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Disclaimer

Die folgende PDF-Version der Betriebsanleitung für dieses Fahrzeugmodell bezieht sich in allen
Sprachversionen nur auf die, den deutschen Vorschriften entsprechenden Fahrzeuge, die für den
deutschen Markt bestimmt sind. Bitte wenden Sie sich an Ihren autorisierten
Mercedes-Benz-Händler, um eine gedruckte Betriebsanleitung für andere Fahrzeugmodelle und
Fahrzeugmodelljahre zu erhalten.

Die PDF-Betriebsanleitung stellt die jeweils aktuellste Version dar. Etwaige Abweichungen zu
Ihrem konkreten Fahrzeug könnten nicht berücksichtigt sein, da Mercedes-Benz seine Fahrzeuge
ständig dem neuesten Stand der Technik anpasst, sowie Änderungen in Form und Ausstattung
vornimmt. Bitte beachten Sie daher, dass diese PDF-Betriebsanleitung in keinem Fall die
gedruckte Betriebsanleitung ersetzt, die mit dem Fahrzeug ausgeliefert wurde.
DC11704 BA E-Klasse deutsch Umschl1

Bestell-Nr. 6515 1071 00 Teile-Nr. 210 584 78 83 DE Ausgabe A1

E-Klasse Betriebsanleitung

E-Klasse
Betriebsanleitung
DC11704 BA E-Klasse deutsch Umschl2

Sehr geehrte Fahrerin, sehr geehrter Fahrer,


wir wünschen Ihnen viel Fahrspaß mit Ihrem Mercedes-Benz. Bitte machen Sie sich vor Antritt der ersten
Fahrt mit Ihrem Mercedes-Benz und seiner Bedienung vertraut. Lesen Sie unbedingt die Betriebsanleitung.
Sie haben dadurch mehr Freude an Ihrem Fahrzeug und vermeiden Gefahren für sich und andere. Die
Betriebsanleitung hilft Ihnen, sich schnell in Ihrem Mercedes-Benz zurechtzufinden.
Da sich der Lieferumfang nach dem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ihres Fahrzeugs bei einigen Beschreibun-
gen und Abbildungen abweichen. Um unsere Fahrzeuge dem ständig fortschreitenden technischen Stand anpassen zu
können, müssen wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten. Aus allen Angaben, Abbildun-
gen und Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung können aus diesen Gründen keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sollte Ihr Fahrzeug mit Ausstattungsdetails versehen sein, die nicht in dieser Betriebsanleitung abgebildet oder
beschrieben sind, oder sollten Sie nach dem Lesen der Betriebsanleitung weitere Fragen haben, wird man Sie gerne
in jeder Mercedes-Benz Service-Station informieren.
Die Betriebsanleitung und das Serviceheft sollen sich stets im Fahrzeug befinden. Sie können in einem der Ablagefä-
cher im Innenraum abgelegt werden. Bitte übergeben Sie die Betriebsanleitung und das Serviceheft beim Verkauf
Ihres Fahrzeugs an den neuen Besitzer.
Gute Fahrt wünscht Ihnen das Team Kundeninformation der DaimlerChrysler AG.
Wie Sie sich zurechtfinden
• Cockpit: Übersicht über alle Bedienelemente, die vom Fahrerplatz aus bedient werden können
• Bedienen: Informationen über die Funktionen der Ausstattungen
• Fahren: Wichtige Informationen zum Fahren
• Stör- und Warnmeldungen: Anzeigen im Kombi-Instrument mit kurzen Hinweisen
• Selbsthilfe: Hilfen und Hinweise für den Notfall
• Pflege: Hinweise zur Pflege Ihres Fahrzeugs
• Technische Daten: Alle wichtigen technischen Daten Ihres Fahrzeugs
• Index: Suchbegriffe zum schnellen Auffinden eines Themas

Weitere Literatur ist je nach Ausstattung des Fahrzeugs beigefügt.

Symbolerklärung:

Warnhinweise, die Sie und andere vor Gefahren schützen,


beginnen mit dem Zeichen Gund sollten unbedingt gelesen
werden.

Hinweise, die zum Umweltschutz beitragen,


sind mit dem Baum-Symbol H gekennzeichnet.

Einführung 1
Einführung

Umweltschutz • keinen unnötigen Ballast mitführen


DaimlerChrysler bekennt sich zu einem integrierten • nicht mehr benötigte Skihalter und
Umweltschutz, der an den Ursachen ansetzt und alle Dachgepäckträger abnehmen
Auswirkungen der Produktionsprozesse und des Pro-
• Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen
duktes auf die Umwelt in die unternehmerischen Ent-
scheidungen einbezieht. • rechtzeitig schalten, Gänge nur zu 2/3 ausfahren
Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein • den Kraftstoffverbrauch kontrollieren
schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrund-
• den Motor während verkehrsbedingter Wartezeiten
lagen, deren Erhaltung Mensch und Natur dient.
abstellen
Durch einen umweltschonenden Betrieb Ihres
• die von uns vorgeschriebenen Servicearbeiten, wie
Mercedes-Benz können Sie der Umwelt helfen:
im Serviceheft beschrieben, in einer Mercedes-Benz
Der Kraftstoffverbrauch sowie der Verschleiß von Motor, Service-Station durchführen lassen.
Bremsen und Reifen hängen stark von der Fahrweise
und den Betriebsbedingungen ab.
Deshalb sollten Sie H Umwelthinweis!
• auf den richtigen Reifen-Luftdruck achten In der Betriebsanleitung finden Sie weitere, mit
• häufiges und starkes Beschleunigen vermeiden diesem Symbol gekennzeichnete Umweltschutz-
hinweise.

2
Bedienung — COMAND, Radio, Telefon und Betrieb — Telefone und Funkgeräte
Funkgerät

G Unfallgefahr! G Unfallgefahr!
Bitte widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig Der Betrieb von Telefonen und Funkgeräten, deren
dem Verkehrsgeschehen. Bedienen Sie COMAND Antenne sich im Fahrzeug-Innenraum befindet,
(Cockpit Management and Data System), Radio kann zu Funktionsstörungen an der Fahrzeugelek-
(siehe separate Bedienungsanleitung), Telefon1 tronik führen und dadurch die Betriebssicherheit
oder Funkgerät1 nur, wenn die Verkehrssituation des Fahrzeugs gefährden.
dies zuläßt.
Bedenken Sie, daß Ihr Fahrzeug schon bei 50 km/h
in jeder Sekunde 14 m zurücklegt. Hinweis:
Wird nachträglich ein Telefon oder Funkgerät ohne
Beachtung der Einbaubedingungen von DaimlerChrys-
1 Gesetzliche Bestimmungen in den einzelnen Ländern beachten.
ler eingebaut, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs
erlöschen (EU-Direktive 95/54/EG). Einbaubedingun-
gen siehe Kapitel „ Nachträglicher Einbau von
elektrischen /elektronischen Geräten“, Seite 388.

Einführung 3
Einführung

Betriebssicherheit

G Unfallgefahr! Aufgrund der Vernetzung von elektronischen Bau-


teilen kann dies auch zu Störungen an nicht direkt
betroffenen Systemen führen.
Arbeiten oder Veränderungen am Fahrzeug, die
unsachgemäß durchgeführt werden, können zu Durch diese Funktionsstörungen ist die Betriebs-
Funktionsstörungen führen. sicherheit des Fahrzeugs erheblich gefährdet.
Eingriffe an den elektronischen Bauteilen und Wir empfehlen, Arbeiten oder Veränderungen an
deren Software können Funktionsstörungen ver- elektronischen Bauteilen in einer Mercedes-Benz
ursachen. Service-Station durchführen zu lassen.

4
Einführung Kindersicherung ...............................25 Multikontursitz................................. 49
Mechanischer Schlüssel ..................26 Sitzheizung........................................ 50
Wie Sie sich zurechtfinden ............... 1 Fahrertür notentriegeln ...................27 Sitzbelüftung..................................... 53
Umweltschutz...................................... 2 Kopfstützen der Fondsitze .............. 54
Kofferraumdeckel separat
Bedienung — COMAND, Radio, verriegeln/öffnen .............................28 Fondsitzkissen .................................. 57
Telefon und Funkgerät ...................... 3 Kofferraumdeckel- Klappsitzbank ................................... 58
Betrieb — Telefone und Zusatzsicherung................................28
Funkgeräte........................................... 3 Integrierter Kindersitz..................... 60
Kofferraumdeckel- Rückhaltesysteme............................. 63
Betriebssicherheit .............................. 4 Fernöffnungsschalter .......................29 Kinderrückhalteeinrichtungen....... 63
Kofferraum schließen .......................30 Automatische
Cockpit
Tankklappen-Notentriegelung ........33 Kindersitzerkennung....................... 65
Cockpit ................................................10 Verlust eines Sicherheitsgurte ............................... 66
Fahrzeugschlüssels...........................35 Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer ....71
Bedienen Allgemeine Hinweise zur Airbags............................................... 72
Schließanlage.....................................35
Schließanlage mit Sidebags (Seiten-Airbags) und
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage.....36 Windowbags .......................................74
Funkfernbedienung ..........................16
Abschleppschutz ...............................37 Lenkrad-Einstellung......................... 78
Automatisches Verriegeln bei
Fahrt ................................................... 21 Innenraumschutz..............................38 Außenspiegel..................................... 80
Automatische Entriegelung bei Vordersitz-Einstellung, Innenspiegel...................................... 84
einem Unfall ...................................... 22 mechanisch und elektrisch .............40
Kombi-Instrument ............................ 86
Zentralverriegelungsschalter.......... 22 Vordersitz-Einstellung, elektrisch
Multifunktionslenkrad,
mit Sitz-Memory-Funktion ..............43
Seitenscheiben und Schiebe- Multifunktionsdisplay ......................91
Hebe-Dach öffnen oder schließen .. 23 Kopfstützen der Vordersitze aus-
Tages- und Gesamt Wegstrecken-
und einbauen.....................................47
Tür öffnen .......................................... 24 zähler mit Untersystemen............... 95

Inhaltsverzeichnis 5
Inhaltsverzeichnis

Audio-Systeme................................... 96 Heckscheibenheizung ....................147 Mobiles Telefon an der


Telefon ................................................ 99 Standheizung...................................148 Armaturenanlage ........................... 182
Navigations-System ........................ 104 Fensterheber ....................................154 Skisack ............................................. 186
Reiserechner ................................... 105 Schiebe-Hebe-Dach .........................157 Kofferraumleuchte...........................191
Störmeldungs-Speicher ................. 107 Schiebe-Hebe-Dach Dachträgersystem............................191
Individual-Einstellung ................... 109 mechanisch betätigen ....................159 Gepäckbrücke ................................. 192
Lautstärke-Einstellung....................112 Steckdosen .......................................160 Laderaum......................................... 194
Aktives Service System Innenbeleuchtung........................... 161 Laderaumerweiterung ................... 197
(ASSYST) (Serviceanzeige).............113 Heckscheibenrollo ..........................164 Lastenverankerung......................... 201
Reifendruck-Kontrolle Sonnenblenden................................164 Beladungsrichtlinien ..................... 203
E 55 AMG ......................................... 116 Innenraum .......................................165 Ladegutbefestigung........................ 205
Motorölstand-Anzeige..................... 119 Ablagefächer und Armauflagen ...166 Anhängevorrichtung ...................... 206
Lichtschalter.................................... 121 Armlehne (Fondsitze).....................169
Scheinwerfer-Reinigungsanlage... 122 Getränkehalter und Münzhalter Fahren
Leuchtweitenregler ........................ 123 im Handschuhfach..........................169
Die ersten 1 500 km........................217
Kombi-Schalter................................ 125 Getränkehalter in der
Service...............................................217
Heckscheibenwischer .................... 128 Fondarmlehne .................................170
TeleAid ..............................................218
Warnblinkanlage ............................ 128 Aschenbecher ..................................173
Lenkschloß....................................... 224
Klimaanlage .................................... 129 Zigarrenanzünder ...........................175
Benzinmotor
Klimatisierungsautomatik ............ 136 Gepäcknetz im
starten und abstellen ..................... 227
Zuheizsystem .................................. 145 Beifahrerfußraum ........................... 176
Dieselmotor
Fondraumdüse ............................... 146 Telefon, allgemein...........................177
starten und abstellen ..................... 229
Ablagefach unter der Mobiles Telefon in der Ablage-
Mechanisches Getriebe ................. 232
Armauflage belüften ...................... 146 schale unter derArmauflage .........178
Automatisches Getriebe ................ 234
6
Feststellbremse ...............................242 Was Sie an der Tankstelle Ölstand im automatischen
Fahrhinweise...................................243 wissen müssen ............................... 285 Getriebe............................................ 325
Auslandsreisen ...............................247 Kraftstoffanlage entlüften ............. 325
Winterbetrieb ..................................248 Stör- und Warnmeldungen Kühlmittelstand .............................. 325
Schneeketten...................................250 Warn- und Kontrolleuchten im Front- und Heckscheiben-
Anhängerbetrieb............................. 251 Kombi-Instrument.......................... 292 waschanlage, Scheinwerfer-
Tempomat für Fahrzeuge Reinigungsanlage........................... 326
Warn- und Kontrolleuchte in
mit mechanischem Getriebe.........253 der Mittelkonsole ........................... 297 Reifen, Räder................................... 330
Tempomat für Fahrzeuge Stör- und Warnmeldungen im Leichtbau-Reserverad .................... 335
mit automatischem Getriebe ........258 Multifunktionsdisplay................... 297 Radwechsel...................................... 338
Speedtronic Reifen-Luftdruck............................. 346
(variabler und permanenter Selbsthilfe Batterie............................................. 348
Geschwindigkeitsbegrenzer) ........263 Starthilfe .......................................... 351
Verbandstasche ............................... 313
Bremsassistent (BAS) An- und Abschleppen .................... 353
(Brake Assist) ..................................268 Feuerlöscher .................................... 314
Glühlampen erneuern.................... 358
Anti-Blockier-System (ABS) ..........269 Warndreieck..................................... 314
Motorstart nach einem Unfall....... 367
Vierradantrieb (4MATIC) mit Stauraum unter dem
Kofferraumboden – Windschutzscheibe –
Elektronischem Wischergummi erneuern .............. 368
Stabilitätsprogramm (ESP)............269 Reserverad – Bordwerkzeug ......... 315
Wagenheber ..................................... 317 Heckscheibe –
Electronic Stability Program Wischerblatt erneuern................... 370
(ESP) .................................................270 Elektrische Sicherungen................ 318
Adaptives Dämpfungssystem Motorhaube......................................321 Pflege
(ADS) ................................................ 274 Motorölstand................................... 323
Parktronic-System (PTS)................275 Motorölverbrauch........................... 324 Reinigung und Pflege .................... 372
Garagentoröffner ............................ 281

Inhaltsverzeichnis 7
Inhaltsverzeichnis

Technische Daten Typschilder ..................................... 389 Index


Anbaumaße
Mercedes-Benz Originalteile ........386 Anhängevorrichtung.......................391 Stichwortverzeichnis............452 - 468
Eingriffe in die Garagentoröffner............................ 394
Motorelektronik..............................387 Technische Daten ........................... 404
Nachträglicher Einbau von
Betriebsstoffe und Füllmengen.... 446
elektrischen oder elektronischen
Geräten.............................................388 Fahrzeugbeleuchtung.....................451

8
9
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Cockpit

Cockpit

10

P68.10-2292-29

10
Die Seitenangaben weisen auf nähere Beschreibungen 6 Kombi-Schalter (Seite 125)
hin. Zur Einstellung der Belüftungsdüsen siehe Klima-
7 Tempomat (Seite 253, 258)
anlage Seite 129, Klimatisierungsautomatik Seite 136.
8 Kombi-Instrument (Seite 86)
1 Parktronic-System-Warnanzeige (Seite 275)
9 Fanfare
2 Lichtschalter (Seite 121)
10 Lenkschloß/ Startschalter (Seite 224)
3 Leuchtweitenregler (Seite 123)
11 Handschuhfach (Seite 166)
4 Lösegriff der Feststellbremse (Seite 242)
5 Lösegriff der Motorhaube (Seite 321)

Cockpit 11

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Cockpit

Mittelkonsole

10

P68.10-2366-29

P68.10-2366-29

12
12 Sitzheizung (Seite 50)/Sitzbelüftung (Seite 53) 22 Standheizung (Seite 148)
Die Bedieneinheit befindet sich hinter der Aschen-
13 Scheinwerfer-Reinigungsanlage (Seite 122)
becherabdeckung.
14 Limousine: Kopfstützen im Fond (Seite 54)
23 ESP-Fahrstabilitätsregelung abschalten
T-Modell: Heckscheibenwischer (Seite 128) (Seite 271)
15 Warnblinkanlage (Seite 128) 24 ADS-Dämpfungseinstellung (Seite 274)
16 Zentralverriegelung (Seite 22) 25 Fensterheber (Seite 154)
Fahrzeuge ohne Innenraumschutz: 26 Fondseitenscheiben sperren (Seite 156)
Kontrolleuchte EDW-Anlage (Seite 36)
27 Kontrolleuchte AIRBAG-OFF (Seite 297)
17 Abschleppschutz (Seite 37)
28 Parktronic-System (Seite 275)
Innenraumschutz (Seite 38)
29 Limousine: Kofferraumdeckel-Fernentriegelung
Kontrolleuchte EDW-Anlage (Seite 36) (Seite 29)
18 Klimaanlage (Seite 129) 30 Außenspiegel einstellen (Seite 80)
Klimatisierungsautomatik (Seite 136) 31 Außenspiegel einklappen (Seite 84)
Heckscheibenheizung (Seite 147) 32 Limousine: Heckscheibenrollo (Seite 164)
19 Radio 33 Zuheizsystem (E 200 CDI, E 220 CDI,
E 270 CDI, E 320 CDI)
20 Ablagefach/Brillenfach (Seite 166)
Reifendruck-Kontrolle (E 55 AMG)
21 Aschenbecher mit Zigarrenanzünder Der Schalter befindet sich hinter der Aschenbecher-
(Seite 173, 175) abdeckung.

Cockpit 13

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Inhaltsverzeichnis - Bedienen

Bedienen
Schließanlage mit Allgemeine Hinweise zur Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer ....71
Funkfernbedienung ..........................16 Schließanlage.....................................35 Airbags............................................... 72
Automatisches Verriegeln bei Einbruch-Diebstahl-Warnanlage.....36 Sidebags (Seiten-Airbags) und
Fahrt ................................................... 21 Abschleppschutz ...............................37 Windowbags .......................................74
Automatische Entriegelung bei Innenraumschutz..............................38 Lenkrad-Einstellung......................... 78
einem Unfall ...................................... 22 Vordersitz-Einstellung, Außenspiegel..................................... 80
Zentralverriegelungsschalter.......... 22 mechanisch und elektrisch .............40 Innenspiegel...................................... 84
Seitenscheiben und Schiebe- Vordersitz-Einstellung, elektrisch Kombi-Instrument ............................ 86
Hebe-Dach öffnen oder schließen .. 23 mit Sitz-Memory-Funktion ..............43 Multifunktionslenkrad,
Tür öffnen .......................................... 24 Kopfstützen der Vordersitze aus- Multifunktionsdisplay ......................91
Kindersicherung............................... 25 und einbauen.....................................47 Tages- und Gesamt Wegstrecken-
Mechanischer Schlüssel .................. 26 Multikontursitz .................................49 zähler mit Untersystemen............... 95
Fahrertür notentriegeln................... 27 Sitzheizung ........................................50 Audio-Systeme................................... 96
Kofferraumdeckel separat Sitzbelüftung .....................................53 Telefon................................................ 99
verriegeln/öffnen............................. 28 Kopfstützen der Fondsitze ...............54 Navigations-System ........................ 104
Kofferraumdeckel- Fondsitzkissen...................................57 Reiserechner ................................... 105
Zusatzsicherung ............................... 28 Klappsitzbank....................................58 Störmeldungs-Speicher ................. 107
Kofferraumdeckel- Integrierter Kindersitz .....................60 Individual-Einstellung ................... 109
Fernöffnungsschalter....................... 29 Rückhaltesysteme .............................63 Lautstärke-Einstellung....................112
Kofferraum schließen....................... 30 Kinderrückhalteeinrichtungen .......63 Aktives Service System
Tankklappen-Notentriegelung........ 33 Automatische (ASSYST) (Serviceanzeige) ............ 113
Verlust eines Kindersitzerkennung .......................65 Reifendruck-Kontrolle
Fahrzeugschlüssels .......................... 35 Sicherheitsgurte ................................66 E 55 AMG ........................................ 116
14
Motorölstand-Anzeige..................... 119 Schiebe-Hebe-Dach .........................157 Gepäcknetz im
Lichtschalter.................................... 121 Schiebe-Hebe-Dach Beifahrerfußraum ............................176
Scheinwerfer-Reinigungsanlage... 122 mechanisch betätigen ....................159 Telefon, allgemein .......................... 177
Leuchtweitenregler ........................ 123 Steckdosen .......................................160 Mobiles Telefon in der Ablage-
Kombi-Schalter................................ 125 Innenbeleuchtung........................... 161 schale unter derArmauflage ......... 178
Heckscheibenwischer .................... 128 Heckscheibenrollo ..........................164 Mobiles Telefon an der
Warnblinkanlage ............................ 128 Sonnenblenden................................164 Armaturenanlage ........................... 182
Klimaanlage .................................... 129 Innenraum .......................................165 Skisack ............................................. 186
Klimatisierungsautomatik ............ 136 Ablagefächer und Armauflagen ...166 Kofferraumleuchte...........................191
Zuheizsystem .................................. 145 Armlehne (Fondsitze).....................169 Dachträgersystem............................191
Fondraumdüse ............................... 146 Getränkehalter und Münzhalter Gepäckbrücke ................................. 192
Ablagefach unter der im Handschuhfach..........................169 Laderaum......................................... 194
Armauflage belüften ...................... 146 Getränkehalter in der Laderaumerweiterung ................... 197
Heckscheibenheizung.................... 147 Fondarmlehne .................................170 Lastenverankerung......................... 201
Standheizung .................................. 148 Aschenbecher ..................................173 Beladungsrichtlinien ..................... 203
Fensterheber ................................... 154 Zigarrenanzünder ...........................175 Ladegutbefestigung........................ 205
Anhängevorrichtung ...................... 206

Inhaltsverzeichnis - Bedienen 15

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Schließanlage mit Funkfernbedienung Zur Fahrzeugausstattung gehören:


Zwei elektronische Schlüssel mit Fernbedienung und
herausnehmbarem mechanischem Schlüssel.
Zur besseren Unterscheidung der beiden elektronischen
Schlüssel haben die Entriegelungstasten (3) unter-
schiedliche Farben.
P80.35-2047-26
1 Batteriekontrolle
2 Tastenfunktionen
3 Entriegelungstaste mechanischer Schlüssel

Hinweis:
Die Schlüssel keiner erhöhten elektromagnetischen
Strahlung aussetzen. Gefahr von Funktionsstörung!
Mit der Funkfernbedienung kann das Fahrzeug auch
aus größerer Entfernung und ohne Blickkontakt zum
Fahrzeug geöffnet werden.
Die Funkfernbedienung nur aus nächster Nähe benut-
zen um das Eindringen von Unberechtigten in das Fahr-
zeug zu vermeiden.

16
Fahrzeug entriegeln Fahrzeug verriegeln
Zwischen Einstellung „ Fahrertür entriegeln“ und Einmal Taste ‹ drücken, alle Türen, Tankklappe und
„ Komplett entriegeln“ kann umgeschaltet werden, Kofferraumdeckel werden verriegelt.
Seite 19
Bei geschlossenen Türen und geschlossenem Koffer-
Einstellung „ Komplett entriegeln“: raumdeckel wird nach dem Verriegeln das aktive Fahr-
Einmal Taste Œ drücken, alle Türen, Tankklappe und berechtigungssystem bzw. die Betriebsbereitschaft der
Kofferraumdeckel werden entriegelt. Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW) durch dreimali-
ges Blinken der Blinkleuchten angezeigt.
Einstellung „ Fahrertür entriegeln“:
Einmal Taste Œ drücken, Fahrertür und Tankklappe
werden entriegelt.
Zweimal Taste Œ drücken, alle Türen, Tankklappe
und Kofferraumdeckel werden entriegelt.
Das Entriegeln des Fahrzeugs und das Ausschalten der
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW) wird durch ein-
maliges Blinken der Blinkleuchten angezeigt.
Wird nach dem Entriegeln weder eine Türe noch der
Kofferraumdeckel geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug
nach ca. 40 Sekunden wieder.

Schließanlage 17

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Kofferraumdeckel-Fernöffnung Hinweise:
Limousine Den elektronischen Schlüssel nicht im geöffneten
Kofferraum ablegen – Gefahr der Aussperrung!
Taste Š drücken, bis sich der Kofferraumdeckel öff-
net, eventuell den Kofferraumdeckel separat entriegeln, Nach dem Schließen des Kofferraumdeckels ist dieser
Seite 28. wieder verriegelt, wenn das Fahrzeug zentral verriegelt
war.
Wichtig!
1 Batteriekontrolle
Der Kofferraumdeckel schwenkt nach oben aus. Des-
Bei jeder Betätigung des elektronischen Schlüssels
halb auf ausreichenden Freiraum achten!
leuchtet die Batteriekontrolleuchte kurz auf.
Leuchtet die Kontrolleuchte nicht auf, Batterien umge-

G Verletzungsgefahr!
hend wechseln, Seite 19.

Der Kofferraumdeckel kann beim Öffnen zurück-


schwingen. Bitte achten Sie deshalb auf ausrei-
chenden Abstand.

18
Fahrzeugentriegelung einstellen Batterien des elektronischen Schlüssels
wechseln
Tasten Œ und ‹ gleichzeitig ca. 6 Sekunden
drücken und halten.
Die Kontrolleuchte (5) leuchtet zweimal auf. G Vergiftungsgefahr!
Es wird zwischen „ Fahrertür entriegeln“ und „ Kom- Batterien von Kindern fernhalten. Wurde eine Bat-
plett entriegeln“ umgeschaltet. terie verschluckt, sofort einen Arzt aufsuchen.

Hinweis:
Wir empfehlen, die Batterien in einer Mercedes-Benz
Service-Station wechseln zu lassen.
Die Batterien nur paarweise ersetzen.

H Umwelthinweis!
Entladene Batterien umweltgerecht entsorgen.

Schließanlage 19

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

P80.35-2012-26 P80.35-2013-26

Mechanischen Schlüssel herausnehmen, Seite 26. Batterien (4) unter der Kontaktfeder (5) mit einem fus-
selfreien Tuch einsetzen. Plus-Zeichen nach oben!
Schlüssel in Öffnung (1) drücken, danach das Batte-
riefach in Pfeilrichtung (2) etwas abheben und in Pfeil- Batteriefach in Schlüsselgehäuse stecken, bis es einra-
richtung (3) herausnehmen. stet.

20
Automatisches Verriegeln bei Fahrt Das „ automatische Verriegeln bei Fahrt“ einschalten:
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 15 km/h wird das Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
Fahrzeug zentral verriegelt. 2 drehen.
Wird danach eine Vordertür von innen geöffnet, entrie- Zentralverriegelungsschalter oben drücken und ca.
gelt das Fahrzeug komplett, wenn nicht beim letzten 6 Sekunden halten – die automatische Verriegelung ist
Entriegelungsvorgang ausschließlich die Fahrertür ent- eingeschaltet.
riegelt wurde.
Das „ automatische Verriegeln bei Fahrt“ ausschalten:
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
G Unfallgefahr! 2 drehen.
Zentralverriegelungsschalter unten drücken und ca.
Gefahr der Aussperrung, beim Anschieben des 6 Sekunden halten – die automatische Verriegelung ist
Fahrzeugs, beim Radwechsel oder auf dem Prüf- ausgeschaltet.
stand:
Das Fahrzeug verriegelt automatisch, wenn sich
der elektronische Schlüssel im Lenkschloß in Stel-
lung 2 befindet und sich das linke Vorderrad dreht.

Schließanlage 21

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Automatische Entriegelung bei einem Unfall Zentralverriegelungsschalter


Die Türen entriegeln nach ca. 10 Sekunden automa-
tisch, wenn bei einem Unfall die Gurtstraffer/Airbags
auslösen.

P82.50-2052-26

1 Verriegeln
2 Entriegeln
Der Zentralverriegelungsschalter befindet sich an der
Mittelkonsole.
Mit dem Zentralverriegelungsschalter kann das Fahr-
zeug entriegelt oder wieder verriegelt werden.

22
Mit dem Zentralverriegelungsschalter kann nur verrie- Seitenscheiben und Schiebe-Hebe-Dach öffnen oder
gelt werden, wenn die Türen geschlossen sind. schließen
Wenn mit dem elektronischen Schlüssel verriegelt wor- Die Sommeröffnung/Komfortschließung können aus
den ist, kann mit dem Schalter nicht entriegelt werden. Sicherheitsgründen nur aus nächster Nähe über die
Infrarotfunktion der Fernbedienung durchgeführt wer-
den. Deshalb die Spitze des Schlüssels auf den Türgriff
G Unfallgefahr! der Fahrer- oder Beifahrertür richten.

Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen. Sommeröffnung:


Sie können eine Tür öffnen, auch wenn sie verrie- Fahrzeug entriegeln und Taste Œ halten, bis die Fen-
gelt ist, und dadurch sich und andere Personen
gefährden. ster und das Schiebe-Hebe-Dach in gewünschter Posi-
tion sind.

Öffnungsvorgang abbrechen:
Taste Πloslassen.

Komfortschließung:
Fahrzeug verriegeln und Taste ‹ halten, bis alle Fen-
ster und das Schiebe-Hebe-Dach ganz geschlossen sind.

Schließanlage 23

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Tür öffnen
G Verletzungsgefahr!
Den Schließvorgang überwachen, damit niemand
eingeklemmt wird.
Bei Einklemmgefahr die Taste ‹ loslassen – der
Schließvorgang wird sofort unterbrochen. P80.30-2065-26
Taste Œ drücken und festhalten – Seitenschei-
ben und Schiebe-Hebe-Dach öffnen sich wieder.

Vor dem Entfernen vom Fahrzeug prüfen, ob alle Seiten-


scheiben und das Schiebe-Hebe-Dach geschlossen sind.

1 Tür von außen öffnen


2 Sicherungsstift
Die Tür läßt sich von außen nur öffnen (1), wenn das
Fahrzeug zuvor entriegelt wurde.
Das Entriegeln der Tür wird durch einen ausgefahrenen
Sicherungsstift (2) angezeigt.

24
Kindersicherung

P80.30-2049-26 P68.00-2131-26 3

P68.00-2131-26

3 Tür von innen öffnen Fondtüren


Die Tür läßt sich von innen auch dann öffnen (3), wenn 1 Sichern — Sicherungshebel mit einem geeigneten
das Fahrzeug verriegelt ist. Gegenstand nach oben schieben
Die Fondtür läßt sich von innen öffnen, wenn sie nicht 2 Entsichern — Sicherungshebel mit einem geeigneten
mit der Kindersicherung gesichert ist. Gegenstand nach unten schieben
3 Sicherungsstift

Schließanlage 25

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Mechanischer Schlüssel

P80.00-2006-26 P80.20-2231-26
1
2

P80.00-2006-26 P80.20-2231-26

Hecktür (T-Modell) Mit dem mechanischen Schlüssel am elektronischen


Schlüssel (2) kann die Fahrertür ent- und verriegelt
1 Sichern — Sicherungshebel nach unten schieben
(Tür-Notbetätigung) und der Kofferraumdeckel separat
2 Entsichern — Sicherungshebel nach oben schieben ver- bzw. entriegelt werden.
Kofferraumdeckel separat
verriegeln/entriegeln, Seite 28.
Entriegelungstaste (1) in Pfeilrichtung schieben und
mechanischen Schlüssel (2) herausziehen.

26
Fahrertür notentriegeln Tür-Notbetätigung
Kann das Fahrzeug mit der Fernbedienung des elektro- Kann das Fahrzeug mit der Fernbedienung des elektro-
nischen Schlüssels nicht entriegelt werden, die Fahrer- nischen Schlüssels nicht mehr entriegelt werden, die
tür mit dem mechanischen Schlüssel entriegeln. Fahrertür oder die Hecktür (T-Modell) mit dem Mecha-
nischen Schlüssel entriegeln.
Hinweise:
Hinweise:
Fahrzeuge mit Einbruch-Diebstahl-Warnanlage:
Bei Fahrzeugen mit Einbruch-Diebstahl-Warnanlage
Die Einbruch-Diebstahl-Warnanlage löst beim Öffnen
muß zuvor die Kappe vom Schloß der Fahrertür abge-
der Tür mit dem mechanischen Schlüssel aus. Der
nommen werden.
Alarm kann nur durch das Einstecken des elektroni-
schen Schlüssels in den Startschalter oder durch Die Einbruch-Diebstahl-Warnanlage löst aus, wenn mit
Drücken der Tasten Œ oder ‹ am elektronischen dem mechanischen Schlüssel entriegelt und eine Tür
Schlüssel ausgeschaltet werden. oder der Kofferraumdeckel geöffnet werden. Der Alarm
kann nur durch das Einstecken des elektronischen
Schlüssels ins Lenkschloß ausgeschaltet werden.

Schließanlage 27

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Kofferraumdeckel separat verriegeln/öffnen Kofferraumdeckel-Zusatzsicherung


Limousine
P54.25-2368-26 Mit dem Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs wird auch
die Kofferraumdeckel-Zusatzsicherung ver- und entrie-
gelt.
Wird der Kofferraum separat verriegelt, ist die Koffer-
raumdeckel-Zusatzsicherung ebenfalls verriegelt.

P54.25-2368-26

Limousine
1 Öffnen
2 Entriegeln
3 Verriegeln und mechanischen Schlüssel in dieser
Stellung abziehen
Der Kofferraum bleibt separat verriegelt, wenn das
Fahrzeug komplett entriegelt wird.

28
Kofferraumdeckel-Fernöffnungsschalter Das Fahrzeug muß stehen.
Zum Öffnen des Kofferraumdeckels Schalter ziehen.
P82.50-2053-26 Die Kontrolleuchte im Schalter leuchtet auf, solange der
Kofferraumdeckel geöffnet ist.

Hinweis:
Öffnet der Kofferraumdeckel nicht, muß er zuvor sepa-
rat entriegelt werden, Seite 28.

Limousine
Der Schalter der Kofferraumdeckel-Fernöffnung befin-
det sich auf der Mittelkonsole.

Wichtig!
Der Kofferraumdeckel schwenkt nach oben aus. Des-
halb auf ausreichenden Freiraum achten.

Schließanlage 29

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

Kofferraum schließen Hecktür

P88.50-2021-26 P72.20-2038-26
1
3 2

Limousine T-Modell
Kofferraumdeckel am Griff (1) oder an den Griffmulden 1 Griffleiste
(2) herunterziehen und von außen mit Schwung schlie-
2 Griff
ßen.
3 Schließzylinder

Wichtig!
Die Hecktür schwenkt nach oben aus. Deshalb auf
ausreichenden Freiraum achten.

30
Das Bild zeigt die Hecktür halb geöffnet. Griff und
Schließzylinder befinden sich hinter der Griffleiste (1).
G Verletzungsgefahr!
Zum Schließen die Hecktür an der Griffmulde herunter-
ziehen und an der Griffleiste (1) bis zur Vorraste nieder- Die Servoschließung nicht durch Hantieren am
drücken. Die Hecktür schließt dann durch die Servo- Schloßmechanismus in Gang setzen.
schließung selbsttätig. Das Schließen der Hecktür überwachen, damit nie-
Zum Öffnen den Griff (2) ziehen. mand eingeklemmt wird.
Notfalls:
Griff ziehen, der Schließvorgang wird unterbro-
chen.
Ist das Fahrzeug verriegelt, zuerst entriegeln.

Schließanlage 31

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

P72.20-2039-26 P72.20-2021-26

Hecktür von innen öffnen: Griff (4) ziehen. Hecktür mit mechanischen Schlüssel ver- oder entrie-
geln.
Hinweis:
1 Entriegeln
Falls die Fondleuchten durch die Kontaktschalter einge-
schaltet sind, erlöschen sie nur, wenn die Hecktür ganz 2 Verriegeln
geschlossen ist.
3 mechanischen Schlüssel in dieser Stellung abziehen

32
Hinweis: Tankklappen-Notentriegelung
Nur mit geschlossener Hecktür fahren, da sonst Aus-
puffgase in den Innenraum gelangen können. P80.20-2089-26
Das hintere Kennzeichen ist nur bei geschlossener
Hecktür vorschriftsmäßig zu sehen.

P80.20-2089 -26

G Verletzungsgefahr!
Beim Betätigen der Tankklappen-Notentriegelung
auf scharfe Kanten achten.

Schließanlage 33

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Schließanlage

T-Modell
Die rechte Seitenverkleidung im Fond abnehmen. In die P80.20-2090-26
Aussparung der Verkleidung greifen, oder Abdeckung
hochklappen. Roten Entriegelungsknopf ziehen und
gleichzeitig Tankklappe öffnen.

P80.20-2090-26

G Verletzungsgefahr!
Beim Betätigen der Tankklappen-Notentriegelung
auf scharfe Kanten achten.

Limousine
Die rechte Seitenverkleidung im Kofferraum etwas weg-
ziehen. Roten Entriegelungsknopf ziehen und gleichzei-
tig Tankklappe öffnen.

34
Verlust eines Fahrzeugschlüssels Allgemeine Hinweise zur Schließanlage
Läßt sich das Fahrzeug nicht ent- oder verriegeln:
Wichtig!
• Mit der Spitze des elektronischen Schlüssels den
Den Verlust umgehend der Fahrzeugversicherung
Türgriff der Fahrer- oder Beifahrertür anvisieren.
melden und den fehlenden Schlüssel in einer
Mercedes-Benz Service-Station sperren lassen. • Batterien des elektronischen Schlüssels prüfen,
Seite 18.
Ersatz kann nur über eine Mercedes-Benz Service-Sta-
tion beschafft werden. Wenn sich ein elektronischer Schlüssel im Lenkschloß
befindet, kann mit dem zweiten elektronischen Schlüs-
sel nicht ver- oder entriegelt werden.

Schließanlage 35

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Diebstahlsicherung

Einbruch-Diebstahl-Warnanlage Der Alarm wird ausgelöst, wenn bei betriebsbereiter


Warnanlage
Die Warnanlage ist nach ca. 15 Sekunden betriebsbereit,
wenn das Fahrzeug mit dem elektronischen Schlüssel • eine Tür geöffnet,
verriegelt wurde. Dies wird durch Blinken der Kontroll-
• der Kofferraumdeckel/die Hecktür geöffnet,
leuchte im Schalter in der Mittelkonsole angezeigt.
• die Motorhaube geöffnet
Wird das Fahrzeug mit dem elektronischen Schlüssel
entriegelt, ist die Warnanlage ausgeschaltet. wird.
Akustischer Alarm:
Hinweis:
Ein Zusatzhorn ertönt im Intervall von ca. 30 Sekunden.
Wird das Fahrzeug nicht mit dem elektronischen
Optischer Alarm:
Schlüssel, sondern mit dem mechanischen Schlüssel
Die Warnblinkleuchten blinken ca. 5 Minuten mit dop-
entriegelt, wird der Alarm ausgelöst.
pelter Blinkfolge.
Der Alarm kann nur durch das Einstecken des elektroni-
Der Alarm bleibt auch dann erhalten, wenn zum Bei-
schen Schlüssels ins Lenkschloß oder durch Ent- oder
spiel eine geöffnete Tür sofort wieder geschlossen wird.
Verriegeln mit dem elektronischen Schlüssel ausge-
schaltet werden.

36
Abschleppschutz Der Alarm wird ausgelöst, wenn bei betriebsbereiter
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage das Fahrzeug abge-
schleppt wird.
P82.50-2054-26
Abschleppschutz ausschalten
Soll das Fahrzeug transportiert oder verladen werden,
den Abschleppschutz ausschalten, um einen Fehlalarm
zu vermeiden.
Zum Ausschalten den elektronischen Schlüssel im
Lenkschloß in Stellung 0 oder 1 drehen, oder aus dem
Lenkschloß abziehen, Seite 224.

Hinweis:
Befindet sich der elektronische Schlüssel im Lenkschloß
Schalter an der Mittelkonsole.
in Stellung 2 ist ein Ausschalten nicht möglich.
1 Abschleppschutz ausschalten
2 Kontrolleuchte
3 Innenraumschutz ausschalten

Diebstahlsicherung 37

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Schalter oben drücken (1). Die Kontrolleuchte (2) leuch- Innenraumschutz
tet für kurze Zeit auf.
Soll auch der Innenraumschutz ausgeschaltet werden, P82.50-2054-26
warten, bis die Kontrolleuchte erlischt und dann den
Schalter unten drücken (3).
Fahrzeug mit dem elektronischen Schlüssel verriegeln.
Der Abschleppschutz bleibt ausgeschaltet, bis das näch-
ste Mal mit dem elektronischen Schlüssel verriegelt
wird.

Schalter an der Mittelkonsole.


1 Abschleppschutz ausschalten
2 Kontrolleuchte
3 Innenraumschutz ausschalten

Diebstahlsicherung 38

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Limousine Innenraumschutz ausschalten
Das Sensorgehäuse befindet sich am Dachhimmel hin- Sollen Personen oder Tiere im verriegelten Fahrzeug
ter dem Schiebe-Hebe-Dach. verbleiben, den Innenraumschutz ausschalten, um
einen Fehlalarm zu vermeiden.
Der Innenraumschutz ist nach ca. 30 Sekunden
betriebsbereit, wenn das Fahrzeug mit dem elektroni- Zum Ausschalten den elektronischen Schlüssel im
schen Schlüssel verriegelt wurde. Lenkschloß in Stellung 1 oder 0 drehen, oder aus dem
Lenkschloß abziehen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Seitenscheiben ein-
geschlagen werden und in den Innenraum gegriffen
Hinweis:
wird.
Befindet sich der elektronische Schlüssel im Lenkschloß
Hinweise: in Stellung 2 ist ein Ausschalten nicht möglich.
Die Seitenscheiben und das Schiebe-Hebe-Dach schlie- Schalter unten drücken (3). Die Kontrolleuchte (2)
ßen. blinkt für kurze Zeit.
Keine Gegenstände (zum Beispiel Maskottchen oder Soll auch der Abschleppschutz ausgeschaltet werden,
Kleiderbügel) am Innenspiegel oder an den Haltegriffen warten, bis die Kontrolleuchte erlischt und dann den
am Dach hängen lassen – sie können einen Fehlalarm Schalter oben drücken (1).
auslösen.
Fahrzeug mit dem elektronischen Schlüssel verriegeln.
Der Innenraumschutz bleibt ausgeschaltet, bis das
nächste Mal mit dem elektronischen Schlüssel verrie-
gelt wird.

Diebstahlsicherung 39

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Vordersitz-Einstellung, mechanisch und


elektrisch
G Unfallgefahr!
G Verletzungsgefahr! Aus Sicherheitsgründen den Sitz nur bei Fahrzeug-
stillstand einstellen.
Sitzpositionen, die den korrekten Verlauf des
Sicherheitsgurtes beeinträchtigen, sind ein Sicher-
heitsrisiko und deshalb unbedingt zu vermeiden.
Die Rückenlehne nahezu aufrechtstellen. Der
Rücken muß an der Lehne und der Sicherheitsgurt
im Schulterbereich anliegen.
Die Kopfstütze so einstellen, daß der Hinterkopf in
Augenhöhe abgestützt wird. Bei der Sitzeinstellung
darauf achten, daß niemand eingeklemmt wird.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abziehen.
Bei einer geöffneten Vordertür ist die Sitzeinstel-
lung jedoch weiterhin möglich. Deshalb dürfen
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.

40
P91.10-2073-26 P54.00-2106-26

3
2
1
P91.10-2073-26 P54.00-2106-26

Zur Grundeinstellung empfehlen wir, folgendermaßen Schalter seitlich an den Vordersitzen.


vorzugehen:
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 Sitzlängsrichtung 1 oder 2 drehen.
Handgriff anheben und Sitz so einstellen, daß Gas-
und Bremspedal bequem erreicht werden.
2 Kissenneigung
Handrad nach vorn oder hinten drehen, bis die
Oberschenkel leicht unterstützt sind.

Sitze 41

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

3 Sitzhöhe Kopfstützenhöhe
Schalter in Pfeilrichtung schieben, bis die höchste
Stellung erreicht wird, die noch ausreichend Kopf- P91.10-2074-26
freiheit bietet.
4 Lehnenneigung
Schalter in Pfeilrichtung schieben, bis die Rücken-
lehne nahezu aufrecht steht.

P91.10-2074-26

5 Kopfstützenentriegelung
Höherstellen: Kopfstütze hochziehen.
Tieferstellen: Entriegelung (5) drücken und Kopfstütze
niederdrücken.
Kopfstütze so einstellen, daß der Hinterkopf in Augen-
höhe abgestützt wird.

Hinweis:
Kopfstütze ausbauen, Seite 47.

42
Vordersitz-Einstellung, elektrisch mit Sitz-Memory-
Funktion
G Unfallgefahr!
G Verletzungsgefahr! Aus Sicherheitsgründen den Sitz nur bei Fahrzeug-
stillstand einstellen.
Sitzpositionen, die den korrekten Verlauf des
Sicherheitsgurtes beeinträchtigen, sind ein Sicher-
heitsrisiko und deshalb unbedingt zu vermeiden.
Die Rückenlehne nahezu aufrechtstellen. Der
Rücken muß an der Lehne und der Sicherheitsgurt
im Schulterbereich anliegen.
Die Kopfstütze so einstellen, daß der Hinterkopf in
Augenhöhe abgestützt wird. Bei der Sitzeinstellung
darauf achten, daß niemand eingeklemmt wird.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abziehen.
Bei einer geöffneten Vordertür ist die Sitzeinstel-
lung jedoch weiterhin möglich. Deshalb dürfen
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.

Sitze 43

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Zur Grundeinstellung empfehlen wir, folgendermaßen


P54.00-2074-26 vorzugehen:
5
1 Sitzhöhe
Schalter hinten in Pfeilrichtung schieben, bis die
höchste Stellung erreicht wird, die noch ausreichend
4
Kopffreiheit bietet.
2 Sitzlängsrichtung
1 3
2 2 Schalter in Pfeilrichtung schieben, bis Gas- und
Bremspedal bequem erreicht werden.
3 Kissenneigung
P54.00-2074-26
Schalter vorn in Pfeilrichtung schieben, bis die Ober-
Schalter an den Vordertüren. schenkel leicht unterstützt sind.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 4 Lehnenneigung
1 oder 2 drehen (bei einer geöffneten Vordertür auch bei
abgezogenem Schlüssel oder Schlüsselstellung 0). Schalter in Pfeilrichtung schieben, bis die Rücken-
lehne nahezu aufrecht steht. Lenkrad so einstellen,
daß die Arme zum Lenkrad hin leicht angewinkelt
sind.

44
5 Kopfstützenhöhe Kopfstützen justieren
Schalter in Pfeilrichtung schieben, bis der Hinter- War die Spannung unterbrochen (Batterie abgeklemmt
kopf durch die Kopfstütze in Augenhöhe abgestützt oder entladen), stellen sich die Kopfstützen nicht mehr
wird. automatisch ein. Dann müssen die Kopfstützen neu
justiert werden:
Die Neigung der Kopfstütze ist von Hand einstellbar.
Kopfstützen ganz nach unten stellen, und Sitze ganz
nach vorn stellen.
Hinweis:
Anschließend kann die gewünschte Sitzposition wieder
Kopfstütze ausbauen, Seite 47.
abgerufen werden. Dazu die Positionstasten 1, 2 oder 3
drücken, bis der Einstellvorgang beendet ist.

Sitze 45

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Mit den Positionstasten 1, 2 und 3 können drei Sitzposi-


P54.00-2075-26 tionen gespeichert werden.
Mit der Sitzeinstellung wird die Position des Lenkrads
und die Außenspiegeleinstellung abgespeichert.
7 Einstellung des Lenkrads, Seite 79.
Einstellung Außenspiegel, Seite 80
6
Gespeicherte Einstellung abrufen
Gewünschte Positionstaste drücken, bis der Einstellvor-
gang beendet ist.
P54.00-2075-26
Der Einstellvorgang ist aus Sicherheitsgründen sofort
6 Speichertaste unterbrochen, wenn die Positionstaste losgelassen wird.
7 Positionstasten Aus der Liegeposition zuerst die Rückenlehne aufstel-
len, dann erst die gespeicherte Einstellung abrufen. Die
Sitz- und Kopfstützeneinstellung speichern Sitze können sonst beschädigt werden.
Speichertaste (6) drücken, loslassen und innerhalb
3 Sekunden eine Positionstaste (7) drücken.

46
Kopfstützen der Vordersitze aus- und einbauen Mechanisch einstellbarer Sitz

G Verletzungsgefahr! P91.10-2075-26

Nur mit eingebauten Kopfstützen fahren.

Hinweis:
Zur Erleichterung des Ein- und Ausbaus die Rücken- 1
lehne etwas neigen.

P91.10-2075-26

Kopfstütze ausbauen:
Kopfstütze bis zum Anschlag hochziehen. Entriegelung
(1) drücken und Kopfstütze herausziehen.

Sitze 47

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Kopfstütze einbauen: Elektrisch einstellbarer Sitz


Kopfstütze so einsetzen, daß sich die Rastung des
Bügels in Fahrtrichtung links befindet.
P82.40-2009-26
Kopfstütze bis zum Einrasten nach unten drücken. 1

Hinweis:
Kopfstützen einstellen, Seite 42.

P82.40-2009-26

Kopfstütze ausbauen:
Schalter (1) nach oben drücken und festhalten, bis die
Kopfstütze oben ist.
Kopfstütze herausziehen.

48
Kopfstütze einbauen: Multikontursitz
Kopfstütze so einsetzen, daß sich die Rastung des
Bügels in Fahrtrichtung links befindet.
1
P91.25-2025-26
Schalter (1) ca. 5 Sekunden nach oben drücken. Kopf-
stütze bis zum Einrasten nach unten drücken.
2
Hinweis: 3
Kopfstützen einstellen, Seite 45. 4

P91.25-2025-26

Schalter am Sitz.
Die Sitzkissentiefe und die Lehnenkontur sind individu-
ell einstellbar.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
2 drehen.

Sitze 49

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Zur Grundeinstellung empfehlen wir, folgendermaßen Sitzheizung


vorzugehen:
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 Sitzkissentiefe 1 oder 2 drehen.
Sitzkissentiefe auf die Länge der Oberschenkel ein- Sind viele elektrische Verbraucher eingeschaltet oder ist
stellen. die Batterie nicht ausreichend geladen, kann die Sitz-
heizung abschalten. In diesem Fall blinkt eine Kontroll-
2 Lehnenwölbung unten
leuchte oder es blinken beide Kontrolleuchten.
3 Lehnenwölbung Mitte
Ist wieder genügend Spannung vorhanden, schaltet die
Lehnenwölbung so einstellen, daß sie sich der Sitzheizung selbsttätig ein.
Rückenkontur anpaßt.
4 Seitenbacken der Lehne
Seitenbacken so einstellen, bis ein guter Seitenhalt
erreicht ist.

50
Taste (2) drücken:
P54.25-2088-26 Beide roten Kontrolleuchten in der Taste leuchten auf.
Höchste Heizstufe.
1 Nach ca. 5 Minuten wird automatisch auf normale Heiz-
stufe umgeschaltet.
Taste (1) oder (2) nochmals drücken:
Keine Kontrolleuchte leuchtet. Sitzheizung aus.

P54.25-2088-26

Schalter auf der Mittelkonsole und in den Fondtüren


Fahrzeuge ohne Sitzbelüftung:
Taste (1) drücken:
Eine rote Kontrolleuchte in der Taste leuchtet auf.
Normale Heizstufe.
Nach ca. 30 Minuten wird die Sitzheizung automatisch
abgeschaltet.

Sitze 51

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Taste (3) nochmals drücken:


P54.25-2137-26 Eine rote Kontrolleuchte neben der Taste leuchtet auf.
Normale Heizstufe.

3
Nach ca. 30 Minuten wird die Sitzheizung automatisch
abgeschaltet.
Taste (3) nochmals drücken:
Keine Kontrolleuchte leuchtet. Sitzheizung aus.

Schalter auf der Mittelkonsole.


Fahrzeuge mit Sitzbelüftung:
Taste (3) drücken:
Beide roten Kontrolleuchten neben der Taste leuchten
auf. Höchste Heizstufe.
Nach ca. 5 Minuten wird automatisch auf normale Heiz-
stufe umgeschaltet.

52
Sitzbelüftung Taste (1) nochmals drücken:
2 blaue Kontrolleuchten neben der Taste leuchten auf.
Mittlere Lüftungsstufe (Stufe 2).
P54.25-2138-26
Taste (1) nochmals drücken:
Eine blaue Kontrolleuchte neben der Taste leuchtet auf.
Schwächste Lüftungsstufe (Stufe 1).
Taste (1) nochmals drücken:
Keine Kontrolleuchte leuchtet. Sitzbelüftung aus.
Ist die Sitzbelüftung eingeschaltet, wird bei gleichzeitig
1 eingeschalteter Sitzheizung (Einschaltzeit länger als
35 Minuten) die Sitzheizung nicht automatisch ausge-
schaltet. Die Sitzheizung schaltet erst ab, wenn die Sitz-
belüftung ausgeschaltet wird.
Wird die Sitzbelüftung innerhalb von ca. 35 Minuten
Schalter auf der Mittelkonsole
abgeschaltet, bleibt die Sitzheizung eingeschaltet.
Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 1
oder 2.
Taste (1) drücken:
3 blaue Kontrolleuchten neben der Taste leuchten auf.
Höchste Lüftungsstufe (Stufe 3).

Sitze 53

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Hinweise: Kopfstützen der Fondsitze


Sind zu viele elektrische Verbraucher eingeschaltet oder
ist die Batterie nicht ausreichend geladen, kann die Sitz-
belüftung sich abschalten. In diesem Fall blinken eine
G Verletzungsgefahr!
oder mehrere Kontrolleuchten. Sind die Fondsitze besetzt, nur mit aufgestellten
Ist wieder genügend Spannung vorhanden, schaltet sich Kopfstützen fahren. Dadurch wird das Verletzungs-
die Sitzbelüftung selbsttätig wieder ein. risiko für Fondinsassen bei einem Unfall reduziert.

54
P54.25-2089-26 P91.16-2018-26

P54.25-2089-26 P91.16-2018-26

Limousine Limousine
Abklappen: Aufstellen:
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung Kopfstütze von Hand nach oben schwenken, bis sie ein-
2 drehen. rastet.
Schalter auf Symbol antippen. Neigen:
Die Neigung ist von Hand einstellbar.

Sitze 55

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Kopfstütze so einstellen, daß der Hinterkopf in Augen-


P91.16-2019-26 höhe abgestützt wird.
Neigen:
Die Neigung ist von Hand einstellbar.

Kopfstütze ausbauen
Kopfstütze bis zum Anschlag herausziehen. Entriege-
1 lungstaste (1) drücken und Kopfstütze vollständig her-
ausziehen.

P91.16-2019-26

T-Modell

1 Kopfstützenentriegelung
Höherstellen:
Kopfstütze hochziehen
Tieferstellen:
Entriegelung (1) drücken und Kopfstütze niederdrük-
ken.

56
Aufbewahren der mittleren Fondkopfstütze Fondsitzkissen

P91.12-2193-26

P91.16-2069-26
2

P91.16-2069-26 P91.12-2193-26

Ist der mittlere Fondsitz nicht besetzt, kann zur besse-


ren Sicht nach hinten die mittlere Kopfstütze (1) unter
dem Sitzkissen (2) eingesteckt werden.
G Verletzungsgefahr!
Beim Aus- und Einbau des Sitzkissens auf scharfe
Kanten achten.
G Verletzungsgefahr!
Ist der Fondsitz besetzt, Kopfstütze wieder in die
Rückenlehne einstecken.

Sitze 57

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Die Entriegelungshebel befinden sich links und rechts Klappsitzbank


unten am Sitzkissen (Pfeil).
Ausbauen:
Den linken und rechten Entriegelungshebel gleichzeitig 1
nach oben ziehen und das Sitzkissen vorn anheben. 1 1
Einbauen: P91.22-2060-26
Gurtschlösser und Beckengurt durch die Aussparungen
im Fondsitzkissen führen.
Sitzkissen mit der Hinterkante bis zum Anschlag unter
die Lehne schieben, vorn nach unten drücken und einra-
sten lassen.

Klappsitzbank T-Modell: P91.22-2060-26


Fondsitzbank umklappen, Seite 197.
T-Modell

Zur Vergrößerung des Sitzplatzangebotes kann die


Klappsitzbank herausgeklappt werden.

58
P91.22-2062-26

P91.22-2061-26

P91.22-2061-26 P91.22-2062-26

Die Rückenlehnen der Fondsitze müssen dabei aufge- Den Griff der Rückenlehne an der Riffelung drücken
stellt und verriegelt sein. und die Rückenlehne nach oben schwenken.

Die Sicherheitsgurte in die dafür vorgesehenen Halte- Das Sitzkissen anschließend ebenso schwenken.
rungen (1) einhängen.
Das Zurückschwenken erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge, das Sitzkissen wird dazu an der Lasche (2) hoch-
gezogen.

Sitze 59

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Sitze

Integrierter Kindersitz
G Verletzungsgefahr!
Die Klappsitzbank bietet Platz für zwei Personen
G Verletzungsgefahr!
bis ca. 150 cm Körpergröße. Für größere Personen
besteht bei einem Unfall Verletzungsgefahr. Der Kindersitz ist entsprechend der gesetzlichen
Vorschrift
Kinder unter 150 cm Körpergröße und unter 12 ECE-R 44 für Kinder mit einem Körpergewicht zwi-
Jahren benötigen zum Schutz bei einem Unfall schen 9 und 36 kg zugelassen.
geeignete Rückhalteeinrichtungen. Wir empfehlen den Kindersitz für Kinder von 2 bis
Wenn die Klappsitzbank besetzt wird, muß die 12 Jahren.
Rückenlehne der Fondsitzbank aufgestellt, verrie- Kinder von 2 bis 4 Jahren benötigen zusätzlich
gelt und mit Kopfstützen versehen sein. einen speziell für den integrierten Kindersitz zuge-
lassenen Fangtisch.
Zur Befestigung des Fangtisches und zum Anlegen
des Sicherheitsgurtes die Montageanleitung des
Herstellers genau beachten.
Kinder unter 2 Jahren benötigen eine andere Kin-
derrückhalteeinrichtung.

60
Über weitere von uns empfohlene Kinderrückhalte- P91.20-2005-26
einrichtungen erteilt jede Mercedes-Benz Service-
Station Auskunft.
Ist der Kindersitz besetzt, nur mit eingesetzter (T-
Modell) und aufgestellter (Limousine) Kopfstütze
fahren. Dadurch kann das Verletzungsrisiko des
Kindes bei einem Unfall reduziert werden.
Kindersitz und Fangtisch dürfen nicht verändert
oder ergänzt werden.
Ein beschädigter oder bei einem Unfall stark bean-
spruchter Kindersitz oder Fangtisch muß erneuert
werden. Integrierter Kindersitz

Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, Ausklappen:


auch nicht, wenn sie mit einer Kinderrückhalte- Taste (1) drücken. Kindersitz nach hinten drücken, bis
einrichtung gesichert sind.
er einrastet.
Sicherheitsgurt zu jeder Fahrt anlegen. Den Gurt im
Bereich des Beckens durch den Haken (2) führen und
die Schloßzunge im Gurtschloß einrasten.

Sitze 61

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Sitze

Einklappen:
G Verletzungsgefahr! Taste (1) drücken. Kindersitz niederdrücken, bis er ein-
rastet.
Den Gurt nicht unter dem Entriegelungshebel der
Rückenlehne durchziehen. Die Schutzwirkung der vorderen Sicherheitsgurte wird
durch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer erhöht.
Bei einem Unfall kann die Rückenlehne entriegelt Diese sind in Schlüsselstellung 1 oder 2 im Lenkschloß
werden und nach vorn klappen. funktionsfähig.

Kindersitz ohne Fangtisch:


Der Gurt muß im Bereich des Beckens vor den Hüftkno-
chen so tief wie möglich angelegt und straff angezogen
werden. Den Gurt im Bereich des Beckens spannen,
indem der Gurt vor der Brust nach oben gezogen wird.
Der Gurt muß möglichst straff anliegen und über der
Mitte der Schulter verlaufen. Er darf nicht verdreht sein,
nicht am Hals und nicht unter dem Arm verlaufen.

62
Rückhaltesysteme Kinderrückhalteeinrichtungen
Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegren-
zer, Airbags sowie Kinderrückhalteeinrichtungen sind
eigenständige Rückhaltesysteme, die in ihrer Schutz-
G Verletzungsgefahr!
funktion aufeinander abgestimmt sind. Kinder unter 150 cm Körpergröße und unter
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Regelungen zur 12 Jahren benötigen zum Schutz bei einem Unfall
Benutzung von Sicherheitsgurten und Kinderrückhalte- geeignete Rückhalteeinrichtungen, da die Sicher-
einrichtungen. Unabhängig davon sollten alle Fahrzeug- heitsgurte nicht korrekt angelegt werden können.
insassen stets die Sicherheitsgurte bzw. Kinder- Kinder vorzugsweise auf den Rücksitzen beför-
rückhalteeinrichtungen benutzen. dern, da sie dort besser geschützt sind.
Kinder dürfen auf keinen Fall auf dem Schoß von
Fahrzeuginsassen mitfahren. Sie sind bei einem
G Verletzungsgefahr! Unfall ohne Schutz durch die Rückhalteeinrich-
tung und können durch die mitangegurtete Person
Arbeiten an den Rückhaltesystemen dürfen nur oder den Beifahrer-Airbag schwerste bis tödliche
von einer Mercedes-Benz Service-Station durchge- Verletzungen erfahren.
führt werden.
Unsachgemäßes Arbeiten kann zu unbeabsichtig-
tem Auslösen oder zum Ausfall der Rückhaltesy-
steme führen.

Rückhaltesysteme 63

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Auf dem Beifahrersitz keine rückwärtsgerichtete Nur von uns empfohlene Rückhalteeinrichtungen
Rückhalteeinrichtung verwenden, ausgenommen verwenden.
ist der spezielle Kindersitz in Verbindung mit der Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-
automatischen Kindersitzerkennung. Station.
Bei Verwendung einer rückwärtsgerichteten Rück- Zur Sicherheit der Insassen ist beim Anbringen
halteeinrichtung ohne automatische Kindersitzer- einer Kinderrückhalteeinrichtung unbedingt die
kennung können dem Kind durch die unmittelbare Montageanleitung des Herstellers zu beachten.
Nähe des Airbagaustrittes schwerste bis tödliche
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen,
Verletzungen zugefügt werden.
auch nicht, wenn sie mit einer Kinderrückhalte-
Wird auf dem Beifahrersitz eine vorwärtsgerichtete einrichtung gesichert sind.
Rückhalteeinrichtung verwendet, den Beifahrersitz
in die hinterste Position stellen.

64
Automatische Kindersitzerkennung
Fahrzeuge mit 7 Kontrolleuchte in der Mittelkonsole G Verletzungsgefahr!
Für die automatische Kindersitzerkennung auf dem Bei-
Leuchtet die Kontrolleuchte bei montiertem Kin-
fahrersitz ist ein spezieller Kindersitz erforderlich. Die- dersitz mit Kindersitzerkennung nicht auf, ist der
ser Kindersitz ist in jeder Mercedes-Benz Service- Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet. Dadurch kön-
Station erhältlich. nen dem Kind bei einer Entfaltung des Beifahrer-
Bei Verwendung dieses speziellen Kindersitzes auf dem Airbags schwerste bis tödliche Verletzungen zuge-
fügt werden. Sollte die Kontrolleuchte nicht auf-
Beifahrersitz wird der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. leuchten, den Kindersitz auf einen Rücksitz
Die 7 Kontrolleuchte in der Mittelkonsole leuchtet montieren. Die automatische Kindersitzerken-
auf. nung in einer Mercedes-Benz Service-Station über-
prüfen lassen.
Hinweis:
Um die Funktion der automatischen Kindersitzer-
Der Beifahrer-Sidebag und der Windowbag auf der Bei- kennung auf dem Beifahrersitz zu gewährleisten,
fahrerseite sind auch bei abgeschaltetem Beifahrer-Air- muß ein speziell dafür vorgesehener Kindersitz
bag aktiv. verwendet werden.
Den Kindersitz nicht unterlegen (z. B. mit Kissen).
Die gesamte Standfläche des Kindersitzes muß auf
der Sitzfläche des Beifahrersitzes aufliegen.
Montageanleitung des Herstellers unbedingt
beachten.

Rückhaltesysteme 65

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Sicherheitsgurte
Der Gurtbandauszug wird bei Fahrzeugverzögerung in G Verletzungsgefahr!
allen Richtungen und bei ruckartigem Zug am Gurt
gesperrt. Sicherheitsgurte zu jeder Fahrt anlegen.
Gurtkomfort-Automatik (Fahrzeuge in Elegance- oder Auch schwangere Frauen sollen auf den Schutz des
Avantgarde-Ausführung): Sicherheitsgurtes nicht verzichten. Dabei
beachten, das der Beckengurt tief an der Hüfte
Die Gurttragekräfte der vorderen Gurte werden bei anliegt und nicht auf den Unterleib drückt.
Schlüsselstellung 1 oder 2 im Lenkschloß reduziert und Mit einem Sicherheitsgurt darf nur jeweils eine
erhöhen so den Gurttragekomfort. Person angegurtet werden.
Hinweis: Keine Gegenstände zusammen mit einer Person
angurten.
Reinigung und Pflege der Gurtbänder, Seite 381.
Gurtbänder nicht über scharfe Kanten führen, sie
können reißen.

66
Nur wenn die Insassen angegurtet sind, können die Ein nicht korrekt angelegter Gurt kann bei einem
Airbags ihre Schutzfunktion wie vorgesehen erfül- Unfall nicht wie vorgesehen schützen, sondern zu
len. Verletzungen führen.
Personen mit einer Körpergröße unter 150 cm Den Sicherheitsgurt immer möglichst eng am Kör-
benötigen zum Schutz bei einem Unfall geeignete per anlegen. Daher auftragende Kleidung vermei-
Rückhalteeinrichtungen, da die Sicherheitsgurte den und den Gurt öfters über die Schulter
nicht korrekt angelegt werden können. Siehe „ Kin- nachspannen. Sonst kann der Beckengurt bei Fron-
derrückhalteeinrichtungen“ Seite 63. talunfällen über die Hüfte rutschen und den Unter-
Sicherheitsgurte, die beschädigt sind oder wäh- leib verletzen. Ferner verschlechtert sich die
rend eines Unfalles stark beansprucht worden Rückhaltewirkung bei lose angelegtem Sicherheits-
gurt.
sind, müssen erneuert werden. Außerdem sind die
Gurtverankerungen zu überprüfen. Nur von uns Sitzpositionen, die den korrekten Verlauf des
freigegebene Sicherheitsgurte verwenden. Sicherheitsgurtes beeinträchtigen, sind ein Sicher-
An den Sicherheitsgurten keine Veränderungen heitsrisiko und deshalb unbedingt zu vermeiden.
vornehmen. Die Wirksamkeit der Gurte kann
dadurch beeinträchtigt werden.

Rückhaltesysteme 67

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Sicherheitsgurte anlegen

P91.40-2155-26 P91.10-2077-26

3
2
P91.40-2155-26 P91-10-2077-26

1 Schloßzunge Der Gurt muß im Bereich des Beckens vor den Hüftkno-
chen so tief wie möglich angelegt und straff gezogen
2 Gurtschloß werden.
3 Lösetaste Den Gurt im Bereich des Beckens spannen, indem der
Schloßzunge (1) im Gurtschloß (2) einrasten. Gurt vor der Brust nach oben gezogen wird.
Die Rückenlehnen nahezu aufrechtstellen. Der Rücken
muß an der Lehne anliegen.
Die Gurthöheneinstellung so einstellen, daß der obere
Gurtteil über die Mitte der Schulter verläuft.

68
Gurthöheneinstellung Die Gurthöheneinstellung muß immer auf einer Raste
aufliegen.

P91.40-2060-26 Höherstellen: Gurtaustritt hochschieben.


Tieferstellen: Taste (4) drücken.
4 Der Gurt muß möglichst straff anliegen. Er darf nicht
verdreht sein, nicht am Hals und nicht unter dem Arm
verlaufen.
Das korrekte Anliegen des Gurtes während der Fahrt
kontrollieren.

P91.40-2060-26

Drei Raststellungen sind möglich.


Fondsitzbank (T-Modell):
Fünf Raststellungen sind möglich.

Rückhaltesysteme 69

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Sicherheitsgurt Klappsitzbank Sicherheitsgurte lösen

P91.40-2061-26 P91.40-2191-26

T-Modell Lösetaste (3) im Gurtschloß (2) drücken.


Wenn die Klappsitze im Laderaum nicht benutzt wer- Schloßzunge (1) zurückführen.
den, Gurtbänder in die Halterung (5) einhängen.

70
Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer Hinweise:
Die Schutzwirkung der vorderen Sicherheitsgurte wird Sitzbelegungserkennung:
durch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer erhöht. Der Beifahrergurtstraffer löst nur dann aus, wenn der
Diese sind in Schlüsselstellung 1 oder 2 im Lenkschloß Beifahrersitz belegt ist.
funktionsfähig.
Keine schweren Gegenstände auf dem Beifahrersitz
Die Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sind so ausge- ablegen, da sonst bei einem Unfall die beifahrerseitigen
legt, daß sie bei einem Frontal- und Heckaufprall wirk- Gurtstraffer und Airbags auslösen.
sam werden. Die Auslösung der Gurtstraffer erfolgt nur
ab einer genau festgelegten Stärke des Aufpralls. Sie
straffen dabei die Sicherheitsgurte so, daß diese eng am
Körper anliegen.
G Verletzungsgefahr!
Die Gurtkraftbegrenzer reduzieren die bei einem Unfall Gurtstraffer, die nach einem Unfall ausgelöst
auftretenden Gurtbelastungen auf die Insassen. haben, müssen erneuert werden.
Beim Verschrotten von Gurtstraffern sind Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Diese Vorschriften
können bei jeder Mercedes-Benz Service-Station
eingesehen werden.

Rückhaltesysteme 71

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Airbags
Front-Airbags

P91.60-2158-26 P91.60-2157-26

10

1 Fahrer-Airbag 2 Beifahrer-Airbag
Die Airbags sind so ausgelegt, daß sie bei einem Fron- Sitzbelegungserkennung:
talaufprall auslösen. Die Auslösung erfolgt nur ab einer Der Beifahrer-Airbag löst nur dann aus, wenn der Bei-
genau festgelegten Stärke des Aufpralls. fahrersitz besetzt ist und die 7-Kontrolleuchte in der
Mittelkonsole nicht blinkt oder nicht aufleuchtet,
Seite 297.

72
Bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von Hinweis:
vorn einwirken, lösen die Airbags nicht aus. Bei diesen
Keine schweren Gegenstände auf dem Beifahrersitz
Unfällen werden Fahrer und Beifahrer wie auch die
ablegen, da sonst bei einem Unfall der Beifahrer-Airbag
übrigen Insassen im üblichen Maße durch die angeleg-
und der Beifahrer-Sidebag auslösen.
ten Sicherheitsgurte geschützt.

Rückhaltesysteme 73

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Sidebags (Seiten-Airbags) und Windowbags

P91.60-2136-29

74
3 Sidebags (Seiten-Airbags) Sicherheitshinweise für Airbags
Die Sidebags sind so ausgelegt, daß sie auf der Seite des
Aufpralls auslösen. Die Auslösung erfolgt nur ab einer
genau festgelegten Stärke des Aufpralls.
G Verletzungsgefahr!
Bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von Unsachgemäßes oder leichtsinniges Verhalten
der Seite einwirken, lösen die Sidebags nicht aus. kann zu Verletzungen durch die sich entfaltenden
Airbags führen, da die Airbags bei einem Unfall
Sitzbelegungserkennung: innerhalb von Millisekunden aufgeblasen sein
Der Beifahrer-Sidebag löst nur dann aus, wenn der Bei- müssen.
fahrersitz besetzt ist und die 7-Kontrolleuchte in der Die Verletzungen sind meistens nicht kritisch,
Mittelkonsole nicht blinkt oder nicht aufleuchtet, jedoch sind in unmittelbarer Nähe der Front-
Seite 297. Airbagaustritte auch schwerste bis tödliche Verlet-
4 Windowbags zungen, besonders bei Kleinkindern, möglich.
Die Airbags können nur in der vorgesehenen Weise
Die Windowbags lösen zusammen mit dem jeweiligen schützen, wenn alle Fahrzeuginsassen ihren
Sidebag auf der Seite des Aufpralls aus. Der Windowbag Sicherheitsgurt angelegt haben. Sicherheitsgurte
tritt zwischen den Türdichtungen und dem Dachhimmel anlegen, Seite 68.
(Pfeile) aus.

Rückhaltesysteme 75

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Rückhaltesysteme

Die Airbags bieten zusätzlichen Schutz; jedoch ist Fahren Kinder mit, unbedingt Kinderrückhalteein-
zur Vermeidung von Verletzungen durch die sich richtungen verwenden, Seite 63.
entfaltenden Airbags folgendes zu beachten:
Wurden die Airbags ausgelöst, die heißen Teile
• Die Sitzpositionen nur so nahe wie nötig zu den nicht berühren. Airbags, die nach einem Unfall
Airbags wählen. ausgelöst wurden, müssen erneuert werden.
• Während der Fahrt nicht nach vorn beugen. Die Lenkrad-Polsterplatte, die Beifahrer-Airbagab-
Nicht von innen an die Türen lehnen. deckung, die Türverkleidungen und den Dachhim-
• Das Lenkrad immer außen am Lenkradkranz mel im Bereich der Windowbags nicht überziehen,
anfassen, damit sich der Airbag ungehindert keine Plaketten oder Aufkleber anbringen, da sonst
die Funktion der Airbags nicht mehr gewährleistet
entfalten kann. ist.
• Es dürfen sich keine Gegenstände auf den Air-
bags oder zwischen den Airbags und den Insas- An den Bauteilen der Rückhaltesysteme ein-
schließlich der Verkabelung darf keine Verände-
sen befinden. rung vorgenommen werden.
• An die Haltegriffe keine harten Gegenstände wie
z. B. Kleiderbügel hängen.

76
Wurden die Airbags ausgelöst, werden geringe Mengen
Beim Entsorgen von Airbag-Einheiten sind Sicher- Rauch frei. Dieser Rauch ist weder gesundheitsschäd-
heitsvorschriften zu beachten. lich, noch deutet er auf einen Brand im Fahrzeug hin.
Diese Vorschriften können bei jeder
Mercedes-Benz Service-Station eingesehen werden. Die Gewebestruktur der Airbags kann durch das
schnelle Aufblasen leichte Hautverletzungen verursa-
chen.

Rückhaltesysteme 77

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Lenkrad-Einstellung

Lenkrad-Einstellung
Lenkrad-Einstellung, mechanisch

G Unfallgefahr! P46.00-2019-26
Aus Sicherheitsgründen das Lenkrad nur bei Fahr-
zeugstillstand einstellen.
Während der Fahrt muß die Lenkrad-Einstellung
verriegelt sein.

P46.00-2019-26

Der Griff (1) befindet sich an der Lenksäule


Entriegeln: Griff (1) bis zum Anschlag herausziehen.
Einstellen: Lenkrad bis zur gewünschten Position her-
ausziehen oder hineinschieben.
Lenkrad in die gewünschte Position nach oben oder
unten schwenken.
Verriegeln: Griff (1) nach vorn drücken, bis er verriegelt.

78
Lenkrad-Einstellung, elektrisch
P46.00-2010-26
G Unfallgefahr!
Aus Sicherheitsgründen das Lenkrad nur bei Fahr-
zeugstillstand einstellen.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abziehen.
Bei einer geöffneten Vordertür ist die Lenkradein-
stellung jedoch weiterhin möglich. Deshalb dürfen
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben. P46.00-2010-26

Längsrichtung:
Schalter nach vorn oder hinten schieben.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 oder 2 drehen (bei einer geöffneten Vordertür auch bei Höhe:
abgezogenem Schlüssel oder Schlüsselstellung 0). Schalter nach oben oder unten
schieben.

Lenkradeinstellung speichern
Zusammen mit der Sitz- und Außenspiegeleinstellung
die Lenkradeinstellung speichern und bei Bedarf abru-
fen, Seite 46.

Lenkrad-Einstellung 79

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Spiegel

Außenspiegel Spiegel einstellen


Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in
P82.00-2028-26 Stellung 1 oder 2 drehen.
Einstellen: Taster des einzustellenden Spiegels drücken.
Schalter vor, zurück oder seitlich bewegen.

G Unfallgefahr!
Die Außenspiegel bilden verkleinert ab. Objekte
scheinen weiter entfernt zu sein, als sie sind.

Hinweise:
Der Schalter befindet sich auf der Mittelkonsole. Die Außenspiegel werden bei niedrigen Außentempera-
% Spiegel links turen automatisch beheizt und sind manuell nach hin-
ten klappbar. Sind die Spiegel nicht ganz ausgeklappt,
& Spiegel rechts können sie vibrieren.
Durch die Wölbung der Außenspiegel erweitert sich das
Sichtfeld.

80
Außenspiegeleinstellung speichern Der Außenspiegel schwenkt in seine ursprüngliche
Position zurück, wenn:
Fahrzeuge mit Sitz-Memory-Funktion
• der Rückwärtsgang herausgenommen wird - nach
Zusammen mit der Sitz- und Lenkradeinstellung die
ca. 20 Sekunden.
Außenspiegeleinstellung speichern und bei Bedarf abru-
fen, Seite 46 • die Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h überschritten
wird - sofort, unabhängig von dem eingelegten
Gang.
Einparkeinstellung Außenspiegel
• Am Spiegeleinstellschalter die Taste für den Spiegel
Fahrzeug mit Sitz-Memory-Funktion
auf der Fahrerseite gedrückt wird.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in
Stellung 2 drehen.
Am Spiegeleinstellschalter die Taste für den Spiegel an
der Beifahrerseite drücken.
Rückwärtsgang einlegen. Der Außenspiegel auf der Bei-
fahrerseite schwenkt nach unten.

Spiegel 81

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Spiegel

Einparkstellung einspeichern Außenspiegel Fahrerseite, automatisch abblendbar


Fahrzeug mit Sitz-Memory-Funktion
• Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in G Unfallgefahr!
Stellung 2 drehen.
Der automatisch abblendbare Außenspiegel auf der
• Rückwärtsgang einlegen. Fahrerseite blendet nicht automatisch ab, wenn
• Das Fahrzeug muß stehen. einfallendes Scheinwerferlicht nicht auf den Sen-
sor im Innenspiegel treffen kann, zum Beispiel bei
• Am Spiegeleinstellschalter die Taste für den Spiegel • Anhängerbetrieb,
auf der Beifahrerseite drücken und Spiegel mit Ein-
stellknopf auf die Bordsteinkante einstellen. • hochgefahrenem Heckscheibenrollo.
• Grüne Speichertaste der Fahrersitz-Memory-Funk-
tion drücken.
• Anschließend Einstellknopf innerhalb von ca. 2
Sekunden nach hinten drücken.
Der Spiegel darf sich nicht verstellen.
Verstellt sich der Spiegel, Speicherung wiederholen.
Der Außenspiegel schwenkt nach ca. 20 Sekunden in
seine ursprüngliche Position zurück, wenn der Rück-
wärtsgang herausgenommen wird.

82
Abblenden:
G Verletzungsgefahr! Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in
Stellung 2 drehen.
Bei einem Spiegelglas-Bruch kann Elektrolytflüs-
sigkeit austreten. Je nach Lichteinfall blendet der fahrerseitige Außenspie-
gel automatisch ab oder auf.
Die Flüssigkeit hat eine reizende Wirkung. Sie darf
nicht mit der Haut oder den Augen in Berührung Hinweis:
kommen.
Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen, die Flüs- Bei eingelegtem Rückwärtsgang oder eingeschalteter
sigkeit sofort mit klarem Wasser gründlich abspü- Innenbeleuchtung blendet der fahrerseitige Außenspie-
len. Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen. gel nicht ab.

Wichtig!

Gelangen nach einem Spiegelglas-Bruch Elektro-


lytspritzer auf den Fahrzeuglack können diese nur
in feuchtem Zustand, durch Abspülen mit Wasser,
rückstandsfrei entfernt werden.

Spiegel 83

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Spiegel

Außenspiegel, elektrisch heranklappen Innenspiegel


Innenspiegel, mechanisch abblendbar

P54.20-2011-26 P68.00-2139-26

P54.20-2011-26

Schalter an der Mittelkonsole. Spiegel von Hand einstellen.


1 Ausklappen Abblenden: Abblendhebel (1) betätigen.
2 Einklappen

Hinweis:
Die Spiegel können vibrieren, wenn sie nicht ganz aus-
geklappt sind.

84
Innenspiegel, automatisch abblendbar
G Verletzungsgefahr!
G Unfallgefahr! Bei einem Spiegelglas-Bruch kann Elektrolytflüs-
sigkeit austreten.
Der automatisch abblendbare Innenspiegel blendet
nicht automatisch ab, wenn einfallendes Schein- Die Flüssigkeit hat eine reizende Wirkung. Sie darf
werferlicht nicht auf den Sensor im Innenspiegel nicht mit der Haut oder den Augen in Berührung
treffen kann, zum Beispiel bei kommen.
• Anhängerbetrieb, Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen, die Flüs-
• hochgefahrenem Heckscheibenrollo. sigkeit sofort mit klarem Wasser gründlich abspü-
len. Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

Spiegel von Hand einstellen.


Abblenden: Den elektronischen Schlüssel im Lenk-
schloß in Stellung 2 drehen.
Je nach Lichteinfall blendet der Innenspiegel automa-
tisch ab oder auf.

Hinweis:
Bei eingelegtem Rückwärtsgang oder eingeschalteter
Innenbeleuchtung blendet der Innenspiegel nicht ab.

Spiegel 85

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Kombi-Instrument

Kombi-Instrument

10 16
15

7 8 P54.30-3351-29
11
3 10
17
13
1 4
9 14 20
5
2 6 12 18 19
22 21

86
1 Einstellknöpfe für Instrumentenbeleuchtung, 13 Tages-Wegstreckenzähler, Seite 90, 95
Seite 88
14 Gesamt-Wegstreckenzähler, Seite 90, 95
2 Taste J(Reset), Rückstell-Taste, Seite 88, 90
15 Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP)-Warn-
3 Fernlicht eingeschaltet, leuchte, Seite 294
siehe Lichtschalter, Seite 121, und Kombi-Schalter,
16 Blinklicht-Kontrolleuchte, rechts,
Seite 125
siehe Kombi-Schalter, Seite 125
4 ABS-Kontrolleuchte (Anti-Blockier-System),
17 Drehzahlmesser, Seite 90
Seite 296
18 Ganganzeige, Seite 237 (bei Fahrzeugen mit auto-
5 Bremsen-Kontrolleuchte, Seite 292
matischem Getriebe)
6 BAS-/ESP Kontrolleuchte, Seite 295
19 Digitaluhr
7 Kühlmitteltemperatur-Anzeige, Seite 89 Digitaluhr einstellen,
siehe Individual-Einstellung Uhr, Seite 109
8 Kraftstoffvorratsanzeige,
Kraftstoffreserve-Warnleuchte, Seite 294 20 Motor-Diagnose-Kontrolleuchte,
Ottomotor, Seite 292
9 Außentemperatur-Anzeige, Seite 89
21 Vorglühkontrolleuchte, Dieselmotor, Seite 229
10 Blinklicht-Kontrolleuchte, links,
siehe Kombi-Schalter, Seite 125 22 SRS-Kontrolleuchte
(Supplemental Restraint System), Seite 293
11 Geschwindigkeitsmesser
12 Multifunktionsdisplay, Seite 91 Hinweis:
Stör- und Warnmeldungen, Seite 297
Je nach Modell können die Anzeigebereiche für
Geschwindigkeitsmesser und Drehzahlmesser variie-
ren.

Kombi-Instrument 87

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi-Instrument

Kombi-Instrument aktivieren Instrumentenbeleuchtung


Das Kombi-Instrument wird aktiviert durch:
• Tür öffnen. P54.30-2503-26
• Taste J(2) am Kombi-Instrument drücken.
• Elektronischen Schlüssel im Startschalter in
Stellung 1 oder 2 drehen.
• Licht einschalten.

Display/Multifunktionsanzeige aktivieren oder


Instrumentenbeleuchtung regulieren:

Knopf V oder W drücken.

88
Kühlmitteltemperatur-Anzeige (7) Außentemperatur-Anzeige (9)
Bei vorschriftsmäßiger Korrosions-und Frostschutzmit-

G Unfallgefahr!
telfüllung wird der Siedepunkt des Kühlmittels im
Überdruck-Kühlsystem bei ca. 130 °C erreicht.
Bei hohen Außentemperaturen und Bergfahrten darf die Wird eine Temperatur über dem Gefrierpunkt
Kühlmitteltemperatur bis zur roten Markierung anstei- angezeigt, ist dies keine Gewähr dafür, daß die
gen. Fahrbahn frei von Eisbildung ist – besonders in
Waldschneisen und auf Brücken.

Eine sinkende Temperatur, zum Beispiel nach Verlassen


der Garage, wird erst nach einer kurzen Zeit der Anpas-
sung an die niedrigere Temperatur angezeigt.
Eine steigende Temperatur wird bei einer Kühlmittel-
temperatur über 60˚C verzögert angezeigt. Dies
gewährleistet, daß bei Fahrzeugstillstand oder langsa-
mer Fahrt keine zu hohe Temperatur durch Motor-
abwärme angezeigt wird.

Kombi-Instrument 89

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi-Instrument

Tages-Wegstreckenzähler (13) Drehzahlmesser (17)


Zurücksetzen auf „ 0“ km: Rote Markierung am Drehzahlmesser:
Überdrehzahlbereich des Motors.
Bei nicht aktiviertem Kombi-Instrument das
Diesen Bereich grundsätzlich meiden – es besteht die
Kombi-Instrument aktivieren, Seite 88.
Gefahr eines Motorschadens.
Den Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler mit
Zum Schutz des Motors wird bei Erreichen der roten
Taste è oder ÿ am Multifunktionslenkrad zur
Markierung die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Anzeige bringen, Seite 95.
Taste J(2) am Kombi-Instrument gedrückt halten, bis
der Tages-Wegstreckenzähler zurückgesetzt ist.

90
Multifunktionslenkrad,
Multifunktionsdisplay

P54.30-2472-29

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 91

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Mit den Tasten am Multifunktionslenkrad können je Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis das
nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs die nachfolgenden gewünschte System angezeigt wird.
Systeme im Multifunktionsdisplay aufgerufen, bedient
Pro Tastendruck è springt die Anzeige um ein
und eingestellt werden:
System weiter.
1 Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler, Seite 95 Pro Tastendruck ÿ springt die Anzeige um ein
System zurück.
Aktives Service System (ASSYST)
Motorölstand-Anzeige In einigen Systemen können weitere Anzeigen durch
(nur Fahrzeuge mit Ölsensor) Drücken der Taste j oder k aufgerufen werden.
2 Audio-Systeme, Seite 96
Hinweise:
3 Navigations-System, Seite 104
Die Anzeigen im Multifunktionsdisplay erfolgen je nach
4 Störmeldungs-Speicher, Seite 107 Einstellung in Deutsch, Englisch, Französisch, Italie-
nisch oder Spanisch. Spracheinstellung ändern, siehe
5 Individual-Einstellung, Seite 109
Individual-Einstellung, „ TEXT“, Seite 109.
6 Reiserechner, Seite 105
Unabhängig von der eingestellten Sprache erscheinen
Ab Start bei Fahrzeugen mit den Radiogeräten Audio 10 bzw.
Ab Reset Audio 30 die Anzeigen der Audio-Systeme (Radio, CD-
Tankinhalt Gerät, Kassetten-Gerät) sowie die Telefon-Anzeigen bei
Audio 30 in englischer Sprache.
7 Telefon, Seite 99
Telefon-Anzeigen werden beim Audio 10 nicht ange-
zeigt.

92
G Unfallgefahr!
Bitte widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig
dem Verkehrsgeschehen. Bedienen Sie die Tasten
am Multifunktionslenkrad nur, wenn die Verkehrs-
1 10
situation dies zuläßt.
P46.10-2053-27
6
2 Bedenken Sie, daß Ihr Fahrzeug schon bei 50 km/h
5 8
7
in jeder Sekunde 14 m zurücklegt.
4
10
3 9
11 Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 1
oder 2 drehen.

Taste drücken:
3 è nächstes System
4 ÿ vorheriges System
5 j nächste Anzeige im System
P46.10-2053-27
6 k vorherige Anzeige im System

1 Multifunktionsdisplay
2 Multifunktionslenkrad

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 93

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

7 æ die Lautstärke wird erhöht, Seite 112 Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis das
gewünschte System angezeigt wird.
8 ç die Lautstärke wird verringert, Seite 112
Pro Tastendruck è springt die Anzeige um ein
9 í Telefonnummer wählen, Seite 99
System weiter.
ankommendes Telefongespräch,
entgegennehmen, Seite 103 Pro Tastendruck ÿ springt die Anzeige um ein
System zurück.
10 ì Telefongespräch beenden, Seite 99, 103
ankommendes Telefongespräch nicht entge- In einigen Systemen können weitere Anzeigen durch
gennehmen, Seite 103 Drücken der Taste j oder k aufgerufen werden.
11 Hupe auf der Polsterplatte

94
Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler 1 Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler
mit Untersystemen Tages-Wegstreckenzähler zurücksetzen, Seite 90
2 Digitale Geschwindigkeitsanzeige
3 Aktives Service System (ASSYST), Seite 113
4 Motorölstand-Anzeige, Seite 119

Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Anzeige


Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler (1) angezeigt
wird.
P54.30-3499-27 Taste j oder k so oft drücken, bis die
gewünschte Anzeige (2, 3, 1) erscheint.
Siehe Individual-Einstellung, Seite 109.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 95

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Audio-Systeme 1 Es ist kein Audio-System eingeschaltet


In Abhängigkeit vom jeweils eingeschalteten Audio- 2 Das Radio ist eingeschaltet
System erscheint die entsprechende Display-Anzeige.
3 Eingestelltes Frequenzband und ggf. zusätzlich die
Speicherplatznummer
Radio
4 Eingestellter Sender-Name bzw. Sender-Frequenz
5 Erscheint nur, wenn in der Individual-Einstellung,
Seite 109, „ SPEICHER“ und nicht „ FREQUENZ“ ein-
gestellt wurde.

Radio einschalten, siehe separate Betriebsanleitung.


P54.30-2485-27
Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Anzeige (2)
angezeigt wird.
Taste j oder k so oft drücken, bis der
gewünschte Sender bzw. die Frequenz angezeigt wird.
Mit der Taste j oder k kann ein abgespeicherter
Sender oder eine Sender-Frequenz gewählt werden.
Dies ist abhängig von der Einstellung im Einstell-Menü
„ SENDERSUCHLAUF ÜBER“,
siehe Individual-Einstellung, Seite 109.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.
P54.30-2485-27

96
CD-Gerät 1 Es ist kein Audio-System eingeschaltet
2 Das CD-Gerät ist eingeschaltet
3 Bei CD-Wechsler wird die Nummer der aktuell
gespielten CD angezeigt
4 Titel-Nummer

CD-Gerät einschalten, siehe separate Betriebsanleitung.


Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Anzeige (2)
P54.30-0951-27 angezeigt wird.
Taste j oder k so oft drücken, bis die
gewünschte Titel-Nummer (4) angezeigt wird.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 97

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Kassetten-Gerät 1 Es ist kein Audio-System eingeschaltet


2 Das Kassetten-Gerät ist eingeschaltet
3 Abspielende Seite

Kassetten-Gerät einschalten, siehe separate Betriebsan-


leitung.
Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Anzeige (2)
angezeigt wird.
P54.30-2652-27 Taste j drücken, es wird zum Anfang des nächsten
Titels gespult.
Taste k drücken, es wird zum Anfang des laufenden
Titels gespult.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

98
Telefon 1 Das Telefon ist ausgeschaltet
Telefonbuch 2 PIN-Code (Persönliche-Identifikations-Nummer) der
SIM-Karte eingeben, siehe separate Telefon-
Betriebsanleitung
3 Das entsprechende Telefon-Netz wird gesucht
4 Das Telefon ist einsatzbereit. Der entsprechende
GSM-Netz-Betreiber wird angezeigt
5 Das Fahrzeug ist zur Zeit außerhalb des Sende- bzw.
Empfangsbereichs
P54.30-3331-27 6 Das Telefonbuch, das auf der Telefon-Karte oder im
Telefon gespeichert ist, wird eingelesen.
Dauer ca. 30 Sekunden
7 Ausgewählter Name aus dem Telefonbuch
8 Nummer des ausgewählten Namens, der Wählvor-
gang wird begonnen
9 Der Wählvorgang ist abgeschlossen, und der Name
wird angezeigt. Die Anzeige bleibt erhalten, solange
gesprochen wird
10 Speicherplatznummer
11 Gesprächsdauer-Anzeige

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 99

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Telefon einschalten. Taste í drücken, wenn der gewünschte Gesprächs-


partner auf dem Display (7) angezeigt wird.
Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis das entspre-
Die Telefonnummer (8) wird gewählt.
chende Telefon-Netz (4) angezeigt wird. Erscheint die
Anzeige (2), zuerst den PIN-Code eingeben, siehe sepa- Ist der Wählvorgang abgeschlossen, wird der Name (9)
rate Telefon-Betriebsanleitung. angezeigt. Die Anzeige (9) bleibt erhalten, solange
gesprochen wird.
Taste j oder k drücken, das Telefonbuch wird
alphabetisch vorwärts oder rückwärts „ durchge- Taste ì drücken, das Gespräch wird beendet, es
blättert“. Der jeweils ausgewählte Name erscheint auf erscheint die Anzeige (4).
dem Display.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.
Fahrzeuge mit Radiogerät Audio 10 CD bzw. Comand:
Wird die Taste j oder k länger als eine Sekunde
gedrückt, wird das Telefonbuch im Schnelldurchlauf
„ durchgeblättert“.

Hinweis:
Wenn Sie keinen Anruf tätigen möchten, drücken Sie
die Taste ì. Der Vorgang wird abgebrochen, und es
erscheint die Anzeige (4).

100
Wahlwiederholung 1 Das Telefon ist einsatzbereit. Der entsprechende
GSM-Netz-Betreiber wird angezeigt
2 Nummer oder Name im Wahlwiederholspeicher
3 Nummer im Wahlwiederholspeicher — der Wählvor-
gang wurde begonnen
4 Der Wählvorgang ist abgeschlossen, und der im
Telefonbuch gespeicherte Name wird angezeigt,
oder weiterhin die gewählte Nummer, wenn der
Name nicht gespeichert ist. Die Anzeige bleibt erhal-
P54.30-3332-27 ten, solange gesprochen wird.
5 Speicherplatznummer, die letzten 10 gewählten
Nummern werden gespeichert.
L0, zuletzt gewählte Nummer,
L1 bis L9, vorher gewählte Nummern
6 Gesprächsdauer-Anzeige

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 101

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Das Telefon ist eingeschaltet. Taste í drücken, wenn die gewünschte Nummer
oder der gewünschte Name auf dem Display (2) ange-
Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis der GSM-Netz-
zeigt wird.
Betreiber (1) angezeigt wird.
Die Telefonnummer (3) wird gewählt.
Taste í drücken, der Wahlwiederholspeicher wird
Ist der Wählvorgang abgeschlossen, wird der Name (4)
aktiviert, und die zuletzt gewählte Nummer wird ange-
angezeigt, wenn der Name im Telefonbuch abgespei-
zeigt.
chert ist, andernfalls erscheint weiterhin die Telefon-
Taste j oder k drücken, der Wahlwiederholspei- nummer. Die Anzeige bleibt erhalten, solange
cher wird vorwärts oder rückwärts „ durchgeblättert“. gesprochen wird.
Die jeweils ausgewählte Nummer erscheint auf dem Dis-
Taste ì drücken, das Gespräch wird beendet, es
play.
erscheint die Anzeige (1).
Hinweis: Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.
Wenn Sie keinen Anruf tätigen möchten, drücken Sie
die Taste ì. Der Vorgang wird abgebrochen, und es
erscheint die Anzeige (1).

102
Ankommender Ruf Hinweis:
Wenn Sie den ankommenden Ruf nicht entgegenneh-
men möchten, drücken Sie die Taste ì.
P54.30-3334-21

1 „ ANRUF “ — Sie werden angerufen

Taste í drücken und Ruf entgegennehmen.


Taste ì drücken, das Gespräch wird beendet, es
erscheint die Anzeige mit dem entsprechenden Telefon-
Netz.

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 103

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Navigations-System 1 Das Navigations-System ist ausgeschaltet


2 Das Navigations-System ist eingeschaltet, aber kein
Ziel eingegeben
3 Das Navigations-System ist eingeschaltet und die
Zielführung aktiv

Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis das


gewünschte System angezeigt wird.
Navigations-System, siehe separate COMAND-Betriebs-
P54.30-0956-27 anleitung (Cockpit Management and Data System) bzw.
Audio 30 APS.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

104
Reiserechner 1 „ AB START“ — Kurz-Wegstreckenzähler
2 „ AB RESET“ — Lang-Wegstreckenzähler
3 Restlicher Tankinhalt mit Angabe über
die ungefähre Reichweite
4 Gefahrene Kilometer „ AB START“ bzw. „ AB RESET“
5 Vergangene Zeit „ AB START“ bzw. „ AB RESET“
6 Durchschnittliche Geschwindigkeit
„ AB START“ bzw. „ AB RESET“
P54.30-0958-27
7 Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch „ AB START“
bzw. „ AB RESET“

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 105

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Anzeige 1 Kurz-Wegstreckenzähler „ AB START“ (1) oder Lang-
angezeigt wird. Wegstreckenzähler „ AB RESET“ (2) zurücksetzen:
Taste j oder k drücken, bis der Kurz-Wegstrek- Entsprechende Anzeige (1 oder 2) mit der Taste j
kenzähler „ AB START“ (1), der Lang-Wegstreckenzähler oder k aufrufen und Taste Jam Kombi-Instrument
„ AB RESET“ (2) oder die Tankanzeige (3) angezeigt drücken, bis die Werte auf „ 0“ zurückgesetzt werden.
wird.
Kurz-Wegstreckenzähler „ AB START“ wird nach 4 Stun-
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch- den Zündung Aus automatisch zurückgesetzt.
ste oder vorherige System angezeigt.

Wichtig!
Die Anzeige „ TANKINHALT“ kann systembedingt
um ca. zwei Liter abweichen. Bitte tanken Sie recht-
zeitig.

Hinweis:
Wird der Reiserechner erneut aufgerufen, erscheint
immer der Kurz-Wegstreckenzähler „ AB START“ (1).

106
Störmeldungs-Speicher 1 Es liegen keine Störungen vor
2 Anzahl der Störmeldungen

Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis der Störmel-


dungs-Speicher angezeigt wird.
Erscheint die Anzeige (2), Taste j oder k drük-
ken. Die Störmeldungen werden dann der Reihe nach
angezeigt.
Stör- und Warnmeldungen, Seite 297.
P54.30-0959-27 Sind alle Störmeldungen durchlaufen, wird wieder die
Anzeige (2) angezeigt.

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 107

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Kam es während der Fahrt zu Störungen, erscheint die Wichtig!


Anzeige (2) nochmals, wenn der elektronische Schlüssel
Störungen, Fehler und Warnmeldungen werden nur
im Startschalter in Stellung 0 gedreht oder abgezogen
von bestimmten Systemen erfaßt und im festgeleg-
wird. Durch Drücken der Taste J können die einzelnen
ten Umfang angezeigt. Die Stör- und Warnmeldun-
Störungen abgerufen werden. Jede Stör- und Warnmel-
gen, Seite 297, dienen lediglich zur Unterstützung
dung muß einzeln mit der Taste J quittiert werden.
und entheben den Fahrer nicht der Sorgfaltspflicht
Alle Störungen sind quittiert wenn das Bild mit dem
für ein betriebssicheres Fahrzeug.
km-Stand erscheint.

Wird die Taste Jam Kombi-Instrument gedrückt, wird


sofort die nächste Störmeldung angezeigt.
Wird der elektronische Schlüssel im Startschalter wie-
der in Stellung 1 oder 2 gedreht, wird der Störmel-
dungs-Speicher gelöscht.
Sofern erneut Fehler auftreten, werden diese wieder im
Störmeldungs-Speicher angezeigt.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

108
Individual-Einstellung

R
P54.30-3387-29

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 109

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

1 Grundanzeige der Individual-Einstellung 8 „ TEXT“ — Spracheinstellung für die Anzeige im


1 Multifunktionsdisplay
2 „ UHRZEIT EINSTELLEN STUNDEN“
9 „ GESCHW. BEGRENZUNG (WINTERREIFEN)“2
3 „ UHRZEIT EINSTELLEN MINUTEN“1
10 „ SENDERSUCHLAUF ÜBER“ —
4 „ 12/24 UHR“ die eingestellte Anzeige wird im
Radio-Einstellung
Kombi-Instrument angezeigt
„ FREQUENZ“ — mit der Taste j oder k wird
5 „ TEMPERATURANZEIGE“ — die eingestellte Einheit der Sendersuchlauf gewählt
wird in der Außentemperatur-Anzeige im Kombi- „ SPEICHER“ — mit der Taste j oder k wird
Instrument und im Display der Klimatisierungsauto- ein gespeicherter Sender gewählt
matik angezeigt
11 Einstell-Menüs auf Werkseinstellung zurücksetzen,
6 „ DISPLAYWERTE IN“ — die eingestellte Einheit Seite 112
wird im Kilometerzähler angezeigt
12 Auswahlmarkierung - kennzeichnet die gewählte
7 „ ANZEIGE REIFENDRUCK“ — die eingestellte Ein- Einstellung
heit wird im Multifunktionsdisplay angezeigt
(nur E 55 AMG) Hinweis:
Das Übersichtsbild oben zeigt die Werkseinstellung
für die Bundesrepublik Deutschland.

1 Fahrzeuge mit COMAND bzw. AUDIO 30 APS siehe separate


Betriebsanleitung.
2 Nur Bundesrepublik Deutschland.

110
Taste è bzw. ÿ so oft drücken, bis die Grundan- Hinweis:
zeige der Individual-Einstellung (1) angezeigt wird.
Die Einstellungen können nur bei Fahrzeugstillstand
Taste j oder k so oft drücken, bis das bzw. bei geringer Fahrgeschwindigkeit vorgenommen
gewünschte Einstell-Menü (2 bis 10) angezeigt wird. werden. Bei Überschreitung dieser Fahrgeschwindigkeit
wird die Grundanzeige der Individual-Einstellung (1)
In den Einstell-Menüs (2, 3) wird durch Drücken der
angezeigt.
Taste æ oder ç die Uhrzeit eingestellt und in den
Einstell-Menüs (4 bis 10) die Auswahlmarkierung (12) Wird danach kein anderes System aufgerufen, erscheint
festgelegt. wieder das zuvor aufgerufene Einstell-Menü, sobald das
Die vorgenommenen Einstellungen werden gespeichert Fahrzeug steht bzw. bei geringer Fahrgeschwindigkeit.
und sofort ausgeführt.
Sind alle Einstell-Menüs durchlaufen, wird wieder die
Grundanzeige der Individual-Einstellung (1) angezeigt.
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
ste oder vorherige System angezeigt.

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay 111

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Multifunktionslenkrad, Multifunktionsdisplay

Einstell-Menüs (4 bis 10) auf Werkseinstellung Lautstärke-Einstellung


zurücksetzen:
Taste drücken:
• Grundanzeige der Individual-Einstellung (1) aufru-
æ die Lautstärke wird erhöht.
fen.
ç die Lautstärke wird verringert.
• Taste Jam Kombi-Instrument ca. 3 Sekunden drük-
ken. Es erscheint die Anzeige (11). Es kann immer nur die Lautstärke des aktivierten bzw.
des gewählten Systems eingestellt werden.
• Taste Jerneut drücken.
Dies sind die Audio-Systeme, das Telefon, der Verkehrs-
Es erscheint die Anzeige funk, die Sprachausgabe des Navigationssystems und
„ AUF WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKGESETZT“. die Sprachausgabe des Sprachbediensystems „ Lingua-
tronic“.
Die Anzeige erlischt nach ca. 3 Sekunden.
Die Lautstärke-Einstellung wird für jedes System sepa-
Wird die Taste Jnicht gedrückt, wird nach ca. 5
rat gespeichert.
Sekunden die Grundanzeige der Individual-Einstel-
lung (1) angezeigt. Die Einstell-Menüs sind dann
nicht zurückgesetzt.

112
Aktives Service System (ASSYST) Folgende Anzeigen, am Beispiel „ SERVICEUMFANG A”,
(Serviceanzeige) können erscheinen:
Serviceumfang A = 9
Serviceumfang B = 99

„ SERVICEUMFANG A” „ IN xx TAGEN“
P54.30-2500-26
„ SERVICEUMFANG A” „ IN xx KM“

10 „ SERVICEUMFANG A” „ xx TAGE ÜBERZOGEN!“

„ SERVICEUMFANG A” „ xx KM ÜBERZOGEN!“

„ SERVICEUMFANG A” „ DURCHFÜHREN!“

Die Anzeige „ SERVICEUMFANG A” oder „ SERVICEUM-


Die Serviceanzeige informiert Sie über den optimalen
FANG B” geben Auskunft, welcher Service fällig wird.
Servicezeitpunkt.
In Abhängigkeit von der Fahrweise wird der Service-
Circa einen Monat vor einem fälligen Servicetermin
termin in Tagen oder in Kilometern (KM) angezeigt.
erscheint im Multifunktionsdisplay die Serviceanzeige
nach dem Einschalten der Zündung oder im Fahrbetrieb
automatisch.

ASSYST 113

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

ASSYST

Ist der Servicetermin überzogen, ertönt zusätzlich ein Wichtig!


Signalton.
Die Serviceanzeige beinhaltet nicht die Motoröl-
Die Serviceanzeige wird nach 30 Sekunden automatisch stand-Anzeige. Die Motorölstand-Anzeige, kann
oder durch Drücken der Taste J am Kombi-Instru- separat aufgerufen werden, Seite 119.
ment ausgeblendet.
Die Laufstrecke zwischen den einzelnen Servicedien-
Manuelles Abrufen der Serviceanzeige: sten ist von der Fahrweise abhängig.
Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 1 Schonende Fahrweise bei mittleren Drehzahlen und die
drehen. Vermeidung von Kurzstreckenfahrten verlängern die
Laufstrecke.
Den Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler mit
Taste è oder ÿ am Multifunktionslenkrad zur
Hinweis:
Anzeige bringen, Seite 95.
Ist die Batterie abgeklemmt, wird die Standzeit von der
Taste j oder k so oft drücken, bis die Servicean-
Serviceanzeige nicht erfaßt.
zeige erscheint.
Zur Einhaltung des zeitabhängigen Services muß dieser
Durch Drücken der Taste è bzw. ÿ wird das näch-
Zeitraum berücksichtigt werden.
ste oder vorherige System angezeigt.

114
Nach durchgeführtem Service wird die Serviceanzeige Im Multifunktionsdisplay erscheint die Abfrage:
von der Mercedes-Benz Service-Station zurückgesetzt. „ WOLLEN SIE DAS SERVICEINTERVALL
ZURÜCKSETZEN? BESTÄTIGUNG MIT R-TASTE“.
Sollte Ihr Mercedes-Benz einmal nicht von einer
Taste J am Kombi-Instrument erneut drücken, bis ein
Mercedes-Benz Service-Station gewartet werden kön-
Piepton ertönt. Es erscheint die Anzeige „ DAS SER-
nen, können Sie die Serviceanzeige ausnahmsweise
VICEINTERVALL WURDE ZURÜCKGESETZT“
selbst zurücksetzen:
Die aktuelle Serviceanzeige mit neuer Startlaufstrecke
Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 2
wird angezeigt.
drehen.
Wurde die Serviceanzeige versehentlich zurückgesetzt,
Den Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler mit
kann sie in einer Mercedes-Benz Service-Station wieder
Taste è oder ÿ am Multifunktionslenkrad zur
aktualisiert werden.
Anzeige bringen, Seite 95.
Taste j oder k so oft drücken, bis die Servicean-
zeige erscheint.
Taste J am Kombi-Instrument ca. 2 Sekunden
drücken.

ASSYST 115

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifendruck-Kontrolle

Reifendruck-Kontrolle E 55 AMG Reifendruck-Kontrolle aktivieren


Die Reifendruck-Kontrolle überwacht an allen 4 Rädern
den vom Fahrer eingestellten Reifen-Luftdruck. Sie
warnt den Fahrer beim Absinken des Luftdrucks an
einem oder mehreren Rädern.

G Unfallgefahr!
Die Reifendruck-Kontrolle warnt nicht vor einem
falsch eingestelltem Reifen-Luftdruck. Nach dem
Beladen des Fahrzeugs den Reifen-Luftdruck kon- P54.25-2173-26
trollieren und ggf. korrigieren. Reifen-Luftdruck,
Seite 346.
Die Reifendruck-Kontrolle kann nicht vor einem
plötzlichen Luftverlust, z. B. durch das Eindringen Der Schalter befindet sich neben dem Aschenbecher.
eines Fremdkörpers, warnen. In diesem Fall das
Fahrzeug durch vorsichtiges Abbremsen zum Still- Eine Aktivierung wird notwendig wenn die Reifen-
stand bringen und dabei keine heftigen Lenkbewe- drücke verändert werden, Räder oder Reifen getauscht
gungen ausführen. werden, oder neue Räder ans Fahrzeug montiert wer-
den.

116
Reifen-Luftdruck entsprechend der Tabelle in der Tank- Erscheint im Multifunktionsdisplay die Anzeige
klappe an allen 4 Rädern kontrollieren und ggf. korri- „ REIFENDRUCK“ „ REIFEN ÜBERPRÜFEN!“ sind die
gieren. Lesen Sie hierzu auch das Kapitel Reifen- für das Fahrzeug vorgegebenen Luftdruckwerte deutlich
Luftdruck, Seite 346. unterschritten. Alle Reifen-Luftdrücke nochmals kon-
trollieren, ggf. korrigieren und Reifendruck-Kontrolle
Elektronischer Schlüssel im Startschalter in Stellung 2
erneut aktivieren.
(der Motor darf nicht laufen).
Schalter (1) drücken bis im Multifunktionsdisplay die Hinweise:
Anzeige „ REIFENDRUCKKONTROLLE“ „ AKTIVIERT!“
Die Reifendruck-Kontrolle funktioniert nur mit Rädern,
erscheint.
die mit Radelektroniken ausgerüstet sind. Sollen andere
Die Reifendruck-Kontrolle ist aktiviert und überwacht
Räder als die von Mercedes-Benz freigegebenen Räder
jetzt den an den Rädern eingestellten Reifen-Luftdruck.
montiert werden, informieren Sie sich in Ihrer
Erscheint im Multifunktionsdisplay die Anzeige Mercedes-Benz Service-Station über die
„ REIFENDRUCKKONTROLLE“ „ NICHT AKTIVIERT!“, Nachrüstungsmöglichkeiten von Radelektroniken.
muß der Aktivierungsvorgang wiederholt werden.
Um eine Beschädigung oder falsche Montage der
Radelektronik zu vermeiden, lassen Sie die Reifen in
einer Mercedes-Benz Service-Station wechseln.
Stör- und Warnmeldungen, Seite 310.

Reifendruck-Kontrolle 117

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifendruck-Kontrolle

Aktuellen Luftdruck der Reifen abfragen Es wird der aktuelle Reifen-Luftdruck der einzelnen
Räder in bar angezeigt.

Hinweise:
P54.30-2659-26 Nach einem Aktivierungsvorgang werden die aktuellen
Luftdruckwerte erst nach einigen Minuten Fahrzeit
angezeigt.
Es können Abweichungen zwischen den angezeigten
10 Werten im Multifunktionsdisplay Ihres Fahrzeugs und
der Anzeige eines Luftdruckmeßgeräts z.B. an einer
Tankstelle auftreten. Der genauere Wert wird Ihnen im
Multifunktionsdisplay angezeigt.

Elektronischer Schlüssel im Startschalter in Stellung 2


Bei nicht angezeigtem Tages- und Gesamt-Wegstrecken-
zähler Taste è oder ÿ am Multifunktionslenkrad
so oft drücken, bis die Anzeige erscheint, Seite 95.
Taste j oder k so oft drücken, bis die Reifen-
druckanzeige erscheint.

118
Motorölstand-Anzeige Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 2
(ausser Fahrzeuge mit 4-Zylinder-Benzinmotoren) drehen.
Den Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler mit
Taste è oder ÿ am Multifunktionslenkrad zur
Anzeige bringen, Seite 95.
Taste j oder k am Multifunktionslenkrad so oft
drücken, bis die Motorölstand-Anzeige „ KORREKTE
P54.30-3361-26 MESSUNG NUR WENN FZG. EBEN STEHT“ erscheint.
Diese Anzeige erscheint nur zur Erinnerung, steht der
10 Wagen nicht eben, kann die Messung durch Drücken
der Taste j oder k abgebrochen werden. Wird
die Messung nicht abgebrochen, führt dies zu einer
Fehlmessung — Wagen eben stellen und Messung
erneut ausführen.
Erscheint die Meldung „ MOTORÖLSTAND BITTE
Das Fahrzeug muß bei der Ölstandkontrolle waagerecht ZÜNDUNG EIN!“, ist der elektronische Schlüssel im
stehen. Startschalter nicht in Stellung 2.
Ölstand ca. 5 Minuten nach dem Abstellen des betriebs- Nach ca. 3 Sekunden erscheint die Anzeige
warmem Motors kontrollieren. „ MOTORÖLSTAND MESSUNG LÄUFT!“

Motorölstand-Anzeige 119

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Motorölstand-Anzeige

Danach können folgende Anzeigen erscheinen: Wartezeit nach Abstellen des Motors einhalten:
- bei betriebswarmem Motor ca. 5 Minuten.
„ MOTORÖLSTAND IN ORDNUNG“
- bei nicht betriebswarmem Motor bis zu ca. 30 Minu-
Es muß kein Öl nachgefüllt werden.
ten.
„ MOTORÖLSTAND 1,0L EINFÜLLEN!“ Die Messung des Ölstands nach entsprechender Warte-
zeit wiederholen.
„ MOTORÖLSTAND 1,5L EINFÜLLEN!“
„ MOTORÖLSTAND 2,0L EINFÜLLEN!“ Hinweise:
„ MOTORÖLSTAND ÖLSTAND REDUZIEREN!“ Motoröl einfüllen, siehe Motorölstand, Seite 323.
Bei einer Überfüllung erscheint die Anzeige Erscheint im Multifunktionsdisplay bei laufendem
„ MOTORÖLSTAND ÖLSTAND REDUZIEREN!“ nur bei Motor eine Motorölstand-Anzeige, siehe Stör- und Warn-
betriebswarmem Motor. meldungen, Seite 305.
Zu viel eingefülltes Öl muß abgelassen oder abgesaugt
Der Ölstand kann nicht bei laufendem Motor kontrol-
werden. Es besteht die Gefahr eines Motor- oder Kataly-
liert werden, es erscheint die Anzeige „ MOTORÖL-
satorschadens.
STAND NICHT BEI LAUFENDEM MOTOR“.
„ WARTEZEIT EINHALTEN“
Der Ölstand kann auch mit dem Ölmeßstab kontrolliert
Diese Anzeige erscheint wenn die erforderliche Warte-
werden, siehe Motorölstand, Seite 323.
zeit, nach Abstellen des Motors, nicht berücksichtigt
wurde. Motorölfüllmenge, Seite 447

120
Lichtschalter Hinweis:
In einzelnen Ländern sind durch gesetzliche Bestim-
P82.10-2181-26 mungen Abweichungen möglich.

ˆ Parkleuchten, rechts

‚ Parkleuchten, links

Schalter bis 1. Raste ziehen:

‡ Nebelscheinwerfer
zusätzlich zum Stand-, Abblendlicht.
Die grüne Kontrolleuchte leuchtet auf.
D Ausgeschaltet
Schalter bis 2. Raste ziehen:
C Standlicht,
† Nebelschlußleuchte
Kennzeichenbeleuchtung
zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern.
B Abblendlicht, Standlicht, Die gelbe Kontrolleuchte leuchtet auf.
Kennzeichenbeleuchtung
A Fernlicht (Kombi-Schalter nach vorn drücken)

Kombi- und Lichtschalter 121

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi- und Lichtschalter

Hinweis: Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Bei abgezogenem elektronischem Schlüssel und geöff-
neter Fahrertür ertönt ein Signal, wenn die Fahrzeug- P82.15-2012-26
Außenbeleuchtung (außer Parkleuchten) nicht ausge-
schaltet ist.

Hinweis:
Bei abgezogenem Lenkschloßschlüssel und einer geöff-
neten Tür ertönt ein Signal, wenn die Fahrzeug-Außen-
beleuchtung (außer Parkleuchten) nicht ausgeschaltet
ist.
Es erscheint im Kombi-Instrument zusätzlich der Warn-
hinweis „ LICHT AUSSCHALTEN!“.

Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung


2 drehen.
Schalter antippen.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage nachfüllen, Seite 326.

122
Leuchtweitenregler Limousine ohne Niveauregulierung
0 Vordersitze besetzt.
P82.10-2182-26
1 Vorder- und Fondsitze besetzt.
Fahrersitz besetzt und Zuladung im Kofferraum, bis
zur zulässigen Hinterachslast.
2 Vorder- und Fondsitze besetzt und Zuladung im Kof-
ferraum, bis zur zulässigen Hinterachslast.
Die Stellung 3 wird nicht benötigt.

Limousine mit Niveauregulierung


0 Vordersitze besetzt.
Vorder- und Fondsitze besetzt.
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwerfern wird die
Leuchtweite automatisch geregelt. Vorder- und Fondsitze besetzt und Zuladung im Kof-
ferraum, bis zur zulässigen Hinterachslast.
1 Fahrersitz besetzt und Zuladung im Kofferraum, bis
zur zulässigen Hinterachslast.
Die Stellungen 2 und 3 werden nicht benötigt.

Kombi- und Lichtschalter 123

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi- und Lichtschalter

Limousine mit Sportfahrwerk ohne T-Modell


Niveauregulierung
0 Vordersitze besetzt.
0 Vordersitze besetzt.
Vorder- und Fondsitze besetzt.
1 Vorder- und Fondsitze besetzt.
Vorder- und Fondsitze besetzt und Zuladung im
Fahrersitz besetzt und Zuladung im Kofferraum, bis Laderaum, bis zur zulässigen Hinterachslast.
zur zulässigen Hinterachslast.
1 Fahrersitz besetzt und Zuladung im Laderaum, bis
Vorder- und Fondsitze besetzt und Zuladung im Kof- zur zulässigen Hinterachslast.
ferraum, bis zur zulässigen Hinterachslast.
Die Stellungen 2 und 3 werden nicht
Die Stellungen 2 und 3 werden nicht benötigt. benötigt.

124
Kombi-Schalter

P54.25-2153-26 P54.20-2012-26
4
4

3
1

5
5

1 Abblendlicht 3 Lichthupe (Fernlicht, unabhängig von der Licht-


(Lichtschalterstellung B) schalterstellung)
2 Fern- und Abblendlicht 4 Blinkleuchten, rechts
(Lichtschalterstellung B)
5 Blinkleuchten, links
Hinweis:
In einzelnen Ländern sind durch gesetzliche Bestim-
mungen Abweichungen möglich.

Kombi- und Lichtschalter 125

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi- und Lichtschalter

Blinken: 7 Scheibenwischer
Kombi-Schalter einrasten. Rückstellung erfolgt bei grö-
0 Aus
ßerer Lenkradbewegung automatisch.
I Intervall-Wischen
Blinken bei kleinen Richtungsänderungen:
Kombi-Schalter nur bis zum Druckpunkt betätigen und Scheibenwischer mit Regensensor:
festhalten.
Beim Einschalten erfolgt eine Wischbewegung.
6 Eine Wischbewegung ohne Wasserzufuhr (nur bei Danach werden die Wischpausen, je nach Benet-
nasser Scheibe betätigen): zung der Scheibe, automatisch gesteuert.
Schalter kurz antippen
Hinweis:
Scheibenwaschanlage, Scheibenwischer: Bei eingeschaltetem Intervall-Wischen erfolgt nach
Schalter über den Druckpunkt hinaus betätigen jedem Drehen des elektronischen Schlüssels aus
Stellung 0 eine Wischerbewegung.
Scheibenwaschanlage nachfüllen, Seite 326.
II Normal-Wischen
III Schnell-Wischen
Scheibenwischer ohne Regensensor:
Während des Fahrzeugstillstandes wird der Schei-
benwischer selbsttätig um eine Stufe zurückge-
schaltet. Bei Intervall-Wischen werden die
Intervalle länger.

126
Schlieren auf der Windschutzscheibe Blockierter Scheibenwischer
Bei eingeschaltetem Scheibenwischer die Scheiben- Blockiert der Scheibenwischer (zum Beispiel durch
waschanlage betätigen – auch bei Regen. Schnee), schaltet der Wischermotor ab.
Gegen Schlierenbildung dem Wasser in der Scheiben- Ursache beseitigen. Hierzu aus Sicherheitsgründen den
waschanlage ganzjährig MB Scheibenwaschmittel- elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen.
Konzentrat zufügen.
Anschließend den Scheibenwischer wieder einschalten
Scheibenwaschmittel, Seite 327. (elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1
drehen).
Nach einer Wagenwäsche in der Waschanlage das
Wachs von der Windschutzscheibe und den Wischer-
gummis abwischen.
Fensterreinigung, Seite 377.

Kombi- und Lichtschalter 127

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Kombi- und Lichtschalter

Heckscheibenwischer 2 Scheibenwaschanlage,
Scheibenwischer
P82.35-2027-26 Der Heckscheibenwischer wird automatisch in Betrieb
gesetzt, wenn bei eingeschaltetem Scheibenwischer
vorn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Warnblinkanlage
Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs kann manuell über
den Schalter an der Mittelkonsole eingeschaltet werden
oder sie wird automatisch nach Auslösen eines Airbags
eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken beim Betä-
tigen des Kombi-Schalters nur die linken bzw. nur die
rechten Blinkleuchten. Nach Rückstellung des Kombi-
T-Modell Schalters blinken wieder alle Blinkleuchten.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
2 drehen.
1 Intervall-Wischen
Die Kontrolleuchte im Schalter leuchtet auf.
Ausschalten:
Schalter erneut drücken

128
Klimaanlage

P83.30-3292-29 12

11

10 9
10

4 2
5
3
1 6
7

P83.30-3292-29

Klimatisierung 129

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Die Klimaanlage ist nur bei laufendem Motor betriebs- 3 Luftmengenschalter


bereit. Ist der Sparbetrieb S gewählt, wird nicht
4 Luftverteilschalter
gekühlt.
5 Heckscheibenheizung, Seite 147
Die eingestellte Temperatur wird so schnell wie möglich
eingeregelt. 6 Sparbetrieb (keine Kühlung)
Sie wird abhängig von der Außentemperatur geringfü- 7 Umlufttaste (elektronischer Schlüssel im Lenk-
gig abgesenkt oder angehoben. schloß in Stellung 2)
Restwärmetaste (elektronischer Schlüssel im Lenk-
Die Temperatur kann für jede Seite getrennt eingestellt
schloß in Stellung 0, 1 oder abgezogen)
werden. Die Temperatureinstellung nur in kleinen
Schritten ändern. 8 Einstellrad für Mitteldüsen
Öffnen: Einstellrad nach oben drehen
Hinweis:
9 Einstellrad für rechte Seiten- und Entfrostdüse
Wird in den Individual-Einstellungen (Seite 109) die Seitendüsen öffnen:
Außentemperatur-Anzeige von Grad (˚C) auf Fahrenheit Einstellräder in Stellung idrehen
(F) oder umgekehrt eingestellt, so wird die Klimaanlage Entfrostdüsen öffnen:
auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Eventuell Einstellräder in Stellung l drehen
S-Taste betätigen.
10 Mitteldüsen
1 Temperaturwählrad, linke Seite
11 Seitendüse
2 Temperaturwählrad, rechte Seite Die Mittel- und Seitendüsen sind schwenkbar
12 Entfrostdüse

130
Grundeinstellungen

P83.30-3151-21 P83.30-3152-21

P83.30-3151-21 P83.30-3152-21

Kühlbetrieb (Sommer) Heizbetrieb (Winter)


Temperaturwählräder so einstellen, daß das weiße Feld Temperaturwählräder so einstellen, daß das weiße Feld
des Wählrades in der Mitte steht. des Wählrades in der Mitte steht.
Luftmengenschalter nach Bedarf einstellen, jedoch Luftmengenschalter nach Bedarf einstellen, jedoch
mindestens in Stellung 1, sonst wird nicht gekühlt. mindestens in Stellung 2, sonst können die Scheiben
beschlagen.
Luftverteilschalter auf a stellen.
Luftverteilschalter wie oben abgebildet einstellen.
Mitteldüsen öffnen.
Entfrostdüsen zum Beschlagfreihalten der Seiten-
Seitendüsen öffnen: Einstellräder in Stellung i
scheiben öffnen: Einstellräder in Stellung l drehen.
drehen.
Mitteldüsen nach Bedarf öffnen.

Klimatisierung 131

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Sondereinstellungen – nur kurzzeitig wählen

P83.30-3153-21 P83.30-3154-21

P83.30-3153-21 P83.30-3154-21

Umluftbetrieb O ausschalten.
Entfrosten
Die Kontrolleuchte in der Taste erlischt.
Temperaturwählräder, Luftmengenschalter und
Luftverteilschalter in Stellung c drehen.
Luftverteilschalter in Stellung P drehen.
Luftmengenschalter auf eine höhere Gebläsestufe
Entfrostdüsen öffnen: Einstellräder in Stellung l
drehen.
drehen. Mitteldüsen schließen.
Entfrostdüsen öffnen: Einstellräder in Stellung l
drehen. Mitteldüsen schließen.
Scheiben innen beschlagen
Sparbetrieb S ausschalten.
Windschutzscheibe außen beschlagen
Die Kontrolleuchte in der Taste erlischt.
Luftverteilschalter in Stellung d oder a drehen.

132
Geruchsbelästigung Bei hohen Außentemperaturen wird automatisch auf
Umluft geschaltet. Nach ca. 30 Minuten schaltet der
Umluftbetrieb einschalten:
Umluftbetrieb aus.
Taste O drücken.
Die Kontrolleuchte in der Taste leuchtet.
Sparbetrieb

G Unfallgefahr! Sparbetrieb einschalten:


Taste S drücken.
Die Sicht kann durch beschlagene Scheiben erheb- Die Kontrolleuchte in der Taste leuchtet.
lich beeinträchtigt werden, wenn andere als die Es wird nicht gekühlt, und die Luft wird nicht getrock-
von uns empfohlenen Einstellungen vorgenommen net.
werden.
Hinweis:
Von Umluft auf Außenluft wird automatisch Wird die Taste nochmals gedrückt, stellt sich die zuvor
umgeschaltet – gewählte Einstellung wieder ein.
• nach 30 Minuten bei Außentemperaturen über
ca. 5 °C,
• nach 5 Minuten bei Außentemperaturen unter
ca. 5 °C,
• nach 5 Minuten, wenn Sparbetrieb S gewählt
ist.

Klimatisierung 133

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Restwärme Einschalten ist nicht möglich, wenn die Batterieladung


zu gering ist.
Bei abgestelltem Motor kann noch eine gewisse Zeit
geheizt werden. Die Heizdauer ist abhängig von der ein- Restwärme ausschalten:
gestellten Temperatur. Taste T drücken.
Die Kontrolleuchte in der Taste erlischt.
Beide Temperaturwahlräder nach Bedarf einstellen.
Automatisch wird ausgeschaltet,
Die Luftverteilung über die Belüftungsdüsen nach
Bedarf einstellen. • wenn der elektronische Schlüssel im Lenkschloß in
Stellung 2 gedreht wird,
Hinweis:
• nach ca. 30 Minuten,
Unabhängig von der Stellung des Luftmengenschalters
• wenn die Batteriespannung abfällt.
läuft das Gebläse in Stufe 1.
Vor dem Einschalten: elektronischen Schlüssel im Lenk-
schloß in Stellung 1 oder 0 drehen oder abziehen.
Restwärme einschalten: Taste T drücken. Die Kon-
trolleuchte in der Taste leuchtet.

134
Allgemeine Hinweise zur Klimaanlage Lufteintritt auf der Motorhaube schneefrei halten.
An der Fahrzeugunterseite kann Kondenswasser austre-
G Unfallgefahr! ten.
Das Ablagefach zwischen den Vordersitzen kann belüf-
Die Sicht kann durch beschlagene Scheiben erheb- tet werden, Seite 146.
lich beeinträchtigt werden, wenn andere als die
von uns empfohlenen Einstellungen vorgenommen
werden.
H Umwelthinweis!
In der Klimaanlage wird das Kältemittel R 134 A
Der Kombifilter filtert Staubpartikel bis zu einer gewis- verwendet. Dieses Kältemittel schädigt nicht die
sen Größe und Blütenpollen vollständig aus. Ozonschicht.
Zusätzlich werden Gerüche, Ozon und andere gasför-
mige Schadstoffe reduziert.
Ist der Innenraum durch Sonneneinstrahlung aufge-
heizt, den Innenraum vor Fahrtantritt kurz lüften.
Limousine: Die Entlüftung zwischen Hutablage und
Heckscheibe nicht abdecken.

Klimatisierung 135

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Klimatisierungsautomatik

P83.30-3291-29 5

3
2
3

136
Die Klimatisierungsautomatik ist nur bei laufendem 1 Einstellrad für Mitteldüsen
Motor betriebsbereit. Ist der Sparbetrieb S gewählt, Öffnen: Einstellrad nach oben drehen
wird nicht gekühlt.
2 Einstellrad für rechte Seiten- und Entfrostdüse
Die eingestellte Temperatur regelt sich so schnell wie Seitendüsen öffnen:
möglich ein. Sie wird abhängig von der Sonneneinstrah- Einstellräder in Stellung i drehen
lung und der Außentemperatur geringfügig abgesenkt Entfrostdüsen öffnen:
oder angehoben. Einstellräder in Stellung l drehen
Die Temperatureinstellung nur in kleinen Schritten 3 Mitteldüsen
ändern.
4 Seitendüse
Die Klimatisierungsautomatik kann für die linke und Die Mittel- und Seitendüsen sind schwenkbar
rechte Seite individuell eingestellt werden.
5 Entfrostdüse
Hinweis: 6 Display und Tastatur
Wird in den Individual-Einstellungen (Seite 109) die
Außentemperatur-Anzeige von Grad (˚C) auf Fahrenheit
(F) oder umgekehrt eingestellt, so wird die Klimatisie-
rungsautomatik auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Eventuell Temperatureinstellung vornehmen und
S-Taste betätigen.

Klimatisierung 137

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Display und Tastatur

P83.40-2115-23

0 MAX
P83.40-2115-23

U Automatik F Heckscheibenheizung, Seite 147

f Temperatur erhöhen b Luftverteilung, manuell

g Temperatur senken S Sparbetrieb (keine Kühlung)

P Entfrosten ï Luftmenge, manuell

O Umluft T Restwärme

e Aktivkohlefilter

138
Grundeinstellung – Automatik Sondereinstellungen – nur kurzzeitig wählen
Automatikbetrieb einschalten:
Tasten U links und rechts drücken. Die Kontrolleuch- Entfrosten
ten in den Tasten leuchten.
Entfrostdüsen öffnen: Einstellräder in Stellung l
22 °C einstellen: Tasten f und drehen.
g gleichzeitig drücken.
Entfrostfunktion einschalten: Taste
P drücken. Die Kontrolleuchte in der Taste leuchtet.
K
Luftmenge und Luftverteilung werden automatisch
P
geregelt.
Wird die Taste nochmals gedrückt, stellt sich die zuvor
gewählte Einstellung wieder ein.

Klimatisierung 139

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Beschlagene Scheiben Geruchsbelästigung


Automatikbetrieb U links und rechts einschalten. Umluftbetrieb mit der Taste O einschalten. Die Kon-
Die Kontrolleuchten in den Tasten leuchten. trolleuchte in der Taste leuchtet.
Umluftbetrieb O ausschalten. Die Kontrolleuchte in Von Umluft auf Außenluft wird automatisch umgeschal-
der Taste erlischt. tet
Luftverteilung links und rechts manuell nach oben stel- • nach 30 Minuten bei Außentemperaturen über
len. ca. 5 °C,
• nach 5 Minuten bei Außentemperaturen unter
N ca. 5 °C,
• nach 5 Minuten, wenn der Sparbetrieb S
gewählt ist.
Entfrostdüsen zum Beschlagfreihalten der Seitenschei-
ben öffnen: Einstellräder in Stellung l drehen.

140
Bei hohen Außentemperaturen wird automatisch auf Vor dem Einschalten: elektronischen Schlüssel im Lenk-
Umluft geschaltet. Nach ca. 30 Minuten wird ein Anteil schloß in Stellung 1 oder 0 drehen oder abziehen.
Außenluft zugeführt.
Restwärme einschalten: Taste T drücken. Die Kon-
trolleuchte in der Taste leuchtet.

G Unfallgefahr! Einschalten ist nicht möglich, wenn die Batterieladung


zu gering ist.
Die Sicht kann durch beschlagene Scheiben erheb- Automatisch wird ausgeschaltet,
lich beeinträchtigt werden, wenn andere als die
von uns empfohlenen Einstellungen vorgenommen • wenn der elektronische Schlüssel im Lenkschloß in
werden. Stellung 2 gedreht wird,
• nach ca. 30 Minuten,
Restwärme • wenn die Batteriespannung abfällt.
Bei abgestelltem Motor kann noch eine gewisse Zeit
geheizt werden.
Luftmenge und Luftverteilung werden automatisch ein-
gestellt.

Klimatisierung 141

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Sparbetrieb Luftmenge, manuell


Sparbetrieb einschalten: Taste S drücken. Die Kon- Luftmenge wählen:
trolleuchte in der Taste leuchtet. Wippe ï drücken. Es können 7 Gebläsestufen
gewählt werden.
Es wird nicht gekühlt, und die Luft wird nicht getrock-
net.
Wird die Taste nochmals gedrückt, stellt sich die zuvor
gewählte Einstellung wieder ein.
O
Klimatisierungsautomatik ausschalten:
Luftverteilung, manuell Wippe ï auf – drücken, bis im Display OFF ange-
zeigt wird.
W
Luftverteiltaste b mehrmals drücken, bis die
I
gewünschte Luftverteilung auf dem Display erscheint.
Die Luftzufuhr ist abgeschaltet. Diese Einstellung nur
Zurück in den Automatikbetrieb: kurzzeitig wählen. Sonst können die Scheiben beschla-
Taste U drücken. gen.
Klimatisierungsautomatik einschalten:
Taste U , P oder Wippe ï auf + drücken.

142
Aktivkohlefilter mit schadgasgesteuertem Schadgasgesteuerter Umluftbetrieb ist nicht möglich,
Umluftbetrieb wenn der Sparbetrieb S gewählt ist oder bei Außen-
temperaturen unter 7 °C.
Einschalten: Taste e drücken. Die Kontrolleuchte in
der Taste leuchtet. Der Filter wird automatisch abgeschaltet, wenn die Ent-
frostfunktion P oder der Sparbetrieb S
Durch den Filter werden Schadstoffe und Gerüche stark
gewählt wird.
reduziert.
Die Gebläsedrehzahl wird, um die Luftmenge konstant Hinweis:
zu halten, geringfügig erhöht.
Den Aktivkohlefilter abschalten, wenn die Scheiben von
Es wird automatisch auf Umluft geschaltet, wenn sich innen beschlagen oder der Innenraum schnell aufge-
der Kohlenmonoxidgehalt (CO) oder der Stickoxidgehalt heizt oder abgekühlt werden soll.
(NOx) in der Außenluft erhöht.

Klimatisierung 143

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Allgemeine Hinweise zur Klimatisierungsautomatik Das Ablagefach zwischen den Vordersitzen kann belüf-
tet werden.

G Unfallgefahr! Bei Kältemittelverlust schaltet der Klimakompressor zu


seinem Schutz automatisch aus. Es wird nicht mehr
Die Sicht kann durch beschlagene Scheiben erheb- gekühlt. Der Sparbetrieb S läßt sich nicht ausschal-
lich beeinträchtigt werden, wenn andere als die ten.
von uns empfohlenen Einstellungen vorgenommen Die Klimatisierungsautomatik in einer Mercedes-Benz
werden. Service-Station überprüfen lassen.

Der Staubfilter filtert Staubpartikel bis zu einer gewis-


sen Größe und Blütenpollen vollständig aus. H Umwelthinweis!
Ist der Innenraum durch Sonneneinstrahlung aufge- In der Klimaanlage wird das Kältemittel R 134 A
heizt, den Innenraum vor Fahrtantritt kurz lüften. verwendet. Dieses Kältemittel schädigt nicht die
Ozonschicht.
Limousine: Die Entlüftung zwischen Hutablage und
Heckscheibe nicht abdecken.
Den Lufteintritt auf der Motorhaube schneefrei halten.
An der Fahrzeugunterseite kann Kondenswasser austre-
ten.

144
Zuheizsystem (E 200 CDI, E 220 CDI, E 270 CDI, Ihr Fahrzeug ist mit einem Zuheizsystem ausgestattet.
E 320 CDI) Dadurch wird der Innenraum schnellstmöglich
erwärmt.
Das Zuheizsystem schaltet sich zu, wenn die Außentem-
OFF peratur unter 8 ˚C und gleichzeitig die Kühlwassertem-
P83.70-2285-26 1 peraturen weniger als 70 ˚C betragen.
Zur Kraftstoffeinsparung kann der Zuheizer manuell
abgestellt werden.
2
Zuheizsystem abschalten:
Schalter oben drücken, die rote Kontrolleuchte im Schal-
3 ter leuchtet. Das Zuheizsystem schaltet sich trotz Unter-
schreitung der entsprechenden Temperaturen aus bzw.
P83.70-2285-26 nicht zu.

Der Schalter befindet sich neben dem Aschenbecher. Zuheizsystem betriebsbereit schalten:
1 Zuheizsystem manuell abschalten Schalter unten drücken, die Kontrolleuchte im Schalter
erlischt. Das Zuheizsystem schaltet sich bei Unterschrei-
2 Kontrolleuchte
tung der entsprechenden Temperaturen automatisch
3 Zuheizsystem, automatische Zuschaltung betriebs- ein.
bereit

Klimatisierung 145

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Fondraumdüse Ablagefach unter der Armauflage belüften


Im Ablagefach befindet sich eine Belüftungsdüse.
Öffnen: Hebel nach unten schieben.
P68.00-2136-26 Schließen: Hebel nach oben schieben.
Die zugeführte Luftmenge ist abhängig
1 • von der Stellung des Luftmengenschalters,
• von der Stellung des Luftverteilschalters,
• von der Öffnungsstellung der Belüftungsdüsen in
der Armaturenanlage und im Fond.
Die Lufttemperatur entspricht etwa der aus den Belüf-
P68.00-2136-26
tungsdüsen in der Armaturenanlage austretenden Luft.
Sie kann nicht separat eingestellt werden.
Fahrzeuge mit Ablagefach zwischen den Vordersitzen
Düse öffnen: Einstellrad (1) nach oben drehen. Hinweise:
Die Düse ist schwenkbar. Im Ablagefach können, bedingt durch die engen Raum-
verhältnisse, extreme Temperaturen auftreten. Daher
bei wärmeempfindlichem Transportgut die Belüftungs-
düse im Heizbetrieb schließen.
Die Belüftungsdüse im Ablagefach nicht mit Gegenstän-
den abdecken.

146
Heckscheibenheizung Hinweise:
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung Eine von außen vereiste oder zugeschneite Heckscheibe
2 drehen. vor dem Einschalten der Heckscheibenheizung freima-
chen.
Einschalten:
Die Heckscheibenheizung hat einen hohen Stromver-
Im Bediengerät der Klimaanlage oder der Klimatisie-
brauch. Deshalb die Heckscheibenheizung abschalten,
rungsautomatik die Taste F drücken. Die Kontroll-
sobald die Scheibe beschlagfrei ist.
leuchte in der Taste leuchtet.
Die Heckscheibenheizung schaltet nach ca. 12 Minuten
automatisch ab.
Sind viele elektrische Verbraucher eingeschaltet oder ist
die Batterie nicht ausreichend geladen, kann die Heck-
scheibenheizung abschalten.
In diesem Fall blinkt die Kontrolleuchte in der Taste.
Ist wieder genügend Spannung vorhanden, schaltet die
Heckscheibenheizung wieder selbsttätig ein.

Klimatisierung 147

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Standheizung 1 Kontrolleuchte (gelb) Vorwahl eingeschaltet


2 Kontrolleuchte (grün) Standheizung in Funktion
3 3 Sichtfenster für Tageszeit
P83.70-2286-26 Wochentag
Einschaltzeit
Programm (1 – 3)
1 2 H Programm (1 – 3)

I Aktuelle Uhrzeit und Wochentag

J Sofortheizung
P83.70-2286-26
L Tageszeit, Wochentag und Einschaltzeit
zurückstellen
Das Bediengerät befindet sich hinter der Aschenbecher-
abdeckung.
K Tageszeit, Wochentag und Einschaltzeit vor-
Öffnen: Aschenbecherabdeckung antippen. stellen

148
Die Standheizung kann sofort eingeschaltet werden Vor dem Einschalten
(Sofortheizung) oder so programmiert werden, daß sie
Mit den Temperaturwählrädern (Klimaanlage) oder den
zu einem gewünschten Zeitpunkt automatisch einschal-
Tasten f oder g (Klimatisierungsautomatik) die
tet (Programmheizung).
gewünschte Innentemperatur einstellen. Sie regelt sich
automatisch auf den eingestellten Wert ein.

G Feuer- und Vergiftungsgefahr! Standheizung sofort einschalten


Standheizung nicht an Tankstellen und in Taste J drücken. Die grüne Kontrolleuchte leuchtet
geschlossenen Räumen ohne Absaugung (zum Bei- auf.
spiel Garagen) in Betrieb nehmen.
Die Standheizung startet nach ca. 30 Sekunden oder
wenn die Kühlmitteltemperatur unter ca. 70 °C abfällt.
Die Laufzeit beträgt maximal 60 Minuten.

Ausschalten
Taste J drücken. Die grüne Kontrolleuchte erlischt.

Klimatisierung 149

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Uhrzeit und Wochentag Einschaltzeiten und Einschalttage


Vor dem Eingeben der Einschaltzeiten und Einschalt- Drei Programme können eingegeben werden, ein Pro-
tage die Uhrzeit und den Wochentag einstellen: gramm davon kann aktiviert werden.
Taste I drücken und festhalten.
Programm 1, 2 oder 3 aufrufen
(Taste H ein-, zwei- oder dreimal drücken): Die gelbe
Tageszeit einstellen:
Kontrolleuchte leuchtet auf.
Taste L oder K drücken.
Werden die Tasten angetippt, wird um eine Minute ver- Im Sichtfenster erscheint:
stellt.
Nach ca. 3 Sekunden beginnt der Wochentag zu blinken.
Beispiel:
P
Einschaltzeit einstellen:
Wochentag einstellen:
Taste L oder K drücken.
Taste L oder K drücken. Werden die Tasten angetippt, wird um eine Minute ver-
stellt.
Taste I loslassen.

Hinweis:
Soll der Wochentag geändert werden, muß zuerst die
Tageszeit um mindestens eine Minute verstellt werden.

150
Einschalttag einstellen: Programmheizung einschalten
Beginnt der Einschalttag zu blinken, Taste L Programm 1, 2 oder 3 aufrufen (Taste H ein-, zwei-
oder K innerhalb von ca. 3 Sekunden drücken. oder dreimal drücken): Die gelbe Kontrolleuchte leuch-
tet auf.
Soll kein Tag eingegeben werden, eine der Tasten L
oder K drücken, bis zwei Striche im Sichtfenster
Im Sichtfenster erscheint:
erscheinen.
20 Sekunden nach Abschluß der Einstellung erlöschen
Beispiel:
S
im Sichtfenster Zeit und Tag. Die Programmnummer für
Ist kein Einschalttag vorgewählt:
den zuletzt eingestellten Einschaltzeitpunkt bleibt sicht-
bar. Die gelbe Kontrolleuchte leuchtet weiterhin – die
Vorwahl ist eingeschaltet.
Beispiel:
T
Einschaltzeit und Einschalttag werden für ca. 20 Sekun-
Hinweis: den im Sichtfenster angezeigt. Danach zeigt die Pro-
grammnummer an, daß die Heizung zur vorgewählten
Soll die Heizung nicht eingeschaltet werden, die
Zeit und zum vorgewählten Tag einschaltet.
Taste H so oft drücken, bis keine Programmnummer
angezeigt wird und die gelbe Kontrolleuchte erlischt. Beispiel:
R

Klimatisierung 151

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Klimatisierung

Programmheizung ausschalten Vorgewähltes Programm anzeigen


Grüne Kontrolleuchte leuchtet: Taste I drücken und festhalten. Im Sichtfenster
erscheinen die aktuelle Uhrzeit und der aktuelle
Taste J drücken. Die Kontrolleuchte erlischt.
Wochentag:
Gelbe Kontrolleuchte leuchtet: Beispiel:
U
Taste H so oft drücken, bis keine Programmnummer
Taste I loslassen.
mehr angezeigt wird. Die Kontrolleuchte erlischt.
Einschaltzeit und Einschalttag werden für ca. 3 Sekun-
Hinweis: den im Sichtfenster angezeigt.
Nach maximal 60 Minuten schaltet die Standheizung
automatisch aus. Die grüne Kontrolleuchte erlischt.
Beispiel:
Q
Danach zeigt die Programmnummer an, daß die Hei-
zung zur vorgewählten Zeit und zum vorgewählten Tag
einschaltet.
Beispiel:
O

152
Hinweise: Nach einer Unterbrechung der Betriebsspannung blin-
ken die Zeit- und Tagesanzeige im Sichtfenster. In die-
Um die Batterie bei abgestelltem Motor zu schonen, die
sem Fall zuerst die Tageszeit und den Wochentag und
Standheizung nur so lange wie nötig laufen lassen und
dann die Einschaltzeiten und Einschalttage für die Pro-
nicht mehrmals hintereinander einschalten.
grammheizung neu einstellen.
Bei eingeschalteter Standheizung und abgezogenem
Nach dem Abstellen der Standheizung erfolgt kurzzeitig
Schlüssel oder bei Schlüsselstellung 0 oder 1 im Lenk-
ein Nachlauf des Brennergebläses. An der Fahrzeugun-
schloß schaltet das Gebläse erst dann ein, wenn eine
terseite kann Kondenswasser austreten.
bestimmte Kühlmitteltemperatur erreicht ist.

Klimatisierung 153

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Fensterheber

P54.25-2119-26 1 3 P54.25-2120-26

5 6
3

2 4

P54.25-2119-26 P54.25-2120-26

Schalter auf der Mittelkonsole. Schalter an den Fondtüren.


Schalter für: 6 Hinten links und rechts an den Fondtüren
1 Vorn links
2 Hinten links
3 Vorn rechts
4 Hinten rechts
5 Schalter an den Fondtüren sperren

154
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung Wird die Scheibe im oberen Bereich blockiert, bricht der
1 oder 2 drehen. Schließvorgang ab und die Scheiben öffnen wieder ein
wenig.
Seitenscheiben öffnen:
Wird der Schalter weiterhin auf j gedrückt und fest-
Schalter bis zum Druckpunkt
gehalten, bricht der Schließvorgang bei blockierter
auf k drücken.
Scheibe ebenfalls ab, jedoch öffnet die Scheibe nicht
Seitenscheiben schließen: wieder.
Schalter bis zum Druckpunkt
Hinweis:
auf j drücken.
Die Seitenscheiben können auch mit dem elektroni-
Ist die gewünschte Stellung erreicht, den Schalter loslas-
schen Schlüssel geöffnet und geschlossen werden,
sen.
Seite 23.

Seitenscheiben vorn automatisch öffnen oder


schließen
Schalter über den Druckpunkt hinweg auf k oder
j drücken und loslassen.
Seitenscheiben anhalten:
Schalter auf j oder k drücken.

Innenausstattung 155

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Justieren der Seitenscheiben


Nach einer Spannungsunterbrechung (Batterie abge- G Verletzungsgefahr!
klemmt oder entladen) müssen die Seitenscheiben neu
justiert werden: Beim Schließen der Seitenscheiben darauf achten,
daß niemand eingeklemmt wird.
Elektronischer Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 2.
Die Schalter j drücken, bis die Scheiben geschlos- Werden die Seitenscheiben mit der Fernbedienung
sen sind und ca. 1 Sekunde gedrückt halten. des elektronischen Schlüssels geschlossen und es
wird eine Scheibe blockiert, öffnet sie nicht auto-
matisch.
Fondseitenscheiben sperren In diesem Fall die Taste Πdes elektronischen
Schlüssels drücken und festhalten – Seitenschei-
ben öffnen wieder.
G Verletzungsgefahr! Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen.
Schalter an den Fondtüren sperren, wenn Kinder
im Fond mitfahren!

Schalter (5) nach rechts schieben – das Symbol N ist


sichtbar.

156
Schiebe-Hebe-Dach 1 Öffnen, manuell
2 Öffnen, automatisch (nur für Schiebe-Dach öffnen)
3 Schließen
P77.20-2035-26 4 Anheben
5 Absenken
2
4 Hinweise:
1 Bei geöffnetem Schiebedach können neben den übli-
chen Fahrtwindgeräuschen durch geringe Druck-
schwankungen im Innenraum auch Resonanz-
3 geräusche entstehen.
5 P77.20-2106-26
Durch Änderung der Schiebedachstellung mit dem
Schalter i können diese Geräusche vermindert oder

G Verletzungsgefahr!
beseitigt werden.
Das Schiebe-Hebe-Dach kann auch mit der Fernbedie-
Beim Schließen des Schiebe-Hebe-Daches darauf nung des elektronischen Schlüssels geschlossen wer-
achten, daß niemand eingeklemmt wird. den, Seite 23.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen.

Innenausstattung 157

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Schiebe-Hebe-Dach manuell öffnen Zum Schutz vor Sonneneinstrahlung kann die


Abdeckung nach vorn geschoben werden.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 oder 2 drehen. Für mehr Lichteinfall kann die Abdeckung nach hinten
geschoben werden.
Schiebe-Hebe-Dach öffnen, schließen, anheben oder
absenken:
Schalter i bis zum Druckpunkt in die gewünschte Schiebe-Dach automatisch öffnen
Richtung drücken.
Schalter i über den Druckpunkt hinweg in Richtung
Ist die gewünschte Stellung erreicht, den Schalter loslas- (2) drücken und loslassen. Das Schiebe-Dach wird voll-
sen. ständig geöffnet.
T-Modell: T-Modell:
Das Schiebe-Hebe-Dach öffnet bei manueller Betätigung Das Schiebe-Hebe-Dach öffnet automatisch bis zur
bis zur Hälfte. Diese Stellung empfiehlt sich, wenn der Hälfte. Diese Stellung empfiehlt sich, wenn der Luft-
Luftstrom Resonanzen erzeugt. strom Resonanzen erzeugt.
Wenn das Schiebe-Dach ganz geöffnet werden soll, muß Wenn das Schiebe-Dach ganz geöffnet werden soll, muß
der Schalter i nochmals in Richtung (2) betätigt der Schalter i nochmals in Richtung (2) betätigt
werden. werden.
Wird das Schiebe-Hebe-Dach geöffnet, fährt gleichzeitig Schiebe-Dach anhalten:
die Abdeckung nach hinten. Schalter in beliebige Richtung drücken.

158
Schiebe-Hebe-Dach mechanisch betätigen

P77.20-2037-26 P77.20-2154-26

1 1

P77.20-2037-26 P77.20-2154-26

Bei Störungen am elektrischen Antrieb kann das Kurbel aus der Betriebsanleitungsmappe entnehmen.
Schiebe-Hebe-Dach auch manuell geschlossen oder
geöffnet werden. Kurbel (2) einstecken.

Lichtscheibe (1) der Innenleuchte abdrücken (zum Bei- Vorschieben – im Uhrzeigersinn drehen.
spiel mit einem Schraubendreher).
Der Antrieb befindet sich hinter der Innenleuchte.

Innenausstattung 159

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Absenken – entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Steckdosen


Zurückschieben – entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Anheben – im Uhrzeigersinn drehen.
P54.30-2412-26
Justieren des Schiebe-Hebe-Dachs
Nach einer Spannungsunterbrechung (Batterie abge-
klemmt oder entladen) oder wenn das Schiebe-Hebe-
Dach beim Öffnen blockiert wurde, muß dieses neu
justiert werden:
Elektronischer Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 2.
Schalter zum Anheben des Schiebe-Hebe-Dachs
drücken, bis dieses ganz angehoben ist und ca. P54.30-2412-26
1 Sekunde gedrückt halten.
Steckdose in der Mittelkonsole (Fahrzeuge ohne
Aschenbecher).
Deckel nach rechts öffnen.
Steckdose im Fond (T-Modell) — an der linken Seiten-
wand im Laderaum:
Deckel hochklappen.

160
Innenbeleuchtung

P82.00-2029-26 P68.00-2138-26

P82.00-2029-26

Steckdose im Fond, abschließbar (T-Modell). 1 Automatische Innenlichtschaltung ein- und aus-


schalten
Verriegelung nach links drehen und Deckel hochklap-
pen. Durch Betätigen der Taste wird die automatische
Innenlichtschaltung ein- und ausgeschaltet.
Hinweis:
Maximalbelastung 180 W.

Innenausstattung 161

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Automatische Innenlichtschaltung ein: 2 Innen- und Leseleuchte ein- und ausschalten.


Wird das Fahrzeug entriegelt, schalten alle Innen- Durch Betätigen der Taste werden die Innen- und
leuchten ein und verzögert aus. Leseleuchte ein- und ausgeschaltet.
Wird eine Vordertür geöffnet, schalten alle Innen- 3 Fondleuchte ein- und ausschalten.
leuchten ein.
Durch Betätigen der Taste werden die Fondleuchte
Wird eine hintere Tür oder die Heckklappe und die Laderaumleuchten (T-Modell) ein- und aus-
(T Modell) geöffnet, schalten nur die Fondleuchte geschaltet.
und die Laderaumleuchten (T-Modell) ein.
4 Leseleuchte ein- und ausschalten.
Bei geöffneter Tür schalten die Innenleuchten nach
Durch Betätigen der Taste wird die Leseleuchte ein-
ca. 5 Minuten aus.
und ausgeschaltet.
Werden die Türen geschlossen, schalten die Innen-
leuchten verzögert aus.
Automatische Innenlichtschaltung aus:
Die Innenleuchten bleiben ausgeschaltet, auch
wenn das Fahrzeug entriegelt oder eine Tür geöffnet
wird.

162
Fondleseleuchten Hinweis:
Wird der Schlüssel im Lenkschloß bei eingeschalteten
Leseleuchten in Stellung 0 gedreht, schalten die Lese-
leuchten nach 30 Minuten aus.
P82.20-2051-26
Ausstiegleuchten in den Türen
Wird eine Tür geöffnet, schalten die Leuchten ein.
Bei geöffneter Tür schalten die Leuchten nach ca. 5
Minuten aus.

Die Leseleuchten (1) können durch Betätigen der jewei-


ligen Taste (2) einzeln ein- und ausgeschaltet werden.
Beim Einschalten der Fondleuchte werden die Lese-
leuchten mit eingeschaltet.

Innenausstattung 163

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Heckscheibenrollo Sonnenblenden

P54.25-2118-26 P68.60-2029-26

P68.60-2029-26

Limousine
Schalter auf der Mittelkonsole. G Unfallgefahr!
1 Ausfahren
Spiegelabdeckungen zum Schutz vor Blendung
2 Einfahren während der Fahrt geschlossen halten.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 oder 2 drehen.

Heckscheibenrollo immer vollständig aus- oder einfah-


ren.

164
Blendung von vorn: Innenraum
Sonnenblenden nach unten schwenken.
Blendung durch die Seitenscheibe:
Sonnenblende aus der Halterung an der Innenseite aus-
G Verletzungsgefahr!
rasten und zur Seite schwenken. Schwere oder harte Gegenstände nicht ungesichert
Deckel öffnen. Die Beleuchtung (1) über der Sonnen- im Innenraum mitführen.
blende schaltet ein. Die Sonnenblende muß in der Lage- Insassen könnten sonst bei starkem Bremsen, bei
rung eingerastet sein. einer schnellen Richtungsänderung oder bei einem
Unfall durch umherschleudernde Gegenstände ver-
letzt werden.
Gepäcknetze können schwere und harte Gegen-
stände nicht sichern.

Innenausstattung 165

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Ablagefächer und Armauflagen Handschuhfach

G Verletzungsgefahr!
P68.00-2141-26
Werden Gegenstände in Ablagefächern mitgeführt,
müssen die Ablagefächer während der Fahrt
geschlossen sein.

Hinweis:
Ablagefächer während der Fahrt stets geschlossen hal-
ten.

Das Handschuhfach kann mit dem mechanischen


Schlüssel ent- und verriegelt werden. Mechanischer
Schlüssel, Seite 26

1 Entriegeln
2 Verriegeln
3 Öffnen: Griff ziehen

166
Ablagefach vorn in der Mittelkonsole Ablagefach unter der Armauflage

P68.20-2186-26 P68.00-2349-26

Öffnen: Deckelplatte unten an der Markierung antippen. 4 Griff Ablageschale


5 Griff Ablagefach
6 Ablagefach vor der Armauflage

Innenausstattung 167

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Innenausstattung

Ablageschale in der Armauflage Ablagefach vor der Armauflage


Öffnen: Öffnen:
Griff (4) nach oben ziehen und Deckel anheben. Deckelplatte (6) oben antippen.
Schließen: Einsatz herausnehmen: In die Griffmulde greifen und
Deckel einrasten lassen. Einsatz herausziehen.

Ablagefach unter der Armauflage


Öffnen:
Griff (5) nach oben ziehen und Deckel anheben.
Schließen:
Deckel einrasten lassen.

Hinweis:
Das Ablagefach kann belüftet werden, Seite 146.

168
Armlehne (Fondsitze) Getränkehalter und Münzhalter im
Handschuhfach
Armlehne oben herausziehen und auf den Fondsitz
abklappen.

P68.10-2383-26

P68.10-2383-26

G Verletzungsgefahr!
Die Getränkehalter während der Fahrt geschlossen
halten, da Insassen bei einem Unfall durch umher-
schleudernde Gegenstände verletzt werden kön-
nen. Nur passende Behältnisse und keine heißen
Getränke einsetzen, um Verbrühungen zu vermei-
den.

Innenausstattung 169

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

Getränkehalter in der Fondarmlehne

G Verletzungsgefahr!
P91.27-2015-26 Die Getränkehalter während der Fahrt geschlossen
halten, da Insassen bei einem Unfall durch umher-
schleudernde Gegenstände verletzt werden kön-
nen. Nur passende Behältnisse und keine heißen
Getränke einsetzen, um Verbrühungen zu vermei-
1 den.

P91.27-2015-26

Limousine
Taste (1) nach unten drücken und Schubfach bis zur
Raststellung herausziehen.

170
G Verletzungsgefahr!
P91.27-2005-26
Die Getränkehalter während der Fahrt geschlossen
halten, da Insassen bei einem Unfall durch umher-
schleudernde Gegenstände verletzt werden kön-
nen. Nur passende Behältnisse und keine heißen
Getränke einsetzen, um Verbrühungen zu vermei-
den.

P91.27-2005-26

T-Modell
Den Getränkehalter eindrücken und loslassen, so daß er
etwas herausgleitet. Den Getränkehalter bis zur Rast-
stellung herausziehen.

Innenausstattung 171

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Innenausstattung

G Verletzungsgefahr!
P91.22-2063-26
Die Getränkehalter während der Fahrt geschlossen
halten, da Insassen bei einem Unfall durch umher-
schleudernde Gegenstände verletzt werden kön-
nen. Nur passende Behältnisse und keine heißen
Getränke einsetzen, um Verbrühungen zu vermei-
den.

P91.22-2063-26

T-Modell
Den Getränkehalter bis zum Einrasten aufklappen.

172
Aschenbecher
Mittelkonsole
Öffnen: P68.20-2062-26
Deckelplatte unten an der Markierung antippen.
Einsatz herausnehmen.

G Unfallgefahr!
Motor abstellen und Feststellbremse betätigen,
damit das Fahrzeug nicht ungewollt anfahren
kann.
Schiebeknopf (1) nach rechts drücken. Der Einsatz glei-
tet etwas heraus.
Hinweis:
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe:
Wählhebel in Stellung N schalten.

Innenausstattung 173

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Innenausstattung

Fondtüren

P68.20-2063-26 P68.00-2143-26

Fahrzeuge mit Standheizung: Einsatz herausnehmen:


Einsatz links und rechts anfassen und herausziehen. Niederdrücken und abnehmen.
Einsatz einsetzen: Einsatz einsetzen:
Niederdrücken, bis er einrastet. Oben ansetzen und unten einrasten.

174
Zigarrenanzünder Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
1 oder 2 drehen.
Zigarrenanzünder (1) eindrücken; er springt selbsttätig
zurück, wenn die Spirale glüht.
P68.20-2064-26
Die Steckdose des Anzünders kann für Zubehör verwen-
det werden.

G Verletzungsgefahr!
Den heißen Zigarrenanzünder nur am Griff anfas-
sen.
Bei elektronischem Schlüssel im Startschalter in
Stellung 1 oder 2 darauf achten, daß mitfahrende
Kinder sich nicht an dem heißen Zigarrenanzünder
verbrennen können.

Innenausstattung 175

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Gepäcknetz im Beifahrerfußraum Das Gepäcknetz ist nur für die Aufnahme von leichtem
Ladegut in normalem Fahrbetrieb ausgelegt. Sie können
das Ladegut bei einem Unfall nicht sichern.
G Verletzungsgefahr! Befinden sich Gegenstände im Gepäcknetz, den Beifah-
Das Gepäcknetz ist nur für die Aufnahme von leich- rersitz nicht ganz nach vorn fahren - Sitze und Gepäck-
tem Ladegut vorgesehen. stücke können beschädigt werden.
Schwere, scharfkantige sowie zerbrechliche Gegen-
stände dürfen im Gepäcknetz nicht transportiert
werden.
Das Gepäcknetz kann Ladegut bei einem Unfall
nicht sichern.

176
Telefon, allgemein Telefone dürfen im Fahrzeug-Innenraum nur dann
benutzt werden, wenn sie an einer von Mercedes-Benz
freigegebenen separaten Außenantenne angeschlossen
G Unfallgefahr! sind.

Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Bedienung des Telefons, siehe separate Betriebs-
Verkehrsgeschehen. Bedienen Sie das Telefon1 nur, anleitung.
wenn die Verkehrssituation dies zuläßt.
Parken Sie das Fahrzeug, falls Sie über das Telefon Mercedes-Benz Telematik-Dienste (TeleAid, DynAPS,
und nicht über die Freisprechanlage telefonieren FCD)
wollen.
Bedenken Sie, daß Ihr Fahrzeug schon bei 50 km/h Bei DynAPS (dynamische Zielführung) und FCD (Floa-
in jeder Sekunde 14 m zurücklegt. ting Car Data):
Der Betrieb von Telefonen, deren Antenne sich im Haben Sie Mercedes-Benz Telematik-Dienste angemel-
Fahrzeug-Innenraum befindet, kann zu Funktions- det, tauscht die Service-Zentrale bei diesen verkehrs-
störungen an der Fahrzeug-Elektronik führen und technischen Diensten regelmäßig und automatisch
dadurch die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gebührenfreie Kurznachrichten (SMS) über Ihren Mobil-
gefährden. funk aus.
Werden jedoch PrePaid-Karten (mobil telefonieren ohne
Vertragsbindung) verwendet, fallen für diese SMS
Kosten an, die vom Guthaben Ihrer Karte abgebucht
1 Gesetzliche Bestimmungen in den einzelnen Ländern beachten. werden.

Telefon 177

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Telefon

Mobiles Telefon in der Ablageschale unter der


Armauflage
Telefon einsetzen

P82.70-2728-26 P82.70-2729-26
3

P82.70-2728-26 P82.70-2729-26

Ablageschale unter Armauflage öffnen, Seite 167. Telefon vorn nach unten (3) drücken. Der Schieber (4)
gleitet zur Arretierung automatisch nach rechts.
Das Telefon mit dem unteren Teil in die Nasen (1) der
Aufnahme (2) einführen. Nur in dieser Stellung ist das Telefon mit der
Freisprecheinrichtung verbunden.
Telefonieren über das Multifunktionslenkrad, Seite 99.
Bei nicht vollständig geladenem Akku wird der Ladevor-
gang gestartet.

178
Wichtig! Nachlaufzeit
Bringen Sie Bankkarten, Kreditkarten und andere Wird der elektronische Schlüssel aus dem Lenkschloß
Karten mit Magnetstreifen nicht in die Nähe der abgezogen, bleibt das Telefon noch ca. 10 Minuten
Halterung (5), da in dieser ein Magnet eingebaut ist. (Nachlaufzeit) eingeschaltet.
Die auf den Karten gespeicherten Daten können Falls Sie in dieser Zeit telefonieren, wird das Telefon
durch den Magnetismus gelöscht oder verändert ca. 10 Minuten nach Gesprächsende ausgeschaltet.
werden.
Nachlaufzeit ändern:
Hinweis:
Die Nachlaufzeit kann über einen zusätzlichen Telefon-
Die Aufnahme (2) ist für folgende Telefone verwendbar: bucheintrag, auf eine Zeit zwischen einer und sechzig
NOKIA 5110, NOKIA 5130, NOKIA 6110, NOKIA 6130, Minuten, geändert werden. Telefonbucheintrag hinzufü-
NOKIA 6150. gen, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung.
Geben Sie bei Namen „ NACHLAUFZEIT“ und bei Num-
mer eine Zahl (Minuten) zwischen „ 1“ und „ 60“ ein.
Haben Sie keine oder eine falsche Zahl eingegeben, gilt
weiterhin die Nachlaufzeit von ca. 10 Minuten.

Telefon 179

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Telefon

Telefonieren über die mobile Telefonbedieneinheit Telefon entnehmen:


Aufnahme (2) mit Telefon nach oben (6) aus der Fixie-
rung der Halterung (5) ziehen.

Telefon einsetzen:
2 Aufnahme (2) mit Telefon in die Fixierung der Halte-
rung (5) einführen (7) und nach unten drücken, bis die
Aufnahme hörbar einrastet.
7
P82.70-2732-27

P82.70-2732-27

180
Telefonieren: Telefon entnehmen

2
P82.70-2730-26 P82.70-2731-26

P82.70-2730-26 P82.70-2731-26

Die Aufnahme (2) enthält eine vollwertige Hörerfunk- Schieber (4) nach links schieben, bis dieser einrastet.
tion (Pfeile), zum Telefonieren. Die Hörerfunktion des Telefon nach vorn entnehmen.
Telefons ist ausgeschaltet.
Telefonieren, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung.

Telefon 181

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Telefon

Mobiles Telefon an der Armaturenanlage


Telefon einsetzen

P82.70-2733-26 P82.70-2734-26

5 4
3

1 1

2
P82.70-2733-26 P82.70-2734-26

Das Telefon mit dem unteren Teil in die Nasen (1) der Telefon oben nach vorn (3) drücken. Der Schieber (4)
Aufnahme (2) einführen. gleitet zur Arretierung automatisch nach rechts.
Nur in dieser Stellung ist das Telefon mit der
Freisprecheinrichtung verbunden.
Telefonieren über das Multifunktionslenkrad, Seite 99.
Bei nicht vollständig geladenem Akku wird der Ladevor-
gang gestartet.

182
Wichtig! Nachlaufzeit
Bringen Sie Bankkarten, Kreditkarten und andere Wird der elektronische Schlüssel aus dem Lenkschloß
Karten mit Magnetstreifen nicht in die Nähe der abgezogen, bleibt das Telefon noch ca. 10 Minuten
Halterung (5), da in dieser ein Magnet eingebaut ist. (Nachlaufzeit) eingeschaltet.
Die auf den Karten gespeicherten Daten können Falls Sie in dieser Zeit telefonieren, wird das Telefon
durch den Magnetismus gelöscht oder verändert ca. 10 Minuten nach Gesprächsende ausgeschaltet.
werden.
Nachlaufzeit ändern:
Hinweis:
Die Nachlaufzeit kann über einen zusätzlichen Telefon-
Die Aufnahme (2) ist für folgende Telefone verwendbar: bucheintrag, auf eine Zeit zwischen einer und sechzig
NOKIA 5110, NOKIA 5130, NOKIA 6110, NOKIA 6130, Minuten, geändert werden. Telefonbucheintrag hinzufü-
NOKIA 6150. gen, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung.
Geben Sie bei Namen „ NACHLAUFZEIT“ und bei Num-
mer eine Zahl (Minuten) zwischen „ 1“ und „ 60“ ein.
Haben Sie keine oder eine falsche Zahl eingegeben, gilt
weiterhin die Nachlaufzeit von ca. 10 Minuten.

Telefon 183

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Telefon

Telefonieren über die mobile Telefonbedieneinheit Telefon entnehmen:


Aufnahme (2) mit Telefon nach hinten (6) aus der Fixie-
rung der Halterung (5) ziehen.

Telefon einsetzen:
2 Aufnahme (2) mit Telefon in die Fixierung der Halte-
rung (5) einführen (7) und nach vorne drücken, bis die
Aufnahme hörbar einrastet.
P82.70-2735-27 7

2
P82.70-2735-27

184
Telefonieren: Telefon entnehmen

P82.70-2736-26 P82.70-2737-26
2
4

P82.70-2736-26 P82.70-2737-26

Die Aufnahme (2) enthält eine vollwertige Hörerfunk- Schieber (4) nach links schieben, bis dieser einrastet.
tion (Pfeile), zum Telefonieren. Die Hörerfunktion des Telefon nach vorn entnehmen.
Telefons ist ausgeschaltet.
Telefonieren, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung.

Telefon 185

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Skisack

2
P91.10-2065-26 P91.10-2066-26

P91.10-2065-26

Limousine Klappe (3) im Kofferraum öffnen.


Entfalten:
Fondarmlehne (1) herausziehen.
Abdeckung (2) herunterklappen.
Skisack in den Innenraum ziehen.

186
P91.12-2076-26 P91.10-2067-26

P91.12-2076-26

Ski in den Skisack stecken. Skisack mit den Bändern an der Fondarmlehne befesti-
gen (4).
Befestigungsband spannen (5).

Beladung 187

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

P91.10-2068-26 P91.12-2075-26

P91.12-2075-26

Karabinerhaken (6) in den Bügel (7) unterhalb der Zusammenfalten:


Fondsitzbank einhängen. Befestigungsband spannen.
Klappe im Kofferraum schließen.
Steckverbindung lösen. Dazu Schloßzungen zusammen-
G Verletzungsgefahr! drücken.
Karabinerhaken aushängen.
Der Skisack ist für bis zu 4 Paar Ski ausgelegt. Den
Skisack nicht mit ungeeignetem Ladegut beladen.
Den beladenen Skisack stets befestigen. Ein unbe-
festigter Skisack kann bei einem Unfall zu Verlet-
zungen führen.

188
2
P91.10-2070-26 P91.12-2226-26 3

8
1

P91.10-2070-26 P91.12-2226-26

Skisack zusammenlegen und in die Fondlehne stecken. Ausbauen:


Abdeckung (2) hochklappen. Klappe (3) im Kofferraum öffnen.
An der Griffmulde (8) am Skisackrahmen nach links
Hinweis:
drücken und den Skisack nach hinten herausziehen.
Skisack ausbauen – zum Trocknen des Skisacks oder
wenn der Raum als Ablagefach genutzt werden soll.

Beladung 189

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Beladung

G Vergiftungsgefahr!
P91.10-2072-26
Skisack ausgebaut:
Um das Eindringen von Abgasen in den Innenraum
zu verhindern, muß der Kofferraumdeckel im Fahr-
betrieb geschlossen sein.

Hinweis:
Um Unbefugten den Zugriff vom Innenraum in den Kof-
ferraum zu verwehren, die Klappe im Kofferraum schlie-
ßen.
Einbauen:
Skisack vom Kofferraum aus in die Öffnung stecken.
Den Skisackrahmen links ansetzen und rechts einra-
sten.

190
Kofferraumleuchte Dachträgersystem

G Unfallgefahr!
P82.10-2183-26 Beachten Sie die Montageanleitung des Herstellers.
Ein unsachgemäß befestigtes Dachträgersystem
oder Ladegut kann sich lösen.
Die Dachlast bei Verwendung von Dachträgersyste-
men beträgt max. 100 kg.

Um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden, nur


von uns erprobte und freigegebene Skihalter und
Gepäckträger verwenden.
Limousine
Soll der Kofferraumdeckel längere Zeit geöffnet bleiben,
kann die Kofferraumleuchte ausgeschaltet werden.
Dazu den Kontaktstift ziehen (Pfeil).
Die Leuchte schaltet wieder automatisch ein, wenn der
Kofferraumdeckel geschlossen und wieder geöffnet
wird.

Beladung 191

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Beladung

Gepäckbrücke

G Unfallgefahr!
P65.10-2087-26 Die Gepäckhalterungen sind nicht zum Tragen von
Lasten vorgesehen.
Dachlast bei Verwendung der Gepäckbrücke max.
80 kg.
Die maximale Dachlast nur als Flächenlast auf den
Schutzleisten verteilen. Punktlast unbedingt ver-
meiden.
Der Schwerpunkt der Beladung soll möglichst nied-
rig liegen.
Dachlasten immer verzurren, zum Beispiel mit
Limousine Spanngurten.
Träger nur in den Dachleisten zwischen den Markierun- Das Fahrverhalten ändert sich infolge des erhöhten
gen (Pfeile) anbringen. Schwerpunktes und der größeren Windangriffsflä-
che. Die Fahrweise darauf abstimmen.
T-Modell
Die Gepäckhalterung vor jeder Fahrt und während
Gepäckträger nur an der Dachreling anbringen. einer längeren Reise auf einwandfreien Sitz prüfen
und gegebenenfalls die Rändelschrauben nachzie-
hen.

192
Montage:
Rändelschraube (2) lösen und Klemmplatte (3) zur Seite
P77.40-2019-26 schwenken.
Die Gepäckhalterung aufsetzen.
Klemmplatte (3) unter die Dachreling (4) schwenken
4 und die Rändelschraube (2) festziehen.

P77.40-2019-26

T-Modell
Die Gepäckhalterungen dienen als Anschlag für die
Beladung.
Sie sollen nur über den Schutzleisten (1) angebracht
werden.

Beladung 193

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Laderaum Doppelrollo
T-Modell Das Doppelrollo beinhaltet ein Sicherheitsnetz und eine
Gepäckabdeckung.
Stauraum unter dem Laderaumboden
Es ist an der Rückenlehne der Fondsitzbank angebracht
Hinweis: Fahrzeuge ohne Klappsitzbank.
und kann auch bei umgeklappter Rückenlehne benutzt
Die Laderaumklappe ist abschließbar. werden.
Zum Öffnen den Griff der Laderaumklappe an der Riffe-
lung drücken.
Laderaumklappe mit dafür vorgesehenem Schlüssel ent-
riegeln und Klappe nach oben schwenken.

G Verletzungsgefahr!
Schwere und harte Gegenstände nicht ungesichert
im Stauraum mitführen.
Insassen können sonst bei einem Unfall durch
umherschleudernde Gegenstände verletzt werden.

194
Sicherheitsnetz
G Verletzungsgefahr!
1 Das Sicherheitsnetz kann bei einem Aufprall oder
P68.50-2094-26 einer Notbremsung leichte Gegenstände zurückhal-
ten. Lasten müssen deshalb stets verzurrt werden,
Seite 201.

Wird Ladegut transportiert, das Sicherheitsnetz zum


Schutz der Insassen in die Halterungen (1) am Dach ein-
hängen.

P82.10-2624-26
P68.50-2094-26

Beladung 195

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Gepäckabdeckung Manuell entriegeln:


Entriegelungsknöpfe (1) links und rechts drücken. Die
Gepäckabdeckung wird angehoben.

P68.50-2136-26 Gepäckabdeckung aufrollen:


Die Gepäckabdeckung beidseitig aushängen und von
Hand zurückführen. Dabei nicht loslassen, um Beschä-
2
digungen zu vermeiden.

1 Doppelrollo ausbauen
Gepäckabdeckung und Sicherheitsnetz einrollen.
Rückenlehne nach vorn klappen, Seite 197.
Rollo nach links schieben und abnehmen.
Beim Öffnen der Hecktür entriegelt die Gepäckabdek-
kung selbstständig und wird angehoben. Das Aufrollen
der Gepäckabdeckung vor dem Be- und Entladen ist
daher nicht erforderlich.
Vor dem Schließen der Hecktür die Gepäckabdeckung
bis zum Einrasten nach unten drücken.
Die Gepäckraumabdeckung kann auch separat einge-
hängt werden (2), so daß sie beim Öffnen der Hecktür
nicht selbstständig angehoben wird.

196
Laderaumerweiterung

P91.12-2049-26 P91.16-2017-26

T-Modell Rückenlehne umklappen:


Fondsitzbank umklappen: 3 Kopfstütze bis zum Anschlag herausziehen. Die Ent-
riegelungstaste (3) drücken und die Kopfstütze voll-
Zur Laderaumerweiterung kann die Fondsitzbank
ständig herausziehen.
umgeklappt werden. Je nach Bedarf können der linke,
der rechte oder beide Teile umgeklappt werden. 4 Kopfstütze in die Öffnungen im Sitzkissen einset-
zen.
1 Sicherheitsgurt in die Lasche (1) einhängen.
2 In die Griffmulde (2) fassen und den Griff nach oben
ziehen. Das Sitzkissen senkrecht stellen (bei Bedarf
den Vordersitz etwas nach vorn schieben).

Beladung 197

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Soll nur die linke Rückenlehne umgeklappt werden,


muß das Doppelrollo vorher ausgebaut werden. Doppel-
rollo ausbauen, Seite 196.
P91.12-2050-26

G Verletzungsgefahr!
Schwere und harte Gegenstände nicht ungesichert
im Stauraum mitführen.
Insassen können sonst bei einem Unfall durch
umherschleudernde Gegenstände verletzt werden.
P91.12-2050-26

Die Rückenlehne entriegeln, dazu den Entriegelungshe- Der Aufbau der Fondsitzbank erfolgt in umgekehrter
bel (4) nach oben ziehen und loslassen. Die Rücken- Reihenfolge.
lehne nach vorn klappen.

Hinweise:
Bei eingebautem Doppelrollo zuerst die rechte Rücken-
lehne und dann die linke umklappen.

198
P91.12-2199-26 P91.12-2200-26
7

5
7 6

P91.12-2199-26 P91.12-2200-26

Wichtig!
Fondsitzkissen ausbauen:
Bei nicht eingerasteter Fondlehne ist die Verriege-
lungsanzeige (5) am Entriegelungshebel sichtbar. Fondsitzkissen senkrecht stellen und herausnehmen.
Dazu die Taste (6) nach oben drücken und Fondsitzkis-
Um den Laderaum in der Länge zu erweitern, können sen aus den Aufnahmebolzen (7) der Scharniere nach
die Fondsitzkissen ausgebaut werden. oben herausziehen.

Beladung 199

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Rückenlehne umklappen, Seite 197.


Bei umgeklappter Rückenlehne müssen die Aufnahme- G Verletzungsgefahr!
bolzen (7) der Scharniere in die Halterungen an der
Rückenlehne eingreifen. Aufnahmebolzen (6) senkrecht Schwere und harte Gegenstände nicht ungesichert
stellen. im Fahrzeug mitführen. Insassen können sonst bei
starkem Bremsen, bei einer schnellen Richtungs-
Fondsitzkissen einbauen: änderung oder bei einem Unfall durch umher-
Rückenlehne aufstellen, Seite 197. schleudernde Gegenstände verletzt werden.
Die Fondlehnen immer verriegeln,
Beim Einbau das Fondsitzkissen bis zum Einrasten auf
die Aufnahmebolzen (7) drücken. • wenn der Fondsitz besetzt ist,
Zum Transport von sehr langen Gegenständen zusätz- • wenn der Laderaum nicht vergrößert sein muß.
lich noch den Beifahrersitz vorschieben, die Kopfstütze Eine nicht korrekte Verriegelung der Fondlehne
abnehmen und die Rückenlehne nach hinten absenken. wird optisch an der Lehnenentriegelung angezeigt
(rotes Feld ist sichtbar).
Hinweis: Lastenverankerung, Seite 201.
Es ist darauf zu achten, daß die Heizfäden der Heck- Vergiftungsgefahr!
scheibenheizung nicht durch scheuernde Gepäckstücke
zerstört werden. Um das Eindringen von Abgasen in den Innenraum
zu verhindern, muß die Hecktür im Fahrbetrieb
geschlossen sein.

200
Lastenverankerung Die Ladung an den Zurrösen sichern.
Acht Zurrösen befinden sich im Laderaum.
Zwei Zurrösen befinden sich vor der Rücksitzbank am
P68.00-2132-26 Fondsitzquerträger.

Hinweise:
Zum Verzurren der Ladung keine elastischen Bänder
oder Netze verwenden, da diese nur als Verrutschsiche-
rung für leichteres Ladegut gedacht sind.
Zurrmittel nicht über scharfe Kanten oder Ecken führen.
Scharfe Kanten abpolstern.

T-Modell

G Verletzungsgefahr!
Zurrösen gleichmäßig belasten.
Beladungsrichtlinien beachten, Seite 203.

Beladung 201

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

P68.00-2133-26 P68.00-2134-26

Zum Verzurren der Ladung das Spannnetz über die Bedienungsanleitung der verwendeten Zurrmittel
Ladung legen und die Haken in den Zurrösen einhän- beachten.
gen. Mit der Spannvorrichtung den Spanngurt festzie-
Bei Verwendung von Spanngurten nur Gurte mit einer
hen.
Reißfestigkeit von mindestens 700 kg und einer Gurt-
bandbreite von maximal 25 mm einsetzen.
Spanngurte wie dargestellt kreuzweise über das Lade-
gut führen.
Zurrpunkte gleichmäßig belasten. Bei Einsatz von
Spannvorrichtungen die Zurrösen nicht überlasten.

202
Beladungsrichtlinien

P68.00-2153-26 P91.40-2171-26

P68.00-2153-26 P91.40-2171.26

T-Modell Hinweise:
Das Fahrverhalten eines beladenen Fahrzeugs ist Das zulässige Gesamtgewicht und die zulässige Achs-
abhängig von der Lastverteilung. last darf durch die Zuladung einschließlich Personen
Deshalb das Fahrzeug wie in der Abbildung dargestellt nicht überschritten werden.
beladen.

Beladung 203

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Beladung

Schweres Ladegut vorn und unten im Laderaum unter- Doppelrollo: Sicherheitsnetz herausziehen und in die
bringen. Halterungen am Dach einhängen. Fondkopfstützen
nicht herausnehmen. Dadurch wird die größtmögliche
Nicht über die Oberkante der Rückenlehnen laden.
Sicherheit erreicht.
Das Ladegut immer an die Rückenlehnen der Fond- oder
Jede Art von Ladegut mit ausreichend reißfesten und
Vordersitze anlegen.
scheuerbeständigen Zurrmitteln sichern.
Das Ladegut möglichst immer hinter nicht besetzten Sit-
Scharfe Kanten abpolstern.
zen transportieren.
Lastenverankerung, Seite 201.
Das Ladegut im Laderaum und mit hochgeklappten und
eingerasteten Rückenlehnen transportieren. Bei nicht
besetzten Fondsitzen die äußeren Sicherheitsgurte über
Kreuz in das jeweils gegenüberliegende Gurtschloß
stecken.

204
Ladegutbefestigung
G Verletzungsgefahr! Limousine
Im Kofferraum sind 6 Haken angebracht, an denen ein
Ungesichertes oder falsch positioniertes Ladegut
erhöht das Verletzungsrisiko bei starkem Bremsen, Gepäcknetz eingehängt werden kann.
bei einer schnellen Richtungsänderung oder bei Die Haken sind nur zum Fixieren von leichtem Ladegut
einem Unfall. im normalen Fahrbetrieb ausgelegt. Sie können das
Auch bei vollständiger Beachtung der Beladungs- Ladegut bei einem Unfall nicht sichern.
richtlinien erhöht die Zuladung das Verletzungs-
risiko bei Unfällen.

G Vergiftungsgefahr!
Um das Eindringen von Abgasen in den Innenraum
zu verhindern, muß der Kofferraumdeckel bzw. die
Heckklappe im Fahrbetrieb geschlossen sein.

Beladung 205

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Anhängevorrichtung

Anhängevorrichtung
Abdeckung abnehmen

P31.10-2030-26 P31.10-2031-26

Die Abdeckung (1) aus der Kugelhals-Halterung nach Limousine


unten herausziehen.
Der Kugelhals befindet sich in der Ersatzradablage im
Kofferraum.
Die Abdeckung (1) in die Ablage legen.

206
Kugelhals anbauen

P31.10-2032-26 G Unfallgefahr!
Kugelhalsmontage mit besonderer Sorgfalt durch-
führen, da hiervon die Sicherheit des gesamten
Gespanns abhängt.
Im Anhängerbetrieb muß der Kugelhals abge-
schlossen und der Schlüssel abgezogen sein. Dies
gewährleistet, daß der Kugelhals gesichert ist und
sich im Fahrbetrieb nicht lösen kann.

T-Modell
Der Kugelhals befindet sich in der Ersatzradablage im
Laderaum.
Die Abdeckung (1) in die Ablage legen.

Anhängevorrichtung 207

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Anhängevorrichtung

P31.10-2033-26 P31.10-2034-26

P31.10-2034-26

Limousine T-Modell
Der Schlüssel (3) muß eingesteckt sein. Der Schlüssel (3) muß eingesteckt sein.
Der rote Bereich muß sich mit der weißen Markierung Die rote Markierung muß sich mit dem grünen Bereich
decken (Montagestellung). Ist dies nicht der Fall, das decken (Montagestellung). Ist dies nicht der Fall, das
Schloß im Handrad mit dem Schlüssel (3) in Pfeilrich- Schloß im Handrad mit dem Schlüssel (3) in Pfeilrich-
tung entriegeln. tung entriegeln.
Das Handrad ziehen und in den roten Bereich drehen, Das Handrad ziehen und die rote Markierung in den
bis das Handrad einrastet. grünen Bereich drehen, bis das Handrad einrastet.

208
Kugelhals sichern

P31.10-2044-26 P31.10-2036-26

Den Kugelhals senkrecht in die Halterung einführen. Limousine


Dabei auf die Einführmarkierung (4) am Stoßfänger ach-
Dazu den Schlüssel im Schloß in Pfeilrichtung drehen.
ten.
Den Schlüssel abziehen und die Schutzkappe aufdrük-
Hinweis: ken.
Die Einführmarkierung befindet sich an der Stoßfänger-
Wichtig!
unterkante in senkrechter Verlängerungslinie zum
Hecktürschloß. Der grüne Bereich muß sich mit der weißen Markierung
decken (5).
Der Kugelhals verriegelt selbsttätig.

Anhängevorrichtung 209

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Anhängevorrichtung

Fahrstellung

P31.10-2037-26 P31.10-2038-26

T-Modell
Den Schlüssel abziehen und die Schutzkappe G Unfallgefahr!
aufdrücken.
Bei Funktionsstörungen oder Beschädigung ist
Wichtig! die gesamte Anhängevorrichtung in einer
Mercedes-Benz Service-Station prüfen zu lassen.
Die grüne Markierung muß sich mit dem grünen
Bereich decken.
Wird die Anhängevorrichtung nicht benötigt, empfehlen
wir, den Kugelhals auszubauen.

210
Kugelhals ausbauen Kugelhals aufbewahren
Limousine Den Kugelhals in die Ersatzradablage im Koffer-/
Laderaum einlegen, gegebenenfalls vorher reinigen.
Die Schutzkappe abnehmen und das Schloß im Handrad
mit dem Schlüssel entriegeln.

G Unfallgefahr!
Das Handrad ziehen und in den roten Bereich drehen,
bis das Handrad einrastet.
Den Kugelhals nach unten herausnehmen. Kugelhals nicht ungesichert im Innenraum mitfüh-
ren.
T-Modell
Insassen können sonst bei starkem Bremsen, bei
Die Schutzkappe abnehmen und das Schloß im Handrad einer Richtungsänderung oder bei einem Unfall
mit dem Schlüssel entriegeln. durch den umherschleudernden Kugelhals verletzt
werden.
Das Handrad ziehen und die rote Markierung in den
grünen Bereich drehen, bis das Handrad einrastet.
Den Kugelhals nach unten herausnehmen. Abdeckung einsetzen
Die Abdeckung bis zum Einrasten in die Kugelhals-Hal-
terung schieben.

Hinweis:
Auf festen Sitz der Abdeckung achten.

Anhängevorrichtung 211

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Anhängevorrichtung

Schlüssel-Nr. Pflegehinweis
Die Schlüssel-Nr. für Ersatzzwecke in dieser Betriebsan- Bei Verschmutzung den Kugelhals und die Kugelhals-
leitung notieren. Halterung reinigen, damit eine leichtgängige Montage
und Demontage stets gewährleistet ist.
Ersatz kann über eine Mercedes-Benz Service-Station
beschafft werden.
Hinweis:
Anhängerbetrieb, Seite 251.
Den Kugelhals nicht mit Hochdruckreiniger säubern.
Anbaumaße und Lasten, Seite 391. Keine Lösungsmittel verwenden.

212
sowie die Kugelhals-Halterung am Fahrzeug.
Das Schloß mit säure- und harzfreiem Öl behandeln.
P31.10-2039-26 Anschließend eine Funktionskontrolle am Fahrzeug vor-
nehmen.
Diese Arbeiten können auch von einer Mercedes-Benz
Service-Station durchgeführt werden.

Wichtig!
Nach der Reinigung folgende Stellen leicht einölen oder
einfetten:

1 Verriegelungskugeln
2 Führung
3 Aufnahme
4 Auslösehebel
5 Kugel

Anhängevorrichtung 213

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Anhängevorrichtung

Abklappbare Steckdose Anhänger mit 7-poligem Stecker

P31.10-2040-26 P31.10-2041-26

T-Modell. 1 Nase
Bei Bedarf Steckdose abklappen. 2 Nut
Wird die Steckdose nicht mehr benötigt, Dose nach oben
Eine Steckverbindung zwischen einem Fahrzeug mit 13-
klappen.
poliger Steckdose und einem Anhänger mit 7-poligem
Stecker kann mit einem Adapterkabel hergestellt wer-
den.
Das Adapterkabel ist in jeder Mercedes-Benz Service-
Station erhältlich.

214
Montage: Dauerstrom
Deckel anheben. Stecker mit der Nase in die Nut einset- Ihr Fahrzeug ist für einen Dauerstromanschluß vorbe-
zen und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Deckel reitet. Falls Dauerstrom am Anhänger benötigt wird, die
einrasten lassen. benötigte Sicherung von einer Mercedes-Benz Service-
Station stecken lassen.
Adapterkabel mit Kabelbändern am Anhänger lose befe-
stigen.

Anhängevorrichtung 215

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Index
Daten

Inhaltsverzeichnis - Fahren

Fahren
Die ersten 1 500 km....................... 217 Auslandsreisen............................... 247 Anti-Blockier-System (ABS) .......... 269
Service.............................................. 217 Winterbetrieb ................................. 248 Vierradantrieb (4MATIC) mit
TeleAid ..............................................218 Schneeketten .................................. 250 Elektronischem
Lenkschloß.......................................224 Anhängerbetrieb .............................251 Stabilitätsprogramm (ESP) ........... 269
Benzinmotor Tempomat für Fahrzeuge Electronic Stability Program
starten und abstellen .....................227 mit mechanischem Getriebe ........ 253 (ESP) ................................................. 270
Dieselmotor Tempomat für Fahrzeuge Adaptives Dämpfungssystem
starten und abstellen .....................229 mit automatischem Getriebe........ 258 (ADS) ................................................ 274
Mechanisches Getriebe .................232 Speedtronic Parktronic-System (PTS)................ 275
Automatisches Getriebe ................234 (variabler und permanenter Garagentoröffner ............................ 281
Feststellbremse ...............................242 Geschwindigkeitsbegrenzer) ....... 263 Was Sie an der Tankstelle
Fahrhinweise...................................243 Bremsassistent (BAS) wissen müssen ............................... 285
(Brake Assist) ................................. 268

216
Die ersten 1 500 km Service
Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufrie- Ein fälliger Service wird im Kombi-Instrument ange-
dener werden Sie später mit seiner Leistung sein. zeigt, siehe Aktives Service System (ASSYST),
Fahren Sie daher während der ersten 1 500 km mit Seite 113.
wechselnder Geschwindigkeit und Drehzahl.
Die von uns vorgeschriebenen Servicearbeiten, wie im
Vermeiden Sie während dieser Zeit hohe Belastung Serviceheft beschrieben, in einer Mercedes-Benz Ser-
(Vollgasfahren) und hohe Drehzahlen (max. 2/3 der vice-Station durchführen lassen.
Höchstgeschwindigkeit eines jeden Ganges).
Rechtzeitig schalten!
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe das Fahr-
pedal möglichst nicht über den Druckpunkt hinaus nie-
dertreten (Kickdown). Nicht von Hand zum Bremsen
zurückschalten. Die Schaltbereiche 3, 2 oder 1 nur bei
langsamer Fahrt einlegen (Paßfahrt).
Ab 1 500 km kann langsam auf volle Geschwindigkeit
und Höchstdrehzahl gesteigert werden.

Hinweise 217

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

TeleAid

TeleAid1 Notrufsystem
Das System TeleAid ermöglicht Ihnen gezielte Hilfe und Das Notrufsystem ermöglicht Ihnen das Absetzen eines
Unterstützung anzufordern. Notrufs in bestimmten europäischen Ländern an eine
Rettungsleitstelle.
TeleAid bietet drei Hauptfunktionen:
Der Notruf wird nach einem Unfall automatisch ausge-
• Notruf – das Notrufsystem ermöglicht Ihnen das löst. In einer Gefahrensituation können Sie den Notruf
Absetzen eines Notrufs in bestimmten europäischen auch manuell auslösen. Dabei werden alle notfallrele-
Ländern an eine Rettungsleitstelle, siehe nachfol- vanten Informationen wie Daten zur Position des Fahr-
gende Beschreibung. zeugs (ermittelt durch das Satelliten-Ortungs-System
GPS sowie durch weitere Fahrzeugsensoren) und zur
• TeleDiagnose – hilft Ihnen z. B. bei technischen
Schwere des Unfalls übermittelt.
Fahrzeug Problemen, oder im Pannenfall. Wird der
Dienst angefordert, werden Fahrzeugdaten zur Posi- Kurze Zeit nach der Notruf-Auslösung wird automatisch
tion sowie zur Identität übermittelt. Diesen Dienst eine Sprechverbindung zwischen der Rettungsleitstelle
können Sie über Ihr Festeinbau-Telefon mit TeleAid und den Fahrzeuginsassen aufgebaut. Sofern ein Fahr-
anfordern, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung. zeuginsasse ansprechbar ist, kann die Rettungsleitstelle
von ihm Genaueres über die Unfallfolgen erfahren.
• MB-Info – hilft Ihnen bei allen Fragen rund ums
Dabei befindet sich das Telefon im Freisprechmodus.
Fahrzeug, wie z. B. Fahrzeug-Zubehör. Diesen Dienst
können Sie über Ihr Festeinbau-Telefon mit TeleAid
anfordern, siehe separate Telefon-Betriebsanleitung.

1 TeleAid steht nur in bestimmten europäischen Ländern zur Verfü-


gung

218
Das Notrufsystem ist verfügbar bei: Wichtig!
• gültigem Vertrag mit den Dienstanbietern Die erste Inbetriebnahme von TeleAid darf nur
(Telefon- und TeleAid-Dienst) durch eine Mercedes-Benz Service-Station durchge-
führt werden.
• gültigem Telefon-PIN-Code der TeleAid SIM und
Autorisierung zur Benutzung von TeleAid, siehe
separate Telefon-Betriebsanleitung
• Verfügbarkeit des entsprechenden Mobilfunknetzes
(z. B. in der Bundesrepublik Deutschland D1-Netz
oder D2-Netz) mit dem SMS-Mitteilungsdienst
(Short Message Service)
• Betriebsbereitschaft des Notrufsystems.

TeleAid 219

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

TeleAid

Betriebsbereitschaft des Notrufsystems: Wichtig!


Das Notrufsystem ist in Betriebsbereitschaft, wenn der Erlischt die Kontrolleuchte nicht, kann TeleAid teil-
elektronische Schlüssel im Startschalter in Stellung 1 weise oder komplett ohne Funktion sein. Stör- und
oder 2 gedreht ist. Warnmeldungen, Seite 308.
Die Kontrolleuchte in der Notruftaste leuchtet ca. Das Notrufsystem möglichst bald in einer
5 Sekunden. Mercedes-Benz Service-Station überprüfen lassen.
Wird der elektronische Schlüssel im Startschalter in
Stellung 0 gedreht oder abgezogen, ist das Notrufsystem
nicht mehr in Betriebsbereitschaft.

Hinweis:
Erlischt die Kontrolleuchte in der Notruftaste nicht, oder
leuchtet sie während der Fahrt auf, liegt eine Störung
vor.
Erlischt die Kontrolleuchte nach einiger Zeit, lag ein
kurzzeitiger Systemfehler vor.

220
Notruf auslösen Manuell auslösen:
Deckel (1) antippen – Deckel öffnet sich.
P82.95-2209-26
Notruftaste (2) kurz drücken.
Die Kontrolleuchte in der Notruftaste (2) blinkt.
Der Eingang des Notrufs zur Weiterleitung an die Ret-
tungsleitstelle wird durch einen Ansagetext bestätigt.
Danach auf Sprechverbindung mit der Rettungsleitstelle
warten.
Nach Beendigung des Notrufs Deckel (1) schließen.

P82.95-2209-26

TeleAid 221

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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TeleAid

Automatische Auslösung: Hinweise:


• bei Auslösung eines Airbags. Im Multifunktionsdisplay erscheint zuerst die Anzeige
„ NOTRUF” „ RUFAUFBAU” und nach Verbindungsauf-
• bei einem schweren Heckaufprall.
bau „ NOTRUF” „ VERBINDUNG AKTIV”.
• bei einem Überschlag.
Die Kontrolleuchte blinkt, bis der Notruf beendet ist.
Die Kontrolleuchte in der Notruftaste (2) blinkt.
Ist der Notruf ausgelöst, schaltet das Telefon nach eini-
Der Eingang des Notrufs zur Weiterleitung an die Ret- gen Sekunden in den Freisprechmodus, bis der Informa-
tungsleitstelle wird durch einen Ansagetext bestätigt. tionsaustausch zwischen Rettungsleitstelle und
Danach auf Sprechverbindung mit der Rettungsleitstelle Fahrzeuginsasse beendet ist.
warten. Während dieser Zeit können über das Telefon keine
sonstigen Gespräche geführt werden.

222
Notstrombatterie
G Warnung! TeleAid hat eine zusätzliche Notstrombatterie für den
Fall, daß die Fahrzeugbatterie nicht genutzt werden
Nach einem Notruf: kann, z. B. bei Unterspannung oder entladener Batterie.
Leuchtet die Kontrolleuchte in der Notruftaste
ständig, ohne daß zuvor eine Sprechverbindung Wichtig!
stattfand, konnte kein Notruf abgesetzt werden Damit die Notstrombatterie bei abgeklemmter Fahr-
(z. B. keine Verfügbarkeit des Mobilfunknetzes). zeugbatterie nicht entladen wird, ist das Telefon in
Im Multifunktionsdisplay erscheint die Anzeige
„ NOTRUF” „ RUFAUFBAU ERFOLGLOS” den Servicemodus zu setzen, siehe separate Telefon-
Betriebsanleitung.
Rettungsmaßnahmen sind dann selbst zu veranlas-
sen.

Wichtig!
Das Notrufsystem ist öffentlich. Jede mißbräuchliche
Nutzung der Notruftaste ist daher strafbar.

TeleAid 223

Stör- / Technische
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Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Starten und Abstellen

Lenkschloß

G Unfallgefahr!
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs P82.00-2073-26
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abziehen.
Bei einer geöffneten Vordertür ist die Betätigung
der elektrischen Sitz- und Lenkradeinstellung
jedoch weiterhin möglich. Deshalb dürfen Kinder
nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
P82.00-2073-26
Fahrzeuge mit mechanischem Getriebe: elektroni-
schen Schlüssel nicht abziehen, solange das Fahr-
zeug sich bewegt. Bei abgezogenem Schlüssel ist 0 Lenkung ist bei abgezogenem elektronischen
das Fahrzeug nicht mehr lenkbar. Schlüssel blockiert.
Der elektronische Schlüssel kann nur in Stellung 0
abgezogen werden.

224
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe: Lenkungssperre einrasten:
Der elektronische Schlüssel kann nur abgezogen Nach dem Abziehen des elektronischen Schlüssels das
werden, wenn der Wählhebel in Stellung P geschal- Lenkrad etwas drehen.
tet ist.
Lenkungssperre ausrasten:
1 Lenkung ist frei.
Die meisten elektrischen Verbraucher können ein- Beim Einstecken des elektronischen Schlüssels entrie-
geschaltet werden. gelt die elektrische Lenkradsperre, dabei das Lenkrad
Nähere Informationen siehe Funktionsbeschreibun- etwas bewegen.
gen.
Der elektronische Schlüssel im Lenkschloß läßt sich
2 Fahrzeuge mit Benzinmotor: nicht drehen:
Fahrtstellung.
Der elektronische Schlüssel hat längere Zeit im Lenk-
Fahrzeuge mit Dieselmotor:
schloß gesteckt. Den elektronischen Schlüssel abziehen
Vorglüh- und Fahrtstellung.
und wieder einstecken.
3 Startstellung.
Starten und Abstellen des Benzinmotors, Seite 227.
Starten und Abstellen des Dieselmotors, Seite 229.

Starten und Abstellen 225

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
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Starten und Abstellen

Hinweis: Fahrberechtigungssystem (Wegfahrsperre)


Um die Funktion des elektronischen Schlüssels zu
Wichtig!
gewährleisten, das Infrarotfenster an der Spitze des
elektronischen Schlüssels sauber halten und nicht Den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abkleben. abziehen. Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Wird das Fahrzeug längere Zeit abgestellt, den elektro-
nischen Schlüssel abziehen, um einer Batterieentladung Den elektronischen Schlüssel in das Lenkschloß ein-
vorzubeugen. stecken und in Stellung 2 drehen. Die Wegfahrsperre
ist ausgeschaltet.
Wurde der elektronische Schlüssel längere Zeit im
Zündschloß in Stellung 0 belassen, läßt er sich nicht
mehr drehen. Zum Drehen den elektronischen Schlüs-
sel abziehen und wieder einstecken.
Das Lenkschloß läßt sich nur bei angeklemmter und
geladener Batterie ent- und verriegeln.

226
Benzinmotor starten und abstellen Starten
Fahrzeuge mit mechanischem Getriebe:
G Unfallgefahr! Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
3 drehen und loslassen, wenn der Motor läuft.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß Fahrpedal nicht betätigen.
abziehen.
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe:
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in Stellung
3 drehen und loslassen.
Vor dem Starten Der Startvorgang wird automatisch, bis der Motor läuft
• Feststellbremse betätigen. oder für eine bestimmte Zeit, durchgeführt – „ Tipp-
Start“ Funktion.
• Mechanisches Getriebe in Leerlaufstellung, automa-
tisches Getriebe in Stellung P oder N schalten. Fahrpedal nicht betätigen.

Starten und Abstellen 227

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Starten und Abstellen

Startwiederholung Abstellen
Vor erneutem Starten den elektronischen Schlüssel im Bei stehendem Fahrzeug den elektronischen Schlüssel
Lenkschloß in Stellung 0 zurückdrehen und den Start- im Lenkschloß in Stellung 0 drehen. Feststellbremse
vorgang wiederholen, dabei den elektronischen Schlüs- betätigen, Seite 242.
sel in Stellung 3 halten, bis der Motor angesprungen ist.
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe:
Springt der Motor nach längerem Starten nicht an, eine
Der elektronische Schlüssel kann nur aus dem Lenk-
Mercedes-Benz Service-Station benachrichtigen.
schloß abgezogen werden, wenn der Wählhebel in Stel-
lung P geschaltet ist.
Hinweise:
Zu lange Startversuche entladen die Batterie.
Bei Motorlaufstörungen (zum Beispiel Zündaussetzer)
Hinweise auf Seite 245 beachten.
Starthilfe, Seite 351.
Notstart des Motors durch Anschleppen ist nur für Fahr-
zeuge mit mechanischem Getriebe möglich,
Seite 356.

228
Dieselmotor starten und abstellen Starten
Vorglühen: Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß
G Unfallgefahr! in Stellung 2 drehen. Die Vorglühkontrolleuchte q
im Kombiinstrument leuchtet auf, Seite 87.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs Fahrzeuge mit mechanischem Getriebe:
den elektronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß
abziehen. Erlischt die Vorglühkontrolleuchte, den elektronischen
Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 3 drehen und los-
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen. lassen, wenn der Motor läuft.
Fahrpedal nicht betätigen.
Vor dem Starten Startvorgang nicht unterbrechen, jedoch pro Startver-
• Feststellbremse betätigen. such maximal 20 Sekunden nicht überschreiten
(bei zuvor leergefahrenem Tank maximal 40 Sekunden).
• Mechanisches Getriebe in Leerlaufstellung, automa-
tisches Getriebe in Stellung P oder N schalten.

Starten und Abstellen 229

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Starten und Abstellen

Fahrzeuge mit automatischem Getriebe: Startwiederholung


Erlischt die Vorglühkontrolleuchte, den elektronischen Vor erneutem Starten den elektronischen Schlüssel im
Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 3 drehen und los- Lenkschloß in Stellung 0 zurückdrehen und den Start-
lassen. vorgang wiederholen. Dabei den elektronischen Schlüs-
sel in Stellung 3 halten, bis der Motor angesprungen ist.
Der Startvorgang wird automatisch, bis der Motor läuft
oder für eine bestimmte Zeit, durchgeführt – „ Tipp- Springt der Motor nach längerem Starten nicht an, eine
Start“ Funktion. Mercedes-Benz Service-Station benachrichtigen.
Fahrpedal nicht betätigen.
Hinweise:
Betriebswarmer Motor: Wenn die Vorglühkontrolleuchte nicht aufleuchtet, liegt
ein Defekt im Vorglühsystem vor, der umgehend in
Der Motor kann gestartet werden, ohne daß vorgeglüht
einer Mercedes-Benz Service-Station behoben werden
werden muß.
muß.
Zu lange Startversuche entladen die Batterie.
Starthilfe, Seite 351.
Notstart des Motors durch Anschleppen ist nur für Fahr-
zeuge mit mechanischem Getriebe möglich,
Seite 356.

230
Abstellen Motorstart nach einem Unfall
Bei stehendem Fahrzeug den elektronischen Schlüssel
im Lenkschloß in Stellung 0 drehen. Feststellbremse
betätigen, Seite 242.
G Brandgefahr!
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe: Bei einer Undichtigkeit der Kraftstoffanlage darf
der Motor nicht mehr gestartet werden.
Der elektronische Schlüssel kann nur aus dem Lenk-
schloß abgezogen werden, wenn der Wählhebel in Stel-
lung P geschaltet ist. Sofern keine Beschädigungen von Aggregaten, Kraft-
stoffanlage, Kühlanlage, Motoraufhängung usw. vor-
liegt, kann der Motor wieder gestartet werden. Kann der
Umfang der Beschädigung vor Ort nicht einwandfrei
festgestellt werden, ist eine Mercedes-Benz Service-Sta-
tion zu benachrichtigen.
Vor dem erneuten Starten den elektronischen Schlüssel
im Lenkschloß in Stellung 0 drehen.

Starten und Abstellen 231

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Mechanisches Getriebe

Mechanisches Getriebe Motor zügig warmfahren. Erst nach Erreichen der


Betriebstemperatur dem Motor die volle Leistung abver-
5 langen.
3
1 Anfahren auf rutschigem Untergrund:
Langes Durchdrehen eines Antriebsrades unbedingt
P26.60-2055-26 vermeiden, da sonst der Antriebsstrang beschädigt wer-
den kann.

6
Höchstgeschwindigkeiten in den einzelnen Gängen
4 nicht überschreiten. Höchstgeschwindigkeiten in den
2 einzelnen Gängen ab Seite 407.
R
Schalten in den Rückwärtsgang nur bei stehendem
Fahrzeug. Dazu den Schalthebel anheben.
P26.60-2055-26

G Unfallgefahr!
Die Bewegungsfreiheit der Pedale darf durch nichts
eingeschränkt sein. Den Fahrerfußraum immer von
Gegenständen freihalten. Bei Verwendung von Fuß-
matten oder Teppichen auf ausreichenden Frei-
raum achten.

232
Parken
G Schleudergefahr! • Pedal der Feststellbremse niedertreten.
• 1. Gang oder Rückwärtsgang einlegen.
Nicht zurückschalten, wenn die Höchstgeschwin-
digkeit für den gewünschten Gang überschritten • An starken Steigungen oder Gefällen die Vorderrä-
ist. Die Antriebsräder könnten blockieren. der gegen die Bordsteinkante drehen.
Bei glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück-
schalten.

Hinweis:
Wird bei zu hoher Geschwindigkeit zurückgeschaltet
(Bremsschaltung), kann dies zu einem Überdrehen des
Motors und dadurch zu einem Motorschaden führen.

Mechanisches Getriebe 233

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Automatisches Getriebe

Automatisches Getriebe Die Getriebeschaltungen passen sich der individuellen


Fahrweise des Fahrers in Form von Schaltpunktver-
schiebungen automatisch an.
Die Schaltpunktverschiebung ist ein kontinuierlich
ablaufender Vorgang, welcher ständig den momentanen
P27.60-2107-26 Betriebs- und Fahrzustand sowie den Fahrerwunsch
berücksichtigt.
Bei einer veränderten Betriebssituation reagiert das
automatische Getriebe mit einem angepaßten Schalt-
programm.
Um aus Wählhebelstellung P zu kommen, muß in
Schlüsselstellung 2 zusätzlich die Betriebsbremse betä-
tigt werden.

Die einzelnen Gänge werden automatisch geschaltet, in


Abhängigkeit von:
• Wählhebelstellung D mit den
Schaltbereichen 4, 3, 2 und 1
• gewähltem Schaltprogramm (W/S)
• Fahrpedalstellung
• Fahrgeschwindigkeit

234
Anfahren Fahrpedalstellung
• Betriebsbremse betätigen, damit die Wählhebel- Wenig Gas = frühes Hochschalten
sperre aufgehoben wird. Feststellbremse lösen.
Viel Gas = spätes Hochschalten
• Wählhebel bei Motorleerlauf in eine Fahrstellung
Kickdown – Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus nie-
schalten.
dertreten = maximale Beschleunigung, ggf. Rückschal-
Schaltvorgang vollständig abwarten, besonders bei
tung in einen niedrigeren Gang.
kaltem Motor.
Ist die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, Fahrpedal
• Betriebsbremse lösen.
zurücknehmen – es wird wieder hochgeschaltet.
• Gas geben.

Hochschaltungen nach Kaltstart


Fahrzeuge mit Benzinmotor.
Nach einem Kaltstart erfolgen die Schaltungen bei höhe-
ren Motordrehzahlen als bei Betriebstemperatur.
Dadurch erreicht der Katalysator früher seine Betrieb-
stemperatur.

Automatisches Getriebe 235

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Automatisches Getriebe

Halten Parken
Den Wählhebel in Fahrstellung lassen und das Fahrzeug
mit der Betriebs- oder Feststellbremse gegen Vorrollen,
an Steigungen gegen Zurückrollen sichern.
G Verletzungsgefahr!
Bei Arbeiten am Fahrzeug mit laufendem Motor
Rangieren das Pedal der Feststellbremse niedertreten und den
Wählhebel in Stellung P schalten.
Beim Rangieren auf engem Raum die Fahrgeschwindig-
keit durch dosiertes Lösen der Betriebsbremse regulie-
ren. Nur wenig Gas geben, nicht mit dem Fahrpedal • Pedal der Feststellbremse niedertreten.
spielen.
• Wählhebel in Stellung P schalten.
• An starken Steigungen oder Gefällen die Vorderrä-
der gegen die Bordsteinkante drehen, jedoch ohne
die Reifen zu beschädigen.

Anhängerbetrieb
Programmwahlschalter in Stellung S schalten.

236
Wählhebelstellung Parksperre
Zusätzliche Sicherung beim Abstellen des Fahr-
zeugs. Nur bei stillstehendem Fahrzeug einlegen.
Hinweise:
Bei abgezogenen elektronischem Schlüssel ist der
10
P54.30-2504-26
Wählhebel in Stellung P blockiert.
Bei einer Störung kann die Parksperre manuell
aufgehoben werden.
Parksperre manuell aufheben, Seite 357.
Der elektronische Schlüssel kann nur abgezogen
werden, wenn der Wählhebel in Stellung P
geschaltet ist.
Rückwärtsgang
Die eingelegte Wählhebelstellung wird im Display im
Kombi-Instrument angezeigt. Nur bei stillstehendem Fahrzeug einlegen.

Automatisches Getriebe 237

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Automatisches Getriebe

Leergang Wählhebel in Richtung D - tippen:


Es wird in der Reihenfolge D, 4, 3, 2, 1 um je einen
Es findet keine Kraftübertragung vom Motor zu
Schaltbereich zurückgeschaltet.
den Anriebsrädern statt. Bei gelösten Bremsen ist
das Fahrzeug frei beweglich (schieben, abschlep- Wählhebel in Richtung D - drücken und halten:
pen). Der Schaltbereich wechselt in den momentan durch das
automatische Getriebe eingelegten Gang.
Im Fahrbetrieb nicht in N schalten. Dies könnte
Wird bereits im höchstmöglichen Gang des momentan
zu einem Getriebeschaden führen.
eingelegten Schaltbereiches gefahren, wird nur um
Nur wenn das Fahrzeug zu schleudern droht, darf einen Schaltbereich zurückgeschaltet.
in N geschaltet werden (zum Beispiel bei Winter-
glätte, Seite 249). Hinweis:
Alle fünf Vorwärtsgänge stehen zur Verfügung. Wird bei zu hoher Geschwindigkeit der Wählhebel in
Für alle normalen Fahrsituationen. Richtung D - betätigt, wird diese Rückschaltung nicht
ausgeführt. Damit wird ein Überdrehen des Motors ver-
mieden.
Schaltbereiche für besondere Betriebssituationen
Wählhebel in Richtung D + tippen:
In der Wählhebelstellung D werden die Schaltbereiche
Es wird aus dem momentanen Schaltbereich in den
für besondere Betriebssituationen durch Tippen und
nächsthöheren Schaltbereich gewechselt.
Drücken des Wählhebels nach links oder rechts ange-
wählt. Wählhebel in Richtung D + drücken und halten:
Es wird von dem momentanen Schaltbereich direkt zu D
Der eingelegte Schaltbereich wird im Kombi-Instrument
gewechselt.
angezeigt.

238
Hinweis: Schaltbereiche:
Befindet sich das Getriebe im Schaltbereich D, kann, Hochschaltung nur bis zum 4. Gang.
durch Tippen des Wählhebels in Richtung +, eine Hoch-
Hochschaltung nur bis zum 3. Gang.
schaltung um eine Gangstufe herbeigeführt werden.
Mit dieser Schaltstellung kann die Bremswirkung
des Motors genutzt werden.
G Schleudergefahr! Hochschaltung nur bis zum 2. Gang.
Bei glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück- Für Fahrten auf steilen Pässen, im Gebirge, unter
schalten. Die Antriebsräder könnten die Haftung erschwerten Betriebsbedingungen sowie als
verlieren. Bremsstellung bei extremen Gefällen.
1. Gang.
Bremsstellung bei extremen Gefällen und langen
Paßabfahrten.

Automatisches Getriebe 239

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Automatisches Getriebe

Programmwahlschalter S Standard
Für alle normalen Fahrsituationen.
W Winter
Das Anfahren erfolgt vorwärts und rückwärts im
P27.60-2108-26 2. Gang.
Die Hoch- und Rückschaltungen erfolgen mit viel Gas
bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten und Motordreh-
zahlen als im Fahrprogramm S.
Bei Fahrpedal in Kickdownstellung erfolgt die Hoch-
und Rückschaltung wie im Programm S.

Durch Betätigen des W/S-Schalters (1) wird zwischen


den Programmen W und S gewechselt.

Hinweis:
Den W/S-Schalter nur in Wählhebelstellung P, N oder D
betätigen.

240
Notbetrieb Motor starten.
Schaltet das Getriebe während der Fahrt nicht mehr und Wählhebel in Stellung D schalten:
hält, auch bei veränderten Betriebsbedingungen, den Der 2. Gang ist eingelegt.
eingelegten Gang, befindet sich das Getriebe im Notbe-
Wählhebel in Stellung R schalten:
trieb.
Der 2. Rückwärtsgang ist eingelegt.
Um eine Weiterfahrt zu ermöglichen, können der
Das Getriebe umgehend in einer Mercedes-Benz
2. Gang oder der 2. Rückwärtsgang geschaltet werden.
Service-Station überprüfen lassen.
Dazu folgendermaßen vorgehen:
Anhalten.
Wählhebel in Stellung P schalten.
Elektronischen Schlüssel im Startschalter in Stellung 0.
Mindestens 10 Sekunden warten.

Automatisches Getriebe 241

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Feststellbremse

Feststellbremse Anziehen:
Pedal niedertreten.
Im Kombi-Instrument leuchtet die Bremsen-Kontrol-
leuchte bei angezogener Feststellbremse.

P42.20-2033-26 Lösen:
Griff ziehen. Die Feststellbremse löst schlagartig – das
Fahrzeug kann sofort anrollen.
Die Bremsen-Kontrolleuchte im Kombi-Instrument
erlischt bei laufendem Motor.

Hinweise:
P42.20-2033-26
Nach dem Anfahren mit betätigter Feststellbremse
ertönt ein Warnsignal – Feststellbremse lösen.

G Unfallgefahr! Leuchtet die Bremsen-Kontrolle bei gelöster Feststell-


bremse und laufendem Motor weiterhin, siehe Bremsen-
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen. Kontrolleuchte, Seite 292.
Sie könnten die Feststellbremse lösen.

242
Fahrhinweise Motor warmfahren
Pedale Motor zügig warmfahren. Erst nach Erreichen der
Betriebstemperatur dem Motor die volle Leistung
abverlangen.
G Unfallgefahr!
Die Bewegungsfreiheit der Pedale darf durch nichts Anfahren
eingeschränkt sein. Den Fahrerfußraum immer von Anfahren auf rutschigem Untergrund:
Gegenständen freihalten. Bei Verwendung von Fuß- Langes Durchdrehen eines Antriebsrads unbedingt ver-
matten oder Teppichen auf ausreichenden Frei- meiden, da sonst der Antriebsstrang beschädigt werden
raum und sichere Befestigung achten.
kann.

Fahren und Parken Lenkung

G Brandgefahr! G Unfallgefahr!
Beim Fahren oder Parken darauf achten, daß die Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Servo-Unter-
Abgasanlage nicht mit leicht Brennbarem in stützung für die Lenkung. Dann ist eine erheblich
Berührung kommt (zum Beispiel mit trockenem größere Kraft zum Lenken erforderlich.
Gras).

Fahrhinweise 243

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrhinweise

Bremsen Wenn bei starkem Regen längere Zeit ohne zu bremsen


gefahren wurde, kann es vorkommen, daß der erste
Bremsvorgang etwas verzögert einsetzt und erhöhte
G Unfallgefahr! Fußkraft erfordert. Deshalb größeren Abstand zum Vor-
ausfahrenden einhalten.
Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Servo-Unter-
stützung für die Betriebsbremse. Beachten Sie, daß Um Korrosion an den Bremsscheiben zu vermeiden, soll
in diesem Fall eine erheblich größere Kraft zum das Fahrzeug vor dem Abstellen nach einer Fahrt auf
Bremsen erforderlich ist. nasser Fahrbahn, besonders wenn Auftaumittel gestreut
worden sind, spürbar abgebremst werden, damit die
Bremsscheiben durch Erwärmung abtrocknen.
Auf langem und steilem Gefälle die Bremsen durch Ein-
legen eines kleineren Gangs entlasten — in die Schalt- Betriebsbremse:
bereiche 3, 2 oder 1 schalten. Wird die Bremsanlage nur mäßig beansprucht, dann
Dadurch wird ein Überhitzen der Bremsen vermieden, sollten Sie sich von ihrer Wirksamkeit durch gelegentli-
und der Verschleiß der Bremsbeläge ist geringer. ches stärkeres Abbremsen aus höherer Geschwindigkeit
Nach einer sehr hohen Beanspruchung der Bremsen ist überzeugen. Dadurch wird eine bessere Griffigkeit der
es vorteilhaft, das Fahrzeug nicht sofort abzustellen, Bremsbeläge erreicht.
sondern noch kurze Zeit weiterzufahren, damit sich die Darauf achten, daß andere Verkehrsteilnehmer durch
Bremsen durch den Fahrtwind schneller abkühlen. das Abbremsen nicht gefährdet werden!

244
Leuchtet die Bremsen-Kontrolleuchte bei gelöster Fest- Motorlaufstörungen
stellbremse, Seite 292.
Bei unregelmäßigem Motorlauf (z. B. bei Zündausset-
Nur von uns freigegebene Bremsbeläge einbauen las- zern) kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator
sen! gelangen und dort thermische Schäden verursachen.
Der Einbau nicht freigegebener Bremsbeläge kann das
Treten Zündaussetzer auf, darf der Motor nur kurzzeitig
Bremsverhalten des Fahrzeugs so ungünstig beeinflus-
und nur mit geringer Last (wenig Gas geben) betrieben
sen, daß die Sicherheit wesentlich beeinträchtigt wird.
werden.
Den Defekt unverzüglich in einer Mercedes-Benz
Schubabschaltung
Service-Station beheben lassen.
Im Schiebebetrieb wird die Kraftstoffzufuhr unterbro-
chen, wenn der Fuß ganz vom Fahrpedal genommen
wird.

Fahrhinweise 245

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrhinweise

Aquaplaning Hat sich auf der Fahrbahn Eis gebildet (z. B. durch
Nebel), entsteht beim Bremsen schnell ein leichter Was-
Je nach Wasserhöhe auf der Fahrbahn kann es trotz aus-
serfilm auf dem Eis, der die Reifenhaftung ganz erheb-
reichender Reifenprofiltiefe und niedriger Geschwindig-
lich herabsetzt. Bei solcher Witterung besonders
keit zu Aquaplaning kommen. Bei Regen Spurrillen
vorsichtig fahren.
meiden und vorsichtig bremsen.
In der Wintersaison sind „ M+S“-Reifen empfehlens-
wert. Bei Glatteis und Schneeglätte können sie den
Reifenhaftung
Bremsweg gegenüber dem bei Sommerreifen reduzie-
Wenn das Fahrzeug bei einer bestimmten Geschwindig- ren.
keit auf trockener Fahrbahn noch voll beherrschbar ist,
dann muß die Geschwindigkeit auf nasser oder vereister
Fahrbahn entsprechend vermindert werden, um die
gleiche Fahrsicherheit zu erreichen.
Bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dem
Straßenzustand besondere Aufmerksamkeit widmen.

246
Reifen Auslandsreisen
Auch im Ausland steht ein weitverbreiteter
G Unfallgefahr! Mercedes-Benz-Service zur Verfügung. Die betreffenden
Werkstatt-Verzeichnisse sind in jeder Mercedes-Benz
Wichtig ist die Einhaltung des vorgeschriebenen Service-Station erhältlich.
Reifen-Luftdrucks. In einigen Ländern sind nur Kraftstoffe mit zu geringer
Dies gilt insbesondere, wenn an die Reifen hohe Oktanzahl erhältlich, Seite 286.
Anforderungen gestellt werden, z. B. bei hoher In Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als
Geschwindigkeit, bei hoher Zuladung und bei
hoher Außentemperatur. im Zulassungsland gefahren wird, sind die Scheinwer-
fer auf symmetrisches Abblendlicht umzustellen bzw.
teilweise abzukleben, Seite 366.
Fahren Sie die Reifen nicht zu weit ab. Unterhalb einer Dadurch wird der Gegenverkehr weniger geblendet.
Profiltiefe von 3 mm beginnt die Reifenhaftung auf nas-
ser Fahrbahn stark nachzulassen.
Das Haftvermögen der Reifen ist je nach Witterung und
Fahrbahnbelag stark unterschiedlich.

Fahrhinweise 247

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrhinweise

Winterbetrieb • Scheiben- und Scheinwerfer-Reinigungsanlage:


MB Scheibenwaschmittel-Konzentrat dem Wasser
beimischen, siehe Scheibenwaschanlage, Seite 326.
G Schleudergefahr! • Batterie prüfen:
Bei glatter Fahrbahn nicht zum Bremsen zurück- Mit sinkenden Temperaturen verliert die Batterie an
schalten. Die Antriebsräder können die Haftung Kapazität. Nur eine gut geladene Batterie gewähr-
verlieren. leistet auch bei niedrigen Temperaturen ein sicheres
Anspringen des Motors.
Wir empfehlen, das Fahrzeug vor Eintritt des Winters • Bereifung:
bei einer Mercedes-Benz Service-Station „ winterfest“ Wir empfehlen für den Winter „ M+S“-Reifen auf
machen zu lassen. allen Rädern. Zulässige Höchstgeschwindigkeit für
• Motoröl wechseln lassen, wenn Öl eingefüllt ist, daß „ M+S“-Reifen sowie die gesetzlich vorgeschriebene
für den Winterbetrieb nicht freigegeben ist. Höchstgeschwindigkeit beachten!
• Dieselkraftstoffe, Seite 287. Hinweis:
• Korrosions-/Frostschutzmittel-Konzentration über- Im Winterbetrieb wird die maximale Wirkung des
prüfen lassen. 4MATIC und Elektronischen-Stabilitäts-Programms
(ESP) nur mit „ M+S“-Reifen und ggf. mit Schneeketten
erreicht.

248
Fahrhinweise für Winterglätte Wir empfehlen deshalb, bei längeren Fahrten auf mit
Auftaumitteln gestreuten Straßen die Bremse mehrmals
Wichtigste Regel bei Winterglätte:
zu betätigen. Dadurch kann eine durch Auftaumittel
Gefühlvoll fahren und abrupte Beschleunigungs-,
herabgesetzte Bremswirkung wieder normalisiert wer-
Brems- und Lenkmanöver vermeiden.
den.
Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oder bei gerin-
Darauf achten, daß andere Verkehrsteilnehmer durch
ger Geschwindigkeit nicht zum Stillstand gebracht wer-
das Abbremsen nicht gefährdet werden!
den kann, auskuppeln oder das automatische Getriebe
in N schalten. Wurde das Fahrzeug nach einer Fahrt auf mit Auftau-
mitteln gestreuter Straße abgestellt, so sollte vor der
Durch entsprechende Lenkkorrekturen versuchen, das
Weiterfahrt möglichst bald die Bremswirkung mit der
Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.
gebotenen Vorsicht geprüft werden. Bei deutlichem
Auftaumittel können die Bremswirkung nachteilig Abfall der Bremswirkung läßt sich diese durch mehrma-
beeinflussen. Zur Erzielung der gewohnten Bremswir- liges Bremsen verbessern.
kung kann daher eine größere Betätigungskraft notwen-
dig sein.

Fahrhinweise 249

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrhinweise

Schneeketten Fahrhinweise bei Winterglätte, Seite 249.


Nur von uns erprobte und freigegebene Schneeketten Zum Fahren mit Schneeketten kann die ESP-Fahrstabili-
verwenden. Jede Mercedes-Benz Service-Station erteilt tätsregelung abgeschaltet werden, Seite 271.
hierüber Auskunft.
Schneeketten nur auf den Hinterrädern verwenden. AMG-Sonderausstattung:
Montagevorschrift des Herstellers beachten.
Kein Schneekettenbetrieb zulässig.
Vor dem Montieren der Schneeketten die Radblenden
abnehmen.
E 55 AMG:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit (50 km/h) darf
Schneekettenbetrieb nur mit
nur auf Schnee gefahren werden. Auf schneefreier
235/45 R17 94H M+S auf
Straße die Schneeketten baldmöglichst wieder abneh-
Leichtmetallrad 71/2 J x 17 H2 ET35 oder
men.
8J x 17 H2 ET 37

250
Anhängerbetrieb Die Montagevorschrift für die Anhängevorrichtung mit
abnehmbarem Kugelhals genau beachten.

G Verletzungs- und Unfallgefahr! Bei Anhängerbetrieb ist zu berücksichtigen, daß sich


das Fahrverhalten des Gespannes vom Fahrverhalten
Beim An- und Abkuppeln des Anhängers ist größte des Fahrzeugs ohne Anhänger unterscheidet.
Vorsicht und Sorgfalt Voraussetzung. Das Gespann ist schwerer, in seiner Beschleunigungs-
Beim Zurückstoßen des Zugfahrzeugs darf nie- und Steigfähigkeit eingeschränkt und benötigt längere
mand zwischen Fahrzeug und Anhänger stehen! Bremswege. Es reagiert deutlicher auf böigen Seiten-
wind usw. und erfordert feinfühligeres Lenken.
Anhänger mit Auflaufbremse nicht im aufgelaufe-
nen Zustand abkoppeln. Der Kraftstoffverbrauch ist bei Anhängerbetrieb höher.
Durch falsche Montage des Anhängers am Zugfahr- Beim Beladen des Anhängers darauf achten, daß weder
zeug besteht Abreißgefahr des Anhängers. das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers, noch die
Zulässige Stützlast, zulässige Anhängelast und zulässige Anhängelast des Fahrzeugs und der Anhänge-
zulässige Hinterachslast des Zugfahrzeugs nicht vorrichtung überschritten werden.
überschreiten.
Die zulässigen Werte sind in den Fahrzeugpapieren und
Bei Fahrzeugen ohne Niveauregulierung ändert auf den Typschildern der Anhängevorrichtung und des
sich die Kugelkopfhöhe mit der Beladung des Fahr- Anhängers angegeben. Maßgeblich ist der niedrigste
zeugs. Wert.

Hinweis:
Für den E 55 AMG ist kein Anhängerbetrieb zulässig.

Fahrhinweise 251

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrhinweise

Ebenfalls nicht überschritten werden darf die zulässige Wir empfehlen, eine Höchstgeschwindigkeit von
Stützlast der Anhängerdeichsel auf den Kugelkopf der 80 km/h nicht zu überschreiten, auch nicht in Ländern,
Anhängevorrichtung. in denen höhere Geschwindigkeiten zugelassen sind.
Limousine: Möglichst nicht abrupt bremsen, sondern die Bremse
Sie beträgt maximal 76 kg, darf aber nicht höher sein, zunächst leicht anlegen, damit der Anhänger erst auf-
als der auf den Typschildern der Anhängevorrichtung läuft. Dann die Bremskraft zügig steigern.
und des Anhängers angegebene Wert.
Sollte der Anhänger ins Pendeln geraten, die Fahrge-
T-Modell: schwindigkeit zurücknehmen, nicht gegenlenken und
Sie beträgt maximal 84 kg, darf aber nicht höher sein, notfalls bremsen. Auf keinen Fall versuchen, durch
als der auf den Typschildern der Anhängevorrichtung Erhöhen der Fahrgeschwindigkeit das Gespann zu
und des Anhängers angegebene Wert. strecken.
Wir empfehlen, die maximal zulässige Stützlast auszu- Anfahrsteigfähigkeiten sind auf Meereshöhe bezogen.
nutzen, mindestens aber 50 kg einzuhalten. Bei Fahrten im Gebirge ist zu beachten, daß mit zuneh-
mender Höhe die Motorleistung und somit auch die
Entsprechend der Stützlast muß die Fahrzeugzuladung
Anfahrsteigfähigkeit abnimmt.
verringert werden, damit die zulässige Hinterachslast
nicht überschritten wird.
Hinweis:
Hinweis: Anhänger mit Auflaufbremse nicht im aufgelaufenen
Zustand abkoppeln. Durch die Ausfederung der Auflauf-
Bei Besetzung der 3. Sitzreihe (Klappsitzbank) mit
bremseinrichtung können sonst Beschädigungen am
mehr als einer Person ist kein Anhängerbetrieb zuläs-
Stoßfänger entstehen.
sig.

252
Tempomat für Fahrzeuge mit mechanischem
Getriebe
G Unfallgefahr!
Der Tempomat ermöglicht Ihnen ein entspanntes Fah-
ren, da er die eingegebene Geschwindigkeit durch akti- Der Tempomat kann nicht Straßen- und Verkehrs-
ves Gasgeben und -wegnehmen selbsttätig hält. verhältnisse berücksichtigen. Die Verantwortung
für die gefahrene Geschwindigkeit liegt deshalb
Mit dem Tempomathebel an der Lenksäule können der stets beim Fahrer.
Tempomat oder der variable Geschwindigkeitsbegren-
zer gewählt und aktiviert werden.
Hinweis:
Die Anzeige des gewählten Systems, Tempomat oder
variabler Geschwindigkeitsbegrenzer, erfolgt über die Immer mit ausreichender und nicht zu hoher Motor-
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel: drehzahl fahren — rechtzeitig schalten.
• Tempomat: Rückschaltungen über mehrere Gänge vermeiden.
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel ist aus.
Durch einen Gangwechsel wird der Tempomat nicht
• Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer: ausgeschaltet.
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel leuchtet,
Die Geschwindigkeitsregelung wird fortgesetzt, wenn
siehe variabler Geschwindigkeitsbegrenzer,
das Kupplungspedal nicht länger als ca. 4 Sekunden
Seite 264.
gedrückt wird.

Fahrsysteme 253

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

2 Geschwindigkeit speichern — Tempomathebel kurz


1
tippen.
Verzögern — Tempomathebel gedrückt halten.
3 Ausschalten — Tempomathebel kurz tippen.
3P54.25-2438-26
Die Geschwindigkeit bleibt gespeichert.
4 Gespeicherte Geschwindigkeit abrufen — Tempo-
mathebel kurz tippen.
5
4 5 Umschalten zwischen variablem Geschwindigkeits-
begrenzer und Tempomat — Tempomathebel drük-
ken.
2
P54.25-2438-26 Der Tempomat ist gewählt, wenn die
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel aus ist.
1 Geschwindigkeit speichern — Tempomathebel kurz
tippen. Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer ist ge-
wählt, wenn die LIM-Kontrolleuchte im Tempomat-
Beschleunigen — Tempomathebel gedrückt halten. hebel leuchtet.
Feineinstellung in 1 km/h-Schritten — Tempomathe- Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer, Seite 264.
bel tippen.

254
Hinweis:
G Unfallgefahr! Wird das Fahrzeug über den Tempomathebel in Rich-
tung (1) beschleunigt, oder in Richtung (2) verzögert, ist
Die Tempomatfunktion paßt sich nicht automatisch die Geschwindigkeit nach Loslassen des Tempomathe-
den Straßenverhältnissen an, deshalb den Tempo- bels gespeichert.
mat z. B. bei Straßenglätte nicht benutzen.
Feineinstellung in 1 km/h-Schritten:
Bei Fahrzeugen mit Benzin-Motoren kann jede gefah- Geschwindigkeit erhöhen—Tempomathebel in Richtung
rene Geschwindigkeit über 32 km/h und bei Fahrzeu- (1) kurz tippen.
gen mit Diesel-Motoren über 40 km/h gespeichert Geschwindigkeit verringern—Tempomathebel in Rich-
werden: tung (2) kurz tippen.
• Umschaltung von variablem Geschwindigkeitsbe-
grenzer auf Tempomat. Abrufen einer bereits gespeicherten Geschwindigkeit:
Die LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel muß aus Bei Fahrzeugen mit Benzin-Motoren kann die gespei-
sein. Ggf. Tempomathebel in Richtung (5) drücken cherte Geschwindigkeit ab 32 km/h und bei Fahrzeugen
• Das Fahrzeug mit dem Fahrpedal auf die mit Diesel-Motoren über 40 km/h abgerufen werden.
gewünschte Geschwindigkeit bringen.
• Tempomathebel in Richtung (1) oder (2) kurz tip-
pen. Die Geschwindigkeit ist gespeichert.
• Das Fahrpedal freigeben.

Fahrsysteme 255

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Tempomathebel in Richtung (4) kurz tippen. Ausschalten:


Die Speicherstellung sollte nur dann benutzt werden,
Tempomathebel in Richtung (3) kurz tippen oder in
wenn sich der Fahrer über die gespeicherte Geschwin-
Richtung (5) drücken, die Geschwindigkeit bleibt
digkeit im klaren ist, und gerade diese Geschwindigkeit
gespeichert.
wieder abrufen möchte.
In Richtung (5) leuchtet die LIM-Kontrolleuchte im Tem-
pomathebel auf. Der variable Geschwindigkeitsbegren-
Hinweis:
zer ist gewählt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht, wenn
Der Tempomat schaltet aus, wenn das Bremspedal betä-
der elektronische Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1
tigt wird, bzw. wenn das Kupplungspedal länger als
oder 0 gedreht wird.
ca. 4 Sekunden betätigt wird.

256
Hinweise: Nach einem Schaltvorgang das Fahrpedal etwas betäti-
gen — dadurch wird der Schaltkomfort erhöht.
Geschwindigkeit kurzfristig erhöhen (z. B. zum Überho-
Wenn der Schalthebel nach der Kupplungsbetätigung in
len) — das Fahrpedal betätigen.
Neutralstellung steht, kann die Motordrehzahl kurz
Wird das Fahrpedal wieder freigegeben, regelt sich die
ansteigen.
eingestellte Geschwindigkeit wieder ein.
Immer mit ausreichender und nicht zu hoher Motor-
Den Tempomat nur dann benutzen, wenn die Verkehrs- drehzahl fahren—rechtzeitig schalten.
verhältnisse eine gleichbleibende Geschwindigkeit Rückschaltungen über mehrere Gänge vermeiden.
sinnvoll erscheinen lassen. Wird das Kupplungspedal beim Schaltvorgang länger
als 4 Sekunden gedrückt, schaltet der Tempomat aus.
An Steigungen oder Gefällen kann es sein, daß die
Geschwindigkeit nicht gehalten werden kann. Läßt die
Steigung oder das Gefälle nach, regelt sich die einge-
stellte Geschwindigkeit wieder ein.

Fahrsysteme 257

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Tempomat für Fahrzeuge mit automatischem


Getriebe
G Unfallgefahr!
Der Tempomat ermöglicht Ihnen ein entspanntes Fah-
ren, da er die eingegebene Geschwindigkeit durch akti- Der Tempomat kann nicht Straßen- und Verkehrs-
ves Gasgeben und -wegnehmen selbsttätig hält. verhältnisse berücksichtigen. Die Verantwortung
für die gefahrene Geschwindigkeit liegt deshalb
Mit dem Tempomathebel an der Lenksäule können der stets beim Fahrer.
Tempomat oder der variable Geschwindigkeitsbegren-
zer gewählt und aktiviert werden.
Die Anzeige des gewählten Systems, Tempomat oder
variabler Geschwindigkeitsbegrenzer, erfolgt über die
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel:
• Tempomat:
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel ist aus.
• Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer:
LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel leuchtet,
siehe variabler Geschwindigkeitsbegrenzer,
Seite 264.

258
2 Geschwindigkeit speichern — Tempomathebel kurz
1
tippen.
Verzögern — Tempomathebel gedrückt halten.
Feineinstellung in 1 km/h-Schritten — Tempomat-
3P54.25-2438-26
hebel tippen.
3 Ausschalten — Tempomathebel kurz tippen.
Die Geschwindigkeit bleibt gespeichert.
5
4 4 Gespeicherte Geschwindigkeit abrufen — Tempo-
mathebel kurz tippen.
2 5 Umschalten zwischen variablem Geschwindigkeits-
P54.25-2438-26
begrenzer und Tempomat — Tempomathebel drük-
1 Geschwindigkeit speichern — Tempomathebel kurz ken.
tippen. Der Tempomat ist gewählt, wenn die LIM-Kontroll-
leuchte im Tempomathebel aus ist.
Beschleunigen — Tempomathebel gedrückt halten. Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer ist
Feineinstellung in 1 km/h-Schritten — Tempomat- gewählt, wenn die LIM-Kontrolleuchte im
hebel tippen. Tempomathebel leuchtet.
Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer, Seite 264.

Fahrsysteme 259

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Hinweis:
G Unfallgefahr! Wird das Fahrzeug über den Tempomathebel in Rich-
tung (1) beschleunigt, oder in Richtung (2) verzögert, ist
Die Tempomatfunktion paßt sich nicht automatisch die Geschwindigkeit nach Loslassen des Tempomathe-
den Straßenverhältnissen an, deshalb den Tempo- bels gespeichert.
mat z. B. bei Straßenglätte nicht benutzen.
Feineinstellung in 1 km/h-Schritten:
Bei Fahrzeugen mit Benzin-Motoren kann jede gefah- Geschwindigkeit erhöhen—Tempomathebel kurz in
rene Geschwindigkeit über 32 km/h und bei Fahrzeu- Richtung (1) tippen.
gen mit Diesel-Motoren über 40 km/h gespeichert Geschwindigkeit verringern—Tempomathebel kurz in
werden: Richtung (2) tippen.
• Umschaltung von variablem Geschwindigkeitsbe-
grenzer auf Tempomat.
Die LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel muß aus
sein. Ggf. Tempomathebel in Richtung (5) drücken.
• Das Fahrzeug mit dem Fahrpedal auf die
gewünschte Geschwindigkeit bringen.
• Tempomathebel in Richtung (1) oder (2) kurz tip-
pen. Die Geschwindigkeit ist gespeichert.
• Das Fahrpedal freigeben.

260
Abrufen einer bereits gespeicherten Geschwindigkeit: Ausschalten:
Bei Fahrzeugen mit Benzin-Motoren kann die gespei- Tempomathebel kurz in Richtung (3) tippen oder
cherte Geschwindigkeit ab 32 km/h und bei Fahrzeugen in Richtung (5) drücken, die Geschwindigkeit bleibt
mit Diesel-Motoren über 40 km/h abgerufen werden. gespeichert.
In Richtung (5) leuchtet die LIM-Kontrolleuchte im Tem-
Tempomathebel kurz in Richtung (4) tippen.
pomathebel auf — der variable Geschwindigkeitsbegren-
Die Speicherstellung sollte nur dann benutzt werden,
zer ist gewählt.
wenn sich der Fahrer über die gespeicherte Geschwin-
digkeit im klaren ist und gerade diese Geschwindigkeit Der Tempomat wird ebenfalls ausgeschaltet, wenn das
wieder abrufen möchte. Bremspedal betätigt, oder der Wählhebel während der
Fahrt in Stellung N geschaltet wird.
Hinweis:
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht, wenn
der Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1 oder 0
gedreht wird.

Fahrsysteme 261

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Hinweise: Wird das Fahrzeug über den Tempomathebel in Rich-


tung (2) verzögert, so erfolgt bei einer zu geringen Ver-
Den Tempomat nur dann benutzen, wenn die Verkehrs-
zögerung eine Getrieberückschaltung in den 4. oder
verhältnisse eine gleichbleibende Geschwindigkeit
3. Gang.
sinnvoll erscheinen lassen.
Wird der Wählhebel während der Fahrt in Position N
Zur kurzfristigen Geschwindigkeitserhöhung, z. B. zum
geschaltet, schaltet der Tempomat ab.
Überholen, ist das Fahrpedal zu betätigen. Wird das
Fahrpedal wieder freigegeben, regelt sich die gespei-
cherte Geschwindigkeit wieder ein.
An einer Steigung oder im Gefälle kann es sein, daß die
Geschwindigkeit nicht gehalten werden kann.
Läßt die Steigung oder das Gefälle nach, regelt sich die
gespeicherte Geschwindigkeit wieder ein.

262
Speedtronic (variabler und permanenter Die Anzeige des gewählten Systems, Tempomat oder
Geschwindigkeitsbegrenzer) Speedtronic, erfolgt über die LIM-Kontrolleuchte im
Tempomathebel:
Die Speedtronic besteht aus dem variablen und dem
• Speedtronic:
permanenten Geschwindigkeitsbegrenzer.
LIM-Kontrolleuchte im Bedienhebel leuchtet.
Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer hilft dem Fah-
• Tempomat:
rer, z. B. bei Geschwindigkeitsbeschränkungen, die vor-
LIM-Kontrolleuchte im Bedienhebel ist aus.
gegebene Geschwindigkeit durch Abregeln des Motors
Tempomat, Seite 253.
nicht zu überschreiten.
Mit dem permanenten Geschwindigkeitsbegrenzer

G Unfallgefahr!
kann die Höchstgeschwindigkeit in einem festgelegten
Bereich begrenzt werden, z. B. für Winterreifenbetrieb.
Mit dem Tempomathebel an der Lenksäule können der Die Verantwortung für die gefahrene Geschwindig-
Tempomat oder die Speedtronic gewählt und aktiviert keit und den einzuhaltenden Abstand liegt stets
werden. beim Fahrer. Tempomat und Speedtronic sind
lediglich Hilfsmittel, die den Fahrer unterstützen.

Fahrsysteme 263

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer 3 Deaktivierung variabler Geschwindigkeitsbegrenzer


— Tempomathebel kurz tippen.
1 Die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt
gespeichert.
4 Gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung abrufen
— Tempomathebel kurz tippen.
3P54.25-0317-26
Feineinstellung: Geschwindigkeitsbegrenzung in 1
km/h-Schritten erhöhen — Tempomathebel tippen.
5 5 Umschalten zwischen Tempomat und variablem
4 Geschwindigkeitsbegrenzer — Tempomathebel drük-
ken.
2 Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer ist gewählt
wenn die LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel
leuchtet.
1 Aktivierung variabler Geschwindigkeitsbegrenzer —
Tempomathebel kurz tippen. Der Tempomat ist gewählt, wenn die LIM-Kontrol-
leuchte im Tempomathebel aus ist.
Geschwindigkeitsbegrenzung erhöhen in 10 km/h-
Schritten — Tempomathebel gedrückt halten. Tempomat, Seite 253.
2 Aktivierung variabler Geschwindigkeitsbegrenzer —
Tempomathebel kurz tippen.
Geschwindigkeitsbegrenzung verringern in
10 km/h-Schritten — Tempomathebel gedrückt hal-
ten.

264
G Unfallgefahr! Den Geschwindigkeitsbegrenzer nur dann benut-
zen, wenn nicht damit gerechnet werden muß, daß
ein plötzliches Beschleunigen auf eine höhere
Ist der variable Geschwindigkeitsbegrenzer akti- Geschwindigkeit als die eingestellte Begrenzungs-
viert, leuchtet im Kombi-Instrument die LIM- geschwindigkeit erforderlich ist.
Anzeige:
Bei Fahrerwechsel muß aus Sicherheitsgründen
Die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung kann auf den Wert der eingestellten Geschwindigkeitsbe-
dann nur noch überschritten werden, wenn das grenzung hingewiesen werden.
Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus niederge-
treten wird. Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer wird, im
Gegensatz zum Tempomat, durch Bremsenbetäti-
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe ent- gung nicht abgeschaltet.
spricht dies der Fahrpedalstellung „ Kickdown“.
Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren:
Tempomathebel in Richtung (3) kurz tippen oder
(5) drücken.
Die LIM-Anzeige im Kombi-Instrument erlischt. In
Richtung (5) erlischt auch die LIM-Kontrolleuchte
im Tempomathebel.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird auch deakti-
viert, wenn das Fahrpedal über den Druckpunkt
hinaus niedergetreten wird und die Fahrgeschwin-
digkeit nicht mehr als 20 km/h von der eingestell-
ten Geschwindigkeitsbegrenzung abweicht.

Fahrsysteme 265

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Umschalten/Aktivieren: Richtung (1):


Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird auf die aktuell
• Motor starten.
gefahrene Geschwindigkeit aktiviert; es wird auf den
Bei laufendem Motor kann jede Geschwindigkeit
nächst größeren 10er Wert gerundet.
über 30 km/h begrenzt werden.
Durch weiteres Tippen oder Halten wird die eingestellte
• Umschaltung von Tempomat auf variablen Geschwindigkeitsbegrenzung in 10 km/h-Schritten
Geschwindigkeitsbegrenzer. erhöht.
Die LIM-Kontrolleuchte im Tempomathebel muß
Richtung (2):
leuchten. Ggf. Tempomathebel in Richtung (5) drük-
Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird auf die aktuell
ken.
gefahrene Geschwindigkeit aktiviert; es wird auf den
• Tempomathebel in Richtung (1), (2) oder (4) kurz nächst kleineren 10er Wert gerundet.
tippen. Durch weiteres Tippen oder Halten wird die eingestellte
Der variable Geschwindigkeitsbegrenzer ist akti- Geschwindigkeitsbegrenzung in 10 km/h-Schritten ver-
viert. ringert.
Im Kombi-Instrument leuchtet die LIM-Anzeige und die Richtung (4):
eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung wird ange- Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung
zeigt. wird aktiviert, wenn die Fahrgeschwindigkeit nicht
mehr als 30 km/h über der gespeicherten Geschwindig-
keitsbegrenzung liegt.
Durch weiteres Tippen oder Halten wird die eingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung in 1 km/h-Schritten
erhöht.

266
Deaktivieren: Hinweise:
Tempomathebel in Richtung (3) kurz tippen oder in Die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers kann kon-
Richtung (5) drücken. struktionsbedingt geringfügig von der über den
Die LIM-Anzeige im Kombi-Instrumente erlischt. Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellten Geschwindig-
keit abweichen.
In Richtung (5) erlischt auch die LIM-Kontrolleuchte im
Tempomathebel. Die Einheit für die Geschwindigkeitsanzeige kann in
der Individual-Einstellung im Einstell-Menü
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird auch deaktiviert,
„ DISPLAYWERTE IN“ gewählt werden, Seite 109.
wenn das Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus nie-
dergetreten wird und die Fahrgeschwindigkeit nicht Werden in der Individual-Einstellung die Einstellmenüs
mehr als 20 km/h von der eingestellten Geschwindig- „ DISPLAYWERTE IN“ und „ GESCHW. BEGRENZUNG
keit abweicht. (WINTERREIFEN)“ aufgerufen, kann der variable
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht aktiviert werden.
Das Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus niedertre-
ten entspricht bei Fahrzeugen mit automatischem Kann die Geschwindigkeit durch den Geschwindigkeits-
Getriebe der Fahrpedalstellung „ Kickdown“. begrenzer nicht gehalten werden (z. B. im Gefälle),
ertönt ein Signalton, im Display des Kombi-Instrumen-
tes wird „ LIMIT ÜBERSCHRITTEN” angezeigt und es
blinkt die LIM-Anzeige im Kombi-Instrument.
Die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers kann kon-
struktionsbedingt geringfügig von der über den
Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellten Geschwindig-
keit abweichen.

Fahrsysteme 267

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Permanenter Geschwindigkeitsbegrenzer 1 Bremsassistent (BAS)


(Brake Assist)
Der permanente Geschwindigkeitsbegrenzer kann für
den Winterbetrieb auf 160, 190 oder 210 km/h in der
Individualeinstellung, Seite 109, eingeschaltet werden.
G Unfallgefahr!
Kurz vor Erreichen der Geschwindigkeitsbegrenzung
wird diese im Display des Kombi-Instrumentes ange- Zu schnelles Fahren, besonders in Kurven, sowie
zeigt. Die LIM-Anzeige leuchtet auf. Aquaplaning und zu dichtes Auffahren erhöhen
das Unfallrisiko. Dies kann auch durch den Brems-
Die permanente Geschwindigkeitsbegrenzung kann assistenten nicht verringert werden.
durch das Niedertreten des Fahrpedals über den Druck-
punkt hinaus nicht überschritten werden. Bei Fahrzeu-
gen mit automatischem Getriebe entspricht dies der Der Bremsassistent hilft bei Gefahrenbremsungen, den
Fahrpedalstellung „ Kickdown“. Bremsweg zu verkürzen. Die Vorteile des Anti-Blockier-
Systems (ABS) werden durch den Bremsassistenten voll
Hinweis: ausgenutzt.

Ist der permanente Geschwindigkeitsbegrenzer defekt, Bei sehr schneller Bremsbetätigung wird die maximale
siehe Stör- und Warnmeldungen, Speedtronic, Bremskraftverstärkung herbeigeführt. Muß weiter abge-
Seite 308. bremst werden, die Fußkraft auf das Pedal nicht verrin-
gern. Wird das Bremspedal nicht mehr betätigt, schaltet
der Bremsassistent (BAS) ab.
1 Nur Bundesrepublik Deutschland

268
Anti-Blockier-System (ABS) Vierradantrieb (4MATIC) mit Elektronischem
Stabilitätsprogramm (ESP)

G Unfallgefahr! Zur Verbesserung der Traktion, zum Beispiel für winter-


liche Einsätze im Gebirge, werden bei der 4MATIC alle
Zu schnelles Fahren, besonders in Kurven, sowie vier Räder permanent angetrieben.
Aquaplaning und zu dichtes Auffahren erhöhen Neigen ein Rad oder mehrere Räder zum Durchdrehen,
das Unfallrisiko. Dies kann auch durch das ABS werden diese durch das ESP abgebremst. Ab ca.
nicht verringert werden. 80 km/h schaltet die Traktionsregelung an der Vorder-
achse und ab ca. 130 km/h an der Hinterachse ab.
Das ABS verhindert unabhängig von der Straßenbe- Die Warnleuchte im Geschwindigkeitsmesser blinkt bei
schaffenheit ab einer Geschwindigkeit von ca. 8 km/h jeder Geschwindigkeit, wenn mindestens ein Reifen die
das Blockieren der Räder. Haftgrenze überschritten hat.
Erreicht beim Bremsen ein Rad die Blockiergrenze, tritt
infolge der Steuerung des Bremsdruckes durch das ABS Hinweis:
ein geringes Pulsieren des Bremspedals auf. Im Winterbetrieb wird die maximale Wirkung der
Dem Fahrer wird dadurch der Regelbetrieb des ABS 4MATIC nur mit M+S-Reifen und gegebenenfalls mit
angezeigt. Schneeketten erreicht.
Bei glatter Fahrbahn, zum Beispiel Eis und Schnee, Zum Abschleppen des Fahrzeugs Hinweise auf
kann dies bereits bei geringer Fußkraft der Fall sein. Seite 356 beachten.
Das dabei auftretende Pulsieren des Bremspedals ist ein
Hinweis dafür, daß schwierige Fahrbahnverhältnisse
eine angepaßte Fahrweise erfordern.
ABS-Kontrolle, Seite 296.

Fahrsysteme 269

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Electronic Stability Program (ESP)


G Unfallgefahr! Elektronisches Stabilitätsprogramm
Das ESP verbessert die Fahrstabilität und das Traktions-
Blinkt die Warnleuchte im Geschwindig-
keitsmesser: vermögen in allen Fahrsituationen.
Es ergänzt die Funktion des ABS.
Beim Anfahren das Fahrpedal nur soweit wie nötig Einem Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs wird
niedertreten. durch Abbremsen der Räder gegengewirkt. Dabei blinkt
Die Fahrweise den Straßenverhältnissen anpassen. die Warnleuchte im Geschwindigkeitsmesser.
Zu schnelles Fahren erhöht das Unfallrisiko.
Dies kann auch durch die 4MATIC mit ESP nicht
verringert werden. G Unfallgefahr!
Wird mit einer angehobenen Achse abgeschleppt Blinkt die Warnleuchte im Geschwindig-
oder die Feststellbremse auf dem Bremsenprüf- keitsmesser, die Fahrweise den Straßen-
stand geprüft, darf der Motor nicht laufen. verhältnissen anpassen.
Eine Funktions- oder Leistungsprüfung darf nur Zu schnelles Fahren erhöht das Unfallrisiko. Dies
auf einem 2-Achs-Prüfstand gefahren werden. kann auch durch das ESP nicht verringert werden.

270
Bei Schlüsselstellung 2 im Lenkschloß leuchtet die ESP-Fahrstabilitätsregelung abschalten
BAS-/ESP-Kontrolleuchte im Kombi-Instrument und die
Warnleuchte im Geschwindigkeitsmesser. Sie erlöschen
bei laufendem Motor.
Leuchtet die BAS/ESP-Kontrolleuchte im Kombi-Instru-
ment bei laufendem Motor dauernd, liegt eine Störung
vor. Die Motorleistung kann reduziert sein. P54.25-2122-26

BAS-/ESP-Kontrolleuchte, Seite 295.


Das ESP möglichst bald in einer Mercedes-Benz Service-
Station überprüfen lassen.

Der Schalter befindet sich auf der Mittelkonsole.


Bei Schneekettenbetrieb, im Tiefschnee, auf Sand oder
Kies kann es von Vorteil sein, wenn die Fahrstabilitäts-
regelung abgeschaltet wird. Dann wird der Motor in sei-
nem Drehmoment nicht begrenzt, und die
Antriebsräder können durchdrehen, um eine Fräswir-
kung zu erzielen.

Fahrsysteme 271

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Zum Abschalten den ESP-Schalter oben drücken. Die


Warnleuchte leuchtet im Geschwindigkeitsmesser.
G Unfallgefahr!
Die Traktionsregelung schaltet weiterhin zu, wenn ein
Rad, zum Beispiel bei einseitiger Straßenglätte, die Blinkt die Warnleuchte im
Haftgrenze erreicht. Das Rad wird dann abgebremst, um Geschwindigkeitsmesser:
das Traktionsvermögen zu erhöhen. Diese Regelung
schaltet bis ca. 40 km/h zu. Spätestens bei ca. 80 km/h • Beim Anfahren das Fahrpedal nur so weit wie
schaltet sie ab. nötig niedertreten.
Beim Bremsen wird stets die volle ESP-Fahrstabilitätsre- • Beim Fahren das Fahrpedal zurücknehmen.
gelung aktiv, auch wenn diese zuvor ausgeschaltet • Die Fahrweise den Straßenverhältnissen anpas-
wurde. sen.
Die Warnleuchte im Geschwindigkeitsmesser blinkt bei • Die Fahrstabilitätsregelung nicht abschalten.
jeder Geschwindigkeit, wenn die Reifen die Haftgrenze
Werden diese Warnhinweise nicht beachtet, kann
erreichen. das Fahrzeug ins Schleudern geraten.
Um in den normalen Fahrbetrieb zurückzukehren, den Wird mit angehobener Vorderachse abgeschleppt
Schalter unten drücken. Die Fahrstabilitätsregelung ist oder die Feststellbremse auf dem Bremsenprüf-
dann wieder betriebsbereit. stand geprüft, darf der Motor nicht laufen. Durch
den aktiven Bremseingriff über das ESP wird sonst
die Bremsanlage an der Hinterachse zerstört.

272
Hinweise: Im Winterbetrieb wird die maximale Wirkung des ESP
nur mit M+S-Reifen und gegebenenfalls mit Schneeket-
Liegt im Anti-Blockier-System (ABS) eine Störung vor,
ten erreicht.
werden auch das Elektronische-Stabilitätsprogramm
(ESP) und der Bremsassistent (BAS) abgeschaltet. Werden Räder mit nicht empfohlenen Reifengrößen ver-
wendet, ist eine ordnungsgemäße Funktion des ESP
nicht gewährleistet.

Fahrsysteme 273

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Fahrsysteme

Adaptives Dämpfungssystem (ADS) Die optimale Dämpferhärte wird je nach Schalterstel-


lung, Straßenbeschaffenheit, Beladungszustand und
Fahrweise automatisch eingestellt.

Hinweis:
Nach einer Spannungsunterbrechung (Batterie abge-
P54.25-2123-26 klemmt oder entladen) leuchtet die Anzeige bei laufen-
dem Motor.
Das Lenkrad von Anschlag zu Anschlag drehen. Die
Warnleuchte erlischt.

Schalter in der Mittelkonsole


1 Einstellung für sportliche Fahrweise. Die Kontrol-
leuchte im Schalter leuchtet auf.
2 Einstellung für komfortablen Fahrbetrieb.

274
Parktronic-System (PTS)
Das Parktronic-System zeigt dem Fahrer den Abstand G Unfallgefahr!
zwischen seinem Fahrzeug und einem Hindernis
optisch und akustisch an. Die Verantwortung beim Einparken und in kriti-
schen Manövriersituationen liegt stets beim Fah-
Bei Vorwärtsfahrt wird der Frontbereich überwacht. rer.
Bei Rückwärtsfahrt muß der Rückwärtsgang eingelegt Das Parktronic-System ist ein ergänzendes System.
sein. Überwacht werden der Front- und Heckbereich. Es ist weder dafür ausgelegt noch in der Lage, die
Aufmerksamkeit des Fahrers zu ersetzen.
Wird der Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 2 gedreht,
wird das Parktronic-System automatisch eingeschaltet
und bleibt bis zu einer Geschwindigkeit von Das Parktronic-System kann mit einem Schalter an der
ca. 15 km/h aktiv. Mittelkonsole ausgeschaltet werden.
Bei höherer Geschwindigkeit schaltet das Parktronic-
System automatisch ab. Bei niedrigerer Geschwindig-
keit schaltet es automatisch wieder zu.

Parksysteme 275

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Parksysteme

Sensoren Wichtig!
Für die korrekte Funktion des Parktronic-Systems
P88.20-2049-26 müssen die Sensoren frei von Schmutz, Eis und
Schneematsch sein. Zu diesem Zweck sind die Sen-
soren regelmäßig zu reinigen, dabei dürfen die Sen-
soren nicht verkratzt oder beschädigt werden.
Sensoren in den Stoßfängern reinigen, Seite 376.

1
1
1
P88.20-2049-26

1 Sensor
Die Überwachung des Umfeldes erfolgt durch
6 Sensoren (1) im vorderen Stoßfänger und 4 Sensoren
im hinteren Stoßfänger.

276
Warnanzeigen Der Abstand zwischen Sensor und Hindernis wird dem
Fahrer über die Warnanzeigen gemeldet.

P54.65-2042-26 Warnanzeigen für den Frontbereich befinden sich an


der Instrumententafel über der mittleren Luftdüse.

1 Warnanzeige für den Heckbereich ist in die Fondleuchte


1 integriert.
2 Ist das Parktronic-System eingeschaltet, leuchtet der
2 Rahmen (1) der Warnanzeige.
Die Warnanzeigen sind in 6 gelbe und 2 rote Segmente
unterteilt.
Nähert sich das Fahrzeug einem von den Sensoren
erfaßten Hindernis, leuchten je nach Abstand zum Hin-
dernis ein oder mehrere Segmente.
1 Rahmen
2 Segmente

Parksysteme 277

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Parksysteme

P54.65-2035-26 P54.65-2036-26

Reichweite der Sensoren Bei diesen Abständen leuchtet das erste gelbe Segment.
Stoßfänger vorn: Wird der Abstand verringert, leuchten weitere Seg-
Mitte ca. 100 cm mente.
Ecken ca. 60 cm Mindestabstand zwischen Sensor und Hindernis:
Stoßfänger hinten: vordere Ecken ca. 15 cm
Mitte ca. 120 cm Mitte ca. 20 cm
Ecken ca. 80 cm

278
Es leuchten ein oder beide roten Segmente. Zusätzlich Wichtig!
ertönt für ca. 3 Sekunden ein Warnton.
Beim Einparken muß insbesondere Objekten unter-
Eine weitere Annäherung kann dazu führen, daß das oder oberhalb der Sensoren, z. B. Blumentrog oder
Hindernis nicht mehr angezeigt wird (Segmente leuch- Anhängerdeichsel, spezielle Aufmerksamkeit gewid-
ten nicht). met werden.
Solche Objekte werden unter Umständen im Nah-

G Unfallgefahr!
bereich (ca. 30 cm) nicht von dem System erfaßt und
können somit beschädigt werden oder zu einer
Beschädigung des Fahrzeugs führen.
Die Verantwortung beim Einparken und in kriti-
schen Manövriersituationen liegt stets beim Fah- Die Funktion des Parktronic-Systems kann beein-
rer. trächtigt sein, wenn die Sensoren beschädigt oder
Darauf achten, daß sich keine Personen oder Tiere durch Verschmutzung, Schnee, Eis und besonders
im Rangierbereich befinden. durch Schneematsch verdeckt sind.
Das Parktronic-System ist ein ergänzendes System. Störungen durch andere Ultraschallquellen, z. B. die
Es ist weder dafür ausgelegt noch in der Lage, die Druckluftbremse von Lastkraftwagen oder einen
Aufmerksamkeit des Fahrers zu ersetzen. Preßlufthammer, können ebenfalls nicht völlig aus-
Somit muß der Fahrer auch weiterhin bei langsa- geschlossen werden.
mer Fahrt auf seine unmittelbare Umgebung ach-
ten. Es besteht die Möglichkeit, daß bestimmte Objekte,
die front- oder heckseitig mit dem Fahrzeug in
Berührung kommen können, von den Sensoren des
Systems nicht erfaßt werden.

Parksysteme 279

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Parksysteme

Parktronic-System ausschalten Schalter drücken:

1 Ausschalten
P5425-2124-26
2 Einschalten
3 Kontrolleuchte – sie leuchtet bei ausgeschaltetem
Parktronic-System
Das Einschalten erfolgt automatisch, wenn der Schlüs-
sel im Lenkschloß in Stellung 2 gedreht wird.

Anhängerbetrieb
Ist bei Anhängerbetrieb das Stromkabel in der Steck-
dose eingesteckt, ist die Heckabsicherung nicht aktiv.
Wird das Stromkabel abgezogen, ist die Heckabsiche-
Der Schalter befindet sich auf der Mittelkonsole.
rung wieder aktiv.

Hinweis:
Der Adapter für einen Anhänger mit 7-poligem Stecker
muß nach dem Abkoppeln des Anhängers von der
Steckdose abgezogen werden, da sonst die Heckabsiche-
rung inaktiv bleibt.

280
Parktronic-System gestört Garagentoröffner
Bei einem Defekt leuchten alle roten Segmente der
Warnanzeigen, und ein Warnton ertönt für ca.
3 Sekunden.
G Unfallgefahr!
Die Ursache kann ein verschmutzter Sensor sein. Eine Sendertaste der integrierten Fernbedienung
im Innenspiegel darf nur dann gedrückt werden,
Nach der Reinigung der Sensoren den Schlüssel im wenn sich keine Personen oder Gegenstände im
Lenkschloß erneut in Stellung 2 drehen. Bewegungsbereich des Garagentorsystems aufhal-
ten; Personen können sonst durch die Bewegung
Wird wieder ein Defekt angezeigt, das Parktronic- des Tors verletzt werden.
System in einer Mercedes-Benz Service-Station überprü-
fen lassen.
Mit der integrierten Fernbedienung im Innenspiegel
können Sie bis zu drei verschiedene Garagentorsysteme
öffnen und schließen.

Parksysteme 281

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Parksysteme

Wichtig!
Der Garagentoröffner ist nur für bestimmte Länder
lieferbar, dabei sind die gesetzlichen Bestimmungen
in den einzelnen Ländern zu beachten.
Funk-Zulassungsnummern und Frequenzbereich,
siehe Technische Daten, Seite 393. P68.00-2140-26

Hinweis:
Einige Garagentor-Öffnungssysteme sind mit der inte-
grierten Fernbedienung nicht bedienbar.
Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer
Mercedes-Benz Service-Station.
1 Sendertaste
2 Sendertaste
3 Sendertaste
4 Kontrolleuchte

282
Programmieren der integrierten Fernbedienung Hinweis:
Die Kontrolleuchte (4) blinkt sofort, wenn eine Sender-
G Unfallgefahr! taste zum ersten Mal programmiert wird, oder wenn der
Speicher der integrierten Fernbedienung zuvor gelöscht
Die Sendertasten dürfen zur Programmierung nur wurde.
dann gedrückt werden, wenn sich keine Personen Wird eine programmierte Sendertaste erneut program-
oder Gegenstände im Bewegungsbereich des miert, blinkt die Kontrolleuchte (4) nach ca. 20 Sekun-
Garagentorsystems aufhalten. den.
Es kann sein, daß sich das Garagentor öffnet oder
schließt und dadurch Personen verletzt werden. • Die transportable Fernbedienung des Garagentor-
Öffnungssystems (mit dem Senderausgang) gegen
die linke Seite des Innenspiegels halten.
Die Sendertasten (1), (2) und (3) können programmiert Sendertaste der transportablen Fernbedienung
werden. drücken, bis die Kontrolleuchte schnell zu blinken
beginnt — die Programmierung war erfolgreich.
Programmierung am Beispiel der Sendertaste (1):
• Sendertaste (1) loslassen.
• Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1 oder 2 dre-
hen.
• Sendertaste (1) drücken und gedrückt halten, bis die
Kontrolleuchte (4) ca. einmal pro Sekunde blinkt.
Sendertaste (1) weiterhin gedrückt halten.

Parksysteme 283

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Parksysteme

Hinweis: • Die gewünschte Sendertaste (1, 2 oder 3) entspre-


chend der Programmierung drücken. Das Garagen-
Arbeitet das Garagentor-Öffnungssystem mit einem
tor öffnet oder schließt.
Wechselcode (Rolling-Code), so ist anschließend der
Fahrzeugsender mit dem Sender des Garagentor-Öff-
Hinweis:
nungssystems zu synchronisieren. Weitere Informatio-
nen siehe Bedienungsanleitung des Garagentor- Der Sender sendet, solange eine Sendertaste betätigt
Öffnungssystems, z. B. unter „ Synchronisieren des Sen- wird, für max. 20 Sekunden.
ders“ oder „ Anmelden neuer Sender“.
Speicher der integrierten Fernbedienung löschen
Garagentor öffnen/schließen
• Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1 oder 2 dre-
Die integrierte Fernbedienung übernimmt nach der Pro- hen.
grammierung die Eigenschaften der transportablen
• Die Tasten (1) und (3) für ca. 20 Sekunden gedrückt
Fernbedienung des Garagentor-Öffnungssystems; siehe
halten, bis die Kontrolleuchte (4) sehr schnell blinkt
entsprechende Betriebsanleitung.
— der Speicher ist gelöscht.
• Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 1 oder 2 dre-
hen. Hinweis:
Vor dem Verkauf des Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen,
den Speicher der integrierten Fernbedienung zu
löschen.

284
Was Sie an der Tankstelle wissen müssen Tanken
Die Tankklappe wird zusammen mit den Türen und
G Verletzungsgefahr! dem Kofferraumdeckel über den elektronischen Schlüs-
sel ent- und verriegelt.
Kraftstoff ist leicht entzündlich. Feuer, offenes Tankklappen-Notentriegelung, Seite 33.
Licht und Rauchen ist im Umgang mit Kraftstoff
verboten.
Vermeiden Sie, daß Kraftstoff mit Ihrer Haut oder
Ihrer Bekleidung in Berührung kommt.
Der direkte Hautkontakt mit Kraftstoffen und das
Einatmen von Kraftstoffdämpfen ist gesundheits-
schädlich.

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen 285

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen

• Tankdeckel öffnen:
Nach links drehen.
P88.60-2014-26 Tankdeckel in den Halter an der Innenseite der
Tankklappe einstecken.
• Kraftstoffbehälter nur soweit füllen, bis die Zapfpi-
stole abschaltet — nicht überfüllen.
Füllmengen, Seite 394.
• Tankdeckel schließen:
Bis zum Einrasten nach rechts drehen.
• Tankklappe schließen.

Kraftstoffe für Benzinmotoren (EN 228)


Informationen zu Kraftstoffen ab Seite 286.
Unverbleiter Kraftstoff Super, mindestens
• Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen. 95 ROZ/85 MOZ. Hinweise zur Qualität des Kraftstoffes
• Tankklappe öffnen: können an der Zapfsäule angebracht sein.
In Pfeilrichtung drücken und öffnen. Vorübergehend verwendbar:
Unverbleiter Kraftstoff Normal,
mindestens 91 ROZ/82,5 MOZ.
Die Leistung kann sich verringern, und der Kraftstoff-
verbrauch kann sich erhöhen. Vollgasfahrten vermei-
den.

286
Wichtig! Kraftstoffe für Dieselmotoren (EN 590)
Kraftstoffe, die nicht die Anforderung der EN 228 Hinweise zur Qualität des Kraftstoffes können an der
erfüllen oder Sonderzusätze nicht verwenden. Sie Zapfsäule angebracht sein.
können zu erhöhtem Verschleiß oder zu Motorschä-
den führen. Wichtig!
Bei Verwendung von bleihaltigem Kraftstoff (in Län- Dieselkraftstoffe, die nicht die Anforderung der
dern, in denen kein bleifreier Kraftstoff zur Verfü- EN 590 erfüllen oder Qualitäten wie Marine Diesel
gung steht) verringern sich die Zündkerzenwechsel- Fuel, Heizöle, Pflanzenölmethylester (PME) usw.
intervalle auf 20.000 km. Die Überschreitung dieses nicht verwenden. Sie können zu erhöhtem Ver-
Intervalls kann zu Zündkerzenschäden und damit schleiß oder zu Motorschäden führen.
zu erhöhtem Verschleiß oder zu Motorschäden füh-
In Ländern, in denen Dieselkraftstoffe mit über
ren.
0,5 Gewichtsprozent Schwefelgehalt angeboten werden,
Weitere Informationen erteilt jede Mercedes-Benz empfehlen wir, das Motorenöl alle 7 500 km wechseln
Service-Station. zu lassen.
Um Betriebsstörungen bei tiefen Außentemperaturen zu
vermeiden, sind in den Wintermonaten Dieselkraftstoffe
mit besserem Kältefließverhalten auf dem Markt. Das
Kältefließverhalten kann je nach Land unterschiedlich
sein.

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen 287

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen

Winter-Dieselkraftstoff kann in den meisten Fällen bis Mischungsverhältnis:


ca. –20 °C Außentemperatur störungsfrei verwendet Sommer-
werden. Außentemperatur Dieselkraftstoff Petroleum
Wichtig! –15 bis –23 °C 80 % 20 %
–23 bis –30 °C 50 % 50 %
Benzin darf dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt
werden. Winter-
Außentemperatur Dieselkraftstoff Petroleum
Bei Außentemperaturen unter –15 °C dem Dieselkraft-
stoff eine bestimmte, von der Außentemperatur abhän- –25 bis –30 °C 80 % 20 %
gige Menge Fließverbesserer oder Petroleum –30 bis –35 °C 50 % 50 %
beimischen, siehe Tabelle.
Fließverbesserer können auch mit Petroleum kombi-
niert eingesetzt werden.
Über freigegebene Fließverbesserer erteilt jede Merce-
des-Benz Service-Station Auskunft.
Die Zumischung unter Berücksichtigung der Außentem-
peratur so gering wie möglich halten.

288
Petroleum darf nur bis max. 50 % beigemischt werden. Pflanzenölmethylester (PME-Kraftstoffe)
Aus Sicherheitsgründen Dieselkraftstoff mit Petroleum Mit PME-Kraftstoffen dürfen ausschließlich die Modelle
nur im Kraftstoffbehälter mischen. Dazu erst Petroleum E 200 CDI und E 220 CDI mit Sonderausstattung
und dann Dieselkraftstoff einfüllen. Pflanzenölmetylester-Ausführung betankt werden.
Den Motor einige Zeit laufen lassen, damit das Gemisch PME-Kraftstoffe erreichen nicht die Qualität von Winter-
in die gesamte Kraftstoffanlage gelangt. diesel. Wir empfehlen bei Temperaturen unter -10 ˚C
tankstellenüblichen Winterdiesel zu fahren.

G Brandgefahr! Bei längeren Betriebspausen (ab ca. 2 Wochen) empfeh-


len wir, vorher tankstellenüblichen Dieselkraftstoff zu
Durch Zugabe von Petroleum ist Dieselkraftstoff tanken und das Fahrzeug 30 Minuten zu fahren.
leichter entzündlich. Dieses Kraftstoff-Gemisch Diesel/PME-Mischbetrieb ist in beliebiger Zusammen-
erfordert erhöhte Vorsicht im Umgang. setzung technisch unbedenklich.

Motorenöl
Ölstandskontrolle, Seite 323.
Differenzmenge zwischen der unteren und oberen Mar-
kierung am Ölmeßstab: ca. 2 l.

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen 289

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Was Sie an der Tankstelle wissen müssen

Sie können jedes von Mercedes-Benz freigegebene Kühlmittel


PKW-Motorenöl verwenden. Eine Liste der gemäß
Kühlmittelstand prüfen, Seite 325
MB-Betriebsstoff-Vorschriften Blatt 229.1 und 229.3
geprüften und freigegebenen Öle liegt in jeder
Mercedes-Benz Service-Station vor. Auf den Ölgebinden Front- und Heckscheibenwaschanlage, Scheinwer-
kann sich außerdem ein Hinweis wie z.B. "Freigegeben fer-Reinigungsanlage
nach MB-Blatt 229.1 bzw. 229.3" befinden.
Scheibenwaschmittel nachfüllen, Seite 326.
Freigegebene Motorenöle (synthetische/mineralische)
dürfen gemischt werden. Wir empfehlen aber nur
Reinigen der Windschutzscheibe
Motorenöle gleicher Qualitätsstufe und SAE-Klasse zu
mischen.
Motorenöle und Viskositätsklassen siehe Serviceheft. G Verletzungsgefahr!
Vor dem Reinigen der Windschutzscheibe den elek-
Reifen-Luftdruck tronischen Schlüssel aus dem Lenkschloß abzie-
Vorgeschriebener Reifen-Luftdruck siehe Tabelle an der hen, die Scheibenwischer könnten sich in
Innenseite der Tankklappe. Bewegung setzen.

Reifen-Luftdruck (auch Reserverad) mindestens alle


14 Tage prüfen. Nähere Hinweise, Seite 346. Reinigung und Pflege, Seite 377.

Glühlampen erneuern
Glühlampen austauschen, Seite 358.

290
Stör- und Warnmeldungen
Warn- und Kontrolleuchten im Stör- und Warnmeldungen im Licht-Anlage .................................... 304
Kombi-Instrument ......................... 292 Multifunktionsdisplay.................. 297 Lichtsensor ...................................... 304
Motor-Diagnose-Kontrolleuchte....292 Anzeige defekt................................ 298 Motorölstand ................................... 305
Bremsen-Kontrolleuchte................292 Batterie/Generator......................... 299 Wischwasser.................................... 306
SRS-Kontrolleuchte ........................293 Antiblockier-System ...................... 300 Lenkungsöl ...................................... 307
Kraftstoffreserve-Warnleuchte .....294 Bremsassistent ............................... 300 Adaptives Dämpfungs-System...... 307
Elektronisches-Stabilitäts- Bremsbelagverschleiß ....................301 Elektronisches-Stabilitäts-
Programm (ESP) -Warnleuchte.....294 Bremsflüssigkeit .............................301 programm ........................................ 307
BAS-/ESP-Kontrolleuchte ..............295 Feststellbremse............................... 302 Speedtronic...................................... 308
ABS-Kontrolleuchte ........................296 Kühlmittel Notruf ............................................... 308
Warn- und Kontrolleuchte in der (Kühlmittelstand).................. 302, 303 Dieselmotor-Elektronik.................. 309
Mittelkonsole.................................. 297 Kühlmittel Reifendruck
AIRBAG-OFF-Kontrolleuchte.........297 (Kühlmitteltemperatur)................. 303 (E 55 AMG).......................................310

Inhaltsverzeichnis Stör- und Warnmeldungen 291

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Index
Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

Warn- und Kontrolleuchten im Kombi-Instrument Bremsen-Kontrolleuchte


Motor-Diagnose-Kontrolleuchte (Ottomotor) Wird der elektronische Schlüssel im Lenk-
schloß in Stellung 2 gedreht, leuchtet die
Wird der elektronische Schlüssel im Lenk-
Kontrolleuchte.
schloß in Stellung 2 gedreht, leuchtet die
Sie erlischt bei laufendem Motor.
Kontrolleuchte.
Sie erlischt bei laufendem Motor. Wenn die Kontrolleuchte bei laufendem Motor leuchtet,
ist die Feststellbremse nicht gelöst oder ist infolge eines
Wenn die Kontrolleuchte bei laufendem Motor leuchtet,
Bremsflüssigkeitsverlustes zu wenig Bremsflüssigkeit
kann eine Störung in der Einspritzanlage, in der Zünd-
im Vorratsbehälter.
anlage oder im Abgassystem vorliegen.
Die Emissions-Grenzwerte können überschritten sein.
Das Fahrzeug möglichst bald in einer Mercedes-Benz G Unfallgefahr!
Service-Station überprüfen lassen.
Ist zu wenig Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter,
Hinweis: kann dies zum Ausfall der Bremsanlage führen!
Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Wurde der Tank leergefahren, muß das Fahrzeug nach
dem Tanken drei- bis viermal gestartet werden. Der Not- Nicht weiterfahren.
lauf-Betrieb wird aufgehoben und die Kontrolleuchte Eine Mercedes-Benz Service-Station benachrichti-
erlischt. Das Fahrzeug muß nicht überprüft werden. gen.

292
SRS-Kontrolleuchte
(Supplemental Restraint System) G Verletzungsgefahr!
Wird der elektronische Schlüssel im Lenk-
Bei einer Störung besteht die Möglichkeit, daß die
SRS schloß in Stellung 1 oder 2 gedreht, leuchtet Rückhaltesysteme bei einem Unfall nicht auslösen.
die Kontrolleuchte für ca. 4 Sekunden auf. In äußerst seltenen Fällen kann es dabei auch zu
Dies bestätigt die Funktionsfähigkeit der Rückhaltesy- einer nicht unfallbedingten Auslösung der Air-
steme (Airbags, Gurtstraffer und automatische Kinder- bags oder Gurtstraffer kommen.
sitzerkennung).
Fahren Sie vorsichtig in die nächste Mercedes-Benz
Wenn sie nicht aufleuchtet, längere Zeit nicht ausgeht, Service-Station!
nicht erlischt, flackert oder während der Fahrt aufleuch-
tet, liegt eine Störung vor. Airbags, Seite 72. Gurtstraffer, Seite 71, und automati-
sche Kindersitzerkennung, Seite 65.

Stör- und Warnmeldungen 293

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

Kraftstoffreserve-Warnleuchte Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP) -


Warnleuchte
Wird der elektronische Schlüssel im Lenk-
schloß in Stellung 2 gedreht, leuchtet die
P54.30-2502-21 Warnleuchte im Geschwindigkeitsmesser.
1 Sie erlischt bei laufendem Motor.
Leuchtet oder blinkt die Warnleuchte während der
Fahrt, siehe Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP),
Seite 270.
Wenn die Warnleuchte (1) in der Kraftstoffvorrats-
anzeige bei laufendem Motor leuchtet, ist der Reserve-
stand erreicht.
Kraftstoffreserve, Seite 394.

294
BAS-/ESP-Kontrolleuchte Justieren des Elektronischen Stabilitätsprogramm:

BAS
Wenn die Kontrolleuchte bei laufendem Nach einer Spannungsunterbrechung (Batterie abge-
ESP Motor dauernd aufleuchtet, liegt eine Stö- klemmt oder leer) leuchtet die Kontrolleuchte bei lau-
rung im Elektronischen Stabilitätspro- fendem Motor.
gramm (ESP) oder des Bremsassistenten (BAS) vor.
Das Lenkrad von Anschlag zu Anschlag drehen, die
Ist das BAS gestört, steht die normale Wirkung der Kontrolleuchte erlischt.
Bremsanlage ohne Unterstützung des Bremsassistenten
Sinkt die elektrische Spannung unter 10 Volt ab, leuch-
zur Verfügung.
tet ebenfalls die Kontrolleuchte im Kombi-Instrument
Ist das ESP gestört, kann es sein, daß die Motorleistung auf, und der Bremsassistent (BAS) ist abgeschaltet.
reduziert ist. Wenn die Spannung wieder über diesen Wert ansteigt,
erlischt die Anzeige, und der Bremsassistent (BAS) ist
Das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) oder den
wieder funktionsbereit.
Bremsassistent (BAS) möglichst bald in einer
Mercedes-Benz Service-Station überprüfen lassen. Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und
Bremsassistent (BAS), Seite 270, 268.
Hinweis:
Liegt im Anti-Blockier-System (ABS) eine Störung vor,
wird auch das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
abgeschaltet.

Stör- und Warnmeldungen 295

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

ABS-Kontrolleuchte Liegt im ABS eine Störung vor, wird auch das Elektroni-
sche-Stabilitäts-Programm (ESP) und der Bremsassi-
Wird der elektronische Schlüssel im Lenk-
stent (BAS) abgeschaltet. Die Stör- und Warnmeldungen
ABS
schloß in Stellung 2 gedreht, leuchtet die
erscheinen im Multifunktionsdisplay.
Anti-Blockier-System (ABS)-Kontrolleuchte.
Sie erlischt bei laufendem Motor. Das ABS möglichst bald in einer Mercedes-Benz
Service-Station überprüfen lassen.
Wenn die Kontrolleuchte bei laufendem Motor leuchtet,
ist das Anti-Blockier-System (ABS) wegen einer Störung
Hinweis:
abgeschaltet. In diesem Fall steht die normale Wirkung
der Bremsanlage ohne Blockierschutzfunktion zur Ver- Sinkt die elektrische Spannung unter ca. 10 Volt ab,
fügung. leuchtet ebenfalls die Kontrolleuchte im Kombi-Instru-
ment auf, und das ABS ist abgeschaltet. Wenn die Span-
Bei einem Defekt des ABS-Steuergeräts können auch
nung wieder über diesen Wert ansteigt, erlischt die
andere Systeme wie z. B. das Parktronic-System, das
Kontrolleuchte, und das ABS ist wieder funktionsbereit.
Navigationssystem und das automatische Getriebe
gestört werden. Anti-Blockier-System (ABS), Seite 269.
Notbetrieb des automatischen Getriebes, Seite 241.

296
Warn- und Kontrolleuchte in der Mittelkonsole Stör- und Warnmeldungen im Multifunktions-
display
AIRBAG-OFF-Kontrolleuchte
Stör- und Warnmeldungen für nachfolgende Systeme
Wird der elektronische Schlüssel im Lenkschloß
werden Ihnen sofort im Multifunktionsdisplay ange-
in Stellung 1 oder 2 gedreht, leuchtet die
zeigt.
7-Kontrolleuchte für ca. 6 Sekunden auf.
Sie können mit der Taste Jam Kombi-Instrument, oder
Wenn sie nicht aufleuchtet, liegt eine Störung vor.
über die Tasten des Multifunktionslenkrads j k
Die 7-Kontrolleuchte leuchtet permanent, solange bzw. è ÿ bei Schlüsselstellung 1 oder bei Zün-
ein Kindersitz mit Kindersitzerkennung auf dem Beifah- dung Ein, quittiert werden und sind dann im Störmel-
rersitz montiert ist, und zeigt an, daß der Beifahrer-Air- dungs-Speicher abgelegt, Seite 107.
bag abgeschaltet ist.
Automatische Kindersitzerkennung Seite 65. Hinweise:
Bei bestimmten Stör- und Warnmeldungen ertönt

G Unfallgefahr!
zusätzlich ein Signalton.
Werden rote Stör- und Warnmeldungen angezeigt,
ertönt grundsätzlich ein Signalton.
Leuchtet die Kontrolleuchte bei montiertem Kin-
dersitz mit Kindersitzerkennung nicht auf, ist der
Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet. Dadurch kön-
nen dem Kind bei einer Entfaltung des Beifahrer-
Airbags schwerste bis tödliche Verletzungen zuge-
fügt werden. Sollte die Kontrolleuchte nicht auf-
leuchten, den Kindersitz auf einen Rücksitz
montieren. Die automatische Kindersitzerken-
nung in einer Mercedes-Benz Service-Station über-
prüfen lassen.

Stör- und Warnmeldungen 297

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

ANZEIGE DEFEKT ANZEIGE DEFEKT

P54.30-0985-21 P54.30-2001-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN! ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN!

Wenn diese Anzeige erscheint, können nicht mehr alle Die Anzeigen sind für mehrere Systeme ausgefallen. Es
Informationen vom Motorsteuergerät übertragen wer- können ebenso entsprechende Systeme ausgefallen
den. Es kann sein, daß die Kühlmitteltemperatur- sein.
Anzeige, der Drehzahlmesser oder die Anzeige für
Speedtronic ausgefallen ist.

298
BATTERIE/GENERATOR 1 Die Batterie wird nicht geladen. Den Defekt umgehend beheben
lassen.
Der Keilrippenriemen kann gerissen sein. In diesem Fall muß vor
der Weiterfahrt der Keilrippenriemen erneuert werden. Es kann
sonst durch den Ausfall der Kühlmittelpumpe zu einer Überhit-
P54.30-0966-21 zung des Motors und dadurch zu einem Motorschaden kommen.

Zeile 1 Zeile 2

BATTERIE/GENERATOR WERKSTATT AUFSUCHEN!1

ÜBERSPANNUNG WERKSTATT AUFSUCHEN!

UNTERSPANNUNG VERBRAUCHER AUS!

Stör- und Warnmeldungen 299

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

ANTIBLOCKIER-SYSTEM BREMSASSISTENT

P54.30-2930-21 P54.30-0967-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

ANTIBLOCKIER-SYSTEM WERKSTATT AUFSUCHEN! BREMSASSISTENT WERKSTATT AUFSUCHEN!

Antiblockier-System siehe auch ABS-Kontrolleuchte, Ist der Bremsassistent (BAS) gestört, steht die normale
Seite 296. Wirkung der Bremsanlage ohne Unterstützung des
Bremsassistenten zur Verfügung.

300
BREMSBELAGVERSCHLEIß BREMSFLÜSSIGKEIT

P54.30-3521-21 P54.30-0969-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

BREMSBELAGVERSCHLEIß WERKSTATT AUFSUCHEN! BREMSFLÜSSIGKEIT WERKSTATT AUFSUCHEN!

Die Bremsbeläge haben ihre Verschleißgrenze erreicht

G Unfallgefahr!
und müssen möglichst bald ersetzt werden.

Ist zu wenig Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter,


kann dies zum Ausfall der Bremsanlage führen!
Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Nicht weiterfahren. Eine Mercedes-Benz Service-
Station benachrichtigen.

Stör- und Warnmeldungen 301

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

FESTSTELLBREMSE KÜHLMITTEL (Kühlmittelstand)

P54.30-0978-21
P54.30-0975-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

FESTSTELLBREMSE BREMSE LÖSEN! KÜHLMITTEL NIVEAU PRÜFEN!

Kühlmittel nachfüllen, siehe Kühlmittelstand, Seite 325.

302
KÜHLMITTEL (Kühlmittelstand) KÜHLMITTEL (Kühlmitteltemperatur)

P54.30-2475-21 P54.30-2571-21

P54.30-2475-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

MOTORLÜFTER WERKSTATT AUFSUCHEN!1 KÜHLMITTEL TEMP. WERKSTATT AUFSUCHEN!1

*1 Der Lüfter zur Kühlung des Kühlmittels ist defekt. Kühlmittel- 1 Der Keilrippenriemen kann gerissen sein. In diesem Fall muß vor
temperatur-Anzeige beobachten, Seite 89. der Weiterfahrt der Keilrippenriemen erneuert werden.
Der Motor darf nicht gestartet werden. Es besteht die Gefahr eines
Motorschadens.

Stör- und Warnmeldungen 303

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

Licht-Anlage LICHTSENSOR

P54.30-2667-21 P54.30-2478-21

Bei geöffneter Fahrertür und abgezogenem elektroni-


schen Schlüssel erscheint „ LICHT AUSSCHALTEN!“.
Zeile 1 Zeile 2 Zusätzlich ertönt ein Warnton.
LAMPE DEFEKT LAMPEN PRÜFEN!

ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN!

Die defekten Glühlampen erneuern, Seite 358.

304
MOTORÖLSTAND 1 Der Motorölstand ist umgehend zu kontrollieren, siehe Motoröl-
stand-Anzeige, Seite 119.
2 Es ist kein Motoröl im Motor. Es besteht die Gefahr eines Motor-
schadens.
3 Es besteht die Gefahr eines Motor- oder Katalysatorschadens. Der
P54.30-0986-21 Motorölstand ist umgehend zu kontrollieren, siehe Motorölstand-
Anzeige, Seite 119.
4 Der Motorölstand ist auf ein kritisches Niveau abgesunken.
Motorölstand umgehend kontrollieren, siehe Motorölstand-
Anzeige, Seite 119, und Motor auf sichtbare Undichtheit (Ölverlust)
prüfen.
5 Das Meßsystem ist defekt.
6 Es kann sein, daß sich Wasser im Motoröl befindet. Motoröl über-
prüfen lassen.
Zeile 1 Zeile 2

MOTORÖLSTAND NIVEAU PRÜFEN!1

MOTORÖLSTAND STOP, MOTOR AUS!2

MOTORÖLSTAND ÖLSTAND REDUZIEREN!3

MOTORÖL WERKSTATT AUFSUCHEN!6

MOTORÖLSTAND WERKSTATT AUFSUCHEN!4

MOTORÖLSENSOR WERKSTATT AUFSUCHEN!5

Stör- und Warnmeldungen 305

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

WISCHWASSER LENKUNGSÖL

P54.30-0994-21 P54.30-2479-21

P54.30-2479-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

WISCHWASSER NIVEAU PRÜFEN! LENKUNGSÖL WERKSTATT AUFSUCHEN!

Wischwasser nachfüllen, siehe Scheibenwaschanlage,


Seite 326.

306
ADAPTIVES DÄMPFUNGS-SYSTEM EL.-STAB.-PROGRAMM
(Elektronisches-Stabilitäts-Programm)

P54.30-2573-21 P54.30-0972-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN! ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN!

ADAPTIVE DÄMPFUNG WERKSTATT AUFSUCHEN! EL.-STAB.-PROGRAMM WERKSTATT AUFSUCHEN!1, 2, 3

1 Ist das ESP gestört, kann es sein, daß die Motorleistung reduziert
ist.
2 Die stabilisierende Wirkung des Elektronischen-Stabilitäts-Pro-
gramms (ESP) und die Antriebs-Schlupf-Regelung stehen nicht zur
Verfügung.
3 Nach einer Spannungsunterbrechung (Batterie abgeklemmt oder
entladen) muß das System neu justiert werden.
Dazu das Lenkrad von Anschlag zu Anschlag drehen.
Die Störmeldung erlischt dann.

Stör- und Warnmeldungen 307

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

SPEEDTRONIC NOTRUF

P54.30-2699-21
P54.30-3505-21

Zeile 1 Zeile 2 Zeile 1 Zeile 2

SPEEDTRONIC WERKSTATT AUFSUCHEN!1 TELEAID WERKSTATT AUFSUCHEN!

TELEAID BATTERIE WERKSTATT AUFSUCHEN!


1 Speedtronic ist defekt.

308
Wichtig! Dieselmotor-Elektronik gestört
Erscheint die Anzeige „ TELEAID” „ WERKSTATT
AUFSUCHEN!“ können alle drei Hauptfunktionen
von TeleAid ohne Funktion sein. P54.30-3506-21
Erscheint die Anzeige „ TELEAID BATTERIE”
„ WERKSTATT AUFSUCHEN!“ ist die Notstrombatte-
rie für TeleAid defekt. Falls zusätzlich die Fahrzeug-
batterie ausfällt, z. B. bei Unterspannung, sind alle
drei Hauptfunktionen von TeleAid ohne Funktion.

Zeile 1 Zeile 2

EL. -POWER-CONTROL WERKSTATT AUFSUCHEN!1

1 Im Notlaufbetrieb nicht mit Vollgas fahren und die Motordrehzahl


von 2 500 1/min nicht überschreiten, sonst besteht die Gefahr
eines Motorschadens.
Die Einspritzanlage unverzüglich in einer Mercedes-Benz Service-
Station überprüfen lassen.

Stör- und Warnmeldungen 309

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stör- und Warnmeldungen

REIFENDRUCK (E 55 AMG) REIFENDRUCK HL ACHTUNG REIFENDEFEKT!1

REIFENDRUCK HL REIFEN ÜBERPRÜFEN!2

REIFENDRUCK HL REIFEN ÜBERPRÜFEN!4


P54.30-2407-21 10.12.1998
DE REIFENDRUCK REIFENDRUCK HR ACHTUNG REIFENDEFEKT!1

REIFENDRUCK HR REIFEN ÜBERPRÜFEN!2

REIFENDRUCK HR REIFEN ÜBERPRÜFEN!4

REIFENDRUCK VL ACHTUNG REIFENDEFEKT!1


Zeile 1 Zeile 2
REIFENDRUCK VL REIFEN ÜBERPRÜFEN!2
ANZEIGE DEFEKT WERKSTATT AUFSUCHEN!
REIFENDRUCK VL REIFEN ÜBERPRÜFEN!4
1
REIFENDRUCK ACHTUNG REIFENDEFEKT!
REIFENDRUCK VR ACHTUNG REIFENDEFEKT!1
2,3
REIFENDRUCK REIFEN ÜBERPRÜFEN!
REIFENDRUCK VR REIFEN ÜBERPRÜFEN!2
REIFENDRUCK REIFEN ÜBERPRÜFEN!4
REIFENDRUCK VR REIFEN ÜBERPRÜFEN!4
REIFENDRUCKKONTROLLE AKTIVIERT!3
HL: Hinten links; VL: Vorne links;
REIFENDRUCKKONTROLLE NICHT AKTIVIERT!3, 7 HR: Hinten rechts; VR: Vorne rechts;

REIFENDRUCKKONTROLLE ZUR ZEIT NICHT AKTIV!5

REIFENDRUCKKONTROLLE WERKSTATT AUFSUCHEN!6

310
1 An einem oder mehreren Reifen sinkt der Druck sehr schnell ab. 2 An einem oder mehreren Reifen ist der Luftdruck unter einen kriti-
Unter Berücksichtigung der Verkehrssituation das Fahrzeug unver- schen Wert abgesunken.
züglich ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver zum Anhalten brin- Unter Berücksichtigung der Verkehrssituation das Fahrzeug unver-
gen. Das drucklose Rad durch das Reserverad ersetzen. züglich ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver zum Anhalten brin-
Radwechsel, Seite 338. gen. Das drucklose Rad durch das Reserverad ersetzen.
Radwechsel, Seite 338.
3 Seite 116.

G Unfallgefahr!
4 Der Reifenluftdruck eines oder mehrerer Räder ist abgesunken.
Reifen-Luftdruck korrigieren. Reifen-Luftdruck, Seite 346.
5 Die Reifendruck-Kontrolle kann vorübergehend die Reifen-Luft-
Mit einem drucklosen Reifen darf nicht weiterge- drücke nicht überwachen, da sich mehrere Radelektroniken im
fahren werden. Das Fahrzeug kann sonst beim Len- Fahrzeug befinden, eine Funkstörquelle in der Nähe ist, die Maxi-
maltemperatur am Radsensor überschritten wurde oder noch nicht
ken oder Bremsen unkontrolliert ausbrechen. erkannte Radelektroniken montiert wurden.
Druckloses Rad umgehend durch Reserverad erset- 6 Die Reifendruck-Kontrolle ist defekt oder es wurde ein Rad ohne
zen. Radelektronik montiert. Eine Mercedes-Benz Service-Station auf-
suchen.
7 Erscheint die Meldung nach einem Motorstart, unverzüglich den
Reifen-Luftdruck an allen Laufrädern entsprechend dem Wert der
Tankklappe kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
Anschließend Reifendruck-Kontrolle aktivieren.

Stör- und Warnmeldungen 311

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Inhaltsverzeichnis - Selbsthilfe

Selbsthilfe
Verbandstasche................................313 Ölstand im automatischen Reifen-Luftdruck............................. 346
Feuerlöscher.....................................314 Getriebe ........................................... 325 Batterie............................................. 348
Warndreieck .....................................314 Kraftstoffanlage entlüften............. 325 Starthilfe .......................................... 351
Stauraum unter dem Kühlmittelstand.............................. 325 An- und Abschleppen .................... 353
Kofferraumboden – Front- und Heckscheiben- Glühlampen erneuern.................... 358
Reserverad – Bordwerkzeug..........315 waschanlage, Scheinwerfer- Motorstart nach einem Unfall....... 367
Wagenheber......................................317 Reinigungsanlage .......................... 326 Windschutzscheibe –
Elektrische Sicherungen ................318 Reifen, Räder .................................. 330 Wischergummi erneuern .............. 368
Motorhaube ..................................... 321 Leichtbau-Reserverad.................... 335 Heckscheibe –
Motorölstand ...................................323 Radwechsel ..................................... 338 Wischerblatt erneuern................... 370
Motorölverbrauch ...........................324

312
Verbandstasche

2
P91.27-2004-26 P68.30-2006-26

P91.27-2004-26 P86.30-2006-26

1 Taste T-Modell
Limousine Die Verbandstasche (2) ist an der Rückwand der rechten
Seitenverkleidung des Laderaumes angebracht.
Taste (1) nach unten drücken und Schubfach bis zum
Anschlag herausziehen. Den Inhalt der Verbandstasche regelmäßig auf Vollstän-
digkeit und Brauchbarkeit prüfen.

Selbsthilfe 313

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Selbsthilfe

Feuerlöscher 1 Warndreieck
Der Feuerlöscher ist vor dem Fahrer- oder Beifahrersitz
angebracht. Nach jedem Gebrauch muß der Feuer- 1
löscher neu befüllt werden. Eine Überprüfung ist alle 1
bis 2 Jahre erforderlich. 2
P58.00-2011-26
1 Gesetzliche Bestimmungen in den einzelnen Ländern beachten.

P58.00-2011-26

Limousine
Das Warndreieck ist innen am Kofferraumdeckel
befestigt.

1 Entriegeln
2 Aufklappen

314
Stauraum unter dem Kofferraumboden –
Reserverad – Bordwerkzeug

P58.00-2003-26 P40.10-2244-26

1
3

P58.00-2003-26 P40.10-2244-26

T-Modell 1 Kofferraumboden
Das Warndreieck (1) ist an der Rückwand der rechten 2 Haltebügel
Seitenverkleidung des Laderaumes angebracht.
3 Schale
4 Bordwerkzeug

Selbsthilfe 315

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Selbsthilfe

Limousine
Kofferraumboden (1) hochschwenken und Haltebügel
(2) am Kofferraumrahmen oben einhängen.
Kofferraumdeckel nicht schließen, wenn der Haltebügel P40.10-2055-26
am Kofferraumrahmen eingehängt ist.
Bordwerkzeug (4) herausnehmen.
Reserverad herausnehmen:
Schale (3) nach links drehen.
Reserverad einlegen:
Schale (3) nach rechts bis zum Anschlag drehen.
T-Modell
Hinweis:
Reserverad und Bordwerkzeug befinden sich im Lade-
Im Stauraum kann ein Mercedes-Benz Kraftstoffkani- raum hinter der linken Seitenverkleidung.
ster untergebracht werden.
Montageanleitung beachten.

316
Wagenheber

P58.10-2006-26 P58.10-2007-26

2 1

P58.10-2006-26

Limousine T-Modell
1 Einsteckbolzen Der Wagenheber befindet sich im Laderaum hinter der
linken Seitenverkleidung.
2 Wagenheberfuß
Das Reserverad herausnehmen.
Einbaulage des Wagenhebers:
Einsteckbolzen (1) fast bis zum Wagenheberfuß (2) Einbaulage des Wagenhebers:
zurückdrehen. Einsteckbolzen (1) fast bis zum Wagenheberfuß (2)
zurückdrehen.

Selbsthilfe 317

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Selbsthilfe

Elektrische Sicherungen
G Verletzungsgefahr! Ersatzsicherungen befinden sich im Hauptsicherungs-
kasten und in den Zusatzsicherungsdosen.
Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen Anhe-
ben des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgesehen. Nur die von uns erprobten und freigegebenen Sicherun-
gen mit der vorgeschriebenen Ampere-Zahl verwenden.
Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug müssen Unter-
stellböcke verwendet werden. Defekte Sicherungen nicht flicken oder überbrücken.
Die Ursache feststellen lassen.

Sicherungsabziehhilfe
Eine Sicherungsabziehhilfe befindet sich im Bordwerk-
zeug.

Sicherungsaufteilung
Die Sicherungsaufteilungen befinden sich in den
Deckeln des Hauptsicherungskastens und der Zusatzsi-
cherungsdosen.

318
Hauptsicherungskasten Zusatzsicherungsdose

P54.15-2068-26 P54.15-2069-26
1

P54.15-2068-26 P54.15-0430-20

1 Hauptsicherungskasten im Motorraum T-Modell


Sicherungen für Motorsteuerung und Innenausstattung. Sicherungen für Innenausstattung.
Deckel abnehmen: Limousine:
Klammer lösen und Deckel anheben. Fondsitzkissen ausbauen, Seite 57.
Deckel aufsetzen:
Rechts einhängen und mit der Klammer sichern.

Selbsthilfe 319

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Selbsthilfe

Zusatzsicherungsdose

P54.15-2073-26 P54.15-2070-26
3

P54.15-2070-26

2 Zusatzsicherungsdose unter der Fondsitzbank 3 Zusatzsicherungsdose hinter dem Lichtschalter


T-Modell: Sicherungen für Tempomat und Beleuchtung.
Fondsitzbank umklappen siehe Laderaumerweiterung,
Abdeckung abdrücken, zum Beispiel mit einem Schrau-
Seite 197.
bendreher.
Abdeckung abnehmen:
Die Verriegelung nach links drehen.
Abdeckung einsetzen:
Abdeckung zuerst mit den Nasen einführen.

320
Motorhaube

G Verletzungsgefahr!
Bei geöffneter Motorhaube und laufendem Motor P68.00-2168-26
besteht Verletzungsgefahr.
Nach dem Abstellen des Motors kann der Elek-
trolüfter des Kühlers noch ca. 30 Sekunden nach-
laufen.
Der Motor ist mit einer elektronischen Zündanlage
ausgerüstet. Wegen der hohen Zündspannung ist es
sehr gefährlich, Bauteile der Zündanlage (Zünd-
spule, Zündverteiler, Zündkabel, Zündkerzenstek-
ker, Prüfsteckdose) zu berühren, wenn Öffnen:
• der Motor läuft Griff (1) ziehen – die Motorhaube ist entriegelt.
• der Motor angelassen wird

G Unfallgefahr!
• der elektronische Schlüssel im Lenkschloß in
Stellung 2 steht und der Motor von Hand durch-
gedreht wird.
Entriegelungshebel während der Fahrt nicht betäti-
gen. Sonst kann sich die Motorhaube öffnen.

Motorraum 321

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Motorraum

Schließen:
Motorhaube in das Schloß fallen lassen. Die Motorhaube
zudrücken. Dabei die Hände nur auf die Kanten (3) auf-
legen.
P88.40-2042-26

G Verletzungsgefahr!
Beim Schließen der Motorhaube darauf achten, daß
niemand eingeklemmt wird.

Griff (2) aus der Kühlerverkleidung herausziehen und


die Motorhaube öffnen – nicht am Griff anheben. Even-
tuell die Motorhaube leicht anheben.
Der Scheibenwischerarm darf nicht nach vorn geklappt
sein.

322
Motorölstand Ölstand ca. 5 Minuten nach dem Abstellen des betriebs-
warmen Motors kontrollieren.
2
Vor jeder Kontrolle den Ölmeßstab abwischen.

P18.4 Der Ölstand muß zwischen der


0-
P18.40-2068-26 2013.e unteren Markierung (min) und
ps der oberen Markierung (max) auf
dem Ölmeßstab angezeigt werden.

Sie können jedes von Mercedes-Benz freigegebene


PKW-Motorenöl verwenden. Eine Liste der gemäß
1 MB-Betriebsstoff-Vorschriften Blatt 229.1 und 229.3
geprüften und freigegebenen Öle liegt in jeder
Mercedes-Benz Service-Station vor. Auf den Ölgebinden
Die Abbildung zeigt den Ölmeßstab des E 200. kann sich außerdem ein Hinweis wie z.B. "Freigegeben
nach MB-Blatt 229.1 bzw. 229.3" befinden.
1 Ölmeßstab
Freigegebene Motorenöle (synthetische/mineralische)
2 Öleinfüllöffnung dürfen gemischt werden. Wir empfehlen aber nur
Das Fahrzeug muß bei der Ölstandskontrolle waage- Motorenöle gleicher Qualitätsstufe und SAE-Klasse zu
recht stehen. mischen.

Motorraum 323

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Motorraum

Differenzmenge zwischen der unteren und der oberen Motorölverbrauch


Markierung am Ölmeßstab: ca. 2 l. Motoröle und Visko-
Max. 0,8 l/1 000 km, je nach Fahrweise.
sitätsklassen siehe Serviceheft.
Der Ölverbrauch des Motors kann erst nach längerer
Bei Ölstand über der Max-Markierung besteht die
Fahrstrecke beurteilt werden. Er kann in der Anfangs-
Gefahr eines Motor- oder Katalysatorschadens.
zeit über dem angegebenen Wert liegen. Häufiges Fah-
Zuviel eingefülltes Öl muß abgelassen oder abgesaugt ren im hohen Drehzahlbereich führt zu Mehrverbrauch.
werden.
Erscheint im Multifunktionsdisplay bei laufendem
Motor eine Motorölstands-Anzeige, siehe Stör- und
Warnmeldungen Seite 305.

Hinweis:
Motorölstand-Anzeige, Seite 119.
Motorölfüllmenge, Seite 447

324
Ölstand im automatischen Getriebe Kühlmittelstand
Bei Ölverlust oder Schaltstörungen das automatische
Getriebe in einer Mercedes-Benz Service-Station prüfen
lassen.

Kraftstoffanlage entlüften P20.30-2052-26


Fahrzeuge mit Dieselmotor
Ist der Motor stehengeblieben, weil der Tank vollständig
leergefahren worden ist, muß nach dem Tanken entlüf-
tet werden.
Dazu den Motor maximal 60 Sekunden ununterbrochen
starten, bis er regelmäßig läuft. P20.30-2052-26

E 200 CDI, E 220 CDI, Kühlmittelstand bei waagerecht stehendem Fahrzeug


E 270 CDI, E 320 CDI: und abgestelltem Motor prüfen.
Wurde der Tank leergefahren, ist nicht gewährleistet,
daß der Motor nach dem Tanken sofort wieder Der Kühlmittelstand muß reichen:
anspringt, da Luft in der Kraftstoffanlage bleiben kann. • Bei kaltem Kühlmittel bis zur Markierung im Aus-
Nicht weiterstarten, eine Mercedes-Benz Service-Station gleichbehälter oder im Kühler.
benachrichtigen. • Bei heißem Kühlmittel ca. 1,5 cm höher.

Motorraum 325

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Motorraum

Front- und Heckscheibenwaschanlage, Scheinwer-


G Verletzungsgefahr! fer-Reinigungsanlage

Durch das heiße Kühlmittel besteht Verletzungsge-


fahr!
Kühlsystem erst nach einer Abkühlphase von ca.
20 Minuten öffnen. P82.35-2031-26
E 200, E 200 CDI, E 220 CDI:
Den Deckel immer zuerst bis zur Vorraste drehen,
um den Überdruck abzulassen. Dann den Deckel
weiterdrehen und abnehmen.
E 240, E 280 4MATIC,
E 320, E 320 4MATIC, E 430, E 430 4MATIC
E 55 AMG, E 270 CDI, E 320 CDI: P82.35-2031-26
Den Deckel langsam um ca. eine halbe Umdrehung
aufdrehen und den Überdruck ablassen. Dann den 1 Behälter
Deckel weiterdrehen und abnehmen.
2 Zusatzbehälter (Fahrzeuge mit Scheinwerfer-Reini-
gungsanlage)
Deckel über die Vorraste hinaus bis zum Anschlag
zudrehen. Fahrzeuge mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage:
Zum Nachfüllen beide Öffnungen benutzen.
Hinweis:
Korrosions-/Frostschutzmittel siehe Technische Daten
ab Seite 448.

326
MB Scheibenwaschmittel-Konzentrat „ W“:
G Brandgefahr! Das Gefrieren des Wassers auf der Windschutzscheibe
wird verhindert.
Scheibenwaschmittel-Konzentrat ist leicht ent- Wir empfehlen, das Scheibenwaschmittel in einem
flammbar. Behälter im richtigen Mischungsverhältnis vorzumi-
Feuer, offenes Licht und Rauchen ist im Umgang schen.
mit dem Scheibenwaschmittelkonzentrat verboten.

Scheibenwaschmittel

Wichtig!
Nur Scheibenwaschmittel verwenden, die für Kunststoff-
Streuscheiben geeignet sind.
Wasser mit MB Scheibenwaschmittel-Konzentrat „ S“
und „ W“ nachfüllen.
MB Scheibenwaschmittel-Konzentrat „ S“:
Ganzjährig dem Wasser zufügen – gegen Schlierenbil-
dung.

Motorraum 327

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Motorraum

Mischungsverhältnis Scheibenwaschmittel Scheibenwaschanlage,


Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Scheibenwaschanlage Limousine
Limousine Behälterinhalt ca. 7,3 l.
Behälterinhalt ca. 5,5 l. Dem Behälterinhalt beimischen:
MB Konzentrat “S” 70 ml.
Dem Behälterinhalt beimischen:
MB Konzentrat “S” 50 ml. Gefrierschutzmischung:
MB Konzentrat “W” 2,25 l.
Gefrierschutzmischung:
Scheibenwaschanlage beheizt:
MB Konzentrat “W” 1,75 l.
MB Konzentrat “W” 1,75 l und
Scheibenwaschanlage beheizt: MB Konzentrat “S” 35 ml.
MB Konzentrat “W” 1,25 l und
Nur Scheibenwaschmittel verwenden, die für Kunststoff-
MB Konzentrat “S” 25 ml.
Streuscheiben geeignet sind.

328
Front- und Heckscheibenwaschanlage Front- und Heckscheibenwaschanlage,
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
T-Modell
T-Modell
Behälterinhalt ca. 5,3 l.
Behälterinhalt ca. 7,1 l.
Dem Behälterinhalt beimischen:
MB Konzentrat “S” 50 ml. Dem Behälterinhalt beimischen:
MB Konzentrat “S” 70 ml.
Gefrierschutzmischung:
MB Konzentrat “W” 1,75 l. Gefrierschutzmischung:
Scheibenwaschanlage beheizt: MB Konzentrat “W” 2,25 l.
MB Konzentrat “W” 1,25 l und Scheibenwaschanlage beheizt:
MB Konzentrat “S” 25 ml. MB Konzentrat “W” 1,75 l und
MB Konzentrat “S” 35 ml.
Nur Scheibenwaschmittel verwenden, die für Kunststoff-
Streuscheiben geeignet sind.

Motorraum 329

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Reifen, Räder Runderneuerte Reifen werden von uns nicht freigege-


ben, weil beim Runderneuern Vorschädigungen nicht in
Verwenden Sie nur von uns geprüfte und freigegebene
jedem Fall erkannt werden können. Daher kann die
Reifen.
Fahrsicherheit von uns nicht gewährleistet werden.

G Unfallgefahr! Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädern sowie die


Verwendung von Distanz- und Bremsstaubscheiben sind
nicht zulässig. Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis
Werden andere Räder als die für Ihren Fahrzeugtyp für das Fahrzeug.
freigegebenen montiert, können die Radbremsen
beschädigt werden und der Freigang der Räder und Nur Reifen und Räder gleicher Bauart, gleichen Fabrika-
Reifen kann nicht gewährleistet werden. tes und gleicher Ausführung verwenden.
Verwenden Sie deshalb ausschließlich die im Kraft-
fahrzeugschein Ihres Fahrzeugs genannten Radgrö-
ßen.

Über die für Ihren Fahrzeugtyp freigegebenen Reifen


informiert Sie jede Mercedes-Benz Service-Station.

330
Auf die Räder nur passende Reifen montieren.
E 430, E 55 AMG: G Unfallgefahr!
Sommer- und Winterreifen sind nur mit Leichtmetallrä-
dern freigegeben. Winterreifen mit vorgeschriebener Laufrichtung:
Die Laufrichtung ist durch einen Pfeil auf der Sei-
Abmessungen der Räder und Reifengrößen siehe Tech- tenwand des Reifens gekennzeichnet und ist unbe-
nische Daten ab Seite 420. dingt einzuhalten.
Einzelne neue Reifen auf die Vorderräder montieren.
Wir empfehlen, neue Reifen auf einer Strecke von ca. Hinweise:
100 km mit mäßiger Geschwindigkeit einzufahren.
Reifen und Felgen regelmäßig auf Schäden überprüfen.
Beim Beladen des Fahrzeugs den Reifen-Luftdruck rich- Felgenbeschädigungen können zu Luftverlust führen
tigstellen. und Reifenschäden verursachen. Nach einem Kontakt
z. B. mit einem Bordstein oder einem großen Schlagloch
Reifen-Luftdruck, Seite 346.
die Reifen und Felgen auf Beschädigungen überprüfen.

Stahlblechräder:
Verrostete Stahlblechräder entrosten und nachlackieren.

Reifen, Räder 331

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Winterreifen
Bei Temperaturen unter + 4˚ C und auf schnee- und eis- G Unfallgefahr!
bedeckten Straßen empfehlen wir Ihnen Winterreifen zu
montieren. Nur mit Winterreifen wird die maximale Wird während des Betriebs mit Winterreifen das
Wirkung der Fahrsysteme (ESP und ABS) erreicht. Leichtbaureserverad mit einem Sommerreifen
montiert, muß auf Grund der unterschiedlichen
Um ein sicheres Fahrverhalten zu erhalten, sollten Sie Reifens mit einem veränderten Fahrverhalten
auf allen 4 Rädern Winterreifen gleichen Fabrikats und gerechnet werden. Die Fahrweise dieser Situation
gleichen Profils verwenden. anpassen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der montierten Bei der nächstgelegenen Mercedes-Benz Service-
Winterreifen ist unbedingt zu beachten. Werden Winter- Station das Reserverad durch ein Winterrad erset-
reifen montiert, die eine geringere zulässige Höchstge- zen lassen.
schwindigkeit als das Fahrzeug besitzen, muß im
Sichtfeld des Fahrers ein Hinweisschild angebracht wer-
den.
Das Hinweisschild erhalten Sie bei Ihrem Reifenhändler
oder in einer Mercedes-Benz Service-Station.
Bitte begrenzen Sie die Fahrzeughöchstgeschwindig-
keit mit dem permanenten Geschwindigkeitsbegrenzer
auf die für die Winterreifen zulässige Höchstgeschwin-
digkeit, Individual-Einstellungen, Seite 109.

332
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung: Räder umsetzen
Die Laufrichtung ist durch einen Pfeil auf der Seiten-
wand des Reifen gekennzeichnet.
G Unfallgefahr!
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bieten zusätz-
liche Vorteile, z.B. in bezug auf Aquaplaning. Die Räder dürfen nur umgesetzt werden, wenn Vor-
der- und Hinterräder die gleiche Größe haben.
Diese Vorteile werden nur dann wirksam, wenn diese
Laufrichtung eingehalten wird. Im besonderen Fall des
Reserverades darf ein solcher Reifen auch entgegen der Fahrzeuge mit rundum gleicher Radgröße:
Laufrichtung montiert werden.
Die Räder, je nach Abnutzungszustand der Reifen, alle
Hinweise: 5 000 bis 10 000 km umsetzen. Dabei die Laufrichtung
der Räder beibehalten.
Abmontierte Räder und Reifen kühl, trocken und mög-
lichst im Dunkeln lagern. Reifen vor Öl, Fett und Kraft-
stoff schützen.
Winterreifen mit einer Profiltiefe unter 4 mm sollten
unbedingt ausgetauscht werden, da diese keine Winter-
tauglichkeit mehr besitzen.

Reifen, Räder 333

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Das Umsetzen muß vor einer deutlichen Ausbildung des


charakteristischen Abnutzungsbildes der Reifen vorge-
nommen werden. Charakteristisch ist die Abnutzung G Verletzungsgefahr!
bei Vorderrädern an der Schulter und bei Hinterrädern
Zum Umsetzen der Räder unbedingt „ Radwechsel“
in der Mitte des Reifens. beachten, Seite 338.
Bei jedem Umsetzen der Räder die Radinnenseiten
gründlich reinigen.
Nach dem Umsetzen der Räder den Reifen-Luftdruck
richtigstellen, Seite 346.
G Unfallgefahr!
Reserveradmontage:
G Unfallgefahr! Bei Fahrzeugen mit ab Werk ausgestatteten Leicht-
metallrädern und Stahlblech-Reserverad nur die
Die Radschrauben können sich lösen, wenn sie dem Bordwerkzeug beiliegenden Radschrauben
nicht mit einem Anziehdrehmoment von 110 Nm verwenden.
angezogen worden sind. Deshalb nach einem Rad- Weicht das Reserverad von den Laufrädern ab, dem
wechsel das Anziehdrehmoment umgehend kon- Reserverad passende Radschrauben beilegen.
trollieren lassen.
Radschrauben, Seite 342.
Nur original Mercedes-Benz Radschrauben verwen-
den – gekennzeichnet durch einen Mercedes-Stern.
Andere Radschrauben können sich lösen.

334
Bei Reifenerneuerung kann das Reserverad als Laufrad Leichtbau-Reserverad
einbezogen werden, wenn der Reifen neu ist und das
Rad und der Reifen der gleichen Ausführung entspre-
chen wie die Laufräder. G Verletzungsgefahr!
Ist der Reifen des Reserverades älter als 6 Jahre, sollte Unbedingt „ Radwechsel“ beachten, Seite 338.
das Reserverad nur noch im Fall einer Reifenpanne ein-
gesetzt werden.
Das Leichtbau-Reserverad kann im Falle einer Reifen-
panne wie ein normales Rad eingesetzt werden; es muß
umgehend durch ein Normalrad ersetzt werden, da es
nur eine begrenzte Laufleistung von maximal
20 000 km hat.
Bei der Reifenerneuerung kann der Reservereifen auf
ein Laufrad aufgezogen werden, wenn der Reifen der
gleichen Ausführung entspricht wie die der Laufräder.
Ist der Reifen älter als 6 Jahre, sollte er nur im Pannen-
fall eingesetzt werden.

Hinweis E 55 AMG:
Wird das Leichtbau-Reserverad montiert, wird der Luft-
druck im Reserverad nicht überwacht. Es erscheint eine
Warnmeldung im Multifunktionsdisplay.

Reifen, Räder 335

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

G Unfallgefahr! Fahrzeuge mit Reifen der Dimension 235/45 R17:


Wird das Leichtbau-Reserverad oder das Stahl-
Das Leichtbau-Reserverad darf nur im Pannenfall blech-Reserverad montiert, muß auf Grund der
montiert werden, da es eine begrenzte Lebensdauer unterschiedlichen Reifendimensionen mit einem
von maximal 20 000 km hat. veränderten Fahrverhalten gerechnet werden. Die
Fahrweise dieser Situation anpassen.
Der Betrieb mit mehr als einem Leichtbau-Reserve-
rad ist nicht zulässig. Bei der nächstgelegenen Mercedes-Benz Service-
Station das Reserverad durch ein Normalrad erset-
So bald als möglich in einer Mercedes-Benz Ser- zen lassen.
vice-Station das Leichtbau-Reserverad durch ein
Normalrad ersetzen lassen.

336
Fahrzeuge mit AMG-Ausstattung

G Unfallgefahr! Der Betrieb mit mehr als einem Reserverad ist


nicht zulässig.
Wird das Leichtbau-Reserverad montiert, muß auf Bei der nächstgelegenen Mercedes-Benz Service-
Grund der unterschiedlichen Reifendimensionen Station das Reserverad durch ein AMG-Rad erset-
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet zen lassen.
werden. Die Fahrweise dieser Situation anpassen.
Es ist daher nur für die kurzzeitige Benutzung
unter Einhaltung des vorgeschriebenen Reifenluft-
druckes und einer Höchstgeschwindigkeit von
80 km/h vorgesehen.

Reifen, Räder 337

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Radwechsel

G Verletzungsgefahr! Alle Insassen aussteigen lassen und außerhalb des


Gefahrenbereichs der Straße bringen. Eventuell
Warndreieck oder -blinkleuchten in entsprechen-
Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen Anheben dem Abstand aufstellen. Gesetzliche Bestimmun-
des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgesehen. gen in den einzelnen Ländern beachten.
Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug müssen Unter- Die Standfläche des Wagenhebers muß fest und
stellböcke verwendet werden. eben sein. Bei losem Untergrund eine stabile und
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Ver- rutschfeste Unterlage für den Wagenheber verwen-
kehr und auf festem Boden abstellen, Warnblinkan- den.
lage einschalten. Wenn das Fahrzeug angehoben ist, nicht unter das
Die Lenkungssperre in Geradeausstellung einra- Fahrzeug legen und nicht den Motor starten. Das
sten lassen, die Feststellbremse betätigen und den Fahrzeug kann durch die Erschütterung vom
ersten Gang oder Rückwärtsgang bzw. Wählhebel Wagenheber rutschen.
in Stellung P einlegen.

338
Das Fahrzeug möglichst auf einer ebenen Fläche abstel-
len.
Pedal der Feststellbremse kräftig niedertreten. Die Fest-
stellbremse darf nicht gelöst werden, solange das Fahr-
zeug angehoben ist. P40.10-2081-26
Mechanisches Getriebe in den 1. oder Rückwärtsgang,
automatisches Getriebe in Stellung P schalten.
Fahrzeug gegen Abrollen mit Keilen oder ähnlichem
sichern.
Auf ebener Straße: Das diagonal gegenüberliegende Rad
vorn und hinten unterlegen. P40.10-2081-26

An Steigungen und Gefällen: Beide Räder der anderen Radblende abnehmen:


Achse bergabwärts unterlegen. Mit beiden Händen in zwei der Blendenöffnungen fas-
sen und abziehen.

Reifen, Räder 339

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

P40.10-2082-26 P40.10-2083-26

P40.10-2082-26

Radschrauben mit dem Schlüssel (Bordwerkzeug) lösen, Abdeckung für Wagenheber-Einsteckrohr abnehmen.
aber noch nicht ganz herausschrauben.
Wagenheber-Einsteckrohre befinden sich hinter den
Radläufen der Vorderräder und vor den Radläufen der
Hinterräder.

340
G Unfallgefahr!
Um ein Herunterfallen des Fahrzeugs zu verhin-
P40.10-2084-26 dern, den Einsteckbolzen vollständig (bis zum
Anschlag) in das Einsteckrohr am Fahrzeug ein-
stecken.

P40.10-2084-26

Einsteckbolzen des Wagenhebers vollständig in das Ein-


steckrohr schieben.
Der Wagenheber muß immer lotrecht stehen – auch an
Steigungen.
Fahrzeug anheben, bis das Rad vom Boden abgehoben
hat.

Reifen, Räder 341

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Radschrauben

G Unfallgefahr!
P40.10-2085-26
Radschrauben erneuern, die beschädigt oder ange-
1 rostet sind.
Radschrauben nicht einölen oder einfetten.
Ist ein Gewinde in der Radnabe beschädigt, darf
nicht mehr gefahren werden. Eine Mercedes-Benz
Service-Station benachrichtigen.
P40.10-2085-26
Anlagefläche von Rad und Radnabe reinigen.
Radschrauben beachten!
Oberste Radschraube herausschrauben. Zentrierbolzen Für Leichtmetall- und Stahlräder sind unterschied-
(1) aus dem Bordwerkzeug in die Gewindebohrung liche Radschrauben erforderlich.
schrauben. Restliche Radschrauben herausdrehen.
Nicht in Sand oder Schmutz ablegen. Nur original Mercedes-Benz Radschrauben verwen-
den – gekennzeichnet durch einen Mercedes-Benz-
Rad abnehmen. Stern. Andere Radschrauben können sich lösen.

342
Die Radschrauben sind dem Reserverad beigelegt. Das
Ersatzrad unterliegt keiner Laufzeit- oder Geschwindig-
keitsbegrenzung.
AMG-Sonderausstattung:
P40.10-2056-26
E 55 AMG
1 Vorderachse:
8 J x 18 H2 ET31
Hinterachse:
9 J x 18 H2 ET35

Nur für Leichtmetallräder


G Unfallgefahr!
1 7 1/2 J × 16 (5, 8 und 11-Loch-Rad) Radschrauben erneuern, die beschädigt oder ange-
rostet sind.
2 7 1/2 J × 17 (5 und 11-Loch-Rad)
Radschrauben nicht einölen oder einfetten.
8 J × 17 (5-Speichen-Rad)
Ist ein Gewinde in der Radnabe beschädigt, darf
Nur für Stahlblechräder nicht mehr gefahren werden. Eine Mercedes-Benz
3 Radschraube Stahlblechrad Service-Station benachrichtigen.

Fahrzeuge mit Stahlblechrad als Reserverad: Anlagefläche von Rad und Radnabe reinigen.

Bei einem Radwechsel nur die Radschrauben für Stahl-


blechräder (3) verwenden.

Reifen, Räder 343

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

P40.10-2086-26 P40.10-2087-26

P40.10-2086-26 P40.10-2087-26

Rad aufschieben und andrücken. Fahrzeug ablassen. Das Reifenventil soll untenstehen –
dadurch läßt sich die Radblende leichter anbringen.
Radschrauben einschrauben und leicht anziehen. Wagenheber abnehmen und Abdeckung für Wagenhe-
Zentrierbolzen herausschrauben und die letzte Rad- ber-Einsteckrohr einsetzen.
schraube einschrauben.

344
P40.10-2089-26 1 P40.10-2088-26
4
3
2
5

P40.10-2089-26 P40.10-2088-26

Alle Radschrauben gleichmäßig festziehen. Anzieh- Reifen-Luftdruck richtigstellen.


schema siehe Abbildung. Anziehdrehmoment 110 Nm.
Radblende anbringen: Blende mit der dafür vorgesehe-
nen Öffnung über das Reifenventil schieben und an die-
ser Stelle gegen das Rad drücken. Dann die Blende
gegenüber dem Ventil andrücken (nicht schlagen), bis
sie einrastet. Darauf achten, daß die Haltenocken der
Blende in das Rad eingeführt werden.

Reifen, Räder 345

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reifen, Räder

Wagenheber verstauen, Seite 317. Reifen-Luftdruck


Den Einsteckbolzen fast bis zum Fuß des Wagenhebers
zurückdrehen, bevor er neben dem Reserverad abgelegt
wird.
G Unfallgefahr!
Bei wiederholt abfallendem Reifen-Luftdruck muß
der Reifen unbedingt auf Fremdkörper, Rad und
G Unfallgefahr! Ventil auf Undichtheit untersucht werden.

Die Radschrauben können sich lösen, wenn sie


nicht mit einem Anziehdrehmoment von 110 Nm Reifen-Luftdruck siehe Tabelle in der Tankklappe.
angezogen worden sind. Deshalb nach einem Rad-
wechsel das Anziehdrehmoment umgehend kon-
trollieren lassen.
H Umwelthinweis!
Den Reifen-Luftdruck regelmäßig kontrollieren,
mindestens jedoch alle 14 Tage. Das Reserverad
nicht vergessen!

Nach dem Beladen des Fahrzeugs den Reifen-Luftdruck


kontrollieren und ggf. korrigieren.

346
Hinweis: Der höhere Reifen-Luftdruck für hohe Belastung ist
auch bei geringer Belastung des Fahrzeugs fahrtech-
Der Reifen-Luftdruck ändert sich pro 10 °C Lufttempera-
nisch günstig und durchaus zulässig. Der Abrollkomfort
tur-Wechsel um ca. 0,1 bar. Dies ist bei Luftdruckkon-
wird jedoch etwas eingeschränkt.
trollen in Räumen zu beachten – besonders im Winter.
Beim Fahren erhöht sich in Abhängigkeit von Fahrge-
Beispiel: schwindigkeit und Belastung die Reifentemperatur und
damit auch der Reifen-Luftdruck.
Raumtemperatur = ca. + 20 °C
Deshalb sollen Korrekturen am Reifen-Luftdruck norma-
Außentemperatur = ca. 0 °C
lerweise nur bei kalten Reifen vorgenommen werden.
Einzustellender Luftdruck =
Bei warmen Reifen darf eine Korrektur nur dann erfol-
vorgeschriebener Luftdruck + 0,2 bar.
gen, wenn die aus der Tabelle ersichtlichen Werte unter
Die für geringe Belastung angegebenen Reifen-Luft- Berücksichtigung des jeweiligen Betriebszustands
drucke sind Mindestwerte, die einen guten Fahrkomfort unterschritten sind.
ergeben.

Reifen, Räder 347

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Batterie

Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei. Sicherheitshinweise und Schutzmaß-
Die Batterie befindet sich rechts unter dem Fondsitz. nahmen beachten.
Die maximale Lebensdauer der Batterie kann nur
erreicht werden, wenn sie immer ausreichend geladen
ist.
Explosionsgefahr!
Wird das Fahrzeug überwiegend im Kurzstreckenbe-
trieb eingesetzt oder für längere Zeit abgestellt, den
Ladezustand der Batterie öfters prüfen lassen.

H
Feuer, offenes Licht und Rauchen
Umwelthinweis! verboten. Funkenbildung vermeiden.
Eine defekte Batterie umweltgerecht entsorgen.

Verätzungsgefahr!

Batteriesäure ist ätzend. Sie darf


nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in
Berührung kommen.

Säurespritzer sofort mit klarem Wasser


gründlich abspülen.
Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

348
Batterie laden
Augenschutz tragen. Betriebsanleitung für das Ladegerät beachten. Vor dem
Laden die Batterie abklemmen und ausbauen.

Batterie abklemmen
Kinder fernhalten.
Solange der Motor läuft, die Polklemmen der Batterie
nicht lösen oder abnehmen. Sonst können elektronische
Bauteile (z. B. der Generator) zerstört werden.

Betriebsanleitung beachten. Elektrische Verbraucher ausschalten.


Zuerst die Minus- und dann die Plusklemme lösen und
abnehmen.

Kurzschlußgefahr! Hinweis:
Keine Metallgegenstände auf die Batterie legen. Ist die Batterie abgeklemmt, läßt sich das Lenkschloß
nicht ent- und verriegeln.

Verletzungsgefahr!
Nur eine auslaufsichere Batterie verwenden, um
bei einem Unfall Verätzungen der Fahrzeuginsas-
sen zu vermeiden.

Batterie 349

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Batterie

Fahrzeuge mit TeleAid: Hinweis:


Vor dem Batterieausbau den Entlüftungsschlauch von
Wichtig!
der Batterie abziehen. Nach dem Batterieeinbau den
Damit die Notstrombatterie bei abgeklemmter Fahr- Entlüfungsschlauch aufstecken.
zeugbatterie nicht entladen wird, ist das Telefon in
Nach dem Anklemmen der Batterie die elektrisch ein-
den Servicemodus zu setzen, siehe separate Telefon-
stellbaren Kopfstützen, die Seitenscheiben, das Schiebe-
Betriebsanleitung.
Hebe-Dach, das adaptive Dämpfungssystem (ADS) und
das Elektronische Stabilitätsprogramm neu justieren.
Hinweis:
Elektrisch einstellbare Kopfstütze, Seite 45.
Ist die Batterie abgeklemmt, läßt sich der elektronische
Schlüssel im Lenkschloß nicht mehr drehen und der Fensterheber, Seite 154.
Wählhebel bleibt in der Stellung P blockiert.
Schiebe-Hebe-Dach, Seite 160.
BAS/ESP-Kontrolleuchte, Seite 295.
Batterie anklemmen
Adaptives Dämpfungssystem (ADS), Seite 274.
Elektrische Verbraucher müssen ausgeschaltet sein.
ESP neu justieren. Dazu das Lenkrad bei laufendem
Zuerst Plus- und dann Minusklemme anschließen.
Motor von Anschlag zu Anschlag drehen.
Anschlußklemmen nicht vertauschen.

350
Starthilfe
Ist die Batterie entladen, kann der Motor mit Starthilfe-
kabeln und der Batterie eines anderen Fahrzeugs
gestartet werden.
P54.10-2033-26

G Verätzungsgefahr!
Während der Starthilfe nicht über die Batterie beu-
gen.
Explosionsgefahr!
Nicht mit offener Flamme in der Nähe der Batterie
hantieren, nicht rauchen, Funkenbildung vermei- Die Abbildung zeigt den Plus- und Minuspol des
den. E 220 CDI.
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen im
Umgang mit der Batterie beachten, Seite 348. 1 Abdeckkappe
2 Pluspol
3 Minuspol
Die Starthilfe-Kontakte befinden sich im Motorraum auf
der Fahrerseite an der Spritzwand.
Der Pluspol (+) befindet sich unter einer Abdeckung.

Starthilfe 351

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Starthilfe

• Keinen Startversuch unternehmen, wenn die Batte- • Motor des anderen Fahrzeugs mit Leerlaufdrehzahl
rie gefroren ist. Batterie zuerst auftauen. laufen lassen.
• Nur Batterien mit gleicher Nennspannung verwen- • Die Minuspole mit dem Starthilfekabel verbinden.
den.
• Motor starten.
• Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und
• Wenn der Motor läuft, elektrische Verbraucher ein-
isolierten Polzangen verwenden.
schalten, zum Beispiel das Gebläse, jedoch kein
• Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren. Licht!
• Elektrische Verbraucher ausschalten. • Die Starthilfekabel zuerst von den Minuspolen und
dann von den Pluspolen lösen.
• Abdeckung des Pluspols (1) öffnen. Die Pluspole mit
dem Starthilfekabel verbinden.
Hinweise:
Die Starthilfe kann bei kaltem Motor und abgekühlter
Katalysatoranlage durchgeführt werden. Mehrere, sowie
lang andauernde Startversuche sind jedoch zu vermei-
den.
Keinen Startversuch mit Hilfe eines Schnelladegerätes
durchführen.
Laden der Batterie, Seite 349.

352
An- und Abschleppen Hinweise:
Der Abtransport auf einem speziellen Transporter oder
G Unfallgefahr! Anhänger ist dem Abschleppen vorzuziehen.
Muß abgeschleppt werden, empfehlen wir, eine
Nicht An- und Abschleppen wenn sich der elektro- Abschleppstange zu verwenden.
nische Schlüssel im Lenkschloß nicht drehen läßt.
Das Lenkschloß bleibt sonst verriegelt und das Abschleppvorschriften in den einzelnen Ländern beach-
Fahrzeug ist nicht lenkbar. ten.
Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Servo-Unter- Ist die Batterie abgeklemmt oder entladen, läßt sich das
stützung. Dann sind erheblich größere Kräfte zum Lenkschloß nicht ent- und verriegeln, und der Wählhe-
Bremsen und Lenken erforderlich. bel bleibt in Stellung P blockiert. Siehe Batterie laden,
Gefahr der Aussperrung beim Anschieben oder Seite 349, Starthilfe, Seite 351, oder Wählhebelsperre
Abschleppen des Fahrzeugs: manuell aufheben, Seite 357.
Das Fahrzeug verriegelt, wenn sich der elektroni-
sche Schlüssel im Lenkschloß in Stellung 2 befin-
det und sich das linke Vorderrad dreht.
Das „ Automatische Verriegeln bei Fahrt“ kann aus-
geschaltet werden, Seite 21.

Abschleppen 353

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Abschleppen

Die vordere Abschleppöse befindet sich rechts unter


dem Stoßfänger hinter einer Klappe.
Die hintere Abschleppöse befindet sich rechts unter P88.20-2066-26
dem Stoßfänger.

Wichtig!
Das Fahrzeug nur an den Abschleppösen an- und 1
abschleppen. Abschleppseil oder -stange nicht an
Fahrwerksteilen befestigen.

Abschleppöse anbauen:
An der Markierung in Pfeilrichtung drücken,
Abdeckung (1) abnehmen. Abschleppöse bis zum
Anschlag einschrauben und mit Hebel des Radschlüs-
sels (Bordwerkzeug) festziehen.

354
Abschleppöse abbauen: Über längere Strecken oder bei einem Getriebeschaden
nur mit angehobener Hinterachse oder abgeflanschter
Abschleppöse abschrauben und in der Ablageschale des
Gelenkwelle (an der Hinterachse) abschleppen.
Bordwerkzeuges ablegen.
Abdeckung (1) unten ansetzen und oben einrasten. Wichtig!
Wird mit angehobener Vorderachse abgeschleppt
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe oder oder die Feststellbremse auf dem Bremsenprüfstand
4MATIC geprüft, darf der Motor nicht laufen. Durch den akti-
ven Bremseingriff über das Elektronische-Stabili-
Den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in
täts-Programm (ESP) wird sonst die Bremsanlage an
Stellung 2 drehen.
der Hinterachse zerstört.
Wählhebel in Stellung N schalten.
Schleppgeschwindigkeit max. 50 km/h.
Schleppentfernung max. 50 km.
Werden die max. Schleppgeschwindigkeit oder die max.
Schleppentfernung nicht eingehalten, kann dies zu
einem Getriebeschaden führen.

Abschleppen 355

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Abschleppen

Anschleppen (Motor-Notstart) Transport des Fahrzeugs


Fahrzeuge mit mechanischem Getriebe Um das Fahrzeug auf einen speziellen Transporter oder
Anhänger zu ziehen, können die Abschleppösen ver-
Fahrzeug nur mit angeschlossener Batterie und elektro-
wendet werden.
nischem Schlüssel in Lenkschloßstellung 2 anschleppen
lassen. Beim Schieben des Fahrzeug das automatische Getriebe
in Stellung N schalten.
Fahrzeuge mit Benzinmotor:
Das Anschleppen des Fahrzeugs kann bei kaltem Motor Das Fahrzeug nur über die Räder/Felgen festzurren.
und abgekühlter Katalysatoranlage durchgeführt wer-
den. Mehrere, sowie lang andauernde Startversuche Wichtig!
sind jedoch zu vermeiden.
Um Beschädigungen zu vermeiden, darf das Fahr-
zeug nicht an Fahrwerksteilen wie z. B. Quer- oder
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe oder Längslenker verzurrt werden.
4MATIC
Notstart des Motors durch Anschleppen ist nicht mög-
lich.
Starthilfe, Seite 351.

356
Parksperre manuell aufheben Dazu muß ein geeigneter Gegenstand (1) an der Gang-
anzeige unterhalb der D - Position in eine klappenge-
schützte Öffnung auf der Schaltkulisse eingeführt und
nach unten gedrückt werden.
P27.60-2048-26 Während des Eindrückens kann der Wählhebel aus P
herausgenommen werden.
Nach dem Herausnehmen des Stiftes schließt sich die
Klappe zuerst nicht wieder vollständig. Erst nachdem
1 der Wählhebel nach D + oder D - getippt wurde, geht
die Klappe wieder in die geschlossene Ausgangposition
zurück.

Bei einer elektrischen Störung kann die Sperrung des


Wählhebels in Stellung P manuell aufgehoben werden.

Zum Beispiel zum Abschleppen des Fahrzeugs.

Abschleppen 357

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Glühlampen

Glühlampen erneuern Hinweise:


Vor dem Glühlampenwechsel die Fahrzeugbeleuchtung
G Verletzungsgefahr! ausschalten, um einen Kurzschluß zu vermeiden.
Neue Glühlampen nur mit sauberem, fusselfreiem Tuch
Glühlampen und Lampenträger können sehr heiß oder ähnlichem anfassen. Nicht mit feuchten oder öli-
sein. Daher vor dem Glühlampenwechsel die gen Fingern arbeiten!
Beleuchtungseinrichtung abkühlen lassen.
Nur 12-Volt-Glühlampen des gleichen Typs und mit der
Glühlampen für Kinder unzugänglich aufbewah-
ren. richtigen Watt-Zahl verwenden.
Keine Lampe verwenden, die heruntergefallen ist Die Scheinwerfereinstellung regelmäßig überprüfen las-
oder Kratzer auf dem Glas aufweist, sie könnte sen.
platzen.
Wechsel einer H7-Lampe:
Lampe steht unter Druck. Daher Augen- und Hand-
schutz tragen.
Scheinwerfer mit Xenon-Abblendlicht:
Verletzungsgefahr durch Hochspannung!
Lampenwechsel am Xenon-Abblendlicht nicht
selbst durchführen. Arbeiten am Abblendlicht nur
vom Fachpersonal durchführen lassen.

358
Leuchteinheit vorn
Halogenscheinwerfer

3
P82.10-2211-26 P82.10-2623-26

1 2 4 5
1 1
1
6

P82.10-2623-26

1 Gehäusedeckel 3 Blinklicht PY 21W (gelb)


2 Gehäusedeckel 4 Abblendlicht H7 55W
5 Fernlicht H7 55W
6 Stand- und Parklicht H 6W

Glühlampen 359

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Glühlampen

Xenon-Scheinwerfer Blinklicht
Motorhaube öffnen.
Lampenhalter mit Glühlampe gegen den Uhrzeigersinn
drehen und abnehmen. Glühlampe niederdrücken, nach
3 links drehen und herausnehmen.
P82.10--26
Glühlampe einsetzen und im Uhrzeigersinn drehen.
4 5 Lampenhalter ansetzen und im Uhrzeigersinn verrie-
1 1 geln.
1

6
1 2 Abblendlicht (außer Xenon-Licht)
Motorhaube öffnen.
P82.10-2624-26
Gehäusedeckel (1) gegen den Uhrzeigersinn drehen und
1 Gehäusedeckel abnehmen.
2 Gehäusedeckel Stecker von der Lampe abziehen.
3 Blinklicht PY 21W (gelb) Halter mit Bajonettverschluß gegen den Uhrzeigersinn
drehen und Glühlampe herausnehmen.
4 Xenon-Licht D2R 35W
5 Fernlicht H7 55W
6 Stand- und Parklicht H 6W

360
Neue Glühlampe so einsetzen, daß der Sockelteller in Fernlicht
die Aussparung der Fassung paßt.
Motorhaube öffnen.
Halter mit Bajonettverschluß ansetzen und im Uhrzei-
Gehäusedeckel (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen und
gersinn verschließen, Stecker auf Lampe aufstecken.
abnehmen.
Gehäusedeckel (1) ansetzen und im Uhrzeigersinn ver-
Stecker mit Bajonettverschluß gegen den Uhrzeigersinn
riegeln.
drehen und mit Glühlampe herausnehmen.
Hinweis: Stecker von der Lampe abziehen.
Linke Seite: Neue Glühlampe so einsetzen, daß der Sockelteller in
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage die Aussparung des Halters paßt.
Zusatzbehälter Scheinwerfer-Reinigungsanlage nach
Neue Glühlampe aufstecken.
oben herausziehen und so ablegen, daß kein Scheiben-
waschmittel austritt. Stecker mit Bajonettverschluß ansetzen und im Uhrzei-
gersinn verschließen. Darauf achten, daß der Sockeltel-
ler auf beiden Seiten verriegelt (Pfeile).
Gehäusedeckel (2) ansetzen und im Uhrzeigersinn ver-
riegeln.

Glühlampen 361

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Glühlampen

Stand- und Parklicht Nebelscheinwerfer H1 55W


Motorhaube öffnen.
Gehäusedeckel (2) nach links drehen und abnehmen.
Stecker von der Lampe abziehen.
Lampenhalter mit Glühlampe gegen den Uhrzeigersinn P82.10-2185-26
drehen und herausnehmen.
Glühlampe niederdrücken, gegen den Uhrzeigersinn
drehen und herausnehmen.
Glühlampe einsetzen und im Uhrzeigersinn verriegeln.
Lampenhalter mit Glühlampe im Uhrzeigersinn verrie-
geln.
Gehäusedeckel (2) ansetzen und im Uhrzeigersinn ver-
Abdeckung am Stoßfänger unten abnehmen.
riegeln.
Deckel abnehmen:
Klammer (1) drücken.

362
Stecker von der Lampe abziehen. Heckleuchten (Limousine)
Haltefeder aushängen und Glühlampe herausnehmen.
1
Neue Glühlampe so einsetzen, daß der Sockelteller in
die Aussparung der Fassung paßt.

P82.10-2204-26
Scheinwerfer-Einstellung
2
3
Regelmäßig überprüfen lassen.

P82.10-2204-26

Limousine
Kofferraumdeckel öffnen.
Verkleidung zur Seite schwenken.
1 Blinklicht P 21W
2 Brems-, Schluß-, Parklicht
P 21/4W
3 Schlußlicht, Parklicht R 5W

Glühlampen 363

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Glühlampen

Heckleuchten (T-Modell)

1
3
P82.10-2187-26 P82.10-2620-26
2
4

P82.10-2620-26

4 Nebelschlußlicht P 21W 1 Blinklicht PY 21W


(Fahrerseite)
2 Brems-, Schluß-, Parklicht P 21/4W
5 Rückfahrlicht P 21W
3 Rückfahrlicht P 21W
Lampenhalter mit Glühlampe nach links drehen und
4 Nebelschlußlicht P 21W
abnehmen. Glühlampe niederdrücken, nach links
(Fahrerseite)
drehen und herausnehmen.
Lampenhalter beim Einsetzen einrasten lassen.

364
Kennzeichenleuchte C 5W (Soffitte)

P82.10-2621-26 P82.10-2206-26
2

P82.10-2621-26 P82.10-2206-26

Lampenhalter mit Glühlampe nach links drehen und Dargestellt Kennzeichenleuchte T-Modell
abnehmen. Glühlampe niederdrücken, nach links
drehen und herausnehmen. T-Modell
Lampenhalter beim Einsetzen einrasten lassen. Beide Befestigungsschrauben herausschrauben und die
Leuchte herausnehmen.
Hinweis:
Limousine
Wir empfehlen, den Glühlampenwechsel der Rückfahr-,
Wir empfehlen, den Glühlampenwechsel der Kennzei-
Nebelschlußleuchte in einer Mercedes-Benz
chenleuchte in einer Mercedes-Benz Service-Station
Service-Station durchführen zu lassen.
durchführen zu lassen.

Glühlampen 365

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Glühlampen

Zusätzliche Blinkleuchten im Außenspiegel, Scheinwerfer abkleben


hochgesetzte Bremsleuchte und Bremsleuchten
In Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als
Die zusätzlichen Blinkleuchten im Außenspiegel, die im Zulassungsland gefahren wird, sind die Scheinwer-
hochgesetzte Bremsleuchte (3. Bremsleuchte) und die fer teilweise abzukleben.
Bremsleuchten in den Heckleuchten sind mit Leucht-
Die Aufkleber sind in jeder Mercedes-Benz Service-Sta-
dioden ausgestattet.
tion erhältlich. Wir empfehlen, nur Originalaufkleber zu
Bei einer Störung oder einem Defekt eine verwenden. Durch andere Aufkleber könnte der Oberflä-
Mercedes-Benz Service-Station aufsuchen. chenschutz der Scheinwerfer angelöst werden.

366
Motorstart nach einem Unfall
Sofern keine Beschädigung von Aggregaten, Kraftstoff- G Brandgefahr!
anlage, Motoraufhängung usw. vorliegt, kann der Motor
wieder gestartet werden. Kann der Umfang der Beschä- Bei einer Undichtigkeit der Kraftstoffanlage darf
digungen vor Ort nicht einwandfrei festgestellt werden, der Motor nicht mehr gestartet werden.
ist eine Mercedes-Benz Service-Station zu benachrichti-
gen.
Vor dem erneuten Starten den elektronischen Schlüssel
im Startschalter in Stellung 0 drehen.

Kraftstoffanlage 367

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Wischerblätter erneuern

Windschutzscheibe – Wischergummi erneuern

P82.30-2028-26 P82.30-2029-26

Ausbau:
G Verletzungsgefahr! Wischerarm anheben, bis er einrastet, Sicherungstaste
drücken (1) und Wischerblatt herausnehmen (2).
Vor dem Erneuern des Wischerblatts den elektroni-
schen Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen. Wischerblatt auf einen festen Untergrund auflegen, mit
einem Schraubendreher beide Nasen niederdrücken
und den Wischergummi aus den Haltekrallen ziehen.

368
Einbau: Hinweis:
Wischergummi von unten in die Haltekrallen einführen Wir empfehlen, den Wischergummi in einer
und einrasten lassen. Mercedes-Benz Service-Station erneuern zu lassen.
Sicherungstaste des Wischerblattes ausrasten.
Wischerblatt zwischen die Führungen (3) am Wischer-
arm einsetzen und in das Wischerarmende einführen.
Sicherungstaste einrasten.

Wischerblätter erneuern 369

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Wischerblätter erneuern

Heckscheibe – Wischerblatt erneuern Einbau:


Wischerblatt auf den Wischerarm aufschieben (Pfeil).
Gelenkstück im Wischerarmende einrasten lassen.

Hinweis:
P82.30-2030-26
Statt des kompletten Wischerblattes kann auch nur der
Wischergummi erneuert werden.
Wir empfehlen, diese Arbeit in einer Mercedes-Benz
Service-Station ausführen zu lassen.

T-Modell

Ausbau:
Wischerarm (1) nach hinten klappen und Wischerblatt
(2) querstellen.
Sicherungsfeder (3) am Gelenkstück (4) drücken und
Wischerblatt aus dem Wischerarmende herausschieben.
Wischerblatt nach hinten abnehmen.

370
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege ....................372 Scheinwerfer, Heckleuchten, Kombi-Instrument .......................... 380
Insektenrückstände....................... 373 Zusatzblinkleuchten.......................376 Lenkrad, Schalthebel ..................... 381
Teerspritzer .....................................373 Parktronic-System-Sensoren in Getränkehalter ................................ 381
Baumharz, Vogelkot .......................373 den Stoßfängern reinigen ..............376 Sicherheitsgurte ............................. 381
Lackierung, lackierte Fensterreinigung............................ 377 Fahrzeughimmel............................. 382
Anbauteile .......................................373 Reinigen der Windschutzscheibe Polsterung........................................ 382
Motorwäsche ................................... 374 und Wischerblätter ........................ 378 Bodenteppich und Fußmatten ...... 383
Hochdruckreiniger ......................... 374 Wischergummis ............................. 379 Kunststoffteile, innen..................... 384
Wagenwäsche..................................375 Türschloß......................................... 380 Gummiteile, innen ......................... 384
Cockpit............................................. 380

Inhaltsverzeichnis - Reinigung und Pflege 371

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Index
Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Reinigung und Pflege Kratzer, aggressive Ablagerungen, Anätzungen und


Schäden, die durch nachlässige oder falsche Pflege ent-
Ihr Fahrzeug ist im Fahrbetrieb vielen äußeren Einflüs-
standen sind, lassen sich nicht immer mit den hier
sen ausgesetzt. Dazu gehören Witterungsbedingungen,
empfohlenen Pflegemitteln beseitigen. In solchen Fällen
Straßenzustände, Küsten- und Industrienähe.
wenden Sie sich am besten an Ihre Mercedes-Benz
Diese Umstände erfordern eine regelmäßige Pflege der Service-Station.
Karosserie und der Fahrzeugunterseite.

G Vergiftungsgefahr!
Steinschlagschäden und Verunreinigungen – wie zum
Beispiel Insektenrückstände, Vogelkot, Baumharze, Öle,
Fette und Kraftstoffe – umgehend beseitigen.
Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung
Wir haben Pflegemittel ausgewählt und Empfehlungen der verwendeten Pflegemittel.
zusammengestellt, die speziell auf unsere Fahrzeuge
Bewahren Sie die Pflegemittel stets verschlossen
abgestimmt sind und stets auf den neuesten techni- und außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
schen Stand gebracht werden.
MB-Pflegemittel erhalten Sie in jeder Mercedes-Benz
Service-Station.

H Umwelthinweis!
Leere Gebinde, Reinigungstücher und Polierwatte
umweltgerecht entsorgen.

372
In der folgenden Übersicht sind die wichtigsten Pflege- Baumharz, Vogelkot
aufgaben und empfohlenen MB Pflegemittel aufgeführt.
• MB-Spotcleaner
(je ein Feucht- und Trockentuch im Doppelkammer-
Insektenrückstände beutel)
• MB-Insektenentferner Für Baumharz- und Vogelkotrückstände auf Lacken,
Glasscheiben und Kunststoffen.
Insektenrückstände mit Insektenentferner einsprühen,
Reinigt und konserviert die behandelte Stelle.
kurz einwirken lassen, mit Wasser abwaschen und mit
weichem Tuch nachtrocknen. Mit dem feuchten Tuch Baumharzreste bzw. Vogelkot-
reste entfernen und mit dem trockenen Tuch nachpolie-
Nicht in der Sonne antrocknen lassen.
ren.
Vor der Wagenwäsche anwenden.
Lackierung, lackierte Anbauteile
Teerspritzer
• MB-Glanzkonservierer,
• MB-Teerentferner
• MB-Polish
Teerspritzer rasch entfernen, lang anhaftende Teersprit-
• MB-Lackreiniger,
zer lösen sich schwerer.
• MB Polierwatte
Verschmutzte Stellen kurz einsprühen, ca. eine Minute
einwirken lassen, danach mit einem weichen Tuch Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung oder bei warmer
abwischen. Vorgang bei Bedarf wiederholen. Motorhaube anwenden.
MB-Glanzkonservierer schützt die Lackierung und
erhält den Glanz.

Reinigung, Pflege 373

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

MB-Polish bei stärkerer Verschmutzung verwenden. Motorwäsche


MB-Polish auch zur Beseitigung kleinerer Kratzer auf • MB-Konservierungsmittel
lackierten Holzteilen verwenden.
Nach jeder Motorwäsche die Gelenkbereiche der Motor-
MB-Lackreiniger zum Reinigen älterer oder verwitterter regulierung schmieren und dann den Motorraum kon-
Lackierungen verwenden. servieren. Hierbei den Riementrieb vor Wachs schützen.
• MB Lackstift Bei Reinigung mit Hochdruck- bzw. Dampfstrahlreiniger
darf der Wasserstrahl nicht direkt auf den Generator
• MB Sprühdose
treffen; ggf. den Generator abdecken.
Zur schnellen, provisorischen Ausbesserung kleiner
Lackschäden.
Hochdruckreiniger
• MB Polierpaste
Betriebsanleitung des Herstellers beachten.
Zum Polieren stark verschmutzter oder verwitterter
Lacke sowie zum Auspolieren kleiner Kratzer.

Hinweise:
G Unfallgefahr!
Um Fleckenbildung zu vermeiden, die Mittel von den Rundstrahldüsen dürfen für Reifen nicht verwen-
Fahrzeuganbauteilen (z. B. Türgriffe, Abdichtgummis) det werden.
fernhalten. Reifen können durch den Wasserstrahl beschädigt
werden.
Den Wagen regelmäßig von einer Mercedes-Benz Ser-
vice- Station auf kleinere Lackschäden kontrollieren las- Beschädigte Reifen erneuern.
sen.

374
Mindestabstand zwischen Hochdruckdüse und Reini- Im Winter Streusalzrückstände möglichst bald und
gungsgegenstand: gründlich entfernen.
• bei 25˚-Flachstrahldüsen Dreckfräsern ca. 300 mm. Bei der Unterbodenwäsche Innenseiten der Räder nicht
vergessen.
Während der Reinigung den Wasserstrahl immer bewe-
gen. Nicht direkt auf Türspalten, Luftfederbälge, elektri- Bei grober Verschmutzung das Fahrzeug vor Benutzung
sche Bauteile und Steckverbindungen oder Dichtungen einer automatischen Waschanlage vorreinigen.
richten.
Hinweis:
Wagenwäsche Nach einer Wagenwäsche in der Waschanlage darauf
achten, daß die Spiegel ganz ausgeklappt sind; sie könn-
• MB Autoshampoo als Waschlösung
ten sonst vibrieren.
Fahrzeug nicht in der Sonne waschen.
Fahrzeug gut absprühen. In die Eintrittsöffnung der
Belüftungsanlage nur mit einem schwachem Strahl
sprühen. Reichlich Wasser verwenden. Schwamm und
Leder oft auswaschen. Mit klarem Wasser nachspülen,
Fahrzeug gut abledern.

Reinigung, Pflege 375

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Scheinwerfer, Heckleuchten, Parktronic-System-Sensoren in den


Zusatzblinkleuchten Stoßfängern reinigen
• MB-Autoshampoo
• MB-Insektenentferner P88.20-2049-26
Einen weichen Schwamm, reichlich handwarmes Was-
ser und MB-Autoshampoo verwenden.
Bei starker Verschmutzung MB-Insektenentferner ver-
wenden.

Wichtig!
Nicht auf den Kunststoffstreuscheiben scheuern 1
1
oder kratzen, keinen starken Druck ausüben. 1
P88.20-2049-26
Keinen Mückenschwamm, keine Lösungsmittel
(Kraftstoffe, Verdünnungen usw.) verwenden.
Verschmutzte Sensoren (1) mit klarem Wasser oder mit
MB-Autoshampoo im Waschwasser reinigen.
Dampfstrahl- oder Hochdruck-Reinigungsgeräte nur
kurz und mit einem Mindestabstand von 10 cm zwi-
schen Düsenaustritt und Sensor verwenden.
Zur Vermeidung von Kratzern keine trockenen, rauhen
oder harten Tücher verwenden und keinen Druck auf
die Sensoren ausüben.

376
Fensterreinigung, Glas-Schiebe-Hebe-Dach Bei starker und öliger Verschmutzung der Glasscheiben
verwenden.

G Verletzungsgefahr! Nicht für Kunststoffstreuscheiben oder Scheinwerfer


verwenden.
Vor Reinigung der Windschutzscheibe oder der
Wischergummis den elektronischen Schlüssel aus Hinweis:
dem Lenkschloß abziehen; die Scheibenwischer Schlierenbildung auf der Windschutzscheibe kann vor-
könnten sich sonst in Bewegung setzen. gebeugt werden, wenn nach einer automatischen
Wagenwäsche das Wachs von der Windschutzscheibe
und den Wischergummis mit MB-Autoglasreiniger mit
• MB-Autoglasreiniger mit Antibeschlag Antibeschlag abgewischt wird.
Fenster regelmäßig mit MB-Autoglasreiniger mit Antibe-
schlag reinigen.
Auch für Kunststoffstreuscheiben geeignet.
Nicht für Scheinwerfer verwenden.
• MB-Autoglasreiniger, intensiv (nur für außen).

Reinigung, Pflege 377

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Reinigen der Windschutzscheibe Wenn sich der Scheibenwischer in die senkrechte Stel-
und Wischerblätter lung gedreht hat, den elektronischen Schlüssel im Lenk-
schloß in Stellung 0 drehen und abziehen.
Wichtig!
Die Scheibenwischerarme können jetzt von der Scheibe
Um Beschädigungen an der Motorhaube zu vermei- weggeklappt werden.
den, dürfen die Wischerarme nur in senkrechter
Stellung von der Scheibe weggeklappt werden.
Dazu den elektronischen Schlüssel im Lenkschloß in G Verletzungsgefahr!
Stellung 1 drehen.
Solange die Windschutzscheibe gereinigt wird, darf
Den Scheibenwischer am Kombi-Schalter in Stellung 1 der elektronische Schlüssel nicht im Lenkschloß
drehen, Seite 126. gesteckt sein.

378
• MB Autoglasreiniger Wischergummis
Fenster regelmäßig mit MB Autoglasreinigungsmittel
reinigen.
G Verletzungsgefahr!
Auch für Kunststoffstreuscheiben geeignet.
Vor Reinigung der Wischergummis den elektroni-
• MB Fensterreinigungsmittel schen Schlüssel aus dem Lenkschloß abziehen; die
Bei starker oder öliger Verschmutzung der Glasscheiben Scheibenwischer könnten sich sonst in Bewegung
verwenden. setzen.

Nicht für Kunststoffstreuscheiben nehmen.


Die Wischergummis mit einem Tuch und einer Waschlö-
Wichtig! sung reinigen, ein- bis zweimal im Jahr erneuern las-
Die Scheibenwischerarme auf die Windschutz- sen.
scheibe zurückklappen, bevor der Schlüssel im
Lenkschloß gedreht wird. Leichtmetallräder, Radblenden
• MB-Autoshampoo
• MB-Reiniger für Leichtmetallräder

Reinigung, Pflege 379

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Leichtmetallräder möglichst wöchentlich reinigen. Dazu Cockpit


einen weichen Schwamm, reichlich handwarmes Was-
• MB-Cockpitpflege
ser und MB-Autoshampoo verwenden.
Pflegemittel auf weiches Tuch aufsprühen und gleich-
Reicht dies nicht aus, MB-Reiniger für Leichtmetallräder
mäßig verteilen, evtl. nachtrocknen.
verwenden.
Nicht auf Armaturen oder deren Kunstglasabdeckung
Gebrauchsanweisung beachten.
sprühen.
Wichtig!
Kombi-Instrument
Wir empfehlen, MB-Reiniger zu verwenden. Säure-
haltige oder alkalische Reiniger können Korrosion • MB-Autoshampoo als Waschlösung
an den Radschrauben oder den Haltefedern der Aus-
• neutrales Geschirrspülmittel
wuchtgewichte verursachen.
• flüssiges Feinwaschmittel als Waschlösung
Türschloß Mit in lauwarmer Lösung angefeuchtetem, fusselfreiem
Tuch abwischen und evtl. nachtrocknen.
• MB-Türschloßenteiser
Keine Scheuermittel verwenden.
Kann für alle Schlösser am Fahrzeug verwendet werden.
Es ist darauf zu achten, daß keine Feuchtigkeit hinter
die Kunststoffscheiben zu den Armaturen dringt.

380
Lenkrad, Schalthebel Das Gurtband nicht mit anderen Reinigungsmitteln
behandeln.
• MB-Autoshampoo als Waschlösung
Mit MB-Autoshampoo als Waschlösung, MB Polster-
Mit einem feuchten Tuch abwischen und nachtrocknen.
schaumreiniger oder klarem, lauwarmem Wasser und
Seife reinigen.
Getränkehalter
Nicht bei Temperaturen über 80 °C oder direkter Son-
• MB-Polsterschaumreiniger nenbestrahlung trocknen, nicht bleichen oder umfär-
ben.
• MB-Autoshampoo als Waschlösung
MB-Polsterschaumreiniger auftragen und mit einem Wichtig!
feuchten Tuch nachreiben. Kein anderes Mittel verwen-
Werden diese Hinweise nicht beachtet, kann die
den.
Funktionsfähigkeit der Gurte beeinträchtigt sein.
Der Getränkehalter kann auch mit klarem, lauwarmen
Wasser, gegebenenfalls mit einer Waschlösung aus Was-
ser und MB-Autoshampoo als Waschlösung, gereinigt
werden.

Sicherheitsgurte
• MB Polsterschaumreiniger
• MB-Autoshampoo als Waschlösung

Reinigung, Pflege 381

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Fahrzeughimmel Polsterung
• MB-Autoshampoo als Waschlösung Durch Kontakt mit farbstoffabgebenden Sitzfellen oder
Kleidungsstücken (z. B. Veloursleder) kann sich die Pol-
• MB-Textil-Polsterreiniger für Trockenschaum-
sterung verfärben. Diese Flecken lassen sich nicht mehr
Verfahren
entfernen. Durch eine geeignete Unterlage kann die Pol-
• MB-Fleckentferner sterung vor einer Kontaktverfärbung geschützt werden.
Staub immer zuerst absaugen oder ausbürsten, bei star-
Reinigung wasserlöslicher Flecken:
ker Verschmutzung im Trockenschaum-Verfahren reini-
gen. • MB-Autoshampoo als Waschlösung
MB-Autoshampoo als Waschlösung verwenden. Dabei • MB-Textilpolster-Reiniger
Fahrzeughimmel nicht durchfeuchten, sondern nur
Bier-, Wein-, Saftflecken können mit MB-Autoshampoo
leicht mit feuchtem Tuch abreiben.
als Waschlösung oder MB-Textilpolster-Reiniger entfernt
Verwendung von MB-Fleckentferner, den Fahrzeughim- werden. Dazu werden die beschmutzten Stellen mit
mel nur leicht mit feuchtem Tuch abreiben. einem sauberen, mit Waschlösung benetzten Tuch
betupft. Dabei hartes Reiben auf der Oberfläche des
Materials vermeiden. Anschließend die Oberfläche mit
einem sauberen Tuch und klarem Wasser reinigen.

382
Danach das Material vollkommen trocknen und noch- Lederpolster:
mals aufbürsten. Schmutzränder können auf die gleiche
• MB Lederpflegeschaum
Weise beseitigt werden.
Lederpolster mit einem feuchten Tuch abwischen und
Hinweise: nachtrocknen. Perforiertes Leder darf rückseitig nicht
naß werden, deshalb besonders vorsichtig reinigen.
Bitte nicht den MB-Fleckentferner, keine Lösemittel
oder mit Lösemittel befeuchtete bzw. getränkte Tücher
o.ä. verwenden. Bodenteppich und Fußmatten
Die Farbe des Materials kann dadurch angegriffen wer- • MB-Autoshampoo als Waschlösung
den.
• MB Polsterschaumreiniger
Flecken und Schmutz müssen sofort entfernt werden.
• MB-Fleckentferner
Leder Twin-Polster: • MB-Antistatik Spray
• MB-Autoshampoo als Waschlösung Gegen elektrostatische Aufladung und zur Vermeidung
elektrischer Schläge empfehlen wir MB-Antistatik
• MB-Kunststoffreiniger
Spray.
Keine anderen Mittel verwenden, Teile nicht einölen
oder einwachsen.

Reinigung, Pflege 383

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Reinigung, Pflege

Kunststoffteile innen Gummiteile, innen


• MB-Autoshampoo als Waschlösung • MB-Autoshampoo als Waschlösung
• MB-Cockpitpflege • MB-Cockpitpflege
• MB-Kunststoffpflege • MB-Kunststoffpflege
Keine anderen Mittel verwenden, Teile nicht einölen Keine anderen Mittel verwenden, Teile nicht einölen
oder einwachsen. oder einwachsen.

384
Technische Daten
Mercedes-Benz Originalteile ........386 Garagentoröffner............................ 393 Fahrzeuggewichte........................... 440
Eingriffe in die Kraftstoffbehälter........................... 394 Betriebsstoffe
Motorelektronik..............................387 Kraftstoffverbrauch........................ 395 und Füllmengen ............................. 446
Nachträglicher Einbau von Technische Daten ........................... 404 Motor mit Ölfilter ........................... 447
elektrischen oder elektronischen Motor................................................ 404 Kühlsystem...................................... 448
Geräten.............................................388 Höchstgeschwindigkeit ................. 407 Scheibenwaschanlage.................... 450
Typschilder............................. 389, 390 Reifen und Räder ............................ 417 Fahrzeugbeleuchtung .................... 451
Anbaumaße Zulässige Anhängelast ...................431 Glühlampen ..................................... 451
Anhängevorrichtung ...................... 391
Fahrzeugabmessungen ................. 436

Inhaltsverzeichnis - Technische Daten 385

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Index
Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Mercedes-Benz Originalteile Deshalb nur Mercedes-Benz Originalteile verwenden!


Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von
Mercedes-Benz Originalteilen und von ausdrücklich für
Ihren Fahrzeugtyp freigegebenen Umbau- und Zubehör- H Umwelthinweis!
teilen. Zur wirtschaftlichen Instandsetzung im Zuge des
Diese Teile haben wir einer besonderen Prüfung unter- Recyclings werden zusätzlich Mercedes-Benz-
Tauschaggregate und -Tauschteile angeboten, mit
zogen, in der ihre Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eig- derselben Qualität und Gewährleistung wie Neu-
nung speziell für Mercedes-Benz Fahrzeuge festgestellt teile.
wurden.
Für andere Erzeugnisse können wir dies – auch wenn
im Einzelfall eine Abnahme oder eine behördliche
Genehmigung vorliegen sollte – trotz laufender Markt-
beobachtung nicht beurteilen und auch nicht dafür
einstehen.

386
Werden andere Teile verwendet, die nicht von Merce- Eingriffe in die Motorelektronik
des-Benz geprüft und freigegeben sind, kann die
Eingriffe in die Motorelektronik mit allen dazu gehöri-
Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erlöschen.
gen Teilen wie Steller, Sensoren und Verbindungsleitun-
Mercedes-Benz Originalteile und freigegebene Umbau- gen sollten nur durch eine Mercedes-Benz Service-
und Zubehörteile erhalten Sie bei jeder Mercedes-Benz Station erfolgen. Andernfalls besteht die Gefahr erhöh-
Service-Station. ten Verschleißes von Fahrzeugteilen, des Verlustes der
Gewährleistung durch Mercedes-Benz und schließlich
Dort wird man Sie auch über zulässige technische Ände-
das Erlöschen der Fahrzeugbetriebserlaubnis.
rungen beraten und eine Montage fachgerecht durch-
führen.
Bei der Bestellung von Originalteilen bitte die Fahrzeug-
Identifizierungs- und Motor-Nr. angeben. Siehe Fahr-
G Unfallgefahr!
zeug-Datenkarte im Serviceheft oder „ Typschilder“, Von Mercedes-Benz nicht freigegebene Eingriffe in
Seite 389. die Motorelektronik nebst dazugehörenden Teilen
können die Fahrsicherheit beeinträchtigen!

Technische Daten 387

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Nachträglicher Einbau von elektrischen oder elek- Frequenzbereich maximale Sendeleistung


tronischen Geräten (Band) (Watt)
Kurzwelle (<50 MHz) 100
Nachträglich eingebaute elektrische oder elektronische
2m 50
Geräte, welche die Kontrolle des Fahrers über das Fahr-
70 cm 35
zeug beeinflussen können, müssen eine Typgenehmi-
25 cm 10
gung besitzen und mit dem e-Zeichen gekennzeichnet
sein.
Hinweis:
Der Einbau von mobilen Telefonen und Funkgeräten in
Werden im Fahrzeug elektrische oder elektronische
das Fahrzeug ist genehmigungspflichtig!
Geräte betrieben, die nicht entsprechend den oben
Der Einbau von Telefonen und Funkgeräten mit der genannten Einbaubedingungen eingebaut wurden,
neben aufgeführten maximalen Sendeleistung wird von kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen
Mercedes-Benz genehmigt, wenn der Einbau fachge- (EU-Direktive 95/54/EG).
recht erfolgt und eine reflexionsfrei angepaßte Außen-
antenne verwendet wird.

388
Typschilder

P63.20-2176-26 P00.10-2065-26

1 Typschild 2 Fahrzeug-Ident.-Nr.

Technische Daten 389

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

E 200:
in Fahrtrichtung hinten links.
E 240, E 280, E 280 4MATIC,
E 320, E 320 4MATIC,
E 430, E 430 4MATIC, E 55 AMG:
P62.10-2014-26 in Fahrtrichtung hinten rechts.
E 200 CDI, E 220 CDI
E 270 CDI, E320 CDI:
in Fahrtrichtung links.

Die Abbildung zeigt den E 220 CDI.


3 Karosserie-Nr.
Lack-Nr.
4 Motor-Nr.

390
Anbaumaße Anhängevorrichtung Limousine
Maximal zulässiges Überhangmaß: 1 239 mm.
Befestigungspunkte der Anhängevorrichtung siehe
Zeichnung.
1 Befestigungspunkte
2 Überhangmaß
3 Mittellinie Hinterrad

P31.10-2028-27

Technische Daten 391

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

T-Modell
Maximal zulässiges Überhangmaß: 1 260 mm.
Befestigungspunkte der Anhängevorrichtung siehe
Zeichnung.
1 Befestigungspunkte
2 Überhangmaß
3 Mittellinie Hinterrad

G Unfallgefahr!
Wir empfehlen, den nachträglichen Anbau einer
P31.00-2009-26 Anhängevorrichtung in einer Mercedes-Benz
Service-Station durchführen zu lassen.
Für den E 55 AMG ist kein Anhängerbetrieb zuläs-
sig.

392
Garagentoröffner

Land Funk- Frequenzbereich Frequenzbe- Frequenzbe- Frequenzbereich


Zulassungsnr. 27 MHZ reich reich 433 MHZ
30 MHZ 40 MHZ
Belgien RTT/D/X 2064 26,975 bis 27,283 - 40,66 bis 40,7 433,05 bis 433,79
Dänemark 98.3142-266 26,975 bis 27,283 - 40,66 bis 40,7 433,05 bis 433,79
Deutschland D800038K 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Finnland FI98080106 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Frankreich 00 0142PPL 0 26,975 bis 27,283 30,875 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Island IS-3418-00 27 - 40 433,92
Luxemburg L2433/10510-03J 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Niederlande NL99030970 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Norwegen NO20000026 26,975 bis 27,283 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Österreich GZ104569-ZB/98 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97
Schweden Ue990195 27,095 - 40,68 433,92
Schweiz BAKOM 98.0746.K.P 26,975 bis 27,280 - 40,66 bis 40,7 433,87 bis 433,97

Technische Daten 393

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Kraftstoffbehälter

Kraftstoffbehälter (Liter) Limousinen Limousinen Alle Limousinen Alle T-Modelle


Alle DIESEL E 280 mit Skisack
E 200, E 240 E 280 4MATIC,
E 320,
E 320 4MATIC,
E 430,
E 430 4MATIC,
E 55 AMG
Inhalt 65,0 80,0 70,0 70,0
davon Reserve 8,0 10,0 9,0 9,0

394
Kraftstoffverbrauch Hinweis:
Fahren bei sehr niedrigen Temperaturen, Großstadt- Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die
und Kurzstreckenverkehr, Anhängerbetrieb, sowie ber- CO2-Emissionen, der Daten für alle neuen Personen-
giges Gelände erhöhen den Kraftstoffverbrauch. kraftwagenmodelle enthält, ist kostenlos an allen Ver-
kaufsorten erhältlich.
Die Verbrauchswerte werden nach EG-Richtlinie
93/116/EWG ermittelt. Dabei werden folgende Prüfbe- Der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoss eines
dingungen angewandt: Fahrzeugs sind nicht nur von der effizienten Ausnut-
zung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug, sondern auch
• Beim innerstädtischen Zyklus wird üblicher Stadt-
vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren
fahrbetrieb mit häufigem Anfahren und Halten
abhängig. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsäch-
simuliert.
lich verantwortliche Treibhausgas.
• Beim außerstädtischen Zyklus wird dem Fahralltag
Keine Sonderzusätze verwenden. Sie können zu erhöh-
entsprechend mit Beschleunigungen in allen Gän-
tem Verschleiß oder zu Motorschäden führen.
gen von 0 bis 120 km/h gefahren.
• Die Berechnung des durchschnittlichen Gesamtver-
brauchs erfolgt mit einer Gewichtung von ca. 37%
für den innerstädtischen Zyklus und ca. 63% für den
außerstädtischen Zyklus.

Technische Daten 395

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
Limousinen E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Mechanisches Getriebe
Innerorts 12,9 16,6 16,6 16,4
Außerorts 6,8 8,1 8,1 8,0
Gesamt 9,1 11,3 11,3 11,1
CO2 -Emission (g/km) 218 271 271 266

Automatisches 5-Gang Getriebe


Innerorts 14,4 16,3 16,3 16,0
Außerorts 7,4 7,9 7,9 7,8
Gesamt 9,9 10,9 10,9 10,8
CO2 -Emission (g/km) 237 261 261 259

396
Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
Limousinen E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430

Mechanisches Getriebe
Innerorts - - - -
Außerorts - - - -
Gesamt - - - -
CO2 -Emission (g/km) - - - -

Automatisches Getriebe
Innerorts 16,5 16,0 16,8 16,6
Außerorts 8,7 7,7 8,4 8,3
Gesamt 11,5 10,8 11,4 11,3
CO2 -Emission (g/km) 275 259 274 271

Technische Daten 397

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
Limousinen E 430 4MATIC E 55 AMG

Automatisches Getriebe
Innerorts 17,9 18,8
Außerorts 9,2 8,7
Gesamt 12,3 12,5
CO2 -Emission (g/km) 295 299

398
Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI
E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Mechanisches Getriebe
Innerorts 8,5 8,5 9,4 -
Außerorts 4,8 4,8 5,4 -
Gesamt 6,2 6,2 6,9 -
CO2 -Emission (g/km) 164 164 182 -

Automatisches Getriebe
Innerorts 9,1 9,1 9,6 11,1
Außerorts 5,3 5,3 5,7 5,9
Gesamt 6,7 6,7 7,2 7,8
CO2 -Emission (g/km) 177 177 189 207

Technische Daten 399

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
T-Modelle E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Mechanisches Getriebe
Innerorts 13,5 17,4 17,4 16,9
Außerorts 7,2 8,6 8,6 8,4
Gesamt 9,6 11,8 11,8 11,5
CO2 -Emission (g/km) 230 283 283 275

Automatisches 5-Gang Getriebe


Innerorts 14,5 16,6 16,6 16,2
Außerorts 7,6 8,3 8,3 8,1
Gesamt 10,1 11,4 11,4 11,1
CO2 -Emission (g/km) 242 274 274 266

400
Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
T-Modelle E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430

Mechanisches Getriebe
Innerorts – – – –
Außerorts – – – –
Gesamt – – – –
CO2 -Emission (g/km) – – – –

Automatisches 5-Gang Getriebe


Innerorts 16,5 15,8 17,0 16,9
Außerorts 8,7 7,9 8,9 8,6
Gesamt 11,5 10,8 11,8 11,7
CO2 -Emission (g/km) 275 259 283 281

Technische Daten 401

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
T-Modelle E 430 4MATIC E 55 AMG

Mechanisches Getriebe
Innerorts - –
Außerorts - –
Gesamt - –
CO2 -Emission (g/km) - –

Automatisches 5-Gang Getriebe


Innerorts 18,7 19,4
Außerorts 9,4 9,2
Gesamt 12,9 12,8
CO2 -Emission (g/km) 305 307

402
Kraftstoffverbrauch nach
93/116/EWG (l/100 km)
T-Modelle E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI
E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Mechanisches Getriebe
Innerorts 9,1 9,6 -
Außerorts 5,5 5,6 -
Gesamt 6,8 7,1 -
CO2 -Emission (g/km) 180 187 -
-
Automatisches Getriebe
Innerorts 9,4 9,8 11,3
Außerorts 5,7 5,9 5,9
Gesamt 7,1 7,3 7,9
CO2 -Emission (g/km) 188 193 209

Technische Daten 403

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Technische Daten Die Angaben können durch Sonderausstattungen abwei-


chen. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Sta-
Die Daten wurden nach EG-Richtlinien ermittelt und
tion.
gelten für Fahrzeuge in der Grundausstattung.

Motor E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Nennleistung (kW) 120 125 120 150


bei Drehzahl (1/min) 5 300 5 500 5 500 5 700
Nenndrehmoment (Nm) 230 240 240 270
bei Drehzahl (1/min) 2 500 - 4800 4 500 4 500 3 000 - 5000
Zylinderzahl 4 6 6 6
Gesamthubraum (cm3 ) 1 998 2 597 2 597 2 799
Höchstdrehzahl (1/min) 6 200 6 300 6 300 6 300

404
Motor E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430

Nennleistung (kW) 150 165 165 205


bei Drehzahl (1/min) 5 700 5 600 5 600 5 750
Nenndrehmoment (Nm) 270 315 315 400
bei Drehzahl (1/min) 3 000 – 5 000 3 000 – 4 800 3 000 – 4 800 3 000 - 4 400
Zylinderzahl 6 6 6 8
3
Gesamthubraum (cm ) 2 799 3 199 3 199 4 266
Höchstdrehzahl (1/min) 6 300 6 300 6 300 6 300

Motor E 430 4MATIC E 55 AMG

Nennleistung (kW) 205 260


bei Drehzahl (1/min) 5 750 5 500
Nenndrehmoment (Nm) 400 530
bei Drehzahl (1/min) 3 000 - 4 400 3 000
Zylinderzahl 8 8
Gesamthubraum (cm3) 4 266 5 439
Höchstdrehzahl (1/min) 6 300 6 300

Technische Daten 405

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Motor E 200 CDI E 220 CDI E 220 CDI Belgien

Nennleistung (kW) 85 105 100


bei Drehzahl (1/min) 4 200 4 200 4 200
Nenndrehmoment (Nm) 250 315 315
bei Drehzahl (1/min) 1 400 - 2 600 1 800 - 2 600 1 800 - 2 600
Zylinderzahl 4 4 4
Gesamthubraum (cm3 ) 2 148 2 148 2 148
Höchstdrehzahl (1/min) 4 500 4 600 4 600

Motor E 270 CDI E 270 CDI Belgien E 320 CDI

Nennleistung (kW) 125 120 145


bei Drehzahl (1/min) 4 200 4 200 4 200
Nenndrehmoment (Nm) 370 370 470
bei Drehzahl (1/min) 1 600- 2 800 1 600 - 2 800 1 800 - 2 600
Zylinderzahl 5 5 6
Gesamthubraum (cm3) 2 685 2 685 3 222
Höchstdrehzahl (1/min) 4 600 4 600 4 600

406
Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

Limousinen E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Mechanisches Getriebe
1. Gang 54 46 46 46
2. Gang 92 79 79 78
3. Gang 139 120 120 119
4. Gang 194 166 166 165
5. Gang 222 208 208 206
6. Gang 217 229 226 230

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 53 48 48 51
2. Gang 87 79 79 84
3. Gang 143 131 131 138
4. Gang 214 196 196 206
5. Gang 219 226 223 230

Technische Daten 407

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

Limousinen E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430 1

Mechanisches Getriebe
1. Gang – – – –
2. Gang – – – –
3. Gang – – – –
4. Gang – – – –
5. Gang – – – –
6. Gang – – – –

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 51 57 57 69
2. Gang 84 94 94 113
3. Gang 138 155 155 180
4. Gang 206 232 232 250
5. Gang 223 238 234 2501
1 Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

408
Höchstgeschwindigkeiten (km/h) 1

Limousinen E 430 4MATIC E 55 AMG

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 63 68
2. Gang 104 112
3. Gang 165 180
4. Gang 234 250
5. Gang 250 250
1 Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

Technische Daten 409

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 220 CDI Belgien

Mechanisches Getriebe
1. Gang 40 41 41
2. Gang 72 73 73
3. Gang 113 115 115
4. Gang 162 165 165
5. Gang 199 204 204
6. Gang 198 213 210

Automatisches Getriebe
1. Gang 46 48 48
2. Gang 76 78 78
3. Gang 125 128 128
4. Gang 187 190 190
5. Gang 197 212 208

410
Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

Limousinen E 270 CDI E 270 CDI Belgien E 320 CDI

Mechanisches Getriebe
1. Gang 41 41 –
2. Gang 72 72 –
3. Gang 114 114 –
4. Gang 163 163 –
5. Gang 204 204 –
6. Gang 225 222 –

Automatisches Getriebe
1. Gang 52 52 56
2. Gang 86 86 92
3. Gang 137 137 146
4. Gang 193 193 205
5. Gang 220 217 230

Technische Daten 411

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

T-Modelle E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Mechanisches Getriebe
1. Gang 50 43 43 46
2. Gang 86 74 74 78
3. Gang 131 113 113 119
4. Gang 182 156 156 165
5. Gang 212 196 196 206
6. Gang 210 219 216 223

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 53 48 48 51
2. Gang 87 79 79 84
3. Gang 143 131 131 138
4. Gang 206 196 196 223
5. Gang 209 216 213 230

412
Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

T-Modelle E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430

Mechanisches Getriebe
1. Gang – – – –
2. Gang – – – –
3. Gang – – – –
4. Gang – – – –
5. Gang – – – –
6. Gang – – – –

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 51 57 57 69
2. Gang 84 94 94 113
3. Gang 138 155 155 180
4. Gang 206 226 225 243
5. Gang 217 230 225 243

Technische Daten 413

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

T-Modelle E 430 4MATIC E 55 AMG 1

Automatisches 5-Gang Getriebe


1. Gang 63 68
2. Gang 104 112
3. Gang 165 180
4. Gang 234 250
5. Gang 243 250

1 Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

414
Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

T-Modelle E 220 CDI E 220 CDI Belgien E 270 CDI

Mechanisches Getriebe
1. Gang 38 38 41
2. Gang 67 67 72
3. Gang 106 106 114
4. Gang 152 152 163
5. Gang 189 189 202
6. Gang 205 202 215

Automatisches Getriebe
1. Gang 44 44 52
2. Gang 73 73 86
3. Gang 120 120 137
4. Gang 178 178 142
5. Gang 202 199 212

Technische Daten 415

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Höchstgeschwindigkeiten (km/h)

T-Modelle E 270 CDI Belgien E 320 CDI

Mechanisches Getriebe
1. Gang 41 –
2. Gang 72 –
3. Gang 114 –
4. Gang 163 –
5. Gang 202 –
6. Gang 212 –

Automatisches Getriebe
1. Gang 52 56
2. Gang 86 92
3. Gang 137 146
4. Gang 192 204
5. Gang 209 227

416
Reifen und Räder 1
Limousinen E 200 E 240 E 280 E 280 4MATIC
E 240 Belgien
Winterreifen 195/65 R15 91T M+S – –
Stahlblechrad 61/2 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 61/2 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 205/65 R15 94H 205/65 R15 94V – –


Winterreifen 205/65 R15 94H M+S 205/65 R15 94H M+S – –
Stahlblechrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V
Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.

Technische Daten 417

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

Limousinen E 200 E 240 E 280 E 280 4MATIC


E 240 Belgien
Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W
Winterreifen 2 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad 3
Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
3 Mit 17 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

418
Reifen und Räder 1

Limousinen E 320 E 320 4MATIC

Sommerreifen 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V


Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41

Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W


Winterreifen 2 235/45 R17 94H M+S 235/45 R17 94H M+S
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad 3
Sommerreifen 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
3 Mit 17 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

Technische Daten 419

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

Limousinen E 430 E 430 4MATIC

Sommerreifen 235/45 R17 94W 235/45 R17 94W


Winterreifen 235/45 R17 94H M+S 235/45 R17 94H M+S
1
Leichtmetallrad 7 /2 J x 17 H2 ET37 71/2 J x 17 H2 ET37
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad
Sommerreifen 235/45 R17 94W 235/45 R17 94W
Leichtmetallrad 71/2 J x 17 ET37 71/2 J x 17 ET37
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.

420
Reifen und Räder 1
Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI
E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Winterreifen 195/65 R15 91T M+S 195/65 R15 91T M+S – –
Stahlblechrad 61/2 J x 15 H2 ET37 61/2 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 61/2 J x 15 H2 ET37 61/2 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 205/65 R15 94H 205/65 R15 94V – –


Winterreifen 205/65 R15 94H M+S 205/65 R15 94H M+S – –
Stahlblechrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V
Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.

Technische Daten 421

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W
Winterreifen 2 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 18 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad 3
Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V 215/55 R16 93V
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
3 Mit 17 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

422
Reifen und Räder 1

Limousinen E 55 AMG E 55 AMG

Vorderachse Hinterachse
2
Sommerreifen 235/40 ZR18 265/35 ZR18 2
Leichtmetallrad 8 J x 18 H2 ET31 9 J x 18 H2 ET35

Winterreifen 3 235/45 R17 94H M+S 235/45 R17 94H M+S


Leichtmetallrad 71/2 Jx 17 H2 ET35 71/2 J x 17 H2 ET35
71/2 Jx 17 H2 ET37 71/2 J x 17 H2 ET37
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad
Sommerreifen 235/45 R17 94W 2, 4
Leichtmetallrad 71/2 J x 17 H2 ET37
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Keine Schneeketten zulässig.
3 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
4 Für Fahrzeuge mit 18 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension mit einem
veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

Technische Daten 423

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Räder und Reifen 1


T-Modelle E 55 AMG E 55 AMG E 200, E 240, E 280, E 320, E 430,
E 220 CDI, E 220 CDI Belgien, E 270 CDI,
E 270 CDI Belgien,
E 320 CDI mit AMG-Sonderausstattung 2
Vorderachse Hinterachse Vorderachse Hinterachse
Sommerreifen 235/40 ZR18 3 265/35 ZR18 3 235/40 ZR18 3 265/35 ZR18 3
Leichtmetallrad 8 J x 18 H2 ET31 9 J x 18 H2 ET35 8 J x 18 H2 ET31 9 J x 18 H2 ET35

Winterreifen 4 235/45 R17 94H M+S 235/45 R17 94H M+S


Leichtmetallrad 71/2 J x 17 H2 ET35 71/2 J x 17 H2 ET35
71/2 J x 17 H2 ET37 71/2 J x 17 H2 ET37
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad
Sommerreifen 235/45 R17 94W 3, 5
Leichtmetallrad 71/2 J x 17 H2 ET37
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Winterreifen und Reserverad siehe Tabellen auf folgenden den Seiten.
3 Keine Schneeketten zulässig.
4 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
5 Für Fahrzeuge mit 18 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension mit einem
veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

424
Reifen und Räder 1

T-Modelle E 200 E 240 E 280 E 280 4MATIC


E 240 Belgien
Sommerreifen 205/65 R15 94H 205/65 R15 94V – –
Winterreifen 205/65 R15 94H M+S 205/65 R15 94H M+S – –
Stahlblechrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 7 J x 15 H2 ET37 7 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W
Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.

Technische Daten 425

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

T-Modelle E 200 E 240 E 280 E 280 4MATIC


E 240 Belgien
Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W
Winterreifen 2 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad 3
Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
3 Nur 17 und 18 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

426
Reifen und Räder 1

T-Modelle E 320 E 320 4MATIC E 430 E 430 4MATIC

Sommerreifen 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W – –


Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S – –
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 – –
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 – –

Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 94W 235/45 R17 94W
Winterreifen 2 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 94H M+S 235/45 R17 94H M+S
Leichtmetallrad – – 71/2 J x 17 H2 ET37 71/2 J x 17 H2 ET37
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.

Technische Daten 427

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

T-Modelle E 320 E 320 4MATIC E 430 E 430 4MATIC

Reserverad
Sommerreifen 2 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W – –
Stahlblechrad 2 1
7 /2 J x 16 H2 ET41 1
7 /2 J x 16 H2 ET41 – –

Sommerreifen – – 235/45 R17 94W 235/45 R17 94W


Leichtmetallrad – – 71/2 J x 17 ET37 71/2 J x 17 ET37
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.
2 Nur 17 und 18 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

428
Reifen und Räder 1

T-Modelle E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Sommerreifen 205/65 R15 94H – –
Winterreifen 205/65 R15 94H M+S – –
Stahlblechrad 7 J x 15 H2 ET37 – –
Leichtmetallrad 7 J x 15 H2 ET37 – –

Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W
Winterreifen 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S 215/55 R16 93H M+S
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
Leichtmetallrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station.

Technische Daten 429

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Reifen und Räder 1

T-Modelle E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Sommerreifen 2 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W 235/45 R17 93W
Winterreifen 2 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S 235/45 R17 93H M+S
Leichtmetallrad 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37 8 J x 17 H2 ET37

Reserverad 3
Sommerreifen 215/55 R16 93H 215/55 R16 93W 215/55 R16 93W
Stahlblechrad 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41 71/2 J x 16 H2 ET41
1 Nur bestimmte Reifenfabrikate sind freigegeben. Soweit nicht anders angegeben dürfen auch Reifen mit höherem
Geschwindigkeitsindex und höherer Tragfähigkeitskennzahl montiert werden. Auskunft erteilt jede Mercedes-Benz Service-Station
2 Schneekettenbetrieb nur mit Spur- und Gleitschutzkette mit Greifstegen und Felgenschutz (Teil-Nr. B6 758 03 40) zulässig.
3 Nur 17 und 18 Zoll Bereifung: Wird das Reserverad montiert, muß aufgrund der unterschiedlichen Reifendimension
mit einem veränderten Fahrverhalten gerechnet werden.

430
Anhängelasten (kg)
Limousinen E 200 E 240 E 280
E 240 Belgien
Mechanisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Maximale Stützlast 1 76 76 76

E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC


Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Maximale Stützlast 1 76 76 76

E 430 E 430 4MATIC E 55 AMG


Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 –
Anhänger, ungebremst 750 750 –
Maximale Stützlast 1 76 76 –
1 Die Stützlast ist in der Anhängelast nicht enthalten.

Technische Daten 431

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Anhängelasten (kg)

Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Mechanisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900 –
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900 1 900
Anhänger, ungebremst 750 750 750 750
Maximale Stützlast 1 76 76 76 76

Dachlast (kg)

Limousinen Alle Typen

Maximale Dachlast 100


Maximale 100
Kofferraumzuladung
1 Die Stützlast ist in der Anhängelast nicht enthalten.

432
Anhängelasten (kg)

T-Modelle E 200 E 240 E 280


E 240 Belgien
Mechanisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 1 900
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Bis 10 % Steigfähigkeit 2 100 2 100 2 100
Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 2 100 2 100 2 100
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Maximale Stützlast 1 84 84 84

E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC

Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 2 100 2 100 2 100
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Maximale Stützlast 1 84 84 84
1 Die Stützlast ist in der Anhängelast nicht enthalten.

Technische Daten 433

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Anhängelasten (kg)

T-Modelle E 430 E 430 4MATIC E 55 AMG

Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 2 100 2 100 –
Anhänger, ungebremst 750 750 –
Maximale Stützlast 1 84 84 –

E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Mechanisches Getriebe
Anhänger, gebremst 1 900 1 900 –
Anhänger, ungebremst 750 750
Bis 10 % Steigfähigkeit 2 100 2 100 –
Automatisches Getriebe
Anhänger, gebremst 2 100 2 100 2 100
Anhänger, ungebremst 750 750 750
Maximale Stützlast1 84 84 84
1 Die Stützlast ist in der Anhängelast nicht enthalten.

434
Dachlast (kg)

T-Modelle Alle Typen

Maximale Dachlast auf Reling 100


Maximale Dachlast auf Schutzleiste 80
(auf Gesamtfläche verteilt)

Technische Daten 435

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Fahrzeugabmessungen
(mm)
Limousinen E 200 E 240 E 280
E 320
Länge 4 818 4 818 4 818
Breite 1 799 1 799 1 799
Höhe 1 440 1 440 1 441
Höhe (Sportfahrwerk) 1 418 1 418 1 448
Radstand 2 833 2 833 2 833

E 280 4MATIC E 430 E 430 4MATIC


E 320 4MATIC
Länge 4 818 4 818 4 818
Breite 1 799 1 799 1 799
Höhe 1 451 1 443 1 443
Höhe (Sportfahrwerk) – 1 455 –
Radstand 2 833 2 833 2 833

436
Fahrzeugabmessungen
(mm)
Limousinen E 55 AMG E 200 CDI E 270 CDI
E 220 CDI E 270 CDI Belgien
E 220 CDI Belgien E 320 CDI
Länge 4 818 4 818 4 818
Breite 1 799 1 799 1 799
Höhe – 1 440 1 441
Höhe (Sportfahrwerk) 1 411 1 418 1 418
Radstand 2 833 2 833 2 833

Technische Daten 437

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Fahrzeugabmessungen E 200 E 240 E 280


(mm) E 320
T-Modelle

Länge 4 839 4 839 4 839


Breite 1 799 1 799 1 799
Höhe 1 504 1 504 1 505
Höhe (Sportfahrwerk) 1 477 1 477 1 477
Radstand 2 833 2 833 2 833

E 280 4MATIC E 430 E 430 4MATIC


E 320 4MATIC
Länge 4 839 4 839 4 839
Breite 1 799 1 799 1 799
Höhe 1 505 1 509 1 509
Höhe (Sportfahrwerk) – 1 481 –
Radstand 2 833 2 833 2 833

438
Fahrzeugabmessungen E 55 AMG E 220 CDI E 270 CDI
(mm) E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
E 320 CDI
T-Modelle

Länge 4839 4 839 4 839


Breite 1799 1 799 1 799
Höhe 1504 1 504 1 505
Höhe (Sportfahrwerk) 1 477 1 477 1 477
Radstand 2833 2 833 2 833

Technische Daten 439

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Fahrzeuggewichte (kg)

Limousinen E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Leergewicht 1 1 540 1 590 1 590 1 610


Zulässiges Gesamtgewicht 2 040 2 090 2 090 2 140
Zulässige Achslast vorn 990 1 030 1 030 1 040
Zulässige Achslast hinten 1 090 1 100 1 100 1 140
Fahrzeuge mit Anhängerbetrieb 2
Zulässige Achslast hinten 1 150 1 150 1 150 1 195

E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430


Leergewicht 1 1 720 1 630 1 720 1 680
Zulässiges Gesamtgewicht 2 250 2 160 2 250 2 210
Zulässige Achslast vorn 1 125 1 045 1 125 1 070
Zulässige Achslast hinten 1 165 1 155 1 165 1 165
2
Fahrzeuge mit Anhängerbetrieb
Zulässige Achslast hinten 1 225 1 205 1 225 1 225
1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
2 Erhöhte Hinterachslast gemäß Ratsrichtlinie 92/21/EWG in der Fassung 95/48/EWG.
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.

440
Fahrzeuggewichte (kg)

Limousinen E 430 4MATIC E 55 AMG

Leergewicht 1 1 770 1 710


Zulässiges Gesamtgewicht 2 280 2 210
Zulässige Achslast vorn 1 165 1 070
Zulässige Achslast hinten 1 165 1 165
2
Fahrzeuge mit Anhängerbetrieb
Zulässige Achslast hinten 1 225 –

1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
2 Erhöhte Hinterachslast gemäß Ratsrichtlinie 92/21/EWG in der Fassung 95/48/EWG.
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.

Technische Daten 441

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Fahrzeuggewichte (kg)

Limousinen E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Leergewicht 1 1 590 1 590 1 650 1 680
Zulässiges Gesamtgewicht 2 090 2 090 2 150 2 180
Zulässige Achslast vorn 1 030 1 030 1 070 1 070
Zulässige Achslast hinten 1 100 1 100 1 100 1 130
Fahrzeuge mit Anhängerbetrieb 2
Zulässige Achslast hinten 1 160 1 160 1 180 1 200

1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
2 Erhöhte Hinterachslast gemäß Ratsrichtlinie 92/21/EWG in der Fassung 95/48/EWG.
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.

442
Fahrzeuggewichte (kg)

T-Modelle E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Leergewicht 1 1 640 1 680 1 680 1 700


Zulässiges Gesamtgewicht 2 220 2 260 2 260 2 280
Zulässige Achslast vorn 920 965 965 980
Zulässige Achslast hinten 2 1 300 1 295 1 295 1 300

E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430


Leergewicht 1 1 810 1 720 1 810 1 770
Zulässiges Gesamtgewicht 2 360 2 300 2 360 2 330
Zulässige Achslast vorn 1 060 1 000 1 060 1 030
Zulässige Achslast hinten 2 1 300 1 300 1 300 1 300

1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.
2 Reicht die zulässige Achslast hinten im Anhängerbetrieb nicht aus, so kann diese bei allen T-Modellen auf maximal 1340 kg
angehoben werden. Bei Ausnutzung dieser erhöhten zulässigen Achslast hinten ist die Höchstgeschwindigkeit im Gespannbetrieb
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auf 100 km/h begrenzt. Ungeachtet dessen sind die nationalen Gesetzgebungen zu beachten.

Technische Daten 443

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Technische Daten

Fahrzeuggewichte (kg)

T-Modelle E 430 4MATIC E 55 AMG

Leergewicht 1 1 860 1 810


Zulässiges Gesamtgewicht 2 410 2 310
Zulässige Achslast vorn 1 110 1 010
2
Zulässige Achslast hinten 1 300 1 300

1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.
2 Reicht die zulässige Achslast hinten im Anhängerbetrieb nicht aus, so kann diese bei allen T-Modellen auf maximal 1340 kg
angehoben werden. Bei Ausnutzung dieser erhöhten zulässigen Achslast hinten ist die Höchstgeschwindigkeit im Gespannbetrieb
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auf 100 km/h begrenzt. Ungeachtet dessen sind die nationalen Gesetzgebungen zu beachten.

444
Fahrzeuggewichte (kg)

T-Modelle E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Leergewicht 1 1 690 1 750 1 780
Zulässiges Gesamtgewicht 2 270 2 330 2 340
Zulässige Achslast vorn 970 1 030 1 040
2
Zulässige Achslast hinten 1 300 1 300 1 300

1 Nach EG-Richtlinien, Leergewicht einschließlich Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Sonderausstattungen erhöhen das Leergewicht, dadurch verringert sich die Nutzlast.
2 Reicht die zulässige Achslast hinten im Anhängerbetrieb nicht aus, so kann diese bei allen T-Modellen auf maximal 1340 kg
angehoben werden. Bei Ausnutzung dieser erhöhten zulässigen Achslast hinten ist die Höchstgeschwindigkeit im Gespannbetrieb
gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auf 100 km/h begrenzt. Ungeachtet dessen sind die nationalen Gesetzgebungen zu beachten.

Technische Daten 445

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Betriebsstoffe, Füllmengen

Betriebsstoffe und Füllmengen Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinan-


der abgestimmt sein. Deshalb nur von Mercedes-Benz
Betriebsstoffe sind: Kraftstoffe, Schmierstoffe (z.B. Moto-
erprobte und freigegebene Produkte verwenden. Diese
renöle, Getriebeöle, Fette), Kühlmittel, Bremsflüssigkei-
sind in den Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschriften
ten.
aufgeführt.
Jede Mercedes-Benz Service-Station erteilt hierüber

G Vergiftungsgefahr!
Auskunft. Die Verwendung freigegebener Betriebsstoffe
ist Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen.
Betriebsstoffe von Kindern fernhalten. Wurde
ein Betriebsstoff verschluckt, sofort einen Arzt auf-
suchen. H Umwelthinweis!
Bei unsachgemäßem Umgang können von Betriebs- Betriebsstoffe umweltgerecht lagern und entsor-
stoffen Gefahren für Mensch und Umwelt ausge- gen.
hen, daher sind die geltenden Bestimmungen zu
beachten.
Die nachfolgenden Werte gelten für die Neubefüllung.
Einzelheiten können Sie bei jeder Mercedes-Benz
Service-Station erfragen.

446
Motor mit Ölfilter (Liter) E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Motorenöl 5,5 8,0 8,0 8,0

E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC E 430

Motorenöl 8,0 8,0 8,0 8,0

E 430 4MATIC E 55 AMG

Motorenöl 8,5 7,5

E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI


E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien
Motorenöl 6,0 6,0 7,0 7,5
.

Motorenöle und Viskositätsklassen siehe Serviceheft.

Betriebsstoffe, Füllmengen 447

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Betriebsstoffe, Füllmengen

Kühlsystem (Liter) E 200 E 240 E 240 Belgien E 280

Kühlmittel 9,6 10,5 10,5 10,5


Korrosions-/Frostschutzmittelan-
teil: Gefrierschutz
bis –37 ˚C (50 %) 4,8 5,3 5,3 5,3
bis –45 ˚C (55 %) 5,3 5,8 5,8 5,8

Kühlsystem (Liter) E 280 4MATIC E 320 E 320 4MATIC

Kühlmittel 10,5 10,5 10,5


Korrosions-/Frostschutzmittelan-
teil: Gefrierschutz
bis –37 ˚C (50 %) 5,3 5,3 5,3
bis –45 ˚C (55 %) 5,8 5,8 5,8

448
Kühlsystem (Liter) E 430 E 430 4MATIC E 55 AMG

Kühlmittel 11,0 11,0 11,0


Korrosions-/Frostschutzmittelan-
teil: Gefrierschutz
bis –37 ˚C (50 %) 5,5 5,5 5,5
bis –45 ˚C (55 %) 6,1 6,1 6,1

Kühlsystem (Liter) E 200 CDI E 220 CDI E 270 CDI E 320 CDI
E 220 CDI Belgien E 270 CDI Belgien

Kühlmittel 10,0 10,5 10,6 11,2


Korrosions-/Frostschutzmittelan-
teil: Gefrierschutz
bis –37 ˚C (50 %) 5,0 5,3 5,3 5,6
bis –45 ˚C (55 %) 5,5 5,8 5,8 6,2

Weitere Angaben siehe Serviceheft.

Betriebsstoffe, Füllmengen 449

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Betriebsstoffe, Füllmengen

Scheibenwaschanlage Alle Limousinen Alle T-Modelle

Behälterinhalt ca. 5,5 l ca. 5,3 l


Beimischung im Sommer: MB Konzentrat „ S“ 50 ml 50 ml

Beimischung im Winter: MB Konzentrat „ W“ 1,75 l 1,75 l


Beimischung im Winter
bei beheizter Scheibenwaschanlage:
MB Konzentrat „ W“ und 1,25 l 1,25 l
MB Konzentrat „ S“ 25 ml 25 ml

Scheibenwaschanlage, Alle Limousinen Alle T-Modelle


Scheinwerfer-Reinigungsanlage

Behälterinhalt ca. 7,3 l ca. 7,1 l


Beimischung im Sommer: MB Konzentrat „ S“ 70 ml 70 ml

Beimischung im Winter: MB Konzentrat „ W“ 2,25 l 2,25 l


Beimischung im Winter
bei beheizter Scheibenwaschanlage:
MB Konzentrat „ W“ und 1,75 l 1,75 l
MB Konzentrat „ S“ 35 ml 35 ml

Nähere Hinweise Seite 326

450
Fahrzeugbeleuchtung Heckleuchten:
Funktion und Sauberkeit prüfen. Blinklicht P 21W
Scheinwerfer reinigen siehe Reinigung und Pflege, Bremslicht, Schlußlicht und Parklicht P 21/4W
Seite 376.
Schlußlicht und Parklicht R 5W
Rückfahrlicht P 21W
Glühlampen
Nebelschlußlicht P 21W (Fahrerseite)
Glühlampen erneuern, Seite 358.
Kennzeichenbeleuchtung C 5W (Soffitte)
Scheinwerfer:
Hochgesetzte Bremsleuchte LEDs
Fernlicht H7 55W
Abblendlicht H7 55W
Xenon-Licht D2R 35W
Nebellicht H1 55W
Standlicht, Parklicht H 6W
Blinklicht PY 21W (gelb)

Zusatzblinklicht:
Außenspiegel LEDs

Glühlampen 451

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis Aktivkohlefilter mit schadgasgesteuertem


Umluftbetrieb ................................................................. 143
Anbaumaße Anhängevorrichtung .............................. 391
A Anfahren .........................................................................243
AB RESET – Reiserechner, Anfahren und Schalten .................................................232
Lang-Wegstreckenzähler .............................................. 105 Anhängelasten - Technische Daten ............................. 431
AB START – Reiserechner, Anhängerbetrieb ............................................................ 251
Kurz-Wegstreckenzähler .............................................. 105 Anhängerbetrieb - Parktronic .....................................280
Abblendlicht ....................................................................121 Anhängevorrichtung .....................................................206
Ablagefach unter der Armauflage belüften .............. 146 Ankommender Ruf – Telefon ....................................... 103
Ablagefächer und Armauflagen .................................. 166 Anlassen, Benzinmotor ................................................227
Abschleppen .................................................................. 353 Anlassen, Dieselmotor ..................................................229
Abschleppöse anbauen ................................................ 354 ANRUF – Telefon ........................................................... 103
Abschleppschutz ............................................................. 37 Anschleppen ...................................................................353
Abschleppschutz ausschalten ....................................... 37 Anti-Blockier-System (ABS) .........................................269
ABS-Kontrolleuchte ....................................................... 296 ANTIBLOCKIER-SYSTEM (ABS) –
Abstellen, Benzinmotor ................................................ 227 Stör- und Warnmeldungen ...........................................300
Abstellen, Dieselmotor ................................................. 229 ANZEIGE DEFEKT (mehrere Systeme) –
Adaptives Dämpfungssystem (ADS) ........................... 274 Stör- und Warnmeldungen ...........................................298
AIRBAG-OFF-Kontrolleuchte ....................................... 297 ANZEIGE DEFEKT (Motorsteuergerät) –
Stör- und Warnmeldungen ...........................................298
Airbags .............................................................................. 72
ANZEIGE REIFENDRUCK –
Aktives Service System (ASSYST) ............................... 113 Individual-Einstellung ...................................................110
Aquaplaning ...................................................................246

452
Armlehne (Fondsitze) ................................................... 169 BAS-/ESP-Kontrolleuchte .............................................295
Aschenbecher ................................................................ 173 Batterie (Fahrzeug) ........................................................348
ASSYST (Aktives Service System) ............................... 113 Batterie abklemmen ......................................................349
Audio ................................................................................. 96 Batterie anklemmen ......................................................350
Auslandsfahrten, Scheinwerfer abkleben ................. 366 Batterie laden .................................................................349
Auslandsreisen .............................................................. 247 BATTERIE/GENERATOR –
Außenspiegel ................................................................... 80 Stör- und Warnmeldungen ...........................................299
Außenspiegel Beifahrerseite - Batteriekontrolle – Elektronischer Schlüssel ............ . 18
Einparkeinstellung Außenspiegel ..................................81 Batterien des elektronischen Schlüssels wechseln ... 19
Außenspiegel, elektrisch heranklappen ...................... 84 Batterien wechseln – elektronischer Schlüssel ........ . 19
Außentemperatur-Anzeige ............................................. 89 Baumharz - Reinigung und Pflege ..............................373
Automatische Entriegelung bei Unfall - Türen ........... 22 Beifahrer-Airbag .............................................................. 72
Automatische Kindersitzerkennung ............................ 65 Beladungsrichtlinien ....................................................203
Automatisches Getriebe ............................................... 234 Benzinmotor starten und abstellen ............................227
Automatisches Getriebe, Notbetrieb .......................... 241 Beschlagene Scheiben .................................................. 132
Automatisches Verriegeln bei Fahrt ............................. 21 Betrieb — Telefone und Funkgeräte ................................ 3
Autoschlüssel ....................................................................16 Betriebsbremse ..............................................................244
Betriebssicherheit ............................................................. 4
Betriebsstoffe und Füllmengen ...................................446
B
Blendung, Sonnenblende ............................................. 164
BAS (Bremsassistent) – Blinken – Fahrtrichtungsanzeige bei aktiver
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 300 Warnblinkanlage ........................................................... 128
BAS, Bremsassistent ..................................................... 268 Blinkerhebel ................................................................... 125

Stichwortverzeichnis 453

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Blinkleuchten - Kombischalter .................................... 125 COMAND (Cockpit Management and Data System)
Blinkleuchten im Außenspiegel .................................. 366 siehe auch seperate COMAND-Betriebsanleitung-
Bedienungshinweise ......................................................... 3
Blinklicht vorn - Glühlampenwechsel ........................ 360
Cupholder ....................................................................... 169
Blockierter Scheibenwischer ....................................... 127
Cupholder - Reinigung und Pflege ............................. 381
Bordwerkzeug .................................................................315
Brake Assist (BAS) ........................................................ 268
Bremsassistent (BAS) ................................................... 268 D
BREMSASSISTENT (BAS) –
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 300 Dachgepäckträger ...........................................................191
BREMSBELAGVERSCHLEIß – Die ersten 1 500 km ...................................................... 217
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 301 Diebstahlsicherung ......................................................... 36
Bremsen - Fahrhinweise .............................................. 244 Dieselmotor starten und abstellen ..............................229
Bremsen-Kontrolleuchte .............................................. 292 Dieselmotor-Elektronik gestört ...................................309
BREMSFLÜSSIGKEIT – Display – Multifunktionsdisplay ................................... 91
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 301 Display und Tastatur - Klimatisierungsautomatik ... 138
Bremsleuchten ............................................................... 366 DISPLAYWERTE IN – Individual-Einstellung ............110
Brillenfach ...................................................................... 167 Doppelrollo ..................................................................... 194
Drehzahlmesser ............................................................... 90
C DynAPS (dynamische Zielführung) ............................ 177

CD-Gerät – Multifunktionsdisplay ............................... 97


Cockpit ...............................................................................10 E
Cockpit - Reinigung und Pflege .................................. 380 Einbruch-Diebstahl-Warnanlage ................................... 36

454
Einfahren - Die ersten 1500 km ...................................217 ESP neu justieren ..........................................................350
Einführung ..........................................................................1 ESP-Fahrstabilitätsregelung abschalten .................... 271
Eingriffe in die Motorelektronik ................................. 387
Einparkeinstellung Außenspiegel, Beifahrerseite .......81
F
Einparken - Parktronic-Systerm .................................. 275
Einparkhilfe ................................................................... 275 Fahrberechtigungssystem ............................................226
Einschaltzeiten - Standheizung .................................. 150 Fahren und Parken ........................................................243
EL.-STAB.-PROGRAMM (ESP) – Fahrer-Airbag ................................................................... 72
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 302 Fahrertür entriegeln - Funkfernbedienung ................. 18
Electronic Stability Program (ESP) ............................ 270 Fahrertür entriegeln“ zu- und abschalten –
Elektrische Sicherungen ...............................................318 Elektronischer Schlüssel .............................................. . 19
Elektronisches-Stabilitäts-Programm Fahrertür manuell entriegeln ........................................ 27
(ESP)-Warnleuchte ........................................................ 294 Fahrhinweise ..................................................................243
Entfrostdüsen (Klimaanlage) ...................................... 130 Fahrhinweise für Winterglätte ....................................249
Entfrostdüsen (Klimatisierungsautomatik) .............. 137 Fahrlicht .......................................................................... 121
Entfrosten (Klimaanlage) ............................................. 132 Fahrpedalstellung ..........................................................235
Entfrosten (Klimatisierungsautomatik) ..................... 139 Fahrsysteme ...................................................................253
Entriegelung, automatisch, bei Unfall - Türen ........... 22 Fahrzeug entriegeln – Elektronischer Schlüssel ...... . 17
Ersatzrad ................................................................ 315, 335 Fahrzeug verriegeln – Elektronischer Schlüssel ...... . 17
Ersatzteile ....................................................................... 386 Fahrzeugabmessungen - Technische Daten ..............436
Erste Hilfe ........................................................................313 Fahrzeug-Batterie ..........................................................348
ESP – Stör- und Warnmeldungen ............................... 307 Fahrzeugbeleuchtung ................................................... 451
ESP (Elektronisches Stabilitäts Programm) .............. 270 Fahrzeuggewichte - Technische Daten .......................440

Stichwortverzeichnis 455

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Fahrzeughimmel - Reinigung und Pflege .................. 382 Front-Airbags ................................................................... 72


Fahrzeug-Ident.-Nr. ....................................................... 389 Frostschutz, Kühlsystem - Füllmengen ......................448
Fahrzeugschlüssel ............................................................16 Füllmengen Betriebsstoffe ...........................................446
FCD (Floating Car Data) ............................................... 177 Funkfernbedienung ........................................................ 16
Felgen .............................................................................. 330 Funkgerät ........................................................................... 3
Fensterheber .................................................................. 154 Funkgerät siehe auch seperate
Fensterheber, Sperrung Fond-Seitenscheiben .......... 154 Betriebsanleitung - Betriebshinweise ............................ 3
Fensterreinigung - Reinigung und Pflege ................. 377
Fern- und Abblendlicht - Kombi-Schalter .................. 125 G
Fernbedienung .................................................................16
Garagentoröffner ........................................................... 281
Fernbedienung im Innenspiegel -
Garagentoröffner ........................................................... 281 Garagentoröffner - Frequenzen ...................................393
Fernbedienung Schließanlage ........................................16 Gepäckabdeckung ......................................................... 196
Fernbedienung Schließanlage – Batteriewechsel .... . 19 Gepäckbrücke ................................................................ 192
Fernlicht - Glühlampenwechsel .................................. 361 Gepäckträger (Dach) ......................................................191
Feststellbremse .............................................................. 242 GESCHW. BEGRENZUNG (WINTERREIFEN) –
Individual-Einstellung ...................................................110
FESTSTELLBREMSE –
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 302 Geschwindigkeitsbegrenzer, permanent ...................268
Feuerlöscher ....................................................................314 Geschwindigkeitsbegrenzer, variabel ........................264
Fondleseleuchten .......................................................... 163 Geschwindigkeitsmesser ............................................... 87
Fondsitzkissen ........................................................ 57, 199 Getränkehalter - Reinigung und Pflege ..................... 381
FREQUENZ – Radio ......................................................... 96 Getränkehalter im Handschuhfach ............................ 169
Frequenzen - Garagentoröffner .................................. 393 Getränkehalter in der Fondarmlehne (Limousine) .. 170

456
Getränkehalter in der Fondarmlehne Heckleuchten (T-Modell) - Glühlampenwechsel .......364
(T-Modell) ...............................................................171, 172 Heckscheibenheizung ................................................... 147
Glühlampen .................................................................... 451 Heckscheibenrollo ......................................................... 164
Glühlampen – Stör- und Warnmeldungen ................ 304 Heckscheibenwischer ................................................... 128
Glühlampen erneuern .................................................. 358 Hecktür ............................................................................. 30
Grundeinstellung - Klimatisierungsautomatik ........ 139 Heizung - Klimaanlage ................................................. 129
Grundeinstellungen - Klimaanlage .............................131 Heizung - Klimatisierungsautomatik ......................... 136
GSM-Netz-Betreiber – Telefon ....................................... 99 Hochdruckreiniger - Reinigung und Pflege .............. 374
Gurthöheneinstellung ..................................................... 69 Hochgesetzte Bremsleuchte .........................................366
Gurtkraftbegrenzer ..........................................................71 Hochschaltungen nach Kaltstart .................................235
Gurtstraffer ........................................................................71 Höchstgeschwindigkeiten - Technische Daten ..........407

H I
Halogenscheinwerfer .................................................... 359 Individual-Einstellung .................................................. 109
Halogenscheinwerfer - Glühlampenwechsel ............. 360 Innenausstattung .......................................................... 154
Halten .............................................................................. 236 Innenbeleuchtung ..........................................................161
Handschuhfach .............................................................. 166 Innenraum ...................................................................... 165
Handy, mobiles Telefon ................................................ 177 Innenraumschutz ............................................................ 38
Hauptsicherungskasten - Motorraum .........................319 Innenraumschutz ausschalten ...................................... 39
Heckdeckel siehe Kofferraumdeckel ............................ 28 Innenspiegel ..................................................................... 84
Heckleuchten - Reinigung und Pflege ....................... 376 Innenspiegel, automatisch abblendbar ........................ 85
Heckleuchten (Limousine) - Glühlampenwechsel ... 363 Innenspiegel, mechanisch abblendbar ........................ 84

Stichwortverzeichnis 457

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Insektenrückstände - Reinigung und Pflege ............. 373 Kofferraum - Stauraum unter dem
Inspektion ....................................................................... 113 Kofferraumboden ........................................................... 315
Instrumentenbeleuchtung ............................................. 88 Kofferraum schließen ..................................................... 30
Instrumententafel ............................................................10 Kofferraumdeckel separat verriegeln/öffnen .............. 28
Integrierter Kindersitz ................................................... 60 Kofferraumdeckel-Fernöffnung ..................................... 29
Intervall-Wischen .......................................................... 126 Kofferraumdeckel-Fernöffnungsschalter ..................... 29
Kofferraumdeckel-Zusatzsicherung .............................. 28
Kofferraumleuchte ..........................................................191
J Kombi- und Lichtschalter ............................................. 121
Justieren der Seitenscheiben ....................................... 156 Kombi-Instrument ........................................................... 86
Justieren des Schiebe-Hebe-Dachs ............................. 160 Kombi-Instrument - Reinigung und Pflege ...............380
Kombi-Instrument aktivieren ........................................ 88
Kombi-Instrument anzeigen .......................................... 91
K
Kombi-Schalter ............................................................... 125
Karosserie-Nr. ................................................................ 390 Komfortschließung – mit dem elektronischen
Kassetten-Gerät (TAPE) – Multifunktionsdisplay ...... 98 Schlüssel .......................................................................... 23
Kilometerzähler – Anzeige Multifunktionsdisplay ... 95 Konfiguration, persönliche,
siehe Individual-Einstellung ........................................ 109
Kinderrückhalteeinrichtungen ..................................... 63
Kontrolleuchte in der Mittelkonsole ...........................297
Kindersicherung .............................................................. 25
Klappsitzbank .................................................................. 58 Kontrolleuchten im Kombi-Instrument ......................292
Kopfstützen der Fondsitze ............................................. 54
Klimaanlage ................................................................... 129
Kopfstützen der Vordersitze .......................................... 47
Klimatisierungsautomatik ........................................... 136
Korrosions- und Frostschutzmittel,
Kühlsystem - Füllmengen ............................................448
458
Kosmetikspiegel ............................................................ 164 Ladegutbefestigung .......................................................205
Kraftstoffanlage ............................................................. 367 Laderaum ........................................................................ 194
Kraftstoffanlage entlüften ............................................ 325 Laderaumerweiterung .................................................. 197
Kraftstoffbehälter .......................................................... 286 Lampen ............................................................................358
Kraftstoffbehälter - Technische Daten ....................... 394 Lang-Wegstreckenzähler – AB RESET ........................ 105
Kraftstoffreserve-Warnleuchte .................................... 294 Lastenverankerung ....................................................... 201
Kraftstoffverbrauch - Technische Daten .................... 395 Lautstärke-Einstellung ...................................................112
KÜHLMITTEL – Stör- und Warnmeldungen ....302, 303 Leergang (N) ...................................................................238
KÜHLMITTEL (Kühlmittelstand) – Leichtbau-Reserverad ...................................................335
Stör- und Warnmeldungen ..................................302, 303 Leichtmetallräder - Reinigung und Pflege ................379
KÜHLMITTEL (Kühlmitteltemperatur) – Lenkrad ............................................................................. 91
Stör- und Warnmeldungen ........................................... 303
Lenkrad - Reinigung und Pflege ................................. 381
Kühlmittel-Ausgleichbehälter ..................................... 325
Lenkrad-Einstellung ........................................................ 78
Kühlmittelstand ............................................................. 325
Lenkrad-Einstellung, elektrisch .................................... 79
Kühlmitteltemperatur-Anzeige ..................................... 89
Lenkrad-Einstellung, mechanisch ................................ 78
Kühlsystem - Füllmengen ............................................ 448
Lenkschloß ......................................................................224
Kurz-Wegstreckenzähler – AB START ........................ 105
Lenkung ..........................................................................243
Leseleuchten hinten ...................................................... 163
L Leseleuchten vorn ..........................................................161
Leuchtweitenregler ....................................................... 123
Lackierte Anbauteile - Reinigung und Pflege ........... 373
Licht ................................................................................. 121
Lackierung - Reinigung und Pflege ............................ 373
Licht-Anlage – Stör- und Warnmeldungen ................304
Lack-Nr. ........................................................................... 390
Lichthupe - Kombischalter ........................................... 125

Stichwortverzeichnis 459

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Lichtschalter ....................................................................121 Mobiles Telefon in der Ablageschale unter


LICHTSENSOR – Stör- und Warnmeldungen ............ 304 der Armauflage .............................................................. 178
Luftmenge manuell einstellen - Motor - Technische Daten .............................................404
Klimatisierungsautomatik ........................................... 142 Motor abstellen, Benzinmotor .....................................228
Luftverteilung manuell - Motor abstellen, Dieselmotor ....................................... 231
Klimatisierungsautomatik ........................................... 142 Motor mit Ölfilter - Füllmengen ..................................447
Motor starten, Benzinmotor .........................................227
M Motor starten, Dieselmotor ..........................................229
Motor warmfahren ........................................................243
Make up-Spiegel ............................................................ 164 Motor-Diagnose-Kontrolleuchte ...................................292
Mechanischer Schlüssel ................................................. 26
Motorhaube .................................................................... 321
Mechanisches Getriebe ................................................ 232
Motorlaufstörungen .......................................................245
Memory-Funktion, Sitzeinstellung speichern ............ 46 Motor-Nr. .........................................................................390
Mercedes-Benz Originalteile ....................................... 386
MOTORÖL – Stör- und Warnmeldungen ....................305
Mercedes-Benz Telematik-Dienste
Motorölstand ......................................................... 119, 323
(TeleAid, DynAPS, FCD) ............................................... 177
MOTORÖLSTAND – Stör- und Warnmeldung ...........305
Mischungsverhältnis Scheibenwaschmittel ............. 328
Mitteldüsen - Klimaanlage .......................................... 130 Motorölstand-Anzeige ....................................................119
Motorölverbrauch ..........................................................324
Mitteldüsen - Klimatisierungsautomatik .................. 137
Motorstart nach einem Unfall .............................231, 367
Mittelkonsole ....................................................................12
Mobile Telefonbedieneinheit ....................................... 180 Motorwäsche - Reinigung und Pflege ........................ 374
Multifunktionsdisplay .................................................... 91
Mobiles Telefon ............................................................. 177
Multifunktionsdisplay,
Mobiles Telefon an der Armaturenanlage ................. 182
Stör- und Warnmeldungen ...........................................297

460
Multifunktionslenkrad ....................................................91 O
Multikontursitz ................................................................ 49
Öleinfüllöffnung ............................................................323
Münzhalter ..................................................................... 169
Ölfüllmenge ....................................................................447
Ölmeßstab .......................................................................323
N Ölstand im automatischen Getriebe ...........................325
Nachträglicher Einbau von elektrischen Ölstand im Motor ...........................................................323
oder elektronischen Geräten ....................................... 388 Ölstandskontrolle (Motoröl) ..........................................119
Navigations-System – Multifunktionsdisplay ........... 104
Nebelscheinwerfer .........................................................121 P
Nebelscheinwerfer - Glühlampenwechsel ................. 362
Nebelschlußleuchte ........................................................121 Parken .............................................................................275
Normal-Wischen ............................................................ 126 Parklicht vorn - Glühlampenwechsel .........................362
Notbetrieb - Automatisches Getriebe ......................... 241 Parksperre (P) ................................................................237
NOTRUF – Stör- und Warnmeldungen ...................... 308 Parksperre manuell aufheben .....................................357
Notruf auslösen ............................................................. 221 Parksysteme ...................................................................275
Notruf manuell auslösen ............................................. 221 Parktronic-System (PTS) ...............................................275
Notruf, Automatische Auslösung ............................... 222 Parktronic-System ausschalten ...................................280
Notruf, Notrufsystem (TeleAid) ................................. . 218 Parktronic-System gestört ............................................ 281
Notrufsystem – Erste Inbetriebnahme nur durch Parktronic-System-Sensoren -
Mercedes-Benz Service-Station ................................. . 219 Reinigung und Pflege ................................................... 376
Permanenter Geschwindigkeitsbegrenzer ................268
Persönliche Konfiguration,
siehe Individual-Einstellung ........................................ 109

Stichwortverzeichnis 461

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Persönliche-Identifikations-Nummer (PIN) – Radschrauben ................................................................342


Telefon ............................................................................... 99 Radwechsel .....................................................................338
Pflanzenölmethylester .................................................. 289 Rangieren .......................................................................236
Pflege des Fahrzeugs .................................................... 372 Regensensor ................................................................... 126
PIN eingeben, für Telefon, siehe separate Telefon- Reichweite der Sensoren ..............................................278
Betriebsanleitung – Multifunktionsdisplay ................ 99
Reifen ..............................................................................330
PIN-Code – TeleAid ..................................................... . 219
Reifen - Technische Daten ............................................ 417
PIN-Code – Telefon .......................................................... 99
REIFENDRUCK (E 55 AMG) –
PME-Kraftstoffe ............................................................. 289 Stör- und Warnmeldung ............................................. . 310
Polsterung - Reinigung und Pflege ............................. 382 Reifendruck-Kontrolle (E 55 AMG) ..............................116
Programmieren der integrierten Fernbedienung - Reifendruck-Kontrolle aktivieren (E 55 AMG) ...........116
Garagentoröffner ........................................................... 283
Reifenhaftung .................................................................246
Programmwahlschalter -
Automatisches Getriebe ............................................... 240 Reifen-Luftdruck ............................................................346
PTS (Parktronic-System) .............................................. 275 Reifen-Luftdruck, aktuellen Wert abfragen –
Reifendruck-Kontrolle (E 55 AMG) ..............................118
Reifenpanne ....................................................................338
R Reinigung des Fahrzeugs .............................................372
Reinigung und Pflege ...................................................372
Radblenden - Reinigung und Pflege ........................... 379
Reiserechner .................................................................. 105
Räder ............................................................................... 330
Räder - Technische Daten .............................................417 Reserve - Kraftstoffbehälter .........................................394
Reserverad ............................................................. 315, 335
Räder umsetzen ............................................................. 333
Reserverad -
Radio – Multifunktionsdisplay ..................................... 96
Stauraum unter dem Kofferraumboden ..................... 315
Radio, siehe auch seperate Betriebsanleitung ..............3

462
Restwärme .......................................................................141 Scheinwerfer teilweise abkleben -
Restwärme - Klimaanlage ............................................ 134 Auslandsfahrten ............................................................366
Restwärme - Klimatisierungsautomatik .....................141 Scheinwerfer-Einstellung .............................................363
Rückfahrlicht - Glühlampenwechsel .......................... 364 Scheinwerfer-Reinigungsanlage .........................122, 326
Rückhaltesysteme ........................................................... 63 Schiebe-Hebe-Dach ........................................................ 157
Rückwärtsgang (R) ........................................................ 237 Schiebe-Hebe-Dach automatisch betätigen ............... 157
Schiebe-Hebe-Dach automatisch öffnen .................... 158
Schiebe-Hebe-Dach manuell öffnen ........................... 158
S Schiebe-Hebe-Dach mechanisch betätigen ................ 159
Schaltbereiche für besondere Schleppentfernung - Abschleppen ..............................355
Betriebssituationen ....................................................... 238 Schleppgeschwindigkeit - Abschleppen ....................355
Schalter - Beleuchtung Schlieren auf der Windschutzscheibe ........................ 127
siehe Instrumentenbeleuchtung ................................... 88
Schließanlage ................................................................... 16
Schalthebel - Reinigung und Pflege ........................... 381
Schließanlage mit Funkfernbedienung ....................... 16
Scheiben innen beschlagen ......................................... 132 Schlüssel, elektronische – Fahrzeug-Ausstattung .... . 16
Scheibenwaschanlage ................................................... 326
Schlüssel, mechanischer ................................................ 26
Scheibenwaschanlage - Füllmengen .......................... 450
Schminkspiegel .............................................................. 164
Scheibenwaschmittel .................................................... 327 Schneeketten ..................................................................250
Scheibenwaschmittel-Behälter .................................... 326
Schnell-Wischen ............................................................ 126
Scheibenwischer - Kombischalter .............................. 126
Schubabschaltung .........................................................245
Scheibenwischer mit Regensensor ............................ 126 Schutz vor Blendung ..................................................... 164
Scheinwerfer - Reinigung und Pflege ........................ 376
Seiten-Airbags .................................................................. 74
Seitendüsen - Klimaanlage .......................................... 130

Stichwortverzeichnis 463

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Seitendüsen - Klimatisierungsautomatik .................. 137 Sicherheitsgurte - Reinigung und Pflege ................... 381
Seitenscheiben im Fond - Sicherheitsgurte anlegen ............................................... 68
Sperrung Fensterheber ................................................ 156 Sicherheitsgurte lösen .................................................... 70
Seitenscheiben öffnen .................................................. 155 Sicherheitshinweise für Airbags .................................. 75
Seitenscheiben schließen ............................................. 155 Sicherheitsnetz .............................................................. 195
Seitenscheiben und Schiebe-Hebe-Dach Sicherungen, elektrische .............................................. 318
öffnen oder schließen -
mit dem elektronischen Schlüssel ............................... 23 Sicherungsabziehhilfe .................................................. 318
Selbsthilfe ........................................................................313 Sicherungsaufteilung .................................................... 318
SENDERSUCHLAUF - Individualeinstellung ............. 110 Sidebags ............................................................................ 74
SENDERSUCHLAUF – Radio ......................................... 96 Sitzbelegungserkennung ............................................... 75
Sensoren - Parktronic-System ..................................... 276 Sitzbelüftung .................................................................... 53
Service .................................................................... 113, 217 Sitze ................................................................................... 40
SERVICE DURCHFÜHREN ........................................... 113 Sitzeinstellung ................................................................. 40
SERVICE IN xx KM ........................................................ 113 Sitzeinstellung speichern, Memory-Funktion ............ 46
SERVICE IN xx TAGEN .................................................. 113 Sitzeinstellung, elektrisch mit Memory-Funktion ..... 43
SERVICE xx KM ÜBERZOGEN ..................................... 113 Sitzeinstellung, mechanisch und elektrisch ............... 40
SERVICE xx TAGE ÜBERZOGEN ................................. 113 Sitzheizung ....................................................................... 50
Serviceanzeige ................................................................ 113 Skihalter ...........................................................................191
Serviceanzeige manuell abrufen ................................. 114 Skisack ............................................................................ 186
SERVICEINTERVALL ZURÜCKSETZEN ...................... 115 Skiträger ..........................................................................191
Sicherheitsgurt Klappsitzbank ..................................... 70 Sommeröffnung –
mit dem elektronischen Schlüssel ............................... 23
Sicherheitsgurte .............................................................. 66
Sondereinstellungen - Klimaanlage ........................... 132

464
Sondereinstellungen - Klimatisierungsautomatik ... 139 Standlicht vorn - Glühlampenwechsel .......................362
Sonnenblenden .............................................................. 164 Starten und Abstellen ...................................................227
Sparbetrieb - Klimaanlage ........................................... 133 Starten, Benzinmotor ....................................................227
Sparbetrieb - Klimatisierungsautomatik ................... 142 Starten, Dieselmotor .....................................................229
Speedtronic .................................................................... 263 Starthilfe ......................................................................... 351
SPEEDTRONIC – Stör- und Warnmeldungen ............ 308 Startschalter - Elektonischer Schlüssel ......................224
Speedtronic (variabler und permanenter Startwiederholung, Benzinmotor ................................228
Geschwindigkeitsbegrenzer) ....................................... 263 Startwiederholung, Dieselmotor .................................230
Speedtronic aktivieren ................................................. 263 Stauraum unter dem Kofferraumboden ..................... 194
Speedtronic deaktivieren ............................................. 263 Steckdosen ...................................................................... 160
SPEICHER – Radio .......................................................... 96 Stoffpolster - Reinigung und Pflege ............................382
Sperrung Fensterheber Fondseitenscheiben ............ 156 Stör- und Warnmeldungen im
Spiegel ...................................................................... 80, 164 Multifunktionsdisplay ..................................................297
Spiegeleinstellung speichern .........................................81 Störmeldungs-Speicher ................................................ 107
SRS-Kontrolleuchte Stützlast, maximale - Technische Daten .................... 431
(Supplemental Restraint System) ............................... 293 SUCHLAUF – Kassetten-Gerät ...................................... 98
Standheizung ................................................................. 148 Supplemental Restraint System (SRS) –
Standheizung - Programmheizung einschalten ........151 Kontrolleuchte ................................................................293
Standheizung - Uhrzeit und Wochentag .................... 150
Standheizung - Vor dem Einschalten ......................... 149
T
Standheizung ausschalten ........................................... 149
Standheizung einschalten ............................................ 149 Tachometer ....................................................................... 87
Standlicht .........................................................................121

Stichwortverzeichnis 465

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Tages- und Gesamt-Wegstreckenzähler mit Telematic ......................................................................... 177


Untersystemen – Anzeige Multifunktionsdisplay ..... 95 Telematic Alarm Identification on Demand
Tages-Wegstreckenzähler - Kombi-Instrument ........... 90 (TeleAid) – Notrufsystem ............................................ . 218
Tanken ............................................................................ 285 TEMPERATURANZEIGE – Individual-Einstellung ....110
Tankklappen-Notentriegelung ...................................... 33 Tempomat für Fahrzeuge mit automatischem
TAPE (Kassettengerät) – Multifunktionsdisplay ........ 98 Getriebe ...........................................................................258
Tastatur - Klimatisierungsautomatik ......................... 138 Tempomat für Fahrzeuge mit mechanischem
Getriebe ...........................................................................253
Tasten auf dem Multifunktionslenkrad ....................... 93
TEXT - Spracheinstellung Multifunktionsdisplay .....110
Technische Daten .......................................................... 404
Titel-Nummer – Anzeige CD-Gerät ............................... 97
Teerspritzer - Reinigung und Pflege .......................... 373
Tür öffnen ......................................................................... 24
TeleAid – PIN-Code ..................................................... . 219
Tür-Notbetätigung ........................................................... 27
TeleAid
(Telematic Alarm Identification on Demand) – Türschloß - Reinigung und Pflege ..............................380
Notrufsystem ................................................................ . 218 Türverriegelung, automatische bei Fahrt .................... 21
Telefon ................................................................. 3, 99, 177 Typschilder .....................................................................389
Telefon einschalten – Multifunktionslenkrad .......... 100
Telefon einsetzen in Halter –
Festeinbau-Telefon............................................... . 180, 184 U
Telefon entnehmen ...............................................181, 185 UHRZEIT EINSTELLEN MINUTEN –
Telefon entnehmen aus Halter – Individual-Einstellung ...................................................110
Festeinbau-Telefon........................................................ . 180 UHRZEIT EINSTELLEN STUNDEN –
Telefonbuch – Multifunktionsdisplay Individual-Einstellung ...................................................110
siehe auch separate Telefon-Betriebsanleitung .......... 99 Umbauteile, freigegebene ............................................386
Telefonieren über die mobile Telefonbedieneinheit 180 Umluftbetrieb - Klimaanlage ....................................... 133

466
Umluftbetrieb - Klimatisierungsautomatik ............... 140 Wählhebelstellungen ....................................................237
Umluftbetrieb, automatische Umschaltung - Wählhebelstellungen -
Klimaanlage ................................................................... 133 Anzeige im Kombi-Instrument ....................................237
Umluftbetrieb, automatische Umschaltung - Wahlwiederholung – Telefon ....................................... 101
Klimatisierungsautomatik ........................................... 140 Warn- und Kontrolleuchte in der Mittelkonsole .......297
Umweltschutz .....................................................................2 Warn- und Kontrolleuchten im
Unfall – Notrufsystem (TeleAid) ................................ . 218 Kombi-Instrument .........................................................292
Warnanzeigen Parktronic-System ...............................277
Warnblinkanlage ............................................................. 13
V
Warnblinkanlage, automatische Auslösung ............. 128
Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer ....................... 264 Warndreieck (Limousine) ............................................. 314
Verbandstasche ...............................................................313 Warndreieck (T-Modell) ................................................ 315
Verlust eines Fahrzeugschlüssels ................................. 35 Warnmeldungen – Multifunktionsdisplay ................297
Vierradantrieb (4MATIC) mit Wartung ...........................................................................113
Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) ............. 269
Was Sie an der Tankstelle wissen müssen ................285
Vogelkot - Reinigung und Pflege ................................ 373
Wegfahrsperre ................................................................226
Vordersitz-Einstellung, elektrisch ................................ 43
Wegstreckenzähler,
Vordersitz-Einstellung, mechanisch ............................. 40 Kurz-Wegstreckenzähler – AB START ........................ 105
Wegstreckenzähler,
Lang-Wegstreckenzähler – AB RESET ........................ 105
W
Werkseinstellung zurücksetzen ...................................112
Wagenheber ....................................................................317 Werkzeug ........................................................................ 315
Wagenwäsche ................................................................ 372 Windowbags ..................................................................... 74
Wagenwäsche - Reinigung und Pflege ....................... 375 Windschutzscheibe - Reinigung und Pflege .............378

Stichwortverzeichnis 467

Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Selbsthilfe Pflege Index
Warnmeldungen Daten
Stör- / Technische
Cockpit Bedienen Fahren Warnmeldungen Selbsthilfe Pflege Daten Index

Stichwortverzeichnis

Winterbetrieb ................................................................. 248 Z


Winterreifen ................................................................... 332
Zentral verriegeln, von innen - Zentralverriegelungs-
Wischerblatt erneuern .................................................. 370 schalter .............................................................................. 22
Wischerblätter - Reinigung und Pflege ...................... 378 Zentralverriegelungsschalter ........................................ 22
Wischergummi erneuern ............................................. 368 Zigarrenanzünder .......................................................... 175
Wischergummis - Reinigung und Pflege ................... 379 Zubehörteile, freigegebene ..........................................386
WISCHWASSER (Flüssigkeitsstand) – Stör- und Warn- Zuheizsystem ................................................................. 145
meldung .......................................................................... 306
Zündaussetzer ................................................................245
Zündschloß .....................................................................224
X Zündstartschalter ..........................................................224
Xenon-Scheinwerfer - Glühlampenwechsel .....358, 360 Zusatzblinkleuchten - Reinigung und Pflege ............ 376
Zusatzsicherungsdose - hinter dem Lichtschalter ...320
Zusatzsicherungsdose, unter Fondsitzbank ............. 319

468
Bei allen Anfragen zu Ihrem Mercedes-Benz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Mercedes-Benz contact
Telefon: 00800 - 1 777 7777
alternativ: +49 69-95307277

Internet
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Redaktion
DaimlerChrysler AG, HPC: R821, 70546 Stuttgart
Redaktionsschluß: 26.10.2000
Titelbild-Nr. P00.00-2511-26
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