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Abkürzungen und logische Symbole

Vorbemerkung: Im folgenden Register werden nicht alle in diesem Buch


vorkommenden Abkürzungen und logischen Symbole aufgeführt. Dies gilt
insbesondere für Zeichen, die zur besonderen Notation eines Autors gehören
und die im Rahmen der Darstellung seiner Konzeption erklärt werden oder
unmittelbar einsichtig sind. Da in der Regel die besondere Notation jedes
dargestellten Autors beibehalten wird, kann es vorkommen, daß ein Zeichen
in verschiedenen Kontexten eine andere Bedeutung hat (Beispiel: das Zeichen
,Δ' in der Notation von G. Bealer, S. 364, und in der Notation von W. V.
Quine, S. 343 f.); da solche Zeichen im jeweiligen Kontext erläutert werden,
besteht keine Gefahr eines MißVerständnisses.

A/E/D Analyse/Explikation/Definition
Am/Em/Dm Analysandum/Explicandum/Definiendum
As/Es/Ds Analysans/Explicans/Definiens
AP Anthropisches Prinzip
B/E Barwise/Etchemendy
B/P Barwise/Perry
B-Relation Bestimmungsrelation
DW-1, 2 ... Deflnition(en) des Weltbegriffs
gdw. genau dann, wenn
iff. if and only if
KPP Kompositionalitätsprinzip
KPPFB Kompositionalitätsprinzip nach Frege entsprechend der
Interpretation von T. Bürge
KPPs Kompositionalitätsprinzip auf der Ebene des Satzes
KTP Kontextprinzip
KTPH holistische Version des KTP
KTPM molekulare Version des KTP
KTPs starke Version des KTP
KTPu unbestimmte Version des KTP
MRL Minimale Reflexionslogik (Varga v. Kibed)

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394 Abkürzungen und logische Symbole

NGA Negative Grundannahme


PHK Prinzip der holistischen Kohärenz
PLK Prädikatenlogisches Kalkül
PMI Prinzip der maximalen Intelligibilität
POI Prinzip der ontologischen Intelligibilität
SLGT Sprache/Logik/Geist/Theorie
Ss Standardsemantik für die Prädikatenlogik erster Stufe
(nach G. Legenhausen)
SE auf Eigenschaften basierende Nicht-Standardsemantik für
die Prädikatenlogik erster Stufe (nach G. Legenhausen)
ST auf Tatsachen basierende Nicht-Standardsemantik für die
Prädikatenlogik erster Stufe (nach G. Legenhausen)
S—W1 ... Thesen über das Verhältnis von Sprache und Welt
TW Theorie der Wahrheit
UW T Theorem der Undefinierbarkeit der Wahrheit von Tarski
WT K Bedingung für den Wahrheitsträgerstatus der kognitiven
Instanz
WT S Bedingung für den Wahrheitsträgerstatus des Satzes
WT V Bedingung für den Wahrheitsträgerstatus des Verhalts (der
Proposition)
WK Wahrheit der kognitiven Instanz
WS Wahrheit des Satzes
WV/P Wahrheit des Verhalts (der Proposition)
φ, ψ, (pi, ψ ι ... substitutioneile Satzvariablen
p, q, r, s ... referentielle Satzvariablen (im Rahmen einer Quantoren-
logik erster Stufe)
p, q, s, pi Propositions-(Verhalts-)Variablen
φ, ψ, φι, ψ! ... substitutionelle Satzparameter
ρ, q, r, s ... referentielle Satzparameter
p, q, r, s ... Propositions-(Verhalts-)Parameter
Φ, Π, Φ] ... substitutionelle Satzkonstanten
S, R ... referentielle Satzkonstanten
P, Q, R, S ... Propositions-(Verhalts-)Konstanten
μ, ν, μ,, V! ... Stellen-Variablen
μ, ν, μ,, ν, ... Stellen-Parameter
μ, ν, μ!, Vi ... Stellen-Konstanten
w, wi ... Welt-Variablen
w*, w*, ... Welt-Parameter
w + ... Welt-Konstanten

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Abkürzungen und logische Symbole 395

& Konjunktion
Λ Konjunktion
V Adjunktion
~ Negation
l Negation
3 Konditional, Implikation
—• Konditional, Implikation
<-*• Bikonditional, Äquivalenz
= Bikonditional, Äquivalenz
δ Operator ,eben' (,in der Tat') (S. 44)
(x) Positionsoperator (S. 49)
Τ Verum
-L Falsum
= Identität
φ Nicht-Identität
V Allquantor
3 Existenz-(Partikular-)Quantor
Kennzeichnungsoperator
• Notwendigkeitsoperator
Ο Möglichkeitsoperator
(λχ) (...) die (Klasse der) x, so daß ... (Lambda-Operator)
x(x = χ) die (Klasse der) x, für die gilt: χ = χ (Abstraktionsope-
rator)
[p], /p/ intensionales Abstraktum (Proposition als Designatum des
nominalisierten Satzes p)
h Ableitbarkeit, Beweisbarkeit
||- (semantische) Folgerung, Gültigkeit
(= Modell-(Erfüllungs-)Beziehung, Relation des Wahrma-
chens
aeΜ a Element von Μ
aφΜ a nicht Element von Μ
{χ | ...} Menge der χ mit ...
£ Inklusion
c: echte Inklusion
<xi, ..., x„> n-Tupel
Α, χ ... χ A n kartesisches Produkt der A u ..., An
0, Λ leere Menge
AuB Vereinigung von Α und Β

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396 Abkürzungen und logische Symbole

Α η Β Durchschnitt von Α und Β


UA„ ΠΑ; Vereinigung bzw. Durchschnitt über die A, mit i 6 I
• el iel
/: A->B / <Ξ Α χ Β und f Funktion {f ist eine Funktion von Α in
B)
D Komplement von D
P(X) Potenzmenge von X
vx Konjunktion über einer Menge von Formeln/Propositio-
nen (iterierte Konjunktion)
ΛΧ Disjunktion über einer Menge von Formeln/Propositonen
(iterierte Disjunktion)
Γ 1 Quasi-Anführungszeichen
— Dfj : = definitionsgemäß gleich

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