1. Biographische Daten des Autors (literarische Richtung, Stellung in der
Literatur) 2. Allgemeine Bemerkungen zum Werk, dem der Auszug entnommen ist 3. Gegenstand des Textes 4. Gliederung des Textes 5. Inhaltswiedergabe (die Fabel) 6. Grundgedanke des Textes 7. Sprachliche Gestaltung (die Wertung) des Textes 7.1. Erzählperspektive des Textes 7.2. Komposition 7.3. Koloritzeichnung des Textes 7.4. Stilmittel des Textes 7.4.1. Lexikalische Analyse des Textes Entstehung nach: Historismen, Neologismen, Archaismen 7.4.2. Lexikalische Analyse des Textes Herkunft nach: aus Latein, Griechisch, Englisch, Französisch usw. 7.4.3. Lexikalische Analyse des Textes Gebrauchssphäre nach: Berufslexik, Terminus, Jargonismen usw. 7.4.4. Lexikalische Analyse des Textes übertragener Bedeutung nach: Epitheta, Metapher, Metonymie, Vergleich, Hyperbel, Litotes usw. 7.4.5. Lexikalische Analyse des Textes Semantik nach: Synonyme, Antonyme, Homonyme 7.4.6. Morphologische Analyse der Lexik Wortbildung nach: Stammwörter, Ableitungen, Zusammensetzungen, Abkürzungen 7.4.7 Grammatische Analyse des Textes Zeitformen nach: Aktiv, Passiv, Imperativ, Konjunktiv 7.4.8. Syntaktische Analyse der Sätze Ziel nach: Aussage-, Frage-, Forderungs-, Ausrufesätze 7.4.9. Syntaktische Analyse der Sätze Struktur nach: Einfachesätze, Satzreihen, Satzgefügen, Infinitivgruppen/Konstruktionen 7.5. Einstellung des Autors zum Dargestellten (Ton) 7.6. Ihre Meinung zum Autorenstil und Darlegung. Aktualität des Themas / Problems
KLISCHEEARTIGE WENDUNGEN UND SÄTZE ZUR
ANALYSEEINES LITERARISCHEN TEXTES Der Autior bezieht sich auf das gestellte Thema. Es handelt sich um eine Erzählung/ eine Kurzgeschichte/ eine Novelle/ eine Anekdote Der vorliegende Prosatext ist ein Auszug aus ... Gegenstand der Kurzgeschichte ist..... Ein unerwartetes / ein ungewöhnliches Ereignis steht im Mittelpunkt / tritt in den Vordergrund der Kurzgeschichte. Im Mittelpunkt steht .... Im Hintergrund steht__ In der Kurzgeschichte wird ein Geschehnisausschnitt /ein Geschehniskern geboten / gebracht. Das Novellengeschehen spielt an einem Herbst-, Winter-, Frühlings-, Sommertag. Der äußere Schauplatz des Geschehens ist .../ der Osten der 20er/30er/60er/ 90er Jahre des 20./16. Jahrhunderts Der Ablauf des novellenhaften Geschehens lässt sich in drei/vier Phasen gliedern. Zu Beginn zeigt sich ... In der Zwischenphase erscheint ... In einer dritten Phase erscheint... Es wird auf die Ausgestaltung von Nebenaspekten verzichtet. Dann wird die Vorgeschichte eingeblendet. Der Schluss der Geschichte berichtet, wie ... Die Frage nach der Ursache des Geschehens wird (in mehrfacher Hinsicht) berührt. Schon die knappe Inhaltsübersicht erlaubt eine Zuordnung des Romans/ der Novelle/ der Kurzgeschichte in den Umkreis des Expressionismus/ der Sturm - und Drang Bewegung/ des kritischen Realismus / des magischen Realismus/ des Sentimentalismus. Offensichtlich geht es nicht nur darum..... zu zeigen/ darauf hinzuweisen. Der Autor lenkt die Aufmerksamkeit des Lesers auf die wesentlichen Details. Der Erzähler wechselt in die indirekte Rede über, um sich deutlich von der Gestalt zu distanzieren. Es wird das Milieu des kleinen Mannes in einer Großstadt/Kleinstadt dargestellt. Es handelt sich um einen fiktiven Prosatext. Der Text bestimmt zunächst Raum. Zeit und die Situation am Morgen/ am Abend/ am Nachmittag. Darstellung eines Problems Die Verdichtung der Darstellung wird mit ... erreicht Die Erzählführung orientiert sich am chronologischen Ablauf des Geschehens Das Ereignis wird in höchster Gedrängtheit und Präzision dargestellt Der Text ist zeitlich stark konzentriert Der Autor betrachtet alle Figuren gleichermaßen von außen Der Autor enthält sich unmittelbarer Kommentare Verzicht auf einen direkten Kommentar Die allwissende Perspektive des Erzählers erlaubt... Das Bestreben, Vorgänge in ihrer tatsächlichen zeitlichen Abfolge und in ihrer Bewegung wiederzugeben, führt zur Anwendung der KF ..Vorgangsbeschreibung» Der Text erzielt ein Maximum an Anschaulichkeit. Der Text lässt ein starkes Engagement des Autors vermuten Die Sprache nimmt umgangssprachliche Wendungen herein und erreicht eine ausgeprägte Realistik Die Stellung des Autors ist durch nüchterne Distanz zu seinem Erzählgegenstand charakterisiert Der Text wird zeitweilig auch von starken Emotionen geprägt. Die Hauptfigur kommt durch die Verwendung der erlebten Rede und des inneren Monologs eindringlich zur Geltung. Die Darstellungsweise ist realistisch-episch, expressionistisch, sentimental, naturalistisch, objektiv usw. Dem Milieu des geschilderten Vorgangs entspricht eine gepflegte Sprache mit ausgewogener Syntax, so dass sich eine episch ruhige Diktion ergibt, die einen leise elegischen Ton zeigt: Die Dialogpartien zeigen allerdings, dass eine realitätsorientierte Wiedergabe angestrebt wird. Satzellipsen heben die gesprochene Sprache hervor. Die Absicht des Autors wird hier besonders deutlich. Autor und Leser können sich mit Hilfe dieses Textes miteinander identifizieren. Autor und Leser können sich mit Hilfe dieses Textes voneinander distanzieren. Bezeichnend für diese Erzähl weise ist der Gebrauch von... Bei dieser Beschreibung gebraucht der Autor Wörter der akustischen und optischen Wahrnehmung (treffende Wortwahl) Durch die mehrfach gebrauchte Wiederholung wird die Aussageabsicht eindringlich und wirksam verstärkt. Die Wichtigkeit einer Aussage wird hervorgehoben. Es wird die plastische Darstellung einer Szene angestrebt.