Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
zum Fahrzeug
Fahrtipps
168 Beim Fahren berücksichtigen
171 Beladung
173 Anhängerbetrieb
177 Kraftstoff sparen
Hinweise
Zu dieser Betriebsanleitung ›...‹ kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem.
Orientierung ››...‹‹ kennzeichnet Antworten des
Am schnellsten können bestimmte Themen Spracheingabesystems.
über das Stichwortverzeichnis gefunden wer‐ „...“ kennzeichnet Texte am Radio-Display zur
den. Auswahl von Funktionen.
Für einen Überblick über das Fahrzeug emp‐ bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
fiehlt sich das erste Kapitel. Schutz der Umwelt beitragen.
6
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hinweise
7
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hinweise
8
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hinweise
9
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick
Übersichten von Tasten, Schaltern und
Anzeigen dienen hier Ihrer Orientierung. Darüber
hinaus werden Sie schnell mit den Prinzipien
verschiedener Bedienmöglichkeiten vertraut
gemacht.
Cockpit
Fahrzeugausstattung daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Sonderausstattung oder der Ländervariante
und Sonderausstattungen beschrieben, die in nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Nebelschlussleuchten 97
12
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Cockpit Überblick
Spracheingabe 25
6 Lenkstockhebel, links
Blinker 69 Telefon, siehe Betriebsanleitung
zu Navigation, Entertainment,
Kommunikation
Fernlicht, Lichthupe 69
Rändelrad für Auswahllisten 87
10 Lenkstockhebel, rechts
Fernlichtassistent 95
Scheibenwischer 69
Parklicht 94
Regensensor 70
Bordcomputer 87
Scheiben und Scheinwerfer reini‐
gen 71
7 Tasten am Lenkrad, links
11 Motor starten/abstellen und Zün‐
Geschwindigkeitslimit 117
dung ein-/ausschalten 65
Aktive Geschwindigkeitsregelung
ein/aus, unterbrechen 127
14 Lenkrad einstellen 58
Abstand verringern 130 15 Motorhaube entriegeln 200
13
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick Cockpit
Side View 142
Zentralverriegelung 37
11 Fahrerlebnisschalter 124
5 Handschuhkasten 161
6 Radio/CD/Multimedia, siehe
Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐ Dynamische Stabilitäts Control
ment, Kommunikation DSC 122
7 Klima 149
12 Automatic-Getriebe Wählhebel 72
8 Controller mit Tasten 17
Schaltgetriebe Wählhebel 72
9 Parkbremse 68
14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Cockpit Überblick
3 Kontrollleuchte Beifahrerair‐
bag 101
15
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick iDrive
iDrive
Fahrzeugausstattung Bedienelemente im
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Überblick
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden Bedienelemente
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Prinzip
iDrive fasst die Funktionen einer Vielzahl von
Schaltern zusammen. Diese Funktionen kön‐ 1 Control Display
nen somit an einer zentralen Stelle bedient 2 Controller mit Tasten und je nach Ausstat‐
werden. tung mit Touchpad
iDrive während der Fahrt bedienen
Eingaben nur dann vornehmen, wenn es Control Display
das Verkehrsgeschehen zulässt, sonst kann es
infolge mangelnder Aufmerksamkeit zu einer Hinweise
Gefährdung der Insassen und anderer Ver‐ ▷ Zum Reinigen des Control Displays Pflege‐
kehrsteilnehmer kommen.◀ hinweise beachten.
▷ Keine Gegenstände im Bereich vor dem
Control Display ablegen, sonst kann das
Control Display beschädigt werden.
Einschalten
1. Zündung einschalten.
2. Controller drücken.
Ausschalten
1. Taste drücken.
16
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
iDrive Überblick
17
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick iDrive
2. Drücken.
Menüpunkt auswählen
Hervorgehobene Menüpunkte können ausge‐
wählt werden.
Tasten am Controller
Taste Funktion
18
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
iDrive Überblick
Beim Drücken der BACK-Taste wird die Weitere Möglichkeit: Controller so oft nach
vorherige Tafel neu geöffnet. Die aktuelle rechts kippen, bis das Menü „Optionen“ ange‐
Tafel wird dabei nicht geschlossen. zeigt wird.
▷ Controller nach rechts kippen.
Menü Optionen
Neue Tafel wird geöffnet und darüber ge‐
legt. Das Menü „Optionen“ besteht aus verschiede‐
nen Bereichen:
▷ Bildschirmeinstellungen, z. B.
„Splitscreen“.
Bereich bleibt unverändert.
▷ Bedienmöglichkeiten für das ausgewählte
Hauptmenü, z. B. für „Radio“.
▷ ggf. weitere Bedienmöglichkeiten für das
ausgewählte Menü, z. B. „Sender
speichern“.
Weiße Pfeile nach links oder rechts zeigen an,
dass weitere Tafeln aufgerufen werden kön‐ Einstellungen vornehmen
nen. 1. Ein Feld auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
Ansicht eines aufgerufenen Menüs
stellung angezeigt wird.
Bei Aufruf eines Menüs wird im Allgemeinen
die Tafel angezeigt, die zuletzt in diesem Menü
ausgewählt wurde. Zur Anzeige der ersten Ta‐
fel des Menüs:
▷ Controller so oft nach links kippen, bis die
erste Tafel angezeigt wird.
▷ Taste des Menüs am Controller zweimal
drücken.
19
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick iDrive
20
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
iDrive Überblick
Symbole Radio
Symbol Bedeutung
TP Verkehrsinformationen eingeschal‐
tet.
Symbole Telefon
5. Controller drehen, bis „Uhrzeit:“ markiert
ist, und Controller drücken. Symbol Bedeutung
Entgangener Anruf.
Empfangsstärke Mobilfunknetz.
Symbol blinkt: Netzsuche.
Bluetooth eingeschaltet.
Datenübertragung aktiv.
21
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick iDrive
Musiksammlung.
Gracenote®-Datenbank.
AUX-In-Anschluss.
USB-Audio-Schnittstelle.
Audio-Schnittstelle Handy.
Weitere Umfänge
22
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
iDrive Überblick
Allgemein
2. Gewünschte Taste länger als
Je nach Ausstattung können folgende Daten
2 Sekunden drücken.
gelöscht werden:
Funktion ausführen ▷ Personal Profile Einstellungen.
▷ Gespeicherte Radiosender.
Taste drücken.
▷ Gespeicherte Favoritentasten.
Die Funktion wird sofort ausgeführt.
Das bedeutet, dass z. B. bei Auswahl einer Te‐ ▷ Reise- und Bordcomputer-Werte.
lefonnummer auch die Verbindung aufgebaut ▷ Musiksammlung.
wird.
▷ Navigation, z. B. gespeicherte Ziele.
▷ Telefonbuch.
Belegung der Tasten anzeigen
▷ Onlinedaten, z. B. Favoriten, Cookies.
Tasten mit dem Finger berühren. Keine Hand‐
▷ Sprachnotizen.
schuhe tragen oder Gegenstände verwenden.
▷ Login-Accounts.
Die Belegung der Tasten wird am oberen Bild‐
schirmrand angezeigt. ▷ RemoteApp Smartphone-Kopplung.
Das Löschen der Daten kann insgesamt bis zu
30 Minuten dauern.
Funktionsvoraussetzung
Daten können nur im Stand gelöscht werden.
Daten löschen
Die Anweisungen am Control Display beach‐
ten und befolgen.
▷ Kurzinfo anzeigen: Taste berühren. 1. Zündung einschalten.
▷ Detaillierte Info anzeigen: Taste lange be‐ 2. „Einstellungen“
rühren.
3. „Optionen“ aufrufen.
Belegung der Tasten löschen 4. „Alle persönlichen Daten löschen“
1. Tasten 1 und 8 gleichzeitig ca. fünf Sekun‐ 5. „Fortsetzen“
den drücken. 6. „OK“
2. „OK“
23
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick iDrive
Symbol Funktion
Zwischen Groß-/Kleinschreibung,
Ziffern und Zeichen wechseln
Abhängig vom Menü kann zwischen der Ein‐
gabe von großen und kleinen Buchstaben, Zif‐
fern und Zeichen gewechselt werden:
Symbol Funktion
Buchstaben eingeben.
Ziffern eingeben.
Ohne Navigationssystem
Symbol auswählen.
Eingabevergleich
Eingabe von Namen und Adressen: Auswahl
wird mit jedem eingegebenen Buchstaben
schrittweise eingegrenzt und ggf. ergänzt.
Eingaben werden laufend mit den im Fahrzeug
gespeicherten Daten verglichen.
▷ Es werden nur Buchstaben bei der Ein‐
gabe angeboten, für die Daten vorliegen.
▷ Zielsuche: Ortsnamen können in der
Schreibweise aller am Control Display ver‐
fügbaren Sprachen eingegeben werden.
24
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Spracheingabesystem Überblick
Spracheingabesystem
Fahrzeugausstattung Kommandos sprechen
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
Spracheingabe aktivieren
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
1. Taste am Lenkrad drücken.
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten 2. Signalton abwarten.
Sonderausstattung oder der Ländervariante 3. Kommando sprechen.
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ Kommando, das vom Spracheingabesys‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. tem erkannt wird, wird angesagt und in der
Instrumentenkombination angezeigt.
Symbol in der Instrumentenkombination
Prinzip zeigt an, dass das Spracheingabesystem aktiv
▷ Über das Spracheingabesystem können ist.
die meisten Funktionen, die am Control Ggf. sind keine weiteren Kommandos möglich,
Display angezeigt werden, durch gespro‐ die Funktion in diesem Fall über iDrive bedie‐
chene Kommandos bedient werden. Das nen.
System unterstützt bei der Eingabe durch
Ansagen. Spracheingabe beenden
▷ Funktionen, die nur bei stehendem Fahr‐ Taste am Lenkrad drücken oder
zeug nutzbar sind, können nicht über das ›Abbruch‹.
Spracheingabesystem bedient werden.
▷ Zum System gehört ein spezielles Mikro‐
fon auf der Fahrerseite.
▷ ›...‹ kennzeichnet Kommandos für das
Mögliche Kommandos
Spracheingabesystem in der Die meisten Menüpunkte am Control Display
Betriebsanleitung. können als Kommandos gesprochen werden.
Die möglichen Kommandos sind abhängig da‐
von, welches Menü aktuell am Control Display
Voraussetzungen angezeigt wird.
Am Control Display eine Sprache einstellen, Für viele Funktionen gibt es Kurzkommandos.
die auch vom Spracheingabesystem unter‐ Einige Listeneinträge, z. B. Telefonbuchein‐
stützt wird, um die zu sprechenden Komman‐ träge, können ebenfalls über das Spracheinga‐
dos identifizieren zu können. besystem ausgewählt werden. Listeneinträge
Sprache einstellen, siehe Seite 90. dabei exakt so sprechen, wie sie in der jeweili‐
gen Liste angezeigt werden.
25
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick Spracheingabesystem
Ein Beispiel:
Klangeinstellungen aufrufen
Über Hauptmenü
Es werden die Kommandos der Menüpunkte
gesprochen, so wie sie auch über den Control‐
ler ausgewählt werden.
26
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Spracheingabesystem Überblick
Umgebungsbedingungen
▷ Kommandos, Ziffern und Buchstaben flüs‐
sig und mit normaler Lautstärke, Betonung
und Geschwindigkeit sprechen.
▷ Kommandos immer in der Sprache des
Spracheingabesystems sprechen.
▷ Bei der Auswahl des Radiosenders die ge‐
bräuchliche Aussprache des Senderna‐
mens verwenden, am besten so, wie der
Name am Control Display angezeigt wird.
›Sender ...‹, z. B. Sender Classic Radio.
▷ Türen, Fenster und Glasdach geschlossen
halten, um störende Geräusche zu vermei‐
den.
▷ Nebengeräusche im Fahrzeug während
des Sprechens vermeiden.
27
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Überblick Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug
Kurzanleitung
Blättern innerhalb der
In der Kurzanleitung befinden sich wichtige In‐ Betriebsanleitung
formationen für den Betrieb des Fahrzeugs,
die Bedienung grundlegender Fahrzeugfunkti‐ Seitenweise mit Linkzugriff
onen oder für den Pannenfall. Diese Informati‐
Controller drehen, bis die nächste oder vorhe‐
onen können auch während der Fahrt ange‐
rige Seite angezeigt wird.
zeigt werden.
28
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug Überblick
Zurück blättern.
4. Taste erneut drücken, um in die zu‐
letzt angezeigte Funktion zurückzuwech‐
Nach vorn blättern. seln.
29
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung
Dieses Kapitel verschafft Ihnen Souveränität in
der Beherrschung Ihres Fahrzeugs. Alle
Ausstattungen, die zum Fahren, Ihrer Sicherheit
und Ihrem Komfort dienen, sind hier
beschrieben.
1 Entriegeln
Fernbedienung/Schlüssel 2 Verriegeln
3 Heckklappe öffnen/schließen
Allgemein
Im Lieferumfang sind zwei Fernbedienungen
mit integriertem Schlüssel enthalten. Integrierter Schlüssel
Jede Fernbedienung enthält eine auswechsel‐
bare Batterie.
Abhängig von Ausstattung und Ländervariante
können die Funktionen der Tasten eingestellt
werden. Einstellungen, siehe Seite 42.
Für jede Fernbedienung sind persönliche Ein‐
stellungen im Fahrzeug hinterlegt. Personal
Profile, siehe Seite 33.
In den Fernbedienungen werden Informatio‐
Taste auf der Hinterseite der Fernbedienung
nen zum Wartungsbedarf gespeichert. Ser‐
drücken, Pfeil 1, und Schlüssel herausziehen,
vicedaten in der Fernbedienung, siehe
Pfeil 2.
Seite 206.
Der integrierte Schlüssel passt zu folgenden
Schlössern:
▷ Fahrertür.
▷ Handschuhkasten auf der Beifahrerseite.
32
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
33
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
34
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
35
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
Es kann eingestellt werden, wie das Fahrzeug Taste der Fernbedienung gedrückt hal‐
entriegelt wird. Einstellungen vornehmen, ten.
siehe Seite 42. Loslassen der Taste stoppt die Bewegung.
Die Diebstahlsicherung wird ausgeschaltet.
Bei eingeschaltetem Warnblinker werden die
Die Alarmanlage, siehe Seite 43, wird ent‐
Außenspiegel nicht angeklappt.
schärft.
Schließvorgang beobachten
Komfortöffnen Schließvorgang beobachten und sicher‐
Mit der Fernbedienung können nach dem Ent‐ stellen, dass niemand eingeklemmt wird.◀
riegeln die Fenster und das Glasdach geöffnet
werden. Innenlicht und Vorfeldbeleuchtung
Taste der Fernbedienung gedrückt einschalten
halten. Taste der Fernbedienung bei verriegel‐
tem Fahrzeug drücken.
Loslassen der Taste stoppt die Bewegung.
Wird die Taste innerhalb von 10 Sekunden
Verriegeln nach dem Verriegeln erneut gedrückt, werden
Taste der Fernbedienung drücken. Innenraumschutz und Neigungsalarmgeber
der Alarmanlage, siehe Seite 44, ausgeschal‐
tet. Nach dem Verriegeln 10 Sekunden warten,
Von außen verriegeln bevor die Taste erneut gedrückt wird.
Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da ein Heckklappe öffnen und schließen
Entriegeln von innen bei einigen Länderaus‐
Öffnungshöhe der Heckklappe beachten
führungen nicht möglich ist.◀
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen
Die Diebstahlsicherung wird eingeschaltet. Sie nach hinten und oben aus. Darauf achten, dass
verhindert, dass die Türen über die Siche‐ beim Öffnen der Heckklappe genug Freiraum
rungsknöpfe oder die Türöffner entriegelt wer‐ zur Verfügung steht, sonst kann es zu Beschä‐
den können. digungen kommen.◀
Die Alarmanlage, siehe Seite 43, wird ge‐
schärft. Taste der Fernbedienung ca. 1 Se‐
kunde drücken.
Sollte das Fahrzeug beim Verriegeln zweimal
hupen, dann ist der Motor oder die Zündung Die Heckklappe wird automatisch geöffnet, un‐
noch eingeschaltet. In diesem Fall den Motor abhängig davon, ob das Fahrzeug ver- oder
oder die Zündung über den Start-/Stopp- entriegelt ist. Um die geöffnete Heckklappe zu
Knopf ausschalten. schließen, Taste der Fernbedienung gedrückt
halten, bis die Heckklappe geschlossen ist.
Komfortschließen Abhängig von Ausstattung und Ländervariante
Mit der Fernbedienung können nach dem Ver‐ kann eingestellt werden, ob auch die Türen
riegeln die Fenster und das Glasdach ge‐ entriegelt werden. Einstellungen vornehmen,
schlossen werden. siehe Seite 42.
Die Außenspiegel werden angeklappt.
36
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
Von außen
Von außen verriegeln
Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da ein
Entriegeln von innen bei einigen Länderaus‐
führungen nicht möglich ist.◀
37
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
38
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
Schließen
Schließbereich frei halten
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu Ver‐
letzungen kommen.◀
Schließvorgang beobachten
Schließvorgang beobachten und sicher‐
stellen, dass niemand eingeklemmt wird.◀
▷ Taste, Pfeil 1, an der Innenseite der Heck‐
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐ klappe drücken.
legen Heckklappe schließt selbsttätig.
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐ Erneutes Drücken der Taste stoppt die Be‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐ wegung.
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐ ▷ Taste, Pfeil 2, drücken.
zeug eingeschlossen.◀
Heckklappe schließt selbsttätig und das
Für Kantenschutz sorgen Fahrzeug wird verriegelt.
Spitze oder kantige Gegenstände kön‐
nen während der Fahrt an die Heckscheibe
stoßen und die Heizleiter der Heckscheibe be‐
schädigen. Für Kantenschutz sorgen.◀
Bei Komfortzugang:
39
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
Entriegeln
Prinzip
Verriegeln
Der Zugang zum Fahrzeug ist ohne Betätigung
der Fernbedienung möglich.
Es genügt, die Fernbedienung bei sich zu tra‐
gen, z. B. in der Hosentasche.
Das Fahrzeug erkennt automatisch die Fern‐
bedienung in der Nähe oder im Innenraum.
Komfortzugang unterstützt folgende Funktio‐
nen:
▷ Entriegeln/Verriegeln des Fahrzeugs.
▷ Komfortschließen. Fläche auf dem Türgriff, Pfeil, mit dem Finger
für ca. 1 Sekunde berühren, ohne den Türgriff
▷ Heckklappe einzeln entriegeln.
zu umfassen.
40
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
Entspricht dem Drücken der Taste der Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
Fernbedienung. legen
Um die Fahrzeugbatterie zu schonen, darauf Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
achten, dass vor dem Verriegeln die Zündung päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
und alle Stromverbraucher ausgeschaltet sind. nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Komfortschließen
Heckklappe berührungslos öffnen und
Schließvorgang beobachten
schließen
Schließvorgang beobachten und sicher‐ Mit Komfortzugang und Automatischer Heck‐
stellen, dass niemand eingeklemmt wird.◀ klappenbetätigung kann die Heckklappe bei
mitgeführter Fernbedienung berührungslos
geöffnet und geschlossen werden.
Zwei Sensoren erkennen eine nach vorn ge‐
richtete Fußbewegung im mittleren Heckbe‐
reich und die Heckklappe öffnet sich.
Auszuführende Fußbewegung
Fahrzeug nicht berühren
Bei der Fußbewegung auf sicheren
Fläche auf dem Türgriff, Pfeil, mit dem Finger Stand achten und das Fahrzeug nicht berüh‐
berühren und halten, ohne den Türgriff zu um‐ ren, sonst besteht z. B. durch heiße Auspuff‐
fassen. teile Verletzungsgefahr.◀
Entspricht dem Drücken und Halten der Taste
1. Mittig hinter das Fahrzeug stellen, unge‐
der Fernbedienung.
fähr eine Armlänge vom Fahrzeugheck
Zusätzlich zum Verriegeln werden die Fenster entfernt.
und das Glasdach geschlossen und die Au‐ 2. Einen Fuß in Fahrtrichtung möglichst weit
ßenspiegel angeklappt. unter das Fahrzeug bewegen und sofort
wieder zurückziehen. Bei dieser Bewegung
Heckklappe einzeln entriegeln muss das Bein die Bereiche beider Senso‐
Taste an der Außenseite der Heckklappe drü‐ ren durchfahren.
cken.
Entspricht dem Drücken der Taste der
Fernbedienung.
Der Zustand der Türen verändert sich nicht.
Öffnungshöhe der Heckklappe beachten
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen
nach hinten und oben aus. Darauf achten, dass
beim Öffnen der Heckklappe genug Freiraum
zur Verfügung steht, sonst kann es zu Beschä‐
digungen kommen.◀
41
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
42
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
43
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
Allgemein
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und Entriegeln
des Fahrzeugs über die Fernbedienung oder
über den Komfortzugang wird auch die Alarm‐
anlage geschärft oder entschärft.
Innenraumschutz
Zur einwandfreien Funktion müssen Fenster
und Glasdach geschlossen sein.
44
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
▷ in Duplex-Garagen.
▷ Schalter über den Druckpunkt hinaus
▷ beim Transport auf Autoreisezügen, auf
drücken.
See oder auf einem Anhänger.
Das Fenster öffnet automatisch.
▷ bei Tieren im Fahrzeug.
Erneutes Drücken des Schalters stoppt die
Neigungsalarmgeber und Bewegung.
Innenraumschutz ausschalten Komfortöffnen, siehe Seite 36, über die Fern‐
bedienung.
Taste der Fernbedienung innerhalb von
10 Sekunden erneut drücken, sobald das
Fahrzeug verriegelt ist. Schließen
Kontrollleuchte leuchtet ca. 2 Sekunden auf Schließbereich freihalten
und blitzt dann weiter. Das Fenster beim Schließen beobachten
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz und darauf achten, dass der Schließbereich frei
sind bis zum erneuten Verriegeln ausgeschal‐ ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
tet.
▷ Schalter bis zum Druckpunkt ziehen.
Das Fenster schließt, solange der Schalter
Fensterheber gehalten wird.
Öffnen Einklemmschutz
Einklemmgefahr trotz Einklemmschutz
▷ Schalter bis zum Druckpunkt drü‐
cken. Trotz Einklemmschutz darauf achten,
dass der Schließbereich der Fenster frei ist,
Das Fenster öffnet, solange der Schalter
sonst ist in Grenzfällen, z. B. bei dünnen Ge‐
gehalten wird.
genständen, eine Unterbrechung des Schließ‐
vorgangs nicht gewährleistet.◀
45
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
Glasdach anheben
Sicherheitsschalter
Mit dem Sicherheitsschalter kann verhindert Schalter kurz nach oben drü‐
werden, dass z. B. Kinder die hinteren Fenster cken.
über die Schalter im Fond öffnen und schlie‐ ▷ Geschlossenes Dach wird
ßen. angehoben.
▷ Geöffnetes Dach schließt bis
Ein- und Ausschalten zur angehobenen Position.
Taste drücken. Schiebeblende bleibt kom‐
plett geöffnet.
LED leuchtet bei eingeschalteter Si‐
cherheitsfunktion.
46
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Öffnen und Schließen Bedienung
Die Schiebeblende bleibt geöffnet und kann 2. Schalter erneut über den Druckpunkt hi‐
von Hand geschlossen werden. naus nach vorn schieben und so lange hal‐
ten, bis das Dach ohne Einklemmschutz
Komfortschließen, siehe Seite 36, über die schließt. Darauf achten, dass der Schließ‐
Fernbedienung. bereich frei ist.
Schließen über den Komfortzugang, siehe
Seite 40. Schließen ohne Einklemmschutz aus
gehobener Position
Komfortposition Bei Gefahr von außen den Schalter über den
Wird das Dach durch die Automatik nicht voll‐ Druckpunkt hinaus nach vorn schieben und
ständig geöffnet, wurde die Komfortposition halten.
erreicht. In dieser Position sind die Windgeräu‐ Das Dach schließt ohne Einklemmschutz.
sche im Innenraum am geringsten.
Wenn gewünscht, die Bewegung anschließend Initialisieren nach
mit dem Schalter fortsetzen. Stromunterbrechung
Nach einer Stromunterbrechung während des
Nach Ausschalten der Zündung Öffnungs- oder Schließvorgangs lässt sich das
Das Dach kann bei ausgeschalteter Zündung Dach ggf. nur eingeschränkt bedienen.
noch ca. 1 Minute lang bedient werden.
System initialisieren
Einklemmschutz Das System kann bei stehendem Fahrzeug
Übersteigt beim Schließen des Glasdachs die und laufendem Motor initialisiert werden.
Schließkraft einen bestimmten Wert, wird der Bei der Initialisierung schließt das Dach ohne
Schließvorgang ab ungefähr der Mitte der Einklemmschutz.
Dachöffnung oder beim Schließen aus ange‐
hobener Position unterbrochen.
Das Dach öffnet sich wieder etwas.
47
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Öffnen und Schließen
Schließbereich freihalten
Glasdach beim Schließen beobachten
und darauf achten, dass der Schließbereich frei
ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
48
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Einstellen Bedienung
Einstellen
Fahrzeugausstattung Bewegungsbereich freihalten
Beim Ändern der Sitzposition den Bewe‐
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
gungsbereich des Sitzes freihalten, sonst kön‐
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
nen Personen verletzt oder Gegenstände be‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
schädigt werden.◀
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante Mittlerer Sitzplatz
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ Das 4er Gran Coupé ist als 4+1 Sitzer ausge‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. legt.
Die Nutzbarkeit des mittleren Sitzplatzes ist
eingeschränkt. Empfehlung ist, diesen nur mit
Sicher sitzen Personen zu besetzen, bei denen die Rücken‐
Voraussetzung für entspanntes und möglichst lehne als Ersatz für die Kopfstütze dienen
ermüdungsfreies Fahren ist eine Sitzposition, kann.
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Kopfstützen einstellen, siehe Seite 54.
Die Sitzposition spielt bei einem Unfall eine
wichtige Rolle im Zusammenspiel mit: Manuell einstellbare Sitze
▷ Sicherheitsgurten, siehe Seite 52.
Überblick
▷ Kopfstützen, siehe Seite 54.
▷ Airbags, siehe Seite 99.
Sitze
Hinweise
Keine Sitzeinstellung während der Fahrt
Fahrersitz nicht während der Fahrt ein‐
stellen, sonst kann infolge einer unerwarteten 1 Längsrichtung
Sitzbewegung das Fahrzeug außer Kontrolle 2 Oberschenkelauflage
geraten und dadurch ein Unfall verursacht wer‐ 3 Sitzneigung
den.◀
4 Lehnenbreite
Sitzlehne nicht zu weit nach hinten nei‐ 5 Lordosenstütze
gen
6 Höhe
Auch auf der Beifahrerseite die Lehne während
7 Lehnenneigung
der Fahrt nicht zu weit nach hinten neigen,
sonst besteht bei einem Unfall die Gefahr, un‐
ter dem Sicherheitsgurt durchzutauchen. Die
Schutzwirkung des Gurts geht verloren.◀
49
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Einstellen
Längsrichtung Sitzneigung
Hebel ziehen und Sitz in gewünschte Richtung Den Hebel ziehen und Sitz bewegen, bis ge‐
schieben. wünschte Neigung eingestellt ist. Nach dem
Nach dem Loslassen des Hebels den Sitz Loslassen des Hebels den Sitz be- oder ent‐
leicht vor- oder zurückbewegen, damit er rich‐ lasten, damit er richtig einrastet.
tig einrastet.
Elektrisch einstellbare Sitze
Höhe
Überblick
Hinweis
Die Sitzeinstellung für den Fahrersitz wird für
die momentan verwendete Fernbedienung ge‐
speichert. Beim Entriegeln des Fahrzeugs über
die Fernbedienung wird die Position automa‐
tisch abgerufen, wenn die Funktion, siehe
Hebel ziehen und die Lehne nach Bedarf be- Seite 43, dafür aktiviert ist.
oder entlasten.
50
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Einstellen Bedienung
Lordosenstütze
Die Wölbung der Rückenlehne lässt sich so
verändern, dass die Lendenwirbelsäule, die
Lordose, unterstützt wird. Für eine aufrechte
Sitzhaltung werden oberer Beckenrand und
Wirbelsäule abgestützt.
▷ Schalter vorn/hinten drü‐
cken.
3. Sitzneigung. Wölbung wird verstärkt/
abgeschwächt.
▷ Schalter oben/unten drü‐
cken.
Wölbung wird nach oben/
unten verlagert.
Lehnenbreite
Die Breite der Rückenlehne über
die Seitenbacken verändern, um
4. Lehnenneigung. den Seitenhalt anzupassen.
51
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Einstellen
Ausschalten
Taste länger drücken.
LEDs erlöschen.
Einschalten
Taste je Temperaturstufe einmal drü‐ Sicherheitsgurte
cken.
Höchste Temperatur bei drei leuchtenden Anzahl Sicherheitsgurte
LEDs. Zu Ihrer Sicherheit und der Ihrer Beifahrer ist
Wird die Fahrt innerhalb ca. 15 Minuten fortge‐ das Fahrzeug mit fünf Sicherheitsgurten aus‐
setzt, aktiviert sich die Sitzheizung automa‐ gestattet. Diese können ihre Schutzwirkung je‐
tisch mit der zuletzt eingestellten Temperatur. doch nur entfalten, wenn sie richtig angelegt
wurden.
Ist ECO PRO, siehe Seite 178, aktiviert, wird
die Heizleistung reduziert.
Hinweise
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen beleg‐
Ausschalten ten Plätzen anlegen.
Taste länger drücken. Zum Schutz der Insassen löst die Gurtblockie‐
LEDs erlöschen. rung frühzeitig aus. Den Gurt beim Anlegen
langsam aus der Halterung führen.
52
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Einstellen Bedienung
53
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Einstellen
Kopfstützen vorn
Korrekt eingestellte Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Kopfstütze einstellen ▷ Nach vorn: Kopfstützoberkante nach vorn
ziehen, Pfeil 1.
Kopfstütze auf allen belegten Sitzplätzen
korrekt einstellen, sonst besteht bei einem Un‐ ▷ Nach hinten: Knopf drücken, Pfeil 2. Die
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀ Kopfstütze klappt in die hinterste Position.
Ausbauen
Höhe
Kopfstütze nur ausbauen, wenn auf jeweiligem
Kopfstütze so einstellen, dass ihre Mitte ca. in
Sitz keine Person mitfährt.
Ohrhöhe liegt.
Abstand
Den Abstand so einstellen, dass die Kopf‐
stütze so nah wie möglich am Hinterkopf an‐
liegt.
Den Abstand ggf. über die Neigung der Sitz‐
lehne einstellen.
Höhe einstellen
1. Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben
ziehen.
2. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
komplett herausziehen.
Bevor Personen mitfahren
Kopfstützen wieder einbauen, bevor Per‐
sonen mitfahren, sonst ist keine Schutzfunk‐
tion der Kopfstütze vorhanden.◀
54
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Einstellen Bedienung
Kopfstützen hinten
Korrekt eingestellte Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Kopfstütze einstellen
Kopfstütze auf allen belegten Sitzplätzen
korrekt einstellen, sonst besteht bei einem Un‐
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀ 1. Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben
ziehen.
Höhe 2. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
Kopfstütze so einstellen, dass ihre Mitte ca. in komplett herausziehen.
Ohrhöhe liegt. Bevor Personen mitfahren
Kopfstützen wieder einbauen, bevor Per‐
Höhe einstellen
sonen mitfahren, sonst ist keine Schutzfunk‐
tion der Kopfstütze vorhanden.◀
55
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Einstellen
Zwei Fahrersitz- und Außenspiegelpositionen ▷ Tür oder Heckklappe öffnen oder schlie‐
können pro Profil, siehe Seite 33, gespeichert ßen.
und abgerufen werden. Die Einstellungen der ▷ Eine Taste der Fernbedienung drücken.
Lehnenbreite und Lordosenstütze werden
▷ Start-/Stopp-Knopf drücken.
nicht gespeichert.
Speichern
1. Zündung einschalten.
Spiegel
2. Gewünschte Position einstellen. Außenspiegel
Sicherheitsfunktion
1. Fahrertür schließen oder Zündung ein‐
schalten.
2. Gewünschte Taste 1 oder 2 gedrückt hal‐
ten, bis der Einstellvorgang abgeschlossen
1 Einstellen
ist.
2 Links/rechts, Bordsteinautomatik
Abrufen wurde deaktiviert 3 An- und Abklappen
Nach kurzer Zeit wird das Abrufen gespeicher‐
ter Sitzpositionen deaktiviert, um die Batterie
zu schonen.
Abrufen wieder aktivieren:
56
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Einstellen Bedienung
1. Spiegel-Umschalter in Stellung
Fahrerspiegel schieben.
2. Wählhebelposition R einlegen.
Bei Anhängerbetrieb ist die Bordsteinautoma‐
tik ausgeschaltet.
Deaktivieren
Spiegel-Umschalter in Stellung Beifahrerspie‐ Zur Reduzierung der Blendwirkung durch den
gel schieben. Innenspiegel den Knopf drehen.
57
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Einstellen
Prinzip
Funktionsvoraussetzung
Zur einwandfreien Funktion:
▷ Fotozellen sauber halten.
▷ Bereich zwischen Innenspiegel und Front‐
scheibe nicht verdecken.
Lenkrad
Ein-/Ausschalten
Allgemein
Taste drücken.
Nicht während der Fahrt einstellen
Das Lenkrad nicht während der Fahrt ▷ Ein: LED leuchtet.
einstellen, sonst besteht Unfallgefahr als Folge ▷ Aus: LED erlischt.
einer unerwarteten Bewegung.◀
Elektrische Lenkradverriegelung
Bei Schaltgetriebe: Das Lenkrad verriegelt au‐
tomatisch beim Öffnen der Fahrertür.
Zum Entriegeln Zündung einschalten.
Zündung einschalten
Vor Bewegen des Fahrzeugs Zündung
einschalten, sonst wird die elektrische Lenk‐
radverriegelung nicht entriegelt und das Fahr‐
zeug kann nicht gelenkt werden.◀
58
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kinder sicher befördern Bedienung
59
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Kinder sicher befördern
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen sonst besteht bei Auslösen der Airbags für das
lassen.◀ Kind, auch mit einem Kinderrückhaltesystem,
ein erhöhtes Verletzungsrisiko oder Lebensge‐
Stabilität des Kindersitzes sicherstellen fahr.◀
Bei der Montage von Kinderrückhalte‐
systemen darauf achten, dass der Kindersitz
fest an der Lehne des Sitzes anliegt. Dazu bei
allen betroffenen Sitzlehnen möglichst die
Lehnenneigung entsprechend anpassen und
ggf. die Kopfstützen in der Höhe anpassen
oder, wenn möglich, entfernen. Darauf achten
dass alle Lehnen sicher verriegelt sind. Sonst
ist die Stabilität des Kindersitzes einge‐
schränkt und es besteht aufgrund unerwarte‐
ter Bewegung der Rücksitzlehne erhöhte Ver‐ Den Hinweis auf der Sonnenblende der Beifah‐
letzungsgefahr.◀ rerseite beachten.
60
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kinder sicher befördern Bedienung
Kindersitzbefestigung ISOFIX
Hinweis Ohne Durchladesystem: Position
Herstellerangaben der ISOFIX Kinder‐
rückhaltesysteme beachten
Zum Anbringen und Verwenden von ISOFIX
Kinderrückhaltesystemen die Bedienungs-
und Sicherheitshinweise vom Hersteller des
Systems beachten, sonst kann die Schutzwir‐
kung beeinträchtigt sein.◀
Richtige ISOFIX
Kinderrückhaltesysteme Aufnahmen für die unteren ISOFIX Veranke‐
rungen befinden sich im Spalt zwischen Sitz
Folgende ISOFIX Kinderrückhaltesysteme dür‐
und Lehne.
fen auf den Rücksitzen verwendet werden. Die
entsprechende Größenklasse und Größenka‐
tegorie befinden sich an den Kindersitzen auf Mit Durchladesystem: Position
einem Schild als Buchstabe oder ISO-Angabe.
Auf den Rücksitzen
A - ISO/F3 C - ISO/R3
B - ISO/F2 D - ISO/R2
B1 - ISO/F2X E - ISO/R1
61
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Kinder sicher befördern
Oberen Haltegurt an
Befestigungspunkt anbringen
1. Kopfstütze ggf. nach oben bringen.
2. Oberen Haltegurt zwischen den Halterun‐
gen der Kopfstütze durchführen.
3. Haltegurt ggf. zwischen Sitzlehne und Ge‐
Für den oberen Haltegurt von ISOFIX Kinder‐
päckraumabdeckung durchführen.
rückhaltesysteme gibt es drei Befestigungs‐
punkte. 4. Haken des Haltegurts in Befestigungsöse
einhängen.
5. Haltegurt straff nach unten anziehen.
Hinweis
6. Kopfstütze ggf. nach unten bringen und
Befestigungsösen
verrasten.
Die Befestigungsösen für den oberen
Haltegurt nur zum Befestigen von Kinderrück‐
haltesystemen verwenden, sonst könnten die Sicherung von Türen und
Befestigungspunkte beschädigt werden.◀
Fenstern
Führung des Haltegurts Fondtüren
Haltegurt
Darauf achten, dass der obere Haltegurt
nicht über die Kopfstützen oder scharfe Kan‐
ten und verdrehungsfrei zum oberen Befesti‐
gungspunkt geführt wird, sonst kann der Gurt
bei einem Unfall das Kinderrückhaltesystem
nicht bestimmungsgemäß sichern.◀
62
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kinder sicher befördern Bedienung
63
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Fahren
Fahrzeugausstattung Hinweis
Bei ausgeschaltetem Motor und eingeschalte‐
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
ter Zündung wird beim Öffnen der Tür automa‐
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
tisch in die Radiobereitschaft geschaltet, wenn
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
das Licht aus- oder mit entsprechender Aus‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
stattung das Tagfahrlicht eingeschaltet ist.
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
Zündung aus
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Automatic-Getriebe: Start-/Stopp-Knopf er‐
neut drücken, Bremse dabei nicht treten.
Schaltgetriebe: Start-/Stopp-Knopf erneut
Start-/Stopp-Knopf drücken, Kupplung dabei nicht treten.
Alle Kontrollleuchten in der Instrumentenkom‐
Prinzip bination erlöschen.
Durch Drücken des Start-/ Bei abgestelltem Motor die Zündung und nicht
Stopp-Knopfs wird die Zündung benötigte Stromverbraucher ausschalten, um
ein- oder ausgeschaltet und der die Batterie zu schonen.
Motor gestartet.
P bei ausgeschalteter Zündung
Automatic-Getriebe: Der Motor
Bei ausgeschalteter Zündung wird auto‐
startet, wenn beim Drücken des Start-/Stopp-
matisch P eingelegt. Darauf achten, dass z. B.
Knopfs die Bremse getreten wird.
in der Waschstraße die Zündung nicht unbeab‐
Schaltgetriebe: Der Motor startet, wenn beim sichtigt ausgeschaltet wird.◀
Drücken des Start-/Stopp-Knopfs die Kupp‐
lung getreten wird. Die Zündung schaltet bei stehendem Fahrzeug
und abgestelltem Motor automatisch aus:
▷ beim Verriegeln, auch bei eingeschaltetem
Zündung ein
Abblendlicht.
Automatic-Getriebe: Start-/Stopp-Knopf drü‐
▷ kurz bevor die Batterie entladen ist, damit
cken, Bremse dabei nicht treten.
ein Motorstart möglich bleibt. Diese Funk‐
Schaltgetriebe: Start-/Stopp-Knopf drücken, tion steht nur bei ausgeschaltetem Ab‐
Kupplung dabei nicht treten. blendlicht zur Verfügung.
Alle Systeme sind betriebsbereit. ▷ beim Öffnen oder Schließen der Fahrertür,
Die meisten Kontroll- und Warnleuchten in der wenn der Fahrergurt abgelegt und das Ab‐
Instrumentenkombination leuchten unter‐ blendlicht ausgeschaltet ist.
schiedlich lange auf. ▷ bei Ablegen des Fahrergurts, wenn die
Bei abgestelltem Motor die Zündung und nicht Fahrertür geöffnet ist und das Abblendlicht
benötigte Stromverbraucher ausschalten, um ausgeschaltet ist.
die Batterie zu schonen. Nach ca. 15 Minuten ohne weitere Bedienung
wird von Abblendlicht auf Standlicht umge‐
schaltet.
64
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
Hinweise Schaltgetriebe
Geschlossene Räume
Motor starten
Motor nicht in geschlossenen Räumen
1. Bremse treten.
laufen lassen, sonst kann das Einatmen der
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod führen. 2. Kupplung treten und Leerlauf einlegen.
Abgase enthalten das farb- und geruchlose, 3. Start-/Stopp-Knopf drücken.
aber giftige Kohlenmonoxid.◀
Anlassen erfolgt für eine gewisse Zeit automa‐
Unbeaufsichtigtes Fahrzeug tisch und wird beendet, sobald der Motor an‐
gesprungen ist.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor un‐
beaufsichtigt stehen lassen, sonst stellt es
eine Gefahr dar.
Vor Verlassen des Fahrzeugs bei laufendem
Motor Parkbremse feststellen und Wählhebel‐
position P oder den Leerlauf einlegen, sonst
kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen.◀
65
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Die Radiobereitschaft wird eingeschaltet. ▷ Fahrergurt ist angelegt oder Fahrertür ist
geschlossen.
3. Parkbremse feststellen.
Bei abgestelltem Motor wird die Luftmenge
der Klimaanlage reduziert.
Schaltgetriebe
66
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
67
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Parkbremse
Anziehen
Taste drücken. Der Hebel rastet nach dem Hochziehen selbst‐
tätig ein.
▷ LED leuchtet: Auto Start Stop Funktion ist Kontrollleuchte leuchtet rot auf. Park‐
deaktiviert. bremse ist festgestellt.
Während eines automatischen Motor‐
stopps wird der Motor gestartet. Lösen
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf abgestellt oder gestartet werden.
▷ LED erlischt: Auto Start Stop Funktion ist
aktiviert.
68
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
Zur Vermeidung von Korrosion und einseitiger Die Funktion kann aktiviert oder deaktiviert
Bremswirkung die Parkbremse von Zeit zu Zeit werden.
beim Ausrollen leicht anziehen, wenn es die
1. „Einstellungen“
Verkehrsverhältnisse zulassen.
2. „Licht“
Die Bremsleuchten leuchten nicht, wenn die
Parkbremse angezogen wird. 3. „Tippblinken 3-mal“
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Blinker, Fernlicht, Lichthupe
Kurzzeitig Blinken
Blinker Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten,
Außenspiegel nicht anklappen solange geblinkt werden soll.
Beim Fahren und während des Betriebs
Fernlicht, Lichthupe
der Blinker/Warnblinker die Außenspiegel nicht
anklappen, da sonst die Zusatzblinkleuchten
im Außenspiegel nicht die vorgeschriebene
Position haben und schlecht erkannt werden
können.◀
Blinken
▷ Fernlicht, Pfeil 1.
▷ Lichthupe, Pfeil 2.
Wischanlage
Hebel über den Druckpunkt hinaus drücken. Wischer ein-/ausschalten und
Zum manuellen Ausschalten den Hebel bis Kurzwischen
zum Druckpunkt drücken. Wischerbetrieb nicht bei Frost
Untypisch schnelles Blinken der Kontroll‐ Wischer nicht einschalten, wenn diese
leuchte weist auf den Ausfall einer Blinker‐ angefroren sind, sonst können die Wischblät‐
lampe hin. ter und der Scheibenwischermotor beschädigt
werden.◀
Im Anhängerbetrieb weist die Leuchte ggf.
auch auf Ausfall einer Blinkerlampe des An‐ Wischerbetrieb nicht bei trockener
hängers hin. Scheibe
Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe
Tippblinken
benutzen, sonst können die Wischerblätter
Hebel bis zum Druckpunkt drücken. schneller verschleißen oder beschädigt wer‐
Blinker blinkt dreimal. den.◀
69
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Prinzip
Ohne Regensensor ist das Intervall für den Wi‐
scherbetrieb vorgegeben.
Der Regensensor steuert automatisch den Wi‐
scherbetrieb in Abhängigkeit von der Regenin‐
tensität. Der Sensor befindet sich an der
Frontscheibe direkt vor dem Innenspiegel.
70
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
1. Zündung einschalten.
Wischerhebel ziehen. 2. Wischerhebel nach unten drücken. Wi‐
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge‐ scher fahren in die Ruheposition und sind
sprüht und die Wischer werden kurz einge‐ wieder betriebsbereit.
schaltet.
71
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Automatic-Getriebe mit
Steptronic
Alle Waschdüsen werden aus einem Behälter
versorgt. Wählhebelpositionen
Füllung mit Mischung aus Scheibenreiniger-
Konzentrat und Leitungswasser, bei Bedarf mit D Drive, Automatic-Position
Zusatz von Frostschutz nach Anweisung des Getriebeposition für den normalen Fahrbe‐
Herstellers. trieb. Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
Waschflüssigkeit vor dem Einfüllen mischen,
damit das Mischungsverhältnis eingehalten R Rückwärtsgang
wird. Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Scheibenreiniger-Konzentrat und Frostschutz
nicht unverdünnt einfüllen und kein reines N Neutral, Leerlauf
Wasser einfüllen; das kann zu Schäden an der Z. B. in Waschstraßen einlegen. Das Fahrzeug
Wischanlage führen. kann rollen.
Keine Scheibenreiniger-Konzentrate unter‐ Bei Zündung aus, siehe Seite 64, wird automa‐
schiedlicher Hersteller untereinander mischen, tisch die Wählhebelposition P eingelegt.
da es sonst zur Verstopfung der Waschdüsen
kommen kann. P Parken
Empfohlene Mindestfüllmenge: 1 Liter. Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Die An‐
triebsräder werden blockiert.
P wird automatisch eingelegt:
▷ Nach Abstellen des Motors in Radiobereit‐
schaft, siehe Seite 65, oder Zündung aus,
72
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
siehe Seite 64, wenn Position R oder D Nach Loslassen des Wählhebels kehrt er in die
eingelegt ist. Mittelstellung zurück.
▷ Bei Zündung aus, wenn Wählhelbelposi‐
tion N eingelegt ist.
▷ Wenn im Stand bei eingelegter Position D
oder R der Gurt des Fahrersitzes abgelegt,
die Fahrertür geöffnet und die Bremse
nicht getreten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sicherstel‐
len, dass die Wählhelbelposition P des Auto‐
matic-Getriebes eingelegt ist. Sonst kann sich
das Fahrzeug in Bewegung setzen.
Unlock-Taste drücken, um:
Kick-down ▷ R einzulegen.
Mit Kick-down wird die maximale Fahrleistung ▷ Aus P zu wechseln.
erreicht. Gaspedal über den Widerstand am
Vollgaspunkt niedertreten. P einlegen
Wählhebelpositionen einlegen
Bremse bis zum Anfahren treten
Bremse bis zum Anfahren treten, sonst
bewegt sich das Fahrzeug bei eingelegtem
Gang.◀
73
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahren
Im Manuellbetrieb schalten
Die Schaltwippen am Lenkrad ermöglichen ei‐
▷ Zurückschalten: Wählhebel nach vorn drü‐ nen schnellen Wechsel der Gänge, ohne dabei
cken. die Hand vom Lenkrad zu nehmen.
▷ Hochschalten: Wählhebel nach hinten zie‐ ▷ Hochschalten: rechte Schaltwippe kurz
hen. ziehen.
Gangwechsel wird nur bei passender Drehzahl ▷ Zurückschalten: linke Schaltwippe kurz
und Geschwindigkeit ausgeführt, z. B. wird bei ziehen.
zu hoher Motordrehzahl nicht zurückgeschal‐
▷ Zurückschalten in den kleinstmöglichen
tet.
Gang: linke Schaltwippe lang ziehen.
In der Instrumentenkombination wird kurz der
Der Gangwechsel wird nur bei passender
ausgewählte Gang angezeigt, dann wieder die
Drehzahl und Geschwindigkeit ausgeführt,
aktuelle.
z. B. wird bei zu hoher Motordrehzahl nicht zu‐
rückgeschaltet.
Sport-Automatic-Getriebe:
Automatisches Hochschalten im In der Instrumentenkombination wird kurz der
Manuellbetrieb M/S vermeiden angewählte Gang angezeigt, dann wieder der
aktuelle.
Beim Sport-Automatikgetriebe werden auto‐
matische Schaltvorgänge, z. B. bei maximaler Wird im Automatic-Betrieb über die Schaltwip‐
Drehzahl nicht durchgeführt, wenn eine der pen am Lenkrad geschaltet, wird kurzzeitig in
folgenden Bedingungen erfüllt ist: den Manuellbetrieb gewechselt.
▷ DSC deaktiviert. Befindet sich der Wählhebel weiterhin in Wähl‐
hebelposition D, ist ein Wechsel in den Auto‐
▷ TRACTION aktiviert.
matic-Betrieb möglich:
▷ SPORT+ aktiviert.
▷ Rechte Schaltwippe lang ziehen.
Darüber hinaus wird der Kick-down deaktiviert.
oder
74
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahren Bedienung
Hinweise
Bauteilverschleiß
Launch Control nicht zu oft nutzen, sonst
entsteht durch die hohe Belastung des Fahr‐
zeugs vorzeitiger Bauteilverschleiß.◀
Voraussetzungen
Launch Control steht bei betriebswarmem Mo‐
tor, also nach einer ununterbrochenen Fahrt
von mindestens 10 km, zur Verfügung.
Zum Anfahren mit Launch Control das Lenkrad
nicht einschlagen.
75
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
Anzeigen
Fahrzeugausstattung daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Sonderausstattung oder der Ländervariante
und Sonderausstattungen beschrieben, die in nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Instrumentenkombination
Überblick, Instrumentenkombination
1 Kraftstoffanzeige 81 5 Motoröltemperatur 81
2 Geschwindigkeitsmesser 6 Momentanverbrauch 83
3 Kontroll- und Warnleuchten 79 7 Elektronische Anzeigen 78
4 Drehzahlmesser 81 8 Kilometer zeigen/zurücksetzen 82
76
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
1 Kraftstoffanzeige 81 5 Motoröltemperatur 81
2 Geschwindigkeitsmesser 6 Momentanverbrauch 83
3 Kontroll- und Warnleuchten 79 7 Elektronische Anzeigen 78
4 Drehzahlmesser 81 8 Kilometer zeigen/zurücksetzen 82
77
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
Elektronische Anzeigen
Überblick, Instrumentenkombination
78
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
79
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
Nebelschlussleuchte.
Gurterinnerung für Fondsitze.
Fernlicht.
Airbagsystem.
Fernlichtassistent.
Lenksystem.
Standlicht, Fahrlicht.
Motorfunktionen.
Aktive Geschwindigkeitsregelung.
Parkbremse.
Bremssystem.
Fahrzeugerkennung, Aktive Ge‐
schwindigkeitsregelung, Auffahr‐ Anti Blockier System ABS.
warnung.
Geschwindigkeitsregelung. Textmeldungen
Textmeldungen in Kombination mit einem
Symbol in der Instrumentenkombination erläu‐
Spurverlassenswarnung. tern eine Check-Control-Meldung und die Be‐
deutung der Kontroll- und Warnleuchten.
80
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
Drehzahlmesser
Motordrehzahlen im roten Warnfeld unbedingt
vermeiden. In diesem Bereich wird zum Schutz
des Motors die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Motoröltemperatur
BC-Taste am Blinkerhebel drücken.
▷ Kalter Motor: Der Zeiger be‐
▷ Einige Check-Control-Meldungen werden findet sich am niedrigen
dauerhaft angezeigt und bleiben bestehen, Temperaturwert. Mit mäßi‐
bis die Störung behoben ist. Bei mehreren ger Motordrehzahl und Ge‐
Störungen gleichzeitig werden die Meldun‐ schwindigkeit fahren.
gen nacheinander angezeigt. ▷ Normale Betriebstemperatur: Der Zeiger
Diese Meldungen können für ca. 8 Sekun‐ befindet sich in der Mitte oder in der linken
den ausgeblendet werden. Danach werden Hälfte der Temperaturanzeige.
sie wieder automatisch angezeigt. ▷ Heißer Motor: Der Zeiger befindet sich am
▷ Andere Check-Control-Meldungen werden hohen Temperaturwert. Zusätzlich wird
automatisch nach ca. 20 Sekunden aus‐ eine Check-Control-Meldung angezeigt.
geblendet. Sie bleiben gespeichert und
können wieder angezeigt werden.
81
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
Kühlmitteltemperatur Uhrzeit
Falls das Kühlmittel und damit der Motor zu Die Uhrzeit wird unten in der In‐
heiß werden, wird eine Check-Control-Mel‐ strumentenkombination ange‐
dung angezeigt. zeigt.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 205. Uhrzeit und Uhrzeitformat ein‐
stellen, siehe Seite 90.
Kilometer- und
Tageskilometerzähler Datum
Das Datum wird im Bordcompu‐
Anzeige ter angezeigt.
▷ Kilometerzähler, Pfeil 1. Datum und Datumsformat ein‐
▷ Tageskilometerzähler, stellen, siehe Seite 90.
Pfeil 2.
Reichweite
Kilometer zeigen/zurücksetzen Anzeige
Knopf drücken. Nach Erreichen der Reserve‐
▷ Bei ausgeschalteter Zün‐ menge:
dung werden die Uhrzeit, die ▷ eine Check-Control-Mel‐
Außentemperatur und der dung wird kurz eingeblen‐
Kilometerzähler angezeigt. det.
▷ Bei eingeschalteter Zündung wird der Ta‐ ▷ im Bordcomputer wird die verbleibende
geskilometerzähler zurückgesetzt. Reichweite angezeigt.
▷ bei dynamischer Fahrweise, z. B. schnelle
Kurvenfahrten, ist die Motorfunktion nicht
Außentemperatur immer sichergestellt.
Falls die Anzeige auf +3 ℃ oder Unter einer Reichweite von ca. 50 km wird die
niedriger sinkt, ertönt ein Signal. Check-Control-Meldung dauernd angezeigt.
Eine Check-Control-Meldung Rechtzeitig tanken
wird angezeigt.
Spätestens bei einer Reichweite von
Es besteht erhöhte Glättegefahr. 50 km tanken, sonst ist die Motorfunktion
nicht sichergestellt und es können Schäden
Glättegefahr
auftreten.◀
Auch bei Temperaturen über +3 ℃ kann
erhöhte Glättegefahr bestehen.
Deshalb z. B. auf Brücken und schattigen
Fahrbahnen vorsichtig fahren, sonst besteht
erhöhtes Unfallrisiko.◀
82
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
Momentanverbrauch
Instrumentenkombination Servicebedarf
Zeigt den momentanen Kraft‐ Prinzip
stoffverbrauch an. Es kann kon‐
Die Fahrstrecke oder die Zeit bis zur nächsten
trolliert werden, wie wirtschaft‐
Wartung wird nach Einschalten der Zündung
lich und umweltschonend
kurz in der Instrumentenkombination ange‐
gefahren wird.
zeigt.
Der aktuelle Servicebedarf kann vom Service‐
Instrumentenkombination mit berater aus der Fernbedienung ausgelesen
erweitertem Umfang werden.
Zeigt den momentanen Kraft‐
stoffverbrauch an. Es kann kon‐ Anzeige
trolliert werden, wie wirtschaft‐ Die Daten zum Wartungszustand Ihres Fahr‐
lich und umweltschonend zeugs oder zu gesetzlich vorgeschriebenen
gefahren wird. Untersuchungen werden automatisch vor einer
Fälligkeit an den Service übertragen.
Momentanverbrauch anzeigen
Detaillierte Informationen zum
1. „Einstellungen“
Servicebedarf
2. „Info Display“
Nähere Informationen zum Wartungsumfang
3. „Analoge Zusatzanzeigen“ können am Control Display angezeigt werden.
Die Balkenanzeige für den Momentanver‐
1. „Fahrzeuginfo“
brauch wird in der Instrumentenkombination
angezeigt. 2. „Fahrzeugstatus“
3. „Servicebedarf“
Erforderliche Wartungsumfänge und ggf.
gesetzlich vorgeschriebene Untersuchun‐
gen werden angezeigt.
4. Eintrag auswählen, um nähere Informatio‐
nen anzeigen zu lassen.
83
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
84
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
Hinweise zum Hoch- oder Zurückschalten auch erkannt und mit fahrzeuginternen Daten,
werden in der Instrumentenkombination ange‐ z. B. des Regensensors, abgeglichen und situ‐
zeigt. ationsabhängig angezeigt. Das System be‐
rücksichtigt die im Navigationssystem gespei‐
Schaltgetriebe: Anzeigen cherten Informationen und zeigt auch auf nicht
beschilderten Strecken vorliegende Geschwin‐
Symbol Beschreibung digkeitsbegrenzungen an.
85
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
No Passing Information
▷ Überholverbot.
▷ Ende des Überholverbots.
▷ No Passing Information
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
nicht verfügbar.
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel Die No Passing Information kann auch im
sauber und frei halten. Head-Up Display angezeigt werden.
86
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
▷ wenn Verkehrszeichen nicht der Norm ent‐ Liste aktivieren und Einstellung
sprechen. vornehmen
▷ während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
Auswahllisten in der
Instrumentenkombination
Prinzip
Je nach Ausstattung kann über die Tasten und
das Rändelrad am Lenkrad und über die Anzei‐ Auf der rechten Lenkradseite am Rändelrad
gen in Instrumentenkombination und Head- drehen, um die entsprechende Liste zu aktivie‐
Up-Display Folgendes angezeigt oder bedient ren.
werden: Über das Rändelrad die gewünschte Einstel‐
▷ Aktuelle Audioquelle. lung auswählen und durch Drücken des Rän‐
▷ Wahlwiederholung beim Telefon. delrads bestätigen.
87
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
Überblick der Informationen Reicht der Kraftstoff für weniger als 80 km,
Durch wiederholtes Drücken der Taste am wechselt die Farbe der Anzeige.
Blinkerhebel werden folgende Informationen
im Info Display angezeigt: Durchschnittsverbrauch
▷ Reichweite. Der Durchschnittsverbrauch wird für die Zeit
ermittelt, in der der Motor läuft.
▷ Durchschnittsverbrauch.
Der Durchschnittsverbrauch wird auf die ge‐
▷ Momentanverbrauch.
fahrene Strecke seit dem letzten Zurücksetzen
▷ Durchschnittsgeschwindigkeit. im Bordcomputer berechnet.
▷ Datum.
▷ Speed Limit Information. Durchschnittsgeschwindigkeit
▷ Ankunftszeit. Bei der Berechnung der Durchschnittsge‐
schwindigkeit bleibt ein Stillstand mit manuell
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐ abgestelltem Motor unberücksichtigt.
tem.
▷ Entfernung zum Ziel. Durchschnittswerte zurücksetzen
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐ BC-Taste am Blinkerhebel gedrückt halten.
tem.
▷ Pfeilansicht des Navigationssystems. Entfernung zum Ziel
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐ Die noch verbleibende Entfernung zum Fahrt‐
tem. ziel wird angezeigt, wenn vor Fahrtbeginn ein
Ziel im Navigationssystem eingegeben wurde.
Wenn die Pfeilansicht im Head-Up Display
nicht aktiv ist. Die Entfernung zum Ziel wird automatisch
übernommen.
▷ ECO PRO Bonusreichweite.
Ankunftszeit
Anzeigen für Info Display einstellen
Es kann eingestellt werden, welche Anzeigen Die voraussichtliche Ankunfts‐
des Bordcomputers im Info Display der Instru‐ zeit wird angezeigt, wenn vor
mentenkombination abgerufen werden kön‐ Fahrtbeginn ein Ziel im Navigati‐
nen. onssystem eingegeben wurde.
Voraussetzung ist eine richtig
1. „Einstellungen“
eingestellte Uhrzeit.
2. „Info Display“
3. Gewünschte Anzeigen auswählen.
Speed Limit Information
Beschreibung der Speed Limit Information,
Informationen im Detail
siehe Seite 85.
Reichweite
Reise-Bordcomputer
Angezeigt wird die voraussichtliche Reichweite
mit dem vorhandenen Kraftstoff. Zwei Arten von Bordcomputer stehen zur Ver‐
fügung.
Sie wird unter Berücksichtigung der Fahrweise
über die letzten 30 km hochgerechnet. ▷ „Bordcomputer“: Werte können beliebig
oft zurückgesetzt werden.
88
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
89
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
1. „Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Zeiteinstellung autom.“
90
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anzeigen Bedienung
Übersicht
▷ Geschwindigkeit.
91
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Anzeigen
4. Gewünschte Anzeigen im Head-Up Display Die Form der Frontscheibe ermöglicht eine
auswählen. präzise Abbildung.
Die Einstellungen werden für die momentan Eine Folie in der Frontscheibe verhindert die
verwendete Fernbedienung gespeichert. Abbildung von Doppelbildern.
Die spezielle Frontscheibe deshalb nur vom
Helligkeit einstellen Service erneuern lassen.
Die Helligkeit wird automatisch an das Umge‐
bungslicht angepasst.
Die Grundeinstellung kann manuell eingestellt
werden.
1. „Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Helligkeit“
4. Controller drehen.
Bei eingeschaltetem Abblendlicht kann die Be‐
leuchtungsstärke des Head-Up Displays über
die Instrumentenbeleuchtung zusätzlich be‐
einflusst werden.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Höhe einstellen
1. „Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Höhe“
4. Controller drehen.
92
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Licht Bedienung
Licht
Fahrzeugausstattung Wird bei ausgeschalteter Zündung die Fahrer‐
tür geöffnet, wird die Außenbeleuchtung bei
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- diesen Schalterstellungen automatisch ausge‐
und Sonderausstattungen beschrieben, die in schaltet.
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in Standlicht
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Schalterstellung : Das Fahrzeug ist
Sonderausstattung oder der Ländervariante
rundum beleuchtet, z. B. zum Parken.
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Standlicht nicht über längere Zeiträume einge‐
schaltet lassen, sonst wird die Fahrzeugbatte‐
rie entladen und der Motor kann ggf. nicht
mehr gestartet werden.
Überblick
Zum Parken besser das einseitige Parklicht,
siehe Seite 94, einschalten.
Abblendlicht
Schalterstellung bei eingeschalteter Zün‐
dung: Abblendlicht leuchtet.
Begrüßungslicht
Beim Abstellen des Fahrzeugs Schalter in
1 Nebelschlussleuchten Stellung oder lassen: Stand- und In‐
nenlicht leuchten beim Entriegeln des Fahr‐
2 Nebelscheinwerfer zeugs ggf. abhängig vom Umgebungslicht kurz
3 Je nach Ausstattung: Automatische Fahr‐ auf.
lichtsteuerung, Adaptives Kurvenlicht,
Fernlichtassistent, Begrüßungslicht, Tag‐ Aktivieren/deaktivieren
fahrlicht 1. „Einstellungen“
4 Licht aus, Tagfahrlicht 2. „Licht“
5 Standlicht 3. „Begrüßungslicht“
6 Je nach Ausstattung: Abblendlicht, Begrü‐ Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
ßungslicht, Fernlichtassistent dete Fernbedienung gespeichert.
7 Instrumentenbeleuchtung
Heimleuchten
Das Abblendlicht leuchtet noch eine be‐
Stand-/Abblendlicht, stimmte Zeit weiter, wenn bei ausgeschalteter
Radiobereitschaft die Lichthupe aktiviert wird.
Fahrlichtsteuerung
Allgemein
Schalterstellung: 0, ,
93
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Licht
3. „Heimleuchten:“
Parklicht
4. Dauer einstellen.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Automatische Fahrlichtsteuerung
Schalterstellung : Abblendlicht wird ab‐
hängig vom Umgebungslicht selbsttätig ein-
oder ausgeschaltet, z. B. in einem Tunnel, bei
Dämmerung und Niederschlägen. Kontroll‐
leuchte in der Instrumentenkombination leuch‐
Das Fahrzeug kann einseitig beleuchtet wer‐
tet.
den.
Bei Tunnelausfahrten am Tag wird das Ab‐
blendlicht nicht sofort, sondern erst nach ca. 2 Einschalten
Minuten ausgeschaltet.
Bei ausgeschalteter Zündung den Hebel ca.
Blauer Himmel mit tief stehender Sonne kann 2 Sekunden über den Druckpunkt hinaus nach
zum Einschalten des Lichts führen. oben oder unten drücken.
Abblendlicht bleibt immer eingeschaltet, wenn
das Nebellicht eingeschaltet ist. Ausschalten
Persönliche Verantwortung Hebel in die entgegengesetzte Richtung kurz
bis zum Druckpunkt drücken.
Die Fahrlichtsteuerung kann die persön‐
liche Einschätzung der Lichtverhältnisse nicht
ersetzen.
Adaptives Kurvenlicht
Die Sensoren können z. B. Nebel oder diesiges
Wetter nicht erkennen. In solchen Situationen Prinzip
das Licht manuell einschalten, sonst entsteht
Adaptives Kurvenlicht ist eine variable Schein‐
ein Sicherheitsrisiko.◀
werferlichtsteuerung, die eine dynamische
Ausleuchtung der Fahrbahn ermöglicht.
Tagfahrlicht
Abhängig vom Lenkeinschlag und weiteren
Das Tagfahrlicht leuchtet bei eingeschalteter Parametern folgt das Scheinwerferlicht dem
Zündung in Stellung 0 oder . Straßenverlauf.
In engen Kurven, z. B. Serpentinen, oder beim
Aktivieren/deaktivieren
Abbiegen wird bis zu einer bestimmten Ge‐
In einigen Ländern ist ein Tagfahrlicht ver‐ schwindigkeit einer der beiden Nebelschein‐
pflichtend, daher kann das Tagfahrlicht ggf. werfer als Abbiegelicht zugeschaltet. Dadurch
nicht deaktiviert werden. wird der kurveninnere Bereich besser ausge‐
1. „Einstellungen“ leuchtet.
2. „Licht“
94
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Licht Bedienung
95
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Licht
Kamera
96
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Licht Bedienung
Nebelschlussleuchten Innenlicht
Abblendlicht oder Nebelscheinwerfer müssen
eingeschaltet sein. Allgemein
Taste drücken. Die gelbe Kontroll‐ Das Innenlicht, die Fußraumleuchten, Ein‐
leuchte leuchtet. stiegsleuchten und Vorfeldbeleuchtung wer‐
den automatisch gesteuert.
Ist die Automatische Fahrlichtsteuerung, siehe Die Helligkeit einiger Ausstattungen wird vom
Seite 94, aktiviert, wird das Abblendlicht beim Rändelrad für die Instrumentenbeleuchtung
Einschalten der Nebelschlussleuchten auto‐ beeinflusst.
matisch eingeschaltet.
Rechts-/Linksverkehr
Allgemein
Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf
der anderen Straßenseite als im Zulassungs‐
land gefahren wird, sind Maßnahmen zur Ver‐
meidung von Blendwirkung der Scheinwerfer
erforderlich. Der Service hält Abklebefolie be‐ 1 Innenlicht
reit. Zum Anbringen der Folie die beigefügten 2 Leselicht
Hinweise beachten.
Innenlicht manuell ein- und
Adaptives Kurvenlicht
ausschalten
Bei Fahrten in einem Land in dem auf der an‐
deren Straßenseite als im Zulassungsland ge‐ Taste drücken.
fahren wird nicht mit Schalterstellung fah‐
ren, sonst könnte es zu einer Blendwirkung Dauerhaft ausschalten: Taste ca. 3 Sekunden
durch das Kurvenlicht kommen. lang drücken.
Wieder einschalten: Taste drücken.
Instrumentenbeleuchtung Leseleuchten
Taste drücken.
Einstellen
Zur Regelung der Beleuch‐ Leseleuchten befinden sich vorn und im Fond
tungsstärke muss das Stand- neben dem Innenlicht.
oder Abblendlicht eingeschaltet
sein. Ambientes Licht
Die Beleuchtungsstärke kann Abhängig von der Ausstattung kann die Be‐
mit dem Rändelrad eingestellt werden. leuchtung im Innenraum für einige Leuchten
eingestellt werden.
97
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Licht
Farbschema auswählen
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Ambiente:“
4. Gewünschte Einstellung auswählen.
Ist das Farbschema der Line ausgewählt und
das Begrüßungslicht aktiviert, ist das Begrü‐
ßungslicht beim Entriegeln in der Farbe der
Line eingeschaltet.
Helligkeit einstellen
Die Helligkeit des ambienten Lichts kann über
das Rändelrad für die Instrumentenbeleuch‐
tung oder am Control Display eingestellt wer‐
den.
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Helligkeit:“
4. Helligkeit einstellen.
98
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Sicherheit
Fahrzeugausstattung daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Sonderausstattung oder der Ländervariante
und Sonderausstattungen beschrieben, die in nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Airbags
Frontairbags Kopfairbags
Frontairbags schützen den Fahrer und Beifah‐ Bei einem Seitenaufprall stützt der Kopfairbag
rer bei einem Frontalaufprall, bei dem der den Kopf.
Schutz von Sicherheitsgurten alleine nicht
mehr ausreichen würde. Schutzwirkung
Airbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
Seitenairbags tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
Bei einem Seitenaufprall stützt der Seitenair‐ len oder Heckkollisionen.
bag den Körper im seitlichen Brust- und Be‐
Hinweise für eine optimale Schutzwir‐
ckenbereich.
kung der Airbags
99
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
▷ Zu den Airbags Abstand halten. holme sowie für die Seiten des Dachhim‐
▷ Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen, mels.◀
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position, Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
um das Verletzungsrisiko an Händen oder nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐
gering zu halten. geschlossen.
▷ Zwischen Airbags und Personen dürfen Bei sensiblen Insassen kann es durch das
sich keine weiteren Personen, Tiere oder Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
Gegenstände befinden. der Regel nicht bleibenden Gehörbeeinträchti‐
▷ Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐ gungen kommen.
fahrerseite nicht als Ablage benutzen. Störung, Stilllegung und nach Auslösen
▷ Armaturentafel und Scheibe im Bereich der Airbags
der Beifahrerseite frei halten, d. h. nicht mit Unmittelbar nach Auslösen des Systems nicht
Klebefolie oder Überzügen abdecken und an die Einzelkomponenten fassen, sonst be‐
keine Halterungen oder Kabel für z. B. Na‐ steht Verbrennungsgefahr.
vigationsgerät oder Handy anbringen.
Mit der Prüfung, Reparatur oder Demontage
▷ Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt und für die Verschrottung der Airbaggenerato‐
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐ ren nur den Service oder eine Werkstatt beauf‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt, tragen, die über die erforderlichen sprengstoff‐
sonst kann es beim Auslösen des Frontair‐ rechtlichen Genehmigungen verfügt.
bags zu Beinverletzungen kommen.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten können
▷ Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder einen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes Auslö‐
sonstige Gegenstände auf den Vordersit‐ sen des Systems zur Folge haben und zu Ver‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitze letzungen führen.◀
mit integrierten Seitenairbags freigegeben
sind.
Funktionsbereitschaft des
▷ Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über Airbagsystems
die Sitzlehnen hängen.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
▷ Darauf achten, dass Insassen den Kopf tet die Warnleuchte in der Instrumen‐
vom Seitenairbag fernhalten und nicht an tenkombination kurz auf und zeigt da‐
den Kopfairbag lehnen, sonst kann es beim mit die Funktionsbereitschaft des gesamten
Auslösen des Airbags zu Verletzungen Airbagsystems und der Gurtstrammer an.
kommen.
▷ Airbagrückhaltesystem nicht demontieren.
Airbagsystem gestört
▷ Lenkrad nicht demontieren.
▷ Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der
▷ Abdeckungen der Airbags nicht verkleben, Zündung nicht auf.
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
▷ Warnleuchte leuchtet permanent.
dern.
▷ An Einzelkomponenten und der Verkabe‐ Airbagsystem bei Störung umgehend
lung keine Veränderung vornehmen. Das überprüfen lassen
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads, Das Airbagsystem bei einer Störung umge‐
die Armaturentafel, die Sitze und die Dach‐ hend überprüfen lassen, sonst besteht die Ge‐
fahr, dass das System bei einem Unfall trotz
100
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Beifahrerairbags deaktivieren
Schlüssel einstecken und ggf.
nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung OFF dre‐
hen. Am Anschlag abziehen. Die Kontrollleuchte der Beifahrerairbags zeigt
Die Beifahrerairbags sind deaktiviert. den Funktionszustand der Beifahrerairbags an.
Die Fahrerairbags bleiben weiterhin aktiv. Nach Einschalten der Zündung leuchtet die
Leuchte kurz auf und zeigt danach an, ob die
Schlüsselschalter in Endstellung Airbags aktiviert oder deaktiviert sind.
Darauf achten, dass der Schlüsselschal‐
ter in der entsprechenden Endstellung steht, ▷ Bei deaktivierten Beifahrer‐
sonst sind die Airbags nicht deaktiviert/akti‐ airbags leuchtet die Kon‐
viert.◀ trollleuchte dauernd.
▷ Bei aktivierten Beifahrerair‐
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückhalte‐ bags leuchtet die Kontroll‐
system mehr montiert, die Beifahrerairbags leuchte nicht.
wieder aktivieren, damit sie bei einem Unfall
bestimmungsgemäß auslösen.
Der Zustand der Airbags wird über die Kon‐
trollleuchte am Dachhimmel, siehe Seite 101,
angezeigt.
101
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
3. „Reifen Druck Control“ Nach kurzer Fahrzeit über 30 km/h werden die
eingestellten Reifenfülldrücke als Sollwerte
Der Status wird angezeigt.
übernommen. Der Reset wird während der
Fahrt automatisch abgeschlossen.
102
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Nach erfolgreich abgeschlossenem Reset wer‐ Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
den die Räder am Control Display grün darge‐ fen.
stellt und „Reifen Druck Control aktiv.“ wird Dafür kann die Reifenfülldruckanzeige des
angezeigt. Mobility Systems, siehe Seite 195, ver‐
Die Fahrt kann jederzeit unterbrochen werden. wendet werden.
Der Reset wird bei einer Weiterfahrt automa‐ Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
tisch fortgesetzt. korrekt, wurde für die Reifen Druck Control
ggf. kein Reset durchgeführt. Reset dann
Meldung bei niedrigem durchführen.
Reifenfülldruck
Wenn eine Identifizierung nicht möglich ist,
Gelbe Warnleuchte leuchtet. Eine mit dem Service in Verbindung setzen.
Check-Control-Meldung wird ange‐ 2. Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐
zeigt. heben, ggf. mit Mobility System.
▷ Eine Reifenpanne oder ein größerer Rei‐
fenfülldruckverlust liegt vor. Bereifung mit Notlaufeigenschaften
▷ Für das System wurde kein Reset durch‐
geführt. Das System warnt somit auf die Maximalgeschwindigkeit
Reifenfülldrücke des letzten Resets. Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
1. Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐ Weiterfahrt mit Reifenpanne
ver vermeiden.
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
2. Prüfen, ob das Fahrzeug mit Normalberei‐
fung oder Bereifung mit Notlaufeigen‐ 1. Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
schaften ausgestattet ist. den.
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften, 2. Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
siehe Seite 195, ist mit einem kreisrunden überschreiten.
Symbol mit den Buchstaben RSC auf der 3. Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
Reifenseitenwand gekennzeichnet. allen vier Reifen prüfen.
Keine Weiterfahrt ohne Bereifung mit Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
Notlaufeigenschaften korrekt, wurde für die Reifen Druck Control
Nicht weiterfahren, wenn das Fahrzeug nicht ggf. kein Reset durch geführt. Reset dann
mit Bereifung mit Notlaufeigenschaften ausge‐ durch führen.
stattet ist, sonst kann es bei der Weiterfahrt zu Mögliche Fahrstrecke bei komplettem Reifen‐
schweren Unfällen kommen.◀ fülldruckverlust:
Bei der Meldung eines niedrigen Reifenfüll‐ Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
drucks wird ggf. die Dynamische Stabilitäts abhängig von der Beladung und Beanspru‐
Control DSC eingeschaltet. chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Verhalten bei einer Reifenpanne Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
Normalbereifung dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
1. Beschädigten Reifen identifizieren. leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
103
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes ▷ Der Reifendruck ist gegenüber der letzten
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend Bestätigung abgefallen.
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über In diesem Fall:
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
▷ Reifenfülldruck prüfen und ggf. korrigieren.
usw., vermeiden.
▷ Bei Radwechsel ein Reset des Systems
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
durchführen.
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
Grenzen des Systems
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei Das System funktioniert nicht korrekt, wenn
schonender Fahrweise auch größer sein. kein Reset durchgeführt wurde, z. B. wird trotz
korrekter Reifenfülldrücke eine Reifenpanne
Weiterfahrt mit Reifenpanne gemeldet.
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐ Der Reifendruck ist abhängig von der Tempe‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten. ratur des Reifens. Durch die Erhöhung der Rei‐
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die fentemperatur, z. B. im Fahrbetrieb oder durch
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐ Sonneneinstrahlung, erhöht sich der Reifen‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg fülldruck. Der Reifendruck verringert sich,
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀ wenn die Reifentemperatur sinkt. Durch dieses
Verhalten kann es bei gravierenden Tempera‐
Weiterfahrt mit Reifenpanne und Anhän‐ turabfällen aufgrund der gegebenen Warn‐
ger grenzen zu einer Warnung kommen.
Im Anhängerbetrieb können speziell schwere
Anhänger in Pendelbewegung geraten. Des‐ Funktionsstörung
halb 60 km/h nicht überschreiten, sonst be‐
Gelbe Warnleuchte blinkt und leuchtet
steht Unfallgefahr.◀
anschließend dauernd. Eine Check-
Endgültiger Ausfall des Reifens Control-Meldung wird angezeigt. Es
kann keine Reifenpanne oder Reifendruckver‐
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
lust erkannt werden.
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐ Anzeige in folgenden Situationen:
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
▷ Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
vom Service prüfen lassen.
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀ ▷ Funktionsstörung: System vom Service
überprüfen lassen.
Meldung bei erforderlicher ▷ RDC konnte den Reset nicht abschließen.
Fülldruckprüfung Reset des Systems erneut durchführen.
Eine Check-Control-Meldung wird in folgen‐ ▷ Störung durch Anlagen oder Geräte mit
den Situationen angezeigt: gleicher Funkfrequenz: Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
▷ Das System hat einen Radwechsel er‐
tisch wieder aktiv.
kannt, ohne dass ein Reset durchgeführt
wurde.
▷ Die Befüllung wurde nicht vorschriftsmäßig
durchgeführt.
104
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
105
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Ein natürlicher, gleichmäßiger Druckverlust in Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
allen vier Reifen wird nicht erkannt. Daher den korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
Reifenfülldruck regelmäßig überprüfen. ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
In folgenden Situationen könnte das System sieren.
verzögert oder falsch arbeiten: Mögliche Fahrstrecke bei komplettem Reifen‐
▷ System wurde nicht initialisiert. fülldruckverlust:
▷ Fahrt auf verschneiter oder rutschiger Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
Fahrbahn. abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
▷ sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An‐
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung. Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
▷ Fahren mit Schneeketten.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
Verhalten bei einer Reifenpanne dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
Normalbereifung sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
1. Beschädigten Reifen identifizieren.
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐ Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
fen. usw., vermeiden.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige der Beanspruchung des Fahrzeugs während
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐ der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
sieren. schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
Wenn eine Identifizierung nicht möglich ist, temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
mit dem Service in Verbindung setzen. schonender Fahrweise auch größer sein.
2. Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐ Weiterfahrt mit Reifenpanne
heben. Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Maximalgeschwindigkeit Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne und Anhän‐
Weiterfahrt mit Reifenpanne ger
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen: Im Anhängerbetrieb können speziell schwere
Anhänger in Pendelbewegung geraten. Des‐
1. Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
halb 60 km/h nicht überschreiten, sonst be‐
den.
steht Unfallgefahr.◀
2. Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten. Endgültiger Ausfall des Reifens
3. Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
allen vier Reifen prüfen. rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
106
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Intelligent Safety
Prinzip
Intelligent Safety ermöglicht die zentrale Be‐
dienung der Fahrerassistenzsysteme. Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
Je nach Ausstattung besteht Intelligent Safety gelfußes.
aus einem oder mehreren Systemen, die hel‐ Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
fen können, eine drohende Kollision zu vermei‐ sauber und frei halten.
den. Diese Systeme sind automatisch aktiv
nach jedem Motorstart über den Start-/Stopp-
Knopf: Ein-/Ausschalten
Die Intelligent Safety-Systeme sind automa‐
▷ Auffahrwarnung, siehe Seite 107.
tisch aktiv nach jedem Motorstart über den
▷ Personenwarnung, siehe Seite 112. Start-/Stopp-Knopf.
Überblick Auffahrwarnung
Je nach Ausstattung besteht die Auffahrwar‐
Taste im Fahrzeug nung aus einem der beiden Systeme:
▷ Auffahrwarnung mit City-Anbremsfunktion,
siehe Seite 108.
▷ Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion,
siehe Seite 110.
Intelligent Safety-Taste
107
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Allgemein
Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor eventueller Kollisionsgefahr mit Fahr‐
zeugen. Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann
in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
variieren.
gelfußes.
Bis ca. 60 km/h erfolgt ggf. ein Bremseingriff.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Erkennungsbereich
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist automatisch aktiv nach jedem
Motorstart über den Start-/Stopp-Knopf.
Ausschalten
Taste drücken: Das System wird aus‐
Es werden Fahrzeuge berücksichtigt, wenn geschaltet. Die LED erlischt.
sich diese in gleicher Bewegungsrichtung im Taste erneut drücken: Das System wird einge‐
Erkennungsbereich des Systems befinden. schaltet. Die LED leuchtet.
108
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
109
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Auffahrwarnung mit
Anbremsfunktion
Prinzip
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und beinhaltet zusätzlich eine Anbrems‐
Intelligent Safety-Taste
funktion.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop & Go Funktion wird die Auf‐ Ein-/Ausschalten
fahrwarnung über den Radarsensor der Ge‐
schwindigkeitsregelung gesteuert. Automatisch einschalten
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter Das System ist automatisch aktiv nach jedem
Geschwindigkeitsregelung verfügbar. Motorstart über den Start-/Stopp-Knopf.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgt die Auffahrwarnung später, um unberech‐
tigte Warnungen zu vermeiden.
110
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Der gewählte Zeitpunkt wird für die momentan Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
verwendete Fernbedienung gespeichert. pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Anzeige An- und Abschleppen
111
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen Personenwarnung mit City-
kann es vorkommen, dass Warnungen nicht,
Anbremsfunktion
zu spät oder unberechtigt ausgegeben wer‐
den. Daher aufmerksam sein, um jederzeit ak‐
Prinzip
tiv eingreifen zu können, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀ Das System kann helfen, Unfälle mit Fußgän‐
gern zu vermeiden.
Das System warnt im Stadtgeschwindigkeits‐
Erkennungsbereich
bereich vor möglicher Kollisionsgefahr mit
Das Erkennungsvermögen des Systems ist Fußgängern und beinhaltet eine Anbremsfunk‐
begrenzt. tion.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐ Das System wird über die Kamera im Spiegel‐
ten Warnungen kommen. fuß des Innenspiegels gesteuert.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt: Allgemein
▷ langsames Fahrzeug beim Auffahren mit Das System warnt bei Helligkeit ab ca. 10 km/h
hoher Geschwindigkeit. bis ca. 60 km/h vor eventueller Kollisionsgefahr
▷ plötzlich einscherende oder stark verzö‐ mit Fußgängern und unterstützt mit Bremsein‐
gernde Fahrzeuge. griff kurz vor einer Kollision.
▷ Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐ Dabei werden Personen berücksichtigt, wenn
sicht. sich diese im Erkennungsbereich des Systems
befinden.
▷ vorausfahrende Zweiräder.
▷ Fußgänger. Erkennungsbereich
▷ stehende Objekte.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
▷ bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.
▷ in scharfen Kurven.
▷ bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC Der Erkennungsbereich vor dem Fahrzeug be‐
OFF. steht aus zwei Teilen:
112
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Taste im Fahrzeug
Warnung mit Anbremsfunktion
Hinweis
Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Warnung entlastet nicht von der Verant‐
wortung, Geschwindigkeit und Fahrweise den
Verkehrsverhältnissen anzupassen.◀
Anzeige
Intelligent Safety-Taste
Droht eine Kollision mit einer erkannten Per‐
son, wird in der Instrumentenkombination und
Kamera im Head-Up Display ein Warnsymbol ange‐
zeigt.
Rotes Symbol wird angezeigt und ein
Signal ertönt.
Sofort selbst eingreifen, durch Brem‐
sen oder Ausweichen.
Bremseingriff
Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
gelfußes.
Bremskraftunterstützung ist eine ausreichend
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel schnelle und ausreichend starke Betätigung
sauber und frei halten. des Bremspedals. Zusätzlich kann das System
bei Kollisionsgefahr durch einen geringen
Bremseingriff unterstützen. Das Fahrzeug
kann bei geringer Geschwindigkeit bis zum
Stillstand abgebremst werden.
113
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen Spurverlassenswarnung
kann es vorkommen, dass Warnungen nicht,
zu spät oder unberechtigt ausgegeben wer‐ Prinzip
den. Daher aufmerksam sein, um jederzeit ak‐
Dieses System warnt ab einer bestimmten Ge‐
tiv eingreifen zu können, sonst besteht Unfall‐
schwindigkeit, wenn das Fahrzeug auf Straßen
gefahr.◀
mit Spurbegrenzungslinien im Begriff ist, die
Fahrspur zu verlassen. Diese Geschwindigkeit
Erkennungsbereich liegt je nach Länderausführung zwischen
Das Erkennungsvermögen der Kamera ist be‐ 55 km/h und 70 km/h.
grenzt. Beim Einschalten des Systems unterhalb die‐
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐ ser Geschwindigkeit wird eine Meldung in der
ten Warnungen kommen. Instrumentenkombination angezeigt.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐ Das Lenkrad beginnt bei Warnungen leicht zu
kannt: vibrieren. Der Zeitpunkt der Warnung kann in
▷ teilweise verdeckte Fußgänger. Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
variieren.
▷ Fußgänger, die aufgrund Blickwinkel oder
Kontur nicht als solche erkannt werden. Das System warnt nicht, wenn vor Verlassen
der Fahrspur geblinkt wird.
▷ Fußgänger außerhalb des Erkennungsbe‐
reichs.
▷ Fußgänger mit einer Körpergröße von we‐
niger als 80 cm.
114
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
115
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Spurwechselwarnung
Prinzip
Spurwechselwarnung
Radarsensoren
116
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Anzeige Geschwindigkeitslimit,
Leuchte im Spiegelgehäuse
einstellbar
Prinzip
Mit dem System kann die Geschwindigkeit ab
einem Wert von 30 km/h begrenzt werden.
Unterhalb des eingestellten Geschwindigkeits‐
limits kann ohne Einschränkung gefahren wer‐
den.
Überschreitung des
Geschwindigkeitslimits
In besonderen Situationen kann das Ge‐
Informationsstufe schwindigkeitslimit bewusst durch kräftiges
Die gedimmte Leuchte im Spiegelgehäuse Gasgeben überschritten werden.
zeigt an, wenn sich Fahrzeuge im toten Winkel
Überschreitet die gefahrene Geschwindigkeit
befinden oder sich von hinten nähern.
das eingestellte Geschwindigkeitslimit, wird
eine Warnung ausgegeben.
Warnung
Wird der Blinker gesetzt, während sich ein Kein Bremseingriff
Fahrzeug im kritischen Bereich befindet, vib‐
Bei Erreichen oder unbewusstem Überschrei‐
riert das Lenkrad kurzzeitig und die Leuchte im
ten des eingestellten Geschwindigkeitslimits,
Spiegelgehäuse blinkt hell.
z. B. Bergabfahrt, wird nicht aktiv abgebremst.
Die Warnung wird beendet, wenn das Blinken
Wird während der Fahrt ein Geschwindigkeits‐
beendet wird oder das andere Fahrzeug den
limit eingestellt, das unter der gefahrenen Ge‐
kritischen Bereich verlassen hat.
schwindigkeit liegt, rollt das Fahrzeug so lange
aus, bis die gefahrene Geschwindigkeit unter
Grenzen des Systems das Geschwindigkeitslimit fällt.
Die Funktion kann in folgenden Situationen
eingeschränkt sein: Bedienung
▷ wenn die Geschwindigkeit des sich nä‐
hernden Fahrzeugs sehr viel höher ist als Taste Funktion
die eigene Geschwindigkeit.
System ein/aus
▷ bei starkem Nebel, Regen oder Schneefall.
▷ in scharfen Kurven oder auf enger Fahr‐ Wippe:
bahn.
Geschwindigkeitslimit ändern, siehe
▷ wenn der Stoßfänger verschmutzt, vereist Seite 118
oder Aufkleber darauf angebracht sind.
Im Anhängerbetrieb kann das System nicht
Einschalten
eingeschaltet werden. Eine Check-Control-
Meldung wird angezeigt. Taste drücken.
Bei eingeschränkter Funktion wird eine Check-
Control-Meldung angezeigt.
117
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit wird als ▷ Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
Geschwindigkeitslimit übernommen. punkt hinaus erhöht oder verringert das
Beim Einschalten im Stand wird 30 km/h als Geschwindigkeitslimit auf die nächste Zeh‐
Geschwindigkeitslimit eingestellt. nerstelle der km/h-Anzeige im Geschwin‐
digkeitsmesser.
Markierung im Geschwindigkeitsmesser wird
auf die entsprechende Geschwindigkeit ge‐ Wird während der Fahrt ein Geschwindigkeits‐
setzt. limit eingestellt, das unter der gefahrenen Ge‐
schwindigkeit liegt, rollt das Fahrzeug so lange
Beim Einschalten des Geschwindigkeitslimits
aus, bis die gefahrene Geschwindigkeit unter
wird ggf. die Dynamische Stabilitäts Control
das Geschwindigkeitslimit fällt.
DSC eingeschaltet und ggf. in den Modus
COMFORT gewechselt.
Überschreiten des
Geschwindigkeitslimits
Ausschalten
Das Geschwindigkeitslimit kann bewusst über‐
Taste drücken. schritten werden. In dieser Situation erfolgt
keine akustische Warnung.
Das System schaltet sich ebenfalls aus, z. B. Um das eingestellte Geschwindigkeitslimit be‐
bei: wusst zu überschreiten, das Gaspedal kom‐
▷ Einlegen des Rückwärtsgangs. plett nach unten durchtreten.
▷ Ausschalten des Motors. Fällt die gefahrene Geschwindigkeit unter das
▷ Einschalten der Geschwindigkeitsrege‐ eingestellte Geschwindigkeitslimit, wird die
lung. Begrenzung automatisch wieder aktiv.
▷ Aktivierung einiger Programme über den
Warnung
Fahrerlebnisschalter.
Die Anzeigen erlöschen. Optische Warnung
Akustische Warnung
▷ Bei unbewusstem Überschreiten des ein‐
gestellten Geschwindigkeitslimits ertönt
nach ca. 5 Sekunden ein Signal.
Wippe so oft nach oben oder unten drücken, ▷ Wird das Geschwindigkeitslimit während
bis das gewünschte Geschwindigkeitslimit ein‐ der Fahrt unter die gefahrene Geschwin‐
gestellt ist. digkeit verringert, ertönt das Signal nach
ca. 30 Sekunden.
▷ Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
punkt erhöht oder verringert das Ge‐ ▷ Wird das Geschwindigkeitslimit bewusst
schwindigkeitslimit um ca. 1 km/h. durch Durchtreten des Gaspedals über‐
schritten, ertönt kein Signal.
118
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
Markierung des
Geschwindigkeitslimits
Anzeige im Geschwindigkeitsmesser: Active Protection
▷ Markierung leuchtet grün: Allgemein
System ist aktiv.
Das Sicherheitspaket Active Protection be‐
▷ Markierung leuchtet nicht: steht aus voneinander unabhängigen Syste‐
System ist ausgeschaltet. men:
▷ Aufmerksamkeitsassistent.
Kontrollleuchte ▷ PreCrash.
▷ Kontrollleuchte leuchtet: Das Sys‐ ▷ PostCrash.
tem ist eingeschaltet.
▷ Kontrollleuchte blinkt: Das einge‐
Aufmerksamkeitsassistent
stellte Geschwindigkeitslimit ist
überschritten.
Prinzip
Das System kann zunehmende Unaufmerk‐
samkeit oder Ermüdung des Fahrers bei lan‐
Kurze Statusanzeige gen monotonen Fahrten, z. B. auf Autobahnen,
Kurze Anzeige des eingestellten Ge‐ erkennen. In dieser Situation wird empfohlen
schwindigkeitslimits. eine Pause einzulegen.
Hinweis
Funktion
▷ Normales Bremsen: Bremsleuchten leuch‐ Das System ist bei jedem Motorstart einge‐
ten. schaltet und kann nicht ausgeschaltet werden.
▷ Starkes Bremsen: Bremsleuchten blinken. Nach Fahrtbeginn wird das System auf den
Fahrer eingelernt, so dass eine zunehmende
Kurz vor dem Stillstand wird die Warnblinkan‐ Unaufmerksamkeit oder Ermüdung erkannt
lage aktiviert. werden kann.
Warnblinkanlage deaktivieren:
119
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Sicherheit
Dieser Vorgang berücksichtigt folgende Krite‐ maßnahmen ergriffen, um die Risiken bei ei‐
rien: nem Unfall möglichst gering zu halten.
▷ persönliche Fahrweise, z. B. Lenkverhal‐ Kritische Fahrsituationen sind z. B.:
ten. ▷ Vollbremsungen.
▷ Fahrtbedingungen, z. B. Uhrzeit, Fahrt‐ ▷ starkes Untersteuern.
dauer.
▷ starkes Übersteuern.
Das System ist ab ca. 70 km/h aktiv und kann
Bei Ausstattung mit Auffahrwarnung oder Auf‐
eine Pausenempfehlung anzeigen.
fahrwarnung mit Anbremsfunktion können, in‐
nerhalb der Systemgrenzen, zudem drohende
Pausenempfehlung
Kollisionen auf vorausfahrende oder angehal‐
Bei größer werdender Unaufmerksamkeit oder tene Fahrzeuge erkannt werden.
Ermüdung des Fahrers wird ein Hinweis am
Control Display angezeigt mit der Empfehlung, Hinweis
eine Pause einzulegen.
Persönliche Verantwortung
Eine Pausenempfehlung wird nur einmal wäh‐
rend einer ununterbrochenen Fahrt angezeigt. Das System kann möglicherweise die
persönliche Einschätzung der Verkehrssitua‐
Nach einer Pause kann frühestens nach
tion nicht ersetzen. Das System könnte nicht
ca. 45 Minuten wieder eine Pausenempfeh‐
immer zuverlässig und rechtzeitig kritische Si‐
lung angezeigt werden.
tuationen erkennen. Geschwindigkeit der Ver‐
kehrssituation anpassen und aufmerksam fah‐
Grenzen des Systems ren, sonst entsteht ein Sicherheitsrisiko.◀
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein und es wird keine oder
Funktion
eine falsche Warnung ausgegeben:
Nach dem Schließen des Gurts werden die
▷ wenn die Uhrzeit falsch eingestellt ist.
vorderen Gurte nach dem Losfahren einmalig
▷ wenn die gefahrene Geschwindigkeit über‐ automatisch vorgespannt.
wiegend unter ca. 70 km/h beträgt.
In fahrkritischen Situationen werden, je nach
▷ bei sportlicher Fahrweise, z. B. bei starker Bedarf, folgende Einzelfunktionen aktiv:
Beschleunigung oder schneller Kurven‐
▷ Die vorderen Gurte werden automatisch
fahrt.
vorgespannt.
▷ in aktiven Fahrsituationen, z. B. häufige
▷ Automatisches Schließen der Fenster.
Spurwechsel.
▷ Automatisches Schließen des Glasdachs.
▷ bei schlechtem Fahrbahnzustand.
Nach einer kritischen Fahrsituation ohne Un‐
▷ bei starkem Seitenwind.
fall, werden die vorderen Gurte wieder gelo‐
ckert. Alle anderen Systeme können wieder in
PreCrash die gewünschte Einstellung gebracht werden.
120
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Sicherheit Bedienung
PostCrash
Das System kann das Fahrzeug in bestimmten
Unfallsituationen ohne Eingriff des Fahrers au‐
tomatisch zum Stillstand bringen. Das Risiko
einer weiteren Kollision und deren Folgen kön‐
nen dadurch verringert werden.
Durch Treten des Bremspedals kann das Fahr‐
zeug stärker abgebremst werden. Die automa‐
tische Bremsung wird dadurch abgebrochen.
Durch Treten des Gaspedals wird die automa‐
tische Bremsung ebenfalls abgebrochen.
Nach Erreichen des Stillstands wird die
Bremse automatisch gelöst. Das Fahrzeug
dann gegen Wegrollen sichern.
121
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
Fahrstabilitätsregelsysteme
Fahrzeugausstattung hecks oder das Schieben über die Vorder‐
räder. DSC hilft, das Fahrzeug durch
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Reduzierung der Motorleistung und durch
und Sonderausstattungen beschrieben, die in Bremseneingriffe an einzelnen Rädern inner‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden halb der physikalischen Grenzen auf sicherem
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in Kurs zu halten.
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante Fahrweise an Situation anpassen
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ Eine angepasste Fahrweise bleibt immer
heitsrelevante Funktionen und Systeme. in der Verantwortung des Fahrers.
Auch mit DSC können physikalische Gesetze
nicht außer Kraft gesetzt werden.
Anti-Blockier-System ABS Das zusätzliche Sicherheitsangebot nicht
ABS verhindert ein Blockieren der Räder beim durch riskantes Fahren einschränken.◀
Bremsen.
Die Lenkfähigkeit bleibt auch bei Vollbremsun‐ Überblick
gen erhalten, dadurch wird die aktive Fahrsi‐
cherheit erhöht. Taste im Fahrzeug
Nach jedem Motorstart ist ABS in Bereitschaft.
Bremsassistent
Bei schnellem Treten der Bremse bewirkt die‐
ses System automatisch eine möglichst große
Bremskraftverstärkung. Der Bremsweg wird
bei Vollbremsungen somit möglichst kurz ge‐
halten. Dabei werden auch die Vorteile von
ABS genutzt. DSC OFF-Taste
Solange die Vollbremsung andauern soll, den
Druck auf die Bremse nicht verringern.
Kontroll- und Warnleuchten
Kontrollleuchte blinkt: DSC regelt die
Dynamische Stabilitäts Antriebs- und Bremskräfte.
Control DSC Kontrollleuchte leuchtet: DSC ist aus‐
gefallen.
Prinzip
DSC verhindert ein Durchdrehen der Antriebs‐ DSC deaktivieren: DSC OFF
räder beim Anfahren und Beschleunigen. Durch Deaktivieren von DSC wird die Fahrsta‐
DSC erkennt darüber hinaus instabile Fahrzu‐ bilität beim Beschleunigen und bei Kurvenfahrt
stände wie ein Ausbrechen des Fahrzeug‐ eingeschränkt.
122
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrstabilitätsregelsysteme Bedienung
123
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
Abhängig von Fahrbahnzustand und Fahr‐ Taste kann jeweils ein Programm aktiviert wer‐
weise werden dadurch die Fahrdynamik und den.
der Fahrkomfort erhöht.
Überblick
Programme
Das System bietet unterschiedliche Pro‐ Taste im Fahrzeug
gramme.
Die Programme lassen sich über den Fahrer‐
lebnisschalter, siehe Seite 124, auswählen.
SPORT
Konsequent sportliche Regelung der Stoß‐
dämpfer für höhere Agilität beim Fahren.
SPORT+
Konsequent sportliche Regelung der Stoß‐
Bedienung der Programme
dämpfer für höhere Agilität beim Fahren bei
eingeschränkter Fahrstabilisierung.
Taste Programm
COMFORT/ECO PRO DSC OFF
Ausgewogene Regelung des Fahrzeugs. TRACTION
SPORT+
Variable Sportlenkung SPORT
COMFORT
Die variable Sportlenkung verstärkt bei großem
Lenkradeinschlag, z. B. bei engem Kurvenver‐ ECO PRO
lauf oder beim Einparken, den Lenkeinschlag
der Vorderräder. Die Lenkung wird direkter. Automatischer Programmwechsel
Zusätzlich variiert sie, abhängig von der Ge‐ In folgenden Situationen wird ggf. automatisch
schwindigkeit, die beim Lenken benötige Kraft. in COMFORT gewechselt:
So wird ein sportliches Lenkverhalten ermög‐ ▷ Bei Ausfall der Dynamischen Dämpfer
licht. Darüber hinaus wird das Lenken beim Control.
Parken und Rangieren erleichtert.
▷ Bei Ausfall der Dynamischen Stabilitäts
Control DSC.
124
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrstabilitätsregelsysteme Bedienung
125
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
126
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Fahrkomfort
Fahrzeugausstattung cken, um das System wieder zu aktivieren. Das
Fahrzeug wird wieder automatisch beschleu‐
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- nigt.
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
Sobald die Fahrbahn frei ist, wird auf die
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
Wunschgeschwindigkeit beschleunigt.
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten Diese wird auch auf abschüssiger Strecke ge‐
Sonderausstattung oder der Ländervariante halten, kann jedoch an Steigungen unterschrit‐
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ ten werden, wenn die Motorleistung nicht aus‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. reicht.
Allgemein
Aktive Je nach Fahrzeugeinstellung kann sich die
Geschwindigkeitsregelung Charakteristik der Geschwindigkeitsregelung
in bestimmten Bereichen ändern.
mit Stop & Go Funktion, ACC
Hinweise
Prinzip
Mit diesem System kann eine Wunschge‐ Persönliche Verantwortung
schwindigkeit gewählt werden, die bei freier Auch ein aktives System entlastet den
Fahrt vom Fahrzeug selbsttätig gehalten wird. Fahrer nicht von der persönlichen Verantwor‐
Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten tung für den Fahrvorgang, insbesondere für
passt das System die Geschwindigkeit auto‐ die Spurführung, Anpassung von Geschwin‐
matisch an ein langsamer vorausfahrendes digkeit, Abstand und Fahrweise an die Ver‐
Fahrzeug an. kehrsverhältnisse.
Der Abstand, den das System zum vorausfah‐ Aufgrund technischer Systemgrenzen kann
renden Fahrzeug hält, kann variiert werden. das System nicht in allen Verkehrssituationen
selbsttätig angemessen reagieren.
Er ist aus Sicherheitsgründen geschwindig‐
keitsabhängig. Den Fahrvorgang, das Umfeld und das Ver‐
kehrsgeschehen dauerhaft und aufmerksam
Um Abstand zu halten, reduziert das System überwachen und ggf. aktiv eingreifen, z. B.
automatisch die Geschwindigkeit, bremst durch Bremsen, Lenken oder Ausweichen,
eventuell leicht und beschleunigt wieder, wenn sonst besteht Unfallgefahr.◀
das vorausfahrende Fahrzeug schneller wird.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug bis zum Ungünstige Witterungsverhältnisse
Stillstand bremst und innerhalb einer kurzen Bei ungünstigen Witterungs- oder Licht‐
Zeit wieder losfährt, kann das System dies im verhältnissen, z. B. bei Regen, Schneefall,
gegebenen Rahmen nachvollziehen. Das ei‐ Schneematsch, Nebel oder Gegenlicht, kann
gene Fahrzeug wird automatisch abgebremst es zu einer verschlechterten Erkennung von
und wieder beschleunigt. Fahrzeugen sowie zu kurzzeitigen Unterbre‐
Fährt das vorausfahrende Fahrzeug nach einer chungen bei bereits erkannten Fahrzeugen
längeren Zeit wieder los, kurz das Gaspedal kommen. Aufmerksam fahren und auf das ak‐
betätigen oder die entsprechende Taste drü‐ tuelle Verkehrsgeschehen reagieren. Ggf. aktiv
127
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
eingreifen, z. B. durch Bremsen, Lenken oder ▷ Wenn notwendig, den Radarsensor reini‐
Ausweichen, sonst besteht Unfallgefahr.◀ gen. Schnee- und Eisschichten dabei
sorgfältig entfernen.
Überblick ▷ Sichtfeld des Radarsensors nicht verde‐
cken.
Tasten am Lenkrad
Geschwindigkeitsregelung ein-/
Taste Funktion ausschalten und unterbrechen
System ein/aus, unterbrechen, siehe
Einschalten
Seite 128
Taste am Lenkrad drücken.
Geschwindigkeit abrufen, siehe
Seite 130
Kontrollleuchten in der Instrumentenkombina‐
Abstand verringern, siehe Seite 130 tion leuchten und Markierung im Geschwindig‐
keitsmesser wird auf die aktuelle Geschwin‐
digkeit gesetzt.
Abstand vergrößern, siehe
Seite 130 Geschwindigkeitsregelung kann genutzt wer‐
den.
Wippe:
Geschwindigkeit halten, speichern, Ausschalten
siehe Seite 129 Deaktiviertes oder unterbrochenes Sys‐
Geschwindigkeit ändern, halten, tem
speichern, siehe Seite 129 Bei deaktiviertem oder unterbrochenem Sys‐
tem aktiv durch Bremsen, Lenken und ggf.
Die Anordnung der Tasten variiert je nach Aus‐ Ausweichen eingreifen, sonst besteht Unfall‐
stattung oder Ländervariante. gefahr.◀
Unterbrechen
Ein verschmutzter oder verdeckter Sensor Im aktivierten Zustand Taste drücken.
kann die Erkennung von Fahrzeugen ein‐
schränken. Bei Unterbrechen im Stand gleichzeitig die
Bremse treten.
128
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Bei eingeschaltetem System wird die gefah‐ Wippe so oft nach oben oder unten drücken,
rene Geschwindigkeit gehalten und als bis die Wunschgeschwindigkeit eingestellt ist.
Wunschgeschwindigkeit gespeichert. Im aktiven Zustand wird die angezeigte Ge‐
Diese wird im Geschwindigkeitsmesser und schwindigkeit gespeichert und auf freier Fahr‐
kurz in der Instrumentenkombination ange‐ bahn erreicht.
zeigt, siehe Seite 131. ▷ Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
Beim Halten oder Speichern der Geschwindig‐ punkt erhöht oder verringert die Wunsch‐
keitsregelung wird ggf. die Dynamische Stabi‐ geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
litäts Control DSC eingeschaltet. ▷ Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
punkt hinaus erhöht oder verringert die
Wunschgeschwindigkeit auf die nächste
Zehnerstelle der km/h-Tachoanzeige.
129
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Wippe in einer Stellung halten, um die entspre‐ Sonst kann sich das Fahrzeug in Bewegung
chende Aktion zu wiederholen. setzen.◀
130
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
131
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Erkennungsbereich
132
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
ter Umständen nicht selbsttätig wiederherstel‐ fahrendes Fahrzeug nicht mehr oder deutlich
len. Dies trifft auch für hohe Geschwindigkeits‐ verspätet erkannt wird.
unterschiede zu vorausfahrenden Fahrzeugen
zu, z. B. bei einem schnellen Annähern an ei‐
nen LKW. Das System fordert bei sicher er‐
kanntem vorausfahrenden Fahrzeug zum Ein‐
greifen durch Bremsen und ggf. Ausweichen
auf. Selbst reagieren, sonst besteht Unfallge‐
fahr.◀
Unverhoffter Spurwechsel
Funktionsstörung
Das System kann nicht aktiviert werden, wenn
der Radarsensor nicht korrekt ausgerichtet ist,
verursacht z. B. durch einen Parkschaden.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt,
Ist die Wunschgeschwindigkeit für eine Kurve
wenn das System ausgefallen ist.
zu hoch, wird die Geschwindigkeit in der Kurve
leicht reduziert, allerdings werden Kurven nicht
vorausschauend erkannt. Daher mit angemes‐
sener Geschwindigkeit in eine Kurve einfahren. Geschwindigkeitsregelung
In engen Kurven kann es aufgrund des einge‐
Prinzip
schränkten Erkennungsbereichs des Systems
zu Situationen kommen, in denen ein voraus‐ Das System hält eine über die Tasten am
Lenkrad vorgegebene Geschwindigkeit ein.
133
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Dazu bremst das System, wenn auf abschüssi‐ Geschwindigkeitsregelung kann genutzt wer‐
ger Strecke die Motorbremswirkung nicht aus‐ den.
reicht.
Ausschalten
Allgemein Deaktiviertes oder unterbrochenes Sys‐
Je nach Fahrzeugeinstellung kann sich die tem
Charakteristik der Geschwindigkeitsregelung
Bei deaktiviertem oder unterbrochenem Sys‐
in bestimmten Bereichen ändern.
tem aktiv durch Bremsen und ggf. Ausweichen
eingreifen, sonst besteht Unfallgefahr.◀
Hinweise
Ungünstige Bedingungen Taste drücken.
Einschalten
Taste am Lenkrad drücken.
134
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Aktuelle Geschwindigkeit halten, Wippe so oft nach oben oder unten drücken,
speichern bis die Wunschgeschwindigkeit eingestellt ist.
Im aktiven Zustand wird die angezeigte Ge‐
schwindigkeit gespeichert und auf freier Fahr‐
bahn erreicht.
▷ Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
punkt erhöht oder verringert die Wunsch‐
geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
▷ Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
punkt hinaus erhöht oder verringert die
Wunschgeschwindigkeit auf die nächste
Wippe im unterbrochenen Zustand drücken. Zehnerstelle der km/h-Anzeige im Ge‐
schwindigkeitsmesser.
Bei eingeschaltetem System wird die gefah‐
Die maximal einstellbare Geschwindigkeit
rene Geschwindigkeit gehalten und als
ist abhängig vom Fahrzeug.
Wunschgeschwindigkeit gespeichert.
▷ Wippe bis zum Druckpunkt drücken und
Diese wird im Geschwindigkeitsmesser und
halten beschleunigt oder verzögert das
kurz in der Instrumentenkombination ange‐
Fahrzeug ohne Treten des Gaspedals.
zeigt, siehe Seite 135.
Nach Loslassen der Wippe wird die er‐
Beim Halten oder Speichern der Geschwindig‐
reichte Geschwindigkeit gehalten. Drücken
keitsregelung wird ggf. die Dynamische Stabi‐
über den Druckpunkt beschleunigt das
litäts Control DSC eingeschaltet.
Fahrzeug stärker.
Geschwindigkeit ändern, halten
Wunschgeschwindigkeit abrufen
Durch Drücken der Wippe im unterbrochenen
Zustand kann auch die aktuell gefahrene Ge‐ Taste drücken.
schwindigkeit gehalten und gespeichert wer‐
den. Gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder er‐
reicht und gehalten.
Wunschgeschwindigkeit anpassen
Wunschgeschwindigkeit den Verkehrs‐ Anzeigen in der
verhältnissen anpassen und jederzeit zum Instrumentenkombination
Bremsen bereit bleiben, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀ Kontrollleuchte
Je nach Ausstattung zeigt die Kontroll‐
leuchte in der Instrumentenkombina‐
tion an, ob das System eingeschaltet
ist.
135
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
136
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
137
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Schneefall, extreme Hitze oder starker den Lautsprechern vorn und hinten. So‐
Wind. bald die Störung durch andere Ultraschall‐
▷ bei Anhängerdeichseln und -kupplungen quellen nicht mehr besteht, ist das System
anderer Fahrzeuge. wieder voll funktionsfähig.
▷ bei Objekten mit porösen Oberflächen. ▷ Keine Aufkleber auf die Sensoren kleben.
138
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Hinweise Ein-/Ausschalten
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Automatisch einschalten
Die Verkehrssituation rund um das Fahr‐
Bei laufendem Motor Wählhebelposition R ein‐
zeug zusätzlich durch direkten Blick kontrollie‐
legen.
ren. Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilneh‐
mer oder Gegenstände, die sich außerhalb des Das Bild der Rückfahrkamera wird angezeigt,
Bildbereichs der Rückfahrkamera befinden, wenn das System über iDrive eingeschaltet
Unfallgefahr entstehen.◀ wurde.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken.
Funktionsvoraussetzung
▷ Rückfahrkamera ist eingeschaltet.
Das Objektiv der Kamera befindet sich in der
Griffleiste der Kofferraumklappe. Durch ▷ Kofferraumklappe ist vollständig geschlos‐
Schmutz kann die Bildqualität beeinträchtigt sen.
werden.
Objektiv reinigen, siehe Seite 228. Assistenz-Funktionen aktivieren
Mehrere Assistenz-Funktionen können gleich‐
zeitig aktiv sein.
Die Zoomfunktion für den Anhängerbetrieb
kann nur einzeln aktiviert werden.
139
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
▷ Parkhilfslinien Wendekreislinien
„Parkhilfslinien“
Fahrspur- und Wendekreislinien werden
angezeigt.
▷ Hindernismarkierung
„Hindernismarkierung“
Räumlich geformte Markierungen werden
angezeigt.
▷ Anhängerkupplung
„Zoom Anhängerkupplung“ ▷ Wendekreislinien können nur gemeinsam
Zoom auf Anhängerkupplung wird ange‐ mit Fahrspurlinien in das Bild der Rückfahr‐
zeigt. kamera eingeblendet werden.
▷ Sie zeigen den Verlauf des kleinstmögli‐
Fahrspurlinien chen Wendekreises auf ebener Fahrbahn.
▷ Ab einem gewissen Lenkradeinschlag wird
nur eine Wendekreislinie angezeigt.
Hindernismarkierung
140
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
141
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Side View
Prinzip
Side View ermöglicht bei unübersichtlichen
Ausfahrten und Kreuzungen einen frühzeitigen
Blick auf den Querverkehr. Verkehrsteilneh‐
mer, die durch seitliche Hindernisse verdeckt
Zur Erfassung dienen zwei in den Stoßfängern
sind, werden vom Fahrersitz aus erst sehr spät
integrierte Kameras.
erkannt. Um die Sicht zu verbessern, erfassen
zwei Kameras im vorderen Fahrzeugbereich Die beiden Objektive der Kameras befinden
den seitlichen Verkehrsraum. sich seitlich im Stoßfänger.
Durch Schmutz kann die Bildqualität beein‐
Hinweise trächtigt werden.
Die Bilder beider Kameras werden gleichzeitig Objektiv reinigen, siehe Seite 228.
am Control Display angezeigt.
Verkehrssituation zusätzlich beobachten Ein-/Ausschalten
Verkehrssituation rund um das Fahrzeug
bei Ausfahrten an unübersichtlichen Stellen Manuell ein-/ausschalten
zusätzlich durch direkten Blick kontrollieren. Taste drücken.
Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilnehmer
oder Gegenstände, die sich außerhalb des
Bildbereichs der Side View Kameras befinden, Automatisch ausschalten bei
Unfallgefahr entstehen.◀ Vorwärtsfahrt
Das System schaltet bei Überschreitung einer
Überblick bestimmten Fahrstrecke oder Geschwindigkeit
aus.
Taste im Fahrzeug Bei Bedarf das System wieder einschalten.
Anzeige
Der seitliche Verkehrsraum wird am Control
Display angezeigt.
Side View
142
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Hinweise
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Die Verkehrssituation rund um das Fahr‐
Hilfslinien am unteren Bildrand zeigen die Po‐ zeug zusätzlich durch direkten Blick kontrollie‐
sition der Fahrzeugfront an. ren. Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilneh‐
mer oder Gegenstände, die sich außerhalb des
Bildbereichs der Kameras befinden, Unfallge‐
Helligkeit fahr entstehen.◀
Bei eingeschaltetem Side View:
1. „Helligkeit“ Überblick
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
Taste im Fahrzeug
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Kontrast
Bei eingeschaltetem Side View:
1. „Kontrast“
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Top View
Grenzen des Systems
Der Erfassungsbereich der Kameras beträgt
max. 100 m. Kameras
Top View
Prinzip
Top View unterstützt beim Einparken und Ran‐
gieren. Dazu wird der Tür- und Fahrbahnbe‐
reich des Fahrzeugs am Control Display abge‐
bildet.
Die Objektive der Top View Kameras befinden
Allgemein sich unten in den Außenspiegelgehäusen.
Zur Erfassung dienen zwei in den Außenspie‐ Durch Schmutz kann die Bildqualität beein‐
geln integrierte Kameras und die Rückfahrka‐ trächtigt werden.
mera.
143
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Bei laufendem Motor Wählhebelposition R ein‐
legen.
Die Bilder von Top View und PDC werden an‐
gezeigt, wenn das System über iDrive einge‐ Die Anzeige wird eingeblendet, sobald Top
schaltet wurde. View aktiviert wird.
1. Symbol auswählen.
Manuell ein-/ausschalten
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
Taste drücken. stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
▷ Ein: LED leuchtet.
▷ Aus: LED erlischt. Kontrast
Top View wird angezeigt. Bei eingeschaltetem Top View:
1. Symbol auswählen.
Anzeige
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
Optische Warnung stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Die Annäherung an ein Objekt kann am Control
Display angezeigt werden.
Wendekreis- und Fahrspurlinie
Bei geringem Abstand vorn zu einem Objekt einblenden
wird entsprechend der PDC Anzeige ein roter
▷ Die statische, rote Wendekreislinie zeigt
Balken vor dem Fahrzeug dargestellt.
den seitlichen Platzbedarf bei vollem Lenk‐
einschlag an.
▷ Die variable, grüne Fahrspurlinie hilft den
tatsächlichen seitlichen Platzbedarf abzu‐
schätzen.
Die Fahrspurlinie ist abhängig von dem
eingelegten Gang und vom aktuellen Lenk‐
einschlag. Die Fahrspurlinie wird bei Lenk‐
radbewegung kontinuierlich angepasst.
„Parkhilfslinien“
144
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
Lasten transportieren
Lasten, die über das Fahrzeug hinausra‐
gen, werden beim Einparkvorgang vom Sys‐
tem nicht berücksichtigt.
Daher aufmerksam sein, um jederzeit aktiv ein‐
greifen zu können, sonst besteht Unfallge‐
Das System unterstützt beim seitlichen Ein‐ fahr.◀
parken parallel zur Fahrbahn.
Ultraschallsensoren vermessen Parklücken auf Anhängerbetrieb
beiden Seiten des Fahrzeugs. Anhänger oder auf der Anhängerkupp‐
Der Parkassistent berechnet die optimale Ein‐ lung befestigte Lastenträger werden vom Sys‐
parklinie und übernimmt während des Einpark‐ tem nicht berücksichtigt. Der Parkassistent
vorgangs die Lenkung. steht ggf. nicht zur Verfügung. Mit Anhänger
oder Lastenträger den Parkassistenten nicht
Beim Einparken zusätzlich die optischen und
benutzen, sonst besteht Unfallgefahr.◀
akustischen Informationen und Hinweise der
PDC, des Parkassistenten und der Rückfahr‐ Bordsteine
kamera beachten und entsprechend reagieren.
Der Parkassistent lenkt ggf. über Bord‐
Bestandteil des Parkassistenten ist die Park steine hinweg oder auf diese hinauf.
Distance Control PDC, siehe Seite 136.
Daher aufmerksam sein, um jederzeit aktiv ein‐
greifen zu können, sonst können Schäden an
Rädern und Reifen oder am Fahrzeug entste‐
hen.◀
145
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Voraussetzungen
Ausschalten
Parkassistent Das System kann deaktiviert werden über:
▷ Taste drücken.
▷ Zündung ausschalten.
146
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrkomfort Bedienung
147
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Fahrkomfort
Ein abgebrochener Einparkvorgang kann ggf. ▷ bei dünnen oder keilförmigen Gegenstän‐
fortgesetzt werden. den.
148
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Klima Bedienung
Klima
Fahrzeugausstattung daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Sonderausstattung oder der Ländervariante
und Sonderausstattungen beschrieben, die in nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Klimaautomatik
149
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Klima
150
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Klima Bedienung
System ein-/ausschalten
Ausschalten
In kleinster Stufe Taste links drücken.
151
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Klima
152
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Klima Bedienung
153
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Klima
Belüftung
Belüftung vorn
▷ Rändelrad zum stufenlosen Öffnen und
Schließen der Ausströmer, Pfeil 1.
▷ Rändelrad zum Variieren der Temperatur,
Pfeil 2.
Nach Blau: kälter.
Nach Rot: wärmer.
▷ Hebel zur Veränderung der Ausströmrich‐
tung, Pfeile 3.
154
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Klima Bedienung
3. „Standlüftung aktivieren“
Symbol an der Klimaautomatik blinkt bei
eingeschaltetem System.
Einschaltzeit vorwählen
1. „Einstellungen“
2. „Klima“
3. „Einschaltzeit 1:“ oder „Einschaltzeit 2:“
4. Gewünschte Zeit einstellen.
Einschaltzeit aktivieren
1. „Einstellungen“
2. „Klima“
3. „Einschaltzeit 1 aktivieren“ oder
„Einschaltzeit 2 aktivieren“
Symbol an der Klimaautomatik leuchtet bei
aktivierter Einschaltzeit.
Symbol an der Klimaautomatik blinkt, wenn
sich das System eingeschaltet hat.
Das System schaltet sich nur innerhalb der
nächsten 24 Stunden ein. Danach muss neu
aktiviert werden.
155
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Innenausstattung
Innenausstattung
Fahrzeugausstattung Abdeckung nach Gebrauch wieder auf‐
stecken
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
Anzünder oder Steckdosenabdeckung nach
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
Gebrauch wieder aufstecken, sonst können
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
Gegenstände, die in die Anzünderfassung oder
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
in die Steckdose fallen, einen Kurzschluss ver‐
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
ursachen.◀
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Ascher/Anzünder
Ascher
Öffnen
Der Anzünder befindet sich neben dem
Ascher.
Anzünder eindrücken.
Sobald der Anzünder zurück‐
springt, kann er herausgezogen
werden.
Deckel anheben.
Anschluss elektrischer
Geräte
Ausleeren
Den Einsatz herausnehmen. Hinweise
Ladegeräte nicht an die 12-Volt-Steck‐
Anzünder
dosen im Fahrzeug anschließen
Verbrennungsgefahr
Batterie-Ladegeräte nicht an die werkseitig
Heißen Anzünder nur am Knopf anfas‐ verbauten 12-Volt-Steckdosen im Fahrzeug
sen, sonst besteht Verbrennungsgefahr. anschließen, sonst können durch erhöhten
Zündung ausschalten und Fernbedienung Stromverbrauch des Fahrzeugs Schäden an
beim Verlassen des Fahrzeugs mitnehmen, der Fahrzeugbatterie entstehen.◀
damit z. B. Kinder den Anzünder nicht benut‐
zen und sich verbrennen können.◀
156
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Innenausstattung Bedienung
Steckdosen
Mittelkonsole vorn
Abdeckung abnehmen.
Im Gepäckraum
157
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Innenausstattung
Allgemein
Die Gepäckraumabdeckung ist zweigeteilt.
Zum Verstauen von sperrigem Gepäck kann
diese abgenommen werden.
158
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Innenausstattung Bedienung
Hinweise
Einklemmgefahr
Vor dem Umklappen der Rücksitzlehnen
sicherstellen, dass der Bewegungsbereich der
Lehnen frei ist. Insbesondere bei umgeklapp‐
tem Mittelteil sicherstellen, dass sich im Bewe‐
gungsbereich keine Person befindet bzw. nicht
in den Bewegungsbereich der Rücksitzlehnen
2. Gepäckraumabdeckung nach unten zie‐ greift. Sonst kann es zu Verletzungen oder
hen, Pfeil 2, und entnehmen. Schäden kommen.◀
159
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Innenausstattung
Seiten umklappen
Mittelteil umklappen
160
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Ablagen Bedienung
Ablagen
Fahrzeugausstattung ▷ Netze an den Rückenlehnen der Vorder‐
sitze.
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
▷ Ablagefach in der Mittelkonsole im Fond,
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
siehe Seite 163.
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante Handschuhkasten
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Beifahrerseite
Hinweis
Hinweise Handschuhkasten sofort wieder schlie‐
ßen
Keine losen Gegenstände im Innenraum
Handschuhkasten während der Fahrt nach
Keine Gegenstände ungesichert im In‐
dem Benutzen sofort wieder schließen, sonst
nenraum unterbringen, sonst können diese
kann es bei Unfällen zu Verletzungen kom‐
z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern die
men.◀
Insassen gefährden.◀
Ablagemöglichkeiten
Folgende Ablagemöglichkeiten befinden sich
Griff ziehen.
im Innenraum:
Die Beleuchtung im Handschuhkasten schaltet
▷ Handschuhkasten auf der Beifahrerseite,
sich ein.
siehe Seite 161.
Das Netz im Handschuhkasten dient zum Ver‐
▷ Handschuhkasten auf der Fahrerseite,
stauen der Ablageschale für den Getränkehal‐
siehe Seite 162.
ter, siehe Seite 163.
▷ ohne Raucherpaket: Ablagefach vorn, vor
den Getränkehaltern, siehe Seite 162.
Schließen
▷ Ablagefach in der Mittelarmlehne vorn,
siehe Seite 162. Deckel zuklappen.
▷ Fächer in den Türen, siehe Seite 162.
161
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Ablagen
Fahrerseite
Zum Öffnen den Deckel anheben.
Hinweis
Handschuhkasten sofort wieder schlie‐
ßen Fächer in den Türen
Handschuhkasten während der Fahrt nach Keine zerbrechlichen Gegenstände un‐
dem Benutzen sofort wieder schließen, sonst terbringen
kann es bei Unfällen zu Verletzungen kom‐ Keine zerbrechlichen Gegenstände, z. B. Glas‐
men.◀ flaschen, in den Fächern unterbringen, sonst
besteht bei einem Unfall erhöhte Verletzungs‐
Öffnen gefahr.◀
Mittelarmlehne
Vorn
In der Mittelarmlehne zwischen den Vordersit‐
zen befindet sich ein Ablagefach.
Öffnen
Griff ziehen.
Schließen
Deckel zuklappen.
162
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Ablagen Bedienung
Verschieben Vorn
Die Mittelarmlehne kann in Längsrichtung ver‐
schoben werden. Sie rastet in den Endlagen
ein.
Ungeeignete Behälter
Ungeeignete Behälter nicht gewaltsam in
die Getränkehalter drücken. Sonst können Be‐
schädigungen entstehen.◀
163
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Bedienung Ablagen
Kleiderhaken
Sicht freihalten
Kleidungsstücke so auf die Haken hän‐ Im Gepäckraum befindet sich auf der linken
gen, dass die Sicht beim Fahren frei bleibt.◀ Seite ein Taschenhalter.
Keine schweren Gegenstände Taschenhalter sind bis max. 4 kg belastbar.
Keine schweren Gegenstände auf die
Nur leichte und geeignete Gegenstände
Haken hängen, sonst könnten diese z. B.
schon bei Brems- und Ausweichmanövern die Nur leichte Einkaufstaschen oder geeig‐
Insassen gefährden.◀ nete Gegenstände an die Halter hängen. Sonst
kann z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern
eine Gefahr durch umherfliegende Gegen‐
stände entstehen.
Schweres Gepäck ausschließlich mit ent‐
sprechender Sicherung im Gepäckraum trans‐
portieren.◀
Spannband
An der linken Seitenverkleidung befindet sich
ein Spannband zur Befestigung kleiner Gegen‐
Zum Aufklappen an den oberen Rand drücken.
stände.
Verzurrösen im Gepäckraum
Ablagen im Gepäckraum Zur Sicherung der Ladung, siehe Seite 171,
befinden sich vier Verzurrösen im Gepäck‐
Ablagefach raum.
Auf der linken Seite befindet sich ein Ablage‐
fach für Bordwerkzeug, siehe Seite 209, und Bodennetz
Verbandtasche, siehe Seite 220. Zur Sicherung der Ladung, siehe Seite 171,
und zur Aufbewahrung von Kleinteilen kann
Netz auch das Bodennetz verwendet werden.
Kleinere Gegenstände können im Netz auf der
rechten Seite verstaut werden.
164
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Ablagen Bedienung
Fach teilen
Das Fach kann mit einem steckbaren Trenn‐
element geteilt werden.
165
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps
Das Kapitel Fahrtipps unterstützt Sie mit
Informationen, die Sie in bestimmten
Fahrsituationen oder bei besonderen
Betriebsarten benötigen.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt
noch nicht optimal.
168
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Beim Fahren berücksichtigen Fahrtipps
169
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Beim Fahren berücksichtigen
der Pedale kommen, sonst können diese wäh‐ Nicht im Leerlauf fahren
rend der Fahrt die Funktion der Pedale beein‐ Nicht im Leerlauf oder mit abgestelltem
trächtigen und es besteht Unfallgefahr. Motor fahren, sonst fehlt die Bremswirkung
Keine weitere Fußmatte auf eine vorhandene des Motors oder die Unterstützung von
oder über sonstige Gegenstände legen. Bremskraft und Lenkung.◀
Nur Fußmatten verwenden, die für das Fahr‐
zeug freigegeben sind und entsprechend be‐ Korrosion an der Bremsscheibe
festigt werden können. Die Korrosion der Bremsscheiben und die Ver‐
Darauf achten, dass die Fußmatten wieder si‐ schmutzung der Bremsbeläge wird begünstigt
cher befestigt werden, nachdem diese entfernt durch:
wurden, z. B. zur Reinigung.◀ ▷ geringe Laufleistung.
▷ längere Standzeiten.
Nässe
▷ geringe Beanspruchung.
Bei Nässe, Streusalzeinfluss oder starkem Re‐
Die zur Selbstreinigung der Scheibenbremse
gen im Abstand von einigen Kilometern leicht
erforderliche Mindestbelastung wird dadurch
bremsen.
nicht erreicht.
Dabei andere Verkehrsteilnehmer nicht behin‐
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim
dern.
Anbremsen einen Rubbeleffekt, der meist
Die entstehende Wärme trocknet Bremsschei‐ nicht mehr zu beseitigen ist.
ben und Bremsbeläge.
Die Bremskraft steht im Bedarfsfall sofort zur Kondenswasser bei abgestelltem
Verfügung. Fahrzeug
In der Klimaautomatik entsteht Kondenswas‐
Gefälle ser, das unter dem Fahrzeug austritt.
Lange oder steile abschüssige Strecken in Derartige Wasserspuren auf dem Boden sind
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge‐ normal.
bremst werden muss. Sonst kann die Brems‐
anlage überhitzen und die Bremswirkung redu‐
ziert werden.
Die Bremswirkung des Motors kann durch ma‐
nuelles Zurückschalten, ggf. bis in den ersten
Gang, weiter verstärkt werden.
Belastung der Bremse vermeiden
Übermäßige Belastung der Bremse ver‐
meiden. Leichter aber andauernder Druck auf
das Bremspedal könnte hohe Temperaturen,
Bremsverschleiß und möglicherweise den
Ausfall der Bremsanlage zur Folge haben.◀
170
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Beladung Fahrtipps
Beladung
Fahrzeugausstattung Ladung verstauen
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- ▷ Scharfe Kanten und Ecken am Ladegut
und Sonderausstattungen beschrieben, die in verhüllen.
der Modellreihe angeboten werden. Es werden ▷ Schweres Ladegut: Möglichst weit vorn
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in verstauen, direkt hinter den Rücksitzleh‐
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten nen und unten.
Sonderausstattung oder der Ländervariante
▷ Sehr schweres Ladegut: Bei unbesetzter
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
Rücksitzbank die äußeren Sicherheitsgurte
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
in das jeweils gegenüberliegende Schloss
stecken.
171
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Beladung
172
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anhängerbetrieb Fahrtipps
Anhängerbetrieb
Fahrzeugausstattung Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht die
Fahrsicherheit des gesamten Gespanns.
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
und die zulässige Achslast des Fahrzeugs,
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
siehe Technische Daten, dürfen nicht über‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
schritten werden. Maßgebend ist der jeweils
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
kleinere Wert.
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
Reifenfülldruck
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs und An‐
hängers beachten.
Allgemein Beim Fahrzeug gilt der Reifenfülldruck, siehe
Seite 192, für höhere Beladung.
Die zulässige Anhängelast und das zulässige
Gesamtgewicht ist in den technischen Daten Beim Anhänger sind die Vorschriften des Her‐
angegeben. stellers maßgebend.
173
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Anhängerbetrieb
Gefälle
Fahren mit Anhänger
Auf Gefällstrecken neigt ein Gespann früher
Im jeweiligen Land geltende Geschwindig‐ zum Pendeln.
keitsbegrenzung beachten.
Vor dem Gefälle manuell in den nächstkleine‐
ren Gang zurückschalten und langsam abwärts
Hinweise fahren.
Geschwindigkeit anpassen beim Fahren
mit Anhänger Hohe Lasten und Außentemperatur
Beim Fahren mit Anhänger die Geschwindig‐ Lange Fahrt mit hoher Last und Außen‐
keit anpassen. Ab ca. 80 km/h kann der Anhän‐ temperatur
ger je nach Bauart und Beladung in Pendelbe‐
Bei langen Fahrten mit hohen Anhängelasten
wegungen geraten.◀
und hoher Außentemperatur darauf achten,
Maximale Geschwindigkeit beim Fahren dass der Kraftstofftank mehr als 1/4 gefüllt ist,
mit Anhänger sonst kann sich die Motorleistung reduzieren
oder Motorschäden können auftreten.◀
Im Anhängerbetrieb den Reifenfülldruck um
0,2 bar erhöhen und Geschwindigkeit von
100 km/h nicht überschreiten, sonst können
aufgrund der erhöhten Achslast die Reifen be‐ Anhänger-
schädigt werden. Den auf dem Reifen angege‐ Stabilisierungskontrolle
benen maximal möglichen Reifenfülldruck be‐
achten.◀ Prinzip
Das System unterstützt beim Abfangen von
Pendelbewegung abfangen Pendelbewegungen des Anhängers.
Gerät der Anhänger in Pendelbewegungen, Es erkennt die Pendelbewegungen und
kann das Gespann nur durch sofortiges star‐ bremst das Fahrzeug automatisch zügig ab,
kes Bremsen stabilisiert werden. um den kritischen Geschwindigkeitsbereich zu
Unbedingt nötige Lenkkorrekturen so vorsich‐ verlassen und das Gespann zu stabilisieren.
tig wie möglich und mit Rücksicht auf andere Ist die Anhängersteckdose belegt, aber kein
Verkehrsteilnehmer ausführen. Anhänger angehängt, kann das System in ext‐
remen Fahrsituationen ebenfalls wirksam wer‐
den, z. B. bei einem Fahrradträger mit Be‐
leuchtung.
174
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Anhängerbetrieb Fahrtipps
175
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Anhängerbetrieb
Anhängersteckdose
176
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff sparen Fahrtipps
Kraftstoff sparen
Fahrzeugausstattung Fenster und Glasdach
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- schließen
und Sonderausstattungen beschrieben, die in Ein geöffnetes Glasdach oder geöffnete Fens‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden ter erhöhen den Luftwiderstand und reduzie‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in ren damit die Reichweite.
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
Reifen
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Allgemein
Reifen können sich unterschiedlich auf die
Allgemein Verbrauchswerte auswirken, z. B. kann durch
Ihr Fahrzeug enthält umfassende Technolo‐ die Reifendimension der Verbrauch beeinflusst
gien zur Reduzierung der Verbrauchs- und werden.
Emissionswerte.
Der Kraftstoffverbrauch hängt von verschiede‐ Reifenfülldruck regelmäßig prüfen
nen Faktoren ab. Reifenfülldruck mindestens zweimal monatlich
Durch einige Maßnahmen, wie z. B. eine gemä‐ und vor Antritt einer längeren Fahrt prüfen und
ßigte Fahrweise und regelmäßige Wartung, ggf. korrigieren.
können der Kraftstoffverbrauch und die Um‐ Zu geringer Reifenfülldruck vergrößert den
weltbelastung beeinflusst werden. Rollwiderstand und erhöht damit den Kraft‐
stoffverbrauch und Reifenverschleiß.
177
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Kraftstoff sparen
178
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff sparen Fahrtipps
3. Programm konfigurieren.
ECO PRO Potenzial
Es wird angezeigt, wie viel Prozent des mögli‐
Über iDrive
chen Einsparpotenzials mit der aktuellen Kon‐
1. „Einstellungen“ figuration erreicht werden kann.
2. „Modus ECO PRO“
oder
1. „Einstellungen“
2. „Fahrmodus“
3. „ECO PRO konfigurieren“
Programm konfigurieren.
179
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Kraftstoff sparen
Hinweis
Die Anzeige der Fahrweise und ECO PRO
Tipps in der Instrumentenkombination werden
angezeigt, wenn die Anzeige ECO PRO akti‐
viert ist.
Anzeige in der Instrumentenkombination mit Anzeige Fahrweise und ECO PRO Tipps akti‐
erweitertem Umfang vieren:
1. „Einstellungen“
2. „Info Display“
3. „ECO PRO Info“
180
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff sparen Fahrtipps
Automatik-Getriebe / Schaltge‐
ECO PRO Tipps anzeigen
triebe: Schalthinweise befolgen.
„ECO PRO Tipps“
Schaltgetriebe: Leerlauf einlegen Die Einstellung wird für das momentan ver‐
für Motorstopp. wendete Profil gespeichert.
Vorausschauassistent
Anzeigen am Control Display
Prinzip
EfficientDynamics Das System hilft Kraftstoff zu sparen und un‐
Während der Fahrt lassen sich Informationen terstützt eine vorausschauende Fahrweise. Es
zu Verbrauch und Technik anzeigen. kann anhand der Navigationsdaten bestimmte
vorausliegende Streckenabschnitte frühzeitig
1. „Fahrzeuginfo“
erkennen und darauf hinweisen.
2. „EfficientDynamics“
Die erkannten Streckenabschnitte, wie z. B.
vorausliegende Ortschaften oder Abbiegun‐
Verbrauchshistorie anzeigen
gen, erfordern eine Reduzierung der Ge‐
Der durchschnittliche Verbrauch lässt sich in schwindigkeit.
einer einstellbaren Zeitspanne anzeigen.
Der Hinweis erfolgt, auch wenn der vorauslie‐
Vertikale Balken zeigen den Verbrauch wäh‐ gende Streckenabschnitt beim Fahren noch
rend der gewählten Zeitspanne. nicht wahrgenommen werden kann.
Fahrtunterbrechungen werden unterhalb der Der Hinweis wird bis zum Erreichen des Stre‐
Balken auf der Zeitachse dargestellt. ckenabschnitts angezeigt.
„Verbrauchshistorie“ Wenn ein Vorausschau-Hinweis erfolgt, kann
durch Gaswegnehmen und Ausrollen die Ge‐
Zeitspanne Verbrauchshistorie schwindigkeit bis zum Erreichen des Strecken‐
einstellen abschnitts verbrauchsschonend abgebaut
Symbol auswählen. werden.
181
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Kraftstoff sparen
182
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff sparen Fahrtipps
Die Wählhebelposition D bleibt dabei einge‐ Der Fahrzustand Segeln ist über die Schalt‐
legt. wippen beeinflussbar.
Dieser Fahrzustand wird als Segeln bezeich‐
net. Anzeige
Sobald Bremse oder Gaspedal getreten wer‐
Anzeige in der Instrumentenkombination
den, wird der Motor automatisch wieder ange‐
koppelt.
Hinweise
Segeln ist ein Bestandteil des Fahrmodus ECO
PRO, siehe Seite 178.
Durch Aufrufen des Modus ECO PRO über
den Fahrerlebnisschalter ist Segeln automa‐
tisch aktiviert.
Die Funktion steht in einem bestimmten Ge‐
Die Markierung in der Balkenanzeige ist blau
schwindigkeitsbereich zur Verfügung.
hinterlegt und befindet sich im Nullpunkt. Der
Eine vorausschauende Fahrweise hilft dabei, Drehzahlmesser zeigt in etwa Leerlaufdrehzahl
die Funktion möglichst häufig zu nutzen und an.
unterstützt die verbrauchsmindernde Wirkung
Die Segelpunktanzeige wird im Nullpunkt wäh‐
des Segelns.
rend des Segelns beleuchtet.
Sicherheitsfunktion
Anzeige in der Instrumentenkombination
Die Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn mit erweitertem Umfang
eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Die Markierung in der Balkenan‐
▷ DSC OFF oder TRACTION aktiviert. zeige unterhalb des Drehzahl‐
▷ Fahren im dynamischen Grenzbereich so‐ messers ist blau hinterlegt und
wie an starken Steigungen oder Gefällen. befindet sich im Nullpunkt. Der
▷ Batterieladezustand temporär zu niedrig Drehzahlmesser zeigt in etwa
oder zu hoher Strombedarf im Bordnetz. Leerlaufdrehzahl an.
183
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Fahrtipps Kraftstoff sparen
Funktionsvoraussetzung
Die Funktion steht im Modus ECO PRO zur
Verfügung.
184
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff sparen Fahrtipps
185
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität
Damit Ihre Mobilität immer sichergestellt ist,
erfahren Sie im Folgenden Wichtiges zu den
Themen Betriebsstoffe, Räder und Reifen,
Wartung und Pannenhilfe.
Tanken
Fahrzeugausstattung 2. Tankverschluss gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bei Dieselmotoren
Der Einfüllstutzen ist für das Tanken an Diesel‐
zapfsäulen ausgelegt.
Schließen
Tankverschluss 1. Verschluss aufsetzen und im Uhrzeigersinn
bis zum deutlich hörbaren Klick drehen.
Öffnen
2. Tankklappe schließen.
1. Tankklappe am hinteren Rand antippen.
Befestigungsband nicht quetschen
Das am Verschluss befestigte Band nicht
quetschen, sonst kann der Verschluss nicht
richtig geschlossen werden und Kraftstoff‐
dämpfe können austreten.◀
188
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Tanken Mobilität
189
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Kraftstoff
Kraftstoff
Fahrzeugausstattung Es können Kraftstoffe mit einem maximalen
Ethanolanteil von 10 %, d. h. E10, getankt wer‐
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- den.
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden Keinen Kraftstoff mit höherem Ethanol‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in anteil tanken
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten Keinen Kraftstoff mit höherem Ethanolanteil
Sonderausstattung oder der Ländervariante als empfohlen oder andere Alkohole tanken,
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ d. h. kein Flex Fuel, sonst entstehen Schäden
heitsrelevante Funktionen und Systeme. an Motor und Kraftstoffversorgung.◀
Hinweis Benzinqualität
Generelle Kraftstoffqualität Superbenzin mit ROZ 95.
Auch Kraftstoffe, die den Spezifikationen
entsprechen, können von niedriger Qualität Mindestqualität
sein. Es können Motorprobleme, z. B. schlech‐ Benzin bleifrei mit ROZ 91.
tes Motorstartverhalten, verschlechterte Fahr‐
eigenschaften bzw. Fahrleistungen, auftreten. Mindestqualität
Tankstelle wechseln oder Kraftstoff von Mar‐ Kein Benzin unterhalb der angegebenen
kenherstellern mit einer höheren Oktanzahl Mindestqualität tanken, sonst ist die Motor‐
tanken.◀ funktion nicht sichergestellt.◀
Benzin Diesel
Das Benzin sollte für optimalen Kraftstoffver‐ Falsches Betanken
brauch schwefelfrei oder möglichst schwefel‐ Kein Rapsmethylester RME, Biodiesel
arm sein. oder Benzin tanken.
Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als metallhal‐ Nach Falschbetankung den Motor nicht star‐
tig gekennzeichnet sind, dürfen nicht verwen‐ ten, sonst besteht Gefahr der Motorschädi‐
det werden. gung.◀
Nur bleifreies Benzin ohne metallische
Nach Falschbetankung mit dem Service in
Zusätze tanken
Verbindung setzen.
Kein verbleites Benzin oder Benzin mit metalli‐
schen Zusätzen, z. B. Mangan oder Eisen, tan‐ Dieselqualität
ken, sonst kommt es zu dauerhaften Schäden
Der Motor ist ausgelegt auf Diesel-Kraftstoff
am Katalysator und anderen Bauteilen.◀
DIN EN 590.
190
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kraftstoff Mobilität
Winterdiesel
Keine Dieselzusätze
Keine Zusätze, auch nicht Benzin, benut‐
zen, sonst besteht Gefahr der Motorschädi‐
gung.◀
191
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Räder und Reifen
Druckangaben
Reifenfülldruck
Information zur Sicherheit
Die Reifenbeschaffenheit und der Reifenfüll‐
druck beeinflussen Folgendes:
▷ Lebensdauer der Reifen.
▷ Fahrsicherheit.
▷ Fahrkomfort.
Die Druckangaben für freigegebene Reifengrö‐
Druck prüfen ßen befinden sich an der Türsäule der Fahrer‐
Reifen haben einen natürlichen, gleichmäßigen tür.
Druckverlust. Ist der Geschwindigkeitsbuchstabe des Rei‐
Reifenfülldruck regelmäßig prüfen fens nicht zu finden, gilt der Reifenfülldruck der
Den Reifenfülldruck regelmäßig prüfen entsprechenden Größe. Die Druckangaben
und ggf. korrigieren: mindestens zweimal mo‐ gelten für Reifen mit Umgebungstemperatur.
natlich und vor einer längeren Fahrt. Sonst
kann es durch falschen Reifenfülldruck zu Reifengrößen
Fahrinstabilität oder Reifenschäden und somit Die Druckangaben gelten für die freigegebe‐
zu Unfällen kommen.◀ nen Reifengrößen und empfohlenen Reifenfa‐
Reifen erwärmen sich beim Fahren und mit der brikate.
Temperatur des Reifens steigt der Reifenfüll‐ Mehr Informationen zu Räder und Reifen kön‐
druck. Die Reifenfülldruckangaben beziehen nen beim Service erfragt werden.
sich auf kalte Reifen bzw. Reifen mit Umge‐
bungstemperatur.
Reifenfülldruck nur bei kalten Reifen prüfen.
D. h. nach max. 2 km Fahrt oder wenn das
Fahrzeug für mindestens 2 Stunden abgestellt
war.
192
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Räder und Reifen Mobilität
193
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Räder und Reifen
Bei unsachgemäß ausgeführten Arbeiten be‐ Bei sachgerechter Nutzung genügen diese
steht Gefahr von Folgeschäden und damit ver‐ Reifen höchsten Standards bezüglich Sicher‐
bundenen Sicherheitsrisiken.◀ heit und Fahreigenschaften.
194
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Räder und Reifen Mobilität
Räderwechsel zwischen den Achsen Hinweise zur Weiterfahrt mit Reifenpanne be‐
achten.
An Vorder- und Hinterachse stellen sich ab‐
hängig von den individuellen Einsatzbedingun‐
Wechsel von Bereifung mit
gen unterschiedliche Abriebbilder ein. Um ei‐
Notlaufeigenschaften
nen gleichmäßigen Abrieb zu erreichen,
können die Räder zwischen den Achsen ge‐ Zur eigenen Sicherheit nur Bereifung mit Not‐
tauscht werden. Ihr Service berät Sie dazu laufeigenschaften verwenden. Bei einer Panne
gern. Nach dem Wechsel den Reifenfülldruck steht kein Reserverad zur Verfügung. Ihr Ser‐
prüfen und ggf. richtigstellen. vice berät Sie dazu gern.
Mobility System
Prinzip
Mit dem Mobility System können kleinere Rei‐
fenschäden kurzfristig abgedichtet werden, um
RSC-Kennzeichnung auf der Reifenseiten‐ eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Dazu wird
wand. flüssiges Dichtmittel in den Reifen gepumpt,
195
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Räder und Reifen
das beim Aushärten die Beschädigung von in‐ Haltbarkeitsdatum auf der Dichtmittelflasche
neren verschließt. beachten.
Der Kompressor kann zur Kontrolle des Rei‐
fenfülldrucks verwendet werden. Kompressor
Hinweise
▷ Hinweise zur Anwendung des Mobility
Systems auf dem Kompressor und der
Dichtmittelflasche beachten.
▷ Die Anwendung des Mobility Systems
kann bei Reifenschäden ab einer Größe
von ca. 4 mm wirkungslos sein.
▷ Mit dem Service in Verbindung setzen, falls
der Reifen nicht fahrbereit gemacht wer‐ 1 Ein-/Ausschalter
den kann.
2 Aufnahme für Flasche
▷ Eingedrungene Fremdkörper möglichst im
3 Reifenfülldruck verringern
Reifen belassen.
4 Anzeige des Reifenfülldrucks
▷ Aufkleber für die Geschwindigkeitsbegren‐
zung von der Dichtmittelflasche abziehen 5 Kompressor
und auf das Lenkrad kleben. 6 Stecker/Kabel für Steckdose
▷ Die Verwendung von Reifendichtmittel 7 Verbindungsschlauch – im Kompressorbo‐
kann die RDC-Radelektronik beschädigen. den verstaut
In diesem Fall die Elektronik bei nächster
Gelegenheit prüfen und ggf. ersetzen las‐
Dichtmittel einfüllen
sen.
1. Dichtmittelflasche schütteln.
Unterbringung
Das Mobility System befindet sich unter dem
Gepäckraumboden.
Dichtmittelflasche
▷ Dichtmittelflasche, Pfeil 1.
▷ Füllschlauch, Pfeil 2.
196
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Räder und Reifen Mobilität
Geschlossene Räume
Motor nicht in geschlossenen Räumen
laufen lassen, sonst kann das Einatmen der
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod führen.
Abgase enthalten das farb- und geruchlose,
aber giftige Kohlenmonoxid.◀
197
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Räder und Reifen
1. Kompressor ausschalten.
3. Verbindungsschlauch direkt auf Kompres‐
2. Füllschlauch vom Rad abschrauben. sor stecken.
3. 10 m vor- und zurückfahren, um Dichtmit‐
tel im Reifen zu verteilen.
4. Reifen mit Kompressor erneut aufpumpen.
Wird der Reifendruck von 2 bar nicht er‐
reicht, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.
Dichtmittel verteilen
Sofort ca. 10 km fahren, damit sich das Dicht‐
mittel gleichmäßig im Reifen verteilt. 5. Reifenfülldruck auf 2,5 bar korrigieren.
198
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Räder und Reifen Mobilität
Schneeketten
Feingliedrige Schneeketten
Nur bestimmte feingliedrige Schneeketten
sind vom Hersteller des Fahrzeugs getestet,
als verkehrssicher eingestuft und freigegeben.
Informationen zu den freigegebenen Schnee‐
ketten sind beim Service erhältlich.
Verwendung
Die Verwendung ist nur paarweise auf den Hin‐
terrädern mit Reifen der folgenden Größe zu‐
lässig:
▷ 205/60 R 16
▷ 225/50 R 17
▷ 225/45 R 18
Hinweise des Kettenherstellers beachten.
Sicherstellen, dass die Schneeketten immer
ausreichend gespannt sind. Bei Bedarf ent‐
sprechend den Angaben des Kettenherstellers
nachspannen.
Mit Schneeketten die Reifen Pannen Anzeige
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Mit Schneeketten die Reifen Druck Control
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Beim Fahren mit Schneeketten ggf. Dynami‐
sche Traktions Control kurzzeitig aktivieren.
199
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Motorraum
Motorraum
Fahrzeugausstattung daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Sonderausstattung oder der Ländervariante
und Sonderausstattungen beschrieben, die in nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
der Modellreihe angeboten werden. Es werden heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Wichtiges im Motorraum
200
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Motorraum Mobilität
Wischerarme anklappen
Vor dem Öffnen der Motorhaube sicher‐
stellen, dass die Wischerarme auf der Scheibe
aufliegen, sonst können Beschädigungen ent‐ Motorhaube aus ca. 40 cm Höhe fallen lassen
stehen.◀ und nachdrücken, um die Motorhaube wieder
vollständig zu verriegeln.
Motorhaube öffnen Motorhaube muss auf beiden Seiten hörbar
1. Hebel im Innenraum ziehen: einrasten.
Motorhaube wird entriegelt, Pfeil 1.
Motorhaube schließen
Offene Motorhaube während der Fahrt
Wenn sich während der Fahrt heraus‐
stellt, dass die Motorhaube nicht richtig verrie‐
gelt ist, sofort anhalten und korrekt schlie‐
ßen.◀
Einklemmgefahr
Darauf achten, dass beim Schließen der
Motorhaube der Schließbereich frei ist, sonst
kann es zu Verletzungen kommen.◀
201
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Motoröl
Motoröl
Fahrzeugausstattung Falls der Ölstand das Minimum erreicht, wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in Voraussetzungen
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
Ein aktueller Messwert steht nach ca. 30 Minu‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
ten Fahrt zur Verfügung. Bei einer kürzeren
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Fahrt wird der Status der letzten, ausreichend
Sonderausstattung oder der Ländervariante
langen, Fahrt dargestellt.
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei häufigen Kurzstreckenfahrten regelmäßig
eine Detailmessung durchführen.
Prinzip Prinzip
Der Ölstand wird während der Fahrt elektro‐ Bei der Detailmessung wird der Ölstand ge‐
nisch überwacht und am Control Display ange‐ prüft und über eine Skala angezeigt.
zeigt.
202
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Motoröl Mobilität
Allgemein
Eine Detailmessung ist nur bei bestimmten
Motoren möglich.
Voraussetzungen
▷ Fahrzeug steht auf ebener Straße.
▷ Schaltgetriebe: Schalthebel in Leerlauf‐
stellung, Kupplung und Gaspedal nicht ge‐ Die Menge von 1 Liter Öl erst nachfüllen, wenn
treten. die Meldung in der Instrumentenkombination
▷ Automatic-Getriebe: Wählhebel in Wählhe‐ angezeigt wird.
belposition N oder P und Gaspedal nicht
getreten. Öl nachfüllen
▷ Motor läuft und ist betriebswarm. Innerhalb der nächsten 200 km Öl nach‐
füllen. Sonst kann der Motor beschädigt wer‐
den.◀
Detailmessung durchführen
Um eine Detailmessung des Motorölstands Nicht zu viel Motoröl einfüllen
durchzuführen: Bei zu viel eingefülltem Motoröl Fahr‐
1. „Fahrzeuginfo“ zeug umgehend überprüfen lassen, sonst kann
es zu Motorschäden kommen.◀
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Motorölstand messen“ Kinder schützen
4. „Messung starten“ Öle, Fette usw. für Kinder unzugänglich
Der Ölstand wird geprüft und über eine Skala aufbewahren und Warnhinweise auf Behältern
angezeigt. beachten, sonst können gesundheitliche Risi‐
ken entstehen.◀
Dauer: ca. 1 Minute.
Allgemein Hinweise
Zündung ausschalten und Fahrzeug sicher ab‐ Keine Ölzusätze
stellen, bevor Motoröl nachgefüllt wird. Ölzusätze könnten unter Umständen zu
Motorschäden führen.◀
203
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Motoröl
Freigegebene Ölsorten
Öle mit folgenden Spezifikationen können
nachgefüllt werden:
Benzinmotor
BMW Longlife-01.
BMW Longlife-04.
Dieselmotor
BMW Longlife-04.
Alternative Ölsorten
Sind freigegebene Öle nicht erhältlich, kann
bis zu 1 Liter eines Öls mit folgender Spezifika‐
tion nachgefüllt werden:
Benzinmotor
ACEA A3/B4.
Dieselmotor
ACEA C3.
Motorölwechsel
Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt Mo‐
toröl vom Service wechseln zu lassen.
204
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Kühlmittel Mobilität
Kühlmittel
Fahrzeugausstattung Die Markierungen sind seitlich auf dem
Kühlmittelbehälter angebracht.
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in Symbol Bedeutung
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in Maximum
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Minimum
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Nachfüllen
1. Motor abkühlen lassen.
2. Verschluss des Kühlmittelbehälters gegen
Hinweise den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bis
Verbrühungsgefahr bei heißem Motor Überdruck entweichen kann, danach öff‐
nen.
Kühlsystem nicht bei heißem Motor öff‐
nen, sonst kann es durch entweichendes Kühl‐
mittel zu Verbrühungen kommen.◀
Geeignete Zusätze
Nur geeignete Zusätze verwenden, sonst
können Motorschäden entstehen. Die Zusätze
sind gesundheitsschädlich.◀
205
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Wartung
Wartung
Fahrzeugausstattung Standzeiten
Standzeiten mit abgeklemmter Fahrzeugbatte‐
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
rie werden nicht berücksichtigt.
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden Aktualisierung der zeitabhängigen Wartungs‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in umfänge wie Bremsflüssigkeit und ggf. Mo‐
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten toröl und Mikro-/Aktivkohlefilter vom Service
Sonderausstattung oder der Ländervariante durchführen lassen.
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Service Historie
Wartungsarbeiten beim Service durchführen
BMW Wartungssystem und in den Fahrzeugdaten eintragen lassen.
Das Wartungssystem weist auf notwendige Die Eintragungen sind wie ein Serviceheft der
Wartungsmaßnahmen hin und unterstützt so Nachweis über eine regelmäßige Wartung.
bei der Aufrechterhaltung der Verkehrs- und Eingetragene Wartungen am Control Display
Betriebssicherheit des Fahrzeugs. anzeigen, siehe Seite 84.
206
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Wartung Mobilität
Wartungsarbeiten Bremsflüssigkeit
207
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Wartung
Position
208
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Auswechseln von Teilen Mobilität
Bordwerkzeug
4. Wischerblatt nach vorn aus der Verrastung
nehmen.
5. Neues Wischerblatt in umgekehrter Rei‐
henfolge einsetzen, bis es einrastet.
6. Wischer anklappen.
Vor Öffnen der Motorhaube Wischer an‐
klappen
Vor dem Öffnen der Motorhaube sicherstellen,
dass die Wischerarme mit den Wischerblättern
Das Bordwerkzeug befindet sich hinter der lin‐ auf der Scheibe aufliegen, sonst kann es zu
ken Klappe im Gepäckraum. Beschädigungen kommen.◀
2. Wischerarm abklappen und festhalten. Eine Ersatzlampenbox ist beim Service erhält‐
lich.
209
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Auswechseln von Teilen
Verbrennungsgefahr Scheinwerfergläser
Lampen nur im abgekühlten Zustand Bei kühlem oder feuchtem Wetter können die
wechseln, sonst kann es zu Verbrennungen Außenleuchten innen beschlagen. Bei Fahrten
kommen.◀ mit eingeschaltetem Licht verschwindet der
Beschlag nach kurzer Zeit. Die Scheinwerfer‐
Arbeiten an der Lichtanlage gläser müssen nicht gewechselt werden.
Bei allen Arbeiten an der Lichtanlage die Tauen die Scheinwerfer trotz Fahrten mit ein‐
betreffenden Leuchten ausschalten, sonst geschaltetem Licht nicht ab und bildet sich zu‐
kann es zu Kurzschlüssen kommen. nehmend Feuchtigkeit, z. B. Wassertropfen in
Die ggf. beigefügten Hinweise des Lampen‐ der Leuchte, diese vom Service prüfen lassen.
herstellers beachten, sonst können Verletzun‐
gen und Beschädigungen beim Lampenwech‐ Scheinwerfereinstellung
sel entstehen.◀ Durch den Wechsel von Lampen und Leuchten
können die Einstellungen der Scheinwerfer be‐
Keine Arbeiten/Lampenwechsel am Xe‐
einflusst werden. Deshalb nach einem Wech‐
non-Licht durchführen
sel die Scheinwerfereinstellung durch den Ser‐
Arbeiten an der Xenon-Lichtanlage einschließ‐ vice prüfen und ggf. korrigieren lassen.
lich des Lampenwechsels nur vom Service
durchführen lassen. Sonst besteht aufgrund Frontleuchten, Lampenwechsel
der Hochspannung bei unsachgemäß ausge‐
führten Arbeiten Lebensgefahr.◀ Xenon-Scheinwerfer
Lampen nicht anfassen
Xenon-Licht
Glaskolben neuer Lampen nicht mit blo‐
Aufgrund der hohen Lebensdauer der Lampen
ßen Händen anfassen, sonst brennen sich
ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr
selbst geringe Verunreinigungen ein und die
gering. Häufiges Ein- und Ausschalten ver‐
Lebensdauer der Lampe verringert sich.
kürzt die Lebensdauer.
Sauberes Tuch, Papierserviette o. Ä. benutzen
Wenn eine Lampe ausfällt, kann mit Nebel‐
oder die Lampe am Sockel anfassen.◀
scheinwerfern verhalten weitergefahren wer‐
den. Die landesspezifischen Gesetze beach‐
Leuchtdioden LEDs ten.
Einige Ausstattungen besitzen hinter einer Ab‐
Keine Arbeiten/Lampenwechsel am Xe‐
deckung Leuchtdioden als Lichtquelle.
non-Licht durchführen
Diese sind mit herkömmlichen Lasern ver‐
Arbeiten an der Xenon-Lichtanlage einschließ‐
wandt und werden als Licht emittierende Di‐
lich des Lampenwechsels nur vom Service
ode Klasse 1 bezeichnet.
durchführen lassen. Sonst besteht aufgrund
Abdeckungen nicht entfernen der Hochspannung bei unsachgemäß ausge‐
Abdeckungen nicht entfernen und nicht führten Arbeiten Lebensgefahr.◀
über mehrere Stunden direkt in den ungefilter‐
ten Strahl hineinsehen, sonst kann es zur Rei‐
zung der Netzhaut des Auges kommen.◀
210
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Auswechseln von Teilen Mobilität
1 Standlicht/Tagfahrlicht
2 Abblendlicht/Fernlicht/Lichthupe 3. Lampe leicht in die Fassung drücken, ge‐
gen den Uhrzeigersinn drehen und heraus‐
3 Blinker
nehmen.
Abblendlicht und Fernlicht sind in Xenon- 4. Neue Lampe und Lampenhalter in umge‐
Technik ausgeführt. kehrter Reihenfolge einbauen.
Standlicht und Tagfahrlicht sind in LED-Tech‐ 5. Abdeckung im Radkasten anbringen.
nik ausgeführt.
Bei einem Defekt an den Service wenden. LED-Scheinwerfer
Scheinwerfer
1 Abbiegeleuchte
2 Abblendlicht/Lichthupe
211
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Auswechseln von Teilen
1 Blinker
2 Rückfahrleuchte
3 Nebelschlussleuchte
2. Stecker von der Lampe abziehen, Pfeil 1.
4 Schlussleuchten
Lampe drehen, Pfeil 2.
5 Bremsleuchte
Linke Fahrzeugseite: Im Uhrzeigersinn dre‐
hen.
Lampenwechsel äußere Heckleuchten
Rechte Fahrzeugseite: Gegen Uhrzeiger‐
sinn drehen. Allgemein
Lampe herausnehmen. Allgemeine Hinweise, siehe Seite 209, beach‐
ten.
Blinker: Lampe 21 Watt, P21WLL.
Bremsleuchte: Lampe 21 Watt, H21WLL.
Die Schlussleuchten sind in LED-Technik aus‐
geführt. Bei einem Defekt an den Service wen‐
den.
212
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Auswechseln von Teilen Mobilität
Lampen wechseln
1. Die drei Befestigungen, Pfeile 1, am Lam‐
penträger lösen und den Lampenträger
von der Heckleuchte abnehmen, Pfeil 2.
213
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Auswechseln von Teilen
214
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Auswechseln von Teilen Mobilität
Schlussleuchten,
Kennzeichenleuchten und mittlere
Bremsleuchte
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 209, beach‐
ten.
Die Leuchten sind in LED-Technik ausgeführt.
Bei einem Defekt an den Service wenden.
▷ Radschraube, Pfeil 1.
Radwechsel
▷ Adapter, Pfeil 2.
Hinweise
Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften oder Abnehmen
Verwendung von Reifendichtmitteln ist ein so‐ 1. Adapter auf die Radschraube stecken.
fortiger Radwechsel bei Reifenfülldruckverlust 2. Radschraube abschrauben.
im Pannenfall nicht erforderlich.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
Deshalb steht kein Reserverad zur Verfügung. abnehmen.
Passendes Werkzeug für den Radwechsel gibt
es als Zubehör beim Service.
Fahrzeugbatterie
Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei.
Die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebens‐
dauer der Batterie ausreichend.
215
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Auswechseln von Teilen
216
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Auswechseln von Teilen Mobilität
Abdeckungen anbringen
1. Beim Anbringen des Deckels darauf ach‐
ten, dass alle vier Befestigungen eingeras‐
tet sind.
2. Abdeckung unter Gummilippe anbringen
und anschließend zwischen den Stegen
einfädeln.
Bodenplatte anbringen
1. Zum Anbringen der Bodenplatte in umge‐
kehrter Reihenfolge vorgehen.
217
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Auswechseln von Teilen
218
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hilfe im Pannenfall Mobilität
Hilfe im Pannenfall
Fahrzeugausstattung Hinweise
Warnblinker
SOS-Taste im Dachhimmel
Voraussetzungen
▷ Im Fahrzeug integrierte SIM-Karte ist akti‐
Die Taste befindet sich in der Mittelkonsole. viert.
▷ Radiobereitschaft ist eingeschaltet.
▷ Notrufsystem ist funktionsfähig.
Intelligenter Notruf
Notruf auslösen
Prinzip 1. Zum Öffnen Abdeckklappe antippen.
Über dieses System kann in Notsituationen ein 2. SOS-Taste drücken, bis LED in der Taste
Notruf abgesetzt werden. leuchtet.
▷ LED leuchtet: Notruf ausgelöst.
Allgemein
Wird eine Abbruch-Abfrage am Control
SOS-Taste nur im Notfall drücken. Display angezeigt, kann der Notruf abge‐
Auch wenn kein Notruf über BMW möglich ist, brochen werden.
kann es sein, dass ein Notruf zu einer öffentli‐ Wenn es die Gegebenheiten zulassen, im
chen Notrufnummer aufgebaut wird. Das ist Fahrzeug warten, bis die Sprachverbin‐
unter anderem abhängig vom jeweiligen Mobil‐ dung aufgebaut ist.
funknetz und den nationalen Vorschriften.
▷ LED blinkt, wenn die Verbindung zur Not‐
rufnummer aufgebaut wurde.
219
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Hilfe im Pannenfall
Warndreieck Pannenhilfe
Für die Pannenhilfe kann über iDrive die Ruf‐
nummer angezeigt werden oder direkt eine
Verbindung mit dem Mobilen Service herge‐
stellt werden.
Weitere Informationen, siehe
Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐
ment, Kommunikation.
220
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hilfe im Pannenfall Mobilität
Vorbereitung
1. Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahr‐
zeugs 12 Volt Spannung aufweist. Anga‐
ben sind auf der Batterie.
Als Batterie-Minuspol dient die Karosserie‐
2. Motor des Spenderfahrzeugs abstellen. masse oder eine spezielle Mutter.
3. Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen
abschalten.
Kabel anklemmen
Karosseriekontakt der Fahrzeuge ver‐ 1. Den Deckel des BMW Starthilfestütz‐
meiden punkts aufklappen.
Es darf kein Karosseriekontakt zwischen den 2. Eine Polzange des Plus-Starthilfekabels
beiden Fahrzeugen bestehen, sonst besteht am Batterie-Pluspol oder am entsprechen‐
Kurzschlussgefahr.◀ den Starthilfestützpunkt des Spenderfahr‐
zeugs anklemmen.
Starthilfestützpunkte 3. Zweite Polzange am Batterie-Pluspol oder
Reihenfolge beim Anklemmen am entsprechenden Starthilfestützpunkt
des zu startenden Fahrzeugs anklemmen.
Reihenfolge beim Anklemmen der Start‐
hilfekabel einhalten, sonst besteht Verlet‐ 4. Eine Polzange des Minus-Starthilfekabels
zungsgefahr durch Funkenbildung.◀ am Batterie-Minuspol oder an der ent‐
sprechenden Motor- oder Karosserie‐
masse des Spenderfahrzeugs anklemmen.
5. Zweite Polzange am Batterie-Minuspol
oder an der entsprechenden Motor- oder
Karosseriemasse des zu startenden Fahr‐
zeugs anklemmen.
Motor starten
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays
verwenden.
Der sogenannte Starthilfestützpunkt im Motor‐
raum dient als Batterie-Pluspol. 1. Motor des Spenderfahrzeugs starten und
einige Minuten mit erhöhter Leerlaufdreh‐
Den Deckel des Starthilfestützpunkts öffnen.
zahl laufen lassen.
Bei zu startendem Fahrzeug mit Dieselmo‐
tor: Motor des Spenderfahrzeugs ca.
10 Minuten laufen lassen.
2. Motor des zu startenden Fahrzeugs wie
gewohnt starten.
221
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Hilfe im Pannenfall
222
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Hilfe im Pannenfall Mobilität
können die Räder blockieren und das Verteiler‐ Schleppen von anderen Fahrzeugen
getriebe kann beschädigt werden.◀
Allgemein
Fahrzeug nicht anheben
Leichtes Zugfahrzeug
Fahrzeug nicht an Schleppöse oder Ka‐
rosserie- und Fahrwerksteilen anheben, sonst Das Zugfahrzeug darf nicht leichter als
kann es zu Beschädigungen kommen.◀ das abzuschleppende Fahrzeug sein, sonst
wird das Fahrverhalten nicht mehr beherrsch‐
bar.◀
Automatic-Getriebe: Transportieren
Ihres Fahrzeugs Abschleppstange/Abschleppseil korrekt
befestigen
Hinweis Abschleppstange oder Abschleppseil an der
Ihr Fahrzeug darf nicht abgeschleppt werden. Schleppöse befestigen, sonst kann es bei Be‐
Deshalb im Pannenfall mit dem Service in Ver‐ festigung an anderen Fahrzeugteilen zu Be‐
bindung setzen. schädigungen kommen.◀
Fahrzeug nicht abschleppen ▷ Je nach Länderbestimmung die Warnblink‐
Ihr Fahrzeug nur auf einer Ladefläche anlage einschalten.
transportieren lassen, sonst kann es zu Be‐ ▷ Bei Ausfall der elektrischen Anlage das ab‐
schädigungen kommen.◀ zuschleppende Fahrzeug kenntlich ma‐
chen, z. B. durch Hinweisschild oder Warn‐
Abschleppwagen dreieck in der Heckscheibe.
Abschleppstange
Die Schleppösen beider Fahrzeuge sollten auf
der gleichen Seite sein.
Lässt sich eine Schrägstellung der Stange
nicht vermeiden, Folgendes beachten:
▷ Freigängigkeit ist bei Kurvenfahrten einge‐
schränkt.
▷ Schrägstellung der Schleppstange erzeugt
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche trans‐ Seitenkraft.
portieren lassen.
Abschleppseil
Fahrzeug nicht anheben
Beim Anfahren des Zugfahrzeugs darauf ach‐
Fahrzeug nicht an Schleppöse oder Ka‐ ten, dass das Abschleppseil gespannt ist.
rosserie- und Fahrwerksteilen anheben, sonst
kann es zu Beschädigungen kommen.◀ Zum Schleppen Nylonseile oder Nylonbänder
verwenden, die allzu ruckartige Zugbelastun‐
Vorn eingeschraubte Schleppöse nur zum gen vermeiden.
Rangieren verwenden.
223
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Hilfe im Pannenfall
Schleppöse
Die schraubbare Schleppöse immer mitführen.
Sie kann vorn oder hinten am BMW einge‐
schraubt werden.
Auf die Markierung am Rand der Abdeckung
drücken, um diese herauszudrücken.
Anschleppen
Automatic-Getriebe
Fahrzeug nicht anschleppen.
Wegen des Automatic-Getriebes ist ein Star‐
ten des Motors durch Anschleppen nicht mög‐
Die Schleppöse befindet sich im Bordwerk‐ lich.
zeug links im Gepäckraum in einem Fach. Dazu Die Ursache der Startschwierigkeiten beheben
die Abdeckung öffnen. lassen.
224
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Pflege Mobilität
Pflege
Fahrzeugausstattung zeug, wie z. B. Park Distance Control, sprü‐
hen.◀
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
Automatische Waschanlagen oder
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
Waschstraßen
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Hinweise
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐ ▷ Textile Waschanlagen oder Anlagen mit
heitsrelevante Funktionen und Systeme. weichen Bürsten bevorzugen, um Lack‐
schäden zu vermeiden.
▷ Räder und Reifen dürfen nicht durch
Fahrzeugwäsche Transporteinrichtungen beschädigt wer‐
den.
Allgemein ▷ Außenspiegel anklappen, sonst könnten
Regelmäßig Fremdkörper, z. B. Laub, bei ge‐ sie bedingt durch die Breite des Fahrzeugs
öffneter Motorhaube im Bereich unterhalb der beschädigt werden.
Frontscheibe entfernen. ▷ Regensensor, siehe Seite 70, deaktivieren,
Besonders im Winter das Fahrzeug häufiger um ein unbeabsichtigtes Wischen zu ver‐
waschen. Starke Verschmutzung und Streu‐ meiden.
salz können zu Schäden am Fahrzeug führen. ▷ In manchen Fällen kann, bedingt durch den
Innenraumschutz der Alarmanlage, unge‐
Hinweise wollt Alarm ausgelöst werden. Hinweise
Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger zum Vermeiden ungewollten Alarms, siehe
Seite 44, beachten.
Beim Gebrauch von Dampfstrahlern oder
Hochdruckreinigern auf genügend Abstand Führungsschienen in Waschstraßen
und eine maximale Temperatur von 60 ℃ ach‐ Waschanlagen oder Waschstraßen ver‐
ten. meiden, deren Führungsschienen höher als
Beim Glasdach einen Abstand von mindestens 10 cm sind, sonst können Karosserieteile be‐
80 cm einhalten. Zu geringer Abstand, zu ho‐ schädigt werden.◀
her Druck oder zu hohe Temperatur verursa‐
chen Beschädigungen oder Vorschädigungen, Einfahrt in eine Waschstraße
die dann zu Langzeitschäden führen können.
Damit das Fahrzeug in einer Waschstraße rol‐
Die Bedienungshinweise für den Hochdruck‐ len kann, folgende Schritte einhalten:
reiniger beachten.◀
Schaltgetriebe:
Reinigung von Sensoren/Kameras mit 1. In die Waschstraße einfahren.
Hochdruckreinigern
2. Leerlauf einlegen.
Mit Hochdruckreinigern nicht lang anhaltend
3. Motor abstellen.
und mit einem Abstand von mindestens 30 cm
auf Sensoren und Kameras außen am Fahr‐ 4. Zündung einschalten.
225
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Pflege
Wählhebelposition
Fahrzeuglackierung
Wählhebelposition P wird automatisch einge‐
legt: Regelmäßige Pflege trägt zur Fahrsicherheit
und Werterhaltung bei. Umwelteinflüsse in Ge‐
▷ bei ausgeschalteter Zündung.
genden mit höherer Luftverschmutzung oder
▷ nach ca. 15 Minuten. natürlichen Verunreinigungen, wie z. B. Baum‐
harz oder Blütenstaub, können auf die Fahr‐
Scheinwerfer zeuglackierung einwirken. Die Häufigkeit und
▷ Nicht trocken reiben und keine scheuern‐ den Umfang der Fahrzeugpflege danach aus‐
den oder ätzenden Reinigungsmittel ver‐ richten.
wenden. Aggressive Stoffe wie übergelaufener Kraft‐
▷ Verunreinigungen, z. B. Insekten, mit stoff, Öl, Fett oder Vogelsekret sofort entfer‐
Shampoo einweichen und mit Wasser ab‐ nen, um Lackveränderungen oder -verfärbun‐
waschen. gen zu verhindern.
226
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Pflege Mobilität
227
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mobilität Pflege
Sicherheitsgurte Displays/Bildschirme
Verschmutzte Gurtbänder behindern das Auf‐ Reinigung von Displays und Bildschir‐
rollen und beeinträchtigen damit die Sicher‐ men
heit.
Keine chemischen oder Haushalts-Reini‐
Chemische Reinigung gungsmittel verwenden, sonst können Ober‐
Nicht chemisch reinigen, sonst kann das flächen angegriffen werden.◀
Gewebe zerstört werden.◀
Nässe fernhalten
Nur mit milder Seifenlauge in eingebautem Zu‐ Flüssigkeiten aller Art und Nässe vom
stand reinigen. Gerät fernhalten, sonst können elektrische
Sicherheitsgurte nur in trockenem Zustand Bauteile beschädigt werden.◀
aufrollen.
Druck vermeiden
Bodenteppiche und Fußmatten Bei der Reinigung zu starken Druck ver‐
meiden und keine kratzenden Materialien ver‐
Keine Gegenstände im Bewegungsbe‐
wenden, sonst können Beschädigungen ent‐
reich der Pedale
stehen.◀
Fußmatten, Teppiche oder andere Gegen‐
stände dürfen nicht in den Bewegungsbereich Zur Reinigung ein sauberes antistatisches
der Pedale kommen, sonst können diese wäh‐ Mikrofasertuch verwenden.
rend der Fahrt die Funktion der Pedale beein‐
trächtigen und es besteht Unfallgefahr. Fahrzeugstilllegung
Keine weitere Fußmatte auf eine vorhandene Bei einer Stilllegung des Fahrzeugs für länger
oder über sonstige Gegenstände legen. als drei Monate sind spezielle Maßnahmen zu
treffen. Weitere Informationen sind beim Ser‐
Nur Fußmatten verwenden, die für das Fahr‐
vice erhältlich.
zeug freigegeben sind und entsprechend be‐
festigt werden können.
Darauf achten, dass die Fußmatten wieder si‐
cher befestigt werden, nachdem diese entfernt
wurden, z. B. zur Reinigung.◀
Sensoren/Kameras
Zur Reinigung von Sensoren oder Kameras ein
mit etwas Glasreiniger befeuchtetes Tuch ver‐
wenden.
228
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Pflege Mobilität
229
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen
Das Kapitel enthält die technischen Daten und
das Stichwortverzeichnis, das Sie am
schnellsten zu den gesuchten Informationen
führt.
Technische Daten
Fahrzeugausstattung Hinweis
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder- Technische Daten und Spezifikationen in den
und Sonderausstattungen beschrieben, die in Betriebsanleitungen dienen als Anhaltspunkte.
der Modellreihe angeboten werden. Es werden Detaillierte Werte können den Zulassungsdo‐
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in kumenten und den Hinweisschildern am Fahr‐
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten zeug entnommen oder beim Service erfragt
Sonderausstattung oder der Ländervariante werden.
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Maße
Höhe mm 1389
Länge mm 4638
Radstand mm 2810
Gewichte
Werte vor dem / gelten für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe, Werte nach dem / für Fahr‐
zeuge mit Automatic-Getriebe.
232
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Technische Daten Nachschlagen
420i
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
428i
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
435i
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
233
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Technische Daten
418d
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
420d
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
430d
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
234
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Technische Daten Nachschlagen
420i xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
428i xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
435i xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
235
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Technische Daten
420d xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
430d xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
435d xDrive
Zuladung kg 560
Zulässige Dachlast kg 75
236
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Technische Daten Nachschlagen
Anhängerbetrieb
Werte vor dem / gelten für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe, Werte nach dem / für Fahr‐
zeuge mit Automatic-Getriebe.
420i
Zulässige Deichselstützlast kg 75
428i
Zulässige Deichselstützlast kg 75
435i
Zulässige Deichselstützlast kg 75
237
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Technische Daten
435i
418d
Zulässige Deichselstützlast kg 75
420d
Zulässige Deichselstützlast kg 75
430d
238
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Technische Daten Nachschlagen
430d
Zulässige Deichselstützlast kg 75
420i xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
428i xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
435i xDrive
239
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Technische Daten
435i xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
420d xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
430d xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
435d xDrive
240
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Technische Daten Nachschlagen
435d xDrive
Zulässige Deichselstützlast kg 75
Füllmengen
Liter Bemerkung
241
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Alles von A bis Z
242
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Alles von A bis Z Nachschlagen
243
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Alles von A bis Z
244
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Alles von A bis Z Nachschlagen
245
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Alles von A bis Z
I J Kofferraumklappe, Notentrie‐
gelung 40
IBA Integrierte Joystick, Automatic-Ge‐ Kombischalter, siehe Blin‐
Betriebsanleitung im Fahr‐ triebe 73 ker 69
zeug 28 Kombischalter, siehe Wisch‐
Identifikationsnummer, siehe K anlage 69
Wichtiges im Motor‐ Komfortöffnen 36
raum 200 Kaltstart, siehe Motorstart 65 Komfortschließen 36
iDrive 16 Kamera, Rückfahrka‐ Komfortzugang 40
Individuelle Einstellungen, mera 139 Kompressor 195
siehe Personal Profile 33 Kamera, Side View 142 Kondenswasser unter Fahr‐
Individuelle Luftvertei‐ Kameras, Pflege 228 zeug 170
lung 150, 153 Kamera, Top View 143 Kontroll- und Warnleuch‐
Info Display, siehe Bordcom‐ Katalysator, siehe Heiße Aus‐ ten 79
puter 87 puffanlage 169 Kopfairbags 99
Initialisieren, Reifen Druck Kennzeichnung, Bereifung Kopfstützen 49
Control RDC 102 mit Notlaufeigenschaf‐ Kopfstützen, hinten 55
Initialisieren, Reifen Pannen ten 195 Kopfstützen, vorn 54
Anzeige RPA 105 Kennzeichnung freigegebe‐ Korrosion an den Brems‐
Innenlicht 97 ner Reifen 194 scheiben 170
Innenlicht über Fernbedie‐ Keyless-Go, siehe Komfort‐ Kraftstoff 190
nung 36 zugang 40 Kraftstoffanzeige 81
Innenraumschutz 44 Key Memory, siehe Personal Kraftstoffempfehlung 190
Innenspiegel, automatisch Profile 33 Kraftstoffqualität 190
abblendend 58 Kick-down, Automatic-Ge‐ Kraftstoff sparen 177
Innenspiegel, manuell abblen‐ triebe 73 Kraftstoff, Tankinhalt 241
dend 57 Kilometerzähler 82 Kühlen, maximales 152
Instrumentenbeleuchtung 97 Kinderrückhaltesysteme 59 Kühlflüssigkeit 205
Instrumentenkombination 76 Kinder sicher befördern 59 Kühlfunktion 150, 152
Instrumentenkombination, Kindersicherung 62 Kühlmittel 205
elektronische Anzeigen 78 Kindersitzbefestigung ISO‐ Kühlmittelstand 205
Integrierte Betriebsanleitung FIX 61 Kühlmitteltemperatur 82
im Fahrzeug 28 Kindersitze 59 Kühlsystem 205
Integrierter Schlüssel 32 Kindersitzklassen, ISOFIX 61 Kunststoff, Pflege 227
Intelligenter Notruf 219 Kindersitzmontage 59 Kurvenlicht 94
Intelligent Safety 107 Klang, siehe
Intensität, AUTO-Pro‐ Betriebsanleitung zu Navi‐ L
gramm 152 gation, Entertainment, Kom‐
Internetseite 6 munikation Lackierung, Fahrzeug 226
Intervallanzeige, Servicebe‐ Kleiderhaken 164 Ladung 171
darf 83 Kleinster Wendekreis 232 Ladung sichern 171
ISOFIX Kindersitzbefesti‐ Klima 149, 151 Lagerung, Reifen 195
gung 61 Klimaautomatik 149 Lampen und Leuchten 209
Klimaautomatik mit erweiter‐ Lampenwechsel 209
tem Umfang 151 Lampenwechsel, hinten 212
Knopf, Start-/Stopp 64
246
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Alles von A bis Z Nachschlagen
247
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Alles von A bis Z
248
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Alles von A bis Z Nachschlagen
249
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Nachschlagen Alles von A bis Z
250
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Alles von A bis Z Nachschlagen
W X
Wagenheber 215 xDrive 123
Wagenheberaufnahmen 215 Xenon-Licht, Lampenwech‐
Wagenschlüssel, siehe Fern‐ sel 210
bedienung 32
Wagen zum An-/Abschlep‐ Z
pen 222
Wählhebel, Automatic-Ge‐ Zentraler Bildschirm, siehe
triebe 73 Control Display 16
Warnanzeigen 79 Zentralschlüssel, siehe Fern‐
Warnblinker 219 bedienung 32
Warndreieck 220 Zentralverriegelung 37
Warnleuchten 79 Zielentfernung 88
Warnmeldungen, siehe Zigarettenanzünder 156
Check-Control 79 Zubehör und Teile 7
Wartung 206 Zulässige Achslast 232
Wartungsbedarf 206 Zulässiges Gesamtgewicht im
Wartung, Servicebedarf 83 Anhängerbetrieb 237
Wartungssystem BMW 206 Zündschlüssel, siehe Fernbe‐
Waschanlage 225 dienung 32
Waschdüsen, Scheiben 71 Zündung aus 64
Wäsche, Fahrzeug 225 Zündung ein 64
Waschflüssigkeit 71 Zurrmittel, Ladung si‐
Waschstraße 225 chern 171
Wasser auf Straßen 169 Zurücksetzen, Reifen Druck
Wechsel von Teilen 209 Control RDC 102
Wegstreckenzähler, siehe Ta‐ Zusätze, Öl 203
geskilometerzähler 82 Zustandsanzeige, Reifen 102
Weiterfahrt mit Reifen‐
panne 103, 106
Wendekreis 232
Wendekreislinien, Rückfahr‐
kamera 140
Werkzeug 209
Wichtiges im Motorraum 200
Wiederverwertung 208
Winterdiesel 191
Winterreifen, Profil 193
Winterreifen, richtige Rei‐
fen 194
Wischanlage 69
Wischerblätter wechseln 209
Wischwasser 71
Wordmatch-Prinzip, Naviga‐
tion 24
251
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14
Mehr über BMW
01 40 2 928 390 de
*BL292839000T*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 390 - VI/14