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Sprühanlage mit
pneumatischer Faßpumpe
Typ SAF-YL 1
für
1-Ritzelantrieb
Ritzelbreite 500mm
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1/50
Technische Beschreibung
L I N C O L N - Sprühanlage
mit pneumatischer Faßpumpe Typ SAF
1. Einleitung
Die HSA-SAF-Sprühanlagen dienen zur Schmierung von 1. stufigen Großantrieben von Mühlen,
Drehöfen und Trocknern mit speziellen Haftschmierstoffen (ohne Lösungsmittelzusatz).
Besondere Vorteile:
- direkte Förderung aus dem 200 l - Deckelfaß
- kein Folgekolben, deshalb auch Förderung aus extrem verbeulten und beschädigten Fässern
- durch Verwendung eines Gestells mit Abhebewinde leichtes Herausnehmen und Aufsetzen
auf ein Deckelfaß
- keine Sprüh- und Pausenzeiten, sondern intermittierende Besprühung mit festeingestellten
Intervallen, abhängig vom Einfahr- und Betriebszustand des Antriebes
- Montage der gesteuerten und überwachten Düsen außerhalb der Getriebeabdeckung
- durch Verwendung von Sprüheinheiten unveränderbare Einstellung des Abstandes und
Sprühwinkels bei der Erstmontage
- leichtes Überprüfen des Sprühbildes durch schwenkbare Zwischenplatte
- leichte Montage am Einbauort, da nur wenige komplette Baugruppen zu verbinden sind.
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Technische Beschreibung
Schmierstoffmengen:
Betriebszustand: für 1 Düse für 4 Düsen
Stufe 1: 120 g/h 480 g/h
Stufe 2: 80 g/h 320 g/h
Stufe 3: 40 g/h 160 g/h
Stufe 4: 20 g/h 80 g/h
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Technische Beschreibung
Die pneumatisch betätigte Faßpumpe (Pos. A) Typ SAF besitzt eine Inhaltskontrolle mit min und
min-min-Kontakten. Der min-Kontakt wird für die Vormeldung "Faß leer" und der min-min-
Kontakt für die Abschaltung der Pumpe verwendet.
Nach dem Ansprechen der min-min-Meldung muß das Faß unverzüglich gewechselt werden.
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Technische Beschreibung
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5/50
Technische Beschreibung
Bleibt die Luftanlieferung an der Düse aus, so fehlt der zum Verschieben des Luftkolbens (Pos.
E; mit Kolbenschieber und Kolbenstange Pos. A und G) erforderliche Luftdruck. Auch in diesem
Falle gibt der Näherungsschalter in der vorgeschriebenen Zeit keinen Impuls. Es erfolgt eine
Störmeldung.
Förderweg abgesperrt. Durch den blockierten Förderweg baut sich in den Förderkanälen ein Ü-
berdruck auf, der ein Verschieben des Ventilkolbens (Pos. B) zur Folge hat. Mit dem Ventilkol-
ben wird die Ventilplatte (Pos. C) gegen die Druckfeder (Pos. D) gedrückt. Das Luftventil öffnet,
der Luftzufluss zur Düse wird freigegeben.
7. Inbetriebnahme
7.1 Achtung: Bevor Luft- und Schmierstoffleitungen angeschlossen werden, sind die Lei-
tungen durchzublasen bzw. durchzupumpen, um sie von Verunreinigun-
gen zu säubern.
Anschließend die Schmierstoff-, Druckluft- und Elektroverbindungen ent-
sprechend der Abbildung auf dem Druckblatt HSA-BA 1.4 herstellen.
7.2 pneumatisch betätigte Faßpumpe Typ SAF nach Druckblatt 3.1G-48001
Die pneumatisch betätigte Faßpumpe Typ SAF wird werksseitig mit Schmierstoff geprüft.
Hierbei wird die Pumpe entlüftet und mit Schmierstoff gefüllt. Während der Lagerung und
der Anlieferung bleibt der Schmierstoff in der Pumpe (geschützt durch einen Plastikbeutel).
Bei der Inbetriebnahme ist daher einen Entlüftung der Pumpe nicht erforderlich.
Achtung: Pumpe darf erst nach dem Einsetzen in ein volles Schmierstoff-Fass in Be-
trieb gesetzt werden.
7.3 Faßwechsel
Bei Fasswechsel wird die Pumpe mit der Winde Pos. 3 auf Druckblatt 3.1G-48001, Seite 17
aus dem Fass herausgezogen. Hierbei bleibt über den min-min- Kontakt die Pumpe abge-
schaltet, sodass die Pumpe keine Luft ansaugen kann.
Beim Absetzen der Pumpe auf ein volles Faß wird durch Überfahren des min- min-
Kontaktes die Pumpe wieder in Betrieb gesetzt.
Achtung: Beim Fasswechsel ist unbedingt darauf zu achten, daß kein Schmutz oder sons-
tige Fremdstoffe in das Faß gelangen. Faßdeckel muß gleichmäßig auf Fassrand
aufliegen.
7.4 Sprüheinheiten
Für den Transport werden die Mundstücke der Sprühdüsen mit Klebestreifen abgedeckt.
Diese sind vor der Inbetriebnahme zu entfernen.
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Technische Beschreibung
8. Wartung
Folgende Teile der Anlage sind in Zeitabständen von ca. 4 Wochen (bei starkem Schmutzanfall
früher) zu überprüfen.
8.1 Siebverschraubung nach Druckblatt 9.2G-10001 auf Sprüheinheit
Eine zunehmende Verschmutzung der Siebverschraubung wird durch steigenden Druck am
Manometer angezeigt. Die Siebverschraubung muß in diesem Falle gereinigt und evtl. müs-
sen das Grob- und das Feinfilter gewechselt werden.
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Technische Beschreibung
9.2 An den Düsen tritt kein Schmierstoff aus und am Manometer der
Überdrucksicherung wird kein Druck angezeigt.
Ursache Behebung
9.2.1 Kein Schmierstoff im Faß. Faß wechseln, siehe 7.3
9.2.2 Pumpe hat Luft gesaugt. Damit die Schmierstoffleitung zwischen Pumpe und
Sprüheinheit nicht zur Pumpe hinentlastet, Kupplung
Pos. 4 auf Druckblatt 3.1G-4801, Seite 6 lösen, Entlüf-
tungshahn Pos. 5 öffnen, Pumpe einschalten und nach
Austritt von ca. 2-3 cm3 Schmierstoff Kupplung wieder
verbinden und Entlüftungshahn Pos. 5 schließen.
9.2.3 Schmierstoffleitungssystem Leitungssystem auf gelöste Verschraubungen, Leitungs-
undicht. bruch und abgerissene Schläuche prüfen. Verschraubun-
gen nachziehen defektes Rohr austauschen.
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Technische Beschreibung
9.2.4 Ansaugventil (Pos. 9 nach Pumpe aus dem Faß herausziehen. Halteplatte nach
Druckblatt 3.1G-48001, Entfernen der Innen-Sechskantschrauben abnehmen.
Seite 13) verschmutzt Ansaugventil herausnehmen, reinigen und evtl. aus-
oder defekt. wechseln. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung!
Nach dem Reinigen oder Auswechseln des Ansaugven-
tils muss beim Zusammenbau die Pumpe, wie unter Pos.
9.2.2 beschrieben, entlüftet werden.
9.2.5 Druckventil (Pos. 21 nach Pumpe aus dem Faß herausziehen, Schraube vom
Druckblatt 3.1G-48001, Druckventil herausdrehen. Ventilkugel, Feder und
Seite 13) verschmutzt. Ventilsitz reinigen.
9.2.6 Rückschlagventil (Pos. 18 Pumpe aus dem Faß herausziehen, Überwurfmutter
nach Druckblatt 3.1G-48001 lösen Rohrleitung entfernen. Rückschlagventil
Seite 13) verschmutzt herausdrehen, reinigen, evtl. Auswechseln.
oder defekt.
9.2.7 3/2-Wege-Magnetventil (Pos. 6 Magnetventil reinigen, evtl. austauschen
nach Zeichnung 615-29093-1)
öffnet bzw. schließt nicht.
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Technische Beschreibung
Anlagen
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Sprühanlage mit 1 x 4 Düsen
n a c h H S A- B A 1 . 4
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Benutzerinformation
Betriebsanleitung
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Pneumatische Faßpumpen
Typ SAF1-YL
1080a95
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Benutzerinformation
Betriebsanleitung
3.1G-48001-C03
Diese Benutzerinformation soll erleichtern, die Pumpe/Anlage Wenn Personen, die mit Arbeiten mit/an der Pumpe/Anlage be-
kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmög- auftragt sind, nicht die deutsche Sprache fließend beherr-
lichkeiten zu nutzen. schen, so ist der Betreiber der Pumpe/Anlage dafür verant-
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Pumpe/ wortlich, daß den Betreffenden vor Aufnahme der Arbeiten der
Anlage sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Inhalt der Benutzerinformation, insbesondere alle Sicherheits-
Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten hinweise, verständlich gemacht werden.
und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit sowie Die Benutzerinformation ist von jeder Person zu lesen und an-
die Lebensdauer der Pumpe/Anlage zu erhöhen. zuwenden, die mit Arbeiten mit/an der Pumpe/Anlage z. B.
Die Betriebsanleitung ist um Anweisungen aufgrund bestehen- • Bedienung, einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im
der nationaler Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Um- Arbeitsablauf, Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege,
weltschutz zu ergänzen. Entsorgung von Betriebs- und Hilfsstoffen
Die Benutzerinformation muß ständig am Einsatzort der Pum- • Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)
pe/Anlage verfügbar sein. und/oder
• Transport beauftragt ist.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel Seite Kapitel Seite
3 Aufstellung und Montage ............................... 9 6.2 Gestell mit Abhebewinde SAF2 ...................... 18
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Benutzerinformation
Betriebsanleitung
3.1G-48001-C03
1 Sicherheitshinweise
Die Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Personalqualifikation und -schulung
Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Monta-
die Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetrieb- ge muß die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten auf-
nahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/ weisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Über-
Betreiber zu lesen und muß ständig am Einsatzort der Maschi- wachung des Personals müssen durch den Betreiber genau
ne/Anlage verfügbar sein. geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit auf- Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen.
geführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, son- Dies kann, falls erforderlich, im Auftrage des Betreibers der
dern auch die unter anderen Hauptpunkten eingefügten spezi- Maschine durch den Hersteller/ Lieferer erfolgen. Weiterhin ist
ellen Sicherheitshinweise zu beachten. durch den Betreiber sicherzustellen, daß der Inhalt der Be-
triebsanleitung durch das Personal voll verstanden wird.
Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die in der Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine
die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorru- Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine
fen können, sind mit allgemeinen Gefahrensymbol zur Folge haben.
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust
jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende
Gefährdungen nach sich ziehen:
Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W9 • Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/ Anlage
• Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und In-
standhaltung
10013a94
• Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische
und chemische Einwirkungen
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit • Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen
Stoffen.
Sicherheitsbewußtes Arbeiten
Die in der Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise,
Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W8 die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung
sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvor-
schriften des Betreibers sind zu beachten.
10014a94
Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
besonders gekennzeichnet. • Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müs-
sen diese Teile bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren • Berührungsschutz für sich bewegende Teile darf bei sich in
für die Maschine und deren Funktionen hervorrufen kann, ist Betrieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden.
das Wort • Leckagen gefährlicher Fördergüter müssen so abgeführt
werden, daß keine Gefährdung für Personen und die Um-
welt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
• Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschlie-
ßen (Einzelheiten hierzu siehe z. B. in den Vorschriften des
ACHTUNG VDE und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen).
eingefügt.
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Betriebsanleitung
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Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes ist nur bei be-
stimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 -
Allgemeines - der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Da-
tenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall über-
schritten werden.
Die Inbetriebnahme des Produktes (Pumpe/Pumpengerät) ist
in der Europäischen Gemeinschaft solange untersagt, bis fest-
gestellt ist, daß die betreffende Maschine den EG-Richtlinien
entspricht. Änderungen vorbehalten
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3.1G-48001-C03
2 Beschreibung
2.1 Allgemeines 2.3 Technische Daten
Diese Benutzerinformation bezieht sich auf die pneumatischen Modell: SAF1 SAF2
Faßpumpen Typ SAF1-YL (mit 1 Auslaß) und SAF2-YL (mit 2
Auslässen). Sie ist für das Montage-, Bedienungs- und War- Anzahl der Auslässe 1 2
tungspersonal bestimmt.
Sollten trotz Beachtung der Hinweise in der Betriebsanleitung Antrieb pneumatisch,
Störungen auftreten, so wenden Sie sich bitte unter der Anga- Übersetzung 40:1 40:1
be der genauen Typenbezeichnung und der Bestell-Nr. (auf
dem Typenschild angegeben) an folgende Firmenanschrift: Fördervolumen pro Hub 1.1cm3 2x1.1 cm3
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Betriebsanleitung
3.1G-48001-C03
2.4 Aufbau
1018b95 1017b95
Abb. 2.4.1: Pneumatische Faßpumpe SAF1-YL Abb. 2.4.2: Pneumatische Faßpumpe SAF2-YL
Die Pumpe SAF1 (Sach Nr. 615-26393-4) besteht in ihren Die Pumpe SAF2 (Sach Nr. 615-26395-4) besteht in ihren
Hauptteilen im wesentlichen aus: Hauptteilen im wesentlichen aus:
(Sach-Nr. 815, Nippel Sach-Nr. 11661) (Sach-Nr. 815, Nippel Sach-Nr. 11661)
4 Kupplung für Schmierstoff 4 Kupplung für Schmierstoff
(Sach-Nr. 504-32125-1, Nippel Sach-Nr. 251-14073-1) (Sach-Nr. 504-32125-1, Nippel Sach-Nr. 251-14073-1)
5 Entlüftungshahn 5 Entlüftungshahn
(Sach-Nr. 68042) (Sach-Nr. 68042)
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elektrische Leermeldung
Schwimmermagnetschalter mit Edelstahlschwimmer (1.4571)
Durchmesser 82 mm,
Gleitrohr und Verschraubung aus Edelstahl,
2 Umschalter 40VA/250V~1A
Schutzart: IP 65
4428a02
1021a95
Arbeitsweise
• Magnetschalter sind mit hermetisch gekapselten Schutzgas-Kontakten ausgerüstet. Die Betätigung erfolgt vollkommen
verschleißfrei und berührungslos durch das Magnetfeld eines Ringmagneten, der sich im Schwimmer befindet. Das einzige
bewegliche Teil des Schwimmer-Magnetschalters ist der auf dem Gleitrohr zuverlässig mit der Flüssigkeit auf-und abwärts
gleitende Schwimmer.
Hinweis : Die Lebensdauer des Magnetschalters ist sehr stark von den Lastbedingungen abhänig. Da sich die maximalen Schalt-
leistungen auf rein resistive Lasten beziehen, die in der Praxis nicht immer gewährleistet werden, sind bei abweichenden Lasten
entsprechende Kontaktschutzmaßnahmen erforderlich.
Kontaktschutzmaßnahmen
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4429a02
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2.6 Arbeitsweise
1022a95
Abb. 2.6.1: Arbeitsweise
Zum Antrieb des federbelasteten Luftkolbens wird ein 3/2- Das 3/2-Wege-Magnetventil muß mindestens 3 Sekunden ak-
Wege-Druckluft-Magnetventil benötigt (in der Wartungseinheit tiviert bleiben, damit genügend Zeit für den Druckaufbau im
HSA-TD 20 integriert). System ist.
Wird das Magnetventil aktiviert, tritt Druckluft in den Luftzylin- Nach dem Abschalten des Magnetventils kann der federbela-
der (Pos. 2) ein und bewegt den Luftkolben nach unten. Der stete Luftkolben in seine Ausgangsstellung zurück und saugt
Schmierstoff wird vom Arbeitskolben (Pos. 3) über das Rück- dabei mit dem Arbeitskolben frischen Schmierstoff aus dem
schlagventil (Pos. 4) zu dem integrierten Verteiler (Pos. 5) ge- Faß an.
fördert. Die Pumpe ist bereit für einen neuen Arbeitstakt
Der Verteiler teilt die Schmierstoffmenge in zwei mengenglei-
che Teile von je 1,1 cm³ / Hub auf.
Die Pumpe SAF1 (für 1 Ritzel) fördert einen Teil des Schmier-
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Betriebsanleitung
3.1G-48001-C03
Anforderungen an den Aufstellort Die Pumpe wird werkseitig mit Schmierstoff geprüft. Dabei
• geschützt vor Staub- und Schmutzablagerung wird die Pumpe entlüftet und mit Schmierstoff gefüllt. Der
• sicher vor Witterungseinflüssen Schmierstoff bleibt in der Pumpe, die bei Lagerung und
• gut zugängllich für Faßwechsel und für Wartungsarbeiten Anlieferung durch einen Plastikbeutel geschützt ist. Nach der
• ebene, stabile und vibrationsfreie Aufstellfläche Entfernung des Plastikbeutels kann die Pumpe in ein volles
Schmierstoffaß eingesetzt werden. Eine Entlüftung der
Pumpe ist daher nicht erforderlich.
3.2 Elektrischer Anschluß
Die Pumpe darf erst nach dem
Alle elektrischen Arbeiten dürfen nur Einsetzen in ein volles Schmierstof- ACHTUNG
durch qualifiziertes Fachpersonal er- faß in Betrieb gesetzt werden. Bei
folgen. einem Faßwechsel unbedingt darauf
achten, daß kein Schmutz oder
sonstige Fremdstoffe in das Faß
Den elektrischen Anschluß der Leermeldung entspr. Klemmen- gelangen. Der Faßdeckel muß
plan Pos. 2.5 vornehmen. Mitgelieferte Stromlaufpläne sind zu gleichmäßig auf dem Faßrand
beachten. aufliegen.
Überdrucksicherung
In Sprühanlagen mit gesteuerten Düsen ist in die Schmierstoff-
leitung ein Sicherheitsventil, eingestellt auf 120 bar einzubau-
en (im Gestell mit Abhebewinde bereits enthalten).
Schmierstoffilter
Die Verwendung eines Schmierstoffilters wird empfohlen, um
Störungen, die bei Verunreinigungen auftreten können, vorzu-
beugen (bei Sprühanlagen ist ein Filter bereits auf der Monta-
geplatte vorhanden)
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regelmäßige Wartungsarbeiten:
• Den Schmierstoffilter (auf der Montageplatte) alle 100 Be-
triebsstunden reinigen bzw. komplett austauschen
• Den Ölstand im Öler der Druckluftwartungseinheit im glei-
chen Zeitraum überprüfen und ergänzen.
• Den Luftfilter der Wartungseinheit kontrollieren und reinigen
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3.1G-48001-C03
HINWEIS: Nachfolgend sind nur Störungen an der Pumpe oder wegen Fehlern in der Anlage sind in der Systembeschrei-
selbst beschrieben. Störungen aufgrund elektrischer Ursachen bung nachzulesen.
• Ursache: • Abhilfe:
• Ursache: • Abhilfe:
• Ansaugventil (Pos. 9) verschmutzt oder defekt • Pumpe aus dem Faß ziehen, Halteplatte nach Entfernen der
2 Innensechskantschrauben abnehmen, Ansaugventil
(Pos.9) herausnehmen, reinigen und evtl. auswechseln, Zu-
sammenbau in umgekehrter Reihenfolge
• internes Rückschlagventil (Pos. 21) verschmutzt • Schraube vom Druckventil herausdrehen, Ventilkugel, Feder
und Ventilsitz reinigen, evtl. komplett austauschen.
• externes Rückschlagventil (Pos. 18) verschmutzt oder de- • Überwurfmutter lösen, Rohrleitung entfernen, Rückschlag-
fekt ventil herausdrehen, reinigen, evtl. auswechseln
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3.1G-48001-C03
• Ursache • Abhilfe
• Blockage im System: Schmierleitungen, Verteiler oder Dü- • Ursache der Blockage beseitigen, Verteiler und Düsen de-
sen blockiert montieren und reinigen
4.4 Einstellungen
Einstellen der Schmierstoffmenge über die LINCOLN-
Steuerung im Schaltschrank
Beim Einstellen der Schmierstoffmenge sind die Angaben des Bei minimaler Einstellung (Pausenzeit 0 s und Arbeitszeit 8 s)
Schmierstoffherstellers und der Zustand des Antriebs (Einlauf- erhält man die maximale
betrieb, Dauerbetrieb) zu berücksichtigen. Schmierfrequenz von 7,5 Schmierzyklen pro Minute;
Mögliche Zeiteinstellungen am Schaltschrank: entsprechend 495 cm³/h bei SAF1- Einritzelantrieb; bzw. 990
Pausenzeit von 0 s bis 99 s cm³/h bei SAF2 - Doppelritzelantrieb.
Arbeitszeit von 8 s bis 99 s
TA = Arbeitszeit
TP = Pausenzeit
TH = Haltezeit für 3/2-Wege-Ma-
gnetventil (fest eingestellt auf
4 Sekunden)
TZ = Zeit für einen Schmierzyklus
4482a03
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3.1G-48001-C03
2. Innerhalb einer Arbeitszeit werden mehrere Schmierzyklen ausgeführt; danach folgt eine längere Pausenzeit
(Empfehlenswert bei hochviskosen Schmierstoffen oder tiefen Temperaturen)
4483a03
Berechnungsbeispiel:
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5 Ersatzteilliste
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1023a95
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3.1G-48001-C03
Dichtungssatz 1 515-31662-1
(Pos. 6, 8, 10, 11, 12, 13, 15, 16 u. 17)
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6 Zubehör
1025b02
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PADAMS / 17.10.2002 / NUR ZUR INFORMATION, PAUSE UNTERLIEGT NICHT DEM ÄNDERUNGSDIENST
29/50
30/50
31/50
32/50
Datenblatt
3/2-Wegeventil G1/2
3/2-Wegeventil G1/2
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33/50
34/50
Benutzerinformation
Technische Beschreibung
3.6G-10001-A96
Überdrucksicherung 515-31252
1032a97
1 Anschlußblockgehäuse 1 415-22349-3
2 Schutzstopfen 2 233-13100-2
3 Manometer 0...250 bar,Ø 100 1 234-13101-5
4 Schneid- und Keilring d 10-L/S 1 223-12295-8
5 Überwurfschraube s 10-L 1 223-12457-1
6 Dichtkantring dki R 1/2“ 1 222-12597-1
7 Adapter 1 304-17573-1
Änderungen vorbehalten
LINCOLN GmbH • Postfach 1263 • D-69183 Walldorf • Tel +49 (6227) 33-0 • Fax +49 (6227) 33-259 • Tx 466088
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PADAMS / 02.12.2005 / NUR ZUR INFORMATION, PAUSE UNTERLIEGT NICHT DEM ÄNDERUNGSDIENST
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Stückliste
Sprüheinheit mit 4 Düsen, Ritzelbreite 500
PBM/016/D/02
Sach-Nr. 615-28720-2
03 1 Sprühstoff-Filter 528-31341-3
04 1 Anfangstück 415-20849-4
05 2 Mittelstück 415-20850-4
06 1 Endstück 415-20851-4
10 1 Positionsschalter 236-13262-4
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Datenblatt
Breitstrahldüse mit Steuerventil Typ SDLMKR-EN (HSA-TD 26)
und elektrischer Überwachung (induktiver Näherungsschalter) Sach-Nr. 615-28076-2
3.3G-30003-B96
Änderungen vorbehalten
LINCOLN GmbH ∗ Postfach 1263 ∗ D-69183 Walldorf ∗ Tel +49 (6227) 33-0 ∗ Fax +49 (6227) 33-259 ∗Tx 466088
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Datenblatt
Breitstrahldüse mit Steuerventil Typ SDLMKR-EN (HSA-TD 26)
und elektrischer Überwachung (induktiver Näherungsschalter) Sach-Nr. 615-28076-2
3.3G-30003-B96
Ersatzteilliste
Dichtungssatz
(best. aus Pos. 5, 6, 8, 9, 14, 20, 22, 30) 515-36083-4
Änderungen vorbehalten
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Technische Beschreibung
B r e i t s t r a h l d ü s e T yp S D L M K R - E N ( H S A - T D 2 6 )
mi t S t e u e r v e n t i l u n d e l e k t r . Ü b e r w a c h u n g
(induktiver Näherungsschalter)
Änderungen vorbehalten
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Fehlersuche
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Datenblatt
Filterregler G1/4
Filterregler G1/4
Sach-Nr. 253-14053-5
Anschlussgewinde G1/4
Membran-Druckregler mit Sekundärent-
Bauart
lüftung, Zentrifugalkraft-Prinzip-Sinterfilter
Einbaulage Vertikal, Ablass-Schraube unten
Eingangsdruck Pe max. 16 bar
Ausgangsdruck Pa 0,5 – 10 bar
Porenweite im Filter 5 µm Standard (absolut)
Mediums- und Umgebungs-
max. 60°C
Temperatur
Behältervolumen 25 cm³ max. Kondensatmenge
Kondensatentleerung manuell
Befestigungsart 2 Durchgangsbohrung
Gewicht 0,477 kg
Durchflusscharakteristik Hysterese
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Benutzerinformation
Technische Beschreibung
9.2G-10001-B00
1062a97
Einzelteile
1 Hohlschraube 428-21543-2
2 Doppelsieb grob 428-21544-1
3 Distanzring 428-21546-2
4 Doppelsieb fein 428-21545-1
5 Gewindering 303-17546-1
6 Usit-Ring 220-12238-3
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Benutzerinformation
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Technisch Beschreibung
5) Rohr gegen Anlage im Stutzen drücken. Überwurfmutter von Hand bis zum Anschlag anziehen.
6) Überwurfmutter mit Schraubenschlüssel ca. 1 1/4 bis 1 1/2 Umdrehungen anziehen. Schrauben-
schlüssel evtl. verlängern.Verbindungverschraubungen und grobe Einschraubverschraubungen
im Schraubstock vormontieren, kleine Einschraubverschraubungen können am Gerät montiert
werden. Fertigmontage unbedingt für gleichen Konus, in dem die Vorrnontage erfolgte; evtl. kenn-
zeichnen! Sonst sind Undichtigkeiten unvermeidbar.
Bei Serienfertigung Vormontage in unserem speziell ausgebildeten Vormontagestutzen. Die
eingeschnittenem Schneidring mit jedem Anschlußkörper, dessen Bohrung innerhalb der
Toleranzen nach DIN 3861 liegt, gepaart werden können.
Änderungen vorbehalten
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Technische Beschreibung
Einbauhinweise A 18.6
Betriebssicherheit einer Anlage und Lebensdauer der Schlauchleitungen sind in hohem Maße vom richtigen Einbau dieser
Leitungen abhängig. Hierzu einige wichtige Hinweise:
1. Grundsätzlich darf eine Schlauchleitung niemals auf Torsion beansprucht werden; sie
darf schon beim Einbau nicht verdreht werden. Unter Belastung kann sich eine
Schlauchleitung in der Länge ändern. Eine Verkürzung bedeutet zusätzliche Zug-
beanspruchung des Schlauches und der Anschlüsse. Im drucklosen Zustand muß die
Schlauchleitung deshalb leicht durchhängen. Überwurfmuttern nur so weit anziehen,
bis der Anschluß dicht ist. Weiteres Anziehen verbessert die Dichtheit nicht, sondern
beschädigt den Anschluß.
2. Bei gekrümmtem Einbau ist auf zulässigen Biegeradius zu achten. Scharfe Knicke
sind zu vermeiden. Bei der Längenberechnung einer gekrümmt verlegten Schlauch-
leitung ist zu beachten, daß die Anschlußarmaturen nicht flexibel sind. Die richtige
Bemessung der freien Schlauchlänge zwischen den Armatures ist daher wesentlich.
4. Rohrkrümmer sind auch dort angebracht, wo die Anordnung der Anschlüsse einen
„hängenden" Bogen nicht zuläßt und bei „stehendem" Bogen stets eine Knickgefahr
hinter der Schlauchfassung bes teht. Erforderliche Halterungen (z.B. Schellen) in
richtiger Größe verwenden. Schlauch darf nicht in Halterungen reiben, aber auch nicht
gequetscht werden. Halterung soll möglichst um den Schlauch herumgreifen.
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