• Kurze Hinführung zum Thema der Erzählung • Deutungshypothese (Thema/ Gesamteindruck): „In dieser Erzählung/ Kurzgeschichte/ Parabel geht es um …“
Hauptteil I. TEXTIMMANENTE ANALYSE UND INTERPRETATION
I.1 Kurze Inhaltsangabe (3-4 Sätze) im Präsens
I.2 Darstellung der Analyseaspekte in strukturierter Form
- Bau/ Aufbau der Erzählung/ Kurzgeschichte/ Parabel - Handlung: Gliederung der Handlung in Handlungsschritte, äußere/ innere Handlung, steigende/fallende Handlung… - Figurenkonstellation, Figurengestaltung, Figurenkonzeptionen - Raumgestaltung/ Elemente des Raumes: charakterisierende/ symbolische Funktionen des Raumes oder von einzelnen Raumelementen; Innenräume/ Außenräume - Zeitgestaltung: Erzählzeit und erzählte Zeit: zeitdeckend/- raffend/-dehnend - Erzähler: Erzählform, Erzählverhalten, Erzählperspektive, Zuverlässigkeit des Erzählers; szenisches oder berichtendes Erzählen; Vermittlung von Gedanken handelnder Figuren - Erzählung: Darstellungsform, Vokabular, Satzbau/Satzart, Stilmittel (= rhetorische Figuren), Bildlichkeit (Motive, Metaphern, Personifikation, Vergleich, Symbole) ➔ Alle Beobachtungen mit Zitaten belegen!
I.3 Überprüfung der Deutungshypothese,
Gewichtung der Ergebnisse
II. TEXTEXTERNE ANALYSE UND INTERPRETATION:
Kontextwissen nutzen Wissen über den Autor in Zusammenhang mit der Erzählung bringen, Prägung der Erzählung durch Zeit und Ort (~ Epoche) im Text nachvollziehen, die literarische Gattung reflektieren (am Text gattungstypische Merkmale nachweisen)
Schluss Beurteilung des epischen Textes unter Gesichtspunkten wie:
• Aktualität des angesprochenen Themas; • Übertragbarkeit, Bezug auf die eigene Erfahrung mit diesen Problemstellungen (familiärer Kreis, Schule, Stadt, TV, Internet)