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Albanis haltlose Angri3e!

1-) ‘Utba Ibn Ġazwān berichtete, dass der


Prophet (saw.) sagte:

ُ ‫ َو‬، ‫عوْنًا‬
َ‫هو‬ َ ‫ أ َ ْو أ َ َرا َد أَحَ ُد ُك ْم‬، ‫شيْئًا‬
َ ‫ل أَحَ ُد ُك ْم‬7 ‫ض‬
َ َ ‫إذَا أ‬
‫ل ِه‬7 ‫ يَا ِعبَا َد ال‬: ‫ فَ ْليَ ُق ْل‬، ‫يس‬ٌ ‫ْس ِبهَا أ َ ِن‬
َ ‫ض َلي‬ ٍ ‫ِبأ َ ْر‬
K ‫ل ِه ِعبَادًا‬7 ِ‫ن ل‬ ِ ُ ‫ل ِه أ َ ِغيث‬7 ‫ يَا ِعبَا َد ال‬، ‫وني‬
7 ‫ فَ ِإ‬، ‫وني‬ ِ ُ ‫أ َ ِغيث‬
ُ ‫نَ َرا‬
‫ه ْم‬

»Wenn jemand von euch etwas verloren hat oder


er sich irgendwo befindet und keinen Gefährten
bei sich hat und er um Hilfe ruft, dann soll er
folgendes sagen: „O ihr Diener Allāhs, helft mir! O
ihr Diener Allāhs, eilt mir zur Hilfe!“ Denn Allāh
hat Diener, die wir nicht sehen können.« [Mağmu‘
Al-Kabīr Nr. 290, Aṭ-Ṭabarānī]

Ibn Taimiyya lehnte diese Überlieferung


nicht ab und er erwähnte sie in seinem
Kalimat Aṭ-Ṭayyiba und sagte, dass dieser
Hilferuf zu der Sunna des Propheten passt.
Hierzu sagte Albānī in seinem Taḥqīq zu
diesem Buch [Seite 49-57], dass dies eine
schwache Überlieferung sei und es noch
zehn weitere solcher nichtauthentischen
Berichterstattungen gäbe, wo sogar einige
erlogen sind und Ibn Taimiyya sie dennoch
annahm und er ihn auf Grund dessen
kritisierte. Albānī sah nur aus einem Grund
diese Überlieferung kritisch an; er war gegen
Tawaṣṣul. Auch wenn man sagen kann, dass
hier die Engel gemeint seien, schließt diese
Annahme, dass damit auch die
Rechtschaffenen gemeint seien können,
definitiv nicht aus.

Ebenso seine haltlose Kritik gegen Ibn


Taimiyya (rh.), als er eine berüchtigte
Überlieferung als nicht-authentisch
einstufte wo der Prophet über ‘Alī sagte,
wessen Mawlā ich bin, dessen Mawlā ist auch
‘Alī. Dies erwähnte Albānī in seinem Silsilat
Al-Aḥādīṯ Aṣ-Ṣḥīḥa [4/344] und sagte:

‫ قد ضعف‬، ‫م ابن تيمية‬Z‫أنني رأيت شيخ ا\س‬


، ‫خر‬a‫ وأما الشطر ا‬، ‫ول من الحديث‬h‫الشطر ا‬
‫ وهذا من مبالغاته الناتجة في‬. ‫فزعم أنه كذب‬
‫حاديث قبل أن‬h‫تقديري من تسرعه في تضعيف ا‬
‫ يجمع طريقها ويدقق النظر فيها‬.

»Ich sah, wie Šayḫ Al-Islām Ibn Taimiyya den


ersten Teil dieser Überlieferung als Schwach-und
den zweiten Teil als Lüge einstufte. Daher schrieb
ich diesbezüglich eine ellenlange Schrift. Nach
meiner Einschätzung ist dies einer seiner
Übertreibungen, die durch seine Überheblichkeit
entstanden, in dem er einige Überlieferungen
schwächte, ohne ihre Überlieferungswege zu
sammeln und sie sorgfältig zu erwägen.«

Die faszinierende Ironie hinter Albānīs


Aussage war, dass er hier behauptet, Ibn
Taimiyya hätte diese Überlieferung besser
analysieren sollen, er selber jedoch unfähig
dazu war, die folgende Überlieferung
genauer zu analysieren, was er in seinem
Vorwort zu Al-‘Ulūw [Seite 98] erwähnte:

َ ‫شي ٍْء َو َكت‬


‫َب ِفي‬ َ ‫ل‬x ‫ن َقب َْل ُك‬
َ ‫ َو َكا‬،‫ش‬ِ ‫ع َلى ا ْل َع ْر‬ َ ‫ل ُه‬7 ‫ن ال‬
َ ‫ا‬
ُ ‫شي ٍْء يَ ُكو‬
‫ن‬ َ ‫ل‬7 ‫لوْحِ ُك‬7 ‫ال‬
“.

»Allāh ist über Seinem Thron und Er existierte


bevor alles Weitere da war und Er schrieb auf der
heiligen Tafel [lawẖ al-maẖfūẓ] alles nieder was
geschehen wird.«

Hierzu sagte Albānī:

ِ ‫ص‬
‫حيحٌ َق ْد خرجه البخاري في مواضع‬ ٌ ‫هذَا حَ ِدي‬
َ ‫ث‬ َ

»Diese Überlieferung ist authentisch und Al-


Buḫārī nahm sie auf.«

Allerdings ist das Inkorrekt, da die wirkliche


Überlieferung im Ṣaḥīḥ Al-Buḫārī so lautet:

ِ َ Å‫ع َلى ا‬
‫اء‬ ُ ‫ع ْر‬
َ ‫ش ُه‬ َ ‫ َو َكا‬، ُ‫غيْ ُره‬
َ ‫ن‬ َ ‫شيْ ٌء‬ َ ‫ل ُه َو َل ْم يَ ُك ْن‬7 ‫ن ال‬
َ ‫ا‬
ِ ‫السمَ و‬
‫َات‬ 7 َ‫خ َلق‬ َ ‫ َو‬، ‫شي ٍْء‬ َ ‫ل‬7 ‫ ْك ِر ُك‬x‫َب ِفي الذ‬ َ ‫ َو َكت‬،
َ ‫ َ ْر‬h‫َوا‬
‫ض‬

»Allāh existierte und es gab nichts außer Ihn und


Sein Thron befand sich auf dem Wasser und Er
schrieb in dem „Ḏikr“ alles nieder und Er erschuf
Himmel und Erde.«

Es gibt einen klaren Unterschied. Wir


werden nicht weiter darauf eingehen, da wir
den Beitrag nicht verlängern-und den Faden
nicht verlieren wollen. Zumal ist das nicht
unser Thema.

2-) Die weitere Tatsache ist, dass er


unverschämt andere namenswerte Gelehrte
kritisierte, die nicht seinen Glauben hatten.
Ein gutes Beispiel ist Imām Al-Buḫārī. Er
sagte in seinem Ṣaḥīḥ:

ٌ ِ‫شى ٍْء هَال‬


‫ ملكه‬K‫ َوجْ َه ُه إ‬7Kِ‫ك إ‬ َ ‫ل‬Ö ‫ُك‬

»Mit (dem Vers) „Alles wird vergehen außer


Allāhs Angesicht“ ist Seine Macht gemeint.«

Man erkennt offenkundig, dass Imām Al-


Buḫārī das Wort „wağh“ [wörtlich: Gesicht],
metaphorisch mit „Macht“ auslegte, weil er
und die Salaf Aṣ-Ṣāliḥīn, die wörtliche
Bedeutung der mehrdeutigen Begriffe im
Bezug zu Allāh abgelehnt haben. Uns
wundert diese Auslegung nicht, da Imām Al-
Buḫārī seine Glaubenslehre von Ibn Kullāb
hatte, wie Ibn Ḥağar das in seinem Fatḥ Al-
Bārī sagte. Da diese Tatsache der
Glaubenslehre von Albānī widerspricht,
schaue sich mal an, wie abscheulich er über
Imām Al-Buḫārī herfällt in seinem Fatāwā
Aš-Šayḫ Al-Albānī [Seite 523], als er zu
seinem Schüler sagte:

‫أنت سمعت مني الشك في أن يقول البخارى هذه‬


‫ وقلت‬. ‫ يقوله مسلم مؤمن‬K ‫الكلمة … يا أخي هذا‬
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‫أيضا إن كان هذا موجودا فقد يكون في بعض‬
â‫ وإذا الجوب مقدم سلفا … وأنت جزاك ا‬.‫الشيخ‬
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‫م الذي ذكرته يؤكد أن ليس‬Z‫ن بهذا الك‬a‫خيرا ا‬
‫في البخاري مثل هذا التأويل الذي عن التعطيل‬.

»Hast du je von mir bezüglich dieser


Auslegung von Buḫārī einen Zweifel gehört?
O mein Bruder! Diese Aussage gehört keinem
gläubigen Muslim an(!) Diese Auslegung ist
in einigen Manuskripten gegeben. Somit ist
unsere Antwort, wie die Antwort der Salaf
Aṣ-Ṣāliḥīn. Möge Allāh dir gutes geben! Mit
deiner Aussage ist die Bestätigung
vorhanden, dass in keinem Buch von Buḫārī
so eine Auslegung gegeben ist, ohne die
Eigenschaften von Allāh komplett zu
negieren!«

Für uns ist es unerklärlich, wie Albani – der


mit dem Monotheismus nichts zu tun hatte,
Imām Al-Buḫārī nicht als einen wirklichen
gläubigen Muslim ansah. Imām Al-Buḫārī ist
frei von solchen Abscheulichkeiten.

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