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Übersetzungsmethode ab, sind Techniken der Übersetzung, die jeweils für ein bestimmtes Sprachenpaar
(z.B. Deu-Ukr) konkretisiert und gewichtet werden müssen.
Übersetzungen von Texten sind die Übersetzungen, bei denen textinterne (inhaltliche
oder formelle) Invarianten im Vordergrund stehen und zu erhalten sind. Die meisten der
Übersetzungsverfahren sind nach den Bereichen Lexik (L), Grammatik (G), Semantik
Realia – Bezeichnungen
Funktion.
Inhaltsmerkmale.
Invariante.
kulturspezifischer Abkürzungen.
Aloze
Übersetzungsverfahren anbieten:
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comparee geprägt, die darunter „die Ersetzung des mit einem ASAusdruck erfaßten Sachverhalts durch
einen Sachverhalt, der im
pragmatischer Äquivalenz“.
Bei dieser Entsprechung handelt es sich um eine echte Lücke im lexikalischen System der
Zielsprache. Allerdings, meint Koller, seien dies nur vorläufige Lücken – der Übersetzer
habe nämlich die Aufgabe, sie zu schließen. Dafür bieten sich folgende fünf
Übersetzungsverfahren an:
17)
Der Begriff "Übersetzung" kann wie folgt definiert werden: Ersetzen von
Textmaterial in einer Sprache (Originalsprache) durch gleichwertiges Textmaterial
in einer anderen Sprache (Übersetzungssprache). Das Hauptziel jeder Übersetzung
ist es, Adäquatheit zu erreichen.
Adäquatheit ist das Verhältnis vom Ausgangs- und Endtext, das den Zweck
der Übersetzung berücksichtigt. Die Übersetzung eines Textes kann als
ausreichend angesehen werden, wenn mindestens eine von zwei Bedingungen
erfüllt ist: Alle Begriffe und ihre Kombinationen werden korrekt übersetzt; Die
Übersetzung ist für einen Spezialisten verständlich und er hat keine Fragen oder
Anmerkungen zum Übersetzer.
Eine adäquate Übersetzung ist die Wiedergabe der Einheit des Inhalts
und der Form des Originals in einer anderen Sprache. Eine angemessene
Übersetzung berücksichtigt sowohl den Inhalt als auch die pragmatische
Äquivalenz, ohne gegen Normen zu verstoßen. Die wörtliche Übertragung
einzelner Elemente bedeutet keine vollwertige Übertragung des Ganzen, da
letzteres nicht die übliche Summe dieser Elemente ist, sondern ein bestimmtes
System ist.
Eine der Hauptaufgaben des Übersetzers ist es, eine adäquate Übersetzung zu
erstellen. Es gibt vier Parameter für die Adäquatheit der Übersetzung:
Dies ist eine Bewertung der Qualität der Übersetzung. Da die Übersetzung,
wie jede andere Tätigkeit, vielseitiger Natur ist, wird sie manchmal aus
verschiedenen Blickpunkten bewertet. Insbesondere wird vorgeschlagen, zwischen
formaler und dynamischer Äquivalenz der Übersetzung zu unterscheiden. Formale
Äquivalenz – wenn der Übersetzer versucht, den Text so nah wie möglich an Form
und Inhalt des Originals wiederzugeben und seine Gesamtstruktur und seine
einzelnen Bestandteile so genau wie möglich zu vermitteln.
Äquivalenz bezieht sich also auf die Beziehung zwischen Quelltexten und
endlichen Texten, die in verschiedenen Kulturen ähnliche kommunikative
Funktionen erfüllen. Äquivalenz ist eine der Hauptaufgaben des Übersetzers, die in
der möglichst vollständigen Übertragung des Inhalts des Originals besteht.
Translation nicht nur Oberbegriff für Übersetzung und Dolmetschen, sondern auch Oberbegriff für
Sprach- und Kulturmittlung – die Wissenschaft vom Dolmetschen und Übersetzen. Sie wird oft auch
einfach als Übersetzungswissenschaft bezeichnet, obwohl diese Benennung strenggenommen die
ebenfalls zur Translatologie
Analyse
Die rezeptive Phase des Übersetzungsprozesses beginnt mit der Erteilung des Übersetzungsauftrages
und dessen Kenntnisnahme durch den Übersetzer. Durch das Verstehen und die Analyse des
Ausgangstextes unter dem Blickwinkel des Übersetzungsauftrags entwickelt der Übersetzer zugleich
eine Makrostrategie für die Schaffung des Zieltextes.
Der Übersetzer, der einen Ausgangstext in eine Zielsprache bringen soll, muss sich zunächst mit ihm
bekannt machen, d.h. ihn lesen, um ihn zu verstehen. Damit beginnt die rezeptive Phase des
Übersetzungsprozesses. L
2. Wie wirkt der Text in seiner Aussage und Gestaltung auf die ausgangsspra-chigen Adressaten,
darunter auf mich?
6. Würden die anvisierten zielsprachigen Leser den Text ohne Schwierigkeiten verstehen, wenn er nicht
in einer fremden Sprache kodiert wäre?
7. Ist also der Text als Grundlage für eine Übersetzung geeignet, die dem Auftrag entspricht?
8. Oder sind inhaltliche und/oder formale Veränderungen notwendig, um einen /Zieltext zu schaffen,
der dem im Übersetzungsauftrag genannten Zweck entspricht?
9. Kann ich angesichts der Auftragsspezifikation, des Termins, der Recherchiermöglichkeiten usw. die
Übersetzung übernehmen? Wenn ja: Unter welchen Bedingungen? Wenn nein: Warum nicht?
Nun geht es für den Übersetzer darum, in einem zweiten Schritt die so gewonnene Makrostrategie
durch zweckdienliche Mikrostrategien (═ Verfahren zur Lösung von einzelnen Übersetzungsproblemen)
zu ergänzen bzw. zu modifizieren. Die zu analysierenden Faktoren ergeben sich aus der für jeden
Ausgangstext spezifischen Kombination von textexternen und textinternen – und dabei wiederum
sprachlichen und nichtsprachlichen – Charakteristika.
Übersetzungsvorbereitende Textanalyse hat das Ziel, die Struktur, d.h. den grammatischen und
thematischen Aufbau, sowie die kommunikative Funktion konkreter Texte transparent zu machen und
nachprüfbar darzustellen
Jeder Text beinhaltet: einen Sachinhalt, einen Appell an den Leser oder eine bestimmte Funktion,
eine mehr oder weniger starke Selbstoffenbarung des Autors, eine besondere Art der Beziehung, die
der Autor zum Leser aufbaut, eine bestimmte textuelle Struktur, eine bestimmte stilistische Struktur
oder einen bestimmten Stil. Aufgabe der Textanalyse ist, alle genannten Konstituenten eines Textes klar
herauszuarbeiten. Sie können sich in den Standardfragen erschließen.