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ÖFFENTLICHE NIEDERSCHRIFT
über die Sitzung des Gemeinderates Igling
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Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Anwesenheitsliste:
Anwesende
Vorsitz
Günter Först
Ratsmitglieder
Peter Blattner
Christian Fichtl
Josef Gayer
Gudrun Glatz
Dominique Graf von Maldeghem
Peter Heiland
Magnus Höfler
Thomas Höfler
Claudia Jetzt-Schwarz
Matthias Magg
Björn Nawratil
Maria-Theresia Scheck
Thomas Weigl
Thomas Ziegler
sonstige Sitzungsteilnehmer
9 Zuhörer
VG Igling
Tina Weber
Presse
Romi Löbhard
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
3. Bauleitplanung:
3.1.2. Satzungsbeschluss
3.2.2. Billigungsbeschluss
Erster Bürgermeister Günter Först begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.
Er stellt fest, dass zur Sitzung ordnungsgemäß geladen wurde, keine Einwände
gegen die Tagesordnung bestehen und Beschlussfähigkeit vorliegt.
Öffentlicher Teil:
Beschluss:
3. Bauleitplanung:
Beschluss:
3.1.2. Satzungsbeschluss
Beschluss:
Vortrag:
Es wird vorgetragen, dass keine Umstände bekannt seien, die eine Umweltprüfung
erfordern würden. Es werden keine grundsätzlichen Einwendungen vorgebracht.
Folgende Festsetzung müssten aber noch in die Festsetzung 5.a) aufgenommen
werden.
„Die Einhaltung der Immissionskontingente ist im Rahmen des Bauvollzuges über ein
Schallschutzgutachten nachzuweisen, das zum jeweiligen Bauantrag oder Antrag auf
Nutzungsänderung vorzulegen ist. Ausnahmen hiervon sind im Einzelfall im
Einvernehmen mit der Gemeinde und mit Zustimmung der Immissionsschutzbehörde
beim Landratsamt Landsberg am Lech möglich“
Beschluss:
Vortrag:
Es wird festgestellt, dass sich die Altdeponie ABuDIS-Nr. 18100878 auf den
Grundstücken Fl.Nrn. 1818, 1829, 1829/3 Gmkg. Oberigling befindet. Die Altdeponie
weise eine bereits über diverse Gutachten erfasstes Gefährdungspotential
hinsichtlich möglicher Deponiegase auf. Die Anforderungen des
Bebauungsplangründen auf einem Gutachten der BMG Nr. 7588 v. 6.8.2015, das
den Unterlagen nicht beiliegt. Eine Abstimmung des
Deponiegassicherungskonzeptes habe im Vorfeld nicht stattgefunden. Das Konzept
sei der Bodenschutzbehörde vorzulegen und zu erläutern. Insbesondere sei die
Auswirkung auf die westlich angrenzenden Nutzungen und Anlagen abzustellen.
Somit könne dem Plan in Verfahrensstand zunächst nicht zugestimmt werden. Im
Übrigen werden die Bewertungen des Wasserwirtschaftsamtes geteilt und die dort
geforderten Maßnahmen zur Erfassung der hydrogeologischen Situation im Abstrom,
sowie eine vertikale und laterale (im nördlichen und östlichen Bereich) Abgrenzung
sei vor dem weiteren Verfahrensgang in Abstimmung mit dem Landratsamt
durchzuführen.
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Beschluss:
Wasserwirtschaftsamt Weilheim
Schreiben vom 6.10.2015
Vortrag:
Es wird festgestellt, dass die wasserwirtschaftlich relevanten Punkte weitgehend
integriert seien. Es bliebe allerdings noch zu prüfen, ob durch die Versiegelung
Bodenuntersuchungen erschwert oder behindert werden. Im Schreiben vom
16.9.2014 empfahl das Wasserwirtschaftamt, dass im Rahmen von neuen
Bauvorhaben auf der Altdeponie eine Grundwasserüberwachung durchgeführt
werden solle. Diese sei bisher nicht durchgeführt worden. Ferner sei im
Bodengutachten vom 9.8.2002 der Blasy + Mader GmbH empfohlen, in einem
abschließenden Gefährdungsgutachten zu klären, ob der Verfüllkörper bis in die
wassergesättigte Bodenzone ragt. Dies sei ebenfalls noch nicht geklärt worden.
Ohne diese Erkundungen werde eine Überbauung des Grundstücks vorest nicht
befürwortet. Da der vorliegende Bebauungsplan naturgemäß Baurecht schaffe,
werde folglich auch dieser vorerst nicht befürwortet.
Grundsätzlich stelle eine Flächenversiegelung über einer Altlast eine (temporäre)
Verbesserung hinsichtlich des potentielllen Schadstoffaustrags durch versickerndes
Niederschlagswasser dar, sofern durch konstruktive Maßnahmen verhindert werde,
dass gesammeltes Niederschlagswasser nicht in belasteten Bereichen versickere.
Entsprechende Pläne mit aussagekräftigen Schnitten seien vor Erstellung der
Asphaltfläche im Rahmen der wasserrechtlichen Erlaubnis einzureichen.
Behandlung:
Durch die Ausweisung dieses Bebauungsplanes wird kein Baurecht geschaffen
sondern lediglich eine vorhandene Nutzung gesichert und der Betrieb der Fläche
planungs-, immissionschutz- und wasserschutzrechtlich geordnet. Die gezielte
Sammlung, Ableitung des Niederschlagswassers sowie dessen Versickerung in
unbelasteten Bereichen ist entsprechend der Festsetzungsvorschläge der Blasy +
Mader GmbH im Bebauungsplan festgesetzt.
Beschluss:
Vortrag:
Es wird darum gebeten , die Ausführungen im Umweltbericht unter VIII. Kultur- und
Sachgüter um den Hinweis auf die Erlaubnispflicht nach Art. 7 DSchG für etwaige
Bodeneingriffe zu ergänzen und einen entsprechenden Hinweis unter die textlichen
Hinweise aufzunehmen. Es wird mitgeteilt, dass sich im Planungsgebiet das
Bodendenkmal „Untertägige Teile des Rüstungsbunkers „Diana II“ der Kauferinger
Außenlager des Konzentrationslagers Dachau (1944) befände. Bodendenkmäler
seien in ihrem derzeitigen Zustand vor Ort zu erhalten. Bodeneingriffe seien auf das
unabweisbar notwendige Mindestmaß zu beschränken. Es wird empfohlen, eine
Umplanung des Vorhabens zu prüfen um Eingriffe in die Denkmalsubstanz zu
vermeiden. Für Teilflächen könne eine fachgerechte, konservatorische Überdeckung
Eingriffe in die Denkmalsubstanz verringern. Diese könne jedoch nur auf dem
Oberboden erfolgen.
Sollte nach Abwägung aller Belange im Falle der Planung keine Möglichkeit
bestehen, Bodeneingriffe durch Umplanung vollständig oder in großen Teilen zu
vermeiden, sei als Ersatzmaßnahme eine konservatorische Überdeckung des
Bodendenkmals oder eine archäologische Ausgrabung durchzuführen. Für die
Durchführung dieser Maßnahmen und für Bodeneingriffe aller Art ist eine
Denkmalrechtliche Erlaubnis gem. Art. 7.1 DSchG notwendig, die in einem
eigenständigen Erlaubnisverfahren bei der Denkmalschutzbehörde zu beantragen
ist. Es wird angeregt, aus städtebaulichen Gründen geeignete Festsetzungen nach
§ 9 Abs. 1 BauGB (z.B. nach Nr. 2, 9, 10, 11, 15, 20 (Bodendenkmal als „Archiv des
Bodens“) vorzunehmen.
Behandlung:
Die relevanten, noch vorhandenen Teile des Bodendenkmals erschöpfen sich in den
Bunkerfundamenten, die in der Planzeichnung des Bebauungsplans eingetragen
sind. Diese werden unverändert im Boden belassen und der Bewuchs darauf
erstmalig planungsrechtlich festgesetzt. Bauliche Veränderungen sind mindestens in
einem Abstand von 2,00 m (Gasdrainage) bzw. 3,00 m (durch Asphaltierung
befestigte Fläche) durchzuführen. Es ist also ein Schutzabstand zur Lage
bodendenkmalrelevanter Teile immer eingehalten. Somit ist auszuschließen, dass
erforderliche Eingriffe in die oberen Bodenzonen eine Veränderung oder
Beeinträchtigung des Bodendenkmals zu Folge haben. Darüber hinaus ist darauf
hinzuweisen, dass die Planung letztlich die bestehende Nutzung ordnet und
erstmalig geeignete immissons- und bodenschutzrechtlichen Maßnahmen festsetzt
sowie die Erhaltung des Bodendenkmals der untertägigen Teile der Bunkeranlage
sichert. Die geforderte Prüfung einer Umplanung erscheint angesichts der bisherigen
Nutzung außerhalb jeder planungsrechtlichen Grundlage sowie des ausdrücklichen
Ausschlusses eines Eingriffs in das Bodendenkmal durch den vorliegenden
Bebauungsplan entbehrlich.
Beschluss:
a) Photovoltaikanlage
Vortrag:
Da der Bebauungsplanentwurf keine Errichtung von Gebäuden vorsähe sollte
nach Auffassung der Stadt Landsberg am Lech zu Klarstellung des
Festsetzungspuntes 2 durch den Begriff „T.Errichtung von Freiflächen-
Photovoltaikanlage zur EnergiegewinnungT“ ergänzt werden. Da in der Regel für
Freiflächen-Photovoltaikanlage spezielle Bebauungspläne aufgestellt würden, sei
der Bebauungsplanentwurf diesbezüglich zu konkretisieren (Maß der Nutzung,
Verortung, Einzäunung, Einbindung in die Landschaft, etc.).
Beschluss:
Beschluss:
b) Immissionsschutz
Vortrag:
Beim Anwesen Imhof (Fl.-Nr.3306, Gemarkung Landsberg a. L.) im Außenbereich
würden gemäß Festsetzungsentwurf die Immissionsrichtwerte für Mischgebiete
lediglich um 6 dB(A) unterschritten. Mittelbar würde der Fläche hiermit ein sehr
hohes Geräuschemmissionspotential zugewiesen, was nicht mit der
beschriebenen Nutzung korrespondiert. Die Gemeinde Igling wird gebeten, die
Immissionskontingente für den Immissionsort an der Ostfassade des Anwesens
Imhof mit maximal 45 bzw. 30 dB (A) (tags/nachts) festzusetzen.
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Beschluss:
3.2.2. Billigungsbeschluss
Beschluss:
Der Gemeinderat Igling nimmt Kenntnis von den Hinweisen u. Anregungen vom
Anhörungsverfahren nach § 4 Abs. 1 BauGB. Der Bebauungsplan Hartteile II
einschließlich Begründung in der Fassung vom 08.09.2015 wird nach Maßgabe der
gefassten Beschlüssen überarbeitet. Die Verwaltung wird beauftragt, den geänderten
Plan einschließlich der Begründung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.
Herr Först berichtet, dass im Rahmen des Vollzugs der Wassergesetze letzte Woche
ein Besprechungstermin im Landratsamt stattgefunden hat, da in der Gemeinde
Igling das Überschwemmungsgebiet der Singold festgesetzt werden soll.
Damit werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:
Herr Först weist darauf hin, dass die der Festsetzung des Überschwemmungs-
gebietes zu Grunde liegenden Unterlagen und der Entwurf der
Überschwemmungsgebietsverordnung in der Gemeinde Igling, im Bauamt, in der
Zeit vom 12.11.2015 bis 11.12.2015 ausliegen und jederzeit eingesehen werden
können.
Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis zwei Wochen
nach Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Gemeinde
Igling sowie dem Landratsamt Landsberg Einwendungen erheben.
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Der Antrag ist den Mitgliedern des Gemeinderates mit der Einladung als Anlage
zugegangen.
Herr Heiland erklärt sich bereit, bis zur Haushaltsberatung für 2016 drei Angebote
vorzulegen.
Beschluss:
Der Gemeinderat befürwortet den Austausch der Tore und wird die Maßnahme in die
Haushaltsberatung für 2016 einbeziehen.
Jugendräume
Die Jugendräume werden mit Aktionen wieder belebt, die verschiedenen Angebote
werden von der Jugendlichen auch gerne angenommen, so beispielswese das Filzen
diese und das Kochen nächste Woche. Einen Herzlichen Dank an dieser Stelle an
Frau Scheck, die sich mit ihrem Engagement der Jugendarbeit widmet.
Friedenskonzert
Herzlichen Dank an Frau Walterskirchen, die mit dieser Aktion eine große Spende
zugunsten der Asylarbeit in Igling zur Verfügung stellen konnte.
Eisenbahnunterführung Schlossstraße
Die Pläne zur Erneuerung der Eisenbahnunterführung in der Schlossstraße liegen
vor, die neue Brücke wird ca. 5 m schmaler als die vorhandene.
Im Rahmen der Erneuerung werden der DB Hinweise zur Entwässerung und der
Beleuchtung übermittelt.
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Buchloer Straße
Die Planung zum Bau einer Verkehrsinsel am Ortseingang Holzhausen wurde vom
Ingenieurbüro Vogg bereits beim Straßenbauamt Weilheim vorgestellt.
Voraussichtliche Kosten hierfür belaufen sich auf 8.000 – 10.000 €. Um das Projekt
verwirklichen zu können, muss die Gemeinde Grund erwerben, Verhandlungen
hierzu laufen bereits.
Gemeindeverbindungsstraße Igling-Holzhausen
Nach Gesprächen mit der Firma Babic sind für die Sanierung des Straße mindestens
14 frostfreie Tage notwendig. Aufgrund der aktuellen Wetterlage sollte das Projekt
auf das kommende Frühjahr verschoben werden. Die Bankette werden jedoch dieses
Jahr noch durch die Gemeindearbeiter gerichtet.
Termine
- Am 12.11. wird offiziell die Straße zum Frauenwald (zwischen Ilim Timber und
Rational) eröffnet.
Faschingsumzug 2016
Der Faschingsverein hat in seiner Sitzung am Sonntag beschlossen, 2016 wieder
einen Umzug zu organisieren. Alle Vereine sind aufgefordert, sich aktiv zu beteiligen.
Der Feuerwehrverein wird sich voraussichtlich wieder bereit erklären, das Festzelt zu
stellen.
Internetseite Jugendzentrum
Frau Jetzt-Schwarz fragt nach, ob die Internetseite für das Jugendzentrum bereits in
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Arbeit ist, da die geplanten Termine möglichst bald bekannt gemacht werden sollten.
Sträucher schneiden
Herr Thomas Höfler bemängelt, dass die Gemeinde ihre Bürger stets dazu anhält,
Bäume, Sträucher und anderen Bewuchs in Ordnung zu halten und zu beschneiden,
ihren eigenen Pflichten aber selbst nicht nachkäme.
Wertstoffhof
Herr Magg gibt an, des öfteren angesprochen worden zu sein, dass die
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Igling derzeit unzweckmäßig gelegt seien.
Her Först erwidert, dass Mitte des Jahres das Anschreiben des Landratsamtes zu
den Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und Änderungswünschen in der
Gemeinderatssitzung vorgestellt wurde, aus dem Gremium jedoch keine Einwände
vorgebracht wurden. Im Sommer 2016 wird das jährliche Schreiben wieder erwartet,
dann kann über Änderungen diskutiert werden.
Straßenlaternen
Frau Glatz bemerkt, dass die Straßenlaternen im Loibachweg, in der Donnersberger
Straße, in der Landsberger Straße und im Zeilweg nicht funktionieren und bittet um
Abhilfe.
Kauferinger Straße
Frau Glatz fragt, ob die Abnahme der Bauarbeiten in der Kauferinger Straße bereits
erfolgt ist, da der Straßenbelag wellig ist und die Kanaldeckel zu tief liegen.
Herr Först erwidert, dass er diese Punkte bereits ebenfalls bemängelt hat, trotz
massiver Beschwerde jedoch keine Nacharbeiten erfolgen werden, da diese Dinge
innerhalb der Norm lägen.
Jugendräume
Die Jugendräume werden mit Aktionen wieder belebt, die verschiedenen Angebote
werden von der Jugendlichen auch gerne angenommen, so beispielswese das Filzen
diese und das Kochen nächste Woche. Einen Herzlichen Dank an dieser Stelle an
Frau Scheck, die sich mit ihrem Engagement der Jugendarbeit widmet.
Friedenskonzert
Herzlichen Dank an Frau Walterskirchen, die mit dieser Aktion eine große Spende
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
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Eisenbahnunterführung Schlossstraße
Die Pläne zur Erneuerung der Eisenbahnunterführung in der Schlossstraße liegen
vor, die neue Fahrbahndecke wird ca. 15 cm – 20 cm tiefer liegen als bisher. Im
Rahmen der Erneuerung werden der DB Hinweise zur Entwässerung und der
Beleuchtung übermittelt.
Buchloer Straße
Die Planung zum Bau einer Verkehrsinsel am Ortseingang Holzhausen wurde vom
Ingenieurbüro Vogg bereits beim Straßenbauamt Weilheim vorgestellt.
Voraussichtliche Kosten hierfür belaufen sich auf 8.000 – 10.000 €. Um das Projekt
verwirklichen zu können, muss die Gemeinde Grund erwerben, Verhandlungen
hierzu laufen bereits.
Gemeindeverbindungsstraße Igling-Holzhausen
Nach Gesprächen mit der Firma Babic sind für die Sanierung des Straße mindestens
14 frostfreie Tage notwendig. Aufgrund der aktuellen Wetterlage sollte das Projekt
auf das kommende Frühjahr verschoben werden. Die Bankette werden jedoch dieses
Jahr noch durch die Gemeindearbeiter gerichtet.
Termine
- Am 12.11. wird offiziell die Straße zum Frauenwald (zwischen Ilim Timber und
Rational) eröffnet.
Faschingsumzug 2016
Der Faschingsverein hat in seiner Sitzung am Sonntag beschlossen, 2016 wieder
einen Umzug zu organisieren. Alle Vereine sind aufgefordert, sich aktiv zu beteiligen.
Der Feuerwehrverein wird sich voraussichtlich wieder bereit erklären, das Festzelt zu
stellen.
Niederschrift über die «SITEXT» vom «SIDAT»
Seite - 15 -
Der Antrag ist den Mitgliedern des Gemeinderates mit der Einladung als Anlage
zugegangen.
Herr Heiland erklärt sich bereit, bis zur Haushaltsberatung für 2016 drei Angebote
vorzulegen.
Herr Först berichtet, dass im Rahmen des Vollzugs der Wassergesetze letzte Woche
ein Besprechungstermin im Landratsamt stattgefunden hat, da in der Gemeinde
Igling das Überschwemmungsgebiet der Singold festgesetzt werden soll.
Damit werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:
Herr Först weist darauf hin, dass die der Festsetzung des Überschwemmungs-
gebietes zu Grunde liegenden Unterlagen und der Entwurf der
Überschwemmungsgebietsverordnung in der Gemeinde Igling, im Bauamt, in der
Zeit vom 12.11.2015 bis 11.12.2015 ausliegen und jederzeit eingesehen werden
können.
Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis zwei Wochen
nach Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Gemeinde
Igling sowie dem Landratsamt Landsberg Einwendungen erheben.
Vortrag:
Es wird vorgetragen, dass keine Umstände bekannt seien, die eine Umweltprüfung
erfordern würden. Es werden keine grundsätzlichen Einwendungen vorgebracht.
Folgende Festsetzung müssten aber noch in die Festsetzung 5.a) aufgenommen
werden.
„Die Einhaltung der Immissionskontingente ist im Rahmen des Bauvollzuges über ein
Schallschutzgutachten nachzuweisen, das zum jeweiligen Bauantrag oder Antrag auf
Nutzungsänderung vorzulegen ist. Ausnahmen hiervon sind im Einzelfall im
Einvernehmen mit der Gemeinde und mit Zustimmung der Immissionsschutzbehörde
beim Landratsamt Landsberg am Lech möglich“
Im vereinfachten Verfahren nach § 13 Abs. 2 BauGB sind im Zeitraum vom
21.09.2015 bis 23.10.2015 3 Träger öffentlicher Belange gehört worden.
Arbeit ist, da die geplanten Termine möglichst bald bekannt gemacht werden sollten.
Sträucher schneiden
Herr Thomas Höfler bemängelt, dass die Gemeinde ihre Bürger stets dazu anhält,
Bäume, Sträucher und anderen Bewuchs in Ordnung zu halten und zu beschneiden,
ihren eigenen Pflichten aber selbst nicht nachkäme.
Wertstoffhof
Herr Magg gibt an, des öfteren angesprochen worden zu sein, dass die
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Igling derzeit unzweckmäßig gelegt seien.
Her Först erwidert, dass Mitte des Jahres das Anschreiben des Landratsamtes zu
den Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und Änderungswünschen in der
Gemeinderatssitzung vorgestellt wurde, aus dem Gremium jedoch keine Einwände
vorgebracht wurden. Im Sommer 2016 wird das jährliche Schreiben wieder erwartet,
dann kann über Änderungen diskutiert werden.
Straßenlaternen
Frau Glatz bemerkt, dass die Straßenlaternen im Loibachweg, in der Donnersberger
Straße, in der Landsberger Straße und im Zeilweg nicht funktionieren und bittet um
Abhilfe.
Kauferinger Straße
Frau Glatz fragt, ob die Abnahme der Bauarbeiten in der Kauferinger Straße bereits
erfolgt ist, da der Straßenbelag wellig ist und die Kanaldeckel zu tief liegen.
Herr Först erwidert, dass er diese Punkte bereits ebenfalls bemängelt hat, trotz
massiver Beschwerde jedoch keine Nacharbeiten erfolgen werden, da diese Dinge
innerhalb der Norm lägen.