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Republik Tunesien

MINISTERIUM FÜR ERZIEHUNG

LEHRERHANDBUCH

Ach so !
Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache

Lehr- und Arbeitsbuch 1 Lehr- und Arbeitsbuch 2


für Schüler der 12. Klasse für Schüler der 13. Klasse
(3e Année) (4e Année)

bearbeitet von
Lamine Layouni
und
Ingrid Chabchoub

Nationales Pädagogisches Zentrum


© Alle Rechte vorbehalten : CNP
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Zur Konzeption

1. Aufbau
2. Themen und Sprechsituationen
3. Hör- und Leseverstehen
4. Schriftlicher Ausdruck
5. Grammatik
6. Wortschatz
7. Aussprache
8. Die ersten Unterrichtsstunden

II. Aufbau eines Kapitels

Ach so 1

1. Übersicht über Kapitel 1


2. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Lektion 1
Lektion 2
Lektion 3
Lektion 4
Lektion 5
3. Tests

Ach so 2

1. Übersicht über Kapitel 2


2. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Lektion 5
Lektion 6
Lektion 7
Lektion 8
Lektion 9

Spielerische Aktivitäten
3. Tests

III. Die Rechtschreibung

IV. Lösungen zu den Übungen

Ach so 1
Ach so 2
3
Einleitung

In der Geschichte des Fremdsprachenunterrichts fanden verschiedene Methoden Verwendung.


Zu den Faktoren, die Einfluss auf die Ausbildung von neuen Methoden hatten, zählten sowohl
neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte (z.B.: Strukturalismus, Behaviorismus,
Sprechakttheorie, Pragmatik usw.) als auch gesellschaftlich-soziologische Veränderungen, in
deren Folge andere Anforderungen an den Fremdsprachenunterricht gestellt wurden (z.B.
der Zusammenschluss der europäischen Staaten, die Entwicklung des Tourismus und der
Kommunikationsmedien usw.).

Im Zusammenhang mit der Bewertung der einzelnen Methoden wird die Frage gestellt:
Welche Fertigkeiten sollen vermittelt und entwickelt werden und welchen Stellenwert nehmen
einzelne Fertigkeiten im Lernprozess ein?

Die Fertigkeiten lassen sich folgendermaßen einteilen:

rezeptiv produktiv

mündlich Hören Sprechen

schriftlich Lesen Schreiben

Diese Fertigkeiten treten jedoch in realen Kommunikationssituationen nicht getrennt auf,


sondern zumeist in Kombination oder rascher Abfolge. In einem Gespräch z.B. fungiert der
Sprecher nach seinem Sprechakt als Hörer. In einem Telefongespräch, dessen wesentliche
Inhalte schriftlich fixiert werden sollen, findet ein Wechsel vom Mündlichen zum Schriftlichen
und vom rezeptiven zum produktiven Modus statt.

Mit dem Aufkommen der direkten Methode zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildete die
Kommunikation erstmals das übergeordnete Lernziel des Fremdsprachenunterrichts. Im
Vordergrund des Unterrichts sollte die aktive mündliche Sprachbeherrschung stehen, was
eine deutliche Abkehr von der Grammatik-Übersetzungs-Methode bedeutet, die dem
Auswendiglernen und Kognitivieren grammatischer Strukturen den absoluten Vorrang
einräumt. Dieser Methodenentwurf verfiel im Gegensatz zur GÜM-Methode in das diametrale
Extrem: Wurde in jener nahezu nur gelesen und geschrieben, so wurde in dieser nahezu nur
gehört und gesprochen. Optimal scheint Lernen jedoch, wenn jede der vier Fertigkeiten
gleichrangig angesprochen wird, um den unterschiedlichen Lernertypen gerecht zu werden
und um bessere Lernergebnisse zu erzielen.

Die linguistische Teildisziplin der Pragmalinguistik bzw. der Sprechakttheorie, die sich in den
70er Jahren herausbildete, wirkte befruchtend auf das neue didaktische Konzept: Den
kommunikativen Ansatz. Die pragmatische Orientierung bedeutet auf den
Fremdsprachenunterricht übertragen, dass eine glückende Kommunikation nicht von
grammatischen Regularitäten abhängt, sondern davon, im alltäglichen Umgang mit
Gesprächspartnern die fremde Sprache als Verständigungsmittel zu benutzen. Im Zentrum
des Interesses steht nicht mehr der fehlerfreie Satz, sondern die Verstehensleistung und die

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Fähigkeit, unter gegebenen Kommunikationsanlässen sprachlich angemessen handeln zu
können. Es geht also beim kommunikativen Ansatz nicht vordergründig um die Vermittlung
von sprachlichen bzw. landeskundlichen Kenntnissen, sondern vielmehr um die Entwicklung
von fremdsprachlichem Können, das gleichermaßen die vier Fertigkeiten umfasst: Hören,
Sprechen, Lesen und Schreiben in der Fremdsprache. Diese Umorientierung in der
Zielsetzung bedeutet auch weitreichende Veränderungen bezüglich der Auswahl von Themen
und Texten, der Behandlung von grammatischen Inhalten, der Gestaltung von Übungen und
der Lernprogression.

Die Progression ist zyklischer Art, d.h. sprachliche Mittel werden wiederholt aufgegriffen,
wobei der Schwierigkeitsgrad zunimmt. Ein Beispiel von G. Neuner und H. Hunfeld:

1- Ich möchte bitte (einen Anzug).


2- Zeigen Sie mir bitte (Anzüge).
3- Würden Sie mir bitte (Anzüge) zeigen?
4- Wären Sie bitte so freundlich und würden mir (Anzüge) zeigen?!

Mit diesen Äußerungen wird dieselbe Sprachfunktion bzw. Sprechabsicht ausgedrückt:


„Einen Wunsch äußern“. Diese sind jedoch sprachlich von unterschiedlichem
Schwierigkeitsgrad, wobei das letzte Versprachlichungsmuster in der Praxis kaum gebildet
wird und selbst von einem durchschnittlichen Muttersprachler kaum verwendet wird.

Mit diesen Äußerungen wird dieselbe Sprachfunktion bzw. Sprechabsicht ausgedrückt:


„Einen Wunsch äußern“. Diese sind jedoch sprachlich von unterschiedlichem
Schwierigkeitsgrad, wobei das letzte Versprachlichungsmuster in der Praxis kaum gebildet
wird und selbst von einem durchschnittlichen Muttersprachler kaum verwendet wird.
Es sei zum Schluss darauf hingewiesen, dass bei dieser groben Darstellung nur einige
bedeutende Ansätze skizzenhaft aufgeführt wurden; eine umfassendere Darstellung der
Methoden hätte den Rahmen einer Einführung gesprengt.
Alle Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. In der Praxis kommt es oft zu einer
Methodenmischung. Methodische Konzepte sind teilweise von historischen und gesellschaftlichen
Umständen abhängig. Gerd Neuner verweist darauf, dass jede Lehrwerkbeurteilung von den
Realitäten des DAF-Unterrichts in einem Land, einem Institut abhängig ist. Zu diesen Realitäten
gehört auch der Einsatz von technischen Medien.

I. Zur Konzeption

1. Aufbau

Das Lehr- und Arbeitsbuch 1 enthält sechs Kapitel, das Lehr- und Arbeitsbuch 2 fünf Kapitel.
Jedes Kapitel besteht aus einer unterschiedlichen Anzahl von Lektionen, einer grammatischen
Übersicht, einem Übungsteil und einer Selbstkontrolle. Im Anhang des Lehrwerkes 1 weist
der Ausspracheteil auf besondere Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache hin
und bietet Ausspracheübungen an. Außerdem liefert eine alphabetische Wörterliste
Informationen über das im Lehrbuch verwendete Vokabular (Artikel und Pluralformen der
Nomen, unregelmäßige Formen der Verben). Im Lehrwerk 2 befinden sich im Anhang eine
alphabetische Wörterliste und die Transkription der im Lehrwerk angebotenen Hörverstehen.
Zusätzlich zu dem Lehrwerk werden eine CD und ein Lehrerhandbuch angeboten.

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Das vorliegende Handbuch enthält außer den methodischen Hinweisen zu den Lektionen die
Lösungen zum Übungsteil.

Die kleinschrittige Strukturierung des Lernstoffes erleichtert den Lernenden die Einsicht in die
dargebotenen sprachlichen Erscheinungen und ermöglicht eine methodisch abwechslungsreiche
Gestaltung des Unterrichts. Die Lernenden werden in den Lernprozess aktiv einbezogen und
können bereits erworbene Kenntnisse und Kompetenzen auf die neue Sprache anwenden
und erweitern.

2. Themen und Sprechsituationen

Die im Lehrbuch angebotenen Themen sind so ausgewählt, dass sie den Erfahrungs- und
Lebensbereich der Lerner berücksichtigen, sie emotional ansprechen und zur konstruktiven
Auseinandersetzung herausfordern. Sie ermöglichen ihnen die Orientierung in Alltagssituationen
und somit den Einblick in landeskundliche Aspekte aus dem deutschsprachigen Raum.

3. Hör- und Leseverstehen

Das Lehrbuch bietet Hörszenen, Dialoge, Interviews und Berichte, die den progressiven
Aufbau von Verstehensleistungen und -strategien ermöglichen und fördern. Das Bildmaterial
und die Übungen tragen dazu bei, das Vorwissen zu aktivieren und das Hörverstehen zu
erleichtern.

Die Lesetexte umfassen unterschiedliche zum Teil authentische Textsorten (Berichte,


Zeitungsartikel, Interviews, Anzeigen, Leserbriefe, Spiele …) mit Aufgaben, die zur
systematischen Entwicklung von Lesestrategien (global, selektiv oder detailliert) beitragen.

Die Arbeit mit Texten sieht drei Phasen vor, die dem Lerner bewusst gemacht werden:

1 Die Arbeit vor der Textpräsentation zur Erstellung von Wortfeldern und zur Aktivierung
des Vorwissens.

2 Die Arbeit während des Lesens zielt auf die Steuerung der Aufmerksamkeit der Lerner
auf bestimmte Textinhalte ab.

3 Die Arbeit nach dem Lesen, in der der Lerner sich mit den Inhalten auseinandersetzt
und das dargebotene Sprachmaterial kommunikativ angemessen verarbeitet und
verwendet.

Das Lesen soll nicht darin bestehen, den Lerner mit unüberwindlichen sprachlichen
Schwierigkeiten zu konfrontieren, sondern ihm Freude im Umgang mit Texten zu bereiten und
für ein positives Erlebnis zu sorgen.

Es ist wichtig, im Deutschunterricht authentische Texte einzusetzen. Es soll darauf verzichtet


werden, eine detaillierte Vorentlastung aller unbekannten Wörter und Strukturen zu machen.
Dem Schüler soll vielmehr geholfen werden, Strategien zu entwickeln, um sich mit authentischen
Texten zurechtzufinden.

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Eine klare Aufgabenstellung zu den Texten ist sehr sinnvoll. Die Schüler lernen bei Aufgaben
zum Globalverstehen, sich im Text zu orientieren und die für sie wichtigen Informationen zu
entnehmen.

4. Schriftlicher Ausdruck

Das Schreiben als Zielfertigkeit spielt im Lehr- und Arbeitsbuch 1 noch keine herausragende
Rolle. Es soll vorerst als Mittlerfertigkeit dem Zweck des sprachlichen Erwerbs dienen, d.h.
der Lerner soll zunächst schreiben, um sich mit dem graphischen System vertraut zu machen
sowie Wortschatz und Grammatik lernen. Dennoch bietet das Lehrbuch Aufgaben zum
Training von Schreiben zur Ausbildung von kommunikativen Fähigkeiten.

5. Grammatik

In einem kommunikativ orientierten Fremdsprachenunterricht stellen formalsprachliche


Kenntnisse wie Grammatik eine Vorstufe zum kommunikativen Gebrauch von Sprache dar.
Im Vordergrund stehen die Fertigkeiten zur Informationsentnahme und zum interaktiven
Sprechen und Schreiben. Es genügt also nicht, dem Lerner zu zeigen, wie eine grammatische
Struktur gebildet wird, sondern auch wozu und in welchem situativen Kontext er sie verwenden
kann. So ist Grammatik nicht mehr als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck zu verstehen.

Die Grammatikprogression ist auf die kommunikativen Bedürfnisse der Lerner im vorgegebenen
thematischen Rahmen abgestimmt. Die Einführung der grammatischen Strukturen erfolgt
induktiv und wird anschließend in kommunikativen Zusammenhängen geübt. Grammatikkästen
unterstützen das Memorieren und erleichtern die Verarbeitung und die Anwendung des
Gelernten. Eine Systematisierung erfolgt separat in Form von Übersichten am Ende jedes
Kapitels. Bei der Grammatikvermittlung soll der Lerner dazu angeleitet werden, die
grammatische Regel selbst zu entdecken. Dabei soll der Vergleich mit der Muttersprache
oder anderen Sprachen zugelassen werden.

Es wird davon abgeraten, die Grammatikkapitel der Grammatikübersicht unabhängig von der
Arbeit mit den Lehrbuchlektionen zu behandeln.

6. Wortschatz

Nicht alle Wörter, die im Buch stehen, müssen also gelernt werden. Es gilt zu unterscheiden
zwischen dem rezeptiven Wortschatz (Verstehenswortschatz: dem passiven Gebrauch), dem
produktiven Wortschatz (Mitteilungswortschatz: dem aktiven Gebrauch) und dem potenziellen
Wortschatz (der für Schüler erschließbar, ableitbar ist).

Darbietung / Semantisierung:

Dem Schüler müssen drei Komponenten eines jeden Wortes vermittelt werden: Aussprache,
Orthographie und Bedeutung. Es ist ratsam, (im Anfängerunterricht) den Schüler zuerst mit
dem Lautbild und der Bedeutung vertraut zu machen, bevor das Schriftbild präsentiert wird
(weil das Schriftbild zur falschen Aussprache verleiten kann).

Ein unbekanntes Wort sollte nur in der Bedeutung erklärt werden, die es im vorliegenden
Kontext hat (die Vermittlung weiterer Bedeutungen würde den Schüler verwirren und zu

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Fehlern verleiten). Neue Wörter können vor der Behandlung des Textes oder während der
Arbeit am Text eingeführt werden, um das Verstehen zu erleichtern und Schwierigkeiten beim
Verstehen zu vermeiden bzw. zu beseitigen.

Die neuen Wörter sollten nicht in der Reihenfolge ihres Auftretens im Lektionstext, sondern
innerhalb eines kleinen Gesprächs und durch einen schriftlichen Einführungstext, der die
neuen Wörter anschaulich und eindeutig erklärt, untereinander in Beziehung gesetzt werden.

Das Verstehen eines Wortes muss jeweils kontrolliert werden, um die Voraussetzung für das
Einprägen, Wiedererkennen und Verwenden zu schaffen.

Vermittlungsverfahren:

Sie dienen dazu, den Schülern die Bedeutung unbekannter Wörter und Strukturen zu
erschließen und schaffen somit die Voraussetzung für die weitere Wortschatzarbeit (üben,
wiederholen, anwenden)

a. Nichtsprachliche Verfahren

• gegenständliche Veranschaulichung (auf den betreffenden Gegenstand zeigen)


• bildliche Veranschaulichung (Erklärung durch Bildmaterial)
• Gestik, Mimik, Pantomime, Nachahmung von Geräuschen

b. Sprachliche Verfahren

1 Verwendung in einem typischen Kontext


2 Herstellen eines logischen Bezugs
3 Zuordnung zu einem Oberbegriff, bekannte Unterbegriffe, Nebenordnung, Hervorhebung
eines Merkmales, Analogieschluss, Gleichung, Hinweis auf bekannte Wörter:
Synonyme, Antonyme
4 Ableitung
5 Internationalismen

7. Aussprache

Der Erwerb von Kenntnissen in Wortschatz und Grammatik ist zwar wichtig und notwendig für
die Kommunikation, aber ohne eine korrekte Aussprache und Betonung kann die
Kommunikation erheblich gestört werden und somit zu Missverständnissen führen. Man sollte
deshalb von Anfang an großen Wert auf eine systematische Ausspracheschulung legen durch
Hören, Erkennen und Nachahmen. Die Laute sollten zunächst auf Wort-, dann auf Satzebene
anhand von Beispielen, die sich aus dem in den Lektionen vorkommenden Kontext ergeben,
geübt werden.

In den ersten Lektionen hat die Schulung der korrekten Intonation Vorrang vor der
Lautartikulation, denn das Verständnis wird eher durch die Korrektheit der Satzmelodie als
durch die korrekte Aussprache der Einzellaute gesichert.

Bei der Lautartikulation soll das Gewicht auf die Vokale gelegt werden, da sie die
Akzentträger bilden, die für die Verständlichkeit einer Aussage von Bedeutung sind. Die Laute
werden zuerst im einzelnen Wort und dann im ganzen Satz geübt.

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8. Die ersten Unterrichtsstunden

Deutsch `genießt´ unter den Lernern den Ruf, eine `schwierige´ Sprache mit einer `komplizierten´
Grammatik zu sein, und man kann in den ersten Stunden als Lehrer nicht selten die Angst an
den Gesichtern ablesen, die mit der Frage verbunden ist, ob sie wohl die richtige Wahl getroffen
hätten und ob es für sie nicht besser gewesen wäre, eine angeblich `leichtere´ Sprache wie
Spanisch oder Italienisch zu wählen. Viele lassen sich ein Hintertürchen offen, das sie dann
in Anspruch nehmen, sobald irgendetwas vorfällt, was ihre Ängste und Vorahnungen
bestätigt. Das pädagogische Verhalten des Lehrers in diesen ersten Stunden ist daher von
grundlegender Bedeutung. Die Lerner sollen konkret erfahren, dass diese Ängste und diese
Vorbehalte unbegründet sind, dass die Sprache nicht so schwierig ist, wie von Vielen behauptet
wird und dass die Grammatik beim Erlernen der Sprache schon längst nicht mehr die
Hauptrolle spielt. Der Lehrer soll gleichzeitig dafür sorgen, dass das Lernen Spaß macht,
indem er den Lernern gleich in den ersten Stunden Erfolgserlebnisse ermöglicht, die ihr
Selbstvertrauen positiv beeinflussen und im Allgemeinen eine positive Lernatmosphäre in der
Lerngruppe erzeugen, die ihre Motivation aufbaut und fördert. Es gilt vor allem, der Furcht
vor dem Fehler entgegenzuwirken. Fehler gehören zum Sprachlernprozess und werden in
der psychologischen Forschung als Hinweise auf den erreichten Zustand in der
Interimsprache aufgefasst. Sie lassen sich auf verschiedene Prozesse zurückführen, die
jeder Lerner vornimmt: Übergeneralisierung, Regularisierung und Vereinfachung.

Der Deutschunterricht soll außerdem an das Vorwissen der Lerner anknüpfen. Die Lerner
verfügen bereits vor der ersten Unterrichtsstunde im Fach Deutsch aufgrund des Erlernens
anderer Fremdsprachen während ihrer Schullaufbahn, aber auch aufgrund persönlicher
Erfahrungen, über Kenntnisse bezüglich Land und Leute in der Zielsprache. Allein die Frage:
“Was wissen Sie über Deutschland und die Deutschen?“ „ Was können Sie auf Deutsch?“
kann eine Reihe von Antworten auslösen mit Wörtern und Redewendungen aus
verschiedenen thematischen Bereichen wie zum Beispiel: „Guten Tag!“, „Ich liebe dich.“,
„Tschüs“, „Wie geht' s ?“ usw.

Sport: „Michael Schuhmacher, Oliver Kahn, Bayern München, Michael Ballack usw.“

Autos: „Mercedes, Audi, Volkswagen, BMW usw.“

Weitere Kenntnisse können gezielt erfragt und als Wort- und Strukturensammlung an der
Wandtafel festgehalten werden. So lässt sich die erste Deutschstunde schülerorientiert
gestalten. Dem Lerner wird dadurch klar gemacht, dass er im Unterricht sein Vorwissen
einsetzen kann und dadurch zur kreativen Unterrichtsgestaltung effektiv beitragen kann.

II. Aufbau eines Kapitels

Die Kapitel sind in Lektionen unterteilt, die in einer möglichen Abfolge im Unterrichtsverlauf
nacheinander geordnet sind. Dieses Gliederungsprinzip hat zwar den nicht zu unterschätzenden
Vorteil, dem Lehrer/der Lehrerin bei der Vorbereitungsarbeit die nötige Hilfe zu bieten, birgt
aber auch in sich die Gefahr, den Unterrichtsverlauf wenig variationsreich und flexibel zu
gestalten.

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Ach so 1

1. Übersicht über Kapitel 1: Soziale Beziehungen / Gegenseitiges Kennenlernen

Lektion Thema/Situation Kommunikation Strukturen

Lektion 1 Begrüßung/Vorstellung - grüßen Fragesätze mit wie,


Das Alphabet - sich und andere wer
vorstellen Aussagesatz
- den Namen erfragen Verben im Präsens
- sich entschuldigen haben und sein
- sich bedanken Ja/Nein - Fragen
- buchstabieren Personalpronomen
Possessivartikel

Lektion 2 Familienmitglieder - die eigene Familie Possessivartikel


vorstellen

Lektion 3 Geographie: Länder, - nach dem Herkunftsland Fragesatz mit woher,


Kontinente, Städte dem Wohnort, der wo
Länder und Sprachen Adresse, der Sprache Präpositionen: aus,
fragen und darauf in, bei
reagieren Das unpersönliche
Pronomen man
Verb mit
Vokalwechsel
sprechen
Satzfrage

Lektion 4 Zahlen bis 100 - zählen Satzfrage


Telefongespräch - Telefonnummern Wortfrage
erfragen und geben

Lektion 5 Berufe - Berufe erfragen, Satzfrage


Berichte über Leute in angeben Wortfrage
Deutschland - nach dem Alter, dem
Familienstand fragen
und darüber Auskunft
geben
- Lebensverhältnisse
beschreiben

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Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung

Lektion 1: Guten Tag! Hallo!

Situation:
Leute stellen sich vor

Kommunikation:

 4 grüßen
 5 sich vorstellen
 6 nach dem Namen fragen
 7 nach dem Befinden fragen
 8 buchstabieren

Grammatik:

die Verben heißen und sein im Präsens, das


Personalpronomen (1. und 2. Person Sg.),
Wort- und Satzfrage.

1 Begrüßung in der Klasse.

2 KL schreibt seinen Namen an die Tafel und führt dabei die Strukturen Ich heiße … Wie
heißt du / Wie heißen Sie?

3 Zweimal Vorspielen des Dialogs bei geschlossenen Büchern.

4 Nach jeder Replik S nachsprechen lassen, Aussprache und Intonation korrigieren.

5 Nochmalige Präsentation des Dialogs bei geöffneten Büchern: S hören und lesen mit.

6 Reihenübung: S erfragen der Reihe nach ihre Namen und verwenden dabei die
Strukturen Wie heißt du/ Wie heißen Sie? Wer bist du/ Wer sind Sie? Heißt du…/
Heißen Sie…? Wie geht es Ihnen/dir?…

7 S ergänzen die Lücken; ihre Aufmerksamkeit wird dabei auf bestimmte Strukturen
gelenkt, gleichzeitig dient diese Ü der Verständnissicherung.

8 S machen in Partnerarbeit Begrüßungsdialoge mit ihren eigenen Namen.

9 S lernen deutsche weibliche und männliche Namen kennen. Die Namen einzeln
vorlesen und nachsprechen lassen.

10 Die Minidialoge (Aufgabe 7) mit Hilfe der Varianten vorspielen lassen.

11 KL wendet sich an S 1, zeigt S 2 und fragt „Wer ist das?“

11
12 Zweimal Vorspielen der Minidialoge. Den Vorgaben entsprechend spielen die S die
Dialoge und deren Varianten vor. KL ermutigt zu Rollenspielen: S steht auf, wendet sich
an einen Mitschüler und fragt: “Entschuldigung, sind Sie ….?“ (Dialog1) Phonetische
Korrektur durch den L.

13 KL teilt die Klasse in 2 Gruppen ein, verteilt Kärtchen mit deutschen Namen; ein S der
Gruppe 1 fragt einen S der Gruppe 2 nach den Namen der eigenen Gruppe: “Ist das
Herr…. / Frau…?“ „Und wer ist das?“ Eine falsche Antwort (auch eine falsche
Aussprache gilt als falsche Antwort) bedeutet einen Punkt für die fragende Gruppe,
die weiter fragen darf und somit Punkte verbucht, bis eine korrekte Antwort fällt.
Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, hat gewonnen.

14 L liest das Alphabet zweimal vor, S sprechen die Buchstaben nach.


Anschließend Frage 10

15 Frage 11: S buchstabieren ihre Namen, andere S schreiben die Buchstaben an die
Tafel.

16 Zweimaliges Vorspielen des Dialogs.

17 Phonetische Übung: Vorspielen und Nachsprechen der einzelnen Repliken.

18 S spielen den Dialog vor und verwenden dabei die Vorgaben in Frage 10.

19 Spiel: 2 Gruppen; jede Gruppe gibt dem L eine Liste mit vier Wörtern, die den S bekannt
sind. Der L schreibt den ersten und den letzten Buchstaben an die Tafel und bittet die
spielende Gruppe, die fehlenden Buchstaben zu erraten. Bei jedem falschen
Buchstaben erhält die andere Gruppe einen Punkt. Wer zum Schluss die meisten
Punkte gesammelt hat, hat das Spiel gewonnen.

Lektion 2: Wer ist das?

Situation:

Familienmitglieder

Kommunikation:

 9 Die eigene Familie vorstellen


 10 Informationen zu
Familienmitgliedern
erfragen und geben

Grammatik:

Possessivartikel mein/meine - dein/deine,


Personalpronomen 3. Person Sg.,
Verbkonjugation sein (das sind…)

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1 Klärung der Situation: Die Texte stellen eine Antwort auf die Frage „Wer ist das?“ dar. S
sehen die Bilder an und hören die Texte.

2 S lesen die Texte still.

3 S hören die Texte noch einmal und ergänzen die gehörten Wörter in Stillarbeit. Die Frage
lautet: “Was sagt Stefanie/Tobias/Sylvia/Peter?“ Abschlusskontrolle im Plenum.

4 S sprechen in Partnerarbeit über die Familie. Sie zeigen abwechselnd auf eine Person
auf dem Bild und fragen „Wer ist das? - Das ist/sind…“

5 L schreibt zur Systematisierung der Possessivartikel ein Tafelbild (S sollen dabei


mündlich mithelfen) und verweist auf die Grammatiktafel im Lehrbuch.

6 S ergänzen die Lücken in Frage 1 und Frage 2: S notieren die Namen der
Familienmitglieder, Kontrolle im Plenum.

7 Frage 5 und 6

8 Die eigene Familie vorstellen. S bringen Familienfotos mit und können nach dem Modell
im Lehrbuch ihren eigenen Familienstammbaum basteln. Es empfiehlt sich, die S in
Vierergruppen aufzuteilen; die S stellen dann innerhalb ihrer Gruppen ihre Familie vor
und stellen sich gegenseitig Fragen (Frage 3 und 4)

Lektion 3: Woher kommen Sie? Wo wohnen Sie?

Situation:

Geographie: Länder, Kontinente, Städte


Länder und Sprachen

Kommunikation:
 11 nach dem Herkunftsland, dem Wohnort,
der Adresse, der Sprache fragen und darauf
reagieren

Grammatik:
Fragesatz mit Woher?, Wo?, Präpositionen: aus, in, bei,
Ja/Nein-Frage. Verb mit Vokalwechsel: sprechen

1 S sollen anhand der Landkarte ihre geographischen Kenntnisse auffrischen, gleichzeitig


sollen sie die Aussprache und Schreibweise von Länder- und Städtenamen kennen
lernen.

2 S betrachten das Bild (Frage 6) und stellen Vermutungen über den Inhalt des Gesprächs an.

3 S hören den Dialog und klären das Situationsbild: „Wer ist das? - Das ist Sonja.“ „Und
das ist auch Sonja.“

13
4 Nochmaliges Vorspielen des Dialogs, S legen im Heft eine Tabelle an, L stoppt nach
jeder Information und die S notieren die Stichwörter (Name, Land, Stadt, Adresse)

5 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen und verwenden dabei die Vorgaben.

6 Gleiches Vorgehen bei Dialog 2.

7 Hier tauchen aus, in, bei auf. L stellt die Bedeutungen dieser Präpositionen dar in
Verbindung mit den Fragewörtern Woher? und Wo? und weist die S auf den
Grammatikkasten hin.

8 Ratespiel: S schreiben Kärtchen mit Informationen (Kontinent/Land/Stadt) zu berühmten


Persönlichkeiten und lassen diese von ihren Mitschülern durch gezielte Fragen erraten.

Lösung von Frage 2: Holland, Norwegen, Kuba (Cuba), Schweiz, Belgien, Irland, Portugal,
Finnland, Schweden, Dänemark, Italien, Deutschland, Polen, Spanien, England, Lettland.

1 Lösung von Frage 3: Bern, Wien, Warschau, London, Paris, Tunis


S sehen sich die Landkarte Europas an und stellen fest: Deutschland hat 9
Nachbarländer (Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg, Dänemark, Polen,
Tschechien, Österreich und die Schweiz).

2 S Hören die Sprachen und sprechen sie nach, dann ordnen sie Länder und Sprachen
einander zu, Auswertung.

3 L spielt mit einem S den Minidialog, schreibt das Beispiel an die Tafel und verweist auf
die besondere Form von sprechen sowie auf die Inversion im Satz.

4 S fragen sich gegenseitig: „Was spricht man in …?“ L spielt einige Beispiele mit S

5 Zweimaliges Vorspielen des Gesprächs, S fragen sich in Partnerarbeit und verwenden


dabei die Vorgaben.

6 S bearbeiten mit Hilfe der Kärtchen die Frage 6.

7 S spielen anhand der Vorgaben den Monolog, dann erstellen sie dementsprechend eine
Variante und spielen sie anschließend vor.
Lektion 4: Zahlen

Situation:

Telefongespräch

Kommunikation:

 12 bis 100 zählen

 Sich über die Richtigkeit einer gewählten


Telefonnummer vergewissern

Grammatik:

Satzfrage

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8 S hören die Zahlen zweimal und sprechen sie nach.

9 L hält Kärtchen mit Zahlen abwechselnd und in beliebiger Reihenfolge hoch, S nennen die
Zahl auf dem Kärtchen.

10 S erledigen die Zahlenaufgaben im Lehrbuch, gemeinsame Auswertung.

11 Erklärung der Zahlenbildung anhand der schematischen Übersicht.

12 L betrachtet mit den S das Bild und lässt Vermutungen über den Inhalt des Minidialogs
anstellen.

13 S hören den Dialog bei geschlossenen Büchern, in einem zweiten Hördurchgang bei
geöffneten Büchern. Danach Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.

14 L spielt mit einem S den Dialog nach und achtet dabei auf die entsprechende Intonation
und Mimik.

Landeskundlicher Hinweis: In Deutschland meldet man sich am Telefon mit Familiennamen

1 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen und verwenden dabei die Vorgaben.

2 Zahlenübung: Soduku

6 3 8 2 4 5 1 7 9 8 1 5 6 4 2 7 3 9

4 5 9 3 7 1 6 8 2 9 3 4 7 1 5 2 8 6

7 1 2 9 6 8 3 4 5 2 6 7 8 3 9 5 1 4

5 7 1 4 8 2 9 6 3 6 7 8 3 2 4 9 5 1

8 6 3 7 1 9 5 2 4 5 2 9 1 7 6 3 4 8

9 2 4 6 5 3 7 1 8 1 4 3 9 5 8 6 7 2

1 8 6 5 9 4 2 3 7 4 9 2 5 8 3 1 6 7

3 4 5 1 2 7 8 9 6 7 5 6 4 9 1 8 2 3

2 9 7 8 3 6 4 5 1 3 8 1 2 6 7 4 9 5

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Lektion 5: Was sind Sie von Beruf?

Thema:

Lebensverhältnisse von einigen in Deutschland leben-


den Menschen.

Kommunikation:

 14 Aus einem Text Informationen bezüglich


Lebensverhältnisse in Deutschland entnehmen
 15 Lebensverhältnisse beschreiben.
 16 Berufe erfragen, angeben
 17 Nach dem Alter, dem Familienstand fragen und
darüber Auskunft geben

Grammatik:

Wortfrage: Was sind Sie von Beruf? Wie alt sind Sie?

1 S betrachten die Bilder im Buch und lernen mit deren Hilfe die Bezeichnungen für die
verschiedenen Berufe. S üben die korrekte Aussprache, anschließend Frage 1.

2 Frage 2: S fragen sich gegenseitig nach den Berufen: „Was sind Sie von Beruf?“
L verdeutlicht vor der Sprachaktivität anhand des Baukastens die Beziehung zwischen
Geschlecht und Berufsbezeichnung (Lehrer-Lehrerin / Krankenpfleger-Krankenschwester …),
anschließend Frage 3: Kettenübung.

Fakultativ: Spielerische Festigung des Wortschatzes (Bilder-Wörter): S 1 bekommt ein


Kärtchen mit Berufsbezeichnung und sucht dazu das passende Bild bei S 2.

S 2 zeigt auf eine Abbildung und fragt S 1 „Was bin ich von Beruf?“ Antwort: “Sie sind/du bist
……… (von Beruf)“. S 3 zeigt auf S 2 und sagt: “Er/sie ist ….. (von Beruf).“

Frage 4 Landeskundliche Informationen:

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Ausländer in Deutschland

In der Bundesrepublik Deutschland leben heute rund 7,3 Millionen Ausländer, das
entspricht 8,9 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Unter den knapp 200 in Deutschland vertretenen Nationen stellt die Türkei mit
1,948 Mio. Menschen unverändert das stärkste Kontingent (26,6 %). Die
Ausländer in Deutschland konzentrieren sich auf die bevölkerungsreichsten und
gleichzeitig wirtschaftlich stärksten Bundesländer.

Angaben in % der Gesamtbevölkerung des jeweiligen Bundeslandes:


Hamburg 14,1; Berlin 13,4; Bremen 12,8; Baden-Württemberg 12,0; Hessen 11,4;
Nordrhein-Westfalen 10,8; Bayern 9,4; Saarland 8,4; Niedersachsen 6,7;
Schleswig-Holstein 5,3; Sachsen 2,8; Brandenburg 2,6; Mecklenburg-
Vorpommern. 2,3; Thüringen 2,0; Sachsen-Anhalt 1,9.

Seit Beginn der sechziger Jahre sind viele ausländische Arbeitnehmer nach
Deutschland gekommen. Die expandierende Wirtschaft brauchte zusätzliche
Arbeitskräfte, die insbesondere in den Anrainerstaaten des Mittelmeerraumes,
zunächst in Italien, anschließend in Spanien, Portugal, dem ehemaligen
Jugoslawien, der Türkei, aber auch in Tunesien und Marokko angeworben wurden.

Viele von ihnen blieben in Deutschland und holten ihre Familienangehörigen nach.

Ende 2003 lebten etwa ein Drittel der Ausländer länger als 20 Jahre, etwa zwei
Drittel schon mehr als acht Jahre in Deutschland.

Mehr als zwei Drittel der in Deutschland lebenden ausländischen Kinder wurden
hier geboren.

Seit dem Jahre 2000 erwerben hier geborene Kinder ausländischer Eltern unter
bestimmten Voraussetzungen auch die deutsche Staatsangehörigkeit.

Die Mehrzahl der hier lebenden Ausländer hat sich integriert, viele von ihnen
haben Führungspositionen erreicht oder sich selbstständig gemacht.

Eheschließungen zwischen Ausländern und Deutschen nehmen zu und werden zu


Selbstverständlichkeiten. Etwa 3,2 Millionen Ausländer haben seit 1970 die deutsche
Staatsangehörigkeit erworben.

Quelle:
www.auswaertiges-amt.de

2 S lesen Text 1 still. L stellt Fragen zu den Hauptdaten zur Person: „Wer ist das?“ „Was ist
er von Beruf?“ (L soll dabei klar stellen, dass „Student“ keinen Beruf darstellt, die Antwort
kann dementsprechend lauten: “Er ist noch Student./ Er hat noch keinen Beruf.“) „Woher
kommt er?“ „Wo wohnt er?“ L trägt dann die Kerninformationen in ein Raster ein.

3 S bearbeiten die restlichen Texte in Einzel- oder Partnerarbeit.

4 Auswertung der Ergebnisse im Plenum.

17
3. Tests

TEST 1

_________________________________________________

Name / Vorname
__________ _____________ ________

Klasse Datum Note

Schuljahr: .................................
Schule: .................................
Lehrer/-in: .................................

I. Was passt? Ergänzen Sie.

Beispiel: Hallo Sonja, wo wohnst du?

1. ....... geht es Ihnen? 4. Wie viele Kinder ...... Sylvia?


2. Woher .......... Hosni? 5. ........ ist deine Telefonnummer?
3. Wer ......... das? 6. Wie alt ........ dein Bruder
Punkte ..... / 6
II. er oder sie. Ergänzen Sie.

Beispiel: Das ist Fadi. Er kommt aus Frankreich.

1. Das ist Sonja. .......... wohnt in Berlin.


2. Das sind Paulina und Andrea. ........ leben in Dresden.
3. Das sind meine Eltern. ........ kommen aus Tunesien.
4. Das ist Regina. ........wohnt bei München
5. Das sind meine Kinder. ....... heißen Stefanie und Tobias
6. Das ist mein Mann. ....... ist Arzt.
Punkte ..... / 6
III. mein oder meine. Ergänzen Sie.

Beispiel: Das ist mein Sohn Tobias.

1. Das ist ....………….. Tochter Donia.


2. ...………….. Bruder heißt Wassim.
3. Ich habe zwei Kinder. ....………... Kinder sind 11 und 16 Jahre alt.
4. .....………… Eltern heißen Peter und Sylvia.
5. Das ist Imen. Sie ist ....………….. Schwester.
6. .....………... Großvater wohnt in Sousse.
7. Ist das ……………. Cousin? - Nein, das ist ………………. Bruder.
8. ……………………… Onkel Karim arbeitet in Frankreich.
Punkte ..... / 8

18
TEST 2
_________________________________________________

Name / Vorname
__________ _____________ ________

Klasse Datum Note

Schuljahr: .................................
Schule: .................................
Lehrer/-in: .................................

1. Was passt? Ergänzen Sie.


Arabisch? - Kinder - wohne - Ich - du - Sprichst - in - Sie - kommt - Ihr - Er - haben - leben
- Monastir - Wir - Seid - aus - Australien - Brasilien - verheiratet? - in.

Beispiel: Ich wohne in Monastir.


1. ……………………………
2. ……………………………
3. ……………………………
4. ……………………………
5. ……………………………
Punkte ….. / 5
2. Interviewen Sie Alexandra.
Name: Alexandra Funk
Alter: 17
Wohnort: Wolfenbüttel, bei Braunschweig
Geschwister: 1 Schwester (Melanie), 2 Brüder (Nino, Jörg)
Sprachen: Deutsch, Französisch
 ……………………..  …………………………….
 ……………………..  …………………………….
 ……………………..  …………………………….
 ……………………..  …………………………….
 ……………………..  ……………………………
Punkte..... / 5
3. Lesen Sie den Text. Was ist richtig? Was ist falsch? ( R ) / ( F ).
Herr Schneider, 35, und Frau Schneider, 33, wohnen in Gifhorn. Das liegt in Deutschland,
bei Wolfsburg. Sie haben 3 Kinder: einen Sohn, Niko, und zwei Töchter, Katja und Tanja.
Niko ist 8, Katja 11 und Tanja 13. Auch der Opa, der Vater von Frau Schneider, wohnt mit
ihnen im Hause. Er heißt Ludwig und ist 80 Jahre alt.
1. Familie Schneider wohnt in Wolfsburg. ( ) 2. Sie sind fünf zu Hause. ( ) 3. Herr
und Frau Schneider sind verheiratet. ( ) 4. Sie haben drei Kinder. ( ) 5. Sie haben eine
Tochter und zwei Söhne. ( ) 6 Der Sohn heißt Ludwig. ( )
Punkte..... / 6
4. Schreiben Sie einen Dialog.
begrüßen - Name? - Wohnort? - Geschwister?
 ……………………..  …………………………….
Punkte..... / 4

19
Ach so 2

Ach so 2 wendet sich an Schüler der 13. Klasse. Es vertieft und erweitert die in Ach so 1
aufgebauten Kenntnisse und Fertigkeiten.
Ach so 2 ist in fünf Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Einstiegsseite, die aus
Bildcollagen besteht und wichtige Aspekte des Themas darstellt. Hier können an der Tafel
Wörter und Redemittel gesammelt und aktiviert werden.
In den Lektionen werden Texte und Aufgaben zum Training des Lese- und Hörverstehens
sowie zur schriftlichen und mündlichen Textproduktion angeboten.

1. Übersicht über Kapitel 2: Städte und Verkehrsmittel

Lektion Thema/Situation Kommunikation Strukturen


Lektion 5 Mit der Bahn  1 Auskunft über
Verkehrsverbindungen Präpositionen: von,
Entfernungen und nach, mit
Verkehrsmittel geben und
erfragen Verb: nehmen +
Akkusativ

Fragewörter: Wie? Wie


weit?

Lektion 6 Fahrpläne  2 Sich nach Abfahrts-, Fragewörter:


Ankunftszeiten, und
Verkehrsverbindungen Welch-? Wie lange?
erkundigen. Wie weit? Wann?

 3 Auskunft geben

Lektion 7 In der Stadt  1 sich verabreden Fragewörter: Wo?-


 2 Orts- und Richtungs- Wohin?
angaben machen
Lokalergänzungen
(situativ und direktiv)

Wechselpräpositionen:
in, an

Präpositionen: bei, zu +
Dativ

Lektion 8 Orientierung  4 Den Weg zu einem Präpositionen mit Dativ:


in der Stadt bestimmten Ort beschreiben zu, bis zu
und erfragen
Ordinalzahlen: 1 - 10
Lektion 9 Berlin  5 Informationen über eine
Stadt geben und erfragen

20
2. Vorschläge und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung

Lektion 5: Mit der Bahn

Einstieg:

Bildcollage

Situation:

Im Studentenwohnheim
In der Bahnhofshalle

Kommunikation:

Auskunft über Verkehrsverbindungen, Entfernungen


und Verkehrsmittel geben und erfragen

Grammatik:

Präpositionen: von, nach, mit


Verb: nehmen + Akkusativ
Fragewörter: Wie? Wie weit?

1 S sehen sich die Einstiegsseite an und überlegen, welche thematischen Punkte durch die
Bilder angesprochen werden: Verkehrsmittel (Auto, Bus, Zug, …) - Verkehr (Straße,
Kreuzung, Ampel, …) - Stadtplan (Straßennamen, ….) - öffentliche Gebäude
Gemeinsame Erstellung eines Assoziogramms an der Tafel / Folie

2 Entfernungstabelle und Landkarte: Eisenbahnnetz und Flughäfen in Deutschland.

S beantworten Frage 1. Auswertung im Plenum.

3 Frage 2. Präsentation des Wortfeldes „Verkehrsmittel“.

L lenkt dann die Aufmerksamkeit der S auf die Verwendung der Präposition mit und zeigt
anhand einiger Beispiele an der Tafel die Änderung des Artikels im Dativ.

der Zug → Ich fahre mit dem Zug nach Tunis.


die S-Bahn → Mein Vater fährt immer mit der S-Bahn zur Arbeit
das Fahrrad → Ich fahre jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Schule.

L weist die S auf die Ausnahme zu Fuß hin, die sie als Formel lernen sollen.

4 Festigung des Wortschatzes. Übungsteil: Ü 1

21
5 Frage 3. Automatisierungsübung. Partnerarbeit. Die Substitutionsübung dient dem Drill
von Strukturen. S führen die Beispieldialoge durch, während L zur Unterstützung durch
die Klasse geht.
Übungsteil: Ü 3 und Ü 5 als Hausaufgabe oder Einzelarbeit.

6 S können anschließend das Verkehrsnetz von Deutschland und Tunesien vergleichen:


Entfernungen, Flug- und Eisenbahnverbindungen.
L kann zur Unterstützung einige Fragen und Redemittel an die Tafel schreiben, z.B.: Gibt
es in Sousse einen Flughafen? Wie weit ist es von Gabes nach Gafsa? Kann man von
…. nach ….. mit der Bahn fahren / dem Flugzeug fliegen? Warum (nicht)?

7 Frage 4. Hörverstehen: „Fahr doch lieber mit der Bahn!“

Kurze Bildbesprechung. S stellen Vermutungen zum Situationsbild an. Wer / Wo /


Worüber (Thema des Gesprächs). L erklärt in wenigen Worten die Situation. S lesen die
Fragen zum HV, hören zweimal den Dialog, Klärung des Wortschatzes: Bahnfahrt,
bequem, sicher, anstrengend.

S beantworten die Fragen. Auswertung im Plenum (L hält nach jeder Frage an der
entsprechenden Stelle die Kassette an).
Lösung: in Berlin - nach Berlin - Er kann .. - maximal - mit dem Zug - bequem und sicher

8 Frage 5. Hörverstehen: „In der Bahnhofshalle“. S lesen die Aussagen, hören das
Gespräch zweimal, beantworten die Frage zum HV, Vergleich der Antworten.

Lektion 6: Fahrpläne

Situation:

Am Fahrkartenschalter

Kommunikation:

 6 Sich nach Abfahrts-, Ankunftszeiten und


Verkehrsverbindungen erkundigen. Auskunft geben

Grammatik:

Fragewörter:

Welch-? Wie lange? Wie weit? Wann?

1 Leseverstehen. Fahrplänen gezielt Informationen entnehmen.

L gibt Erläuterungen zu den Fahrplänen und stellt die Frage : Welche Informationen
finden Sie auf dem Fahrplan?

22
die Abfahrt /abfahren / abgefahren (sein)
Wann fährt der Zug / der ICE 674 (von Frankfurt) ab?
- (Er fährt) um 7.58 Uhr (ab).
die Ankunft / ankommen / angekommen (sein)
Wann kommt er in Berlin an?
- Er (kommt) um 12.10 Uhr (an)
Wie lange dauert die Bahnfahrt? - (Sie dauert) vier Stunden 12 Minuten.
umsteigen / umgestiegen (sein)
Zug A
Zug B
Es gibt von Sousse nach Gafsa keine direkte Zugverbindung. Man muss in Gabes
umsteigen.
umsteigen ( ) ( )
aussteigen ( ) einsteigen ( )

2 S erarbeiten die Fragen a-g. Auswertung im Plenum.

3 Hör- und Sprechtext: Am Fahrkartenschalter. S betrachten das Bild und stellen


Vermutungen über die Situation und den Inhalt des Gesprächs an.

4 Zweimaliges Vorspielen des Dialogs.

5 S beantworten Verständnisfragen: „Wohin möchte der Mann fahren?“, „Welchen Zug


nimmt er?“, Wie lange dauert die Bahnfahrt?“, „Wo fährt der Zug ab?“ usw.

6 S hören noch einmal den Dialog, dann Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.

7 S lesen den Dialog mit verteilten Rollen. L achtet auf die korrekte Aussprache.

8 Mit dem Sprachbaukasten werden verschiedene Varianten erarbeitet und im Rollenspiel


vorgetragen.

9 Leseverstehen. S lesen den Text. L stellt Fragen zum Globalverstehen: „Welche


Informationen gibt der Text? „Wie sind die Verkehrsverbindungen in Tunesien?“ Wie
kommt man von .. nach..?“ „Gibt es in … einen Flughafen / einen Hafen / ..?“ usw.

23
Lektion 7: In der Stadt

Situation:

Telefongespräch

Kommunikation:

 3 sich verabreden, einen Treffpunkt vereinbaren


 4 Orts- und Richtungsangaben machen

Grammatik:

Fragewörter: Wo?- Wohin?


Lokalergänzungen (situativ und direktiv)
Wechselpräpositionen: in, an
Präpositionen: bei, zu + Dativ

10 Einstieg in ein Thema


Das Assoziogramm ist eine gute Methode, um ein neues Thema zu beginnen.
Schreiben Sie einen Oberbegriff an die Tafel (z.B. "In der Stadt").
Die S sammeln (in Partnerarbeit) alle Wörter, die ihnen zu diesem Begriff einfallen
(maximal 5 Minuten). Danach schreiben Sie alle Wörter in einen Wortigel, zum Beispiel:

Mit dieser Methode wird bekannter Wortschatz wiederholt und neue Wörter werden im
Kontext von Wortfeldern leichter erlernt.

11 S versuchen, anhand der Bilder in Frage 1, die Begriffe herauszufinden und die jeweilige
Bedeutung festzustellen. Internationalismen wie Restaurant, Hotel, Diskothek,
Supermarkt usw. erleichtern die Aufgabe. Anschließend Auswertung im Plenum.

12 S stellen anhand der vorgegebenen Einrichtungen die dazu passenden Aktivitäten


zusammen. L notiert einige Beispiele an der Tafel.

24
Zum Beispiel:

die / eine Bank Geld abheben / wechseln


das / ein Schwimmbad schwimmen / Freunde treffen
der / ein Supermarkt einkaufen / Lebensmittel kaufen

1 Isolierung und Systematisierung: S stellt Fragen im Plenum und notiert die Antworten an
der Tafel. Beispiel: Wo kann man Geld wechseln? - Auf der Bank.

…………. schwimmen? - Im Schwimmbad.


…………. einkaufen? - Im Supermarkt.

Visualisierung und Bewusstmachung: S werden auf die Veränderung der Artikel im Dativ
aufmerksam gemacht. L bespricht den Grammatikkasten mit den Präpositionen in, auf,
an, bei + Dativ und erklärt den Gebrauch der Präposition bei, die immer mit Dativ
gebraucht wird und bei Personen steht:

Wo kann man Brot kaufen? - In der Bäckerei , aber : Beim Bäcker

Systematisierung des Gebrauchs von bei und in auf die Frage „Wo?“ anhand eines
Tafelbildes:

Wo?
bei + Personen → beim Arzt, bei der Großmutter,..
in + Haus / Ort → im Haus, im Garten, in der Apotheke, …
in + Stadt / Land → in Paris, in Tunesien, ..
in + Land mit Artikel → in der Türkei, in den USA, im Iran, …
! zu Hause

S arbeiten anschließend zu zweit. S fragen sich gegenseitig (die Tabelle hilft ihnen, die
Fragen ihrer Partner zu beantworten) und schreiben die Antworten ins Heft. Auswertung
und Vergleich im Plenum.

2 S betrachten die Piktogramme (Frage 3) und versuchen, die jeweilige Bedeutung zu


erraten. S beantworten die Frage 3. Anschließend Auswertung im Plenum.

3 S beantworten in Partnerarbeit Frage 4. L weist im Vorfeld die S auf den Gebrauch von
es gibt + Akkusativ hin.

4 Fragespiel. Arbeit mit Kärtchen zur Festigung des Wortschatzes:

5 L kopiert und vergrößert die Piktogramme und teilt jeder Gruppe einen Kartensatz zu. Die
Karten werden mit dem Bild nach unten auf den Tisch gelegt. Ein S aus der Gruppe nimmt
eine Karte, ohne dass die anderen das Bild sehen können. Die Mitspieler stellen dann
Fragen, um herauszufinden, welche Karte das ist. Die Fragen dürfen nur mit Ja oder Nein
beantwortet werden:

25
a) Kann man da schwimmen? Ist es ein Schwimmbad?
b) Gibt es da Schüler und Lehrer? Ist es eine Schule
c) Kann man da Geld wechseln? Ist es eine Bank?

Wer die meisten Karten bekommt, hat das Spiel gewonnen.

1 Einen Treffpunkt vereinbaren. Dialogische Übung. Festigung der Lokal-Ergänzungen im


Dativ.

L spielt den Dialog vor und führt das Verb sich treffen ein. S lesen den Dialog zweimal
und spielen ihn dann mit den im Raster angegebenen Variationen.

2 Frage 7: Hier werden die S erstmals mit der Richtungsfunktion der Präposition in
konfrontiert. L liest den Dialog in den Sprechblasen vor und führt die Lokalergänzung mit
Akkusativ ein. L erläutert den Unterschied zwischen Lokalergänzungen mit Dativ
(Situativergänzung) als Antwort auf die Frage Wo? und Lokalergänzungen mit Akkusativ
(Direktivergänzung) als Antwort auf die Frage Wohin?

3 Entsprechend dem Beispiel machen die S zu zweit Dialoge (L geht während der
Durchführung der Aktivität durch die Reihen und hilft bei Schwierigkeiten) und spielen ihn
dann.

4 Frage 8 (Seite 41): Hier geht es wieder um die Lokalergänzung auf die Frage Wohin?, die
entweder mit einer Wechselpräposition + Akkusativ oder zu + Dativ beantwortet werden
kann.

Im Unterschied zu den Wechselpräpositionen in, auf, an, bei denen auf die Frage Wohin?
der Akkusativ steht, steht die Richtungspräposition ‚zu' immer mit dem Dativ.

Die Präposition in benutzt man für Aufenthalte in einem Gebäude, Bewegung in einen
geschlossenen Raum hinein:

Ich gehe in die Schule.

Ich gehe ins Haus.

Die Präposition zu wird bei einem Ortswechsel benutzt: Personen, Angaben eines Ziels,
Plätzen und Ortsangaben mit Artikel.

Kommst du heute Abend zu mir?

Ich gehe zu Peter./ zum Arzt. / zu Dr. Becker. / zum Friseur. / …

Wie kommt man zum Bahnhof / zur Bank / … ?

L veranschaulicht die Verwendung der Präposition nach, in und zu anhand eines


Tafelbildes:

26
Wohin?
zu + Personen → zum Arzt, zur Großmutter,..
in + Haus / Ort → ins Haus, in den Garten, in die Apotheke, …
nach + Stadt / Land → nach Paris, nach Tunesien, ..
in + Land mit Artikel → in die Türkei, in die USA, in den Iran, …
! nach Hause

L bespricht zuerst mit den S den Grammatikkasten, in dem diese beiden Ergänzungen
gegenübergestellt werden. Im Anschluss daran arbeiten die S zu zweit und machen
Minidialoge wie im Beispiel, indem sie u. a. die Ausdrücke von Frage 2 benutzen. L hilft bei
Schwierigkeiten. Einige Beispiele werden schriftlich festgehalten.

Lektion 8: Orientierung in der Stadt

Situation:

Auf der Straße

Kommunikation:

 Den Weg zu einem bestimmten Ort beschreiben und


erfragen

Grammatik:

Wechselpräpositionen
Präpositionen mit Dativ: zu, bis zu
Ordinalzahlen: 1 - 10

1 Wechselpräpositionen.

L betrachtet gemeinsam mit den S das Bild Ü 12 (Übungsteil). L zeigt auf einen bestimmten
Gegenstand und fragt nach seiner Lage: „Wo ist die Blumenvase? - Auf dem Tisch.“ Usw.
Erfassungsübungen, die der bewussten Einprägung der Bedeutung dienen: Ü 9, Ü 10

Wechselpräpositionen um die Zahl 9 (siehe ff.)

Die Bedeutung einiger Wechselpräpositionen ist manchmal für den Lehrer schwer zu
vermitteln. Folgende Aufgabe als Gruppenarbeit kann dem S helfen, sich die neuen
Präposition besser zu merken (Mnemotechnik):

Zeichnen Sie die neun Präpositionen um die Zahl 9.

Die Ergebnisse werden dann ausgehängt und im Plenum ausgewertet.

Die Zeichnung sieht dann so aus:

27
nach einer Anregung von Horst Sperber,

Fortbildung am Goethe-Institut in München 2000

5 Frage 3. Die S ordnen die Elemente im Sprachbaukasten den Zeichnungen zu.


Zur weiteren Veranschaulichung kann L die Gänge zwischen den Tischen im Klassenraum
mit Straßen-und Gebäudenamen versehen (Tische: Gebäude, Zwischenräume: Straßen)
und einzelnen S Anweisungen geben, wie sie gehen sollen. Er kann auch einen Stadtplan
auf ein A3-Blatt skizzieren und darauf S nach Anweisungen mit einem Spielzeugauto
fahren lassen.

1 S hören die Wegbeschreibung zwei oder dreimal und versuchen bei geschlossenen
Büchern, den Weg im Arbeitsheft einzuzeichnen. Abschlusskontrolle, eventuell mit Hilfe
einer Folie, im Plenum.

2 Frage 6. Wegbeschreibungen verstehen. S hören die drei Dialoge und verfolgen den
beschriebenen Weg im Plan und notieren ihre Lösung mit Straßen und Gebäuden.
Danach überprüfen sie bei geöffneten Büchern ihre Lösungen. Auswertung im Plenum.

Lösung: Dialog 1

3 Frage 4 und 5. Sprechen. Nach dem Weg fragen und den Weg beschreiben.
L liest mit den S zusammen die Redemittel. Das Wort fremd soll erklärt werden:

z.B.: „Fadi kommt aus Tunis. Er wohnt erst eine Woche in Sousse. Er ist fremd hier.“
In dieser Aufgabe werden alle bisher eingeübten Vokabeln und Dialogelemente integriert.

4 Frage 7. Transferaufgabe. Die S erstellen in Gruppenarbeit und mithilfe des


Sprachbaukastens und der Musterdialoge in Frage 6 Dialoge mit Wegbeschreibungen in
der eigenen Stadt. Einer von den skizzierten Stadtplänen kann auf eine Folie kopiert
werden oder an die Tafel gezeichnet werden. Dann kann ein S den Weg zeigen, den die
zwei anderen S beschreiben.

28
5 Frage 8. Erweiterte Orientierungsaufgabe mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus,
Straßenbahn. L erläutert den Verkehrsplan und zeigt im Plan, wo die Personen stehen
und wohin der Auskunftssuchende will. S sehen sich das Bild an und beschreiben die
Situation: Wo stehen die Personen? Was machen Sie? Was ist das Gesprächsthema?

S hören den Dialog zweimal. L stellt Fragen zur Überprüfung des Hörverstehens.
Vorspielen und Nachsprechen der Repliken.

6 Frage 9. Hörverstehen. S hören den Dialog zweimal dann ergänzen sie die fehlenden
Informationen. Auswertung und gemeinsame Analyse von Fehlern durch nochmaliges
Vorspielen der betreffenden Stelle im Dialog. S erarbeiten weitere Dialoge anhand des
Verkehrsplans und mit Hilfe des Sprachbaukastens. S lesen ihre Entwürfe vor und
spielen sie im Plenum.

29
Lektion 9: Berlin

Leseverstehen:

die zentralen Informationen über eine Stadt verstehen

Hörverstehen:

die Sehenswürdigkeiten Berlins kennen lernen

Situation:

Stadtbesichtigung

Kommunikation:

 8 Über eine Stadt erzählen

7 Klassengespräch und Bildbesprechung: S sammeln Begriffe, die ihnen zu „Berlin“


einfallen. Steuerungsfragen: „Was wissen Sie über Berlin?“, „Wo liegt die Stadt?“,
und/oder Stichworte: Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Lage usw.
(Vorentlastung des Lesetextes und Aktivierung des Vorwissens)

8 S lesen den Text. L klärt den zum Textverständnis notwendigen Wortschatz.

9 Frage 1. S ergänzen die Wortfelder

10 Überprüfung des LV. S beantworten Frage 2 und 3.

11 Frage 4. Über die eigene Stadt erzählen

S bereiten in Partner- oder Gruppenarbeit ein Kurzreferat über ihre Heimatstadt oder eine
tunesische Stadt vor. Dabei sollen sie zu den folgenden Punkten schreiben und dann im
Plenum vortragen:

- Größe und Lage der Stadt

- Sehenswürdigkeiten, Empfehlungen für Besucher oder Touristen.

- Was gefällt Ihnen am meisten in "Ihrer" Stadt?

L soll S ermuntern, Fotos, Prospekte etc. mitzubringen. Der Vortrag soll nicht länger als
10 Minuten dauern. Im Anschluss können die anderen S Fragen stellen.

Frage 5. Hörverstehen. Kurzer Einstieg mit Bildbesprechung. S hören den Dialog zweimal
dann beantworten sie die Frage a zum HV. Abschließende Auswertung im Kurs.

30
Frage b. Gruppen- oder Partnerarbeit: Inhaltliche Zusammenfassung in Briefform

Spielerische Aktivitäten

 Spiel: Wo liegt was?

Vorbereitung: Sie benötigen sieben Gegenstände (z.B. Stift, Schere, Buch, Würfel, Uhr) und
ein Geschirrtuch. Die Gegenstände legen Sie auf einem Tisch aus.

Ablauf: Die S kommen in Gruppen von 4-6 Personen an den Tisch und haben eine Minute
Zeit, sich die Lage der Gegenstände einzuprägen. Danach deckt der L die Gegenstände mit
einem Tuch ab. Dann gehen die S zurück auf ihre Plätze und notieren die Lage der
Gegenstände. Dabei müssen sie die Präpositionen verwenden (z.B. Der Stift liegt neben dem
Buch).
Danach wird das Tuch weggenommen und verglichen.

Variante:
Der L benötigt für jeden S zwei Gegenstände.
Bilden Sie Gruppen von 3-4 Personen. Jede Gruppe erhält 6-8 Gegenstände in einer Tüte
und setzt sich um einen Tisch. S 1 beginnt und gibt S 2 eine Anweisung, wohin er einen der
Gegenstände legen soll, z.B. "Legen Sie die Schere auf den Tisch." S 2 legt die Schere auf
den Tisch und gibt die Anweisung für den nächsten Gegenstand, z.B. "Legen Sie den Stift
neben die Schere."

 Wiederholungsübung zu den Lokalergänzungen: Wer geht wohin?

Die S setzen sich in einen großen oder zwei kleine Kreise (ca. acht bis zehn TN). Reihum bildet
jeder S einen Satz mit einer Lokalergänzung (Der L kann die Antworten steuern, indem er
jedes Mal ein Kärtchen mit Vorgaben dem S vorhält (z.B.: Kino - Diskothek - Stadtpark usw.)

S 1 beginnt, z.B. "Ich gehe am Wochenende ins Kino.“ S 2 wiederholt, was S1 gesagt hat
und fügt einen neuen Satz hinzu (z.B. "... geht am Wochenende ins Kino. Ich gehe in die
Diskothek.").
Wer einen Fehler macht oder sich nicht mehr erinnert, was die anderen S vor ihm gesagt
haben, scheidet aus. Sieger ist, wer am Ende übrig bleibt.

 Wortschatzwiederholung

Dieses Spiel eignet sich besonders zur Wiederholung und Festigung von Wortfeldern. Es
dient zudem der Auflockerung zwischendurch oder in der letzten Viertelstunde. Gesammelt
wird hier möglichst viel Wortschatz zu einem Wortfeld.

Der Spielleiter nennt einen Oberbegriff und gibt den S zwei Minuten Zeit, möglichst viele
Wörter zu nennen. Anschließend sammelt er alle Beiträge an der Tafel. Sieger ist, wer die
meisten richtigen Antworten gefunden hat.

Zum Beispiel:

Verkehrsmittel: Wie kommt man von … nach..?

31
Aktivitäten: Was kann man alles in der Stadt machen?
Je nach der Aufgabenstellung kann man die Übung leichter oder schwerer gestalten.

 Brettspiel: Wiederholung von Wortschatz und Grammatik

Vorbereitung: Der L braucht für jeden Spieler eine Münze oder eine Spielfigur.

Die Spielvorlage kann auf DIN 3 vergrößert und eventuell auf dünne Pappe geklebt werden.

Ablauf: Jede Gruppe (vier Spieler) erhält eine Spielvorlage. Die Spieler würfeln der Reihe
nach und rücken entsprechend der Augenzahl auf dem Würfel vor und beantworten die Frage
auf dem Aufgabenfeld. Richtig? Er darf ein Feld weiter gehen. Falsch? Er muss ein Feld
zurückgehen.

Kommt der Spieler auf ein Jokerfeld („Glück“ oder „Pech“), muss er sich entsprechend nach
den Anweisungen richten.

Wer als erster das Zielfeld erreicht hat, hat gewonnen.

Tipp: Machen Sie das Spiel erst, wenn das Kapitel 2 abgeschlossen Ist.

3. Tests

32
TEST 1
_________________________________________________

Name / Vorname
__________ _____________ ________

Klasse Datum Note

Schuljahr: .................................

Schule: .................................

Lehrer/-in: .................................

1. Ergänzen Sie.

Beispiel:  Wie weit ist es zum Hotel „Amir Palace“? Kann ich dahin zu Fuß gehen?

 Nein, das ist zu weit. Fahren Sie lieber mit dem Bus!

a.  Wie weit ist es zum Stadion? Kann man dahin zu Fuß gehen?

 Nein, das ist zu weit. Aber Sie können mit ____ Straßenbahn fahren.

b.  Entschuldigung, wie komme ich zum Museum?

 Sie können mit ____ Bus Nummer 13 fahren.

c.  Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich nach Bir Bouregba?

 Am besten mit ____ Zug.

d.  Wie kommt man am schnellsten nach Djerba?

 Mit ____ Flugzeug.

e.  Verzeihung, können Sie mir sagen, wie ich nach Zeramdine komme?

Das ist schwierig. Fahren Sie am besten mit ____ Taxi. Busse fahren alle zwei Stunden.

Punkte ….. / 5

33
2. Ergänzen Sie.

Am - links - zum - erste - Am - zum - in - geradeaus - geradeaus - links - geradeaus -


rechts

 Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich denn zum Kino?

 Das ist ganz einfach. Gehen Sie hier ______ weiter bis ______ Marienplatz. ______
Marienplatz gehen Sie dann ______ in die Herzogstraße. Gehen Sie weiter ______ bis
______ Museum. ______ Museum gehen Sie ______ ______ die Goethe-Allee. Gehen Sie
etwa 50 Meter weiter ______ und dann die ______ Straße ______. Da sehen Sie schon das
Kino.

Punkte ….. / 6

3. Bilden Sie Minidialoge wie im Beispiel.

 Gibt es hier eine Buchhandlung?  Ja, in der Herzogstraße, neben der Schule.

a.  Gibt es hier einen Kindergarten?  _______________________________

b.  Gibt es hier eine Bank?  _______________________________

c.  Gibt es hier ein Café?  _______________________________

d.  Gibt es hier eine Apotheke?  _______________________________

Punkte …. / 2

34
4. Wo liegt der Ball? Antworten Sie.

a) .............................................................................................

b) .............................................................................................

c) ..........................................................................................

d) .............................................................................................

Punkte …../ 4
5. Welche Antwort passt? Kreuzen Sie an.

a. Wann fährt der nächste Zug nach Tunis?

 Um 17.35 Uhr  eine halbe Stunde


b. Kommt der Zug pünktlich?

 Nein, er hat Verspätung.  Ja, dreimal am Tag.


c. Muss ich umsteigen?

 Ja, in Kassel.  Um 20.12 Uhr


d. Wie lange dauert die Fahrt nach Berlin?

 Jeden Tag  Ungefähr 5 Stunden


e. Wann kommt das Flugzeug aus Lyon an?

 Um 15.35 Uhr  von 9.10 bis 16.15 Uhr

F. Wie komme ich zum Bahnhof?

 Mit dem Bus Nummer 11  Auf Gleis 9


Punkte …../ 3

35
TEST 2

_________________________________________________

Name / Vorname
__________ _____________ ________

Klasse Datum Note

Schuljahr: .................................
Schule: .................................
Lehrer/-in: .................................

1. Wo macht man was? Ergänzen Sie.

a) Hier kauft man Bücher. ...........................................


b) Hier kann man einen Brief oder ein Paket abschicken. ...........................................
c) Hier kann man Geld bekommen. ...........................................
d) Hier kann man Medikamente kaufen. ...........................................
e) Hier wartet man auf den Bus. ...........................................
f) Hier kauft man Brot. ...........................................
g) Hier kauft man Fleisch. ...........................................
h) Hier kann man Lebensmittel und andere Sachen kaufen. ...........................................
i) Hier kann man schwimmen. ...........................................
j) Hierhin gehen die Muslime am Freitag. ...........................................

Punkte …../ 5

36
2. Wie kommt man von … zum /zur /nach?
Ich fahre mit ...........
Ich gehe ...............

a) ............................................................................................................

b) ............................................................................................................

c) ............................................................................................................

d) ............................................................................................................

e) ............................................................................................................

Punkte …../ 5

3. Präposition und Artikel. Ergänzen Sie.

a. Ich und meine Schwester gehen noch ___ ___ Schule. In den Sommerferien fahren wir

mit unseren Eltern ___ Meer, meistens ___ ___ Insel. Dort kann man ___ ___

Sonne liegen oder ___ Meer schwimmen.

b.  Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich ___ Bahnhof?

 Sie stehen ___ Marktplatz. Gehen Sie links ___ ___ Lessingstraße, dann geradeaus,

___ Rathaus vorbei, bis ___ Kreuzung Bismarckstraße. Dort gehen Sie rechts, dann

die zweite Straße links. Das Gebäude ___ ___ Post ist der Bahnhof.

Punkte …../ 5

37
4. Beschreiben Sie Ihrem/Ihrer deutschen Brieffreund/-in Ihre Stadt / Ihr Dorf.

Schreiben Sie zu den folgenden Punkten:


Lage - Einwohnerzahl - öffentliche Gebäude - Was kann man dort machen wo?

Punkte …../ 5

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

.............................................................................................................................................

38
Die Rechtsschreibung

1. Das Stammprinzip

 Dem "Grundwort" und dessen Schreibung müssen alle Wörter einer Wortfamilie
folgen. Es wird also in Zukunft weniger Unterschiede innerhalb von Wortfamilien
(Nummer, nummerieren) geben.

nummerieren (Nummer) - platzieren (Platz)


Tipp (tippen) - überschwänglich (Überschwang)
potenziell (Potenz) - essenziell (Essenz)

 Bei Komposita bleiben immer alle Konsonanten (und Vokale) erhalten.

Betttuch - Schifffahrt
Programmmacher - Seeelefant

2. Die S-Schreibung

 Nach langen Vokalen und Vokalkombinationen (ei, ie, eu, äu, au): ß

 Nach einem kurzen Vokal: ss

schießen - Schuss - schoss du musst - ich muss


fließen - Fluss - floss Kuss - Schluss - Gruß
außerdem - draußen - schließlich ein bisschen - ich sage, dass

3. Die Groß- und Kleinschreibung

 Die Grundregel lautet: Alles, was einen Artikel hat oder haben kann, wird groß geschrieben.

auf dem Laufenden sein - im Voraus - Recht haben


im Großen und Ganzen - des Öfteren - im Nachhinein

 Tageszeitangaben nach heute, morgen und gestern, nominalisierte Adjektive sowie


Ausdrücke in festen Wendungen werden groß geschrieben.

heute Abend - gestern Vormittag - morgen Nachmittag

Jung und Alt - Arm und Reich - (aber: Es tut mir leid (leidtun))

39
 Klein geschrieben werden:

Wendungen mit sein, werden, bleiben

mir wird angst - ich bin schuld

 Adjektive in festen Verbindungen, die keine Namen sind

ich bin pleite (ABER: ich gehe Pleite) - erste Hilfe

 die Anredepronomina du, ihr in Briefen.

Ich hoffe, es geht dir und euch allen gut.

4. Das Komma

 Hauptsätze sowie Haupt- und Gliedsätze werden durch Komma getrennt.

Er sitzt vor dem Fernseher, isst eine Pizza und trinkt eine Cola.

Ich hoffe, dass du morgen kommst.

Ich weine, weil ich traurig bin.

 Bei Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen ist das Komma fakultativ.

Ich habe mich gefreut (,) Sie zu treffen.

Durch den Lärm überrascht (,) hob sie den Kopf.

 Allerdings soll das Komma dort gesetzt werden, wo sonst Missverständnisse


entstehen könnten.

Man befahl ihm, Wasser zu bringen.

Man befahl, ihm Wasser zu bringen.

 Nach und, oder, entweder/oder, sowohl/als auch und weder/noch braucht man
kein Komma zu setzen.

40
Sie ging ins Schlafzimmer (–) und er blieb im Wohnzimmer.

Entweder du hilfst mir jetzt (–) oder ich werde wirklich böse.

 Vor aber, jedoch und sondern bleibt das Komma erhalten.

Sie ging ins Schlafzimmer, aber er blieb im Wohnzimmer.

Er singt nicht nur gut, sondern komponiert auch manchmal.

5. Die Getrennt- und Zusammenschreibung

 Verbindungen mit wieder-, einander- und - wärts und weitere Verbindungen


von viel und wenig mit so, wie und zu.

wieder | sehen • so | viel • aneinander | fügen • wie | viel • abwärts | gehen • zu | wenig

 Getrennt geschrieben werden alle folgenden Verbindungen:

• Verbindungen, deren erster Bestandteil ein Partizip, Infinitiv oder


Substantiv ist.

gefangen nehmen - kennen lernen - Rad fahren - verloren gehen - Eis laufen

• Verbindungen, deren erster Bestandteil gesteigert oder erweitert werden kann.

leicht fallen - heilig sprechen - schwer verständlich - weit reichend

• Verbindungen, deren erster Bestandteil auf - ig, - isch oder - lich endet.

heimlich tun

Für viele Verbindungen gilt weiterhin die Zusammenschreibung. Die wichtigsten


Bestandteile solcher Verbindungen werden im Folgenden nun aufgezählt.

irgend- - statt- - -dessen - -so - nichts- - teil- - -halber - -weise

heim- - zu- - -mal - -zeit - preis- - -maßen

41
6. Die Fremdwortschreibung
Bei der Fremdwortschreibung gilt, wie bei den Kommaregeln, die fakultative Anwendung:
Man kann sie also anwenden, muss man aber nicht.

f statt ph, z statt t, t statt th

Majonäse - Delfin - Jogurt - Ketschup - Panter - Nugat - Tunfisch - Getto

7. Wörterliste

alt neu alt neu


heute abend heute Abend läßt lässt
sich in acht nehmen sich in Acht nehmen das letzte das Letzte
alleinstehend allein stehend stehenlassen stehen lassen
im allgemeinen im Allgemeinen mißlingen misslingen
auseinandergehen auseinander gehen heute mittag heute Mittag
Ballettänzer Balletttänzer alles mögliche alles Mögliche
Beschluß Beschluss im nachhinein im Nachhinein
das beste das Beste naß nass
in bezug auf in Bezug auf numerieren nummerieren
ein bißchen ein bisschen obenerwähnte oben erwähnte
blondgelockt blond gelockt obiges Obiges
Cleverneß Cleverness des öfteren des Öfteren
daß dass Paß Pass
auf deutsch auf Deutsch Panther Panther/ Panter
dünnbesiedelt dünn besiedelt plazieren platzieren
jeder einzelne jeder Einzelne pleite gehen Pleite gehen
eislaufen Eis laufen potentiell potenziell
Erlaß Erlass Prozeß Prozess
essentiell essenziell Quentchen Quäntchen
Faß Fass quergehen quer gehen
fertigstellen fertig stellen radfahren Rad fahren
Flußsand Flusssand recht behalten Recht behalten
im folgenden im Folgenden Riß Riss
gefangennehmen gefangen nehmen Schlußstrich Schlussstrich
im geheimen im Geheimen schwerfallen schwer fallen
Genuß Genuss spazierengehen spazieren gehen
im großen und ganzen im Großen und Ganzen Stop Stopp
hartgekocht hart gekocht Tip Tipp
häßlich hässlich totenblaß totenblass
Hosteß Hostess auf dem trockenen sitzen auf dem Trockenen sitzen
irgendetwas irgend etwas übrigbleiben übrig bleiben
sie ißt sie isst im übrigen im Übrigen
Joghurt Jogurt untenerwähnt unten erwähnt
jung und alt Jung und Alt verlorengehen verloren gehen
Känguruh Känguru im voraus im Voraus
Karamel Karamell wäßrig wässrig
kennenlernen kennen lernen im wesentlichen im Wesentlichen
Ketchup Ketschup wieviel wie viel
im klaren sein im Klaren sein Zuschuß Zuschuss
Kongreß Kongress zuviel zu viel
Kuß Kuss 17jährig 17-jährig

42
Lösungen: Übungen
Ach so 1

KAPITEL 1: Soziale Beziehungen / Gegenseitiges Kennenlernen

Übung 1: a. Hallo - heiße - heißt b. Guten Tag / Guten Morgen - gut

Übung 2: a. heiße - heißt b. heißen c. ist - sind d. ist e. ist - sind f. Ist - ist

Übung 3: Das ist meine Familie. - Wir heißen Schröder.- Mein Vater heißt Hartmut Schröder .- Meine Mutter heißt
Rosemarie Schröder. - Katarina ist meine Schwester. - Mein Bruder heißt Stefan Schröder. - Wer bist du?

Übung 4: F 1 - D 2 - B 3 - H 4 - E 5 - A, H 6 - C 7 - G 8

Übung 5: heißt - heiße - heißt - heißt - ist - sind - ist - ist - ist

Übung 6: heißen - heißt - ist - heiße - ist - ist - Heißen / Sind - bin - ist

Übung 7: Wer bist du? - Heißt du Claudia? - Wer ist das? - Wie heißt dein Bruder? - Wie ist Ihr Name? - Wie heißt
er? - Ist das Elizabeth? - Heißt sie Claudia Schiffer?

Übung 8: Er heißt Robert Koch. - Nein, das ist Günter Meier - Mein Vater / Er heißt Udo. - Ich heiße Alfred Bloch.
- Nein, Ich bin / heiße Amalie Krüger. - Sie heißt Claudia. - Ich heiße … - Ja, mein Name ist Schwarz.

Übung 9: 1. Wie bitte - Mein Name 2. Sind Sie - Nein - Entschuldigung 3. Marianne Schulz - Guten Tag
Entschuldigung - bin

Übung 12: 1.  Wo wohnt Herr Breitenbach?  Er wohnt in Hamburg, Hafenstraße 5

2.  Wo wohnt Daniela?  Sie wohnt in Berlin, Potsdamer Platz 13

Übung 14: F 1 - H 2 - A 3 - C 4 - G 5 - D 6 - B 7 - E 8

Übung 15: Wie - Woher - wo - Welche - wer

Übung 16: - Wie heißt er? Was ist er von Beruf? - Wie heißt du? Woher kommst du? - Wo wohnt sie? - Wie alt
ist er? - Sprechen Sie / Sprichst du Deutsch? - Wohnen Sie in München? - Wo liegt Freising? - Woher kommt
Mehmet? Ist er verheiratet? Wie heißt seine Tochter? Wo leben seine Frau und die Kinder? - Woher kommt Tim?
Wo lebt seine Familie? Wie alt ist sein Freund? Wo studiert er? Was ist die Hauptstadt von Großbritannien? - Wer
ist das? Wo wohnt sie? Wie ist ihre Adresse? Wie ist ihre Telefonnummer? Wie alt ist sie? Wo arbeitet sie? Was
ist sie von Beruf?

Übung 17: aus - in - in - aus - in - in - in der - in - bei - bei - in

Übung 18:

Land Hauptstadt Land Hauptstadt


Deutschland Berlin Russland Moskau
Tunesien Tunis die Türkei Ankara
England London Japan Tokio
Frankreich Paris China Peking
Spanien Madrid die USA Washington
Italien Rom Chile Santiago
Indien Neu-Delhi

43
Übung 19:

sein haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen

ich bin habe wohne komme arbeite heiße spreche

du bist hast wohnst kommst arbeitest heißt sprichst

er, sie, es ist hat wohnt kommt arbeitet heißt spricht

wir sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen

ihr seid habt wohnt kommt arbeitet heißt sprecht

sie sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen

Sie
sind haben wohnen kommen arbeiten heißen sprechen
(Sg./Pl.)

Übung 20:

Land Sprache Land Sprache Land Sprache

Japan Japanisch Schweden Schwedisch Portugal Portugiesisch


Österreich Deutsch China Chinesisch Spanien Spanisch
Ägypten Arabisch Griechenland Griechisch Tunesien Arabisch
Italien Italienisch Marokko Arabisch Brasilien Portugiesisch
die Türkei Türkisch Polen Polnisch Großbritannien Englisch
Finnland Finnisch die Schweiz Deutsch / Deutschland Deutsch
Französisch / Frankreich Französisch
Italienisch

Übung 21: Französisch - Englisch - Spanisch - Arabisch - Arabisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch,
Deutsch, Russisch, Chinesisch - Chinesisch - Japanisch

KAPITEL 2: Schule

Übung 1: der Stundenplan - das Buch - das Lineal - der Spitzer - die Schultasche - der Globus - der Radiergummi
- der Bleistift - das Heft - das Wörterbuch - der Klebstoff - der Computer - die Schere

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Übung 2:

ein / kein / der eine / keine / die ein / kein / das - / keine / die

Füller Schultasche Buch Bücher


Bleistift Schere Lineal Farbstifte
Stundenplan Diskette Heft Bleistifte
Globus ….. Wörterbuch ….
Kugelschreiber …..
Klebstoff
Computer
Taschenrechner
Radiergummi
……

Übung 3: Schultasche - Bücher - Hefte - Etui - Pausenbrot - Lineal - Dreieck - Atlas - beginnt - Unterricht - Pausen
- Lehrer - sehr - machen - immer - zwei - Stunden - Unterricht - Uhr

Übung 4: Montag - Dienstag - Mittwoch - Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag

Übung 6 : mein - meinen - seine - ein - ein - eine - Seine - seine - seine - seine - ein

Übung 7:.  Suchst du eine Tasche? / ein Buch? / einen Radiergummi? / eine Diskette? / ein Wörterbuch?
 Nein, ich suche keine Tasche / kein Buch / keinen Radiergummi / keine Diskette / kein Wörterbuch, sondern
eine Schere / ein Heft / einen Spitzer / einen Füller / einen Kugelschreiber.

Übung 9: E 1 / A 2 / H 3 / F 4 / D 5 / G 6 / B 7 / C 8

KAPITEL 3: Wohnen

Übung 1: 1. die Küche 2. das Wohnzimmer 3. das Kinderzimmer 4. das Arbeitszimmer 5. der Flur
6. das Schlafzimmer 7. das Bad (Badezimmer)

Übung 2: 1. der Sessel 2. das Regal 3. das Sofa 4. die Küche 5. das Bett 6. das Bad 7. der Flur
8. der Stuhl

Übung 3: eine Lampe - ein Stuhl - eine Badewanne - eine Dusche - ein Teppich - ein Schrank - ein Teppich - ein
Sofa - ein Tisch - eine Lampe - ein Teppich - ./. Bilder

Übung 4:

1. Das ist kein Bett, sondern ein Sessel.

2. Das ist keine Badewanne, sondern eine Dusche.

3. Das ist kein Stuhl, sondern ein Teppich.

4. Das ist kein Waschbecken, sondern eine Badewanne.

5. Das ist keine Wohnung, sondern ein Haus.

6. Das ist kein Einfamilienhaus, sondern ein Reihenhaus.

7. Das sind keine Sessel, sondern Stühle.

45
Übung 5: ein - der - ein - der - das - das - Die - das - Das - Das - die - ein

Übung 6: A - 4 / B - 8 / C - 3 / D - 1 / E - 2 / F - 5 / G - 7 / H - 6

Übung 7:

Beispiele: Der Stuhl ist neu. Der Schrank ist groß. Das Bett ist bequem. Die Lampe ist modern.
Das Sofa ist alt. Das Wohnzimmer ist groß und schön. Der Flur ist klein. Der Garten ist schön.
Das Haus ist fantastisch.

Übung 8: Das Gegenteil

hell - dunkel / billig - teuer / gemütlich - ungemütlich / unpraktisch- praktisch / modern - unmodern / gut -
schlecht / alt - neu / schön - hässlich

Übung 9: Fragen

Was ist das? - Wo wohnen Sie? / Wo wohnst du? - Haben Sie ein Haus? - Wo wohnen Sie in Köln? - Wie groß
ist das Haus? / Wie viele Zimmer haben Sie / hast du? - Wie hoch ist die Miete? / Was kostet die Wohnung? -
Wie ist die Wohnung? - Wie sind die Nachbarn?

Übung 10: Antworten

1. Ich wohne in der Stadt.


2. Ich habe da ein Haus.
3. Das Haus ist groß und schön.
4. Wir haben vier Zimmer: Ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, ein Wohnzimmer und natürlich eine Küche, ein
Bad und einen Flur.
5. Wir bezahlen keine Miete. Das ist unser/mein Haus.
6. Die Nachbarn sind (sehr) nett / nicht alle nett.
7. Ich wohne in ……… , …………straße Hausnummer …….

Übung 11:

 Ja, sie ist noch frei. / Ja, sie ist noch nicht weg.
 Fantastisch. Wie groß ist sie denn?
 …….. Wo liegt die Wohnung?
 ……. Wie alt sind sie denn?
 Wann möchten Sie die Wohnung sehen?
 ……. Also bis morgen.

Übung 12: 1 - Bett / 2 - Dusche / 3 - Kühlschrank / 4 - Waschbecken

Übung 13: 1 - E / 2 - H / 3 - G / 4 - A / 5 - F / 6 - B / 7 - C / 8 - D

46
KAPITEL 4: Essen und Trinken

Übung 1: 1 - Steak / 2 - Fisch / 3 - Orangen / 4 - Eier / 5 - Thunfisch / 6 - Kaffee / 7 - Limonade / 8 - Cola mit
Zitrone / 9 - Salat

Übung 2:

Gemüse Getränke Fleisch Fisch Milchprodukttte Obst

Karotten Kakao Steak Forelle Butter Orangen


Kartoffeln Cola Kotelett Sardinen Käse Kiwi
Tomaten Kaffee Hackfleisch Thunfisch Buttermilch Datteln
Gurken Tee Rindfleisch Joghurt Mandarinen
Kohl Mineralwasser Lammfleisch Quark
Paprika Saft Hähnchen Dickmilch
Milch Rinderbraten
Limonade Frikadellen
Fanta

Übung 3:

Zum Frühstück esse ich Brot mit Butter und Marmelade und trinke eine Tasse Kaffee mit Milch. Zum Mittagessen
esse ich gern ein Steak mit Kartoffeln und Salat oder eine Gulaschsuppe. Zum Nachtisch nehme ich Melone oder
ein Eis. Zum Kaffee trinke ich mit Freunden im Büro eine Tasse Tee. Zum Abendbrot esse ich oft ein Käsebrot oder
ein Wurstbrot und trinke dazu Mineralwasser.

Übung 4: Gemüse, Kartoffeln und Fleisch: zum Mittagessen / Obst: zum Mittagessen, beim Fernsehen am Abend /
Torte: zum Kaffee / Kekse und Chips: beim Fernsehen am Abend / Kakao, Milch und Kaffee: zum Frühstück /
Käsebrötchen: zum Frühstück oder zum Abendbrot / Brot mit Marmelade: zum Frühstück / Brot mit Honig: zum
Frühstück / Omelett und Salat: zum Mittagessen oder zum Abendessen / Pizza und Cola: zum Mittagessen oder
zum Abendessen / Suppe und Würstchen: zum Abendessen / Hähnchen und Kartoffelsalat: zum Mittagessen /
Würstchen mit Kartoffelpüree: zum Mittagessen

Übung 5: Teil 1: nimmst - möchte gern - Nimmst / Möchtest du ….. - esse ich - …. bestellst/nimmst du?

nehme/esse Nudeln …. - möchtest - trinke/möchte - trinke lieber …..

Teil 2: möchten - nimmt/bekommt - bringen - möchten - nehme/möchte - Nehmen/Trinken - möchte/trinke - bekommen


- bekomme/nehme- sind

47
Übung 6:

Getränke Salate Brot Hauptspeisen Suppen

Tee mit Zitrone Tomatensalat Brot mit Steak mit Gemüse Gulaschsuppe
Marmelade
Kaffee mit Milch Reissalat Hähnchen mit Gemüsesuppe
und Zucker Wurstbrot Pommes frites
Kartoffelsalat
Cola mit Eis und Käsebrot Fisch mit Reis und
Zitrone Gemüse

Orangensaft Couscous (Kuskus)


mit Hammelfleisch
und Gemüse

Übung 7: ein Eis - einen Kaffee - ein Brötchen - einen Tee - ein Hörnchen - ein Steak - einen heißen… - eine
Flasche Kakao - ein Stück …. - einen Apfelsaft - einen Käsekuchen - ein Würstchen - mit Pommes frites - eine
Pizza - eine Cola mit Eis - einen Rinderbraten - . / . Kartoffeln - ein Hähnchen - einen Salat

Übung 8: Mögliche Antworten.

Zum Frühstück esse ich gern Brot mit ….. und trinke ein Glas Milch mit Kaffee.
Zum Mittagessen esse ich gern Nudeln mit Hähnchen.
Ich esse lieber Salat.
Ich trinke lieber Tee mit Zitrone.

Übung 13:

1- Stefan möchte im Restaurant essen.


2- Er isst ein Kotelett mit Kartoffeln und Gemüse und trinkt ein Glas Saft.
3- Nimmst du auch ein Kotelett?
4- Ich nehme lieber einen Salat.
5- Möchtest du noch etwas?
6- Ich trinke noch einen Orangensaft.
7- Karin isst kein Fleisch und bestellt einen Salat.

Übung 14:

Vorspeise: Thunfischsalat oder Fischsuppe

Hauptspeise: Hähnchen in Currysauce mit Kartoffeln

Nachtisch: Melone

Getränk: Mineralwasser

Übung 15: 1. Gemüse 2. Pizza 3. Teller 4. Marmelade 5. Rechnung 6. Tomaten 7. Salat 8. Wurst 9.
Orangensaft 10. zusammen 11. Fisch 12. Käse 13. Ober

48
KAPITEL 5: Alltag und Freizeit

Übung 2:

3 - elf nach sieben / 15 - zwölf nach elf / 16- Viertel vor zwölf
11- zehn nach drei / 8 - vierzehn nach vier / 6- zehn vor elf
10 - fünf nach halb eins / 1 - Viertel nach acht / 12 und 13 - fünf nach fünf
2 - zehn nach acht / 9 - zehn nach halb neun / 14 - halb elf
7 - acht vor zwölf / 4 - dreizehn vor vier / 5 - halb eins

Übung 3: Ohne Vorgaben; Übung kann nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden.
z.B.: 6 Uhr - aufstehen → Um 6 Uhr stehe ich auf. Um 6 Uhr steht Renate / Robert auf. usw.
Oder: Was machen Sie um 6 Uhr? → Ich stehe auf.
Was macht Renate /Robert um 6 Uhr? → Er /Sie steht auf. usw.

Übung 6: Fragen

-1- Wann gibt es Mittagessen?


-2- Wann schlaft ihr/schlafen Sie lange?
-3- Wann isst er ein Brötchen?
-4- Wie lange arbeitet er?
-5- Wann schreibt sie viele Briefe?
-6- Wann kauft sie im Supermarkt ein?
-7- Wie lange spielt er Fußball?/ Von wann bis wann spielt er Fußball?
-8- Wann bleibt sie zu Hause?
-9- Wie lange sieht sie fern? / Von wann bis wann sieht sie fern?
-10- Wann trifft Walter seinen Freund?
-11- Wann hat er viel Arbeit?
-12- Wann telefoniert sie mit ihrer Freundin?

Übung 7: Herr Schmidt steht um 5.30 Uhr auf. Um 6 Uhr frühstückt er und liest die Zeitung. Dann nimmt er den
Bus und fährt ins Stadtzentrum. Um 7 Uhr fängt die Arbeit an. Er arbeitet acht Stunden. Aber er hat zwei Pausen.
Dann raucht er eine Zigarette und diskutiert mit Freunden.
(Sie können diese Übung auch als Diktat verwenden.)

Übung 8:

1. Am Morgen räumt Frau Grundmann die Küche auf.


2. Am Nachmittag spielt Rainer Fußball.
3. Stehst du auch um halb sieben auf?
4. Am Freitag hat Herr Keller viele Termine.
5. Am Abend liest Katrin ein Buch.
6. Manfred spielt am Samstagnachmittag Tennis.
7. Im Dezember schreiben wir viele Klassenarbeiten.
8. Im Sommer gehe ich (oft) mit meinen Freunden oft schwimmen.

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Übung 9: schwimmen -> Schwimmbad / Kuchen essen -> Café / Fußball spielen -> Fußballplatz / eine Sprache
lernen -> Spracheninstitut / einkaufen -> Supermarkt / Tennis spielen -> Tennisplatz / essen gehen -> Restaurant /
aufräumen > Haus, Zimmer / tanzen -> Diskothek / Musik hören -> Konzert / Eis essen -> Café / einen Film
sehen -> Kino / Klavier spielen -> Musikschule / lernen -> Schule

Übung 10:

 Kommst du mit ins Café? →  Ich kann leider nicht, ich muss heute in der Stadt Freunde treffen.
 Kommst du mit auf den Fußballplatz? →  Ich kann leider nicht, ich muss heute mein Zimmer aufräumen.
 Kommst du mit in die Musikschule? →  Ich kann leider nicht, ich muss heute in den Sportverein gehen.
 Kommst du mit in den Supermarkt? →  Ich kann leider nicht, ich muss heute arbeiten.
 Kommst du mit in die Diskothek? →  Ich kann leider nicht, ich muss/möchte heute einen Film sehen.
 Kommst du mit ins Restaurant? →  Ich kann leider nicht, ich muss heute meinen Freund besuchen.

Übung 11:

 Ich möchte ins Café gehen. Kannst du mitkommen?


 Tut mir leid, ich möchte lieber ein Buch lesen.
 Ich möchte auf den Fußballplatz gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber mit Kevin lernen.
 Ich möchte in den Park gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mit leid, ich möchte lieber Gitarre spielen.
 Ich möchte ins Schwimmbad gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber einkaufen.
 Ich möchte in den Supermarkt gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber aufräumen.
 Ich möchte ins Restaurant gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber Briefe schreiben.
 Ich möchte ins Kino gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber tanzen gehen.
 Ich möchte in den Tennisclub gehen. Kannst du mitkommen?
 Tut mir leid, ich möchte lieber joggen.

Übung 12:

Wohin gehst du? / Wie lange dauert der Film? / Wann ist der Film zu Ende? / Wann bist du zu Hause? (Sonntag
müsste unterstrichen werden!) / Wann stehst du auf? / Wie lange liest er die Zeitung? / Wohin geht er am
Nachmittag? / Wohin geht Herr Lutz mit seinem Freund? / Wann treffen Sie/triffst du Herrn Schwarz? / Wie lange
spielt er Tennis? / Von wann bis wann spielt er Tennis? / Wohin geht er?

Übung 13: ins Kino - Wann - Nachmittag - Um wie viel Uhr - das geht - zu Hause - abholen - um 16 Uhr - bis

Übung 14: Kommst du mit? / Hast du Zeit? - Wann denn? - Tut mir leid. Das geht leider nicht.

Übung 15: Wohin gehen Sie am Wochenende? Was machen Sie da?

Ich bleibe zu Hause. Ich wiederhole, mache meine Aufgaben und sehe fern.
Ich gehe in die Stadt. Ich gehe spazieren.
Ich gehe ins Café. Ich treffe Freunde und wir diskutieren oder sehen fern.
Ich gehe in den Supermarkt. Ich kaufe ein.
Ich gehe ins Stadion. Ich sehe ein Fußballspiel.

50
Ich gehe auf den Fußballplatz. Ich spiele Fußball.
Ich gehe in den Park. Ich gehe mit Freunden spazieren.
Ich gehe ans Meer. Ich gehe (am Strand) spazieren) / Ich schwimme im Meer.
Ich gehe ins Schwimmbad. Ich schwimme da.
Ich gehe in eine Privatschule. Ich bekomme/nehme Nachhilfe in Englisch und Mathematik.
Ich gehe auf den Markt. Ich kaufe Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch.
Ich gehe in den Blumenladen. Ich kaufe Blumen.
Ich gehe in die Diskothek. Ich tanze mit Freunden und amüsiere mich.
Ich gehe ins Restaurant. Ich esse ein Steak mit Gemüse und Salat und trinke eine Limonade.
Ich gehe ins Kaufhaus. Ich kaufe ein.
Ich gehe in eine Sprachenschule. Ich lerne da eine Fremdsprache. usw.

KAPITEL 6: Gesundheit

Übung 2:

der das die


Kopf, Bauch, Arm, Fuß, Hals, Auge, Ohr, Knie, Bein, Hand, Nase, Brust, Zehe
Finger, Rücken Gesicht

Übung 3: wir: unsere Hände / du: dein Bein, dein Ohr / er: sein Auge, sein Rücken / sie (f): ihre Hand, ihr Bauch,
ihr Auge, ihre Finger / ihr (Pl ): eure Zähne, eure Hände / ich: mein Knie, mein Zahn, mein Arm / sie (Pl): ihre Finger /
Sie: Ihr Fuß, Ihr Hals

Übung 4:

ich du er/es sie(Sg.) wir ihr sie(Pl.) Sie

unser Haus x

Ihre Lehrerin x

dein Kopf x

euer Lehrer x

sein Heft x

seine Klasse x

mein Zahn x

meine Hand

unsere Füße x

deine Hände x

eure Mutter x

Ihr Rücken x

seine Freunde x

Ihre Frage x

51
Übung 5: Wo ist ihr Buch? - Auf dem Tisch. / Wo ist eure Schultasche? - In der Klasse. / Wo ist dein Lineal? - Zu
Hause. / Wo ist Ihr Radiergummi? - Im Etui. / Wo sind Ihre Stühle? - Wir haben keine. / Wo ist euer Haus? - In der
Gartenstraße. / Wo ist Ihr Kuli? - In der Jacke. / Wo sind deine Buntstifte? - Im Etui.

Übung 6: Rückenschmerzen ( und andere Möglichkeiten) - Sein Kopf und seine Augen tun weh. - …. ihr
Bauch……… - sein Zahn - sein Bein / Fuß tut weh. - …… ihr Bauch weh - ….. schlecht für die Zähne. - starke
Arme - Ihre Finger tun sogar weh vom Schreiben. - Seine Brust tut sehr weh. - Seine Beine tragen ihn sicher ins
Ziel. - Seine Nase tut weh vom Boxkampf.

Übung 7: Ich habe Fieber. Dann bleibe ich im Bett und nehme Tabletten.
Er hat Halsschmerzen. Er trinkt heißen Tee, nimmt Tabletten und raucht nicht.
Mein Zahn tut weh. Ich gehe zum Zahnarzt.
Sie hat schlimme Kopfschmerzen. Sie geht spazieren / Sie bleibt im Bett.
Du bist zu dick. Du musst Sport machen.
Ich bin gestresst. Deshalb soll ich weniger arbeiten und lange spazieren gehen.

Übung 8: 1 - G / 2 - D / 3 - I / 4 - C / 5 - A / 6 - H / 7 - F / 8 - E / 9 - B

Übung 9: a) ihr wollt, du darfst, ich/er/sie/es will, ich/er/sie/es soll, wir/sie/Sie wollen, wir/sie/Sie dürfen,
ich/er/sie/es darf , ihr sollt, du willst, ihr dürft, wir/sie/ Sie wollen, wir/sie/Sie sollen, wir/sie/Sie dürfen, du sollst

b) Endungen: ich - , du - st, er/sie/es - , wir - en, ihr -t, sie (Pl) - en, Sie - en

Übung 10: will - darf/kann - soll - darfst - will - soll - darf/kann - soll - will - darf

Übung 11: Beispiel: Ich will spazieren gehen. Aber ich soll das Zimmer aufräumen. Deshalb darf ich nicht
spazieren gehen. / Ich will fernsehen. Aber ich soll Brot kaufen. Deshalb darf ich nicht fernsehen. usw.

Übung 12: a) Gestern war ich krank. Mein Freund Kevin war auch krank. Deshalb waren wir nicht in der Schule.
Wo wart Ihr? - Wo warst du? - Ich war zu Hause.

b) Gestern hatte Irene Kopfschmerzen….. Nein, ich hatte keine Lust …….. Stefanie und Karin hatten Fieber. Wir
hatten eine Erkältung. Hattet ihr auch Fieber?

Übung 13: a) aufgestanden - gefrühstückt - getrunken - telefoniert - gegessen - angemacht - gehört - gefunden -
getrunken - getroffen - gegangen - gesehen - ferngesehen - gekommen

b)

Partizip II Infinitiv Hilfsverb

aufgestanden aufstehen sein


gefrühstückt frühstücken haben
getrunken trinken haben
telefoniert telefonieren haben
gegessen essen haben
angemacht anmachen haben
gehört hören haben
gefunden finden haben
getroffen treffen haben
gegangen gehen sein
gesehen sehen haben
ferngesehen fernsehen haben
gekommen kommen sein

52
Übung 14: 1. war, hatte / 2. ….. hat weh getan. / 3. ….. hat er ……. bei Dr…… gemacht. / 4. ….. ist er zum ……….
gegangen. / 5. Der hat ihn lange untersucht. / 6. Dann hat er ihm Tabletten aufgeschrieben. / 7. ….. hat die M ……
genommen und (….) viel Tee getrunken. / 8. Er hat nur Suppe und Salat gegessen. / 9. Er ist zwei Tage im Bett
geblieben und hat viel geschlafen. / 10. Danach war er wieder fit.

Übung 15: 1. Kopf 2. Grippe 3. Augen 4. Beine 5. Schmerzen 6. krank Lösungswort: FIEBER

Übung 16: gesehen - gegangen - getrunken - gelesen - gegangen - gesehen - bestellt - gefahren - ferngesehen

Übung 17: 1. Zum Frühstück hat er Brot mit Marmelade gegessen. / 2. Dazu hat er Milch mit Kaffee getrunken./
3. Dann ist er spazieren gegangen. / 4. Er hat einen Freund getroffen. / 5. Sie haben zusammen Fußball gespielt./
6. Sie haben viel Spaß gehabt. / Sie hatten viel Spaß. / 7. Um 17 Uhr sind sie zusammen nach Hause gegangen. /
8. Sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht. / 9. Mit Michaels Vater haben sie die Waschmaschine
repariert./ Sie haben mit Michaels Vater die Waschmaschine repariert.

Übung 18: Fadi ist mit seiner Brieffreundin Patricia ins Kino gegangen. Sie haben den deutschen Film “Das Boot”
gesehen. Danach sind sie in die Altstadt gegangen und haben im Café “Yasmin” einen Pfefferminztee mit Mandeln
getrunken. Patricia hat noch einen Apfelkuchen bestellt. Sie haben über den Film diskutiert. Fadi hat den Film sehr
spannend gefunden. Patricia hat den Hauptdarsteller ziemlich langweilig gefunden. Fadi hat die Getränke und den
Kuchen bezahlt, dann sind sie beide in eine Diskothek gegangen. Dort haben sie Wassim und Monika getroffen.
Sie haben alle getanzt und (….) sich amüsiert. Gegen 23.30 Uhr hat Fadi Patricia zu ihrem Hotel gebracht, dann
ist er mit dem Taxi nach Hause gefahren. Vor dem Schlafengehen hat Patricia noch eine E-Mail an ihre Freundin
in Deutschland geschrieben und ihr über den schönen Abend mit Fadi erzählt.

Ach so 2

KAPITEL 1: Feste und fröhliche Ereignisse


Übung 1:

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7)

e f, i d h a, l, j b, c, k g

Übung 2:

der das die die (Pl.)

Kugelschreiber Buch Tasche Blumen


Füller Radio Sporttasche Ohrringe
Möbel
Fußball Videogerät Reisetasche
Ball Briefpapier Kamera
CD-Player Bild Blume
MP3-Player Feuerzeug Tischlampe
Radiorecorder Handy Stehlampe
Fernseher Armband Krawatte
Computer Fahrrad Kette
Aschenbecher Spielzeug Uhr
Werkzeugkasten Haus CD
Ring Auto Kassette
Teppich Wörterbuch Puppe
Film Vase

53
Übung 3: einen Werkzeugkasten - Blumen - eine Handtasche - ein Armband / eine Puppe - Sportschuhe - ein
Radio oder eine CD - ein Buch - einen Fernseher - ein Wörterbuch - Rosen - eine CD/einen Werkzeugkasten -
ein Fahrrad

Übung 4: A. Geburtstag - gebe - einladen - Freunde- Party - Hause - beginnen - Kommst

B. feiern - gehen - Kommen Sie - kommt - um

C. beginnt - Fest - essen - bringt - tanzen - beginnt - Bring

Übung 5:

a)
Altona, 06. 06.2008
Lieber Stefan,
vielen Dank für die Einladung. Natürlich komme ich zu deiner Geburtstagsparty und bringe meine CDs mit.
Bis bald!
(Dein ) Robert

b)
Altona, 06. 06.2008
Lieber Stefan,
vielen Dank für die Einladung. Es tut mir leid, aber ich kann nicht zu deiner Geburtstagsparty kommen.
Am 10.06 muss ich meine Oma im Krankenhaus besuchen. Ich rufe dich aber an und alles Gute zum Geburtstag.
Viele Grüße
(Dein) Robert

Übung 6: Stefan - dir - einladen - Danke - Gartenparty - gute Idee - wie viel - beginnt - helfen - gute Musik -
wünschst - Tag - eine schöne

Übung 7: ihr - mir - Ihnen - mir - dir - uns - ihm - ihr

Übung 8: René schenkt Maya eine CD. / Er erklärt ihr den Computer. / Robert zeigt uns sein Haus.

Herr Berg schenkt Frau Berg Blumen. / Ich wünsche mir einen neuen Computer. /
Gibst du mir bitte den Aschenbecher? /Wir kaufen Wolfgang ein Wörterbuch. /
Ich empfehle Ihnen die moderne Lampe.

Regel:

Subjekt Verb Dativ (Person) Akkusativ (Sache)


Ich kaufe dir ein Eis.

Übung 9: ihn - sie - es - sie - welche - eine - eins - keins - sie

Übung 10: dir einen - ihn dir - ihr einen - sie mir - ihr - ihr eine

Übung 11:

a. Irene hört gern Musik. Deshalb kaufen wir ihr einen MP3-Player.
b. Stefan tanzt gern. Deshalb geht er am Samstag in die Diskothek.
c. Wir schreiben Klassenarbeiten. Deshalb müssen wir wiederholen und lernen.
d. Frau Weiß ist krank. Deshalb geht sie zum Arzt.
e. Michaela schwimmt gern. Deshalb bucht sie eine Reise nach Marokko.
f. Robert macht zu viel Sport. Deshalb hat er wenig Zeit zum Lernen.

54
Ach so 2

KAPITEL 2: Städte und Verkehrsmittel

Übung 1:

A B C D E F G H I

4 6 7 1 8 9 3 5 2

Übung 3:

das Auto - den Zug - dem Zug - dem Bus den Bus - das Flugzeug - das Schiff - zu Fuß -
das Taxi - die S-Bahn

Übung 4: Linie 1/2/3/4/5/6: vom …. zum …. - Linie 7/8/9: vom …. zur …. - Linie 10: von der …. zur - Linie 11:
von der …. zum …. - Linie 12: vom …. zum ….

Übung 5: Mein Vater fährt mit dem Zug nach Gabes.


Meine Eltern fahren nach mit dem Bus nach Tataouine .
Donia fährt mit dem Fahrrad zur Schule.
Wir fahren mit der Linie 11 zum Stadium.
Fährst du mit der S-Bahn zum Flughafen?
Ihr fahrt mit dem Sammeltaxi zum Bahnhof.
Mein Freund und ich fahren mit dem Motorrad nach Tabarka.
Die Touristen fahren heute mit dem Mietwagen nach Douz.

Übung 6: Waagerecht: Kirche - Auto - Bahnhof - Stadt - Reisebüro - Kino - Schwimmbad - Schule
Senkrecht: Bank - Post - Hafen - Bus - Rathaus - Stadion

Übung 7: a. Flugzeug b. Geld wechseln /abheben c. fliegen d. tanzen und flirten e. parken f. spazieren gehen
g. Apotheke h. tanken

Übung 8: a. in der b. zum - an der c. im - neben der d. am - zur - An der - neben dem e. Am f. in der
- neben der

Übung 9: 1-B / 2-A / 3-C / 4-G / 5-H / 6-E / 7-F / 8-D

Übung 10:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

an auf hinter aus zwischen durch vor unter in über neben

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Übung 11: 1-E / 2-F / 3-D / 4-B / 5-C / 6-A

Übung 12: a. Das Buch liegt/ist auf dem Tisch. b. Das Buch liegt/ist zwischen der Blumenvase und dem Radio.
c. Die Zeitschrift liegt/ist unter dem Tisch. d. Die Zeitschrift liegt/ist vor dem Sessel. e. Die Zeitschrift liegt/ist auf
dem Teppich. f. Das Bild hängt/ist an der Wand. g. das Bild hängt/ist über der Uhr. h. Die Uhr steht/ist auf dem
Kamin. i. Der Fisch ist / schwimmt im Aquarium. j. Das Aquarium steht/ist über der Stereoanlage. k. Der Fernseher
steht im Bücherregal. l. Die Flasche steht neben den Weingläsern. m. Der Aschenbecher steht vor /neben der
Lampe.

Übung 13: a. Wo ist hier die Post? b. Wo ist das Rathaus? c. Wo ist Petra? d. Treffen wir uns im Cafe? e. Wo
kann man hier Brot kaufen? f. Wo kann man Medikamente kaufen?

Übung 14:

Partner 1 fragt: Partner 2 antwortet:

Wo warst du am Dienstagvormittag? Am Dienstagvormittag war ich in der Schule.


Wo warst du am Dienstagnachmittag? Am Dienstagnachmittag war ich beim Zahnarzt.
Wo warst du am Freitagabend? Am Freitagabend war ich im Theater.
Wo warst du am Samstagvormittag? Am Samstagvormittag war ich bei Tante Mongia.
Wo warst du am Sonntagnachmittag? Am Sonntagnachmittag war ich im
Schwimmbad.
Wo warst du am Sonntagabend? Am Sonntagabend war ich im Jugendzentrum.

Partner 2 fragt: Partner 1 antwortet:

Wo warst du am Dienstagabend? Am Dienstagabend war ich zu Hause.


Wo warst du am Freitagvormittag? Am Freitagvormittag war ich in der Stadt.
Wo warst du am Freitagnachmittag? Am Freitagnachmittag war ich in der Moschee.
Wo warst du am Samstagnachmittag? Am Samstagnachmittag war ich im
Fußballstadion.
Wo warst du am Samstagabend? Am Samstagabend war ich im Kino.
Wo warst du am Sonntagvormittag? Am Sonntagvormittag war ich beim Friseur

Übung 15: stellen - legen - liegt - hängst - steht - stellen - lege

Übung 16:  Ich gehe morgen Abend in die Diskothek. Willst du mitkommen?
 Tut mir leid, aber morgen Abend gehe ich mit Fadi in die Schwimmhalle.
 Ich gehe nächsten Sonntag ins Konzert. Willst du nicht mitkommen?
 Tut mir leid, aber nächsten Sonntag gehe ich mit Petra ins Sportzentrum.
 Ich gehe am Wochenende in den Zoo. Willst du nicht mitkommen?
 Tut mir leid, aber am Wochenende fahre ich mit Alex nach Frankfurt.

Übung 17: Mögliche Antworten:

Die Lehrerin steht an der Bushaltestelle./ Der Schuldirektor sitzt im Zug. usw.

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Übung 18: a. zum b. zur - zur c. zum d. zur - an der - zur

Übung 19: der - Im - am - dem - dem - dem

Übung 20: a. den - dem b. das - dem c. den - dem d. dem - das e. das - den - dem f. den - dem g. die - der
h. der - die i. das - dem j. das - dem k. die - der l. das - dem

Übung 21: a. geradeaus - Bahnhof - Kreuzung - Kreuzung - rechts - zweite Straße rechts - das Museum - neben
b. geradeaus - die zweite Straße rechts - die erste Straße links - an der Ecke

Übung 22: a. ins b. im c. im d. ins e. im f. ins g. im h. ins i. ins

Übung 23:

Wohin? Wo?

ans Meer - zur Post - über die Straße - nach am Rathaus - an der Ampel - in Sousse - auf
Sfax - zur Tankstelle - nach rechts - die erste dem Platz - im Kino - vor der Konzerthalle - in
Straße links - an die Ostsee - nach Hause - zur der Telefonzelle - hinter dem Supermarkt -
Bäckerei - zur Bushaltestelle- in den Park - (am Rathaus vorbei)
über die Brücke - bis zur Kreuzung

Übung 24:. a. Wo / In der Schule b. Wohin / In die Türkei c. Wohin / Ins Kino d. Wohin / Ins Schwimmbad
e. Wo / Im Stadtzentrum f. Wo / In der Apotheke g. Wo / Im Stadtpark h. Wo / In der Sporthalle

Übung 25:. Mögliche Antwort:

 Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Museum?


 Gehen Sie an der nächsten Kreuzung rechts in die Weserstraße, dann geradeaus über die Brücke bis zur
Kreuzung Burgstraße. Dort gehen Sie links und an der Bank vorbei. Das Museum ist links neben dem Stadtpark.
 Vielen Dank.

Übung 26: Mögliche Antwort:

Situation 1:

 Entschuldigung. Wie komme ich zum Alt-Tempelhof?


 Nehmen Sie die U8 Richtung Leinestraße und fahren Sie bis zum Kottbusser Tor. Steigen Sie dann in die
U1 um und fahren Sie bis zum Halleschen Tor, das ist die zweite Station. Steigen Sie da in die U6 um und fahren
Sie bis Alt-Tempelhof. Das ist die fünfte Station.
 Also die U8, am Kottbusser Tor umsteigen, dann die U1, am Halleschen Tor umsteigen, dann die U6 und fünfte
Station umsteigen.
 Richtig.
 Haben Sie vielen Dank.
 Gern geschehen.

Situation 2:

 Entschuldigen Sie bitte, ich möchte zur Karl-Marx-Straße. Können Sie mir helfen?
 Ja, gern. Fahren Sie gleich mit der U1 Richtung Schlesisches Tor: Steigen Sie dann an der nächsten Station in
die U8 Richtung Leinestraße um. Am Hermannplatz, das ist die zweite Station, steigen Sie dann um in die U7
Richtung Rudow und fahren Sie bis zur Karl-Marx-Straße, das ist die zweite Station.
 Herzlichen Dank.
 Keine Ursache.

57
KAPITEL 3: Aussehen und Charakter

Übung 1: das Kostüm - die Hose - die Krawatte - der Pullover - der Schal - der Mantel - das Kleid - das T-Shirt
- der Rock - der Badeanzug - das Hemd - die Jacke - der Gürtel - der Hut - die Bluse - die Herrenschuhe

Übung 2: das Hemd, die Hose, die Bluse, das T-Shirt, der Gürtel, die Krawatte, der Mantel, der Schal, der Anzug,
das Kostüm, der Rock, das Kleid, die Schuhe, die Strümpfe, der Pullover, das Sweat-Shirt, der Anorak, der
Sportanzug, die Mütze, der Hut die Sportmütze, die Sportschuhe, die Handschuhe, die Sandalen, die
Hausschuhe, das Abendkleid

Übung 3: Augen: lang / Gesicht: kurz / Haare: klein / Charakter: rund / Mantel: sympathisch / Kleid: blond / T-Shirt:
intelligent / Schuhe: nett / Kleidung: unfreundlich

Übung 4: a. Nominativ / M: ein schöner Abend - Akkusativ / F: eine helle Hose - Akkusativ / N: mein kariertes
Hemd Akkusativ / Pl. : reiche Männer - Dativ / M: zu einem schönen Abend - Dativ / N : zu einem karierten Hemd
b. Nominativ / M: der weiße Faltenrock - Akkusativ / N : das lange Kleid - Akkusativ / Pl. : die weißen Schuhe -
Dativ / F: zu, in der weiten Hose - Dativ / N: zu dem langen Kleid

Übung 5: Eine dunkle Hose / Ein kariertes Hemd / Ein dicker Pullover / Blaue Augen / Ein leichtes T-Shirt / Ein
klassisches Kostüm / Gute Kleidung / Leichte Sachen / Ein weiter Rock / Eine dicke Jacke / Ein schwarzer Anzug /
Hohe Schuhe / Ein breiter Gürtel

Übung 6: eine helle Bluse - seinen grauen Pullover, seinen blauen Schal - seine rote Sportmütze - ein klassisches
Kostüm und einen leichten Mantel - blonde Haare, braune Augen und ein rundes Gesicht - sein grünes T-Shirt und
seine dunkle Jeanshose - einen langen weiten Rock, eine helle Bluse und eine dunkle Jacke - flache Ballettschuhe

Übung 7: Der graue Pullover / Der dunkle Pullover / Die helle Jacke / Der schwarze Anzug / Das neue Kostüm /
Die hohen Schuhe / Das bunte Kleid / Die kurzen Röcke / Das helle T-Shirt

Übung 8: den blauen Pullover, das dunkle T-Shirt - den grauen oder den blauen Anzug? - Den grauen - den
grauen Mantel und ….. den warmen Schal …. - das neue schwarze Abendkleid - die schwarzen Schuhe? - ……
die braunen. - die dunkle Jeanshose und den engen Pullover - …. die flachen Schuhe - das dunkle Kostüm? - die
schwarze Hose - das rosa Hemd? - das blaue mit der gestreiften Krawatte.

Übung 9: ein modernes - groß und schlank - modisch - lange braune Haare und grüne Augen - ein rundes Gesicht
- eine sportliche Figur - eine praktische Jeanshose, einen weiten Pullover und flache Straßenschuhe - Die enge
Jeanshose - Der weite Pullover - Die flachen Straßenschuhe sind sehr bequem - lustig - freundlich und hilfsbereit

Übung 10: einen bequemen Sportanzug / ein leichtes Kleid/ ein schickes Kostüm / ein dunkles Kleid / Zu ihrem
schwarzen Rock / eine weiße Bluse / schwarze Schuhe mit hohen Absätzen / sportliche Sachen / eine bunte
Jacke mit einem blauen Schal und einer blauen Strickmütze / schwarze Lederhandschuhe / schwarze Stiefel / der
junge Mann mit dem braunen Sakko und der karierten Hose / ein helles Hemd / eine bunte Krawatte / Die braunen
Lederschuhe / zu seinem braunen Sakko / den jungen Mann / seine kurzen Haare und lächelnden Augen / einen
bunten Pullover zu seiner karierten Hose / helle Jeans / leichte Sportschuhe / grüne Socken / seine braunen Schuhe
mit grünen Socken

58
Übung 11: Mein Freund/Meine Freundin heißt …… und ist ……. Jahre alt. …… ist __ , __ m groß. Er/Sie hat
……….. Haare und ………. Augen sowie ein …….. Gesicht. Er/Sie hat eine …….. Figur und ist ein …………. Typ.
Manchmal ist er/sie auch ………. Heute trägt er/sie ……….

Übung 12: 1 - c / 2 - f / 3 - b / 4 - h / 5 - e / 6 - a / 7 - d / 8 - g

Übung 13: Welchen Mantel / Was für ein Kleid / Welche Schuhe /Was für einen Rock / Was für eine Bluse / Welche
Krawatte / Welches T-Shirt / Welche Schuhe / Welche Jacke / Welcher Gürtel / Welchen Gürtel / Was für
Menschen

Übung 14:

… einen Schrank / Was für einen / Einen Bücherschrank.


… einen Tisch / Was für einen / Einen Gartentisch.
… ein Bett / Was für eins / Ein Doppelbett.
… ein Regal / Was für eins / Ein Bücherregal.
… einen Sessel / Was für einen / Einen Fernsehsessel.
… einen Stuhl / Was für einen / Einen Klappstuhl.
… einen Teppich / Was für einen / Einen Wollteppich.
… eine Lampe / Was für eine / Eine Stehlampe.
… ein Sofa / Was für eins / Ein Ledersofa.
… ein Telefon / Was für eins / Ein Handy.
… einen Fernseher / Was für einen / Einen Farbfernseher.
… einen Herd / Was für einen / Einen Elektroherd.

Übung 15:

einen Rock eine Bluse Schuhe ein Hemd ein Kleid

einen kurzen eine blaue braune ein gestreiftes ein langes

Übung 16: Welcher Film / Welches Buch / Welcher Schauspieler / Welche Schauspielerin / Welches Essen /
Welchen Sport / Welche Fernsehsendung / Welche Zeitung / Welches Getränk / Welche Blume / Welche Farbe /
Welche Kleidung / Welche Musik / Welchen Monat / Welches Auto / Welches Hobby / Welche Sprachen / Welchen
Kurs?

Übung 17:

* Kann ich Ihnen helfen?


+ Gern, ich suche eine Bluse.
* Welche Farbe möchten Sie gern?
+ Ich weiß noch nicht.
* Wie gefällt Ihnen die hellblaue hier?
+ Oh ja, die sieht gut aus.
* Möchten Sie sie anprobieren? Ich glaube, Sie haben Größe 38.
+ Ja, stimmt. Was kostet sie denn?
* 80 ).
+ Vielleicht nehme ich lieber ein T-Shirt.

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Übung 18: 1 - G / 2 - A / 3 - B / 4 - F / 5 - D / 6 - C / 7 - H / 8 - E

Übung 19: a. der b. das c. die d. die e. die

Übung 20: .Die Hose, die …… / eine Hose, die ……. /…… die sie gut / den grauen Pullover, den sie … / zu dem
Rock, den sie heute ….. / Die braunen Schuhe, die sie gerne ….. / Das helle T-Shirt, das dort… / ein helles T-Shirt,
das zu ihren Sachen ….. / Ein Kleid, das bunt ist / der Gürtel, der im ….. / Die Jacke, die gestern im ……

Übung 21:

Mir gefallen Jacken, die bequem und nicht zu teuer sind.


Er kauft eine Hose, die dunkel und praktisch ist.
Am besten steht dir ein T-Shirt, das hell ist. O d e r : Dir steht am besten ein T-Shirt, das……
Mir gefällt Kleidung, die modisch und praktisch ist.
Ich kaufe einen Anzug, der dunkel und elegant ist.
Ich möchte Schuhe, die bequem sind.

Übung 22:

a. Wie teuer ist das Kleid, das dir deine Eltern gekauft haben?
b. Ist das der Junge, der die beste Note in Mathematik bekommen hat?
c. Wo ist der Anzug, den mir mein Vater zum Geburtstag geschenkt hat?
d. Es ist ein Roman, den du unbedingt lesen musst.
e. Wo ist das Kleid, das ich gestern im Schaufenster gesehen habe?
f. Wie heißt der Film, der dir so sehr gefallen hat?

Übung 23:

Eine Sekretärin ist eine Frau, die den ganzen Tag am Schreibtisch arbeitet.
Eine Krankenschwester ist eine Frau, die die Patienten pflegt.
Ein Bäcker ist eine Person, die Brot backt.
Ein Polizist ist ein Mensch, der den Verkehr regelt.
Eine Hausfrau ist eine Frau, die den Haushalt führt.
Politiker sind Menschen, die im Parlament debattieren.
Fotomodell ist ein Beruf, den junge attraktive Frauen machen.
Feuerwehrmann ist ein Job, den nur starke Männer machen.
Dolmetscher ist ein Job, den nur Menschen mit guten Fremdsprachkenntnissen ausüben können.

KAPITEL 4: Schule und Beruf

Übung 1: Im Restaurant: Kellner - In der Schule: Lehrer - Im Krankenhaus: Krankenschwester - Im Büro:


Sekretärin - repariert Autos: Automechaniker - baut Häuser, Brücken….: Ingenieur - Auf der Bank, im Büro :
Angestellte - regelt den Verkehr: Polizist - fährt Taxi: Taxifahrer - fährt Autorennen: Rennfahrer - spielt Handball:
Handballspieler - spielt Fußball: Fußballer - arbeitet im Flugzeug: Stewardess - arbeitet im Flugzeug/auf dem
Schiff: Steward - fliegt das Flugzeug: Pilot - In der Fabrik: Arbeiter - übersetzt: Dolmetscher - singt: Sänger - zeigt
schöne Kleider: Model - verkauft im Geschäft: Verkäuferin - macht Geschäfte: Geschäftsmann - macht
Kuchen/Brot: Bäcker - kocht: Koch - hat Tiere, Felder und Maschinen: Bauer/Landwirt

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Übung 2: 1 - f / 2 - g / 3 - n / 4 - a / 5 - b / 6 - c / 7 - l / 8 - e / 9 - i / 10 - d / 11 - m / 12 - j / 13 - k / 14 - h

Übung 3:

1. Stefan will Fußballspieler werden, weil er gut Fußball spielt.


Weil Stefan gut Fußball spielt, will er Fußballer werden.
2. Eva will Modedesignerin werden, weil sie gern zeichnet und schöne Kleider mag.
Weil Eva gern zeichnet und schöne Kleider mag, will sie Modedesignerin werden.
3. Ihre Freundin Petra möchte Model werden, weil sie gerne schöne Kleider trägt.
Weil Petras Freundin gerne schöne Kleider trägt, will sie Model werden.
4. Wolfgang möchte Elektrotechnik studieren, weil er später bei Siemens oder Vattenfall arbeiten will.
Weil Wolfgang später bei Siemens oder Vattenfall arbeiten will, möchte er Elektrotechnik studieren.
5. Rainer will Pilot werden, weil er gern reist und Flugzeuge fliegen will.
Weil Rainer gern reist und Flugzeuge fliegen will, will er Pilot werden.
6. Daniel will Automechaniker werden und eine Werkstatt aufmachen, weil er Autos mag.
Weil Daniel Autos mag, will er Automechaniker werden und eine Autowerkstatt aufmachen.
7. Linda kann Medizin studieren, weil sie eine gute Schülerin ist.
Weil Linda eine gute Schülerin ist, kann sie Medizin studieren.

Übung 4:

1. Eva ist zufrieden, obwohl sie viel arbeiten muss.


Obwohl Eva viel arbeiten muss, ist sie zufrieden.
2. Herr Weber reist viel, obwohl er verheiratet ist und vier Kinder hat.
Obwohl Herr Weber verheiratet ist und vier Kinder hat, reist er viel.
3. Stefanie hat viele gute Freunde, obwohl sie nur selten ihre Freunde trifft.
Obwohl Stefanie nur selten ihre Freunde trifft, hat sie viele gute Freunde.
4. Herbert mag seinen Beruf im Tiefbau, obwohl er eine harte und schmutzige Arbeit hat.
Obwohl Herbert eine harte und schmutzige Arbeit hat, mag er seinen Beruf im Tiefbau.
5. Manfred ist jeden Morgen um 8 Uhr in der Universität, obwohl die meisten Vorlesungen und Seminare erst um
10 Uhr beginnen.
6. Obwohl die meisten Vorlesungen und Seminare erst um 10 Uhr beginnen, ist Manfred jeden Morgen um 8 Uhr
in der Universität.
7. Silvia will Dolmetscherin werden, obwohl das ein anstrengender Beruf ist.
Obwohl das ein anstrengender Beruf ist, will Silvia Dolmetscherin werden.
8. Robert arbeitet in einem Supermarkt, obwohl er fünf Jahre studiert hat.
Obwohl Robert fünf Jahre studiert hat, arbeitet er in einem Supermarkt.
9. Nicole mag ihren Beruf, obwohl sie lange stehen muss und oft Rückenschmerzen hat.
Obwohl Nicole lange stehen muss und oft Rückenschmerzen hat, mag sie ihren Beruf.

Übung 5:

a.

Florian will Astronaut werden,


weil er gerne fliegt.
weil er fremde Planeten kennen lernen will.
weil er zum Mond fliegen will.

61
obwohl er Angst vor langen Flügen hat.
obwohl er nicht allein sein kann.
obwohl die Ausbildung lange dauert und anstrengend ist.

b.

Stefanie möchte eine Karriere als Modedesignerin machen,


weil sie gut zeichnen kann.
weil sie hübsche Kleider mag.
obwohl sie Karl Lagerfeld nicht kennt.
weil sie bei Dior arbeiten möchte.
obwohl sie keine Freunde in der Modebranche hat.
weil sie für die Haute Couture arbeiten möchte.
obwohl es schwierig ist, einen Ausbildungsplatz zu finden.

c.
Eva will als Verkäuferin arbeiten,
weil sie gerne mit Kunden spricht.
weil sie gut verkaufen kann.
obwohl die Arbeit anstrengend ist.
obwohl sie ungünstige Arbeitszeiten hat.
obwohl sie auch manchmal am Wochenende arbeiten muss.
weil ihr die Arbeit Spaß macht.
weil sie aufsteigen und Filialleiterin werden kann.

Übung 6:

a. Weil Angela gern mit kleinen Kindern spielt, will sie Erzieherin werden.
b. Weil Willy gut spielt und viele Tore schießt, will er Fußballer werden.
c. Obwohl Herr Berg schwer arbeiten muss, ist er zufrieden.
d. Obwohl Stefan nicht lange gesucht hat, hat er eine gute Lehrstelle bekommen.
e. Weil Herr Wagner in seiner Stadt keine interessante Stelle gefunden hat, arbeitet er als Krankenpfleger in England.
f. Obwohl Claudia studiert hat, arbeitet sie heute als Sekretärin bei einer großen Firma.
g. Obwohl Heinz das Abitur gemacht hat, will er eine Berufsausbildung machen.
h. Obwohl Katja gut Englisch und Spanisch spricht, hat sie noch keine Lehrstelle als Fremdsprachensekretärin
gefunden.

Übung 7:

a.

Irina hat kein Privatleben, weil sie eine anstrengende Arbeit und Schichtdienst hat.
Friedrich hat wenig Geld zum Leben, weil er keine feste Arbeit (hat) und oft auch keine Arbeit hat.
Karin ist mit ihrem Beruf zufrieden, weil ihre Arbeit interessant ist und weil sie interessante Menschen und viele
Länder kennen lernt und weil sie viel Geld sparen kann.
Horst hat Komplexe, weil er immer schmutzige Hände hat.
Horst hat in der Werkstatt Stress, weil die Autos schnell repariert werden sollen.

62
b.

Name Beruf Wie Welche Probleme?

Herbert Techniker interessant, gut bezahlt arbeitslos

Karin Stewardess interessant, anstrengend (Risiko am Arbeitsplatz)


und gefährlich

Irina Kinderärztin anstrengend wenig Geld


kein Familienleben

Horst Automechaniker anstrengend, schmutzig Komplexe und Stress

Friedrich Arbeiter schwere Arbeit keine Arbeit, wenig Geld,


Angst vor der Zukunft

c.

B. Irina K. ist Kinderärztin von Beruf. Sie hat eine anstrengende Arbeit, weil sie auch Schichtdienst hat. Obwohl
sie lange studiert hat, verdient sie nicht viel Geld. Wegen der anstrengenden Arbeit hat sie praktisch kein
Familienleben.
C. Friedrich ist Arbeiter. Er hat ein Problem, weil er unregelmäßig arbeitet und keine feste Arbeit hat. Deshalb hat
er wenig Geld zum Leben und hat Angst vor der Zukunft. Er weiß nicht, wie es weiter gehen soll.
D. Karin W. ist Stewardess von Beruf. Sie findet ihren Beruf interessant, aber anstrengend und gefährlich. Sie kann
viele Länder und interessante Leute kennen lernen.
E.. Horst T. ist Azubi in einer Autowerkstatt. Er mag seinen Beruf, obwohl die Arbeit anstrengend und schmutzig
ist und es oft Stress mit dem Meister gibt. Horst hat Komplexe, weil seine Hände immer schmutzig sind.

Übung 8:

Waagerecht: Grammatik, Grundschule, Sprache, Mathe, Abitur, lesen, Biologie, lernen, Gymnasium, Kindergarten
Senkrecht: Alphabet, Klasse, Tafel, Lineal, Schüler, Hefte, Lehre, Zeugnis

Übung 9: 1. Lehrer 2. Gymnasium 3. Eins 4. Zeugnis 5. fleißig


6. Mathe7. faul 8.Abschluss 9. Lehre 10. Studium

Übung 10:. 1 - e / 2 - h / 3 - b / 4 - d / 5 - j / 6 - c / 7 - f / 8 - a / 9 - g / 10 - i

Übung 11: 1 - f / 2 - a / 3 - d / 4 - b / 5 - e / 6 - c

Übung 12:

Wenn ich ein gutes Zeugnis bekomme, fahre ich nach Österreich.
Wenn ich nach Österreich fahre, spreche ich Deutsch.
Wenn ich Deutsch spreche, lerne ich nette Leute kennen.
Wenn ich nette Leute kennen lerne, gehe ich oft aus.
Wenn ich oft ausgehe, lerne ich wenig.
Wenn ich wenig lerne, bekomme ich schlechte Noten.
Wenn ich schlechte Noten bekomme, bleibe ich sitzen.
Wenn ich sitzen bleibe, bekomme ich Ärger mit meinen Eltern.

63
Übung 13:. Hausaufgaben, Mathematik, Freizeit, Klassenarbeit, wiederholen, bleibt sitzen, auf dem Schulhof,
Zeugnisse, die Ferien, Nachhilfe

Übung 14: Auf die Hauptschule / Grundschule / Die Realschule / Das Gymnasium / Die Gesamtschule /
Berufsschule

Übung 15: Kindergarten, Grundschule, Realschule, Gymnasium, Abitur, Universität, frei, Musik, wechseln,
Gymnasiasten

Übung 16:

Am Vormittag und am Nachmittag bin ich in die Schule gegangen.


Am Nachmittag machen die Schüler in Deutschland Hausaufgaben.
Von 19.…. bis 19.…. habe ich die Grundschule besucht.
Am Vormittag haben wir Sportunterricht.
Am Wochenende spiele ich mit meinen Freunden Fußball.
Seit 19 _ _ / 200_ wohnen wir in ……. .
Von Juli bis September haben die Schüler in Tunesien Ferien.
Am Samstagnachmittag gehe ich in der Stadt spazieren.
Im Jahr 2009 mache ich Abitur.
Seit 2007 lerne ich Deutsch.

Übung 17:

Sabine Grundmann ist am zweiundzwanzigsten Februar neunzehnhundertachtundachtzig in Lüneburg geboren.


Vom zwölften August neunzehnhundertvierundneunzig bis zum elften Juni neunzehnhundertachtundneunzig hat
sie die Grundschule in Lüneburg besucht.
Vom zwanzigsten August neunzehnhundertachtundneunzig bis zum fünfundzwanzigsten Juni zweitausend hat sie
die Realschule in Lüneburg besucht.
Vom zweiten August zweitausend bis zum fünften Mai zweitausendvier war sie auf der Realschule in Uelzen und
hat dort den Realschulabschluss bekommen/erhalten.
Vom ersten Oktober zweitausendvier bis zum dritten Juli zweitausendsieben hat sie eine Ausbildung zur
kaufmännischen Angestellten bei der Helmer GmbH in Mannheim gemacht.
Seit dem siebten August zweitausendsieben arbeitet sie als kaufmännische Angestellte bei Helmer.
Sie kann Spanisch und Englisch und kann mit dem Computer arbeiten/umgehen. Sie verfügt über
Netzwerkkenntnisse und kann mit Word und Excel am Computer arbeiten.

KAPITEL 5: Massenmedien

Übung 1: Die Abenteuersendung , der Abenteuerfilm, die Fernsehserie, der Fernsehfilm, das Fernsehprogramm,
die Quizsendung, die Sportsendung, das Sportprogramm, die Kinderserie, die Kindersendung, der Kinderfilm, das
Kinderprogramm, der Zeichentrickfilm, die Kriminalserie, der Kriminalfilm, die Dokumentarsendung, der
Dokumentarfilm, die Kultursendung

Übung 2: 1 - b / 2 - e / 3 - c / 4 - a / 5 - d

Übung 3: 6-1-4-3-7-2-8-5

Um 13.30 Uhr gibt es die Tagesschau.


Dann um 14 Uhr können sie Donald Duck …..
Um 14.25 Uhr läuft der amerikanische Spielfilm ……
Und dann um 16.10 Uhr wieder ein Zeichentrickfilm ….
Um 16.4O Uhr folgt die Sportsendung ……
Und um 17.30 Uhr gibt es das Tagesschau-Telegramm.
Eine amerikanische Komödie “Eine schrecklich nette Familie” läuft um 17.35 Uhr.
Dann um 18.35 Uhr werden wir den Wetterbericht sehen …..

Übung 5: Bildschirm, Fernseher, interessante, wie lange, halbe Stunde, aus, Hausaufgaben, dauert

64
Übung 6:

Ich brauche das Fahrrad, um zur Schule zu fahren.


Ich brauche das Deutschbuch, um Deutsch zu lernen.
Ich brauche den Ball, um Fußball zu spielen.
Ich brauche das Handy, um SMS-Nachrichten zu schicken.
Ich brauche den MP3 - Player, um Musik zu hören.

Übung 7: a. Drucker b. starten c. rechnen d. Handy e. Internet. f. Datei g. Kamera Lösungswort: Rechner

Übung 8: a. Datei b. online c. Software d. Monitor e. DVD-Player f. Laptop g. Mailbox h. CD-Rom i. E-Mail
j. Internet Lösungswort: downloaden

Übung 9: der Computer, die SMS, die E-Mail, die Tastatur, der Monitor, das Passwort, die Maus, der Kopfhörer,
der Drucker, die Webseite, der MP3 - Player

Übung 10:

den Computer ausschalten, starten


mit der Maus eine Datei öffnen, suchen, speichern, anklicken
ein Dokument suchen, schreiben, speichern, lesen, versenden, ausdrucken, öffnen
eine E-Mail verschicken oder versenden
das Handy vergessen, suchen, ausschalten, aufladen
im Internet surfen, suchen
einen Text/ein Bild suchen, schreiben, speichern, lesen, verschicken, speichern, ausdrucken
die Mailbox anklichen, öffnen
mit einem Freund telefonieren
eine Telefonnummer speichern oder suchen

Übung 11: sich interessieren für, sich freuen auf/über , sich ärgern über, sprechen über/von, lachen über, warten
auf, diskutieren über, fragen nach

Übung 12: Worüber, Worüber, Wofür, Worüber, Worauf, Worüber, Worauf

Übung 13: 1 - e / 2 - h / 3 - a / 4 - g / 5 - c / 6 - d / 7 - b / 8 - f

Übung 14:

a. Worauf freust du dich / freuen Sie sich?


b. Worüber ärgerst du dich?
c. Wofür interessieren Sie sich?
d. Worauf freut ihr euch / freust du dich?
e. Worüber sprecht / diskutiert ihr?
f. Worüber ärgern sie sich?
g. Worüber freuen Sie sich ?
h. Wofür interessieren Sie sich / interessierst du dich / interessiert ihr euch?

Übung 15: a. sich b. uns c. sich d. euch e. sich f. mich

Übung 16:

a. Peter macht …….. Aufgaben, um den Film um 20.15 Uhr zu sehen.


b. ………….. , um seinem Freund zu mailen.
c. ………….. , um sie zu verkaufen.
d. ………….. , um mit dem Computer zu arbeiten.
e. ………….. , um seine Kindersendung nicht zu verpassen.
f. ………….. , um da für die ganze Woche einzukaufen.
g. …………. , um an der Universität zu studieren / studieren zu können.
h. …………. , um seine Noten zu verbessern.

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Übung 17:

Wenn Silvia kein Auto hätte, dann würde sie den Bus nehmen.
……………………………. , dann wäre sie nicht so mobil.
……………………………. , dann würde sie öfter Rad fahren.
Wenn Oliver kein Auto hätte, dann würde er nicht in Urlaub fahren.
…………………………….. , dann wäre er nicht so unabhängig und flexibel.
Wenn Peter kein Auto hätte, dann würde er viel Geld sparen.
…………………………… , dann würde er öfter zu Fuß gehen.
…………………………… , dann hätte er keine Parkprobleme.
……………………………. , dann wäre er fit und gesund.

Übung 18:

a. Ich wäre jetzt zum Beispiel gern …………………….


b. Ich hätte gerne ein Auto.
c. Ich würde auch gern in die Berge fahren und wandern.
d. Ich habe mich ……… Aber natürlich wäre ich gerne gesund.
e. Ich würde jetzt gerne eine Stunde schlafen.
f. Ich hätte jetzt gerne einen Kaffee und ein großes Stück Kuchen.

Ende

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