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UNIVERSITÄT BIELEFELD
FA K U LT Ä T F Ü R L I N G U I S T I K U N D L I T E R AT U RW I S S E N S C H A F T
PROPÄDEUTIKUM
WISE 2022/23
E-MAIL: HELENE.CHRISTLEID@UNI-BIELEFELD.DE
Gattungsgroßform systematisches Verständnis von Lyrik setzt ab ca. 1750 ein
Lyrik
Definition: Lyrik als Sprache der Leidenschaft, Empfindungen
und Gefühle (dt. theoretische Beiträge von bspw. Schlegel, Herder,
1. Systematische Hegel)
Verwendung
im 19. Jh. kommt es trotz solcher Beiträge zu keiner einheitlichen
Fassung dieses Begriffs, aber das Theorem der Subjektivität der Lyrik
wird durch Goethe und die Romantik gestützt und bestätigt
> Historischer Überblick <
Entwicklung des Paradigmas der Erlebnisdichtung
1. Systematische
Einzelrede ist
Verwendung
monologisch
> Neuere Definitionen < anders kommunikativ als in Gesprächssituationen
strukturell einfach im Unterschied zu komplexer Rede wie
z. B. vermittelter Rede eines Erzählers
Strukturmerkmal: „Einzelrede“