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Konjunktiv I

• •Indirekte Rede (neutral): Barbara hat mir


erzählt, sie sei krank.
• •Indirekte Überlegung: Sacha dachte
pausenlos darüber nach, wie er ihr helfen
könne.
• •Indirekte Frage: Er fragt mich, ob ich fahren
wolle.
• •Vermutung, Forderung, Wunsch: Sie vermutet, dass
er verschwunden sei.
Der Imperativ in der indirekten
Rede
• Der Imperativ in der indirekten Rede wird durch
Modalverben wiedergegeben.
•  
• "Sollen" gebraucht man bei einer Aufforderung
oder einem Befehl.
•  
• "Mögen" gebraucht man bei einer höflichen Bitte.
•  
Der Konjunktiv I
• Konjugation (falsche Übersetzung: subjonctif)

• Die charakteristischen Endungen:

• - im Singular: e, est, e
- im Plural: en, et, en
:
Konjunktiv 1 im Präsens
 
spielen machen lernen gehen werden

ich spiele mache lerne gehe werde


du spielest machest lernest gehest werdest
er, sie, es spiele mache lerne gehe werde
wir spielen machen lernen gehen werden
ihr spielet machet lernet gehet werdet
sie, Sie spielen machen lernen gehen werden
Setzen Sie in die indirekte Rede
• Julia sagte mir:
• Beispiel: „Ich verreise am Samstag.“ Julia
sagte mir, dass sie am Samstag verreise.
• a) „Meine Schwester kommt zu Besuch.“ f)
„Der Flug dauerte über zwölf Stunden.“
• b) „Mein Hund ist krank.“ g) „Niemand holte
mich vom Flughafen ab.“
• c) „Mein Bruder hat den Bus verpasst.“ h)
„Dein Chef will mit dir sprechen.“
• Julia sagte mir:

• d) „Ich bin noch nie in Budapest gewesen.“ i)


„Ich muss noch einen Brief schreiben.“
• e) „Die Prüfung war ziemlich schwierig.“ j)
„Klaus musste sich einen Anwalt nehmen.“
Die Ausrede
Ich bin nicht in den Unterricht gekommen,
weil……
Ich habe mein Examen nicht geschafft, weil…
Ich mache kein Erasmusjahr, weil
Ich spreche nicht gerne Deutsch, weil
Ich treibe keinen Sport, weil
Ich mag keine kleinen Kinder, weil
• Sonja sagt: „Wenn man so viele Blumen hat wie du,
darf man nicht so lange verreisen!“
• ……………………………………………………………………………………
…….
• Der Freund sagt: „Ich muss überraschend verreisen!
Nächste Woche bin ich wieder hier!“
• ……………………………………………………………………………………
………..
• Die Mutter sagt: „Ich habe Kopfschmerzen.“
• ……………………………………………………………………………………
………..
• Hans fragt: „Gehst du mit mir ins Kino?“
• ……………………………………………………………………………
…………….
• Sacha denkt immer: „Wie kann ich sie
ansprechen?“
• ……………………………………………………………………………
………………….
• Das Kind sagt: „Meine Mutter ist nicht zu Hause.“
• ……………………………………………………………………………
………………….
Übertragen Sie die Sätze in die
indirekte Rede!
• 1. Sandra fragt mich: "Kommst du mit mir ins Kino?"
•  
•  
2. Die Zeugen sagten aus: "Das Auto hat dem Radfahrer den Weg
abgeschnitten."
•  
•  3. Der Aufseher schrie uns an: "Kommt sofort runter!"
•  
•  4. Der Wirt empfiehlt: "Ein trockener Weißwein schmeckt sehr gut
zum Fisch."
•  
• 5. Sabine befürchtet: "Ich werde morgen nichts zum Anziehen
haben."
Der Konjunktiv I der Vergangenheit
• Wird mit den Hilfsverben « haben » und
« sein » im Konj. I + Partizip II gebildet

• Beispiel:
• Ich sei gewesen
• Er habe gefragt
Nur eine Vergangenheit in der
indirekten Rede
Direkte Rede:
•er versprach,
er hat versprochen,
er hatte versprochen
INDIREKTE REDE: er habe versprochen
Direkte Rede: er fuhr,
er ist gefahren,
er war gefahren
Die indirekte Rede des Futur I

• Futur I
Die indirekte Rede des Futur I bildet man wie folgt:
Konjunktivformen von "werden"     +      Infinitiv   
ich werde gehen, du werdest gehen, er werde
gehen, ...
(F II: ich werde gegangen sein - ich werde gearbeitet haben)
 
 
Indikativ Futur I oft identisch mit KI
des Futurs
• Da es oft eine Übereinstimmung mit dem
Indikativ Futur I gibt, kann es sinnvoll sein aus
Gründen der besseren Verständlichkeit die
identischen Formen des Konjunktivs I durch
Formen des Konjunktivs II zu ersetzen.
• Beispiel:
• ich würde gehen, wir würden gehen, usw.
Verwenden Sie den Konjunktiv I in der
Vergangenheit.
 
Klaus konnte die Arbeit nicht rechtzeitig
beenden und gibt dafür jede Menge
Gründe an.
 
Beispiel: Er habe wenig Zeit gehabt.
1. Seine Oma ………….. sehr
krank……………..(sein).
2. Er …………………… sie jeden Tag im
Krankenhaus ………………….. (besuchen).
3. Er ……… jeden Tag mit der Straßenbahn
ins Krankenhaus ……………….(fahren).
4. Sein Auto …………. in der
Werkstatt………….(sein).
1. Am Mittwoch ……………dann auch noch sein
Computer………………. (abstürzen).
2. Alle seine Daten ……….. …………………..
(verschwinden).
3. Die Tabellen …………….er alle neu
…………………….(erstellen) müssen.
4. Sogar den Text ……………..er neu ………………..
(schreiben)
1. Er …………. drei Nächte
……………………(durcharbeiten).
2. Es ………… ihm trotzdem nicht
……………………… (gelingen), die
Arbeit fertigzustellen.
1. Stellen Sie sich in einem
Jobinterview vor
• 2. Der Personalmanager erzählt das einem
Kollegen. (Indirekte Rede!) Der Bewerber sagt,
…/ behauptet
• 3. Der Personalmanager stellt die Firma und
den zukünftigen Aufgabenbereich vor.
• 4. Der zukünftige Arbeitnehmer erzählt das
einem Freund. (Indirekte Rede!)
• 5. Der Personalmanager erzählt, wieso er den
Kandidaten nicht einstellen kann.
• Der Bewerber zieht sich von dem Angebot
zurück. Er erfindet eine Ausrede, wieso er
nicht in der Firma arbeiten kann.

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