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Sitzungsunterlagen

05. Sitzung des Ausschusses für


Bau-, Raumplanungs- und
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infrastrukturelle Angelegenheiten
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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

24.10.2019

Anberaumung
der 05. Sitzung des Ausschusses für Bau-,
Raumplanungs- und infrastrukturelle
Angelegenheiten
der Stadtgemeinde
Seekirchen am Wallersee

Datum: Donnerstag, 31. Oktober 2019


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Zeit:
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19:00 Uhr
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Ort: Sitzungszimmer der Stadtgemeinde Seekirchen

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Einladung
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Zl. Tagesordnungspunkt

1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit


.

. Öffentlicher Teil

2. Fragestunde für die Gemeindebürger zu den Tagesordnungspunkten.


Die Anfragen sind zu Beginn der Sitzung beim Vorsitzenden
anzumelden.

3. Anerkennung/Richtigstellung der Niederschrift der 04. Sitzung des


Ausschusses für Bau- und Raumplanungs und
Infrastrukturangelegenheiten vom 23.09.2019 gemäß § 15
Geschäftsordnung

. INFRASTRUKTURANGELEGENHEITEN

4. Auftragsvergabe Baumeister- u. Stahlbauarbeiten Marktbachbrücke

5. Ansuchen Weggenossenschaft Oberschlacht auf Änderung der


Straßenbezeichnung

6. Ansuchen Weggenossenschaft Oberschlacht auf 30er


Geschwindigkeitsbeschränkung
Stadtamt Seekirchen am Wallersee
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

7. Verordnung von Behinderten-Parkplätzen Moosstraße

8. Gehsteigsituation Hauptstraße Bereich Volksbank

9. Sonstiges - Infrastrukturangelegenheiten

. BAU- UND RAUMPLANUNGSANGELEGENHEITEN

10. Bebauungspläne

10.1. 5. Änderung Bebauungsplan Gewerbegebiet Süd - Bereich Asen

10.2. Änderung Bebauungsplan Ulmenweg II

10.3. Bebauungsplan Bereich "Am Schreiberg"

11. Flächenwidmungsplan
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Abänderung Flächenwidmungsplan Bereich "Am Schreiberg"
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12. Grundsatzbeschlüsse
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12.1. Entwurf Vergabekriterien für Baulandsicherungsmodelle


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12.2. Antrag LESE - Gründung eines Gestaltungsbeirats

13. Willensbildungen

13.1. Willensbildung Aufstellung (Erweiterung) Bebauungsplan


.

Moosstraße/Hechtstraße

13.2. Willensbildung Änderung Flächenwidmungsplan und Aufstellung


Bebauungsplan Bereich Ried

13.3. Willensbildung Änderung Flächenwidmungsplan und Aufstellung


Bebauungsplan Bereich Mödlham über 200 (Gröbner)

14. Sonstiges - Bau- und Raumplanungsangelegenheiten

Mit freundlichen Grüßen Für die Richtigkeit


der Ausführung:

Rainer Kramser
Bgm. Konrad Pieringer Dirk Vorlop
Vorsitzender Schriftführer
Stadtamt Seekirchen am Wallersee
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Ergeht per FAX/E-Mail an:

Vorsitzende/r:
Herr Bgm. Konrad Pieringer ÖVP

ordentliche Mitglieder
Frau Vizebgm. Judith Simmerstatter LESE

Stellvertreter Vorsitz
Herr SR Gerhard Spatzenegger ÖVP

ordentliche Mitglieder
Herr GV Gerhard Leiner FPÖ
Herr GV Andreas Knosp ÖVP
Herr GV Mag. Peter Reifberger SPÖ
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Herr GV Rupert Freundlinger
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Herr GV Ing. Mag. (FH) Frank ÖVP
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Obermaier
Herr GV Kurt Egger, MBA LESE
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beratendes Mitglied
Herr GV Walter Huber-Braumann FWS
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SchriftführerIn
Herr Rainer Kramser
Herr Dirk Vorlop
.

Sachverständiger
Herr DI Mario Hayder Regioplan

Gem. § 33 Abs. 6 Sbg. GdO hat ein Mitglied des Ausschusses, wenn es an der Teilnahme
an der Sitzung verhindert ist, für seine Vertretung durch ein Ersatzmitglied Sorge zu tragen
und hievon das Gemeindeamt rechtzeitig zu verständigen.
Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 4
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Auftragsvergabe Baumeister- u. Stahlbauarbeiten Marktbachbrücke

Amtsbericht:

Unter diesem Tagesordnungspunkt soll die Auftragsvergabe „Baumeister- und Stahlbauar-


beiten“ Brücke Marktbach (hinter Strohbichler) an Firma Winklhofer GmbH beschlossen wer-
den. 14 10 lin V
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Diese Arbeiten umfassen den Abriss des Altbestandes, die Pfahlgründung und die Herstel-
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lung der Fundamentauflager sowie eine neue Ufermauer bis zum „Rindbergerhaus“.

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Zur Angebotsabgabe „Baumeister- und Stahlbauarbeiten“ aufgefordert wurden die Firmen


Winklhofer, Strabag, GTB Bau, Bodner Bau, Switelsky und Bauunternehmen Doll.
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Angebotsabgabe war am 13.09.2019, die Angebotseröffnung war am 16.09.2019 und die


Angebotsüberprüfung (siehe Anlage) erfolgte am 03.10.2019 durch DI Brandstätter. Nach
technischer, wirtschaftlicher und rechnerischer Prüfung ergab sich folgende Reihung:
.

Angebotssteller: Angebotssumme:

- Fa. Winklhofer, Seekirchen € 167.239,00


- Fa. Strabag, Thalgau € 215.491,00
- Fa. GTB Bau, Anif € 245.000,00
- Fa. Bodner, Wals € 253.237,52

Die Firmen Switelsky und Bauunternehmen Doll haben sich nicht an der Ausschreibung be-
teiligt.

Aufgrund der Angebotsprüfung und der vorliegenden Angebotsergebnisse wurde von DI


Brandstätter die Auftragsvergabe an die Firma Winklhofer vorgeschlagen.

Am 23.10.2019 erfolgte mit der Firma Winklhofer noch ein Vergabegespräch. In der Anlage
ist das Protokoll ersichtlich.
Aufgrund des Ergebnisses der Ausschreibung wurde von DI Brandstätter als Bestbieter Fir-
ma Winklhofer festgestellt und vorgeschlagen, den Auftrag an Firma Winklhofer mit einer
Vergabesumme von netto 167.239,00 € (inkl. MwSt: 200.686,80 €) zu vergeben. Als Ausfüh-
rungsbeginn wurde der 17.02.2020 festgelegt (witterungsbedingte Änderung möglich). Das
Bauvorhaben wurde bereits im Budget 2019 berücksichtigt und wird nun im Budget 2020
berücksichtigt.

Mit der Bitte um Beratung und Beschlussfassung zur Auftragsvergabe an Firma Winklhofer.

Beilagen:
- Orthofoto
- Angebotsprüfung und Vergabevorschlag von DI Brandstätter

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


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Dipl.-Ing.
BRANDSTÄTTER Ziviltechniker GmbH
Moosstraße 72 b · 5020 Salzburg
tel: 0662 / 480503
office@brandstaetter-zt.at

Neubau Fuß- und Radwegbrücke Markterbach, Seekirchen


Protokoll Vergabegespräch Firma: Winklhofer
Ort: Bauamt Seekirchen
Datum: 23.10.2019 Uhrzeit: 14:00
Protokoll erstellt: Christoph Brandstätter

1 Seite(n)

Teilnehmer (o.T.):
Hr. Vorlop (Gemeinde Seekirchen)
Hr. Strasser (Fa. Winklhofer)
Hr. Brandstätter
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Besprochene Punkte:
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1. Für die Fa. Winklhofer gab es keine Unklarheiten in der Ausschreibung, Wasserrechtliche Bewilligung
ist Vertragsbestandteil.
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2. Stahlkonstruktion, Montage:
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Fa. Asen, Seekirchen ist als Subunternehmer für den Stahlbau vorgesehen.

3. Montage, Baustellenzufahrt
Örtlichkeit ist bekannt, Zufahrt ist lt. Baufirma ausreichend.
.

4. Baugrubensicherung
Situation und Anforderungen wurden verstanden. Geplante Variante aus Sicht der Fa. Winklhofer
machbar.

5. Bestandsaufnahme der Nachbargebäude


Wird von der Gemeinde Seekirchen im Jänner an ein externes Büro beauftragt.

6. Abnahmen:
Zwei Stahlbauabnahmen im Werk sind vorgesehen, Abnahme vor und nach dem Zusammenschweißen
rechtzeitige Information an ÖBA erforderlich
Abnahme Pfähle durch ÖBA vor Betonieren der Fundamente, Protokoll der Pfahleinbringungen ist
vorzulegen
Abnahme Bewehrung

7. Termine
Arbeitsbeginn: 17.02.2020, Wenn durch Schneelage oder Hochwasserführung keine Baubeginn möglich,
wird der Fertigstellungstermin entsprechend dem frühestens möglichen Arbeitsbeginn dementsprechend
nach hinten verschoben werden.

Ausführungspläne werden Anfang Jänner zur Verfügung gestellt.


2

8. Die Baufirma hat mit den Anrainern in Kontakt zu treten und rechtzeitig über die Baumaßnahmen zu
informieren und die Zufahrtssituation bzw. etwaige Grundinanspruchnahmen abzuklären.

Am 05.11. um 10:00 findet eine Startbesprechung mit Fa. Winklhofer und Fa. Asen im Bauamt
Seekirchen statt.

Unterzeichner Dipl.-Ing. Christoph Brandstätter

Datum/Zeit-UTC 2019-10-24T10:17:30+02:00

Prüfinformation Informationen zur Prüfung der


elektronischen Signatur finden Sie unter:
https://www.signaturpruefung.gv.at

Hinweis Dieses mit einer qualifizierten elektronischen Signatur


versehene Dokument hat gemäß Art. 25 Abs. 2 der Verordnung
(EU) Nr. 910/2014 vom 23. Juli 2014 ("eIDAS-VO") die gleiche
Rechtswirkung wie ein handschriftlich unterschriebenes
Dokument.

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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 5
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Ansuchen Weggenossenschaft Oberschlacht auf Änderung der Straßenbezeichnung

Amtsbericht:

Aufgrund des Ansuchens der Interessentenweggenossenschaft Oberschlacht (Obfrau Dr.


Andrea Bitschnau-Friedl) auf Adressenänderung sämtlicher Haushalte soll diese Thematik
unter diesem Tagesordnungspunkt beraten und beschlossen werden.
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Zurzeit lautet die Adresse für die Bewohner der „Schlachtersiedlung“ auf „Fischtaging Nr..“.
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Gemäß Beschluss in der Jahreshauptversammlung 2019 der Interessentenweggenossen-


schaft Oberschlacht wird beantragt die Adressenbezeichnung auf „Seewinkel Nr..“ zu än-
dern. 58 9
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Hiervon betroffen sind auch einige wenige Nichtmitglieder in der Schlachtersiedlung. Diese
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sind bereits über den Antrag der IWG informiert und größtenteils damit einverstanden.

Mit der Bitte um Beratung und Beschluss, ob die Adressenbezeichnung von Fischtaging auf
Seewinkel geändert werden soll, wobei anzumerken ist, dass die Nummerierung von der
.

Stadtgemeinde Seekirchen vergeben wird.

Beilagen:
- Orthofoto

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
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A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Ansuchen Weggenossenschaft Oberschlacht auf 30er
Geschwindigkeitsbeschränkung

Amtsbericht:

Aufgrund des Ansuchens von Frau Dr. Andrea Bitschnau-Friedl, Obfrau der Interessenten-
weggenossenschaft Oberschlacht, auf Verordnung einer 30er
Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Interessentenstraße der Genossenschaft (innere
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Ringstraße der Schlachtersiedlung) soll das Ansuchen unter diesem Tagesordnungspunkt
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behandelt werden.

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Hinzuweisen ist darauf, dass bereits eine 30er-Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Um-
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fahrungsstraße der Schlachtersiedlung verordnet ist (siehe beigefügten Lageplan).


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Aus Sicht des Bauamtes (Bereich Infrastruktur) kann empfohlen werden, die an der äußeren
Umfahrungsstraße vorhandene 30er Geschwindigkeitsbeschränkung auch auf die Interes-
sentenstraße (innerer Ring der Schlachtersiedlung) auszuweiten, da es sich bei dem inneren
Ring nur um eine Siedlungs-Aufschließungsstraße handelt, in der dieses Geschwindigkeits-
niveau angepasst erscheint.
.

Die Kundmachung einer 30er Beschränkung der inneren Ringstraße kann durch eine 30er
Zonenbeschränkung verordnet werden, indem die bestehenden 30er Tafeln durch 30er Zo-
nen-Tafeln ausgetauscht werden. Hiermit ist automatisch der Abzweig mit innerer Ringstraße
(Interessentenstraße der Genossenschaft) mit einbezogen.

Mit der Bitte um Beratung und Beschluss, ob im gegenständlichen Siedlungsgebiet eine 30er
Zonenbeschränkung verordnet werden soll.

Beilagen:
- Orthofoto
Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:
1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
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A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Verordnung von Behinderten-Parkplätzen Moosstraße

Amtsbericht:

Beraten und beschlossen werden soll unter diesem Tagesordnungspunkt die Verordnung
zweier Behinderten-Parkplätzen am neu errichteten „Eisl-Parkplatz“ an der Moosstraße (sie-
he Lageplan in der Anlage).
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Zwei Stellplätze sind aufgrund der Richtlinien, in größerer Breite ausgeführt worden und be-
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reits mit einer entsprechenden Bodenmarkierung „Rollstuhlfahrer“ versehen.

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Die Verordnung von Behinderten-Parkplätzen muss mit dem Schild „Park- und Halteverbot“
mit Zusatztafel „ausgenommen Behinderte“, sowie der entsprechenden Bodenmarkierung
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„Rollstuhlfahrer“ kundgemacht werden.


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Mit der Bitte um Beratung und Beschluss, ob eine Verordnung für die zwei vorgesehenen
Behinderten-Parkplätze erlassen werden soll.
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Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
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A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Gehsteigsituation Hauptstraße Bereich Volksbank

Amtsbericht:

Bereits im Bauausschuss am 17.06.2019 wurde unter Sonstiges TOP 7.1 das Thema Geh-
steigsituation an der Hauptstraße Bereich Volksbank diskutiert.
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Zur Erinnerung in der Anlage noch einmal die Kurzstellungnahme von DI Baur und der Plan-

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entwurf von Herrn Podlesak, wonach eine Verbreiterung des Gehsteigs (zurzeit stellenweise
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nur knapp 1m breit), auf wenigstens 1,50 m die Sicherheit der dort befindlichen Fußgänger
deutlich erhöhen würde. Andererseits ist mit dieser Maßnahme der Entfall von Längsparkflä-
chen verbunden. 58 9
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Da Anfang Oktober 2019 ein Schreiben der Volksbank Salzburg an die Stadtgemeinde See-
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kirchen einging mit dem Ersuchen die Maßnahme einer Gehsteigverbreiterung mit Entfall der
gegenständlichen Parkflächen noch einmal zu überdenken, soll diese Thematik heute noch
einmal diskutiert und beschlossen werden.
.

Mit der Bitte um Beratung und Beschluss, ob dem Ansuchen der Volksbank Salzburg ent-
sprochen werden soll und die Angelegenheit nochmals begutachtet werden soll um eine al-
ternative Lösung, ohne Entfall der Parkplätze, zu finden.

Beilagen:
- Orthofoto
- Stellungnahme Volksbank Seekirchen

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
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Bauherr:

Planer: HELMUT PODLESAK


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DES FACHVERBANDES A-5302 Henndorf a.W., Sportplatzstr. 26, e-mail: tb.podlesak@sbg.at
Tel.06214/7250, Fax.06214/7250, Mobil.0664/8214151

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Wallerseestraße 17 - 5201 Seekirchen a. W.

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Datum: 03.05.2019

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Bauherr:

Planer: HELMUT PODLESAK


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DES FACHVERBANDES A-5302 Henndorf a.W., Sportplatzstr. 26, e-mail: tb.podlesak@sbg.at


Tel.06214/7250, Fax.06214/7250, Mobil.0664/8214151
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Datum: 8.4.2019 GZ.: 0540


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Stadtgemeinde Seekirchen
Stiftsgasse 1
5201 Seekirchen a. Wallersee

Seekirchen, 3. Mai 2019

Betrifft: Hauptstraße Seekirchen, Gehsteig Volksbank


Kurzstellungnahme

Das Büro Dipl.-Ing. (FH) Baur wurde von der Stadtgemeinde Seekirchen mit der Beurteilung
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des bestehenden Gehsteigs an der Hauptstraße, im Bereich der Volksbank Seekirchen, beauf-

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tragt. Am 28. März 2019 fand diesbezüglich eine Begehung mit Vizebürgermeister Walter Gi-
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gerl statt und wurde die Angelegenheit ausführlich besprochen.

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Auf Höhe der südöstlichen Gebäudeecke der Volksbank Seekirchen befindet sich die Grenze
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der Begegnungszone, die durch das Ortszentrum führt. Am Übergang springt die Fahrbahn-
breite von 5,50 m der Begegnungszone auf 6,60 m der Richtung Norden weiterführenden
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Hauptstraße. Dieser Sprung betrifft auch die beidseits angrenzenden Gehsteige. An der West-
seite (Volksbank) beträgt der Sprung rd. 50 cm, an der Ostseite ca. 60 cm.
.

Versatz im Gehsteig, südöstliche Gebäudeecke der Volksbank

Dipl.-Ing. (FH) Markus Baur ⚫ Wallerseestraße 17 ⚫ 5201 Seekirchen am Wallersee


Ingenieurbüro für Verkehrswesen und Verkehrswirtschaft
T: +43 (0)664 750 535 35 ⚫ E-Mail: office@ibmb.at ⚫ Web: www.ibmb.at
Raiffeisenbank Salzburger Seenland ⚫ IBAN: AT83 3504 7000 7511 4413
BIC: RVSAAT2S047 ⚫ UID: ATU68006613
Der entlang der Volksbank verlaufende Gehsteig verschmälert sich durch Breitensprung auf rd.
96 cm, einschl. Leistenstein. Nach rd. 15 m weitet sich der Gehsteig wieder auf, da hier eine
Parkbucht mit einer Länge von knapp 9 m beginnt. Der Gehsteig ist an dieser Stelle ca. 1,20 m
breit; die Fahrbahnbreite beträgt am Beginn der Parkbucht etwa 6,60 m – ebenso am Ende.
Der Bereich zwischen der Parkbucht und dem Beginn der Begegnungszone wird regelmäßig
durch parkende Fahrzeuge entlang des Gehsteigs belegt. Da die Fahrbahn durch diese Fahr-
zeuge auf rd. 4,60 m verschmälert wird, ist Begegnungsverkehr dort nicht mehr möglich, bzw.
müssen Fahrzeuglenker in Richtung Seekirchen Nord auf den abgesenkten Gehsteig auswei-
chen. Dies wurde bei Beobachtungen des Verkehrs in der Vergangenheit immer wieder festge-
stellt.
Der schmale Gehsteig im Bereich der Volksbank entspricht nicht mehr den aktuellen Fußgän-
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ger-Richtlinien (RVS 03.02.12), die mittlerweile eine Gehsteigmindestbreite von 1,50 m vor-

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sehen. Fußgänger sind hier deutlich behindert, v. a. beim Mitführen eines Kinderwagens. Auch
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Rollstuhlfahrer haben vermutlich Probleme die Stelle zu passieren, v. a. dann, wenn der Fahr-
bahnrand zusätzlich mit parkenden Autos verstellt ist.
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Die bestehende Fahrbahnbreite läßt es zu, den Gehsteig entsprechend dem Verlauf innerhalb
der Begegnungszone zu verbreitern. Ein Verzug des Randsteins bis zur angrenzenden Park-
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bucht hin würde den Gehsteig auf 1,46 m bis 2,72 m verbreitern und diesen für den Fußgänger-
verkehr deutlich attraktiver machen.
Durch die mit der Verbreiterung des Gehsteigs einhergehende Verschmälerung der Fahrbahn
kann man Fahrzeuglenker davon abhalten, ihr Fahrzeug weiterhin entlang der Volksbank zu
.

parken. Dadurch würde der Verkehrsfluss an dieser Stelle verbessert und Fahrzeuglenker Rich-
tung Seekirchen Nord müssten im Begegnungsfall nicht mehr auf den Gehsteig ausweichen.
Dies würde wiederum die Sicherheit der dort befindlichen Fußgänger deutlich erhöhen.
Der Entwurf einer möglichen Gehsteigführung ist in den Bestandsplan des Büros Helmut Pod-
lesak, Henndorf, eingearbeitet und dieser Kurzstellungnahme angehängt.

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Dipl.-Ing. (FH) Markus Baur


- zertifizierter Straßenverkehrssicherheitsgutachter

Seite 2
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30 n r G
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14 10 lin V
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8: 1 r
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14 .10 lin V
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8: 1 r
58 9
Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 10.1
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: 5. Änderung Bebauungsplan Gewerbegebiet Süd - Bereich Asen

Amtsbericht:

Gegenstand ist die Verordnung der 5. Änderung des Bebauungsplanes der Grundstufe für
den Bereich des Gewerbegebietes Süd (GN 3383/9 und 3389/10, KG 56320 Waldprechting).

Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde aufgrund des positiven Be-
14 10 lin V
8: 1 r
schlusses des Bauausschusses im Rahmen einer Willensbildung am 23.09.2019 eingeleitet.
:3 .20 ge
Das gegenständliche Grundstück befindet sich lt. rechtskräftigen Flächenwidmungsplan der
30 n r G

Stadtgemeinde Seekirchen a. W. im „Gewerbegebiet“, die Infrastruktur für das Planungsge-


biet ist durch die bestehenden Einrichtungen der öffentlichen Versorgungsunternehmen ge-
geben. 58 9
eu er
d
Fr H

Der Ortsplaner hat im Bebauungsplanentwurf zum Thema „Aufgabenstellung und Be-


gründung der Änderung“ Folgendes ausgeführt:

Im Süden des zentralen Siedlungsraumes der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee be-


findet sich das „Gewerbegebiet Süd“, welches bereits von einer vielfältigen Gewerbe- und
.

Betriebsstruktur gekennzeichnet ist, jedoch noch offene, unbebaute Flächen aufweist.

Die Fa. ASEN Stahlbau und Metalltechnik GmbH hat mit 31. Juli 2019 ein Ansuchen um Er-
höhung der Bebauungsdichte und Änderung der max. Bebauungshöhe für die Grundstücke
3383/9 und 3383/10 im Gewerbegebiet Süd an die Stadtgemeinde Seekirchen gestellt.

Um den Anforderungen und Erfordernissen der Firmenentwicklung gerecht zu werden, wird


es erforderlich eine zusätzliche Halle, hinter der Fertigungshalle der Fa. Schmidt zu errichten
weshalb um eine Änderung des bestehenden Bebauungsplanes 056 gem. § 63 und § 56
Sbg. ROG 2009 angesucht wird.

Aufgabe und Ziel ist es, die Bebauungsbedingungen zur Höhen- und Dichteentwicklung un-
ter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben, bisher formulierten Bebauungsgrundlagen
und bereits bestehender Bebauungsstrukturen festzulegen.

Näheres kann dem beiliegenden Bebauungsplanentwurf mit Text entnommen werden.

Nach Vorlage des Bebauungsplanentwurfes wurde die Entwurfsauflage gemäß § 65 Absatz


2 ROG 2009 mit Kundmachung vom 01.10.2019 an der Anschlagtafel der Stadtgemeinde
Seekirchen a. W., auf der Homepage samt Bebauungsplanentwurf und somit auch über die
App Gem2go sowie mittels Dreieckständer vor Ort kundgemacht. Die Grundeigentümer (Fa.
Asen und Fa. Geßlbauer) wurden per E-Mail sowie persönlich über die Entwurfsauflage in-
formiert. Die Kundmachungsfrist endet am 30.10.2019. Stellungnahmen bzw Einwendungen
wurden bisher nicht vorgebracht.

Antrag/Beschlussempfehlung:
Die Gemeindevertretung beschließt gemäß § 65 Absatz 6 ROG 2009 den Bebauungsplan.
Vor Beschlussfassung hat sie sich mit den vorgebrachten Einwendungen und Stellungnah-
men auseinander zu setzen und dies im Planungsbericht darzustellen. Der Ortsplaner stellt
zusammenfassend fest, dass die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 56 konform mit den
Planungszielen im rechtsgültigen REK Nr. 2 und dem Flächenwidmungsplan der Stadtge-
meinde Seekirchen am Wallersee geht. Die Änderung der BMZ von 4,5 auf 6,4 entspricht
einer Anpassung an die benachbart angrenzenden Zonen des bestehenden Bebauungspla-
nes 056. Daher ist unter Einhaltung der strukturverträglichen Höhenentwicklung und einer
widmungskonformen Nutzung keine Störung der bisherigen baulichen Entwicklung zu erwar-
ten.
14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

Aufgrund der Empfehlung des Ortsplaners sowie dem positiven Ergebnis des durchgeführten
Kundmachungsverfahrens kann dem Bauausschuss die Weiterleitung an die Gemeindever-
tretung zur positiven Beschlussfassung empfohlen werden. Der gesamte Raumordnungsakt
58 9
kann im Bauamt eingesehen werden.
eu er
d
Fr H

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
Kramser
.

Beilagen:
1) Bebauungsplan „Gewerbegebiet Süd“,
5. Änderung

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten
2 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
3403
.238

Z
1
2
¯¯¯

Z
LEGENDE Ö 10.1

55
Z Z
Z
3360
1

Z
¯¯¯ 153/3 Grundstücke
60 60
STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE Nr. Bpl.: 56
Bebauung lt. Kataster

5,0m
88
Gebäude geplant (Lage nicht verbindlich)
Bebauungsplan der Grundstufe

55
3392
88
1
3383
Gewerbegebiet Süd

55
3383

Z
7 Hochspannungsleitung (Verkabelung)
9 ¯¯¯ 5. Änderung: Gnr.: 3383/7, 3383/9 und 3369/10
Z
¯¯¯
Festlegungen gem. § 51 Abs. 2 ROG 2009
Übersichtsplan M 1:5.000
Straßenfluchtlinie
3360
Baufluchtlinie
60
21
Z

30
¯¯¯

kV
Sonstige Verkehrsfläche

Bauverbotsbereich ÖBB (ungefährer Verlauf)

55
55

Z
4,00 m Bemaßung in Meter
8 8

8: 1 r 8
8
14 10 lin V
Nutzungsschablone für einheitliche Bebauungsbedingungen
TGB Teilgebiet

:3 .20 ge
60

30 n r G
3383
4 TGB 5 Wid Widmung lt. Flächenwidmungsplan:
Wid. GG GG Gewerbegebiete
Zone 5
¯¯¯
TGB 5b BMZ 6,40 E Eisenbahnen und deren Betriebsanlagen

58 9
Z
Wid. E BW o BMZ Baumassenzahl
ereich

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TH = FH max.
FH Firsthöhe
526,00
TH Oberste Traufhöhe

d
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BF 1

60
BW Bauweise
Bauverbotsb
ÖBB

BF Besondere Festlegung in Textform (siehe Erläuterungsbericht)

Grenzlinie (zwischen unterschiedlichen Bebauungsbestimmungen)

Z
3536 3383
10
1 Grenze des Planungsgebietes (BPL Nr. 56) Öffentliche Ankündigung der BPL - Erstellung

.
¯¯¯
TGB 5a
Änderungsgebiet aktuell
Wid. GG
BMZ 6,40 Öffentliche Auflage BPL - Entwurf
Änderungsgebiet n. aktuell
BW o
BF 1

Z
TH = FH max. 526,00 m Schutz von Lebensräumen / Flächige Biotope Beschluß der Gemeindevertreung

TGB 6c
55 Lärmbelastung in dB Kundmachung gemäß Gemeindeordnung
Wid. GG Straße - tags lt. SAGIS
BMZ 4,50 Immissionskataster Prognose 2025 Rundsiegel Bürgermeister
BW o
55
TH = FH max. 524,00 m

Z
Plangrundlage: DKM (BEV)
60
65
SL
B 138
Projektnummer: 17 KEP 1004/05a REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Schiene - nachts lt. ÖBB- Datum: 30.08.2019 Siezenheimer Straße 39A
Bestandssanierung 5m mit LSW gez.: ah 5020 Salzburg

Z
3383 50 gep.: hy
1 office@regioplan.org
¯¯¯ 55 www.regioplan.org
60 M 1:500 Stempel Planverfasser
3365
65

Z
1
¯¯¯ Meter
0 5 10 20 30 40
3365
2
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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

V nil 01 1
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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE

ÄNDERUNG NR. 5 ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. 56


V nil 01 1 „GEWERBEGEBIET SÜD“
. :4
r nu 3

GEMÄSS § 63 UND § 56 SBG. ROG 2009


F
0

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.
BETREFFEND GP 3383/7, 3383/9 UND 3383/10
e e

9 85 (KG 56320 WALDPRECHTING)


2
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G

ERLÄUTERUNGSBERICHT
PLAN- UND BEBAUUNGSGRUNDLAGEN
30.08.2019

Projektleitung: DI Mario Hayder

Bearbeitung: DI Mario Hayder


Mag. Silvia Enzensberger
Alexandra Hörmanseder, M.A.

Projekt-Nr.: 17 KEP 1004/05a


REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Siezenheimer Straße 39A
A-5020 Salzburg
Tel. +43/662/45 16 22-0
Fax +43/662/45 16 22-20
email office@regioplan.org
Internet http://www.regioplan.org

Seite 4 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

INHALT

1 Aufgabenstellung und Begründung der Änderung 6


2 Verfügbare Unterlagen 6
3 Grundlagenerhebung 6
3.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes 6
3.2 Nachbarbebauung: 7
3.3 Nutzungsbeschränkungen 7
3.4 Infrastruktur 8
4 Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen
V nil 01 1 9
4.1 REK Nr. 2 . :4 9
r nu 3
F
0
4.2 Flächenwidmungsplan 10
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.
5 Bebauungsgrundlagen gemäß Bebauungsplan Nr. 56 10
e e

5.1 Bestandssituation
9 85 10
2
5.2 Festlegungen in der Nachbarschaft: 12
H
d

6 5. Änderung der Bebauungsgrundlagen Bebauungsplan Nr. 056 12


r

6.1 Projektbeschreibung und Begründung der Änderung 12


6.2 Bebauungsgrundlagen 15
g
G

6.3 Erfordernis Aufbaustufe 16


7 Änderungsvoraussetzung gemäß § 63 ROG 2009 17

ABBILDUNGEN:
Abb.1: Lage Biotop GP 3383/1 und GP 3383/10 8
Abb.2: Ausschnitt Flächenwidmungsplan 10
Abb.3: Ausschnitt Bebauungsplan Nr. 56, Gewerbegebiet Süd, Zone 5. 11
Abb.4: Bauvorhaben Fa Asen, Gewerbegebiet Süd. 14

Seite 5 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

1 Aufgabenstellung und Begründung der Änderung


Im Süden des zentralen Siedlungsraumes der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee be-
findet sich das „Gewerbegebiet Süd“, welches bereits von einer vielfältigen Gewerbe- und
Betriebsstruktur gekennzeichnet ist, jedoch noch offene, unbebaute Flächen aufweist.
Die Fa. ASEN Stahlbau und Metalltechnik GmbH hat mit 31. Juli 2019 ein Ansuchen um Er-
höhung der Bebauungsdichte und Änderung der max. Bebauungshöhe für die Grundstücke
3383/9 und 3383/10 im Gewerbegebiet Süd an die Stadtgemeinde Seekirchen gestellt.
Um den Anforderungen und Erfordernissen der Firmenentwicklung gerecht zu werden, wird
es erforderlich eine zusätzliche Halle, hinter der Fertigungshalle der Fa. Schmidt zu errichten
V nil 01 1
weshalb um eine Änderung des bestehenden Bebauungsplanes 056 gem. § 63 und § 56
. :4
r nu 3

Sbg. ROG 2009 angesucht wird.


F
0

re 10 :83
r
.
Aufgabe und Ziel ist es, die Bebauungsbedingungen zur Höhen- und Dichteentwicklung unter
e e

Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben, bisher formulierten Bebauungsgrundlagen und


9 85
bereits bestehender Bebauungsstrukturen festzulegen.
2
H
d

2 Verfügbare Unterlagen
r

 Anregung, Planunterlagen sowie eine Begründung zur Abänderung des Bebauungs-


g
G

planes, Fam. Asen vom 31.07.2019 Seekirchen am Wallersee.


 Planunterlagen Fa. Asen vom 23.07.2019.
 Rechtswirksames Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2
 Rechtswirksamer Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Seekirchen.
 Bebauungsplan der Grundstufe, Gewerbegebiet Süd 1, 1. bis 4. Abänderung.

3 Grundlagenerhebung
3.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes
Die zu betrachtenden Flächen befinden sich im erweiterten Zentrumsbereich der Stadtge-
meinde Seekirchen in der KG 56320 Waldprechting. Die zu ändernden Flächen des Bebau-
ungsplanes 056 betreffen die bisherige Zone 5 des bestehenden Bebauungsplanes Gewer-
begebiet Süd.
Das zu ändernde Planungsgebiet umfasst im Westen des Gewerbegebietes die beiden
Grundstücke 3383/9 und 3383/10. Der GP 3383/9 vorgelagert ist das Betriebsgebäude
der Fa. Schmidt, welches in die betroffene Zone 5 des Bebauungsplanes 056 integriert ist.
Die südliche Teilfläche mit der GN 3383 /1, welche ursprünglich Bestandteil der Zone 5 war,
wird aufgrund der Eigentümersituation nun planlich in die Zone 6 integriert.
Südöstlich des Änderungsbereiches befindet sich das Betriebsgebäude der Fa. Frigologo,
südlich begrenzen in weiterer Folge der Wertstoffhof der Stadtgemeinde und die Gebäude
des Reinhalteverbandes Wallersee Süd das Gewerbegebiet. Die Erschließung der Flächen er-
folgt von Norden her über die L 102 Obertrumer Landesstraße. Nahe des Kreisverkehrs mit
der Zufahrt zum Gewerbegebiet befindet sich eine Tankstelle und dieser benachbart, das
Geschäftsgebäude der Fa. Schober.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

Folgende lagespezifischen Informationen kennzeichnen das Planungsgebiet:


Bezirk: Salzburg Umgebung
Katastralgemeinde(n): KG 56320 Waldprechting
Fläche: 15.044 m²
GN: 3383/9, 3383/10 und 3383/7
Flächenwidmung: GG – Gewerbegebiet
REK Nr. 2: Gewerbefunktion
Die für die Änderung des Bebauungsplanes betrachteten Flächen sind teilweise bereits mit
einem Betriebs- und Bürogebäude bebaut. Im Zuge der Veränderung ist es geplant, neben
V nil 01 1
der Neuerrichtung auf der GP 3383/9 hinter der Fertigungshalle der Fa. Schmidt auch die
. :4
r nu 3
bereits baubehördlich genehmigte Halle II den zukünftigen Erfordernissen entsprechend an-
F
0

re 10 :83
zupassen und neu einzureichen. Es ist vorgesehen, in dieses Gebäude die Metalltechnikfer-
r
.
e e

tigung zu übersiedeln, welche derzeit in der Halle in der M. Bayerhamerstraße 1 im Stadt-


zentrum besteht.9 85
2
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Die Baumaßnahmen erfordern lt. Antragstellung vom der Fa. ASEN 31.07.2019 eine Erhö-
hung der Baumassenzahl auf 6,47 und eine Bebauungshöhe von FH/TH +526 müA.
r

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G

3.2 Nachbarbebauung:
Im Planungsgebiet: Firmen- und Betriebsgebäude der Fa. Asen und der Fa. Schmidt
In der Nachbarschaft: Gewerbliche und betriebliche Bauten, Tankstelle mit Waschanlage
Festlegungen zur Bebaubarkeit des betroffenen Grundstückes und der Nachbarflächen siehe
Kap. 5.

3.3 Nutzungsbeschränkungen
Der ursprünglich festgelegte Geh- und Radweg entlang der Bahn wurde durch eine frühere
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 56 bereits aufgehoben.
Der Immissionskataster für Landesstraßen weist Teilbereiche mit Lden 55-60 dB, die über-
wiegende Fläche jedoch mit Lden 50-55 dB aus. Aufgrund der Lage in Nachbarschaft der ÖBB
ist die Lärmbelastung durch die Bahn (nachts) mit mindestens 65 dB angegeben. Diese Wer-
te entsprechen den Richtwerten für Gebiete mit Betrieben mit gewerblichen und industriellen
Gütererzeugungs- und Dienstleistungsstätten gemäß ÖNORM S 5021.
Mit der Achse des östlichen Gleises der Westbahn beginnend verläuft ein 12,00 m breiter
Bauverbotsstreifen, welcher im Bebauungsplan in seiner ungefähren Lage eingetragen ist
und hinsichtlich der weiteren Planungen zu beachten ist.
Für die hier vorgesehene Nutzung im Gewerbegebiet besteht grundsätzlich kein schutzwürdi-
ges Gebiet, im südlichen Randbereich der Fläche besteht jedoch ein gem. § 24 SNSchG
1999 Biotop (Nr. 56320 0138), welches naturschutzrechtlichen Schutzstatus genießt und in
seinem Bestand zu erhalten ist.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

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Abb.1: Lage Biotop GP 3383/1 und GP 3383/10


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G

Die zur Bebauung vorgesehenen Grundstücke befinden sich außerhalb der 30- und 100-
jährlichen Überflutungsbereiche der Fischach. Eine Stellungnahme der Bundeswasserbau-
verwaltung konnte daher unterbleiben.
Ansonsten sind keine Nutzungsbeschränkungen auf der Fläche des Planungsgebietes vor-
handen.
3.4 Infrastruktur
Sämtliche Versorgungsleitungen für Energie, Kommunikation (Telefon, Kabel-TV) und Trink-
wasser liegen in der Nachbarschaft vor, weshalb auch keine unwirtschaftlichen Aufwendun-
gen für die öffentliche Hand erwartet werden.
Schmutzwasserentsorgung:
Die Entsorgung erfolgt durch Anschluss an das in der Wallerseestraße befindliche Kanalsys-
tem des RHV Wallersee-Süd.
Oberflächenentwässerung:
Anfallende Oberflächenwässer werden nach Retendierung in das vorhandene Gemeindeka-
nalnetz eingeleitet.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Die nächstgelegene Bus - Haltestelle befindet sich Richtung Zentrum Seekirchen an der
Hauptstraße in einer Entfernung von ca. 700 m bzw. eine weitere Haltestelle in einer Distanz
von etwa 400 m in der Arnogasse. Zukünftig für Arbeitnehmer interessant, dürfte die geplan-
te P&R Station der ÖBB werden, welche an der L 102 Obertrumer Landstraße nahe dem jet-
zigen Umspannwerk in einer Entfernung von etwa 500 m geplant ist.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

Die Verkehrserschließung mittels MIV erfolgt von der L 102 dem Kreisverkehr ausgehend
über eine Stichstraße (Gewerbestraße), welche direkt zum betroffenen Areal führt.

4 Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen


Folgende Aussagen und Festlegungen liegen für das Planungsgebiet vor:
4.1 REK Nr. 2
Im REK Nr. 2 der Stadtgemeinde sind folgende allgemeine ortsbezogene Festlegungen für
die betroffene Teilfläche 15 getroffen:

V nil 01 1
Teilgebiet 15: Gewerbegebiet Süd Allgemeine ortsbezogene Festlegungen des REK Nr.
. :4
r nu 3
(Süd 1 und Süd 2) 2
F
0

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.
Standortnummern: 138 und 139 Gewerbegebiet Süd 1 (östlich der Bahn): Weitere
e e

9 85 Ansiedlung von Betrieben mit hoher Wertschöpfung.


2
H

Gewerbegebiet Süd 2 (westlich der Bahn): Dieses


d

soll aufgrund des unverhältnismäßigen Aufwandes


r

bei der Errichtung der technischen Infrastruktur


g

nicht mehr weiterverfolgt werden. Dient als „Tausch-


G

fläche“ für den Zukunftsstandort „Haging“.

Die Grenze der baulichen Entwicklung kann sich in


südlicher Richtung für einen neuen, vergrößerten
Recyclinghof (bereits im Bau) sowie allfällig notwen-
dige Kläranlagenerweiterungen verschieben.

Nutzung bzw. Funktion des Teilgebietes:


 Bestand: Betriebe
 Ziel: Betriebe
Bauliche Entwicklung:
Bebauungsweise des Teilgebietes:
 Bestand: Betriebsbauten, gewerbliche Bauwei-
se
 Ziel: Betriebsbauten, gewerbliche Bauweise
Dichte (BMZ) des Teilgebietes bei Entwicklungsflä-
chen für betriebliche Nutzungen:
 Bestand: Hoch (GFZ = über 0,8)
 Ziel: Hoch (BMZ bis 4,5 mit punktueller Erhö-
hung bis zu 6,4 in begründeten Einzelfällen).

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

Standortbezogene Festlegungen

Standortbezogene Festlegungen sind für den be-


troffenen Bereich nicht festgelegt, es erfolgte daher
auch keine Umweltprüfung für den betroffenen Be-
reich.

4.2 Flächenwidmungsplan
Die Fläche ist gemäß derzeit aktuellem Flächenwidmungsplan als GG – Gewerbegebiet ge-
mäß § 30 (1), Pkt. 7 ROG 2009 gewidmet. Die benachbarten Flächen sind gleichfalls als
V nil 01 1
GG Gewerbegebiete sowie als Verkehrsflächen für Straße und Eisenbahn gewidmet. Im
. :4
r nu 3
südlichen Teil der betroffenen GP 3383/10 berührt die Kenntlichmachung SL Schutz von
F
0

re 10 :83
Lebensräumen/flächige Biotope gem. § 24 SNSchG das Planungsgebiet. Die betroffenen
r
.
e e

und benachbarten Widmungen sind in folgender Abbildung dargestellt.


9 85
2
H
d
r

g
G

Abb.2: Ausschnitt Flächenwidmungsplan

5 Bebauungsgrundlagen gemäß Bebauungsplan Nr. 56


5.1 Bestandssituation
Der bestehende Bebauungsplan Nr. 56 ist in die Zonen 1-6 gegliedert, wobei sich der be-
troffene Bereich in der Zone 5 befindet. Die Festlegungen gemäß § 28 und § 29 Sbg. ROG
1998 aus dem Bebauungsplan vom 26.01.2001 lauten folgendermaßen:
 Widmung: GG und GG/A
 FH = TH max. 524 müA.
 Keine Festlegung zu GRZ oder GFZ
 Baumassenzahl: 4,5
 Bauweise: offen
 Allfällig notwendigen Immissionsschutz beachten.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

 Höhenkote aktuelles Gelände: 511,36 müA (O), 513,68 müA (W), 511,34 müA (N) Die
Straßenoberkante der Gewerbestraße liegt im Mittel bei 510 müA.
 Grenzlinie unterschiedlicher Bebauungsbedingungen gegenüber Zone 6 im S und Zone
1b im Norden.
 Baufluchtlinie: 5 m Abstand zur Straße
 Bauverbotsbereich im W: Abstand zur ÖBB Westbahntrasse: 12 m.
Der vorgesehene Geh- und Radweg im Westen des Bebauungsplanes wurde zwischenzeitlich
mit der Änderung 2 des Bebauungsplanes 056 wieder aus dem Plan genommen (GZ RP-
04/08 v. 05.05.2008), der Bauverbotsbereich von 12,00 m zur Westbahntrasse bleibt be-
stehen. Die Änderung 03 betrifft die östlich gelegene Zone 3 und Teile der Zone 2b, die Än-
V nil 01 1
. :4
derung 04 betrifft die südlich gelegene Zone 6.
r nu 3
F
0

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9 85
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Abb.3: Ausschnitt Bebauungsplan Nr. 56, Gewerbegebiet Süd, Zone 5.

Seite 11 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

5.2 Festlegungen in der Nachbarschaft:


Zone 1b nördlich benachbart der Zone 5:
FH = TH max. 526,0 müA
BMZ: 4,0
Bauweise: offen
Bauverbotsbereich 12,00 m zur ÖBB Westbahntrasse.
Zone 2a und 2b östlich benachbart der Zone 5:
Die in Zone 2a und 2b festgelegte First- und Traufenhöhe beträgt lt. Bebauungsplan
527,95 müA (2a) und 524,95 müA (2b). Bei einer Ausgangshöhe von ca. 511 müA ergibt
V nil 01 1
sich bei Zone 2a eine Gesamthöhe von ca. 17 Meter, bei Zone 2b eine Gesamthöhe von ca.
. :4
r nu 3
F

14 Meter. Die BMZ lautet bei beiden Flächen auf 6,4. Bei der Zone 2a (Areal Schober) han-
0

re 10 :83
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.
delt es sich um ein gewerblich genutztes Gebäude mit KG, EG + 2 Obergeschossen.
e e

9 85
Zone 3 östlich benachbart der Zone 5:
2
Trennung in Teilgebiete 3a, 3b, 3c, 3d (GSO):
H
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TGB 3a: FH = TH mit 524,95 müA.


r

TGB 3b: FH = TH mit 527,95 müA.


g

TGB 3c: FH = TH mit 524,95 müA.


G

Alle BMZ: 6,4


Bauweise: offen
Zone 4a südöstlich der Zone 5 benachbart:
FH = TH mit 522,3 müA. Bei einer Ausgangshöhe von ca. 507 müA ergibt sich bei Zone 4a
eine Gesamthöhe von ca. 15 Meter.
BMZ: 6,4
Bauweise: offen
Allfällig notwendigen Emissionsschutz beachten!
Zone 4b und 4d südöstlich der Zone 5 benachbart:
FH = TH mit 519,8 müA. Bei einer Ausgangshöhe von ca. 507,5 müA ergibt sich bei Zone
4b eine Gesamthöhe von ca. 12,3 Meter.
BMZ: 6,4.
Bauweise: offen
Zone 6a südlich der Zone 5 benachbart:
FH = TH mit 523,20 müA.
BMZ: 6,4
Bauweise: offen.

6 5. Änderung der Bebauungsgrundlagen Bebauungsplan Nr. 056


6.1 Projektbeschreibung und Begründung der Änderung

Anlass gebend für die Änderung des Bebauungsplanes 056 sind die Planvorhaben der Fa.
ASEN, welche auf der GP 3383/9 und der GP 3383/10 umgesetzt werden sollen.

Seite 12 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

Aufgrund der positiven Marktentwicklung eines von der Fa. Asen unterstützten Unternehmen,
dessen Geschäftsmodell die Entwicklung und Produktion von Biogasanlagen ist, wird mit ei-
ner zukünftig großen Nachfrage und Produktionserweiterungen gerechnet. Um diese Nach-
frage befriedigen zu können und den Know-How Vorsprung zu halten, ist die unverzügliche
Errichtung einer zusätzlichen Halle hinter der Fertigungshalle der Fa. Schmidt im GG Süd er-
forderlich.

Bereits im Jahr 2002 wurde mit Bescheid vom 13.09.2002, Zl 311/Gewstr8-2-2002 die Hal-
le II genehmigt, welche jedoch nun den zukünftigen Erfordernissen angepasst werden soll
und entsprechend neu eingereicht wird. Darin soll die Metalltechnikfertigung von der alten
V nil 01 1
Halle in der M. Bayerhamerstraße 1 übersiedeln.
. :4
r nu 3
F
0
Aus diesem Grunde wird um eine Änderung des bestehenden Bebauungsplanes gem. § 63
re 10 :83
r
.
Sbg. ROG 2009 angesucht wird.
e e

9 85
Es ist vorgesehen, den gesamten Bauplatz der GP 3383/9 und GP 3383/10 auf 511 müA
2
H
d

einzuebnen. Die sog. Halle III ist hinter der Fa. Schmidt auf der GP 3383/9 nördlich des Be-
standsgebäudes der Fa. Asen geplant. Die Halle II soll in Nachbarschaft des Bestandsgebäu-
r

des errichtet werden und mit einer Bürobox auf dem Dach versehen werden, wofür eine Hö-
g
G

he von insgesamt 526 müA erforderlich ist. Unter Berücksichtigung sämtlicher Ausbaustufen
errechnet der Antragsteller eine BMZ von 6,47 über die betroffenen Grundstücke.

Die Stellplatzanforderung lt. der gesetzlichen Forderungen des BauTG i.d.g.F. (Anlage 2) wer-
den erfüllt .

Der Baukörper des weiter im Norden benachbarten Bürogebäudes Schober weist eine Adria-
höhe von 527,95 m auf. Die Höhen des bestehenden Gewerbeobjektes der Fa. Schober
nördlich der geplanten Maßnahmen werden nicht überschritten.

Für die Zone 5 werden aufgrund der Anregung der Fam. Asen nachfolgend der Projektpla-
nung (s. folgende Abbildung) die Bebauungsparameter festgelegt:

Seite 13 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

V nil 01 1
. :4
r nu 3
F
0

re 10 :83
r
.
e e

9 85
2
H
d
r

g
G

Abb.4: Bauvorhaben Fa Asen, Gewerbegebiet Süd.

Seite 14 von 17 14.12.2018


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 56

6.2 Bebauungsgrundlagen
Zu den aufgrund der geänderten Bauvorhaben im Gewerbegebiet Süd notwendigen Ände-
rungen des Bebauungsplanes Nr. 56 wird wie folgt Stellung genommen:

Da im Zuge der Entwicklung des Gewerbegebietes neue Parzellierungen erfolgten, ist es er-
forderlich, die Abgrenzung der Zone 5 entlang der GP zwischen der GN 3383/10 und der GN
3383/1 zu legen und den daran südlich anschließenden Bereich, der ursprünglich noch die
Zone 5 betroffen hat, als Zone 6c zu definieren. In dieser Zone 6c bleiben die Bebauungspa-
rameter wie bisher festgelegt (BMZ 4,5, FH = TH max. 520,0 m).
V nil 01 1
. :4
r nu 3
Die Zone 5 ist in 2 Teilgebiete aufgeteilt, das TGB 5b umfasst den vom Bebauungsplan be-
F
0

re 10 :83
troffenen Bauverbotsbereich der Eisenbahn mit der Verkehrswidmung „E“ Eisenbahnen und
r
.
e e

deren Betriebsanlagen gem. § 35 Sbg. ROG idgF.


9 85
2
Für die Zone 5a werden aufgrund der Anregung der Fam. Asen folgende Bebauungsparame-
H
d

ter festgelegt:
r

6.2.1 Straßenfluchtlinien (§54 SBG ROG 2009)


g
G

Verlauf entlang der Erschließungsstraße im Gewerbegebiet Süd


6.2.2 Baufluchtlinien, Baugrenzlinie (§55 SBG ROG 2009)
Baufluchtlinie: Parallel zur Straßenfluchtlinie wird eine Baufluchtlinie im Abstand von 5 m
festgelegt.
Anmerkung: Gemäß § 38 des Eisenbahngesetzes ist die Errichtung bahnfremder Anlagen je-
der Art in einer Entfernung von 12 m von der Gleisachse verboten. Daher ist bei Vorhaben
innerhalb dieser 12 m eine eisenbahnrechtliche Ausnahmegenehmigung erforderlich und bei
der ÖBB zu beantragen.
6.2.3 Bauliche Ausnutzbarkeit (§ 56 SBG ROG 2009) und Bauhöhen (§57 SBG ROG 2009)
Baumassenzahl: Die Anhebung der BMZ von der bisherigen Festlegung BMZ 4,5 wird befür-
wortet. Wie auch bei den benachbarten Flächen wird eine Baumassenzahl von 6,4 (Anm.:
daher Reduktion der beantragten BMZ von 6,47 auf 6,40) gemäß den Maximalvorgaben des
REK Nr. 2 für das gesamte Planungsgebiet als zulässig erachtet. Daher ist unter Einhaltung
der strukturverträglichen Höhenentwicklung und einer widmungskonformen Nutzung keine
Störung der bisherigen baulichen Entwicklung zu erwarten.
Als Ausgangsfläche für die Berechnung der BMZ gilt die Gesamtfläche der beiden Parz. Nr.
3383/9 und Nr. 3383/10.
6.2.4 Bauhöhen (§57 SBG ROG 2009)
Zone 5:
TGB 5a: TH = FH max. 526 müA.

Seite 15 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee AE Nr. 5 Bebauungsplan 056 GG Süd

Die Trennung zwischen TGB 5a und TGB 5b erfolgt aufgrund der benachbarten Verkehrs-
widmung „E“ Eisenbahnen und deren Betriebsanlagen. Weitere Festlegungen für das TGB 5b
sind nicht vorgesehen.
Die Ausgangshöhenlage des EG beim Bestandsgebäude der Fa. Asen liegt bei 511,00 müA
und soll auch für die weiteren Hallen beibehalten werden. Die maximal zulässig Gesamthöhe
beträgt demnach 15,00 m über dem Ausgangsniveau.
6.2.5 Bauweise: (§58 SBG ROG 2009)
Es wird die offene Bauweise festgelegt.
6.2.6 Besondere Festlegungen
V nil 01 1
. :4
r nu 3
BF 1: Als Bezugsfläche der angegebenen BMZ gilt das gesamte Flächenausmaß der Zone 5a.
F
0

re 10 :83
r
.
e e

Weitere verbindliche Festlegung:



9 85
Für öffentliche Bauwerke und Verwaltungsgebäude ist ein Stellplatzschlüssel von
2
H

1 PP/30 m² Bürofläche gemäß Salzburger Bautechnikgesetz BauTG § 39b Z. 2 e) anzu-


d

wenden.
r

 Das Biotop im Süden der GP 3383/10 ist gem. § 24 SNSchG zu erhalten, der Bauverbots-
g
G

bereich entlang der Bahn zu berücksichtigen.

6.3 Erfordernis Aufbaustufe


Ein Bebauungsplan der Aufbaustufe ist nicht erforderlich.

Seite 16 von 17 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 56

7 Änderungsvoraussetzung gemäß § 63 ROG 2009


Ein Bebauungsplan kann gem. § 63 (2) ROG geändert werden, wenn:
1. Die Änderung dem Räumlichen Entwicklungskonzept und dem Flächenwidmungsplan ent-
spricht und
2. Eine dem bisherigen Bebauungsplan entsprechende bauliche Entwicklung nicht erheblich
gestört wird.
Die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 56 geht konform mit den Planungszielen im rechtsgülti-
gen REK Nr. 2 und dem Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee. Die
V nil 01 1
. :4
Änderung der BMZ von 4,5 auf 6,4 entspricht einer Anpassung an die benachbart angrenzenden
r nu 3
F
0
Zonen des bestehenden Bebauungsplanes 056. Daher ist unter Einhaltung der strukturverträgli-
re 10 :83
r
.
chen Höhenentwicklung und einer widmungskonformen Nutzung keine Störung der bisherigen
e e

baulichen Entwicklung zu erwarten.


9 85
2
H
d
r

Mit freundlichen Grüßen


g
G

DI Mario Hayder
(Ortsplaner)

Salzburg am 30.08.2019

ANLAGEN:
Bebauungsplan M 1/500

Seite 17 von 17 30.08.2019


Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 10.2
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Änderung Bebauungsplan Ulmenweg II

Amtsbericht:

Gegenstand ist die Verordnung der 1. Änderung des Bebauungsplanes der Grundstufe für
den Bereich des Ulmenweges (GN 54/1, KG 56317 Seewalchen).

Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde aufgrund des positiven Be-
14 10 lin V
8: 1 r
schlusses des Bauausschusses im Rahmen einer Willensbildung am 23.09.2019 eingeleitet.
:3 .20 ge
30 n r G

Das gegenständliche Grundstück befindet sich lt. rechtskräftigen Flächenwidmungsplan der


Stadtgemeinde Seekirchen a. W. im „Erweiterten Wohngebiet/Lärmbelastet“, die Infrastruktur
für das Planungsgebiet ist durch die bestehenden Einrichtungen der öffentlichen Versor-
gungsunternehmen gegeben.58 9
eu er
d
Fr H

Der Ortsplaner hat im Bebauungsplanentwurf zum Thema „Aufgabenstellung und Be-


gründung der Änderung“ Folgendes ausgeführt:

Die Familien Mitterndorf und Kern haben als Eigentümer des Bauplatzes GP 52, KG 56317
Seewalchen, mit Schreiben vom 29.03.209 eingebracht, dass deren Bauplatz an 3 Seiten
.

von Verkehrsflächen umgeben ist, wobei für 2 Verkehrsflächen in voller Breite Flächen für
die Herstellung von Verkehrsflächen abzutreten sind. Im Detail plant die ÖBB die Verlegung
der Bahnhofstraße nach Südosten zur Gänze über deren Bauplatz. Weiters plant die Ge-
meinde die Herstellung einer Verbindungsstraße vom Ulmenweg in Richtung NW zur Bahn-
hofstraße in einer Gesamtbreite von 5 m ebenfalls über deren Bauplatz. Dieses Planungsziel
wurde im Bebauungsplan Ulmenweg II aus Jahr 2001 formuliert. Dieser Bebauungsplan um-
fasst das Grundstück GP 54/1, berührt aber auch die Interessen der GP 52.

Auf dem Areal der Wohnanlage des Bausparerheimes befindet sich ein Spielplatz (GP 54/1).
Die Lindenstraße (GP 53) wurde nicht bis zum Ende der GP 54/1 ausgebaut und dient aus-
schließlich als Zufahrt für die Gebäude auf der GP 54/1.

Die östlich gelegene Fläche GP 59/1 wurde als Siedlungsentwicklungsfläche im Zuge der
Erstellung des REK Nr. 2 herausgenommen und ist somit nicht mehr für eine Baulandwid-
mung vorgesehen. Für die Umsetzung des Wohnbauvorhabens wäre es für die Familien eine
große Hilfe, wenn zumindest auf die nach NW gerichtete Straßenplanung (ca. 125 m²) ver-
zichtet wird, weshalb angeregt wird, den Entfall der Straßenplanung durch Änderung des
Bebauungsplanes Ulmenweg II durchzuführen.

Näheres kann dem beiliegenden Bebauungsplanentwurf mit Text entnommen werden.


Nach Vorlage des Bebauungsplanentwurfes wurde die Entwurfsauflage gemäß § 65 Absatz
2 ROG 2009 mit Kundmachung vom 01.10.2019 an der Anschlagtafel der Stadtgemeinde
Seekirchen a. W., auf der Homepage samt Bebauungsplanentwurf und somit auch über die
App Gem2go sowie mittels Dreieckständer vor Ort kundgemacht. Die Grundeigentümer wur-
den über die Hausbetreuung via Hausanschlag über die Entwurfsauflage informiert. Die
Kundmachungsfrist endet am 30.10.2019. Stellungnahmen bzw Einwendungen wurden bis-
her nicht vorgebracht.

Antrag/Beschlussempfehlung:
Die Gemeindevertretung beschließt gemäß § 65 Absatz 6 ROG 2009 den Bebauungsplan.
Vor Beschlussfassung hat sie sich mit den vorgebrachten Einwendungen und Stellungnah-
men auseinander zu setzen und dies im Planungsbericht darzustellen. Aufgrund des positi-
ven Ergebnisses des durchgeführten Raumordnungsverfahren mit der Empfehlung des Orts-
planers kann dem Bauausschuss die Weiterleitung an die Gemeindevertretung zur positiven
Beschlussfassung empfohlen werden. Der gesamte Raumordnungsakt kann im Bauamt ein-
gesehen werden.
14 10 lin V
8: 1 r
Für die Richtigkeit
:3 .20 ge
30 n r G

der Ausfertigung:
Kramser 58 9
eu er
d
Fr H

Beilagen:
.

1) Bebauungsplanentwurf
1. Änderung Ulmenweg II

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten
2 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
Ö 10.2
LEGENDE

153/3 Grundstücke STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE


201
Bebauung lt. Kataster
Bebauungsplan der Grundstufe
Festlegungen gem. § 51 Abs. 2 ROG 2009 Ulmenweg II
2
Straßenfluchtlinie
1. Änderung: Gnr.: T54/1
Baufluchtlinie Übersichtsplan M 1:5.000
Baugrenzlinie

59
1
Verlauf der Gemeindestraße

5,0 m
8 Bemaßung in Meter
8

8
8
52
Nutzungsschablone für einheitliche Bebauungsbedingungen
Wid.EW/L Wid Widmung lt. Flächenwidmungsplan:
GRZ 0,2 EW Erweitertes Wohngebiet

14 10 lin V
8: 1 r
FH 9,0 /l lärmbelastete Fläche

:3 .20 ge
AE01
TH 5,3

30 n r G
BW o
GRZ Grundflächenzahl
BF 1 FH Firsthöhe
88 TH Traufhöhe

58 9
,0 m
51
BW Bauweise

eu er
10
4
¯¯¯ o offene Bauweise
BF Besondere Festlegung in Textform bezüglich des Lärmschutzes

d
88

Fr H
885,

53
0
m8

Grenze des Planungsgebietes


8

Änderungsgebiet aktuell
Öffentliche Ankündigung der BPL - Erstellung

.
51 Landschaftsschutzgebiet
3
54
1 55 Öffentliche Auflage BPL - Entwurf
88

Schiene - nachts lt. ÖBB-


5,

5 59
0

¯¯¯ Bestandssanierung 5m mit LSW


m8

4
8

¯¯¯
50 Beschluß der Gemeindevertreung
Wid. EW/L 55
6 59 55
GRZ 0,20 ¯¯¯ 6
60
¯¯¯
FH 9,00 m 55
4 Kundmachung gemäß Gemeindeordnung
TH 5,30 m ¯¯¯ 65
59
BW o 58 2 Rundsiegel Bürgermeister

BF 1 ¯¯¯
55
7 Plangrundlage: DKM (BEV)
¯¯¯ 56
8
¯¯¯

Projektnummer: 17 KEP 1004/05a


M 1:500
REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Datum: 12.09.2019 Siezenheimer Straße 39A
56 5020 Salzburg
2 gez.: ah
55
8 ¯¯¯ gep.: hy
Meter
office@regioplan.org
¯¯¯
www.regioplan.org
55
56
5 66 0 5 10 20 30 40 Stempel Planverfasser
9 ¯¯¯
¯¯¯ 74
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30 n r G
. d
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8: 1 r
58 9
Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE

BEBAUNGSPLAN DER GRUNDSTUFE ULMENWEG II


GEMÄSS § 50 und § 63 SBG. ROG 2009 idgF

BETREFFEND DIE GP T54/1 (KG 56317 SEEWALCHEN)

14 10 lin V
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:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er

ERLÄUTERUNGSBERICHT
d

PLAN- UND BEBAUUNGSGRUNDLAGEN


Fr H

12.09.2019
.

Projektleitung: DI Mario Hayder

Bearbeitung: Mag. Silvia Enzensberger


Alexandra Hochreiter, MA

Projekt-Nr.: 19 KEP 1004/05a


REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Siezenheimer Straße 39A
A-5020 Salzburg
Tel. +43/662/45 16 22-0
Fax +43/662/45 16 22-20
email office@regioplan.org

Internet http://www.regioplan.org

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

Inhalt
1 Änderung des Bebauungsplanes der Grundstufe Ulmenweg II 6
1.1 Aufgabenstellung 6
1.2 Verfügbare Unterlagen 6
2 Grundlagenerhebung 6
2.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes 6
2.2 Nachbarbebauung 9
2.3 Nutzungsbeschränkungen 9
2.4 Energieversorgung, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 10
3 Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen 10
3.1 Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2 11
3.2 Flächenwidmungsplan 14
4 Bebauungsgrundlagen „Bebauungsplan Ulmenweg II“ 15
4.1 Projektbeschreibung 15
4.2 Bebauungsgrundlagen 15
14 10 lin V
8: 1 r
4.3 Erfordernis Aufbaustufe
:3 .20 ge 15
30 n r G

ABBILDUNGEN:
58 9
eu er

Abb.1: Orthofoto und DKM - Bereich Ulmenweg, KG Seewalchen. 7


Abb.2: Bebauungsplan der Grundstufe Ulmenweg II vom 13.03.2001 8
d
Fr H

Abb.3: Teilungsplan vom 18.09.2018 GP 52, KG Seewalchen 8


Abb.4: Bebauungsplan Seemoos in südlicher Nachbarschaft 9
Abb.5: REK Nr. 2, Teilgebiet 2, Prüffläche 114 13
Abb.6: Flächenwidmungsplan Teilblatt Nr. 14 14
.

Seite 5 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

1 Änderung des Bebauungsplanes der Grundstufe Ulmenweg II


1.1 Aufgabenstellung
Die Familien Mitterndorf und Kern haben als Eigentümer des Bauplatzes GP 52, KG 56317 See-
walchen mit Schreiben vom 29.03.209 eingebracht, dass deren Bauplatz an 3 Seiten von Ver-
kehrsflächen umgeben ist, wobei für 2 Verkehrsflächen in voller Breite Flächen für die Herstel-
lung von Verkehrsflächen abzutreten sind. Im Detail plant die ÖBB die Verlegung der Bahnhof-
straße nach Südosten zur Gänze über deren Bauplatz. Weiters plant die Gemeinde die Herstel-
lung eine Verbindungsstraße vom Ulmenweg in Richtung NW zur Bahnhofstraße in einer Ge-
samtbreite von 5 m ebenfalls über deren Bauplatz. Dieses Planungsziel wurde im Bebauungs-
plan Ulmenweg II aus Jahr 2001 formuliert. Dieser Bebauungsplan umfasst das Grundstück
GP T54/1, berührt aber auch die Interessen der GP 52.

Auf dem Areal der Wohnanlage des Bausparerheimes befindet sich ein Spielplatz (GP 54/1).
Die Lindenstraße (GP 53) wurde nicht bis zum Ende der GP 54/1 ausgebaut und dient aus-
schließlich als Zufahrt für die Gebäude auf der GP 54/1.

Die östlich gelegene Fläche GP 59/1 wurde als Siedlungsentwicklungsfläche im Zuge der Erstel-
14 10 lin V
8: 1 r
lung des REK Nr. 2 herausgenommen und ist somit nicht mehr für eine Baulandwidmung vorge-
:3 .20 ge
30 n r G

sehen. Für die Umsetzung des Wohnbauvorhabens wäre es für die Familien eine große Hilfe,
wenn zumindest auf die nach NW gerichtete Straßenplanung (ca. 125 m²) verzichtet wird, wes-
58 9
eu er

halb angeregt wird, den Entfall der Straßenplanung durch Änderung des Bebauungsplanes Ul-
menweg II durchzuführen.
d
Fr H

1.2 Verfügbare Unterlagen

 Anregung auf Änderung des Bebauungsplans an die Stadtgemeinde Seekirchen, Fam.


Mitterndorfer und Fam. Kern vom 29.03.2019 (eingebracht am 05.06.2019).
 Amtsbericht des Ausschusses für Bau-, Raumplanung- und infrastrukturelle Angelegen-
.

heiten am 17.06.2019
 Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2
 Rechtswirksamer Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee.
 Bebauungsplan der Grundstufe Ulmenweg II, erst. von DI Bernhard Fuchs, Arch. Romaner
vom 05.02.2001, Seekirchen a.W..
 Bauakte in der Nachbarschaft des Vorhabens Bebauungsplan Seemoos 1998 GP 55.
 DI Fleischmann, Vermessungsurkunde vom 18.09.2018, GP 52 KG 56317 Seewalchen,
Hallein.

2 Grundlagenerhebung
2.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes
Die zu betrachtenden Flächen (GP 52 und GP T54/1) befinden sich in der KG 56317 Seewalchen
im Teilgebiet Seemoos nahe des Seeuferschutzbereiches zum Wallersee in südlicher Nachbar-
schaft zur Westbahnstrecke und zur Bahnhofstraße. Die Fläche GP 52 ist als Bauland gewidmet,
jedoch noch unbebaut. Die Fläche GP 54/1 ist durch ein SW-NO gerichtetes Mehrfamilienhaus
bebaut und grenzt östlich mit einem Spielplatz ab, wo die derzeitige betroffene Planungsabsicht
der Stichstraße im Bebauungsplan gekennzeichnet ist. Die darüber hinaus angrenzende Fläche
ist Grünland und auch nicht für eine weitere Bebauung vorgesehen.

Seite 6 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

In nördlicher Nachbarschaft befindet sich die Westbahnstrecke, welche nur durch die Bahnhof-
straße von den betroffenen Flächen getrennt ist. Südlich der Flächen befinden sich die GP 55/6
und 56/8, welche durch Einfamilienhäuser bebaut sind und an der nördlichen und westlichen
Begrenzung durch den Ulmenweg erschlossen sind.
Der Höhenplan des Geometers vom 07.09.2011 weist eine durchschnittliche Höhenlage von
508 müA auf, wobei die Fläche Richtung Süden leicht abfällt.
Die Zufahrt zum Grundstück GP 52 kann über die Bahnhofstraße erfolgen. Die derzeit am westli-
chen Randbereich eingetragene Planungsabsicht einer 6 m breiten Stichstraße Richtung Norden
soll im Bereich der beiden GP 54/1 und 52 entfallen.

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8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
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Abb.1: Orthofoto und DKM - Bereich Ulmenweg, KG Seewalchen.


[Quelle: SAGIS 2019]

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

14 10 lin V
8: 1 r
Abb.2: Bebauungsplan der Grundstufe Ulmenweg II vom 13.03.2001
:3 .20 ge
30 n r G

[Quelle: Arch. Romaner, Seekirchen, Vermessung B. Fuchs]

58 9
eu er
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Fr H

Abb.3: Teilungsplan vom 18.09.2018 GP 52, KG Seewalchen


[Quelle: Fleischmann, Hallein.]

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

2.2 Nachbarbebauung
In der östlichen Nachbarschaft der betroffenen Parzellen befindet sich Grünland, welches keine
weitere Bebauung vorsieht. Nördlich der GP 52 grenzt die Bahnhofstraße und parallel dazu die
Bahnlinie an. Die westlich benachbarten Flächen der GP 52 sind noch unbebaut.
Westlich des Spielplatzes (GP T54/1) bzw. südwestlich der GP 52 befindet sich die Mehrfamilien-
wohnanlage der Fa. Bausparerheim.
Südlich der beiden von der Änderung betroffenen Flächen bestehen Einfamilienhäuser mit der
Aufschließungsstraße Ulmenweg auf Basis des u.a. Bebauungsplanes Seemoos.

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
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Abb.4: Bebauungsplan Seemoos in südlicher Nachbarschaft


[Quelle: Stadtgemeinde Seekirchen, DI Sturany]

2.3 Nutzungsbeschränkungen
Lärm: Die Distanz zur Westbahnschiene beträgt etwa 20 m und ist nur durch die Bahnhofstraße
von den betroffenen Grundstücken getrennt. Gemäß dem Schienenverkehrslärmkataster 1993
für die Nacht Lnight befinden sich die Flächen im Bereich zwischen 55 und 65 dB Lnight.
Eine Schallimmissionsprognose als Grundlage für die Änderung des Bebauungsplanes ist auf-
grund des Änderungszwecks, der ausschließlichen Änderung einer Planungsabsicht bzw. der
Rücknahme einer Straßenplanung nicht erforderlich.
Stromleitung: Die im ursprünglichen BBPL eingetragene 30 kV Leitung inkl. Schutzstreifen ist mitt-
lerweile abgetragen und stellt daher keine Nutzungsbeschränkung mehr dar.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

Kenntlichmachung in der Nachbarschaft:

 Landschaftsschutzgebiet bzw. Seenschutzgebiet Wallersee gem. §§ 16 und 18 SNSchG.


Die Schutzkategorie wird durch die vorgesehene Änderung des Bebauungsplanes nicht
beeinflusst.

 Schongebiet Riedlwaldplatte (in Planung)


Das geplante Trinkwasserschongebiet wird durch die vorgesehene Änderung des Bebauungspla-
nes nicht beeinflusst.

2.4 Energieversorgung, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung


Für die Änderung der Planungsabsicht, Entfall der Stichstraße, ist eine infrastrukturelle Ausstat-
tung nicht erforderlich. Trotzdem wird sie im Folgenden angeführt, um die Standortbedingungen
zu dokumentieren.
Sämtliche Versorgungsleitungen für Energie, Kommunikation (Telefon, Kabel-TV) und Trinkwasser
liegen in der Nachbarschaft vor.
14 10 lin V
8: 1 r
Schmutzwasserentsorgung und Oberflächenentwässerung:
:3 .20 ge
30 n r G

Die Entsorgung erfolgt durch Anschluss an das in der Wallerseestraße befindliche Kanalsystem
des RHV Wallersee-Süd.
58 9
Die Müllentsorgung geschieht durch ein von der Stadtgemeinde Seekirchen beauftragtes Unter-
eu er

nehmen.
d
Fr H

Öffentliche Verkehrsmittel:
Die Bahn-Haltestelle des Hauptbahnhofes Seekirchen befindet sich in einer Entfernung von ca.
300 m.
Die Verkehrserschließung mittels MIV erfolgt über die Bahnhofstraße, weiter in die Hauptstraße
.

oder mittels Querung der Bahnlinie über die Seeburgstraße in die Umfahrungsstraße L 238 mün-
det.

3 Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen


Folgende rechtliche Festlegungen liegen für das Planungsgebiet vor:

REK Nr. 2: Entwicklungsfläche Wohnen


Aktuelle Flächenwidmung: EW/Kennzeichnung Lärm

Seite 10 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

3.1 Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2


Folgende Aussagen zu dem das Vorhaben betroffenen Siedlungsraum Teilgebiet 2, Seemoos, sind
derzeit im REK Nr. 2, getroffen:

Teilgebiet 2: Seemoos Allgemeine ortsbezogene Festlegungen des REK Nr. 2

Standortnummern: 106, 107, 108, Zentraler Wohnsiedlungsraum mit hoher Wohnqualität


109, 110, 111, 112, 113, 114, 161 und fußläufiger Anbindung an die sozialen Infrastruk-
und 162 tureinrichtungen des Stadtzentrums.

Entlang der Bahn besondere Standorteignung für eine


Baulandsicherung für den förderbaren Wohnraum.

Berücksichtigung der ausgewiesenen Gefahrenzonen


(rote und rot/gelb) im Bereich der Fischach und der Na-
tur- und Landschaftsschutzbereiche um den Wallersee
bei der Entwicklung des Siedlungsräume.
14 10 lin V
8: 1 r Aufgrund des Baulandüberhanges (20 Jahres Bedarf),
:3 .20 ge
30 n r G

Reduktion der Entwicklungsflächen für Wohnen im Be-


reich der 500 m Seeuferschutzzone.
58 9
eu er

Lärmschutzmaßnahmen an der Bahn.


d
Fr H

 Vorsehen größerer Spielflächen innerhalb der


Siedlungsgrenzen im Zuge der Verwertung
größerer Baulandreserven.

Nutzung bzw. Funktion des Teilgebietes:


.

 Bestand: Wohnen
 Ziel: Wohnen, im Übergangsbereich zum Teil-
gebiet 1 und in Bahnnähe → Zentrum, Versor-
gung

Bebauungsgrundlagen:
Bebauungsweise des Teilgebietes:
 Bestand: offene bis verdichtete kleinteilige
Wohnbebauung
 Ziel: offene bis verdichtete kleinteilige Wohn-
bebauung

Dichte (GFZ) des Teilgebietes:


 Bestand: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktuell
möglicher Erhöhung)

Seite 11 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

Ziel: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktueller Erhöhung bis


zu 0,8 in begründeten Einzelfällen), max. II Geschosse
plus ausbaufähiges Dachgeschoss (TH max. = 8,50 m)

Standortbezogene Festlegung für Standortnummer


114:
Nutzung: siehe allg. ortsbezogene Festlegung.

Widmungsvoraussetzung: Teilweise bereits als Bau-


land gewidmet. Aufschließungskennzeichnung / L –
lärmbelastete Fläche

Erschließung:
 Verkehr: Zufahrt möglich.
 Wasserversorgung: im Einzugsbereich WG
Seewalchen.
14 10 lin V
8: 1 r  Wasserentsorgung: Kanalaufschließung be-
:3 .20 ge
30 n r G

dingt gegeben – RHV Wallersee Süd.

 Oberflächenwasser: -
58 9
eu er

Bebauungsgrundlagen: siehe allg. ortsbezogene Fest-


d

legung.
Fr H

Rahmenbedingungen:
 Boden: Baugrundeignung bei Verwendung von
Tiefgründungen und korrekten Baugrubensi-
.

cherungen, Gründungstechnische Gutachten


und Beweissicherungsverfahren zur Standsi-
cherheit benachbarter Objekte empfohlen. Be-
rücksichtigung der Maßnahmen gemäß Um-
weltprüfung.
 Hochwasser - Gelbe Zone Fischach südlich der
Straße: Widmung und Bebauung unter be-
stimmten Auflagen möglich. Abstimmung mit
der gewässerbetreuenden Dienststelle im
Zuge des Bauverfahrens.
 Pflanzen/ Tiere/ Biodiversität: Die Fläche liegt
innerhalb der Seeuferschutzzone Neu, außer-
dem liegt ein Biotop innerhalb der Fläche.
Keine neue Baulandwidmung im Bereich des
LSG bzw. ist diese nur im Wege eines natur-
schutzbehördlichen Bewilligungsverfahrens
möglich.

Seite 12 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

 Klima und Luft: Beachtung der Abstandsrege-


lung zu einer aktiven Landwirtschaft in ca.
200 m Entfernung.

 Mensch - Lärm: Konflikt Bahnlärmzone: In ver-


lärmten Bereichen, Erstellung eines Lärm-
schutzgutachtens in Verbindung mit einem
schalltechnischen Projekt.
Mensch – Erholung sowie Landschaft: Die [Anm.: zu
prüfende] Fläche liegt innerhalb der Seeuferschutz-
zone Neu. Eingliederung der Wohnhäuser in das Land-
schaftsbild, landschaftsangepasste Bauweise und Ein-
grünung des Siedlungsrandes.

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er
d
Fr H

Abb.5: REK Nr. 2, Teilgebiet 2, Prüffläche 114


Die Entwicklungsflächen mit der Prüfflächennr. 114 im Nordosten des Teilgebiet Seemoos wur-
den aufgrund ihrer Lage im verlärmten Bereich und ihrer Lage [in Teilen] innerhalb der Seeufer-
schutzzone in den Umweltprüfkatalog des REK Nr. 2 aufgenommen. Ausschlussgründe hinsicht-
lich ihrer Bebaubarkeit konnten jedoch nicht festgestellt werden.
Der hier betroffene Teilbereich liegt nicht innerhalb der Seeuferschutzzone und ist auch nicht
von einem Biotop betroffen. Weiters liegt die Fläche auch nicht innerhalb oder in der Nähe einer
Gefahrenzone der Bundeswasserbauverwaltung.
Es existieren zwei aktive landwirtschaftlichen Betriebe in ca. 200 m Distanz (nördlich des
Schlosses Seeburg) und eine mäßig erhebliche Beeinträchtigung der Bodenfunktion mit ent-
sprechenden Rahmenbedingungen bzw. Bebauungsvorgaben:

Seite 13 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

„Baugrundeignung bei Verwendung von Tiefgründungen und korrekten Baugrubensicherungen,


Gründungstechnische Gutachten und Beweissicherungsverfahren zur Standsicherheit benach-
barter Objekte empfohlen. Berücksichtigung der Maßnahmen gemäß Umweltprüfung.“
3.2 Flächenwidmungsplan

Betroffene Widmungskategorien:

 Erweitertes Wohnen / Kennzeichnung Lärm, EW/L.


 30 kV Hochspannungsleitung (Verkabelung) inkl. Schutzstreifen. Anm.: nicht mehr vor-
handen gem. Bestätigung der Salzburg AG vom 28.08.2019.
 Kenntlichmachung Lärmisolinie zwischen 55 und 65 dB Lnight [Schienenverkehrslärm-
kataster).
Nachbarschaft:
 Nachbarschaft Widmung: Verkehrsfläche, EW/L, Grünland ländliche Gebiete.
 Nachbarschaft Kenntlichmachung: LS Landschafts- und Seenschutzgebiet Wallersee,
14 10 lin V
Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte (in Planung), 30 kV Leitung mit Schutzstrei-

8: 1 r
fen.
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
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Fr H

Abb.6: Flächenwidmungsplan Teilblatt Nr. 14


Anmerkung: Der bestehende Bebauungsplan Ulmenweg II sieht im Bebauungsstempel noch die
Widmung RW/A vor. Die derzeitige Kategorie lautet jedoch auf EW/L.

Seite 14 von 15 12.09.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Änderung des Bebauungsplans der Grundstufe Ulmenweg II

4 Bebauungsgrundlagen „Bebauungsplan Ulmenweg II“


4.1 Projektbeschreibung
Im Bebauungsplan Ulmenweg II aus dem Jahr 2001 wurde eine nach Nordwesten gerichtete
Stichstraße projektiert. Der Bebauungsplan umfasst das Grundstück GP 54 (jetzt GP T54/1), be-
rührt aber auch die Interessen der GP 52.
Die Planungsabsicht der Gemeinde aus dem (jetzt nicht mehr gültigen) Bebauungsplan hat sich
geändert, weshalb die ursprünglich festgelegte Straßenerrichtung an der Ostseite des Grund-
stücks nicht mehr erforderlich ist. Für die Umsetzung des Wohnbauvorhabens auf der GP 52 wird
die Anpassung der Planungsabsicht und damit der Entfall der Straßenplanung durch Änderung
des Bebauungsplanes Ulmenweg II somit deutlich erleichtert.
Die Änderung des Bebauungsplanes Ulmenweg II sieht vor, die projektierte Erschließungsstraße
im nordöstlichen Randbereich der Flächen GP 52 und GP T54/1 zu löschen. Die Erschließung der
Fläche GP 52 ist von Richtung Westen her über die bereits bestehende Lindenstraße möglich.
4.2 Bebauungsgrundlagen
14 10 lin V
8: 1 r
Die sonstigen Bebauungsgrundlagen des Bebauungsplanes Ulmenweg II sind für diesen Anlass-
:3 .20 ge
30 n r G

fall unrelevant und bleiben im Wesentlichen unverändert bestehen. Durch den Entfall der im BBPL
vorgesehenen Nord-Süd verlaufenden Erschließungsstraße im Osten, wird die derzeit im 5 Meter
58 9
Abstand dazu verlaufende Baufluchtlinie in eine Baugrenzlinie umgewandelt, bleibt jedoch lage-
eu er

mäßig unverändert.
d
Fr H

4.3 Erfordernis Aufbaustufe

Ein Bebauungsplan der Aufbaustufe ist nicht erforderlich.


.

Mit freundlichen Grüßen

DI Mario Hayder
(Ortsplaner)

Salzburg am 12.09.2019

ANLAGEN:
Bebauungsplan M 1/500

Seite 15 von 15 12.09.2019


Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 10.3
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Bebauungsplan Bereich „Am Schreiberg“

Amtsbericht:

Gegenstand ist die Verordnung der des Bebauungsplanes der Grundstufe für den Bereich
„Am Schreiberg“ (Teilfläche 3525/1, KG 56320 Waldprechting).

Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde aufgrund des positiven Be-
14 10 lin V
8: 1 r
schlusses des Bauausschusses im Rahmen einer Willensbildung am 17.06.2019 eingeleitet.
:3 .20 ge
30 n r G

Das gegenständliche Grundstück befindet sich Am Schreiberg und soll von derzeit Grünland
(ländliches Gebiet) in Bauland (Reines Wohngebiet) umgewidmet werden.

58 9
eu er

Der Ortsplaner hat im Bebauungsplanentwurf zum Thema „Aufgabenstellung“ Fol-


gendes ausgeführt:
d
Fr H

Für einen Teil Grundstücks mit der GN 3525/1 KG 56320 Waldprechting mit der Grünland-
widmung GLG ist eine Umwidmung in Bauland Reines Wohngebiet vorgesehen. Das Grund-
stück wird derzeit landwirtschaftlich genutzt und grenzt im Osten an bestehende Wohnbe-
bauungen an.
.

Im Zuge der Erstellung des REK Nr. 2 wurde zwischen dem Grundeigentümer und der
Stadtgemeinde ein Baulandsicherungsvertrag gem. § 18 ROG abgeschlossen (Nr. 311/REK-
NE-MA41/2016).

Gemäß § 50 Salzburger ROG 2009 idgF ist für jene Teile des Gemeindegebietes, die inner-
halb eines Planungszeitraums von längstens zehn Jahren für eine Bebauung in Betracht
kommen ein Bebauungsplan aufzustellen.

Aufgabe und Ziel ist es, die Bebauungsbedingungen zur Höhen- und Dichteentwicklung un-
ter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben, bisher formulierten Bebauungsgrundlagen
und bereits bestehender Bebauungsstrukturen festzulegen.

Von den Bebauungsgrundlagen her wird in Übereinstimmung mit den standortbezogenen


Festlegungen des REK 2 eine bauliche Ausnutzbarkeit in Form einer GFZ von 0,5 sowie eine
Bauhöhe TH 7,5 m und FH 10,0 m – bezogen auf das natürliche Gelände – festgelegt. Bei
Flachdächern gilt: Traufenhöhe = Attika Oberkante = max. zulässige Firsthöhe mit der Er-
gänzung, dass die in der Nutzungsschablone angegebene max. Traufenhöhe um 50 cm
überschritten werden darf.
Näheres kann dem beiliegenden Bebauungsplanentwurf mit Text entnommen werden.

Nach Vorlage des Bebauungsplanentwurfes wurde die Entwurfsauflage gemäß § 65 Absatz


2 ROG 2009 mit Kundmachung vom 01.10.2019 an der Anschlagtafel der Stadtgemeinde
Seekirchen a. W., auf der Homepage samt Bebauungsplanentwurf und somit auch über die
App Gem2go sowie mittels Dreieckständer vor Ort kundgemacht. Die Grundeigentümer
(Fam Rehrl) wurden persönlich über die Entwurfsauflage informiert. Die Kundmachungsfrist
endet am 30.10.2019. Stellungnahmen bzw Einwendungen wurden bisher nicht vorgebracht.

Antrag/Beschlussempfehlung:
Die Gemeindevertretung beschließt gemäß § 65 Absatz 6 ROG 2009 den Bebauungsplan.
Vor Beschlussfassung hat sie sich mit den vorgebrachten Einwendungen und Stellungnah-
men auseinander zu setzen und dies im Planungsbericht darzustellen. Aufgrund positiven
Ergebnis des durchgeführten Kundmachungsverfahrens kann dem Bauausschuss die Wei-
terleitung an die Gemeindevertretung zur positiven Beschlussfassung empfohlen werden.
Der gesamte Raumordnungsakt kann im Bauamt eingesehen werden.
14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
58 9
eu er

Kramser
d
Fr H

Beilagen:
1) Bebauungsplan „Am Schreiberg“
.

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten
2 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
LEGENDE Ö 10.3

2 153/3 Grundstücke
3525
8 STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE Nr. Bpl.: 61
Bebauung lt. Kataster

1+DG Hochspannungsfreileitung mit Schutzzone Bebauungsplan der Grundstufe


Am Schreiberg
W W

3525
7 Gnr.: T3525/1
Wid. RW
Festlegungen gem. § 51 Abs. 2 ROG 2009
Übersichtsplan M 1:5.000
GFZ 0,50 Straßenfluchtlinie
FH 10,50 m Baufluchtlinie
TH 7,50 m HV
BW o Verlauf der Gemeindestraße
BF 1+2 3525
6
5,0 m Bemaßung in Meter
8 8

8
8
3525 3525
9 5 3525 Nutzungsschablone für einheitliche Bebauungsbedingungen
Wid.RW
Wid Widmung lt. Flächenwidmungsplan:

14 10 lin V
¯¯¯ 26

8: 1 r
¯¯¯ GFZ 0,5
FH 10,5 RW Reines Wohngebiet

:3 .20 ge
30 n r G
5,0m
88 2+DG
TH 7,5 GFZ Geschoßflächenzahl
88 2+DG
BW o FH Firsthöhe
2+DG 3525 BF 1+2 TH Traufhöhe

58 9
25 BW Bauweise

eu er
3525
¯¯¯
1 3525 o offene Bauweise
10
BF Besondere Festlegung in Textform (siehe Erläuterungsbericht)

d
¯¯¯

Fr H
Grenze des Planungsgebietes (BPL Nr. 61)

3525 Schutz von Lebensräumen / Flächige Biotope


5

3 3525
Öffentliche Ankündigung der BPL - Erstellung

.
5
¯¯¯ 18
¯¯¯
Wald
5

2+DG
3525
5

16 2+DG
Öffentliche Auflage BPL - Entwurf
5
¯¯¯
3525 HV Violetter Hinweisbereich
5

17
5

¯¯¯
Beschluß der Gemeindevertreung
5
110
kV
5
5
5
5
Kundmachung gemäß Gemeindeordnung
5
5 Rundsiegel Bürgermeister
88

6,5m
5
5 Plangrundlage: DKM (BEV)
88

3537 5
1
Projektnummer: 17 KEP 1004/05a
M 1:500
REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
3533 Datum: 30.08.2019 Siezenheimer Straße 39A
gez.: ah 5020 Salzburg
3523 gep.: hy
Meter
office@regioplan.org
5

www.regioplan.org
0 5 10 20 30 40 Stempel Planverfasser
3513 2+DR 3510
.239
2
H r F
r e e
r nu 3
G d . 0
V nil 01 1
g 2 . :4
re 10 :83
9 85
Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

V nil 01 1
. :4
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F
0

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r
.
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2
H
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G

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

V nil 01 1
. :4
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0

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G

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

V nil 01 1
. :4
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.
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2
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G

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN AM WALLERSEE

BEBAUNGSPLAN DER GRUNDSTUFE NR. 061


AM SCHREIBERG
V nil 01 1 GEMÄSS § 50 und § 51 SBG. ROG 2009 idgF
. :4
r nu 3
F
0

re 10 :83
r
.
BETREFFEND DIE GP 3525/1 (KG 56320 WALDPRECHTING)
e e

9 85
2
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G

ERLÄUTERUNGSBERICHT
PLAN- UND BEBAUUNGSGRUNDLAGEN
30.08.2019

Projektleitung: DI Mario Hayder

Bearbeitung: DI Mario Hayder


Mag. Silvia Enzensberger
Alexandra Hörmanseder, MA

Projekt-Nr.: 17 KEP 1004/05a


REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Siezenheimer Straße 39A
A-5020 Salzburg
Tel. +43/662/45 16 22-0
Fax +43/662/45 16 22-20
email office@regioplan.org
Internet http://www.regioplan.org

Seite 5 von 14 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

Inhalt
1 Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61 – Am Schreiberg 7
1.1 Aufgabenstellung 7
1.2 Verfügbare Unterlagen 7
2 Grundlagenerhebung 7
2.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes 7
2.2 Nachbarbebauung 8
2.3 Nutzungsbeschränkungen 8
2.4 Energieversorgung, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 8
3
V nil 01 1
Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen 9
. :4
r nu 3
3.1 Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2 9
F
0
3.2
re 10 :83
Flächenwidmungsplan 11
r
.
e e

4 Bebauungsgrundlagen Bebauungsplan Nr. 61 12


4.1
9 85
Projektbeschreibung 12
2
H

4.2 Bebauungsgrundlagen 12
d

4.2.1 Straßenfluchtlinien (§54 SBG ROG 2009) (TGB 2) 12


r

4.2.2 Baufluchtlinien, Baugrenzlinie (§55 SBG ROG 2009) (TGB 1 und TGB 2) 12
g
G

4.2.3 Bauliche Ausnutzbarkeit (§ 56 SBG ROG 2009) (TGB 1) 12


4.2.4 Bauhöhen (§57 SBG ROG 2009) 12
4.2.5 Bauweise: (§58 SBG ROG 2009) 13
4.2.6 Besondere Festlegungen 13
4.3 Erfordernis Aufbaustufe 13

ABBILDUNGEN:
Abb.1: REK Nr. 2, Teilgebiet 11, Am Schreiberg, Prüffläche 133 11
Abb.2: Flächenwidmungsplan 11

Seite 6 von 14 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

1 Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61 – Am Schreiberg


1.1 Aufgabenstellung
Für einen Teil Grundstücks mit der GN 3525/1 KG 56320 Waldprechting mit der Grünland-
widmung GLG ist eine Umwidmung in Bauland Reines Wohngebiet vorgesehen.
Das Grundstück wird derzeit landwirtschaftlich genutzt und grenzt im Osten an bestehende
Wohnbebauungen an.
Im Zuge der Erstellung des REK Nr. 2 wurde zwischen dem Grundeigentümer und der Stadt-
gemeinde ein Baulandsicherungsvertrag gem. § 18 ROG abgeschlossen (Nr. 311/REK-NE-MA-
41/2016). V nil 01 1
. :4
r nu 3
Gemäß § 50 Salzburger ROG 2009 idgF ist für jene Teile des Gemeindegebietes, die innerhalb
F
0

re 10 :83
eines Planungszeitraums von längstens zehn Jahren für eine Bebauung in Betracht kommen
r
.
e e

ein Bebauungsplan aufzustellen.


9 85
Aufgabe und Ziel ist es, die Bebauungsbedingungen zur Höhen- und Dichteentwicklung unter
2
H
d

Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben, bisher formulierten Bebauungsgrundlagen und be-


reits bestehender Bebauungsstrukturen festzulegen.
r

1.2 Verfügbare Unterlagen


g
G

 Anregung auf Teilabänderung des FWP an die Stadtgemeinde Seekirchen, Daniela Rehrl
vom 28.05.2019.
 Rechtswirksames Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2
 Rechtswirksamer Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee.
 Eigene Bestandserhebungen.

2 Grundlagenerhebung
2.1 Lage, Größe und Beschaffenheit des Planungsgebietes
Die betroffene Fläche befindet sich westlich des Stadtkernes und der Obertrumer Landesstraße
L102 im Randbereich des zentralen Siedlungsraumes (Raumeinheit A gem. REK Nr. 2) der
Stadtgemeinde Seekirchen in der KG 56320 Waldprechting.
Die Flächen sind von der Obertrumer Landstraße aus westlich über die Wallerseestraße Rich-
tung Mayerlehen erreichbar und grenzen an bereits bestehende Bebauungen an. Die noch in
den Stadtraum integrierte Lage bedingt eine siedlungsstrukturelle Anbindung an bestehende
Wohngebäude, die Distanz zu Einrichtungen wie Nahversorger, ÖV und sozialer Infrastruktur be-
trägt mehr als 500m, die Erreichbarkeit binnen 1.000 m ist jedoch gegeben. Die nächst gelege-
ne Bushaltestelle der gemeindeeigenen Linie 126 befindet sich in einer Distanz von ca. 250 m.
Diese gemeindeeigene Linie steht der Öffentlichkeit während der Schulzeiten zur Verfügung, in
den Ferienzeiten ist die gemeindeeigene Linie 125 mit der Haltestelle Siglmüh-
le/Mühlbachstraße die nächst gelegene ÖV-Anbindung in einer Distanz von etwa 1 km.
Die für die Erstellung des Bebauungsplanes betrachtete Fläche umfasst ca. 1.855 m² und ist
derzeit unbebaut. Die Zufahrt zum gegenständlichen Grundstück erfolgt über eine Ringstraße
von der Straße Mayerlehen aus. Die Mayerlehen Straße verbindet den Stadtkern von Seekir-

Seite 7 von 14 30.08.2019


Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

chen mit den Ortschaften Wies und stellt eine Verbindungsstrecke an die L 102 Mattseer Lan-
desstraße dar.
Das Vorhaben befindet sich auf einer Geländekuppe mit einer Höhenlage von 542 müA bis
544 müA.
In südlicher Nachbarschaft befindet sich eine aktive Landwirtschaft mit Pferdehaltung. Die 110-
kV Hochspannungsfreileitung der Salzburg Netz GmbH überspannt den südlichen Bereich der
planungsgegenständlichen Fläche.
2.2 Nachbarbebauung
In der westlichen Nachbarschaft der betroffenen Parzelle befindet sich Grünland ländliches Ge-
V nil 01 1
. :4
biet, in südlicher Nachbarschaft besteht eine aktive Landwirtschaft mit Pferdehaltung, Koppel
r nu 3
F
0
und Wirtschaftsgebäuden.
re 10 :83
r
.
e e

Nördlich der gegenständlich beantragten Fläche befindet sich – durch eine landwirtschaftliche
9 85
Nutzfläche noch getrennt - ein Waldstreifen, welcher den Hippinger Bach begleitet.
2
H

In östlicher Nachbarschaft besteht eine verdichtete Bebauung mit Reihenhausanlage mit acht
d

Einheiten sowie in 2. Reihe ein Reihenhauselement mit drei Einheiten. Die Geschoßhöhe der
r

Gebäude ist vorwiegend 2 + DG. Rückwertig Richtung Wald besteht eine älteres Bestandsge-
g

bäude mit 1 + DG Geschoßhöhe. Die Siedlung besteht darüber hinaus aus 13 Einfamilienhäu-
G

sern, welche vorwiegend eine Geschoßhöhe von max. 2 + DG aufweisen.


2.3 Nutzungsbeschränkungen
Nutzungsbeschränkungen bestehen hinsichtlich der Einhaltung der Abstände zum Verlauf der
110 kV Leitung und seinem 20 m Schutzbereich, sowie zum nördlich befindlichen Wald. Der
letzt genannte erforderliche 30 m Puffer umfasst auch den Teilbereich, welcher das geplante
Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte berührt.
Weitere Nutzungsbeschränkungen hinsichtlich einer möglichen Bebauung bestehen nicht.
2.4 Energieversorgung, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
Sämtliche Versorgungsleitungen für Energie, Kommunikation (Telefon, Kabel-TV) und Trinkwas-
ser liegen in der Nachbarschaft vor, weshalb auch keine unwirtschaftlichen Aufwendungen für
die öffentliche Hand erwartet werden.
Schmutzwasserentsorgung:
Die Entsorgung erfolgt durch Anschluss an das in der Wallerseestraße befindliche Kanalsystem
des RHV Wallersee-Süd.
Oberflächenentwässerung:
Ein Oberflächenentwässerungskonzept ist erforderlich.
Die Müllentsorgung geschieht durch ein von der Stadtgemeinde Seekirchen beauftragtes Unter-
nehmen.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Die Erreichbarkeit an ein öffentliches Verkehrsmittel ist durch gemeindeeigene Linien gewähr-
leistet. Die nächstgelegene Bushaltestelle für die Linie 126 befindet sich < 250 m entfernt, die
Haltestelle der ÖBB in weniger als 1.000 m Entfernung.

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

Die gemeindeeigene Linie 126 steht der Öffentlichkeit während der Schulzeiten zur Verfügung,
ansonsten und auch in den Ferienzeiten ist die gemeindeeigene Linie 125 mit der Haltestelle
Siglmühle/Mühlbachstraße die nächst gelegene ÖV-Anbindung in einer Distanz von etwa 1 km.
Die Verkehrserschließung mittels MIV
Die Fläche ist von der Obertrumer Landstraße aus westlich über die Wallerseestraße Richtung
Mayerlehen oder von der L 102 Mattseer Landesstraße aus erreichbar.
Die interne Aufschließungsstraße besteht bereits in Form einer Ringstraße, welche durch die
benachbarten Siedlungsbereiche führt.

3
V nil 01 1
Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen
. :4
r nu 3

Folgende rechtliche Festlegungen liegen für das Planungsgebiet vor:


F
0

re 10 :83
r
.
e e

REK Nr. 2 : Entwicklungsfläche Wohnen


9 85
Aktuelle Flächenwidmung: GLG Grünland Ländliches Gebiet
2
H
d

3.1 Räumliches Entwicklungskonzept REK Nr. 2


r

Folgende Aussagen zu dem das Vorhaben betroffenen Siedlungsraum des Teilgebietes 11


sind im REK Nr. 2 getroffen:
g
G

Teilgebiet 11: Schreiberg Allgemeine ortsbezogene Festlegungen des REK Nr. 2


Standortnummer 133 In Randbereichen sind nach Maßgabe der naturräumlichen Ge-
gebenheiten Begradigungen der max. Siedlungsaußengrenzen
vorzunehmen.

Aufgrund der potentiellen Konfliktsituation mit dem Gewerbege-


biet West 1 (Umspannwerk), geringfügige Reduktion der Entwick-
lungsflächen für Wohnen im REK.

Lärmschutzmaßnahmen für bebaute Flächen an der Umfah-


rungsstraße.

Nutzung bzw. Funktion des Teilgebietes:


 Bestand: Wohnen
 Ziel: Wohnen
Bebauungsgrundlagen:
Bebauungsweise des Teilgebietes:
 Bestand: offene bis verdichtete kleinteilige Wohnbe-
bauung
 Ziel: offene bis verdichtete kleinteilige Wohnbebauung
Dichte (GFZ) des Teilgebietes:

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

 Bestand: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktuell möglicher


Erhöhung)
 Ziel: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktueller Erhöhung bis
zu 0,8 in begründeten Einzelfällen), max. II Geschosse
plus ausbaufähiges Dachgeschoss (TH max. = 8,50 m)

Standortbezogene Festlegung für Standortnummer 133:


Nutzung: siehe allg. ortsbezogene Festlegung.

V nil 01 1 Widmungsvoraussetzung: Abschluss einer „Privatrechtlichen


. :4 Vereinbarung“ (gemäß § 18 ROG) mit der Stadtgemeinde See-
r nu 3

kirchen.
F
0

re 10 :83
r
.

Erschließung: Verkehr: Zufahrt möglich.


e e

9 85  Wasserversorgung: Gemeindewasserleitung im Einzugs-


2
H

bereich.
d

 Wasserentsorgung: Kanal im Einzugsbereich RHV


r

Wallersee Süd.
g
G

 Oberflächenwasser: Oberflächenentwässerungskonzept
erforderlich.
Bebauungsgrundlagen: siehe allg. ortsbezogene Festlegung.
Rahmenbedingungen:
 Boden: Verwertung von Bodenaushubmateri-
al/Oberbodenmaterial zur Verbesserung von vergleichs-
weise weniger ertragreichen Böden vorgesehen, um die
negativen Auswirkungen (Verlust hochwertiger lw. Pro-
duktionsflächen) zumindest zu einem Teil ausgleichen zu
können.
 Klima und Luft: Beachtung der Abstandsregelung zu ei-
ner bestehenden Landwirtschaft in 70m Entfernung.
 Mensch – Elektrosmog: Die 110-kV Freileitung der Salz-
burg Netz GmbH überspannt den südlichen Bereich der
Fläche. Freihaltung und Sicherung der Gefahrenberei-
che; Landschaft: Im nördlichen Anschluss grenzt ein
Waldstück an, daher liegt ein kleiner Bereich in der 30m-
Puffer-Zone. Ausschluss von Wohnbauland im Schutzbe-
reich.
 Baulandsicherungsvertrag: Eine Baulandsicherungsver-
einbarung (5.3.1.a) wurde vom Grundeigentümer unter-
zeichnet (Fläche 6).

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

Abb.1: REK Nr. 2, Teilgebiet 11, Am Schreiberg, Prüffläche 133


[Quelle: Stadtgemeinde Seekirchen, REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH]
Die Entwicklungsflächen wurden in den Umweltprüfkatalog des REK Nr. 2 aufgenommen, Aus-
schlussgründe hinsichtlich ihrer Bebaubarkeit konnten unter der Voraussetzung der Ergreifung
entsprechender Maßnahmen zum Bodenschutz und Einhaltung der Abstände zur Hochspan-
nungsfreileitung und zum Wald nicht festgestellt werden.
3.2 Flächenwidmungsplan
Gemäß rechtskräftigem Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Seekirchen liegt das ge-
genständliche Planungsgebiet in der Kategorie Grünland ländliches Gebiet. Es ist eine Teilab-
V nil 01 1
änderung in die Baulandkategorie Reines Wohngebiet gem. § 30 Abs. 1, Z.1 ROG 2009 vorge-
. :4
r nu 3

sehen.
F
0

re 10 :83
r
.
e e

Betroffene Widmungskategorien:
9 85
2
 GLG Grünland ländliches Gebiet (Aktuelles Umwidmungsverfahren: Bauland Reines
H
d

Wohngebiet RW).
r

Nachbarschaft: Reines Wohnen, Grünland ländliches Gebiet, Kenntlichmachungen: Wald, HV


g

Violetter Hinweisbereich, HB Brauner Hinweisbereich, 110 kV Hochspannungsfreileitung mit


G

Schutzstreifen, 45-50 dB Schienenlärmkataster 1993 Nacht, SNT Trinkwasserschongebiet


Riedlwaldplatte (in Planung), aktive Landwirtschaft im Süden der Fläche, 30 kV Hochspan-
nungsfreileitung mit Schutzstreifen.

Abb.2: Flächenwidmungsplan
[Quelle: Stadtgemeinde Seekirchen]

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

4 Bebauungsgrundlagen Bebauungsplan Nr. 61


4.1 Projektbeschreibung
Die gegenständliche Fläche ist bereits seit der Erstellung des REK Nr. 2 der Stadtgemeinde als
Entwicklungsfläche für Wohnen vorgesehen und ist derzeit unbebaut. Die Entwicklungsfläche
grenzt Richtung Osten unmittelbar an bestehende Bebauung an.
Die Grundstückseigentümerin, Frau Daniela Rehrl hat mit der Stadtgemeinde einen Baulandsi-
cherungsvertrag gem. § 18 ROG abgeschlossen (Nr. 311/REK-NE-MA-41/2016) abgeschlossen.
V nil 01 1
Die Aufstellung des Bebauungsplanes soll in Analogie zum östlich gegenüber liegenden Bebau-
. :4
r nu 3
F

ungsgebiet erfolgen. Die Aufschließung der Fläche wird durch die bereits bestehende Ringstra-
0

re 10 :83
r
.
ße im Siedlungsgebiet gewährleistet.
e e

9 85
Der Bebauungsplan Nr. 61 besteht aus einem Teilgebiet, wobei aufgrund des Bestandes der
2
H
d

110 kV Versorgungsleitung samt Schutzbereich von 20 m der südliche Teilbereich der beantrag-
ten Fläche nicht bebaubar ist (vgl. Besondere Festlegung Nr. 1). Auch die Festlegung der Stra-
r

ßenfluchtlinie samt erforderlicher Grundabtretung kennzeichnet den südlichen Teilbereich der


g
G

Baufläche.

4.2 Bebauungsgrundlagen
4.2.1 Straßenfluchtlinien (§54 SBG ROG 2009) (TGB 2)
Verbreiterung des öffentlichen Gutes der übergeordneten Straße (Mayerlehen) auf eine Stra-
ßenbreite von 6,50 m. Dem entsprechend ist die Straßenfluchtlinie ausgestaltet. Eine hierfür er-
forderliche Abtretung von der GP 3525/1 ist erforderlich.
4.2.2 Baufluchtlinien, Baugrenzlinie (§55 SBG ROG 2009) (TGB 1 und TGB 2)
Entlang der Erschließungsstraße der geplanten Bauflächen wird eine Baufluchtlinie mit 5,0 m
Abstand zur Grundgrenze festgesetzt.
4.2.3 Bauliche Ausnutzbarkeit (§ 56 SBG ROG 2009) (TGB 1)
Unter Bezugnahme der Vorgaben des REK Nr. 2 sowie der Umgebungsbebauungen wird eine
Geschossflächenzahl (GFZ) von 0,5 festgelegt.
4.2.4 Bauhöhen (§57 SBG ROG 2009)
Unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung werden folgende Höhenfestlegungen - ge-
messen vom jeweiligen natürlichen Gelände - getroffen:
Max. Firsthöhe (FH): 10,5 m
Max. Traufhöhe (TH): 7,5 m

Anmerkung: Bei Angabe einer Traufen- und Firsthöhe in der Nutzungsschablone gilt bei Flach-
dachausführung: Traufenhöhe = Attika Oberkante = max. zulässige Firsthöhe mit der Ergänzung,

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

dass die in der Nutzungsschablone angegebene max. Traufenhöhe um 50 cm überschritten


werden darf.
4.2.5 Bauweise: (§58 SBG ROG 2009)
Es wird eine offene Bauweise (freistehend oder gekuppelt) festgelegt.
4.2.6 Besondere Festlegungen
BF 1: Die Errichtung von Gebäuden und Schutzdächern im Bereich einer 110 kV inkl. Schutz-
streifen ist unzulässig. Sonstige Anlagen und Bauwerke, welche den dauerhaft sicheren und un-
gestörten Betrieb von Hochspannungsleitungen gefährden können, sind unzulässig. Verkehrs-
V nil 01 1
flächen, PKW-Parkplätze, Stützmauern und Geländeveränderungen, Einfriedungen, Schwimm-
. :4
r nu 3
becken, Versickerungsflächen, sind unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und gel-
F
0

re 10 :83
tenden Normen sowie unter der Voraussetzung der nachweislichen vorigen Abstimmung mit
r
.
e e

dem Leitungsträger möglich.


9 85
BF 2: Bauvorhaben innerhalb eines Abstands von 30 m zum bestehenden Wald im Norden ha-
2
H

ben in zusätzlicher Abstimmung mit dem forsttechnischen Amtssachverständigendienst zu er-


d

folgen.
r

g
G

Weitere verbindliche Festlegung:

 Für Wohnzwecke ist ein Stellplatzschlüssel von 2 PP/WE vorgesehen.

4.3 Erfordernis Aufbaustufe


Ein Bebauungsplan der Aufbaustufe ist nicht erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

DI Mario Hayder
(Ortsplaner)

Salzburg am 30.08.2019

ANLAGEN:
Bebauungsplan M 1/500

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Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee Bebauungsplan der Grundstufe Nr. 61

V nil 01 1
. :4
r nu 3
F
0

re 10 :83
r
.
e e

9 85
2
H
d
r

g
G

Seite 14 von 14 30.08.2019


Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 11.1
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Abänderung Flächenwidmungsplan Bereich "Am Schreiberg"

Amtsbericht:

Aufgrund der Willensbildung in der Sitzung des Bauausschusses vom 17.06.2019 wurde in
Übereinstimmung mit den Vorgaben des REK 2 das Verfahren zur Teilabänderung des Flä-
chenwidmungsplanes für den Bereich „Am Schreiberg“ (Teilfläche GN 3525/1, KG 56320
Waldprechting, im Ausmaß von ca. 2.633 m²), von „Grünland/Ländliche Gebiete“ in „Bau-
land/Reines Wohngebiet“ eingeleitet.
14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

Im Bereich der vorgenannten Grundstücke sind folgende Infrastruktureinrichtungen vorhan-


den:
58 9
eu er

1) Trinkwasser: Gemeindewasserleitung, Bestätigung Wassermeister vom 07.10.2019 liegt


d
Fr H

vor
2) Kanal: Gemeindekanal, Bestätigung RHV-Wallersee-Süd vom 02.10.2019 liegt vor
3) Energie: Salzburg AG, Bestätigung vom 07.10.2019 liegt vor
4) Zufahrt: Weggenossenschaft „Am Schreiberg“, Bestätigung vom 09.10.2019 liegt vor
.

Der Ortsplaner hat in seiner Schlussfolgerung im beiliegenden Planungsbericht festgestellt,


dass unter Berücksichtigung der Ergreifung entsprechender Maßnahmen zum Bodenschutz
und Einhaltung der Abstände zur Hochspannungsfreileitung sowie zum Waldrand in der Be-
bauungsplanung eine Übereinstimmung mit den Vorgaben der überörtlichen und örtlichen
Raumordnung gegeben ist und kein Widerspruch zur beantragten Umwidmung der Grün-
landfläche zu Wohnbauland besteht.

Verfahren:
Nach Vorlage des Flächenwidmungsplanentwurfes wurde die Entwurfsauflage gemäß § 66
Absatz 2 ROG 2009 gemeinsam mit dem Bebauungsplan mit Kundmachung vom
01.10.2019 an der Anschlagtafel der Stadtgemeinde Seekirchen a. W., auf der Homepage
samt Bebauungsplanentwurf und somit auch über die App Gem2go sowie mittels Drei-
eckständer vor Ort kundgemacht. Die Grundeigentümer (Fam Rehrl) wurden persönlich über
die Entwurfsauflage informiert. Die Kundmachungsfrist endet am 30.10.2019. Stellungnah-
men bzw Einwendungen wurden bisher nicht vorgebracht.

Antrag/Beschlussempfehlung:
Die Abstände zur Hochspannungsfreileitung sowie zum Waldrand wurden im Bebauungsplan
(vorangegangener Tagesordnungspunkt) rechtsgültig verordnet. Die Maßnahmen zum Bo-
denschutz werden entsprechend der „Lesehilfe zur Bodenfunktionsbewertung“ des Amtes
der Salzburger Landesregierung aufgrund des Verordnungsinhaltes der Flächenwidmungs-
planänderung bei Projektumsetzung vorgeschrieben.

Aufgrund des positiven Ergebnisses des durchgeführten ROG-Verfahrens und der Schluss-
folgerung des Ortsplaners kann dem Bauausschuss daher die Weiterleitung zur positiven
Beschlussfassung an die Gemeindevertretung empfohlen werden.

Der gesamte Raumordnungsakt inklusive der Lesehilfe zur Bodenfunktionsbewertung kann


im Bauamt eingesehen werden bzw können auf Wunsch Kopien oder Scans ausgefolgt wer-
den.

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
Kramser
14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

Beilagen:
1) Auszug Flächenwidmungsplan
2) Planungsbericht
58 9
eu er
d
Fr H

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten
2 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
.
Z
Ö 11.1

EW/A(K,O,V) 4431-5003

-15.000,00
-17.500,00
EW
4431-5001 RW/A(K,O,V,L) RW/L
EW/L

Z
Anschlussblatt
307.500,00
2968
Gröm 4037 4039 4011 307.500,00
4041/1
EW /3
RW/L
4015 4012
RW/L
4000
19 4013
40

26
2972 8 /2
19

68
2469/5 1 4019/1

246
4043
RW/A(O,L) 40 40

/9
4014

65
SL
2977

9/6
4034
B 80 /7
2999/1 2975 12
26 5
2659/9 39
/6
Irlach

Z
390
60 391
2659/7 26 4026/2
4047

5
2469/3 2469/4
SL
/5

26
60
EW
2999/2 2979
B 21
4045

07
2999/4 2680/3 26

/9
4044

26

26
/2 55

5/2
5
12

59

07
RW/L 26

53

/2

/5
2989

5 2
389/1
2992 2951/3
EW/LBE/A(O)
2999/3
SNG 389/2
2996 GL
2469/2
2984
4049
2658/2
SF
4026/1 60 = "

5
+E L 238

/1
30
01
2995/1
2988
Tankstelle
7 #

5
2951/1 2649/2 402
SL
5
3000/2
5
5
2469/1
B 43
SL
5 5

3997
2648/10
5 5 5 5 5 5
5
B
BE
94
3002

5
2995/2
EW
5 338/1

5 2469/13 4028/4

5
29
3032 2950/4 2950/1

50
HB GSP RW/A(O,L)

/1
3031/1

5
HB

1
SL
2950/2

? "
340
B
?

5
HV

5
94

8/1
?

29
4050

29
50

33
EW EW
5

50
2951/4
SL

/6
3030 3005 2950/3 2950/12 2703/7 4029 338/14
/1

/5
B 17

5
00

SL 341
4

G
2649/1
30

.20

7 33

/9
B

G
5
300
18
4028/1 2

/7
50
2701 L 102 380/1 342
G
EW/L

50
29
3028 3011 2950/10 37 335

5
29
386 0/

G
# RW/L EW/L
SL G Z
38
5
2623/5 387
EW/A(O,L)
B 337
RW/L
385
42
Z

G
RW/L

/8
4059 2703/6

26
G

50

34
349

2648/22
5
361

G
28
5

7
50
5
29
G
RW
G

/4
G
5

G
52708/15
G G

G
5
3013

/8
G

G
G

GG
Waldprechting
5 5 5 5 G

G
5 5 5

3597
5

EW /A1
2648/8 4028/2 G 370/3 GG
5

EW Z

G
3023

5
SNG
G G

5
5
GGG

G
5
G

21
5
3065 2628/2

G3
RW/L 2628/1
5
G G G383/1 EW/L

5
5 G

6
2642 G

G
= 55
5

G
2648/5 209
5

5
5

G83/2
5

EW
5
5 G Z

37
5
207

G
2727/2
5
5 5
G 2735/4
G G

0/4
G3
5

EW/A(O,L)
.166 G
5
3017
G G 205
5
5 G

55
GG EW
5

5
5

G
G4052
5 5
SL G

2886
4053

G
GG2G
RW

20
G

29
E
B 2629 202

27
2887/2
42

EW
G
G EW/A(O)

3
50

2727/5
EW/L )

/5

37
G

5
327/1

/1
G

4
3
28 28 G G 326/1 G 201
4121 87 87 G G

5
55
G 318/1
EW/A(O,L) 194
/5
EW/A(O,L)
/6 4058 GG
Z
2637/3 317/1 T

G
G 2727/23

637/1
3051/3 4119 2633/1G
28 G 28

60
3087/2 2887/1 FR
EW/L
316/1 318/2

5
85 G

5
9 19 20
G 2733 GG G 31
EW
EW ?
SL
2745 G 9 /3

55

27
EW/L
3
7/3 23

65
EW/A(O,L) 19 1
B

G
44
2744 2 5 22
2734/11 734 31 316/7 460/3
4060 6/2 Y
RW
4122 2741/1 2736/3 /2
28 31
RW/L
G 7 11

30 6/1
89
BE

5
/2 2789/2

4/1
AR

6/4
2772/1 5 12

Z
65

17
30
2791/6

55
8/3 SL16
GG
4063
EW
288 4

288

3
9
316/6
4/2
A EW/L 32

/1
15
Z
4123 2771 2790 2792/2 50 6 316/2 B
6/1
129

2789
14
DG BE

31
D

414
13
30
2773 30

32
5

6/4
6/

/7
13
EW
278
Z
306/8 409
0/8

4/2
5
316/3

55
B

/1
7/5
EW EW
4118 3110/1 3115/2 4061 46
5
3115/1 HV
Z

RW 3110/2

40 3
2793 329/5 328/7
5

30
4115

40
Z
5
2784

4/4
RW
315 6/5
P
? 2787/1
)

6/
Z

4/
Z

30

32
Z
31

6
/4
3109/4

30
EW/L
322
BE
/3
Q 329/1

6/5

4/1
2881

/2
405
Z

30

8/4
EW/L
2881

5
EW/L
306/3 .136

40
9/2

Z
2881 2787/2

3/2
2636/23
EW

Z
2769

30
3113/3

32
33
BE 55

8/3
2878/1
Z
4097 313
287
2/4
4116

9/
8/3
2782/2
Y EW/A(O)

5
SF
2765 / 2 330
8/2
BE

40
/1
71
EW
2782/1 30 313/1
RW
.190

0/2
2636
33 398
4098 28 303/1 308/6 3/2

5
2869/2

60
27 Tankstelle

40
HV 96 331

40
/22
307
0/7 EW

3/4
SL

BE
287
EW/A(O,L)

37
35 33

0/7
5
Wimm ? 3 82 2800/6 46 4/1 33 B5 3

.16 1/1
287 /5

6/4
SL
285
55
EW 3/3

40
/5
Y

37 6/2
28 B /1
EW

.16
4093/1 3/7
123

1/2

3/9
8

40
4065 65 FR 33 377/1

6/
/3 .28 EW/L EW/L

/3
5

/8
4113/2 2801 287/6

3
8/5
/6 4/2

37

0/4
04

2804
301/1

81
68
28
RW/L ? 1
KG/L

/2

2803/1
8 9/
EW/L
65 285/4
RW

29
BE
2862/5 467/1

27
2872

279

.257/1
RW/A(O,L)
2

28
01
5

28
68
/9 298/1 378/1
37 0

37
8/

33 283
0
28

40
3/
/45
/1
28

10
293 38
RW/A(K,O)
65

5/ /1

5/2
/1

2
60 .167

0/1
RW

68
/5

1
EW GSP RW/L

37
2805 336

287
5
2798/1

28

0
467/2 298/3 374/1 379/2

5/1
2865/3 2866/1

29
279 91
RW/L1 FR

58
8/2
FG
SL

50
?"

37
467/3 7
RW

9/
5
B 2798/3 294 33

5
4067/1

/3
.1
290/2
22

EW/L
300/2

5/4
29
?
5
28
9/2
SL
8/7

4/2
RW/L
4067/5 06
RW/L
B 29 P

5/3
339
2813/2 2813/1 /3
14

)
5

37
2858/5 395/1

8/5

8
28 52

/2

30

29
286
Z

33
GL
.168

468/3
06

468
.171

0/
46
/1 468/4 297/1 340/1

5
RW/L

5/4
4089/1 280/17 373
KG 85
4
BE/A(O) RW
4112 1/

/6
" 8/
4
RW/A(O,L)
3 6

29
KG/L

35
468/1 34 /2

395/2
5

RW RW/A(O,L)
2804/9 29 AF 38

2811/2
64 1
KG

5
5
280/8 280/7
34 2/1
BE
2858/3
RW/L
4091 4071 .16
/3
EW

dl V
EW "

0/1
4069 2815/1 9 34
88 8/4
5
4099/1
Z
387/7

8: 1 r
5
2811/1

60
65/1

91
408 FG47/2
GL

37
29
WG62 89/6
Z
8

/1
9/3 369/1

.3
5
/3

/12
FG

5/1
35
?

1
:3 .20 ge

3583/3
3319/1 2
RW/L
.22
"KG/L
? 34

30 n r G

55
5
4089/5

280
HB 61/1 61/4

29
?

1
46 343/1

33/
332

/19
4072 P

38
5

)
Z
FR
?

4431-5102
61/2
G
3319/2 0/6
Z
HV

88/
345 368

8/1
280
38/1
Anschlussblatt

Anschlussblatt
280/18
5 G
86/2

5
EW/L EW/L ?
4431-5002

3319/5

.2
8
9

5
SL

RW ? 43/2
FGR P
G

?)

4
.27
5

KG

39 0/1
83/2
B

7
73/1
16
346/1

14 0 in

58 9

36

0/2
P
5

) 42/1
GSP

39
3319/4 .39 15/1

G
26 2
6/

/4
eu er
.93
5

G5
.38 280/1

6/2
3320/11 34

83
24
3318/1 .157
" 3
RW/L

.7
17/1 9/

36
5

34 FG

36
4

5/1
Z

Hipping AR

3/
Z
4090 .41 .4 360
5
364

2
36
GG
96

.7
G
SL

3
T .72 21/1
A 3/1 FR
5

.7
5
B
5 Z
19/1
5

5
5

35
5
23

KG/L KG
5
5
Fr H

5
.80/2Z
5 5

.91
5 5

26
2
5
3318/2 99

6/
BE 0/
?
5
4074 .82

35
.44/2

0/

2
G
D

GGG
4110 .71 35 1/1

9/
5

16
.2

7
4076

6/3

1
KG
10

0/1

.97
35
Z

Z
SL
5
3321 13 B
WR FGR
5

35
WG 76/2

26
D
B 5
45 /14 0/9 .70 .69Z 356/1
1 FGR

332
15
3321/4 .1

0/
? WG 3321/23
. ? EW

3321/2

29
?

/2
?

Z
SL
B
5 Z

35 2/1
5

26 0/2 5
5

3536
171 174/1 175
B
? EW/L
75/6

4
35
23

35 3
0/ 6
26 60/2 24

24
3321
3547/1 133 126

5
27
33
EW/L
5
4

0/
2 60/
260/4
1
197
5

Z
SNG
Z

1
24
5
1292/1

2
G 135

/3
Z

0/
G SF 168 .66
5
4109 /1
=

12
33
166/7
Kuhmosen
3322/1 32

2
177 FR
5
.
.56
BE/A(K,O)

22

40
5
G 165/1
Y SL
5

Z
184/3 .64

/6 8
/2
SL

GG ?
4087 G Fernheizwerk

24
Z
B

260
2
EW/L
3323/4
114
1 6/ FRB1 37/1

Z
FG

0
460/2 0/ 185/1
5
16 FG 35
5
459/6 200/1

/
G

3323/5
5

/21
14
WG
?? ?

26 /32
G 140/16

46

260 60/4
5

0
WR 146/2 179
?

260

/33
KG

3
GG/A(K,O)
G 14

Z
R 0/7 205/2 38 SL
G
? T
5

/40
S

.61
B

2
112
G
BE

462
50
B GG/A(K,O)
144/1 462/20 36

39 /7
HG-E
5
4082 .13

Z
G 4085
HV 3323/1
SL

1
SZT

462

/9
Z

/19
4/1

.1

39 /8 3
Z
G 3338
139
144/2

5
34
? EW .
5

39
FG462/22

.11
=

5/2

/18
3330/8

/3

/2
Z
4107 4100
G 3329/1 158/6 3900m², 30.04.2004
462/12

140
EW

14
146/9 129
GG

EW
157/2

Z
2234
?
5
150/2
FR EW
39/1

148/1
SL

5/3

9/3
GL

128 8
5/4
150/6

128
B 3337/1
BE/A(K,O)
5
3340/54
23
/7

128
14
Z

2
FR

Z
EW/L
147/8

14

153/6
30

/2

/19
FG
GG

3525/2 148/2
BG

128
152/
3526
"

/1
14

.117 3342/7
51

Z
33

/20
33
?

128
5

EW/A(K)
7/1 462/17
EW ?

154/4
35

/14
35
EW/L
SL
3333/1 0 147/3 150/4 40/1
/2 SFGR

128
/1 153/1
RW/L E KG
B

/17
Z
152/1 82 Zi

Z
35
141
5
98
Z
3340

Z
)

128
30

5
?

/1
101/3
GG
SL
/8 100/2

128
99
EW
G

/7
5
106
HB
RW

128 2
126/1

Z
3342/1

154/1

/5
5 5
5

128
3414/5 .335 89/1
Z
G

3414/3 101/2
04

Z
?

/3
35

FG
5
101/1

150/3
Z

Z
.454 .337 152/3

Z
/
30
G

132 125

.324
Z

Z
RW
Z

131
5

153/9
150/1
? 100/1
/7

KG

2
SL
5
3525/1
G

0
4106

95/
B

3/1
Z
EW/L

/6
47
3533
5
5/2

3341/1
Y

Z
5 5
5
G

13
.318
5
4101 133/1 95/1
Z
342

94
Z
90/1
EW
5
5
131/10
G

Z
P
5
3536/1
3
)
/3

Z
352 .319
5
4104
35

EW/L
G

3425/1

3522
5
5

Z
EW
34

EW
5

Schreiberg
4103
5
G

FG
5 5
5

91
WG
5
5 5
5

/4
3355/1

/43
.314
Z
3535 3414/1
G

?
Z

139
? 45
5

/5
5

Z
717/2
5
717/3

124/1
SL
WR

3340
5 5

3/2 131
Z
717/4
G5GGG

B 3518
WG 3510
27 Z
HB 3431 103
Z

6
719
/1

3513
725/2 721/2
695/

??
.313
5

0/5
WR
5
35
5

5
5 5

695/3 SL

? 344
34

334
695/1 B
? 3536/4 3360/4
2

34

13
93
139
3 133/9
Z 5

GG
2
Z
3449 92
SF
692 690/2 3446
Z
104
BE
3511 336
0/3

2 3340/64 133/13

4/6

Z
G5 G

0/5 3340/35 102

3/3
3447 13

3340/62

12
5

336
5 5

3437 3/6

/58
3472/2 Tankstelle

13
3463 3441 3401 13

3340
3473 3/5 105
3509

/16
12
4/5
EW
SL Z

139

Z
3454/2 3340/69 107
Z
B 133/4 12
Z
5 5
5

102
3392/2 4/4
FR

0
85/1

/7
3517

/17
12
G

EW/L
40
3340/2
? Brunn
3470 4/3
SAND 3403/4
33

Y
33
G5

139
109
60

3508/2 34

136/9
HB 3515 79
5

/7

4/2
Y /1 FG
5

12
1/1
3508/1
? 136/2 123
G

112
+E
5

3360/6

5 5

373
55 5 5
3403/5
5

Z
106

108
5 5 5 5 Z
3502 3340/34
5 5 5
5

5
685/1
5 5
136/3
5
GG

60

Z
3469
50

55

/7
Z

/6
5
31
5
3Z

136
3403/1 3360/1

3
37
Z
36

9/2
BE/A(V)3731/13
5
3483 3454/1 3362/1 111
2/2

5
GGG GGG

13
5/2

Z
/8
113
Z

Z
733/1 725/1
5
55
68

136
3383/9 3383/7

/5
750/4 1/4
GG/A(V)
5
3467

5
118

136
3506 12 11Z
Z

5 Z

50

68
5
750/3 3392/1 3360/21 0 5
/2

45
Z

3376/1 60
Z

RW/L RW/L

Z
Z
65
670 33

121
GG
5 Z
60

140
EW
3495 142/5

/7
740 3383/10
3505 117
Z

116/1
5

142/9

142/7
142/8
3360/19
65

3365/1
682
GG 119/1
Z

Z
SL
Z

5 BZ
Z

138
753/2 FR
G GGGGG

3498 3383/1 119/3


FG
? EW/L
/4

3365/2 143/1
144
/1

5
119/4
Z

?
353 3377

3383/8 60

3376/2
60

743/1 3383/6 3365/3


6/6

5
179/1
Z

669 741/2 3377/2 174/2 180


119/2
Z
55

GG
Z
Z

E
5
809
Z
742 178/1
) 145/3

45
3383/2 174/3
3374 FR
RW
3371/1
5
743/2 3731/3
? RW
3373

733/2
EW/L
145/4

5 G 3369/3
145/1
1646
1291/2

KA
G
2111 810/1

45
5 G
807 3369/6
G
3371/2 = AB FG 174/1
55

G
3369/2 152/1
?
33

5/5

5
756
=
Z

746
69

810/3
14

Z
806/2 145/6
Z
GG

/7

1648 Z
150/9
847/2 3369/8
2102 814 810/2 150/7
G

805 173 Z
3368
5
G

1998/7 153
Z
1649

750/5 3369/1
65

L 102
305.000,00
734 G 748 816 820 848/1 849/1
EW 305.000,00
750/6 G 82
3 845 SL
# 1653
Mühlberg 151/2
172

13
853/2 B 154
5

36
G Z
Anschlussblatt STADTGEMEINDE
5
G
-17.500,00

-15.000,00
SEEKIRCHEN AM WALLERSEE
5
02.04.2019
G

TEILABÄNDERUNGEN ZUM
5

4431-5201 REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH


5
G

E
FLÄCHENWIDMUNGSPLAN ) Siezenheimer Straße 39A
KATASTERPLAN 1:5.000
5
GG
A-5020 Salzburg
SIND IM BEIBLATT ERSICHTLICH.
5
GG
5

KATASTERSTAND: 10/2016
5
G Gemeindeübersicht
5 G AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG office@regioplan.org 0 25 50 100 150 200 250
Meter
www.regioplan.org
G LIEGT DEM BESCHEID
5

G
4431-5003
5
G
5 G Zahl: 21003-
GG

5 ZUGRUNDE
5

5
G

Vermerk digitale Katastralmappe (DKM):


5
BEARBEITUNG: gh (c) Bundesamt für Eich- u Vermessungs-
GGG

5 wesen in Wien:
5
5
5
St
adt
g e m e ind e Se e kirc
he n a m Wa lle rs e e -Le g e nd e n-und Übe rs icht
s bla t
t
LEGENDE
1. Darstellung der Flächenwidmung
1.
1.Ba ula nd (
§30RO G 2009) 2.3.Ve r-und Ent
s org ung s a nla g e n m itübe rört
liche r Be d e ut
ung
Wid m ung e n g e m äß §30Abs 1RO G (§43Abs 2Z 2RO G 2009)
Fläche n für Einze lha nd e ls nutzung e n im
re ine Wohng e bie t
e
RW (§30Abs 1Z 1) +E Be t
rie bs g e bie tund Ge we rbe g e bie t AB Abfa llbe ha nd lung s a nla g e n
(§39Abs 3)

e rwe it
e rt
e Wohng e bie t
e Lücke n im Grünla nd
EW (§30Abs 1Z 2) (§40Abs 1)
KA Z e nt
ra lklära nla g e n

Ke rng e bie t
e
KG 20MW Vorbe ha lt
s fläche n für d e n förd e rba re n Wohnba u
2.4.De r Ge m e ind e be s ond e rs wic
htig e rs c
he ine nd e Fläche n
(§30Abs 1Z 3)

Dorfg e bie t
e
Sons t ig e Stra ße n von übe rört lic
he r Be d e ut
ung , (§43Abs 2Z 3RO G 2009)
DG (
§30Abs 1Z 5)
d ie nichtVe rke hrs fläche n d e r
Ge m e ind e s ind (§35Abs 2)
a rchäolog is ch be s ond e rs wicht
ig
AR
e rs c
he ine nd e Fläche n
Be t
rie bs g e bie t
e
BE (§30Abs 1Z 7)

GG
Ge we rbe g e bie t
e 2. Kenntlichmachungen 2.6.Fläc he n,d ie a ufg rund e ine s Be s chlus s e s d e r
Ge m e ind e v
e rt
re tung ke ine r Re g e lung d e r
(
§30Abs 1Z 7)

I
nd us t
rie g e bie t
e
2.1.Fläche n m itNut zung s be s c hränkung e n a uf Grund städ t
e ba uliche n O rd nung be d ürfe n
I
G (
§30Abs 1Z 8) von Bund e s -od e r La nd e s g e s e t
zen( §43Abs 1Z 1) (§50Ab2Z 1RO G 2009)
Ge bie t
e für Ha nd e ls g roßbe t
rie be

" " " " " " " " "

" " " " " " " " "


" " " " " " " " " " " " " " " " "

Pla nfre is t
e llung von Fläche n,für we lche
HG-
E (§§30Abs 1Z 10und 32Abs 3,4und 6) Wa ld
ke in Be ba uung s pla n e rford e rlich is t
3900m ²,30.
04.
2004 Einka ufs ze nt
re n " " " " " " " " " " " " " " " " "

Ge bie t
e für Be he rbe rg ung s g roßbe t
rie be
BG (
§30Abs 1Z 1 1,§33Abs 2)
LS La nd s c
ha ft
s s chut
zg e bie t
e
3.Gre nz
en
Sond e rfläche n
SF (§§30Abs 1Z 12,34Abs 2)
GL g e s chüt
zte La nd s c
ha ft
ste ile Ge m e ind e g re nz
e

Ka t
ast
ra lg e m e ind e g re nze
Na t
urs chut
zg e bie t
e
! ! ! !
NS
1.
2.Ve rke hrs fläc
he n (
§35RO G 2009) Grund s t
ücks g re nze (
lt
.DKM 10/
2016)

Wicht
ig e Ve rke hrs fläche n d e r Ge m e ind e SL Schut
zvon Le be ns räum e n /fläc
hig e Biot
ope
(
§35Abs 1) Nut
zung s g re nz
e (
lt
.DKM 10/
2016)

Bund e s -und La nd e s s t
ra ße n
B1,L102
Sons t
ig e
EU Na t
ura 2000Schut
zg e bie t
e
(§35Abs 2)

a hn
Fis che r

B
ig t
dl V
8: 1 r

ht

ng
Arg e Luka s /

u
ks ic
Na turd e nkm a le (
Kle inobje kt )
,Schut zv
on

r
Ve rke hrs fläc
he – Pa rkplät
ze

:3 .20 ge
50, 55, 60 u. 65 dB
P I
s ophone nlinie TAG (
La nd e s s t
ra ße n)

30 n r G

e
ni
hne id ung be rüc
(§35Abs 3) ND Le be ns räum e n /punkt ue lle Biot
ope

a
burg ,April2004
ärm s
-

l
hnung Z I

nd s
14 0 in

58 9

O hne Be s t
a
E Eis e nba hne n und d e re n Be t
rie bs a nla g e n 45, 50, 55 u. 60 dB
D Ba ut
e n unt
e r De nkm a ls chut
z I
s ophone nlinie NACHT(
Ba hn)
eu er

Übe rs c
Be re c
Sa lz
Fr H

1.
3.Grünla nd (
§36RO G 2009)
Schutzg e bie t e für
SZ T
Trinkwa s s e rve rs org ung s a nla g e n

GL
Länd liche Ge bie t
(§36Z 1)
e – GLG
SNG Grund wa s s e rs chong e bie t
e (
a uch g e pla nt
e)
3. Übersichtsplan 1: 50.000 (ÖK50)
. 1

Erholung s g e bie t
e – GEG Be g re nzung für Ba uve rbots be re iche a n Stra ße n Seeham
(§36Z 3) und Eis e nba hne n,Ge fährd ung s be re ic he für Schleedorf
Hochs pa nnung s le it
ung e n,Siche rhe it s zone n für Flug plät
ze
Mattsee
Ca m ping plät
ze – GCP
Kra ft
we rks a nla g e n,Um s pa nnwe rke ,Funk-od e r
(
§36Z 4)
Se nd e s t
atione n m ita llfällig e n Ba ube s chränkung e n

Ge bie t
e für Sporta nla g e n,Spie lplät
ze , 1 2 3 Köstendorf
4
Fre ibäd e r – GSP EG
(§36Z 5) Erd g a s le it
ung e n 44325202 44325203 44325302 44325303

Ma te ria lg e winnung s s t ätt


e n und d a zug e -
Obertrum
SCHO TTER hörig e Ma t e ria lla g e rs t
ätt
e n – GMA 30KV
am See
Hochs pa nnung s le it
ung e n (
Fre ile it
ung )
(§36Z 7)

Neumarkt am
Frie d höfe – GFH
30KV Wallersee
(§36Z 8) Hochs pa nnung s le it
ung e n (
Ve rka be lung )

Größe re Ge wäs s e r – GGW

5 6 7 8 9 10
(
§36Z 9) WR Wild ba chg e fa hre nzone n rot

I
m m is s ions s chut
zs t
re ife n – GI
S 43315100 43315101 44315000 44315001 44315100 44315101
(
§36Z 1 1) WG Wild ba chg e fa hre nzone n g e lb

Abs t
a nd s fläche n – GAF
AF (§36Z 12) HB Bra une r Hinwe is be re ich
Seekirchen am
Wallersee
GF Fre ifläche zur Glie d e rung d e s Ba ula nd e s
HV Viole t
te r Hinwe is be re ic
h Henndorf am
Wallersee

1.
5.Be s ond e re Ke nnz
e ichnung e n 11 12 13 14 15
FR Flus s ba u-
Ge fa hre nzone n rot
43315103 44315002 44315003 44315102 44315103
Be fris t
ung e n Anthering
(§27Abs 7bzw§29Abs 2)
FG Flus s ba u-
Ge fa hre nzone n g e lb

Aufs chlie ßung s g e bie t


e
-/A(
K,W,
L)
(§37Abs 1) Flus s ba uGe fa hre nz
one n g e lbrot
FGR
(we s e ntlic
he Hochwa s s e ra bflus s -od e r -
rückha lt
e räum e )
Aufs chlie ßung s vora us s e t
zung e n wie z
.B.
:
(
K) Abwa s s e re nt
s org ung Elixhausen
Ve rd a cht
s fläche Alt
a bla g e rung
(
W) Wa s s e rv
e rs org ung
16 17 Eugendorf 18 19
(
L) Lärm s chut
z
44315200 44315201 44315300 44315301
(
V) Ve rke hrs e rs chlie ßung Ve rd a cht
s fläche Alt
sta nd ort Bergheim

-
/A1,
2us w Aufs chlie ßung s zone n -z
e it
lic
he Re ihe nfolg e
Alt
la s t
Abla g e rung Hallwang
Bergheim
Aufs chlie ßung s ke nnze ic
hnung be iwe it
g e he nd
be ba ut
e n Fläc he n
(§37Abs 2)wie z B: Alt
la s t
Alt
sta nd ort

-
/L Lärm be la s t
ete Fläc
he n REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH
Alt
la s t-Alt
a bla g e rung m itFläc
he na us d e hnung Siezenheimer Straße 39A
A-5020 Salzburg

-
/O O be rfläc
he ne nt
wäs s e rung office@regioplan.org
Alt
la s t-Alt
sta nd ortm itFläche na us d e hnung www.regioplan.org

BEARBEI
TUNG:g h
Stadtgemeinde - Beiblatt
TAÄ-Nr. Blatt-Nr. Index Rechtswirksam Befristung bis Unterschrift Fristverlängerung Unterschrift Folgewidmung TAÄ-Nr. Blatt-Nr. Index Rechtswirksam Befristung bis Unterschrift Fristverlängerung Unterschrift Folgewidmung

T339/33 13 09.08.2019

T339/37 01 23.04.2019

T339/45 13 23.11.2018

T339/46 13 01 26.02.2019 26.02.2029 GLG

T339/47 13 22.01.2019

T339/49 09 28.06.2019

T339/51 13 18.06.2019

T339/54 13 27.02.2019

T339/56 17 02 01.08.2019 01.08.2029 GLG

T339/60 13

T339/60 13

T339/60 13 03 GFH

T339/61 13

T339/61 13 04 GLG

T339/62 14 05 GLG

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er
d
Fr H

28.08.2019
Ö 11.1

Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee

PLANUNGSBERICHT
zur Teilabänderung des Flächenwidmungsplanes
im Bereich "Teilabänderung Flächenwidmungsplan "Am Schreiberg""
GV-Beschluss:
Druckdatum: 29.08.2019

Auftragnehmer: Projektleitung:
DI Mario Hayder Mag. Silvia Enzensberger
14 10 lin V
8: 1 r
Bearbeitung: :3 .20 ge Bearbeitung in der Gemeinde:
30 n r G

Kramser

Geschäftszahl OrtsplanerIn: 58 9 Aktenzahl der Gemeinde:


eu er

010241
d
Fr H

Aktenzahl der Landesregierung:


21003-T339/61
.

OrtsplanerIn

Unterzeichner Mario Hayder

Datum/Zeit-UTC 2019-08-29T15:10:55+02:00

Prüfinformation Informationen zur Prüfung der


elektronischen Signatur finden Sie unter:
https://www.signaturpruefung.gv.at

Hinweis Dieses mit einer qualifizierten elektronischen Signatur


versehene Dokument hat gemäß Art. 25 Abs. 2 der Verordnung
(EU) Nr. 910/2014 vom 23. Juli 2014 ("eIDAS-VO") die gleiche
Rechtswirkung wie ein handschriftlich unterschriebenes
Dokument.

Seite 1 von 31
Inhaltsverzeichnis

1. Verfahrensablauf ....................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.


2. Veranlassung und Verfahrensgegenstand................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.
3. Vorbeurteilung der Umweltrelevanz........................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.
4. Planungsgrundlagen .................................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.
5. Beschränkungen (Kennzeichnungen und Kenntlichmachungen)Fehler! Textmarke nicht definiert.
6. Infrastrukturelle Erschließung ................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.
7. Strukturuntersuchung und Umwelterheblichkeitsprüfung ........ Fehler! Textmarke nicht definiert.
8. Bebauungsplanung (gemäß ROG 2009) ................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.
9. Gutachten .................................................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.
10. Auszug aus dem Flächenwidmungsplan.................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er
d
Fr H

Seite 2 von 31
1. Verfahrensablauf

Verfahrensschritt Zeitpunkt bzw.


von bis
Öffentlichkeitsarbeit
---
Vorbegutachtung der TAÄ Antrag: LRG-Mitteilung:

GV-Beschluss zur Auflage des TAÄ-Entwurfs


(inklusive Bebauungsplan) ---
Kundmachung der Auflage des TAÄ- Entwurfs Von: Bis:
(inklusive Bebauungsplan)

Verständigung über Auflage des TAÄ-Entwurfs im


Planungsgebiet (inklusive Entwurf des ---
Bebauungsplanes)
GV-Beschluss der TAÄ (inklusive Bebauungsplan) ---
Aufsichtsbehördliche Genehmigung der TAÄ Antrag: Bescheid:

Rechtswirksamkeit der TAÄ (inklusive


14 10 lin V
Bebauungsplan) ---

8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er
d
Fr H

Seite 3 von 31
1.1. Anregungen
Lfd. Name - VerfasserIn Inhalt der Äußerung
Nr.

1.2. Einwendungen
Lfd. Name - VerfasserIn Inhalt der Äußerung
Nr.

1.3. Regionalverband
Lfd. Name - VerfasserIn Inhalt der Äußerung
Nr.

14 10 lin V
1.4. Stellungnahmen öffentlicher Planungsträger
Lfd. Name - VerfasserIn
8: 1 r Inhalt der Äußerung
:3 .20 ge
30 n r G

Nr.

58 9
eu er
d
Fr H

2. Veranlassung und Verfahrensgegenstand

2.1. Veranlassung
Frau Daniela Rehrl hat via email vom 28.05.2019 wiederholt um Umwidmung eines Teilstückes
der GP 3525/1 KG 56320 Waldprechting angesucht. Bereits 2010 und 2011 wurden
diesbezüglich Gespräche mit der Gemeinde geführt. Im Zuge der Erstellung des REK Nr. 2 wurde
.

mit der Gemeinde ein Baulandsicherungsvertrag im HInblick auf eine zeitnahe Verbauung gem. §
18 ROG abgeschlossen (Nr. 311/REK-NE-MA-41/2016).

2.2. Lage der Abänderungsfläche:


Die betroffene Fläche befindet sich westlich des Stadtkernes und der Obertrumer Landesstraße
L102 im Randbereich des zentralen Siedlungsraumes (Raumeinheit A) sowie innerhalb des
Siedlungsschwerpunktes gem. REK Nr. 2 der Stadtgemeinde Seekirchen in der KG 56320
Waldprechting.
Die Flächen sind von der Obertrumer Landstraße aus westlich über die Wallerseestraße Richtung
Mayerlehen erreichbar und grenzen an bereits bestehende Bebauung an. Die noch in den
Stadtraum integrierte Lage bedingt eine siedlungsstrukturelle Anbindung an bestehende
Wohngebäude, die Distanz zu Einrichtungen wie Nahversorger, ÖV und sozialer Infrastruktur
beträgt mehr als 500m, die Erreichbarkeit binnen 1.000 m ist jedoch gegeben. Die nächst
gelegene Bushaltestelle der gemeindeeigenen Linie 126 befindet sich in einer Distanz von ca.
250 m. Diese gemeindeeigene Linie steht der Öffentlichkeit während der Schulzeiten zur
Verfügung, in den Ferienzeiten ist die gemeindeeigene Linie 125 mit der Haltestelle
Siglmühle/Mühlbachstraße die nächst gelegene ÖV-Anbindung in einer Distanz von etwa 1 km.
Das Vorhaben befindet sich auf einer Geländekuppe mit einer Höhenlage von 542 müA bis 544
müA.
In südlicher Nachbarschaft befindet sich eine aktive Landwirtschaft mit Pferdehaltung. Die 110-
kV Freileitung der Salzburg Netz GmbH bzw. deren Schutzbereich überspannt den südlichen

Seite 4 von 31
Bereich der Fläche.

2.3. Übersichtsplan / Orthophoto


Maßstab: 1 : 10000 bis 1 : 20000 (Variabel)

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er

2.4. Verfahrensgegenstand bzw. von der Teilabänderung betroffene Grundstücke


Gst. Nr. KG-Nummer KG-Name
d
Fr H

3525/1 56320 Waldprechting

Die Gesamtfläche der Teilabänderung beträgt 2633 m²


.

2.5. Widmungsänderungen
Die oben angeführten Grundstücke werden durch die vorliegende Flächenwidmungsplan-
Änderung von:

Fläche [m²] Widmung


2633 Grünland/Ländliches Gebiet

in :

TLF Fläche [m²] Widmung Folge-widmung


3525/1 1855 Bauland/Reines Wohngebiet -
3525/1 778 Bauland/Reines Wohngebiet -

umgewidmet.

Die Zufahrtstraße zwischen dem beantragten Bauland und dem bestehenden Bauland wird
gleichfalls als RW gewidmet.
Die 110-kV Freileitung der Salzburg Netz GmbH bzw. der Schutzbereich überspannt den
südlichen Bereich der Fläche. Unter Ausschluss der Wohnbebauung innerhalb des
Schutzbereiches verbleiben in etwa 1.000 m² an bebaubarer Fläche. Die Umwidmungsfläche
umfasst in Summe ca. 2.633 m².

Seite 5 von 31
Nördlich der beantragten Fläche grenzt ein Waldstück an und liegt ein kleiner Bereich in der 30
m-Puffer-Zone. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsbestimmungen von Gebäuden
zur Widmungsgrenze, ist mit keinen zusätzlichen Auflagen in diesem Bereich zu rechnen.
.

2.6. Befristung
; bis:

2.7. Betroffene Mappenblattnummern


4431-5003-13

2.8. Angrenzende Widmungen


RW/L
GLLG
Kenntlichmachungen: Wald, HV Violetter Hinweisbereich, HB Brauner Hinweisbereich, 110 kV
14 10 lin V
Hochspannungsfreieitung mit Schutzstreifen,

8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

45-50 dB Schienenlärmkataster 1993 Nacht, SNT Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte (in


Planung), aktive Landwirtschaft im Süden der Fläche,

58 9
eu er

3. Vorbeurteilung der Umweltrelevanz


d
Fr H

Gemäß den Bestimmungen des Raumordnungsgesetzes ist eine Umweltprüfung (UP)


dann durchzuführen, wenn der jeweilige Schwellenwert überschritten wird und kein
Ausschlusskriterium zutrifft, bzw als Ergebnis der Umwelterheblichkeitsprüfung (UEP)
festgestellt wurde, dass erhebliche Umweltauswirkungen zu erwarten sind.
Bei Unterschreiten des Schwellenwertes ist eine Umwelterheblichkeitsprüfung (UEP)
durchzuführen, wenn kein Ausschlusskriterium zutrifft
.

3.1. Schwellenwertprüfung

[m²]
Fläche der umweltrelevanten Änderungen 2633

Allenfalls weitere umweltrelevante Änderungen

Summe der zusätzlich für die Schwellenwertbeurteilung relevanten


Flächen in m² (Kumulationsregel)

Allenfalls weitere zusätzlich für die Schwellenwert-beurteilung relevante


Flächen in m² (Kumulationsregel)

Gesamtausmaß der gemäß ROG relevanten Flächen je Kategorie 2633

Lage der Abänderungsfläche in einem Schutzgebiet Nein

Ergebnis der Schwellenwertprüfung:


Eine Schwellenwertüberschreitung liegt vor Nein

Seite 6 von 31
Kurzbeschreibung der Schwellenwertprüfung

3.2. Ausschlusskriterienprüfung
Entsprechend den Bestimmungen des Raumordnungsgesetzes ist eine Umweltprüfung dann
nicht erforderlich, wenn zumindest eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt ist

A) Für das Planungsgebiet wurde bereits auf höherer Stufe oder durch einen
Ja
anderen Planungsträger eine Umweltprüfung durchgeführt, deren
Ergebnisse hinreichend aktuell sind, und aus einer neuerlichen
Umweltprüfung sind keine zusätzlichen Erkenntnisse zu erwarten.

B) Die Planung stellt eine Anpassung an tatsächlich gegebene


Ja
(rechtskonforme) Struktur- und Nutzungsverhältnisse dar.

C) Mit der Planung sind offensichtlich keine nachteiligen Auswirkungen auf


Nein
die Umwelt verbunden.
14 10 lin V
8: 1 r
D) Es handelt sich um eine geringfügige Änderung (Überarbeitung, Fort-
:3 .20 ge Ja
30 n r G

schreibung) einer Planung, durch welche die Art und das Ausmaß der
Umweltauswirkungen offensichtlich nur unwesentlich geändert werden.
58 9
eu er

Begründung für Anwendung eines Ausschlusskriteriums


d
Fr H

Erhebliche Beeinträchtigung des Schutgutes Boden ab UA 4 aus Produktionfunkiton (erhebliche


Ausw.) und ab UA3 aus Regler- und Pufferfunktion (mäßige Ausw.), 20 m Schutzbereiche der 110
kVLeitung.

3.3. Verträglichkeitsabschätzung bei Europaschutzgebieten


.

1) Die TAÄ Fläche befindet sich innerhalb oder in der Nähe eines
Nein
Europaschutzgebietes

2) Die Verträglichkeit ist gegeben - Es sind keine erheblichen Auswirkungen


Ja
zu erwarten. Es ist auszuschließen, dass die vorliegende TAÄ erhebliche
Auswirkungen auf Europaschutzgebiete gemäß § 5 Z 10 des NschG 1999
oder Wild- Europaschutzgebiete gemäß § 108 JG 1993 aufweist.

Begründung, warum eine/keine Naturverträglichkeit vorliegt

3.4. Ergebnisse der Vorbeurteilung der Umweltrelevanz


Als Ergebnis der Vorbeurteilung einer Umweltrelevanz für die vorliegende Teilabänderung ist
Folgendes festzustellen:

Eine Umwelterheblichkeitsprüfung ist erforderlich Nein

Eine Umweltprüfung ist erforderlich Nein

Eine FFH- Naturverträglichkeitsprüfung ist erforderlich Nein

Seite 7 von 31
3.5. Stellungnahmen des Landes zur Vorbeurteilung der Umweltrelevanz

3.6. Behandlung der Stellungnahmen des Landes durch den/die Ortsplaner/in

4. Planungsgrundlagen

4.1. Gesetzliche Grundlagen


Raumordnungsziele und-grundsätze gem. §2 ROG idgF (vgl. Würdigung der Übereinstimmung mit
den Vorgaben des ROG)

4.2. Relevante Aussagen der überörtlichen Raumplanung


14 10 lin V
Landesentwicklungsprogramm (LEP) und/oder Sachprogramme (SP)

8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

Die Stadtgemeinde Seekirchen gehört dem Salzburger Zentralraum an. Die Gemeinden
Neumarkt, Seekirchen am Wallersee und Straßwalchen sind (in Funktionsteilung) als zentrale
Orte der Stufe B im Salzburger Landesentwicklungsprogramm 2003 eingestuft.
58 9
eu er

Die Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee gilt gemäß dem Sachprogramm


"Standortentwicklung für Wohnen und Arbeiten im Salzburger Zentralraum" als Regionalzentrum
d
Fr H

gemeinsam in Funktionsteilung mit den Gemeinden Neumarkt am Wallersee und Straßwalchen


innerhalb des Salzburger Zentralraumes. Damit verbunden ist u.a. das Ziel der
schwerpunktbezogenen Wohnbautätigkeit zur Aufnahme von zuwandernder Bevölkerung. Die
Verteilung der Funktionen ist im Regionalprogramm Seenland präzisiert.

Ziele zur Ordnung und Entwicklung der Landesstruktur


.

B 1 Siedlungsentwicklung und Standortkriterien


• Erhaltung bzw. Schaffung kompakter Siedlungen mit klar definierten Grenzen zum
Außenraum und haushälterische Nutzung von Grund und Boden.
• Konzentration der Siedlungsentwicklung an geeigneten Standorten, möglichst im Bereich
leistungsfähiger ÖV-Systeme.
• Sicherung der Verfügbarkeit geeigneter Baulandflächen in ausreichendem Umfang.
• Schutz der Bevölkerung vor Umweltschäden,-gefährdungen und belastungen.
B 2 Bebauung und historische Zentren
• Sicherstellung einer geordneten Siedlungsentwicklung unter Bedachtnahme auf einen
sparsamen Umgang mit Bauland und gezielte Verdichtung in den Ortszentren und
Siedlungsschwerpunkten.
C 1 Freiraumordnung, Naturschutz und Landschaftsentwickung
• Sicherung von erhaltenswerten Grün- und Freiraumstrukturen.
• Sicherung ertragreicher und Erhaltung geschlossener landwirtschaftlicher Fluren
• Sicherung von Flächen mit hohem ökologischen und/oder landschaftsästhetischen Wert
und Entwicklung von lebenswerten Räumen mit hoher Biodiversität.
Weitere Ziele des LEP sind nicht von Relevanz.

4.3. Relevante Aussagen des Regionalprogramms


Im Regionalprogramm Salzburger Seenland sieht in Nachbarschaft der beantragten

Seite 8 von 31
Umwidmungsfläche einen Regionalen Grünzug (Erhaltung) vor (vgl. auch REK Nr. 2). Das
Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte (in Planung) grenzt westlich und nördlich an die
beantragte Fläche an. Weitere Festlegungen aus dem Regionalprogramm sind in diesem Bereich
nicht getroffen.

14 10 lin V
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

58 9
eu er
d
Fr H

4.4. Räumliches Entwicklungskonzept (REK)


.

Textliche Aussagen / Ziele und Maßnahmen des REK


Die geplante Umwidmunsfläche befindet sich im Teilgebiet 11: Am Schreiberg
Für die Fläche wurde im Rahmen der REK Überarbeitung eine Umweltprüfung durchgeführt und
mit der Standortnummer 133 gekennzeichnet, wofür standortbezogene Festlegungen getroffen
wurden.

Allgemeine ortsbezogene Festlegungen des REK Nr. 2 für das Teilgebiet 11: Am
Schreiberg
In Randbereichen sind nach Maßgabe der naturräumlichen Gegebenheiten
Begradigungen der max. Siedlungsaußengrenzen vorzunehmen.
Aufgrund der potentiellen Konfliktsituation mit dem Gewerbegebiet West 1
(Umspannwerk), geringfügige Reduktion der Entwicklungsflächen für Wohnen im REK.
Lärmschutzmaßnahmen für bebaute Flächen an der Umfahrungsstraße.
Nutzung bzw. Funktion des Teilgebietes:
? Bestand: Wohnen
? Ziel: Wohnen
Bebauungsgrundlagen:
Bebauungsweise des Teilgebietes:

Seite 9 von 31
? Bestand: offene bis verdichtete kleinteilige Wohnbebauung
? Ziel: offene bis verdichtete kleinteilige Wohnbebauung
Dichte (GFZ) des Teilgebietes:
? Bestand: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktuell möglicher Erhöhung)
? Ziel: Niedrig (GFZ bis 0,5 mit punktueller Erhöhung bis zu 0,8 in begründeten Einzelfällen),
max. II Geschosse plus ausbaufähiges Dachgeschoss (TH max. = 8,50 m)

Standortbezogene Festlegung für Standortnummer 133:


Nutzung: siehe allg. ortsbezogene Festlegung.
Widmungsvoraussetzung: Abschluss einer „Privatrechtlichen Vereinbarung“ (gemäß § 18 ROG)
mit der Stadtgemeinde Seekirchen.
Erschließung: Verkehr: Zufahrt möglich.
? Wasserversorgung: Gemeindewasserleitung im Einzugsbereich.
? Wasserentsorgung: Kanal im Einzugsbereich RHV Wallersee Süd.
14 10 lin V
Eine Baulandsicherungsvereinbarung zur Sicherung der Entwickungsziele der Stadtgemeinde

8: 1 r
wurde von der Antragstellerin unterzeichnet.
:3 .20 ge
30 n r G

? Oberflächenwasser: Oberflächenentwässerungskonzept erforderlich.


Bebauungsgrundlagen: siehe allg. ortsbezogene Festlegung.
58 9
eu er

Rahmenbedingungen:
d

? Boden: Verwertung von Bodenaushubmaterial/Oberbodenmaterial zur Verbesserung von


Fr H

vergleichsweise weniger ertragreichen Böden vorgesehen, um die negativen Auswirkungen


(Verlust hochwertiger lw. Produktionsflächen) zumindest zu einem Teil ausgleichen zu können.
? Klima und Luft: Beachtung der Abstandsregelung zu einer bestehenden Landwirtschaft in
70m Entfernung.
.

? Mensch – Elektrosmog: Die 110-kV Freileitung der Salzburg Netz GmbH überspannt den
südlichen Bereich der Fläche. Freihaltung und Sicherung der Gefahrenbereiche; Landschaft: Im
nördlichen Anschluss grenzt ein Waldstück an, daher liegt ein kleiner Bereich in der 30m-Puffer-
Zone. Ausschluss von Wohnbauland im Schutzbereich.
? Baulandsicherungsvertrag: Eine Baulandsicherungsvereinbarung (5.3.1.a) wurde vom
Grundeigentümer unterzeichnet (Fläche 6).

Seite 10 von 31
Fr H
eu er
30 n r G
. d
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5. Beschränkungen (Kennzeichnungen und Kenntlichmachungen)

Im Bereich der Teilabänderungsfläche sind Kennzeichnungen oder Kenntlich-machungen


bekannt:
Ja
Hinweis:
Wenn im oben angeführte Feld "NEIN" ausgewählt wurde, müssen die unten angeführten
detaillierten Nachweise vorhandener Beschränkungen (Kennzeichnungen und/oder
Kenntlichmachungen) nicht ausgefüllt werden.

5.1. Naturschutz
Im Bereich der Umwidmungsfläche sind naturschutzrechtliche Beschränkungen vorhanden: Nein
Beschreibung dieser naturschutzrechtlichen Beschränkung(en)
Nördlich der Fläche verläuft der Hippingerbach, welcher mit seinen Randgehölzen als Biotoptyp
Pendelnder Hügellandbach mit angrenzendem Ahorn-Eschen-Edellaubwald gem. § 24 SNSchG
ausgewiesen ist. Ein Schutzgebiet für Flora oder Fauna besteht allerdings nicht.
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Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen naturschutzrechtlichen Beschränkungen (Gutachten,
Stellungnahmen etc) :
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File: Biotope.JPG (Link:


http://portal.salzburg.gv.at/rogserve/Index?cmd=getblob&blobablageid=204622)
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5.2. Wasserwirtschaft
Im Bereich der Umwidmungsfläche sind wasserrechtliche Beschränkungen vorhanden: Ja

Beschreibung dieser wasserrechtlichen Beschränkung(en)


Im westlichen und nördlichen Teilbereich der Fläche tangiert die Abgrenzung des geplanten
.

Trinkwasserschongebietes Riedlwaldplatte (in Planung) die beantragte Fläche.

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen wasserrechtlichen Einschränkungen (Gutachten,


Stellungnahmen etc) :

5.3. Wildbach, Lawinen, Steinschlag usw.


Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund naturräumlicher
Gefährdungen vorhanden: Nein
Beschreibung dieser naturräumlichen Gefährdungen und der damit verbundenen
Beschränkung(en)
Es bestehen in diesem Bereich des Hippingerbaches keine Ausweisungen von Gefahrenzonen.
Der angrenzende Violette Hinweisbereich und der Braune Hinweisbereich werden nicht von der
beantragten Umwidmungsfläche tangiert.

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen naturräumlichen Gefährdungen (Stellungnahme der


WLV etc) :
File: WLV Hippingerbach.JPG (Link:
http://portal.salzburg.gv.at/rogserve/Index?cmd=getblob&blobablageid=204623)

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5.4. Geologie
Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund geologischer Problemlagen
oder Gefährdungen vorhanden: Nein
Beschreibung dieser Gefährdungen und der damit verbundenen Beschränkung(en)
In südlicher Nachbarschaft bist ein Brauner Hinweisbereich im derzeitigen Flächenwidmungsplan
eingetragen, in vorliegenden Planausgaben existiert in östlicher Nachbarschaft im Bereich der
bestehenden Baulandwidmung ein Violetter Hinweisbereich.

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen geologischen Beschränkungen (Baugrundgutachten


etc):

5.5. Wald
Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund vorhandener Waldflächen
vorhanden: Ja
Beschreibung dieser Beschränkung(en)
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Im nördlichen Anschluss grenz ein Waldstück an, weshalb ein kleiner Teil der Umwidmungsfläche
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im 30 m Puffer zum Liegen kommt.

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen Beschränkungen (Rodungsbewilligungen, Auszug aus


dem WEP etc): 58 9
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5.6. Lärm
Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund
immissionsschutztechnischer Problemlagen vorhanden: Nein
.

Beschreibung dieser immissionsschutztechnischen Problemlagen und der damit verbundenen


Beschränkung(en)

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen immissionsschutztechnischen Beschränkungen


(Lärmschutzgutachten etc) :

5.7. Altlasten und Verdachtsflächen


Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund von
Altlasten/Verdachtsflächen vorhanden: Nein

Beschreibung der Altlasten und Verdachtsflächen und der damit verbundenen Beschränkung(en):

Allfällige Unterlagen:

5.8. Bauverbotsbereiche (Eisenbahnen, Seilbahnen, Stromleitungen usw)


Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund von Bauverboten vorhanden:
Ja

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Beschreibung dieser Bauverbotsbereiche und der damit verbundenen Beschränkung(en)
Der südliche Teilbereich ist von der 110 kV Leitung mit 20 m Schutzbereich betroffen. Diese
Teilfläche ist hinsichtlich der Nutzung stark eingeschränkt.

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen Bauverbotsbereichen

5.9. Sonstige Kennzeichnungen und Kenntlichmachungen


Im Bereich der Umwidmungsfläche sind Beschränkungen auf Grund anderer Fachmaterien
vorhanden: Nein
Beschreibung dieser Kennzeichnungen und Kenntlichmachungen (Bergrechtliche Festlegungen,
etc) und der damit verbundenen Beschränkung(en)

Allfällige Unterlagen zu den beschriebenen Beschränkungen


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5.10. Stellungnahmen der Fachdienststellen des Landes
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5.11. Behandlung der Stellungnahmen des Landes durch den/die OrtsplanerIn


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6. Infrastrukturelle Erschließung

Für die Teilabänderungsfläche sind infrastrukturelle Erschließungen notwendig


Nein
Begründung:
Bestehende Bebauung in der Nachbarschaft. Aufgrund der bereits bestehenden
Aufschließungsstraße im Osten ist die infrastrukturelle Erschließung bereits gegeben bzw. mit
vertretbaren technischen und finanziellen Aufwand auf die Widmungsfläche erweiterbar.

Hinweis:
Wenn im oben angeführten Feld "NEIN" ausgewählt wurde, müssen die unten angeführten
detaillierten Nachweise über infrastrukturelle Erschließungen nicht ausgefüllt werden.

6.1. Trinkwasserversorgung
Eine ausreichende, dem Stand der Technik entsprechende Trinkwasserversorgung ist im Bereich
der Umwidmungsfläche vorhanden: Ja
Beschreibung der Trinkwasserversorgung
Bestehende Bebauung in der Nachbarschaft, weshalb die Gemeindewasserleitung im
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Einzugsbereich vorliegt.
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Bestätigung des Versorgungsunternehmens:


Formblätter beiliegend:
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6.2. Abwasserentsorgung (Niederschlags- und Schmutzwasser)


Eine ausreichende, dem Stand der Technik entsprechende Abwasserentsorgung ist im Bereich
der Umwidmungsfläche vorhanden: Ja
Beschreibung der Abwasserentsorgung (Niederschlags- und Schmutzwasser)
.

Bestehende Bebauung in der Nachbarschaft, der Kanal befindet sich im Einzugsbereich des RHV
Wallersee Süd.

Bestätigung des Entsorgungsunternehmens:


Formblätter beiliegend:

6.3. Verkehrserschließung
Die Umwidmungsfläche ist verkehrlich ausreichend, dem Stand der Technik entsprechend
erschlossen: Ja
Beschreibung der Verkehrserschließung
Die Zufahrt ist bereits gegeben und dient diese der Erschließung benachbarter und bereits
bebauter Bereiche. Die erforderliche Grundabtretung zur Verbreitung der übergeordneten Straße
im Süden (Mayerlehn) ist im Rahmen der Bebauungsplanung entsprechend berücksichtigt.

Bestätigung des Straßenerhalters bzw ÖV-Anbieters:


Formblätter beiliegend

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6.4. Sonstige infrastrukturelle Erschließungen
Die Umwidmungsfläche ist mit weiteren Einrichtungen der technischen Infrastruktur erschlossen:
Ja
Beschreibung der sonstigen infrastrukturellen Erschließungen

Bestätigung des Infrastrukturanbieters:

6.5. Stellungnahmen der Fachdienststellen des Landes

6.6. Behandlung der Stellungnahmen des Landes durch den/die OrtsplanerIn


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7. Strukturuntersuchung

7.1. Planungsrelevante Umstände - Beschreibung der Flächennutzung, vorhandener


Bebauungsstruktur etc.

Unterlagen zu den planungsrelevanten Umständen (Gutachten, Stellungnahmen etc):

7.2. Allgemeine Stellungnahmen aller Fachdienststellen des Landes zur Umwidmung


Aus der Vorbegutachtung:

Aus dem Genehmigungsverfahren:

7.3. Behandlung der FD-Stellungnahmen durch den/die OrtsplanerIn


Aus der Vorbegutachtung:
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Aus dem Genehmigungsverfahren:

7.4. 58 9
Landschaftsstruktur und -bild
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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Nördlich der Fläche verläuft der Hippingerbach, welcher mit seinen Randgehölzen als Biotoptyp
Pendelnder Hügellandbach mit angrenzendem Ahorn-Eschen-Edellaubwald gem. § 24 SNSchG
ausgewiesen ist. Die Waldfläche erfordert einen Abstandspuffer von 30 m, welcher mit der
.

nördlich geplanten Grundstücksgrenze nicht ganz eingehalten wird.


Die Fläche grenzt an eine bestehende Bebauung und kann aufgrund der großteils bereits
bestehenden Aufschließungsstraße als logischer Siedlungsabschluss bezeichnet werden, welche
keine weitere negativen Auswirkungen auf das Landschaftsbild verursacht. Die bestehende 110
kV Hochspannungsfreileitung trägt zur Vorbelastung des Landschaftsbildes ohnedies maßgeblich
bei.

7.4.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.4.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.5. Vegetation und Tierwelt

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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


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Nördlich der Fläche verläuft der Hippingerbach, welcher mit seinen Randgehölzen als Biotoptyp
Pendelnder Hügellandbach mit angrenzendem Ahorn-Eschen-Edellaubwald gem. § 24 SNSchG
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ausgewiesen ist. Ein Schutzgebiet für Flora oder Fauna besteht allerdings nicht. Die beantragte
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Fläche selbst, ist eine landwirtschaftlich genutzte Fläche und stellt keinen besonderen
naturschutzfachlichen Wert dar.

7.5.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes


.

7.5.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.6. Erholungsnutzung und Grünflächen

Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Die Fläche wird derzeit landwirtschaftlich genutzt und hat keine weitere Bedeutung für eine
Erholungsnutzung

7.6.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.6.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

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7.7. Lebensräume inklusive Vernetzung

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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Die Fläche befindet sich nicht in einem Lebensraumkorridor gemäß der Studie
Lebenraumvernetzung Salzburg, Abb. Nr. 86(3).
Die nächst gelegenen Biotope befinden sich nördlich der beantragten Fläche in einer Distanz von
weniger als 30 m zum Waldrand, weshalb ein Teil der Fläche nicht für eine Bebauung zur
Verfügung steht (vgl. Kap. Beschränkung/Naturschutz und Strukturuntersuchung
Vegetation/Tierwelt).

7.7.1. Beurteilung der Nachvollziehbarkeit durch die Fachdienststellen des Landes

7.7.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.8. Kulturgüter und Ortsbild

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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur
Es sind keine Kulturgüter, archäologischen Fundzonen, sonstige architektonisch oder
bauhistorisch wertvollen Objekte von der beantragten Widmungsfläche betroffen. Die geplanten
Wohngebäude werden in Nachbarschaft weiterer bestehender Wohngebäude sowie
landwirtschaftlicher Betriebe errichtet. Die traditionell anmutenden Bauernhöfe mit
entsprechenden Strukturen werden von den Umwidmungsflächen nicht beeinträchtigt. Bei
Einhaltung der baurechtlichen Vorgaben wird eine Einbindung in das bestehende Ortsbild
erfolgen.

7.8.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.8.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.9. Geologie 14 10 lin V


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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Gegenständliche Fläche befindet sich im Bereich der Grund- und Endmoräne des
Salzachgletschers (inkl. Rückzugsstadien) lt. Geologische Karte 50 (64 Straßwalchen).
Topographisch handelt es sich um unproblematisches Gelände, es bestehen keine Indizien für
eine bodenbedingte Gefährdung oder mangelnde Standsicherheit. Südlich der Fläche besteht die
Kennzeichnung als "Staukörper am Eisrand, Eisrandterrasse (Bänderschluff, Sand, Kies), welcher
auch im Flächenwidmungsplan der Gemeinde mit einem Braunen Hinweisbereich versehen ist.

7.9.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

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7.9.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.10. Boden

Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Zur Untersuchung und Umweltprüfung der betroffenen Fläche i.R. der Erstellung des REK Nr.2
wurden folgende Aussagen getroffen:
Bodentyp Braunerde (g' BrE) - erhebliche Auswirkungen durch höchste Stufe der
Produktionsfunktion, durch Regler- und Pufferfunktion sind mäßige Auswirkungen gegeben.
Um Eingriffe in die Bodenfunktionen so gering wie möglich zu halten, werden entsprechende
Festlegungen zu einem sachgerechten Umgang mit den von Baumaßnahmen betroffenen Böden
entsprechend der "Lesehilfe zur Bodenfunktionsbewertung" in die Planungen aufgenommen und
die Verwertung von Bodenaushubmaterial /Oberbodenmaterial zur Verbesserung von
vergleichsweise weniger ertragreichen Böden vorgesehen, um die negativen Auswirkungen
(Verlust hochwertiger lw. Produktionsflächen) zumindest zu einem Teil ausgleichen zu können.
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7.10.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes
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7.10.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn
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7.11. Land- und Forstwirtschaft

Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


.

Die Fläche ist eine für die Heugewinnung genutzte Fläche, welche westlich und südlich (getrennt
durch die Straße Richtung Mayerlehen) an weitere landwirtschaftliche Flächen angliedert.
Es gibt einen landwirtschaftlich aktiven Betriebe in näherer Nachbarschaft, welcher auf der nach
Westen orientierten Fläche eine Pferdekoppel hat. Eine Einschränkung der landwirtschaftlichen
Nutzung durch die Umsetzung des Vorhabens wird nicht erfolgen, zumal ohnedies der Bereich der
Hochspannungsfreileitung samt Schutzbereich von einer Wohnnutzung ausgenommen bleibt.
Zwischen der Hofstelle und dem nächst gelegenen landwirtschaftsfremden Wohnhaus verbleiben
sodann ca. bzw. mind. 70 m und befindet sich dieses auch außerhalb der Hauptwindrichtung zur
Landwirtschaft.
In einer Distanz von ca. 190 m Luftlinie befindet sich ein weiterer landwirtschaftlich aktiver
Betrieb in südöstlicher Richtung. Aufgrund der Distanz wird keine Beeinträchtigung erwartet.

7.11.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.11.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.12. Wasser und Wasserwirtschaft

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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Ein Schutzgebiet oder Brunnen besteht für die Fläche oder in ihrem Nahbereich nicht.
Das geplante Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte reicht nördlich geringfügig in die Fläche der
beantragten Umwidmung.

7.12.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.12.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.13. Naturräumliche Gefährdungen

Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur


Naturräumliche Gefährdungen sind für den beantragten Umwidmungsbereich nicht bekannt.
Südlich ist im FWP ein Bereich als HB Brauner Hinweisbereich, östlich ist eine Fläche als Violetter

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Hinweisbereich HV gekennzeichnet.

7.13.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.13.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.14. Lärm

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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur

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Die Fläche liegt weitest gehend außerhalb der 50-55 dB Lden Lärmzone des Immissionskatasters
2025, d.h. die durchschnittliche Lärmbelastung am Tag bewegt sich unter 50 dB. In der Nacht
liegen die Werte unter 40 dB. Damit werden die Regelwerte für Reines Wohnen erreicht (45dB
tags, Maximalpegel nachts 55 dB) und es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Eine
Kennzeichnung als lärmbelastete Fläche (wie die benachbarten Flächen) wird daher nicht für
erforderlich erachtet.
Das Schienenlärmkataster (1993 Nacht) welches sich auf die östich verlaufende Westbahnlinie
bezieht, gibt Werte zwischen 45-50 dB für den Bereich an.

7.14.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.14.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.15. Luft 14 10 lin V


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Bestandserhebung und Wirkanalyse der Umwidmung auf die erhobene Struktur
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Der benachbarte landwirtschaftliche Betrieb hat seine Wirtschafts- und Reitflächen auf der
Rückseite (Südseite) des Gebäudes, die "Sichtfläche" wird vom Wohntrakt des
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landwirtschaftlichen Gebäudes eingenommen. Aufgrund der gegebenen Nutzungsstrukturen und
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des Abstandes von ca. bzw. mind. 70 m zum nächst gelegenen Wohnhaus innerhalb der
gegenständlichen Umwidmungsfläche werden keine unzumutbaren Geruchsbeeinträchtigungen
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aus dem land. Betrieb auf die Wohnbebauungen erwartet.


In einer Distanz von ca. 190 m Luftlinie befindet sich ein weiterer landwirtschaftlich aktiver
Betrieb in südöstlicher Richtung. Aufgrund der vorwiegenden Westwetterlage wird eine
Beeinträchtigung durch Geruchsbildung von der Fläche aus ausgeschlossen.
.

7.15.1. Beurteilung durch die Fachdienststellen des Landes

7.15.2. Behandlung der Stellungnahme des Landes durch den/die OrtsplanerIn

7.16. Zusammenfassung der Strukturuntersuchung


Die Strukturuntersuchung hat eine Beeinträchtigung des Umweltmediums Boden ergeben. Im
Falle der Verbauung sind erhebliche Auswirkungen auf die Bodenfunktion, insbesondere die
Produktionsfunktion gegeben.
Um Eingriffe in die Bodenfunktionen so gering wie möglich zu halten, werden entsprechende
Festlegungen zu einem sachgerechten Umgang mit den von Baumaßnahmen betroffenen Böden
entsprechend der "Lesehilfe zur Bodenfunktionsbewertung" in die Planungen aufgenommen und
die Verwertung von Bodenaushubmaterial /Oberbodenmaterial zur Verbesserung von
vergleichsweise weniger ertragreichen Böden vorgesehen, um die negativen Auswirkungen
(Verlust hochwertiger lw. Produktionsflächen) zumindest zu einem Teil ausgleichen zu können.
Unter Einhaltung der Maßnahmen, um die Einschränkung hinsichtlich der Bodenfunktionen zu
reduzieren, ergibt die Strukturuntersuchung jedoch keinen Ausschlußgrund.
Die Einhaltung des 30 m Puffers (mit Hauptbebauung) zum nördlich gelegenen Waldrand sowie
die Freihaltung des Schutzabstandes zur 110 kV Hochspannungsfreileitung (mit Gebäuden
generell) sind Voraussetzungen für die Bebauung der beantragten Fläche.

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7.17. Planungsfachliche Auseinandersetzung mit der Stellungnahme des Landes

8. Bebauungsplanung (gemäß ROG 2009)

Allfällige Planfreistellung

Für den Bereich der vorliegenden Teilabänderung wird eine Planfreistellung beschlossen:

Nein

Begründung einer Planfreistellung

Anmerkungen zum Bebauungsplan


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9. Gutachten
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9.1. Würdigung der Übereinstimmung mit den Vorgaben der überörtlichen Raumplanung
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Den Vorgaben der überörtlichen Raumplanung (LEP 2003, Ziele B1 und B2) wird aus folgenden
Gründen entsprochen:
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Die betroffene Grundfläche befindet sich noch im zentralen Siedlungsraum und innerhalb des
Siedlungsschwerpunktes der Stadtgemeinde Seekirchen. Die Flächen befinden sich in
Nachbarschaft weiterer Wohnbebaung und eignen sich zur Schaffung einer kompakten
Siedlungserweiterung mit einer dann klar definierten Baulandaußengrenze. Als aktive
Baulandpolitik und zur Sicherung der Verfügbarkeit geeigneter Baulandflächen wurde mit der
.

Eigentümerin ein Baulandsicherungsvereinbarung getroffen.


Die Erreichbarkeit eines Nahversorgers ist in noch fußläufiger Distanz, die von sozialer
Infrastruktur (Schulen, Kindergärten etc.) in weniger als 1.000 m gewährleistet. Die
Erreichbarkeit an ein öffentliches Verkehrsmittel ist durch gemeindeeigene Linien gewährleistet.
Die nächstgelegene Bushaltestelle befindet sich < 250 m, die Haltestelle der ÖBB in weniger als
1.000 m Entfernung.
Die gemeindeeigene Linie 126 steht der Öffentlichkeit während der Schulzeiten zur Verfügung,
ansonsten und auch in den Ferienzeiten ist die gemeindeeigene Linie 125 mit der Haltestelle
Siglmühle/Mühlbachstraße die nächst gelegene ÖV-Anbindung in einer Distanz von etwa 1 km.
Die Ziele C 1 zu Freiraumordnung, Naturschutz und Landschaftsentwickung können durch die
Berücksichtigung und den Erhalt bereits im Regionalprogramm ausgewiesener regionaler
Grünzüge erreicht werden. Durch die Anbindung der Fläche an bereits bestehendes Bauland wird
die Sicherung ertragreicher und geschlossener landwirtschaftlicher Fluren gewährleistet. Bei
Einhaltung der Abstände und 30 m Puffer zum nördlich befindlichen Waldbereich in
Nachbarschaft des gem. § 24 ausgewiesenen Biotops des Hippingerbaches werden Flächen mit
hohem ökologischen und/oder landschaftsästhetischen Wert gesichert und die Entwicklung von
lebenswerten Räumen mit hoher Biodiversität unterstützt.
Den Zielen des Sachprogramms Standortentwicklung für Wohnen und Arbeiten im Salzburger
Zentralraum wird durch den zentrumsnahen Standort für Wohnen entsprochen.

Das Regionalprogramm Salzburger Seenland sieht in Nachbarschaft der beantragten


Umwidmungsfläche einen Regionalen Grünzug (Erhaltung) vor, welcher jedoch durch das
Vorhaben nicht beeinträchtigt wird.

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9.2. Würdigung der Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Raumordnungsgesetzes
Die Zielsetzungen des § 2 (1) Salzburger ROG idgF werden durch das Vorhaben wie folgt
gewürdigt:
1. Die räumlichen Existenzgrundlagen der Menschen für leistbares Wohnen, Arbeiten und
Wirtschaften sowie eine intakte Umwelt sind nachhaltig zu sichern.
Durch den Abschluß eines Baulandsicherungsvertrages mit der Grundstückseigentümerin wurde
die Vorsorge für leistbares Wohnen unterstützt.

2. Die natürlichen Lebensgrundlagen sind zu schützen und pfleglich zu nutzen, um sie für die
Zukunft in ausreichender Güte und Menge zu erhalten. Die Vielfalt von Natur und Landschaft ist
zu erhalten. Gleichbedeutsam sind der Schutz und die Pflege erhaltenswerter Kulturgüter,
Naturgegebenheiten und des Landschaftsbildes. Der freie Zugang zu Wäldern, Seen, öffentlichen
Fließgewässern und sonstigen landschaftlichen Schönheiten ist zu sichern bzw. anzustreben.
Bei Einhaltung der Abstände und 30 m Puffer zum nördlich befindlichen Waldbereich in
Nachbarschaft des gem. § 24 ausgewiesenen Biotops des Hippingerbaches werden Flächen mit
hohem ökologischen und/oder landschaftsästhetischen Wert gesichert und die Entwicklung von
lebenswerten Räumen mit hoher Biodiversität unterstützt. Eine Beeinträchtigung des
Landschaftsbildes wird aufgrund der Umwidmung in Form einer Siedlungsabrundung vermieden.

3. Die zum Schutz vor Naturgefahren notwendigen Freiräume sollen erhalten bleiben, wobei auf
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bestehende Dauersiedlungs- und Wirtschaftsräume Bedacht zu nehmen ist. Gebiete mit
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nutzbaren Wasser- und Rohstoffvorkommen sollen von Nutzungen freigehalten werden, welche
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diese Vorkommen beeinträchtigen und ihre Gewinnung verhindern können.


Das geplante Trinkwasserschongebiet Riedlwaldplatte reicht nördlich geringfügig in die Fläche der
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beantragten Umwidmung. Der Teilbereich wird zur Gänze vom 30 m Waldabstandspuffer
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umgrenzt und ist daher von einer Hauptbebauung ausgeschlossen.


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4. Die Erhaltung einer lebensfähigen bäuerlichen Land- und Forstwirtschaft ist sicherzustellen.
Die gegenständliche Fläche stellt eine Siedlungsabrundung an bereits bestehendes Bauland dar,
weshalb die Sicherung ertragreicher und geschlossener landwirtschaftlicher Fluren gewährleistet
ist.

5.Gewerbe, Industrie und Handel sind in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu sichern und
.

zu verbessern, wobei einerseits auf die Standorterfordernisse, die verfügbaren Roh- und
Grundstoffe, die Energie und Arbeitsmarktsituation und andererseits auf die
Umweltbeeinträchtigung und die benachbarten Siedlungsgebiete Rücksicht zu nehmen ist.
Nicht von Relevanz

6. Der Tourismus ist unter Berücksichtigung der ökologischen Belastbarkeit und der
wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Raums, der Erfordernisse des Landschafts- und Naturschutzes
sowie der vorrangigen Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entwicklung und der
Vielfalt der Freizeit- und Erholungsbedürfnisse der Gäste auch durch die Sicherung geeigneter
Flächen zu entwickeln und konkurrenzfähig zu erhalten.
Nicht von Relevanz

7. Das Siedlungssystem soll derart entwickelt werden, dass


a) die Bevölkerungsdichte eines Raumes mit seiner ökologischen und wirtschaftlichen
Tragfähigkeit im Einklang steht,
b) die Versorgung der Bevölkerung in ihren Grundbedürfnissen in ausreichendem Umfang
und angemessener Qualität sichergestellt und eine entsprechende Ausstattung mit Einrichtungen
der Daseinsvorsorge vor allem durch Revitalisierung und Stärkung der Orts- und Stadtkerne in
zumutbarer Entfernung gewährleistet ist,
c) räumliche Strukturen geschaffen werden, die eine nachhaltige und umwelt- sowie
ressourcenschonende Mobilität ermöglichen,
d) zur Deckung eines ganzjährig gegebenen Wohnbedarfs benötigte Flächen nicht für eine
bloß zeitweilige Wohnnutzung verwendet werden,

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e) eine bestmögliche Abstimmung der Standorte für Wohnen, wirtschaftliche
Unternehmen und öffentliche Dienstleistungseinrichtungen sowie für Erholungsgebiete erreicht
wird und
f) die Bevölkerung vor Gefährdung durch Naturgewalten und Unglücksfälle
außergewöhnlichen Umfangs sowie vor Umweltschäden, -gefährdungen und -belastungen durch
richtige Standortwahl dauergenutzter Einrichtungen und durch Schutzmaßnahmen bestmöglich
geschützt wird.
a) bis c) vgl. Stellungnahme zu überörtlichen Raumplanung,
d)-e) die Flächen sind infolge eines Baulandsicherungsvertrages für eine dauerhafte leistbare
Wohnnutzung vorgesehen.
f) nicht von Relevanz

Grundsätze des § 2 (2) Salzburger ROG idgF

Folgende Grundsätze des § 2 (2) Salzburger ROG idgF werden durch das Vorhaben entsprechend
unterstützt:
1. Haushälterische und nachhaltige Nutzung von Grund und Boden, insbesondere der
sparsame Umgang mit Bauland.
Dieser Grundsatz wird im Bebauungsplan entsprechend berücksichtigt.
2. Vorrang der öffentlichen Interessen vor Einzelinteressen
Durch den Abschluss eines Baulandsicherungsvertrages mit dem Grundstückseigentümer sind
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die öffentlichen Interessen berücksichtigt.
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3. Vorrang für die Siedlungsentwicklung nach innen und Vermeidung von Zersiedelung
Die Lage der betroffenen Fläche befindet sich im zentralen Siedlungsraum der Stadtgemeinde
Seekirchen und auch innerhalb des Siedlungsschwerpunktes. Die zur Umwidmung beantragte
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Fläche grenzt direkt an einer Seite zu Bauland an und ist infrastrukturell erschlossen.
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4. Verstärkte Berücksichtigung der Umweltschutzbelange und entsprechende Wahrnehmung


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der Klimaschutzbelange bei der Abwägung ökologischer und ökonomischer Ansprüche an den
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Raum, Unterstützung des Natur- und Landschaftsschutzes.


Die Umwidmungsfläche befindet sich nicht in der freien Landschaft bzw. liegt sie nicht in einer
wichtigen Freifläche im Stadtraum, sondern grenzt unmittelbar an weitere Wohnbebauung an. Es
handelt es sich um eine Entwicklungsteilfläche einer größeren als Prüffläche (Nr. 133) im REK Nr.
2 untersuchten Fläche.
.

Die Strukturuntersuchung und die Umweltprüfung zum REK Nr. 2 haben eine Beeinträchtigung
des Umweltmediums Boden ergeben. Im Falle der Verbauung sind erhebliche Auswirkungen auf
die Bodenfunktion, insbesondere die Produktionsfunktion gegeben.
Um Eingriffe in die Bodenfunktionen so gering wie möglich zu halten, werden entsprechende
Festlegungen zu einem sachgerechten Umgang mit den von Baumaßnahmen betroffenen Böden
entsprechend der "Lesehilfe zur Bodenfunktionsbewertung" in die Planungen aufgenommen und
die Verwertung von Bodenaushubmaterial /Oberbodenmaterial zur Verbesserung von
vergleichsweise weniger ertragreichen Böden vorgesehen, um die negativen Auswirkungen
(Verlust hochwertiger lw. Produktionsflächen) zumindest zu einem Teil ausgleichen zu können.
Unter Einhaltung der Maßnahmen, um die Einschränkung hinsichtlich der Bodenfunktionen zu
reduzieren, ergibt die Strukturuntersuchung jedoch keinen Ausschlußgrund.
Die Einhaltung des 30 m Puffers zum nördlich gelegenen Waldrand sowie die Einhaltung des
Schutzabstandes zur 110 kV Leitung sind ebda. Voraussetzung für die Bebauung der beantragten
Fläche. Die Lage in der Nähe einer aktiven Landwirtschaft birgt Auswirkungen auf das Schutzgut
Klima und Luft in Form von Geruchsbelästigungen. Aufgrund der abgewandten Lage der
Wirtschaftsflächen und der Art der Nutzung als Pferdehof mit Reitflächen wird die
Beeinträchtigung gegeben eingestuft.
Aufgrund des angrenzenden Baubestandes ist hier mit keinen nennenswerten Auswirkungen auf
das Landschaftsbild zu rechnen. Hinsichtlich der Pflanzen- und der Tierwelt kann angeführt
werden, dass es sich hier um eine landwirtschaftlich genutzte Fettwiese ohne besondere
Wertigkeit als Standort für Vegetation und Tiere handelt.
5. Orientierung der Siedlungsentwicklung an den Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs
und sonstigen Infrastruktureinrichtungen unter Beachtung größtmöglicher Wirtschaftlichkeit
dieser Einrichtungen.

Seite 27 von 31
Die Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel ist durch gemeindeeigene Buslinien während
der Schulzeiten in naher Entfernung gegeben. Außerhalb der Schulzeiten befindet sich die nächst
gelegene Haltestelle in einer Distanz von etwa 1 km.
Die sonstige erforderliche technische Infrastruktur ist aufgrund der benachbarten Bebauung in
vollem Ausmaß gegeben bzw. ist ohne größeren Aufwand herstellbar.
Entwicklung der Raumstruktur entsprechend dem Prinzip der gestreuten Schwerpunktbildung
und Entwicklung und Erhaltung einer regionalen Identität.
Nicht relevant

6. Aktive Bodenpolitik der Gemeinden für leistbares Wohn- und Betriebsbauland.


Durch den Abschluss eines Baulandsicherungsvertrages mit der Grundstückseigentümerin wurde
eine aktive Bodenpolitik der Gemeinde für leistbares Wohnbauland geischert, womit eine
Übereinstimmung mit diesem Grundsatz des ROG besteht.

7. Sparsame Verwendung von Energie und vorrangiger Einsatz heimischer erneuerbarer


Energie
Nicht relevant.

8. Verstärkte Berücksichtigung unterschiedlicher Auswirkungen von Planungen auf Frauen


und Männer, auf Kinder und Jugendliche, auf ältere Menschen sowie auf Menschen mit
Behinderung.
14 10 lin V
Nicht relevant.
8: 1 r
:3 .20 ge
30 n r G

9.3. Würdigung der Übereinstimmung der Teilabänderung mit den Planungsaussagen des
58 9
Räumlichen Entwicklungskonzeptes
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Die zur Umwidmung beantragten Flächen befinden sich gem. dem REK Nr. 2 (rechtswirksam seit
d

09.05.2019) im Randbereich der Raumeinheit A1, welche den Siedlungsschwerpunkt der


Fr H

Stadtgemeinde darstellt.
Die beantragte Fläche ist eine im REK festgelegte und im Rahmen einer Umweltprüfung
geprüften Entwicklungsfläche. Im Teilgebiet 11 Schreiberg wurden allgemeine wie auch
standortbezogene Festlegungen für die Prüffläche 133 getroffen.
.

Die Vorgaben bezüglich Dichte und Bauform werden im parallel zur Umwidmung aufzustellenden
Bebauungsplan berücksichtigt.

Grundsätzlich ist künftige Siedlungstätigkeit im Wesentlichen auf den zentralen Stadtbereich und
Siedlungsschwerpunkt (Raumeinheit A und A1 mit Ausnahme von den Ortschaftsteilen Riedlwald,
Waldprechting, Mühlberg und Hochroid) zu beschränken. Im übrigen Gemeindegebiet
(Raumeinheit B) sind grundsätzlich nur mehr Abrundungen, Lückenfüllungen zugelassen, sowie
im Falle von Baulanderweiterungen, Baulandsicherungsmodelle unter besonderer
Berücksichtigung Ortsansässiger zu entwickeln.

Die Festlegung der Entwicklungsfläche erfolgte unter der Prämisse von Kriterien einer
Siedlungsabrundung, weshalb die Randlage der beantragten Umwidmungsfläche mit den
Planaussagen des REK übereinstimmt.

Die standortbezogenen Festlegungen der Prüffläche 133 aus dem REK Nr. 2 werden
berücksichtigt und finden sich auch in der Bebauungsplanung wieder.

9.4. Gutachten des/der OrtsplanerIn


Unter Berücksichtigung der Ergreifung entsprechender Maßnahmen zum Bodenschutz und
Einhaltung der Abstände zur Hochspannungsfreileitung sowie zum Waldrand in der
Bebauungsplanung, ist eine Übereinstimmung mit den Vorgaben der überörtlichen und örtlichen
Raumordnung gegeben und besteht kein Widerspruch zur beantragten Umwidmung der
Grünlandfläche zu Wohnbauland.

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Orthofoto:

14 10 lin V
8: 1 r
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Foto der Abänderungsfläche:


.

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58 9
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Fr H

9.5. Reaktion des/der OrtsplanerIn zur Stellungnahme der Abteilung 10


.

Seite 30 von 31
10. Auszug aus dem Flächenwidmungsplan

Auszug aus dem Flächenwidmungsplan

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:3 .20 ge
30 n r G

58 9
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Fr H

Der/Die OrtsplanerIn
DI Mario Hayder
.

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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 12.1
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Entwurf Vergabekriterien für Baulandsicherungsmodelle

Amtsbericht:

In Zusammenhang mit der Umsetzung von Baulandsicherungsmodellen wurde in Zusam-


menarbeit mit dem Amt der Salzburger Landesregierung (LandInvest) sowie dem ortsansäs-
sigen Notar Herrn Dr. Ranft folgender Entwurf für Vergabekriterien erstellt:
14 10 lin V
8: 1 r
Vergabekriterien für Baulandsicherungsmodelle: [Konzept]
:3 .20 ge
30 n r G

Richtlinien für die Vergabe von Wohnbaulandgrundstücken


58 9
eu er
d

Anwendungsbereich Diese Richtlinien gelten für: a) den Verkauf von Wohnbaulandgrundstü-


Fr H

cken im Eigentum der Gemeinde b) Verkäufe von Wohnbaulandgrundstücken im Eigentum


Dritter, wenn diese mit der Gemeinde einen Vertrag gemäß § 18 ROG 2009 abgeschlossen
haben und der Gemeinde kraft dieses Vertrages ein Mitspracherecht hinsichtlich der Person
des Erwerbers zukommt.
.

Es dürfen nicht mehr als 50 % der in der Gemeinde vorhandenen Wohnbauflächen den
nachfolgenden Regelungen unterliegen.

Erwerbsberechtigte Personen: Erwerbsberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt der An-
tragstellung

a) Mindestens das 19 Lebensjahr und maximal das *** Lebensjahr vollendet haben.

b) EU Bürger sind

c) In den letzten 10 Jahren in Summe mind. 5 Jahre ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde
hatten oder - bis zum Einlangen des Antrages auf Zuweisung von Wohnbaulandgrund-
stücken bei der Gemeinde - durchgehend für mindestens zwei Jahre dort den Haupt-
wohnsitz haben, Dies gilt auch dann wenn deren Eltern diese Voraussetzungen erfüllen.

d) In den letzten 15 Jahren in Summe mind. 10 Jahre einen Arbeitsplatz in der Gemeinde
hatten oder - bis zum Einlangen des Antrages auf Zuweisung von Wohnbaulandgrund-
stücken bei der Gemeinde - durchgehend für mindestens 8 Jahre dort einen Arbeits-
platz haben; Im Fall des Erwerbs durch Ehegatten, eingetragene Partner oder Lebens-
partner genügt es, wenn einer der Erwerber diese Voraussetzungen erfüllt.
e) die über kein Haus- bzw. Wohnungseigentum verfügen bzw ein solches für die Wohn-
bedürfnisse des Erwerbers nicht geeignet oder nicht zur Verfügung steht;

f) die über kein Wohnbauland mit einem Flächenausmaß von mehr als *** m2 im Eigentum
verfügen;

g) über ein Haushaltseinkommen verfügen, das die nach dem Salzburger Wohnbauförde-
rungsgesetz 1990 idgF festgelegte Einkommensgrenze nicht überschreitet. Die Ermitt-
lung des Haushaltseinkommens hat unter sinngemäßer Anwendung der einschlägigen
Bestimmungen der Wohnbauförderung zu erfolgen.

h) einen realistischen Finanzierungsrahmen mit Eigenmittelnachweis (Finanzierungsnach-


weis) für ein Einfamilienwohnhaus mit einer Obergrenze von 150 m² (lt. Wohnbauförde-
rung) vorlegen können.

Vergabekriterien Die Auswahl innerhalb der erwerbsberechtigten Antragsteller erfolgt anhand


der sich aus der nachfolgenden Punktetabelle ergebenden Gesamtpunktezahl. Bei Punk-
14 10 lin V
8: 1 r
tegleichheit entscheidet das Los:
:3 .20 ge
30 n r G

a) 5 Punkte für jedes zum Haushalt gehörende Kind bis zu einem Alter von 19 Jahren, für
58 9
welches zum Zeitpunkt der Vergabe Familienbeihilfe bezogen wird
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d
Fr H

b) 5 Punkte für Jungfamilien nach den Bestimmungen des Salzburger Wohnbauförderungs-


gesetzes

c) 5 Punkte für zu pflegende Angehörige in der Gemeinde (bei Pflegebedarf nach Pflege-
geldgesetz)
.

d) 5 Punkte für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften über mindestens 3 Jahre im gemein-


samen Haushalt zum Zeitpunkt der Vergabe

e) 5 Punkte je volle 10 % der Unterschreitung der Höchstgrenze des Haushaltseinkommens

f) 5 Punkte für den Hauptwohnsitz in der Gemeindevon mindestens 5 Jahren (1 Punkt je wei-
teres Jahr, max. 20 Punkte)

g) 5 Punkte für Eltern mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde

h) 5 Punkte für den Arbeitsplatz in der Gemeinde

Hinweis:
Nicht ortsansässige oder andere Interessenten können in begründeten Ausnahmefällen über
besonderen Beschluss der Gemeindevertretung erwerben.
Im Kaufvertrag ist ein Vorkaufsrecht/Wiederkaufsrecht der Gemeinde sowie eine Bebau-
ungspflicht vorzusehen. Der Kaufgegenstand ist als Hauptwohnsitz zu nutzen. Die näheren
Bestimmungen sind im notariellen Ankaufsvertrag enthalten und ausformuliert, der (ebenso
wie alle anderen projektbezogenen Unterlagen) bei der Gemeinde im Entwurf eingesehen
werden kann.

Im Falle eines Punktegleichstandes wird ein aktives Ehrenamt im Ort als Entscheidungshilfe
herangezogen (gestaffelt ob aktives Mitglied und Führungsposition oder nicht).

Antrag/Beschlussempfehlung:
Der Bauausschuss möge über den vorliegenden Katalog beraten und im Rahmen der Be-
schlussempfehlung an die Gemeindevertretung einen Vorschlag für das maximale Alter der
erwerbsberechtigten Personen (lit. a) sowie einen Vorschlag über die maximale Eigentums-
fläche an Wohnbauland (lit. f) abgeben.

Für die Richtigkeit


14 10 lin V
der Ausfertigung:

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:3 .20 ge
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Kramser

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Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten
2 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
.
Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 12.2
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Antrag LESE – Gründung eines Gestaltungsbeirates

Amtsbericht:

Die LeSe hat beiliegenden Antrag mit der Bitte um Beratung und Beschlussfassung durch
die Gemeindevertretung ersucht.
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Beilagen:
58 9
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1) Antrag LeSe
2) Auszug Sitzungsprotokoll GV 03.10.2019
d
Fr H

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 03.10.2019
2 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Vorberatung öffentlich 31.10.2019
.

nungs- und infrastrukturelle Angele-


genheiten
3 Gemeindevertretung Entscheidung öffentlich 14.11.2019
Ö 12.2

Herr Bürgermeister
Konrad Pieringer
Stiftsgasse 1
5201 Seekirchen

Seekirchen, 23.09.2019

Antrag zur Tagesordnung für Gemeindevertretungssitzung am 03.10.2019


14 10 lin V
8: 1 r
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30 n r G

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pieringer,


Liebe KollegInnen und Kollegen der Gemeindevertretung,
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eu er

die Stadtgemeinde Seekirchen hat in den letzten Jahrzehnten einen starken Zuzug und damit
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eine große Veränderung im Stadtbild erlebt. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich dieser
Fr H

Trend in den kommenden Jahren verändert – im Gegenteil: mit dem Bezirksgericht oder der
Bezirkshauptmannschaft wird die Stellung Seekirchens als regionales Zentrum im Flachgau
zusätzlich unterstrichen.
Dies sehen wir keineswegs negativ, jedoch soll Seekirchen weiterhin mit Bedacht wachsen
.

und muss zukünftig mehr auf die Wahrung seines Ortsbildes sowie auf die Förderung von
umweltfreundlichen bzw. energieeffizienten Maßnahmen Rücksicht nehmen. Hierzu
vertreten wir die Meinung, dass es zur Unterstützung der lokalen Politik ein Gremium
braucht, welches sich unabhängig mit dieser Thematik auseinandersetzen, wenn es zu
größeren Bauvorhaben kommt.

Die LeSe stellt daher folgenden Antrag für die kommende Gemeindevertretungssitzung am
03.10.19:
Die Gemeindevertretung möge beschließen, nach §62 ROG 2009 einen
Gestaltungsbeirat für die Stadtgemeinde Seekirchen einzurichten.

Dazu der Auszug aus dem ROG 2009:

Gestaltungsbeiräte
§ 62
(1) Von den Gemeindevertretungen der Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern und von
Gemeindeverbänden können Gestaltungsbeiräte eingerichtet werden. Für jene Gemeinden, für die kein
so eingerichteter Gestaltungsbeirat besteht, ist bei jeder Bezirkshauptmannschaft ein
Gestaltungsbeirat einzurichten.
(2) Gestaltungsbeiräte dienen der städtebaulichen Beratung der Gemeinden. Sie haben zu
Entwürfen von Bebauungsplänen der Aufbaustufe längstens binnen acht Wochen eine Stellungnahme
aus städtebaulicher Sicht abzugeben. Zu Entwürfen von Bebauungsplänen der Grundstufe kann die
Gemeinde eine Stellungnahme einholen.
(3) Eine Befassung des Gestaltungsbeirats kommt bei Planungsgebieten innerhalb von
Schutzgebieten nach dem Salzburger Altstadterhaltungsgesetz 1980 oder Ortsbildschutzgebieten nach
dem Salzburger Ortsbildschutzgesetz nicht in Betracht. Es bleibt der Altstadterhaltungskommission
nach Maßgabe der Bestimmungen des Salzburger Altstadterhaltungsgesetzes 1980 jedoch
unbenommen, Mitglieder des Gestaltungsbeirats als Fachexperten beizuziehen.
(4) Die Gestaltungsbeiräte bestehen aus drei bis fünf Mitgliedern, die von der Gemeindevertretung,
von der Verbandsversammlung bzw vom Bezirkshauptmann zu bestellen sind. Sie haben Fachleute auf
dem Gebiet der Architektur, der Orts-, Stadt- und Landschaftsbildpflege oder der Orts- und
14 10 lin V
8: 1 r
Stadtplanung zu sein. Die Gestaltungsbeiräte beschließen mit Stimmenmehrheit.
:3 .20 ge
30 n r G

(5) Die näheren Bestimmungen über die Funktionsdauer, die Bestellung der Mitglieder und
Ersatzmitglieder, die Beiziehung von weiteren Fachleuten mit beratender Stimme und die
58 9
Geschäftsführung der Gestaltungsbeiräte werden durch Verordnung der Landesregierung erlassen. Die
eu er

Gestaltungsbeiräte haben ergänzende Geschäftsordnungen zu beschließen, die der Genehmigung des


jeweiligen Bürgermeisters oder der jeweiligen Bürgermeisterin, des Verbandsausschusses bzw des
d
Fr H

Bezirkshauptmannes oder der Bezirkshauptfrau vom Standpunkt der Gesetzmäßigkeit bedürfen.


(6) Die Kosten der Befassung der Gestaltungsbeiräte sind Kosten der Bebauungsplanung.

Mit freundlichen Grüßen,


.

Rupert Freundlinger
Fraktionsführer Initiative Lebenswertes Seekirchen
Ö 12.2

05. Sitzung der Gemeindevertretung vom 03. Oktober 2019

Öffentliche Sitzung:
Top 11
Antrag LESE - Gründung eines Gestaltungsbeirats

Amtsbericht:
14 10 lin V
8: 1 r
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Die LeSe hat beiliegenden Antrag mit der Bitte um Beratung und
Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung ersucht.
58 9
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Der Vorsitzende ersucht die LESE um einen Bericht zum Antrag.


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GV Egger MA führt an, dass in der Stadtgemeinde Seekirchen in den letzten


Jahren viel und immer intensiver gebaut wird. Es ist nicht davon auszugehen,
dass diese Entwicklung wieder abnehmen wird. Ihm ist aufgefallen, dass die
Gemeindevertreter zwar demokratisch legitimiert, aber in der fachlichen
Kompetenz sehr unterschiedlich sind. Er selbst fühlt sich als Bautechniker von
.

manchen Fragestellungen überfordert. Er hat zwar eine Meinung, die aber nicht
kompetent ist. Daher stellt die die LESE den Antrag nach § 62 ROG einen
Gestaltungsbeirat einzusetzen.

GV Mag. Reifberger gefällt diese Idee zwar gut, jedoch gibt es zwei „Aber“. Zum
Einen gibt es bereits einen Gestaltungsbeirat bei der BH Salzburg Umgebung für
all jene Gemeinden die keinen eigenen eingerichtet haben. Diesen kann auch die
Stadtgemeinde Seekirchen in Anspruch nehmen. Die Für und Wider müssen aber
besprochen werden. Zweitens kann man nicht einfach einen Gestaltungsbeirat
einsetzen, sondern muss definieren, ab welcher Bauplatzgröße, welcher Kubatur
dies gilt. Dies ist nichts was man in diesem Gremium schnell bespricht. Daher
stellt er den Antrag diesen Punkt an den Bauausschuss zur Beratung mit dem
Ortsplaner zu verweisen.

GV DI (FH) Marius ist bei den Gestaltungsbeiräten eher skeptisch. Man sieht dies
in Salzburg wenn da „wild gewordene von außen kommende Architekten“ Sachen
beschließen zu denen sie keinen Bezug haben. Dies müsste man auf Seekirchner
begrenzen und nicht nur über Theorie und Paragraphen reden.

SR Kirchmeier sieht die Gestaltungsbeiräte wie GV DI (FH) Marius auch eher


lähmend als förderlich. Einer Diskussion im Bauausschuss verwehrt sich die FPÖ
aber nicht. Wenn es wirklich notwendig sein sollte, wäre er aber dafür, den
Gestaltungsbeirat der BH Salzburg Umgebung zu nutzen, da ein eigener wieder
viel Geld kostet.

SR Spatzenegger schließt sich GV DI(FH) Marius und SR Kirchmeier vollinhaltlich


an, da er auch der Meinung ist, dass dadurch nur Zeitverzögerungen und Kosten
auf die Stadtgemeinde zukommen. Gegen eine Diskussion ist jedoch nichts
einzuwenden.

GV Egger MA führt aus, dass das Wesen eines Gestaltungsbeirates nicht ist, das
er vorschreibt wie gebaut wird, sondern dass er sich überlegt, wie das, was gebaut
wird, auf die Umgebung wirkt, womöglich sogar wie man substantiell baut. Das
V nil 01 1
kann die Gemeindevertretung nicht: „Wir kommen schon mit solchen Themen wie
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380 KV nicht wirklich zurecht. Irgendwelche Leute haben irgendwelche Meinungen


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aber dazu braucht man Experten. Und in der städtebaulichen Entwicklung ist dies
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besonders so“. Er glaubt, dass die Kompetenz in der Gemeindevertretung schlicht


9 85
und ergreifend nicht in dem Ausmaß gegeben ist, weil man eben Zuckerbäcker
2
und Bautechniker ist aber eben kein Städtebauer. Diese Kompetenz nicht zu
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konsumieren, weil man das verkompliziert, hält er schon für fast fahrlässig.
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Vizebgm. Simmerstatter führt aus, dass die LESE die Ansicht vertritt, dass die
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Einführung eines Gestaltungsbeirates von Vorteil wäre. Man hat es in der letzten
Zeit öfters erlebt, dass bei gewissen Bauten, wenn nur die Gemeindevertreter
hätten alleine entscheiden müssen, überfordert gewesen wären. Es finden immer
mehr Wettbewerbe statt. Sie findet es förderlich, wenn man Informationen von
außen zulässt. Daher würde sie es sehr befürworten, wenn dieser
Gestaltungsbeirat eingerichtet werden würde.

Der Vorsitzende ist nicht dafür, dass dies in den Bauausschuss delegiert wird. Die
Stadtgemeinde wird bis 2024 ihre großen Bauvorhaben (BH, BG, Windhager,
Neue Mittelschule) abgeschlossen haben. Die Stadtgemeinde hat sich sehr viel
Know-how (Ortsplaner, DI Hayder,DI Alexander Eggert, DI Robert Martin)
angekauft. Die Gestaltung sollte sich die Gemeindevertretung nicht vom
Gestaltungsbeirat nehmen lassen. Er gibt auch zu bedenken, dass beim
Bezirksgericht die Bedenken der Anrainer sehr gut berücksichtigt wurden. Dies
wird dann sicher nicht mehr möglich sein. Für die Stadtgemeinde entsteht durch
den Gestaltungsbeirat eine zusätzliche Belastung sowohl im Personalbereich, als
auch bei den Ausschüssen und Finanzen. Bei Projekten kann die
Gemeindevertretung jederzeit Fachleute hinzuziehen. Bei den letzten
Wettbewerben hat die Stadtgemeinde immer eine Stimme gehabt. Durch den
Gestaltungsbeirat würden sich auch die Umsetzungszeiträume verzögern. Er ist
gegen eine Einrichtung.

GV Egger MA bemerkt, dass man im letzten Bauausschuss hervorragend bemerkt


hat, wie der Ausschuss mit innovativen Dingen umgeht. Als er einen Experten zum
Thema Dach- oder Fassadenbegrünung einladen wollte, kam als Antwort nur:
„…aber kosten darf es nichts“. Das ist nicht armselig. Das ist der Beweis dafür
dass wir nicht einmal in der Lage sind in die Zukunft zu denken, wenn uns die
Zukunft nichts wert ist.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen ersucht der Vorsitzende um
Abstimmung, wer mit der Zuweisung dieses Punktes in den Bauausschuss ist.

Abstimmungsergebnis:

13 dafür Simmerstatter, Kirchmeier, Gigerl, Artbauer,


Mag. Moser-Reitsamer, DI (FH) Marius,
Stöllner, Danko, Mössler, Mag. Reifberger,
Egger MBA, Huber-Braumann, Stelzhammer
MSc,
9 dagegen 9 Gegenstimmen Pieringer, Mag. Mösl-Schäfer, Spatzenegger,
V nil 01 1 Forstner, Knosp, Leiner, Zerrfuchs, Pfund,
. :4 Stangl,
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Der Vorsitzende stellt die mehrheitliche Annahme fest und geht weiter zum
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nächsten Punkt,
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Erledigungsvermerk:
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WAS WER BIS WANN


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Weitere Veranlassung Bauamt Kramser


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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 13.1
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Willensbildung Aufstellung (Erweiterung) Bebauungsplan Moosstraße/Hechtstraße

Amtsbericht:

Mit Schreiben vom 18.09.2019 (eingelangt am 15.10.2019) hat Herr Wallner Felix nachste-
hende Anregung eingebracht:
14 10 lin V
Sehr geehrte Damen und Herren,

8: 1 r
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30 n r G

ich bin Eigentümer der Grundstücke 369/1,370/1, 385 sowie 386, je Katastralgemeinde
58 9
56316 Seekirchen-Markt. Die Grundstücke 369/1 und 370/1 liegen im Bereich der Moosstra-
eu er

ße und weisen die Flächenwidmung „EW (erweitertes Wohngebiet) auf, die östlich gelegene
Grundstücke 385 und 386 liegen an der Hechtstraße und befinden sich lt. Flächenwid-
d
Fr H

mungsplan im EW/A (O, L) (Erweitertes Wohngebiet/Aufschließung (Oberflächenentwässe-


rung und Lärm)).

Die vorgenannten Grundflächen sollen nun ihrem bestimmungsgemäßen Zweck zugeführt


werden und bebaut werden. Die erforderliche raumordnungsrechtliche Freigabe gemäß § 67
.

ROG 2009 wird gesondert beantragt. Nachdem gemäß § 67 Absatz 2 ROG 2009 ein Bebau-
ungsplan vor der Freigabe aufzustellen ist, ersuche ich um Aufstellung eines Bebauungspla-
nes (Erweiterung des bestehenden Bebauungsplanes aus dem Jahr 2008).

Mit freundlichen Grüßen


Felix Wallner eh.

Die gegenständlichen Flächen weisen bereits eine Bestandsbaulandwidmung auf wobei für
eine Teilfläche im Jahr 2010 bereits ein Bebauungsplan aufgestellt worden ist. Dem Bauaus-
schuss kann daher im Rahmen der Willensbildung die Einleitung des Bebauungsplanverfah-
rens und die Beauftragung des Ortsplaners mit der Planerstellung empfohlen werden.

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
Kramser
Beilagen:
1) Luftbild
2) Anregung

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten

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Tel.: +43 6212 2308 365/2


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Wichtiger Hinweis: Gemäß § 3 des Grundbuchanlegungsgesetzes dient die Darstellung


E-Mail: rudolf.gigerl@seekirchen.at
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349/2
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der Katastralmappe lediglich zur Veranschaulichung der Lage der Liegenschaften

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im Zusammenhang mit den Anrainergrundstücken. Die Gemeinde übernimmt daher Erstellt für
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365/1 1:1 000

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> keine Haftung für die Datengenauigkeit und die Rechtssicherheit. © BEV
349/18 _ _ _ , Erstellungsdatum 24.10.2019

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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 13.2
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Willensbildung Änderung Flächenwidmungsplan und Aufstellung Bebauungsplan
Bereich Ried

Amtsbericht:

Mit E-Mail vom 06.08.2019 hat Herr Andreas Knosp als Miteigentümer der GN 858/3, KG
56309 Marschalln, folgende Anregung eingebracht:
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Sehr geehrter Herr Kramser, Lieber Rainer!
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Hiermit suche ich um die Umwidmung auf Bauland für eine Teilfläche des Grundstückes mit
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der Gst.nr: 858/3 in Kg: 50339 in einem Flächenausmaß von 3000 m² an.
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Im Zuge der Umwidmung bitte ich um die Erstellung eines Bebauungsplanes derselben Flä-
che!
Bitte um rasche Bearbeitung und Weiterleitung in den Bauausschuss.
Skizze der gewünschten Fläche liegt diesem schreiben bei.
.

Vielen Dank im Voraus und


Liebe Grüße
Andreas Knosp

Die gegenständliche Fläche ist im REK 2 als Siedlungsfläche vorgesehen und es wurde be-
reits eine Baulandsicherungsvereinbarung gemäß § 18 ROG 2009 abgeschlossen. Die Ver-
und Entsorgung ist im Grunde durch die vorhandene Bebauung gegeben und es kann dem
Bauausschuss die Einleitung des ROG-Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungspla-
nes sowie Aufstellung eines Bebauungsplanes mit Auftragsvergabe an den Ortsplaner emp-
fohlen werden.

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
Kramser
Beilagen:
1) Luftbild
2) Anregung mit Lageplan
3) Auszug REK 2

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten

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886/3
Wichtiger Hinweis:887/9
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Gemäß
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anlegungsgesetzes dient 882die Darstellung der B
5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1

¯
:
Katastralmappe lediglich zur Veranschaulichung
der Lage der Liegenschaften im 2
1998/10

024
Zusammenhang Tel.: +43 6212 2308 25
mit den Anrainergrundstücken. Die /Gemeinde
3
1998/1

d
B B E-Mail: rudolf.gigerl@seekirchen.at


übernimmt daher887/8
>
keine Haftung für die
 1998/9
Fischachbach

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,

Datengenauigkeit und die Rechtssicherheit.


899 887/4 Erstellt für Maßstab 1:2 000
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 887/7 Erstellungsdatum 23.10.2019 a


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Ö 13.2

Sehr geehrter Herr Kramser, Lieber Rainer!

Hiermit suche ich um die Umwidmung auf Bauland für eine Teilfläche des Grundstückes mit der
Gst.nr: 858/3 in Kg: 50339 in einem Flächenausmaß von 3000 m2 an.

Im Zuge der Umwidmung bitte ich um die Erstellung eines Bebauungsplanes derselben Fläche!

Bitte um rasche Bearbeitung und Weiterleitung in den Bauausschuss.

Skizze der gewünschten Fläche liegt diesem schreiben bei.

Vielen Dank im Voraus und

Liebe Grüße

Andreas Knosp 14 10 lin V


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Stadtamt Seekirchen am Wallersee
Ö 13.3
A-5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1, Tel. 06212/2308-0, Fax 06212/2308-17,
e-mail: post@seekirchen.at

Amtsbericht
Betreff: Willensbildung Änderung Flächenwidmungsplan und Aufstellung Bebauungsplan
Bereich Mödlham über 200 (Gröbner)

Amtsbericht:

Mit Schreiben vom 29.07.2019 hat Herr Josef Gröbner, Mödlham 6, 5201; folgende Anre-
gung eingebracht:

Sehr geehrte Damen und Herren!


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Nachdem meine Grundstücke 1660 und 1662, KG 56311 Mödlham, im gültigen Räumlichen
Entwicklungskonzept 2019 als Erweiterungsfläche für Wohnbau vorgesehen sind, beantrage
58 9
ich hiermit die Umwidmung dieser Flächen zu Bauland.
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Ich verweise auf den gültigen Optionsvertrag mit der Stadtgemeinde Seekirchen.

Hochachtungsvoll:
.

Josef Gröbner eh.

Die gegenständliche Fläche befindet sich im Bereich der Siedlung Mödlham über 200 und ist
lt. REK II als Siedlungsfläche vorgesehen. Die Infrastruktur ist durch die in der Nähe befindli-
chen Bestandsbauten grundsätzlich gegeben. Im Rahmen der REK-Erstellung wurde eine
Raumordnungsvereinbarung gem. § 18 ROG abgeschlossen und es kann dem Bauaus-
schuss die Einleitung des ROG-Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes so-
wie Aufstellung eines Bebauungsplanes unter Berücksichtigung der Priorisierung vom
17.06.2019 mit Auftragsvergabe an den Ortsplaner empfohlen werden.

Für die Richtigkeit


der Ausfertigung:
Kramser

Beilagen:
1) Luftbild
2) Anregung Teilabänderung Flächenwidmungsplan
3) Auszug REK

Vorgesehene Beratungsfolge: zuständig für: Status: nächste Sitzung:


1 Ausschuss für Bau-, Raumpla- Entscheidung öffentlich 31.10.2019
nungs- und infrastrukturelle Angele-
genheiten

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Wichtiger Hinweis: Gemäß § 3 des Grundbuch-


Stadtgemeinde Seekirchen
:
anlegungsgesetzes dient die Darstellung der  505
5201 Seekirchen, Stiftsgasse 1

¯
Katastralmappe lediglich zur Veranschaulichung
der Lage der Liegenschaften im Zusammenhang Tel.: +43 6212 2308 25
,

mit den Anrainergrundstücken. Die Gemeinde


E-Mail: rudolf.gigerl@seekirchen.at
übernimmt daher keine Haftung für die
501/2
>
Datengenauigkeit und die Rechtssicherheit.
©BEV Erstellt für Maßstab 1:2 000
B Erstellungsdatum 24.10.2019

B
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