EINFÜHRUNG

In Deutschland ist Bildung Sache der Länder (Deutschland ist ein Bundesstaat). Die
Kultusminister der einzelnen Länder (entsprechend dem Rektor) einigen sich jedoch auf
größtmögliche Einigkeit. Die Abiturprüfungen unterscheiden sich von Land zu Land und einige
Länder sind dafür bekannt, schwierigere Prüfungen durchzuführen. Wie in der Tabelle angegeben,
„zählen“ wir nicht die Anzahl der verbleibenden Jahre bis zum Abitur, sondern die bereits
abgeschlossenen Jahre. Tatsächlich ist das Abitur, wie wir in der nächsten Tabelle sehen werden,
nicht der einzige Abschluss in Deutschland.

I- DER SCHULUNTERRICHT IST KOSTENLOS UND DIE LÄNDER BEZAHLEN EINEN TEIL DER
LEHRBÜCHER UND DES SCHULMATERIALS. FÜR HOCHSCHULBILDUNG ENTSPRECHEN
DIE GEBÜHREN DEN IVORISCHEN GEBÜHREN.

1- Bezüglich des Rhythmus

Die kleinen Deutschen habennur vormittags Unterricht, von 7:45 bis 13:00 Uhr.

Jede Lektion dauert 45 Minuten. Der Nachmittag ist traditionell sportlichen und kulturellen
Aktivitäten gewidmet und die Kinder kehren nach Hause zurück, weil es keine Kantine gibt.
Allerdings kehrt der Staat zu diesem System zurück: Nicht alle Schüler sind nachmittags mit Sport
beschäftigt, und es liegt an den Müttern, den Tag zu organisieren. Somit ist die große Mehrheit
nicht (oder nur Teilzeit) erwerbstätig.

2- Zur Organisation der weiterführenden Schule

Am Ende der Grundschule müssen sich deutsche Schüler entscheiden, ob sie eine berufliche
Ausbildung (Hauptschule), eine technische Ausbildung (Realschule) oder eine allgemeinbildende
Ausbildung (Gymnasium) fortsetzen möchten. Die Hochschulbildung wird stark von dieser Wahl
abhängig sein. Selbst wenn es Gateways gibt, sind diese begrenzt. Dies ist der Hauptunterschied
zwischen diesen beiden Bildungssystemen.
Das deutsche Bildungssystem setzt stark auf „duales“ Lernen und Praktika. Die Ministerien für
Bildung und Industrie arbeiten effektiv zusammen, um Diplome besser auf die Geschäftswelt
abzustimmen.

3- In Bezug auf die Hochschulbildung

Im Namen des Gleichheitsgrundsatzes gibt es in Deutschland kein „Grande-Ecoles-System“. Seit

einigen Jahren werden jedoch regelmäßig Rankings der besten Universitäten veröffentlicht. Der
Zugang zur Universität erfolgt nicht automatisch und ist durch einen Numerus clausus und die im
Abitur erlangte Note abhängig.

Studierende beenden ihr Universitätsstudium später als in der Elfenbeinküste. Tatsächlich gibt es
in Deutschland noch immer den Zivildienst, bei dem die meisten Jungen im Jahr ihres 19.
Lebensjahres beschäftigt werden.

Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Dauer eines Universitätsstudiums etwa 6 Jahre.
 Côte d’ivoire
Côte d’ivoire

II- DIE GEMEINSAMKEITEN DES DEUTSCHEN UND IVORISCHEN BILDUNGSSYSTEMS

- Die gemeinsamen Punkte sind:

- Freie Schule
- Pflichtschule
- Priorität seitens der öffentlichen Hand
- Der Kindergarten ist nicht verpflichtend
- Die Gesamtdauer der weiterführenden Schule in Deutschland (8 oder 9 Jahre)
 III- DIE UNTERSCHIEDLICHEN PUNKTE DES DEUTSCHEN UND DES IVORISCHEN
BILDUNGSSYSTEMS

In Deutschland beginnt der Unterricht in der Grundschule ab dem 6. Lebensjahr, in der

Elfenbeinküste bereits mit 2 Jahren im Kindergarten.

Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen werden in Fachschulen unterrichtet. Erst
das Abitur ermöglicht den Einstieg in eine universitäre Laufbahn. Nach dem Hauptschul- oder
Realschulabschluss folgt in der Regel eine Berufsausbildung. Für handwerkliche und technische
Berufe reicht in der Regel der Haupt- oder Realschulabschluss aus. Für technisch-kaufmännische
Berufe ist in der Regel ein Realschulabschluss erforderlich.

Im Gegensatz zum französischen Schulsystem spielt die berufsbegleitende Berufsausbildung in

dualen Studiengängen eine wichtige Rolle und gilt für alle Berufe. Diplome werden nicht von den
Schulen, sondern von der jeweiligen Kammer ausgestellt. Bei der dualen Ausbildung wird der
Lehrling angestellt und vergütet. Der Großteil der Ausbildung findet in Betrieben statt, nur ein
kleiner Teil in Berufsfachschulen. Je nach Bundesland sehen wir die Umsetzung verschiedener
Fördermaßnahmen für Schulen in benachteiligten Gebieten, beispielsweise die Reduzierung der
Kinderzahl pro Klasse. In allen Schularten wird Teilzeitunterricht praktiziert, in der Grundschule
endet der Unterricht um 13 Uhr, in der Sekundarstufe kann sich die Unterrichtszeit teilweise bis
zum Beginn des Folgejahres erstrecken. Bereits seit den 1990er-Jahren gibt es einige
Ganztagsschulen, in denen die Kinder bis 16 Uhr betreut werden, doch bei den Deutschen endet
der Grundschulunterricht bereits um 13 Uhr.

ABSCHLUSS
Das ivorische Bildungssystem unterscheidet sich vom deutschen Bildungssystem dadurch, dass
sich die Mehrheit der Deutschen an Ausbildungsschulen orientiert
 EINFÜHRUNG
I- DER SCHULUNTERRICHT IST KOSTENLOS UND DIE LÄNDER
BEZAHLEN EINEN TEIL DER LEHRBÜCHER UND DES
SCHULMATERIALS. FÜR HOCHSCHULBILDUNG ENTSPRECHEN
DIE GEBÜHREN DEN IVORISCHEN GEBÜHREN

4- Bezüglich des Rhythmus

5- Zur Organisation der weiterführenden Schule
6- In Bezug auf die Hochschulbildung

II- DIE GEMEINSAMKEITEN DES DEUTSCHEN UND IVORISCHEN

BILDUNGSSYSTEMS

III- DIE UNTERSCHIEDLICHEN PUNKTE DES DEUTSCHEN UND DES

IVORISCHEN BILDUNGSSYSTEMS

ABSCHLUSS