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Einarbeitungskonzept & Einarbeitungsprotokoll

Die erfolgreiche fachliche und soziale Integration der „neuen“ Mitarbeiter ist von erheblicher Bedeutung für die
Qualität der Aufgabenerledigung und das Betriebsklima der Einrichtung. Sie stellt einen wichtigen Baustein in der
Personalentwicklung dar. Mit einer systematischen und gezielten Einarbeitung wird zur Sicherheit, Motivation
und Zufriedenheit der neuen Mitarbeiter beigetragen. Dadurch entsteht ein unmittelbarer Einfluss auf die
Mitarbeiterfluktuation und die effektive Nutzung der Personalressourcen.
Schwerpunkt der Einarbeitung ist das Kennen lernen des persönlichen Arbeitsumfeldes als auch die Einweisung
der Mitarbeiter in das künftige Aufgabengebiet und die dienstlichen Strukturen. Die Einarbeitung ist generell für
jeden Mitarbeiter erforderlich. Dabei ist sie unter Berücksichtigung der Qualifikation, der Berufserfahrung und in
Hinblick auf das künftige Aufgabengebiet individuell zu gestalten.
Die systematische Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist unbedingt als Führungsaufgabe zu verstehen und sollte
daher nicht delegiert werden. Somit übernehmen die Vorgesetzten die Mentorenrolle. Praktische Unterstützung
in den Einarbeitungsphasen können Vorgesetze durch erfahrene Kollegen erhalten.

Auf Grundlage sich ändernder Rahmenbedingungen sowie dem technologischen und pflegewissenschaftlichen
Fortschritt wird empfohlen, das Einarbeitungskonzept z. B. ein Jahr nach Erstelldatum auf Wiedervorlage zur
Anpassung und Weiterentwicklung zu nehmen.

Hinweis:
Zur sprachlichen Vereinfachung und damit zur verbesserten Lesbarkeit wird im Text lediglich eine
Geschlechtsform verwendet. Das jeweils andere Geschlecht ist ausdrücklich mit gemeint.

1. Zielvorgaben
Mit der systematischen Einarbeitung möchten wir neuen Mitarbeitern eine erfolgreiche fachliche und soziale
Integration in unserer Einrichtung ermöglichen. Durch den Einarbeitungsprozess verfolgen wir die Entwicklung
leistungsfähiger und motivierter Mitarbeiter, die sich mit unserem ambulanten Pflegedienst Pflegeservice Leitner
identifizieren. Zielsetzung der Einarbeitung ist dabei:
 Förderung der Integration in das neue Arbeitsfeld (Organisationsstrukturen, Kunden, Aufgaben, Belegschaft)
 transparente Struktur der Einarbeitung durch Anwendung des Einarbeitungskonzeptes; dadurch sind die
neuen Mitarbeiter informiert, wie die Einarbeitung gestaltet wird und welche Ziele zu erreichen sind.
 sach- und fachgerechte Erfüllung der Aufgaben; dadurch lernen die neuen Mitarbeiter künftige Aufgaben
kennen und wie diese zu erfüllen sind.
 Abbau von Unsicherheiten und Stärkung der Arbeitszufriedenheit
 Vermeidung von frühzeitiger Fluktuation („innere Kündigung“) und Verringerung von Fehlzeiten
 Erhöhung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit
 Identifikation mit unserer Einrichtung

2. Phasen der Einarbeitung

Vorbereitung
Nach der schriftlichen Stellenzusage mit Weiterleitung des Arbeitsvertrages erhält der neue Mitarbeiter ein
Anschreiben mit folgenden Informationen:
 Datum des Arbeitsantritts
 Name des Vorgesetzten (ggf. Stellvertreter), der die Einarbeitung übernimmt
 Auflistung ausstehender Unterlagen, die zum Arbeitsantritt mitzubringen sind; Hinweis: Der Arbeitsvertrag ist
unterschrieben vor Arbeitsantritt einzureichen.
Die Geschäftsleitung bzw. Bereichsverantwortliche informiert die Belegschaft über die Einstellung und den
Arbeitsbeginn des neuen Kollegen. Dabei veranlasst sie entsprechende Maßnahmen zur Vorbereitung des
künftigen Arbeitsfeldes wie bspw. Bereithaltung der Dienstkleidung, Namensschild, Anlegen des
Mitarbeiterfaches etc.
Der neue Mitarbeiter wird vor seinem ersten Arbeitstag in einem persönlichen Gespräch mit der
Geschäftsleitung und der PDL anhand einer Checkliste mit organisatorischen Belangen sowie mit
Räumlichkeiten des Pflegedienstes, vertraut gemacht.
Der neue Mitarbeiter wird einem Patienten bzw. einem Team zugewiesen. Mit dem Teamleiter und dem neunen
MA wird kommuniziert, wann der erste Einarbeitungstag erfolgt.

Bearbeitet am: 01.12.2019 Geprüft am: 01.12.2019 Revision 1, Stand 12/2019


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Dem neuen Mitarbeiter wird eine feste Bezugsperson (Mentor) als Ansprechpartner zugeordnet, der für die
Einarbeitung zuständig ist. Dies ist in der Regel der Teamleiter oder von Teamleiter benannte Pflegefachkraft.

Der erste Arbeitstag


Am ersten Arbeitstag steht das Kennen lernen des Vorgesetzten/Mentors, der unmittelbaren Kollegen sowie das
Arbeitsumfeld im Vordergrund. Dabei soll der neue Mitarbeiter nicht mit einer Vielzahl von Informationen
überfrachtet werden, sondern die Informationen sind entsprechend zu dosieren.
Der neue Mitarbeiter wird dem Teamleiter, dem Patient und deren Angehörigen vorgestellt. Vorstellung der
Räumlichkeiten und Pflegeutensilien.
Der neue Mitarbeiter bekommt die Informationsmappe aushändigt (Informationen zum Einarbeitung neuen MA)
sowie die Name und Adresse des Patienten und Name und Telefonnummer des Mentors.

Einarbeitungs-/Probezeit
Die Einarbeitungszeit umfasst generell die sechsmonatige Probezeit des neuen Mitarbeiters. Dabei erfolgt eine
schrittweise und systematische Heranführung an das neue Arbeitsgebiet.
- Kenntnisstand überprüfen anhand der Einarbeitung neuer Mitarbeiter und den theoretischen
Kenntnissen des anleitenden MA (z.B. was weiß er über eine bestimmte Krankheit, welche pfl.
Besonderheiten sind zu beachten…)
- Anleitungssituation auswählen + Vorgespräch
- Ggf. Anleitungsform festlegen / auswählen (Demonstration, teilnehmende Anleitung, nicht-
Teilnehmende Anleitung)
- Entsprechende Standards auswählen (und sich auch selbst auf die Anleitung vorbereiten)
- Durchführung/Arbeitsaufgaben ausführen
- Nachsorge der Arbeitsaufgabe, Materialien aufräumen / desinfizieren
- Dokumentation in den Patientenunterlagen
- Nachgespräch + Anbringen von positiver und negativer Kritik
- Dokumentation der Anleitung auf den entsprechenden Bögen Einarbeitung neuer Mitarbeiter
- Evtl. eine nächste dokumentierte Anleitung festlegen
Die Einarbeitung für einen selbstständigen Einsatz in das jeweilige Aufgabengebiet nimmt dabei einen Zeitraum
von 1-3Schichten bzw. bis zu 12-36 Std ein. Sowohl Über- als auch Unterforderung sind motivationshemmende
und belastende Erfahrungen, die möglichst vermieden werden sollten.
Nach vier Wochen erfolgt ein erstes Feedbackgespräch, in welchem die bisherigen Einarbeitungserfolge und die
Zusammenarbeit bewertet werden. Nach Ablauf der ersten drei Monate wird dieses Feedback-Gespräch
wiederholt, so dass vor Ablauf der Probezeit eine endgültige Beurteilung durchgeführt werden kann.

Erläuterung der nachfolgenden Einarbeitungscheckliste:


Differenzierung nach
Phase der Einarbeitung Qualifikation Bearbeitungsstatus

VORBEREITUNG Differenzierung Erledigt


Sonstige
Mitarbei-
fachkraft

hilfskraft
Pflege-

Pflege-

Nr. Maßnahmen Datum Handzeichen


ter

X X X
3. z. B. Durchführung der Sicherheitsunterweisung

z. B. Pflegerisches Schmerzmanagement
X

nur relevant für * beinhaltet Pflegekräfte beinhaltet Praktikanten,


Pflegefachkräfte mit Ausbildung und freiwilliges soziales Jahr
angelernte Kräfte

3. Einarbeitungscheckliste mit zeitlichen und inhaltlichen Vorgaben, Differenzierung nach Qualifikation


und Benennung des Mentors

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Name des Mitarbeiters Arbeitsbeginn, Datum

Einarbeitungsverantwortliche
Vorgesetzter – Mentor unterstützender Kollege

Individueller Einarbeitungszeitraum

von: bis:

ERSTER ARBEITSTAG Differenzierung Erledigt


Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
Hand-

Angelernt.

Hauswirt.
Nr. Maßnahmen Datum zeichen
Neuer
Mitarbeiter

3.1 Begrüßung des neuen Mitarbeiters


Vorstellung der Einarbeitungsverantwortlichen,
Vorgesetzten und Kollegen
Abgleich der erforderlichen Personalunterlagen
(Arbeitsvertrag, Stellenbeschreibung, …)
Aushändigung von Arbeitsunterlagen, Vorlagen
und Hilfsmitteln, Informationsmaterial
Meldung an zuständige Stellen vornehmen
(z. B. Krankenkasse, Betriebsarzt, …)
Information über Arbeitzeiten, Pausen,
Parkplatz, etc.
Information zum Verhalten (z. B. Rauchen,
Alkohol, Dienstkleidung, Namensschild)
Einweisung in die Räumlichkeiten (Toiletten,
Umkleideraum, …)
Durchführung der Sicherheitsunterweisung

Einweisung in die Arbeitsmittel


Einweisung in die dienstlichen Vorschriften (z.
B. Schweigepflicht, Umgang mit Schlüsseln,
Krankmeldung …)
Vorstellung des Instanzenaufbaus
(Organigramm)
Erklären der Zusammenhänge, Abläufe und
Ansprechpartner
Darlegung der Aufgaben, Kompetenzen,
Befugnisse per Stellenbeschreibung
Eintrag in die Handzeichenliste
EINFÜHRUNG IN DIE ARBEITSAUFGABEN
Differenzierung Erledigt
1-12 Woche

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Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
Hand-

Angelernt.

Hauswirt.
Nr. Maßnahmen Datum zeichen
Neuer
Mitarbeiter

Erläuterung Qualitätspolitik, Leitbild, Qualitäts-


3.2
ziele, Pflegekonzept
Erläuterung des Qualitätsmanagementsystems

Einweisung in die Dienst- und Urlaubsplanung

Einweisung in die Touren-/Einsatzplanung

Einweisung in das Bezugspflegesystem


Einweisung in die EDV (Meinpflegedienst.com)
inkl. Verarbeitung personenbezogener Daten
Informationen über Kunden

Vorstellung der Kunden


Wertschätzung und Beachtung der Selbstpfle-
gefähigkeiten, Selbstbestimmung d. Klienten
Vorstellung der Pflegedokumentation

Vorstellung einrichtungsinterner Formulare


Darlegung des Leistungsprofils (SGB V, SGB XI,
Service- und Zusatzleistungen)
Darlegung der Leistungskategorien und
Leistungserfassung
innerbetriebliche und externe Kommunikation und
Information
wirtschaftlicher und sorgfältiger Umgang mit
Arbeitsmaterialien
Umgang mit Geschenken
Mitarbeit bei der Organisation von Verordnungen,
Rezepten, Hilfsmitteln
Einweisung in die Hygienevorschriften

Belehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz


Einweisung in die Sicherheitsvorschriften und
Gesundheitsbestimmungen
Mitwirkung bei Pflegevisiten

Erstellung der Arbeitszeitnachweise

KONKRETES ERLERNEN DER AUFGABEN Differenzierung Erledigt

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Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
Hand-

Angelernt.

Hauswirt.
Nr. Maßnahmen Datum zeichen
Neuer
Mitarbeiter

fachgerechte Zusammenarbeit und Einbezug


3.3
der an der Pflege beteiligten Personen
kontinuierliche Neubegutachtung der Pflege-
bedarfe und Pflegesituationen - Info PDL
Körper-/Haar- und Nagelpflege

sachgerechter Umgang mit Dekubitusgefahr


sachgerechter Umgang bei vorliegendem
Dekubitus
sachgerechter Umgang mit Inkontinenz bzw.
Maßnahmen zur Förderung der Harnkontinenz
sachgerechter Umgang mit Kathetern

sachgerechter Umgang mit Sturzrisiko

sachgerechter Umgang mit Kontrakturgefahr


sachgerechtes pflegerisches
Schmerzmanagement
sachgerechter Umgang bei Einschränkungen d.
selbständigen Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme
sachgerechter Umgang mit PEG-Sonden
sachgerechter Umgang mit Pflegebedürftigen
mit gerontopsychiatrischen Beeinträchtigungen
Anwendung geeigneter Methoden bei geronto-
psychiatrisch beeinträchtigen Pflegebedürftigen
sachgerechter Umgang mit
freiheitsentziehenden Maßnahmen
Sterbebegleitung und sachgerechte Versorgung
Verstorbener
sachgerechter Umgang mit Pflegehilfsmitteln
und Medizinprodukten
sachgerechtes Beheizen der Wohnung
(Hauswirtschaft)
sachgerechte Durchführung von
Reinigungsleistungen (Hauswirtschaft)
sachgerechte Reinigung/Waschen der Wäsche
und Kleidung (Hauswirtschaft)
sachgerechte Durchführung von Einkäufen
(Hauswirtschaft)
sachgerechte Zubereitung von kalten und
warmen Mahlzeiten (Hauswirtschaft)

KONKRETES ERLERNEN DER AUFGABEN Differenzierung Erledigt

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Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
Hand-

Angelernt.

Hauswirt.
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Neuer
Mitarbeiter

Ermittlung des individuellen Betreuungsbe-


3.4
darfes (SIS: Informationssammlung)
fachgerechte Anwendung spezifischer
Screening- bzw. Beobachtungsverfahren (SIS
Risikomatrix)
Beratung/Unterstützung zur Planung und
Struktur des Tagesablaufes/Maßnahmeplans
Anregung und Unterstützung zur Erkennung
und adäquaten Reagieren in Alltagssituationen
Anregung und Unterstützung bei sozialen
Kontakten
Entspannende Aktivitäten zum Erhalt und zur
Förderung der Motorik
Gespräche führen, Unterhaltung fördern mit
dem Ziel der Aktivierung
Gespräche und Zuwendung zum Erhalt psychi-
scher Stabilität (Vermeiden emotionaler Krisen)
Begleitung zum Einkauf, bei Ausflügen bzw.
Veranstaltungen
Organisation von schriftlichen ärztlichen
Anordnungen
sachgerechter Umgang mit Blasenspülung
sachgerechte Vitalzeichenermittlung (z. B. Blut-
druck, Blutzucker, Temperatur, …)
sachgerechter Versorgung und Überprüfung
von Drainagen
sachgerechter Umgang mit Maßnahmen der
Darmentleerung (Einlauf, Klistier, Klysma, …)
sachgerechte Flüssigkeitsbilanzierung

sachgerechter Umgang mit i. v.-Infusionen

sachgerechter Umgang mit Inhalationen


sachgerechter Umgang bei der Vorbereitung
bzw. Durchführung von Injektionen (s. c.; i. m.)
sachgerechter Umgang mit Instillationen
sachgerechter Umgang beim Auflegen von
Kälte- und Wärmeträgern
sachgerechte Krankenbeobachtung
sachgerechter Umgang mit Medikamenten
(Richten, Aufbewahrung, Abgabe)
sachgerechter Umgang mit der Stoma-
behandlung

KONKRETES ERLERNEN DER AUFGABEN Differenzierung Erledigt

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Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
Hand-

Angelernt.

Hauswirt.
Nr. Maßnahmen Datum zeichen
Neuer
Mitarbeiter

3.5 sachgerechter Umgang mit Venenkathetern


sachgerechter Umgang mit der
Wundversorgung
sachgerechter Umgang mit
Kompressionsstrümpfen bzw. -verbänden
detaillierte Einweisung in das
Pflegedokumentationssystem
fachgerechte Führung der Pflegedokumentation
Aufbewahrung und Archivierung der
Pflegedokumentation
Durchführung der Beratungseinsätze nach
SGB XI § 37

Durchführung der Erstgespräche

fachgerechte Erfassung der Stammdaten


fachgerechte Erstellung der Pflegeanamnese/
Informationssammlung
fachgerechte Erstellung der Biografie
Beratung, Information der Klienten zu erforder-
lichen Leistungen mit Dokumentation
fachgerechte Dokumentation durchgeführter
Leistungen
Beratung der Klienten und Angehörigen

KONKRETES ERLERNEN DER AUFGABEN


detaillierte Einweisung in das Qualitäts- Differenzierung Erledigt
managementsystem:

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Pflegefachkraft

Pflegehilfskraft

Pflegehilfskraft

Mitarbeiter
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Angelernt.

Hauswirt.
Nr. Maßnahmen Datum zeichen
Neuer
Mitarbeiter

Einweisung Notfallmanagement und situations-


3.6
gerechtes Handeln bei akuten Ereignissen
Einweisung und Umsetzung der Prozesse/
Pflegestandards/ Verfahrensanweisungen
Umgang mit Fehlern und Beschwerden inkl. der
fachgerechten Dokumentation
Verfolgung von Zielvorgaben
fachgerechte Überleitung in andere
Versorgungsformen
Beschaffungswesen
Einweisung in die Betriebsausstattung inkl.
Wartung
Einweisung zu den Pflege-/Hilfsmitteln und
Umsetzung der Wartung
Einweisung und sachgerechter Umgang mit
Kundeneigentum
sachgerechte Überprüfung der Funktionsfähig-
keit der Arbeitsmaterialien mit Dokumentation
Umsetzung der Hygienevorschriften
Empfehlungen der Kommission für
Krankenhaushygiene und Infektionsprävention
des Robert Koch Institutes sind dem Mitarbeiter
bekannt

Umsetzung der Sicherheitsvorschriften und des


Gesundheitsschutzes
Umsetzung des betrieblichen Datenschutzes
und der Datensicherheit
Beaufsichtigung und Anleitung unterstellter
Pflegekräfte
Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher,
behördlicher Anforderungen
aktive Mitarbeit bei Pflegevisiten, internen/exter-
nen Audits, Begehungen durch Prüfbehörden
aktive Mitarbeit bei der Umsetzung des QM-
Systems und konstruktive Vorschläge
Teilnahme an Besprechungen
Teilnahme an Fort- und Weiterbildungs-
maßnahmen
Studium relevanter Fachzeitschriften

4. Feedback-Gespräche

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REFLEKTION DER EINARBEITUNG

Erkenntnisse, Beobachtungen, Bewertungen

Festlegung von Maßnahmen, Vereinbarung weiterer Schritte und Ziele

Datum Datum

Unterschrift Vorgesetzter - Mentor Unterschrift Mitarbeiter

5. Einarbeitungsbeurteilung

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REFLEKTION DER EINARBEITUNG VOR ABLAUF DER PROBEZEIT

Die Einarbeitung ist gemäß Planung abgeschlossen Datum:

Die Probezeit endet am Datum:

Der Mitarbeiter ist für die Tätigkeit gemäß Stellenbeschreibung voll geeignet.
 Die Übernahme nach der Probezeit wird empfohlen.

Der Mitarbeiter ist für die Tätigkeit gemäß Stellenbeschreibung eingeschränkt geeignet.
 Dem Mitarbeiter werden die Gründe persönlich dargelegt. Vor der abschließenden Entscheidung
erfolgt eine erneute Beurteilung.
Begründung der Einschränkung:

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Der Mitarbeiter ist für die Tätigkeit gemäß Stellenbeschreibung nicht geeignet.
 Dem Mitarbeiter werden die Gründe persönlich dargelegt. Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
vor Ablauf der Probezeit wird empfohlen.
Begründung der Einschränkung:

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Datum Datum

Unterschrift Vorgesetzter - Mentor Unterschrift Geschäftsleitung

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