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SPRACHFORMELN ZUR PRIVATLEKTÜRE

 in diesem Brief/ in dieser Erzählung tritt . . . . . gegen . . . . auf


 j-s Sprache ist ein Beispiel schöner und klarer deutscher Prosa
 die Mittel seiner Kritik sind Satire, Ironie, Spott und Übertreibung/ Sie alle werden getragen
von dem leidenschaftlichen Pathos seiner Wahrheitsliebe und seines Bekennermutes.
 . . . will den Leser überzeugen? Und er überzeugt ihn.
 etw/ lät seine herabsetzende Meinung deutlich sehen.
 der ganze Auszug besteht aus ... Absätzen, die nicht gleichwertig sind.
 der vorliegende Brief/Text berichtet von
 einerseits dienen alle Mittel dazu, ... anzuprangern und sie im komischen Lichte erscheinen zu
lassen, andererseits will ... seine/n Helden als in höchstem Mae würdevoll und empfinsam
charakterisieren.
 die Ich-Form
 Durch den Satzbau, durch die Wortwahl und manche andere Sprachmittel erreicht ... sein Ziel.
 ...Themen, ... Linien, die im ... zu verfolgen unf voneinander nicht zu trennen sind, nehmen
Einflu auch auf die Besonderheiten der syntaktischen Struktur.
 demselben Ziel - mit äuerster sprachlicher Sparsamkeit möglichst viel zu sagen - dient der
Gebrauch der Infinitiv- und Partizipialgruppen, wie auch anderer abgesonderten Wortgruppen
(z.B. der abgesonderten Attribute) im Text. Der Gebrauch dieser Gruppen ermöglicht es dem
Autor, die Zahl der Nebensätze in einer Satzverbindung zu beschränken und dadurch das
Fassungsvermögen der Satzverbindung zu erweitern.
 Die Einstellung des Helden zu ... kommt wie durch satirische Darstellung so auch durch den
Gebrauch emotional gefärbter Lexik klar zur Geltung.
 Der Charakter der Lexik verändert sich, wenn der Verfasser über ... spricht. Dafür/ für ...
findet ... knappe, aber schöne Worte.
 .. Gefühle finden ihren Ausdruck in einer Reihe von stark emotionalgefärbten Wörtern und
Wortverbindungen, welche der Sphäre der menschlichen Empfindungen angehören.
 Die Absonderung einzelner Glieder der Aufzählung wie auch der ganzen Aufzählung durch
Ausrufesätze hat folgenden Sinn: der Rhytmus der Rede wird dadurch wesentlich verändert, in
kleinere Einheiten geteilt, wirkt sie viel dynamischer und aufgeregter.
 Der Autor/der Held bedient sich der Wörter, die eine entsprechende Stilfärbung besitzen.
 Der Autor legt einen groen Wert auf die Wahl der Epitheta.
 Das zeitliche Kolorit der Darstellung kommt hauptsächlich im Gebrauch der veralteten
grammatischen und phonetischen Formen zur Geltung. Die veralteten grammatischen und
phonetischen Formen, dialektale Redensarten, der Wortschatz, die Realien sind Mittel, die
dem Autor helfen, das Lokal-und Zeitkolorit der Handlung wahrheitsgetreu zu gestalten.
 Der Kontrast zwischen dem Gewünschten und der Wirklichkeit wird besonders stark betont.
 Die Erzählung/der Text zeichnet sich durch strenge Komposition und Einfachheit des Stils
aus.
 Jede handelnde Person wird in ihrer Sprechweise sorgfältig porträtiert, jeder Charakter ist
deutlich und klar, innere Bewegungen finden eine treffende Widerspiegelung in den Reden
der einzelnen Personen.
 Die Sprache in dieser Szene weist viele typische Merkmale und Besonderheiten eines Dialogs
auf. In den inhaltlichen verbundenen Satzpaaren Frage-Antwort treten als Antworten
unvollendete Strukturen auf. Den Fragen mit dem Fragewort w a s folgen Sätze mit dem
weggelassenen Prädikat. Die Antwort enthält eigentlich nur das Satzglied, auf welches sich
die Frage bezieht.
 Eine nachträgliche emotionale Färbung erhält die Rede der Helden durch den Gebrauch der
Modalwörter, vor allem der verstärkenden Partikel j a.
 Drei Funktionen des Dialogs: 1.Die Handlung, die Fabel des Romans vorzurücken, 2. Die
Stimmung, die Gefühle der Helden spüren zu lassen, 3. Unmittelbare Wiedergabe der
Gedanken der Helden, ihrer Lebensauffassung.
 Seiner Struktur nach weist der Dialog typische Merkmale dieser Redeart auf. Ellipsen
verschiedener Art sind im Auszug stark vertreten. Das Satzglied, auf welches sich die Frage
bezieht, wird im Fragesatz weggelassen. Die Frage enthält entweder das entsprechende
Fragewort oder ein Wort, das semantisch mit dem Nachgefragten verbunden ist.
 Bei der Wiedergabe der indirekten Rede werden konjunktionslose Objeksätze gebraucht (statt
der üblichen Struktur mit der Knjunktion d a ), was die Sätze vereinfacht.
 der Gebrauch der Infinitivgruppen macht die Rede offiziell, machnmal auch steiff.
 Im Auszug haben wir mit drei Arten der Rededarstellung zu tun: mit der Autorensprache,
Figurensprache und erlebten Rede. Alle drei Arten sind miteinander verflochten und ergänzen
einander, was einen tiefen Einblick in die Welt der Gedanken und Gefühle der handelnden
Personen gewährt und die Stellungnahme des Verfassers in bezug auf seinen Helden klar und
deutlich erkennen lät.
 In diesem Dialog sind zwei Momente von besonderem Interesse: die Rede der Helden selbst
und die sogenannte Einkleidung der direkten Rede.
 Jede dieser Konstruktionen wird in der Beschreibung nicht wie ein abgesondertes, absolutes
Mittel gebraucht, sondern im engsten Zusammenwirken mieinander.
 Eine weite Verwendung finden im Text die Wörter, die die Begriffe des Todes, des
Untergangs, des Leidens etc. Bezeichnen. Diese Wörter gehören zu einer semantischen
Gruppe: das Gespenst, der Friedhof, leichenhaft, der Untergang, finster, die Asche, tot, die
Toten, der Tod etc.
 Einige Wörter, die der Autor gebraucht, wirken heute schon etwas veraltet.
 ... erscheint hier als ein groer Meister im Schaffen des lokalen, sozialen Kolorits.
 Die Personensprache besitzt hier eine Reihe der mundartlichen Eigentümlichkeiten.
 Das geschichtliche Kolorit kommt durch den Gebrauch der Archaismen zur Geltung.
 Die dynamische Wirkung der Rede wird durch die Struktur der Sätze verstärkt: im Text
herrscht die Parataxe vor, die Satzreihen bestehen aus unerweiterten oder nur wenig
erweiterten Teilsätzen.
 Die Schlupointe der Kurzgeschichte bildet das Wortspiel um die phraseologische
Wortverbindung ... .
 ... tritt als ein groer Meister der Beschreibung auf. Die Beschreibung von ... ist aufs feinste
detailliert/ Jede Einzelheit, jedes Detail in seinem Äueren, seiner Halting, seiner Kleidung ist
für den Autor von groem Interesse. Jede Erscheinung, jeder Gegenstand wird von
verschiedenen Seiten betrachtet und beschrieben. Diese detailiierte Schilderung erzielt … in
allererster Linie mit Hilfe einer groen Anzahl von Epitheta.

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