Friedrich Schiller war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Philosoph. Er wurde am 10.

November 1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in Weimar. Sein
Lebensweg verlief nicht immer einfach und war von Geldnot und Krankheit geprägt.
Trotzdem hat Schiller sich nie von seiner Liebe zum Schreiben abbringen lassen.
Seine Theaterstücke werden heute noch auf der ganzen Welt aufgeführt und viele deutsche
Literaturpreise sind nach ihm benannt.1 Viele Gedichte und hierbei vor allem seine Balladen
zählen zu den bekanntesten Werken in der deutschen Sprache.2

Schiller begann seine Karriere als Medizinstudent, wandte sich jedoch bald der Literatur zu.
Fast alle seine Werke sind heute echte Klassiker. Sein erstes Drama "Die Räuber" wurde
1782 uraufgeführt und machte ihn sofort bekannt. Es folgten weitere bedeutende Werke wie
"Kabale und Liebe", "Don Karlos" und "Wilhelm Tell".3 Schillers Werke sind äußerst
umfangreich. So verfasst er Prosa und Lyrik sowie zahlreiche Dramen und betätigte sich
darüber hinaus als Übersetzer und Philosoph.4

Schiller war ein Vertreter der Weimarer Klassik und des Sturm und Drangs. Er arbeitete eng
mit Johann Wolfgang von Goethe zusammen. Die beiden Dichter hatten eine enge
Freundschaft und beeinflussten sich gegenseitig in ihrer Arbeit. Neben seiner Tätigkeit als
Schriftsteller war Schiller auch als Historiker und Philosoph tätig. Er verfasste unter anderem
das Werk "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" und setzte sich intensiv mit Fragen
der Freiheit und des Idealismus auseinander.

Schiller war ein Verfechter der Freiheit und des Humanismus. Seine Werke zeichnen sich
durch ihre emotionalen und politischen Inhalte aus und haben bis heute einen großen Einfluss
auf die deutsche Literatur. Seine Werke haben die deutsche Kultur nachhaltig geprägt und
sind auch international bekannt und geschätzt.

1
Vgl. o.V. https://studyflix.de/deutsch/friedrich-schiller-3631 (Stand:17/01/2024)
2
Vgl. o.V.
3
Vgl. o.V. https://studyflix.de/deutsch/friedrich-schiller-3631 (Stand:17/01/2024)
4
Vgl. o.V.