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Abb. 1, 2: Plattenartige Infiltrate bei einem


28-jährigen Landwirt; Erreger: T. verrucosum.

Abb. 1 Abb. 2

Bildatlas Mykosen

Mykosen im Bartbereich
Peter Mayser, Gießen

Zusammenfassung
Mykosen im Bartbereich werden oft mit einer bakteriellen Follikulitis verwechselt. Spätestens ein fehlendes
Ansprechen auf Antibiotika und ein chronischer Verlauf sollten an eine Mykose denken lassen. Eine Tinea
barbae kann durch die Untersuchung epilierter Haare diagnostiziert werden.
Eine systemische antimykotische Therapie ist regelhaft erforderlich. Die zusätzliche Lokaltherapie sollte
die Entzündung und den oft quälenden Juckreiz schnell lindern. Abb. 3
Schlüsselwörter: Mykosen, Bart, Tinea barbae, Candida-Follikulitis

Abstract
Mycoses in the beard area are often mistaken for a bacterial folliculitis. If there is no response to antibiotics
and the course is chronic, a mycosis should be considered at the latest. A tinea barbae can be diagnosed
by analyzing epilated hairs.
A systemic antimycotic therapy is essential in most cases. The additional local therapy should quickly
alleviate the inflammation and the – often nagging – itch.
Key words: mycoses, beard, tinea barbae, candida-folliculitis

Mykosen allgemein an entzündlichen Veränderungen einher-


Dermatomykosen umfassen Erkrankungen, gehen, welche sich subjektiv als Juckreiz, Bren-
Abb. 4
die durch Besiedlung der Haut und ihrer nen und Schmerzen äußern und beträchtli-
Anhangsgebilde mit Pilzen hervorgerufen chen Krankheitswert haben. Ausmaß und Art Abb. 3, 4: Massive seröse und eitrige Sekretion; im
werden. Als Erreger finden sich überwiegend der Entzündung hängen ab a) vom Erreger, b) Abstrich S. aureus als Superinfektion; 25 jähriger Land-
Dermatophyten, die als keratinophile Pilze von der Immunantwort des Wirtes und c) vom wirt; Erreger: T. verrucosum.
oberflächliche Mykosen im Stratum corneum Ort der Infektion beziehungsweise der Ein-
sowie in den keratinisierten Anhangsgebilden trittspforte.
(Haare, Nägel) verursachen (Dermatophyto- Dieser Beitrag soll die Bandbreite klinischer heitsgefühl einher, besonders, wenn von Tie-
sen). Auch die streng genommen opportunis- Veränderungen bei Mykosen im Bereich des ren stammende (zoophile) Erreger beteiligt
tischen Infektionen von Haut, Schleimhäuten Bartes veranschaulichen. sind. Insbesondere Trichophyton (T.) verru-
und Nägeln mit Candida-Hefen werden zu cosum (Hauptwirt: Rinder; Erreger der Rin-
den Dermatomykosen gerechnet. Tinea barbae durch zoophile derflechte) sowie die zoophile Form von T.
Schimmelpilze infizieren meist sekundär Dermatophyten interdigitale (Hautpwirt: Nager) verursachen
bereits krankhaft veränderte Haut oder Nägel. Follikulär gebundene Mykosen im Bart- eine tiefe abszedierende Follikulitis der Bart-
Superfizielle Mykosen der Haut und Schleim- bereich gehen oft mit ausgeprägten entzünd- haare, die oft von Allgemeinsymptomen
haut können mit einer erheblichen Variabilität lichen Veränderungen und intensivem Krank- begleitet ist.

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Abb. 5: Materialgewinnung bei abszedierender Tinea Abb. 6: Nativpräparat: Ketten von Arthrosporen (Glie- Abb. 7: Inokulation epilierter Haare in einen
barbae: Epilation befallener Haare. dersporen); Uvitex 2b-Färbung, Vergrößerung 500-fach. Cycloheximid-haltigen Agar. Bei Verdacht auf
T. verrucosum sollte aufgrund des langsamen Erreger-
wachstums bis zu sechs Wochen lang inkubiert werden.

zunächst oberflächliche Entzündung mit Vorteil, dass sie auch grampositive bakterielle
Rötung, Schuppung und Pusteln dringt rasch Erreger erfassen.
in die Tiefe der Haarfollikel vor, es entstehen Die abszedierende Entzündung und der
weiche, infiltrierte, furunkuloide Knoten. Nachweis von S. aureus veranlassen die
Die Herde sind von follikulären Pusteln Behandler oft dazu, die Veränderungen
übersät. Bei der schwersten Form der Tinea immer wieder chirurgisch zu eröffnen („Ubi
barbae entstehen durch Einschmelzung unter- pus, ibi evacua“). Dies ist nicht zielführend,
minierende und konfluierende Abszesse in es verzögert die Heilung und führt zu Nar-
großen Bereichen des Bartes. Lymphknoten- benbildung (Abb. 8-9).
schwellungen und Allgemeinerscheinungen
wie Fieber kommen vor. Kasuistik 1 (Abb. 10-13):
Tinea barbae durch T. interdigitale
Abb. 8 Diagnostik (zoophil) nach Kontakt mit Zucht-
Eine Abstrichuntersuchung ist meist nicht hasen
zielführend; dabei lässt sich meist Staphylo- Anamnese: 44-jähriger Patient mit seit meh-
coccus (S.) aureus (im Rahmen einer Sekun- reren Wochen bestehenden, teils abszedieren-
därinfektion) nachweisen. den Follikulitiden im Bartbereich. Zuneh-
Wichtig ist die Epilation betroffener Haare mende Ausdehnung in den vorderen Hals-
mit einer Pinzette, was häufig weitgehend bereich. Systemantibiotika sowie antibiotische
schmerzlos erfolgen kann (Abb. 5). Die Haare Lokaltherapien blieben ohne Erfolg. Kontakt
können nativmikroskopisch untersucht und mit Zuchthasen. Keine weiteren Vorerkran-
damit ein erster Erregernachweis geführt kungen.
werden. T. verrucosum und T. interdigitale Lokalbefund (Abb. 10-12): Im gesamten
verursachen einen Ektothrix-Befall, mit oft Bartbereich mit Ausdehnung auf die Hals-
großen Sporen und Arthrosporen (Abb. 6). region: konfluierende Follikulitiden, teils
Auch für den kulturellen Nachweis sollten übergehend in derbe plattenartige Entzün-
Abb. 9
Haare epiliert und in den Agar inokuliert wer- dungsinfiltrate. Fokal auf Druck: Entleerung
Abb. 8, 9: Nach chirurgischer Spaltung einer Tinea den (Abb. 7). von Eiter aus den Follikeln. Schwellung der
barbae unter dem Verdacht eines Staphylokokken- submandibulären und präaurikulären Lymph-
bedingten Karbunkels: verzögerte Heilung und Narben- Therapie knoten. Der Patient klagte über Druckschmerz
bildung. Eine systemische antimykotische Therapie, und Brennen. Temperatur bei der Erstunter-
vorzugsweise mit Terbinafin, ist dringend suchung: 37,5°C.
Bei Landwirten (Abb. 1-4) kann die Tinea erforderlich. Eine parallel durchgeführte Labor: leichte Erhöhung des CRP, übrige
barbae durch Kontakt mit infizierten Großtie- Lokaltherapie soll die massiv entzündlichen Routineparameter im Normbereich.
ren (Rinderflechte) beruflich bedingt sein und Veränderungen und den Juckreiz schnell Mikrobiologie: Im Abstrich S. aureus. Die
ist dann nach Nr. 3102 der Berufskrankhei- lindern. Hier bietet sich die Kombination epilierten Haare zeigten im Nativpräparat eine
tenverordnung (vom Tier auf den Menschen eines Antimykotikums mit einem entzün- Manschette aus Sporen und Hyphen. In der
übertragbare Erkrankungen) anzeigepflichtig. dungshemmenden Glukokortikosteroid an. Kultur wuchsen nach sechs Tagen T. interdi-
Die Erkrankung beginnt mit vereinzelten Breitspektrum-Antimykotika aus der Gruppe gitale (zoophil) (Abb. 13).
eitrigen Follikulitiden, wobei die Erreger beim der Azole sind gegen Dermatophyten und Therapie: Terbinafin-Tabletten (250 mg 1 x
Rasieren weiter verbreitet werden. Die pathogene Hefen sehr wirksam und bieten den tgl. abends über vier Wochen); Lokalbehand-

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Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12

Tinea barbae durch anthropophile Kasuistik 2 (Abb. 17-20):


Dermatophyten Tinea barbae durch T. rubrum bei
Anthropophile Dermatophyten wie T. rubrum Tinea manuum und Onychomykose
können als Erreger einer klassischen Tinea Anamnese: 71-jähriger Patient mit seit meh-
faciei nachgewiesen werden, als Ursache fol- reren Wochen bestehenden entzündlichen
likulär-abszedierender Trichophytien werden Veränderungen im Bereich der Oberlippe mit
sie aber seltener beobachtet. – zunehmender Ausdehnung sowie Bildung von
Diese Aussage trifft insbesondere für die Pusteln. Antibiotische Lokaltherapien blieben
Tinea capitis zu. Bezüglich der Tinea barbae ohne Erfolg. Vorerkrankungen: metasta-
hat sie einen Wandel erfahren: Bei Mykosen sierendes Kolonkarzinom, Zustand nach
Abb. 13
im Bartbereich sollte zunehmend auch an T. Chemotherapie.
Abb. 10–13: Kasuistik 1: Tinea barbae durch rubrum als ursächliches Agens gedacht wer- Lokalbefund: Bei Erstvorstellung: zentral
T. interdigitale (zoophil) nach Kontakt mit Zuchthasen. den, insbesondere, wenn gleichzeitig eine im Oberlippenbereich mittellamelläre Schup-
Tinea manuum und/oder eine Fingernagel- pung, teils hämorrhagische Schuppenkrusten,
mykose und oft darüber hinaus noch eine follikulär gebundene Pusteln, kleinerer Herd
Immunsuppression vorliegen. Der Erreger im Bereich des Kinns, Juckreiz (Abb. 17, 18).
lung mit topischem Kortikoid Klasse 2 + wird meist von den Händen beziehungsweise Ferner fand sich eine feinlamelläre Schuppung
Miconazol (Vobaderm® Creme ) über zehn von den Fingernägeln übertragen, sodass bei mit Akzentuierung der Handlinien an beiden
Tage, dann Übergang auf eine Ciclopiroxola- der diagnostischen Abklärung besonders auf Händen sowie eine Dystrophie aller Finger-
min-haltige Creme. Narbenlose Abheilung. solche Erregerreservoire geachtet werden soll- nägel (Abb. 19, 20).
Differenzialdiagnosen: Bakterielle Folliku- te. Sind die Nägel befallen, so sollte die syste- Labor: Routineparameter im Normbereich.
litiden wie insbesondere die staphylogene und mische antimykotische Therapie entspre- Mikrobiologie: Die epilierten Haare zeigten
gramnegative Follikulitis, Candida-Follikuli- chend verlängert werden. Bei einer Finger- im Nativpräparat eine Manschette aus Sporen,
tis (siehe unten), Aktinomykose und Tuber- nagelmykose durch einen Dermatophyten in der Kultur wuchs T. rubrum. Dieser Erreger
culosis cutis colliquativa. wird eine sechswöchige Therapie mit Terbina- konnte auch aus Schuppenmaterial der Hände
fin empfohlen. und der Fingernägel angezüchtet werden.

Abb. 15 Abb. 16
Abb. 14: Tinea faciei durch T. rubrum bei einem Abb. 15, 16: Tinea barbae durch T. rubrum im Bereich der Wange bei einem 46-jährigen Patienten. Ausbildung von
73-jährigen Patienten: konzentrisches, gering infiltrie- Pusteln im Bereich der Oberlippe.
rendes Erythem mit feinlamellärer Schuppung.

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Abb. 17–20: Kasuistik 2: Tinea barbae durch


T. rubrum bei Tinea manuum und Onychomykose.

Abb. 17 Abb. 18

Bisherige Therapie: Amoxicillin 1 g 2 x täglich


über sieben Tage. Wegen ausbleibender Bes-
serung: Umstellung auf Flucloxacillin. Lokal-
therapie mit einer Gentamycin-haltigen
Creme. Alle Maßnahmen blieben ohne Erfolg.
Kein Tierkontakt. Vorerkrankungen: nicht
bekannt.
Lokalbefund: Insbesondere im Bereich der
Kinnregion: follikulär gebundene Papeln und
Abb. 19 Abb. 20 Pusteln. Die umgebende Haut war gerötet mit
mäßiggradiger kleinlamellärer Schuppung.
Der Patient klagte über Brennen und Juckreiz
Therapie: Terbinafin-Tabletten (250 mg 1 x t Diabetes mellitus, (Abb. 21-23).
tgl. abends über sechs Wochen). Unter Lokal- t allgemeine oder örtliche Schwächung der Labor: Blutglukose nüchtern: 210 mg/dl;
behandlung im Gesicht mit einem topischen Abwehrlage bei malignen Lymphomen, HbA1c: 8,5 %.
Kortikoid Klasse 2 + Miconazol über sieben Leukämien, HIV/AIDS, Glukokortikoid- Mikrobiologie: Kultur aus Abstrichmateri-
Tage: rasche Besserung des Juckreizes, dann und Zytostatikabehandlung sowie al sowie Inokulationskultur epilierter Haare:
Übergang auf eine Ciclopiroxolamin-haltige t inadäquate längerfristige Vorbehandlung Wachstum von Candida albicans (Abb. 24).
Creme, welche auch an den Händen angewen- von Hauterscheinungen mit Glukokortiko- Auf Reisagar entwickelten sich innerhalb von
det wurde. iden und Antibiotika. 24 Stunden bei 22°C typische Chlamydo-
sporen (Abb. 25).
Candida-Follikulitis Im Bartbereich finden sich honiggelbe Therapie: Itraconazol-Kapseln (100 mg 2 x
Die Candida-Follikulitis (Synonym: Follicu- Krusten, kleine follikuläre Pusteln oder mit tgl. oral über 14 Tage); Lokalbehandlung mit
litis (barbae) candidomycetica) wird insbe- Krusten bedeckte, von Pusteln durchsetzte topischem Kortikoid Klasse 2 + Miconazol
sondere im Bartbereich erwachsener Männer Knötchen und Knoten. Ein chronischer Ver- über sieben Tage. Außerdem Umschläge mit
durch vornehmlich Candida albicans hervor- lauf und fehlendes Ansprechen auf Antibioti- Octenisept-Lösung. Medikamentöse und diä-
gerufen. ka weisen auf eine Candida-Follikulitis hin. tetische Einstellung des erstdiagnostizierten
Hefen der Gattung Candida finden sich Aus Krusten und an epilierten Barthaaren lässt Diabetes mellitus Typ 2.
beim Menschen als Kommensale im Gastro- sich Candida albicans nachweisen. Die Krank-
intestinaltrakt, im oberen Respirationstrakt heit stellt gelegentlich die Erstmanifestation Abrechnungstipp
sowie im weiblichen Genitalbereich. Ein eines Diabetes mellitus dar. Die entzündliche Komponente der Tinea bar-
gesundes Haut- und Schleimhautmilieu ist Differenzialdiagnosen: Impetigo contagio- bae sollte sich auch in der Codierung wider-
eine wirksame Barriere gegen von außen ein- sa, Tinea barbae, staphylogene Ostiofollikuli- spiegeln. Geeignet wäre die ICD L30.3, welche
wirkende Noxen und Erreger. Durch lokale tis, gramnegative Follikulitis. eine ekzematoide Dermatitis inklusive infek-
und systemische Faktoren kann diese Barrie- tiöser Dermatitis und superinfiziertem Ekzem
refunktion geschwächt werden, was die Mani- Kasuistik 3 (Abb. 21-25): umfasst.
festation einer Infektion durch Candida- Candida-Follikulitis durch Candida
Hefen erleichtert. Prädisponierende Faktoren albicans als Erstmanifestation eines Fazit
sind: Diabetes mellitus Typ 2 Mykosen im Bartbereich sind oft eine diag-
Anamnese: 37-jähriger Patient, seit drei nostische Herausforderung. Nicht selten wird
Wochen Hautveränderungen im Bartbereich. aufgrund der ausgeprägten Entzündung und

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Abb. 21–25: Kasuistik 3:


Candida-Follikulitis durch Candida albicans als
Erstmanifestation eines Diabetes mellitus Typ 2.

Die Pilzerkrankung kann durch eine Unter-


suchung epilierter Haare diagnostiziert wer-
den.
Eine Tinea barbae durch zoophile Erreger
(meist T. verrucosum oder T. interdigitale)
sollte etwa bei Landwirten auch an eine
Berufskrankheit denken lassen (Bk 3102).
Bei anthropophilen Erregern (meist T. rub-
Abb. 21 Abb. 22 rum) sollte an eine gleichzeitig bestehende
Tinea manuum oder Fingernagelmykose als
Erregerreservoir gedacht werden.
Abwehrschwäche spielt bei der Folliculitis
barbae candidomycetica eine Rolle. Nicht sel-
ten handelt es sich dabei um die Erstmanifes-
tation eines Diabetes mellitus.
Eine systemische antimykotische Therapie
ist aufgrund der Ausdehnung der Tinea bar-
bae und der oft tiefen follikulären Komponen-
te regelhaft erforderlich. Dabei sollte gegen
Abb. 23 Abb. 24
Dermatophyten bevorzugt Terbinafin einge-
setzt werden, bei einer Candida-Follikulitis
Itraconazol oder Fluconazol. Die zusätzliche
Lokaltherapie sollte die Entzündung mit
Rötung und Nässen und den oft quälenden
Juckreiz schnell lindern. Hier bietet sich die
Kombination eines Antimykotikums mit
einem entzündungshemmenden Glukokorti-
kosteroid an.

Abb. 25 Korrespondenzadresse
Prof. Peter Mayser
Klinik für Dermatologie, Venerologie und
der follikulären Betonung der Läsionen Abstrich nachweisen, stellt aber eine Super-
Allergologie
zunächst an eine bakterielle Follikulitis (ins- infektion dar. UKGM Standort Gießen
besondere durch Staphylococcus aureus) Spätestens ein fehlendes Ansprechen auf Gaffkystr. 14, 35385 Gießen
gedacht. S. aureus lässt sich auch meist im Antibiotika und ein chronischer Verlauf soll- E-Mail:
ten an eine Mykose denken lassen. Peter.Mayser@derma.med.uni-giessen.de

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