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Embryologie - Protokoll

Homonome Metamerie
- entwicklungsgeschichtlich erstes Modell
- Wie Tausendfüßler alle Segmente gleich aufgebaut
Heteronome Metamerie
- Einteilung in Segmenten
- Wie zum Beispiel Einteilung der Wirbelsäule: Halswirbel anders aufgebaut und Funktion
als Brustwirbel
-> In Embryo-Entwicklung: am Anfang auch Homonome Entwicklung und danach
heteronome Entwicklung

Einteilung Endoderm, Mesoderm, Ektoderm


Endoderm - bildet Rahmenepithel und Derivate, bedeckt den Darm
Mesoderm - bildet fast alles
Ektoderm - bildet Haut
????

„Entwicklung ndet von cranial nach caudal statt.“

Entwicklung des Mesoderms

PARAXIALES MESODERM
- Neben der Mittellinie
- Segmente zeigen sich -> sehen am Anfang noch gleich aus -> Homonome Metomerie
(sehen morphologisch alle gleich aus)
- Somiten = Segmente = Basis der Segmentale Organisation des Körper
- Heteronomie entsteht erst später (nach 3. Woche)
- 5. Woche: Spinalganglien, die sich ausgebildet haben -> sind keine Segmente sondern
schon Sekundärstruktur
- Axialen Levels = unterschiedliche Regionen der körperlichen Gebiete
- Somiten -> Entstehung Wirbelsäule

WOHER WEIß DER, WAS ER FÜR EIN WIRBEL BILDEN MUSS? - HOX-GENE
- Irgendwo muss Positionsinformation sein: Genengruppe ist daran beteiligt = Hox-Gene
fi
- „Jede Zelle hat ganze Bibliothek, unterschiedliche Zelltypen ziehen unterschiedliche
Bücher raus -> er werden also je nach Typ verschiedene Hox Gene herausgelesen“
- Hox 1-2 (Zahlen spiegeln auch Position auf Chromosomen wieder da diese in Kette
geschaltet sind)
- Occipital Somiten = Hox 1-2
- Cercial Somiten = Hox 3-5
- Thoracic Somiten = Hox 6-9
- Lumbar Somiten = Hox 10
- Sacral Somiten = Hox 11
- Caudal Somiten = 12,13

Hox-Gene
- codieren Homöodomäne = Abschnitte die aus 3 Helices entstehen -> die an DNA
Doppelhelix anbinden können -> greifen in Furche der Helix ein -> regulieren die
Expression => sind Transkriptionsfaktoren
- „Sorgen dafür aus der Bibliothek bestimmte Gene herausgelesen werden“
- Auftreten ins Hox-Cluster = Hox-Codes -> Unterschiedliche Kombinationen
- Occipital = nur Hox Gruppen für Occipital
- z.B. Bei cervical = sind mehrerer Gruppen da -> es kommen Hox 3-5 dazu ->
dann ist es cervical
- Kolinearität der Hox Gene = der Zusammenhang der Zählung und Reihenfolge???
- 1 = weit cranial - 13 = weit caudal
- Hox-„Cocktail“ bestimmt für jedes Segment
- Gleicher Werkzeugkasten, aber unterschiedliche Grenzen -> andere Eigenschaften
z.B. kurze Hälse oder lange Hälse (wie bei Hähnchen und Maus)
- In bestimmten Organismen, kann Hox-Reihenfolge anders aussehen z.B.
Hähnchen mehr cervical Hox als bei der Maus, hat weniger Halssegmente
- Experiment: stillegen von Hox-Cluster bei einer Maus -> Hox 10 ausschalten (Lumbal
Anfang ausgeschalten) -> molekular fängt noch kein lumbal an -> dann wird Somiten
thoracal, weil es noch kein Hox 10 hat -> die Lumbalsegemnte bilden auch Rippen,
weil sie denken, dass sie thorakal sind
- Homöotische Transformation = wenn Segmente andere Identität bekommen
(durch die Verschiebung)
- Halsrippen = bei C7 = Mutation der Hox Gene

Bildung von Somiten


- Zentrum der Körperorganisation
- Hinter den Somiten ist ein Areal noch nicht Segmentiert = Segmentplatte
- Schwanzknospe = Region wo immer noch Gastrulation statt ndet in einem älteren
Embryo
- Es ndet noch Wachstum statt nach kaudal -> fortschreitende Segmentierung
der Segmentplatte
- Folgend das Wachsen des Embryo nach kaudal
- Furche wird in Segmentplatte eigezogen -> Somiten werden eingearbeitet auf
Streifen der noch nicht segmentiert wird
- Somito-Genese = nach hinten Anreihen der Segmente
- Man weiß nicht warum diese gestoppt wird
- A en = haben langen Schwanz und Menschen nicht, weil Maschinerie
nicht weitergemacht hat
- Schwanzknospe: es wird immer was neues gebildet - Organismus und Achse
wird immer länger -> Embryo wächst, aber Segmentplatte bleibt immer noch
gleich lang
- Mit Fortschritt des Wachstum werden immer mehr Segmente hinzugefügt
- Knospe „wandert“ nach Kranial und „landet“ dann in einem Segment
- von cranial Mesoderm gebildet und zieht dann nach hinten

WAS WIRD AUS DEN SOMITEN?


- Entwicklung von Krania nach caudal
- Weiter caudal gelegen somiten sind jünger als die weiter cranial gelegenen
- Wie fängt es an?
- Epithelialer Somit = löst sich auf und wird zu Mesenchymzellen (sind noch naiv =
wissen noch nicht, was sie bilden soll)
- Aus Mesenchym -> Entstehung des Sklerotom und Dermomyotom
- Danach Myotom = daraus Entstehung der embryonalen Muskeln

SOMITEN-DERIVATE
- aus dem Sklerotom = Wirbelsäule und Rippen
- Dermomyotom =
- Epaxialer Dermamyotom = autochtone Rückenmuskualtur, Haut des Rückens,
Extremitätenmuskulatur

Sklerotom
- Woher wissen Zellen, dass sie sklerotom bilden und keine Muskulatur
ff
fi
fi
- Geht nicht um Positionsinformattion sondern wir innerhalb des Segments
welches Schicksal ensthet
- Faktor = Sonic Hedghog = aus der Charta doraslis induziert die Bildung des
sklerotoms: Mesenchymalisierung des ventralen Somiten
- Wachstumsfaktor -> Protein wird abgegeben an Umgebung
- Chorda produzieren SHH und es wird abgeben
- Zellen die viel SHH abbekommen werden Sklerotom
- In situ Hybridisierung = man macht eine in vitro Transkription
- von Genen = zu dem Gen ensthet Komplementäre Strang -> Farbreaktion der
mRNA ???
- Pax1: upregulation
- Ist ein Markergen für das Sklerotom
- Werden hier hochreguliert
- Sobald eingeschaltet wissen Zellen, dass sie Skelett bilden
- N-Cadherin: down regulation = Epitheltypischen Gene werden runterreguliert
(bei Bildung des Sklerotoms)

Ventrale Zellen bilden Skelett - Experiment


- Chimäre = mythologisch organismus aus verschiedenen Tieren zusammengesetzt
- Huhn-Wachtel-Chimärisierung
- Zwei Tiere genommen die sich ähnlich sind
- Wachtel Antikörper - Wachtel Somit entnommen und eingesetzt in Hähnchen
Somitenstelle mit dieser Position
- Daraus entsteht = Wirbelkörper der Wachtel in Hähnchen
- Wenn man ein Somit ersetzt = dann entsteht nicht ganzer Wirbel sondern nur Hälfte
und dazwischenliegende Strukturen -> ein Bewegungssegemnt
- Ein Somit bildet ein Bewegungssegment (caudale und craniale Hälfte und
Bandscheiben etc)
- Somit ist nicht eins zu eins Wirbel sondern immer um ein Segment versetzt
- Ein Somit liefert das Anlagematerial eines Bewegungssegments.
- Halber somit ist tatsächliche Grenze eines Wirbels

Entwicklung der Sklerotomkompartimente


- großer Teil des Mesenchyms - zentrales Sklerotom - bildet nicht Wirbelkörper sondern
Pediculi und Querfortsätze, Kopf und Hals der Rippen (proximaler Teil der Rippe)
-
- Ventrales SKlerotom = WK
- Latersales Sklerotom = distale Rippenanteile
- Dorsales Sklerotom = laminae der Wirbelbögen, Dornfortsätze
Andere Derivate:
- Syndetom …. (Auf Folie)

Die Rippen entstehen aus ventrolateralen Fortsätzen des Sklerotoms


- Frühes stadium: in jedem Segment Rippenanlagen
- Späteres stadium: Hals ist Rippenanlage uirückgeblieben, lumbal gar nicht mehr,
Sternum wachsen so lang, dass sie am Sternum ankommen

Dermomyotom
- daraus entsteht verschiedene Region:
- Dorsomediale Lippe
- Zentrale Dermomyotom
- Ventrolaterale Lippe
- bekommt kein SHH, aber bekommt andere positive Induzierende Faktoren
- Wnt = Signale induzieren das Dermomyotom
- Wnt1 + Wnt3a = induzieren Demomyotom Bildung
- Wnt6 = von lateral = induziert Dermomyotom Bildung

Querschnitt - Bildung von Myotom


- aus Dermomyotom gebildet
- Myotom = primitive Muskelzellen
- Sind schon Muskelkatern, aber einkernig -> Vorstufe der vielkernigen Muskelfasern
- Lippenzellen wie Band nach unten gehen und verlängern -> dadurch entstehen ?????
- Myotom exponiert muskelspezi sche Gene
- MyoD ist ein Markergen = wenn Zelle dieses Gen eingeschaltet hat wird es Muskelzelle
= Mastergene
- Junges Embryo = haben wir ein Muskelsegement nach dem anderen geschaltet (noch
keine extremitötenmusklen) - alles noch segmental
- Entwicklung des Myotom?
- Unterudshcunf des Zellschcikdal
- Plasmid in Somit injiziert
fi
- Strom lässt man ießen
- SOmiten Fluoreszend markiert
- Medialer Teil des Somiten = dorsomediale Lippe = Muskelzellen ensttehugn und
bleiben auch dorsomedial Lippe = daraus entshung der autochthonen
Muskulatur
- Hypaxial Teil des Somit = bildet autochthone Rumpfwandmuskualtur
- Kranial und caudale Lippe
- Das epaxiale Myotom entsteht aus der eiaxialen dermomyotomalen Lippe ->
autochthone Rückenmuskulatur
- Das hypaxiale Myotom ensthet aus der hypaxialen dermomyotomalen Lippe ->
ventrolaterale (autochthone) Rumofwandmuskulatur

DIe autochthone Rückenmuskulatur entsteht aus dem epaxilaen Myotom, die


Interkostalmuskulatur und Bauchwandmuskulatur ensteht aus dem hypaxialen Myotom
Bauchwandmuskulartur ensthet durch ventrolaterales Wachstum und Aufspaltung des
hypaxialen Myotoms
- Muskelblastem gebildet
- Durch Längsspaltung dessen entstehen Blätter und dadurch entstehen vereinzelten
Muskeln (M. Rectus…)
- Das hupaxiale Myotom wächst nach vertrag aus. Und bildet die Interkostal- und
Bauchwandmuskulatur
- Nerven: dorsale Wurzel und zentrale Wurzel
- + (auf Bild zu sehen) = Ramus dorsalis geht in Rückenmuslualtrur

Das zentrale Dmeomyotom bildet dermis und subkutis des Rückens


- aber auch sekundäre myotom und Satellitenzellen
- Satellitenzellen weiteres Wachstum der Muskeln ermöglichen

Das Sternum (wie auch das Extremittenskelett) ensthet aus der Somatopleura
- entsagt aus zwei Sternalleisten
- Erstmal paarige Anlage
- Rippen wachsen darauf zu und bekommen Kontakt
- Wachsen Reißverschlussartig zusammen
- Sind am ende ein Knochen
- Somatopleura = eine Platte am unteren ektoderm, über dem endoderm = dazwischen
eine Höhle obere ist Somatoplerue = bildet Bindegewebe der Pleurowand
fl
- Untere Höhle ??? = Splanoplerua = mesoderme Anteil der Eingeweide

Take Home Messages (auf der Folie) !!!!!!!!!!


- Die Rumofwand ist grundsätzlich segmental aufgebaut. Grundlage Somiten
- Die wichtigste Somitenkompartimente sind Sklerotom, Dermomyotom, Myotom
- Muskulatur und Sklett (Ausnahme Sternum) der Rumpfwand ensthet aus den Somiten
- Sternum aus Somatopleura
- Die Wirbelsäule einschließlich der Rippen ensthet au dem Sklerotom
- Die autochthone Rückenmuslualkur
- De nieren ´: anatomisch durch Ramus doraslis, embryologisch aus epaxialen
Myotom
- die ventrolaterale Rumpfwandmuskualtur …
- …..
fi

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