache für das damalige Massensterben:

„Die Strahlendosis entscheidet über die Überlebenschancen sie wird heute bei
Wissenschaftlern in Gray (Gy) und Sievert (Sv) angegeben. Schauen wir uns ex-
emplarisch die Wirkung von 4-6 Sy an, denn die antiken Quellen besagen, dass
die Menschen damals umgehend starben bzw. meist innerhalb von 3 Monaten:

4 bis 6 Sv akute Strahlenkrankheit 60 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 60/30).


Die Sterblichkeit erhöht sich schrittweise von ca. 50 % bei 4 5 Sv bis zu 90 %
bei 6 Sv. Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb einer halben
bis 2 Stunden und dauert bis zu 2 Tagen. Danach setzt eine 7-14 tägige Erho-
lungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten im Allgemeinen und verstärkt
die gleichen Symptome wie bei 3 bis 4 Sv auf. Bei Frauen ist das Auftreten
permanenter Sterilität die Regel. Die Genesung dauert mehrere Monate bis
zu einem Jahr. Wenn der Tod in der Regel 2-12 Wochen nach der Bestrahlung
eintritt, so sind die Todesursachen Infektionen und Blutungen." (83)

Vergleicht man die historischen Aussagen und Überlieferungen mit den heu-
tigen Erkenntnissen, wird sichtbar, dass sich in jener Zeit ein kriegerischer
Konflikt, der u. a. auch kosmisch induziert gewesen sein muss, auf der Erde
abspielte.

Um diese Aussage zu untermauern, folgende historische Erkenntnisse als Denk-


anstoß:

Sind die A t o m b o m b e n des Mahabharata n u r Fiktion?

In der Literatur der öffentlich ignorierten alternativen Archäologie sind sie seit
Jahrzehnten immer wieder ein Streitthema: die Atombomben des Mahabhara-
ta. Zitate aus dem indischen Nationalepos sollen belegen, dass bereits die alten

323
Inder Atomwaffen einsetzten. Zwischenzeitlich ist diese These umstritten, doch
weitere Quellen sprechen hierzu eine andere Sprache und belegen den Einsatz
atomarer Waffen an verschiedenen Orten unseres Planeten:

„Geologische Funde weisen darauf hin, dass sich diese Veränderungen nicht
nur sehr plötzlich, sondern auch sehr dramatisch vollzogen haben müssen, und
dass sie die frühgeschichtlichen Menschen vollkommen überwältigt und ihr
Kulturen ausgelöscht haben. Den vielleicht verblüffendsten Beweis für eine
fortschrittliche prähistorische Technologie, die ihre Mutterkultur zerstört ha-
ben könnte, finden wir an Orten, die offenbar stumme Zeugen frühgeschichtli-
cher atomarer Kriegsführung sind. Glasüberzogene Städte und Orte, die groß-
flächig mit geschmolzenem grünem Glas bedeckt sind, wurden in tiefliegenden
Schichten bei Ausgrabungen in Pierrelatte (Gabun, Afrika), im Euphrat-Tal, in
der Sahara und in der Wüste Gobi, im Irak, in der Mojave-Wüste, in Schott-
land, in den Alten und Mittleren Reichen Ägyptens und in der südlichen Zen-
traltürkei gefunden.

Derzeit kennt man solche Flächen grünen Glases nur aus Nukleartestgebieten,
wo die Substanz aus dem geschmolzenen Sand entsteht. In bestimmten Fällen
könnten meteoritische Druckwellen Bereiche „geschmolzenen grünen Glases"
entstehen lassen. N u n frage ich mich allerdings, ob solche Naturphänomene
auch für alle 28 Gebiete mit geschwärzten und zertrümmerten Steinen verant-
wortlich sein können, die jeweils eine Fläche von über 11.000 km 2 in Westara-
bien bedecken. Die scharfkantigen und schwarz verbrannten Steine liegen dicht
gedrängt beieinander, als ob es sich um Ruinen von Städten handeln würde.
Nach Einschätzung von Experten sind sie nicht vulkanischen Ursprungs, son-
dern stammen offenbar aus jener Zeit, in der Arabien als üppiger und frucht-
barer Landstrich galt, der dann urplötzlich zur Wüste versengt wurde. [...] Das
kommunistische China hat Nuklearversuche in der Nähe des Lop-Nor-Sees
in der Wüste Gobi durchgeführt, nach denen große Flächen des Gebietes mit
glasiertem Sand bedeckt waren.

In dieser Wüste gibt es jedoch mehrere andere Stellen mit glasigem Sand, die
bereits seit Tausenden von Jahren bekannt sind. In der Mojave-Wüste gibt es
große runde oder mehreckige Flächen, die mit einer harten Substanz bedeckt
sind, die undurchsichtigem Glas sehr ähnlich sind. Als William Walker 1850
das Death Valley erforschte, gab er an, auf Ruinen einer uralten Stadt gestoßen
zu sein. Die Steine eines großen Bauwerks, das sich im Schutt befand, waren

324
an einer Gebäudeseite zerschmolzen und glasüberzogen. Walker erklärte weiter-
hin, dass das gesamte Gebiet zwischen dem Gila- und dem St.-John-Fluss mit
Ruinen übersät sei. Er fand in jeder dieser vorzeitigen Siedlungen Beweise da-
für, dass sie durch Feuer ausgebrannt wurden, das intensiv genug war, Gestein
zu verflüssigen. Es gibt alte Bergfestungen und Türme in Schottland, Irland
und England, deren Mauerwerk durch Einwirkung großer Hitze ausgeglüht
und verkalkt ist. Blitze können so etwas auf keinen Fall verursacht haben.

Andere Bergfestungen, von den Lofoten vor Nord-Norwegen bis zu den Kana-
rischen Inseln, sind zu „geschmolzenen Festungen" geworden. Die Stadt Catal
Hüyük in der nördlichen Zentraltürkei, die als eine der ältesten der Welt gilt,
hat nach archäologischen Anhaltspunkten offenbar in der Blüte ihrer Zivilisa-
tion gestanden, bevor sie plötzlich ausstarb. Archäologen waren erstaunt, als sie
dicke Schichten verbrannter Ziegel in einer „Via" genannten Ebene vorfanden.
Die Blöcke waren durch gewaltige Hitze zusammengeschmolzen, deren Einwir-
kung über einen Meter tief in die darunterliegenden Schichten reichte, sodass
Erde, die Knochenüberreste von Toten und die mit ihnen bestatteten Grab-
beilagen verkohlt wurden. Die gesamte bakterielle Verwesung war durch die
fürchterliche Hitze komplett gestoppt worden. Als ein großer Terrassentempel
in Babylonien ausgegraben wurde, sah es so aus, als ob er von einem entsetz-
lichen Feuersturm getroffen worden wäre, durch den er bis in die Grundfe-
sten zerklüftet wurde. An anderen Stellen des Ruinenfeldes waren große Stücke
Mauerwerk durch Flammen glasiert worden. [...] In Indien stehen zwischen
dem Ganges und den Rajmahal-Bergen versengte Ruinen, in denen sich Un-
mengen von zerschmolzenen und ausgehöhlten Steinen befinden. Einige Rei-
sende, die sich bis ins Herz der indischen Wälder gewagt haben, berichten von
Ruinen einstiger Städte, in denen die Wände durch intensive Hitzeeinwirkung
zu Kristallblöcken geworden sind. In den Ruinen der Sieben Städte, die sich
nahe dem Äquator in der brasilianischen Provinz Piauf befinden, scheint ein
ungeheures Chaos gewütet zu haben. Die Archäologen haben noch keine geo-
logische Erklärung gefunden, die helfen würde, diese Funde einzuordnen und
daher meinten einige, die die Stätten untersuchten, dass die Art, in der die Stei-
ne ausgedörrt, zerstört und geschmolzen sind, Bilder von Sodom und Gomorra
heraufbeschwören ..." (84)

Nun, wer stand sich damals gegenüber, gibt es hierzu Anhaltspunkte? Finden
wir im Alten Testament Hinweise und Spuren zu den Vorgängen in jener Zeit?

325
Der „Herr" im Alten Testament möge nun selber zu Wort kommen:

„Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? Und wie
lange wollen sie nicht an mich glauben trotz all der Zeichen, die ich unter
ihnen getan habe? Ich will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen und dich
zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses." 4. Mose 14,11

„Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du
sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir
zum Fallstrick werden. Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Diese Völker
sind größer als ich; wie kann ich sie vertreiben? So fürchte dich nicht vor ihnen.
Denke daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan
hat durch große Machtproben, die du mit eigenen Augen gesehen hast... So
wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest.
Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis
umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht
grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große
und schreckliche Gott. Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten
vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit
sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. Der HERR, dein Gott, wird
sie vor dir dahingehen und wird eine große Verwirrung über sie bringen, bis er
sie vertilgt hat, und wird ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren
Namen auslöschen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis
du sie vertilgt hast." 5. Mose 7,16

„Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines
Zorns. Er wird richten unter den Heiden, wird viele erschlagen, wird Häup-
ter zerschmettern auf weitem Gefilde." Psalm 110,5

„Darum will ich den Himmel bewegen, und die Erde soll beben und von ih-
rer Stätte weichen durch den Grimm des H E R R N Zebaoth, am Tage seines
Zorns. Und sie sollen sein wie ein verscheuchtes Reh und wie eine Herde ohne
Hirten, dass sich ein jeder zu seinem Volk kehren und ein jeder in sein Land
fliehen wird. Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift,
wird durchs Schwert fallen. Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zer-
schmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden." Je-
saja 13,13

326
„Denn ein Feuer ist entbrannt durch meinen Zorn und wird brennen bis in
die unterste Tiefe und wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird
anzünden die Grundfesten der Berge. Ich will alles Unglück über sie häufen, ich
will alle meine Pfeile auf sie schießen. Vor Hunger sollen sie verschmachten und
verzehrt werden vom Fieber und von jähem Tod. Ich will der Tiere Zähne unter
sie schicken und der Schlangen Gift. Draußen wird das Schwert ihre Kinder
rauben und drinnen der Schrecken den jungen Mann wie das Mädchen, den
Säugling wie den Greis." 5. Mose 32,22

„Aber der HERR ist der wahrhaftige Gott, der lebendige Gott, der ewige Kö-
nig. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Völker können sein Drohen nicht
ertragen." Jeremía 10,10

„Und du sollst ihnen alle diese Worte weissagen und zu ihnen sprechen: Der
HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner
heiligen Wohnung. Er wird brüllen über seine Fluren hin; wie einer, der die
Kelter tritt, wird er seinen Ruf erschallen lassen über alle Bewohner der Erde
hin, und sein Schall wird dringen bis an die Enden der Erde. Der HERR will
mit den Völkern rechten und mit allem Fleisch Gericht halten; die Schuldigen
wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR." Jeremía 25,30

„Pest ging vor ihm her, und Seuche folgte, wo er hintrat. Er stand auf und ließ
erbeben die Erde; er schaute und ließ erzittern die Heiden. Zerschmettert wur-
den die uralten Berge, und bücken mussten sich die uralten Hügel, als er wie
vor alters einherzog. Ich sah die Hütten von Kuschan in Not und die Zelte der
Midianiter betrübt." Habakuk 3,5

„So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden hin
erheben und für die Völker mein Banner aufrichten. Dann werden sie deine
Söhne in den Armen herbringen und deine Töchter auf der Schulter hertragen.
Und Könige sollen deine Pfleger und ihre Fürstinnen deine Ammen sein. Sie
werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füße Staub
lecken. Da wirst du erfahren, dass ich der HERR bin, an dem nicht zuschanden
werden, die auf mich harren." Jesaja 49,22

„Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen.
Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbar-
me ich mich über dich. Deine Tore sollen stets offen stehen und weder Tag noch

327
Nacht zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und
ihre Könige herzu geführt werden. Denn welche Völker oder Königreiche dir
nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Völker verwüstet werden."
Jesaja 60,10

An dieser Stelle möge es mit der historischen Quellenforschung aus dem „Alten
Testament" genügen. Wir denken, dass diese historische Quelle für sich selber
spricht. Wer das ,Alte Testament" komplett lesen möchte, sollte starke Nerven
hierfür haben.

Die Hopi Indianer, Quelle der Wahrheiten, sagen zum Feind der Menschheit
Folgendes: „Die Echsenmenschen sind kaltblütig. Die Wärme der Emotion ist
in ihnen nicht vorhanden. Sie suchen die Wärme außerhalb von sich selbst und
können nur überleben, indem sie die Wärme vom Feuer und von anderen We-
sen stehlen. Das ist die Lebensart des Reptils. Die Kinder des Reptils haben in
der Geschichte der Menschheit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Täuschung
und Lüge, Angst und Aufruhr, das sind die Spuren, die verraten, dass die Kin-
der des Reptils am Werk waren. Sie versuchen, in die Welt der Sonne einzu-
dringen, indem sie sich vom Feuer anderer Wesen ernähren. Vergesst dies nie!
Haltet deshalb euer Feuer immer gut unter Kontrolle! Betrachtet die Spur des
Reptils, und ihr stoßt durch alle Zeiten hindurch auf die Fälle größter Arglist
und Irreführung. Es war die Schlange, die von den Menschen verehrt werden
wollte. Und es war die Schlange, die nach des Menschen Seele griff. Diejenigen,
die deine Emotionen, deinen Geist und deine Seele wollen, das sind die Kinder
des Reptils." (85)

Da dieser „Herr", ein Drako, aus dem Alten Testament seinen Wohnsitz und
seinen Thron auf Nibiru hatte und inzwischen der „Götterhimmel" durch die
Rebellion auf Nibiru erschüttert wurde, sollten weitere Boshaftigkeiten gegen
die Menschheit, zumindest von diesem Ort damaligen Übels, nicht mehr zu
erwarten sein. Nibiru musste den Kurs ändern, um seiner eigenen Zerstörung
zu entgehen: Ein kosmischer Gnadenakt, denn GOTT, die Urquelle selbst, ist
mächtiger! Jener Kurswechsel steht nun den dunklen Kabalen jenes „Herrn"
auch irdisch bevor; und diejenigen, die sich am unsäglichen Leid der Völker
wieder und wieder schuldig gemacht haben, also raubten, plünderten, erschlu-
gen und in so mannigfacher Art und Weise Seelen und Körper vergewaltig-
ten und dergleichen, erwartet das kosmische Gericht und nicht weniger. Die
Stunden der Völkermörder sind gezählt, das Leugnen der Taten ist zwecklos.

328
Aus diesem Grund wird der Kampf zur Befreiung der Menschheit omnipräsent
geführt, betrifft alle irdischen und menschlichen Aspekte, so auch die Sphären
jenseits der irdischen Sphären, um dem Grundübel der multidimensionalen
Manipulation durch die „Repto-Drako-Matrix", die „Menschen-Matrix" be-
treffend, Herr zu werden.

Dieser Kampf findet im Verborgenen statt, lässt sich aber nicht grundsätzlich
immer verbergen. Die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten" führt
diesen Kampf zur Befreiung der Menschheit und für ihre eigenen Nachgebore-
nen: „Die Alten kommen (kamen), die Jungen zu bewahren!" Mit dem „kosmi-
schen Aikido" wird so behutsam wie möglich für die Menschen der Erde und
so konsequent wie nötig gegen die Intrigen der dunklen Kabalen der Kampf
geführt. „Kosmisches Aikido" aber ist ein Weg, Situationen so zu gestalten, dass
ein Angriff nur schwerlich erfolgen kann. Wenn kein Angriff stattfindet oder
verhindert wird, ist auch eine Verteidigung nicht mehr nötig, also ein offener
Krieg; und das ist der einzige Weg zum Frieden.

Der Gründer des Aikido - Morihei Ueshiba, war einer der weisesten Menschen
unseres Planeten. Er erkannte dieses Urprinzip und entwickelte hieraus die be-
kannte Verteidigungstechnik. Sein Vermächtnis und seine Botschaft an uns:
„Der Grund für die Effizienz von Aikido ist, dass sie eine Kampfkunst ist, die
auf universeller Wahrheit aufgebaut ist. Das Universum setzt sich aus verschie-
denen Teilen zusammen und doch ist das Universum als Ganzes wie eine Fami-
lie vereint und symbolisiert den tiefsten Zustand des Friedens. Aikido ist wie
ein Riese, gewaltig in seiner Natur [...], der Weg zur Entwicklung einer allum-
fassenden Menschlichkeit. Aikido wurde im Gleichklang mit den Prinzipien
und Abläufen des Universums geboren. Deshalb ist es ein Budo (Kampfkunst)
des absoluten Sieges. Im Aikido benutzen wir die Kraft des Gegners vollständig.
Je mehr Kraft der Gegner benutzt, desto leichter ist es für uns. Im Aikido gibt
es absolut keinen Angriff. Angreifen heißt, dass der Geist schon verloren hat.
Deshalb gibt es keinen Gegner im Aikido.

Der Sieg im Aikido ist Masakatsu Agatsu (richtiger Sieg, sich selbst überwin-
den), weil man in Übereinstimmung mit der Aufgabe des Himmels über alles
siegen kann, absolute Stärke besitzt. Was ist das Ato No Sen? Eine verteidigende
Antwort auf einen Angriff? Absolut nicht. Der Gegner wird kontrolliert, ohne
den Versuch ihn zu kontrollieren. Das ist der Zustand des ständigen Sieges. Die
Frage nach Sieg über einen Gegner oder Niederlage stellt sich nicht. In diesem

329
Sinn gibt es keine Gegner im Aikido... Es gibt etwa 3000 Grundtechniken und
jede Einzelne hat 16 Variationen... also gibt es viele Tausend. Abhängig von der
Situation erschaffen sie neue..." (86)

„Kosmisches Aikido": Im „kosmischen Aikido" wird die Kraft des Gegners


vollständig genutzt. Je mehr Kraft der Gegner benutzt, desto leichter wird der
Kampf für die irdisch-kosmische „Macht aus dem Unbekannten". Hierzu ließe
sich auch sagen: Der Gegner verirrt sich in seinen eigenen aggressiven Energien,
bis diese restlos verbraucht sind. Wie sich das versinnbildlichen lässt, dürfte sich
dem aufmerksamen Leser bereits erschlossen haben. Aiki ist der Weg zum Welt-
frieden: Das letzte Ziel des Aiki ist die Erschaffung des Himmels auf Erden.

Das derzeitige Eingreifen der irdisch-kosmischen „ Macht aus dem Unbe-


kannten"

Die folgenden Informationen stammen von John Kettler, einem sensitiven, in-
terdimensionalen Telepathen, der direkten Kontakt zu Außerirdischen sowie zu
so genannten EDs (Extradimensionalen) hat.

„Da die Weltsituation im Moment an einem Punkt ist, wo die herrschenden


Mächte Dinge tun, die zur Zerstörung des Lebens auf der Erde führen können,
haben die Außerirdischen — sprich: unsere Raumgeschwister - beschlossen,
das kosmische Gesetz der Nichteinmischung aufzuheben und einzugreifen. Es
handelt sich um diejenigen Außerirdischen, die in den 1950er Jahren ver-
sucht haben, zur US-Regierung Kontakt aufzunehmen, jedoch eine Absage
erfuhren, weil ihr Friedensangebot eine Störung der Wirtschaft bedeutet
hätte. Stattdessen ließ sich die amerikanische Regierung damals mit den negati-
ven Außerirdischen ein, schloss einen Vertrag mit ihnen und ließ zu, dass Men-
schen „entführt" werden durften. Im Gegenzug erhielten sie Technologien. Bis
1950 haben sich alle daran gehalten, sich nicht einzumischen.

Doch als die ersten Atombomben auf Erden gezündet worden waren, stell-
ten die Extraterrestrischen fest, dass jede dieser Bomben das Raumzeit-Gefüge
verändert. Auch Neutronenbomben und die HAARP-Technologie tragen dazu
bei. John Kettler wurde von den Außerirdischen auserkoren, um das publik zu
machen, was sie tun. Er dient dabei als Übersetzer. Er sagt, die Außerirdischen
wollen uns helfen. Sie sind in der Lage, Waffen auf der Erde unschädlich zu

330
machen und sie von der Erde zu entfernen. Deshalb wurde in den letzten Jah-
ren immer wieder beobachtet, wie auf seltsame Weise Atomwaffen unschädlich
gemacht wurden oder ganz verschwanden - etwas, das vor allem Thema in
UFO-Sichtungsberichten war.

Der Ursprung der Waffen, die die Regierungen auf der Erde benutzen, ist je-
doch außerirdisch und mit unserem Bewusstsein verknüpft, sodass es wichtig
ist, dass wir mehr über all das wissen. Bei ihnen heißt die Erde "Planet der
Götter", weil wir zu unserem Geist und unserem Intellekt noch Emotionen be-
sitzen, was eine göttliche Mischung ist und uns befähigt, Schöpfer zu sein. Die
Erde sehen sie als ein Juwel an, als einen Garten Eden. Durch die Einmischung
von reptiloiden Rassen in der Vorzeit wurden wir jedoch dieses Wissens be-
raubt, was dazu führte, dass die US-Regierung in den 1950er Jahren statt ihnen
(den guten Außerirdischen) den „Grauen" den Vorzug gaben. Die militärische
wie auch wissenschaftliche Technologie ist daher mit einem bestimmten Selbst-
verständnis und mit dem Bewusstsein des heutigen Menschen verbunden, auch
energetisch.

Die „Grauen" sind übrigens nicht die Außerirdischen, die damals auf die Erde
kamen. Sie dienen nur als Bio-Roboter, die die Arbeit machen. Im Hinter-
grund stehen reptiloide Rassen, die seitdem mehrere geheime Basen auf der
Erde errichtet haben, um die Erde zu übernehmen. Aus anderer Quelle habe
ich erfahren, dass diese Basen inzwischen zerstört werden. Erst im März wurde
von den Andromedanern eine unterseeische Basis der Reptiloiden im Pazifik
ausgehoben. Manche Erdbeben bzw. Seebeben waren eigentlich Sprengungen.
Auch wurden mehrere Reptilien-Raumschiffe, die durch die Sonne in unserem
Raum kamen, gesprengt. Die Reptiloiden wurden nun gezwungen, die Erde zu
verlassen, ebenso die Hybriden.

Die Außerirdischen, von denen Kettler berichtet, haben außerdem begonnen,


die unterirdischen Basen der Amerikaner und der Chinesen auseinanderzuneh-
men, zu räumen und zu zerstören. Dies begann im August 2011... Sie haben
sich auch der Chemtrail-Problematik angenommen, indem sie die Sprühflug-
zeuge verfolgen und zum Teil einfach wegbeamen. Das ist der Grund, warum
wir in letzter Zeit nicht mehr ganz so viele Chemtrails sehen. Daraufhin haben
die Chemtrails-Verursacher die Chemikalien auf andere, vornehmlich Passa-
giermaschinen umgelegt, weil sie glauben, dass diese nicht weggebeamt oder
abgeschossen werden. .

331
Leider werden die Außerirdischen durch die Thematik des drohenden dritten
Weltkrieges davon abgehalten, sich intensiver um die Chemtrail-Problematik
zu kümmern, denn dies habe Vorrang, so Kettler. Die Reptilien-Agenda hat
(zusammen mit den Bushs, den Rothschilds und den Rockefellers) geplant,
dass Israel (durch Netanjahu) und Iran (Ahmadinejad) in diesem Jahr (2012)
den dritten Weltkrieg anzetteln. Seit Ende 2011 hat diese Agenda bereits min-
destens fünf Versuche gemacht, den Krieg anzuzetteln, und jedes Mal konnten
die Außerirdischen dies verhindern. Seit die internationalen Handelsplattfor-
men der FED-Gruppe geschlossen wurden, fließen die großen Gelder der II-
luminaten nicht mehr. Das Geld geht ihnen aus, weshalb sie ihre Spezialtrup-
pen nicht mehr finanzieren können. Daher brauchen sie den 3. Weltkrieg, um
wieder an Geld zu kommen und den Dollar zu stärken. Inzwischen haben die
Außerirdischen ihnen den Krieg angesagt. Sie greifen nun ein, und zwar, indem
sie Waffen auflösen, stilllegen und/oder von der Erde entfernen. Dazu gehört
auch die Zerstörung der Untergrundbasen.

Gleichzeitig fangen sie jetzt Atom-U-Boote ab, deren Ziel die Auslösung des
3. Weltkrieges ist. So haben sie Anfang März ein U-Boot, das mit atomaren
Waffen bestückt war, und das von Bremerhaven (Deutschland) aus nach Isra-
el gehen sollte, kurz nach dem Auslaufen weggebeamt. Sie lassen es nicht zu,
dass Deutschland sich an der Auslösung eines Atomkrieges beteiligt, denn das
U-Boot sollte nach Israel gehen, womit klar ist, dass Deutschland Israel mit
Waffen unterstützt.

Sogar die „Bild"-Zeitung berichtete davon. Die deutsche Regierung hatte Israel
ein weiteres deutsches V-Boot der „Dolphin" -Klasse zugesagt. In einem Brief
bedankte sich Israels Premierminister Benjamin Netanjahu persönlich bei An-
gela Merkel dafür. Aus dem Brief geht hervor, dass die V-Boote aus deutscher
Produktion, die Israel bereits besitzt, an einem möglichen Angriff auf iranische
Atomanlagen beteiligt werden. In dem Brief schrieb Netanjahu: „Ich möchte
Dir persönlich im Namen der israelischen Regierung dafür danken, dass Du
der Lieferung eines weiteren V-Bootes zugestimmt hast." Dieses U-Boot wurde
weggebeamt und kam somit nie in Israel an. Etwa eine Woche vorher haben die
Außerirdischen in China 1000 atomare Waffen aus einem unterirdischen Lager
herausgeholt und vernichtet. Das sind etwa 20 Prozent von deren Bewaffnung.
Nichts davon dringt an die Öffentlichkeit, da die Chinesen Weltmeister im
Verschweigen sind.

332
Auch China hat Kontakt zu Außerirdischen, aber ebenso zu Reptilien. Die neue
Generation der Reptilien hat China mit gigantischen Technologien versorgt.
Und auch gegen die gehen die Außerirdischen, die mit Kettler in Verbindung
stehen, vor. Dabei sind sie in der Lage, innerhalb von Sekunden Waffensysteme
verschwinden zu lassen, so wie es in Bremerhaven geschehen ist. Pakistan hat im
Auftrag des Iran (und von ihm finanziert) für Venezuela Atomraketen gebaut,
die die guten Außerirdischen in Venezuela im Februar dieses Jahres entdeckt
haben. Diese wurden ebenfalls in die 4. oder 5. Dimension gebeamt. Auch
die Amerikaner verlieren gerade ihre Waffen. Am Thanksgiving-Day 2011 ver-
schwand ein Bomber, der unterirdisch in Ramstein, Deutschland, gelagert war,
innerhalb von 10 Minuten. Ein weiterer Bomber derselben Bauart verschwand
ein paar Wochen später von der Edward-Air-Force-Base, komplett mit Bewaff-
nung. Eine Woche später verschwand von derselben Basis ein Stealth-Bomber,
ebenfalls inklusive Bewaffnung. Nachdem dieser Richtung Afghanistan gestar-
tet war, verschwand er in mehreren Metern Höhe unter einem grellen grünen
Lichtblitz, ohne dass Trümmer gefunden wurden. "Wir lassen es nicht mehr
zu, dass Euer Militär diese Technologie dazu verwendet, um der Erde und der
Menschheit zu schaden", sagten sie am nächsten Tag zu John Kettler und fügten
an, dass sie jede Waffe und jede Rakete aufhalten werden.

Der Zweck der Chemtrails

Zu den Chemtrails und HAARP äußerte sich Kettler ebenfalls etwas genauer.
Durch die erhöhte Sonnenaktivität, die als kosmische Strahlung auf die Erde
gelangt, kommen wir in die Lage, dass die ungenutzten Anteile unserer DNS
aktiviert werden. Dadurch lassen sich auch die Blockaden aufbrechen, die uns
die Reptilien-Rasse genetisch eingepflanzt hat. Da die Reptilien sich nicht von
Licht ernähren können, wendeten sie die ganze Zeit eine Methode an, mit
der sie das Licht in etwas umwandeln können, das sie vertragen. Sie legten
einen Schleier aus Chemikalien um die Erde, um genau die Sonnenfrequen-
zen fernzuhalten, die unsere DNS aufschließen. Dies ist der eigentliche Grund
der Chemtrails, die gesprüht werden: um diesen Schleier beständig aufrechtzu-
erhalten. Die Chemikalien, bestehend aus Aluminium, Barium und anderen
Substanzen, ruinieren die Zirbeldrüse. Zusammen mit den Mikrowellenstrah-
lungen (v. a. durch Handys), dem Fluor im Trinkwasser u. a. werden außerdem
die Empfänger der DNS zerstört. Inzwischen ist die NATO das ausführende
Organ der Chemtrails, die dazu dienen, den Vertrag einzulösen, den die globale

333
Elite mit den Reptiloiden (mit ihren Biorobotern, den „Grauen") abgeschlossen
haben. Dazu gehört, ihnen die Erde zu übergeben und sie darauf vorzubereiten,
dass die Reptiloiden künftig ganz auf ihr leben können.

Eine zu hohe Sauerstoffkonzentration ist für diese Rasse toxisch, weshalb sie
alles daransetzen, diesem Planeten die gute Luft, die wir in unserer Umwelt
so schätzen, zu entziehen. Wir können davon ausgehen, dass auch das Fort-
führen der eigentlich sterbenden und unnütz gewordenen Autoindustrie von
ihnen forciert wurde, um die Luft weiterhin zu verpesten. Auch die Chemie-
Industrie ist für sie von Interesse, denn sie sind an der Umweltverschmutzung
interessiert! Ebenso an Pflanzen, die nicht mehr so viel Sauerstoff produzie-
ren, weshalb auch die Gentechnologie von ihnen stammt. Der Gentech-Riese
„Monsanto" ist ja auch ein Rockefeller-Unternehmen. Die Agenda der N W O
geht also in die Richtung, den Planeten als künftige Heimat der Reptiloiden
vorzubereiten. Die Menschen, die dies überleben, stellen dann den Lohn der
globalen Elite dar, denn ihnen wurde zugesprochen, dass sie die Macht über
die verbliebenden Menschen bekommen würde. Die Chemtrails spielen daher
eine immens große Rolle für die globale Elite, da durch sie die vitalisierende
Kraft der Sonne nur noch reduziert bei den Pflanzen ankommt und sich so die
Umweltbedingungen verändern.

HAARP ist multidimensional

Der Gebrauch von HAARP spielt dabei ebenfalls eine entscheidende Rolle,
denn durch die Metallpartikel, die in den Chemtrails enthalten sind, kann man
die Chemiewolken von Ort zu Ort „schieben" — je nachdem, wo sie gebraucht
werden. Die Atmosphäre lässt sich damit leitfähig für HAARP machen, wie es
auch schon mal Werner Altnickel auf ,Alpenparlament.TV" sagte. Auch der
US-Meteorologe Scott Stevens (KPVI News Channel 6, Weatherwars.info) be-
stätigte, dass Chemtrails in Verbindung mit HAARP die Kontrolle des Wetters
komplett machen. HAARP ist eine Antennenanlage, die Signale in die Iono-
sphäre schickt - offiziell, um das Wetter (auch das Weltraumwetter und Polar-
lichter) zu erforschen. Inoffiziell wissen viele bereits, dass HAARP zu weitaus
mehr dient, und meistens wird gesagt, um Erdbeben oder eine Erderwärmung
zu erzeugen. Doch HAARP ist keine 3D-Erfindung des Militärs, sondern es
arbeitet auf mehreren dimensionalen Ebenen, wurde also als etwas weitaus Grö-
ßeres geschaffen, als wir bisher glaubten.

334
Denn auch bei HAARP handelt es sich um außerirdische Technologie! HAARP
arbeitet nicht isoliert als EISCAT (in Norwegen) oder als AURORA-Anten-
nenanlage (in Alaska) oder als eine der 20 Anlagen, die es in Russland gibt.
Weitere Anlagen stehen noch in China und Brasilien. Tom Bearden sagt, dass
alle größeren Länder HAARP-Anlagen besitzen. Stattdessen ist HAARP ein
Netz von Antennenanlagen, das zum Ziel hat, die Erde und alles Leben auf ihr
zu zerstören. Die Reptiloiden haben damit ein Terraforming der Erde im Sinn.
In Verbindung mit den Chemtrails können sie beeinflussen, welchen Ozon-
gehalt die Erdatmosphäre hat und was an lebendigem biologisch wirksamem
Licht von der Sonne durchkommt. Zusätzlich haben sie damit eine zerstöre-
rische Wirkung auf das Leben auf der Erde - auf Menschen wie auf Pflanzen.
HAARP arbeitet multidimensional, und obwohl die Antennen hier auf der SD-
Erdebene stehen, befindet sich die Steuerung des Systems nicht auf dieser Ebe-
ne, sondern auf einer anderen Dimensionsebene. John Kettler berichtet weiter,
dass es Möglichkeiten gibt, etwas gegen die Chemtrails zu unternehmen. Die
Chem- oder Cloudbuster seien zum Beispiel eine gute und wirksame Metho-
de, Chemtrails aufzulösen... Doch John Kettler hat auch eine gute Nachricht,
denn die Außerirdischen haben das Steuerungssystem, mit dem man HAARP
ein- und ausschalten kann, offenbar gefunden. Und nicht nur das. Sie haben
auch die Fabriken identifiziert, in denen das Gemisch hergestellt wird, das als
Chemtrails versprüht wird.

Unter anderem handelt es sich um die US-Firma „Evergreen", deren Chef ein
ehemaliger CIA-Mitarbeiter ist, der auch namentlich bekannt ist. „Evergreen"
ist ein ganzes Netz von Firmen, unter denen eine Firma in Kalifornien existiert,
die Spraylösungen anbietet! Eine andere baut und vertreibt die „Smart Meter"-
Geräte - die intelligenten Stromzähler, die unsere Schwingungsfrequenz her-
absetzen sollen. Und wiederum eine andere Tochterfirma stellt Container für
die Verschiffung des Chemtrailgifts zur Verfügung. Die Container dieser Firma
wurden sogar auf Gleisen in Bremen gesichtet!

Es handelt sich um grün angestrichene Container mit der weißen Aufschrift


„Evergreen" - eine CIA-Firma, die biologische Kampfstoffe herstellt, und deren
Chemtrailgift auch zu uns nach Deutschland transportiert wird. Mein Infor-
mant vermutet, dass die Chemtrailgifte zentral in der US-Basis in Ramstein ge-
lagert werden, von wo aus sie dann zu den Flugbetrieben weitergeleitet werden.
Aber das ist nur eine Vermutung. Eine weitere Firma, die bei dem Chemtrails-
HAARP-Programm eine führende Rolle spielt, ist das Unternehmen „Raythe-

335
on", das nicht nur im Besitz des Welsbach-Patents ist und Chemtrail-Flüge
fliegt, sondern auch HAARP offiziell nutzt.

John Kettler hat von seinen Außerirdischen übermittelt bekommen, dass wir
keine Möglichkeit haben, die HAARP-Anlagen auszuschalten, da der Schalter
auf einer anderen Dimensionsebene liegt. Und auch wenn wir die Anlagen auf
der 3D-Ebene abbauen würden, würde der stehende Magnet-Raumzeit-Wirbel
weiter bestehen und könnte auch wieder angeschaltet werden, wenn wir einen
Weg finden würden, die Anlagen auszuschalten. Die uns unterstützenden Au-
ßerirdischen gehen behutsam vor, wenn sie sich gegen die Aktionen der N W O
wenden und Waffen und Systeme ausschalten, was sie nun in großem Umfang
tun. Doch sie können nur immer aktuell eingreifen, wenn es zu einer bestimm-
ten Aktion der Elite gekommen ist und diese abwenden.

Was sie nicht können, ist in großem Stil alle NWO-Systeme auf einmal aus-
zuschalten, denn dann würde es zu großen Verlusten, auch an Menschenleben
kommen, da das System stark mit dem irdischen System und der Infrastruk-
tur verwoben ist. Sie können aber inzwischen zielgenau Objekte aus unserer
Erdebene heraus in eine andere Dimension beamen, und es ist sicherlich nur
noch eine Frage der Zeit, bis sie es schaffen, HAARP auszuschalten. Es steht
jedenfalls - neben dem Verhindern des 3. Weltkrieges - ganz oben auf ihrer
Prioritätenliste. Warum sie einschreiten? Weil sie selbst überleben wollen, denn
all das, was hier versucht wird - vor allem der Versuch, Atomwaffen zum Ein-
satz zu bringen — stört die natürliche Raumzeit in anderen Welten. Zusätzlich
ist das Vorgehen der Reptiloiden, einen Planeten zu übernehmen, nicht erlaubt
und geht gegen alles, wofür sämtliche Rassen in unserer Galaxis und im in-
tergalaktischen Raum stehen. Sie tun es jetzt, weil das Zeitfenster für unsere
Weiterentwicklung durch den derzeitigen Sonnenfleckenzyklus und damit der
hohen Sonnenaktivität sowie durch die Einwirkung kosmischer Energie (Pho-
tonenring u.a.) im Moment sehr weit offen steht. Hoffen wir, dass sie HAARP
bald abschalten können und es bald kein einziges Chemtrail-Flugzeug mehr
gibt. Mir persönlich ist aufgefallen, dass der Himmel nicht mehr so oft von
Chemtrail- und HAARP-Wolken durchzogen ist. Im Mai konnte man sogar
erstmals wieder Bilderbuch-Wolken wie zu früheren Zeiten erleben, und das ta-
gelang! Das könnte daran liegen, dass die uns gutgesinnten Extraterrestrischen
daran arbeiten, dass Chemtrails bald der Vergangenheit angehören!" (87)

Sehr geehrte Leser, während einige von uns noch „schlafend" den Alltag mei-

336
stern und der alten „Repto-Drako-Matrix" dienen, sind bereits viele Menschen
unter uns als „Kette" im Verbund mit der irdisch-kosmischen „Macht aus dem
Unbekannten" dabei, eine neue Erde zu erschaffen, für eine Welt freier Völ-
ker im Zeichen Aiki - Weg zum Weltfrieden und schließlich K O S M I S C H E N
Frieden! Unsere Erde ist quasi eine riesige Baustelle, wo ,Abrissarbeiten" und
der „Um-und Aufbau" gleichzeitig erfolgen müssen. Die Zeit der Egoisten und
Psychopathen ist vorbei, die Zeit der „Sanftmütigen" hat begonnen.

„Es sind die, die zu ihrem essenziellen wahren Wesen als Bewusstsein erwacht
sind und die diese Essenz in allen „anderen", in allen Lebensformen erkennen.
Sie leben total selbstlos und fühlen so ihr Einssein mit dem Ganzen und mit
dem Ursprung. Sie verkörpern das erwachte Bewusstsein, das alle Aspekte des
Lebens auf unserer Erde einschließlich der Natur verändert, denn das Leben
auf der Erde ist untrennbar vom Bewusstsein der Menschen, das die Erde wahr-
nimmt und mit ihr interagiert. Das ist der Sinn der Prophezeiung, dass die
Sanftmütigen das Erdenreich besitzen werden. Eine neue Spezies entsteht auf
der Erde. Sie erscheint gerade jetzt - du bist es!" (Zitat aus: „Eine neue Erde",
Eckhart Tolle)

Liebe Leser werden auch Sie zum Hüter des Lebens und Behüter der Erde, ein
Teil der „Kette"! Unterstützen Sie durch Ihr bewusstes Sein den Befreiungs-
kampf für die Menschheit, den auch unsere Ahnen schon durch die Generatio-
nen führten und noch immer führen! Helfen Sie dabei, dass bald gesagt werden
kann: ... „um 1500" ist endlich Geschichte! - Germanenherz, Germanenseele:
AIKI!

337
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339
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sonne-in-der-nahe-der/
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340
M i t einem Vorwort von D a n Davis

Sind Sie sich bewusst darüber, dass unsere Ahnen bereits seit
einem längeren Zeitraum wieder auf der Erde agieren und
viele Menschen kontaktieren? Können Sie sich vorstellen,
dass die Alten zum Teil unter uns weilen, uns studieren, ana-
lysieren und oft genug auch unsere Dummheiten korrigieren?
Die Menschheit steht wieder einmal mehr vor der eigenen
Selbstvernichtung, einem irdischen Drama, das nachweislich
schon einmal geschah.

W i e konnte es geschehen, dass wir uns über Jahrzehnte wie


die Lemminge zu menschlichen Abgründen auch nach 1945
fuhren ließen? Weil es so bequem war, nicht zu denken und
sich der Herde anzuschließen? Ist Ihnen in diesem Zusam-
menhang bewusst, mit welch subtilen Methoden unser Ver-
stand beeinflusst und programmiert wurde? Haben Sie sich
jemals gefragt, ob Zeitreisen existieren und durchfuhrbar
sind? Welche Rolle nehmen die „Schläfer" („Kontakler") am
„Tag X" ein, und wo sind sie zu finden? Gibt es ein übergeord-
netes Programm der Ahnen, welches die „Kontaktler" koor-
diniert? Die Zeichen der Zeit sind klar zu erkennen!

Der Weckruf unserer Ahnen erreicht immer mehr Menschen.

Alle mir zugetragenen Informationen sind nicht ohne Grund


jetzt in dieser Intensität eingeflossen, es sind Hinweise dar-
auf, dass sich die Welt, wie wir sie bis jetzt kennen, verändern
wird. W i r sehen es tagtäglich: in den weltweiten Umwälzun-
gen, Katastrophen und Kriegen, Aufruhr im Bewusstsein der
Menschen.

Dieses Buch wird Ihnen auf viele Fragen Antworten geben,


die Sie vielleicht in dieser Form nicht erwartet hätten. Seien
Sie offen, wagen Sie den Schritt in eine neue und höhere Di-
mension. Finden Sie die Wahrheit hinter der Wahrheit, die
sich wie ein Schleier lüften wird! Zerreißen Sie den künstlich
geschaffenen grauen Schleier aus Angst und Ohnmacht, der
Sie von den Quellen alten Wissens fernhalten sollte.

„Die Alten kommen, die Jungen zu bewahren".

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Haben Sie sich jemals gefragt, ob in der Unendlichkeit des
Universums anderes, hochentwickeltes Leben existiert? H a -
ben Sie sich jemals auch nur im Ansatz vorzustellen gewagt,
dass diese fremden Lebensformen bereits auf diese Erde rei-
sen und Menschen mit sich nehmen, um sie zu diversen For-
schungszwecken zu verwenden?

Absurd, meinen Sie? Dann haben Sie offensichtlich noch


nichts von Reiner und Karin Feistle, selbst Opfer und Au-
genzeugendieses Entfiihrungsphänomens, und ihrem Buch
„Unternehmen Aldebaran" gehört, indem die Autoren bereits
vor geraumer Zeit ihre Erlebnisse detailliert schilderten. Zehn
Jahre sind seit Erscheinen des ersten Buches vergangen.

Jetzt, nach langen, akribischen Recherchen, melden sich die


Autoren zurück. In eindrucksvoller Weise schildern sie, wel-
ches außergewöhnliche Schicksal sie seit diesem Zeitpunkt
ereilt hat, es werden Ihnen viele neue Erkenntnisse zugeführt
werden, Ereignisse und Begebenheiten, die noch in keinem
anderen Buch so erklärt und beschrieben wurden. Aufgrund
neuester Beweise werden die Autoren Ihnen offenbaren, dass
die Kontaktierungen seit jener Zeit nicht stagniert sind, son-
dern im Gegenteil, in weitaus größerem Umfang fortgesetzt
werden. Anhand etlicher Erfahrungsberichte, vermehrt junger
Menschen, wissen sie zu belegen, dass nunmehr die nächste
Generation Auserwählte für diese Kontakte und Entfuhrun-
gen sind.

Aber nicht nur das. Werfen Sie einen Blick auf sensationelle
Fotografien und weitere exklusive Neuigkeiten. Wussten Sie
z. B. schon, dass 13 Eingangsportale über unsere Erde verteilt
sind? Können sie sich vorstellen welche Konsequenzen das flir
die Regierungen und die gesamte Menschheit haben könnte?
Haben sie jemals darüber nachgegrübelt, ob mehr Negative
oder Positive Außerirdische existieren? Welche Rolle spielen
Reptilien dabei? Wer sind die Aldebaraner, was haben sie mit
unseren Genen zu tun? Wagen sie den Sprung in die Tiefe
dieses Buches und finden Sie Antworten, die für sie zunächst
verblüffend sein werden, aber bei genauerer Betrachtung kei-
neswegs abwegig zu sein scheinen. Wagen Sie den Schritt in
die andere Dimension! Finden Sie die Wahrheit hinter der
Wahrheit!

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3. Auflage 2014 komplett überarbeitet und erweitert.

In diesem Buch kommen verschiedene Autoren mit sehr bri-


santen Themen zu Wort und gehen einige Schritte weiter als
Herr Däniken.

Was wäre, wenn die Pyramiden mit dem Mars in Verbindung


stehen, wenn dieser und auch der M o n d unter der Kontrolle
einer irdischen Achsenmacht steht, unbesiegt, im Bündnis mit
unseren Ahnen.

Ist die Serie „Stargate" nur Fantasie oder steckt mehr dahinter,
als wir auch nur erahnen können?

Es gibt bestätigte Beweise für eine Hochtechnologie vor vie-


len zehntausend Jahren, hat Darwin bezüglich der Evolution
der Menschheit also bewusst gelogen?

Was wäre, wenn Außerirdische uns als Arbeitssklaven ge-


schaffen haben? Es gab eine Rebellion, es wurde eine Schlacht
gewonnen; aber der Preis dafür war hoch, unsere geistige A n -
bindung ging verloren.

Sind nun unsere galaktischen Brüder heute wieder da, um die


Rebellion in einem letzten Kampf zu gewinnen?

Die Erde wird sich dramatisch verändern. Der wissenschaft-


lich bewiesene Synchronstrahl hat schon mit der Transforma-
tion der Erde und der Menschheit zum Goldenen Zeitalter
begonnen. Gehören Sie dazu, sehen oder spüren Sie an sich
oder bei anderen Menschen und der Umwelt die Veränderun-
gen?

Werden Sie selbst in der nächsten Zeit A K T I V I E R T ? Ahnen


Sie, dass Ihr Leben bis heute eine Lüge ist, seit 1945 eine
falsche Realität für die Menschheit?

Sie suchen Antworten auf viele gegenwärtige „Merkwürdig-


keiten" und Probleme? Dieses Buch wird Ihnen Antworten
geben, die Sie so nicht erwartet hätten. Doch am Ende wer-
den Sie der Wahrheit zustimmen.

Die Fakten im Buch lassen keinen anderen Schluss zu.

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Eine Reise beginnt immer mit dem Anfang. Doch die
Reise der Erkenntnis hat kein Anfang und kein Ende,
da die Erfahrungen und Erkenntnisse niemals enden
und immer weiter fuhren bis ans Ende der Zeit. Lassen
Sie sich auf diese Reise ein, und fühlen Sie in Ihr eige-
nes Ich um Ihr Herz und Ihren Verstand dieses Erleb-
nis zu erfahren.

Durch diese Reise werden Sie einen kleinen Schritt


Ihres Selbst erfahren, und Sie werden Denkanstöße
und wertvolle Impulse erleben. Lassen Sie sich hin-
eingleiten, um Ihrer Seele zu erlauben, diese Reise des
Erkennens durch Ihre eigenen Gefühle und Gedanken
zu erfahren.

Ich wünsche allen Lesern eine wunderbare Reise zu den


verschiedenen Gedankenspielen und Impulsen, die Ih-
nen auf Ihrem weiteren kosmischen Weg eine Hilfe ge-
ben und die Sie auf allen Wegen begleiten sollen. Dieses
Buch soll für Sie ein Wegbegleiter in die Zukunft sein!

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